DE19917318A1 - Steckerverbindung - Google Patents
SteckerverbindungInfo
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Abstract
Ein weiblicher Steckverbinder weist ein erstes bewegliches Teil und ein zweites bewegliches Teil, welche sich unabhängig voneinander bewegen können, sowie weiterhin ein Betätigungsteil auf, welches gedreht werden kann. Das Betätigungsteil weist ein Paar von ersten Nockenrillen auf, deren spiralförmige Rillen einander entgegengesetzt ausgebildet sind, wobei das erste und das zweite bewegliche Teil erste Nockenstifte aufweisen, welche jeweils in die ersten Nockenrillen eingefügt sind. Wenn das Betätigungsteil gedreht wird, dann bewegen sich das erste und das zweite bewegliche Teil jeweils in entgegengesetzten Richtungen. Das erste und das zweite bewegliche Teil weisen jeweils ein Paar von zweiten Nockenrillen auf, deren Neigungswinkel einander entgegengesetzt sind, wobei ein männlicher Steckverbinder zweite Nockenstifte aufweist, welche in die zweiten Nockenrillen eingefügt werden können. Wenn das erste und das zweite bewegliche Teil in einander entgegengesetzte Richtungen bewegt werden, dann wird durch die zusammenwirkende Bewegung des ersten und des zweiten beweglichen Teils eine in der Steckverbinder-Einsteckrichtung wirkende Bewegungskraft auf den männlichen Steckverbinder ausgeübt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung, bei
der ein bewegliches Teil auf entweder dem weiblichen
Steckverbinder oder dem männlichen Steckverbinder vorgesehen
ist, wobei Nockenmechanismen jeweils auf dem beweglichen Teil
und auf dem entsprechenden anderen Steckverbinder vorgesehen
sind und wobei die Bewegungskraft des beweglichen Teils durch
die Nockenmechanismen zu einer Steckverbinder-Einsteckkraft
umgewandelt wird, um die Verbindung des Steckverbinders mit
einer geringen Handhabungskraft zu ermöglichen.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen
Patentanmeldung Hei. 10-109445, die hier unter Bezugnahme
eingeschlossen ist.
Fig. 13 bis 17 zeigen eine Steckverbindung des oben
beschriebenen Typs, die auch in der nicht geprüften
japanischen Patentveröffentlichung Sho. 61-203581 angegeben
ist. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zustand zeigt, in welchem ein weiblicher Steckverbinder und
ein männlicher Steckverbinder voneinander getrennt sind.
Fig. 14 ist eine Querschnittansicht, die einen Anfangszustand
der Verbindung zwischen dem weiblichen Steckverbinder und dem
männlichen Steckverbinder zeigt. Fig. 15 ist eine
Querschnittansicht, die einen Zwischenzustand der Verbindung
zwischen denselben zeigt. Fig. 16 ist eine Querschnittansicht,
die einen Endzustand der Verbindung zeigt. Fig. 17 ist ein
Diagramm, welches die Druckrichtung des Nockenmechanismus
zeigt.
In den Fig. 13 bis 16 ist eine Steckverbinder-Aufnahmekammer 4
zum Aufnehmen eines männlichen Steckverbinders 3 in einem
weiblichen Gehäuse 2 eines weiblichen Steckverbinders 1
gezeigt, wobei eine Einstecköffnung 4a zum Einstecken des
Steckers in der Steckverbinder-Aufnahmekammer 4 geöffnet ist.
Längliche Bewegungsschlitze 5 sind jeweils an
gegenüberliegenden Seitenwänden des weiblichen Gehäuses 2
ausgebildet, wobei Nockenstifte 7 eines beweglichen Teils 6
jeweils in die Schlitze 5 eingefügt sind. Das bewegliche Teil
6 umfaßt ein Paar von Seitenplatten 6a, die jeweils an den
Außenseiten des weiblichen Gehäuses 2 angeordnet sind, sowie
eine Verbindungsplatte 6b, welche die beiden Seitenplatten 6a
miteinander verbindet. Die zuvor genannten Nockenstifte 7 sind
an den Innenoberflächen der beiden Seitenplatten 6a
vorgesehen. Die Nockenstifte 7 werden in ihrer Bewegung durch
die Schlitze 5 geführt und gehalten, so daß sich das
bewegliche Teil 6 senkrecht zu der Einsteckrichtung des
männlichen Steckverbinders in die weibliche Steckverbindung 1
bewegt.
Nockenrillen 9 sind jeweils in gegenüberliegenden Seitenwänden
des männlichen Gehäuses 8 des männlichen Steckverbinders 3
vorgesehen, wobei jede der beiden Nockenrillen 9 einen geraden
Rillenteil 9a, der sich in der Steckverbinder-Einsteckrichtung
erstreckt, sowie einen geneigten Rillenteil 9b umfaßt, der
gegenüber der Einsteckrichtung geneigt ist. Der
Nockenmechanismus wird durch die beiden Nockenrillen 9 und die
zuvor genannten Nockenstifte 7 gebildet.
Im folgenden wird die Verbindung der oben beschriebenen
Steckverbindung mit Bezug auf Fig. 14 bis 16 beschrieben. Wie
in Fig. 14 gezeigt, wird das bewegliche Teil 6 in den
weiblichen Steckverbinder 1 gefügt und wird der männliche
Steckverbinder 3 durch die Einstecköffnung 4a in die
Steckverbinder-Aufnahmekammer 4 des weiblichen Steckverbinders
1 eingesteckt. Dann werden die Nockenstifte 7 des beweglichen
Teils 6 in die Nockenrillen auf beiden Seiten des männlichen
Steckverbinders 3 eingeführt, wobei die Nockenstifte 7 des
männlichen Steckverbinders 3 jeweils entlang der geraden
Rillenteile 9 gleiten und wie in Fig. 15 gezeigt bis
unmittelbar vor die geneigten Rillenteile 9b eingeführt
werden.
Wenn nun das bewegliche Teil 6 in der Richtung des Pfeils in
Fig. 15 bewegt wird, dann wird durch die geneigten Rillenteile
9b eine Druckkraft auf die Nockenstifte 7 ausgeübt, wobei der
männliche Steckverbinder 3 durch eine Komponente dieser
Druckkraft in die Steckverbinder-Aufnahmekammer 4 des
weiblichen Steckverbinders 1 gezogen wird. Wenn dann das
bewegliche Teil 6 zu der in Fig. 16 gezeigten Position bewegt
wird, dann erreichen die Nockenstifte 7 die Enden der
geneigten Rillenteile 9b, wodurch die Verbindung der
Steckverbindung fertiggestellt wird. Weiterhin sind in den
Gehäusen 2 und 8 des weiblichen Steckverbinders 1 und des
männlichen Steckverbinders 3 jeweils Anschlüsse vorgesehen,
die durch diesen Verbindungsprozeß in einen Zustand eines
gegenseitigen Druckkontaktes gebracht werden, so daß die
Anschlüsse elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
Da bei der oben beschriebenen Steckverbindung alle geneigten
Rillenteile 9b der Nockenrillen 9 des beweglichen Teils 6 in
derselben Richtung geneigt sind, werden die Nockenstifte 7
alle in dieselbe Richtung gedrückt. Von den beiden in Fig. 17
gezeigten Komponenten f1 und f2 der Druckkraft F wirkt deshalb
die Komponente f1, die nicht in der Einsteckrichtung des
Steckverbinders wirkt, in allen geneigten Rillenteilen 9b in
derselben Richtung auf den männlichen Steckverbinder 3 und
durch denselben auf den weiblichen Steckverbinder 1. Da die
Steckverbindung in einem Zustand verbunden wird, in welchem
der weibliche Steckverbinder 1 oder der männliche
Steckverbinder 3 normalerweise auf einer Basisplatte oder
ähnlichem befestigt ist, kann das Problem auftreten, daß ein
mit der Steckverbindung verbundenes Befestigungsteil aufgrund
der Wirkung der Komponenten f1 bricht.
Da weiterhin die Verbindungsplatte 6b des beweglichen Teils 6
derart angeordnet ist, daß sie vor und nach der Verbindung der
Steckverbindung in einen Bereich über der Einstecköffnung 4a
vorsteht (in Fig. 14 bis 16 jeweils im unteren Teil der
Zeichnung gezeigt), kann die Verbindungsplatte 6b die
Verdrahtung, eine Spannvorrichtung oder ähnliches behindern.
Da sich die Verbindungsplatte 6b des beweglichen Teils 6
außerdem in dem Bereich über der Einstecköffnung 4a bewegt (in
Fig. 14 bis 16 jeweils im unteren Teil der Zeichnung gezeigt)
muß das Drahtbündel (nicht gezeigt), das sich von der
Rückseite des männlichen Steckverbinders 3 erstreckt, derart
ausgerichtet werden, daß das Drahtbündel das bewegliche Teil 6
und damit den Verbindungsprozeß nicht behindert.
Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Steckverbindung anzugeben, welche eine
Verbindung mit geringer Einsteckkraft erlaubt, wobei im
wesentlichen keine andere externe Kraft als die in der
Einsteckrichtung wirkende Kraft bei der Verbindung erzeugt
wird, wodurch die oben genannten Probleme beseitigt werden.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Steckverbindung anzugeben, bei der ein Teil zum Herstellen
einer Verbindung mit einer geringen Einsteckkraft wie etwa ein
bewegliches Teil, keine Behinderung für die Verdrahtung wie
etwa ein Drahtbündel, eine Spannvorrichtung oder ähnliches des
Steckverbinders verursacht.
Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist in
Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Steckverbindung angegeben, welche umfaßt: einen
weiblichen Steckverbinder, einen in den weiblichen
Steckverbinder einsteckbaren männlichen Steckverbinder, ein
erstes bewegliches Teil und ein zweites bewegliches Teil, die
auf dem männlichen oder dem weiblichen Steckverbinder
vorgesehen sind und sich unabhängig voneinander bewegen
können, ein Betätigungsteil, das schwenkbar auf dem männlichen
Steckverbinder oder dem weiblichen Steckverbinder befestigt
ist, ein Paar von ersten Nockenmechanismen, welche das
Betätigungsteil jeweils mit dem ersten und dem zweiten
beweglichen Teil verbinden, wobei die ersten Nockenmechanismen
das erste und das zweite bewegliche Teil in Übereinstimmung
mit der Drehung des Betätigungsteils jeweils in
entgegengesetzte Richtungen bewegen, sowie ein Paar von
zweiten Nockenmechanismen, welche auf dem ersten und dem
zweiten beweglichen Teil sowie auf dem entsprechenden anderen
männlichen oder weiblichen Steckverbinder vorgesehen sind,
wobei die zweiten Nockenmechanismen den entsprechenden anderen
männlichen oder weiblichen Steckverbinder in der
Steckverbinder-Einsteckrichtung bewegen, wenn sich das erste
und das zweite bewegliche Teil in entgegengesetzten Richtungen
bewegen.
Bei dieser Steckverbindung wird der männliche Steckverbinder
in den weiblichen Steckverbinder eingesteckt, bis die zweiten
Nockenmechanismen ineinandergreifen. Wenn das Betätigungsteil
in diesem Zustand gedreht wird, dann bewegen sich das erste
und das zweite bewegliche Teil aufgrund der ersten
Nockenmechanismen in entgegengesetzten Richtungen, wobei das
Paar von zweiten Nockenmechanismen veranlaßt, daß eine
Komponente der Druckkraft auf den anderen Steckverbinder
wirkt, um den anderen Steckverbinder in der Steckverbinder-
Einsteckrichtung zu bewegen. Gleichzeitig veranlaßt das Paar
von zweiten Nockenmechanismen, daß die anderen Komponenten der
Druckkraft, welche nicht in der Steckverbinder-
Einsteckrichtung wirken, in einander entgegengesetzten
Richtungen wirken, weil die Bewegungsrichtungen des ersten und
des zweiten beweglichen Teils einander entgegengesetzt sind.
Da die Komponenten der Druckkraft, welche nicht in der
Steckverbinder-Einsteckrichtung wirken, in Übereinstimmung mit
dem oben beschriebenen ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung einander entgegengesetzt sind und da keine andere
externe Kraft außer der in der Steckverbinder-Einsteckrichtung
wirkenden Kraft in der gesamten Vorrichtung auftritt, ist das
Problem beseitigt, daß ein mit dem Steckverbinder verbundenes
Befestigungsteil während des Verbindungsprozesses der
Steckverbindung bricht.
In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfaßt bei der Steckverbindung in Übereinstimmung
mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung entweder der
männliche oder der weibliche Steckverbinder vorzugsweise eine
Steckverbinder-Aufnahmekammer zum Aufnehmen des anderen
Steckverbinders innerhalb eines Gehäuses, wobei eine
Einstecköffnung, welche das Einstecken des anderen
Steckverbinders erlaubt, in der Steckverbinder-Aufnahmekammer
geöffnet ist, wobei ein Aufnahmebereich zum Aufnehmen des
Betätigungsteils in dem Gehäuse ausgebildet ist, wobei sich
der Rotationspfad des Betätigungsteils im wesentlichen
innerhalb des Aufnahmebereichs erstreckt, und wobei sich das
Betätigungsteil nicht durch den Bereich über der
Einstecköffnung bewegt.
Das Betätigungsteil ist bei dieser Steckverbindung im
Aufnahmebereich des Gehäuses angeordnet und dreht sich bei der
Rotation im wesentlichen innerhalb des Aufnahmebereichs, wobei
es sich nicht durch den Bereich über der Einstecköffnung
bewegt, so daß das Betätigungsteil nicht in den Bereich über
der Einstecköffnung vorsteht oder sich durch denselben bewegt.
Da in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung das Betätigungsteil nicht in
den Bereich über der Einstecköffnung vorsteht oder sich durch
denselben bewegt, verursacht die Bewegung des Betätigungsteils
keine Behinderung für die Verdrahtung, eine Spannvorrichtung
oder ähnliches und ist die Möglichkeit eines Brechens oder
einer ähnlichen Beschädigung aufgrund des Kontaktes mit einem
anderen Komponententeil im wesentlichen beseitigt.
In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann der männliche Steckverbinder in der
Steckverbindung in Übereinstimmung mit dem ersten oder dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung von einer
Anfangsposition über eine temporäre Verbindungsposition zu
einer festen Verbindungsposition in den weiblichen
Steckverbinder eingesteckt werden, wobei die Steckverbindung
weiterhin Anschlüsse umfaßt, die im männlichen Steckverbinder
und im weiblichen Steckverbinder vorgesehen sind, wobei die
Anschlüsse eine derartigen Positionsbeziehung zueinander
aufweisen, daß während des Einsteckprozesses des männlichen
Steckverbinders von der Anfangsposition zur temporären
Verbindungsposition kein Kontakt zwischen denselben
hergestellt wird, und wobei das Einstecken des männlichen
Steckverbinders von der temporären Verbindungsposition zur
festen Verbindungsposition durch die Rotation des
Betätigungsteils bewerkstelligt wird.
Bei dieser Steckverbindung wirkt während des Einsteckprozesses
des männlichen Steckverbinders in den weiblichen
Steckverbinder von der Anfangsposition zur temporären
Verbindungsposition keine durch den Widerstand des
Druckkontakts zwischen den Anschlüssen verursachte
Reaktionskraft auf die zwei Steckverbinder, wobei der Kontakt
zwischen den Anschlüssen während des Einsteckprozesses von der
temporären Verbindungsposition zur festen Verbindungsposition
hergestellt wird, während welchem eine große Einsteckkraft
durch die Nockenmechanismen erhalten wird.
Da in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung während des
Einsteckprozesses des männlichen Steckverbinders von der
Anfangsposition zur temporären Verbindungsposition kein
Kontakt zwischen den Anschlüssen des männlichen
Steckverbinders und des weiblichen Steckverbinders hergestellt
wird, kann der Steckverbinder-Einsteckprozeß mit einer
geringen Einsteckkraft vorgenommen werden. Da weiterhin der
Kontakt zwischen den Anschlüssen während des Einsteckprozesses
von der temporären Verbindungsposition zur festen
Verbindungsposition hergestellt wird, während welchem eine
große Einsteckkraft durch die Nockenmechanismen erhalten wird,
kann der gesamte Einsteckprozeß mühelos und einfach mit einer
geringen Einsteckkraft vorgenommen werden.
In Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der vorliegenden
Erfindung sind in der Steckverbindung in Übereinstimmung mit
dem ersten bis dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise das erste und das zweite bewegliche Teil an
symmetrischen Positionen auf beiden Seiten von entweder dem
männlichen oder dem weiblichen Steckverbinder angeordnet.
Bei dieser Steckverbindung wirken die durch das Paar von
zweiten Nockenmechanismen vorgesehenen Komponenten der
Druckkraft in der Steckverbinder-Einsteckrichtung an
symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des entsprechenden
anderen Steckverbinders.
Da in Übereinstimmung mit dem oben beschrieben vierten Aspekt
der vorliegenden Erfindung die durch das Paar von
Führungsrillen oder das Paar von Führungsstiften vorgesehenen
Komponenten der Druckkraft in der Steckverbinder-
Einsteckrichtung an symmetrischen Positionen auf beiden Seiten
des entsprechenden anderen Steckverbinders wirken, wirkt die
Steckverbinder-Verbindungskraft als ganze im wesentlichen
gleichmäßig, so daß der Verbindungsprozeß problemlos
vorgenommen werden kann.
In Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfaßt bei der Steckverbindung in Übereinstimmung
mit einem der ersten bis vierten Aspekte der vorliegenden
Erfindung das Paar von ersten Nockenmechanismen vorzugsweise
ein Paar von ersten Nockenrillen, welche entweder im
Betätigungsteil oder im ersten und zweiten beweglichen Teil
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften,
welche entsprechend im ersten und zweiten beweglichen Teil
oder im Betätigungsteil vorgesehen und derart angeordnet sind,
daß sie in das Paar von ersten Nockenrillen eingefügt werden
können.
Bei dieser Steckverbindung sind die ersten Nockenstifte in den
ersten Nockenrillen eingefügt und werden durch dieselben
geführt.
In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist es zusätzlich zu den durch die
ersten bis vierten Aspekte der vorliegenden Erfindung
erhaltenen Vorteile möglich, den Vorteil zu erhalten, daß die
Bewegung der ersten Nockenstifte verläßlich vorgesehen werden
kann, da die ersten Nockenstifte in die ersten Nockenrillen
eingefügt sind und durch dieselben geführt werden.
In Übereinstimmung mit einem sechsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfaßt bei der Steckverbindung in Übereinstimmung
mit einem der ersten bis fünften Aspekte der vorliegenden
Erfindung das Paar von zweiten Nockenmechanismen vorzugsweise
ein Paar von zweiten Nockenrillen, welche in dem ersten und
dem zweiten beweglichen Teil oder in dem entsprechenden
anderen männlichen oder weiblichen Steckverbinder vorgesehen
sind, sowie ein Paar von zweiten Nockenstiften, welche
entsprechend in dem entsprechenden anderen Steckverbinder oder
in dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil vorgesehen sind
und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von zweiten
Nockenrillen eingefügt werden können.
Bei dieser Steckverbindung sind die zweiten Nockenstifte in
die zweiten Nockenrillen eingefügt und werden durch dieselben
geführt.
In Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen sechsten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist es zusätzlich zu den aus den
ersten bis fünften Aspekten erhaltenen Vorteilen möglich, den
Vorteil zu erhalten, daß die Bewegung der zweiten Nockenstifte
verläßlich vorgesehen werden kann, weil die zweiten
Nockenstifte in die zweiten Nockenrillen eingefügt sind und
durch dieselben geführt werden.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche
Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Steckverbindung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines
männlichen Steckverbinders und eines weiblichen Gehäuses eines
weiblichen Steckverbinders in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des ersten und des
zweiten beweglichen Teils in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Betätigungsteils in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5A und 5B Diagramme, welche Konfigurationen der
ersten Nockenrillen in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen,
Fig. 6A und 6B Diagramme, welche die Druckrichtung der
zweiten Nockenmechanismen in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklären,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung,
wobei sich der männliche Steckverbinder in einer temporären
Verbindungsposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet,
Fig. 8 eine Querschnittansicht der Steckverbindung, wobei
sich der männliche Steckverbinder in einer temporären
Verbindungsposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung,
wobei sich der männliche Steckverbinder in einer
Zwischenposition zwischen der temporären Verbindungsposition
und einer festen Verbindungsposition in Übereinstimmung mit
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet,
Fig. 10 ein Querschnittansicht der Steckverbindung, wobei
sich der männliche Steckverbinder in einer Zwischenposition
zwischen der temporären Verbindungsposition und der festen
Verbindungsposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung,
wobei sich der männliche Steckverbinder in der festen
Verbindungsposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet,
Fig. 12 eine Querschnittansicht der Steckverbindung,
wobei sich der männliche Steckverbinder in der festen
Verbindungsposition in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in
welchem der männliche Steckverbinder und der weibliche
Steckverbinder einer Steckverbindung aus dem Stand der Technik
voneinander getrennt sind,
Fig. 14 eine Querschnittansicht eines Anfangszustands der
Verbindung zwischen dem männlichen und dem weiblichen
Steckverbinder der Steckverbindung aus dem Stand der Technik,
Fig. 15 eine Querschnittansicht eines Zwischenzustands
der Verbindung zwischen dem männlichen und dem weiblichen
Steckverbinder der Steckverbindung aus dem Stand der Technik,
Fig. 16 eine Querschnittansicht eines Verbindungszustands
der fertiggestellten Verbindung zwischen dem männlichen und
dem weiblichen Steckverbinder der Steckverbindung aus dem
Stand der Technik, und
Fig. 17 ein Diagramm, das die Druckrichtung der
Nockenmechanismen der Steckverbindung aus dem Stand der
Technik darstellt.
Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen wird im folgenden
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer
Steckverbindung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Fig. 2 ist eine perspektivische
Ansicht eines männlichen Steckverbinders und eines weiblichen
Gehäuses eines weiblichen Steckverbinders. Fig. 3 ist eine
perspektivische Ansicht eines ersten und eines zweiten
beweglichen Teils. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht
eines Betätigungsteils. In Fig. 1 bis 4 umfaßt eine
Steckverbindung 10 einen männlichen Steckverbinder 11 und
einen weiblichen Steckverbinder 12, wobei der männliche
Steckverbinder 11 von einer Anfangsposition über eine
temporäre Verbindungsposition zu einer festen
Verbindungsposition in den weiblichen Steckverbinder 12
eingesteckt werden kann. Eine Steckverbinder-Aufnahmekammer 14
zum Aufnehmen des männlichen Steckverbinders 11 ist innerhalb
eines weiblichen Gehäuses 13 des weiblichen Steckverbinders 12
vorgesehen, wobei eine Seite dieser Steckverbinder-
Aufnahmekammer 14 in der Form einer Einstecköffnung 14a
geöffnet ist.
Ein Paar von Bewegungskammern 15 sind im weiblichen Gehäuse 13
an gegenüberliegenden Seiten der Steckverbinder-Aufnahmekammer
14 ausgebildet, wobei sich die Innenseiten der
Bewegungskammern 15 zur Steckverbinder-Aufnahmekammer 14 hin
öffnen. Außerdem sind zwei Paare von Führungsöffnungen 15a zum
Einfügen von zweiten Nockenstiften, welche weiter unten
beschrieben werden, an beiden Seiten der Einstecköffnung 14a
des weiblichen Gehäuses 13 ausgebildet, wobei jede dieser
Führungsöffnungen 15a eine zur Einstecköffnung 14a hin
geöffnete Seite aufweist und sich zu einer der
Bewegungskammern 15 hin öffnet. Ein erstes bewegliches Teil
(Gleiter) 16 und ein zweites bewegliches Teil (Gleiter) 17
sind jeweils in den beiden Bewegungskammern 15 angeordnet,
wobei das erste und das zweite bewegliche Teil 16 und 17
derart angeordnet sind, daß sie unabhängig voneinander in der
Richtung senkrecht zur Steckverbinder-Einsteckrichtung bewegt
werden können. Dabei sind das erste und das zweite bewegliche
Teil 16 und 17 an symmetrischen Positionen auf beiden Seiten
des weiblichen Steckverbinders 12 angeordnet.
Weiterhin weist das weibliche Gehäuse 13 ein Paar von
vorstehenden Wandteilen 13a auf, wobei ein Aufnahmebereich 18
zwischen diesen vorstehenden Wandteilen 13a gebildet ist.
Dieser Aufnahmebereich 18 ist der Steckverbinder-
Aufnahmekammer 14 benachbart und durch eine Trennwand 13b von
derselben getrennt, wobei in den beiden vorstehenden
Wandteilen 13a jeweils ein Drehloch 13c ausgebildet ist.
Ein Betätigungsteil 19 weist auf seinen beiden Seitenflächen
jeweils einen Drehzapfen 19a auf, wobei diese Drehzapfen 19a
in die entsprechenden Drehlöcher 13c eingefügt sind. Das
Betätigungsteil 19 rotiert um die Drehzapfen 19a zwischen
einer in Fig. 7 gezeigten Ausgangsposition und einer in
Fig. 11 gezeigten festen Verbindungsposition, wobei die
Drehbewegung im wesentlichen innerhalb des zuvor genannten
Aufnahmebereichs 18 stattfindet, so daß sich das
Betätigungsteil 19 nicht durch den Bereich über der oben
genannten Aufnahmeöffnung 14a bewegt. Weiterhin ist ein
Griffteil 19b an der Rotationsspitze des Betätigungsteils 19
vorgesehen, wobei dieser Griffteil 19b in der festen
Verbindungsposition gegen die obere Oberfläche der oben
genannten Trennwand 13b stößt. Dadurch dient der Griffteil 19b
auch als ein Mechanismus, welcher die Rotation beschränkt.
Außerdem sind das Betätigungsteil 19 und das erste und das
zweite bewegliche Teil 16 und 17 miteinander über ein Paar von
ersten Nockenmechanismen K1 verbunden. Das erste Paar von
Nockenmechanismen K1 umfaßt erste Nockenrillen 20 und 21,
welche an den beiden Seitenoberflächen des Betätigungsteils 19
vorgesehen sind, sowie erste Nockenstifte 22 und 23, welche
jeweils an den einen Enden des ersten und des zweiten
beweglichen Teils 16 und 17 vorgesehen und jeweils in die
ersten Nockenrillen 20 und 21 eingefügt sind. Die spiralförmig
ausgebildeten Rillen des Paares aus ersten Nockenrillen 20 und
21 sind einander entgegengesetzt ausgerichtet, so daß sich das
erste und das zweite bewegliche Teil 16 und 17 in einander
entgegengesetzten Richtungen bewegen, wenn das Betätigungsteil
19 rotiert.
Insbesondere weist jede der ersten Nockenrillen 20 und 21 wie
in Fig. 5A und 5B gezeigt einen Drehwinkel von 90 Grad um das
Rotationszentrum auf und ist in der Form einer Spiralkurve
ausgebildet, deren Distanz zum Rotationszentrum (O) sich
graduell von einem Ende zum anderen Enden hin ändert.
Insbesondere ist die eine erste Nockenwelle 20 wie in Fig. 5A
gezeigt derart ausgerichtet, daß die Distanz zwischen einem
Ende P1 der Nockenrille 20 und dem Rotationszentrum (O) gleich
der größten Distanz (S1) ist, während die Distanz zwischen dem
anderen Ende P2 der Nockenrille 20 und dem Rotationszentrum
(O) gleich der kleinsten Distanz (S2) ist. Andererseits ist
die andere erste Nockenrille 21 derart ausgerichtet, daß die
Distanz zwischen einem Ende P1 der Nockenrille 21 und dem
Rotationszentrum (O) gleich der kleinsten Distanz (S2) ist,
während die Distanz zwischen dem anderen Ende P2 der
Nockenrille 21 und dem Rotationszentrum (Q) gleich der größten
Distanz (S1) ist.
Wegen der derartigen Anordnung eines Paares von ersten
Nockenrillen 20 und 21 bewegt sich das erste bewegliche Teil
16, während das Betätigungsteil 19 von der Ausgangsposition
zur festen Verbindungsposition rotiert, in der Richtung des
Pfeils L1 in Fig. 1, während sich das zweite bewegliche Teil
17 in der Richtung des Pfeils R1 von Fig. 1 bewegt (dieses
Bewegungsmuster des ersten und des zweiten beweglichen Teils
16 und 17 wird im folgenden als erstes Muster bezeichnet).
Wenn das Betätigungsteil 19 dagegen von der festen
Verbindungsposition zur Ausgangsposition rotiert, dann bewegt
sich das erste bewegliche Teil 16 in der Richtung des Pfeils
R2 in Fig. 1, während sich das zweite bewegliche Teil 17 in
der Richtung des Pfeils L2 in Fig. 1 bewegt (dieses
Bewegungsmuster des ersten und des zweiten beweglichen Teils
16 und 17 wird im folgenden als zweites Muster bezeichnet).
Das erste und das zweite bewegliche Teil 16 und 17 sind mit
einem Paar von zweiten Nockenmechanismen K2 versehen, welche
ihre Funktion erfüllen, wenn der männliche Steckverbinder 11
eingesetzt wird. Dieses Paar von zweiten Nockenmechanismen K2
umfaßt ein Paar von zweiten Nockenrillen 24 und ein Paar von
zweiten Nockenrillen 25, welche jeweils auf den Innenseiten
des ersten und des zweiten beweglichen Teils 16 und 17
vorgesehen sind, sowie ein Paar von zweiten Nockenstiften 27
und ein Paar von zweiten Nockenstiften 28, welche jeweils auf
den beiden Seitenflächen eines männlichen Gehäuses 26 des
männlichen Steckverbinders 11 vorgesehen sind. Jede dieser
zweiten Nockenrillen 24 und 25 weist jeweils einen geraden
Rillenteil 24a bzw. 25a, der in derselben Richtung wie die
Steckverbinder-Einsteckrichtung ausgerichtet ist, sowie einen
geneigten Rillenteil 24b bzw. 25b auf, der gegenüber der
Steckverbinder-Einsteckrichtung geneigt ist. Dabei erstrecken
sich die Neigungsrichtungen der geneigten Rillenteile 24b des
ersten beweglichen Teils und der geneigten Rillenteile 25b des
zweiten beweglichen Teils 17 in entgegengesetzten Richtungen,
so daß die Richtungen der Komponenten der Druckkraft zum
Drücken des männlichen Steckverbinders 11 aufgrund der
Bewegung in dem oben beschriebenen ersten Muster mit der
Steckverbindung-Einsteckrichtung übereinstimmen.
Insbesondere weist der geneigte Rillenteil 24b wie in Fig. 6A
gezeigt eine Neigung mit einem Neigungswinkel A in der
Richtung gegen den Uhrzeigersinn gegenüber der Steckverbinder-
Einsteckrichtung M auf. Im Gegensatz dazu weist der geneigte
Rillenteil 25b wie in Fig. 6B gezeigt eine Neigung mit einem
Neigungswinkel A im Uhrzeigersinn gegenüber der
Steckverbinder-Einsteckrichtung M auf. Weiterhin sind
Stiftendteile (nicht durch Bezugszeichen angegeben), welche in
derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung der Gleiter 16 und 17
ausgerichtet sind, jeweils an den Innenenden der
zweiten Nockenrillen 24 und 25 ausgebildet.
Außerdem umfaßt der männliche Steckverbinder 11 einen
Quetschanschluß (nicht gezeigt), d. h. einen weiblichen
Anschluß, während der weibliche Steckverbinder 12 einen
Stiftanschluß (nicht gezeigt), d. h. einen männlichen Anschluß
umfaßt. Beim Einstecken des Steckverbinders von der
Ausgangsposition zur temporären Verbindungsposition werden der
männliche Anschluß und der weibliche Anschluß in eine
derartige Positionsbeziehung zueinander versetzt, daß kein
Kontakt zwischen dem männlichen und dem weiblichen Anschluß
hergestellt wird.
Im folgenden wird der Verbindungsprozeß der vorstehend
beschriebenen Steckverbindung mit Bezug auf Fig. 7 bis 12
beschrieben. In Fig. 8, 10 und 12 sind die ersten und zweiten
Nockenmechanismen K1 und K2 gezeigt, welche in Fig. 7, 9 und
11 auf der dem Betrachter zugewandten Seite angeordnet sind.
Wenn sich das Betätigungsteil 19 in der Ausgangsposition
befindet und wenn ein Bediener den männlichen Steckverbinder
11 durch die Einstecköffnung 14a des weiblichen Gehäuses 13
des weiblichen Steckverbinders 12 in die Steckverbinder-
Aufnahmekammer 14 einsteckt, dann gehen die zweiten
Nockenstifte 27 und 28 durch die Führungsöffnungen 15a
hindurch und treten jeweils in die zweiten Nockenrillen 24 und
25 der beweglichen Teile 16 und 17 ein. Als Ergebnis dieses
Einfügens treten die zweiten Nockenstifte 27 und 28 des
männlichen Steckverbinders 11 wie in Fig. 7 und 8 gezeigt bis
zu den Abschlußenden der geraden Rillenteile 24a und 25a (bis
zu den Anfangsenden der geneigten Rillenteile 24b und 25b) der
zweiten Nockenrillen 24 und 25 ein, d. h. bis zu der temporären
Verbindungsposition.
Als nächstes dreht der Bediener das Betätigungsteil 19 zu der
festen Verbindungsposition (in der Richtung des Pfeils A in
Fig. 9). Dabei beginnen das erste und das zweite bewegliche
Teil 16 und 17 sich aufgrund des ersten Nockenmechanismus K1
zu bewegen, wobei die zweiten Nockenstifte 27 und 28 in
Übereinstimmung mit dem ersten Muster durch die geneigten
Rillenteile 24b und 25b der zweiten Nockenrillen 24 und 25
geführt und gehalten werden, so daß der männliche
Steckverbinder 11 in die Steckverbinder-Aufnahmekammer 14 des
weiblichen Steckverbinders 13 eingesteckt wird. Wenn dann das
Betätigungsteil 19 wie in Fig. 11 und 12 gezeigt zu der festen
Verbindungsposition rotiert wird, dann treten die Nockenstifte
27 und 28 in die Enteile der geneigten Rillenteile 24b und 25b
der zweiten Nockenrillen 24 und 25 ein, so daß der männliche
Steckverbinder 11 die feste Verbindungsposition erreicht,
wodurch der Verbindungsprozeß abgeschlossen wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verbindungsprozeß von der
temporären Verbindungsposition zur festen Verbindungsposition
wird an einer Seite des männlichen Steckverbinders 11 wie in
Fig. 6A gezeigt durch den geneigten Rillenteil 24b der zweiten
Nockenrille 24 eine Druckkraft F1 auf den einen zweiten
Nockenstift 27 ausgeübt, wobei eine Komponente fa dieser
Druckkraft als Einsteckkraft wirkt. Weiterhin wird an der
anderen Seite des männlichen Steckverbinders 11 wie in Fig. 6B
gezeigt durch den geneigten Rillenteil 25b der zweiten
Nockenrille 25 eine Druckkraft F2 auf den anderen zweiten
Nockenstift 28 ausgeübt, wobei eine Komponente fa dieser
Druckkraft als Einsteckkraft wirkt.
Dabei wirken eine andere Komponente fb der Druckkraft F1 und
eine andere Komponente fc der Druckkraft F2 in einander
entgegengesetzten Richtungen, wobei diese Kraftkomponenten
einander entgegengesetzt sind, so daß der männliche
Steckverbinder 11 insgesamt nur die in der Steckverbinder-
Einsteckrichtung wirkende externe Kraft empfängt. Die
Verbindung der Steckverbinder wird gewöhnlich in einem Zustand
vorgenommen, in welchem der männliche Steckverbinder 11 oder
der weibliche Steckverbinder 12 an einer Basisplatte oder
ähnlichem befestigt sind, wobei hier dementsprechend das
Problem, daß ein mit der Steckverbindung verbundener
Befestigungsteil aufgrund einer externen Kraft bricht, welche
in einer anderen Richtung als der Steckverbinder-Einsteckkraft
wirkt, während des Einsteckprozesses verhindert wird.
Weiterhin wird beim Trennungsprozeß der Steckverbindung der
entgegengesetzte Prozeß zu dem oben beschriebenen Prozeß
durchgeführt. Wenn also das Betätigungsteil 19 von der festen
Verbindungsposition zu der Ausgangsposition gedreht wird, dann
bewegen sich das erste und das zweite bewegliche Teil 16 und
17 in Übereinstimmung mit dem zweiten Muster, wobei der
männliche Steckverbinder 11 bis zu der temporären
Verbindungsposition gelöst wird. Der Bediener kann nun den
männlichen Steckverbinder 11 herausziehen, wobei insgesamt aus
demselben oben beschriebenen Grund keine externe Kraft außer
der in der Steckverbinder-Trennungsrichtung wirkenden Kraft
wirkt, so daß das Problem des Brechens eines Befestigungsteils
verhindert wird.
Der Verbindungsprozeß läßt sich auch problemlos durchführen,
weil das erste und das zweite bewegliche Teil 16 und 17 an
symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des männlichen
Steckverbinders 11 angeordnet sind und weil die auf den
männlichen Steckverbinder 11 wirkenden Steckverbinder-
Einsteckkräfte durch das erste und das zweite bewegliche Teil
16 und 17 gleichmäßig auf der linken und der rechten Seite
verteilt werden.
Weil bei dem oben beschriebenen Verbindungsprozeß der
Steckverbindung beim Einstecken des Steckverbinders von der
Ausgangsposition zur temporären Verbindungsposition der
männliche Anschluß und der weibliche Anschluß in eine
Positionsbeziehung zueinander versetzt werden, in welcher kein
Kontakt zwischen denselben hergestellt wird, kann das
Einstecken des Steckverbinders mit einer geringen
Einsteckkraft vorgenommen werden, so daß der Verbindungsprozeß
mühelos und einfach vorgenommen werden kann.
Da bei dem oben beschriebenen Verbindungsprozeß der
Steckverbindung das Betätigungsteil 19 im Aufnahmebereich 18
des weiblichen Gehäuses 13 angeordnet ist und das
Betätigungsteil 19 im wesentlichen innerhalb des
Aufnahmebereichs 18 derart gedreht wird, daß es sich nicht
durch den Bereich über der Einstecköffnung 14a bewegt, steht
das Betätigungsteil 19 nicht in den Bereich über der
Einstecköffnung 14a vor oder bewegt sich durch denselben.
Dementsprechend verursacht die Bewegung des Betätigungsteils
19 keine Behinderung für die Verdrahtung, eine
Spannvorrichtung oder ähnliches. Selbst wenn sich ein
Drahtbündel von der Rückseite des männlichen Steckverbinders
11 in der Einsteckrichtung erstreckt, verursacht das
Betätigungsteil 19 dabei keine Behinderung, wodurch weiterhin
die Möglichkeit des Brechens oder einer ähnlichen Beschädigung
aufgrund des Kontakts mit einem anderen Komponententeil im
wesentlichen beseitigt wird.
Da bei dem oben beschriebenen Verbindungsprozeß des
Steckverbinders die Nockenoperation unter Verwendung der
ersten Nockenmechanismen K1 in einem Zustand durchgeführt
wird, in welchem die ersten Nockenstifte 22 und 23 in die
ersten Nockenrillen 20 und 21 eingefügt sind, wird eine
verläßliche Bewegung der ersten Nockenstifte 22 und 23
vorgesehen. Da weiterhin die Nockenoperation unter Verwendung
der zweiten Nockenmechanismen K2 in einem Zustand durchgeführt
wird, in welchem die zweiten Nockenstifte 27 und 28 in die
zweiten Nockenrillen 24 und 25 eingefügt sind, wird eine
verläßliche Bewegung der zweiten Nockenstifte 27 und 28
vorgesehen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind das erste und
das zweite bewegliche Teil 16 und 17 sowie das Betätigungsteil
19 am weiblichen Steckverbinder 12 vorgesehen, wobei jedoch zu
beachten ist, daß das erste und das zweite bewegliche Teil 16
und 17 sowie das Betätigungsteil 19 ebensogut am männlichen
Steckverbinder 11 vorgesehen sein können.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Paar von
ersten Nockenmechanismen K1 derart angeordnet, daß das
Betätigungsteil 19 das Paar aus ersten Nockenrillen 20 und 21
aufweist, während das erste und das zweite bewegliche Teil 16 und 17
das Paar von ersten Nockenstiften 22 und 23 aufweisen.
Dabei ist zu beachten, daß ebenso gut das Betätigungsteil 19
das Paar von ersten Nockenstiften 22 und 23 aufweisen kann,
während das erste und das zweite bewegliche Teil 16 und 17 das
Paar von ersten Nockenrillen 20 und 21 aufweisen können.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Paar von
zweiten Nockenmechanismen K2 derart angeordnet, daß das erste
und das zweite bewegliche Teil 16 und 17 jeweils die zwei
Paare von Nockenrillen 24 und 25 aufweisen, während der
männliche Steckverbinder 11 die zwei Paare von zweiten
Nockenstiften 27 und 28 aufweist. Dabei ist zu beachten, daß
ebenso gut das erste und das zweite bewegliche Teil 16 und 17
die zwei Paare von Nockenstiften 27 und 28 aufweisen können,
während der männliche Steckverbinder 11 die zwei Paare von
Nockenrillen 24 und 25 aufweisen kann.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die zweiten
Nockenmechanismen K2 derart angeordnet, daß zweite
Nockenrillen 24 und 25 und zweite Nockenstifte 27 und 28 an
zwei Positionen vorgesehen sind. Allgemein kann eine
Steckverbindung mit einer geringen Einsteckkraft erhalten
werden, indem in geeigneter Weise die Anzahl von Nockenrillen
und deren Neigungswinkel in Abhängigkeit vom Typ des
Steckverbinders, von der Anzahl der Pole sowie von der Größe
ausgewählt werden.
Claims (17)
1. Steckverbindung, mit:
einem weiblichen Steckverbinder (12),
einem in den weiblichen Steckverbinder (12) einsteckbaren männlichen Steckverbinder (11),
einem ersten beweglichen Teil (16) und einem zweiten beweglichen Teil (17), die auf dem männlichen Steckverbinder (11) oder auf dem weiblichen Steckverbinder (12) vorgesehen sind und sich unabhängig voneinander bewegen können,
einem Betätigungsteil (19), das schwenkbar auf dem männlichen Steckverbinder (11) oder auf dem weiblichen Steckverbinder (12) befestigt ist,
einem Paar von ersten Nockenmechanismen (K1), welche jeweils das Betätigungsteil (19) mit dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil (16, 17) verbinden, wobei die ersten Nockenmechanismen (K1) das erste und das zweite bewegliche Teil (16, 17) in Übereinstimmung mit der Drehung des Betätigungsteils (19) jeweils in entgegengesetzte Richtungen bewegen, und
einem Paar von zweiten Nockenmechanismen (K2), welche auf dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil (16, 17) sowie auf dem entsprechenden anderen männlichen oder weiblichen Steckverbinder (11, 12) vorgesehen sind, wobei die zweiten Nockenmechanismen (K2) den entsprechenden anderen männlichen oder weiblichen Steckverbinder (11, 12) in der Steckverbinder- Einsteckrichtung (M) bewegen, wenn sich das erste und das zweite bewegliche Teil (16, 17) in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
einem weiblichen Steckverbinder (12),
einem in den weiblichen Steckverbinder (12) einsteckbaren männlichen Steckverbinder (11),
einem ersten beweglichen Teil (16) und einem zweiten beweglichen Teil (17), die auf dem männlichen Steckverbinder (11) oder auf dem weiblichen Steckverbinder (12) vorgesehen sind und sich unabhängig voneinander bewegen können,
einem Betätigungsteil (19), das schwenkbar auf dem männlichen Steckverbinder (11) oder auf dem weiblichen Steckverbinder (12) befestigt ist,
einem Paar von ersten Nockenmechanismen (K1), welche jeweils das Betätigungsteil (19) mit dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil (16, 17) verbinden, wobei die ersten Nockenmechanismen (K1) das erste und das zweite bewegliche Teil (16, 17) in Übereinstimmung mit der Drehung des Betätigungsteils (19) jeweils in entgegengesetzte Richtungen bewegen, und
einem Paar von zweiten Nockenmechanismen (K2), welche auf dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil (16, 17) sowie auf dem entsprechenden anderen männlichen oder weiblichen Steckverbinder (11, 12) vorgesehen sind, wobei die zweiten Nockenmechanismen (K2) den entsprechenden anderen männlichen oder weiblichen Steckverbinder (11, 12) in der Steckverbinder- Einsteckrichtung (M) bewegen, wenn sich das erste und das zweite bewegliche Teil (16, 17) in entgegengesetzten Richtungen bewegen.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der männliche Steckverbinder (11) oder der weibliche
Steckverbinder (12) eine Steckverbinder-Aufnahmekammer (14)
zum Aufnehmen des anderen Steckverbinders (11, 12) innerhalb
eines Gehäuses (13) aufweist, wobei eine Einstecköffnung
(14a), welche das Einstecken des anderen Steckverbinders (11,
12) erlaubt, in der Steckverbinder-Aufnahmekammer (14)
geöffnet ist, wobei ein Aufnahmebereich (18) zum Aufnehmen des
Betätigungsteils (19) in dem Gehäuse (13) ausgebildet ist,
wobei sich der Rotationspfad des Betätigungsteils (19) im
wesentlichen innerhalb des Aufnahmebereichs (18) erstreckt,
und wobei sich das Betätigungsteil (19) nicht durch den
Bereich über der Einstecköffnung (14a) bewegt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der männliche Steckverbinder (11) von einer
Anfangsposition über eine temporäre Verbindungsposition zu
einer festen Verbindungsposition in den weiblichen
Steckverbinder (12) eingesteckt werden kann, wobei die
Steckverbindung weiterhin Anschlüsse umfaßt, die im männlichen
Steckverbinder (11) und im weiblichen Steckverbinder (12)
vorgesehen sind, wobei die Anschlüsse eine derartige
Positionsbeziehung zueinander aufweisen, daß während des
Einsteckprozesses des männlichen Steckverbinders (11) von der
Anfangsposition zur temporären Verbindungsposition kein
Kontakt zwischen denselben hergestellt wird, und wobei das
Einstecken des männlichen Steckverbinders (11) von der
temporären Verbindungsposition zur festen Verbindungsposition
durch die Rotation des Betätigungsteils (19) bewerkstelligt
wird.
4. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der männliche Steckverbinder (11) von einer
Anfangsposition über eine temporäre Verbindungsposition zu
einer festen Verbindungsposition in den weiblichen
Steckverbinder (12) eingesteckt werden kann, wobei die
Steckverbindung weiterhin Anschlüsse umfaßt, die im männlichen
Steckverbinder (11) und im weiblichen Steckverbinder (12)
vorgesehen sind, wobei die Anschlüsse eine derartige
Positionsbeziehung zueinander aufweisen, daß während des
Einsteckprozesses des männlichen Steckverbinders (11) von der
Anfangsposition zur temporären Verbindungsposition kein
Kontakt zwischen denselben hergestellt wird, und wobei das
Einstecken des männlichen Steckverbinders (11) von der
temporären Verbindungsposition zur festen Verbindungsposition
durch die Rotation des Betätigungsteils (19) bewerkstelligt
wird.
5. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite bewegliche Teil (16, 17) an
symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des männlichen
Steckverbinders (11) oder des weiblichen Steckverbinders (12)
angeordnet sind.
6. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite bewegliche Teil (16, 17) an
symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des männlichen
Steckverbinders (11) oder des weiblichen Steckverbinders (12)
angeordnet sind.
7. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite bewegliche Teil (16, 17) an
symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des männlichen
Steckverbinders (11) oder des weiblichen Steckverbinders (12)
angeordnet sind.
8. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite bewegliche Teil (16, 17) an
symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des männlichen
Steckverbinders (11) oder des weiblichen Steckverbinders (12)
angeordnet sind.
9. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von ersten Nockenmechanismen (K1) ein Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21), welche im Betätigungsteil (19)
oder im ersten und zweiten beweglichen Teil (16, 17)
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften (22,
23) umfaßt, welche entsprechend im ersten und zweiten
beweglichen Teil (16, 17) oder im Betätigungsteil (19)
vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21) eingefügt werden können.
10. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von ersten Nockenmechanismen (K1) ein Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21), welche im Betätigungsteil (19)
oder im ersten und zweiten beweglichen Teil (16, 17)
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften (22, 23)
umfaßt, welche entsprechend im ersten und zweiten
beweglichen Teil (16, 17) oder im Betätigungsteil (19)
vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21) eingefügt werden können.
11. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von ersten Nockenmechanismen (K1) ein Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21), welche im Betätigungsteil (19)
oder im ersten und zweiten beweglichen Teil (16, 17)
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften (22,
23) umfaßt, welche entsprechend im ersten und zweiten
beweglichen Teil (16, 17) oder im Betätigungsteil (19)
vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21) eingefügt werden können.
12. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von ersten Nockenmechanismen (K1) ein Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21), welche im Betätigungsteil (19)
oder im ersten und zweiten beweglichen Teil (16, 17)
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften (22,
23) umfaßt, welche entsprechend im ersten und zweiten
beweglichen Teil (16, 17) oder im Betätigungsteil (19)
vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21) eingefügt werden können.
13. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von ersten Nockenmechanismen (K1) ein Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21), welche im Betätigungsteil (19)
oder im ersten und zweiten beweglichen Teil (16, 17)
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften (22,
23) umfaßt, welche entsprechend im ersten und zweiten
beweglichen Teil (16, 17) oder im Betätigungsteil (19)
vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21) eingefügt werden können.
14. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von ersten Nockenmechanismen (K1) ein Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21), welche im Betätigungsteil (19)
oder im ersten und zweiten beweglichen Teil (16, 17)
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften (22,
23) umfaßt, welche entsprechend im ersten und zweiten
beweglichen Teil (16, 17) oder im Betätigungsteil (19)
vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21) eingefügt werden können.
15. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von ersten Nockenmechanismen (K1) ein Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21), welche im Betätigungsteil (19)
oder im ersten und zweiten beweglichen Teil (16, 17)
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften (22,
23) umfaßt, welche entsprechend im ersten und zweiten
beweglichen Teil (16, 17) oder im Betätigungsteil (19)
vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21) eingefügt werden können.
16. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von ersten Nockenmechanismen (K1) ein Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21), welche im Betätigungsteil (19)
oder im ersten und zweiten beweglichen Teil (16, 17)
vorgesehen sind, sowie ein Paar von ersten Nockenstiften (22,
23) umfaßt, welche entsprechend im ersten und zweiten
beweglichen Teil (16, 17) oder im Betätigungsteil (19)
vorgesehen und derart angeordnet sind, daß sie in das Paar von
ersten Nockenrillen (20, 21) eingefügt werden können.
17. Steckverbinder nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von zweiten
Nockenmechanismen (K2) ein Paar von zweiten Nockenrillen (24,
25), welche in dem ersten und dem zweiten beweglichen Teil
(16, 17) oder in dem entsprechenden anderen männlichen oder
weiblichen Steckverbinder (11, 12) vorgesehen sind, sowie ein
Paar von zweiten Nockenstiften (27, 28) umfaßt, welche
entsprechend in dem entsprechenden anderen männlichen oder
weiblichen Steckverbinder (11, 12) oder in dem ersten und dem
zweiten beweglichen Teil (16, 17) vorgesehen sind und derart
angeordnet sind, daß sie in das Paar von zweiten Nockenrillen
(24, 25) eingefügt werden können.
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1999
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