DE3020903A1 - Vielpolige steckvorrichtung - Google Patents

Vielpolige steckvorrichtung

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Hans-Jürgen 7000 Stuttgart Jandrey
Hans-Heinrich 7120 Bietigheim-Bissingen Maue
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7005Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors
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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

R." 6339
21.5.1980 Wo/Me
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
"Vielpolige Steckvorrichtung
Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer vielpoligen Steckvorrichtung
nach der Gattung des Anspruchs 1 aus. Es ist schon eine
Steckvorrichtung bekannt, bei der das kammartige Arretierteil in einer Nut des über Kontaktträger und Kammrücken geschobenen Steckergehäuses gesichert ist. Die bekannte Ausführung erfordert ein zusätzliches Teil zur Sicherung des
Arretierteils im Stecker. Außerdem benötigt die bekannte
Verriegelungsvorrichtung des Steckers zusätzliche Teile am
Steckergehäuse. Weiterhin ist bekannt, den Kontaktträger des Steckers aus zwei über ein einstückiges Scharnier gegeneinander schwenkbaren Hälften zu formen. Die Hälften werden
nach Einlegen der Steckkontakte der Leitungsenden zusammengeklappt und aneinander verrastet. Als Sicherung gegen Herausrutschen einzelner Steckkontakte dienen Vorsprünge an
einer Hälfte des Kontaktträgers, welche hinter den Kontaktabschnitt der Steckkontakte ragen. Im Verhältnis zu den
Abmessungen des Kontaktträgers sind die Pertigungstoleranzen vor allem bei Großmengenfertigung zu groß. Das führt zu dem Nachteil, daß bei engeren Toleranzen die Herstellungskosten nicht mehr wirtschaftlich werden. Bei den Kontaktträgern mit
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den bekannten Maßverhältnissen werden immer wieder Kontakthülsen losgeschüttelt und so verschoben, daß keine ausreichende Steckverbindung möglich ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfinderische vielpolige Steckvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß eine sichere Verriegelung der Kontaktfedern mittels des Arretierteils gewährleistet ist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß der Stecker mit einer platzsparenden Rasteinrichtung zum Verriegeln des Steckers am Steckergehäuse eines Steuergeräts versehen ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen vielpoligen Steckvorrrichtung möglich. Besonders vorteilhaft sind, daß für den rauhen Betrieb in Kraftfahrzeugen das Verriegelungsteil seinerseits gesichert ist und daß die Rasteinrichtung auch ein zerstörungsfreies Abziehen des Steckers erlaubt, ohne Betätigung der Rasteinrichtung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Figur 1 eine vielpolige Steckvorrichtung, teilweise im Schnitt, Figur 2 die Steckvorrichtung im Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1, Figur 3 ein Arretierteil in Seitenansicht, Figur h eine Ansicht der Steckvorrichtung in Pfeilrichtung IV in Figur 1 und Figur 5 die Steckvorrichtung im Schnitt entlang der Linie V-V in Figur 1,
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine vielpolige Steckvorrichtung hat ein Steckergehäuse 1, aus isolierendem Kunststoff, das an einem Gehäuse 2 eines
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nicht näher dargestellten Steuergeräts angeformt ist. Durch einen Schlitz im Boden des Steckergehäuses 1 ragt eine mit nicht näher dargestellten Kontaktzungen bestückte Leiterplatte 3. Die Leiterplatte 3 bildet den Kontaktträger des Steckergehäuses 1.
Ein Stecker 4 hat einen Kontaktträger 5 aus isolierendem Kunststoff. Im Kontaktträger 5 sind in neoeneinanderliegenden Kammern 6 je eine Kontaktfeder 7 angeordnet. Jede Kontaktfeder 7 ist an einer zugehörigen elektrischen Leitung 8 angeschlossen, welche Zuleitungen von nichb dargestellten elektronisch zu steuernden Vorrichtungen bilden. Der Kontaktträger 5 des Steckers 4 hat einen Längsschlitz 9 an seiner Steckseite zur Aufnahme der Leiterplatte 3 mit ihren Kontaktzungen. In den Längsschlitz 9 ragen etwa im rechten Winkel zur Leiterplatte 3 federnde Kontaktstege 10 der Kontaktfedern 7. Beim Stecken des Steckers 4 in das Steckergehäuse 1 sind die Kontaktstege 10 an die zugeordneten Kontaktzungen der Leiterplatte 3 geschoben. Im Kontaktträger 5 des Steckers 4 ist ein Schlitz 11 ausgebildet. Er erstreckt sich von einer parallel zur Steckrichtung verlaufenden Wand 12 des Kontaktträgers 5 durch die Trennwände zwischen den einzelnen Kammern 6. Ein kammartiges Arretierteil 13 ist in den Schlitz 11 gesteckt. Jeder Zahn 14 des Arretierteils 13 greift dabei in der zugeordneten Kammer 6 hinter einen mit dem Kontaktsteg 10 verbundenen Abschnitt 15 der Kontaktfeder 7. Dadurch sind die einzelnen Kontaktfedern 7 gegen Losschütteln oder Herausziehen aus dem Kontaktträger 5 gesichert. Die Zähne 14 sind mit Führungsschrägen 16 zum schnellen und sicheren Stecken des Arretierteils 13 vers ehen.
Zur Sicherung des gesteckten Arretierteils 13 sind an dessen Längsseiten 17 und 18 vier wechselseitig vorspringende federnde Rastnasen 19, 20 ausgebildet. Die Rastnasen 19 und 20 stehen bei eingestecktem Arretierteil 13 an den Längs-
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Seiten 17 bzw. l8 vor und schnappen hinter der Wand 12 des Kontaktträgers 5 ein. Die Rastnasen 19 und 20 sind mit einer Schräge 21 zum leichten Einstecken des Arretierteils 13 versehen. Außerdem haben die Rastnasen 19 und 20 winklig zur Innenseite der Wand 12 verlaufende Arretierflächen 22. Dadurch kann die Abzugkraft beim Herausziehen des Arretierteils 13 so klein wie möglich gehalten werden, ohne die Sicherung des Arretierteils 13 am Kontaktträger 5 zu beeinträchtigen. Als Hilfe zum Herausziehen des Arretierteils 13 - beispielsweise bei Bestückungsänderungen des Steckers 4 sind am Rücken des Arretierteils 13 zwei seitlich über seine Längsseiten 17 und 18 hinausragende Lappenpaare 23 angeformt.
Der in das Steckergehäuse 1 geschobene Stecker 4 ist am Steckergehäuse 1 ebenfalls gegen Herausrutschen gesichert. An den Schmalseiten des Kontaktträgers 5 des Steckers 4 sind federnde Hebel 24 angeformt, die zur Mitte des Kontaktträgers 5 hin schwenkbar sind. Die Hebel 24 haben seitlich vorstehende Rastnocken 25. Das Steckergehäuse 1 hat an seinen Schmalseiten Schlitze 26 zur Aufnahme der federnden Hebel 24. Im Bereich der Rastnocken 25 bei eingestecktem Stecker 1* sind neben dem Schlitz 26 seitliche Ausnehmungen 27 und 28 ausgebildet j deren senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Fläche 29 bzw. 30 als Rastvorsprung dient, hinter dem bei gestecktem Stecker 4 die Rastnocken 25 des Hebels 24 einrasten. Neben dem Schlitz 26 sind Einführungsschrägen 31, 32 ausgebildet. An ihnen gleiten die in Steckrichtung weisenden Flächen 33 der Rastnocken 25 und schwenken beim Stecken des Steckers in das Steckergehäuse die Hebel zueinander, bis die Rastnocken 25 hinter die Rastvorsprünge 29 bzw. 30 schnappen und somit den Stecker 4, 5 im Steckergehäuse 1 sicher in seiner gesteckten Stellung halten und verriegeln. Zum Abziehen des Steckers 4, 5 sind die Hebel beispielsweise von Hand gegeneinander zu schwenken, bis die Rastnocken 25 hinter den Rastvorsprüngen 29, 30 hervorbewegt
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sind und der Stecker 4, 5 leicht abgezogen werden kann. Um auch bei gewaltsamen Abziehen des Steckers 4, 5 - beispielsweise an schwer zugänglichen Stellen - keine Zerstörungen hervor zurufen» ist die hinter die Rastvorsprünge 29, 30 greifende Rastfläche 34 der Rastnocken 25 zu den Rastvorsprüngen 29, 30 geneigt ausgebildet. Der Winkel zwischen den RastvorSprüngen 29, 30 und der Rastfläche 34 der Rastnocken 25 bestimmt die Größe der Abzugkraft für den Stecker 4, 5. Beim Abziehen ohne Eintriegeln der Hebel 24 von Hand gleiten die Rastflächen 34 an den Kanten der Rastvorsprünge 29, 30 und schwenken dabei die Hebel 24 in Entriegelungsstellung. •.'pie Rastnocken 25 bewegen sich hinter den Rastvorsprüngen 29j 30 hervor, so daß der Stecker 4, 5 abgezogen werden kann.
Eine nicht näher dargestellte elastische Kappe ist in an 6ieh bekannter Weise über den Stecker 4,5 gezogen und greift '. Jüilt ihrem mit einer Innenschulter versehenen Rand in eine .'Iftußen am Steckergehäuse 1 umlaufende Nut 35 und dichtet - ..somit den Steckbereich der vielpoligen Steckvorrichtung ,gegen das Eindringen von. Schmutz und Feuchtigkeit ab.
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Claims (6)

  1. R. 6 3 33
    21.5.1980 Wo/Me
    ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
    Ansprüche
    f 1.) Vielpolige Steckvorrichtung mit einem Stecker und einem Steckergehäuse, die mit je einem Kontakträger versehen sind, an dem Steckkontakte in mindestens einer Reihe angeordnet sind, wobei jede Reihe Steckkontakte durch ein kammartiges Arretierteil gesichert ist, dessen Zähne hinter einen Kontaktabschnitt jeweils einer Kontaktfeder ragen und der Stecker am Steckgehäuse im vollständig gesteckten Zustand eingerastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das kammartige Arretierteil (17) mindestens zwei wechselseitig vorspringende Nasen (19S 20) hat, welche im gesteckten Zustand hinter die eine Wand (12) mit einem Schlitz (11) des Kontaktträgers (5)3 in welchen das Arretierteil (13) ragt schnappen und der Kontaktträger (5) des Steckers (4) in Richtung der Steckkontaktreihe schwenkbare Verriegelungsenden (24) hat, welche mit senkrecht zur Schwenkebene vorstehenden Rastnocken (25) versehen sind, die in gestecktem Zustand hinter Vorsprüngen (29> 30) des Steckergehäuses (1) einrasten.
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    ORIGINAL INSPECTED
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  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (19, 20) des kammartigen Arretierteils (13) eine schräge zur Wand (12) des Kontaktträgers (5) verlaufende Rastfläche (22) haben.
  3. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnartigen Vorsprünge (14) des kammartigen Teils (13) mit Einführungsschrägen (16) versehen sind.
  4. 4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Rückens des kammartigen Arretierteils (13) seitliche Griffleisten (23) angeformt sind.
  5. 5. Steckvorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorsprünge (25) der Verriegelungsenden (24) des Kontaktträgers (5) eine Verriegelungsfläche (34) haben3 die in einem die Abzugskraft des Steckers (4, 5) bestimmenden Winkel zu den senkrecht zur Steckrichtung liegenden Vorsprüngen (29a 30) des Steckergehäuses (1) verlaufen.
  6. 6. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 5S dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (1) im Bereich der Vorsprünge (25) mit Einführungsschrägen (31, 32) versehen ist.
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JP8120481A JPS5721080A (en) 1980-06-02 1981-05-29 Plug and multiple pole inserting device with plug casing

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