DE2704760A1

DE2704760A1 - Elektrisches verbindergehaeuse

Info

Publication number: DE2704760A1
Application number: DE19772704760
Authority: DE
Inventors: David Cameron Ross
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1976-02-13
Filing date: 1977-02-04
Publication date: 1977-08-18
Also published as: AR209860A1; GB1525046A; DE2704760C2; FI770436A; SE411981B; CH604387A5; DE7703322U1; ES226189U; JPS52112791A; FI65344B; FR2341212A2; FR2341212B2; NL183969C; SE7701547L; NL183969B; AU501483B2; FI65344C; AU2151777A; BR7700647A; ES226189Y

Description

PATENTANWÄLTE Z /UA /DU

Dr. phil. G. B. HAGEN Dlpl.-Phys. W. KALKOFF

HOOD MHNCHEN 71 (SoIIn)

Franz-Hals-StriBe 21 ' t'

Tel. (089)796213/795431

AMP 3690 München, 26. Januar 1977

sch

AMP Incorporated Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa. (V. St. A.)

Elektrisches Verbindergehäuse

Priorität: 13. Feb. 1976; Großbritannien; Nr. 5675/76

Zusatz zu P 21 13 365.3

Die Zusatzerfindung bezieht sich auf ein elektrisches Verbindergehäuse.

Die Hauptanmeldung P 21 13 365.3 bezieht sich auf ein aue Isolierstoff geformtes elektrisches Verbindergehäuse mit einem beidendig offenen Kontaktaufnahmehohlraum, wobei an einem Ende des Hohlraums eine Schulter gegen das Ein führen oder Herausziehen eines Kontaktglieds durch das genannte Ende des Hohlraums vorgesehen ist und ein Ab-

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Beyeriidie Verelnabank 823101 Poetscheck 54782-809

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' 3.

schnitt einer Gehäusewand als Lasche ausgebildet ist, die mit dem verbleibenden Teil der einen Gehäusewand nur an einem quer zur Längsachse des Hohlraums verlaufenden Scharnier einstückig verbunden ist und einen Vorsprung trägt, der eine zweite Schulter bildet, die bei geöffneter Lasche vom Hohlraum beabstandet ist, so daß ein Kontaktglied durch das andere Ende des Hohlraums einsetzbar oder herausziehbar ist, und bei geschlossener Lasche sich in den Hohlraum erstreckt, so daß ein eingesetztes Kontaktglied nicht durch das andere Ende des Hohlraums herausziehbar ist, wobei die Lasche und das übrige Gehäuse zusammenwirkende lösbare Rastglieder zum Sichern der Lasche in der Schließstellung aufweisen.

Bei einem solchen Verbindergehäuse dienen die Lasche und die zweite Schulter dazu, ein leichtes Einführen eines Kontaktglieds in den Hohlraum und eine formschlüssige Halterung des Kontaktglieds in diesem zu gestatten; dabei dient die zweite Schulter eventuell als zusätzliches Halteglied zu irgendeinem anderen vorgesehenen Halteglied, z. B. einer am Kontaktglied ausgebildeten Rastfeder, die mit einer weiteren Schulter im Hohlraum zusammenwirkt.

Die zweite Schulter eines solchen Verbindergehäuses hat die zusätzliche vorteilhafte Funktion sicherzustellen, daß ein eingeführtes Kontaktglied richtig im Hohlraum aufgenommen wird, wobei es unmöglich ist, die Lasche zu schließen, wenn das Kontaktglied nicht weit genug in den Hohlraum eingesetzt ist.

Bei dem Verbindergehäuse nach der Hauptanmeldung erstreckt sich die Lasche von dem Soharnier bis zum anderen Ende,

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d.h. dem von der ersten Schulter fernen Ende des Hohlraums, und wird an ihrem freien Ende mit dem übrigen Gehäuse verriegelt.

Somit tritt ein an ein Kontaktglied im Gehäusehohlraum angeschlossener Leiter aus dem Hohlraum an dem Ende desselben aus, an dem die Arretiervorrichtung angeordnet ist; dabei kann es geschehen, daß bei Ausüben einer quer zur llohlraumachse und gegen die Lasche gerichteten Zugkraft auf den Leiter die Lasche entriegelt wird, und infolgedessen geht die sichere Halterung des Kontaktglieds im Hohlraum verloren.

Das Verbindergehäuse nach der Zusatzerfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schulter am freien Ende der Lasche ausgebildet ist, und daß sich die Lasche vom Scharnier zu dem einen Ende des Hohlraums, an dem die erste Schulter angeordnet ist, erstreckt, wobei das Scharnier vom anderen Ende des Hohlraums beabstandet ist.

Bei diesem Verbindergehäuse bringt eine Bewegung eines mit einem im Hohlraum enthaltenen Xontaktglied verbundenen Leiters quer zur Hohlraumachse in Richtung zur Lasche den Leiter in Kontakt mit einem massiven Gehäuseabschnitt und nicht mit dem freien Ende der Lasche, und daher wird die Lasche nicht geöffnet, sondern bleibt in ihrer verriegelten, das Kontaktglied haltenden Schließstellung.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

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Pig. 1 eine Perspektivansicht des Verbindergehäuses; und

Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Hohlraum des Gehäuses nach Fig. 1 mit einem im Hohlraum befindlichen Kontaktglied.

Das Gehäuse ist aus Isolierstoff geformt und hat drei Kontaktauf rtahmehohlräume 1, die beidendig offen sind. Das Gehäuse hat zwei Arretierarme 2, durch die es an einem dazugehörigen Gehäuse 101 (vgl. Fig. 2) in bekannter Weise sicherbar ist.

An einem Ende 4 jedes Hohlraums 1 sind Schultern 3 ausgebildet, die das Einführen oder das Herausziehen eines im Hohlraum 1 zu haltenden Kontaktglieds 5 (Fig. 2) durch das eine Ende 4 des Hohlraums 1 verhindern, wogegen das Einführen eines im zugehörigen Gehäuse 101 enthaltenen Kontaktglieds 100 zum Verbinden mit dem Kontaktglied 5 möglich ist.

Ein Teil einer Wand des Gehäuses ist als Lasche 6 ausgebildet, die mit der übrigen Wand nur an einem Scharnier 7, das quer zur Längsachse der Hohlräume 1 verläuft, einstückig ausgeführt ist.

Die Lasche 6 trägt drei Vorsprünge 8, deren jeder eine zweite Schulter 9 bildet, die bei geöffneter Lasche 6 (vgl. Fig. 1) im Abstand von einem der Hohlräume 1 liegt, so daß das Kontaktglied 5 durch das andere Ende 10 des Hohlraums 1 einführbar öder herausziehbar ist. Bei geschlossener Lasche

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•α.

6 (vgl. Fig. 2) erstreckt sich jede Schulter 9 in ihren zugehörigen Hohlraum 1, liegt hinter dem Kontaktglied 5 im Hohlraum 1 und verhindert ein Herausziehen des Kontaktglieds 5 durch das andere Ende 10 des Hohlraums 1.

Das Kontaktglied 5 hat in üblicher Weise eine Rastfeder 11, die mit einer weiteren Schulter 12 im Hohlraum 1 zusammenwirkt und das Herausziehen des Kontaktglieds 5 durch das andere Ende 10 des Hohlraums 1 verhindert.

Somit ist das Kontaktglied 5 im Hohlraum 1 durch Anliegen zwischen den Schultern 3 und 12 gesichert, und eine zusätzliche Sicherung ergibt sich durch die Schultern 9, wenn die lasche 6 geschlossen ist.

Die Lasche 6 weist auf jeder Seite an ihrem freien Ende Rastglieder bekannter Ausführung auf, die mit Rastgliedern 14 am anderen Teil des Gehäuses zusammenwirken und die Lasche 6 in ihrer Schließstellung festlegen.

Die Vorsprünge 8 und damit die zweiten Schultern 9 sind am freien Ende der Lasche 6 ausgebildet, und die Lasche erstreckt sich vom Scharnier 7 zu dem einen Ende 4 jedes Hohlraums 1, Ferner ist das Scharnier 7 vom anderen Ende jedes Hohlraums 1 durch einen unbiegsamen Wandabschnitt im Abstand gehalten.

Jede Bewegung eines mit dem in einem Hohlraum 1 befindlichen Kontaktglied 100 verbundenen Leite»102 (vgl. Fig. 2) quer zur Achse des Hohlraums 1 in Richtung zur Lasche 6 bringt somit den Leiter 102 in Kontakt mit dem Wandabschnitt 15, und die Lasche 6 wird durch eine solche Bewegung nicht geöffnet.

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Das vorstehend erläuterte Verbindergehäuse hat zwar drei Kontaktaufnahmehohlräume, es kann jedoch mit jeder beliebigen Anzahl Hohlräume ausgebildet sein. Bei einem Verbindergehäuse mit einer großen Anzahl Hohlräume und einer entsprechend breiten Lasche können zum Sichern der Lasche in ihrer Schließstellung zusätzliche Rastglieder zwischen den Laschenrändern ausgebildet sein.

Ferner ist zu beachten, daß die Art des in einem Gehäusehohlraum aufzunehmenden Kontaktglieds nicht kritisch ist; es ist dabei nur zu beachten, daß das Kontaktglied an den beiden Schultern 3 und 9 des Gehäuses anliegen kann.

Patentanspruchι

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Claims

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A η β ρ r u C h

Aus Isolierstoff geformtee elektrisches Verbindergehäuse mit einem beidendig offenen Kontaktaufnahmehohlraum, wobei an einem Ende des Hohlraums eine Schulter gegen das Einführen oder Herausziehen eines Kontaktglieds durch das genannte Ende des Hohlraums vorgesehen ist und ein Abschnitt einer Gehäusewand als Lasche ausgebildet ist, die mit dem verbleibenden Teil der einen Gehäusewand nur an einem quer zur Längsachse des Hohlraums verlaufenden Scharnier einstückig verbunden 1st und einen Vorsprung trägt, der eine zweite Schulter bildet, die bei geöffneter Lasche vom Hohlraum beabstandet ist, so daß ein Kontaktglied durch das andere Ende des Hohlraums einsetzbar oder herausziehbar ist, und bei geschlossener Lasche sich in den Hohlraum erstreckt, so daß ein eingesetztes Kontaktglied nicht durch das andere Ende des Hohlraums herausziehbar ist, wobei die Lasche und das übrige Gehäuse zusammenwirkende lösbare Rastglieder zum Sichern der Lasche in der Schließstellung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schulter (9) am freien Ende der Lasche (6) ausgebildet ist, und daß sich die Lasche (6) vom Scharnier (7) zu dem einen Ende (4) des Hohlraums (1), an dem die erste Schulter (3) angeordnet ist, erstreckt, wobei das Scharnier (7) vom anderen Ende (10) des Hohlraums (1) beabstandet ist.

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