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Die
japanische Patentanmeldung mit der Prioritätsanmeldenummer 2006-031547,
auf welcher diese Patentanmeldung basiert, ist hiermit durch Bezugnahme
einbezogen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Steckverbindersatz mit einem ersten Steckverbinder,
einem zweiten Steckverbinder und einem Hebel, der an einem der Steckverbinder
drehbar montiert ist, um diese zusammenzusetzen.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Steckverbinder des Hebeltyps, welcher einen Hebel aufweist, ist
bekannt (siehe zum Beispiel Referenzen unten).
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22 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Steckergehäuse und ein Steckerbuchsengehäuse eines
in dem Patentdokument 1 offenbarten Steckverbinders des Hebeltyps
vor ihrer Montage zeigt. 23 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Steckergehäuse in das
in 22 gezeigte Steckerbuchsengehäuse eingesetzt ist.
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Gemäß dem Steckverbinder 100 des
Hebeltyps in 22, 23 steht
ein Hebel 101 an einer in dem Hebel 101 vorgesehenen
Eingriffsöffnung 102 mit
einem Vorsprung 104 eines Steckergehäuses 103 in Eingriff
und ist um den Vorsprung 104 an dem Steckergehäuse 103 herum
drehbar abgestützt.
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Der
Hebel 101 dreht sich an dem Steckergehäuse 103, um das Steckerbuchsengehäuse 105 und
das Steckergehäuse 103 eng
aneinander zu bringen und zusammenzusetzen. Mit anderen Worten wird
mit der Verriegelung durch Drehung des Hebels 101 das Steckergehäuse 103 in
eine Kappe 106 des Steckerbuchsengehäuses 105 aufgenommen. Durch
Eingriff eines Verriegelungsvorsprungs 107 der Kappe 106 mit
einer Verriegelung (nicht gezeigt) des Hebels 101 wird
der Hebel 101 verriegelt. Somit wird der Hebel 101 verriegelt,
so dass die Montage der Gehäuse 103, 105 beibehalten
wird. Wenn der Hebel 101 des obigen Steckverbinders 100 des
Hebeltyps nicht benutzt wird, ist es sehr schwierig, die Gehäuse 103, 105 zusammenzusetzen.
Mit anderen Worten ist für
das Zusammensetzen der Gehäuse 103, 105 eine
starke Kraft erforderlich, um die Gehäuse 103, 105 eng
aneinander zu bringen.
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Referenzen
sind die veröffentlichten
Patente Nr. 2002-359028
und 2003-92169.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zu lösende Probleme
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Der
handelsübliche
Steckverbinder 100 des Hebeltyps, wie in 22, 23 gezeigt
ist, kann nicht in einem engen Raum vorgesehen werden, wo der Hebel 101 nicht
angeordnet werden kann, da der Hebel 101 die Montage der
Gehäuse 103, 105 aufrechterhält. Wenn
der Hebel 101 entfernt wird, kann die Montage der Steckverbinder 103, 105 nicht
aufrechterhalten werden.
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Bei
dem oben genannten Steckverbinder 100 des Hebeltyps kann,
da der Hebel 101 die Montage der Gehäuse 103, 105 aufrechterhält, die
Montage der Gehäuse 103, 105 nicht
aufrechterhalten werden, wenn der Hebel 101 gebrochen wird.
Daher ist die Gestaltung eines mechanisch starken Hebels erforderlich,
so dass der Hebel 101 vergrößert wird. Somit ist der oben
genannte Steckverbinder 100 des Hebeltyps erforderlich,
um den relativ großen
Hebel 101 zu bilden, welcher genügend mechanische Festigkeit
hat, um nicht gebrochen zu werden, wenn andere Gegenstände auf
den Hebel 101 treffen. Ein Raum zum Vorsehen des Hebels 101 ist
vergrößert.
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Um
die obigen Probleme zu bewältigen,
ist es ein Ziel dieser Erfindung, einen Steckverbinder mit einem
Hebel zu schaffen, welcher miniaturisiert werden kann.
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Wie
das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen ist.
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Um
die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, weist ein Steckverbindersatz
einen ersten Steckverbinder, der einen Verriegelungsarm aufweist;
einen zweiten Steckverbinder, der einen mit dem Verriegelungsarm
in Eingriff zu bringenden Verriegelungsvorsprung aufweist und durch
Eingriff des Verriegelungsvorsprungs und des Verriegelungsarms miteinander
mit dem ersten Steckverbinder zusammengesetzt ist; einen Hebel,
der an einem von dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder
derart drehbar vorgesehen ist, dass er sich zum Bewegen des ersten
Steckverbinders und des zweiten Steckverbinders nahe zueinander
und voneinander weg dreht; ein Verriegelungsfreigabeteil; das den
Eingriff des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs in
Verbindung mit einer Drehung des Hebels freigibt, um den ersten
Steckverbinder und den zweiten Steckverbinder, welche zusammengesetzt
sind, voneinander zu trennen; und ein Montagehalteteil auf, das
den ersten Steckverbinder und den zweiten Steckverbinder zusammenhält, bis der
Eingriff des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs freigegeben
ist, selbst wenn sich der Hebel dreht.
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Der
Steckverbindersatz ist ferner bei dem oben genannten Steckverbindersatz
dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Verriegelungsarms
zu dem ersten Steckverbinder verläuft und das andere Ende des
Verriegelungsarms als ein freies Ende ausgebildet ist, um mit dem
Verriegelungsvorsprung des zweiten Steckverbinders in Eingriff zu
gelangen, wobei das Verriegelungsfreigabeteil ein erstes Freigabeteil
aufweist, das an dem Hebel zum elastischen Verformen des Verriegelungsarms
vorgesehen ist, um den Eingriff des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs
durch Hindurchdringen zwischen dem ersten Steckverbinder und dem
anderen Ende des Verriegelungsarms freizugeben, wenn der Hebel in
einem Zustand gedreht wird, in dem der erste Steckverbinder und
der zweite Steckverbinder zusammengesetzt sind.
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Der
Steckverbindersatz ist ferner bei dem oben genannten Steckverbindersatz
dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Verriegelungarms
zu dem ersten Steckverbinder verläuft und das andere Ende des
Verriegelungsarms als ein freies Ende ausgebildet ist, um mit dem
Verriegelungsvorsprung des zweiten Steckverbinders in Eingriff zu
gelangen, wobei das Verriegelungsfreigabeteil ein zweites Freigabeteil
aufweist, das an dem Hebel zum elastischen Verformen des Verriegelungsarms
vorgesehen ist, um den Eingriff des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs
durch Drücken
des einen Endes des Verriegelungsarms in Richtung zu dem ersten
Steckverbinder freizugeben, wenn der Hebel in einem Zustand gedreht
wird, in dem der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder
zusammengesetzt sind.
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Der
Steckverbindersatz ist ferner bei dem oben genannten Steckverbindersatz
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Freigabeteil einen Druckabschnitt,
der von dem Hebel in Richtung zu dem Verriegelungsarm vorsteht,
und eine Führungsnut
aufweist, die in dem Verriegelungsarm vorgesehen ist und sich in
einer Richtung der Bewegung des ersten Steckverbinders und des zweiten
Steckverbinders nahe zueinander und voneinander weg zum Führen der
Bewegung des Druckabschnitts erstreckt, um in die Führungsnut
einzudringen, wenn der Hebel gedreht wird.
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Der
Steckverbindersatz ist ferner bei dem oben genannten Steckverbindersatz
dadurch gekennzeichnet, dass einer von dem ersten Steckverbinder
und dem zweiten Steckverbinder, an welchem der Hebel vorgesehen
ist, mit einem Paar Führungsvorsprüngen versehen
ist, die sich in der Richtung der Bewegung des ersten Steckverbinders
und des zweiten Steckverbinders nahe zueinander und voneinander
weg zum Führen
der Bewegung des Druckabschnitts erstrecken, um zwischen dem Paar Führungsvorsprüngen hindurchzutreten,
wenn der Hebel gedreht wird.
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Der
Steckverbindersatz ist ferner bei dem oben genannten Steckverbindersatz
dadurch gekennzeichnet, dass ein Montageführungsvorsprung an einem des
anderen von dem ersten Steckverbinder und dem zweiten Steckverbinder
und des Hebels vorgesehen ist, und der Montageführungsvorsprung in Richtung
zu dem anderen des anderen von dem ersten Steckverbinder und dem
zweiten Steckverbinder und des Hebels vorsteht, und eine Montageführungsnut,
in welche der Montageführungsvorsprung eindringt,
an dem anderen des anderen von dem ersten Steckverbinder und dem
zweiten Steckverbinder und des Hebels vorgesehen ist, und der erste
Steckverbinder und der zweite Steckverbinder durch Bewegen des Montageführungsvorsprungs
in der Montageführungsnut
nahe zueinander und voneinander weg bewegt werden, wenn der Hebel
gedreht wird, wobei das Montagehalteteil mit einem Abstand versehen
ist, der zwischen dem Montageführungsvorsprung
und der Montageführungsnut angeordnet
ist, um den Abstand zwischen dem Montageführungsvorsprung und der Montageführungsnut
zu halten, bis das Verriegelungsfreigabeteil den Eingriff des Verriegelungsarms
und des Verriegelungsvorsprungs freigibt.
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Der
Steckverbindersatz ist ferner bei dem oben genannten Steckverbindersatz
dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorverriegelung vorgesehen ist,
um den Hebel zu verriegeln, wenn der erste Steckverbinder und der
zweite Steckverbinder voneinander getrennt sind, und eine Verriegelung
der Vorverriegelung in Verbindung mit einer Annäherung des ersten und zweiten
Steckverbinders zueinander freizugeben, wenn der erste und zweite
Steckverbinder zusammengesetzt sind.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
kann, da der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder
nach dem Zusammenbau der Steckverbinder mittels des Hebels ohne
Vorsehen des Hebels zusammengesetzt gehalten werden können, der
Hebel entfernt werden, und wenn der Hebel gebrochen ist, können die
Steckverbinder zusammengesetzt gehalten werden.
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Daher
kann die mechanische Festigkeit des Hebels zur Miniaturisierung
des Hebels reduziert werden, so dass die Steckverbinder ebenfalls
miniaturisiert werden können.
In dem Falle kann der Steckverbindersatz gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt werden, selbst wenn der Hebel entfernt ist. Daher kann ein
Raum zum Anbringen des Steckverbindersatzes miniaturisiert werden,
und der Steckverbindersatz kann in einem engen Raum angewendet werden.
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Da
das Verriegelungsfreigabeteil den Eingriff des Verriegelungsarms
und des Verriegelungsvorsprungs in Verbindung mit einer Drehung
des Hebels freigibt, können
die Steckverbinder durch Drehung des Hebels sicher voneinander getrennt
werden. Daher können
die Steckverbinder ohne Beschädigung des
Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs sicher voneinander
getrennt werden.
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Bevor
der Eingriff des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs
beim Trennen der Steckverbinder voneinander freigegeben wird, können die
Steckverbinder an einer Bewegung zum Trennen voneinander gehindert
werden. Dadurch kann eine Beschädigung
des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs verhindert
werden. Daher können
die Steckverbinder ohne Beschädigung des
Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs sicher voneinander
getrennt werden.
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Gemäß der Erfindung
kann, da das erste Freigabeteil des Verriegelungsfreigabeteils zwischen dem
anderen Ende des Verriegelungsarms und dem ersten Steckverbinder
hindurch dringt, der Eingriff des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs
sicher freigegeben werden.
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Gemäß der Erfindung
kann, da das zweite Freigabeteil des Verriegelungsfreigabeteils
das eine Ende des Verriegelungsarms in Richtung zu dem ersten Steckverbinder
drückt,
der Eingriff des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs
sicher freigegeben werden.
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Gemäß der Erfindung
wird, da die Drehung des Hebels von dem zweiten Freigabeteil und
der Führungsnut
geführt
wird, selbst wenn die mechanische Festigkeit des Hebels zur Miniaturisierung
des Hebels reduziert ist, der Hebel nicht beschädigt. Daher können die
Steckverbinder durch Drehen des Hebels sicher nahe zueinander und
voneinander weg gebracht werden.
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Gemäß der Erfindung
wird, da die Drehung des Hebels von dem zweiten Freigabeteil und
dem Paar Führungsvorsprüngen geführt wird,
selbst wenn die mechanische Festigkeit des Hebels zur Miniaturisierung
des Hebels reduziert ist, der Hebel nicht beschädigt. Daher können die
Steckverbinder durch Drehen des Hebels sicher nahe zueinander und
voneinander weg gebracht werden.
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Gemäß der Erfindung
bewerkstelligt das Montagehalteteil, da das Montagehalteteil mit
dem Abstand ausgebildet ist, der zwischen dem Montageführungsvorsprung
und der Montageführungsnut
angeordnet ist, dass der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder
relativ unbewegt (gestoppt) bleiben, bis der Eingriff des Verriegelungsarms
und des Verriegelungsvorsprungs freigegeben ist. Daher können die
Steckverbinder ohne Beschädigung
des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs sicher voneinander
getrennt werden.
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Gemäß der Erfindung
wird, da die Vorverriegelung vorgesehen ist, eine Drehung des Hebels
verhindert, wenn der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder
voneinander getrennt werden. Wenn die Steckverbinder voneinander
getrennt werden, kann verhindert werden, dass der Hebel in einer Position
positioniert wird, wo der Hebel beim Zusammenbau der Steckverbinder
positioniert ist.
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Die
obigen und andere Ziele und Merkmale dieser Erfindung sind aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Steckerbuchse und eines Steckers
vor der Montage eines Steckverbindersatzes einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
Steckverbindersatzes, wobei eine äußere Abdeckung der Steckerbuchse
teilweise geschnitten ist;
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3 ist
eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten
Steckverbindersatzes in einer Position, wo ein Verriegelungsarm
der Steckerbuchse gesehen werden kann;
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4 ist
eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten
Steckverbindersatzes in einer Position, wo ein Freigabearm eines
Hebels der Steckerbuchse zu sehen ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht der Steckerbuchse und des Steckers
zu Beginn der Montage des in 1 gezeigten
Steckverbindersatzes;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des in 5 gezeigten
Steckverbindersatzes, wobei die äußere Abdeckung
der Steckerbuchse teilweise geschnitten ist;
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7 ist
eine Querschnittsansicht des in 5 gezeigten
Steckverbindersatzes in der Position, wo der Verriegelungsarm der
Steckerbuchse zu sehen ist;
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8 ist
eine Querschnittsansicht des in 5 gezeigten
Steckverbindersatzes in der Position, wo der Freigabearm des Hebels
der Steckerbuchse zu sehen ist;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Steckerbuchse und des Steckers
gerade vor der vollständigen
Montage des in 1 gezeigten Steckverbindersatzes;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des in 9 gezeigten
Steckverbindersatzes, wobei die äußere Abdeckung
der Steckerbuchse teilweise geschnitten ist;
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11 ist
eine Querschnittsansicht des in 9 gezeigten
Steckverbindersatzes in der Position, wo der Verriegelungsarm der
Steckerbuchse zu sehen ist;
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12 ist
eine Querschnittsansicht des in 9 gezeigten
Steckverbindersatzes in der Position, wo der Freigabearm des Hebels
der Steckerbuchse zu sehen ist;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Steckerbuchse und des Steckers
bei der vollständigen
Montage des in 1 gezeigten Steckverbindersatzes;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht des in 13 gezeigten
Steckverbindersatzes, wobei die äußere Abdeckung
der Steckerbuchse teilweise geschnitten ist;
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15 ist
eine Querschnittsansicht des in 13 gezeigten
Steckverbindersatzes in der Position, wo der Verriegelungsarm der
Steckerbuchse zu sehen ist;
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16 ist
eine Querschnittsansicht des in 13 gezeigten
Steckverbindersatzes in der Position, wo der Freigabearm des Hebels
der Steckerbuchse zu sehen ist;
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17 ist
eine teilweise erweiterte Querschnittsansicht des Verriegelungsarms
und eines zweiten Freigabeteils des in 15 gezeigten
Steckverbindersatzes;
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18 ist
eine teilweise erweiterte Querschnittsansicht des zweiten Freigabeteils,
das einen Eingriff eines Verriegelungsvorsprungs des in 17 gezeigten
Verriegelungsarms freigibt;
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19 ist
eine teilweise erweiterte Querschnittsansicht des Verriegelungsarms
und der zweiten Vorverriegelung des in 3 gezeigten
Steckverbindersatzes;
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20A ist eine teilweise erweiterte Querschnittsansicht
des Verriegelungsarms und eines ersten Freigabeteils des in 16 gezeigten
Steckverbindersatzes;
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20B ist eine Draufsicht, die eine Positionsbeziehung
eines Eingriffsteils des ersten Freigabeteils und eines in 20A gezeigten Freigabevorsprungs;
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21A ist eine teilweise erweiterte Querschnittsansicht
des ersten Freigabeteils, das den Eingriff des Verriegelungsarms
und des in 20A gezeigten Verriegelungsvorsprungs
freigibt;
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21B ist eine Draufsicht, die eine Positionsbeziehung
des Eingriffsteils des ersten Freigabeteils und des in 21A gezeigten Freigabevorsprungs zeigt;
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22 ist
eine Querschnittsansicht einer Steckerbuchse und eines Steckers
vor der Montage eines Steckverbinders des Hebeltyps nach dem Stand
der Technik; und
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23 ist
eine Querschnittsansicht der Steckerbuchse und des Steckers bei
der Montage des in 22 gezeigten Steckverbinders
des Hebeltyps.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
Steckverbindersatz einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 1–21 beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckers und einer Steckerbuchse
des Steckverbindersatzes der Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung vor dem Zusammensetzen. 2 ist eine
perspektivische Ansicht des Steckverbindersatzes in 1,
wobei eine äußere Abdeckung
seiner Steckerbuchse teilweise entfernt ist. 3 ist eine
Querschnittsansicht in einer Position, wo ein Verriegelungsarm der
Steckerbuchse des Steckverbindersatzes in 1 zu sehen
ist. 4 ist eine Querschnittsansicht in einer Position,
wo ein Freigabearm eines Hebels des Steckverbindersatzes in 1 zu
sehen ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckers und einer Steckerbuchse
des Steckverbindersatzes der Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung gerade zu Beginn des Zusammensetzens. 6 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckverbindersatzes in 5,
wobei eine äußere Abdeckung
seiner Steckerbuchse teilweise entfernt ist. 7 ist eine
Querschnittsansicht in einer Position, wo ein Verriegelungsarm der
Steckerbuchse des Steckverbindersatzes in 5 zu sehen
ist. 8 ist eine Querschnittsansicht in einer Position,
wo ein Freigabearm eines Hebels des Steckverbindersatzes in 5 zu
sehen ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckers und einer Steckerbuchse
des Steckverbindersatzes der Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung gerade vor dem vollständigen
Zusammensetzen. 10 ist eine perspektivische
Ansicht des Steckverbindersatzes in 9, wobei
eine äußere Abdeckung
seiner Steckerbuchse teilweise entfernt ist. 11 ist
eine Querschnittsansicht in einer Position, wo ein Verriegelungsarm
der Steckerbuchse des Steckverbindersatzes in 9 zu
sehen ist. 12 ist eine Querschnittsansicht
in einer Position, wo ein Freigabearm eines Hebels des Steckverbindersatzes
in 9 zu sehen ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckers und einer Steckerbuchse
des Steckverbindersatzes der Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung gerade vollständig
zusammengesetzt. 14 ist eine perspektivische
Ansicht des Steckverbindersatzes in 13, wobei
eine äußere Abdeckung
seiner Steckerbuchse teilweise entfernt ist. 15 ist
eine Querschnittsansicht in der Position, wo ein Verriegelungsarm
der Steckerbuchse des Steckverbindersatzes in 13 zu
sehen ist. 16 ist eine Querschnittsansicht
in einer Position, wo ein Freigabearm eines Hebels des Steckverbindersatzes in 13 zu
sehen ist.
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Ein
Steckverbindersatz 1, wie in 1–16 gezeigt
ist, weist eine Steckerbuchse 2 als den ersten Steckverbinder,
einen Stecker 3 als den zweiten Steckverbinder, einen Hebel 4,
ein Verriegelungsfreigabeteil 5 (in 17–19, 20–21 gezeigt), ein Paar Führungsvorsprünge 7 (in 1 gezeigt)
und eine Vorverriegelung 8 (in 2, 19 gezeigt)
auf.
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Die
Steckerbuchse 2 weist ein Steckerbuchsengehäuse 9 und
eine Abdeckung 10 auf. Das Steckerbuchsengehäuse 9 hat
ein kastenförmiges
inneres Gehäuse 11 und
eine rohrförmige äußere Abdeckung 12,
wie in 2 gezeigt ist. Das innere Gehäuse 11 ist mit Anschlussstückaufnahmeabschnitten 13 (in 3 gezeigt)
zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Steckeranschlussstücken (nicht
gezeigt) darin versehen.
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Die äußere Abdeckung 12 ist
einstückig
mit dem inneren Gehäuse 11 derart
ausgebildet, dass sie das innere Gehäuse 11 an ihrer Innenseite
aufnimmt. Ein Rand der äußeren Abdeckung 12 an
einer dem Stecker 3 abgewandten Seite verläuft zu einem
Außenrand
des inneren Gehäuses 11.
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Die
Abdeckung 10 ist in einer Rinnenform ausgebildet und an
einem Rand des inneren Gehäuses 11 des
Steckerbuchsengehäuses 9 an
einer dem Stecker 3 abgewandten Seite montiert. Die Abdeckung 10 nimmt
elektrische Leitungen auf, die mit den Steckeranschlussstücken verbunden
sind, zum Schützen
der elektrischen Leitungen auf. Die Abdeckung 10 ist auch
mit einem Begrenzungsvorsprung 14 versehen, der von dieser
zum Begrenzen einer später
beschriebenen Betätigungsplatte 30 des
Hebels 4 durch Eingriff mit dem Hebel 4 derart
vorsteht, dass sie nicht über
eine später
beschriebene erste Position von dem Stecker 3 hinausgeht.
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Das
innere Gehäuse 11 der
Steckerbuchse 2 ist an seiner Außenwand (seine obere Wand in 1, 2)
mit einem Verriegelungsarm 15 versehen. Daher ist der Verriegelungsarm 15 an
der Steckerbuchse 2 angeordnet.
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Der
Verriegelungsarm 15 weist einen Armhauptkörper 16,
einen Eingriffsvorsprung 17, ein Paar Betätigungsarme 18,
eine Betätigungsplatte 19 und
ein Paar Freigabevorsprünge 36 auf.
Das eine Ende 16a des Armhauptkörpers 16 verläuft zu einer Außenwand
des inneren Gehäuses 11,
das heißt
der Steckerbuchse 2. Der Armhauptkörper 16 erstreckt sich
linear von dem einen Ende 16a zu dem Stecker 3.
Das andere Ende 16b des Armhauptkörpers 16 nahe dem
Stecker 3 ist ein freies Ende. Der Eingriffsvorsprung 17 steht
von dem anderen Ende 16b des Armhauptkörpers 16 in Richtung
zu dem inneren Gehäuse 11 vor.
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Ein
Paar Betätigungsarme 18 sind
jeweils in einer Balkenform ausgebildet. Das Paar Betätigungsarme 18 sind
parallel mit einem Abstand dazwischen angeordnet. Der Armhauptkörper 16 ist
zwischen dem Paar Betätigungsarmen 18 platziert.
Der Betätigungsarm 18 verläuft zu dem
anderen Ende 16b des Armhauptkörpers 16 und erstreckt
sich von dem anderen Ende 16b des Armhauptkörpers 16 in
einer Richtung von dem Stecker 3 weg.
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Die
Betätigungsplatte 19 verbindet
die beiden anderen Enden der Betätigungsarme 18 an
der dem Stecker 3 abgewandten Seite. Die oben genannte
Betätigungsplatte 19 und
das eine Ende 16a des Armhauptkörpers 16 entsprechen
dem anderen Ende des Verriegelungsarms 15, der in den Ansprüchen der
vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
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Das
Paar Freigabevorsprünge 36 steht
von dem anderen Ende 16b des Armhauptkörpers 16 des Verriegelungsarms 15 in
Richtung zu dem inneren Gehäuse 11 vor.
Der Eingriffsvorsprung 17 ist zwischen dem Paar Freigabevorsprüngen 36 angeordnet.
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Das
oben genannte eine Ende des Verriegelungsarms 15 mit dem
Armhauptkörper 16 und
dem Betätigungsarm 18 verläuft zu der
Steckerbuchse 2, und das andere Ende des Verriegelungsarms 15 ist als
ein freies Ende ausgebildet. wenn die Steckverbinder 2, 3 zusammengesetzt
werden, wird, nachdem der Eingriffsvorsprung 17 des Verriegelungsarms 15 zuerst
an einem später
beschriebenen Verriegelungsvorsprung 26 anliegt, der Armhauptkörper 16 derart
elastisch verformt, dass der Eingriffsvorsprung 17 an dem
Verriegelungsvorsprung 26 entlangfährt. Danach tritt der Eingriffsvorsprung 17 über den
Verriegelungsvorsprung 26 hinweg, und der Armhauptkörper 16 federt
in eine neutrale Position zurück,
in der er nicht elastisch verformt ist, und der Eingriffsvorsprung 17 steht
mit dem Verriegelungsvorsprung 26 in Eingriff. Durch Eingriff
des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 werden
die Steckverbinder 2, 3 in einem vollständigen Montagezustand
gehalten.
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Ein
Schwenkzapfen 20 (in 2 gezeigt) und
ein Führungszapfen 21 (in 2 gezeigt)
sind von einer Innenfläche
der einen Außenwand
der äußeren Abdeckung 12 vorstehend
vorgesehen, welche nicht mit dem Verriegelungsarm 15 überlappt. Der
Schwenkzapfen 20 ist in einem Mittelbereich der einen Außenwand
der oben genannten äußeren Abdeckung 12 angeordnet.
Der Führungszapfen 21 ist an
einer von dem Stecker 3 weiter als der Schwenkzapfen 20 entfernten
Seite und nahe zu dem Verriegelungsarm 15 angeordnet.
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Der
Stecker 3 weist ein Steckergehäuse 22 auf. Das Steckergehäuse hat
einen kastenförmigen Hauptkörper 23 und
einen rohrförmigen
Abschnitt 24. Der Hauptkörper 23 ist an seiner
Innenseite mit einem Anschlussstückaufnahmeabschnitt zum
hauptsächlichen
Aufnehmen eines Leitungsverbindungsabschnitts eines Steckeranschlussstücks 25 (in 3 gezeigt)
versehen. Ein Verriegelungsvorsprung 26 ist an einer Außenwand
des Hauptkörpers 23 vorgesehen.
Mit anderen Worten ist der Stecker 3 mit dem Verriegelungsvorsprung 26 versehen.
Der Verriegelungsvorsprung 26 ist von der Außenwand des
Steckers 3 vorstehend ausgebildet.
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Der
rohrförmige
Abschnitt 24 des Steckers 3 dringt zwischen dem
inneren Gehäuse 11 und
der äußeren Abdeckung 3 der
Steckerbuchse 2 hindurch, und der Leitungsverbindungsabschnitt
des Steckeranschlussstücks 25 dringt
in den Anschlussstückaufnahmeabschnitt 13 des
inneren Gehäuses 11 der Steckerbuchse 2 ein,
und der Verriegelungsvorsprung 26 gelangt mit dem Eingriffsvorsprung 17 des Verriegelungsarms 15 in
Eingriff. Dadurch sind der Stecker 3 und die Steckerbuchse 2 vollständig montiert.
Der Stecker 3 und die Steckerbuchse 2 verbinden
das Steckerbuchsenanschlussstück
und das Steckeranschlussstück 25 elektrisch,
so dass die damit verbundenen Leitungen elektrisch verbunden sind.
Wenn der Stecker 3 mit der Steckerbuchse 2 montiert
ist, dringt ein Teil des rohrförmigen
Abschnitts 24 des Steckergehäuses 22 zwischen einer später beschriebenen
flachen Platte 29 des Hebels 4 und dem inneren
Gehäuse 11 hindurch.
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Der
Stecker 3 ist ferner mit einer Montageführungsnut 27 versehen.
Die Montageführungsnut 27 wird
von einem Paar Führungen 28 gebildet,
die in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Montageführungsnut 27 ist
der Raum zwischen dem Paar Führungen 28.
Das Paar Führungen 28 steht von
der Außenwand
des Steckergehäuses 22,
das heißt
dem Stecker 3 vor. Die Montageführungsnut 27 erstreckt
sich linear entlang einer Richtung, die eine später beschriebene Eingriffsrichtung
S kreuzt, von einem Rand des rohrförmigen Abschnitts 24 des
Steckers 3 nahe der Steckerbuchse 2 zu einer Außenseite
des Steckers 3 hin. Eine Breite der Montageführungsnut 27 ist
größer als
die eines später
beschriebenen Montageführungsvorsprungs 33 des
Hebels 4.
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Wenn
die Steckverbinder 2, 3 zusammengesetzt werden,
dringt der Montageführungsvorsprung 33 in
die Montageführungsnut 27 ein.
Durch Drehen des Hebels 4 zwischen einer später beschriebenen ersten
Position und zweiten Position bewegt sich der Montageführungsvorsprung 33 in
der Montageführungsnut 27.
Die Montageführungsnut 27 bringt
im Zusammenwirken mit dem Montageführungsvorsprung 33 die
Steckverbinder 2, 3 nahe zueinander und voneinander
weg.
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Wenn
der Hebel 4 in der zweiten Position positioniert ist, hat
eine Innenwand 27a der Montageführungsnut 27 an einer
der Steckerbuchse 2 abgewandten Seite einen Abstand zwischen
dem Montageführungsvorsprung 33 und
sich selbst. Wenn das Verriegelungsfreigabeteil 5 den Eingriff
des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 durch
Drehen des Hebels 4 freigibt, liegt der Montageführungsvorsprung 33 an
der oben genannten Innenwand 27a an. Wenn es den Abstand
zwischen der Innenwand 27a der Montageführungsnut 27 und dem
Montageführungsvorsprung 33 gibt,
werden, selbst wenn der Hebel 4 gedreht wird, die Steckverbinder 2, 3 auch
nicht nahe zueinander und voneinander weg bewegt.
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Daher
haben die Montageführungsnut 27 und
der Montageführungsvorsprung 33 den
Abstand A (in 16 gezeigt) dazwischen. Wenn
der Hebel 4 von der zweiten Position in die erste Position
gedreht wird, gibt es den Abstand zwischen dem Montageführungsvorsprung 33 und
der Innenwand 27a der Montageführungsnut 27, bis
das Verriegelungsfreigabeteil 5 den Eingriff des Verriegelungsarms 15 und
des Verriegelungsvorsprungs freigibt. Dadurch werden, wenn der Hebel 4 gedreht
wird, die Steckverbinder 2, 3 relativ zueinander
gestoppt, so dass die Steckverbinder 2, 3 in einem
Zustand des vollständigen
Zusammensetzens gehalten werden. Der Abstand zwischen der Innenwand 27a der
Montageführungsnut 27 und
dem Montageführungsvorsprung 33 entspricht
dem Montagehalteteil, das in den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung
beschrieben ist.
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Der
Hebel 4 weist die flache Platte 29 und die Betätigungsplatte 30 auf,
die von einem Außenrand der
flachen Platte 29 derart vorsteht, dass sie als eine Gesamtansicht
von einer Seite betrachtet in einer L-Form ausgebildet ist. Die
flache Platte 29 ist mit einer ovalen Schwenköffnung 31 (in 2 gezeigt),
einer ovalen Führungsöffnung 32 (in 2 gezeigt) und
dem Montageführungsvorsprung 33 (in 4 gezeigt)
versehen. Die ovale Schwenköffnung 31 und die
ovale Führungsöffnung treten
durch die flache Platte 29 hindurch.
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Die
ovale Schwenköffnung 31 ist
in einem Mittelbereich der flachen Platte 29 vorgesehen.
Der Schwenkzapfen 20 dringt in die ovale Schwenköffnung 31 ein.
Der Schwenkzapfen 20, der in die ovale Schwenköffnung 31 eindringt,
kann sich in der ovalen Schwenköffnung 31 frei
bewegen. Die ovale Führungsöffnung 32 ist
zu der Betätigungsplatte 30 näher als
die ovale Schwenköffnung 31 angeordnet. Der
Führungszapfen 21 dringt
in die ovale Führungsöffnung 32 ein.
Der Führungszapfen 21,
der in die ovale Führungsöffnung 32 eindringt,
kann sich in der ovalen Führungsöffnung 32 frei
bewegen.
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Die
ovale Schwenköffnung 31 und
die ovale Führungsöffnung 32 erstrecken
sich jeweils in einer Kreisbogenform. Ein Mittelpunkt der Krümmungen der
ovalen Schwenköffnung 31 und
der ovalen Führungsöffnung 32 befindet
sich in einer Position zu dem Montageführungsvorsprung 33 näher als
die Öffnungen 31, 32 und
von dem Stecker weiter als der Montageführungsvorsprung 33 entfernt.
Der Montageführungsvorsprung 33 steht
von der flachen Platte 29 in Richtung zu dem inneren Gehäuse 11 vor.
Der Montageführungsvorsprung 33 befindet
sich in einer Position von der Betätigungsplatte 30 weiter
als die ovale Schwenköffnung 31 entfernt.
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Der
Schwenkzapfen 20 dringt in die ovale Schwenköffnung 31 ein,
und der Führungszapfen 21 dringt
in die ovale Führungsöffnung 32 ein,
wodurch die flache Platte 29 zwischen dem inneren Gehäuse 11 und
der oben genannten einen Außenwand
der äußeren Abdeckung 12 angeordnet
ist. Der Schwenkzapfen 20 bewegt sich in der ovalen Schwenköffnung,
und der Führungszapfen 21 bewegt
sich in der ovalen Führungsöffnung 32.
Dadurch ist die flache Platte 29 an dem Steckerbuchsengehäuse 9,
das heißt
der Steckerbuchse 2 um ihr der Betätigungsplatte 30 abgewandtes
eines Ende herum drehbar montiert.
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Die
flache Platte 29 ist zwischen dem inneren Gehäuse 11 und
der äußeren Abdeckung 12 angeordnet
und dreht sich, wodurch die Betätigungsplatte 30 in
einer Position positioniert ist, wo die Betätigungsplatte an dem Verriegelungsarm 15 überlappen
kann.
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Der
oben genannte Hebel 4 ist an der Steckerbuchse 2 derart
montiert, dass die Zapfen 20, 21 in die ovalen
Löcher 31, 32 eindringen
und einen Spalt zu dem inneren Gehäuse 11 gebildet wird.
Der Hebel 4 wird um sein eines Ende herum von der Steckerbuchse 2 drehbar
abgestützt.
Ferner dringt der Montageführungsvorsprung 33,
der an dem Hebel 4 vorgesehen ist, in die Montageführungsnut 27 des Steckers 3 ein.
Durch Drehen des Hebels 4 um das oben genannte eine Ende
herum gleitet (bewegt sich) der Montageführungsvorsprung 33 in
der Montageführungsnut 27,
wodurch der Stecker 3 und die Steckerbuchse 2 nahe
zueinander und voneinander weg bewegt werden.
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Der
Hebel 4 ist zwischen der ersten Position (in 2 gezeigt),
wo der Verriegelungsarm 15 und der Verriegelungsvorsprung 26 vollständig voneinander
getrennt sein können
und die Steckverbinder 2, 3 vollständig voneinander
getrennt sind, und der zweiten Position (in 14 gezeigt),
wo der Verriegelungsarm 15 vollständig mit dem Verriegelungsvorsprung 26 in
Eingriff steht und die Steckverbinder 2, 3 vollständig zusammengesetzt
sind, drehbar an der Steckerbuchse 2 montiert. In der zweiten
Position ist der Hebel 4 zwischen der äußeren Abdeckung 12 und
dem inneren Gehäuse 11 aufgenommen,
und die Betätigungsplatte 30 überlappt
den Verriegelungsarm 15. In der ersten Position ist die
Betätigungsplatte 30 des
Hebels 4 von einem Raum zwischen der äußeren Abdeckung 12 und
dem inneren Gehäuse 11 freigelegt.
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Das
Verriegelungsfreigabeteil 5 weist ein erstes Freigabeteil 34 (in 2 gezeigt)
und ein zweites Freigabeteil 35 (in 15 gezeigt)
auf. Das erste Freigabeteil 3 weist ein Paar Freigabearme 37 auf,
wie in 20, 21 gezeigt
ist.
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Das
Paar Freigabearme 37 ist in einem Abstand voneinander angeordnet
und positioniert den Armkörper 16 des
Verriegelungsarms 15 dazwischen. Der Freigabearm weist
einen balkenförmigen Armhauptkörper 38,
der sich von der Betätigungsplatte 30 des
Hebels 4 zu dem Stecker 3 hin erstreckt, und ein
Eingriffsteil 39 auf, das von einem Ende des Armhauptkörpers 38 nahe
zu dem Stecker 3 in einer Richtung vorsteht, in der sich
das Paar Freigabearme 37 einander annähert. Daher verläuft der Armhauptkörper 16 zu
der Betätigungsplatte 30 des Hebels 4,
so dass der Freigabearm 37, das heißt das erste Freigabeteil 34 an
dem Hebel 4 angeordnet ist.
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Das
Eingriffsteil 39 ist zwischen dem Armhauptkörper 16 des
Verriegelungsarms 15 und dem inneren Gehäuse 11 positioniert.
Das Eingriffsteil 39 ist zusammen mit dem Freigabevorsprung 36 entlang der
Eingriffsrichtung S (in 1 mit einem Pfeil gezeigt) der
Steckverbinder 2, 3 ausgerichtet. Die Eingriffsrichtung
S bedeutet eine Richtung, in welcher sich die Steckverbinder 2, 3 relativ
zueinander bewegen, um die Steckverbinder 2, 3 zum
Zusammensetzen und Trennen der Steckverbinder 2, 3 nahe
zueinander und voneinander weg zu bringen.
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Wenn
der Hebel 4 in der oben genannten zweiten Position positioniert
ist, ist das Eingriffsteil 39 zu dem Stecker 3 näher als
der Freigabevorsprung 36 positioniert. Wenn der Hebel 4 in
der oben genannten ersten Position positioniert ist, ist das Eingriffsteil 39 von
dem Stecker 3 weiter weg als der Freigabevorsprung 36 positioniert.
Während
sich der Hebel 4 zwischen der ersten Position und der zweiten Position
dreht, liegt das Eingriffsteil 39 an dem Freigabevorsprung 36 an
und verformt elastisch den Armhauptkörper 16 des Verriegelungsarms 15 derart,
dass der Eingriffsvorsprung 17 von dem Verriegelungsvorsprung 26 weg
gelangt, damit der Freigabevorsprung 36 über das
Eingriffsteil 39 fährt.
Wenn der Hebel 4 beginnt, sich von der zweiten Position
in die erste Position zu drehen, fährt der Freigabevorsprung 36 an
dem Eingriffsteil 39 entlang.
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Gemäß dem ersten
Freigabeteil 34, wie oben strukturiert, dringt, wenn der
Hebel 4 in der zweiten Position positioniert ist, mit anderen
Worten die Steckverbinder 2, 3 vollständig zusammengesetzt sind,
und der Hebel 4 in die erste Position gedreht wird, das
Eingriffsteil 39 zwischen dem Freigabevorsprung 36,
das heißt
dem anderen Ende 16b des Verriegelungsarms 15 und
dem inneren Gehäuse 11, das
heißt
der Steckerbuchse 2 derart hindurch, dass es den Armhauptkörper 16 des
Verriegelungsarms 15 elastisch verformt, um den Eingriff
des Eingriffsvorsprungs 17 und des Verriegelungsvorsprungs 26 freizugeben.
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Das
zweite Freigabeteil 35 weist einen Druckabschnitt 40 auf,
der von der Betätigungsplatte 30 des
Hebels 4 in Richtung zu der Steckerbuchse 2 vorsteht.
Eine Schrägfläche 41 ist
an einer dem Stecker 3 abgewandten Seite des Druckabschnitts 40 vorgesehen.
Wenn der Hebel 4 in der zweiten Position positioniert ist,
neigt sich die Schrägfläche 41 zu der
Eingriffsrichtung 5 allmählich zu der Außenseite der
Steckerbuchse 2 hin entsprechend der Abweichung von dem
Stecker 3.
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Wenn
der Hebel 4 in der zweiten Position positioniert ist, befindet
sich der Druckabschnitt 40 des zweiten Freigabeteils 35 zu
dem Stecker 3 näher
als die Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15. Wenn der Hebel 4 in der
ersten Position positioniert ist, befindet sich der Druckabschnitt 40 des
zweiten Freigabeteils 35 von dem Stecker 3 weiter
weg als die Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15. Während
der Hebel 4 von der zweiten Position in die erste Position
dreht, liegt der Druckabschnitt 40 an der Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15 an und drückt das eine Ende des Verriegelungsarms 15 durch
die Schrägfläche 41 in
Richtung zu dem inneren Gehäuse 11,
das heißt
der Steckerbuchse 2.
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Der
Druckabschnitt 40 verformt den Armhauptkörper 16 des
Verriegelungsarms 15 derart, dass er den Eingriffsvorsprung 17 von
dem Verriegelungsvorsprung 26 weg bringt. Wenn der Hebel 4 beginnt,
sich von der zweiten Position in Richtung zu der ersten Position
zu drehen, und der Freigabevorsprung 36 an dem Eingriffsteil 39 des
Freigabearms 37 entlangfährt, drückt der Druckabschnitt 40 die
Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15.
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Wenn
sich der Hebel 4 von der zweiten Position, in welcher die
Steckverbinder 2, 3 vollständig zusammengesetzt sind,
in Richtung zu der ersten Position dreht, drückt der Druckabschnitt 40 die
Betätigungsplatte
des Verriegelungsarms 15, das heißt das eine Ende in Richtung
zu dem inneren Gehäuse,
das heißt
der Steckerbuchse 2, um den Armhauptkörper 16 des Verriegelungsarms 15 zum
Freigeben des Eingriffs des Eingriffsvorsprungs 17 und
des Verriegelungsvorsprungs 26 elastisch zu verformen.
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Die
Führungsnut 6 ist
ausgebildet, um die Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15 auszusparen. Mit anderen Worten ist
die Führungsnut 6 in
dem Verriegelungsarm 15 vorgesehen. Die Führungsnut 6 erstreckt
sich linear entlang der Eingriffsrichtung S. Der Druckabschnitt 40 des
zweiten Freigabeteils 35 dringt in die Führungsnut 6 ein.
Wenn sich der Hebel 4 dreht, dringt der Druckabschnitt 40 in
die Führungsnut 6 ein,
um den Druckabschnitt 40 zu führen, damit er sich entlang
der Eingriffsrichtung S bewegt.
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Das
Paar Führungsvorsprünge 7 ist
in einem Abstand entlang einer Richtung senkrecht zu der Eingriffsrichtung
S voneinander angeordnet. Der Paar Führungsvorsprünge 7 ist
an einer Außenfläche der Abdeckung 10 der
Steckerbuchse 2 von einer Position nahe dem Verriegelungsarm 15 vorstehend
ausgebildet. Das Paar Führungsvorsprünge 7 ist
eine Wand, die sich linear entlang der Eingriffsrichtung S erstreckt.
Wenn sich der Hebel 4 dreht, nimmt das Paar Führungsvorsprünge 7 den
Druckabschnitt 40 des zweiten Freigabeteils 35 dazwischen
auf. Wenn sich der Hebel 4 dreht, dringt der Druckabschnitt 40 zwischen
dem Paar Führungsvorsprüngen 7 derart hindurch,
dass es den Druckabschnitt 40 des zweiten Freigabeteils 35 führt, um
sich entlang der Eingriffsrichtung S zu bewegen.
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Die
Vorverriegelung 8 weist eine erste Vorverriegelung 42 (in 2 gezeigt)
und eine zweite Vorverriegelung 43 (in 3 gezeigt)
auf. Die erste Vorverriegelung 42 ist von der Außenwand
des inneren Gehäuses
der Steckerbuchse 2 vorstehend ausgebildet, um von der
Außenwand
zurückziehbar
zu sein. Wenn die erste Vorverriegelung 42 von der Außenwand
des inneren Gehäuses 11 vorsteht,
gelangt die erste Vorverriegelung 42 mit einem Außenrand des
Hebels 4 in Eingriff, um den Hebel 4 in der ersten Position
zu halten.
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Wenn
die Steckverbinder 2, 3 zusammengesetzt werden,
wird die erste Vorverriegelung 42 gedrückt, um sich durch den rohrförmigen Abschnitt 24 des
Steckers 3 zu einer Innenseite des inneren Gehäuses 11 derart
zurückzuziehen,
dass sie nicht mit dem Außenrand
des Hebels 4 in Konflikt gelangt. Dadurch gibt die erste
Vorverriegelung 42 eine Sperre des Hebels 4 in
Verbindung mit einer Annäherung
der Steckverbinder 2, 3 zueinander frei.
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Die
zweite Vorverriegelung 43 weist eine vertikale Fläche 44,
die an dem Druckabschnitt 40 vorgesehen ist, und eine vertikale
Fläche 45 auf,
die an der Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15 vorgesehen ist, wie in 19 gezeigt
ist. Wenn der Hebel 4 in der zweiten Position positioniert
ist, sind die vertikalen Flächen 44, 45 parallel
zu einer Richtung senkrecht zu der Eingriffsrichtung S ausgebildet. Die
vertikale Fläche 44 ist
an einer Stelle des Druckabschnitts 40 nahe zu dem Stecker 3 vorgesehen.
Die vertikale Fläche 45 ist
an einer Stelle der Betätigungsplatte 19 am
weitesten von dem Stecker 3 entfernt vorgesehen. Wenn der
Hebel 4 in der ersten Position positioniert ist, hält die zweite
Vorverriegelung 43 den Hebel 4 an der Steckerbuchse 2 durch Anliegen
der vertikalen Flächen 44, 45 aneinander.
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Wenn
der Eingriffsvorsprung 17 an dem Verriegelungsvorsprung 26 zum
Zusammensetzen der Steckverbinder entlangfährt, entfernen sich die vertikalen
Flächen 44, 45 voneinander.
Das zweite Eingriffsteil 43 gibt das Halten des Hebels 4 in
Verbindung mit einer Annäherung
der Steckverbinder 2, 3 zueinander frei.
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Zum
Zusammensetzen der Steckerbuchse 2 und des Steckers 3 des
Steckverbindersatzes 1 wird durch Aufnehmen der Steckerbuchsenanschlussstücke mit
elektrischen Leitungen in dem Steckerbuchsengehäuse 9 und Montieren
der Abdeckung 10 und des Hebels 4 an dem Steckerbuchsengehäuse 9 die Steckerbuchse 2 montiert.
Durch Aufnehmen der Steckeranschlussstücke 25 mit einer elektrischen Leitung
in dem Steckergehäuse 22 wird
der Stecker 3 montiert.
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Dadurch
wird der Hebel 4 in der ersten Position, wie in 1, 2 gezeigt,
durch den Begrenzungsvorsprung 14 und die Vorverriegelung 8 gehalten
(positioniert). Zu diesem Zeitpunkt ist der Druckabschnitt 40 zwischen
dem Paar Führungsvorsprüngen 7 positioniert,
und die vertikalen Flächen 44, 45 der
zweiten Vorverriegelung 43 überlappen einander, wie in 19 gezeigt
ist. Die Steckerbuchse 2 und der rohrförmige Abschnitt 24 des
Steckers 3 liegen einander gegenüber, wie in 1–4 gezeigt
ist. Danach werden die Steckverbinder 2, 3 eng zueinander
gebracht, und der rohrförmige
Abschnitt 24 des Steckers 3 wird allmählich in
die äußere Abdeckung 12 der
Steckerbuchse 2 eingesetzt, wie in 5, 6 gezeigt
ist, und das innere Gehäuse 11 der
Steckerbuchse 2 wird allmählich in den rohrförmigen Abschnitt 24 des
Steckers 3 eingesetzt.
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Dadurch
fährt der
Eingriffsvorsprung 17 des Verriegelungsarms 15 an
dem Verriegelungsvorsprung 26 entlang, und der Leitungsverbindungsabschnitt
des Steckeranschlussstücks 25 dringt
allmählich
in den Anschlussstückaufnahmeabschnitt 13 der Steckerbuchse 2 ein,
wie in 7 gezeigt ist. Der Verriegelungsarm 15 wird
derart elastisch verformt, dass das andere Ende 16b von
dem inneren Gehäuse 11 weg
gebracht wird, wie in 7, 8 gezeigt ist.
Ferner dringt der Montageführungsvorsprung 33 in
die Montageführungsnut 27 ein,
wie in 8 gezeigt ist.
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Wenn
das innere Gehäuse 11 in
den rohrförmigen
Abschnitt 24 des Steckers 3 eindringt, wird die Verriegelung
des Hebels 4 durch die erste Vorverriegelung 42 der
Vorverriegelung 8 freigegeben. Ferner nähert sich die Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15 an das innere Gehäuse 11 an, und die vertikalen
Flächen 44, 45 werden
voneinander getrennt. Dadurch wird die Verriegelung des Hebels 4 mittels
der zweiten Vorverriegelung 43 der Vorverriegelung 8 freigegeben.
Somit wird ermöglicht,
dass sich der Hebel 4 in die zweite Position bewegt.
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Wenn
der Hebel 4 in die zweite Position gedreht wird, bewegt
sich, da die ovalen Öffnungen 31, 32 in
einer Kreisbogenform ausgebildet sind, der Montageführungsvorsprung 33 entsprechend
der Drehung des Hebels 4 in Richtung zu einer entfernten
Seite der Montageführungsnut 27 und
von dem Stecker 3 weg. Dadurch bewegt sich der Montageführungsvorsprung 33 gleitend
in der Montageführungsnut 27,
und die Steckverbinder 2, 3 nähern sich entsprechend der
Drehung des Hebels 4 von der ersten Position in die zweite
Position einander an.
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Danach
dringt der Druckabschnitt 40 von einem Raum zwischen dem
Paar Führungsvorsprüngen 7 in
die Führungsnut 6 ein,
wie in 9, 10 gezeigt ist. Dadurch tritt
der Druckabschnitt 40 über die
Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15 derart, dass er näher zu dem Stecker 3 als
die Betätigungsplatte 19 positioniert
ist, wie in 11 gezeigt ist. Dann fährt der
Freigabevorsprung 36 an dem Eingriffsteil 39 entlang,
wie in 12 gezeigt ist.
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Danach
wird der Hebel 4 weiter in Richtung zu der zweiten Position
gedreht, so dass der Eingriffsvorsprung 17 derart über den
Verriegelungsvorsprung 26 tritt, dass er zu dem Stecker 3 näher als der
Verriegelungsvorsprung 26 positioniert ist, wie in 15 gezeigt
ist. Dann ist das Eingriffsteil 39 zu dem Stecker 3 näher als
der Freigabevorsprung 36 positioniert, wie in 16 gezeigt
ist. Dadurch federt der Verriegelungsarm 15 ohne elastische
Verformung in die neutrale Position zurück, und der Eingriffsvorsprung 17 gelangt
mit dem Verriegelungsvorsprung 26 in Eingriff. Dann sind
die Steckverbinder 2, 3 vollständig zusammengesetzt, und der
Hebel 4 ist in der zweiten Position positioniert, wie in 13, 14 gezeigt
ist. Der Hebel 4 veranlasst, dass der Montageführungsvorsprung 33 in
der Montageführungsnut 27 platziert
ist, und wird in der zweiten Position gehalten, so dass die Steckverbinder 2, 3 im vollständigen Montagezustand
gehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt hat der Montageführungsvorsprung 33 den
Abstand zu der Innenwand 27a der Montageführungsnut 27.
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Wenn
die Steckverbinder 2, 3 vollständig zusammengesetzt sind,
ist der Druckabschnitt 40, der an der Betätigungsplatte 30 des
Hebels 4 vorgesehen ist, zu dem Stecker 3 näher als
die Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15 angeordnet, wie in 17 gezeigt
ist. Ferner ist der Eingriffsvorsprung 17 zu dem Stecker 3 näher als
der Verriegelungsvorsprung 26 angeordnet, und das Eingriffsteil 39 des
Freigabearms 37 ist zu dem Stecker 3 näher als
der Freigabevorsprung 36 angeordnet, wie in 20A, 20B gezeigt
ist. Der Verriegelungsarm 15 wird ohne elastische Verformung
in der neutralen Position gehalten.
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Wenn
die zusammengesetzten Steckverbinder 2, 3 voneinander
getrennt werden, wird der in der zweiten Position positionierte
Hebel 4 in Richtung zu der ersten Position gedreht. Der
Montageführungsvorsprung 33 nähert sich
der Innenwand 27a der Montageführungsnut 27 entsprechend
der Drehung des Hebels 4. Ferner fährt der Freigabevorsprung 36 an
dem Eingriffsteil 39 des Freigabearms 37 entlang, und
der Druckabschnitt 40 drückt die Betätigungsplatte 19 in
Richtung zu dem inneren Gehäuse 11, wie
in 21A, 21B gezeigt
ist.
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Dadurch
wird der Verriegelungsarm 15 derart elastisch verformt,
dass das andere Ende 16b von dem inneren Gehäuse 11 weg
gelangt, und der Eingriff des Eingriffsvorsprungs 17, das
heißt
des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 wird
freigegeben, wie in 18 gezeigt ist. Wenn der Eingriff
des Eingriffsvorsprungs 17, das heißt des Verriegelungsarms 15 und
des Verriegelungsvorsprungs 26 freigegeben ist, liegt der
Montageführungsvorsprung 33 an
der Innenwand 27a der Montageführungsnut 27 an. Entsprechend
der weiteren Drehung des Hebels 4 in Richtung zu der ersten
Position bewegt sich der Montageführungsvorsprung 33 gleitend
an der Innenwand 27a, und die Steckverbinder 2, 3 werden
allmählich
voneinander getrennt. Daher gibt, wenn der Hebel 4 von
der zweiten Position in die erste Position gedreht wird, das Verriegelungsfreigabeteil 5 den
Eingriff des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 in
Verbindung mit der Drehung des Hebels 4 frei, um den Zusammenbau
der Steckverbinder 2, 3 zu lösen. Während das erste Freigabeteil 34 und
das zweite Freigabeteil 35 des Verriegelungsfreigabeteils 5 den
Eingriff des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 freigeben,
werden die Steckverbinder 2, 3 relativ zueinander
nicht bewegt (infolge des Abstandes A zwischen dem Montageführungsvorsprung 33 und
der Innenwand 27a der Montageführungsnut 27 gestoppt
und nicht voneinander entfernt).
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Gemäß der Ausführungsform
ist der Hebel 4 vorgesehen, der den Zusammenbau der Steckerbuchse 2 und
des Steckers 3 aufrechterhält, und ferner sind der Verriegelungsarm 15 und
der Verriegelungsvorsprung 26 vorgesehen, die zum Aufrechterhalten
des Zusammenbaus der Steckerbuchse 2 und des Steckers 3 miteinander
in Eingriff zu bringen sind. Die Montage der Steckerbuchse 2 und
des Steckers 3 kann ohne dem Hebel 4 aufrechterhalten werden.
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Dadurch
kann, nachdem der Steckverbinder 2, 3 mittels
des Hebels 4 zusammengebaut ist, der Hebel 4 entfernt
werden. Wenn der Hebel 4 gebrochen ist, kann der Zusammenbau
der Steckverbinder 2, 3 aufrechterhalten werden.
Daher kann die mechanische Festigkeit des Hebels 4 gegenüber der
des handelsüblichen
durch Bilden der L-Form reduziert werden, so dass der Hebel 4 miniaturisiert
werden kann und der Steckverbindersatz 1 ebenfalls miniaturisiert
werden kann. In dem Falle kann der Steckverbindersatz derart angeordnet
sein, dass der Hebel 4 entfernt ist. Der Raum für die Anordnung
des Steckverbindersatzes kann reduziert werden, und der Steckverbindersatz
kann in einem engen Raum angeordnet werden.
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Das
Verriegelungsfreigabeteil 5 gibt den Eingriff des Verriegelungsarms 15 und
des Verriegelungsvorsprungs 26 in Verbindung mit der Drehung des
Hebels 4 zum Lösen
des Zusammenbaus der Steckverbinder 2, 3 frei.
Dadurch kann der Steckverbindersatz 1 sicher durch Drehen
des Hebels 4 getrennt werden. Somit können die Steckverbinder 2, 3 ohne
Beschädigung
des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 sicher
voneinander getrennt werden.
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Der
Freigabearm 37 des ersten Freigabeteils 34 des
Verriegelungsfreigabeteils 5 dringt zwischen dem anderen
Ende 16b des Verriegelungsarms 15 und der Steckerbuchse 2 hindurch,
so dass der Eingriff des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 sicher
freigegeben werden kann.
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Der
Druckabschnitt 40 des zweiten Freigabeteils 35 des
Verriegelungsfreigabeteils 5 drückt die Betätigungsplatte 19 als
das eine Ende des Verriegelungsarms 15 in Richtung zu der
Steckerbuchse 2, so dass der Eingriff des Verriegelungsarms 15 und
des Verriegelungsvorsprungs 26 sicher freigegeben werden
kann.
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Die
Führungsnut 6 zum
Führen
der Bewegung des Druckabschnitts 40 des zweiten Freigabeteils 35 ist
in der Betätigungsplatte 19 des
Verriegelungsarms 15 vorgesehen. Dadurch wird eine Drehrichtung
des Hebels durch den Druckabschnitt 40 des zweiten Freigabeteils 35 und
die Führungsnut 6 geführt. Das
Paar Führungsvorsprünge 7,
das den Druckabschnitt 40 des zweiten Freigabeteils 35 dazwischen
zum Führen
der Bewegung des Druckabschnitts 40 des zweiten Freigabeteils 35 aufnimmt,
ist an der Abdeckung 10 der Steckerbuchse 2 vorgesehen,
an welcher der Hebel 4 montiert ist. Die Drehrichtung des
Hebels 4 wird durch den Druckabschnitt 40 des
zweiten Freigabeteils 35 und das Paar Führungsvorsprünge 7 geführt. Dadurch
hat, selbst wenn die mechanische Festigkeit des Hebels 4 durch
Miniaturisieren des Hebels 4 reduziert wird, der Hebel 4 keine
Gelegenheit, beschädigt
zu werden. Daher kann der Hebel 4 weiter miniaturisiert
werden.
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Bis
der Eingriff des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 freigegeben
ist, bewerkstelligt der Abstand A, dass sich die Steckerbuchse 2 und
der Stecker 3 nicht relativ zueinander bewegen (stoppen).
Dadurch wird, bevor der Eingriff des Verriegelungsarms 15 und
des Verriegelungsvorsprungs 26 freigegeben wird, wenn die
Steckverbinder 2, 3 voneinander getrennt werden,
eine Bewegung der Steckverbinder 2, 3 zum Trennen
voneinander verhindert, so dass eine Beschädigung des Verriegelungsarms 15 und
des Verriegelungsvorsprungs 26 verhindert wird. Daher können die
Steckverbinder 2, 3 ohne Beschädigung des Verriegelungsarms 15 und
des Verriegelungsvorsprungs 26 sicher voneinander getrennt
werden.
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Der
Abstand A ist zwischen der Innenwand 27a der Montageführungsnut 27 und
dem Montageführungsvorsprung 33 vorgesehen.
Bis der Eingriff des Verriegelungsarms 15 und des Verriegelungsvorsprungs 26 freigegeben
ist, bewegen sich die Steckerbuchse 2 und der Stecker 3 sicher
nicht relativ zueinander. Dadurch können die Steckverbinder 2, 3 ohne
der Beschädigung
des Verriegelungsarms und des Verriegelungsvorsprungs 26 sicher
voneinander getrennt werden.
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Da
der Steckverbindersatz 1 die Vorverriegelung 8 aufweist,
wird eine Drehung des Hebels 4 verhindert, wenn die Steckverbinder 2, 3 voneinander getrennt
werden. Daher wird, wenn die Steckverbinder 2, 3 voneinander
getrennt werden, verhindert, dass der Hebel 4 in der zweiten
Position positioniert wird, in der er zu positionieren ist, wenn
die Steckverbinder 2, 3 vollständig zusammengesetzt sind.
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Bei
der oben genannten Ausführungsform
ist der Hebel 4 an der Steckerbuchse 2 montiert.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Hebel 4 an dem Stecker 3 montiert
sein. Bei der Ausführungsform
ist der Verriegelungsarm 15 an der Steckerbuchse 2 vorgesehen,
an welcher der Hebel 4 montiert ist, und der Verriegelungsvorsprung 26 ist
an dem Stecker 3 vorgesehen, an welchem der Hebel 4 nicht
montiert ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Verriegelungsvorsprung 26 an der Steckerbuchse 2 vorgesehen
sein, an welcher der Hebel 4 montiert ist, und der Verriegelungsarm 15 kann
an dem Stecker 3 vorgesehen sein, an welchem der Hebel 4 nicht
montiert ist. Mit anderen Worten kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Hebel 4 an einem der Steckverbinder 2, 3 montiert
sein, und (einer von) dem Verriegelungsarm 15 (und dem
Verriegelungsvorsprung 26) kann an dem einen der Steckverbinder 2, 3 und dem
anderen von dem Verriegelungsarm 15 (und dem Verriegelungsvorsprung 26)
an dem anderen der Steckverbinder 2, 3 vorgesehen
sein.
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Bei
der obigen Ausführungsform
ist der Montageführungsvorsprung 33 an
dem Hebel 4 vorgesehen, und die Montageführungsnut 27 ist
an dem Stecker 3 vorgesehen, welcher der eine der Steckverbinder 2, 3 ist,
an welchem der Hebel 4 nicht montiert ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Montageführungsvorsprung 33 an
einem der Steckverbinder 2, 3 vorgesehen sein,
an welchem der Hebel 4 nicht montiert ist, und die Montageführungsnut 27 kann
an dem Hebel 4 vorgesehen sein.
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Bei
der obigen Ausführungsform
weist das Verriegelungsfreigabeteil 5 sowohl das erste
Freigabeteil 34 als auch das zweite Freigabeteil 35 auf.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das Verriegelungsfreigabeteil 5 nur das
erste Freigabeteil 34 oder nur das zweite Freigabeteil 35 aufweisen.
Mit anderen Worten kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Verriegelungsfreigabeteil 5 wenigstens eines
von dem ersten Freigabeteil 34 und dem zweiten Freigabeteil 35 aufweisen.
Daher kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der Freigabearm 37 des ersten Freigabeteils 34 entfernt
werden.
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Bei
der obigen Ausführungsform
weist die Vorverriegelung 8 sowohl die erste Vorverriegelung 42 als
auch die zweite Vorverriegelung 43 auf. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Vorverriegelung 8 nur die erste Vorverriegelung 42 oder
nur die zweite Vorverriegelung 43 aufweisen. Mit anderen
Worten kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Vorverriegelung 8 wenigstens eine der ersten Vorverriegelung 42 und
der zweiten Vorverriegelung 43 aufweisen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die obige Führungsnut 6 entfernt
werden.
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Obwohl
die beschriebene Ausführungsform die
bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung darstellt, ist es zu
verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
Daher können
verschiedene Änderungen
und Modifikationen in dem Bereich der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.