DE4446854A1 - Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffs bei einer Steckerverbindung - Google Patents
Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffs bei einer SteckerverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Paar von Steckverbindern, wie sie
bei der Verkabelung von Automobilen oder ähnlichem verwendet
werden, und im einzelnen eine Einrichtung zum Überprüfen des
Eingriffs einer Steckverbindung, wobei die Einrichtung mit
Mitteln versehen ist, um den vollständig im Eingriff
befindlichen Zustand des Paars von Steckverbindern zu erfassen.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Kurzschluß-
Kontaktteil, wie es für die Vorrichtung zum Überprüfen des
Eingriffs verwendet wird.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Steckverbindung gemäß dem Stand
der Technik gezeigt, wobei mit A ein Stecker-Verbindergehäuse
und mit B ein Steckdosen-Verbindergehäuse bezeichnet sind,
welche beide aus Kunstharz-Material hergestellt sind.
In dem Stecker-Verbindergehäuse A ist eine Mehrzahl von
Anschluß-Aufnahmehohlräumen 1 in bekannter Art und Weise
geformt, und Steckdosenanschlußteile C sind in diese
eingesetzt, um darin gesichert zu sein. In ähnlicher Weise sind
bei dem Steckdosen-Verbindergehäuse B eine Mehrzahl von
Anschluß-Aufnahmehohlräumen (nicht dargestellt) ausgebildet und
Stecker-Anschlußteile D sind darin eingesetzt, um darin
gesichert zu sein.
In einer Ausnehmung 2 auf der Oberseite des
Steckerverbindergehäuses A ist ein herauskragender, elastisch
nachgiebiger Verriegelungsarm 3 vorgesehen, welcher einen sich
vertikal erstreckenden Basisteil 3a aufweist und sich ausgehend
davon nach hinten erstreckt. Auf einer Oberseite eines
Mittelteils des elastisch nachgiebigen Verriegelungsarms 3 ist
ein Verriegelungsvorsprung 3b ausgebildet, und auf einem
freien Ende des elastisch nachgiebigen Verriegelungsarms 3 ist
ein Druckteil 3c zum Entriegeln vorgesehen. Auf einem
mittleren Teil eines vorderen Endes einer oberen Wand 4 des
Steckdosen-Verbindergehäuses B ist ein für das Zusammenwirken
mit dem elastisch nachgiebigen Verriegelungsarm 3 vorgesehener
Eingriffsrahmen 5 ausgebildet, und eine mit dem
Verriegelungsvorsprung 3b zusammenwirkende
Verriegelungsöffnung 5a ist ebenso auf der oberen Wand 4
ausgebildet.
Die zuvor beschriebene Anordnung ist wohlbekannt, wobei, wenn
das Stecker-Verbindergehäuse A und das Steckdosen-
Verbindergehäuse B sich miteinander im Eingriff befinden, die
Steckdosen-Anschlußteile C und die Stecker-Anschlußteile D sich
miteinander in Kontakt befinden. Zugleich liegt der
Verriegelungsvorsprung 3b gegen den Eingriffsrahmen 5 an,
wodurch der Verriegelungsarm 3 elastisch in einen unteren Raum
R gebogen wird, bis der Verriegelungsvorsprung 3b die
Verriegelungsöffnung 5a erreicht, was dann zur Folge hat, daß
der elastisch nachgiebige Verriegelungsrahmen 3 in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt, wonach sich das Stecker-
Verbindungsgehäuse A und das Steckdosen-Verbindergehäuse B sich
vollständig im Eingriff miteinander befinden und miteinander
verriegelt sind.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Kontaktteil zum Erfassen
bzw. Überprüfen des Eingriffszustands. Der Kontaktteil 6 weist
ein Paar elastischer Kontaktabschnitte 6b/6b auf, welche sich
ausgehend von einer umgebogenen Ecke 6′ an einem Ende einer
Basisplatte 6a nach oben erstrecken und an dem anderen Ende der
Basisplatte 6a jeweils ein Anschluß-Nasenteil 6c aufweisen,
welche bezogen auf den elastischen Kontaktabschnitt 6b in
entgegengesetzter Richtung umgebogen sind. Der jeweilige
Anschluß-Nasenteil 6c weist eine Zunge auf, welche sich
ausgehend von einer umgebogenen Ecke 6′′ nach hinten erstreckt.
Ein Paar von den Kontaktteilen 6/6 zum Überprüfen des
Eingriffszustands sind derart gesichert, daß die umgebogene
Ecke 6′ des Kontaktteils mit einem Ende einer Gehäusewand 8
zwischen der Ausnehmung 2 und dem Anschluß-Aufnahmehohlraum 1′
in der Nähe der Ausnehmung im Eingriff steht. Dabei erstreckt
sich das Paar von elastischen Kontaktabschnitten 6b/6b nach
oben in den Raum R hinein, um eine Biegung derselben zu
erlauben, wobei die Kontaktteile dem freien Ende des elastisch
verformbaren Verriegelungsarms 3 zugewandt sind. Darüber hinaus
werden die Anschluß-Nasenteile 6c/6c mit der Zunge hinten in
den Anschluß-Aufnahmehohlräumen 1′/1′ gesichert. Die Anschluß-
Nasenteile 6c/6c mit der Zunge sind mit den normalen
Steckdosen-Anschlußteilen C verbunden. Auf diese Weise setzt
sich der elektrische Überprüfungs-Schaltkreis zusammen.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Kurzschluß-Kontaktteil
bezeichnet, welcher aus einem elastischen Metall geformt ist
und eine torbogenförmige Gestalt aufweist. Beide Beinteile
7a/7a des Kurzschluß-Kontaktteils 7 weisen einen nach außen
umgebogenen Kontaktabschnitt 7b auf. Der Kurzschluß-
Kontaktteil 7, dessen umgebogene Kontaktabschnitte 7b/7b mit
einem jeweiligen der zugehörigen Leisten 5b des
Eingriffsrahmens 5 im Eingriff stehen, ist an dem
Eingriffsrahmen mit Klebstoff oder ähnlichen Mitteln befestigt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung biegt sich dann, wenn das
Stecker-Verbindergehäuse A und das Steckdosen-Verbindergehäuse
B sich unvollständig miteinander im Eingriff befinden, das
freie Ende des elastisch verformbaren Verriegelungsarms 3, wie
in Fig. 9B dargestellt, nach unten und biegt dabei die
elastischen Kontaktabschnitte 6b/6b des Kontaktteils 6/6, um
so den Eingriffszustand zu erfassen. Wenn daher der Kurzschluß-
Kontaktteil 7 von den elastischen Kontaktabschnitten 6b/6b
isoliert ist, ist der elektrische Überprüfungs-Stromkreis nicht
geschlossen.
Wenn andererseits das Stecker-Verbindergehäuse A und das
Steckdosen-Verbindergehäuse B sich vollständig im Eingriff
miteinander befinden, kehren, wie in Fig. 9C dargestellt, der
elastisch verformbare Verriegelungsarm 3 ebenso wie die
elastischen Kontaktabschnitte 6b/6b der Kontaktteile 6/6 in
ihre Ausgangsstellung zurück, um den im Eingriff befindlichen
Zustand zu signalisieren. Dabei stellen die elastischen
Kontaktabschnitte 6b/6b einen Kontakt mit dem Kurzschluß-
Kontakteil 7 her und der elektrische Überprüfung-Schaltkreis
wird so geschlossen.
Bei dem oben beschriebenen Stand der Technik weist das Stecker-
Verbindergehäuse mit dem elastisch verformbaren
Verriegelungsarm ein Paar von Kontaktteilen zum Erfassen des
Eingriffszustands auf, und das Steckdosen-Verbindergehäuse
weist den Kurzschluß-Kontaktteil auf. Darüber hinaus weist das
Steckerverbindergehäuse eine Mehrzahl von Steckdosen-
Anschlußteilen auf, welche mit den Kontaktteilen verbunden
sind, um den vollständigen Eingriff zu erfassen. Infolgedessen
ist die Eingriffszustands-Überprüfungseinrichtung derart
kompliziert, daß es ein Bedürfnis war, kompaktere Einrichtungen
zu schaffen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die obigen Probleme zu lösen
und eine kompaktere Einrichtung zum Überprüfen des
Eingriffszustands bei Steckverbindungen zu schaffen, und dabei
auf die oben erläuterten Kontaktteile zum Erfassen des
vollständig im Eingriff befindlichen Zustands zu verzichten.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung zum Überprüfen
des Eingriffszustands erreicht, wobei die Einrichtung versehen
ist mit: einem ersten Steckverbindergehäuse mit einem elastisch
verformbaren Verriegelungsarm; und, einem zweiten
Steckverbindergehäuse mit einem Eingriffsteil zum Aufnehmen des
elastisch verformbaren Verriegelungsarms; wobei in dem ersten
Steckverbindergehäuse ein Kurzschlußkontaktteil mit einem
elastischen Kontaktabschnitt unter einem Aufnahmeraum
angeordnet ist, in welchen der nachgiebige Verriegelungsarm
hineingebogen werden kann, ein Kurzschluß-Kontaktteil des
elastischen Kontaktabschnitts zu einer unteren Wand des Biege-
Aufnahmeraums hin ragend und dieser zugewandt vorgesehen ist,
weiter ein Zusammendrückteil des elastischen Kontaktteils sich
bis über die untere Wand hinaus erstreckt und dem nachgiebigen
Verriegelungsarm gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch der
elastische Kontaktteil entsprechend der Biegung des
nachgiebigen Verriegelungsarms gebogen wird, und auf einem
Stützrahmen in dem zweiten Steckverbindergehäuse ein Paar von
Anschlußstiften zum Überprüfen des Eingriffszustands dem
Kurzschluß-Kontaktteils gegenüberliegend angeordnet sind, wobei
für den Fall, daß das erste und das zweite
Steckverbindergehäuse vollständig im Eingriff miteinander
stehen, der Kurzschluß-Kontaktteil einem Kontakt mit einem Paar
von Anschlußstiften zum Überprüfen des im Eingriff befindlichen
Zustands herstellt, und für den Fall, daß das erste und das
zweite Steckverbindergehäuse nicht vollständig im Eingriff
miteinander stehen, der elastisch verformbare Verriegelungsarm
ausgelenkt wird, um den Kurzschluß-Kontaktteil zu deformieren,
um so einen Kontakt zwischen dem Paar von Anschlußstiften zu
unterbinden, um den außer Eingriffbefindlichen Zustand zu
signalisieren.
Darüber hinaus ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Eingriffszustand-Überprüfungseinrichtung gemäß der Erfindung 3
der Stützrahmen derart ausgebildet, daß er sich ausgehend von
einer Rückwand des zweiten Steckverbindergehäuses nach vorne
erstreckt, und Ausgleichsrippen sind an dem Stützrahmen
ausgebildet.
Darüber hinaus ist gemäß einer weiteren vorteilhaften
Weiterbildung gemäß der Erfindung der Stützrahmen derart
ausgebildet, daß er sich weiter nach vorne wie die Enden der
Anschlußstifte zum Überprüfen des Eingriffszustands erstreckt.
Wenn während des Betriebs ein Paar von Steckverbinder-Teilen
sich unvollständig im Eingriff miteinander befinden, wird der
elastische Kontaktstreifen des Kurzschluß-Kontaktteils aufgrund
der Einwirkung einer Kraft auf diesen von dem Anschlußstift
isoliert, weshalb der im Eingriff befindliche Zustand nicht
signalisiert wird.
Wenn andererseits ein Paar von Steckverbinder-Teilen sich
vollständig im Eingriff miteinander befinden, kehrt der
elastische Kontaktstreifen in seine Ausgangsstellung zurück,
und liegt daher gegen den Anschlußstift an, um zu
signalisieren, daß ein vollständiger Eingriff vorliegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei ein Stecker-
Verbindergehäuse und ein Steckdosen-Verbindergehäuse
voneinander getrennt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Stecker-
Verbindergehäuses gemäß diesem Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Kurzschluß-Kontaktteils gemäß diesem
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 einen Längsschnitt des Stecker-
Verbindergehäuses und des Steckdosen-
Verbindergehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 einen Längsschnitt eines Ausgangs-
Eingriffszustands des Stecker-Verbindergehäuses und
des Steckdosen-Verbindergehäuses gemäß dem
Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 einen Längsschnitt, welcher einen noch nicht
vollständig im Eingriff befindlichen Zustand des
Stecker-Verbindergehäuses und des Steckdosen-
Verbindergehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel
darstellt;
Fig. 7 einen Längsschnitt, welcher einen
vollständigen Eingriffszustand des Stecker-
Verbindergehäuses und des Steckdosen-
Verbindergehäuses miteinander gemäß dem
Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer
herkömmlichen Konstruktion, wobei ein Stecker-
Verbindergehäuse und ein Steckdosen-Verbindergehäuse
voneinander separiert sind;
Fig. 9A einen Längsschnitt, gemäß dem Stand der
Technik nach Fig. 8 zeigt, wobei das Stecker-
Verbindergehäuse und das Steckdosen-Verbindergehäuse
voneinander separiert sind;
Fig. 9B einen Längsschnitt des in Fig. 8 gezeigten
Standes der Technik, wobei der unvollständige
Eingriffszustand der Steckverbinderteile dargestellt
ist; und
Fig. 9C einen Längsschnitt des in Fig. 8
dargestellten Standes der Technik, wobei der
vollständig im Eingriff befindliche Zustand
dargestellt ist.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen A′ ein Stecker-
Verbindergehäuse, und mit dem Bezugszeichen B′ ein Steckdosen-
Verbindergehäuse für eine gedruckte Leiterplatte bezeichnet,
wobei beide Gehäuse aus einem Kunstharzmaterial geformt sind.
In dem Stecker-Verbindergehäuse A′ ist eine Mehrzahl von
Anschluß-Aufnahmehohlräumen 10 ausgebildet und
Steckdosenanschlußteile C′ sind darin eingesetzt, um so darin
gesichert zu sein (wie in Fig. 4 dargestellt ist). Bei den
Steckdosen-Verbindergehäuse B′ ist eine Mehrzahl
Anschlußstiften D′, welche an einer Rückwand 11 abgestützt
sind, entlang einer Außenwand 12 verlaufend relativ zueinander
ausgerichtet.
In einer Ausnehmung 13 auf einer Oberseite des Stecker-
Verbindergehäuses A′ ist ein herauskragender, elastisch
verformbarer Verriegelungsarm 14 mit einem sich vertikal
erstreckenden Basisteil 14a sich nach hinten erstreckend
vorgesehen. Auf einer Oberseite in einem mittleren Bereich des
elastisch verformbaren Verriegelungsarms 14 ist ein
Verriegelungsvorsprung 14b ausgebildet, und auf einer
Oberseite des freien Endteils des elastisch verformbaren
Verriegelungsarms 14 ist ein Druckteil 14c zum Entriegeln
vorgesehen. In einem mittleren Bereich des vorderen Endes der
oberen Wand 15 des Steckdosen-Verbindergehäuses B′ ist ein
Eingriffsrahmen 16 für das Zusammenwirken mit dem elastisch
verformbaren Verriegelungsarm 14 vorgesehen, sowie eine mit dem
Verriegelungsvorsprung 14b zusammenwirkende
Verriegelungsöffnung 16a vorgesehen.
Wenn das Stecker-Verbindergehäuse A′ und das Steckdosen-
Verbindergehäuse B′ sich miteinander im Eingriff befinden,
stehen die Steckdosen-Anschlußteile C′ und die Stecker-
Anschlußstifte D′ im elektrischen Kontakt miteinander. Zu
diesem Zeitpunkt liegt der Verriegelungsvorsprung 14b gegen
ein Stirnende des Eingriffsrahmens 16 an, wobei der elastisch
verformbare Verriegelungsarm 14 elastisch nach unten in den
unteren Raum R gebogen wird, wonach dann der
Verriegelungsvorsprung 14b die Verriegelungsöffnung 16a
erreicht, und der elastisch verformbare Verriegelungsarm 14 in
seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wodurch dann das Stecker-
Verbindergehäuse A′ und das Steckdosen-Verbindergehäuse B′ sich
vollständig im Eingriff miteinander befinden und miteinander
verriegelt sind.
In den Außenwänden 12, welche das Steckendosen-Verbindergehäuse
B′ ausbilden, ist ein zu dem Eingriffsrahmen 16 zugeordneter
Stützrahmen 17 vorgesehen, welcher sich ausgehend von der
Rückwand 11 nach vorne erstreckt. Der Stützrahmen 17 weist
einen annähernd T-förmigen Querschnitt auf, in dem er eine sich
in Längsrichtung erstreckende Trennwandplatte 17b aufweist,
welche entlang der Mittellinie der Innenfläche der horizontalen
Platte 17a davon verläuft. Darüber hinaus sind
Ausgleichsrippen 17c derart vorgesehen, daß sich diese auf
beiden Seiten der horizontalen Platte 17a erstrecken und wobei
weiter ein Paar von Anschlußstiften D′′ zum Überprüfen des
Eingriffszustands auf beiden Seiten der Trennwandplatte 17b
derart vorgesehen sind, daß diese die Rückwand 11 durchdringen,
wobei die Anschlußstifte D′′ derart angeordnet sind, daß sich
diese weiter einwärts im Vergleich zu den Anschlußstiften D′
erstrecken, und wobei weiter der Stützrahmen 17 derart
ausgebildet ist, daß er sich über die Enden der Anschlußstifte
D′′ hinauserstreckt.
In dem Stecker-Verbindergehäuse A′ ist ein Schlitz 18 mit
annähernd T-förmigen Querschnitt zum Aufnehmen des Stützrahmens
17 derart geformt, daß er sich nach hinten erstreckt und so
angeordnet ist, daß er mit dem elastisch verformbaren
Verriegelungsarm 14 zusammenwirken kann. Darüber hinaus ist auf
einer unteren Wand 13a der Ausnehmung 13 eine Nut 13a2 zum
Einsetzen der Ausgleichsrippen 17c geformt, und unter dem
Schlitz 18 ist ein nach vorne offener Schlitz 20 geformt, um
den Kurzschluß-Kontaktteil 19 abzustützen.
Der Kurzschluß-Kontaktteil 19 ist aus einer elastischen
Metallplatte geformt und weist eine Basisplatte 19 a auf, wobei
eine elastischer Plattenteil 19b in der Nähe eines bogenförmig
umgebogenen Teils 19b1 der Basisplatte ausgebildet ist, um so
deren Elastizität zu erhöhen. Darüber hinaus ist ein Paar von
herauskragenden, parallelen, elastischen Kontaktabschnitten
19c/19c mit einem dazwischen befindlichen Schlitz nach Art
einer Gabel geformt, um sich so ausgehend von dem Stirnende des
elastischen Plattenteils 19b aus zu erstrecken. Jeder der
elastischen Kontaktabschnitte 19c/19c weist einen unteren
Horizontalteil 19c1, einen nach oben ansteigenden Teil 19c2,
und einen bogenförmigen Kontaktabschnitt 19c3 auf, und einen
oberen Horizontalteil 19c4. Ein Paar von Zusammendrückteilen
19d/19d sind derart geformt, daß diese sich ausgehend von dem
freien Ende der elastischen Kontaktabschnitte 19c nach oben
erstrecken, und nach außen gewandte Teile 19e/19e sind oberhalb
des elastischen Plattenteils 19b durch Umbiegen der
Basisplatte 19a auf deren beiden Seiten geformt. Oben auf
einem Paar von Zusammendrückteilen 19d/19d sind Druckplatten
19d1/19d1 in einer sich nach innen erstreckenden Weise
ausgebildet, um eine Druckkraft aufzunehmen. An einem inneren
Ende von jeder der Druckplatten 19d1/19d1 sind Anschlagplatten
19d2/19d2 ausgebildet, welche sich nach unten erstrecken und
einander zugewandt sind, wodurch dadurch daß die
Anschlagplatten einander abstützen, verhindert wird, daß die
Zusammendrückteile nach unten zusammenklappen, wenn eine Kraft
auf diese einwirkt. Die nach außen gewandten Teile 19e/19e
bedecken den elastischen Plattenteil 19b und nehmen die Kraft
von dem elastisch verformbaren Verriegelungsarm 14 auf. Auf
einer Seitenplatte in der Nähe der nach außen gewandten Teile
19e/19e ist ein Vorsprung 19b derart ausgebildet, daß der
Kontaktteil 19 in dem Stützschlitz 10 verriegelt werden kann.
Die nach außen gewandten Teile 19e/19e der Basisplatte 19a
sind in den Stützschlitz 20 eingesetzt und befinden sich mit
diesem derart in Eingriff, daß der Kurzschluß-Kontaktteil 19
dadurch fixiert werden kann. Die elastischen Kontaktabschnitte
19c/19c erstrecken sich derart nach hinten, daß der
bogenförmige Kontaktabschnitt 19c3 in dem Raum R2 der unteren
Fläche der unteren Wand 13a der Ausnehmung 13 zugewandt ist.
Die Zusammendrückteile 19d/19d erstrecken sich durch eine
Öffnung 13a1 in der unteren Wand 13a in die Ausnehmung 13
hinein, um gegen die untere Fläche eines Entriegelungs-
Betätigungsteils 14c des elastisch verformbaren
Verriegelungsarms 14 anzuliegen (vergleiche Fig. 4). Jeder der
elastischen Kontaktabschnitte 19c/19c kann unabhängig von dem
anderen aufgrund des dazwischen befindlichen Schlitzes 19f auf
diesen anderen elastischen Kontaktabschnitt zugebogen werden,
wodurch ein Paar von Anschlußstiften D2/D2 mittels der
elastischen Kontaktteile auch dann kurzgeschlossen werden
können, wenn die Anschlußstifte D′′ in Vertikalrichtung
zueinander versetzt angeordnet sind.
Wenn bei der obigen Konstruktion das Stecker-Verbindergehäuse
A′ und das Steckdosen-Verbindergehäuse B′ beginnen, miteinander
in Eingriff zu gelangen, bewegen sich der Stützrahmen 17 und
die Anschlußstifte D′′ zum Erfassen des Eingriffszustands in
den Schlitz 18 (siehe 5). Bei einem weiteren Eingriffsschritt
gelangen die vorderen Enden des Stützrahmens 17 und die
Anschlußstifte D′′ in den Raum R2 hinein. Dann kommt der
Verriegelungsvorsprung 14b gegen die obere Innenfläche des
Eingriffsrahmens 16 zum Anliegen, wodurch der elastisch
verformbare Verriegelungsarm 14 nach unten in einen für das
Hineinbiegen vorgesehenen Raum R1 gebogen wird und
entsprechend der Biegung des elastisch verformbaren
Verriegelungsarms 14 verformen sich die elastischen
Kontaktabschnitte 19c/19c des Kurzschluß-Kontaktteils, um
den Raum R2 so größer zu machen. Auf diese Weise wird
verhindert, daß die Anschlußstifte D′′ in Kontakt mit dem
Kurzschluß-Kontaktteil 19 gelangen (siehe Fig. 6).
Wenn sich andererseits das Stecker-Verbindergehäuse A′ und das
Steckdosen-Verbindergehäuse B′ vollständig im Eingriff
miteinander befinden, kehrt der elastisch verformbare
Verriegelungsarm 14 in seine Ausgangsstellung zurück, so daß
die elastischen Kontaktabschnitte 19c/19c in ihre
Ausgangsstellung zurückkehren, und die Kontaktabschnitte
19c3/19c3 stellen einen Kontakt zu einem Paar von
Anschlußstiften D′′/D′′ her, wodurch die im Eingriff
befindliche Stellung signalisiert wird. Auf diese Weise wird
ein elektrischer Überprüfungsschaltkreis geschlossen
(vergleiche Fig. 7).
Dadurch wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine
kompaktere Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands
geschaffen, indem die herkömmlichen Kontaktteile für das
Überprüfen des vollständigen Eingriffszustands weggelassen
werden können. Darüber hinaus wird der Kontaktabschnitt des
Kurzschluß-Kontaktteils von den Steckverbinder-Gehäusewänden in
geeigneter Weise geschützt, um eine zuverlässige
Eingriffszustands-Überprüfung zu gewährleisten.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung verhindern die
Ausgleichsrippen, daß der Stützrahmen sich derart deformiert,
daß die Anschlußstifte zum Bestimmen des Eingriffszustands
beschädigt werden können, wenn sie von dem Stützrahmen gehalten
werden, wodurch eine zuverlässige, elektrisch leitende
Verbindung ermöglicht wird.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung dient nur dann, wenn
ein Paar von Verbindern sich im Eingriff miteinander befinden,
das vordere Ende des Stützrahmens als Führung während des
Eingriffs, wodurch verhindert wird, daß die Enden der
Anschlußstifte für das Überprüfen des Eingriffszustands gegen
die zugehörigen Anschlüsse anstoßen und dadurch beschädigt
werden.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, wobei die Einrichtung versehen
ist mit:
einem ersten Steckverbindergehäuse (A′) mit einem elastisch verformbaren Verriegelungsarm (14); und,
einem zweiten Steckverbindergehäuse (B′) mit einem Eingriffsteil zum Aufnehmen des elastisch verformbaren Verriegelungsarms (14); wobei in dem ersten Steckverbindergehäuse (A′) ein Kurzschlußkontaktteil (19) mit einem elastischen Kontaktabschnitt (19c) unter einem Aufnahmeraum angeordnet ist, in welchen der nachgiebige Verriegelungsarm (14) hineingebogen werden kann,
ein Kurzschluß-Kontaktteil (19c3) des elastischen Kontaktabschnitts zu einer unteren Wand des Biege- Aufnahmeraums hin ragend und dieser zugewandt vorgesehen ist,
weiter ein Zusammendrückteil (19d) des elastischen Kontaktteils (19) sich bis über die untere Wand hinaus erstreckt und dem nachgiebigen Verriegelungsarm (14) gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch der elastische Kontaktteil entsprechend der Biegung des nachgiebigen Verriegelungsarms (14) gebogen wird,
auf einem Stützrahmen (17) in dem zweiten Steckverbindergehäuse (B′) ein Paar von Anschlußstiften (D′′) zum Überprüfen des Eingriffszustands dem Kurzschluß-Kontaktteils (19) gegenüberliegend angeordnet sind,
wobei für den Fall, daß das erste und das zweite Steckverbindergehäuse (A′, B′) vollständig im Eingriff miteinander stehen, der Kurzschluß- Kontaktteil (19) einem Kontakt mit einem Paar von Anschlußstiften (D′′) zum Überprüfen des im Eingriff befindlichen Zustands herstellt, und für den Fall, daß das erste und das zweite Steckverbindergehäuse (A′, B′) nicht vollständig im Eingriff miteinander stehen, der elastisch verformbare Verriegelungsarm (14) ausgelenkt wird, um den Kurzschluß-Kontakteil (19) zu deformieren, um so einen Kontakt zwischen dem Paar von Anschlußstiften (D′′) zu unterbinden, um den außer Eingriff befindlichen Zustand zu signalisieren.
einem ersten Steckverbindergehäuse (A′) mit einem elastisch verformbaren Verriegelungsarm (14); und,
einem zweiten Steckverbindergehäuse (B′) mit einem Eingriffsteil zum Aufnehmen des elastisch verformbaren Verriegelungsarms (14); wobei in dem ersten Steckverbindergehäuse (A′) ein Kurzschlußkontaktteil (19) mit einem elastischen Kontaktabschnitt (19c) unter einem Aufnahmeraum angeordnet ist, in welchen der nachgiebige Verriegelungsarm (14) hineingebogen werden kann,
ein Kurzschluß-Kontaktteil (19c3) des elastischen Kontaktabschnitts zu einer unteren Wand des Biege- Aufnahmeraums hin ragend und dieser zugewandt vorgesehen ist,
weiter ein Zusammendrückteil (19d) des elastischen Kontaktteils (19) sich bis über die untere Wand hinaus erstreckt und dem nachgiebigen Verriegelungsarm (14) gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch der elastische Kontaktteil entsprechend der Biegung des nachgiebigen Verriegelungsarms (14) gebogen wird,
auf einem Stützrahmen (17) in dem zweiten Steckverbindergehäuse (B′) ein Paar von Anschlußstiften (D′′) zum Überprüfen des Eingriffszustands dem Kurzschluß-Kontaktteils (19) gegenüberliegend angeordnet sind,
wobei für den Fall, daß das erste und das zweite Steckverbindergehäuse (A′, B′) vollständig im Eingriff miteinander stehen, der Kurzschluß- Kontaktteil (19) einem Kontakt mit einem Paar von Anschlußstiften (D′′) zum Überprüfen des im Eingriff befindlichen Zustands herstellt, und für den Fall, daß das erste und das zweite Steckverbindergehäuse (A′, B′) nicht vollständig im Eingriff miteinander stehen, der elastisch verformbare Verriegelungsarm (14) ausgelenkt wird, um den Kurzschluß-Kontakteil (19) zu deformieren, um so einen Kontakt zwischen dem Paar von Anschlußstiften (D′′) zu unterbinden, um den außer Eingriff befindlichen Zustand zu signalisieren.
2. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsvorsprung (14
b), welcher auf dem elastisch verformbaren
Verriegelungsarm (14) ausgebildet ist, gegen eine
obere, innere Fläche eines Eingriffsrahmens (16) des
Eingriffsteils anliegt, wodurch der elastisch
verformbare Verriegelungsarm (14) in den Aufnahmeraum
hineingebogen wird, wenn das erste und das zweite
Steckverbindergehäuse vollständig im Eingriff
miteinander stehen.
3. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (17) derart
ausgebildet ist, daß er sich ausgehend von einer
Rückwand (11) des zweiten Steckverbindergehäuses (B′)
nach vorne erstreckt, und Ausgleichsrippen (17c) an
dem Stützrahmen (17) ausgebildet sind.
4. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (17) einen
annähernd T-förmigen Querschnitt aufgrund einer
entlang der Mittellinie von deren Innenfläche
verlaufenden Längs-Trennwandplatte (17 b) aufweist
und auf jeder Seite der Trennwandplatte (17 b)
jeweils einer des Paars von Anschlußstiften (D′′)
vorgesehen ist.
5. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (17) sich weiter
nach vorne wie die Enden Anschlußstifte (D′′) zum
Überprüfen des Eingriffszustands erstreckt.
6. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurzschluß-Kontaktteil (19)
aus einer elastischen Metallplatte hergestellt ist
und eine Basisplatte (19a) aufweist; und ein
elastischer Plattenteil (19b) in der Nähe eines
bogenförmig umgebogenen Teils (19b1) ausgebildet ist,
um deren Elastizität zu erhöhen; wobei ein paar
einander parallele, elastische Kontaktabschnitte (19
c) mit einem dazwischen befindlichen Schlitz derart
vorgesehen sind, daß diese sich ausgehend von dem
vorderen Stirnende des elastischen Plattenteils (19b)
aus erstrecken; und jedes der elastischen
Kontaktabschnitte (19c) einen unteren Horizontalteil
(19c1), einen sich nach oben erstreckenden Teil
(19c2), einen bogenförmigen Kontaktabschnitt (19c3),
und einen oberen Horizontalteil (19c4) aufweist.
7. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Umbiegen der Basisplatte
(19a) auf deren beiden Seiten ein Paar von
Zusammendrückteilen (19d) derart ausgebildet werden,
daß sich diese ausgehend von dem freien Ende der
Kontaktabschnitte (19c) aus nach oben erstrecken.
8. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Gipfel Paar von
Zusammendrückteilen (19d) Druckplatten (19d1) zum
Aufnehmen einer Druckkraft vorgesehen sind, wobei
sich diese Druckplatten nach innen erstrecken und an
ihren inneren Enden jeweils mit Anschlagplatten
(19d2) versehen sind, welche einander zugewandt sind
und sich nach unten erstrecken.
9. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurzschluß-Kontaktteil (19)
ein Paar von nach außen gewandten Platten in der Nähe
von mit der Basisplatte verbundenen Seitenplatten
aufweist, wobei die nach außen gewandten Platten mit
der Basisplatte (19a) derart verbunden sind, daß sie
den elastischen Plattenteil (19b) abdecken und eine
Kraft von dem elastisch verformbaren Verriegelungsarm
(14) aufnehmen.
10. Einrichtung zum Überprüfen des Eingriffszustands bei
einer Steckverbindung, nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Seitenplatte in der Nähe
des nach außen gewandten Plattenteils ein Vorsprung
(19g) derart ausgebildet ist, daß der Kontaktteil
(19) in einem zugehörigen Verriegelungsschlitz
verriegelt werden kann.
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