DE3544180A1 - Anschlussklemmenhalteanordnung fuer steckverbinder - Google Patents

Anschlussklemmenhalteanordnung fuer steckverbinder

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemmenhalteanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit der Erfindung sollen Verbesserungen bei einer derartigen Anschlußklemmenhalteanordnung für einen Steckverbinder geschaffen werden, der innerhalb von Anschlußklemmenkammern eines Steckverbindergehäuses Anschlußklemmen hält .
Eine unzureichende Festigkeit von Anschlußklemmen haltenden Elementen und ein unvollständiges Einsetzen von Anschlußklemmen in Steckverbinderkammern beim Zusammenbau einer Steckverbindung sind Faktoren, die dazu führen, daß die Anschlußklemmen aus dem Steckverbindergehäuse einer Steckverbindung herausgelangen. Eine Anordnung, wie in Figur 4
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dargestellt, die das unvollständige Einsetzen von Anschlußklemmen verhindert, ist bereits vorgeschlagen worden. Diese Anordnung vermeidet das unvollständige Einsetzen von nicht dargestellten Anschlußklemmen und das unerwünschte Trennen der Anschlußklemmen von dem Steckverbindergehäuse, indem ein plattenförmiges Zwischenstück f, das Anschlußklemmenhalteabschnitte d und Verriegelungsabschnitte e besitzt, in eine Zwischenstückkammer c eingesetzt wird, die in dem oberen Abschnitt des Inneren der Anschlußklemmenkammern b eines Steckverbindergehäuses a so eingesetzt wird, daß die Verriegelungsabschnitte e und ein vorstehender Ansatz g verriegeln.
Eine derartige Anordnung weist jedoch zwei separate Teile auf, nämlich das Steckverbindergehäuse und das Zwischenstück, und von daher erhöhen sich die Herstellungskosten, und es ist möglich, daß das Einsetzen des Zwischenstücks in das Steckverbindergehäuse vergessen wird. Wenn diese Anordnung weiterhin bei einem Vielfachsteckverbinder angewendet wird, der zahlreiche Anschlußklemmenkammern besitzt, wie in Figur 4 dargestellt, ist es erforderlich, das Zwischenstück in das Steckverbindergehäuse gegen eine hohe WiderStandskraft einzusetzen ,wobei eine Verwicklung mit den zahlreichen Drähten zu vermeiden ist, was dieEffektivität des Zusammenbaus nachteilig beeinträchtigt.
Zur Lösung der oben genannten Probleme bei dem konventionellen Steckverbinder sieht die Erfindung eine Anschlußklemmenhalteanordnung vor, die durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordneten Ansprüchen genannt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Anschlußklemmenhalteanordnung wird vorteilhaft unter anderem ein Steckverbindungsaufbau geschaffen, der eine einstückig mit einem Steckverbindergehäuse gebildete Anschlußklemmenverriegelungszunge aufweist. Die erfindungsgemäße Anschluß-
··"■-' 35U180 .
klemmenhalteanordnung beseitigt in günstiger Weise ein fehlerhaftes Arbeiten, wie beispielsweise das Vergessen des Einsetzens des Zwischenstücks, vereinfacht die Zusammensetzungsarbeit für die Steckverbindung selbst dann, wenn es sich um einen Mehrfachsteckverbinder handelt, und hält die Anschlußklemmen sicher fest.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen :
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausbildungsform einer Anschlußklemmenhalteanordnung gemäß der Erfindung;
Figur 2 ein Längsschnitt durch die Anordnung von Fig.1; Figuren 3a und 3b
Längsschnitte ähnlich Fig. 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anschlußklemmenhalteanordnung gemäß Fig. 1; und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines üblichen Steckverbinders zu dessen Erläuterung und Wirkungsweise.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Steckverbindergehäuse A dargestellt, das zahlreiche Anschlußklemmenkammern 1 und eine Anschlußklemmenbuchse B aufweist. Zur Begrenzung der Einsetztiefe der Anschlußklemmenbuchsen B sind jeweils in den offenen Vorderenden der Anschlußklemmenkammern 1 Anschlagwandungen 2 gebildet. In Bodenwandungen 1a der Anschlußklemmenkammern sind jeweils biegsame Finger 3 gebildet, die jeweils einen vorstehenden Einrastansatz 3a besitzen, der in ein Loch 12 eingreift, das in einer Grundplatte 11 der Anschlußklemmenbuchse B gebildet ist. Diese Einrichtung ist die gleiche wie bei dem üblichen Steckverbinder. Gemäß der Erfindung ist jedoch eine schwenkbare Arretierzunge 4 zusätzlich zu
der oben erwähnten Anordnung derart vorgesehen, daß sie an die in jede Anschlußklemmenkammer 1 eingesetzte Anschlußklemmenbuchse B angreift.
Die Arretierzunge 4 ist von dem vorderen Ende der oberen Fläche des Steckverbindergehäuses A nach hinten gestreckt ausgebildet, wobei deren vorderes Ende einstückig an dem vorderen Ende der oberen Wandung des Steckverbindergehäuses A über ein Gelenk 5 angelenkt ist. Zum Halten der Anschlußklemmenbuchsen B sind Haken 6 von dem hinteren Ende der Arretierzunge 4 nach unten verlängert. Die vordere Fläche des Hakens 6 ist zur Bildung eines Keiles 7 zur Gewährleistung des vollständigen Einsetzens der Anschlußklemmenbuchse B angeschrägt, während an der hinteren Fläche des Hakens 6 ein Arretieransatz 8 gebildet ist.
öffnungen 9, durch die hindurch die Haken 6 aufnehmbar sind, sind jeweils in den oberen Wandungen des Steckverbindergehäuses A , genauer gesagt jeweils in den oberen Wandungen Ib der Anschlußklemmenkammern 1 gebildet. Eine Klaue 10, die an den Arretieransatz 8 angreift , ist auf der oberen Fläche der oberen Wandung des Steckverbindergehäuses A gebildet.
Nachfolgend wird die Art und Weise der Verbindung der Anschlußklemmenbuchse B mit dem Steckverbindergehäuse A beschrieben.
Die Anschlußklemmenbuchse B, die mit dem freien Ende eines Drahtes verbunden ist, wird durch die hintere öffnung der Anschlußklemmenkammer 1 in diese eingesetzt, wobei die Arretierzunge 4 des Steckverbindergehäuses A wie in Fig. dargestellt hochgehoben, bzw. aufgerichtet ist. Die Anschlußklemmenbuchse B wird in die Anschlußklemmenkammer 1 soweit eingeführt, bis das vordere Ende ihres Buchsenkontakts B-j an der vorderen Wandung 3a ruht und der vorstehende Einrastansatz 3a des flexiblen Fingers 3 in das Loch
35U180 - ^ ■β-
der Grundplatte 11 der Kabelschuhbuchse bzw. der Anschlußklemmenbuchse B einfällt, wie in Fig. 3b gezeigt. Auf diese Weise wird die Anschlußklemmenbuchse B mehr oder weniger sicher in der Anschlußklemmenkammer 1 gehalten.
Selbst wenn die Anschlußklemmenbuchse B nicht weit genug in die Anschlußklemmenkammer 1 eingeführt worden ist, wie in Fig. 3a gezeigt, veranlaßt das Schließen der Arretierzunge 4 zum Niederdrücken derselben durch die öffnung 9 in die Anschlußklemmenkammer 1 den Angriff des Keils 7 des Hakens 6 an der rückseitigen Schulter 13 des Buchsenkontakts B-] der Anschlußklemmenbuchse B in der Weise, daß die Anschlußklemmenbuchse B durch den Keil 7 in eine exakte Stellung vorwärts gedrückt wird und dabei die Anschlußklemmenbuchse B vollständig in die Anschlußklemmenkammer 1 eingeführt wird, wie in Fig. 3b dargestellt. Zur gleichen Zeit fällt der Haken 6 der Arretierzunge 4 vollständig in einen Zwischenraum 14 zwischen dem Buchsenkontakt B^ und dem Drahtverbindungsabschnitt B2 der Anschlußklemmenbuchse B, und der Arretieransatz 8 greift an die Klaue 10 zur Verriegelung der Arretierzunge 4 in dieser Stellung ein. Dementsprechend wird das Festhalten der Anschlußklemmenbuchse B durch den flexiblen Finger 3 und die Arretierzunge 4 gegen eine rückwärtige Ziehkraft, die auf diese wirken kann, doppelt gesichert.
Die Arretierzunge 4 kann in einfacher Weise ohne Beeinträchtigung durch den Draht W, der mit der Anschlußklemmenbuchse B verbunden ist, niedergedrückt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Arretierzunge 4 einzeln für jede Anschlußklemmenkammer vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, eine einzige Arretierzunge für zwei oder zehn Anschlußklemmenkammern vorzusehen, die seitlich nebeneinander angeordnet sind. Wenn ein Steckverbinder mit einer derartigen Arretierzunge versehen ist, ist ein seitlicher Schlitz in der oberen Wandung des Steckverbindergehäuses anstelle der
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Öffnungen 9 gebildet.
Dieselbe Wirkung kann auch erreicht werden, wenn die Arretierzunge 4 von dem hinteren Ende des Steckverbindergehäuses A nach vorn verlängert ist. In diesem Fall ist die Klaue 10 vor den Öffnungen 9 vorgesehen.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, können gemäß der Erfindung Anschlußklemmen sicher und genau in Anschlußklemmenkammern eingesetzt werden,und die Anschlußklemmen werden in ihrer·Stellung lediglich durch Niederdrücken der Arretierzunge bzw. der Arretierzungen festgehalten. Da weiterhin die Arretierzunge bzw. die Arretierzungen einstückig mit dem Steckverbindergehäuse gebildet sind, wird ein fehlerhaftes Zusammensetzen, wie beispielsweise das Vergessen des Einsetzen des Abstandsstücks, das leicht beim Zusammensetzen üblicher Steckverbinder auftrat, vermieden, und die Herstellungskosten können verringert werden. Ferner können die Anschlußklemmen lediglich durch Niederdrücken der Arretierzunge bzw. der Arretierzungen arretiert werden, ohne von den mit den Anschlußklemmen verbundenen Drähten beeinträchtigt zu werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Anschlußklemmenhalteanordnung für einen Steckverbinder, gekennzeichnet durch ein Steckverbindergehäuse (A) mit einer ersten und einer zweiten Umfangswandung, wobei die erste und die zweite Umfangswandung eine Anschlußklemmen-Aufnahmeraumeinrichtung (1) bilden und wobei die erste Wandung eine sich in die Anschlußklemmen-Aufnahmeraumeinrichtung
    (1) öffnende Öffnungsanordnung (9) aufweist; und durch eine schwenkbare Arretierzunge (4), die einstückig mit der ersten Wandung gebildet ist und sich unter einem Winkel zu der ersten Wandung erstreckt und über diese
    flach umbiegbar ist, wobei die schwenkbare Arretierzunge (4) einen keilförmigen Haken (6) besitzt, der einstückig mit dieser an deren freien Ende gebildet ist, wobei der keilförmige Haken (6) eine schräge nach vorn weisende Oberfläche (7) aufweist, und wobei der keilförmige Haken (6) nach flachem Umbiegen der schwenkbaren Arretierzunge (4) über die erste Wandung durch die Öffnungsanordnung (9) in die Anschlußklemmen-Aufnahmeraumeinrichtung (1) einsetzbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    eine Arretiereinrichtung (3), die einstückig in einer aus der ersten und zweiten Umfangswandung ausgewählten Wandung zum Arretieren einer Anschlußklemme gebildet ist, wenn diese Anschlußklemme vollständig in die Anschlußklemmen-Aufnahmeraumeinrichtung (1) eingesetzt ist, wobei die Anschlußklemme durch die geneigte Oberfläche (7) zur Gewährleistung der Verriegelung nach vorn drückbar ist, wenn das Einsetzen unvollständig ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste und die zweite Umfangswandung einander gegenüber liegen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschlußklemmen-Aufnahmeraumeinrichtung eine Vielzahl von Kammern (1) aufweisen, welche jeweils einen rückseitigen Anschlußklemmeneinlaß besitzen, wobei die Öffnungsanordnung eine Vielzahl von Öffnungen (9) enthält, die sich in die jeweiligen zahlreichen Kammern (1) öffnend ausgebildet sind.
    35U180
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Arretierzunge (4) und die erste Umfangswandung eine Verriegelungseinrichtung (8, 10) besitzen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Verriegelungseinrichtung ein an der schwenkbaren Arretierzunge (4) gebildeter Arretieransatz (8) und eine an der ersten Umfangswandung gebildete Klaue (10) gehören.
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