DE10349337A1 - Verbinder - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Anschlußpaßstück an einem Schütteln bzw. Wackeln in einem Hohlraum zu hindern und dadurch den Abrieb des Anschlußpaßstücks zu verhindern. DOLLAR A Eine erste führende bzw. Führungsoberfläche 14a, welche die Breite eines Hohlraums 12 zu seiner oberen Oberfläche verengt bzw. verringert, ist an wenigstens einem von Eckabschnitten der oberen Oberfläche des Hohlraums 12 vorgesehen, welche sich entlang einer Längsrichtung erstreckt und zu einem verriegelnden Querschnitt 13a eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts 13 gerichtet ist, während ein führender bzw. Führungsquerschnitt 13b für ein zwangsweises Verschieben bzw. Verlagern des verriegelnden Abschnitts 13 nach oben bei dem Einsetzen einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 21 an dem verriegelnden Abschnitt 13 vorgesehen ist. Ein rechteckiger Rohrabschnitt Ta wird gegen die erste führende Oberfläche 14a durch ein zwangsweises Verschieben des verriegelnden Abschnitts 13 nach oben gedrückt, wenn die Rückhalteeinrichtung 21 montiert ist, wodurch das Schütteln eines Anschlußpaßstücks T in einer seitlichen und Längsrichtung verhindert werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und ist genauer darauf gerichtet, ein Anschlußpaßstück, welches in einen Hohlraum eingesetzt ist, an einem Schütteln bzw. Rütteln zu hindern.
  • Im allgemeinen wird ein Anschlußpaßstück in einen Hohlraum, welcher ein Verbindergehäuse in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchdringt, von hinter dem Verbindergehäuse eingesetzt und darin aufgenommen, während es durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt verriegelt wird, welcher an der unteren Oberfläche des Hohlraums vorgesehen und nur an einem Ende abgestützt ist. Ein kleiner Spalt bzw. Freiraum ist zwischen dem Hohlraum und dem Anschlußpaßstück definiert. Ein großer Freiraum kann bewirken, daß das Anschlußpaßstück in dem Hohlraum wackelt, selbst während es mit einem Anschlußpaßstück eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders verbunden ist. Insbesondere in dem Fall eines Verbinders für ein Kraftfahrzeug können die verbundenen Anschlußpaßstücke an ihren Kontaktpunkten durch eine schüttelnde bzw. rüttelnde Wirkung über eine lange Zeit abgeschliffen bzw. abradiert werden, was verschiedene Probleme bewirken kann.
  • Derart hindert ein bekannter Verbinder ein Anschlußpaßstück an einem Schütteln in einem Hohlraum (siehe beispielsweise japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. H9-17507). Dieser Verbinder ist, wie in 4 gezeigt, derart konstruiert, daß längliche Vorsprünge bzw. Fortsätze 3, welche nach innen vorragen, an vier Innenwänden eines Hohlraums 2 eines Gehäuses 1 entlang einer Einsetzrichtung eines Anschlußpaßstücks ausgebildet sind. Derart ist ein Abstand bzw. Freiraum zwischen dem Hohlraum 2 und dem Anschlußpaßstück nicht an Punkten angeordnet, wo die entsprechenden länglichen Vorsprünge 3 ausgebildet sind, woraus resultiert, daß das Anschlußpaßstück an einem Schütteln in seitlichen und vertikalen Richtungen in einer Ebene normal auf die Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks gehindert werden kann.
  • In dem derart konstruierten Verbinder wird das Schütteln des Anschlußpaßstücks nach dem Einsetzen in den Hohlraum 2 durch die länglichen bzw. verlängerten Vorsprünge 3 verhindert. Während des Einsetzvorgangs des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum 2 ist jedoch eine größere Einsetzkraft aufgrund des Kontakts mit den länglichen Vorsprüngen 3 erforderlich. Darüber hinaus können, obwohl das Anschlußpaßstück an einem Schütteln bzw. Wackeln in seitlichen und vertikalen Richtungen gehindert wird, die länglichen Vorsprünge 3 es nicht daran hindern, in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu wackeln. Mit anderen Worten werden, wenn das Anschlußpaßstück in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durch eine Vibration des Verbinders selbst und eine auf das Anschlußpaßstück ausgeübte Vibration wackelt, welche durch das Schütteln eines Drahts bewirkt wird, das Anschlußpaßstück und das zusammenpassende Anschlußpaßstück an ihren Kontaktpunkt abgerieben.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher ein Anschlußpaßstück an einem Schütteln bzw. Rütteln in einem Hohlraum hindern kann, während verhindert wird, daß eine für ein Einsetzen des Anschlußpaßstücks erforderliche Einsetzkraft größer wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, in welchem wenigstens ein Anschlußpaßstück bzw. -kontakt, welches einen Rohrabschnitt aufweist und wenigstens teilweise in einen Hohlraum eines Gehäuses eingesetzt oder einsetzbar ist, so durch einen rückstellfähig deformierbaren bzw. verformbaren, verriegelnden Abschnitt zu verriegeln ist, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, welcher an einer ersten Fläche bzw. Oberfläche des Hohlraums vorgesehen ist, und eine montierte Rückhalteeinrichtung wenigstens teilweise in einen eine Deformation erlaubenden Raum für den verriegelnden Abschnitt eingesetzt oder einsetzbar ist, um die rückstellfähige Deformation bzw. Verformung des verriegelnden Abschnitts zu verhindern,
    worin:
    wenigstens ein Bereich des Hohlraums für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Rohrabschnitts in einen Raum oder ein Loch oder eine Vertiefung ausgebildet ist, welcher, s) einen Querschnitt im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Rohrabschnitt aufweist,
    eine erste führende Fläche bzw. Oberfläche bzw. Führungsoberfläche, welche die Breite des Hohlraums zu einer zweiten Oberfläche des Hohlraums im wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten Oberfläche des Hohlraums verengt, wo der verriegelnde Abschnitt bzw. Verriegelungsabschnitt vorgesehen ist, an wenigstens einem von Eckabschnitten der zweiten Oberfläche des Hohlraums vorgesehen ist, welcher sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt,
    der Rohrabschnitt des Anschlußpaßstücks gegen die erste führende Oberfläche drückbar ist, indem der verriegelnde Abschnitt zu dem Anschlußpaßstück verschoben bzw. verlagert wird, wenn die Rückhalteeinrichtung montiert ist, wodurch das Anschlußpaßstück an einem Schütteln bzw. Wackeln in seitlichen und/oder vertikalen Richtungen gehindert wird.
  • Dementsprechend wird in vorteilhafter Weise ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein Anschlußpaßstück an einem Schütteln in einem Hohlraum hindern kann, während verhindert wird, daß eine für ein Einsetzen des Anschlusses erforderliche Einsetzkraft größer wird, und in vorteilhafter Weise auch ein Anschlußpaßstück an einem Schütteln bzw. Wackeln nicht nur in seitlichen und vertikalen Richtungen, sondern auch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen hindern kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein führender bzw. Führungsabschnitt für ein zwangsweises Verschieben des verriegelnden Abschnitts zu dem Anschlußpaßstück bei dem Einsetzen der Rückhalteeinrichtung an dem verriegelnden Abschnitt vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist die zweite Fläche bzw. Oberfläche im wesentlichen gerichtet zu einem verriegelnden Querschnitt des verriegelnden Abschnitts vorgesehen.
  • Am meisten bevorzugt ist die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung durch die vordere Oberfläche des Gehäuses montierbar.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, in welchem ein Anschlußpaßstück, welches einen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt aufweist und in einen Hohlraum durch die rückwärtige Fläche bzw. Oberfläche eines Gehäuses eingesetzt ist, so durch einen rückstellfähig deformierbaren verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt verriegelt ist, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen, welcher an der Bodenoberfläche des Hohlraums vorgesehen ist, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche durch die vordere Oberfläche des Gehäuses montiert ist, in einen eine Deformation erlaubenden Raum für den verriegelnden Abschnitt eingesetzt ist, um die rückstellfähige Deformation bzw. Verformung des verriegelnden Abschnitts zu verhindern, worin:
    ein vorderer Bereich des Hohlraums zum Aufnehmen des rechtwinkeligen Rohrabschnitts in ein Loch ausgebildet ist, welches einen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt in Übereinstimmung mit dem rechtwinkeligen Rohrabschnitt aufweist,
    eine erste führende bzw. Führungsfläche bzw. -oberfläche, welche die Breite des Hohlraums zu der oberen Oberfläche des Hohlraums verringert, an wenigstens einem von Eckabschnitten der oberen Fläche bzw. Oberfläche des Hohlraums vorgesehen ist, welcher sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt und zu einem verriegelnden Querschnitt des verriegelnden Abschnitts gerichtet ist,
    ein führender bzw. Führungsabschnitt für ein zwangsweises Verschieben bzw. Verlagern des verriegelnden Abschnitts zu dem Anschlußpaßstück, vorzugsweise nach oben oder nach innen, bei dem Einsetzen der Rückhalteeinrichtung an dem verriegelnden Abschnitt vorgesehen ist, und
    der rechtwinkelige Rohrabschnitt des Anschlußpaßstücks gegen die erste führende Oberfläche durch ein Verschieben des verriegelnden Abschnitts zu dem Anschlußpaßstück, vorzugsweise nach oben oder nach innen, gedrückt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung montiert ist, wodurch verhindert wird, daß das Anschlußpaßstück in seitlichen und vertikalen Richtungen wackelt.
  • Mit dieser Konstruktion steigt, da das Anschlußpaßstück nicht zwangsweise gegen die erste führende Oberfläche gedrückt wird, bis die Rückhalteeinrichtung montiert ist, eine einsetzende bzw. Einsetzkraft nicht in dem Prozeß bzw. Vorgang eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum an. Derart ist die Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit des Anschlußeinsetzvorgangs nicht reduziert. Wenn die Rückhalteeinrichtung zu einer bestimmten Position eingesetzt ist, nachdem das Einsetzen des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum abgeschlossen ist, wird der verriegelnde Abschnitt zwangsweise zu dem Anschlußpaßstück, vorzugsweise nach oben oder nach innen, durch die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung verschoben bzw. verlagert. Dementsprechend wird das Anschlußpaßstück zu der oberen Oberfläche des Hohlraums verlagert. Zu diesem Zeitpunkt kann, da der obere Eckabschnitt des Anschlußpaßstücks gegen die erste führende Fläche bzw. Oberfläche gedrückt wird, das Schütteln bzw. Wackeln des Anschlußpaßstücks in seitlichen und Längsrichtungen in dem Hohlraum verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung in welche der Rohrabschnitt wenigstens teilweise vorzugsweise von den vorderen zu rückwärtigen Enden davon einpaßbar ist, in der zweiten Fläche bzw. Oberfläche des vorderen Bereichs ausgebildet.
  • Weiters bevorzugt ist eine zweite führende bzw. Führungsfläche bzw. -oberfläche, welche eine Abmessung der Vertiefung im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu der zweiten Oberfläche der Vertiefung verengt, an wenigstens einem von Eckabschnitten der Vertiefung vorgesehen, welche sich in einer Breitenrichtung an der vorderen und/oder rückwärtigen Seite der Vertiefung erstreckt.
  • Noch weiter bevorzugt ist der Rohrabschnitt des Anschlußpaßstücks gegen die zweite führende Fläche bzw. Oberfläche durch ein Verschieben des verriegelnden Abschnitts zu dem Anschlußpaßstück drückbar, vorzugsweise wenn die Rückhalteeinrichtung montiert ist, wodurch das Anschlußpaßstück an einem Schütteln im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gehindert wird.
  • Noch weiter bevorzugt ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung, in welche der rechtwinkelige Rohrabschnitt von dem vorderen zu dem rückwärtigen Ende davon einpaßbar ist, in der oberen Fläche bzw. Oberfläche des vorderen Bereichs ausgebildet; eine zweite führende Oberfläche, welche eine Abmessung der Vertiefung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu der oberen Oberfläche der Vertiefung verengt bzw. verringert, ist an wenigstens einem von Eckabschnitten der Vertiefung vorgesehen, welche sich in Breitenrichtung an der vorderen und rückwärtigen Seite der Vertiefung erstreckt; und der rechtwinkelige Rohrabschnitt des Anschlußpaßstücks wird gegen die zweite führende Oberfläche durch ein Verschieben des verriegelnden Abschnitts zu dem Anschlußpaßstück, vorzugsweise nach oben oder nach innen, gedrückt, wenn die Rückhalteeinrichtung montiert bzw. angeordnet ist, wodurch das Anschlußpaßstück an einem Schütteln in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gehindert wird.
  • Mit einer derartigen Anordnung kann, da der Endabschnitt des rechtwinkeligen Rohrabschnitts des Anschlußpaßstücks gegen die zweite führende Oberfläche zur selben Zeit gedrückt wird, wie das Anschlußpaßstück zu dem Anschlußpaßstück, vorzugsweise nach oben oder nach innen verschoben bzw. verlagert wird, wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung montiert ist, das Schütteln des Anschlußpaßstücks in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in dem Hohlraum verhindert werden. Derart kann das Anschlußpaßstück an einem Schütteln bzw. Wackeln in allen Richtungen, beinhaltend eine seitliche, vertikale, Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gehindert werden. Daraus resultierend besteht, selbst wenn eine Vibration auf das Anschlußpaßstück ausgeübt wird, wobei das Anschlußpaßstück mit dem zusammenpassenden Anschlußpaßstück verbunden ist, keine Möglichkeit eines Abriebs der Anschlußpaßstücke an ihren Kontaktpunkten.
  • Am meisten bevorzugt ist bzw. sind die erste führende Oberfläche und/oder die zweite führende Oberfläche an beiden der zueinander gerichteten Eckabschnitten vorgesehen.
  • Mit einer derartigen Anordnung wird das Anschlußpaßstück in Kontakt mit den ersten führenden Oberflächen und/oder den zweiten führenden Oberflächen an beiden zueinander gerichteten Ecken gebracht, wenn sie zu dem Anschlußpaßstück, vorzugsweise nach oben oder nach innen, durch die Rückhalteeinrichtung gedrückt werden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1(A) und 1(B) sind eine Längsschnittansicht und eine Seitenschnittansicht in Explosionsdarstellung eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2(A) und 2(B) sind eine Längsschnittansicht und eine Seitenschnittansicht, welche einen Zustand zeigen, wo ein Anschlußpaßstück in ein Gehäuse eingesetzt ist,
  • 3(A) und 3(B) sind eine Längsschnittansicht und eine Seitenschnittansicht des Verbinders, wobei eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung montiert bzw. angeordnet ist, und
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses gemäß dem Stand der Technik.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben. Im Folgenden wird eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite eines Verbinders 10 mit einem nicht dargestellten zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
  • Wie in 1(A) und 1(B) gezeigt, besteht ein Verbinder 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem Gehäuse 11, welches beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) bzw. Kontakten) T, welche(s) wenigstens teilweise in einen oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 12 einzusetzen ist bzw. sind, welcher) das Gehäuse 11 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durchdringt(en), und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 21, welche in dem Gehäuse 11 zu montieren bzw. anzuordnen ist, um eine Funktion eines Verriegelns der Anschlußpaßstücke T zu verstärken. Ein aufzunehmender bzw. Vater-Flachstecker (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinders wird wenigstens teilweise durch eine Flachstecker-Einsetzöffnung 17 des Hohlraums 12 eingesetzt oder ist einsetzbar, welche in der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 offen ist, um elektrisch mit dem entsprechenden Anschlußpaßstück T verbunden zu werden.
  • Es sollte festgestellt werden, daß Richtungen, wie beispielsweise Vorwärtsund Rückwärtsrichtungen, eine vertikale Richtung, welche in dieser Ausführungsform beschrieben sind, Zuständen entsprechen, welche in den Zeichnungen gezeigt sind.
  • Jedes Anschlußpaßstück T ist vorzugsweise ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück und ist an seinem vorderen Teil mit einem Rohrabschnitt Ta, welcher vorzugsweise einen im wesentlichen rechtwinkeligen bzw. rechteckigen oder polygonalen Querschnitt aufweist, und an seinem rückwärtigen Teil mit einem Drahtverbindungsabschnitt Te versehen, um in Verbindung mit einem Draht W gecrimpt oder gebogen oder gefaltet zu werden (oder durch andere Mittel, wie beispielsweise ein Löten verbunden zu werden). Darüber hinaus ist ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch oder eine Vertiefung Tb in der seitlichen oder Bodenoberfläche des rechtwinkeligen Rohrabschnitts Ta ausgebildet und ist mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsquerschnitt 13a in Eingriff bringbar, welcher an der entsprechenden (seitlichen oder oberen) Oberfläche des vorderen Endes eines einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformten, verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts 13 vorgesehen ist, welcher sich vorzugsweise im wesentlichen nach vorne von der seitlichen oder Boden- oder unteren Oberfläche (als einer bevorzugten ersten Oberfläche) des Hohlraums 12 in einer derartigen Weise erstreckt, um wenigstens teilweise in den Hohlraum 12 vorzuragen, um dadurch eine Bewegung des Anschlußpaßstücks T in einer Entnahmerichtung WD zu beschränken. Der verriegelnde Abschnitt 13 ist rückstellfähig bzw. elastisch entlang einer Deformationsrichtung DD oder in Richtung zu und weg von dem Anschlußpaßstück T, vorzugsweise nach oben und nach unten oder nach innen und nach außen deformierbar bzw. verformbar. Ein eine Deformation erlaubender Raum 12a, in welchen der verriegelnde Abschnitt 13 wenigstens teilweise bei einem rückstellfähigen Deformieren in einer Deformationsrichtung DD, beispielsweise im wesentlichen seitlich oder nach unten oder nach außen, während des Einsetzens des Anschlußpaßstücks T zurückgezogen ist, ist in einer Ablenkrichtung DD oder unter dem verriegelnden Abschnitt 13 vorgesehen.
  • Die Rückhalteeinrichtung 21 wird in das Gehäuse 11 in einer Montagerichtung MD, vorzugsweise im wesentlichen von vorne oder entlang einer Einsetz- und Entnahmerichtung des Anschlußpaßstücks T montiert bzw. angeordnet und wenigstens teilweise in die eine Deformation erlaubenden Räume 12a eingesetzt, wodurch die Deformation der entsprechenden verriegelnden Abschnitte 13 in die eine Deformation erlaubenden Räume 12a beschränkt wird. Darüber hinaus ragt an der seitlichen oder unteren Oberfläche des vorderen Endes des verriegelnden Abschnitts 13 ein führender Querschnitt 13b zu dem eine Deformation erlaubenden Raum 12a vor, um einen Bereich zu erreichen, wo die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 21 einzusetzen ist. Eine abgeschrägte bzw. geneigte Oberfläche 13c ist an dem vorderen Ende des führenden Querschnitts 13b ausgebildet, um mit der Rückhalteeinrichtung 21 während des Einsetzens der Rückhalteeinrichtung 21 in die eine Deformation erlaubenden Räume zusammenzuwirken bzw. auf diese zu treffen, wodurch zwangsweise die verriegelnden Abschnitte 13 nach innen oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der Deformationsrichtung DD oder in einer Richtung zu der Position des Anschlußpaßstücks T verschoben bzw. verlagert werden, welches wenigstens teilweise in den Hohlraum 12, vorzugsweise im wesentlichen nach oben oder nach innen über die führenden Querschnitte 13b eingesetzt ist.
  • Eine vordere Fläche bzw. ein vorderer Bereich 14 des Hohlraums 12 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des rechtwinkeligen Rohrabschnitts Ta des Anschlußpaßstücks T ist in ein Loch ausgebildet, welches vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder zusammenpassenden Querschnitt aufweist, dessen Breite und Höhe geringfügig größer als diejenigen des rechtwinkeligen Rohrabschnitts Ta sind. An den gegenüberliegenden Eckabschnitten der oberen Oberfläche bzw. Fläche (als einer bevorzugten zweiten Oberfläche) von jedem Hohlraum 12, welcher sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt und zu dem verriegelnden Querschnitt 13a des verriegelnden Abschnitts bzw. Bereichs 13 gerichtet ist, sind erste führende bzw. Führungsflächen bzw. -oberflächen 14a als abgeschrägte oder abgerundete oder geneigte Abschnitte ausgebildet, um die Breite des Hohlraums 12 zu seiner oberen oder äußeren Oberfläche (oder einer Oberfläche im wesentlichen gegenüberliegend zu der Oberfläche, wo der verriegelnde Abschnitt 13 vorgesehen ist) zu verengen bzw. zu verringern. Derart werden, wenn das Anschlußpaßstück T nach oben gedrückt wird, gegenüberliegende obere Eckabschnitte Tc des rechtwinkeligen Rohrabschnitts Ta, welcher sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt, im wesentlichen in Kontakt mit den ersten führenden Fläche bzw. Oberflächen 14a gebracht, wodurch das Anschlußpaßstück T an einem Schütteln in einer seitlichen Richtung gehindert wird.
  • Darüber hinaus ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 15, in welche der rechtwinkelige Rohrabschnitt Ta wenigstens teilweise von seinem vorderen zu dem rückwärtigen Ende einpaßbar ist, in der oberen Oberfläche (oder einer Oberfläche im wesentlichen gegenüberliegend zu der Oberfläche, wo der verriegelnde Abschnitt 13 vorgesehen ist) des vorderen Bereichs 14 von jedem Hohlraum 12 ausgebildet. An den gegenüberliegenden Eckabschnitten, welche sich in einer Breitenrichtung W (indem sie vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks T in den Hohlraum 12 angeordnet sind) an dem vorderen und rückwärtigen Ende dieser Vertiefung 15 erstrecken, sind zweite führende bzw. Führungsoberflächen 15a als abgeschrägte oder abgerundete oder geneigte Abschnitte ausgebildet, um die Länge der Vertiefung 15 zu ihrer oberen Oberfläche zu verengen bzw. zu verringern. Derart werden, wenn das Anschlußpaßstück T nach oben gedrückt wird, vordere und rückwärtige Eckabschnitte Td an der oberen Oberfläche des rechtwinkeligen Rohrabschnitts Ta im wesentlichen in Kontakt mit den zweiten führenden Oberflächen 15a gebracht, wodurch das Anschlußpaßstück T an einem Schütteln in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gehindert wird.
  • Als nächstes werden die Funktionen des derart konstruierten Verbinders 10 beschrieben. Zuerst wird, wie in 2(A) und 2(B) gezeigt, jedes Anschlußpaßstück T wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlraum 12 in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der Entnahmerichtung WD, vorzugsweise im wesentlichen von rückwärts, des Gehäuses 11 eingesetzt, ohne daß die Rückhalteeinrichtung 21 montiert ist. Wenn bzw. da das Anschlußpaßstück T eingesetzt wird, wird der verriegelnde Abschnitt 13 durch den rechtwinkeligen Rohrabschnitt Ta gedrückt, um vorübergehend rückstellfähig in der Deformationsrichtung DD in den eine Deformation erlaubenden Raum 12a deformiert zu werden bzw. zu sein. Danach wird der verriegelnde Abschnitt 13 wenigstens teilweise rückstellfähig in Richtung zu oder zu seiner ursprünglichen Form rückgeführt bzw. rückgestellt, wenn das Anschlußpaßstück T zu einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Position eingesetzt ist, wodurch der verriegelnde Querschnitt 13a in Eingriff mit dem verriegelnden bzw. Verriegelungsloch Tb gebracht wird, um das Anschlußpaßstück T zu verriegeln, damit es nicht herausfällt bzw. austritt. Da ein kleiner Freiraum zwischen dem rechtwinkeligen Rohrabschnitt Ta und dem Hohlraum 12 zum Zeitpunkt eines Einsetzens des Anschlußpaßstücks T definiert ist, ist ein Einsetzwiderstand des Anschlußpaßstücks T sehr gering, welcher nur ausreichend ist, um den verriegelnden Abschnitt 13 rückstellfähig zu deformieren. Mit anderen Worten ist der rechtwinkelige Rohrabschnitt Ta des Anschlußpaßstücks T geringfügig in dem Hohlraum 12 in einer seitlichen, vertikalen und/oder Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar.
  • Als nächstes wird, wie in 3(A) und 3(B) gezeigt, wenn sie in die eine Deformation erlaubenden Räume 12a in der Einsetzrichtung, vorzugsweise im wesentlichen von der vorderen Seite des Gehäuses 11 eingesetzt ist bzw. wird, die Rückhalteeinrichtung 21 entlang der äußeren oder unteren Oberflächen der verriegelnden Abschnitte 13, d.h. in der Ablenkrichtung DD von den verriegelnden Abschnitten 13 angeordnet, wodurch die verriegelnden Abschnitte 13 beschränkt werden, zu den eine Deformation erlaubenden Räumen 12a verschoben bzw. verlagert zu werden. Daraus resultierend können die Anschlußpaßstücke T sicher durch die verriegelnden Abschnitte 13 verriegelt werden. Darüber hinaus wirkt, wenn sie unter den verriegelnden Abschnitten 13 oder in der Ablenkrichtung DD in bezug auf die verriegelnden Abschnitte 13 eingesetzt wird, die Rückhalteeinrichtung 21 mit den führenden Querschnitten 13b der verriegelnden Abschnitte 13 zusammen bzw. trifft auf diese, um die verriegelnden Abschnitte 13 nach oben oder in einer Richtung im wesentlichen entgegensetzt zu der Ablenkrichtung DD zu drücken, wodurch die verriegelnden Abschnitte 13 nach oben oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der Ablenkrichtung DD in die Hohlräume 12 gedrückt werden.
  • Da die Anschlußpaßstücke T nach oben oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der Ablenkrichtung DD gemeinsam mit den verriegelnden Abschnitten 13 gedrückt werden, werden die gegenüberliegenden Eckabschnitte Tc der rechtwinkeligen Rohrabschnitte Ta, welche sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstrecken, zwangsweise gegen die gegenüberliegenden, ersten, führenden Oberflächen 14a gedrückt, woraus resultiert, daß die rechtwinkeligen Rohrabschnitte Ta an einem Schütteln bzw. Wackeln in seitlichen und/oder vertikalen Richtungen gehindert werden. Gleichzeitig werden die vorderen und rückwärtigen Eckabschnitte Td der rechtwinkeligen Rohrabschnitte Ta zwangsweise gegen die zweiten, führenden Oberflächen 15a gedrückt, welche an den vorderen und rückwärtigen Enden der Vertiefungen 15 ausgebildet sind, wodurch die rechtwinkeligen Rohrabschnitte Ta an einem Schütteln in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen und/oder vertikalen Richtungen gehindert werden. Auf diese Weise kann das Anschlußpaßstück T, welches in den Hohlraum 12 eingesetzt ist, sicher an einem Schütteln, vorzugsweise in allen Richtungen, beinhaltend seitliche, vertikale und/oder Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durch die verriegelnden Abschnitte 13 gehindert werden, welche nach oben oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der Ablenkrichtung DD gedrückt sind bzw. werden, wenn bzw. da die Rückhalteeinrichtung 21 eingesetzt wird.
  • Obwohl das Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück in der vorangehenden Ausführungsform illustriert ist, ist dasselbe in ähnlicher Weise auf einen (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen) Rohrabschnitt eine Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks anwendbar. Darüber hinaus können, obwohl ein Paar der ersten, führenden Oberflächen 14a und ein Paar der zweiten, führenden Oberflächen 15a jeweils an den gegenüberliegenden Seiten in bezug auf eine seitliche bzw. Seitenrichtung und/oder Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vorgesehen sind, sie jeweils nur an einer Seite vorgesehen sein. Sie sind jedoch vorzugsweise an den gegenüberliegenden Seiten vorgesehen, um die Position des Anschlußpaßstücks T zum Zentrum in bezug auf eine seitliche Richtung und/oder Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu beschränken. Darüber hinaus wird in der vorangehenden Ausführungsform das Anschlußpaßstück T an einem Schütteln in einer seitlichen Richtung durch die ersten führenden Oberflächen 14a und in Vonnrärts- und Rückwärtsrichtungen durch die zweiten führenden Oberflächen 15a gehindert. Das Schütteln bzw. Rütteln des Anschlußpaßstücks kann jedoch nur durch die ersten führenden Oberflächen 14a verhindert werden.
  • Darüber hinaus ist, obwohl ein nicht-wasserdichter Verbinder in der vorangehenden Ausführungsform illustriert ist, die vorliegende Erfindung in ähnlicher Weise auf einen wasserdichten Verbinder anwendbar, welcher mit einem Versiegelungsstopfen, wie beispielsweise einem Gummistopfen versehen ist.
  • Dementsprechend ist, um ein Anschlußpaßstück an einem Schütteln in einem Hohlraum zu hindern und dadurch die Abrasion bzw. den Abrieb bzw. Verschleiß des Anschlußpaßstücks zu verhindern, eine erste führende Oberfläche 14a, welche die Breite eines Hohlraums 12 zu seiner oberen Oberfläche verringert bzw. verengt, an wenigstens einem von Eckabschnitten der oberen Oberfläche des Hohlraums 12 vorgesehen, welcher sich im wesentlichen entlang einer Längsrichtung erstreckt und zu einem verriegelnden Querschnitt 13a eines verriegelnden Abschnitts 13 gerichtet ist, während ein führender Querschnitt 13b für ein zwangsweises Verschieben des verriegelnden Abschnitts 13 nach innen oder nach oben bei dem Einsetzen einer Rückhalteeinrichtung 21 an dem verriegelnden Abschnitt 13 vorgesehen ist. Ein vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeliger Rohrabschnitt Ta wird gegen die erste führende Oberfläche 14a gedrückt oder ist dagegen druckbar, indem zwangsweise der verriegelnde Abschnitt 13 nach oben gedrückt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 21 montiert ist bzw. wird, wodurch das Schütteln eines Anschlußpaßstücks T in einer seitlichen und Längsrichtung verhindert werden kann.
  • Wie dies aus der obigen Beschreibung klar ist, kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Anschlußpaßstück sicher an einem Schütteln in seitlichen und/oder vertikalen Richtungen gehindert werden, indem das Anschlußpaßstück zwangsweise drückt, welches nach oben oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der Ablenkrichtung DD des verriegelnden Abschnitts durch die Rückhalteeinrichtung über den verriegelnden Abschnitt gegen die ersten führenden Oberflächen gedrückt wird, welche in dem Hohlraum vorgesehen sind. In diesem Fall wird, da der (im wesentlichen rechtwinkelige) Rohrabschnitt nicht gegen die erste führende Oberfläche gedrückt wird, wenn das Anschlußpaßstück in den Hohlraum eingesetzt wird, d.h. bevor die Rückhalteeinrichtung zu der spezifischen Position eingesetzt bzw. eingefügt ist, ein Einsetzwiderstand während des Einsetzens des Anschlußpaßstücks nicht übermäßig, wodurch eine Einsetzhandhabbarkeit verbessert werden kann. Darüber hinaus kann, wenn die zweiten führenden Oberflächen in dem Hohlraum vorgesehen sind, während sie entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen beabstandet sind, das Schütteln des Anschlußpaßstücks in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen auch verhindert werden.
  • Derart können Schäden, welche durch eine Reibung mit den zusammenpassenden Anschlußpaßstücken bewirkt werden, welche aus dem Schütteln bzw. Rütteln der Anschlußpaßstücke resultiert, sicher verhindert werden, woraus resultiert, daß eine Zuverlässigkeit beim Verwenden des Verbinders über einen langen Zeitraum sichergestellt werden kann.
  • 10
    Verbinder
    11
    Gehäuse
    12
    Hohlraum
    12a
    eine Deformation erlaubender Raum
    13
    verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    13a
    verriegelnder bzw. Verriegelungsquerschnitt
    13b
    führender bzw. Führungsquerschnitt
    14
    vorderer Bereich bzw. vordere Fläche
    14a
    erste führende bzw. Führungsoberfläche
    15
    Vertiefung bzw. Ausnehmung
    15a
    zweite führende bzw. Führungsoberfläche
    21
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    T
    Anschlußpaßstück
    Ta
    rechteckiger bzw. rechtwinkeliger Rohrabschnitt
    Tb
    verriegelndes bzw. Verriegelungsloch

Claims (8)

  1. Verbinder, in welchem wenigstens ein Anschlußpaßstück (T), welches einen Rohrabschnitt (Ta) aufweist und wenigstens teilweise in einen Hohlraum (12) eines Gehäuses (11) einsetzbar ist, so durch einen rückstellfähig deformierbaren verriegelnden Abschnitt (13) zu verriegeln ist, um nicht auszutreten, welcher an einer ersten Fläche des Hohlraums (12) vorgesehen ist, und eine montierte Rückhalteeinrichtung (21) wenigstens teilweise in einen eine Deformation erlaubenden Raum (12a) für den verriegelnden Abschnitt (13) einsetzbar ist, um die rückstellfähige Deformation des verriegelnden Abschnitts (13) zu verhindern, worin: wenigstens ein Bereich des Hohlraums (12) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Rohrabschnitts (Ta) in einen Raum ausgebildet ist, welcher einen Querschnitt im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Rohrabschnitt (Ta) aufweist, eine erste führende Fläche (14a), welche die Breite des Hohlraums (12) zu einer zweiten Fläche des Hohlraums (12) im wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten Fläche des Hohlraums (12) verengt, wo der verriegelnde Abschnitt (13) vorgesehen ist, an wenigstens einem von Eckabschnitten der zweiten Fläche des Hohlraums (12) vorgesehen ist, welcher sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt, der Rohrabschnitt (Ta) des Anschlußpaßstücks gegen die erste führende Fläche (14a) drückbar ist, indem der verriegelnde Abschnitt (13) zu dem Anschlußpaßstück (T) verschoben wird, wenn die Rückhalteeinrichtung (21) montiert ist, wodurch das Anschlußpaßstück (T) an einem Schütteln in seitlichen und/oder vertikalen Richtungen gehindert wird.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin ein führender Abschnitt (13b) für ein zwangsweises Verschieben des verriegelnden Abschnitts (13) zu dem Anschlußpaßstück (T) bei dem Einsetzen der Rückhalteeinrichtung (21) an dem verriegelnden Abschnitt (13) vorgesehen ist.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die zweite Fläche im wesentlichen gerichtet zu einem verriegelnden Querschnitt (13a) des verriegelnden Abschnitts (13) vorgesehen ist.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die Rückhalteeinrichtung (21) durch die vordere Fläche des Gehäuses (11) montierbar ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin eine Vertiefung (15), in welche der Rohrabschnitt (Ta) wenigstens teilweise vorzugsweise von den vorderen zu rückwärtigen Enden davon einpaßbar ist, in der zweiten Fläche des vorderen Bereichs ausgebildet ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, worin eine zweite führende Fläche (15a), welche eine Abmessung der Vertiefung (15) im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu der zweiten Fläche der Vertiefung (15) verengt, an wenigstens einem von Eckabschnitten der Vertiefung (15) vorgesehen ist, und zwar sich in einer Breitenrichtung (W) an der vorderen und/oder rückwärtigen Seite der Vertiefung erstreckend.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, worin der Rohrabschnitt (Ta) des Anschlußpaßstücks (T) gegen die zweite führende Fläche (15a) durch ein Verschieben des verriegelnden Abschnitts (13) zu dem Anschlußpaßstück (T) drückbar ist, vorzugsweise wenn die Rückhalteeinrichtung (21) montiert ist, wodurch das Anschlußpaßstück (T) an einem Schütteln im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gehindert wird.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die erste führende Fläche (14a) und/oder die zweite führende Fläche (15a) an beiden der zueinander gerichteten Eckabschnitten vorgesehen ist bzw. sind.
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