DE4327307C2 - Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft - Google Patents
Steckverbindung mit geringer Einsetz- und AusziehkraftInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung mit geringer Einsetz-
und Ausziehkraft gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 6.
Eine solche, aus der DE 35 27 916 A1 bekannte Steckverbindung umfaßt ein Paar
Steckverbinder, wobei einer der Steckverbinder einen Bügel mit einem Kurvenschlitz und
der andere Steckverbinder einen Verriegelungszapfen aufweist, der mit dem
Kurvenschlitz in Eingriff bringbar ist. Beim Zusammenfügen der beiden Steckverbinder
stößt in einem Voreingriffszustand der Verriegelungszapfen an eine Fläche des
Kurvenschlitzes an. Zur Vermeidung einer selbständigen Schließbewegung des Bügels
ist ein zusätzlicher Rastnocken an einem Teil des Bügels angeordnet. Durch
Verschwenken des Bügels werden die beiden Steckverbinder zueinander hin in einen
Endeingriffszustand gebracht.
Aus der DE-AS 10 29 900 ist eine Steckverbindung bekannt, die ein Paar miteinander
verbindbare Steckverbindergehäuse aufweist. Mit einem Gehäuse ist ein Bügel
verbunden, der einen Schlitz aufweist, in den ein Zapfen des anderen Steckverbinder
gehäuses eintritt. Durch Verschwenken des Bügels werden beide Steckverbinder
zueinanderzu bewegt. Zur Vermeidung einer selbständigen Bewegung des Bügels ist
eine Rastfeder vorgesehen, die mit einer Nut des Bügels in einem vorläufigen
Eingriffszustand der beiden Steckverbindergehäuse in Eingriff befindlich ist.
Ein weiterer, aus der JP-Hei 3-4672 U bekannter Stand der Technik wird anhand der Fig.
8A, 8B und 8C näher erläutert. Auf einem Stecker-Steckverbindergehäuse a ist ein
Verbindungsantriebsnocken c mittels eines Trägerschaftes b drehbar angeordnet. Von
einem Buchsen-Steckverbindergehäuse d stehen Antriebsstifte e hervor.
In einer Anfangsstufe der Verbindung der beiden Steckverbindergehäuse a, d werden die
Antriebsstifte e an Eingangsbereichen von Nockenvertiefungen c1 des Verbindungsan
triebsnockens c angeordnet (Fig. 8(A)). Durch Drehen des Verbindungsantriebsnockens
c aus diesem Zustand heraus wird das Buchsen-Steckverbindergehäuse d durch die
Verbindung der Nockenvertiefung c1 mit den Antriebsstiften e herangezogen, was
bewirkt, daß die beiden Steckverbindergehäuse a, d durch die Hebelwirkung des
Verbindungsantriebsnockens c mit einer geringen Einsetzkraft miteinander verbunden
werden.
Bei der oben beschriebenen, anfänglichen Verbindungsstufe des Stecker-Steckver
bindergehäuses a mit dem Buchsen-Steckverbindergehäuse d erzeugt der Zusammen
stoß der Antriebsstifte e gegen Seitenbereiche c2 der Nockenvertiefungen c1 in dem
Verbindungsantriebsnocken c eine Drehkraft gegen den Verbindungsantriebsnocken c,
wie durch den Pfeil p angezeigt ist. Dies bewirkt, daß sich der Verbindungsantriebs
nocken c automatisch dreht, so daß die beiden Steckverbindergehäuse a, d sich aus der
anfänglichen Verbindungsstufe miteinander verbinden. Als Ergebnis werden in den
beiden Steckverbindergehäusen a, d enthaltene Anschlußstücke (nicht gezeigt) zum
versehentlichen Bilden eines Schaltkreises in der anfänglichen Verbindungsstufe
miteinander in Kontakt gebracht.
In einem anderen Fall, in dem eine Mehrzahl von Steckverbindergehäusen auf der einen
Seite mit einer Mehrzahl von verriegelten Verbindungsantriebsnocken, die auf einem
Steckverbindergehäuse angeordnet sind, auf der anderen Seite verbunden wird, dreht
sich eine Reihe von Verbindungsantriebsnocken, wie in Fig. 8(B) in der Anfangsstufe der
Verbindung des ersten Steckverbindergehäuses auf der einen Seite mit dem Steckver
bindergehäuse auf der anderen Seite gezeigt, wodurch es aufgrund des Drehens der
Nockenvertiefungen unmöglich gemacht wird, anschließend weitere Steckverbin
dergehäuse auf der anderen Seite in die Anfangsverbindung zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der genannten Art so zu
verbessern, daß beim Zusammenfügen der Verbindergehäuse eine unbeabsichtigte
Kontaktierung der Kontaktelemente der Steckverbindergehäuse auf sichere Weise
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 6 angegebenen Merkmale
gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Kontaktbereich, wo die Antriebsstifte an den Verbindungsan
triebsnocken anstoßen so ausgebildet und so zu dem Trägerschaft, auf dem der
Verbindungsantriebsnocken schwenkbar gelagert ist, angeordnet, daß beim
Zusammenfügen der beiden Steckverbindergehäuse der Verbindungsantriebsnocken
entweder in seiner Voreingriffsstellung gehalten wird oder zu einer Stellung, bei der die
beiden Steckverbindergehäuse voneinander wegbewegt werden, verschwenkt wird.
Dadurch wird auf sichere Weise vermieden, daß die Kontaktelemente der beiden
Steckverbindergehäuse unbeabsichtigt in Eingriff gelangen. Sind eine Mehrzahl von
Steckverbindergehäusen miteinander in Eingriff bringbar, tritt der zusätzliche Vorteil auf,
daß der Verbindungsantriebsnocken nicht nur eines der Steckverbindergehäuse bereits
verschwenkt wird und ein Einsetzen weiterer Steckverbindergehäuse verhindert wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer
Steckverbindung nach der Erfindung, wobei Stecker- und Buchsen-
Steckverbindergehäuse im getrennten Zustand gezeigt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht, die Details einer Nockenvertiefung der Steckverbindung
zeigt,
Fig. 3 eine Seitenansicht, die eine Nockenvertiefung zeigt, die ein modifiziertes
Ausführungsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiels ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht, die eine Nockenvertiefung zeigt, die ein modifiziertes
Ausführungsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiels ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht, die eine Nockenvertiefung zeigt, die ein zweites
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht, die eine Nockenvertiefung zeigt, die ein drittes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 7 eine Vorderansicht, die die Nockenvertiefung zeigt, die das dritte
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 8(A), (B) und (C) Seitenansichten, die den Vorgang der Verbindung eines
Paares von Steckverbindergehäusen nach dem Stand der Technik zeigen, und
Fig. 9 bis 11 Diagramme der Vorderseite und der Rückseite bezüglich der
Drehrichtung des Verbindungsantriebsnockens entsprechend jeweils den Fig. 2 bis 4.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Steckverbindung,
wobei Buchsen- und Stecker-Steckverbindergehäuse getrennt voneinander sind. Das
Bezugszeichen A bezeichnet ein Stecker-Steckverbindergehäuse aus Kunstharz; B
bezeichnet ein Buchsen-Steckverbindergehäuse aus dem gleichen Material; und C
bezeichnet einen Verbindungsantriebsnocken, der so angeordnet ist, daß er um einen
Trägerschaft 1 drehbar ist. Der Verbindungsantriebsnocken C besitzt
Nockenvertiefungen 2 und Verriegelungshaltebereiche 4 auf einem
Betätigungshebelbereich 3 derselben.
Antriebsstifte 5 stehen von beiden Seitenwänden des Stecker-Steckverbindergehäuses
A hervor. Ein Verriegelungsbereich 6 ist auf dem Stecker-Steckverbindergehäuse A
angeordnet. In dem Verriegelungsbereich 6 sind Verriegelungsausstülpungen 6b zum
Festhalten durch die Verriegelungshaltebereiche 4 so angeordnet, daß sie von flexiblen
Haltestreifen 6a vorstehen.
Auf der Vorderseite des Buchsen-Steckverbindergehäuses B befindet sich ein
Kappenbereich B1. Stiftführungsvertiefungen 7 zur Aufnahme der Antriebsstifte 5 sind
auf beiden Seiten des Kappenbereiches B1 angeordnet. Jede Führungsstiftvertiefung 7
stimmt mit einem Eingangsbereich 2a der Nockenvertiefung 2 des
Verbindungsantriebsnockens C, der sich in einer Nicht-Betriebsstellung befindet, überein.
Der Verbindungsantriebsnocken C wird von einer Blattfeder 8 in einer aufrechten
Position gehalten, welches die Nicht-Betriebsstellung ist.
Daher treten beim Verbinden der beiden Steckverbindergehäuse A, B die Antriebsstifte 5
von den Stiftführungsvertiefungen 7 in die Nockenvertiefungen 2. In diesem Zustand wird
der Verbindungsantriebsnocken C durch den Betätigungshebelbereich 3 gedreht, so daß
das Stecker-Steckverbindergehäuse A sowohl durch die Nockenvertiefungen 2 als auch
die Antriebsstifte 5 in den Kappenbereich B1 des Buchsen-Steckverbindergehäuses B
gezogen werden kann und der Verbindungszustand gehalten werden kann, indem bei
Beendigung der Verbindung eine Anpassung der Verriegelungshaltebereiche 4 mit den
Verriegelungsausstülpungen 6b bewirkt wird. Anschlußaufnahmekammern 9, 10, die
einander gegenüberliegen, sind in den Stecker- und Buchsen-Steckverbindergehäusen
A, B geformt. Anschlußstücke (nicht gezeigt), die in den Anschlußkammern 9, 10
aufgenommen werden, werden in dem Verbindungszustand miteinander verbunden.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Details von modifizierten Beispielen der Nockenvertiefung. Ein
abgestufter Stoßbereich 2b, 2b' oder 2b" ist angrenzend an den Eingangsbereich 2a
geformt. In dem Nicht-Betriebs-Zustand des Verbindungsantriebsnockens C, der so
ausgeführt ist, daß er sich in die durch einen Pfeil P angezeigte Richtung dreht, erstreckt
sich der abgestufte Stoßbereich 2b im Falle der Fig. 2 auf einer Linie der
Verbindungsrichtung L, die durch den Trägerschaft 1 der Stecker- und Buchsen-
Steckverbindergehäuse A, B verläuft und auf den Trägerschaft 1 stößt. Da eine Kraft M,
die zu dem Zeitpunkt auf den Verbindungsantriebsnocken C wirkt, zu dem der abgestufte
Stoßbereich 2b gegen den Antriebsstift 5 stößt, mit der Linie der Verbindungsrichtung L
zusammenfällt, dreht sich der Verbindungsantriebsnocken C nicht. Die Linie der
Verbindungsrichtung L trennt die Vorderseite von der Rückseite des
Verbindungsantriebsnockens C bezüglich deren Drehrichtung.
Im Falle der Fig. 3 erstreckt sich der abgestufte Stoßbereich 2b' auf der
Verbindungsrichtungslinie L, die durch den Trägerschaft 1 verläuft, und ist abgeschrägt.
Dies erzeugt eine Kraft M', die der Drehrichtung P des Verbindungsantriebsnockens C zu
dem Zeitpunkt entgegensteht, zu dem der abgestufte Stoßbereich 2b' gegen den
Antriebsstift 5 stößt. Als Ergebnis dreht sich der Verbindungsantriebsnocken C nicht.
Im Falle der Fig. 4 ist der abgestufte Stoßbereich 2b" rückwärts bezüglich der
Verbindungsrichtungslinie L, die durch den Trägerschaft 1 in der
Verbindungsantriebsnocken-Drehrichtung P verläuft, angeordnet. Eine Kraft M", die in
der Verbindungsrichtung wirkt, dreht daher nicht den Verbindungsantriebsnocken C.
Die Fig. 9 bis 11 sind Diagramme der Vorderseite und der Rückseite bezüglich der
Drehrichtung des Verbindungsantriebsnockens C und entsprechen jeweils den Fig. 2 bis
4.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen jeweils Drehrandlinien B, B' und B". In diesen Figuren ist die
Fläche, die von dem oberen Bereich von der Drehrandlinie gebildet wird, die Rückseite,
und die Fläche, die von dem unteren Bereich von der Drehrandlinie gebildet wird, die
Vorderseite. In Fig. 9 geht die Drehrandlinie B durch den Trägerschaft 1 in der Richtung
parallel zur Richtung der Kraft M, die senkrecht zu einer Oberfläche des abgestuften
Stoßbereichs 2b ist. Das heißt, die Kraft M wirkt auf den Verbindungsantriebsnocken C.
Die Richtung der Kraft M fällt im wesentlichen mit der Richtung der Drehrandlinie B
zusammen.
In Fig. 10 ist die Richtung der Kraft M' in der Rückseite von der Drehrandlinie B'
angeordnet. In Fig. 11 ist die Richtung der Kraft M" in der Rückseite von der
Drehrandlinie B" angeordnet.
Nachfolgend wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine seitliche Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Der Antriebsstift 5 besitzt eine Oberfläche 5a, die auf dessen Vorderbereich in
der Steckrichtung gebildet ist. Eine Ausstülpung 2c ist in der Nockenvertiefung 2
gebildet. Die Oberfläche 5a besitzt die gleiche Oberflächenform wie die Oberfläche 22c
der Ausstülpung 2c. Die weiteren Merkmale sind dieselben wie im ersten
Ausführungsbeispiel.
Wie oben beschrieben, wird, wenn der Antriebsstift mit der Ausstülpung 2c
zusammenstößt, eine Druckkraft verteilt, um ein Brechen der Ausstülpung 2c zu
verhindern. Das heißt, daß diese Struktur die Änderung der Druckkraftrichtung aufgrund
eines Brechens der Ausstülpung 22c verhindert.
Nachfolgend wird nun ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Eine Ausstülpung 2d ist in der Nockenvertiefung 2 im wesentlichen im
mittleren Bereich der Nockenvertiefung 2 angeordnet. Das Profil eines
Öffnungskantenbereichs 201 der Nockenvertiefung 2 ist zur hinteren Seite hin derart
geformt, daß der Abstand der von Armen 202 der Nockenvertiefung 2 gebildeten Öffnung
größer ist als der von den Armen der Nockenvertiefung 2 gebildete Abstand, wie er in
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
In dieser Konfiguration wird in der Anfangsstufe der Verbindung der Stecker- und
Buchsen-Steckverbindergehäuse A, B eine gebogene Oberfläche, die zwischen einem
Eingangsbereich der Nockenvertiefung 2 und der Ausstülpung 2d existiert, von dem
Antriebsstift 5 gedrückt, so daß der Verbindungsantriebsnocken C leicht gedreht wird.
Anschließend stößt die Ausstülpung 2d gegen den Antriebsstift 5, um die Drehung des
Verbindungsantriebsnockens anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird, selbst wenn ein
Steckverbindertyp mit einem einzigen Verbindungsantriebsnocken C einer Mehrzahl von
nebeneinanderliegenden Steckverbindern, wie in Fig. 7 gezeigt, verwendet wird, die
Öffnung der Nockenvertiefung 2 zum Einsetzen einer weiteren Steckverbindung zum
Zeitpunkt des Einsetzens der Steckverbindung nicht geschlossen. Natürlich ist dieses
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für eine Steckverbindung mit einem
Paar von Buchsen- und Stecker-Steckverbindergehäusen geeignet.
Claims (7)
1. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft, mit
einem Paar miteinander verbindbaren Steckverbindergehäusen (A, B),
einem Verbindungsantriebsnocken (C) mit Nockenvertiefungen (2), wobei der Verbindungsantriebsnocken (C) so drehbar um einen Trägerschaft (1), der auf einem (A) der Steckverbindergehäuse (A, B) vorgesehen ist, angeordnet ist, daß er aus einer ersten Position in eine zweite Position drehbar ist, und
Antriebsstiften (5), die auf dem anderen (B) der Steckverbin dergehäuse (A, B) angeordnet sind, und die jeweils in den Noc kenvertiefungen (2) aufgenommen sind, um das andere Steckver bindergehäuse (B) in einer Einsetzrichtung nockengesteuert zu dem einen Steckverbindergehäuse (A) hinzubewegen, wenn der An triebsnocken (C) in eine Eingriffsrichtung zu der zweiten Posi tion hin gedreht wird,
wobei jede der Nockenvertiefungen (2) einen Stiftkontaktbereich (2b; 2b'; 2b"; 2c; 2d) aufweist, der anfänglich durch einen zugehörigen Antriebsstift (5) kontaktiert wird, wenn die Ver bindergehäuse (A, B) in einem vorläufigen Eingriffszustand mit einander in Eingriff befindlich sind und der Antriebsnocken (C) in der ersten Position befindlich ist, und
wobei der Stiftkontaktbereich (2b; 2b'; 2b"; 2c; 2d) eine Kon taktfläche aufweist, gegen die der Antriebsstift (5) anstößt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfläche körperlich entlang einer Drehgrenzlinie (B; B'; b") oder auf einer Seite der Drehgrenzlinie (B; B'; B") entgegengesetzt einer Richtung, in der sich der Kontaktbe reich bewegt, wenn der Antriebsnocken (C) zu der zweiten Posi tion hin bewegt wird, angeordnet ist, wobei die Drehgrenzlinie (B; B'; B") durch den Trägerschaft (1) hindurchtritt und senk recht zu einer Tangente der Kontaktfläche ist.
einem Paar miteinander verbindbaren Steckverbindergehäusen (A, B),
einem Verbindungsantriebsnocken (C) mit Nockenvertiefungen (2), wobei der Verbindungsantriebsnocken (C) so drehbar um einen Trägerschaft (1), der auf einem (A) der Steckverbindergehäuse (A, B) vorgesehen ist, angeordnet ist, daß er aus einer ersten Position in eine zweite Position drehbar ist, und
Antriebsstiften (5), die auf dem anderen (B) der Steckverbin dergehäuse (A, B) angeordnet sind, und die jeweils in den Noc kenvertiefungen (2) aufgenommen sind, um das andere Steckver bindergehäuse (B) in einer Einsetzrichtung nockengesteuert zu dem einen Steckverbindergehäuse (A) hinzubewegen, wenn der An triebsnocken (C) in eine Eingriffsrichtung zu der zweiten Posi tion hin gedreht wird,
wobei jede der Nockenvertiefungen (2) einen Stiftkontaktbereich (2b; 2b'; 2b"; 2c; 2d) aufweist, der anfänglich durch einen zugehörigen Antriebsstift (5) kontaktiert wird, wenn die Ver bindergehäuse (A, B) in einem vorläufigen Eingriffszustand mit einander in Eingriff befindlich sind und der Antriebsnocken (C) in der ersten Position befindlich ist, und
wobei der Stiftkontaktbereich (2b; 2b'; 2b"; 2c; 2d) eine Kon taktfläche aufweist, gegen die der Antriebsstift (5) anstößt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfläche körperlich entlang einer Drehgrenzlinie (B; B'; b") oder auf einer Seite der Drehgrenzlinie (B; B'; B") entgegengesetzt einer Richtung, in der sich der Kontaktbe reich bewegt, wenn der Antriebsnocken (C) zu der zweiten Posi tion hin bewegt wird, angeordnet ist, wobei die Drehgrenzlinie (B; B'; B") durch den Trägerschaft (1) hindurchtritt und senk recht zu einer Tangente der Kontaktfläche ist.
2. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stiftkontaktbereich abgestufte Stoßbereiche (2b, 2b', 2b")
umfaßt, die mit den Antriebsstiften (5) zusammenstoßen und an den Eingangsbereichen
der Nockenvertiefungen (2) angeordnet sind.
3. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stiftkontaktbereich Ausstülpungen (2c, 2d) umfaßt, die mit den
Antriebsstiften (5) zusammenstoßen und in den mittleren Bereichen der Nockenver
tiefungen (2) angeordnet sind.
4. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (5a) des Vorderbereichs des Antriebsstifts (5) so
geformt ist, daß es mit dem Profil (22c) der Ausstülpung (2c) übereinstimmt.
5. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder abgestufte Stoßbereich (2b, 2b', 2b") eine abgeschrägte
Oberfläche aufweist.
6. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft, mit
einer Mehrzahl von miteinander verbindbaren Buchsen- und Stecker-Steckverbinder
gehäusen (A, B),
einem Verbindungsantriebsnocken (C) mit Nockenvertiefungen (2), wobei der Verbin dungsantriebsnocken (C) so drehbar um einen Trägerschaft (1), der auf einem der Buchsen- und Stecker-Steckverbindergehäuse (A, B) vorgesehen ist, angeordnet ist, daß er aus einer ersten Position in eine zweite Position drehbar ist, und
Antriebsstiften (5), die auf dem anderen der Buchsen- und Stecker-Steckverbinderge häuse (A, B) angeordnet sind und die jeweils in den Nockenvertiefungen (2) aufgenom men sind, um die Steckverbindergehäuse in einer Einsetzrichtung nockengesteuert zueinander hin zu bewegen, wenn der Antriebsnocken in eine Eingriffseinrichtung zu der zweiten Position hin gedreht wird,
wobei jede der Nockenvertiefungen (2) einen Stiftkontaktbereich (2; 2b', 2b"; 2c; 2d) aufweist, der anfänglich durch einen zugehörigen Antriebsstift (5) kontaktiert wird, wenn die Verbindergehäuse (A, B) in einem vorläufigen Eingriffszustand miteinander in Eingriff befindlich sind und der Antriebsnocken (C) in der ersten Position befindlich ist, und
wobei der Stiftkontaktbereich (2b; 2b', 2b"; 2c, 2d) eine Kontaktfläche aufweist, gegen die der Antriebsstift (5) anstößt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfläche körperlich entlang einer Drehgrenzlinie (B; B'; B") oder auf einer Seite der Drehgrenzlinie (B; B'; B") entgegengesetzt einer Richtung, in der sich der Kontaktbe reich bewegt, wenn der Antriebsnocken (C) zu der zweiten Position hinbewegt wird, angeordnet ist, wobei die Drehgrenzlinie durch den Trägerschaft (1) hindurchtritt und senkrecht zu einer Tangente der Kontaktfläche ist.
einem Verbindungsantriebsnocken (C) mit Nockenvertiefungen (2), wobei der Verbin dungsantriebsnocken (C) so drehbar um einen Trägerschaft (1), der auf einem der Buchsen- und Stecker-Steckverbindergehäuse (A, B) vorgesehen ist, angeordnet ist, daß er aus einer ersten Position in eine zweite Position drehbar ist, und
Antriebsstiften (5), die auf dem anderen der Buchsen- und Stecker-Steckverbinderge häuse (A, B) angeordnet sind und die jeweils in den Nockenvertiefungen (2) aufgenom men sind, um die Steckverbindergehäuse in einer Einsetzrichtung nockengesteuert zueinander hin zu bewegen, wenn der Antriebsnocken in eine Eingriffseinrichtung zu der zweiten Position hin gedreht wird,
wobei jede der Nockenvertiefungen (2) einen Stiftkontaktbereich (2; 2b', 2b"; 2c; 2d) aufweist, der anfänglich durch einen zugehörigen Antriebsstift (5) kontaktiert wird, wenn die Verbindergehäuse (A, B) in einem vorläufigen Eingriffszustand miteinander in Eingriff befindlich sind und der Antriebsnocken (C) in der ersten Position befindlich ist, und
wobei der Stiftkontaktbereich (2b; 2b', 2b"; 2c, 2d) eine Kontaktfläche aufweist, gegen die der Antriebsstift (5) anstößt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfläche körperlich entlang einer Drehgrenzlinie (B; B'; B") oder auf einer Seite der Drehgrenzlinie (B; B'; B") entgegengesetzt einer Richtung, in der sich der Kontaktbe reich bewegt, wenn der Antriebsnocken (C) zu der zweiten Position hinbewegt wird, angeordnet ist, wobei die Drehgrenzlinie durch den Trägerschaft (1) hindurchtritt und senkrecht zu einer Tangente der Kontaktfläche ist.
7. Steckverbindung mit geringer Einsetz- und Ausziehkraft nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn das eine Stecker-Steckverbindergehäuse (A) in das
Buchsen-Steckverbinderhäuse (B) eingesetzt wird, eine Öffnung am Eingangsbereich
jeder Nockenvertiefung (2) offengehalten wird, die das Einsetzen eines weiteren
Steckverbindergehäuses erlaubt.
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