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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Ein
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechender, aus der
DE 44 41 137 A1 bekannter Steckverbinder
wird nachstehend beschrieben.
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In
der 29 bezeichnet das Bezugszeichen A' ein Steckverbindergehäuse und
B' ein Buchsenverbindergehäuse für eine gedruckte
Leiterplatte. Diese Verbindergehäuse
A' bzw. B' sind aus Kunstharz
hergestellt.
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Das
Steckverbindergehäuse
A' hat eine Vielzahl
von Kammern 10 zur Aufnahme von Anschlüssen, in welche Steckanschlüsse C' aus Metall fest eingefügt sind
(siehe 31), während in einem Körper 12 des
Buchsenverbindergehäuses
B' (im folgenden
als ”Gehäusekörper 12” bezeichnet)
eine Vielzahl von stiftartigen Steckanschlüssen D' aus Metall angeordnet und von einer
Rückwand 11 des
Gehäusekörpers 12 aufgenommen
sind.
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Das
Steckverbindergehäuse
A' weist in der oberen
Oberfläche
eine Aussparung 13 auf. In dieser Aussparung 13 ist
ein vorgekragter, flexibler Verriegelungsarm 14, der an
dem vorderen Endabschnitt mit einem angehobenen Basisendabschnitt 14a versehen
ist, derart vorgesehen, daß er
sich nach hinten erstreckt. Der flexible Verriegelungsarm 14 enthält einen
Verriegelungsvorsprung 14b, der an der oberen Oberfläche seiner
Mitte angeformt ist, und einen Druckabschnitt 14c zur Entriegelung
an seinem freien Ende. Auf der anderen Seite ist auf der Mitte des vorderen
Endabschnitts einer oberen Wandung 15 des Buchsenverbindergehäuses B' das Gehäuse B' mit einem Aufnahmerahmen 16 versehen,
der für
den flexiblen Verriegelungsarm 14 vorgesehen ist, und mit
einem Verriegelungsloch 16a ausgestattet, das für den Verriegelungsvorsprung 14b vorgesehen
ist.
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Wenn
sich die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A' und B' miteinander in Eingriff befinden, sind
die Steck- und Buchsenanschlüsse
C' und D' aus Metall miteinander
in Kontakt gebracht. Bei dieser Vorgehensweise wird der Verriegelungsvorsprung 14b des
flexiblen Verriegelungsarms 14 derart gegen das vordere
Ende des Aufnahmerahmens 16 gedrückt, daß der flexible Verriegelungsarm 14 in einen
unterhalb des Armes 14 vorgesehenen, die Verschiebung zulassenden
Raum R1 nach unten gebogen wird. Danach
befindet sich der Verriegelungsvorsprung 14b derart in
Eingriff mit dem Verriegelungsloch 16a, dass der so gebogene
flexible Verriegelungsarm 14 sich wieder aufrichtet und
so die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A' und B' vollständig miteinander verriegelt.
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In
dem Gehäusekörper 12 des
Buchsenverbindergehäuses
B' erstreckt sich
entsprechend zu dem Aufnahmerahmen 16 von der Rückwand 11 des Gehäusekörpers 12 ausgehend
ein Auflagerahmen 17. Dieser Auflagerahmen 17 besteht
aus einer horizontalen Platte 17a und einer Trennplatte 17b,
die in der Mitte auf der horizontalen Platte 17a senkrecht steht;
das bedeutet, der Auflagerahmen 17 weist im Querschnitt
die Form eines T auf. Zu beiden Seiten der Trennplatte 17b sind
stiftartige Metallanschlüsse D'' zur Eingriffserfassung derart angeordnet,
daß sie sich
durch die Rückwand 11 erstrecken.
Dabei erstrecken sich die stiftartigen Metallanschlüsse D'' zur Eingriffserfassung und der Auflagerahmen 17 weiter nach
vorne als die oben genannten stiftartigen Metallanschlüsse D'.
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Andererseits
ist in dem Steckverbindergehäuse
A' eine im Querschnitt
im wesentlichen T-förmige Öffnung 18,
in welche der Auflagerahmen 17 eingeführt ist, derart parallel zu
dem flexiblen Verriegelungsarm 14 ausgeformt, daß sie sich
nach hinten erstreckt. Darüber
hinaus ist in dem Steckverbindergehäuse A' unterhalb der Öffnung 18 eine Kammer 20 für einen
Kurzschlußkontakt 19 derart
vorgesehen, daß sie
nach vorne offen ist.
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Der
Kurzschlußkontakt 19 ist
mit seiner Basisplatte 19a und seinen Deckplatten 19b in
der Aufnahmekammer 20 befestigt. Wie in den 30 und 31 gezeigt,
enthält
der Kurzschlußkontakt 19 ein Paar
elastischer Kontaktstücke 19c,
welche sich nach hinten erstrecken. Die elastischen Kontaktstücke 19c enthalten
Kurzschlußkontaktpunkte 19c1 , welche durch einen Raum R2 einer unteren Oberfläche 13a der oben angegeben
Aussparung 13 von innen gegenüberliegen. Der Kurzschlußkontakt 19 enthält des weiteren
Mitnehmerabschnitte 19d, welche in die Aussparung 13 durch
Ausklinkungen 13a1 , die in der
unteren Oberfläche 13a der
Aussparung 13 ausgeformt sind, eintreten und so gegen das
untere Ende des Druckabschnitts 14c zur Entriegelung des flexiblen
Verriegelungsarms 14 (siehe 31) stoßen. Das
Paar elastischer Kontaktstücke 19c weist zwischen
sich einen Schlitz 19e auf und ist daher in der Lage, unabhängig voneinander
sich elastisch zu verschieben. Selbst wenn das Paar der stiftartigen Metall anschlösse D'' zur Eingriffserfassung, welches kurzzuschließen ist,
vertikal zueinander verschoben wird, kann es dennoch über den
Kurzschlußkontakt ausreichend
elektrisch miteinander verbunden werden.
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Bei
dem Zusammenfügen
der Steck- und Buchsenverbindergehäuse A' und B' miteinander werden zuerst der Auflagerahmen 17 und
die stiftartigen Metallanschlüsse
D'' zur Eingriffserfassung
in die Öffnung 18,
wie in der 32 gezeigt, eingeführt. Wenn
das Verbinden der beiden Gehäuse
A' und B' weiter fortgesetzt
wird, treten die vorderen Enden des Auflagerahmens 17 und
der stiftartigen Metallanschlüsse
D'' zur Eingriffserfassung
in den oben angegebenen Raum R2 ein, während der
Verriegelungsvorsprung 14b mit dem unteren Abschnitt des
Aufnahmerahmens 16 derart in Eingriff gelangt, daß der flexible
Verriegelungsarm 18 durch den, die Verschiebung ermöglichten
Raum R1 flexibel verschoben wird. Wenn der
flexible Verriegelungsarm 14 in der oben beschriebenen
Art und Weise verschoben wird, werden die elastischen Kontaktstücke 19c des Kurzschlußkontaktpunkte 19 derart
verschoben, daß der
Raum R2 vergrößert wird und demzufolge die stiftartigen
Metallanschlüsse
D'' zur Eingriffserfassung
sich nicht in Kontakt mit dem Kurzschlußkontakt 19 befinden,
was in 33 gezeigt ist. Wenn die Steck-
und Buchsenverbindergehäuse
A' und B' sich vollständig miteinander
in Eingriff befinden, ist der flexible Verriegelungsarm 14 wieder
zurückgeschnellt, während die
elastischen Kontaktstücke 19c des Kurzschlußkontaktes 19 sich
ebenfalls wieder zurückbewegt
haben, so daß die
Kurzschlußkontaktpunkte 19c,
sich in Kontakt mit den stiftartigen Metallanschlüssen D'' zur Eingriffserfassung befinden und dadurch
eine Erfassungsschaltung aktivieren, was in der 34 dargestellt
ist.
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In
der oben beschriebenen Verbinderanordnung ist der Kurzschlußkontakt,
der zusammen mit dem flexiblen Verriegelungsarm wirkt, innerhalb
des Verbindergehäuses
von dem flexiblen Verriegelungsarm beabstandet angeordnet. Dies
führt zu
einer Vergrößerung der
Abmessung der Verbinderanordnung in Längsrichtung und macht daher
die Anordnung unhandlich und groß.
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Aus
der
DE 43 11 767 A1 ist
eine elektrische Verbinderanordnung bekannt, die eine Eingriffserkennungseinrichtung
aufweist. Die Verbinderanordnung besteht aus einem ersten und zweiten
Verbindergehäuse,
wobei das erste Verbindergehäuse
einen Überbrückungskontakt
aufweist, der zum Kontakt mit einem Erkennungskontakt vorgesehen
ist. Der Überbrückungskontakt
erstreckt sich von der Vorderseite des ersten Verbindergehäuse ausgehend
nach hinten und ist im Wesentlichen integral mit einem Betätigungshebel
ausgebildet. Der Betätigungshebel
arbeitet mit entsprechenden Einrichtungen des zweiten Verbindergehäuses derart
zusammen, dass die beiden Gehäuse
verriegelt werden, wenn diese vollständig ineinander geschoben sind. In
dem verriegelten Zustand erstreckt sich der Erkennungskontakt des
zweiten Verbindergehäuses
durch das erste Verbindergehäuse
bis zu einem hinteren Abschnitt des Überbrückungskontakts und ermöglicht so
die Erkennung des vollständig
verriegelten Zustands.
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Aus
der
EP 0 621 658 A2 ist
eine elektrische Verbindungsvorrichtung bekannt, bei der ein elastischer
Verriegelungsarm an einem ersten Verbindergehäuse ausgebildet ist. Der elastische
Verriegelungsarm erstreckt sich im Wesentlichen von der Vorderseite
des ersten Verbindergehäuses
ausgehend nach hinten. An einem hinteren Abschnitt des Verriegelungsarmes
ist ein Kontaktelement vorgesehen, das in Kontakt mit entsprechenden
Anschlüssen
des zweiten Verbindergehäuses
ist, wenn beide Verbindergehäuse
vollständig
miteinander verriegelt sind, um diese Position zu erkennen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Steckverbinder
so zu verbessern, dass dieser kompakt aufgebaut ist und eine hohe
Zuverlässigkeit
aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Beispiels für eine Verbinderanordnung
mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche eine erfindungsgemäße Ausführungsform
darstellt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kurzschlußkontaktes für die erste
Ausführungsform.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des Steckverbindergehäuses in der ersten Ausführungsform.
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4 ist
eine Vorderansicht, bei der einige Teile weggelassen wurden, des
Steckverbindergehäuses
der ersten Ausführungsform.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die die Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt in einem nicht vollständig
miteinander in Eingriff stehenden Zustand.
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6 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der ersten
Ausführungsform,
welche vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kurzschlußkontaktes in einem anderen
Beispiel einer Verbinderanordnung, welche eine zweite Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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8 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung des Kurzschlußkontaktes,
der in das Steckverbindergehäuse
der zweiten Ausführungsform
eingesetzt ist.
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9 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der zweiten
Ausführungsform,
welche nicht vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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10 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der zweiten
Ausführungsform,
welche vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines weiteren Beispiels
einer Verbinderanordnung mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche
eine dritte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
darstellt.
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12 ist
eine Darstellung eines Kurzschlußkontaktes in der dritten Ausführungsform.
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13 ist
eine Querschnittsansicht der Steck- und Buchsenverbindergehäuse in der
dritten Ausführungsform.
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14 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der dritten
Ausführungsform,
welche nicht vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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15 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der dritten
Ausführungsform,
welche vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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16 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines weiteren Beispiels
einer Verbinderanordnung mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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17 ist
eine Ansicht eines Kurzschlußkontaktes
in der vierten Ausführungsform.
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18 ist
eine Querschnittsansicht des Steckverbindergehäuses gemäß der vierten Ausführungsform.
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19 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der vierten
Ausführungsform,
welche nicht vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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20 ist
eine Querschnittsansicht der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der vierten
Ausführungsform,
welche vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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21 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines weiteren Beispiels
einer Verbinderanordnung mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche
eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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22 ist
eine Perspektivansicht eines Kurzschlußkontaktes gemäß der fünften Ausführungsform.
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23 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der fünften Ausführungsform,
welche nicht vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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24 ist
eine Querschnittsansicht der Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der fünften Ausführungsform,
welche vollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind.
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25 ist
eine Perspektivansicht eines Kurzschlußkontaktes in einem weiteren
Beispiel einer Verbinderanordnung mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche
eine sechste Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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26 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung des Kurzschlußkontaktes,
wie er gerade in das Steckverbindergehäuse gemäß der sechsten Ausführungsform
eingebracht wird.
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27 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung des Kurzschlußkontaktes,
nachdem er vollständig
in das Steckverbindergehäuse
gemäß der sechsten
Ausführungsform
eingesetzt worden ist.
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28 ist
eine Perspektivansicht eines Kurzschlußkontaktes in einem anderen
Beispiel einer Verbinderanordnung mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche
eine siebte Ausführungsform der
Erfindung darstellt.
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29 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer bekannten Verbinderanordnung
mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen.
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30 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kurzschlußkontaktes in der bekannten
Verbinderanordnung.
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31 ist
eine Querschnittsansicht der Steck- und Buchsenverbindergehäuse in der
bekannten Verbinderanordnung.
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32 ist
eine Querschnittsarisicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse der
bekannten Verbinderanordnung, welche gerade zusammengefügt werden.
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33 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse der
bekannten Verbinderanordnung, welche nicht vollständig miteinander
in Eingriff gebracht worden sind.
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34 ist
eine Querschnittsansicht zur Darstellung der Steck- und Buchsenverbindergehäuse der
bekannten Verbinderanordnung, welche vollständig miteinander in Eingriff
gebracht worden sind.
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Erste Ausführungsform
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In
der 1 bezeichnet der Buchstabe A ein Steckverbindergehäuse und
der Buchstabe B ein Buchsenverbindergehäuse, welche eine Verbinderanordnung
bilden. Diese Verbindergehäuse
A und B sind aus Kunstharz hergestellt.
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Das
Steckverbindergehäuse
A hat eine Vielzahl von Kammern 10 zur Aufnahme von Anschlüssen, in
welche Buchsenanschlüsse
C aus Metall fest eingefügt
sind (siehe 3), während das Buchsenverbindergehäuse B einen
Gehäusekörper 12 aufweist,
in welche stiftartige Steckanschlüsse D aus Metall eingeführt sind
und von einer Rückwand 11 des
Gehäuses
(siehe 5) abgestützt
werden.
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Das
Steckverbindergehäuse
A weist an seiner oberen Oberfläche
eine Aussparung 13 auf. In dieser Aussparung 13 ist
ein freitragender, flexibler Verriegelungsarm 14, der an
dem vorderen Endabschnitt einen angehobenen Basisabschnitt (nachstehend
Basisendabschnitt) 14a aufweist, derart vorgesehen, daß er sich
nach hinten erstreckt. Der flexible Verriegelungsarm 14 enthält einen
Verriegelungsvorsprung 14b, der an der oberen Oberfläche in seiner
Mitte angeformt ist, sowie einen Druckabschnitt 14c zur
Entriegelung an seinem freien Ende. Andererseits enthält in der
Mitte des vorderen Endabschnitts der inneren Oberfläche einer
oberen Wandung 15 des Buchsenverbindergehäuses B dieses
Gehäuse
B einen Eingriffsteil 16. Dieser Eingriffsteil 16 ist
für den
Verriegelungsvorsprung 14b des flexiblen Verriegelungsarms 14 vorgesehen.
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In
der Aussparung 13 des Steckverbindergehäuses A ist unterhalb des flexiblen
Verriegelungsarms 14 ein Auslenkraum (nachstehend eine
Verschiebung zulassender Raum) R vorgesehen, und es ist ein Kurzschlußkontaktelement
(nachstehend Kurzschlußkontakt) 21 in
diesem Raum R (siehe 3) angeordnet. Wie in der 2 gezeigt,
enthält der
Kurzschlußkontakt 21 einen
gebogenen Abschnitt 21b, eine elastische Kontaktplatte 21c und eine
Basisplatte 21a, welche sich von beiden Enden des gebogenen
Abschnitts 21b aus erstreckt. Die elastische Kontaktplatte 21c enthält einen
Kontaktplattenabschnitt 21c1 , welcher
geschnitten und derart angehoben ist, daß er sich über den gebogenen Abschnitt 21b erstreckt.
Der Kontaktplattenabschnitt 21c1 enthält an seinem
Ende ein Paar Kurzschlußkontaktpunkte 21c2 . Die elastische
Kon taktplatte 21c weist an ihrem Basisende an beiden Seiten
ein Paar von Befestigungsfahnen 21d derart auf, daß die Befestigungsfahnen 21d sich
zu der Basisplatte 21a hin erstrecken. Die Befestigungsfahnen 21d enthalten Drehfortsätze 21d1 .
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist der Kurzschlußkontakt 21 in
dem eine Verschiebung zulassenden Raum R des flexiblen Verriegelungsarmes angeordnet,
wobei der gebogene Abschnitt 21b zu dem angehobenen Basisendabschnitt 14a des
flexiblen Verriegelungsarms 14 weist. Genauer gesagt, die Basisplatte 21a ist
gegen die untere Oberfläche 13a der
Aussparung 13 gedrückt,
während
die elastische Kontaktplatte 21c gegen die innere Oberfläche des flexiblen
Verriegelungsarms 14 angedrückt ist, wobei ihre freien
Enden 21a' und 21c' sich in Eingriff
mit einem Verriegelungsrahmen 22 des Steckverbindergehäuses A befinden.
Die Drehfortsätze 21d1 der Befestigungsfahnen 21d befinden
sich im Eingriff mit Aussparungen 13b1 zur
schwenkbaren Lagerung, die in den Seitenwandungen 13b der
Aussparung 13 ausgeformt sind. Unter diesen Bedingungen
erscheinen die Kurzschlußkontaktpunkte 21c2 in einer Aufnahmekammer 23,
die unterhalb des angehobenen Basisendabschnitts 14a ausgebildet
ist.
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Die
Aufnahmekammer 23 ist zum vorderen Endabschnitt des Steckverbindergehäuses A hin
offen. In dem Gehäusekörper 12 des
Buchsenverbindergehäuses
B erstreckt sich ein Paar Metallanschlüsse D1 zur
Eingriffserfassung zur Aufnahmekammer 23 hin und wird von
der Rückwand 11 des Gehäusekörpers 12 abgestützt.
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Bei
dem miteinander in Eingriffbringen der Steck- und Buchsenverbindergehäuse A und
B treten die Metallanschlüsse
D1 zur Eingriffserfassung in die Aufnahmekammer 23 ein.
Wenn die Verbindergehäuse
A und B unvollständig
miteinander in Eingriff gebracht worden sind, befindet sich der
Verriegelungsvorsprung 14b im Eingriff mit dem Eingriffsteil 16 der oberen
Wandung 15, so daß der
flexible Verriegelungsarm 14 flexibel nach unten verschoben
wird. Wenn der flexible Verriegelungsarm 14 auf diese Art verschoben
ist, hat sich die elastische Kontaktplatte 21c um die Drehfortsätze 21d1 verschwenkt, so daß die Kurzschlußkontaktpunkte 21c2 aus der Aufnahmekammer 23 heraustreten;
das bedeutet, die Metallanschlüsse
D1 zur Eingriffserfassung befinden sich
nicht im Kontakt mit dem Kurzschlußkontakt 21 (siehe 5).
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Wenn
sich die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A und B vollständig miteinander
in Eingriff befinden, ist der flexible Verriegelungsarm 14 wieder zurückgeschnellt
bzw. in seine ursprüngliche
Position gelangt, und die elastische Platte 21c ist ebenfalls
in ihre ursprüngliche
Position zurückgekehrt,
so daß die Kurzschlußkontaktpunkte 21c2 mit dem Paar der Metallanschlüsse D1 zur Eingriffserfassung in Kontakt gebracht
worden sind, um einen Erfassungsschaltkreis zu aktivieren (siehe 6).
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Zweite Ausführungsform
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Die 7 bis 10 zeigen
ein anderes Beispiel einer Verbinderanordnung mit Steck- und Buchsenverbindergehäuse, welche
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung bildet.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist ein Kurzschlußkontakt 30 durch
zickzackförmiges
Biegen einer bandförmigen
Platte ausgebildet. Genauer gesagt, der Kurzschlußkontakt 30 enthält eine
Basisplatte 30a, eine gefaltete Platte 30a', welche sich
von einem Ende der Basisplatte 30a derartig erstreckt, daß sie über die
Platte 30a gefaltet ist, einen gebogenen Abschnitt 30b,
welcher sich von der gefalteten Platte 30a' aus erstreckt und geeignet gebogen
ist, eine elastische Platte 30c', die sich von dem gebogenen Abschnitt 30b derartig
erstreckt, daß sie über die gefaltete
Platte 30a' gelegt
ist, und eine elastische Kontaktplatte 30c, welche sich
von dem Ende der elastischen Platte 30c' aus erstreckt und über die Platte 30c' gefaltet ist.
Die elastische Kontaktplatte 30c weist ein Paar von Kurzschlußkontakten 30c1 an ihrem Endabschnitt auf. Die Basisplatte 30a enthält ein Paar
von Befestigungsvorsprüngen 30d zu
ihren beiden Seiten, und der freie Endabschnitt der Basisplatte 30a,
welcher über
den gebogenen Abschnitt 30b hinaus sich erstreckt, bildet
eine Klemmplatte 30e, dessen Endabschnitt in einen Aufnahmeabschnitt 30e1 hineingeformt ist, welcher nach außen gebogen
ist und zu den Kurzschlußkontaktpunkten 30c1 weist.
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Wie
in 8 gezeigt, ist der Kurzschlußkontakt 30 in den
eine Verschiebung zulassenden Raum R für den flexiblen Verriegelungsarm 14 angeordnet, wobei
der gebogene Abschnitt 30b zu den angehobenen Basisabschnitt 14a des
flexiblen Verriegelungsarms 14 zeigt. Genauer gesagt, die
Basisplatte 30a ist gegen die untere Oberfläche 13a der
Aussparung 13 angedrückt,
während
die elastische Kontaktplatte 30c gegen die innere Oberfläche des
flexiblen Verriegelungsarms 14 gepreßt wird, wobei deren freien
Enden 30a'' und 30c'' zusammen mit dem Verriegelungsrahmen 22 des
Steckverbindergehäuses
angeordnet sind. Zusätzlich
befinden sich die Befestigungsvorsprünge 30d der Basisplatte 30a im
Eingriff mit Eingriffsrahmen (nicht gezeigt), die an der unteren
Oberfläche 13a der
Aussparung 13 ausgeformt sind. Unter diesen Bedingungen
tritt der Aufnahmeabschnitt 30e1 , der der Endabschnitt der Klemmplatte 30e ist,
in die Aufnahmekammer 23 hinein, welche unterhalb des angehobenen
Basisabschnitts 14a des flexiblen Verriegelungsarms ausgebildet
ist, wobei die Kurzschlußkontaktpunkte 30c1 gegen die Klemmplatte 30e gedrückt werden.
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Die
Aufnahmekammer 23 ist an der vorderen Oberflächen des
Steckverbindergehäuses
A offen. In dem Körper 12 des
Buchsenverbindergehäuses
B erstreckt sich ein Paar von Metallanschlüssen D1 zur Eingriffserfassung
in Richtung der Aufnahmekammer 23 und wird von einer elektrisch
isolierten Stützplatte 17' gehaltert,
welche sich von der Rückwand 11 des Gehäusekörpers 12 aus
erstreckt.
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Bei
dem gegenseitig miteinander in Eingriff bringen der Steck- und Buchsenverbindergehäuse A und
B treten die Stützplatte 17' und die Metallanschlüsse D1 zur Eingriffserfassung in die Aufnahmekammer 23 hinein.
Wenn die Verbindergehäuse
sich unvollständig
miteinander im Eingriff befinden, befindet sich der Verriegelungsvorsprung 14b im
Eingriff mit dem Eingriffsteil 16 der oberen Wandung 15,
so daß der
flexible Verriegelungsarm 14 flexibel nach unten verschoben
ist. Wenn der flexible Verriegelungsarm 14 auf diese Art
und Weise verschoben worden ist, ist auch die elastische Kontaktplatte 30c verschoben,
so daß die
Kurzschlußkontaktpunkte 30c1 aus der Aufnahmekammer 23 herauskommen, wobei
die sich oberhalb der Metallanschlüsse D1 erstreckende
Abstützplatte 17' gegen den Aufnahmeabschnitt 30e1 gedrückt wird; das bedeutet, die
Metallanschlüsse
D1 zur Eingriffserfassung befinden sich
nicht in Kontakt mit dem Kurzschlußkontakt 30 (siehe 9).
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Wenn
die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A und B vollständig miteinander
in Eingriff gebracht worden sind, ist der flexible Verriegelungsarm 14 wieder
in sein Ursprungslage zurückversetzt
und die elastische Kontaktplatte 30 ist ebenfalls wieder
in ihrer Ursprungslage zurückgekehrt,
so daß die
Kurzschlußkontaktpunkte 30c1 mit den Metallanschlüssen D1 zur Eingriffserfassung in Kontakt gebracht
worden sind, wodurch der elektrische Erfassungsschaltkreis aktiviert
wird. Dieser Kontaktzustand wird stabil mittels der Klemmplatte 30e aufrechterhalten
(siehe 10).
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Dritte Ausführungsform
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Die 11 bis 15 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung.
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In
einer Aussparung 13, die in der oberen Oberfläche eines
Steckverbindergehäuses
A1 ausgebildet ist, erstreckt sich ein flexibler
Verriegelungsarm 14 nach hinten, der an einem überbrückenden
Basisendabschnitt 14a' einseitig
fest eingespannt ist, wobei dieser Basisendabschnitt 14a' an dem vorderen Ende
des Verbindergehäuses
angeordnet ist, und es ist ein Kurzschlußkontakt 24 in einem
eine Verschiebung zulassenden Raum R vorgesehen, der unterhalb des
flexiblen Verriegelungsarms 14 angeordnet ist. Der Kurzschlußkontakt 24 ist
unter Verwendung eines Stücks
einer langgestreckten Platte ausgebildet. Genauer gesagt, der Kurzschlußkontakt 24 enthält eine
Basisplatte 24a, einen ersten gebogenen Abschnitt 24b,
der sich von der Basisplatte 24a aus erstreckt und geeignet
gebogen ist, eine elastische Platte 24c, welche sich von
dem ersten gebogenen Abschnitt 24b aus derart erstreckt,
daß sie über der Basisplatte 24a liegt,
einen zweiten gebogenen Abschnitt 24d, der sich von der
elastischen Platte 24c aus erstreckt und geeignet gebogen
ist, und eine elastische Kontaktplatte 24e, welche sich
von dem zweiten gebogenen Abschnitt 24d aus erstreckt und über die
elastische Platte 24c gefaltet ist. Der zweite gebogene
Abschnitt 24d weist dabei einen angehobenen Mitnehmerabschnitt 24d1 auf. Der freie Endabschnitt der elastischen
Kontaktplatte 24e, der sich über den zweiten gebogenen Abschnitt 24d hinaus
erstreckt, ist zu einem Kurzschlußkontaktpunkt 24e1 ausgebildet.
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Der
Kurzschlußkontakt 24 ist
in den eine Verschiebung zulassenden Raum R des flexible Verriegelungsarms 14 folgendermaßen eingesetzt:
Die
Basisplatte 24a enthält
ein Verriegelungsloch 24a1 . Das
Verriegelungsloch 24a1 befindet
sich mit einem Eingriffsvorsprung 25 in Eingriff, der an
der unteren Oberfläche 13a der
Aussparung 13 ausgebildet ist, wobei sich seine beiden
Seitenabschnitte im Eingriff mit Verriegelungsrahmen 26 befinden.
Darüber hinaus
liegt der angehobene Mitnehmerabschnitt 24d1 an
der inneren Oberfläche
des flexiblen Verriegelungsarms 14 in der Nähe des Druckabschnitts 14c zur
Entriegelung an, während
der Kurzschlußkontaktpunkt 24e,
der elastischen Kontaktplatte 24e zum Überbrücken des Basisendabschnitts 14a' weist.
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In
einem Körper 12 eines
Buchsenverbindergehäuses
B1 wird ein Paar von Metallanschlüssen D1 zur Eingriffserfassung von einer Stützplatte 17' abgestützt, welche
sich von einer hinteren Wandung des Gehäusekörpers 12 derart erstreckt,
daß sie
durch das vordere Ende des Buchsenverbindergehäuses B1 dem
eine Verschiebung zulassenden Raum R gegenüberliegen.
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Bei
dem miteinander in Eingriffbringen der Steck- und Buchsenverbindergehäuse A1 und B1 treten zuerst
die Metallanschlüsse
D1 zur Eingriffserfassung in den eine Verschiebung
zulassenden Raum R ein. Wenn sich die Gehäuse A1 und
B1 unvollständig miteinander im Eingriff
befinden, liegt der Verriegelungsvorsprung 14b an dem Ende
der oberen Wand 15 an, so daß der flexible Verriegelungsarm 14 flexibel
nach unten verschoben wird. Wenn der flexible Verriegelungsarm 14 auf
diese Art und Weise verschoben worden ist, sind auch die elastische
Platte 24c und die elastische Kontaktplatte 24e verschwenkt,
wobei der gebogene Abschnitt 24b als Drehpunkt dient, so
daß der
Kurzschlußkontaktpunkt 24e1 angehoben ist. Daher befinden sich
in diesem Fall die Metallanschlüsse
D1 zur Eingriffserfassung nicht in Kontakt
mit dem Kurzschlußkontakt 24 (siehe 14).
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Wenn
sich die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A1 und
B1 vollständig miteinander im Eingriff befinden,
ist der flexible Verriegelungsarm 14 wieder in seine Ursprungslage
zurückgekehrt
und auch die elastische Platte 24c und die elastische Kontaktplatte 24e sind
ebenfalls in ihre Ursprungslagen wieder zurückgekehrt. Das hat zur Folge,
daß der
Kurzschlußkontakpunkt 24e1 mit dem Paar der Metallanschlüsse D1 zur Eingriffserfassung in Kontakt gebracht
worden ist, wodurch der elektrische Erfassungsschaltkreis aktiviert
wird (siehe 15).
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Vierte Ausführungsform
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Die 16 bis 20 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung.
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Ähnlich wie
bei dem oben beschriebenen Fall der dritten Ausführungsform, ist in einer in
der oberen Oberfläche
eines Steckverbindergehäuses
A2 ausgebildeten Aussparungen 13 ein
flexibler Verriegelungsarm 14 vorgesehen, der an einem überbrückenden
Basisabschnitt 14a' einseitig
fest eingespannt ist, welcher Basisendabschnitt 14a' an dem vorderen
Ende des Verbindergehäuses
derart angeordnet ist, daß er
sich nach hinten erstreckt, und es ist ein Kurzschlußkontakt 27 in
einem eine Verschiebung zulassenden Raum R unterhalb des flexiblen Verriegelungsarms 14 vorgesehen.
Der Kurzschlußkontakt 27 ist
unter Verwendung eines Stücks
einer langgestreckten Platte ausgebildet worden. Genauer gesagt,
der Kurzschlußkontakt 27 enthält eine
Basisplatte 27a, einen gebogenen Abschnitt 27b,
der sich von der Basisplatte 27a aus erstreckt und geeignet gebogen
ist, und eine elastische Kontaktplatte 27c, welche sich
von dem gebogenen Abschnitt 27b aus erstreckt und über die
Basisplatte 27a gelegt ist. Die elastische Kontaktplatte 27c enthält an ihrem
freien Endabschnitt Kurzschlußkontaktpunkte 27c1 .
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Der
Kurzschlußkontakt 27 ist
in dem eine Verschiebung zulassenden Raum R des flexiblen Verriegelungsarms 14 wie
folgt eingesetzt: Die Basisplatte 27a befindet sich mit
einem Verriegelungsrahmen 28 im Eingriff, der an der inneren
Oberfläche
des flexiblen Verriegelungsarms 14 ausgebildet ist, und es
liegt die Seite, die der Seite, an der die Kurzschlußkontaktpunkte 27c1 ausgebildet sind, gegenüberliegt,
des freien Endabschnitts der elastischen Kontaktplatte 27c an
einem rippenförmigen
Stützteil 29 an,
der an der unteren Oberfläche 13a der
Aussparung 13 ausgebildet ist. Das Buchsenverbindergehäuse B1 ist in seiner Struktur gleich mit demjenigen
der oben beschriebenen dritten Ausführungsform.
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Bei
dem miteinander in Eingriffbringen der Steck- und Buchsenverbindergehäuse A2 und B1 treten zuerst
die Metallanschlüsse
D1 zur Eingriffserfassung in den eine Verschiebung
zulassenden Raum R ein. Wenn sich die Verbindergehäuse unvollständig miteinander
im Eingriff befinden, wird in Zusammenwirkung mit der Verschiebung
des flexiblen Verriegelungsarms 14 die elastische Kontaktplatte 27c um den
rippenförmigen
Drehpunkt 29 verschwenkt, so daß die Kurzschlußkontaktpunkte 27c1 angehoben werden; das bedeutet, die
Anschlüsse
D1 zur Eingriffserfassung befinden sich
nicht in Kontakt mit dem Kurzschlußkontakt 27 (siehe 19).
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Wenn
die Verbindergehäuse
A2 und B1 vollständig miteinander
in Eingriff gebracht worden sind, ist der flexible Verriegelungsarm 14 wieder
in seine Ursprungslage versetzt worden, und es ist ebenfalls die
elastische Kontaktplatte 27c zurückversetzt worden, so daß die Kurzschußkontaktpunkte 27c1 mit dem Paar Metallanschlüsse D1 zur Eingriffserfassung in Kontakt gebracht
worden sind, wodurch der elektrische Erfassungsschaltkreis aktiviert
wird (siehe 20).
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Fünfte Ausführungsform
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Die 21 bis 24 zeigen
eine fünfte Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
ist ein Kurzschlußkontakt 31 durch
Falten eines Stückes
einer Platte derart ausgebildet, daß er aus einer Basisplatte 31a und
einer elastischen Kontaktplatte 31c besteht, welche über einen
gebogenen Abschnitt 31b mit an der Basisplatte 31a verbunden
ist. Die Basisplatte 31a weist an ihren beiden Seiten in
der Nähe des
gebogenen Abschnittes 31b ein Paar Schutzstopper 31d auf,
welche sich über
die elastische Kontaktplatte 31c hinaus erstrecken. Die
elastische Kontaktplatte 31c weist an ihrem freien Endabschnitt Kurzschlußkontaktpunkte 31c1 auf.
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Die
Schutzstopper 31d wirken wie folgt: Während des Zusammenfügens oder
des gegenseitigen Lösens
der Verbindergehäuse
A2 und B1 verhindern
die Schutzstopper 31d, daß der flexible Verriegelungsarm 14 übermäßig verschoben
wird, um dadurch eine Deformierung des Kurzschlußkontaktes zu verhindern (siehe 23).
Darüber
hinaus verhindern die Schutzstopper 31d, daß der Kurzschlußkontakt 31 durch
eine externe Kraft deformiert wird, bevor der Kurzschlußkontakt 31 in
dem Verbindergehäuse
A2 eingesetzt worden ist.
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Sechste Ausführungsform
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Eine
sechste Ausführungsform
der Erfindung ist in den 25 bis 27 dargestellt.
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist ein Kurzschlußkontakt 31' durch Falten
eines Stücks einer
Platte derart ausgebildet, daß er
aus einer Basisplatte 31a und einer elastischen Kontaktplatte 31c besteht,
welche über
einen gebogenen Abschnitt 31b mit der Basisplatte 31a verbunden
ist. Die elastische Kontaktplatte 31c weist an ihrem freien
Endabschnitt Kurzschlußkontaktpunkte 31c1 auf. Darüber hinaus enthält die Basisplatte 31a zu
ihren beiden Seiten in der Nähe
des gebogenen Abschnitts 31b ein Paar von Schutzstoppern 31d.
Die Schutzstopper 31d erstrecken sich über die elastische Kontaktplatte 31c hinaus
und bilden dadurch ein Paar von schützenden Aufnahmeplatten 31e,
welche von dem gebogenen Abschnitt 31b um dem Betrag G
beabstandet sind (d. h., die schützenden
Aufnahmeplatten 31e und der gebogene Abschnitt 31b bilden
zwischen sich Lücken
G).
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Wie
in den 26 und 27 gezeigt,
wird bei dem Einsetzen des Kurzschlußkontaktes 31' in das Verbindergehäuse A2 eine Einsetzvorrichtung T verwandt. Das
bedeutet, der Kurzschlußkontakt 31' wird über die
schützenden
Aufnahmeplatten 31d mit der Vorrichtung T in das Verbindergehäuse A2 hineingepreßt. Bei dieser Vorgehensweise
sind die elastischen Abschnitt vor einer Beschädigung durch die Vorrichtung
T geschützt.
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Siebte Ausführungsform
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28 ist
eine Ansicht zur Beschreibung einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß der siebten
Ausführungsform
ist ein Kurzschlußkontakt 31'' durch Falten eines Stücks einer
Platte ausgebildet. Genauer gesagt, der Kurzschlußkontakt 31'' besteht aus einer Basisplatte 31a und
einem gebogenen Abschnitt 31b, der sich von der Basisplatte 31a aus
erstreckt. Die Basisplatte 31a enthält zu ihren beiden Seiten in
der Nähe
des gebogenen Abschnittes 31b ein Paar von Verbindungsplatten 31f.
Die Verbindungsplatten 31f erstrecken sich von dem gebogenen
Abschnitt 31b nach außen und
bilden dadurch ein Paar von schützenden
Aufnahmeplatten 31e, welche von dem gebogenen Abschnitt
beabstandet sind.
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In
der Vorrichtung zur Erfassung des Eingriffs eines Verbinders nach
der Erfindung ist ein Kurzschlußkontakt
in einem eine Verschiebung zulassenden Raum, der für einen
flexible Verriegelungsarm 14 vorgesehen ist, derart eingesetzt,
daß die
elastische Kontaktplatte sich in einen Eingriff mit dem Metallanschlüssen zur
Eingriffserfassung hinein oder aus diesem Eingriff wieder herausbewegt.
Dieses Merkmal macht es möglich,
den Kurzschlußkontakt
auf dem gleichen Niveau wie den flexiblen Verriegelungsarm anzuordnen
und verkleinert dadurch die Verbinderanordnung dieses Typs.