CH616272A5 - - Google Patents
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- CH616272A5 CH616272A5 CH465077A CH465077A CH616272A5 CH 616272 A5 CH616272 A5 CH 616272A5 CH 465077 A CH465077 A CH 465077A CH 465077 A CH465077 A CH 465077A CH 616272 A5 CH616272 A5 CH 616272A5
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- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/54—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherungshalter mit einem Gehäuse, das in einer inneren Ausnehmung Kontaktelemente enthält, die mit zuzuordnenden Endkappen einer Sicherungspatrone Kontakt herzustellen bestimmt sind, und mit einem Sicherungsträger, der die Ausnehmung überdeckt und so ausgebildet ist, dass er eine Sicherungspatrone in der Weise erfassen kann, dass sie entweder mit den Kontaktelementen verbunden oder von diesen getrennt sein kann.
Von derartigen Sicherungshaltern sind bereits zahlreiche Exemplare in Gebrauch, man benutzt sie für relativ kleine Ströme (bis zu 30 Ampère) und für relativ niedrige Spannungen unterhalb 1000 Volt Wechselspannung oder 1500 Volt Gleichspannung.
Bei einer bekannten Sicherungshalter-Ausführung wird die Sicherungspatrone durch Reibung an einer Endkappe in einem ersten Kontaktelement gehalten, welches sich in einer Kappe aus Isoliermaterial befindet, die auf das Ende eines im allgemeinen rohrförmigen Gehäuses aus Isoliermaterial aufsetzbar ist, in welchen die Sicherungspatrone eingeschoben wird. Dabei legt sich die andere Endkappe der Sicherungspatrone direkt auf einen kontaktgebenden Anschluss des Sicherungshalters. Im montierten Zustand des bekannten Sicherungshalters wird das erste Kontaktelement elektrisch mit einem zweiten Anschluss des Sicherungshalters verbunden. Zwar bieten einige dieser bekannten Sicherungshalter Schutz gegen unbeabsichtigten Fingerkontakt des Bedienungspersonals mit spannungführenden Teilen im Sicherungshalter, aber sie haben insgesamt den Nachteil, dass ein zusätzlicher elektrischer Reibungskontakt notwendig ist, um die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktelement in der Kappe und dem zugehörigen elektrischen Anschluss im Sicherungshalter herzustellen. Aus diesem Grunde sind diese Sicherungshalter oft nur für geringe Ströme bis herauf zu beispielsweise 5 Ampère geeignet.
Bei einer anderen weit verbreiteten Klasse von Haltern für Sicherungspatronen gibt es ein Gehäuse mit einem darin befindlichen Schlitz, in den man die Sicherungspatrone seitlich einlegen kann, wobei deren Endkappen gleichzeitig entsprechende Kontaktclips berühren. Damit man die Sicherungspatrone nicht mühsam aus dem Schlitz herausholen muss, besitzen einige dieser bekannten Sicherungshalter einen deckelarti2
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gen Trägerabschnitt mit internen Elementen, welche die Sicherungspatrone in ihrer Mitte erfassen. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Sicherungshalter besteht darin, dass ein manueller Kontakt mit spannungführenden Teilen, wie Clips oder dergleichen, möglich ist. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Sicherungshalters besteht darin, dass eine Verlagerung des Sicherungsträgers und der Sicherungspatrone leicht dadurch auftreten kann, dass ein vorstehender Abschnitt am Sicherungsträger, der für dessen Bedienung erforderlich ist, irrtümlich berührt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sicherungshalter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die vorstehend aufgeführten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Ausnehmung ein den Durchlass der Sicherungspatrone zwischen einer Zugangsöffnung und den Kontaktelementen ermöglichender Schlitz ist; und dass der Sicherungsträger einen die Sicherungspatrone zwischen deren Endkappen erfassenden Sicherungsklippabschnitt und sich von letzterem ausgehend nach ausserhalb des Schlitzes erstreckende Schenkelabschnitte aufweist, an denen sich Fangelemente befinden, die das Gehäuse innen erfassen, um den Sicherungsträger im Schlitz zu verankern, und die durch eine elastische Verformung der Schenkelabschnitte vom Gehäuse innen lösbar sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so gestaltet, dass das Gehäuse aus Isoliermaterial und mit rechtek-kigem Querschnitt ausgebildet ist, in welchem Gehäuse mittig der genannte Schlitz angeordnet ist; dass der Schlitz den gleitenden Durchlass der Sicherungspatrone ermöglichende entgegengesetzte Endabschnitte und einen von der Zugangsöffnung zum Schiitzinnern führende Furchen bildenden breiteren Mittelabschnitt aufweist; dass die Schenkelabschnitte des Sicherungsträgers parallele rechteckige Lamellenabschnitte, die so voneinander entfernt sind, dass sie mit Schiebesitz in den Schlitz passen, und ferner entgegengesetzt verlaufende Fingerabschnitte aufweisen, die an die Oberfläche des Gehäuses nahe dem Schlitz anstossen und damit die Eindringtiefe des Sicherungsträgers in den Schlitz begrenzen; dass die Schenkelabschnitte auf ihren Aussenoberflächen in der Mitte ihrer Länge Rippenabschnitte aufweisen, die mit Schiebesitz in die Furchen eingepasst sind und Fangabschnitte aufweisen; und dass die Furchen nach innen vorstehende Anschläge haben, die bei elastischem Eingriff seitens der Fangabschnitte den Sicherungsträger in dem Schlitz festhalten.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 und 2 den nachstehend beschriebenen Sicherungshalter in einer perspektivischen Gesamtansicht bzw. einer Draufsicht;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Einzelansicht eines Gehäuses aus dem Sicherungshalter von Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf das Gehäuse von Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gehäuse von Fig. 3 bzw. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Sicherungshalter, wobei ein Kontaktelement freigelegt ist;
Fig. 7 eine Endansicht eines abgewandelten Beispiels für ein Kontaktelement;
Fig. 8 eine Frontansicht eines Sicherungsträgers zu dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Sicherungshalter; und
Fig. 9 einen Schnitt durch den Sicherungshalter von Fig. 1 und 2.
Der nachstehend beschriebene Sicherungshalter 10 besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen: einem Gehäuse 11 und einem Sicherungsträger 31. Das Gehäuse 11 ist im allgemeinen rechteckig und quaderförmig und aus Isoliermaterial ausgebildet, und es besitzt an seinen Schmalseiten oben vorstehende Endabschnitte 12. Selbstverständlich lässt sich der hier beschriebene Sicherungshalter 10 in jeder Richtung bzw. Lage montieren, in der Beschreibung benutzte Richtungsangaben stellen keineswegs eine Beschränkung für die Montagearten dar. Die Endabschnitte 12 des Gehäuses 11 bilden Schultern 12a, welche die Einbautiefe des Sicherungshalters 10 gegenüber beispielsweise der Frontoberfläche einer Montageplatte definieren, wenn der Halter in eine rechteckige Öffnung dieser Montageplatte eingebaut wird. Der Sicherungshalter 10 wird dann durch elastische Arme 13 festgehalten, welche mit abgestuften oberen Endabschnitten 13a versehen sind. Gemäss Fig. 6 überragen diese Arme 13 mit einer nach aussen gebogenen Krümmung äussere Seitenwände 14 des Gehäuses, und wenn dieser in die erwähnte rechteckige Montageplattenöffnung eingesetzt wird, die in Länge und Breite etwas grösser gehalten ist als Länge L und Breite W des Gehäuses 11 (siehe Fig. 4), dann legen sich die abgestuften Endabschnitte 13a der Arme 13 unter die rückseitigen Kanten der Öffnung, und der Sicherungshalter wird rastend fixiert.
Ferner besitzt das Gehäuse 11 in der Projektion L-förmige und im wesentlichen parallel zu äusseren Seitenwänden 14 verlaufende Trennwände 15, die zusammen mit den Seitenwänden 14 sowie Endwänden 16 rechteckige Taschen 17 bilden.
Gemäss Fig. 6 befinden sich an der Unterseite der Taschen schmale Schlitze 18 zur Aufnahme jeweils eines Kontaktelementes 50 oder 51, wie sie in Fig. 6 oder 7 dargestellt sind. Diese aus einem geeigneten elastischen Blech geformten Kontaktelemente 50 oder 51 sind von etwa U-förmiger Gestalt, und sie besitzen an jedem ihrer Schenkel 53 einen Absatz 52. Angeformt an das obere Ende jedes Schenkels 53 ist eine nach aussen und unten vorstehende Lasche 54, die bei der Montage in das Gehäuse 11 durch den jeweils zugeordneten Schlitz 18 hindurchgedrückt wird und dann nach Art eines Widerhakens das Kontaktelement festhält. Die Kontaktelemente besitzen in ihrem unteren Schenkelbereich beiderseits nach innen vorstehende Kontaktzungen 55, welche sich an die Endkappe einer in den Halter eingelegten Sicherungspatrone anlegen. Die Anschlusselemente zur Verbindung der Sicherungshalterkontakte mit der äusseren Verdrahtung können je nach Anwendung verschieden ausgebildet sein. So besitzt beispielsweise das Kontaktelement 50 von Fig. 6 einen flexiblen abgebogenen Spatenabschnitt 56, der sich versetzt aber parallel zu einem Schenkel erstreckt und auf diese Weise die Verbindung zu einer bekannten äusseren Verdrahtung herstellt.
Die äusseren Seitenwände 14 des Gehäuses 11 besitzen einen Ausschnitt 14a als Zugang zum kontaktgebenden Spatenabschnitt 56. Unmittelbar oberhalb des breiteren Schlitzes 18a, durch den der verdoppelte Schenkel 53a in die zugehörige Tasche 17a eintritt, ist in die angrenzende Trennwand 15a eine Tasche 15b eingelassen, welche dem verdoppelten Schenkel Platz bietet.
Das in Fig. 7 dargestellte andere Kontaktelement 51 besitzt anstatt eines Spatenabschnittes eine nach unten abgewinkelte, vom Mittelabschnitt ausgehende Lötzunge 57. Darüber hinaus sind selbstverständlich auch andere Anschlusselemente möglich.
Die parallel zur Seitenwand 14 verlaufenden Abschnitte der Trennwände 15 bilden zwischen sich einen Schlitz 19 zur Aufnahme des Sicherungsträgers 31, in den eine Sicherungspatrone eingesetzt werden kann. Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel weist der Sicherungsträger 31 ein im wesentlichen gabelförmiges Element mit parallelen voneinander entfernten laminaren Schenkelabschnitten 32 auf, die sich von einer Basis 33 ausgehend nach oben erstrecken. An der Unterseite der Basis 33 befindet sich ein etwas elastischer C-förmiger Klipabschnitt 34, welcher das Mittelteil der in Fig. 9 strichpunktiert angedeuteten Sicherungspatrone 60 umgreift. An den oberen Enden der Schenkelabschnitte 32 befinden sich nach aussen gekehrte Randabschnitte 35 und von diesen wiederum nach
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unten abstehende, mit Riefen versehene Fingerabschnitte 36, mit deren Hilfe man den Sicherungsträger 31 sicher erfassen kann. Im Mittelabschnitt besitzt jeder Schenkelabschnitt 32 eine sich vorzugsweise nach unten verjüngende Rippe 37, die mit Schiebesitz in einen jeweils zugeordneten Schlitz einführbar ist, welcher in dem Gehäuse 11 zwischen den gegenüberliegenden Enden der Trennwände 15 gebildet wird, um den Sicherungsträger beim Einschieben in das Gehäuse zu führen. An den oberen Enden der Rippen 37 befinden sich Fangabschnitte 38, welche bei in das Gehäuse eingesetztem Sicherungsträger Anschläge 20 untergreifen, welche an den oberen Enden der Schlitze 19 an die Seitenwände 14 angeformt sind. Beim Herausnehmen des Sicherungsträgers 31 aus dem Gehäuse 11 presst man die Fingerabschnitte 36 so weit zusammen, bis sich die Fangabschnitte 38 von den Anschlägen 20 gelöst haben, und dann kann man den Sicherungsträgerabschnitt aus dem
Gehäuse herausheben.
Aufgrund der Tatsache, dass die Kontaktelemente für die Sicherungspatrone gegenüber der Frontplatte, in die der gesamte Sicherungshalter eingebaut ist, in einem engen schma-5 len Schlitz versenkt sind, bietet die Erfindung den Vorteil, dass diese Kontaktelemente vollkommen sicher gegenüber einer unbeabsichtigten Berührung mit den Fingern untergebracht sind. Der weitere Vorteil besteht darin, dass sich der Sicherungsträger beim notwendigen Sicherungswechsel sehr be-10 quem, schnell und vollkommen sicher entnehmen lässt.
Es liegt auch auf der Hand, dass die Tiefe des Gehäuses 11 und damit der den Schlitz 19 bildenden Trennwände 15 so verändert werden kann, dass die Kontaktelemente 50 geschützt sind gegenüber Berührung mit Probeelementen unterschiedli-i5 eher Formen, wie sie die verschiedenen Sicherheitsvorschriften verlangen.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Sicherungshalter mit einem Gehäuse (11), das in einer inneren Ausnehmung Kontaktelemente enthält, die mit zuzuordnenden Endkappen einer Sicherungspatrone Kontakt herzustellen bestimmt sind, und mit einem Sicherungsträger (31), der die Ausnehmung überdeckt und so ausgebildet ist, dass er eine Sicherungspatrone in der Weise erfassen kann, dass sie entweder mit den Kontaktelementen verbunden oder von diesen getrennt sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung ein den Durchlass der Sicherungspatrone (60) zwischen einer Zugangsöffnung und den Kontaktelementen (50, 51) ermöglichender Schlitz ist; und dass der Sicherungsträger
(31) einen die Sicherungspatrone zwischen deren Endkappen erfassenden Sicherungsklippabschnitt (34) und sich von letzterem ausgehend nach ausserhalb des Schlitzes erstreckende Schenkelabschnitte (32) aufweist, an denen sich Fangelemente (38) befinden, die das Gehäuse (11) innen erfassen, um den Sicherungsträger im Schlitz zu verankern, und die durch eine elastische Verformung der Schenkelabschnitte (32) vom Gehäuse innen lösbar sind.
2. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) aus Isoliermaterial und mit rechtek-kigem Querschnitt ausgebildet ist, in welchem Gehäuse mittig der genannte Schlitz angeordnet ist; dass der Schlitz den gleitenden Durchlass der Sicherungspatrone (60) ermöglichende entgegengesetzte Endabschnitte und einen von der Zugangsöffnung zum Schiitzinnern führende Furchen (19) bildenden breiteren Mittelabschnitt aufweist; dass die Schenkelabschnitte
(32) des Sicherungsträgers (31) parallele rechteckige Lamellen-abschnitte, die so voneinander entfernt sind, dass sie mit Schiebesitz in den Schlitz passen, und ferner entgegengesetzt verlaufende Fingerabschnitte (36) aufweisen, die an die Oberfläche des Gehäuses (11) nahe dem Schlitz anstossen und damit die Eindringtiefe des Sicherungsträgers (31) in den Schlitz begrenzen; dass die Schenkelabschnitte (32) auf ihren Aussenoberflä-chen in der Mitte ihrer Länge Rippen (37) aufweisen, die mit Schiebesitz in die Furchen (19) eingepasst sind und Fangabschnitte (38) aufweisen; und dass die Furchen nach innen vorstehende Anschläge (20) haben, die bei elastischem Eingriff seitens der Fangabschnitte den Sicherungsträger (31) in dem Schlitz festhalten.
3. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) nahe seiner Frontseite die Zugangsöffnung enthaltende nach aussen verlaufende Führungsschultern (12a) und, ausgehend von deren Aussenwänden, elastische sowie nach aussen gekrümmte Halteelemente (13) mit verzahnten schrägen Endflächen (13a) aufweist.
4. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) so gestaltet ist, dass in der Nähe seines Schlitzes Ausnehmungen (17) mit durchbrochener Basis (18) gebildet sind, und dass die Kontaktelemente (50; 51) U-för-mig gebogene Metallstreifen sind, welche in der Nähe ihrer Basis gegenüberliegende und nach innen ragende elastische Zungen (55) besitzen, welche gegenüber jeweils einer Endkappe der eingesetzten Sicherungspatrone (60) elektrischen Kontakt geben, und dass an den Schenkeln (53) der Kontaktelemente ferner elastische Laschen (54) angeordnet sind, welche entgegen den Basen der Ausnehmungen (17) gerichtet sind und die Kontaktelemente gegenüber denselben fixieren.
5. Sicherungshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kontaktelement (50) einen flexibel gefalteten Schenkelabschnitt (56) aufweist, der sich in einem Abstand gegenüber einem der Schenkel (53) erstreckt und einen Anschluss bildet.
6. Sicherungshalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kontaktelement (51) eine von seinem Basisabschnitt ausgehende durchbrochene Öse (57) aufweist, welche einen Anschluss bildet.
7. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsträger (31) als einheitliches Element aus Isoliermaterial ausgebildet ist und voneinander entfernte elastisch verformbare parallele laminare Schenkelabschnitte (32) besitzt, die an einem Ende durch einen gemeinsamen Abschnitt (33) verbunden und an ihren anderen Enden mit zueinander entgegengesetzt verlaufenden Fingerabschnitten (36) versehen sind, die nach aussen hin abgeschrägt und verzahnt sind, dass sich von den Fingerabschnitten zu dem gemeinsamen Abschnitt (33) zentral gelegene Rippen (37) mit nach aussen vorstehenden Fangabschnitten (38) erstrecken, welche zu dem gemeinsamen Abschnitt hin verlaufende schräge Oberflächen und von den Fingerabschnitten (32) entfernte senkrechte Fangoberflächen aufweisen; und dass sich auf der von den Schenkelabschnitten abgekehrten Seite des gemeinsamen Abschnitts (33) ein C-förmiger Vorsprung (34) befindet, welcher eine Ausnehmung umgreift, in welche die Sicherungspatrone (60) elastisch einsetzbar ist.
8. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) quaderförmig vorhandene Endwandabschnitte (12) aufweist, zwischen denen die Fingerabschnitte (36) angeordnet sind.
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