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Die vorliegende Verbindung bezieht
sich auf einen Verbinder und eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit,
welche unter Verwendung eines Nockenmechanismus verbindbar und trennbar
ist.
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Ein Schiebertyp-Verbinder, wie er
in USP Nr. 6.113.407 geoffenbart ist, ist als ein Beispiel eines Verbinders
dieser Art bzw. dieses Typs bekannt. Dieser Verbinder ist derart
konstruiert, daß ein
Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) mit Nockenrillen bzw.
-nuten ausgebildet ist, so an einem eines Paars von Verbindergehäusen vorgesehen
ist, welche miteinander verbindbar sind, um in einer Richtung bewegbar
zu sein, welche eine Verbindungsrichtung schneidet bzw. kreuzt,
und Nachlauf- bzw. Mitnehmerstifte bzw. -zapfen, welche mit den
Nockenrillen in Eingriff bringbar sind, an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen
sind. Wenn die zwei Verbindergehäuse
verbunden werden, wobei der Schieber an einer zurückgezogenen
Position angeordnet ist, sind die Nachlaufstifte zu Eintritten der
Nockenrillen gerichtet. Dann werden, wenn der Schieber nach vorne bewegt
wird, die zwei Verbindergehäuse
verbunden, während
die Nachlaufstifte entlang der Nockenrillen verschoben bzw. verlagert
werden.
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In diesem Schiebertyp-Verbinder,
in welchem eine Vielzahl von Paaren von Nockenrillen und Nachlaufstiften
entlang von Vorbewegungs- und Rückzugsrichtungen
des Schiebers angeordnet sind, wird die Länge von jeder Nockenrille unvermeidbar kürzer und
ein Neigungswinkel davon zu der verbindenden bzw. Verbindungsrichtung
wird größer, da
die Länge
des Schiebers beschränkt
ist. Spezifisch wird in dem Fall eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse unter
Verwendung eines derartigen Schiebers eine Verlagerung bzw. Verschiebung
des Schiebers von dem Start der Verbindung (Zustand, wo die Nachlaufstifte
an den Eintritten der Nockenrillen angeordnet sind) zu dem Ende
der Verbindung (Zustand, wo die Nachlaufstifte zu den rückwärtigen Enden
der Nockenrille eingesetzt sind) kürzer, weshalb der gedrückte Zustand
des Schiebers nicht leicht mit den Augen bestätigt werden kann und eine größere Kraft
für den
Verbindungsvorgang erforderlich ist. Es entsteht daher ein Problem,
daß es
für einen
Betätiger
wahr- scheinlich ist mißzuverstehen,
daß der
ordnungsgemäß verbundene
Zustand erreicht wurde, obwohl die zwei Verbindergehäuse noch
nicht eine ordnungsgemäße Verbindungsposition
erreicht haben.
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In diesem Hinblick kann in einem
Schiebertyp-Verbinder, in welchem nur ein Paar der Nockenrille und
des Nachlaufstift entlang der Vorbewegungs- und Rückzugsrichtungen
des Schiebers ausgebildet ist, die Nockenrille ausgebildet sein,
um lang zu sein, und der Neigungswinkel davon zu der Verbindungsrichtung
kann kleiner gemacht werden. Dementsprechend kann eine Betätigungskraft,
welche für
den Verbindungsvorgang erforderlich ist, in dieser Art des Verbindens
kleiner gemacht werden. Der Verbinder dieses Typs, in welchem nur
ein Paar der Nockenrille und des Nachlaufstifts vorgesehen ist,
weist jedoch ein Problem auf, daß die zwei Verbindergehäuse in einer
derartigen Weise wackeln bzw. schütteln, um um den Nachlaufstift
zu rotieren, während
sie ordnungsgemäß verbunden
sind.
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Wie oben beschrieben, weisen die
Verbinder beider Typen Vorteile und Nachteile auf und es bestand
daher eine Nachfrage nach einer derartigen Entwicklung, um sinnvoll
bzw. durchdacht diese Probleme zu lösen.
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Darüber hinaus ist, wie in 36 gezeigt, dieser Verbinder
derart konstruiert, daß ein
Schieber 3, welcher mit Nockenrillen 2 ausgebildet
ist, so an einem 1 eines Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist, welche
miteinander verbindbar sind, um in einer Richtung sich vorwärts zu bewegen
und zurückzuziehen,
welche eine verbindende bzw. Verbindungsrichtung schneidet, und
Nachlauf- bzw. Mitnehmerstifte, welche mit den Nockenrillen 2 in
Eingriff bringbar sind, an dem anderen Verbindergehäuse (nicht
gezeigt) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Die Nockenrillen 2 sind
zu einer Rückseite in
bezug auf eine Verbindungsrichtung (Richtung eines Pfeils in 16) geneigt, wie sie sich
von ausgehenden bzw. Startenden 2A zu Abschlußenden 2B erstrecken.
Bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse werden die zwei Verbindergehäuse zuerst leicht
eingepaßt,
wobei der Schieber 3 an einer zurückgezogenen Position angeordnet
ist, um die Nachlaufstifte zu den Eintritten der Nockenrillen 2 zu bringen.
Nachfolgend werden, wenn der Schieber 3 nach vorne bewegt
wird, die Verbindergehäuse
zueinander gezogen, während
die Nachlaufstifte zu den Abschlußenden 2B in den Nockenrillen 2 verschoben bzw.
verlagert werden. Die zwei Verbindergehäuse sind ordnungsgemäß verbunden,
wenn die Nachlaufstifte die Abschlußenden 2B der Nockenrillen 2 erreichen.
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Der Verbinder dieses Typs wird einem
beträchtlichen
Widerstand, insbesondere an einer abschließenden Stufe der Verbindung
der zwei Verbindergehäuse
unterworfen, während
der Schieber 3 gedrückt
wird. Derart kann ein drückender
bzw. Druckvorgang auf halbem Weg unterbrochen werden und die zwei
Verbindergehäuse
können
nur teilweise verbunden zurückgelassen
werden, ohne den ordnungsgemäß verbundenen
Zustand zu erreichen. Darüber
hinaus können,
selbst wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, sie getrennt werden, während
der Schieber 3 zu der zurückgezogenen Position rückgeführt wird,
wenn Kräfte
auf die Verbindergehäuse
in trennenden bzw. Trennrichtungen wirken.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
der obigen Probleme entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon, einen Verbinder und eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit zur
Verfügung
zu stellen, welche eine verbesserte Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit
aufweisen, welche insbesondere leicht verbunden, ohne ein Schütteln bzw.
Rütteln
stabil verbunden gehalten und/oder daran gehindert werden können, teilweise
verbunden zurückgelassen
zu werden.
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Dieses Ziel wird durch die Merkmale
der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
(eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Paar von Verbindergehäusen,
welche miteinander verbindbar sind,
einen Schieber bzw. eine
Gleiteinrichtung oder ein bewegbares Glied, welche(r, s) mit Nockenmitteln ausgebildet
ist, welche an oder in einem ersten Verbindergehäuse der Verbindergehäuse in einer
Richtung bewegbar ist bzw. sind, welche eine verbindende bzw. Verbindungsrichtung
der zwei Verbindergehäuse
schneidet bzw. kreuzt,
zusammenpassende Nockenmittel, welche
an einem zweiten Verbindergehäuse
des Paars von Verbindergehäusen
vorgesehen sind und mit den Nockenmitteln in Eingriff bringbar sind,
wobei
die zusammenpassenden Nockenmittel in Bezug auf die Nockenmittel
während
einer Periode von einer ursprünglichen
bzw. Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse im wesentlichen
bis zu der Vervollständigung
der Verbindung verlagerbar sind, wenn das bewegbare Glied bewegt
oder betätigt
wird, vorzugsweise wenn das bewegbare Glied im wesentlichen vorwärts bewegt
und zurückgezogen
wird, wodurch die zwei Verbindergehäuse verbunden und getrennt
werden, und
einen haltenden bzw. Haltemechanismus zum Verriegeln
der zwei Verbindergehäuse
oder des zweiten Verbindergehäuses
und des bewegbaren Glieds ineinander an einer Position verschieden
von der einen, wo die zusammenpassenden Nockenmittel in Eingriff
mit den Nockenmitteln stehen, und zwar von einem gewünschten
Zeitpunkt an innerhalb einer Periode von einer zwischenliegenden
Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse im wesentlichen bis zu
der Vervollständigung
der Verbindung.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar
sind,
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) mit
einer Nockenrille ausgebildet ist, welche(r) in einem der Verbindergehäuse in einer
Richtung montierbar bzw. anordenbar ist, welche eine Verbindungsrichtung
der zwei Verbindergehäuse
schneidet,
einen Nachlauf- bzw. Mitnehmerstift bzw. -zapfen, welcher
an dem anderen Verbindergehäuse
vorgesehen ist und mit der Nockenrille in Eingriff bringbar ist,
wobei
der Nachlaufstift entlang der Nockenrille während einer Periode von einer
ursprünglichen
bzw. Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis
zu der Vervollständigung
der Verbindung verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wenn bzw. da
der Schieber nach vorne bewegt und zurückgezogen wird, wodurch die
zwei Verbindergehäuse
verbunden und getrennt werden, und
einen haltenden bzw. Haltemechanismus
zum Verriegeln der zwei Verbindergehäuse oder des anderen Verbindergehäuses und
des Schiebers ineinander an einer Position verschieden von der einen,
wo der Nachlaufstift in Eingriff mit der Nockenrille steht, von einem
gewünschten
Zeitpunkt an innerhalb einer Periode von einer zwischenliegenden
Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis zu dem Abschluß bzw. der
Vervollständigung
der Verbindung.
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Dementsprechend wird der Nachlaufstift
im wesentlichen mit dem Eintritt der Nockenrille an der ursprünglichen
bzw. Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse ausgerichtet
und das betätigbare
Glied wird in diesem Zustand betätigt,
vorzugsweise wird der Schieber in diesem Zustand nach vorne bewegt.
Die Verbindung der zwei Verbindergehäuse schreitet entsprechend
fort, um einen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand zu erreichen. Der haltende Mechanismus wirkt von dem gewünschten
Zeitpunkt an während
der Periode von der zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis
zu dem Abschluß bzw.
der Vervollständigung
der Verbindung. Da eine verriegelnde bzw. Verriegelungsposition
des haltenden Mechanismus verschieden von einer Position eines Verriegelns
durch den Nachlaufstift und die Nockenrille ist, werden bzw. sind
die zwei Verbindergehäuse so
gehalten, um sich nicht zu drehen und/oder zu bewegen, nachdem die
Verbindung davon abgeschlossen ist. Derart sind die zwei Verbindergehäuse stabil verbunden
und eine Betätigungskraft
kann reduziert werden, da die einzige bzw. einzelne Nockenrille
eine ausreichende Länge
und einen geringen bzw. moderaten Neigungswinkel aufweisen kann.
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Vorzugsweise beinhaltet das zusammenpassende
bzw. abgestimmte oder andere Verbindergehäuse einen Hauptnachlaufstift
und einen hilfsweisen bzw. Hilfsnachlaufstift, welcher an einer
Position verschieden von dem Hauptnachlaufstift (als die zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Nockenmittel) angeordnet ist, und das bewegbare
Glied, vorzugsweise der Schieber, beinhaltet eine Hauptnockenrille bzw.
-nut (als die Nockenrille) zum Führen
des Hauptnachlaufstifts von der ursprünglichen bzw. Ausgangsstufe
der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis zu der Vervollständigung
der Verbindung und eine Hilfsnockenrille, welche mit dem Hilfsnachlaufstift
vorzugsweise an dem gewünschten
(vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Zeitpunkt innerhalb der Periode
von der zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis
zum Abschluß der
Verbindung in Eingriff bringbar ist, um den haltenden bzw. Haltemechanismus
gemeinsam mit dem Hilfsnachlaufstift zu bilden.
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Dementsprechend wird der Hauptnachlaufstift
zuerst im wesentlichen mit der Hauptnockenrille bei einem Verbinden
der zwei Verbindergehäuse ausgerichtet
und die Verbindung der zwei Verbindergehäuse wird weitergeführt und
abgeschlossen, wenn bzw. da das betätigbare Glied betätigt wird,
vorzugsweise der Schieber nach vorne bewegt wird. In dem Prozeß eines
Verbindens der zwei Verbindergehäuse
tritt der Hilfsnachlaufstift in die hilfsweise bzw. Hilfsnockenrille
ein, um den verriegelten Zustand zu dem gewünschten Zeitpunkt innerhalb
der Periode von der zwischenliegenden Stufe der Verbindung bis zu
dem Abschluß der
Verbindung zu erreichen. Daraus resultierend werden die zwei Verbindergehäuse daran
gehindert, sich um den Hauptnachlaufstift zu drehen, während sie
miteinander verbunden werden bzw. sind.
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Am meisten bevorzugt ist die hilfsweise
bzw. Hilfsnockenrille so angeordnet, um wenigstens teilweise die
Hauptnockenrille in bezug auf eine Betätigungsrichtung des betätigbaren
Glieds, insbesondere eine Vorbewegungsrichtung des Schiebers, zu überlappen.
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Dementsprechend kann durch ein Anordnen der
hilfsweisen Nockenrille und der Hauptnockenrille in einer derartigen
Weise, um in bezug auf die Betätigungsrichtung
des betätigbaren
Glieds, vorzugsweise die Vorbewegungsrichtung des Schiebers zu überlappen,
die Hauptnockenrille eingestellt bzw. festgelegt werden, um eine
lange Länge
innerhalb eines Abmessungsbereichs entlang einer Betätigungsrichtung
des betätigbaren
Glieds, vorzugsweise der Fortbewegungsrichtung des Schiebers aufzuweisen und
einen geringen Neigungswinkel aufzuweisen. Daraus resultierend kann
eine Betätigungskraft,
welche erforderlich ist, um das betätigbare Glied, vorzugsweise
den Schieber zu betätigen,
reduziert werden.
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Gemäß der Verbindung wird weiters
ein Verbinder, insbesondere gemäß der obigen
Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Verbindergehäuse,
welches mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse verbindbar ist,
ein
bewegbares Glied, welches mit wenigstens einer Nockenrille ausgebildet
ist, in oder an dem Verbindergehäuse
montierbar ist, welches in einer Betätigungsrichtung betätigbar ist,
welches eine Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse schneidet,
wobei
die Nockenrille mit wenigstens einem entsprechenden Mitnehmer- bzw.
Nachlaufstift in Eingriff bringbar ist, welcher an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen
ist,
wobei die Nockenrille so ausgebildet ist, daß der Nachlaufstift
zu einem Abschlußende
der Nockenrille verschoben bzw. verlagert ist, wenn das betätigbare Glied
betätigt
wird, nachdem der Nachlaufstift mit einem Startende der Nockenrille
in Eingriff gelangt, wodurch die zwei Verbindergehäuse ihren
im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand erreichen, und
die Rille weiters einen um- bzw. rückkehrenden
Abschnitt umfaßt,
welcher nahe dem Abschlußende
der Nockenrille ausgebildet ist und adaptiert ist, um die zwei Verbindergehäuse in Trennrichtungen
zu verlagern und/oder die Verlagerung davon zu erlauben, wenn der
Nachlaufstift zu dem Abschlußende
in der Nockenrille bewegt wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
die Nockenrille einen im wesentlichen geraden Abschnitt, welcher
relativ zu der Betätigungsrichtung
geneigt ist.
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Vorzugsweise ist der umkehrende bzw.
Umkehrabschnitt in bezug auf die Betätigungsrichtung in einer Richtung
entgegengesetzt zu der Neigung des im wesentlichen geraden Abschnitts
geneigt.
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Weiters bevorzugt umfaßt die Nockenrille
einen mit einer Spitze versehenen Abschnitt nahe dem umkehrenden
Abschnitt.
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Am meisten bevorzugt ist ein Neigungswinkel
einer vorderen Kante des umkehrenden Abschnitts in einem Bereich
von etwa 10° bis
etwa 5°, vorzugsweise
etwa 7° zu
der Betätigungsrichtung des
betätigbaren
Glieds eingestellt.
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Gemäß der Erfindung wird weiters
eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit zur Verfügung gestellt,
umfassend einen Verbinder gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder, welche
miteinander verbindbar sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar
sind,
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung als ein bevorzugtes,
betätigbares
oder bewegbares Glied, welches mit einer Nockenrille ausgebildet
ist, welches in einem der Verbindergehäuse in einer Richtung anordenbar
ist, welche eine verbindende bzw. Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse schneidet,
einen
Nachlauf- bzw. Mitnehmerstift, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen
ist und mit der Nockenrille in Eingriff bringbar ist,
wobei
der Nachlaufstift zu einem Abschlußende der Nockenrille verschiebbar
bzw. verlagerbar ist, wenn der Schieber betätigt wird, nachdem der Nachlaufstift in
Eingriff mit einem Start- bzw. Ausgangsende der Nockenrille gelangt,
wodurch die zwei Verbindergehäuse
ihren ordnungsgemäß verbundenen
Zustand erreichen, und
einen umkehrenden bzw. Rückkehrabschnitt,
welcher nahe dem Abschlußende
der Nockenrille ausgebildet ist und adaptiert ist, um die zwei Verbindergehäuse in trennenden
bzw. Trennrichtungen zu verschieben bzw. zu verlagern, wenn der
Nachlaufstift zu dem Abschlußende
in der Nockenrille bewegt wird.
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Dementsprechend ist der umkehrende
Abschnitt nahe dem Abschlußende
der Nockenrille vorgesehen. Derart wirken, wenn Kräfte auf
die zwei Verbindergehäuse
in Trennrichtungen nach der abschließenden Stufe der Verbindung
der zwei Verbindergehäuse
wirken, derartige Kräfte,
um den Schieber zu ziehen, wodurch verhindert wird, daß der Schieber
an einer zwischenliegenden Position anhält. Daraus resultierend können die
zwei Verbindergehäuse
daran gehindert werden, nur teilweise verbunden zurückgelassen
zu werden.
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Darüber hinaus resultiert, selbst
wenn die zwei Verbindergehäuse
in trennenden Richtungen in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand gezogen
werden, dies nur darin, daß der
Nachlaufstift gegen den Rand bzw. die Kante der Nockenrille nahe dem
Abschlußende
gedrückt
wird. Derart drückt
der Nachlaufstift den Schieber nach rückwärts, um sicher zu verhindern,
daß die
zwei Verbindergehäuse
voneinander getrennt werden.
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Vorzugsweise werden beaufschlagende bzw.
Vorspannkräfte
zwischen den Verbindergehäusen
erzeugt bzw. generiert, um diese in einem Fall zu trennen, daß eine Verbindung
davon unterbrochen wird, bevor sie ihren im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand erreichen.
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Weiters bevorzugt ist ein Innenraum,
welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen in dem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand der zwei Verbindergehäuse
definiert ist, luftdicht durch wenigstens ein Abdichtglied abgeschlossen.
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Dementsprechend wird, da ein Innendruck
in dem Fall eines wasserdichten Verbinders ansteigt, wenn bzw. da
die zwei Verbindergehäuse
tiefer verbunden werden, der Schieber mit einer starken Kraft gezogen,
wenn der Nachlaufstift in den umkehrenden Abschnitt an der abschließenden Stufe
der Verbindung eintritt. Daher kann der Schieber sicher daran gehindert
werden, an einer zwischenliegenden Position anzuhalten.
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Noch weiter bevorzugt steigt ein
Innendruck des Innenraums zunehmend an, um beaufschlagende Kräfte zu erzeugen,
welche auf die Gehäuse
in Trennrichtungen wirken, wenn die zwei Gehäuse näher zueinander gebracht werden.
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Am meisten bevorzugt beaufschlagen,
wenn der Nachlaufstift den umkehrenden Abschnitt erreicht hat, die
beaufschlagenden Kräfte,
welche durch den Innendruck der zwei Gehäuse aufgebracht werden, die
zwei Gehäuse
in trennenden Richtungen, um das betätigbare Glied zu ziehen, so
daß der
Widerstand, welcher auf das betätigbare
Glied wirkt, plötzlich
abnimmt und vorzugsweise das betätigbare
Glied zu der vorgeschobenen Position mit einer Kraft zusätzlich zu
einer Trägheitskraft
bewegt wird.
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Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen
Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden
werden, daß, obwohl
Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vater- bzw. Stecker- und eines
Mutter- bzw. Buchsengehäuses
gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung, bevor sie verbunden werden bzw. sind,
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2 ist
eine Draufsicht auf das Stecker- und Buchsengehäuse, bevor sie verbunden werden,
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3 ist
ein Längsschnitt
des Stecker- und Buchsengehäuses,
bevor sie verbunden werden,
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4 ist
eine Vorderansicht des Steckergehäuses,
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5 ist
eine Vorderansicht des Buchsengehäuses,
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6 ist
eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse,
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7 ist
eine Seitenansicht des Buchsengehäuses,
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8 ist
eine Rückansicht
des Buchsengehäuses,
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9 ist
eine Bodenansicht des Buchsengehäuses,
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10 ist
eine Bodenansicht eines Schiebers bzw. einer Gleiteinrichtung, 11 ist ein Längsschnitt
des Schiebers,
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12 ist
eine Seitenansicht des Schiebers,
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13 ist
eine Draufsicht im Schnitt, welche eine Ausgangsstufe der Verbindung
des Stecker- und Buchsengehäuses
zeigt,
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14 ist
eine Draufsicht im Schnitt, welche eine zwischenliegende Stufe der
Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt,
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15 ist
eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen abgeschlossenen
Zustand der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt,
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16 ist
eine Draufsicht eines Stecker- und Buchsengehäuses gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, bevor sie verbunden sind bzw. werden,
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17 ist
eine Bodenansicht eines Schiebers,
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18 ist
eine Draufsicht im Schnitt, welche eine Ausgangsstufe der Verbindung
des Stecker- und Buchsengehäuses
zeigt,
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19 ist
eine Draufsicht im Schnitt, welche eine zwischenliegende bzw. Zwischenstufe
der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt, und
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20 ist
eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen abgeschlossenen
Zustand der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt.
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21 ist
eine Draufsicht eines Stecker- und eines Buchsengehäuses gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, bevor sie verbunden sind bzw. werden,
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22 ist
ein Längsschnitt
des Stecker- und Buchsengehäuses,
bevor sie verbunden werden,
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23 ist
eine Vorderansicht des Steckergehäuses,
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24 ist
eine Vorderansicht des Buchsengehäuses,
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25 ist
eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse, wobei ein Schieber an
einer vorgeschobenen bzw. vorbewegten Position montiert bzw. angeordnet
ist,
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26 ist
eine Seitenansicht des Buchsengehäuses, wobei der Schieber an
der vorgeschobenen Position montiert ist,
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27 ist
eine Rückenansicht
des Buchsengehäuses,
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28 ist
eine Bodenansicht des Schiebers,
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29 ist
ein Längsschnitt
des Schiebers,
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30 ist
ein teilweiser, vergrößerter Schnitt,
welcher einen Zustand zeigt, wo ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück in Eingriff
mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsloch steht,
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31 ist
eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen ursprünglich verbundenen
Zustand des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt, wobei ein bestimmter
Abschnitt vergrößert gezeigt
ist,
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32 ist
eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo das Stecker- und Buchsengehäuse
am tiefsten verbunden sind,
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33 ist
eine teilweise, vergrößerte Draufsicht,
welche einen Abschnitt einer Nockenrille nahe einem Abschlußende zeigt,
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34 ist
eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand
des Stecker- und Buchsengehäuses
zeigt,
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35 ist
ein Längsschnitt,
welcher den ordnungsgemäß verbundenen
Zustand des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt, und
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36 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Verbinder gemäß dem Stand der
Technik zeigt.
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Erste Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine erste bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 15 beschrieben.
In dem Folgenden werden zusammenpassende bzw. abgestimmte Seiten
der Verbindergehäuse
als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
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Ein Verbinder dieses Typs, welcher
verbindende bzw. Verbindungs- und trennende bzw. Trennvorgänge unter
Verwendung einer Hebel- oder Nockenwirkungsfunktion durch einen
Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung (als ein bevorzugtes bewegbares
Glied) unterstützt,
ist in dieser Ausführungsform gezeigt.
Wie in 1 bis 3 gezeigt, besteht dieser Verbinder
aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse") und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse"), welche miteinander
verbindbar sind, und ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 40 (als
ein bevorzugtes bewegbares Glied) ist in oder an dem Buchsengehäuse 20 montiert
bzw. angeordnet.
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Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt und ist derart ausgebildet,
daß eine
kleinere Aufnahme 12 von der vorderen Oberfläche eines
Hauptkörpers 11 in der
Form eines seitlich langen Blocks vorragt, wie dies auch in 4 gezeigt ist. In einem
gezeigten Beispiel ragt bzw. ragen ein oder mehrere, beispielsweise
vier größere Vater-
bzw. Steckeranschlüsse 14L in
einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise in einer
2×2-Anordnung in einem
seitlichen oder rechten Endbereich der rückwärtigen Oberfläche der
kleineren Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10, wenn von
vorne gesehen, vor und ein oder mehrere, beispielsweise vierzehn
kleinere Steckeranschlüsse 14S ragt
bzw. ragen an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise
in jeder von drei Reihen in einem verbleibenden Bereich vor.
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Das Buchsengehäuse 20 ist in ähnlicher Weise
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist
derart ausgebildet, daß eine
größere Aufnahme 22,
welche wenigstens teilweise an oder zu der äußeren Umfangsoberfläche der
kleineren Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 anpaßbar ist,
um einen im wesentlichen flachen Turmabschnitt 21 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, welcher wenigstens teilweise in oder an die kleinere
Aufnahme 12 anpaßbar
ist, wie dies auch in 5 gezeigt
ist. Ein oder mehrere abdeckende Abschnitte 23 ist bzw.
sind oberhalb und/oder unterhalb der oberen und/oder Bodenoberflächen der
größeren Aufnahme 22 ausgebildet,
während
sie um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand
beabstandet sind, wie dies in 3 gezeigt
ist, und ein oder mehrere Einsetzwege bzw. -pfade 24, in
welche(n) gleitbare Platten 41 des Schiebers 40,
welcher später
zu beschreiben ist, wenigstens teilweise einsetzbar sind, ist bzw.
sind zwischen beiden abdeckenden Abschnitten 23 und den
oberen und/oder Bodenoberflächen
der größeren Aufnahme 22 definiert.
Die Einsetzwege 24 sind an ihren seitlichen (linken und
rechten) Seiten offen, während
sie im wesentlichen an vorderen und rückwärtigen Seiten geschlossen sind.
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Innerhalb des Turmabschnitts 21 ist
bzw. sind, wie in 5 gezeigt,
ein oder mehrere, beispielsweise vier größere Hohlräume 27L, in welche größere Mutter- bzw. Buchsenanschlüsse 26L (siehe strichlierte
Linie in 5) wenigstens
teilweise aufgenommen sind, an einer oder mehreren Stufen, beispielsweise
in einer 2x2-Anordnung
ausgebildet, um im wesentlichen den größeren Steckeranschlüssen 14L in
einem seitlichen (linken) Endbereich zu entsprechen, wenn von vorne
gesehen, und ein oder mehrere, beispielsweise vierzehn kleinere
Hohlräume 27S,
in welche kleinere Buchsenanschlüsse 26S (siehe
strichlierte Linie in 3)
wenigstens teilweise aufgenommen sind, ist bzw. sind an einer oder
mehreren Stufen, beispielsweise in jeder von drei Reihen ausgebildet,
um im wesentlichen den kleineren Steckeranschlüssen 14S in einem
verbleibenden Bereich zu entsprechen.
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Ein größerer, verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 28L für ein teilweises
Verriegeln des größeren Buchsenanschlusses 26L ist
rückstellfähig bzw.
elastisch deformierbar in der seitlichen oder Bodenoberfläche von
jedem größeren Hohlraum 27L vorgesehen,
während
ein kleinerer verriegelnder Abschnitt 28S für ein teilweises
Verriegeln des kleineren Buchsenanschlusses 26S in ähnlicher
Weise rückstellfähig deformierbar
in der seitlichen oder Deckenoberfläche von jedem kleineren Hohlraum 27S vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist.
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Ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 30 macht Öffnungen
vorzugsweise in den seitlichen (linken und rechten) Oberflächen des
Turmabschnitts 21, wenn von vorne gesehen, und eine Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung 31 für ein vorzugsweise
doppeltes Verriegeln der größeren und/oder
kleineren Buchsenanschlüsse 26L, 26S ist
wenigstens teilweise in dieses Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 30 einsetzbar
(siehe 3).
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Spezifisch wird, wenn sie in das
Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 30 eingesetzt
ist bzw. wird, die Rückhalteeinrichtung 30 an
einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition (als einer
bevorzugten ersten Position) gehalten, wo verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 32 (nur
diejenigen für die
kleineren Buchsenanschlüsse 26S sind
in 3 gezeigt) vor den
entsprechenden Hohlräumen 27L, 27S angeordnet
sind. Wenn die Buchsenanschlüsse 26L, 26S wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 27L, 27S eingesetzt
und zu bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Positionen
in diesem Zustand gedrückt
werden, werden sie (teilweise) durch die verriegelnden Abschnitte 28L, 28S verriegelt
oder können
verriegelt werden. Nachfolgend treten, wenn die Rückhalteeinrichtung 31 weiter gedrückt wird,
um an einer vollständigen
verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten Position) gehalten
zu werden, die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 32 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 27L, 27S ein,
um die Buchsenanschlüsse 26L, 26S zu
ergreifen, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume 27L, 27S eingesetzt
sind, wodurch die Buchsenanschlüsse 26L, 26S (vorzugsweise
doppelt) durch die Rückhalteeinrichtung 31 verriegelt
sind bzw. werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
-
Der Schieber 40 ist in oder
an dem Buchsengehäuse 20 montierbar
bzw. anordenbar. Dieser Schieber 40 ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harz ähnlich
dem Buchsengehäuse 20 hergestellt,
wobei dieses synthetische bzw. Kunstharzmaterial vorzugsweise eine
Farbe verschieden von derjenigen des Buchsengehäuses 20 aufweist.
-
Wie in 10 bis 12 gezeigt, weist der Schieber 40 im
wesentlichen eine derartige Tor- oder U-Form auf, daß Basisenden
eines Paars von gleitbaren Platten oder Abschnitten 41 durch
eine koppelnde Platte oder einen koppelnden Abschnitt 42 gekoppelt
bzw. verbunden sind, und ist vorzugsweise seitlich (vorzugsweise
von der linken Seite) montiert bzw. angeordnet, während wenigstens
teilweise beide gleitbaren Platten 41 in die seitlichen
(oberen und unteren) Einsetzwege 24 des Buchsengehäuses 20 eingesetzt
sind bzw. werden.
-
Jede gleitbare Platte 41 ist
mit einer Hauptnockenrille bzw. -nut 44 ausgebildet. Die
Hauptnockenrille 44 erstreckt sich von dem vorderen Ende der
vorderen Kante bzw. des vorderen Rands der gleitbaren Platte 41
im wesentlichen zu einem Zentrum in Längsrichtung, während sie
zunehmend zu dem rückwärtigen Rand
bzw. der rückwärtigen Kante geneigt
ist oder vorragt. Die Neigung der Hauptnockenrille 44 ist
geringfügig
steiler an einem ausgehenden bzw. Startende 44A, und ein
Eintritt 45 der Hauptnockenrille 44 ist vorzugsweise
unter einem im wesentlichen rechten Winkel zu der vorderen Kante der
gleitbaren Platte 41 offen und ist im wesentlichen kontinuierlich
bzw. anschließend
an das Startende 44A.
-
Eine hilfsweise bzw. Hilfsnockenrille 48 ist
in einem in Längsrichtung
mittleren Abschnitt von jeder gleitbaren Platte 41, d.h.
an einer Position hinter der Hauptnockenrille 44 in bezug
auf eine drückende bzw.
Druckrichtung PD des Schiebers 40 ausgebildet und erstreckt
sich im wesentlichen parallel zu der Hauptnockenrille 44.
Ein Eintritt 49 der hilfsweisen Nockenrille 48 macht
eine weitere Öffnung
an dem vorderen Rand der gleitbaren Platte 41 im Vergleich zu
der Hauptnockenrille 44, und ein Ausgangsende 48A davon
nahe diesem Eintritt 49 ist sanfter bzw. geringer geneigt
als das Start- bzw. Ausgangsende 44A der Hauptnockenrille 44.
Die hilfsweise Nockenrille 48 ist derart angeordnet, daß das Ausgangsende 48A davon
mit der Hauptnockenrille 44 entlang einer fortschreitenden
oder drückenden
Richtung PD des Schiebers 40 überlappt.
-
Im Gegensatz dazu ragen bzw. stehen Hauptnachlauf-
bzw. -mitnehmerstifte 17, welche mit den entsprechenden
Hauptnockenrillen 44 in Eingriff bringbar sind, an in Breitenrichtung
mittleren Positionen nahe den vorderen Rändern bzw. Kanten der seitlichen
(oberen und unteren) Bodenoberflächen der
kleineren Aufnahme 12 vor, wie dies in 1 bis 4 gezeigt
ist.
-
Ein hilfsweiser Nachlaufstift bzw.
-zapfen 18, welcher wenigstens teilweise in der entsprechenden hilfsweisen
Nockenrille 48 aufgenommen ist, ragt an einer Posi tion
schräg
bzw. geneigt nach rückwärts von
jedem Hauptnachlaufstift 17 vor. Da die hilfsweisen bzw.
Hilfsnachlaufstifte 18 an Positionen weiter beabstandet
von einer eingreifenden bzw. Eingriffsoberfläche des Steckergehäuses 10 als
die Hauptnachlaufstifte 17 angeordnet sind, werden die
Hilfsnachlaufstifte 18 an den Eintritten 48A der
hilfsweisen Nockenrillen 48 an einer weiter fortgeschrittenen oder
abschließenden
Stufe der Verbindung der Gehäuse 10, 20 angeordnet.
-
Andererseits ist ein einbringendes
bzw. Eintrittsloch 47, um den Eintritt des entsprechenden Hauptnachlaufstifts 17 zu
erlauben, vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung
mittleren Position einer vorderen Platte 24A vorzugsweise
von jedem der seitlichen (oberen und unteren) Einsetzwege 24 des
Buchsengehäuses 20 ausgebildet,
und ein einbringendes Loch 46, um den Eintritt des entsprechenden
hilfsweisen Nachlaufstifts 18 zu erlauben, ist an einer
Seite des einbringenden Lochs 47 ausgebildet, wie dies
in 5 gezeigt ist. Darüber hinaus
ist eine Austrittsrille (nicht gezeigt), welche im wesentlichen
anschließend
an das entsprechende einbringende Loch 47 ist, vorzugsweise
im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position der
größeren Aufnahme 22 ausgebildet,
und eine Austrittsrille 29, welche im wesentlichen an das
entsprechende einbringende Loch 46 anschließt, ist
an einer Seite der ersteren Austrittsrille ausgebildet. Diese Austrittsrillen
erlauben den wenigstens teilweisen Eintritt der Haupt- und Hilfsnachlaufstifte 17 und 18.
-
Ein Griff bzw. Handgriff 50,
welcher verwendet wird, um den Schieber 40 handzuhaben
bzw. zu manipulieren oder einzusetzen und zu entfernen bzw. zu entnehmen,
ist an der äußeren Oberfläche des
Basisendes von jeder gleitbaren Platte 41 des Schiebers 40 ausgebildet.
Wie in 10 und 11 gezeigt, ist ein rückstellfähig deformierbares
verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 52 an einem Griff 50 ausgebildet
und eine verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue 53 ist an
dem vorderen Ende davon ausgebildet.
-
Andererseits ist eine Austrittsrille 55,
um den Griff 50 des Schiebers 40 zum Zweck eines
Austretens aufzunehmen, an dem seitlichen (linken) Ende des oberen
abdeckenden Abschnitts 23 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet,
wenn von vorne gesehen, wie dies in 6 gezeigt
ist, und eine Austrittsrille 55A zum Aufnehmen des verriegelnden
Stücks 52 ist
an dem seitlichen (linken) Ende des unteren ab deckenden Abschnitts 23 ausgebildet,
wie dies in 9 gezeigt
ist. Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 56, in welches
die verriegelnde Klaue 53 des verriegelnden Stücks 52 wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, ist an dem vorderen Ende der Austrittsrille 55A ausgebildet.
-
Vorzugsweise jede gleitbare Platte 41 des Schiebers 40 ist
mit einem ersten oder teilweisen verriegelnden Stück 57 an
einer Position entsprechend einem im wesentlichen in Längsrichtung
mittleren Abschnitt der Hauptnockenrille 44 ausgebildet
und zu der rückwärtigen Kante
verschoben bzw. verlagert, wie dies in 10 und 11 gezeigt
ist. Die teilweisen verriegelnden Stücke 57 kragen zu den
Basisenden der gleitbaren Platten 41 vor und sind rückstellfähig deformierbar
bzw. verformbar, und ein oder mehrere Vorsprünge bzw. Erhebungen 58 sind
an den äußeren Oberflächen der
vorragenden Enden davon ausgebildet.
-
Andererseits ist, wie in 2 gezeigt, eine lange Rille
bzw. Nut 60 in einem (vorzugsweise im wesentlichen in Längsrichtung
mittleren) Teil von jedem abdeckenden Abschnitt 23 des
Buchsengehäuses 20 entlang
der rückwärtigen Kante
oder an einem rückwärtigen Rand-
bzw. Kantenabschnitt davon ausgebildet. Die Vorsprünge 58 der
teilweisen verriegelnden Stücke 57 sind
bewegbar wenigstens teilweise in die langen Rillen 60 einpaßbar. Die
gegenüberliegenden
Enden von jeder langen Rille 60 sind an der äußeren Oberfläche geschlossen
und ein oder mehrere verriegelndes) Loch (Löcher) 61, in welches)
der Vorsprung 58 des entsprechenden teilweisen verriegelnden
Stücks 57 wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, ist bzw. sind in den inneren Oberflächen der geschlossenen Abschnitte
ausgebildet, wie dies in 8 gezeigt
ist.
-
Der Schieber 40 ist an einer
zurückgezogenen
Position gehalten, wenn die gleitbaren Platten 41 des Schiebers 40 wenigstens
teilweise in die Einsetzwege 24 des Buchsengehäuses 20 seitlich
(von der linken Seite von 2)
eingesetzt sind und die Vorsprünge 58 der
teilweisen verriegelnden Stücke 57 in die
verriegelnden Löcher 61 an
den seitlichen oder linken Enden der langen Rillen 60 in 2 fallen. An dieser zurückgezogenen
Position sind die Eintritte 45 der Hauptnockenrillen 44 im
wesentlichen mit den einbringenden Löchern 47 des Buchsengehäuses 20 ausgerichtet,
wie dies in 2 gezeigt
ist.
-
Andererseits wird, wenn der Schieber 40 in der
drückenden
Richtung PD gedrückt
wird, bis die koppelnde bzw. Kopplungsplatte 42 im wesentlichen in
Kontakt mit einer seitlichen (linken) Oberfläche 20A des Buchsengehäuses 20 gelangt,
eine vorgerückte
Position erreicht. An dieser vorgerückten Position ist die verriegelnde
Klaue 53 des verriegelnden Stücks 52 wenigstens
teilweise in das verriegelnde Loch 56 des abdeckenden Abschnitts 23 eingepaßt, um verriegelt
zu sein bzw. zu werden, wie dies in 9 gezeigt
ist.
-
Jeder der oberen und unteren, abdeckenden Abschnitte 23 des
Buchsengehäuses 20 ist
mit einem Bestätigungsfenster 65 für ein (visuelles
und/oder automatisches) Bestätigen
ausgebildet, ob der Schieber 40 im wesentlichen ordnungsgemäß an der zurückgezogenen
Position angeordnet ist oder nicht. Spezifisch weist jedes Bestätigungsfenster 65 eine im
wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Form auf und ist an
einer Position geringfügig
vor der oben erwähnten
langen Rille 60 und in dem Längsmittelpunkt des abdeckenden
Abschnitts 23 angeordnet, wie dies in 2 gezeigt ist.
-
Nur wenn sich der Schieber 40 an
der zurückgezogenen
Position befindet, ist die rückseitige Kante
des Ausgangsendes 44A der Hauptnockenrille 44 von
jeder gleitbaren Platte 41 im wesentlichen in dem gesamten
entsprechenden Bestätigungsfenster 65 angeordnet.
Wenn der Schieber 40 vor der zurückgezogenen Position angeordnet
ist, ist ein Teil von jeder Hauptnockenrille 44 in dem
Bestätigungsfenster 65 angeordnet.
-
Es sind auch oder alternativ Mittel
vorgesehen, um durch ein Ermitteln bzw. Fühlen mit einer Hand zu detektieren,
ob der Schieber 40 die vorbewegte Position erreicht hat
oder nicht. Zu diesem Zweck ist die koppelnde Platte 42 des
Schiebers 40 mit einem seitlich oder vertikal langen Vertiefung
bzw. Aussparung 70 an der Rückseite, vorzugsweise im wesentlichen
an einer mittleren Position in bezug auf eine Höhenrichtung ausgebildet, wie
dies in 12 gezeigt ist.
-
Andererseits ist an der Rückseite
der seitlichen oder linken Oberfläche 20A des Buchsengehäuses 20 ein
vorragender Abschnitt bzw. Bereich 72, welcher wenigstens
teilweise in die Vertiefung 70 des Schiebers 40 einpaßbar ist,
vorzugsweise im wesentlichen an einer mittleren Position in bezug
auf eine Höhenrichtung
ausgebildet, wie dies in 8 gezeigt
ist. Eine vorragende Höhe dieses
vorragenden Abschnitts 72 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich
der Dicke der koppelnden Platte 42 eingestellt bzw. festgelegt.
Dementsprechend wird, wenn der Schieber 40 die vorgerückte Position
erreicht, d.h. die koppelnde Platte 42 davon im wesentlichen
in Kontakt mit der linken Oberfläche 20A des
Buchsengehäuses 20 gelangt,
der vorragende Abschnitt 72 wenigstens teilweise in die
Vertiefung 70 eingepaßt
und eine vorragende Oberfläche 72A des
vorragenden Abschnitts 72 ist im wesentlichen bündig mit
einer äußeren Oberfläche 42A der
koppelnden Platte 42, wie dies in 15 gezeigt ist.
-
Als nächstes werden die Funktionen
dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben.
-
In dem Buchsengehäuse 20 sind die Buchsenanschlüsse bzw.
-kontakte 26L, 26S wenigstens teilweise in die entsprechenden
Hohlräume 27L, 27S eingesetzt
und wenigstens teilweise darin aufgenommen, indem sie vorzugsweise
doppelt durch die Rückhalteeinrichtung 31 verriegelt
sind.
-
Gleichzeitig ist der Schieber 40 in
oder an dem Buchsengehäuse 20 vorab
montiert bzw. angeordnet. Die gleitbaren Platten 41 des
Schiebers 40 sind wenigstens teilweise in die Einsetzwege 24 seitlich
(von der linken Seite) des Buchsengehäuses 20 eingesetzt
und der Schieber 40 wird in der drückenden Richtung PD zu der
vorgerückten
Position vorzugsweise in einem Hub gedrückt. Wie in 9 gezeigt, ist wenigstens ein Teil der
verriegelnden Klaue 53 des verriegelnden Stücks 52 rückstellfähig in das verriegelnde
Loch 56 eingepaßt,
um den Schieber 40 an der vorgerückten Position zu halten.
-
Das Buchsengehäuse 20 wird zu einer
Stelle eines Verbindungsvorgangs mit dem Steckergehäuse 10 transportiert,
wobei der Schieber 40 an der vorgerückten Position montiert ist.
Vor der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wird
der Schieber 40 in Richtung zu oder zu der zurückgezogenen
Position zurückgezogen.
In diesem Fall wird, wenn die seitlichen (oberen und unteren) Griffe 50 (ein
Griff ist das verriegelnde Stück 52)
des Schiebers 40 beispielsweise durch Finger gehalten werden,
das verriegelnde Stück 52 rückstellfähig nach
innen deformiert, um zu bewirken, daß die verriegelnde Klaue 53 im
wesentlichen aus dem verriegelnden Loch 56 austritt, wodurch
der verriegelte Zustand aufgehoben wird. Dementsprechend wird der
Schieber 40 gezogen oder betätigt oder kann gezogen oder
betätigt
werden, während
die Griffe 50 gehalten werden. In der Zwischenzeit werden
die teilweisen verriegelnden Stücke 57 entlang
der langen Rillen 60 zurückgeführt. Wenn der Schieber 40 stoppt,
indem er auf den abfallenden Bereich der Vorsprünge 58 in die verriegelnden
Löcher 61 gezogen
wird, wird der Schieber 40 an der zurückgezogenen Position gehalten,
wie dies in 2 gezeigt
ist. Hier kann durch ein Betrachten oder Überprüfen durch das Bestätigungsfenster 65 bestätigt werden,
ob der Schieber ordnungsgemäß zu der
zurückgezogenen
Position rückgeführt wurde
oder nicht.
-
Wenn der Schieber 40 zu
der ordnungsgemäßen zurückgezogenen
Position zurückgeführt ist, wird
das Steckergehäuse 10 wenigstens
teilweise in die größere Aufnahme 22 des
Buchsengehäuses 20 eingepaßt oder
kann eingepaßt
werden, wie dies durch einen Pfeil in 2 angedeutet
ist. Dann treten die Hauptnachlaufstifte 17 des Steckergehäuses 10 wenigstens
teilweise in die Eintritte 45 der Hauptnockenrillen 44 durch
die einbringenden Löcher 47 ein. Wenn
das Steckergehäuse 10 weiter
gedrückt
wird, drücken
die Hauptnachlaufstifte 17 die rückwärtigen Kanten bzw. Ränder (oberen
Ränder
in 13) der Ausgangsenden 44A,
wie dies in 13 gezeigt
ist, wodurch der Schieber 40 um einen bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Abstand entlang der Neigung der Ausgangsenden 44 zu
der vorgerückten
Position bewegt wird. Daraus resultierend treten die Hauptnachlaufstifte 17 in
die Hauptnockenrillen 44 ein und werden durch die vorderen
Ränder bzw.
Kanten der Ausgangsenden 44A gefangen oder ergriffen, wodurch
das Lösen
bzw. Trennen des Steckergehäuses 10 verhindert
wird.
-
Wenn die Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 fortschreitet,
bis die Hauptnachlaufstifte 17 derartige Positionen erreichen,
um durch die vorderen Ränder
der Ausgangsenden 44A der Hauptnockenrillen 44 gefangen
oder ergriffen zu werden, sind die hilfsweisen Nachlaufstifte 18 an
oder bei den Eintritten 49 der hilfsweisen Nockenrillen 48 angeordnet (siehe 13).
-
Nachfolgend wird der Schieber 40 in
der drückenden
Richtung PD zu der vorgerückten
Position gedrückt,
wie dies durch einen Pfeil in 13 angedeutet
ist. Daher wird, wie in 14 gezeigt,
das Steckergehäuse 10 zunehmend
in das Buchsengehäuse 20 gedrückt, indem
hauptsächlich
die vorderen Ränder
bzw. Kanten der Hauptnockenrillen 44 die Nachlauf- bzw.
Nachfolgestifte 17 drücken
oder ergreifen. In der Zwischenzeit werden die Hilfsnachlaufstifte 18 in
die Hilfsnockenrillen 48 bewegt und das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 werden
bzw. sind ordnungsgemäß verbunden,
wenn die Hilfsnachlaufstifte 18 zu Abschlußenden 48B der
hilfsweisen Nockenrillen 48 bewegt sind bzw. werden.
-
Wenn der Schieber 40 in
der drückenden Richtung
PD zu der vorgerückten
Position auf diese Weise gedrückt
wird, wird die verriegelnde Klaue 53 des verriegelnden
Stücks 52 wenigstens
teilweise in das verriegelnde Loch 56 eingepaßt, um verriegelt
zu werden, wie dies oben beschrieben ist (siehe 9). Gleichzeitig werden bzw. sind die
zwei Gehäuse 10, 20 in
ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand verriegelt. Ob der Schieber 40 ordnungsgemäß zu der
vorgerückten
Position gedrückt
wurde oder nicht, kann durch ein Berühren der äußeren Oberfläche 42A der
koppelnden Platte 42 des Schiebers 40, insbesondere
eines Teils der äußeren Oberfläche 42A nahe
der Vertiefung 70 mit der Hand bestätigt werden.
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In dem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand können
die zwei Gehäuse 10, 20 daran
gehindert werden, in einer Rotationsrichtung zu schütteln bzw.
zu wackeln oder verschwenkend in bezug aufeinander durch das Verriegeln
an zwei Positionen mit Hilfe der Hauptnachlaufstifte 17 und
der hilfsweisen Nachlaufstifte 18 verschoben zu werden.
Die Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wird
im wesentlichen durch die Führung
abgeschlossen bzw. vervollständigt,
welche durch den Eingriff der Hauptnachlaufstifte 17 und
der Hauptnockenrillen 44 erbracht wird, und die Führung, welche
durch den Eingriff der hilfsweisen Nachlaufstifte bzw. Mitnehmerstifte 18 und die
hilfsweisen Nockenrillen 48 erbracht wird, ist nur sekundär. Dementsprechend
können
die hilfsweisen Nockenrillen 48 ausgebildet sein, daß sie kürzer als die
Hauptnockenrillen 44 sind, und können so angeordnet sein, um
wenigstens teilweise die Hauptnockenrillen 44 entlang einer
Seitenrichtung oder im wesentlichen entlang der drückenden
Richtung PD zu überlappen.
Derart kann die Länge
der Hauptnockenrillen 44 länger sein und die Neigung davon
kann geringer im Vergleich zu einem Fall sein, wo die Hilfsnockenrillen 48 nicht
die Hauptnockenrillen 44 überlappen. Daher können Betätigungskräfte, welche
verwendet werden, um den Schieber 40 nach vorne zu bewegen
und zurückzuziehen,
reduziert werden.
-
Dementsprechend wird, um einen Verbinder zur
Verfügung
zu stellen, welcher leicht verbunden und stabil ohne ein Schütteln bzw.
Wackeln verbunden gehalten werden kann, eines 20 eines Paars von Verbindergehäusen 10, 20,
welche miteinander verbindbar sind, mit einem Schieber 40 versehen.
Das andere Verbindergehäuse 10 wird
mit Hauptnachlaufstiften 17 und Hilfsnachlaufstiften 18 versehen, welche
an unterschiedlichen Positionen von den Hauptnachlaufstiften 17 angeordnet
sind. Der Schieber 40 ist mit Hauptnockenrillen 44 für ein Führen der Hauptnachlaufstifte 17,
bis die Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 20 abgeschlossen
ist, und mit Hilfsnockenrillen 48 ausgebildet, welche mit
den Hilfsnachlaufstiften 18 zu einem gewünschten
(vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Zeitpunkt innerhalb einer Periode
oder eines Hubs von einer zwischenliegenden Stufe der Verbindung
der zwei Verbindergehäuse 10, 20 zu
einem abschließenden
Zeitpunkt der Verbindung in Eingriff bringbar sind.
-
Zweite Ausführungsform
-
Ein Verbinder einer zweiten bevorzugten Ausführungsform,
welche in 16 bis 20 gezeigt ist, weist im
wesentlichen dieselbe Konstruktion wie diejenige der ersten Ausführungsform
auf, wobei sich jedoch die Positionen der hilfsweisen Nockenrillen und
der hilfsweisen Nachlauf- bzw. Mitnehmerstifte von denjenigen der
ersten Ausführungsform
unterscheiden. Nachfolgend wird keine wiederholte Beschreibung betreffend
dieselbe oder ähnliche
Konstruktion wie die erste Ausführungsform
gegeben.
-
Ein Schieber 40 weist eine
derartige Tor- oder U-Form auf, daß Basisenden eines Paars von gleitbaren
Platten 41 durch eine koppelnde bzw. Kopplungsplatte 42 gekoppelt
sind, und Hauptnockenrillen 44 ähnlich zu denjenigen der ersten
Ausführungsform
sind vorzugsweise in beiden gleitbaren Platten 41 ausgebildet.
Wie in 17 gezeigt, ist bzw.
sind eine oder mehrere hilfsweise(n) Nockenrille(n) 68 hinter
den Hauptnockenrillen 44 in bezug auf eine Verbindungsrichtung
CD der zwei Gehäuse 10, 20 ausgebildet.
Vorzugsweise weist jede hilfsweise Nockenrille 68 ihr Ausgangsende
an einem Ende der entsprechenden gleitbaren Platte 41 gegenüberliegend
von der koppelnden Platte 42 auf und erstreckt sich in
einer Richtung geringfügig
geneigt zu einer Rückzugsrichtung
des Schiebers 40 zwischen dem Ausgangsende und einem Abschlußende 68B.
-
Andererseits steht in einem Steckergehäuse 10 ein
Hauptnachlauf- bzw. -mitnehmerstift 17, welcher mit der
entsprechenden Hauptnockenrille 44 in Eingriff bringbar
ist, vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren
Position nahe der vorderen Kante von jeder der seitlichen (oberen und
unteren) Oberflächen
einer kleineren Aufnahme 12 und ein hilfsweiser Nachlaufstift 19,
welcher mit der entsprechenden hilfsweisen Nockenrille 68 an
einer abschließenden
oder fortgeschrittenen Stufe der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 in
Eingriff bringbar ist, ragt an einer Position geneigt nach vorne
von jedem Hauptnachlaufstift 17 vor, wie dies in 16 gezeigt ist.
-
Andererseits sind ein einbringendes
Loch 47 zum Erlauben des Eintritts des entsprechenden Hauptnachlaufstifts 17 und
ein einbringendes Loch 69 zum Erlauben des Eintritts des
entsprechenden hilfsweisen Nachlaufstifts 68 in einer vorderen
Platte 24A von vorzugsweise jedem eines oberen und eines unteren
Einsetzwegs 24 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist eine Austrittsrille (nicht gezeigt) im wesentlichen anschließend an
das entsprechende einbringende Loch 47 vorzugsweise im
wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position einer
größeren Aufnahme 22 ausgebildet, und
eine Austrittsrille 33 im wesentlichen anschließend an
das entsprechende einbringende Loch 69 ist an einer Seite
der Austrittsrille ausgebildet. Diese Austrittsrillen erlauben den
Eintritt der Haupt- und Hilfsnachlaufstifte 17 und 19.
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Als nächstes werden die Funktionen
dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn das Steckergehäuse 10 wenigstens teilweise
in die größere Aufnahme 22 des
Buchsengehäuses 20 eingepaßt ist,
wobei der Schieber 40 im wesentlichen ordnungsgemäß an der
zurückgezogenen
Position angeordnet ist, treten die Hauptnachlaufstifte 17 des
Steckergehäuses 10 wenigstens
teilweise in die Eintritte 45 der Hauptnockenrillen 44 durch
die einbringenden Löcher 47 und
die Austrittsrillen und die hilfsweisen Nachlaufstifte 19 treten
wenigstens teilweise in die Austrittsrillen 33 durch die einbringenden
Löcher 69 ein.
Wenn das Steckergehäuse 10 weiter
gedrückt
wird, wird der Schieber 40 um einen bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Abstand entlang der Neigung der Hauptnockenrillen 44 zu
einer vorgerückten
Position bewegt.
-
Nachfolgend wird, wenn der Schieber 40 in der
drückenden
Richtung PD zu der vorgerückten Position
gedrückt
wird, wie dies durch einen Pfeil in 18 angedeutet
ist, das Steckergehäuse 10 zunehmend
in das Buchsengehäuse 20 hauptsächlich durch
eine Nockenwirkung gedrückt
oder gezogen, welche durch die vorderen Ränder bzw. Kanten der Hauptnockenrillen 44 gezeigt
wird, welche die Nachlaufstifte bzw. Mitnehmerzapfen 17 drücken, wie
dies in 19 gezeigt ist.
-
Wenn der Schieber 40 in
der drückenden Richtung
PD zu der vorgerückten
Position auf diese Weise gedrückt
wird und die Hauptnachlaufstifte 17 wenigstens teilweise
zu Positionen in Richtung zu den Abschlußenden der Hauptnockenrillen 44 über die
Längsmitten
eingesetzt sind, d.h. die abschließende Stufe der Verbindung
der zwei Gehäuse 10, 20 erreicht
wird, treten die hilfsweisen Nachlaufstifte 19 wenigstens
teilweise in die hilfsweisen Nockenrillen 68 ein, nachdem
sie an den Eintritten der hilfsweisen Nockenrillen 68 angeordnet
sind (siehe 19). Wenn
der Schieber 40 fortgesetzt in der drückenden Richtung PD zu der
vorgerückten
Position gedrückt wird,
werden die Hauptnachlaufstifte 17 zu Abschlußenden 44B der
Hauptnockenrillen 44 bewegt und die Hilfsnachlaufstifte 19 werden
zu den Abschlußenden 68B der
Hilfsnockenrillen 68 bewegt, wie dies in 20 gezeigt ist. Dementsprechend sind
bzw. werden das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 im
wesentlichen ordnungsgemäß verbunden.
-
Ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
können
die zwei Gehäuse 10, 20 an
einem Schütteln bzw.
Wackeln in einer Rotationsrichtung gehindert werden, da die Haupt-
und Hilfsnachlaufstifte 17 und 19 des Steckergehäuses 10 und
die Haupt- und Hilfsnockenrillen 44, 68 von
vorzugsweise beiden Seitenplatten 41 an zwei verriegelnden
Positionen in dem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand in Eingriff gebracht werden. Zusätzlich gelangen im Vergleich
zu der ersten Ausführungsform
die hilfsweisen Nachlaufstifte 19 in Eingriff mit den hilfsweisen
Nockenrillen 68 zu einem späteren Zeitpunkt, welcher unmittelbar
davor liegt, bevor die Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 abgeschlossen
ist. Derart kann die Länge
der hilfsweisen Nockenrillen 68 noch verkürzt werden
und im Gegenzug können
die Hauptnockenrillen 44 als ein Kernelement des Verbindungsvorgangs dementsprechend
länger
gemacht werden. Es kann daher eine Betätigungskraft, welche für den Verbindungsvorgang
erforderlich ist, weiter im Vergleich zu der ersten Ausführungsform
reduziert werden.
-
Andere Ausführungsformen
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
-
- (1) In der vorangehenden Ausführungsform
ist ein haltender bzw. Haltemechanismus durch die hilfsweisen Nockenrillen
und die hilfsweisen Nachlaufstifte gebildet. Statt eines derartigen
Nockenmechanismus kann der haltende Mechanismus ein Verriegelungsarm
(rückstellfähig verriegelndes Mittel)
sein, um einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Partner zu ergreifen,
wenn die Verbindung abgeschlossen ist. In einem derartigen Fall
kann der Verriegelungsarm zwischen dem Schieber und dem Verbindergehäuse oder
zwischen den zwei Verbindergehäusen
in Eingriff gebracht werden.
- (2) Obwohl die hilfsweisen Rillen in dem Schieber ausgebildet
sind und die hilfsweisen Nachlaufstifte an dem Steckergehäuse in der
vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige
Anordnung beschränkt.
Beispielsweise kann die Anordnung der hilfsweisen Nockenrillen und
der hilfsweisen Nachlaufstifte umgekehrt sein.
- (3) Der Schieber kann in oder an dem Steckergehäuse montiert
bzw. angeordnet sein.
- (4) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Schieber
beschrieben wurde, welcher im wesentlichen linear entlang der drückenden
Richtung bewegbar ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung
auch auf Verbinder anwendbar ist, in welchen die Nockenwirkung durch
ein unterschiedliches bewegbares Element, wie beispielsweise einen
rotierbaren oder verschwenkbaren Hebel, ein bewegbares Element,
welches im wesentlichen entlang eines nicht-linearen Weg bewegbar
ist, etc. gezeigt ist.
-
Dritte Ausführungsform>
-
Nachfolgend wird eine dritte bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 21 bis 35 beschrieben.
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Ein Verbinder des Typs, welcher Verbindungs-
und Trennvorgänge
unter Verwendung einer Hebelfunktion oder einer Nockenwirkung durch
einen Schieber (als einem bevorzugten betätigbaren Element) verwendet,
ist in dieser Ausführungsform
gezeigt. Wie in 21 und 22 gezeigt, besteht dieser Verbinder
aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10, (nachfolgend
lediglich "Steckergehäuse") und einem Mutter-
bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend
lediglich "Buchsengehäuse"), welche miteinander
verbindbar sind, und ein Schieber 40 (als ein bevorzugtes
bewegbares Glied) ist in oder an dem Buchsengehäuse 20 zu montieren.
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Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt und ist derart ausgebildet,
daß eine
kleinere Aufnahme 12 von der vorderen Oberfläche eines
Hauptkörpers 11 in der
Form eines seitlich langen Blocks vorragt, wie dies auch in 23 gezeigt ist. In einem
gezeigten Beispiel ragt bzw. ragen ein oder mehrere, beispielsweise
vier größere Vater-
bzw. Steckeranschlüsse 14L in
einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise in einer
2×2-Anordnung in einem
seitlichen oder rechten Endbereich der rückwärtigen Oberfläche der
kleineren Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10, wenn von
vorne gesehen, vor und ein oder mehrere, beispielsweise vierzehn
kleinere Steckeranschlüsse 14S ragt
bzw. ragen an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise
in jeder von drei Reihen in einem verbleibenden Bereich vor.
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Das Buchsengehäuse 20 ist in ähnlicher Weise
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist
derart ausgebildet, daß eine
größere Aufnahme 22,
welche wenigstens teilweise an oder zu der äußeren Umfangsoberfläche der
kleineren Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 anpaßbar ist,
um einen im wesentlichen flachen Turmabschnitt 21 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist, welcher wenigstens teilweise in oder an die kleinere
Aufnahme 12 anpaßbar
ist, wie dies auch in 24 gezeigt
ist. Ein Dichtring 123 (als ein bevorzugtes "dichtendes bzw. Dichtglied"), welches rückstellfähig im wesentlichen
in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der
kleineren Aufnahme 12 gebracht werden kann, ist an dem
Turmabschnitt 21, vorzugsweise im wesentlichen an einer
Rückseite der äußeren Umfangsoberfläche des
Turmabschnitts 21 montiert bzw. angeordnet. Darüber hinaus
ist eine mit einem Boden ausgebildete rohrförmige Kappe 124 an
oder auf ein vorderes Teil des Turmabschnitts 21 anzupassen,
um dadurch den Dichtring 123 zu verriegeln, damit er nicht
austritt bzw. herausfällt.
Ein oder mehrere abdeckende Abschnitte 125 ist bzw. sind
oberhalb und/oder unterhalb der seitlichen (oberen und/oder Boden-)
Oberflächen
der größeren Aufnahme 22 ausgebildet,
während
sie um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand
beabstandet sind, und ein oder mehrere Einsetzwege bzw. -pfade 126,
in welche(n) eine oder mehrere gleitbare Platte(n) 41 des
Schiebers 40, welcher später zu beschreiben ist, wenigstens
teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind zwischen beiden abdeckenden
Abschnitten 125 und den seitlichen (oberen und/oder Boden-)
Oberflächen
der größeren Aufnahme 22 definiert.
Die Einsetzwege 126 sind an ihren seitlichen (linken und
rechten) Seiten im wesentlichen offen, während sie im wesentlichen an
vorderen und rückwärtigen Seiten
geschlossen sind.
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Innerhalb des Turmabschnitts 21 ist
bzw. sind, wie in 24 gezeigt,
ein oder mehrere, beispielsweise vier größere Hohlräume 128L, in welche größere Mutter- bzw. Buchsenanschlüsse 127L (nicht
im Detail gezeigt, jedoch größer als
kleinere Buchsenanschlüsse 127S,
welche unmittelbar beschrieben sind und ähnlich dazu in roher bzw. grober Konstruktion)
wenigstens teilweise aufgenommen sind, vorzugsweise in einer 2×2-Anordnung
ausgebildet, um im wesentlichen den größeren Steckeranschlüssen 14L in
einem seitlichen (linken) Endbereich zu entsprechen, wenn von vorne
gesehen, und ein oder mehrere, beispielsweise vierzehn kleinere Hohlräume 128S,
in welche kleinere Buchsenanschlüsse 127S wenigstens
teilweise aufgenommen sind, ist bzw. sind vorzugsweise in jeder
von drei Reihen ausgebildet, um im wesentlichen den kleineren Steckeranschlüssen 14S in einem
verbleibenden Bereich zu entsprechen. Die entsprechenden Hohlräume 128L, 128S weisen
offene vordere und rückwärtige Enden
auf, und die kleineren Buchsenanschlüsse 127S können an
ihren Vorderanschlagpositionen durch ein wenigstens teilweises Abdecken
der vorderen Enden der kleineren Hohlräume 128S durch die oben
erwähnte
Kappe 124 gestoppt bzw. angehalten werden. Ein eingreifendes
bzw. Eingriffsloch 129, welches mit den vorderen Enden
von umgebenden Wänden
der vier größeren Hohlräume 28L in
Eingriff bringbar ist, und ein oder mehrere Anschlußeinsetzlöcher 130,
welche an Positionen im wesentlichen entsprechend den entsprechenden
kleineren Hohlräumen 28S vorgesehen
sind und den Durchtritt der entsprechenden kleineren Anschlüsse bzw.
Kontakte 14S erlauben, sind in der vorderen Oberfläche der Kappe 124 ausgebildet.
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Ein rohrförmiger Anschlußverbindungsabschnitt 131,
welcher mit einem rückstellfähigen Kontaktstück (nicht
gezeigt) im Inneren versehen ist, ist an einem vorderen Teil von
jedem der größeren und kleineren
Buchsenanschlüsse 127L, 127S ausgebildet.
Wenn ein zusammenpassender Steckeranschluß 14L, 14S wenigstens
teilweise in den einen Anschluß verbindenden
Abschnitt bzw. Anschlußverbindungsabschnitt 131 von
vorne eingesetzt wird, wird das rückstellfähige Kontaktstück rückstellfähig im wesentlichen
in Kontakt mit diesem Steckeranschluß 14L, 14S gebracht,
um eine elektrische Verbindung aufzubauen. Darüber hinaus ist ein Trommelabschnitt 132 als
ein bevorzugter verbindender Abschnitt an einem rückwärtigen Teil
von jedem Buchsenanschluß 127L, 127S vorgesehen
und in Verbindung mit einem Ende eines Drahts 133 und einem
rückstellfähigen oder
Gummistopfen 134 (als ein bevorzugtes "Dichtglied") gecrimpt oder gebogen oder gefaltet,
um an dem Ende des Drahts 133 montiert bzw. angeordnet
zu werden. Die äußere Umfangsoberfläche des
Gummistopfens 134 kann rückstellfähig in unmittelbaren Kontakt
mit der inneren Umfangsoberfläche
eines rückwärtigen Teils
des Hohlraums 28L, 28S gebracht werden.
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Ein größerer verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 136L für ein teilweises
Verriegeln des größeren Buchsenanschlusses 127L ist
rückstellfähig bzw.
elastisch deformierbar in der seitlichen (Boden-) Oberfläche von
jedem größeren Hohlraum 28L vorgesehen,
während
ein kleinerer verriegelnder Abschnitt 136S für ein teilweises
Verriegeln des kleineren Buchsenanschlusses 127S in ähnlicher
Weise rückstellfähig deformierbar
in der seitlichen (Decken-) Oberfläche von jedem kleineren Hohlraum 28S vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist. Ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 137 ist
vorzugsweise in jeder der seitlichen (linken und rechten) Oberflächen des
Turmabschnitts 21, wenn von vorne gesehen, ausgebildet
und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 138 für ein vorzugsweise
doppeltes Verriegeln der größeren und/oder
kleineren Buchsenanschlüsse 127L, 127S ist
wenigstens teilweise in dieses Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 137 einsetzbar,
wie dies in 26 gezeigt
ist.
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Spezifisch wird, wenn sie wenigstens
teilweise in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 137 eingesetzt
ist bzw. wird, die Rückhalteeinrichtung 138 an einer
teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition (als einer bevorzugten
ersten Position) gehalten, wo verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 39 (nur
diejenigen für
die kleineren Buchsenanschlüsse 127S sind
in 22 gezeigt) vor den
entsprechenden Hohlräumen 28L, 28S angeordnet
sind. Wenn die Buchsenanschlüsse 127L, 127S wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 128L, 128S eingesetzt
und zu bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Positionen
in diesem Zustand gedrückt
werden, werden sie (teilweise) durch die verriegelnden Abschnitte 136L, 136S verriegelt
werden. Nachfolgend treten, wenn die Rückhalteeinrichtung 138 weiter
gedrückt
wird, um an einer vollständigen
verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten Position)
gehalten zu werden, die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 39 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 128L, 127S ein,
um die Buchsenanschlüsse 127L, 126S zu
ergreifen, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume 128L, 127S eingesetzt
sind, wodurch die Buchsenanschlüsse 127L, 126S vorzugsweise
doppelt verriegelt sind bzw. werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
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Der Schieber 40 ist in oder
an oder auf dem Buchsengehäuse 20 montierbar
bzw. anordenbar. Dieser Schieber 40 ist beispielsweise
aus einem synthetischen Harz ähnlich
dem Buchsengehäuse 20 hergestellt,
wobei dieses synthetische bzw. Kunstharzmaterial vorzugsweise eine
Farbe verschieden von derjenigen des Buchsengehäuses 20 aufweist. Wie
in 28 und 29 gezeigt, weist der Schieber
40 im wesentlichen eine derartige Tor- oder U-Form auf, daß Basisenden
eines Paars von gleitbaren Platten 41 durch eine koppelnde
Platte 42 gekoppelt oder verbunden sind, und ist vorzugsweise
seitlich (vorzugsweise entweder von der linken oder rechten Seite)
montiert bzw. angeordnet, während
wenigstens teilweise beide gleitbaren Platten 41 in die
seitlichen (oberen und unteren) Einsetzwege 126 des Buchsengehäuses 20 eingesetzt
sind bzw. werden.
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Vorzugsweise jede gleitbare Platte 41 ist
mit einer Nockenrille bzw. -nut 44 ausgebildet. Die Nockenrille 44 erstreckt
sich von dem vorderen Ende der vorderen Kante bzw. des vorderen
Rands der gleitbaren Platte 41 in Richtung zu oder im wesentlichen
zu einem Zentrum in Längsrichtung,
während sie
insgesamt zunehmend zu dem rückwärtigen Rand
bzw. der rückwärtigen Kante
geneigt ist oder vorragt, wie dies später beschrieben ist. Ein Eintritt 45 der
Nockenrille 44 ist vorzugsweise im wesentlichen unter einem
rechten Winkel zu der vorderen Kante der gleitbaren Platte 41 offen
und ist im wesentlichen kontinuierlich bzw. anschließend an
das Startende 44A.
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Im Gegensatz dazu steht bzw. stehen
ein oder mehrere Nachlauf- bzw. Mitnehmerstift(e) 17, welcher)
mit den entsprechenden Nockenrillen 44 in Eingriff bringbar
ist bzw. sind, vorzugsweise im wesentlichen an in Breitenrichtung
mittleren Positionen nahe den vorderen Rändern bzw. Kanten der oberen und
unteren Bodenoberflächen
der kleineren Aufnahme 12 vor, wie dies in 21 bis 23 gezeigt
ist. Weiters ist ein einbringendes bzw. Eintrittsloch 47,
um den Eintritt des entsprechenden Nachlaufstifts 17 zu erlauben,
vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren
Position einer vorderen Platte 126A vorzugsweise von jedem
der seitlichen (oberen und unteren) Einsetzwege 126 des
Buchsengehäuses 20 ausgebildet,
wie dies in 24 gezeigt
ist.
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Ein Griff bzw. Handgriff 50,
welcher verwendet wird, um den Schieber 40 handzuhaben
bzw. zu manipulieren (vorzugsweise einzusetzen und zu entfernen
bzw. zu entnehmen), ist an der äußeren Oberfläche des
Basisendes von jeder gleitbaren Platte 41 des Schiebers 40 ausgebildet.
Andererseits sind Austrittsrillen 152, um wenigstens teilweise
die Griffe 50 des Schiebers 40 zum Zweck eines
Austretens aufzunehmen, vorzugsweise an den im wesentlichen seitlichen
(linken und rechten) Enden der seitlichen (oberen und unteren) abdeckenden
Abschnitte des Buchsengehäuses 20 ausgebildet,
wie dies in 25 gezeigt
ist.
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Vorzugsweise ist jede gleitbare Platte 41 des Schiebers 40 mit
wenigstens einem festlegenden bzw. Befestigungsstück 154 an
einer Position vorzugsweise entsprechend einer im wesentlichen in Längsrichtung
mittleren Position der Nockenrille 44 ausgebildet und zu
dem rückwärtigen Rand
bzw. der rückwärtigen Kante
verschoben bzw. verlagert, wie dies in 28 und 29 gezeigt
ist. Das (die) festlegende(n) Stück(e) 154 ragt
(ragen) vorzugsweise einseitig eingespannt zu den Basisenden der
gleitbaren Platten 41 und ist/sind rückstellfähig deformierbar, und Vorsprünge bzw.
Erhebungen 155 sind an den äußeren Oberflächen der
vorragenden Enden davon ausgebildet. Vorzugsweise ist jede gleitbare
Platte 41 auch mit wenigstens einem verriegelnden Stück 156 vorzugsweise
an einer Position im wesentlichen in der Mitte zwischen dem festlegenden
Stück 154 und der
koppelnden Platte 42 ausgebildet und zu der rückwärtigen Kante
verschoben. Dieses verriegelnde Stück 156 ragt vorzugsweise
zu dem Basisende der gleitbaren Platte 41 vor und ist rückstellfähig deformierbar
bzw. verformbar, und eine verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue 157 ist
an der äußeren Oberfläche des
sich erstreckenden Endes des verriegelnden Stücks 156 ausgebildet.
Eine Oberfläche
des Vorsprungs 155 von jedem festlegenden Stück 154 an seinem
vorragende Ende ist unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf eine Erstreckungsrichtung ED des festlegenden
Stücks 154,
während
eine Oberfläche
der verriegelnden Klaue 157 von jedem verriegelnden Stück 156 eine
geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 157A ist,
welche geringfügig
zu einer Ebene normal auf die Erstreckungsrichtung ED des festlegenden
Stücks 154 geneigt
ist, wie dies auch in 30 gezeigt
ist.
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Andererseits ist, wie in 21 gezeigt, eine lange Rille 60 vorzugsweise
im wesentlichen in einem in Längsrichtung
mittleren Teil von jedem abdeckenden Abschnitt 125 des
Buchsengehäuses 20 entlang
des rückwärtigen Rands
davon ausgebildet. Die Vorsprünge
bzw. Erhebungen 155 der festlegenden Stücke 154 sind bewegbar
in die langen Rillen 60 einpaßbar. Die gegenüberliegenden
Enden der langen Rillen 60 sind an den äußeren Oberflächen geschlossen,
und ein oder mehrere verriegelnde(s) Loch (Löcher) 61, in welches)
die Vorsprünge 155 der entsprechenden
festlegenden Stücke 154 und
die verriegelnden Klauen 157 der verriegelnden Stücke 156 wenigstens
teilweise für
einen Eingriff fallen oder eintreten, sind in den inneren Oberflächen der
geschlossenen Abschnitte ausgebildet, wie dies in 27 und 30 gezeigt
ist. In jedem verriegelnden Loch 61 sind die gegenüberliegenden
seitlichen (linken und rechten) Oberflächen in (vorzugsweise im wesentlichen
vertikale) verriegelnde bzw. Verriegelungsoberflächen 61A ausgebildet,
wobei die verriegelnden Oberflächen 61A unter
einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die drückende Richtung
PD und/oder die Erstreckungsrichtung ED angeordnet sind, und Oberflächen, welche
zu diesen verriegelnden Oberflächen 61A gerichtet
sind, sind in sanft gewölbte
oder abgerundete geneigte Oberflächen 61B ausgebildet.
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Der Schieber 40 ist an einer
zurückgezogenen
Position gehalten, wenn die gleitbaren Platten 41 des Schiebers 40 wenigstens
teilweise in die Einsetzwege 126 des Buchsengehäuses 20 beispielsweise von
der linken Seite von 21 eingesetzt
sind und die Vorsprünge 155 der
teilweisen verriegelnden Stücke 154 wenigstens
teilweise in die verriegelnden Löcher 61 an
den linken Enden der langen Rillen 60 in 21 fallen. An dieser zurückgezogenen
Position sind die Eintritte 45 der Nockenrillen 44 im
wesentlichen mit den einbringenden Löchern 47 des Buchsengehäuses 20 ausgerichtet.
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Andererseits wird, wenn der Schieber 40 in der
drückenden
Richtung PD gedrückt
wird, bis die koppelnde bzw. Kopplungsplatte 42 im wesentlichen in
Kontakt mit der linken Oberfläche
des Buchsengehäuses 20 gelangt,
eine vorgerückte
Position erreicht. An dieser vorgerückten Position sind die verriegelnden
Klauen 157 der verriegelnden Stücke 156 in die verriegelnden
Löcher 61 eingepaßt, um verriegelt
zu sein bzw. zu werden, wie dies in 25 gezeigt
ist. Hier sind die geneigten Oberflächen 157A der verriegelnden
Klauen 157 in Eingriff mit den verriegelnden Oberflächen 61A der
verriegelnden Löcher 61 zu
bringen, um eine sogenannte halb-verriegelnde Konstruktion auszubilden.
Mit anderen Worten werden die verriegelnden Stücke 156 rückstellfähig deformiert,
um von den verriegelnden Löchern 61 außer Eingriff
gebracht zu werden, wenn eine Kraft einer bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Intensität
oder höher
auf den Schieber 40 in einer Richtung zu der zurückgezogenen
Position (einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der
drückenden
Richtung PD) in diesem Zustand wirkt.
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Da dieselben Funktionen wie oben
auch in dem Fall gezeigt werden, in welchem der Schieber 40 von
der rechten Seite des Buchsengehäuses 20 montiert
bzw. angeordnet wird, wird keine wiederholte Beschreibung für diesen
Fall gegeben. Mit anderen Worten kann die Seite, von welcher der
Schieber 40 leichter einsetzbar ist, von der linken Seite
und der rechten Seite in Abhängigkeit
von einer installierten Position des Verbinders ausgewählt werden.
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Jeder der oberen und unteren abdeckenden Abschnitte 125 des
Buchsengehäuses 20 ist
mit einem Bestätigungsfenster 65 für ein (visuelles und/oder
automatisches) Bestätigen
ausgebildet, ob der Schieber 40 ordnungsgemäß an der
zurückgezogenen
Position angeordnet ist oder nicht. Spezifisch weist jedes Bestätigungsfenster 65 vorzugsweise eine
im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Form auf und ist
an einer Position geringfügig
vor der oben erwähnten
langen Rille 60 und in dem Längsmittelpunkt des abdeckenden
Abschnitts 125 angeordnet, wie dies in 21 gezeigt ist.
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Nur wenn sich der Schieber 40 an
der zurückgezogenen
Position befindet, ist ein Teil oder Abschnitt 167 der
rückseitigen
Kante eines Ausgangsendes 44A der Nockenrille 44 von
jeder gleitbaren Platte 41 in dem (vorzugsweise im wesentlichen
gesamten) entsprechenden Bestätigungsfenster 65 angeordnet.
Wenn der Schieber 40 vor der zurückgezogenen Position angeordnet
ist, ist ein Teil von jeder Nockenrille 44 in dem entsprechenden
Bestätigungsfenster 65 angeordnet.
Dies gilt auch, wenn der Schieber 40 von der rechten Seite
montiert ist bzw. wird.
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Jede Nockenrille 44 ist
ausgebildet, um geringfügig
steil (oder unter einem größeren Winkel
in bezug auf die drückende
Richtung PD) an dem Ausgangsende 44A im wesentlichen anschließend an den
Eintritt 45 ausgebildet zu sein, und ein im wesentlichen
gerader Abschnitt 44B ist ausgebildet, um im wesentlichen
an das Ausgangsende 44A anzuschließen. Dieser gerade Abschnitt 44B weist
eine geringere Neigung relativ zu der drückenden Richtung PD als das
Ausgangsende 44A auf und ist zu der Rückseite relativ zu der Verbindungsrichtung
CD geneigt, wenn er sich zu seinem rückwärtigen Ende erstreckt. Der
gerade Abschnitt 44B weist eine im wesentlichen konstante
Neigung insgesamt auf und nimmt einen größeren Anteil der Nockenrille 44 ein. Das
rückwärtige Ende
des geraden Abschnitts 44B ist ein mit einer Spitze versehener
Abschnitt 44C, wo die Nockenrille 44 in bezug
auf den geraden Abschnitt 44B gebogen ist. Ein umkehrender
bzw. Umkehrabschnitt 44D ist anschließend an den mit einer Spitze
versehenen Abschnitt 44C. Wie dies auch in 33 gezeigt ist, ist der umkehrende Abschnitt 44D zwischen
dem mit einer Spitze versehenen Abschnitt 44C und einem
Abschlußende 44E vorgesehen,
welcher beträchtlich
kürzer
als der gerade Abschnitt 44B ist, sehr nahe an dem Abschlußende 44E angeordnet ist
und zu der Vorderseite (oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt
zu der Neigung des geraden Abschnitts 44B) relativ zu der
Verbindungsrichtung CD geneigt, wenn er sich zu dem Abschlußende 44E erstreckt.
Spezifischer ist, wie dies vergrößert in 31 gezeigt ist, ein Neigungswinkel α des vorderen
Rands des umkehrenden Abschnitts 44D in einen Bereich von
etwa 10° bis
etwa 5°,
vorzugsweise etwa 7° zu
einer verschiebenden bzw. verlagernden oder drückenden Richtung PD (Querrichtung)
des Schiebers 40 eingestellt bzw. festgesetzt.
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Als nächstes werden die Funktionen
dieser derart konstruierten Ausführungsform
beschrieben.
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In dem Buchsengehäuse 20 wird bzw. werden
der eine oder die mehreren Buchsenanschluß (-anschlüsse) 127L, 126S wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 128L, 127S von
einer Einsetzseite, vorzugsweise von hinten eingesetzt, und die
rückwärtigen Teile
der Hohlräume 128L, 128S werden
im wesentlichen durch die Gummistopfen 134 abgeschlossen.
Die entsprechenden Buchsenanschlüsse 127L, 127S sind
vorzugsweise doppelt durch die Rückhalteeinrichtung 138 verriegelt, um
wenigstens teilweise in den Hohlräumen 128L, 128S aufgenommen
zu werden.
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Gleichzeitig oder nachfolgend wird
der Schieber 40 wenigstens teilweise in das Buchsengehäuse 20 vorab
montiert bzw. angeordnet. Die gleitbaren Platten 41 des
Schiebers 40 werden wenigstens teilweise in die Einsetzwege 126 beispielsweise von
der linken Seite des Buchsengehäuses 20 eingesetzt
und der Schieber 40 wird in der drückenden Richtung PD zu der
vorgerückten
Position in einem Hub gedrückt.
Wie in 25 und 10 gezeigt, ist wenigstens
ein Teil der verriegelnden Klauen 157 der verriegelnden
Stücke 156 rückstellfähig in die
verriegelnden Löcher 61 eingepaßt, um den
Schieber 40 an der vorgerückten Position zu halten.
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Das Buchsengehäuse 20 wird vorzugsweise zu
einer Stelle eines Verbindungsvorgangs mit dem Steckergehäuse 10 transportiert,
wobei der Schieber 40 an der vorgerückten Position montiert bzw.
angeordnet ist. Vor der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wird
der Schieber 40 zu der zurückgezogenen Position zurückgeführt. In
diesem Fall werden, wenn die oberen und unteren Griffe 50 des
Schiebers 40 gezogen werden, die verriegelnden Stücke 156 rückstellfähig nach
innen deformiert, indem sie durch die geneigten Oberflächen 157A der
verriegelnden Klauen 157 geführt werden, wodurch bewirkt
wird, daß die verriegelnden
Klauen 157 aus den verriegelnden Löchern 61 austreten,
um den verriegelten Zustand aufzuheben. Dementsprechend wird der
Schieber 40 in diesem Zustand gezogen oder kann gezogen
werden. In der Zwischenzeit werden die festlegenden Stücke 154
im wesentlichen entlang der langen Rillen 60 zurückgeführt. Wenn
der Schieber 40 bei dem wenigstens teilweisen Abfall oder
Eingriff der Vorsprünge 155 in
die verriegelnden Löcher 61 aufhört, gezogen
zu werden, ist bzw. wird der Schieber 40 an der zurückgezogenen
Position gehalten, wie dies in 21 gezeigt
ist.
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Wenn der Schieber 40 zu
der im wesentlichen ordnungsgemäßen zurückgezogenen
Position zurückgeholt
wird, wird das Steckergehäuse 10 wenigstens
teilweise in der Verbindungsrichtung CD in die größere Aufnahme 22 des
Buchsengehäuses 20 eingepaßt oder
kann eingepaßt
werden, wie dies durch einen Pfeil in 21 angedeutet
ist. Dann treten die Nachlaufstifte 17 des Steckergehäuses 10 wenigstens
teilweise in die Eintritte 45 der Nockenrillen 44 durch
die einbringenden Löcher 47 ein.
Wenn das Steckergehäuse 10 weiter
gedrückt
wird, drücken
die Nachlauf- bzw. Mitnehmerstifte 17 die rückwärtigen Ränder bzw.
Kanten (oberen Ränder
in 31) der Ausgangsenden 44A,
wie dies in 31 gezeigt
ist, wodurch der Schieber 40 um einen bestimmten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Abstand entlang der Neigung der Ausgangsenden 44A zu
der vorgerückten
Position bewegt wird. Daraus resultierend treten die Nachlaufstifte 17 wenigstens
teilweise in die Nockenrillen 44 ein und werden durch die
vorderen Ränder
bzw. Kanten der Ausgangsenden 44A ergriffen, wodurch das
Lösen bzw. Trennen
des Steckergehäuses 10 verhindert
wird.
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Nachfolgend wird der Schieber 40 in
der drückenden
Richtung PD zu der vorgerückten
Position gedrückt.
Derart werden die Nachlaufstifte 17 entlang der Ausgangsenden 44A und
der geraden Abschnitte 44B verschoben bzw. verlagert, indem
hauptsächlich die
vorderen Ränder
bzw. Kanten der Nockenrillen 44 die Nachlaufstifte 17 drücken, wodurch
das Steckergehäuse 10 zunehmend
in das Buchsengehäuse 20 gezogen
wird. Wenn bzw. da die zwei Gehäuse 10, 20 tiefer
verbunden werden, gelangt die äußere Umfangsoberfläche des
Dichtrings 23 in unmittelbaren gleitenden Kontakt mit der
inneren Umfangsoberfläche
der kleineren Aufnahme 12, während er einer rückstellfähigen Deformation
unterliegt. Derart wird der Innenraum der zwei Gehäuse 10, 20 luftdicht
abgeschlossen und ein Innendruck steigt zunehmend an, um beaufschlagende
bzw. Vorspannkräfte
zu werden, welche auf die Gehäuse 10, 20 in
trennenden bzw. Trennrichtungen SD wirken, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 näher zueinander
gebracht werden. Daraus resultierend steigt ein Widerstand an, welcher
auf den Schieber 40 wirkt.
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Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 näher zueinander
gebracht werden, werden die entsprechenden Steckeranschlüsse 14L, 14S wenigstens
teilweise in die einen Anschluß verbindenden
Abschnitte 131 der zusammenpassenden Buchsenanschlüsse 127L, 127S eingesetzt
und die rückstellfähigen Kontaktstücke werden
rückstellfähig im wesentlichen
in gleitenden Kontakt mit den Steckeranschlüssen 14L, 14S gebracht.
Wenn die Nachlaufstifte 17 die mit einer Spitze versehenen
Abschnitte 44C der Nockenrillen 44 erreichen,
sind die zwei Gehäuse 10, 20 am
tiefsten verbunden. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Innendruck
in den zwei Gehäusen 10, 20 sein
Maximum und es erreicht daher auch der Widerstand, welcher auf den
Schieber 40 wirkt, sein Maximum (siehe strichlierte Linie
in 32 und 33).
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Wenn der Schieber 40 weiter
in diesem Zustand gedrückt
wird, treten die Nachlaufstifte 17 in die umkehrenden bzw.
Umkehrabschnitte 44D über
die mit einer Spitze versehenen Abschnitte 44C hinaus ein
und werden zu den Abschlußenden 44E in
den umkehrenden Abschnitten 44D verlagert, wodurch die
zwei Gehäuse 10, 20 zunehmend
in trennenden Richtungen SD verschoben werden. Zu diesem Zeitpunkt
drücken
die beaufschlagenden Kräfte,
welche durch den Innendruck der zwei Gehäuse 10, 20 bewirkt
bzw. bereitgestellt werden, die zwei Gehäuse 10, 20 in
trennenden Richtungen SD, um den Schieber 40 zu ziehen.
Daraus resultierend nimmt der Widerstand, welcher auf den Schieber 40 wirkt,
plötzlich ab
und der Schieber 40 wird zu der vorgerückten Position mit einer Kraft
zusätzlich
zu einer Trägheits- bzw.
Inertialkraft gedrückt.
Wenn der Schieber 40 zu der vorgerückten Position gedrückt wird,
sind die verriegelnden Klauen 157 der verriegelnden Stücke 156 wenigstens
teilweise in die verriegelnden Löcher 61 eingepaßt, um den
Schieber 40 zu verriegeln, wie dies oben beschrieben ist
(siehe 30). Auf diese Weise
erreichen die Nachlaufstifte 17 die Abschlußenden 44E der
Nockenrillen 44, wie dies in 33 gezeigt
ist, und das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 sind
im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden,
wie dies in 34 und 35 gezeigt ist.
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Wie oben beschrieben, wirken, wenn
Kräfte auf
die zwei Gehäuse 10, 20 in
trennenden Richtungen SD an einer abschließenden Stufe der Verbindung
der zwei Gehäuse 10, 20 wirken,
sie dahingehend, um den Schieber 40 zu ziehen. Dies verhindert,
daß der
Schieber 40 an einer zwischenliegenden Position anhält bzw.
stoppt, ohne das Anschlußende 44E zu
erreichen. Die Kräfte,
um auf die zwei Gehäuse 10, 20 in
trennenden Richtungen SD zu wirken, werden beispielsweise durch
ziehende Kräfte, welche
auf die Drähte 133 wirken,
oder die Rückstellfähigkeit
der dichtenden Glieder, welche zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 vorgesehen
sind, zusätzlich
zu dem Innendruck der zwei Gehäuse 10, 20 erzeugt.
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Wenn Kräfte auf die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden
Richtungen SD beispielsweise aufgrund von Drähten 133, welche zurückgezogen
werden, oder durch einen Anstieg in dem Innendruck wirken, welcher
aus einer Temperaturänderung
innerhalb der zwei verbundenen Gehäuse 10, 20 resultiert,
endet dies darin, daß die
Nachlaufstifte 17 gegen die Ränder bzw. Kanten der Nockenrillen 44 nahe
den Abschlußenden 44E gedrückt werden.
Es besteht daher keine Wahrscheinlichkeit, daß die Nachlaufstifte 17 den
Schieber 40 nach rückwärts zu der
zurückgezogenen
Position drücken,
um die zwei Gehäuse 10, 20 zu
trennen.
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Bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10, 20 werden
die Griffe 50 des Schiebers 40 in dem in 34 und 35 gezeigten Zustand gezogen oder können gezogen
werden, wodurch rückstellfähig die
verriegelnden Stücke 156 deformiert
bzw. verformt werden, um den verriegelten Zustand aufzuheben. Der Schieber 40 setzt
somit fort gezogen zu werden. Dann bewegen sich die Nachlaufstifte 17 zu
den mit einer Spitze versehenen Abschnitten 44C in den
umkehrenden Abschnitten 44D der Nockenrillen 44 und die
zwei Gehäuse 10, 20 werden
einmal in Richtungen verschoben bzw. verlagert, um die Verbindung zu
vertiefen. Nachdem sich die Nachlaufstifte 17 über die
mit einer Spitze versehenen Abschnitte 44C bewegt haben,
wird das Steckergehäuse 10 zunehmend
in einer Richtung SD hinausgedrückt,
welche es von dem Buchsengehäuse 20 trennt,
indem hauptsächlich
die rückwärtigen Ränder der
Nockenrillen 44 die Nachlaufstifte 17 drücken. Wenn
der Schieber 40 zu der zurückgezogenen Position zurückgezogen
wird, werden die Nachlaufstifte 17 zu den Eintritten 45 der
Nockenrillen 44 zurückgebracht. Derart
kann, wenn das Steckergehäuse 10 fortgesetzt
gezogen wird, das Steckergehäuse 10 von
dem Buchsengehäuse 20 getrennt
werden, während
bewirkt wird, daß die
Nachlaufstifte 17 nach vorne durch die einbringenden Löcher 47 austreten.
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Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
die umkehrenden Abschnitte 44D nahe den Abschlußenden 44E der
Nockenrillen 44 vorgesehen. Derart wirken, wenn Kräfte auf
die zwei Gehäuse 10, 20 in
trennenden Richtungen SD an der abschließenden Stufe der Verbindung
der zwei Gehäuse 10, 20 wirken,
derartige Kräfte,
um den Schieber 40 zu der vorgerückten Position zu ziehen. Daher kann
der Schieber 40 daran gehindert werden, an einer zwischenliegenden
Position anzuhalten, d.h. die zwei Gehäuse 10, 20 können daran
gehindert werden, nur teilweise verbunden zurückgelassen zu werden.
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Darüber hinaus resultiert, selbst
wenn die zwei Gehäuse 10, 20 in
trennenden Richtungen SD gezogen werden, während sie ordnungsgemäß verbunden
sind, dies nur darin, daß die
Nachlaufstifte 17 gegen die Ränder bzw. Kanten der Nockenrillen 44 nahe
den Abschlußenden 44E gedrückt werden.
Derart können
die zwei Gehäuse 10, 20 sicher
an einem Trennen gehindert werden, indem der Schieber 40 zurückgedrückt wird.
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Darüber hinaus steigt in dem Fall
des wasserdichten Verbinders wie oben der Innendruck an, wenn bzw.
da die zwei Gehäuse 10, 20 tiefer
verbunden werden. Derart wird, wenn die Nachlaufstifte 17 in
die rückkehrenden
Abschnitte 44D an der abschließenden Stufe der Verbindung
eintreten, der Schieber 40 mit einer starken Kraft gezogen.
Daher kann der Schieber 40 sicherer an einem Anhalten an
einer zwischenliegenden Position gehindert werden.
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Dementsprechend wird bzw. werden,
um zu verhindern, daß Verbindergehäuse lediglich
teilweise verbunden zurückgelassen
werden, ein oder mehrere umkehrende bzw. Umkehrabschnitte) 44D zum Verschieben
bzw. Verlagern eines Stecker- und eines Buchsengehäuses 10, 20 in
trennenden Richtungen SD, wenn Nachlaufstifte 17 zu Abschlußenden 44E in einer
oder mehreren Nockenrille(n) 44 bewegt werden, welche in einem Schieber 40 (als
einem bevorzugten bewegbaren Glied) ausgebildet sind, nahe den Abschlußenden 44E der
Nockenrillen 44 ausgebildet. Wenn Kräfte auf die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden
Richtungen SD vorzugsweise aufgrund eines erhöhten Innendrucks an einer abschließenden Stufe
der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wirken,
wirken derartige Kräfte,
um den Schieber 40 zu der vorgerückten Position zu ziehen. Derart
kann der Schieber 40 an einem Anhalten an einer zwischenliegenden
Position gehindert werden. Somit können die zwei Gehäuse 10, 20 daran
gehindert werden, nur teilweise verbunden zurückgelassen zu werden.
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Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
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- (1) Der Schieber kann in das Steckergehäuse montiert
bzw. angeordnet sein.
- (2) Die vorliegende Erfindung ist auch auf nicht-wasserdichte
Verbinder anwendbar.
- (3) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Schieber
beschrieben wurde, welcher im wesentlichen linear entlang der drückenden
Richtung bewegbar ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung
auch auf Verbinder anwendbar ist, in welchen die Nockenwirkung durch
ein unterschiedliches bzw. verschiedenes bewegbares Glied, wie beispielsweise
einen rotierbaren oder verschwenkbaren Hebel, ein bewegbares Glied, welches
im wesentlichen entlang eines nicht-linearen Wegs bewegbar ist,
etc. gezeigt ist.
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- 10
- ater-
bzw. Steckergehäuse
- 17
- Hauptnachlauf-
bzw. -mitnehmerstift
- 18,
19
- hilfsweiser
bzw. Hilfsnachlaufstift (haltender bzw.
-
- Haltemechanismus)
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
- 40
- Schieber
bzw. Gleiteinrichtung
- 41
- schiebbare
Platte
- 44
- Hauptnockenrille
- 48,
68
- hilfsweise
bzw. Hilfsnockenrille (haltender bzw.
-
- Haltemechanismus)