DE102009045550B4 - Anschluss - Google Patents

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Abstract

Anschluss (1) mit einem eckigen, rohrförmigen elektrischen Kontaktteil (3), in den ein Einsteckteil (8) eines komplementären Anschlusses (2) eingesteckt wird, wobei der elektrische Kontaktteil (3) umfasst:
ein Paar von Wänden (4, 5), die parallel zueinander angeordnet sind und zwischen denen der Einsteckteil (8) eingesteckt wird, und
eine Vielzahl von elastischen Teilen (11), die nur an einer Wand des Paares von Wänden (4, 5) derart vorgesehen sind, dass sie von der einen Wand (4) zu der anderen Wand (5) des Paares von Wänden (4, 5) vorstehen und den Einsteckteil (8) zu der anderen Wand (5) drücken, um den Einsteckteil (8) zwischen der Vielzahl von elastischen Teilen (11) und der anderen Wand (5) zu halten,
wobei die Vielzahl von elastischen Teilen (11) parallel zueinander in Intervallen entlang einer Einsteckrichtung (Z) des Einsteckteils (8) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss für die Verbindung eines Elektrodrahts mit einem Verbindungsanschluss einer elektrischen Komponente wie etwa einer Stromschiene, eines Relais oder einer Sicherung.
  • Wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. JP 2007-250362 A gezeigt, wird ein Anschluss 101 zum Beispiel für die Verbindung zwischen einem Elektrodraht und einem Verbindungsanschluss einer elektrischen Komponente wie etwa einer Stromschiene, eines Relais oder einer Sicherung verwendet. Der in 6 gezeigte Anschluss 101 umfasst einen elektrischen Kontaktteil 103 und einen elektrischen Verbindungsteil 105. Ein plattenförmiger Einsteckteil 110a eines komplementären Anschlusses 110 wird in den elektrischen Kontaktteil 103 eingesteckt, sodass der Elektrodraht elektrisch mit dem Verbindungsanschluss der elektrischen Komponente wie etwa der Stromschiene, des Relais oder der Sicherung verbunden wird.
  • Der Anschluss 101 ist aus einem elektrisch leitenden, plattenförmigen Blech ausgebildet, das zu einer L-Form gebogen ist und an einem Ende den elektrischen Kontaktteil 103 und an dem anderen Ende den elektrischen Verbindungsteil 105 aufweist.
  • Der elektrische Verbindungsteil 105 ist mit einem Loch 105a versehen, das mit der elektrischen Komponente wie etwa der Stromschiene, dem Relais oder der Sicherung zu verbinden ist.
  • Der elektrische Kontaktteil 103 ist rohrförmig ausgebildet und umfasst eine untere Wand 103a, eine obere Wand 103c gegenüber der unteren Wand 103a und ein Paar von Seitenwänden 103b, die an die untere Wand 103a und die obere Wand 103c anschließen. Der elektrische Kontaktteil 103 weist ein Federglied 104 auf, das drei elastische Teile 104a und Verbindungsteile 104b umfasst. Die drei elastischen Teile 104a und die Verbindungsteile 104b sind einstückig durch das Stanzen eines Metallblechs ausgebildet. Das Federglied 104 ist an der unteren Wand 103a des elektrischen Kontaktteils 103 vorgesehen.
  • Jeder der drei elastischen Teile 104a ist flexibel und wiest eine rechteckige Form auf. Die drei elastischen Teile 104a sind parallel zueinander mit Intervallen entlang einer Richtung senkrecht zu der z-Richtung angeordnet, sodass ihre Längsrichtung parallel zu der z-Richtung ist. Ein Ende jedes elastischen Teils 104a in der Breitenrichtung ist in einem Kontakt mit der unteren Wand 103a angeordnet. Der elastische Teil 104a ist derart ausgebildet, dass sich sein anderes Ende in der Breitenrichtung schräg zu der oberen Wand 103c erstreckt.
  • Die Verbindungsteile 104b sind plattenförmig ausgebildet und jeweils in Paaren vorgesehen. Das Paar von Verbindungsteilen 104b ist an beiden Enden der unteren Wand 103a in der Längsrichtung vorgesehen, wobei dazwischen ein Zwischenraum vorgesehen ist, sodass ihre Längsrichtung senkrecht zu der z-Richtung ist. Die elastischen Teile 104a sind zwischen den Verbindungsteilen 104b angeordnet, sodass beide Enden in ihrer Längsrichtung an die Verbindungsteile 104b anschließen. Die Länge jedes Verbindungsteils 104b entspricht im Wesentlichen der Breite der Innenfläche der unteren Wand 103a.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Anschluss 101 wird der Einsteckteil 110a des komplementären Anschlusses 110 zwischen der unteren Wand 103a und der oberen Wand 103c sowie zwischen den Seitenwänden 103b eingesteckt. Der eingesteckte Einsteckteil 110a wird dann zwischen den elastischen Teilen 104a und der oberen Wand 103c gehalten. Die elastischen Teile 104a drücken den Einsteckteil 110a zu der oberen Wand 103c.
  • Auf diese Weise verbindet der Anschluss 101 den Elektrodraht mit dem Verbindungsanschluss einer elektrischen Komponente wie etwa der Stromschiene, des Relais oder der Sicherung.
  • Wenn jedoch bei dem herkömmlichen Anschluss 101 der Einsteckteil 110a des komplementären Anschlusses 110 in den elektrischen Kontaktteil 103 eindringt, werden die drei elastischen Teile 104a, die parallel zueinander im Wesentlichen senkrecht zu der z-Richtung angeordnet sind, gegen die untere Wand 103a gedrückt und elastisch verformt. Eine elastische Wiederherstellungskraft wird gleichzeitig durch die drei elastischen Teile 104a erzeugt, sodass der Einsteckteil 110a gegen die obere Wand 103c gedrückt wird. Es ist also eine große Kraft (Einsteckkraft) erforderlich, um den Einsteckteil 110a in den elektrischen Kontaktteil 103 einzustecken.
  • Wenn zum Beispiel der Anschluss 101 geprüft werden soll, muss ein Arbeiter eine große Kraft aufwenden, um den Einsteckteil 110a in den elektrischen Kontaktteil 103 einzustecken. Außerdem muss ein Fett aufgetragen werden, um die Einsteckkraft zu reduzieren und damit die Arbeit zu erleichtern. Dadurch wird jedoch die Anzahl der Arbeitsschritte erhöht.
  • Weil die Längsrichtung der elastischen Teile 104a parallel zu der z-Richtung ist, kontaktieren die Enden auf einer Seite der elastischen Teile 104a in der Längsrichtung und ein oberes Ende des Einsteckteils 110a einander kreuzend, wenn der Einsteckteil 110 in den elektrischen Kontaktteil 103 eindringt. Der Einsteckteil 110a drückt also gegen die Enden der elastischen Teile 104a, sodass sich das Federglied 104 einfach von dem elektrischen Kontaktteil 103 lösen kann.
  • Weiterhin ist das Paar von Verbindungsteilen 104b an Enden der unteren Wand 103a vorgesehen, sodass ihre Längsrichtung senkrecht zu der z-Richtung ist. Wenn also der Einsteckteil 110a in den elektrischen Kontaktteil 103 eindringt, drückt das obere Ende des Einsteckteils 110a gegen den Verbindungsteil 104b1, sodass sich das Federglied 104 einfach von dem elektrischen Kontaktteil 103 lösen kann.
  • Aus DE 10 2006 062 742 A1 ist ein Anschluss mit zwei elektrischen Kontaktteilen bekannt, in die ein Einsteckteil eingesteckt werden kann. Mittels Kontaktfedern wird der komplementäre Anschluss im Kontaktteil gehalten. Jeder Kontaktteil hat jeweils nur eine Kontaktfeder, um den komplementären Anschluss zu halten.
  • Die US 5 013 265 A offenbart einen Anschluss, bestehend aus zwei Gehäuseteilen und weiterhin sind zwei elastische Teile und auf jeder Seite vorgesehen, so dass ein komplementärer Anschluss eingesteckt und gehalten werden kann.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 036 096 B3 ist ein elektrischer Kontakt bekannt, bei dem ein Federkontakt vorgesehen ist, welcher einen Zwischenraum für einen Gegenstecker umfasst. Der Federkontakt liegt gegenüber und ist nicht in Intervallen entlang einer Einsteckrichtung angeordnet.
  • Die DE 10 2005 017 988 B3 offenbart eine elektrische Kontakthülse, bei der ein stromleitfähiges Steckerelement zwischen einzelnen Federelementen geklemmt wird. Die langgestreckten Federelemente kontaktieren das stromleitfähige Steckelement beidseitig, so dass keine Klemmung zwischen elastischen Teilen und einer Wand erfolgt.
  • Das Dokument US 4 462 657 A zeigt eine Verbindereinheit, bei der ein Einsteckteil zwischen gegenüberliegenden Federn gehalten wird. Die beiden Federn kontaktieren das Einsteckteil beidseitig.
  • Aus DE 3 048 054 A1 ist eine elektrische Verbindung mit einem zwischen zwei Bauteilen angeordneten Kontaktband bekannt. Um hohe Ströme übertragen zu können, sind mehrere Verbindungskörper auf einem Träger zwischen zwei Bauteilen so angebracht, dass jeder Verbindungskörper beide Bauteile und berührt. Die beiden Bauteile stellen einen Anschluss dar und dieser Anschluss nimmt einen Einsteckteil eines komplementären Anschlusses auf. Der Einsteckteil besteht aus dem Träger und den einzelnen Verbindungsstücken. Der Anschluss selbst weist keine elastischen Teile auf, um den Einsteckteil aufnehmen zu können.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anschluss anzugeben, der eine große Einsteckkraft reduzieren kann, die erzeugt wird, wenn ein Einsteckteil eines komplementären Anschlusses in einen elektrischen Kontaktteil des Anschlusses eingesteckt wird, und der weiterhin auch die Ausfallrate reduzieren kann, indem er verhindert, dass sich ein Federglied einfach löst, wenn der Einsteckteil des komplementären Anschlusses in den elektrischen Kontaktteil des Anschlusses eingesteckt oder aus demselben gezogen wird.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst ein Anschluss nach Anspruch 1 einen eckigen rohrförmigen elektrischen Kontaktteil, in den ein Einsteckteil eines komplementären Anschlusses eingesteckt wird. Der elektrische Kontaktteil umfasst: ein Paar von Wänden, die parallel zueinander angeordnet sind und zwischen denen der Einsteckteil eingesteckt wird; und eine Vielzahl von elastischen Teilen, die nur an einer Wand des Paares von Wänden derart vorgesehen sind das sie von dieser Wand zu der anderen Wand des Paares von Wänden vorstehen, um den Einsteckteil zu der anderen Wand zu drücken, sodass der Einsteckteil zwischen der Vielzahl von elastischen Teilen und der anderen Wand gehalten wird. Die Vielzahl von elastischen Teilen sind parallel zueinander mit Intervallen entlang der Einsteckrichtung des Einsteckteils angeordnet. Wenn der Einsteckteil in den elektrischen Kontaktteil eingesteckt wird, kontaktieren die elastischen Teile den Einsteckteil und drücken den Einsteckteil gegen die andere Wand, sodass der Einsteckteil zwischen der Vielzahl von elastischen Teilen und der anderen Wand gehalten wird.
  • Um die Aufgabe zu lösen, sind gemäß Anspruch 2 in dem Anschluss die elastischen Teile plattenförmig ausgebildet und neigen sich zu der Einsteckrichtung des Einsteckteils, sodass ein Ende jedes elastischen Teils in Nachbarschaft zu einer Innenfläche der einen Wand angeordnet ist, während das andere Ende zu der Einsteckrichtung des Einsteckteils geneigt ist.
  • Wie oben genannt ist der Anschluss gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 mit der Vielzahl von elastischen Teilen versehen, die parallel zueinander mit Intervallen entlang der Einsteckrichtung des Einsteckteils angeordnet sind. Wenn der Einsteckteil des komplementären Anschlusses in den elektrischen Kontaktteil eindringt, geht der Einsteckteil nacheinander über die einzelnen elastischen Teile, sodass die elastische Wiederherstellungskraft allmählich zunimmt. Die elastische Wiederherstellungskraft, die durch die entlang der Einsteckrichtung angeordneten elastischen Teile erzeugt wird, ist also kleiner als die elastische Wiederherstellungskraft, die gleichzeitig durch eine Vielzahl von elastischen Teilen erzeugt wird, die entlang einer Richtung senkrecht zu der Einsteckrichtung angeordnet sind. Es kann also ein Anschluss angegeben werden, bei dem die aufzuwendende Einsteckkraft reduziert werden kann.
  • Indem ein Anschluss mit einer reduzierten Einsteckkraft vorgesehen wird, kann die während einer Prüfung anfallende Arbeitslast für einen Arbeiter vermindert werden, sodass auf einen Arbeitsschritt zum Auftragen von Fett verzichtet werden kann. Dadurch können die Herstellungskosten für den Anschluss reduziert werden.
  • Wie oben erläutert ist der Anschluss gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 2 mit elastischen Teilen versehen, die derart angeordnet sind, dass ihre Längsrichtung senkrecht zu der Einsteckrichtung des Einsteckteils ist. Die elastischen Teile sind jeweils relativ zu der unteren Wand zu der Einsteckrichtung des Einsteckteils geneigt, wobei ein Ende jedes elastischen Teils in Nachbarschaft zu einer Innenfläche der unteren Wand angeordnet ist (und die untere Wand kontaktiert). Wenn also der Einsteckteil in den elektrischen Kontaktteil eingesteckt wird, stört ein oberes Ende des Einsteckteils die elastischen Teile nicht. Dadurch wird das Risiko einer Lösung eines die elastischen Teile enthaltenden Federglieds vermindert, sodass die Ausfallrate des Anschlusses reduziert werden kann.
  • Bei dem Anschluss der Erfindung ist die Kontaktfläche zwischen dem oberen Ende des Einsteckteils und jedem Ende der Verbindungsteile kleiner als bei dem herkömmlichen Anschluss. Folglich ist die Störung zwischen dem oberen Ende des Einsteckteils und den Verbindungsteilen klein. Dadurch wird das Risiko einer Lösung des die Verbindungsteile enthaltenden Federglieds vermindert, sodass die Ausfallrate des Anschlusses reduziert werden kann.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Anschluss gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A von 1.
    • 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B von 1.
    • 4 ist ein Kurvendiagramm, das ein Messergebnis zu einer Änderung in der Einsteckkraft für den Anschluss gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 5 ist ein Kurvendiagramm, das ein Messergebnis zu einer Änderung in der Einsteckkraft für den herkömmlichen Anschluss von 6 zeigt.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Anschluss zeigt.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform des Anschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben. Der Anschluss 1 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird verwendet, um einen komplementären Anschluss 2 über einen Leiter wie etwa einen Elektrodraht elektrisch mit einer elektrischen Einrichtung zu verbinden, indem der komplementäre Anschluss 1 in den Anschluss 1 eingesteckt wird.
  • Der komplementäre Anschluss 2 ist aus einem leitenden, plattenförmigen Blech ausgebildet und weist an einem Ende einen Einsteckteil 8 und an dem anderen Ende einen Verbindungsteil 9 auf.
  • Der Einsteckteil 8 ist plattenförmig ausgebildet und wird zu seiner Spitze hin dünner, damit er in einen elektrischen Kontaktteil 3 des Anschlusses 1 wie in 1 gezeigt eindringen kann. Der Einsteckteil 8 weist eine Fläche (nicht gezeigt) und eine weitere Fläche 8b auf, die jeweils gegen eine untere Wand 4 und eine obere Wand 5 stoßen, wenn sie in den elektrischen Kontaktteil 3 eingesteckt werden.
  • Der Verbindungsteil 9 des komplementären Anschlusses 2 ist einstückig mit dem Einsteckteil 8 ausgebildet und umfasst eine flach-rechteckige untere Wand 9a, die an den Einsteckteil 8 anschließt, und ein Paar von Seitenwänden 9b, die sich von beiden Längsenden der unteren Wand 9a nach oben erstrecken. Ein Elektrodraht (nicht gezeigt) wird mit dem Verbindungsteil 9 verbunden, indem ein frei gelegter Teil des Elektrodrahts auf der unteren Wand 9a platziert wird und die Seitenwände 9b zu der unteren Wand 9a gebogen werden, um den Elektrodraht gegen die untere Wand 9a zu drücken. Auf diese Weise wird der Elektrodraht fixiert und elektrisch mit dem Verbindungsteil 9 verbunden.
  • Der Anschluss 1 aus einem leitenden, plattenförmigen Blech wird mit einer L-Form ausgebildet und umfasst eine erste Platte 1A und eine zweite Platte 1B wie in 1 gezeigt. Der oben beschriebene elektrische Kontaktteil 3 ist auf einer von der zweiten Platte 1B entfernten Seite der ersten Platte 1A vorgesehen. Ein elektrischer Verbindungsteil 7 ist auf einer von der ersten Platte 1A entfernten Seite der zweiten Platte 1B vorgesehen.
  • Der elektrische Verbindungsteil 7 weist ein kreisrundes Loch 7a auf, mit dem eine elektrische Komponente wie etwa eine Stromschiene, ein Relais oder eine Sicherung verbunden ist.
  • Der elektrische Kontaktteil 3 ist mit einer rechteckigen Rohrform ausgebildet und umfasst: die Bodenwand 4, die an die erste Platte 1A anschließt; die obere Wand 5, die der unteren Wand 4 zugewandt ist; und ein Paar von Seitenwänden 6, die an die untere Wand 4 und die obere Wand 5 anschließen. Die Breite der unteren Wand 4 ist im Wesentlichen gleich der Breite der ersten Platte 1A. Weiterhin umfasst der elektrische Kontaktteil 3 ein Federglied 10.
  • Die untere Wand 4 umfasst einen ersten Vorsprung 4c und einen zweiten Vorsprung 4d. Der erste Vorsprung 4c ist an einem von der zweite Platte 1B entfernten Ende der unteren Wand 4 vorgesehen, und der zweite Vorsprung 4d ist an dem der zweiten Platte 1 B benachbarten anderen Ende der unteren Wand 4 vorgesehen. Der erste Vorsprung 4c und der zweite Vorsprung 4d sind entlang einer Richtung senkrecht zu der durch einen Pfeil angegebenen z-Richtung parallel zueinander angeordnet. Der erste Vorsprung 4c und der zweite Vorsprung 4d weisen jeweils gleiche Höhen auf. Wenn der Einsteckteil 8 in den elektrischen Kontaktteil 3 eingesteckt ist, kontaktieren der erste Vorsprung 4c und der zweite Vorsprung 4d beide die eine Fläche (nicht gezeigt) des Einsteckteils 8.
  • Die mit einer rechteckigen Form ausgebildete obere Wand 5 umfasst ein Paar von dritten Vorsprüngen 5b, die von der oberen Wand 5 zu der unteren Wand 4 vorstehen. Die Breite der oberen Wand 5 ist im Wesentlichen gleich der Breite der unteren Wand 4. Die dritten Vorsprünge 5b sind entlang der z-Richtung parallel zueinander mit Intervallen angeordnet. Wenn der Einsteckteil 8 in den elektrischen Kontaktteil 3 eingesteckt ist, kontaktieren die dritten Vorsprünge 5b die andere Fläche 8b des Einsteckteils 8.
  • Das in den Ansprüchen genannte Paar von Wänden bzw. die in den Ansprüchen genannte eine Wand und die andere Wand entsprechen jeweils der unteren Wand 4 und der oberen Wand 5.
  • Die rechteckigen Seitenwände 6 sind paarweise vorgesehen und derart angeordnet, dass die Seitenwände 6 parallel zueinander mit dazwischen einem Abstand angeordnet sind. Die Seitenwände 6 schleißen an die beiden Längsenden der unteren Wand 4 sowie an die Längsenden der oberen Wand 5 an.
  • Jede der Seitenwände 6 umfasst rechteckige Verbindungslöcher 6a an einem Ende, das der unteren Wand 4 näher ist. Jede Seitenwand 6 weist zwei Verbindungslöcher 6a auf, sodass das Paar von Seitenwänden 6 also insgesamt vier Verbindungslöcher 6a aufweist. Das Federglied 10 kann in dem elektrischen Kontaktteil 3 fixiert werden, indem die nachfolgend beschriebenen Verbindungsteile 17 des Federglieds 10 in die Verbindungslöcher 6a eingreifen.
  • Der Einsteckteil wird in den oben beschriebenen elektrischen Kontaktteil 3 eingesteckt. Insbesondere wird der Einsteckteil 8 in den elektrischen Kontaktteil 3 entlang der z-Richtung eingesteckt, die parallel zu der Längsrichtung der ersten Platte 1A ist. Die z-Richtung entspricht der Einsteckrichtung des Einsteckteils 8. Der elektrische Kontaktteil 3 platziert den eingesteckten Einsteckteil 8 zwischen der unteren Wand 4 und der oberen Wand 5 sowie zwischen den Seitenwänden 6.
  • Das Federglied 10 aus dem leitenden, plattenförmigen Blech ist einstückig mit drei elastischen Teilen 11, einem Paar von Verbindungsteilen 16 und den vier Eingreifteilen 17 vorgesehen.
  • Eine Vielzahl von elastischen Teilen 11 sind an dem Federglied 10 vorgesehen. In einer Ausführungsform sind die drei elastischen Teile 11 parallel zueinander mit Intervallen entlang der z-Richtung angeordnet, sodass ihre Längsrichtung senkrecht zu der z-Richtung ist. Die drei elastischen Teile 11 umfassen einen ersten elastischen Teil 11a, einen zweiten elastischen Teil 11b und einen dritten elastischen Teil 11c. Der erste elastische Teil 11a ist am weitesten von der zweiten Platte 11B entfernt, und der dritte elastische Teil 11c ist am nächsten an der zweiten Platte 1B.
  • Jeder der elastischen Teile 11 ist plattenförmig und flexibel. Die elastischen Teile 11 sind an der unteren Wand 4 vorgesehen und derart ausgebildet, dass sie sich wie in 2 gezeigt relativ zu der unteren Wand 4 zu der z-Richtung neigen. Ein Ende jedes elastischen Teils 11 ist in Nachbarschaft zu einer Innenfläche der unteren Wand 4 angeordnet (und kontaktiert die untere Wand 4), während das andere Ende zu der z-Richtung geneigt ist. Wenn der Einsteckteil 8 in den elektrischen Kontaktteil 3 eingesteckt ist, kontaktieren die anderen Enden der elastischen Teile 11 die eine Fläche (nicht gezeigt) des Einsteckteils 8. Der Einsteckteil 8 drückt die elastischen Teile 11 zu der unteren Wand 4. Die gedrückten elastischen Teile 11 drücken dann aufgrund ihrer elastischen Wiederherstellungskraft den Einsteckteil 8 zurück zu der oberen Wand 5. Folglich wird der Einsteckteil 8 zwischen den elastischen Teilen 11 und der oberen Wand 5 gehalten.
  • Die bandförmigen Verbindungsteile 16 sind paarweise vorgesehen. Die Verbindungsteile 16 sind jeweils an beiden Längsenden der unteren Wand 4 wie in 1 gezeigt angeordnet, sodass die Verbindungsteile 16 parallel zueinander mit Intervallen angeordnet sind. Die Längsrichtung der Verbindungsteile 16 ist parallel zu der z-Richtung. Ein Ende jedes der drei elastischen Teile 11 in der Längsrichtung ist in Kontakt mit einem Ende jedes der Verbindungsteile 16 in deren Längsrichtung. Die Länge der Verbindungsteile 16 ist kürzer als die Länge der Innenfläche der unteren Wand 4. Wie in 2 und 3 gezeigt, sind die Verbindungsteile 16 derart angeordnet, dass sie der unteren Wand 4 zugewandt sind, wobei ein Zwischenraum zwischen den Verbindungsteilen 16 und der unteren Wand 4 vorhanden ist. Die Distanz von der unteren Wand 4 zu dem Verbindungsteil 16 ist kürzer als die Höhe des ersten Vorsprungs 4c.
  • Das Paar von Verbindungsteilen 16 weist vier Eingreifteile 17 auf, wobei jeder Verbindungsteil 16 zwei Eingreifteile 17 aufweist. Die Eingreifteile 17 stehen von einem Ende des Verbindungsteils 16 vor, das dem Ende in Kontakt mit den elastischen Teilen 11 gegenüberliegt. Die Eingreifteile 17 können sich durch die Eingreiflöcher 6a der Seitenwände 6 erstrecken, um das Federglied 10 in dem elektrischen Kontaktteil 3 zu fixieren.
  • Im Folgenden wird die Prozedur zum Verbinden des komplementären Anschlusses 2 mit dem Anschluss 1 erläutert.
  • Zuerst wird ein oberes Ende des Einsteckteils 8 von einer zu der zweiten Platte 1B entfernten Seite in den elektrischen Kontaktteil 3 eingesteckt, sodass die eine Fläche (nicht gezeigt) des Einsteckteils 8 gegen die untere Wand 4 stößt und die andere Fläche 8b gegen die obere Wand 5 stößt. Wenn der Einsteckteil 8 weiter in den elektrischen Kontaktteil 3 entlang der z-Richtung eindringt, kontaktiert der Einsteckteil 8 zuerst den ersten Vorsprung 4c und dann die beiden dritten Vorsprünge 5c und den ersten elastischen Teil 11a. Wenn der Einsteckteil 8 den ersten elastischen Teil 11a kontaktiert, drückt der Einsteckteil 8 den ersten elastischen Teil 11a gegen die untere Wand 4 und verformt den ersten elastischen Teil 11a. Die Verformung des ersten elastischen Teils 11a erzeugt die elastische Wiederherstellungskraft, die den Einsteckteil 8 zurück gegen die obere Wand 5 drückt. Folglich wird der Einsteckteil 8 zwischen dem ersten elastischen Teil 11a und der oberen Wand 5 gehalten.
  • Wenn der Einsteckteil 8 weiter in den elektrischen Kontaktteil 3 eindringt, kontaktiert der Einsteckteil 8 den zweiten elastischen Teil 11 b. Dann drückt der Einsteckteil 8 den ersten und den zweiten elastischen Teil 11a und 11b gegen die untere Wand 4 und verformt die zwei elastischen Teile 11a und 11 b. Dabei wird der Einsteckteil 8 aufgrund der durch die zwei elastischen Teile 11 a und 11b erzeugten elastischen Wiederherstellungskraft zurück zu der oberen Wand 5 gedrückt, sodass der Einsteckteil 8 zwischen den zwei elastischen Teilen 11a und 11b und der oberen Wand 5 gehalten wird. Und wenn der Einsteckteil 8 weiter in den elektrischen Kontaktteil 3 eindringt, kontaktiert der Einsteckteil 8 den dritten elastischen Teil 11c. Der Einsteckteil 8 drückt also die ersten, zweiten und dritten elastischen Teile 11a, 11b und 11c gegen die untere Wand 4 und verformt die drei elastischen Teile 11a, 11b und 11c. Dabei wird der Einsteckteil 8 aufgrund der durch die drei elastischen Teile 11a, 11b und 11c erzeugten elastischen Wiederherstellungskraft zurück zu der oberen Wand 5 gedrückt, sodass der Einsteckteil 8 zwischen den drei elastischen Teilen 11a, 11b und 11c und der oberen Wand 5 gehalten wird. Folglich wird der komplementäre Anschluss 2 in den Anschluss 1 gepasst, wobei der Anschluss 1 elektrisch mit dem komplementären Anschluss 2 verbunden wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Anschluss 1 sind die Vielzahl von elastischen Teilen 11 des Anschlusses 1 parallel zueinander mit gleichen Abständen entlang der Einsteckrichtung des Einsteckteils angeordnet. Wenn der Einsteckteil 8 des komplementären Anschlusses 2 in den elektrischen Kontaktteil 3 eindringt, geht der Einsteckteil 8 nacheinander über die elastischen Teile 11, sodass die elastische Wiederherstellungskraft allmählich größer wird. Die elastische Wiederherstellungskraft, die durch die Vielzahl von entlang der Einsteckrichtung angeordneten elastischen Teile 11 erzeugt wird, ist also kleiner als die elastische Wiederherstellungskraft, die gleichzeitig durch die Vielzahl von senkrecht zu der Einsteckrichtung angeordneten elastischen Teilen 104a des herkömmlichen Anschlusses erzeugt wird. Folglich kann der Anschluss der Erfindung die aufzuwendende Einsteckkraft reduzieren.
  • Indem ein Anschluss mit einer reduzierten Einsteckkraft vorgesehen wird, kann die während einer Prüfung anfallende Arbeitslast für einen Arbeiter vermindert werden, sodass auf einen Arbeitsschritt zum Auftragen von Fett verzichtet werden kann. Dadurch können die Herstellungskosten für den Anschluss reduziert werden.
  • Weiterhin ist der Anschluss 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit den elastischen Teilen 11 versehen, die derart angeordnet sind, dass ihre Längsrichtung senkrecht zu der Einsteckrichtung des Einsteckteils 8 ist. Die elastischen Teile 11 sind relativ zu der unteren Wand 4 zu der Einsteckrichtung des Einsteckteils 8 geneigt, wobei ein Ende jedes elastischen Teils 11 in Nachbarschaft zu einer Innenfläche der unteren Wand 4 angeordnet ist. Wenn also der Einsteckteil 8 in den elektrischen Kontaktteil 3 eingesteckt wird, stört das obere Ende des Einsteckteils 8 die elastischen Teile 11 nicht. Dadurch wird das Risiko einer Lösung des die elastischen Teile 11 enthaltenden Federglieds 10 vermindert, sodass die Ausfallrate des Anschlusses 1 reduziert werden kann.
  • Der Anschluss 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einem Paar von Verbindungsteilen 16 versehen, die an beiden Enden der unteren Wand 4 angeordnet sind, wobei ihre Längsrichtung parallel zu der Einsteckrichtung des Einsteckteils 8 ist. Im Gegensatz dazu ist der oben beschriebene herkömmliche Anschluss 101 mit dem Paar von Verbindungsteilen 104b versehen, die an beiden Enden der untere Wand 103a angeordnet sind und deren Längsrichtung senkrecht zu der Einsteckrichtung des Einsteckteils 110a ist. Bei dem Anschluss 1 der Erfindung ist also die Kontaktfläche des oberen Endes des Einsteckteils 8 mit den Enden der Verbindungsteile 16 kleiner als bei dem herkömmlichen Anschluss 101. Folglich ist die Störung zwischen dem oberen Ende des Einsteckteils 8 und den Verbindungsteilen 16 klein. Dadurch wird das Risiko einer Lösung des die elastischen Teile 11 enthaltenden Federglieds 10 vermindert, sodass die Ausfallrate des Anschlusses 1 reduziert werden kann.
  • Die für das Einstecken des Einsteckteils 8 des komplementären Steckers 2 in den elektrischen Kontaktteil 3 des Anschlusses 1 aufzuwendende Kraft (Einsteckkraft) wurde gemessen, um den Effekt der vorliegenden Erfindung zu prüfen. Das Ergebnis ist in 4 gezeigt. Dieselbe Messung wurde für das Vergleichsbeispiel des herkömmlichen Anschlusses 101 durchgeführt, wobei der Einsteckteil 110 in den elektrischen Kontaktteil 103 eingesteckt wurde. Das Ergebnis ist in 5 gezeigt.
  • Die horizontale Achse des Kurvendiagramms von 4 gibt die Distanz entlang der z-Richtung von dem zu der zweiten Platte 1B entfernten Ende der unteren Wand 4 bis zu dem oberen Ende des Einsteckteils 8 wieder. Die vertikale Achse des Kurvendiagramms gibt die Einsteckkraft wieder, die aufgewendet werden muss, wenn der Einsteckteil 8 in den elektrischen Kontaktteil 3 eingesteckt wird.
  • Die horizontale Achse des Kurvendiagramms von 5 gibt die Distanz entlang der z-Richtung von dem zu dem elektrischen Verbindungsteil 105 entfernten Ende der unteren Wand 103a bis zu einem oberen Ende des Einsteckteils 110a wieder. Die vertikale Achse des Kurvendiagramms gibt die Einsteckkraft wieder, die aufgewendet werden muss, wenn der Einsteckteil 110a in den elektrischen Kontaktteil 103 eingesteckt wird.
  • Die Innenflächen der unteren Wand 103a des herkömmlichen Anschlusses 110a und der unteren Wand 4 des Anschlusses 1 der Erfindung sind jeweils mit gleichen Breiten ausgebildet. Die Höhe von dem Verbindungsteil 16 der Seitenwand 6 zu der oberen Wand 5 und die Höhe von dem Verbindungsteil 104 der Seitenwand 103b zu der oberen Wand 103c sind jeweils gleich. Weiterhin sind die Dicken des erfinderischen Federglieds 10 und des herkömmlichen Federglieds 104 jeweils gleich. Auch die Breiten und die Dicken des erfinderischen Einsteckteils 8 und des herkömmlichen Einsteckteils 110a sind gleich.
  • L1, L2 und L3 von 4 geben jeweils Positionen wieder, an denen der Einsteckteils 8 der Erfindung jeweils über die ersten, zweiten und dritten elastischen Teile 11a, 11b und 11c geht. Aus 4 wird deutlich, dass bei dem Anschluss 1 der Erfindung die für das Einstecken des Einsteckteils 8 aufzuwendende Einsteckkraft allmählich größer wird, wenn der Einsteckteil 8 nacheinander über die drei elastischen Teile 11 geht. Die maximal aufzuwendende Einsteckkraft bei L3 betrug A [N].
  • M1 in 5 gibt die Position wieder, an der der herkömmliche Einsteckteil 110a gleichzeitig über alle drei elastischen Teile 104a geht. Aus 5 wird deutlich, dass in dem Vergleichsbeispiel des herkömmlichen Anschlusses die für das Einstecken des Einsteckteils 110a in den elektrischen Kontaktteil 103 aufzuwendende Einsteckkraft bei M1 ihren maximalen Wert 3,88 A [N] erreicht.
  • Die in 4 und 5 angegebenen Ergebnisse zeigen, dass der Anschluss 1 gemäß der vorliegenden Erfindung die aufzuwendende maximale Einsteckkraft im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel reduzieren kann.
  • Die elastischen Teile 7 können einstückig mit der unteren Wand 4 ausgebildet werden. Wenn vorstehend gesagt wurde, dass das eine Ende jedes elastischen Teils 11 in Nachbarschaft zu der Innenfläche der einen Wand (der unteren Wand 4) ausgebildet ist, kann dies bedeuten, dass das eine Ende jedes elastischen Teils 11 einstückig mit der unteren Wand 4 oder separat zu der unteren Wand 4 ausgebildet ist.

Claims (2)

  1. Anschluss (1) mit einem eckigen, rohrförmigen elektrischen Kontaktteil (3), in den ein Einsteckteil (8) eines komplementären Anschlusses (2) eingesteckt wird, wobei der elektrische Kontaktteil (3) umfasst: ein Paar von Wänden (4, 5), die parallel zueinander angeordnet sind und zwischen denen der Einsteckteil (8) eingesteckt wird, und eine Vielzahl von elastischen Teilen (11), die nur an einer Wand des Paares von Wänden (4, 5) derart vorgesehen sind, dass sie von der einen Wand (4) zu der anderen Wand (5) des Paares von Wänden (4, 5) vorstehen und den Einsteckteil (8) zu der anderen Wand (5) drücken, um den Einsteckteil (8) zwischen der Vielzahl von elastischen Teilen (11) und der anderen Wand (5) zu halten, wobei die Vielzahl von elastischen Teilen (11) parallel zueinander in Intervallen entlang einer Einsteckrichtung (Z) des Einsteckteils (8) angeordnet sind.
  2. Anschluss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der elastischen Teile (11) plattenförmig ist und die elastischen Teile (11) derart ausgebildet sind, dass sie sich zu der Einsteckrichtung (Z) des Einsteckteils (8) neigen, sodass ein Ende jedes elastischen Teils (11) in Nachbarschaft zu einer Innenfläche der einen Wand (4) angeordnet ist, während das andere Ende zu der Einsteckrichtung (Z) des Einsteckteils (8) geneigt ist.
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