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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Metallanschluß und einen Verbinder zum Befestigen
auf einer Platte, wobei der Verbinder diese Metallanschlüsse verwendet.
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Ein
solcher Metallanschluß und
ein solcher plattenmontierter Verbinder, der den Anschluß verwendet,
sind in der EP-A-0 519 264 offenbart.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentoffenlegungsschrift Hei 8-203591 offenbart einen
plattenmontierten Verbinder 100, der in 18 bis 21 gezeigt
ist. Dieser plattenmontierte Verbinder 100 ein Gehäuse 110,
Metallanschlüsse 120A und 120B und ein
Sicherungselement 130 auf.
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Der
große
Metallanschluß 120A weist
einen Befestigungsabschnitt 121A zum Aufnehmen eines zusammenpassenden
Metallsteckeranschlusses (nicht gezeigt) und einen Plattenmontierabschnitt 123A auf.
Der Plattenmontierabschnitt 123A weist einen elastischen,
Biegeabschnitt 122A einer V-Form auf, und dieser Abschnitt
ist elastisch verformbar, um zu verhindert, daß sich in dem anderen Abschnitt
des Metallanschlusses 120A eine übermäßig hohe Spannung entwickelt.
Der Plattenmontierabschnitt 123A ist in der Lage, in eine
Montieröffnung
H, die durch eine Platte P ausgebildet ist, eingefügt zu werden. Der
kleine Metallanschluß 120B weist
ebenfalls einen Befestigungsabschnitt 121B, einen elastischen, Biegeabschnitt 122B und
einen Plattenmontierabschnitt 123B auf, die ähnliche
Funktionen erreichen, wie vorstehend für den große Metallanschluß beschrieben
wurde.
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Große Hohlräume 111A zum
jeweiligen Aufnehmen der großen
Metallanschlüsse 120A sind
in einander gegenüberliegenden
(links und rechts in 18) Endabschnitten des Gehäuses 110 ausgebildet,
und eine Mehrzahl von kleinen Hohlräumen 111B zum jeweiligen
Aufnehmen der kleinen Metallanschlüsse 120B sind ebenfalls
in dem Gehäuse ausgebildet
und sind zwischen den an gegenüberliegenden
Enden befindlichen, großen
Hohlräumen 111A angeordnet.
Befestigungsöffnungen 113A und 113B zum jeweiligen
Hindurchführen
der zusammenpassenden Metallsteckeranschlüsse durch dieselben sind in
einer oberen Oberfläche
(18) (nachstehend bezeichnet als "Befestigungsoberfläche 112") ausgebildet und
sind jeweils mit den Hohlräumen 111A und 111B verbunden,
wobei die Befestigungsöffnungen 113A und 113B zur äußeren Oberfläche (d.
h. der Befestigungsoberfläche)
offen sind. Die Hohlräume 111A und 111B sind
zu einer Montieroberfläche 114 offen,
die von der Befestigungsoberfläche 112 abgewandt
ist, und das Sicherungselement 130 ist auf dieser Montieroberfläche 114 befestigt. Eingriffabschnitte 118,
die jeweils eine Eingrifföffnung bzw.
ein Eingriffloch 118A aufweisen, sind auf den seitlichen
Randabschnitten der Montieroberfläche 114 des Gehäuses 110 ausgebildet
und stehen von denselben hervor. Die Eingrifföffnungen 118 sind
jeweils mit Eingriffvorsprüngen 139A,
die auf dem Sicherungselement 130 ausgebildet sind, verbindbar, und
das Gehäuse 110 und
das Sicherungselement 130 werden durch diese Eingriffnahme
in einem verbundenen Zustand gehalten. Vorstehende Abschnitte 119 sind
jeweils auf den einander gegenüberliegenden
Enden des Gehäuses
ausgebildet, und diese vorstehenden Abschnitte 119 sind
jeweils in in dem Sicherungselement 130 ausgebildeten Öffnungen 141 für die vorstehenden
Abschnitte befestigt, wenn das Gehäuse 110 mit dem Sicherungselement 130 verbunden
ist. Eine Schraubenöffnung 119A ist
durch jeden vorstehenden Abschnitt 119 hindurch ausgebildet
und kann mit einer entsprechenden Öffnung (nicht gezeigt) in der
Platte P ausgerichtet werden, und eine Schraube (nicht gezeigt)
kann durch dieses Schraubenöffnung 119A hindurchgeführt werden,
um den plattenmontierten Verbinder 100 sicher an der Platte
P zu befestigen.
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Das
Sicherungselement 130 stimmt bezüglich seiner Konfiguration
mit der Montieroberfläche 114 des
Gehäuses 1110 überein und
weist Aufnahmekammern 133A und 133B auf, die mit
den Hohlräumen 111A bzw. 111B ausgerichtet
sein können. Wenn
das Sicherungselement 130 und das Gehäuse 110 miteinander
verbunden sind, werden die elastischen Biegeabschnitte 122A und 122B jeweils
in den Aufnahmekammern 133A und 133B so aufgenommen,
daß jeder
elastische Biegeabschnitt 122A, 122B von der Umfangsoberfläche der
Aufnahmekammer 133A, 133B, die elastisch verformt
werden kann, ausreichend beabstandet ist. Die Aufnahmekammern 133A und 133B weisen Positionierungsöffnungen 136A bzw. 136B auf,
die zu der Oberfläche des
Sicherungselements 130 hin offen sind, um an der Platte
P anzuliegen. Die Eingriffsvorsprünge 139A, die jeweils
mit den Eingrifföffnungen 118A in dem
Gehäuse 110 verbunden
werden können,
sind auf den seitlichen Oberflächen
des Sicherungselements 130 ausgebildet. Plattenähnliche
Abschnitte 140 erstrecken sich jeweils von den gegenüberliegenden
Enden des Sicherungselements 130 und weisen jeweils die Öffnungen 141 für die vorstehenden
Abschnitte auf, in die jeweils die vorstehenden Abschnitte 119 auf
dem Gehäuse 110 eingepaßt werden
können.
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Zum
Zusammenbauen des plattenmontierten Verbinders 100 ist
das Gehäuse 110 so
angeordnet, daß seine
Montieroberfläche 114 nach
oben gerichtet ist, und die Metallanschlüsse 120A und 120B sind
so angeordnet, daß ihre
Befestigungsabschnitte 21A und 121B nach unten
gerichtet sind und dann dazu gebracht werden, jeweils in die Hohlräume 111A und 111B durch
ihr eigenes Gewicht einzurasten.
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Nachdem
die Metallanschlüsse 120A und 120b somit
jeweils in die Hohlräume 111A und 111B eingefügt worden
sind, wird das Sicherungselement 130 mit dem Gehäuse 110 verbunden.
Wenn die Eingriffsvorsprünge 139A jeweils
mit den Eingrifföffnungen 118A der
Verbindungsabschnitte 118 verbunden werden, wird das Sicherungselement 130 mit
dem Gehäuse 110 verriegelt,
um einer Trennung dieser Verbindung vorzubeugen. Dabei werden die
vorstehenden Abschnitte 119 auf dem Gehäuse 110 jeweils in
die Öffnungen 141 der
vorstehenden Abschnitte in dem Sicherungselement 130 eingefügt.
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In
diesem zusammengebauten Zustand des plattenmontierten Verbinders 100,
gelangen die Plattenmontierabschnitte 123A und 123B,
die von dem Sicherungselement 130 vorstehen, jeweils durch
die Positionierungsöffnungen 136A und 136B,
und sind somit ordentlich positioniert, wie in 20 gezeigt
ist.
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Zum
Befestigen des plattenmontierten Verbinders 100 auf der
Platte P ist der plattenmontierte Verbinder 100 so angeordnet,
daß die
Plattenmontierabschnitte 123A und 123B der Platte
P gegenüberliegen,
und die Schraubenöffnungen 119A sind
jeweils mit den Schraubenöffnungen
(nicht gezeigt) in der Platte P ausgerichtet, und der plattenmontierte Verbinder 100 ist
durch Schrauben (nicht gezeigt) sicher an der Platte P befestigt.
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Nachdem
die Plattenmontierabschnitte 123A und 123B somit
jeweils in die Montieröffnungen
H eingepaßt
worden sind, werden die Plattenmontierabschnitte 123A und 123B durch
eine Lötstelle
Q sicher an der Platte P befestigt (siehe 21).
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In
dem in 21 gezeigten Zustand ist ein zusammenpassender
Verbinder (nicht gezeigt), in dem die zusammenpassenden Metallsteckeranschlüssen (nicht
gezeigt) befestigt sind, von der oberen Seite relativ zu dem plattenmontierten
Verbinder 100 befestigt. Wenn die beiden Verbinder zusammengepaßt sind,
ist der Abstand zwischen den miteinander verbundenen Abschnitten
eines jeden zusammenpassenden Paares der Metallanschlüsse und
der Platte P gleich dem Abschnitt (der nachstehend als "Abstand R" bezeichnet ist)
zwischen der Befestigungsoberfläche 112 und
der oberen Oberfläche
der Platte P. Dieser Abschnitt R ist allgemein gleich der Gesamtlänge der
Metallanschlüsse 120A und 120B.
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Wenn
die beiden Verbinder, nachdem sie zusammengepaßt worden sind, voneinander
unabhängig
in Vibration versetzt werden (wenn diese Verbinder z. B. an einem
Auto befestigt sind, ist eine solche Situation abhängig von
der Art der Vibration, die im Auto vorliegt, anzutreffen), wird
eine Kraft, die auf diese Abschnitte der beiden zueinander in Kontakt stehenden
Metallanschlüsse
einwirkt, durch den gelöteten
Abschnitt Q aufgenommen. Ein Moment, das auf diesen gelöteten Abschnitt
Q einwirkt, ist proportional zu dem Abstand R, und bei der herkömmlichen Konstruktion
ist dieser Abstand unweigerlich gleich der Gesamtlänge der
Metallanschlüsse 120A und 120B,
und folglich wirkt das große
Moment auf den gelöteten
Abschnitt Q ein.
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Da
bei der herkömmlichen
Konstruktion der Abstand zwischen der Platte P und den miteinander verbundenen
Abschnitten der beiden Metallanschlüsse gleich dem Ab stand R ist,
kann daher abhängig
von der Art der Vibration ein großes Element unweigerlich auf
den gelöteten
Abschnitt Q einwirken.
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Der
plattenmontierte Verbinder 100 ist auf der Platte P montiert
und wird dann relativ zu dem zusammenpassenden Verbinder befestigt,
und wenn in diesem Zustand die beiden Verbinder mit Energie versorgt
werden, wird im Laufe der Zeit an einem Teil der Platte P häufig Wärme erzeugt.
Wenn ein Teil der Platte P Wärme
erzeugt, dehnt sich die Platte P entsprechend der Verteilung der
Wärme thermisch
aus. Folglich wirkt eine Kraft, die dazu tendiert, die Plattenmontierabschnitte 123A und 123B aus
ihrer Ausrichtung mit den jeweiligen Montieröffnungen H zu bringen, auf
die gelöteten
Abschnitte Q ein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Problemstellung gemacht
worden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Konstruktion
zu schaffen, bei der, nachdem die Plattenbefestigungsabschnitte
der Metallanschlüsse,
die in einem auf einer Platte zu befestigenden Verbinder montiert
sind, jeweils an den Montieröffnungen
in der Platte befestigt worden sind, eine Kraft eliminiert wird,
die auf diese Befestigungsabschnitte einwirkt.
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Die
vorstehenden Probleme sind durch einen Metallanschluß nach Aspekt
1 der Erfindung gelöst
worden, der in einem plattenmontierten Verbinder, der auf einer
Platte befestigt werden soll, aufgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallanschluß einen
verbindenden Abschnitt für
eine elektrische Verbindung mit einem zusammenpassenden Metallanschluß und einen
Plattenbefestigungsabschnitt aufweist, der an dessen einem Ende
mit dem verbindenden Abschnitt verbunden ist und bei dem der andere
Endabschnitt einen Plattenbefestigungsabschnitt zum Einfügen in eine Montieröffnung,
die in der Platte ausgebildet ist, definiert; und der Plattenbefestigungsabschnitt
von einer Seitenoberfläche
des verbindenden Abschnitts lateral versetzt ist, so daß der Plattenbefestigungsabschnitt
den verbindenden Abschnitt um einen vorbestimmten Betrag in einer
Längenrichtung
des verbindenden Abschnitts überlappt.
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Ferner
weist der verbindende Abschnitt eine derartige Konstruktion auf,
daß der
zusammenpassende Metallanschluß mit
dem verbindenden Abschnitt durch eines der gegenüberliegenden Enden des verbindenden
Abschnitts, die voneinander in einer Längenrichtung des Metallanschlusses
beabstandet sind, verbunden werden kann.
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Bei
Aspekt 2 der Erfindung nach Aspekt 1 weist der verbindende Abschnitt
eine derartige Konstruktion auf, daß der zusammenpassende Metallanschluß mit dem
verbindenden Abschnitt von dieser Seite der Platte verbunden werden
kann, die von dem plattenmontierten Verbinder abgewandt ist.
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Gemäß Aspekt
3 der Erfindung ist ein plattenmontierter Verbinder vorgesehen,
der Metallanschlüsse
aufweist, die in einem beliebigen der Aspekte 1 bis 3 definiert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
plattenmontierte Verbinder ferner ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse zum
Montieren auf dem oberen Gehäuse
aufweist, und eine Durchgangsöffnung
zum Hindurchführen
der Plattenbefestigungsabschnitte der Metallanschlüsse durch
das untere Gehäuse
ausgebildet ist, und von den Achsen der verbindenden Abschnitte
der Metallanschlüsse versetzt
ist.
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Bei
dem Aspekt 3 nach Aspekt 4 der Erfindung kann jeder zusammenpassende
Metallanschluß mit
diesem Ende des zugeordneten verbindenden Abschnitts, der der Platte
gegenüberliegt, verbunden
werden, und das untere Gehäuse
weist verbindende Abschnitte auf, und die Platte weist verbindende
Abschnitte auf, und die verbindenden Abschnitte des unteren Gehäuses und
die verbindenden Abschnitt der Platte sind jeweils mit diesem Ende des
zugeordneten verbindenden Abschnitts, der der Platte gegenüberliegt,
ausgerichtet, so daß der
zusammenpassende Metallanschluß mit
dem verbindenden Abschnitt verbunden werden kann.
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Bei
Aspekt 5 nach Aspekt 3 oder Aspekt 4 oder der Erfindung ist die
Durchgangsöffnung
in der Form eines Schlitzes ausgebildet und erstreckt sich im allgemeinen
in die selbe Richtung wie die Richtung der thermischen Ausdehnung
der Platte.
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Bei
Aspekt 1 der Erfindung überlappen
der verbindende Abschnitt und der Plattenbefestigungsabschnitt einander
um den vorbestimmten Betrag in der Längenrichtung des verbindenden
Abschnitts, und somit kann die Gesamtlänge des Metallanschlusses reduziert
werden. Somit kann die Höhe des
plattenmontierten Verbinders, der darin die Metallanschlüsse aufnimmt,
reduziert werden.
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Ferner
kann der zusammenpassende kann der zusammenpassende Metallanschluß durch
einer der einander gegenüberliegenden
Enden des verbindenden Abschnitts, die voneinander in der Längenrichtung
des Metallanschlusses beabstandet sind, mit dem Metallanschluß verbunden
werden, und somit kann die gewünschte
Verbindungsrichtung ausgewählt
werden.
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Bei
Aspekt 2 der Erfindung ist jeder zusammenpassende Metallanschluß mit dem
verbindenden Abschnitt von dieser Seite der Platte verbunden, die von
dem plattenmontierten Verbinder abgewandt ist. Mithin sind die Platte
und die zusammenpassenden Metallanschlüsse im allgemeinen in der gleichen Weise
einer Vibration ausgesetzt, und jedes Paar von Metallanschlüssen, die
miteinander verbunden sind, neigt daher vermindert dazu, relativ
zueinander verschoben zu werden. Daher neigt der befestigte Abschnitt,
der den Plattenbefestigungsabschnitt mit der Platte verbindet, vermindert
dazu, einer Kraft ausgesetzt zu sein, die dazu tendiert, diesen
befestigten Abschnitt zu zerstören.
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Bei
Aspekt 3 der Erfindung kann die Gesamthöhe des plattenmontierten Verbinders
reduziert werden, und, selbst wenn ein Kraft ausgeübt wird,
die dazu tendiert, das Paar von Metallanschlüssen, die miteinander verbunden
sind, relativ zu einander zu verschieben, wird somit wird verhindert,
daß der
befestigte Abschnitt, der den Plattenbefestigungsabschnitt an der
Platte befestigt, zerstört
wird, da der Abstand zwischen dem Plattenbefestigungsabschnitt und
dem Punkt, auf den die Kraft ausgeübt wird, reduziert wird.
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Bei
Aspekt 4 der Erfindung ist jeder zusammenpassende Metallanschluß mit dem
Metallanschluß von
der Seite der Platte verbunden, die von dem plattenmontierten Verbinder
abgewandt ist. Daher sind die Platte und die zusammenpassenden Metallanschlüsse allgemein
in dem selben Maße
einer Vibration ausgesetzt, und jedes Paar von Metallanschlüssen neigt
vermindert dazu, relativ zueinander verschoben zu werden. Daher
neigt der befestigte Abschnitt, der den Plattenbefestigungsabschnitt
an der Platte befestigt, vermindert dazu, einer Kraft ausgesetzt
zu sein, die dazu tendiert, diesen befestigten Abschnitt zu zerstören.
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Bei
Aspekt 5 der Erfindung ist die Durchgangsöffnung bzw. das Durchgangsloch
in der Form eines Schlitzes ausgebildet und erstreckt sich allgemein
in der Richtung, die mit der Richtung der thermischen Ausdehnung
der Platte übereinstimmt.
Wenn sich die Platte thermisch ausdehnt, können sich die Plattenbefestigungsabschnitte
somit entlang der Durchgangsöffnung
verschieben, wodurch verhindert wird, daß eine unangemessen hohe Kraft
auf die befestigten Abschnitte einwirkt, die jeweils den Plattenbefestigungsabschnitt
an der Platte befestigen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines plattenmontierten Verbinders der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht eines Metallanschlusses.
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3 ist
eine Draufsicht auf den Metallanschluß.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 3.
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5 ist
eine Draufsicht auf den Gehäusekörper.
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6 ist
eine Vorderansicht des Gehäusekörpers.
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7 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 5.
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 5.
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9 ist
eine Draufsicht auf ein Sicherungselement.
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10 ist
eine Vorderansicht des Sicherungselements.
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11 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 9.
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12 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 9
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem
der Gehäusekörper und
das Sicherungselement, die zum Zusammenbauen des plattenmontierten
Verbinders miteinander verbunden sind, voneinander getrennt sind.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die darstellt, wie der Metallanschluß auf dem
Sicherungselement befestigt ist.
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15 ist
eine Vorderansicht des plattenmontierten Verbinders, der auf einer
Platte befestigt ist.
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16 ist
eine Querschnittsansicht des plattenmontierten Verbinders, der auf
der Platte befestigt ist, wobei die Ansicht einen Zustand darstellt,
in dem ein zusammenpassender Anschluß mit dem Metallanschluß von der
Seite des Verbinders verbunden ist, die von der Platte abgewandt
ist.
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17 ist
eine Querschnittsansicht des plattenmontierten Verbinders, der auf
der Platte befestigt ist, wobei die Ansicht einen Zustand darstellt,
in dem der zusammenpassende Anschluß mit dem Metallanschluß von der
Seite der Platte verbunden ist, die vom Verbinder abgewandt ist.
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18 ist
eine teilweise weggenommene, explodierte Vorderansicht eines herkömmlichen
plattenmontierten Verbinders.
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19 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, bevor der
herkömmlicher
plattenmontierte Verbinder zusammengebaut wird.
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20 ist
eine Querschnittsansicht des herkömmlichen plattenmontierten
Verbinder.
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21 ist
eine Querschnittsansicht des herkömmlichen plattenmontierten
Verbinders, der auf einer Platte befestigt ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 17 ausführlich beschrieben.
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1 zeigt
einen plattenmontierten Verbinder 1, wobei ein Zustand
dargestellt ist, bevor dieser zusammengebaut wird. Dieser plattenmontierte
Verbinder 1 weist Metallanschlüsse 2, einen Gehäusekörper 3 (der
bei der Erfindung einem oberen Gehäuse entspricht) zum Aufnehmen
der Metallanschlüsse 2 darin,
und ein Sicherungselement 4 (das bei der Erfindung einem
unteren Gehäuse
entspricht) auf.
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Wie
in 2 bis 4 gezeigt ist, wird der Metallanschluß 2 durch
Verbiegen einer elektrisch leitfähigen
Metallage ausgebildet und weist einen verbindenden Abschnitt 5 einer
allgemein viereckigen Rohrform und eine Plattenbefestigungsabschnitt 10 auf,
der sich von einem allgemein zentralen Abschnitt des verbindenden
Abschnitts 5 erstreckt. In 2 sind (rechts
und links) einander gegenüberliegende
Enden des verbindenden Abschnitts 5 offen und definieren
verbindende Öffnungen 5A bzw. 5B, und
ein zusammenpassender Metallanschluß 7 kann in den Metallanschluß 2 durch
eine der verbindenden Öffnungen 5A und 5B eingefügt werden.
(Die linke verbindende Öffnung
in 2 wird nachstehend als "die obere verbindende Öffnung 5A" bezeichnet, während die
rechte verbindende Öffnung
nachstehend als "die
untere verbindende Öffnung 5B" bezeichnet wird).
In 4 ist an dem unteren mittleren Abschnitt des Innenbereichs
des verbindenden Abschnitts 5 ein elastisch verformbarer
Abschnitt 8 mit einem Druckkontaktstück vorgesehen und wirkt mit einer
oberen Wand des verbindenden Abschnitts 5 zusammen, um
den dazwischen befindlichen, zusammenpassenden Metallanschluß 7 mit
geeignetem Druck zu halten. Der Plattenbefestigungsabschnitt 10 erstreckt
sich von einem mittleren Abschnitt einer Seitenoberfläche 9 (die
in 2 als eine obere Oberfläche gezeigt ist) des verbindenden
Abschnitts. In 2 ist der Plattenbefestigungsabschnitt 10 schräg aufwärts abgebogen
(oder versetzt) und wird zu einer allgemeinen S-Form gebogen und erstreckt sich dann
parallel zur Achse des verbindenden Abschnitts 5.
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Der
verbindenden Abschnitt 5 und der Plattenbefestigungsabschnitt 10 überlappen
daher einander um einen vorbestimmten Betrag F (2)
in der Längenrichtung
des verbindenden Abschnitts 5. Die Gesamtlänge des
Metallanschlusses 2 ist um diesen überlappenden Betrag F kürzer als
der von den herkömmlichen
Metallanschlüssen 120A und 120B.
Dieser Abschnitt des Plattenbefestigungsabschnitts 10,
der allgemein zu einer S-Form gebogen ist, definiert einen elastischen
Biegeabschnitt 11, der mit einem geeigneten Elastizitätsgrad elastisch
verformt werden kann. Dieser elastische Biegeabschnitt 11 ist
elastisch verformbar, um zu verhindern, daß sich in dem anderen Abschnitt
des Metallanschlusses 2 eine unangemessen hohe Spannung
entwickelt. Ein distaler Endabschnitt des Plattenbefestigungsabschnitts 10,
der vor dem elastischen Biegeabschnitt 11 angeordnet ist,
dient als ein Einfügeendabschnitt 10A,
der in eine Montieröffnung 12 in
einer Platte 12 eingefügt
werden soll. Gegenüberliegende seitliche
Abschnitt des Einfü gungsendabschnitts 10A sind
allgemein in einem Winkel von 90 Grad gebogen und weisen einen allgemein
C-förmigen
Querschnitt auf.
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Wie
in 5 bis 8 gezeigt ist, ist der Gehäuseköper 3 unter
Verwendung eines Kunstharzes zu einem einstückigen Aufbau geformt, und
die Metallanschlüsse 2 können in
dem Gehäusekörper 3 aufgenommen
werden. Der Gehäusekörper 3 ist
im ganzen länglich
und kann eine Reihe von Metallanschlüssen 2 darin aufnehmen.
Die Hohlräume 14 zum
jeweiligen Aufnehmen der Metallanschlüsse 2 sind in dem
Gehäusekörper 3 ausgebildet.
(Insbesondere sind zwei Arten von Hohlräumen 14 vorgesehen,
und drei große
Hohlräume
sind in jedem der einander gegenüberliegenden
(rechten und linken) Endabschnitte des Gehäusekörpers vorgesehen, und kleine
Hohlräume
sind zwischen den an gegenüberliegenden
Enden vorgesehen großen
Hohlräumen
angeordnet. Normalerweise werden zwei Arten von Metallanschlüssen 2 verwendet,
und eine Art von Metallanschlüssen
wird jeweils in den großen
Hohlräumen
aufgenommen, während
die andere Art von Metallanschlüssen
jeweils in den kleinen Hohlräumen
aufgenommen wird. Die beiden Arten von Hohlräumen sowie die beiden Arten
von Metallanschlüssen
unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander, und daher wird
bei dieser Ausführungsform
nur eine Art beschrieben.)
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Die
Größe des Hohlraums 14 wird
gemäß der Länge des
Metallanschlusses 2 bestimmt, der in der Gesamtlänge um den
Betrag F kürzer
ist als die herkömmlichen
Metallanschlüsse 120A und 120B, und
daher kann der Hohlraum 14 hohl ausgeführt sein und somit kann die
Höhe (Länge in einer
Aufwärts-Abwärtsrichtung
in 7) des Gehäusekörpers 3 reduziert
werden. Das Innere des Hohlraums 14 ist in eine Hauptkammer 14A zum
Aufnehmen des verbindenden Abschnitts 5 des Metallanschlusses 2 und
in eine Nebenkammer 14B aufgeteilt, die an der Seite der
Hauptkammer 14A angeordnet ist und sich von einer Ebene
erstreckt, die allgemein mittig in bezug auf die Höhe der Hauptkammer 14A angeordnet ist.
Der elastische Biegeabschnitt 11 des Plattenbefestigungsabschnitts 10 wird
in der Nebenkammer 14B ausreichend beabstandet zur inneren
Oberfläche
des Nebenkammer 14B aufgenommen, so daß der elastische Biegeabschnitt 11 elastisch
verformt werden kann. Eine verbindende Öffnung 16 ist in dem
in neren Ende (das in 7 als das obere Ende gezeigt
ist) des Hohlraums 14 ausgebildet und ist zu einer oberen
Oberfläche 15 des
Gehäusekörpers 3 offen.
Der zusammenpassende Metallanschluß 7 kann in die verbindende Öffnung 16 eingefügt werden.
Eine Führungsoberfläche 16A ist
an einer äußeren Kante
der Verbindende Öffnung 16 ausgebildet, so
daß der
zusammenpassende Metallanschluß 7 reibungslos
in die verbindende Öffnung
eingefügt werden
kann. Der Hohlraum 14 weist ein großes, unteres offenes Ende auf,
das als eine Einfügungsöffnung bzw.
Einfügungsschlitzöffnung 23 dient,
durch die der Metallanschluß 2 in
den Hohlraum eingefügt werden
kann.
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Befestigungsvorsprünge 21 sind
jeweils den gegenüberliegenden
(rechten und linken) Enden des Gehäusekörpers 2 ausgebildet
und erstrecken sich von einer Ebene nach unten, die allgemein mittig
in bezug auf die Höhe
(6) des Gehäusekörpers 3 angeordnet
ist. Dieser Abschnitt der unteren Seite es Gehäusekörpers 3, der zwischen
den beiden Befestigungsvorsprüngen 21 liegt,
weist in Aufwärtsrichtung
eine Ausnehmung auf, um eine Sicherungselement-Befestigungsausnehmung 17 vorzusehen. Eine
Montieröffnung
oder eine Montierausnehmnung 21A ist in einem mittleren
Abschnitt einer unteren Oberfläche
eines jeweiligen Befestigungsvorsprungs 21 ausgebildet.
Befestigungsstifte (nicht gezeigt), die auf der Platte 12 ausgebildet
sind, sind jeweils in diese Montieröffnungen 21A eingepaßt, wodurch
der plattenmontierte Verbinder 1 an der Platte 12 befestigt
wird. Drei Eingriffstückabschnitte 18 sind
auf jeder der gegenüberliegenden
Seiten (Seitenoberflächen)
des Gehäusekörpers (siehe 6)
in vorbestimmten Intervallen ausgebildet. Die Eingriffstückabschnitte 18 stehen
zunächst
lateral von der Seitenoberfläche 3A des
Gehäusekörpers 3 vor
und erstrecken sich dann nach unten, beabstandet zu der Seitenoberfläche 3A.
Jeder Eingriffstückabschnitt 18 kann
nach außen,
in der Breitenrichtung (Rechts-Linksrichtung in 7)
des Gehäusekörpers 3 elastisch
verformt werden, und durch einen mittleren Abschnitt des Eingriffstückabschnitts 18 ist
ein Eingrifföffnung 18A ausgebildet.
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Auf
dem Sicherungselement 4 ausgebildete Eingriffvorsprünge 19 können jeweils
in die Eingrifföffnungen 18A eingepaßt werden,
und der Gehäusekörper 3 und
das Sicherungselement 4 werden durch diese Eingriffnahme
vor einer Trennung dieser Ver bindung zusammengehalten. Die Eingriffstückabschnitte 18 sind
auf den einander gegenüberliegenden
Seiten des Gehäusekörpers 3 ausgebildet
und sind in bezug auf die Achse des Gehäusekörpers 3 (siehe 7)
symmetrisch angeordnet, und somit sind insgesamt sechs Eingriffstückabschnitte 18 vorgesehen.
In 6 sind Sicherungselement-Haltestückabschnitte 20 auf
der Vorderseite des Gehäusekörpers 3 ausgebildet,
und der Sicherungselement-Haltestückschnitt 20 ist zwischen
zwei beliebigen, benachbarten Eingriffstückabschnitten 18 angeordnet.
Jeder Sicherungselement-Haltestückabschnitt 20 steht
zunächst
lateral von der Seitenoberfläche 3A des
Gehäusekörpers 3 vor
und erstreckt sich dann nach unten. Die untere Kante eines jeden Sicherungselement-Haltestückabschnitts 20 und
die untere Oberfläche
eines jeden Montiervorsprungs 21 sind in einer gemeinsamen
angeordnet. Die Sicherungselement-Haltestückabschnitte 20 können jeweils
in die Ausnehmungen 22 in dem Sicherungselement 4 eingefügt werden.
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Anschließend wird
das Sicherungselement 4 unter Bezugnahme auf 9 bis 12 beschrieben.
Das Sicherungselement 4 besteht aus einem Kunstharz und
kann in der Sicherungselement-Befestigungsausnehmung 17 in
dem Gehäusekörper 3 befestigt
werden. Diese Abschnitte der einander gegenüberliegenden Seitenwände 24 (die
in 9 als obere und untere Wände gezeigt sind) des Sicherungselements 4,
die jeweils den Sicherungselement-Haltestückabschnitten 20 des
Gehäusekörpers 3 entsprechen,
sind eingekerbt, um die jeweiligen Ausnehmungen 22 vorzusehen.
Die Eingriffvorsprünge 19,
die jeweils mit den Eingrifföffnungen 18A der Eingriffstückabschnitte 18 auf
dem Gehäusekörper 3 Eingriff
nehmen können,
sind auf den Seitenwänden 24 ausgebildet
und stehen von denselben ab. Eine Führungsoberfläche 19A ist
auf einer oberen Oberfläche
des Eingriffvorsprungs 19 ausgebildet, und wenn der Eingriffvorsprung 19 in
die zugeordnete Eingrifföffnung 18A eingepaßt werden
soll, verformt die Führungsoberfläche 19A das
untere Ende des Eingriffstückabschnitts 18 elastisch
nach außen,
so daß dieser
Eingriffvorgang reibungslos ausgeführt werden kann. Eine Führungsoberfläche 24A ist
auf der oberen Kante einer jeden gegenüberliegenden Seitenwand 24 ausgebildet,
so daß das
Sicherungselement 4 reibungslos mit dem Gehäusekörper 3 verbunden
werden kann.
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Einrichtungen,
um zu verhindern, daß die Metallanschlüsse 2 herausgezogen
werden können, sind
an jenen Abschnitten der oberen Seite (der in 9 gezeigten
Seite) des Sicherungselements 4 vorgesehen, die den jeweiligen
Hohlräumen 14 in dem
Gehäusekörper 3 entsprechen.
Insbesondere jene Abschnitte dieser oberen Seite, an die die Kanten
der unteren Verbindende Öffnungen 5B der
verbindenden Abschnitte 5 jeweils anstoßen können, sind leicht erhaben,
um jeweils Anstoßabschnitte 25 zu
bilden. Eine verbindende Öffnung 26 ist
durch einen allgemein mittleren Abschnitt des Anstoßabschnitts 25 ausgebildet,
und der zusammenpassende Metallanschluß 7 kann in die verbindende Öffnung 26 eingefügt werden.
Eine Führungsoberfläche 26A ist
an einer untere Kante der verbindenden Öffnungs 26 an der
unteren Seite des Sicherungselements 4 ausgebildet, so
daß der
zusammenpassende Metallanschluß 7 reibungslos
in die verbindende Öffnung 26 eingefügt werden
kann. Ein Anschlußhaltevorsprung 27 ist
auf einem rechten Kantenabschnitt (11) des
Anstoßabschitts 25 ausgebildet
und steht von demselben vor. Dieser Anschlußhaltevorsprung 27 hält die seitliche
Oberfläche 9 des
verbindenden Abschnitts 5, um den Metallanschluß 2 zu halten
und auch um das Erschüttern
des Metallanschlusses 2 zu verhindern. Durchgangsöffnungen bzw.
Durchgangslöcher 28 sind
vertikal durch diesen Abschnitt des Sicherungselements 4 ausgebildet, das
auf der rechten Seite (11) der Anstoßabschnitte 25 in
einer zu den Achsen G (siehe 4 und 16)
der verbindenden Abschnitte 5 der Metallanschlüsse 2 versetzten
Beziehung angeordnet ist. Jede Durchgangsöffnung 28 ist in der
Form eines Schlitzes, der sich in der Längenrichtung des Sicherungselements 4 erstreckt,
und die Plattenbefestigungsabschnitte 10 von einer vorbestimmten
Anzahl von Metallanschlüssen 2 erstrecken
sich durch die zugeordnete Durchgangsöffnung. Die Bereitstellung der
schlitzartigen Durchgangsöffnungen 28 ermöglicht eine
gleitende Verschiebung der Plattenbefestigungsabschnitte 10 der
Metallanschlüsse 2.
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Anschließend werden
Betrieb und Effekte dieser Ausführungsform
der obigen Konstruktion beschrieben.
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Zunächst wird
die Vorgehensweise beim Zusammenbauen des plattenmontierten Verbinders 1 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt ist, wird der Gehäusekörper in einem in 1 gezeigten
Zustand gehalten, wobei die Einfügungsöffnungen
bzw. Einfügungsschlitze 23 nach
oben gerichtet sind, und es wird bewirkt, daß jeder Metallanschluß 2 durch
sein Eigengewicht in den zugeordneten Hohlraum 14 einrastet,
wobei der Einfügungsendabschnitt 10A des Plattenbefestigungsabschnitts 10 nach
oben gerichtet ist. Dann wird das Sicherungselement 4 an
dem Gehäusekörper 3 von
der oberen Seite angebracht. Die Plattenbefestigungsabschnitte 10 der
entsprechenden Metallanschlüsse 2 werden
durch jede Durchgangsöffnung 28 in
dem Sicherungselement 4 bewegt, und das Sicherungselement 4 wird
gegen den Gehäusekörper 3 gedrückt. Mit
Fortschreiten dieses Montagevorgangs erfolgt eine nach außen gerichtete,
geringfügig
elastische Verformung des zugeordneten Eingriffstückabschnitts 18 des
Gehäusekörpers 3 durch
die Führungsoberfläche 19A eines jeden
Eingriffvorsprungs 19 auf dem Sicherungselement 4.
Dann gleitet der Eingriffvorsprung 19 über den Eingriffstückabschnitt 18 und
wird in die verbindende Öffnung 18A eingepaßt, so daß der Eingriffstückabschnitt 18 elastisch
verformt wird, und somit werden der Gehäusekörper 3 und das Sicherungselement 4 gegen
eine Trennung der Verbindung zusammengehalten.
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13 und 14 zeigen
einen Zustand, in dem der Gehäusekörper 3 und
das Sicherungselement 4, die deshalb miteinander verbunden
werden, um den plattenmontierten Verbinder 1 zusammenzubauen,
voneinander getrennt sind. Jeder Metallanschluß 2 ist in einer solchen
Weise vor einem Herausziehen gesichert, daß die obere verbindende Öffnung bzw.
der obere verbindende Öffnungsschlitz 5A an der
inneren Endoberfläche
des Hohlraums 14 anstößt, während die
untere verbindende Öffnung 5B bzw.
der untere verbindende Öffnungsschlitz
an dem Anstoßabschnitt 25 des
Sicherungselements 4 anstößt. In diesem Zustand kann
der Plattenbefestigungsabschnitt 10 entlang der Durchgangsöffnung 28 nach
Beendigung des Montagevorgangs gleiten, obwohl sich der Plattenbefestigungsabschnitt 10 vertikal
durch die zugeordnete Durchgangsöffnung 28 erstreckt.
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Dann
wird der plattenmontierte Verbinder 1 auf der Platte 12 befestigt.
Dabei wird der plattenmontierte Verbinder 1 auf der Platte 12 derart
befestigt, daß die
Verlaufsrichtung der Durchgangsöffnungen 28 in
dem Sicherungselement 4 mit einer Richtung (die der Längenrichtung
des plattenmontierten Verbinders 1 in dieser Ausführungsform
entspricht) übereinstimmt,
in der sich die Platte 12 erwartungsgemäß thermisch ausdehnt. Der Einfügungsendabschnitt 10A des
Plattenbefestigungsabschnitts 10 eines jeden Metallanschlusses
wird in die zugeordnete Montieröffnung 13 in
der Platte 12 eingefügt, und
dann wird der Metallanschluß 2 durch
eine auf die rückseitige
Oberfläche
(die in 15 als die untere Oberfläche gezeigt
ist) der Platte 12 aufgebrachte Lötkuppe 29 zuverlässig an
der Platte 12 befestigt (wobei der so befestigte Abschnitt
dem befestigten Abschnitt der vorliegenden Erfindung entspricht).
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Nachdem
der plattenmontierte Verbinder 1 so an der Platte 12 befestigt
worden ist, werden die zusammenpassenden Metallanschlüsse 7 jeweils
mit den Metallanschlüssen 2 verbunden,
die in dem plattenmontierten Verbinder 1 befestigt sind. 16 zeigt
einen Zustand, in dem der zusammenpassende Metallanschluß 7 in
den Metallanschluß 2 von
der oberen Seite des plattenmontierten Verbinders 1 eingefügt ist und
mit der oberen verbindenden Öffnung 5A verbunden
ist. 17 zeigt einen Zustand, in dem der zusammenpassende
Metallanschluß 7 in den
Metallanschluß 2 von
der unteren Seite der Platte 2 eingefügt und mit der unteren verbindenden Öffnung 5B verbunden
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist der verbindende Abschnitt 5 die beiden verbindenden Öffnungen
auf, d. h. die obere verbindende Öffnung 5A und die
untere verbindende Öffnung 5B,
und somit kann der zusammenpassende Metallanschluß 7 mit
jedem der einander gegenüberliegenden
Enden des Metallanschlusses 2, die voneinander in der Längenrichtung
des Metallanschlusses 2 beabstandet sind, verbunden werden,
und daher kann die gewünschte
Verbindungsrichtung ausgewählt
werden.
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Der
Metallanschluß 2 weist
eine derartige Konstruktion auf, daß der verbindende Abschnitt 5 und
der Plattenbefestigungsabschnitt 10 einander um den vorbestimmten
Betrag F in der Längenrichtung überlappen,
und somit kann die Gesamtlänge des
Me tallanschlusses 2 reduziert werden. Daher kann die Abmessung
des plattenmontierten Verbinders 1 (in der die Metallanschlüsse 2 aufgenommen werden)
in der Längenrichtung
(der Aufwärts-Abwärts-Richtung
in 16) des Metallanschlusses reduziert werden. Selbst
wenn eine Kraft ausgeübt wird,
die dazu neigt, das Paar von Buchsensteck- und Stecker-Metallanschlüssen 2 und 7,
die miteinander verbunden sind (wie in 16 gezeigt
ist), relativ zueinander zu verschieben, wird somit verhindert,
das die Lötkuppe 29,
die den Plattenbefestigungsabschnitt 10 an der Platte 12 befestigt,
zerstört wird,
da der Abstand zwischen dem Plattenbefestigungsabschnitt 10 und
dem Punkt, an dem die Kraft angreift, reduziert ist.
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Außerdem kann
jeder zusammenpassende Metallanschluß 7 mit dem Metallanschluß 2 von
der unteren Seite der Platte 12 verbunden werden. (Die Platte 12 weist Öffnungen 20 zum
losen Einpassen der Anschlüsse
auf, die jeweils mit den verbindenden Öffnungen 26 in dem
Sicherungselement 4 auszurichten sind. Der zusammenpassende
Metallanschluß 7 erstreckt
sich durch das Öffnung 30 zum
losen Einpassen der Anschlüsse
derart, daß der
zusammenpassende Metallanschluß 7 kontaktlos
zur Platte 12 gehalten wird.) Somit vibrieren die Platte 12 und
die zusammenpassenden Metallanschlüsse 7 allgemein in
dem gleichen Weise, und somit unterliegt jedes Paar von Metallanschlüssen 2 und 7 vermindert
einer relativ zu einander erfolgenden Verschiebung. Daher neigt
die Lötkuppe 29,
die den Plattenbefestigungsabschnitt 10 an der Platte 12 befestigt,
vermindert dazu, einer Kraft ausgesetzt zu werden, die die Lötkuppe 29 zerstören würden.
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Und
zudem erstrecken sich die schlitzartigen Durchgangsöffnungen 28 in
der Richtung, die mit der Richtung der thermischen Ausdehnung der
Platte 12 übereinstimmt,
und somit kann jeder Plattenbefestigungsabschnitt 10 sich
in der Verlaufsrichtung der Durchgangsöffnung 28 verschieben,
wenn sich die Platte 12 thermisch ausdehnt, und somit wirkt
keine unangemessen hohe Kraft auf den befestigten Abschnitt ein,
der den Plattenbefestigungsabschnitt 10 an der Platte 12 befestigt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform
beschränkt,
und folgendes kann ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung fallen.
- (1) Bei der vorstehenden
Ausführungsform
können
Metall-Steckeranschlüsse
in dem erfindungsgemäßen Verbinder
befestigt sein, obwohl die Metall-Buchsensteckanschlüsse in dem plattenmontierten
Verbinder befestigt sind.
- (2) Bei der vorstehenden Ausführungsform sind die Hohlräume zum
Aufnehmen der jeweiligen Metallanschlüsse in dem Gehäusekörper (oberes Gehäuse) ausgebildet,
und diese Hohlräume
sind mit dem Sicherungselement (unteres Gehäuse) bedeckt. Bei der vorliegenden
Erfindung kann jedoch eine Konstruktion verwendet werden, in der die
Hohlräume
zum Aufnehmen der jeweiligen Metallanschlüsse in einem unteren Gehäuse ausgebildet
sind und mit einem oberen Gehäuse
bedeckt sind. Bei einer weiteren Modifizierung sind obere und untere
Hohlraumabschnitte jeweils in den oberen und unteren Gehäusen ausgebildet, und
wenn die beiden Gehäuse
miteinander verbunden sind, werden vollständige Hohlräume gebildet.