DE1465098C3

DE1465098C3 - Elektrisches Verbindungsstück

Info

Publication number: DE1465098C3
Application number: DE1465098A
Authority: DE
Inventors: Robert Houston Mount Holly Spring Frantz; Robert John New Cumberland Kinkaid
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1963-08-05
Filing date: 1964-08-04
Publication date: 1973-12-20
Also published as: DE1465098B2; GB1007811A; FR1402691A; US3173737A; JPS44991B1; CH422099A; US3251125A; BE651359A; NL6408604A; DE1465098A1

Description

rung desselben innerhalb des Isoliergehäuses. Die federnden Kontaktteile des Verbindungsstücks sind dagegen von der Aufgabe der Positionierung im wesentlichen entlastet. Die Gehäuseaussparung zur Aufnahme des Verbindungsstücks kann aus einem einfachen Durchgang rechteckigen Querschnitts bestehen, der lediglich auf einer Seite die Führungsrippe aufweist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt

F i g. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Isüliergehäuses zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungsstücks,

F i g. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse von Fig. 1, wobei ein erfindungsgemäßes elektrisches Verbindungsstück in dem Gehäuse angeordnet ist. '

F i g. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht entlang der Linie III-III von F i g. 2,

F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstücks der in F i g. 2 gezeigten Art,

Fig.5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V von F i g. 4,

F i g. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI von F i g. 5.

Fie. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII von Fig.5,

Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 9,

F i g. 9 eine Draufsicht auf das in F i g. 2 gezeigte Verbindungsstück,

Fig. 10 einen Querschnitt durch ein Gehäuse, welches eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines elektrischen Verbindungsstücks enthält, ^;

Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI von Fig. 10,

Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 10,

Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 10.

Ein längliches Gehäuse 10 aus isolierendem Material, ein Teil dessen in F i g. 1 gezeigt ist, hat eine Wand 12, die einen Schlitz 14 aufweist, um die Kante einer mit einer Schaltung bedruckten Platte 110 aufzunehmen, auf der (vgl. F i g. 2) elektrische Leiter 112 und 114 aufgedruckt sind. Die Aufnahme dieser Platte ist durch die abgeschrägten Kanten 15 und 16 der Wand 12 erleichtert. Auf der der Wand 12 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 10 sind rechteckige Öffnungen 18 vorgesehen, die den Zugang zu Aussparungen 20 eröffnen, die sich längs der gesamten Breite des Gehäuses 10 erstrecken und mit dem Schlitz 14 in Verbindung stehen. Jede Aussparung 20 wird jeweils durch ebene obere und untere (nach Fig. 1) Enden 22 und 24 und Seitenwände 26 und 30 gebildet. Die Seitenwand 26 ist eben. Die Seitenwand 30 hat eine Rippe 32, die eine Stirnfläche 36 aufweist, die senkrecht zur Wand 30 verläuft. Die Wand 30 hat einen Schlitz, der mit dem Schlitz 14 in Verbindung steht und durch die Kante 40 abgeschlossen ist, um die Einsteckbewegung der bedruckten Schaltplatte 110 zu begrenzen. Die oberen und unteren Seitenkanten 42 und 44 dieses Schlitzes befinden sich in einem gewissen Abstand zueinander, der so gewählt ist, daß die bedruckte Schaltplatte 110 zwischen ihnen angeordnet werden kann. Die Wand 12 hat V-förmige Einkerbungen 48 (von denen lediglich eine gezeigt ist), die zur Justierung der Platte 110 dienen und zu diesem Zweck mit entsprechenden Vorspriingen auf derselben (nicht gezeigt) zusammenwirken.

Das Gehäuse 10 nimmt in jeder Aussparung 20 ein elektrisches Verbindungsstück zur Herstellung einer Verbindung, mit der mit einem Schaltkreis bedruckten Platte auf. Dieses Verbindungsstück ist aus einem

. Blechteil hergestellt und hat verschiedene federnde

ίο Teile. Das Verbindungsstück 50 hat, wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, eine mittlere Wand 52, die zusammen mit den danebenliegenden Wänden 54 einen kanalartigen Durchgang 56 bildet, der die Rippe 32 aufnimmt und eine federnde Sperrklinke 58 enthält, die von der Wand 52 ausgestanzt ist und deren Endfläche 60 gegen die Fläche 36 der Rippe 32 drückt, um ein Herausziehen des Verbindungsstückes 50 aus dem Gehäuse 10 zu verhindern. Die Wand 52 weist einen sich konisch verjüngenden Fortsatz 62 auf.

der aus der Ebene der Wand 52 herausgebogen ist, so daß er gegenüber dieser am Punkt 66 (F ig. 3) seinen maximalen Abstand hat. Der Fortsatz endet in einem Flansch 68, der an derjenigen Seite der Rippe 32 anliegt, die derjenigen gegenüberliegt, mit der die Klinke 58 im Eingriff steht. Der Fortsatz 62 hat eine axiale Verstärkungsrippe 72 (F i g. 2). Die Wände 74, 76 und' 78 und ähnliche Wände 73, 77 und 79 des Verbindungsstückes 50 wirken mit den Wänden 54. wie das am besten aus F i g. 5 ersehen werden kann, zusammen, um so buchsenartige Öffnungen 80 und 81 zu bilden, die auf beiden Seiten des Kanals 56 und parallel zueinander entstehen. Jede Buchse 80 und 81 hat eine innere in axialer Richtung verlaufende Rippe 75.

Das Verbindungsstück 50 hat U-förmige Kontaktfedern 84 (F i g. 4), in die sich die Wände 76 und 77 fortsetzen und die jeweils Kontaktflächen 94 und 98 aufweisen, die durch quer verlaufende Kerben 96 getrennt sind, sowie radial nach außen gebogene Enden

100. Die Federn 84 sind an ihren Verbindungsstellen mit den Wänden 76 und 77 durch Stützen 87 verstärkt. Die Federn 84 haben Rippen 90, die zu den U-förmig gekrümmten Teilen 92 der Federn hin schmaler werden, so daß die verstärkende Wirkung der Rippen 90 zu den U-förmig gekrümmten Teilen 92 hin abnimmt. Der äußere Arm des. U-förmigen Teiles der Feder 84 ist jeweils nach innen zum Verbindungsstück 50 an der Stelle 88 (Fig.2) gebogen, um den Kontaktdruck zu verstärken, der von der Feder ausgeübt wird, und um die elastische Spannung zu vermindern, die verursachen könnte, daß die Feder an ihrem Abstützpunkt bricht. Die Stellung der Federn 84 in entspanntem Zustand ist so, daß, wenn die Schaltplatte 110 durch den Schlitz 14 eingeschoben wird, um mit denselben in Kontakt zu treten, er zuerst mit den Kontaktflächen 94 in Berührung kommt. Jede Feder 84 wird dann an ihrem gebogenen Teil 88 nach außen verbogen. Nur sehr wenig Bewegung entsteht an dem gekrümmten Teil 92 oder an der Verbindungsstelle zwischen Feder 84 und der Wand 76 oder 77. Wird die Schaltplatte 110 nun weiter hineingeschoben, so treten die auf ihr aufgedruckten elektrischen Leiter 112 und 114 mit den Flächen 98 in Kontakt, so daß die Flächen 94 und 98 beide fest gegen diese Leiter gedrückt werden. Die Kerben 96 dienen als Auffänger für loses Material, das von den Kontaktflächen der Schaltplatte 110 und der Feder 34 beim Einschiebevorgang abge-

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wischt wird. Die Form der Enden 100 stellt sicher, bedruckten Platte 196 aufnehmen kann. Auf dieser

daß keine scharfe Kante mit den gedruckten Leitern sind elektrische Leiter 198 und 200 aufgedruckt. In-

in Verbindung kommt. nerhalb der Aussparung 190 sind Flanschteile 202

Die Buchsen 80 und 81 sind mit Kontaktfedern und 204 vorgesehen, zwischen denen die Platte ein-120 versehen, die sich als frei schwebende Arme von 5 geschoben wird. Rippen 206 und 208 erstrecken sich den Wänden 78 und 79 her erstrecken und erhabene von den einander gegenüberliegenden Wänden der Rippen 124 aufweisen, die nach vorn zu den freien Aussparungen 186 und 188 einwärts.
Enden der Federn 120 hin spitz zulaufen, wobei Eine gemeinsame Wand 210 erstreckt sich entlang diese an der Stelle 126 (F i g. 7) nach außen gebogen der Länge des Teiles 182 und hat eine ebene Stirnsind. Wie in den F i g. 6 bis 8 zu sehen, sind die Fe- io fläche 214, die als Stoppunkt für die Platte 196 dem 120 so gebogen, daß sie zwei voneinander ge- dient. In jeder Aussparung 186 und 188 ist eine trennte Kontaktflächen 128 und 130 bilden (Fi g. 8). Schulter 218 vorgesehen. Gegenüber der Schulter

Die Buchsen 80 und 81 nehmen identische Stecker liegt eine Öffnung 220. Ebenso innerhalb der Aus-

140 auf, die jeweils eine Zunge 142 aufweisen, die an sparung liegt ein Anschlag 222 (von denen nur einer

der Stelle 144 an allen vier Seiten abgeschrägt ist 15 gezeigt ist). Jede Aussparung ist mit einer mittleren

(F ig. 4). -Die Zunge hat sich quer zu ihrer Längs- Rippe 224 versehen, die neben der ebenen Fläche

richtung erstreckende Ohren 146 und 147, deren 226 liegt.

Länge ungefähr die gleiche ist als die Dicke des Ma- . Innerhalb jeder Aussparung 186 und 188 sind terials des Verbindungsstückes 50. Die Zunge hat identische elektrische Kontaktteile 230 angeordnet, eine Verstärkungsrippe 148 (Fig.4) an ihrer Verbin- 20 die eine mittlere Wand 232 aufweisen, die zusammen dungsstelle mit einer ersten Andrückzwinge 150. die mit sich daran anschließenden Seitenwänden 234 um die bloßgelegte Seele eines isolierten Drahtes 154 einen Kanal 236 bildet, der die Rippe 206 aufnimmt, geklemmt ist und in eine zweite Andrückzwinge 152 . um das Kontaktstück 230 beim Einsetzen in die Ausübergeht, die um die Isolation des Drahtes 154 ge- sparung 186 oder 188 zu führen. Weitere Wände klemmt ist. - 25 238, 240 und 246 des Kontaktstückes 230 definieren

Um die Drähte 154 mit dem Verbindungsstück 50 danebenliegende Buchsen 250 und 252. Aus der

zu verbinden, werden die Zungen 142 in die Buchsen Wand 240 ist eine Sperrklinke 254 ausgestanzt, die

80 und 81 eingesetzt und in der Mitte der Buchsen gegen die Schulter 218 wirkt, um ein Herausziehen vorgeschoben. Dabei werden sie von den inneren des Verbindungsstückes aus der Aussparung zu verOberflächen der Rippen 124 so geführt, daß sie je- 3° hindern. Diese Sperrklinke kann mit Hilfe eines weils zwischen der Feder 120 und der Rippe 75 der Werkzeuges gelöst werden, das durch die öffnung Buchse liegen und von der Feder 120 gegen die letz- 220 eingeführt wird. Ein Fortsatz 260 der Wand 232 tere gedrückt werden, wobei die Kontaktflächen 128 hat ein Endstück 262 von im großen und ganzen und 130 der Feder 120 gegen die Zunge 142 drük- U-förmigem Querschnitt (F i g. 13). Die Schenkelfläken. Der Fortsatz 62 (F i g. 2) hat Sperrklinken 168 35 chen des U's bilden ein Paar von Sperrklinken 264 und 172, die vom Verbindungsstück 50 an der Stelle und 266, die vom Kontaktstück 230 her radial nach 164 einwärts gebogen sind und Endflächen 167 auf- auswärts gebogen sind, so daß sie sich quer zu dieweisen. Wenn die Zungen 142 in die Buchsen 80 und sem erstrecken und deren End-Stirnflächen 268 mit

81 eingesetzt werden, dann werden die Zungen 167 den querliegenden Ohren 269 der Zungen der Stek- und 168 durch die Ohren 147 der Zunge 142 radial 40 ker.270 (von denen lediglich einer gezeigt ist) in Einnach innen dem Verbindungsstück 50 zu gepreßt und griff gelangen, wenn diese in den Buchsen 250 und durch ihre Federkraft daraufhin wieder radial nach 252 aufgenommen werden. Die Einsetzbewegung der außen vom Verbindungsstück 50 hinweg gedrückt, Stecker 270 ist durch die Ohren 260 begrenzt. Jedes um so hinter den Ohren 147 einzuschnappen, wenn Kontaktstück. 230 hat auch Kontaktfedern 272 und die Zungen 142 vollkommen in die Buchsen 80 und 45 274, die identisch sind und wie die Kontaktfedern 81 eingesetzt sind. Die Einsetzbewegung der Zungen 120 wirken, die bereits unter Bezugnahme auf die 142 ist durch die Ohren 146 und 147 begrenzt. Die F i g. 2 bis 9 beschrieben worden sind.

Stecker 140 werden daher fest, aber wieder lösbar, in Das Kontaktstück 230 weist weiterhin Kontaktfeden Buchsen gehalten. dem 280 auf, die in gleicher Art und Weise wirken Im folgenden sei nun auf die Fig. 10 bis 13 Bezug 50 wie die Kontaktfedern 84, die oben unter Bezuggenommen. Ein Block 181 aus isolierendem Material nähme auf die F i g. 2 bis 9 beschrieben worden sind, hat einen Stecker-Gehäuseteil 182 und einen Kon- mit Ausnahme der Tatsache, daß im vorliegenden taktfeder-Gehäuseteil 184, die beide ineinander über- Fall, jedes Kontaktstück 230 lediglich eine der Kongehen. Der Teil 182 hat Aussparungen 186 und 188, taktfedern trägt und jede Kontaktfeder einen Fortdie mit einer Aussparung 190 im Teil 184 in Verbin- 55 satz 282 aufweist, der elastisch gegen die Wand 210 dung stehen. Der Teil 184 hat einen Schlitz 192, der gedrückt wird. Jede der Kontaktfedern '280 tritt mit an der Stelle 194 abgeschrägt ist und so dimensio- einem der elektrischen Leiter 198 und 200 auf der niert ist, daß er die Kanten einer mit Schaltkreisen Platte 196 in Eingriff.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 häuse zur Aufnahme des Verbindungsstückes weist Patentansprüche: eine Aussparung auf, in der die Federschenkel und der Verbindungssteg untergebracht werden, sowie

1. Aus Blechmaterial hergestelltes elektrisches zwei Bohrungen, welche die beiden Buchsen aufneh-Verbindungsstück für Steckverbinder mit zwei 5 men. Die beiden Buchsen werden von der Ausspaparallel zueinander und in einem bestimmten Ab- rung her in die Bohrungen eingeführt, und das Ver-. stand voneinander angeordneten einstückig mit- bindungsstück_ wird in dem Isoliergehäuse mittels einander verbundenen Buchsen zur Aufnahme je Verriegelungselementen verrastet, die von den vorcines Steckers, bei dem mindestens eine Buchse stehenden Einstecköffnungen der Buchsen ausgehen, sich am anderen Ende in eine U-förmige Kon- io Die Positionierung und Halterung des Verbindungstaktfeder fortsetzt, deren nach innen gebogener Stückes in dem Isoliergehäuse erfolgt somit im we-Federschenkel dazu bestimmt ist, im Zusammen- sentlichen durch die in die Bohrungen eingeführten wirken mit einem spiegelbildlich dazu angeordne- Buchsen, welche andererseits die Aufgabe der elastiten Fedcrschenkel an einer eingesteckten ge- sehen Kontaktgabe mit einem eingeführten Stecker druckten Schaltungsplattc elastisch anzuliegen, 15 haben.

dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Es ist ferner ein Verbindungsstück bekannt (francine Längsseite einer Buchse (80, 81; 250, 252) zösische Patentschrift 1 315 396), welches zwei miteine Seitenwand eines zur Aufnahme einer Füh- einander verbundene Buchsen zur Aufnähme je eines rungsrippe (32; 206) des Isoliergehäuse (10; 184) Steckers und einen Z-förmigen Federschenkel zur des Steckverbinders dienenden kanalartigen Mit-'20 elastischen Anlage an einer eingesteckten gedruckten telteils (56: 236) bildet derart, daß der aus den Schaltungsplatte aufweist, wobei dieser Federschen-Buchsen (80, 81: 250, 252) und dem Mittelteil kel mit einem weiteren spiegelbildlich angeordneten (56: 236) bestehende Teil einen etwa mäanderr Federschenkel zusammenwirkt, der von einem in förmigen Querschnitt aufweist, und daß der ka- demselben Isoliergehäuse spiegelbildlich angeordnenalartige .Mittelteil (56; 236) über die Einsteck- 25 ten weiteren Verbindungsstück ausgeht. Die beiden öffnungen der Buchsen (80. 81; 250. 252) hin- Buchsen sind in der Weise miteinander verbunden, aus verlängert ist unter Bildung eines vorsprin- daß eine Längsseite der einen Buchse sich über die genden Teils (62; 260), dessen Endteile zur BiI- Einführöffnung hinaus fortsetzt, dort um 180^c zudung von Federzungen (168. 172: 264, 266) um- rückgebogen ist und mit ihrem zurückgebogenen Teil gebogen und so ausgebildet sind, daß sich jeweils 3° eine Längsseite der anderen Buchse bildet. Das Verdas freie Ende einer Federzunge in der Nähe der bindungsstück wird von den für die Stecker vorgese-Öffnung einer Buchse befindet und zur Verra- henen Einstecköffnungen her in das Isoliergehäuse stung eines Steckers dient. eingeführt, wobei die zylindrischen Buchsen von ent-

2. Verbindungsstück nach Anspruch 1. da- sprechenden Bohrungen aufgenommen werden und durch gekennzeichnet, daß von dem den Einsteck- 35 der Z-förmige Federschenkel an entsprechenden öffnungen der Buchsen (80, 81) zugewandten Schultern des Gehäuses abgestützt wird und für die Ende des Bodens (52) des kanalartigen Mittelteils Verrastung des Verbindungsstückes in dem Isolierge-(56) ein Flanschteil (68) zur Anlage an dem häuse sorgt. Ein in der gleichen Druckschrift beeinen Ende der Führungsrippe (32) des Isolierge- schriebenes ähnliches Verbindungsstück ist mit einer häuses (10) und von dem anderen Ende des Bo- 4° von einer Seitenwand der Buchse ausgehenden dens(52) eine Rastzunge (58) zum Einrasten hin- Federzunge versehen, deren freies Ende sich in der ter dem anderen Ende (36) der Führungsrippe Nähe der Öffnung der Buchse befindet und zur Ver-(32) des Gehäuses (10) ausgehen. rastung eines Steckers dient.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. ein

45 Verbindungsstück der eingangs genannten Art so

auszubilden, daß eine genaue Halterung des Verbin-

dungsstückes im Gehäuse und eine Sicherung der

Stecker in den Buchsen im wesentlichen ohne die Gefahr einer Beeinträchtigung der gut definierten 50 Kontaktgabe der federnden Kontaktteile des Verbin-Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Blechmate- dungsstückes erfolgen.

rial hergestelltes elektrisches Verbindungsstück für Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geSteckverbinder mit zwei parallel zueinander und in löst, daß jeweils eine Längsseite einer Buchse eine einem bestimmten Abstand voneinander angeordne- Seitenwand eines zur Aufnahme einer Führungsrippe ten einstückig miteinander verbundenen Buchsen zur 55 des Isoliergehäuses des Steckverbinders dienenden Aufnahme je eines Steckers, bei dem mindestens eine kanalartigen Mittelteils bildet, derart, daß der aus Buchse sich am anderen Ende in eine U-förmige den Buchsen und dem Mittelteil bestehende Teil Kontaktfeder fortsetzt, deren nach innen gebogener einen etwa mäanderförmigen Querschnitt aufweist, Federschenkel dazu bestimmt ist. im Zusammenwirr und daß der kanalartige Mittelteil über die Einsteckken mit einem spiegelbildlich dazu angeordneten 60 öffnungen der Buchsen hinaus verlängert ist unter Federschenkel an einer eingesteckten gedruckten Bildung eines vorspringenden Teils, dessen Endteile Schaltungsplatte elastisch anzuliegen. zur Bildung von Federzungen umgebogen und so

Bei einem bekannten derartigen Verbindungsstück ausgebildet sind, daß sich jeweils das freie Ende (USA.-Patentschriften 2 937 357 und 3 001 171) sind einer Federzunge in der öffnung einer Buchse befindie beiden Buchsen an ihren den Einstecköffnungen 5s det und zur Verrastung eines Steckers dient.
entgegengesetzten Enden durch einen Steg miteinan- Der kanalartige Mittelteil des erfindungsgemäßen

der verbunden. Jeder der beiden Federschenkel ist an Verbindungsstücks sorgt für eine Führung desselben eine der beiden Buchsen angesetzt. Das Isolierge- beim Einschieben und für eine korrekte Positionie-