DE2113365B2 - Elektrischer Steckverbinder mit einem Gehäuse - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder mit einem Gehäuse

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DE2113365B2 DE2113365A DE2113365A DE2113365B2 DE 2113365 B2 DE2113365 B2 DE 2113365B2 DE 2113365 A DE2113365 A DE 2113365A DE 2113365 A DE2113365 A DE 2113365A DE 2113365 B2 DE2113365 B2 DE 2113365B2
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    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Linon elektrischen Steckverbinder mit einem Gehäuse, das aus ι .ektrisch isolierendem Werkstoff besteht und zur Aufnahme einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Kontaktelementen dient und bei dem jedes Kontaktelement gegen eine Bewegung in der einen axialen Richtung durch eine im Gehäuse ausgebildete Schulter und gegen eine Bewegung in der entgegengesetzten axialen Richtung durch eine Lasche gesichert ist, die über ein Scharnier mit dem Gehäuse verbunden und zwischen einer Offenstellung, in der die Kontaktelemente in das Gehäuse eingesetzt bzw. aus dem Gehäuse herausgezogen werden können, und einer Schließstellung, in der ein Teil der Lasche an den Kontaktelementen angreift und diese in Richtung zu den jeweils zugeordneten Schultern drückt, bewegbar ist.
Bei einem elektrischen Steckverbinder dieser Art, der aus der US-PS 32 93 591 bekannt ist, erstreckt sich das Scharnier rechtwinklig zu zwei in einer Reihe angeordneten Kontaktelementen. Dies hat zur Frolge, daß die Lasche beim Schließen in unterschiedlicher Weise an den Kontaktelementen angreift. Das dem Scharnier nächstliegende Kontaktelement wird aufgrund des kürzeren wirksamen Hebels von der Lasche mit einer größeren Kraft beaufschlagt als das vom Scharnier weiter entfernt liegende Kontaktelement. Diese Unterschiede hinsichtlich der Krafteinwirkung auf verschiedene Kontaktelemente würden sich bei einer Vergrößerung der Anzahl der Kontaktelemente entsprechend vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Steckverbinder er eingangs angegebenen Art derart zu verbessern, daß durch die in Schließstellung befindliche Lasche eine gleichmäßige Krafteinwirkung auf alle Kontaktelemente ausgeübt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem vorausgesetzten elektrischen Steckverbinder dadurch gelöst, daß das Scharnier der Lasche parallel zu der durch die Mitte der Kontaktelemente gelegten Ebene verläuft, und daß die Lasche als Winkelhebel ausgebildet ist und mehrere relativ kurze, zum Angreifen an den Kontaktelementen dienende Schulterteile aufweist, die sich rechtwinklig zu dem relativ langen Hauptteil der Lasche erstrecken, der eine Fortsetzung einer parallel
ίο zu der durch die Kontaktelemente gelegten Ebene verlaufenden Wand des Gehäuses bildet
Bei einem solchen Steckverbinder werden beim Schließen der Lasche alle Kontaktelemente von den an der Lasche ausgebildeten S Vilterteilen gleichzeitig und
:« in gleicher Weise angegriffen und mit gleicher Kraft in die ihnen zugeordneten Gehäusedurchgänge geschoben. Der neue Steckverbinder ist daher besonders dann vorteilhaft, wenn eine größere Anzahl KontEktelemeptc in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist. Da alle Kontaktelemente gleichzeitig und in gleicher Weise in ihre zugeordneten Gehäusedurchgänge eingeschoben werden, wird zwangsläufig ein genaues Einschieben aller Kontaktelemente sichergestellt und eine Beschädigung eines oder einzelner Kontaktelemente ausgeschlossen.
Wenn eine größere Anzahl Kontaktelemente in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist, kann die insgesamt aufzubringende Einschubkraft beim Schließen der Lasche beträchtlich sein. Da aber beim
JO neuen elektrischen Steckverbinder die Lasche mit den senkrecht zur Lasche sich erstreckenden Schulterteilen nach Art eines Winkelhebels ausgebildet ist, wobei der Hauptteil der Lasche einen relativ langen Hebelarm bildet, während der Hebelarm der Schulterteile relativ kurz ist, wird eine Kraftverstärkung hinsichtlich der zum Einschieben der Kontaktelemente in die Gehäusedurchgänge aufzuwendenden Kraft erzielt. Die manuell auszuübende Kraft wird dadurch relativ gering, während die von der Laschf auf die einzelnen Kontaktelemente ausgeübte Fes'.haltekraft groß ist.
Bei einem elektrischen Steckverbinder das Scharnier einer Lasche parallel zu der durch die Mitte der Kontaktelemente gelegten Ebene anzuordnen, ist zwar aus dem DE-GM 18 19 873 an sich bekannt, dient dort jedoch einem vollständig anderen Zweck als bei der vorliegenden Erfindung. Bei diesem bekannten Steckverbinder ist das mit Einlegrillen für die einzelnen Kontaktelemente versehende Gehäuse mit einem lösbaren, laschenartigen Deckel geschlossen, der mit Hilfe des Scharniers am restlichen Gehäuseteil befestigt ist. Dieser laschenartige Deckel, der mittels Rastvorrichtungen am übrigen Gehäuseteil festgehalten wird, dient nicht der Sicherung der im Gehäuse untergebrachten Kontaktelemente gegen eine axiale Bewegung.
Wenn man aber diesen laschenartigen Deckel zur Festlegung der einzelnen Kontaktelemente verwenden wollte, bestünde wieder das Problem, daß auf die parallel zur Scharniererstreckung verlaufenden Kontaktelemente eine unterschiedliche Kraft ausgeübt würde, da die einzelnen Kontaktelemente unterschiedliche Abstände zum Scharnier aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In den Figuren zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine Aufsicht auf ein Gehäuse für Randsteckverbinder einer gedruckten Schaltung entlang der Linie 1-1 von Fig.2, jedoch in vergrößertem Maßstab, wobei ein Kontakt in strichpunktierten Linien
gezeigt ist;
F i g. 2 eine Endansicht des Gehäuses von F i g. 1, und zwar von rechts in F i g. I;
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse von F i g, 1;
Fig.4 eine Endansicht des Gehäuses vom linken Ende von Fig, I;
F i g. 5 im Schnitt einer Aufsicht entlang der Linie 5-5 von Fig.3;
F i g. 6 einr Teildarstellung eines Teils einer gedruckten Schaltungsplatte, mit welcher der Steckverbinder der F i g. 1 bis 5 Verwendung finden kann; und
Fig.7 eine perspektivische Darstellung eines Kontaktes, wie er in der Anordnung von F i g. 1 verwendet wird.
Das in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Gehäuse besteht aus einem tafelähnlichen Block 1 aus elastischem Isoliermaterial, z. B. aus Nylon, das mit sechs parallelen Kor.takthohlräumen 2 ausgebildet ist, die durch Wände 3 voneinander getrennt sind. Die Hohlräume 2 sind an ihren vorderen und hinteren Enden 4 und 5 offen, wobei die vordere öffnung ein Schütz 6 ist, der eine in bezug auf das Gehäuse 1 verringerte Höhe hat, urd wobei sich die öffnung 5 zwischen oberen und unteren Wänden 7,8 über die ganze Höhe des Gehäuses 1 erstreckt Der Schlitz 6 verläuft anfänglich konvergent und dann mit parallelen Seiten in die Wände 3 zu einem inneren Ende 9 an jeder der Wände 3. Das Ende 9 ist in bezug auf das Vorderende 4 um weniger als die Hälfte der Gehäusebreite innen angeordnet, wie Fig. 1 zeigt. Wie am besten in Fi g. 4 zu sehen ist, verläuft der Schlitz 6 nicht durch die gegenüberliegenden Seitenwände 10 des Gehäuses. Der Schlitz 6 ist näher an der Unterwand 6 als an der Oberwand 7 des Gehäuses angeordnet, und die die Hohlräume trennenden Wände 3 sind über dem Schlitz mit nach oben gerichteten Schultern 11 versehen. Die Schulter 11 verlaufen von der vorderen Wand nach hinten parallel zum Schlitz 6, und am inneren Ende 9 sind die Schultern 11 nach unten geneigt und verlaufen dann wiederum parallel in bezug auf den Schlitz, jev'.jch näher zur Schlitzhöhe, nach hinten.
Die stärkeren Abschnitte der durch Schultern Il begrenzten Wände 3 enden hinter den inneren Enden 9 des Schlitzes und näher am hinteren als am vorderen Ende des Gehäuses an einer sich zur Unterwand 8 erstreckenden, gerade nach oben gerichteten Schulter 12. Am Verbindungspunkt der Schvjl'er 12 mit der Wand 8 ist das Gehäuse 1 mit einer umklappbaren Lasche 13 ausgebildet, die an der Wand 8 mittels eines mit der Wand einstückigen Scharniers 14 befestigt ist, welches sich im wesentlichen über die gesamte Gehäusebreite erstreckt, wie die Fig. 2 und 4 zeigen. In der in ausgezogenen Linien in F i g. 1 gezeigten geschlossenen Stellung bildet die Lasche 13 eine Fortsetzung der Wand 8, sie ist jedoch im Uhrzeigersinn in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung schwenkbar und erstreckt sich dann im wesentlichen unter einem rechten Winkel zur Wand 8 an einer von der Wand 7 entfernten Seite nach außen. Die Lasche 13 wird geeigneterweise in der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung angegossen. Die Lasche 13 ist mit einer Vielzahl von Schultern 15 ausgebildet, die jeweils einem Kontakthohlraum 2 zugeordnet sind. Die Schultern 15 sitzen im Gleitsitz zwischen den entsprechenden Hohlraumwänden 3 und springen bis zu einer Höhe vor, die allgemein derjenigen der vordersten Abschnitte der Schultern 11 entspricht. Jede Schulter 15 hat eine zu der Lasche 13 und der Wand 8 senkr.. i'hte Vorderfläche, wenn sich die Lasche in geschlossener Stellung befindet, und eine nach unten und hinten zu der Lasche 13 geneigte Hinterfläche, An ihrem Hinterende ist die Lasche 13 an ihrer Oberseite mit einer Vielzahl von niedrigen Vorsprüngen 16 ausgebildet, die so angeordnet sind, daß sie zwischen entsprechenden Hohlraumseitenwänden 3 (Fig.2) liegen. Die Außenseiten der äußersten Vorsprünge sind mit Verriegelungsnasen 17 ausgebildet, die in in den äußeren Seitenwänden 10 des Gehäuses gebildete komplementäre Ausnehmungen einschnappen. Die
ίο Nasen 17 werden mittels Durchbiegens der Seitenwandteile um die Ausnehmungen herum zum Einschnappen gebracht oder gelöst.
Jeder der Hohlräume 2 ist an seinem Vorderende innen in der Oberwand 7 mit einem kleinen Hocker 18 ausgebildet, der in bezug auf die Vorderwand um einen kleinen Betrag zurückgesetzt ist und mit einem vorderen Kontaktabschnitt 29 in Eingriff gelangt, wie noch beschrieben wird. Die Hohlräume 2 bestehen aus zwei Gruppen von jeweils drei, wobei die beiden Gruppen durch einen an der Obers' :te 7 des Gehäuses 1 offenen Kanal !9 voneinander getrennt sind. Ein Verriegelungsarm 20 ist in dem Kanal 19 angeordnet, erstreckt sich in Längsrichtung und ist im wesentlichen gegenüber dem Scharnier 14 mittels integraler Ansätze 21 schwenkbar an den benachbarten Trennwänden 3 befestigt. Vor den Ansätzen 21 verläuft der Arm 20 nach unten zum Vorderende des Schlitzes 6 und ist mit einer in den Schlitz 6 hineinragenden unteren, nach rückwärts gerichteten Verriegelungsschulter 22 ausgebildet. Hinter den Ansätzen 21 springt der Arm nach außerhalb des Kanals 19 vor und ist mit einem Fingerstück ausgebildet zum Niederdrücken des Hinterendes in den Kanal 19, wodurch die Schulter 22 aus dem Schlitz 6 herausgehoben wird durch federndes Drehbiegen der Ansätze 21.
Am Vorderende des Gehäuses 1 sind die gegenüberliegenden Seitenwände 10 in einer Linie mit dem Schlitz 4 mit Aussparungen 23 unterschiedlicher Tiefe ausgebildet, so daß der Wandabschnitt 24 auf der l'nkep Seite (in Fig.4) dünner ist als der Abschnitt 25 auf der rechten Seite. Dies dient Polarisationszwecken, wie noch b- schrieben wird, und zusätzlich ist die Verriegelungsschulter 22 in bezug auf den Abstand zwischen entgegengesetzten Seiten des Gehäuses außermittig angeordnet, und zwar in F i g. 2 nach rechts versetzt.
Kontaktelemente 30 für die Anordnung sind gemäß Fig.7 ausgebildet. Jedes Kontaktelement 30 weist einen Kontaktteil 33 und einen Leiterverbindungsteil 34 auf, die aus einem Blechstanzling einstückig gebildet sind. Der Kontaktteil 33 hat umgekehrte Kanalform und besitzt einen Bodenteil 38, der zwischen einem Übergangsabschnitt 35 und einem vorderen Endteil 29 an einer öffnung 37 weggeschnitten ist. Der Teil 3t> ist zwischen den Kanalseiten 26 nach unten gedruckt und wirkt als Federzunge, die an dem Übergangsabschnitt 35 befestigt ist und sich nach unten unterhalb der Kanalseiten 26 geneigt erstreckt. Die Zunge 38 besitzt einen zentralen gewölbten Übergangsabschnitt 40 zwischen einem hinteren Teil und einem mit stärkerer Neigung verlaufenden Vorderteil. Das freie Ende der Zunge ist bei 39 gewölbt nach oben gebogen.
Unterhalb des Übergangsabschnittes 35 sind untere Randabschnitte 41 der Kanalseiter 26 einwärts gebogen, und jeder ist mit einer streifenförmigen, sich nach vorne erstreckenden Kontaktfeder 42 ausgebildet.
Die Kontaktfeder»*,reifer, 42 verlaufen nebeneinander unterhalb des Federendes 39 uns sind gewölbt so nach oben gebogen, daß sie zwischen den Seiten 26 enden. Die gewölbten Teile 44 bilden untere Kontaktflächen,
und die Zunge 38 wirkt in bezug auf die Federn 42 als Verstärkungsfeder.
Bei der Montage der Kontaktelemente 30 mit dem Gehäuse 1 wird jedes Kontaktelement 30 nach Anquetschen an einem Leitungsdraht in einem Gehäusehohlraum 2 befestigt. Das Vorderende 29 des Bodens des Kontak;kanals gelangt hinter dem Hocker 18 des Hohlraums in Eingriff, und die unteren Ränder der Kanalseiten 26 werden von Schultern 11 der Hohlraum seitenwände 3 abgestützt. Wenn sämtliche Kontaktelemente 30 in ihre entsprechenden Hohlräume 2 eingesetzt sind, wird die Lasche 13 geschlossen, indem sie aus der in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung von l'ig. 1 in die in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung geschwenkt wird. Die Schultern 15 greifen hinter rückwärtigen Abschnitten der Kanalseiten 26 der verschiedenen Kontaktelemente an und widerstehen einem Herausziehen der Kontaktelemente nach hinten. Liner Bewegung der Lasche aus der am Kontaktelement angreifenden Stellung wird standgehalten durch verriegelndes Eingreifen der Laschennasen 17 in di? komplementären Aussparungen der Seitenwändc 10.
Nach dsm Lösen der Lasche 13 aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung von F i g. I können die Kontaktelemente 30 aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
Die Federabschnitte 44 jedes der Kontaktelemente 30 ragen in den Schlitz 6 hinein, wie gestrichelt in F i g. I gezeigt ist, so daß bei Einsetzen des Randes einer Platte in den Schlitz 6 Federabschnitte 44 an einer Seite der Platte angreifen und nach oben durchgebogen werden,
wie Fig.T zeigt.
Geeigneterweise ist die gedruckte Schaltungsplatte gemäß Fig. 6 ausgebildet und weist ein Paar parallele Schlitze 50,51 auf, die sich allgemein senkrecht zu einem Rand der Platte an gegenüberliegenden Seiten einer
ίο Gruppe von sechs leitenden Streifen erstrecken, wobei die Schlitze 50, 51 entsprechend den Gchäusewandteilen 24, 25 verschiedene Breiten haben, so daß das Gehäuse nur in einer PolarisalionsrichUing mit der Platte zusammengefügt werden kann. Zusätzlich ist eine
π öffnung 52 etwas versetzt in bezug auf die Mitte des Raumes zwischen den Schlitzen 50, 51 vorgesehen. deren Position mit der versetzt angeordneten Verriegclunesschulter 22 dp«; V'prripgpJMngsarrnpj 20 überein stimmt. Bei Montage des Gehäuses an der Platte greift die Verriegelungsschulter 22 in die öffnung 52 ein. so daß das Gehäuse in bezug auf Herausziehkräfte an der Platte lösbar befestigt ist.
Bei dem Steckverbinder können die Kontaktelemente. die mit verhältnismäßig starren Kabelzuleitungen
2'< verbunden sind, wie dies bei der Verwendung in Automobilen erwartet werden kann, verhältnismäßig einfach von Hand in dem Gehäuse angeordnet oder aus diesem herausgezogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrischer Steckverbinder mit einem Gehäuse, das aus elektrisch isou-.endem Werkstoff besteht und zur Aufnahme einer Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Kontaktelementen dient und bei dem jedes Kontaktelement gegen eine Bewegung in der einen axialen Richtung durch eine im Gehäuse ausgebildete Schulter und gegen eine Bewegung in der entgegengesetzten axialen Richtung durch eine Lasche gesichert ist, die über ein Scharnier mit dem Gehäuse verbunden und zwischen einer Offenstellung, in der die Kontaktetemente in das Gehäuse eingesetzt bzw. aus dem Gehäuse herausgezogen werden können, und einer Schließstellung, in der ein Teil der Lasche an den Kontaktelementen angreift und diese in Richtung zu den jeweils zugeordneten Schultern drückt, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnir1- (14) der Lasche (13) parallel zu der durch die Mine der Kontaktelemente (30) gelegten Ebene verläuft, und daß die Lasche (13) als Winkelhebel ausgebildet ist und mehrere relativ kurze, zum Angreifen an den Kontaktelementen (30) dienende Schulterteile (15) aufweist, die sich rechtwinklig zu dem relativ langen Hauptteil der Lasche (13) erstrecken, der eine Fortsetzung einer parallel zu der durch die Kontaktelemente (30) gelegten Ebene verlaufenden Wand (8) des Gehäuses (1) bildet.
DE2113365A 1970-04-14 1971-03-19 Elektrischer Steckverbinder mit einem Gehäuse Granted DE2113365B2 (de)

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