DE69722867T2 - Hebelartiger Steckverbinder - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hebelartigen, elektrischen Steckverbinder bzw. elektrischen Hebeltyp-Verbinder.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Konventionelle Hebeltyp-Verbinder sind von der Art, welche in 10 bis 12 dieser Beschreibung gezeigt sind.
  • Ein Hebel 2, welcher an einem Hebeltyp-Verbinder 1 vorgesehen ist, ist C-förmig und weist ein Paar von Armen 3 auf, welche an Seitenflächen eines Verbindergehäuses 5 festgelegt sind, um schwenkbar zu sein. Ein Nocken 3a, welcher an einer inneren Fläche bzw. Seite von jedem Arm 3 vorgesehen ist, paßt mit einem vorragenden Glied eines entsprechenden Verbindergehäuses (nicht gezeigt) zusammen und zieht die Verbindergehäuse zueinander, wenn der Hebel zu der geschlossenen Bedingung bzw. zu dem geschlossenen Zustand verschwenkt wird.
  • Ein betätigendes bzw. Betätigungsglied 4, welches zwischen den Armen 3 des Hebels 2 verbunden ist, weist eine biegbare Verriegelung 4a auf. Wenn der Hebel 2 verschwenkt wird, um die Verbindergehäuse in einen eingepaßten Zustand zu ziehen, biegt die biegbare Verriegelung 4a sich in einer rückstellfähigen bzw. elastischen Weise und paßt mit einem vorragenden Glied 5a zusammen, welches an dem rückwärtigen Ende des Verbindergehäuses 5 angeordnet ist. Um das Verbindergehäuse 5 und das entsprechende Verbindergehäuse zu trennen, wird ein drückendes Glied 4b der biegbaren Verriegelung 4a gebogen und das Gehäuse kann durch ein Verschwenken des Hebels 2 in einer Richtung entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Richtung getrennt werden.
  • In dem früheren Hebeltyp-Verbinder 1 ist das Ziel eines Einpassens des Hebels 2 mit dem Verbindergehäuse 5, daß, solange der Betätiger nicht bewußt die Verriegelung durch ein Drücken des drückenden Glieds 4b aufhebt, sich der Hebel 2 nicht in einer derartigen Richtung verschwenkt, um die Trennung der Verbindergehäuse zu bewirken.
  • In diesem früheren Verbinder 1 existiert jedoch ein Problem dahingehend, daß, wenn eine Kraft an Orten verschieden von dem drückenden Glied 4b aufgebracht bzw. angewandt wird, wie dies beispielsweise in 10 gezeigt ist, wo eine externe Kraft in der Richtung der Pfeile an beiden Enden des rotierenden betätigenden Glieds 4 aufgebracht wird, sich dann, wie in 12 gezeigt, das gesamte betätigende Glied 4 biegt und die Verriegelung 4a unbeabsichtigt gelöst werden kann.
  • DE-A-19543009 offenbart einen Hebeltyp-Verbinder, welcher einen verdickten Hebel aufweist, um ein Biegen davon zu reduzieren.
  • EP-A-0599332 offenbart einen Hebeltyp-Verbinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, welcher einen Supportanschlag in dem verriegelten bzw. eingerasteten Zustand des Hebels aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem die obigen Probleme berücksichtigt wurden, und zielt darauf ab, einen Hebeltyp-Verbinder bzw. hebelartigen Steckerverbinder zu präsentieren, welcher eine hoch zuverlässige Verriegelung bzw. Einrastung aufweist und welcher das Problem eines unbeabsichtigten Lösens bzw. Freigeben beseitigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein hebelartiger Steckverbinder bzw. Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend einen Körper und einen C-förmigen Hebel, welcher daran verschwenkt ist, wobei der Hebel Arme, welche an gegenüberliegenden Seiten des Körpers an einer gemeinsamen Achse verschwenkt sind, und ein betätigendes bzw. Betätigungsglied aufweist, welches die Arme für eine gebogene bzw. bogenförmige Bewegung verbindet, wobei eines von dem Betätigungsglied und dem Körper eine lösbare, flexible Klinke bzw. Raste darauf aufweist und mit dem anderen von dem Betätigungsglied und dem Körper in Eingriff bringbar ist, um das Betätigungsglied in einem geschlossenen Zustand bei einem Ende der bogenförmigen Bewegung zu halten, wobei die flexible Klinke in einer lösenden bzw. freigebenden Richtung bewegbar ist, um die Klinke freizugeben, worin eines von dem Körper und dem Betätigungsglied ein oder mehrere aufragendes) Abstützglied (er) aufweist, welches) adaptiert ist bzw. sind, das andere von dem Körper und dem Betätigungsglied zu kontaktieren und ein Biegen des Hebels in einer Weise zu verhindern, welche ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Freigeben der Klinke bewirken würde, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Abstützglied(er) einen bogenförmigen Rand aufweist(en), welcher für einen Eingriff mit dem Betätigungsglied adaptiert ist, um dem Hebel entlang des Wegs der bogenförmige Bewegung davon eine Abstützung zu geben.
  • Die Support- bzw. Abstützglieder der Erfindung wirken, um eine Deformation mit Ausnahme in dem Bereich der Verriegelung bzw. Einrastung selbst zu verhindern und derart ein zufälliges Lösen bzw. Freigeben der Verriegelung aufgrund von externen Kräften an Orten verschieden von demjenigen der Raste bzw. Klinke zu verhindern.
  • Vorzugsweise verleiht bzw. verleihen das Abstützglied oder die -glieder eine Abstützung an das betätigende bzw. Betätigungsglied. Typischerweise ist die Klinke in einem mittleren Bereich des betätigenden Glieds vorgesehen und Support- bzw. Abstützglieder sind an jeder Seite davon vorgesehen.
  • Die Klinke umfaßt typischerweise ein flexibles Glied und ein starres Glied, wobei eines an dem Körper und das andere an dem Hebel vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von einigen bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich werden, welche lediglich beispielhaft in den beigeschlossenen Zeichnungen gezeigt sind, in welchen:
  • 1 eine Diagonalansicht eines hebelartigen Steckverbinders bzw. Hebeltyp-Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine Draufsicht auf den Hebeltyp-Verbinder der vorliegenden Erfindung ist.
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang von III-III der 2 ist.
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, welche eine biegbare Verriegelung zeigt, welche in ein einpassendes bzw. Einpaßglied eingepaßt ist.
  • 5 eine Diagonalansicht ist, welche die biegbare Verriegelung zeigt, welche in ein einpassendes Glied eingepaßt ist.
  • 6 eine Seitenquerschnittsansicht einer Variante 1 ist.
  • 7 ein vergrößerter Teilschnitt ist, welcher eine Modifikation von Variante 1 zeigt.
  • 8 eine Draufsicht auf Variante 2 ist.
  • 9 eine Diagonalansicht von Variante 3 ist.
  • 10 eine Draufsicht auf einen Hebeltyp-Verbinder gemäß dem Stand der Technik ist.
  • 11 eine Querschnittsansicht entlang von XI-XI der 10 ist.
  • 12 eine teilweise vergrößerte Teilquerschnittsansicht des Verbinders gemäß dem Stand der Technik ist.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt ein hebelartiger Steckverbinder bzw. Hebeltyp-Verbinder 10 ein Verbindergehäuse 11, welches aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, wobei das Gehäuse 11 eine Vielzahl von Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken darin aufnimmt und einen Hebel 20 aufweist, welcher aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und welcher an dem Verbindergehäuse 11 festgelegt ist, um es in seiner Breitenrichtung zu umfassen bzw. überqueren, wobei der Hebel 20 insgesamt eine C-Form aufweist.
  • Armglieder 21 sind schwenkbar an abstützenden Achsen bzw. Supportachsen 12 festgelegt, welche an beiden Seitenflächen des Verbindergehäuses 11 vorgesehen sind. Darüber hinaus weist das Zentrum des rückwärtigen Endes der oberen Fläche bzw. Seite des Verbindergehäuses 11 ein einpassendes bzw. Einpaßglied 13 auf, welches in einer rückwärtigen Richtung vorragt, wobei das einpassende Glied 13 mit einer biegbaren Verriegelung 23 eingepaßt ist, welche an dem Hebel 20 vorgesehen ist. Das einpassende Glied 13 und die biegbare Verriegelung 23 bilden eine lösbare Klinke bzw. Raste.
  • Dieses einpassende Glied 13 ist in eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form ausgebildet und seine Seitenwände nehmen stufenweise bzw. zunehmend in der Höhe in der rückwärtigen Richtung zu und ihr rückwärtiges Ende weist ein Paar von Öffnungen 15 auf, welche durch eine Trennung 26a getrennt sind. Die oberen Ränder bzw. Kanten (nachfolgend als Verbinder 16 bezeichnet) dieser Öffnungen 15 erlauben, daß die biegsame Verriegelung 23 darin zurückgehalten wird und der Hebel 20 verriegelt bzw. eingerastet ist bzw. wird.
  • Eine Basisfläche bzw. -seite des einpassenden Glieds 13 weist ein Paar von rippenförmigen Kontaktabstützgliedern 17 (2) auf, welche so vorgesehen sind, um parallel zu den Seitenwänden innerhalb des Rahmens der einpassenden Glieder 13 zu sein, wobei ein bestimmter Abstand bzw. Raum zwischen diesen und der Fläche vorgesehen ist, welche die Öffnungen 15 aufweist. Der obere Rand bzw. die obere Kante von jedem abstützenden Glied 17 weist eine bogenförmige sich neigende Fläche 17a auf, welche daran ausgebildet ist; welche so ausgebildet ist, um nahezu dem Pfad bzw. Weg einer Bewegung zu entsprechen, welche durch die untere Fläche der biegbaren Verriegelung 23 beschrieben wird.
  • Der Hebel 20 weist ein betätigendes bzw. Betätigungsglied 22 auf, welches mit den Armen 21 verbunden ist, und ist von einer Position (in 3 gezeigt), welche zu dem vorderen Rand der oberen Fläche des Verbindergehäuses 11 gerichtet ist, zu einer Position (welche in 4 gezeigt ist) verschwenkbar, wo er mit dem zusammenpassenden Glied 13 zusammenpaßt.
  • Der zentrale Abschnitt des Rotationsbetätigungsglieds 22 weist ein Paar von schützenden bzw. Schutzgliedern 22a auf, welche so ausgebildet sind, um unter einem bestimmten Abstand getrennt zu sein, wobei die biegbare Verriegelung 23 zwischen diesen ausgebildet ist und durch einen geringen Abstand getrennt ist. Diese biegbare Verriegelung 23 ist in eine U-Form von dem unteren Rand des betätigenden Glieds 22 ausgebildet. Der zentrale Abschnitt der biegbaren Verriegelung 23 weist einen Schlitz 23a darin geschnitten auf, wodurch es für die biegbare Verriegelung 23 einfacher gemacht wird sich zu biegen. Zu dem vorderen Ende der Verriegelung 23 ragt ein verriegelnder Vorsprung bzw. Fortsatz 24 vor, welcher in einer rückstellfähigen bzw. elastischen Weise mit dem oberen Rand der Verbinder 16 zusammenpaßt. Die Seiten des verriegelnden Vorsprungs 24, welche zu den Verbindern 16 gerichtet ist, bildet eine sanft geneigte Fläche bzw. Seite 24a (siehe 3), wodurch dem einrastenden bzw. verriegelnden Vorgang mit den Verbindern 16 erlaubt wird, daß er sanft durchgeführt wird. Das vordere Ende der Verriegelung 23 weist einen betätigenden Vorsprung bzw. Fortsatz 25 auf, welcher nach außen vorragt, um einen Verriegelungslösevorgang durchzuführen.
  • Wenn der Hebel 20 verschwenkt wird, bewegt die biegbare Verriegelung 23 die untere Fläche des Basisabschnitts der Verriegelung 23, welche einen Bogen entlang der bogenförmigen geneigten Flächen 17a beschreibt. Wie dies in 4 gezeigt ist, gelangt er in dem eingepaßten Zustand dazu, zu den Enden der bogenförmigen, geneigten Flächen 17a gerichtet zu sein. Dementsprechend ist in dem eingepaßten Zustand die biegbare Verriegelung 23 zwischen den Verbindern 16 und den bogenförmigen, sich neigenden Flächen 17a geklemmt. Solange die Verriegelung 23 nicht durch ein Drücken des betätigenden Vorsprungs 25 gebogen wird, besteht keine Möglichkeit, daß ein unbeabsichtigtes Lösen stattfindet. In dem konventionellen Hebeltyp-Verbinder gibt es ein Problem dahingehend, daß, wenn eine parallele, externe Lösekraft aufgebracht wird, sich das gesamte betätigende Glied 22 biegt, wodurch das Einpassen des verriegelnden Vorsprungs 24 und des Verbinders 16 aufgehoben wird. In dem Hebeltyp-Verbinder 10 der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch aufgrund des Kontakts des abstützenden Glieds 17 mit dem Basisabschnitt der biegbaren Verriegelung 23 ein Biegen des betätigenden Glieds 22 verhindert werden. Dementsprechend kann das Einpassen des verriegelnden Vorsprungs 24 mit den Verbindern 16 nicht zufällig gelöst werden.
  • Darüber hinaus wird, da die bogenförmigen, sich neigenden Flächen 17a der Kontaktabstützglieder 17 ausgebildet sind, um so geformt zu sein, um dem Weg zu entsprechen, welcher durch die untere Fläche der biegbaren Verriegelung 23 beschrieben wird, selbst wenn das Rotationsbetätigungsglied 22 einer Änderung in der Form unterliegt, sein Biegen durch die Verriegelung 23 korrigiert, welche durch die bogenförmigen sich neigenden Flächen 17a nach oben gedrückt wird, und derart kann der Einpaßvorgang des verriegelnden Vorsprungs 24 und der Verbinder 16 mit Sicherheit durchgeführt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die innere Fläche bzw. Seite von jedem Armglied 21 des Hebels 20 eine Nockenrille 21a daran ausgebildet auf. In dem Zustand, wo das betätigende Glied 22 veranlaßt wird, zu der vorderen Seite des Verbindergehäuses 11 gerichtet zu sein, ist die Öffnung der Nockenrille 21a zu dem einpassenden Vorsprung gerichtet, welcher an dem entsprechenden Verbindergehäuse (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Wenn die Verbindergehäuse zusammengebracht werden, tritt der einpassende Vorsprung in die Öffnung der Nockenrille 21a ein. Darüber hinaus werden, wenn, wie in derselben Fig. gezeigt, der Hebel 20 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, aufgrund der Nockenkonfiguration, welche durch die Nockenrille 21a und den einpassenden Vorsprung gebildet ist, die Verbindergehäuse 11 zueinander gezogen und miteinander zusammengepaßt; ein derartiger Vorgang ist konventionell bzw. bekannt.
  • Das rückwärtige Ende des Hebeltyp-Verbinders 10 weist eine Abdeckung bzw. einen Deckel 18 auf, um einen elektrischen Draht zu schützen und dadurch dem Draht zu erlauben, daß der Draht zu der Vorderseite des Verbindergehäuses 11 gezogen wird.
  • Um den Hebeltyp-Verbinder 10 mit dem entsprechenden Verbinder zu verbinden, wird der einpassende Vorsprung des entsprechenden Verbinders (nicht gezeigt) in die Nockenrille 21a des Hebels 20 eingesetzt und der Hebel 20 wird verschwenkt. Wenn sich die Verbindergehäuse in einem vollständig eingepaßten Zustand relativ zueinander befinden, wie dies in 4 und 5 gezeigt ist, werden die biegbare Verriegelung 23 des Hebels 20 und das einpassende Glied 13 des Verbindergehäuses 11 eingerastet bzw. verriegelt und der Hebel 20 wird in einem eingepaßten Zustand abgestützt bzw. getragen.
  • Um den Hebeltyp-Verbinder 10 von dem entsprechenden Verbinder zu trennen, wird der betätigende Vorsprung 25 der biegbaren Verriegelung 23 gedrückt und die biegbare Verriegelung 23 gebogen. Der Hebel 20 wird dann in einer Richtung bewegt, welche entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in bezug auf 4 ist. Wenn dies durchgeführt wird, beschreibt der verriegelnde Vorsprung 24 einen Bogen von den Verbindern 16 an einer Stelle, welche von dem Rotationszentrum versetzt ist. Dementsprechend gibt es kein Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen zwischen diesen zwei und der Hebel 20 kann verschwenkt werden.
  • In dem Zustand, wo sich der Hebeltyp-Verbinder 10 und der entsprechende Verbinder in dem eingepaßten Zustand befinden, kann die Anwendung bzw. Aufbringung einer Kraft an einer Stelle verschieden von derjenigen des betätigenden Vorsprungs 25 nicht bewirken, daß die Verriegelung bzw. Einrastung gelöst wird. Dementsprechend gibt es im Vergleich zu dem konventionellen Fall keine Möglichkeit, daß sich das betätigende Glied 22 biegt und dementsprechend das Lösen bzw. Freigeben der Verriegelung 23 und des einpassenden Glieds 13 bewirkt wird. Dies resultiert in einem hoch zuverlässig verbundenen Zustand.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, welche oben mit Hilfe der Figuren beschrieben sind. Beispielsweise liegen auch die unten beschriebenen Möglichkeiten innerhalb des technischen Bereichs der vor liegenden Erfindung, wie sie durch die beigeschlossenen Ansprüche definiert ist. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Wegen verkörpert werden, ohne von dem Rahmen davon abzuweichen.
    • (1) Obwohl in dem Hebeltyp-Verbinder 10 der vorliegenden Ausführungsform die biegbare Verriegelung 23 an dem Hebel 20 vorgesehen ist, wie dies in 6 gezeigt ist, kann sie gleichermaßen so angeordnet sein, daß die biegbare Verriegelung 31 an dem Verbindergehäuse vorgesehen ist.
    • (2) Wie dies in 7 gezeigt ist, können das abstützende Glied 17b und der Hebel 20a einen positiveren Eingriff aufweisen, indem Anschlagflächen 17c, 20b normal zu dem Gehäuse 11 hergestellt werden, so daß sie nicht auf dem Bewegungsweg des Hebels 20 liegen – dies gibt einen Schnappvorgang, welcher schwieriger zu lösen ist. Dasselbe Prinzip kann in Fällen-angewandt werden, wo das flexible Teil der Raste bzw. Klinke an dem Hebel vorgesehen ist.
    • (3) Wie dies in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, dient die Rippenform in dem Verbindergehäuse 11 auch dazu, das Verbindergehäuse 11 zu stärken. Indem die Rippen länger gemacht werden, kann eine bogenförmige, sich neigende Fläche zur Verfügung gestellt werden, und selbst wenn der Hebel seine Form ändert, korrigiert diese bogenförmige, sich neigende Fläche den Hebel zu dem korrekten Zustand, wenn der verriegelte Zustand erreicht wurde.
    • (4) Darüber hinaus kann, obwohl die Kontaktabstützglieder 17 der vorliegenden Ausführungsform an einer Stelle vorgesehen sind, welche zu der biegbaren Verriegelung 23 gerichtet ist, wie dies beispielsweise in 8 gezeigt ist, sie auch gleichermaßen angeordnet sein, so daß beide Enden des betätigenden Glieds 22 Kontaktabstützglieder 33 darauf gebildet aufweisen. Wenn die Konfiguration angeordnet bzw. ausgebildet ist, um so zu sein, wie dies in der obigen Ausführungsform beschrieben ist, ist, selbst wenn der Hebel 20 seine Form ändert, die biegbare Verriegelung 23 selbst so angeordnet, um nicht ihre Position mit Hilfe der Kontaktabstützglieder 17 zu ändern, welche die biegbare Verriegelung 23 abstützen bzw. tragen. Die Zuverlässigkeit wird daher erhöht.
    • (5) Darüber hinaus weist die biegbare Verriegelung 23 der vorliegenden Ausführungsform eine Konfiguration auf, wo sie sich in einer Richtung normal auf die axiale Richtung des betätigenden Glieds 22 biegt. Sie kann jedoch, wie dies in 9 gezeigt ist, in gleicher Weise angeordnet sein, um sich in der axialen Richtung des betätigenden Glieds 22 zu biegen. In einem derartigen Fall kann, wie in der Figur gezeigt, ein Kontaktabstützglied 34 vorgesehen sein, welches einen Kontakt herstellt, wenn der Hebel 20 seine Form in der axialen Richtung ändert. Hier befindet sich dieses Kontaktabstützglied 34 normalerweise in geschlossenem Kontakt mit der dazu gerichteten Fläche der biegbaren Verriegelung 23. Wenn der Hebel 20 die Form ändert, wie oben beschrieben, stellt er unmittelbar einen Kontakt her, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung verhindert wird.

Claims (8)

  1. Hebelartiger Steckverbinder bzw. Hebeltyp-Verbinder (10), umfassend einen Körper (11) und einen C-förmigen Hebel (20), welcher daran verschwenkt ist, wobei der Hebel Arme (21), welche an gegenüberliegenden Seiten des Körpers an einer gemeinsamen Achse (12) verschwenkt sind, und ein Betätigungsglied (22) aufweist, welches die Arme (21) für eine gebogene bzw. bogenförmige Bewegung verbindet, wobei eines von dem Betätigungsglied (22) und dem Körper (11) eine lösbare, flexible Klinke bzw. Raste (16, 23) daran aufweist und mit dem anderen von dem Betätigungsglied (22) und dem Körper (11) in Eingriff bringbar ist, um das Betätigungsglied (22) in einem geschlossenen Zustand bei einem Ende bzw. Extrem der bogenförmigen Bewegung zu halten, wobei die flexible Klinke in einer lösenden bzw. freigebenden Richtung bewegbar ist, um die Klinke freizugeben, worin eines von dem Körper (11) und dem Betätigungsglied (22) ein oder mehrere aufragendes) bzw. – stehende(s) Abstützglied(er) (17) aufweist, welches) adaptiert ist bzw. sind, das andere von dem Körper (11) und dem Betätigungsglied (22) zu kontaktieren und ein Biegen des Hebels (20) in einer Weise zu verhindern, welche ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Freigeben der Klinke (23) bewirken würde, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Abstützglied(er) (17) einen bogenförmigen Rand aufweist(en), welcher für einen Eingriff mit dem Betätigungsglied (22) adaptiert ist, um dem Hebel (20) entlang des Wegs der gebogene bzw. bogenförmige Bewegung davon eine Abstützung zu geben.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin der Hebel (20) symmetrisch ist und mit einem Klinken- bzw. Einrastglied (23) in dem mittleren Bereich des Betätigungsglieds (22) versehen ist, wobei ein Trage- bzw. Abstützglied (17, 32, 34) benachbart dem mittleren Bereich vorgesehen ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, worin Abstützglieder (17, 33) an jeder Seite des mittleren Bereichs vorgesehen sind.
  4. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch, worin die Klinke (16, 23) ein flexibles Klinkenglied (23) an dem Betätigungsglied (22) und einen relativ starren Anschlag (16, 32) des Körpers umfaßt.
  5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1–3, worin die Klinke einen relativ starren Anschlag an dem Betätigungsglied (22) und ein flexibles Klinkenglied (31) des Körpers umfaßt.
  6. Verbinder nach Anspruch 4, worin das flexible Klinkenglied (23) U-förmig ist, wobei sich ein Ende davon von dem Betätigungsglied erstreckt und das andere Ende davon frei ist und einen Klinkenvorsprung bzw. -fortsatz (24) für einen Eingriff mit dem relativ starren Anschlag (16) aufweist.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, worin das flexible Klinkenglied (23) ein gemeinsames Glied bzw. Element, welches sich von dem Betätigungsglied erstreckt, und zwei parallele freie Glieder aufweist, welche durch einen Schlitz (23a) unterteilt sind und in einem entsprechenden Klinkenvorsprung (24) enden.
  8. Verbinder nach Anspruch 7, worin der Körper beabstandete, ausgerichtete Anschläge (16) für einen Eingriff, jeweils einer mit einem entsprechenden Klinkenvorsprung (24) aufweist, wobei ein Abstützglied (17) zwischen den ausgerichteten Anschlägen (16) vorgesehen ist.
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