DE19600542A1 - Steckverbinderanordnung mit einer Verbindungsnachweiseinrichtung - Google Patents
Steckverbinderanordnung mit einer VerbindungsnachweiseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung mit einem
Paar Verbindergehäusen, welche zum Beispiel zum Anschluß von
Kabelbäumen in einem Kraftfahrzeug verwendet werden und eine
Verbindungsnachweiseinrichtung aufweisen, die nachweist, ob
die Verbindergehäuse korrekt miteinander verbunden worden
sind oder nicht.
Eine Steckverbinderanordnung mit einer Verbindungsnachweis
einrichtung dieser Art ist zum Beispiel offenbart in der un
geprüften Patentveröffentlichung No. Hei. 3-272578. Die Ver
bindungsnachweiseinrichtung ist in den Fig. 8 und 9 allge
mein durch das Bezugszeichen K bezeichnet.
Die Verbindungsnachweiseinrichtung K umfaßt ein Paar Verbin
dungsnachweis-Kontaktgeber c, die in einem Verbindergehäuse a
vorgesehen sind, und einen Kurzschluß-Kontaktgeber d, der in
dem anderen Verbindergehäuse b vorgesehen ist.
Wenn die Verbindergehäuse a und b unvollständig oder unzurei
chend miteinander in Eingriff gebracht sind, wie in Fig. 10
gezeigt, ist der vordere Endabschnitt eines flexiblen Verrie
gelungsarmes e des Verbindergehäuses a nach unten versetzt,
so daß der Kurzschluß-Kontaktgeber d von dem
Verbindungsnachweis-Kontaktgeber c getrennt ist und folglich
ein Nachweisschaltkreis nicht arbeitet.
Falls die Verbindung der Verbindergehäuse a und b vollständig
ist, wird, wie in Fig. 11 gezeigt, der flexible Verriege
lungsarm e zurückgestellt, so daß der Kurzschluß-Kontaktgeber
d mit dem Verbindungsnachweis-Kontaktgeber c in Kontakt ge
bracht wird und der Nachweisschaltkreis arbeitet.
Das Kontaktieren des Kurzschluß-Kontaktgebers d mit dem Nach
weisschaltkreis c bedeutet das Verbinden des elastischen
Kontaktabschnitts f des Nachweisschaltkreises c mit dem
Kontaktabschnitt g des Kurzschluß-Kontaktgebers d. Daher
wird, wenn ihre Kontaktflächen schmutzig oder rostig sind in
dem Ausmaß, daß sie nicht elektrisch leitend sind, die Ver
bindungsnachweisoperation nicht ausgeführt, und es können un
erwartete Störungen auftreten.
In Anbetracht dieser Umstände besteht eine Aufgabe der Erfin
dung darin, eine Steckverbinderanordnung mit einem Paar Ver
bindergehäusen zu schaffen, welche eine Verbindungsnachweis
einrichtung aufweisen, die imstande ist, die Verbindung der
Verbindergehäuse mit hoher Zuverlässigkeit nachzuweisen, in
welcher Verbindungsnachweisanschlüsse und ein Kurzschluß-
Kontaktgeber definitiv miteinander verbunden werden, um das
Auftreten von Störungen zu vermeiden, die der unzureichenden
Verbindung der Verbindergehäuse zuzuschreiben sind.
Um die genannte Aufgabe zu erfüllen, schafft die Erfindung
eine Steckverbinderanordnung mit einer Verbindungsnachweis
einrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes Verbindergehäuse
mit einem flexiblen Verriegelungsarm, ein zweites Verbinder
gehäuse mit einem Eingriffsrahmen in Entsprechung zu dem fle
xiblen Verriegelungsarm, einen Kurzschluß-Kontaktgeber, der
in das erste Verbindergehäuse eingesetzt ist, wobei er zwei
Paare von Federteilen aufweist, die für jedes Paar einander
gegenüberstehen, sowie ein Paar Verbindungsnachweisan
schlüsse, die in dem zweiten Verbindergehäuse vorgesehen
sind, in welcher, wenn das erste und das zweite Verbinderge
häuse miteinander in Eingriff gebracht werden, das Paar der
Verbindungsnachweisanschlüsse, die mit den jeweiligen zwei
Paaren von Federteilen in Kontakt gebracht werden, mit dem
Kurzschluß-Kontaktgeber elektrisch verbunden werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Steck
verbinderanordnung mit einer Verbindungsnachweis
einrichtung, welche eine Ausführungsform der Erfin
dung bildet;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 1 ge
zeigten Kurzschluß-Kontaktgebers;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Paares von Verbindergehäu
sen, welcher eine Position von einem der elasti
schen Kontaktstücke des Kurzschluß-Kontaktgebers
zeigt;
Fig. 4 einen Schnitt der Verbindergehäuse, welche mitein
ander in Eingriff gebracht werden;
Fig. 5 einen Schnitt der Verbindergehäuse, welche mitein
ander in Eingriff gebracht worden sind;
Fig. 6 einen Längsschnitt der Verbindergehäuse, welcher
eine Position des anderen elastischen Kontaktstüc
kes des Kurzschluß-Kontaktgebers zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung der Verbindung der Fe
derteile des Kurzschluß-Kontaktgebers und des Ver
bindungsnachweisanschlusses;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer Steck
verbinderanordnung mit einer herkömmlichen Verbin
dungsnachweiseinrichtung;
Fig. 9 einen Längsschnitt eines Paares von Verbindergehäu
sen, welche die in Fig. 8 gezeigte Steckverbin
deranordnung bilden;
Fig. 10 einen Schnitt der Verbindergehäuse, welche unvoll
ständig miteinander in Eingriff gebracht werden;
und
Fig. 11 einen Schnitt der Verbindergehäuse, welche mitein
ander in Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 1 zeigt eine Steckverbinderanordnung mit einer Verbin
dungsnachweiseinrichtung, welche eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung bildet. Die Steckverbinderanordnung umfaßt
ein erstes Verbindergehäuse 1, ein zweites Verbindergehäuse
2, das mit dem ersten Verbindergehäuse 1 in Eingriff steht,
und einen Kurzschluß-Kontaktgeber 3, der in das erste Verbin
dergehäuse 1 eingesetzt ist.
Die Verbindergehäuse 1 und 2 sind durch Pressen von Kunstharz
gebildet. Mehr im einzelnen ist das erste Verbindergehäuse 1
Bestandteil eines Steckers, während das zweite Verbinderge
häuse 2 Bestandteil eines Buchsensteckverbinders ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Mittelabschnitt des Verbin
dergehäuses 1 zu einer Kontaktgeber-Lagerkammer 4 ausgebil
det, in welche der Kurzschluß-Kontaktgeber 3 eingesetzt ist.
Mehrere Anschlußaufnahmekammern 5 sind nicht nur unter der
Kammer 4 ausgebildet, sondern auch auf beiden Seiten der Kam
mer 4. An der oberen Fläche des Verbindergehäuses 1 ist ein
flexibler Verriegelungsarm 6 freitragend angebracht, der
einen hochragenden Basisabschnitt 6a an seinem Vorderende
aufweist. Ein Verriegelungsansatz 6b ist an dem flexiblen
Verriegelungsarm 6 bei seiner Mitte ausgebildet. Der flexible
Verriegelungsarm 6 weist ein Druckteil 6c an seinem freien
Ende auf. Das heißt, der Kurzschluß-Kontaktgeber 3 wird ver
tikal elastisch versetzt, indem er mit dem flexiblen Verrie
gelungsarm 6 gedrückt wird. Anschlußbuchsen 7 sind in den
Anschlußaufnahmekammern 5 untergebracht.
Andererseits weist das zweite Verbindergehäuse 2 mehrere
Anschlußstecker 8 auf, die sich durch seine Rückwand 2a er
strecken, so daß sie mit den Anschlußbuchsen 7 in Eingriff
kommen, die in die Anschlußaufnahmekammern 5 des ersten Ver
bindergehäuses 1 eingesetzt sind.
Die Mitte des vorderen Endabschnitts der oberen Wandung des
zweiten Verbindergehäuses 2 ist zu einem Eingriffsrahmen 2b
ausgebildet in Entsprechung zu dem vorerwähnten flexiblen
Verriegelungsarm 6 und weist ein Verriegelungsloch 2c auf,
das mit dem Verriegelungsansatz 6b in Eingriff zu bringen
ist. Das zweite Verbindergehäuse 2 weist zusätzlich zu den
Anschlußsteckern 8 ein Paar Nachweisanschlüsse 9 und 9′ auf,
so daß die Nachweisanschlüsse 9 und 9′ mit dem Kurzschluß-
Kontaktgeber 3 elektrisch verbunden sind, wenn das erste und
das zweite Verbindergehäuse miteinander in Eingriff stehen.
Schaltkreise, die durch die Verbindung der Anschlußstecker 8
und der Anschlußbuchsen 7 geschlossen werden, sind mit exter
nen Schaltkreisen verbunden durch elektrische Drähte 10, die
mit den Anschlußbuchsen 7 verbunden sind.
Die Nachweisanschlüsse 9 und 9′ sind wie flache Platten mit
relativ breiten Kontaktabschnitten 9a und 9a′ geformt. Der
Nachweisanschluß 9 erstreckt sich innerhalb einer Kontaktkam
mer 2d des zweiten Verbindergehäuses 2 derart, daß der
Kontaktabschnitt 9a parallel liegt zu der Richtung der Ver
setzung eines elastischen Kontaktstückes 3b des Kurzschluß-
Kontaktgebers 31 das heißt, der Richtung der Versetzung des
elastischen Verriegelungsarmes 6.
Der andere Nachweisanschluß 9′ erstreckt sich so, daß sein
Kontaktabschnitt 9a′ senkrecht zu der Versetzungsrichtung des
elastischen Verriegelungsarmes 6 liegt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Kurzschluß-Kontaktgeber 3
durch Biegen einer elastischen Metallplatte geformt. Der
Kontaktgeber 3 weist elastische Kontaktstücke 3b und 3b′ auf,
die sich in Form einer Gabel bogenförmig von einer Grund
platte 3a erstrecken; das heißt, die Kontaktstücke 3b und 3b′
liegen nebeneinander als freitragende Stücke. Das elastische
Kontaktstück 3b weist ein aufragendes Stück 3d auf und ein
Paar gekrümmter Federteile 3c und 3c, die an ihrem freien
Ende einander gegenüberstehen. Der vordere Endabschnitt des
aufragenden Stückes 3d ist zu einem angetriebenen Abschnitt
3e gebogen, der für den oben beschriebenen flexiblen Verrie
gelungsarm 6 vorgesehen ist.
Der freie Endabschnitt des elastischen Kontaktstückes 3b′ ist
geformt, wie in Fig. 2 gezeigt. Das heißt, das elastische
Kontaktstück 3b′ ist so geknickt und gekrümmt, daß es ge
krümmte Federteile 3c′ und 3c′ bildet, die einander gegenüber
gelegen sind.
Beide Endabschnitte der Grundplatte 3a sind so gebogen, daß
sie Deckplattenabschnitte 3f und 3f bilden, die über die ela
stischen Kontaktstücke 3b bzw. 3b′ gelegt sind. Die Deckplat
tenabschnitte 3f und 3f weisen Verriegelungsansätze 3g und 3g
an ihren beiden Seiten auf, um den Kurzschluß-Kontaktgeber 3
mit der Kontaktgeber-Lagerkammer 4 zu verriegeln.
Nun wird die Funktion des Kurzschluß-Kontaktgebers 3 be
schrieben.
Wenn das Verbindergehäuse 1 in die Kontaktkammer 2d des Ver
bindergehäuses 2 eingesetzt wird, stößt der Verriegelungsan
satz 6b des flexiblen Verriegelungsarmes 6 an den Eingriffs
rahmen 2b des Verbindergehäuses 2 an. Wenn das Verbinderge
häuse 1 weiter in das Verbindergehäuse 2 hineingedrückt wird,
wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der flexible Verriegelungsarm 6
nach unten bewegt, indem er durch den Eingriffsrahmen 2b des
Verbindergehäuses 2 gedrückt wird.
Bei diesem Vorgang drückt ein Druckansatz 6d an der unteren
Fläche des Druckteiles 6c des Verriegelungsarmes 6 den
angetriebenen Abschnitt 3e des Kontaktgebers 3, so daß das
elastische Kontaktstück des Kontaktgebers 3 nach unten
gebogen wird, womit über dem Federteil 3c des Kontaktgebers 3
ein Zwischenraum gebildet wird, der den Endabschnitt des
Nachweisanschlusses 9 aufnehmen soll.
Wenn das erste Verbindergehäuse 1 weiter in das zweite Ver
bindergehäuse 2 hineingeschoben wird, wird, wie in Fig. 5
gezeigt, der Verriegelungsansatz 6b des Verriegelungsarmes 6
aus dem Eingriffsrahmen 2b des Verbindergehäuses 2 freigege
ben und tritt in das Verriegelungsloch 2c ein.
Zu diesem Zeitpunkt wird der flexible Verriegelungsarm 6
durch seine eigene Flexibilität zurückgestellt, und dement
sprechend wird auch das elastische Kontaktstück 3b des Kon
taktgebers 3 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Wenn
das elastische Kontaktstück 3b zurückgeführt wird, ist der
Nachweisanschluß 9 über den Federteilen 3c und 3c des Kon
taktgebers 3 angeordnet. Daher wird der Nachweisanschluß 9
zwischen die Federteilen 3c und 3c eingefügt, so daß der
Nachweisanschluß 9 mit dem Kurzschluß-Kontaktgeber 3 verbun
den wird.
Die Fig. 6 und 7 sind erläuternde Ansichten zur Beschrei
bung der Verbindung des anderen elastischen Kontaktstückes
3b′ des Kontaktgebers 3 und des anderen Nachweisanschlusses
9′.
Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, das Verbindergehäuse 1 in das
Verbindergehäuse 2 hineingeschoben wird, nähert sich der
Nachweisanschluß 9′ den Federteilen 3c′ und 3c′. Wenn das
Verbindergehäuse 1 weiter in das Verbindergehäuse 2 hineinge
schoben wird, wird der Nachweisanschluß 9′ zwischen die Fe
derteilen 3c′ und 3c′ eingeschoben. Wenn der Eingriff der
Verbindergehäuse i und 2 erreicht ist, wie in Fig. 7 ge
zeigt, wird der Nachweisanschluß 9′ zwischen den Federteilen
3c′ und 3c′ gehalten.
Während des Eingriffs der Verbindergehäuse 1 und 2 wird der
Verriegelungsarm 6 versetzt, wie oben beschrieben. Jedoch
werden die Kontaktstücke 3b und 3b′ des Kontaktgebers 3 ge
trennt wie die Zinken einer Gabel, und daher wird das elasti
sche Kontaktstück 3b′ kaum durch das Niederdrücken des Ver
riegelungsarmes 6 beeinträchtigt. Das heißt, das elastische
Kontaktstück 3b′ wird im wesentlichen horizontal gehalten,
selbst wenn das andere Kontaktstück 3b versetzt wird. Deshalb
tritt keine Behinderung auf für das Eintreten des Nachweis
anschlusses 9′ in den Zwischenraum zwischen den Federteilen
3c′ und 3c′.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind das erste und
das zweite Federteil 3c und 3c′ des Kontaktgebers 3 im Aufbau
verschieden; jedoch ist die Erfindung nicht darauf oder da
durch beschränkt. Das heißt, jedes der Federteile des Kon
taktgebers 3 kann so konstruiert sein, daß es die vorerwähn
ten Federteile 3c und 3c, das aufragende Stück 3d, den an
getriebenen Abschnitt 3e an seinem freien Ende aufweist, und
beide Nachweisanschlüsse können ähnlich wie der Nachweis
anschluß 9 konstruiert sein.
In der Steckverbinderanordnung mit der Verbindungsnachweis
einrichtung gemäß der Erfindung weist der Kurzschluß-Kontakt
geber in einem der Verbindergehäuse die Federteile auf, die
einander gegenüberstehen. Wenn das eine Verbindergehäuse mit
dem anderen in Eingriff gebracht wird, werden der Nachweis
anschluß und die Kontaktstücke, während sie gleiten, elek
trisch miteinander verbunden. Selbst wenn der Nachweisan
schluß oder Federteile schmutzig oder rostig sind, wird daher
der Schmutz oder Rost durch die Reibung während des Gleitens
beseitigt, so daß die Verbindung der Steckverbinderanordnung
sehr zuverlässig ist. Das heißt, die Steckverbinderanordnung
ist frei von der Schwierigkeit, daß der Kontaktgeber und die
Nachweisanschlüsse unzureichend elektrisch miteinander
verbunden werden, und die Verbindung wird immer mit hoher
Zuverlässigkeit nachgewiesen.
Claims (6)
1. Steckverbinderanordnung mit einer Verbindungsnachweis
einrichtung, gekennzeichnet durch
ein erstes Verbindergehäuse (1) mit einem flexiblen Ver riegelungsarm (6),
ein zweites Verbindergehäuse (2) mit einem Eingriffsrahmen (2b) in Entsprechung zu dem flexiblen Verriegelungsarm (6),
einen Kurzschluß-Kontaktgeber (3), der in das erste Ver bindergehäuse (1) eingesetzt ist, wobei er zwei Paare von Fe derteilen (3c, 3c′) aufweist, die für jedes Paar einander ge genüberstehen,
und ein Paar Verbindungsnachweisanschlüsse (9, 9′), die in dem zweiten Verbindergehäuse (2) vorgesehen sind, in welcher, wenn das erste und das zweite Verbindergehäuse (1, 2) miteinander in Eingriff gebracht werden, das Paar der Verbindungsnachweisanschlüsse (9, 9′), die mit den jeweiligen zwei Paaren von Federteilen (3c, 3c′) in Kontakt gebracht wer den, mit dem Kurzschluß-Kontaktgeber (3) elektrisch verbunden werden.
ein erstes Verbindergehäuse (1) mit einem flexiblen Ver riegelungsarm (6),
ein zweites Verbindergehäuse (2) mit einem Eingriffsrahmen (2b) in Entsprechung zu dem flexiblen Verriegelungsarm (6),
einen Kurzschluß-Kontaktgeber (3), der in das erste Ver bindergehäuse (1) eingesetzt ist, wobei er zwei Paare von Fe derteilen (3c, 3c′) aufweist, die für jedes Paar einander ge genüberstehen,
und ein Paar Verbindungsnachweisanschlüsse (9, 9′), die in dem zweiten Verbindergehäuse (2) vorgesehen sind, in welcher, wenn das erste und das zweite Verbindergehäuse (1, 2) miteinander in Eingriff gebracht werden, das Paar der Verbindungsnachweisanschlüsse (9, 9′), die mit den jeweiligen zwei Paaren von Federteilen (3c, 3c′) in Kontakt gebracht wer den, mit dem Kurzschluß-Kontaktgeber (3) elektrisch verbunden werden.
2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kurzschluß-Kontaktgeber (3) aus einer ela
stischen Metallplatte hergestellt ist, und daß ein Grundplat
tenabschnitt (3a) des Kurzschluß-Kontaktgebers (3) gefalzt
ist, um ein Paar elastischer Kontaktstücke (3b, 3b′) ähnlich
einer Gabel zu bilden, und ein freier Endabschnitt des einen
Kontaktstückes (3b) des Paares elastischer Kontaktstücke
(3b, 3b′) geformt ist zu einem (3c) der zwei Paare von Feder
teilen (3c, 3c′) und einem aufragenden Stück (3d) mit einem
angetriebenen Abschnitt (3e) bezüglich des Verriegelungsarmes
(6), wogegen ein freier Endabschnitt des anderen Kontaktstüc
kes (3b) des Paares (3b, 3b′) geformt ist zu dem anderen Fe
derteil (3c′) der zwei Paare von Federteilen (3c, 3c′).
3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungsnachweisanschluß (9) in Entspre
chung zu dem einen Kontaktstück (3b) des Paares elastischer
Kontaktstücke (3b, 3b′) einen flachen Kontaktabschnitt (9a)
aufweist, der sich in dem zweiten Verbindergehäuse (2) derart
erstreckt, daß der Kontaktabschnitt (9a) parallel liegt zu
der Richtung der Versetzung des flexiblen Verriegelungsarmes
(6).
4. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungsnachweisanschluß (9′) in Ent
sprechung zu dem anderen Kontaktstück (3b′) des Paares ela
stischer Kontaktstücke (3b, 3b′) einen flachen Kontaktab
schnitt (9a′) aufweist, der sich in dem zweiten Verbinderge
häuse (2) derart erstreckt, daß der Kontaktabschnitt (9a′)
senkrecht liegt zu der Richtung der Versetzung des flexiblen
Verriegelungsarmes (6).
5. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kurzschluß-Kontaktgeber (3) aus einer ela
stischen Metallplatte hergestellt ist, und daß ein Grundplat
tenabschnitt (3a) des Kurzschluß-Kontaktgebers (3) gefalzt
ist, um ein Paar elastischer Kontaktstücke (3b, 3b) ähnlich
einer Gabel zu bilden, und ein freier Endabschnitt des einen
Kontaktstückes (3b) jedes Paares der elastischen Kontakt
stücke (3b, 3b) geformt ist zu jedem der zwei Paare von Feder
teilen (3c, 3c) und einem aufragenden Stück (3d) mit einem an
getriebenen Abschnitt (3e) bezüglich des Verriegelungsarmes
(6).
6. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Verbindungsnachweisanschlüsse (9)
einen flachen Kontaktabschnitt (9a) aufweist, der sich in dem
zweiten Verbindergehäuse (2) derart erstreckt, daß der Kon
taktabschnitt (9a) parallel liegt zu der Richtung der Ver
setzung des flexiblen Verriegelungsarmes (6).
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