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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen hebelartigen, elektrischen Steckverbinder bzw. elektrischen
Hebeltyp-Verbinder.
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Hintergrund
der Erfindung
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Konventionelle Hebeltyp-Verbinder
sind von der Art, welche in 10 bis 12 dieser Beschreibung gezeigt
sind.
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Ein Hebel 2, welcher an
einem Hebeltyp-Verbinder 1 vorgesehen ist, ist C-förmig und
weist ein Paar von Armen 3 auf, welche an Seitenflächen eines Verbindergehäuses 5 festgelegt
sind, um schwenkbar zu sein. Ein Nocken 3a, welcher an
einer inneren Fläche
bzw. Seite von jedem Arm 3 vorgesehen ist, paßt mit einem
vorragenden Glied eines entsprechenden Verbindergehäuses (nicht
gezeigt) zusammen und zieht die Verbindergehäuse zueinander, wenn der Hebel
zu der geschlossenen Bedingung bzw. zu dem geschlossenen Zustand
verschwenkt wird.
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Ein betätigendes bzw. Betätigungsglied 4, welches
zwischen den Armen 3 des Hebels 2 verbunden ist,
weist eine biegbare Verriegelung 4a auf. Wenn der Hebel 2 verschwenkt
wird, um die Verbindergehäuse
in einen eingepaßten
Zustand zu ziehen, biegt die biegbare Verriegelung 4a sich
in einer rückstellfähigen bzw.
elastischen Weise und paßt
mit einem vorragenden Glied 5a zusammen, welches an dem
rückwärtigen Ende
des Verbindergehäuses 5 angeordnet
ist. Um das Verbindergehäuse 5 und
das entsprechende Verbindergehäuse
zu trennen, wird ein drückendes
Glied 4b der biegbaren Verriegelung 4a gebogen
und das Gehäuse
kann durch ein Verschwenken des Hebels 2 in einer Richtung
entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Richtung getrennt werden.
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In dem früheren Hebeltyp-Verbinder 1 ist
das Ziel eines Einpassens des Hebels 2 mit dem Verbindergehäuse 5,
daß, solange
der Betätiger
nicht bewußt
die Verriegelung durch ein Drücken
des drückenden
Glieds 4b aufhebt, sich der Hebel 2 nicht in einer
derartigen Richtung verschwenkt, um die Trennung der Verbindergehäuse zu bewirken.
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In diesem früheren Verbinder 1 existiert
jedoch ein Problem dahingehend, daß, wenn eine Kraft an Orten
verschieden von dem drückenden
Glied 4b aufgebracht bzw. angewandt wird, wie dies beispielsweise
in 10 gezeigt ist, wo
eine externe Kraft in der Richtung der Pfeile an beiden Enden des
rotierenden betätigenden
Glieds 4 aufgebracht wird, sich dann, wie in 12 gezeigt, das gesamte
betätigende
Glied 4 biegt und die Verriegelung 4a unbeabsichtigt
gelöst
werden kann.
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DE-A-19543009 offenbart einen Hebeltyp-Verbinder,
welcher einen verdickten Hebel aufweist, um ein Biegen davon zu
reduzieren.
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EP-A-0599332 offenbart einen Hebeltyp-Verbinder
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, welcher einen Supportanschlag in dem verriegelten
bzw. eingerasteten Zustand des Hebels aufweist.
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem
die obigen Probleme berücksichtigt
wurden, und zielt darauf ab, einen Hebeltyp-Verbinder bzw. hebelartigen
Steckerverbinder zu präsentieren, welcher
eine hoch zuverlässige
Verriegelung bzw. Einrastung aufweist und welcher das Problem eines unbeabsichtigten
Lösens
bzw. Freigeben beseitigt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird ein hebelartiger Steckverbinder
bzw. Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend einen Körper
und einen C-förmigen
Hebel, welcher daran verschwenkt ist, wobei der Hebel Arme, welche
an gegenüberliegenden
Seiten des Körpers
an einer gemeinsamen Achse verschwenkt sind, und ein betätigendes
bzw. Betätigungsglied
aufweist, welches die Arme für
eine gebogene bzw. bogenförmige
Bewegung verbindet, wobei eines von dem Betätigungsglied und dem Körper eine
lösbare,
flexible Klinke bzw. Raste darauf aufweist und mit dem anderen von
dem Betätigungsglied
und dem Körper
in Eingriff bringbar ist, um das Betätigungsglied in einem geschlossenen
Zustand bei einem Ende der bogenförmigen Bewegung zu halten,
wobei die flexible Klinke in einer lösenden bzw. freigebenden Richtung
bewegbar ist, um die Klinke freizugeben, worin eines von dem Körper und dem
Betätigungsglied
ein oder mehrere aufragendes) Abstützglied (er) aufweist, welches)
adaptiert ist bzw. sind, das andere von dem Körper und dem Betätigungsglied
zu kontaktieren und ein Biegen des Hebels in einer Weise zu verhindern,
welche ein unbeabsichtigtes Lösen
bzw. Freigeben der Klinke bewirken würde, dadurch gekennzeichnet,
daß ein
oder mehrere Abstützglied(er)
einen bogenförmigen
Rand aufweist(en), welcher für
einen Eingriff mit dem Betätigungsglied
adaptiert ist, um dem Hebel entlang des Wegs der bogenförmige Bewegung
davon eine Abstützung
zu geben.
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Die Support- bzw. Abstützglieder
der Erfindung wirken, um eine Deformation mit Ausnahme in dem Bereich
der Verriegelung bzw. Einrastung selbst zu verhindern und derart
ein zufälliges
Lösen bzw. Freigeben
der Verriegelung aufgrund von externen Kräften an Orten verschieden von
demjenigen der Raste bzw. Klinke zu verhindern.
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Vorzugsweise verleiht bzw. verleihen
das Abstützglied
oder die -glieder eine Abstützung
an das betätigende
bzw. Betätigungsglied.
Typischerweise ist die Klinke in einem mittleren Bereich des betätigenden
Glieds vorgesehen und Support- bzw. Abstützglieder sind an jeder Seite
davon vorgesehen.
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Die Klinke umfaßt typischerweise ein flexibles
Glied und ein starres Glied, wobei eines an dem Körper und
das andere an dem Hebel vorgesehen ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Andere Merkmale der Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung von einigen bevorzugten Ausführungsformen
ersichtlich werden, welche lediglich beispielhaft in den beigeschlossenen Zeichnungen
gezeigt sind, in welchen:
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1 eine
Diagonalansicht eines hebelartigen Steckverbinders bzw. Hebeltyp-Verbinders
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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2 eine
Draufsicht auf den Hebeltyp-Verbinder der vorliegenden Erfindung
ist.
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3 eine
Querschnittsansicht entlang von III-III der 2 ist.
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4 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine biegbare Verriegelung zeigt,
welche in ein einpassendes bzw. Einpaßglied eingepaßt ist.
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5 eine
Diagonalansicht ist, welche die biegbare Verriegelung zeigt, welche
in ein einpassendes Glied eingepaßt ist.
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6 eine
Seitenquerschnittsansicht einer Variante 1 ist.
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7 ein
vergrößerter Teilschnitt
ist, welcher eine Modifikation von Variante 1 zeigt.
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8 eine
Draufsicht auf Variante 2 ist.
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9 eine
Diagonalansicht von Variante 3 ist.
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10 eine
Draufsicht auf einen Hebeltyp-Verbinder gemäß dem Stand der Technik ist.
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11 eine
Querschnittsansicht entlang von XI-XI der 10 ist.
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12 eine
teilweise vergrößerte Teilquerschnittsansicht
des Verbinders gemäß dem Stand der
Technik ist.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
umfaßt
ein hebelartiger Steckverbinder bzw. Hebeltyp-Verbinder 10 ein
Verbindergehäuse 11,
welches aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, wobei das
Gehäuse 11 eine
Vielzahl von Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken darin aufnimmt und einen Hebel 20 aufweist,
welcher aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und welcher
an dem Verbindergehäuse 11 festgelegt
ist, um es in seiner Breitenrichtung zu umfassen bzw. überqueren,
wobei der Hebel 20 insgesamt eine C-Form aufweist.
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Armglieder 21 sind schwenkbar
an abstützenden
Achsen bzw. Supportachsen 12 festgelegt, welche an beiden
Seitenflächen
des Verbindergehäuses 11 vorgesehen
sind. Darüber
hinaus weist das Zentrum des rückwärtigen Endes
der oberen Fläche
bzw. Seite des Verbindergehäuses 11 ein
einpassendes bzw. Einpaßglied 13 auf,
welches in einer rückwärtigen Richtung
vorragt, wobei das einpassende Glied 13 mit einer biegbaren
Verriegelung 23 eingepaßt ist, welche an dem Hebel 20 vorgesehen
ist. Das einpassende Glied 13 und die biegbare Verriegelung 23 bilden
eine lösbare
Klinke bzw. Raste.
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Dieses einpassende Glied 13 ist
in eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form ausgebildet und seine
Seitenwände
nehmen stufenweise bzw. zunehmend in der Höhe in der rückwärtigen Richtung zu und ihr
rückwärtiges Ende
weist ein Paar von Öffnungen 15 auf,
welche durch eine Trennung 26a getrennt sind. Die oberen
Ränder
bzw. Kanten (nachfolgend als Verbinder 16 bezeichnet) dieser Öffnungen 15 erlauben,
daß die
biegsame Verriegelung 23 darin zurückgehalten wird und der Hebel 20 verriegelt
bzw. eingerastet ist bzw. wird.
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Eine Basisfläche bzw. -seite des einpassenden
Glieds 13 weist ein Paar von rippenförmigen Kontaktabstützgliedern 17 (2) auf, welche so vorgesehen
sind, um parallel zu den Seitenwänden innerhalb
des Rahmens der einpassenden Glieder 13 zu sein, wobei
ein bestimmter Abstand bzw. Raum zwischen diesen und der Fläche vorgesehen
ist, welche die Öffnungen 15 aufweist.
Der obere Rand bzw. die obere Kante von jedem abstützenden
Glied 17 weist eine bogenförmige sich neigende Fläche 17a auf,
welche daran ausgebildet ist; welche so ausgebildet ist, um nahezu
dem Pfad bzw. Weg einer Bewegung zu entsprechen, welche durch die
untere Fläche
der biegbaren Verriegelung 23 beschrieben wird.
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Der Hebel 20 weist ein betätigendes
bzw. Betätigungsglied 22 auf,
welches mit den Armen 21 verbunden ist, und ist von einer
Position (in 3 gezeigt),
welche zu dem vorderen Rand der oberen Fläche des Verbindergehäuses 11 gerichtet
ist, zu einer Position (welche in 4 gezeigt
ist) verschwenkbar, wo er mit dem zusammenpassenden Glied 13 zusammenpaßt.
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Der zentrale Abschnitt des Rotationsbetätigungsglieds 22 weist
ein Paar von schützenden
bzw. Schutzgliedern 22a auf, welche so ausgebildet sind, um
unter einem bestimmten Abstand getrennt zu sein, wobei die biegbare
Verriegelung 23 zwischen diesen ausgebildet ist und durch
einen geringen Abstand getrennt ist. Diese biegbare Verriegelung 23 ist in
eine U-Form von dem unteren Rand des betätigenden Glieds 22 ausgebildet.
Der zentrale Abschnitt der biegbaren Verriegelung 23 weist
einen Schlitz 23a darin geschnitten auf, wodurch es für die biegbare Verriegelung 23 einfacher
gemacht wird sich zu biegen. Zu dem vorderen Ende der Verriegelung 23 ragt ein
verriegelnder Vorsprung bzw. Fortsatz 24 vor, welcher in
einer rückstellfähigen bzw.
elastischen Weise mit dem oberen Rand der Verbinder 16 zusammenpaßt. Die
Seiten des verriegelnden Vorsprungs 24, welche zu den Verbindern 16 gerichtet ist,
bildet eine sanft geneigte Fläche
bzw. Seite 24a (siehe 3),
wodurch dem einrastenden bzw. verriegelnden Vorgang mit den Verbindern 16 erlaubt wird,
daß er
sanft durchgeführt
wird. Das vordere Ende der Verriegelung 23 weist einen
betätigenden Vorsprung
bzw. Fortsatz 25 auf, welcher nach außen vorragt, um einen Verriegelungslösevorgang
durchzuführen.
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Wenn der Hebel 20 verschwenkt
wird, bewegt die biegbare Verriegelung 23 die untere Fläche des
Basisabschnitts der Verriegelung 23, welche einen Bogen
entlang der bogenförmigen
geneigten Flächen 17a beschreibt.
Wie dies in 4 gezeigt
ist, gelangt er in dem eingepaßten
Zustand dazu, zu den Enden der bogenförmigen, geneigten Flächen 17a gerichtet
zu sein. Dementsprechend ist in dem eingepaßten Zustand die biegbare Verriegelung 23 zwischen
den Verbindern 16 und den bogenförmigen, sich neigenden Flächen 17a geklemmt.
Solange die Verriegelung 23 nicht durch ein Drücken des
betätigenden
Vorsprungs 25 gebogen wird, besteht keine Möglichkeit,
daß ein
unbeabsichtigtes Lösen
stattfindet. In dem konventionellen Hebeltyp-Verbinder gibt es ein
Problem dahingehend, daß,
wenn eine parallele, externe Lösekraft
aufgebracht wird, sich das gesamte betätigende Glied 22 biegt,
wodurch das Einpassen des verriegelnden Vorsprungs 24 und
des Verbinders 16 aufgehoben wird. In dem Hebeltyp-Verbinder 10 der
vorliegenden Ausführungsform kann
jedoch aufgrund des Kontakts des abstützenden Glieds 17 mit
dem Basisabschnitt der biegbaren Verriegelung 23 ein Biegen
des betätigenden
Glieds 22 verhindert werden. Dementsprechend kann das Einpassen
des verriegelnden Vorsprungs 24 mit den Verbindern 16 nicht
zufällig
gelöst
werden.
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Darüber hinaus wird, da die bogenförmigen, sich
neigenden Flächen 17a der
Kontaktabstützglieder 17 ausgebildet
sind, um so geformt zu sein, um dem Weg zu entsprechen, welcher
durch die untere Fläche
der biegbaren Verriegelung 23 beschrieben wird, selbst
wenn das Rotationsbetätigungsglied 22 einer Änderung
in der Form unterliegt, sein Biegen durch die Verriegelung 23 korrigiert,
welche durch die bogenförmigen
sich neigenden Flächen 17a nach oben
gedrückt
wird, und derart kann der Einpaßvorgang
des verriegelnden Vorsprungs 24 und der Verbinder 16 mit
Sicherheit durchgeführt
werden.
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Wie in 3 gezeigt,
weist die innere Fläche bzw.
Seite von jedem Armglied 21 des Hebels 20 eine
Nockenrille 21a daran ausgebildet auf. In dem Zustand,
wo das betätigende
Glied 22 veranlaßt
wird, zu der vorderen Seite des Verbindergehäuses 11 gerichtet
zu sein, ist die Öffnung
der Nockenrille 21a zu dem einpassenden Vorsprung gerichtet,
welcher an dem entsprechenden Verbindergehäuse (nicht gezeigt) vorgesehen
ist. Wenn die Verbindergehäuse zusammengebracht
werden, tritt der einpassende Vorsprung in die Öffnung der Nockenrille 21a ein. Darüber hinaus
werden, wenn, wie in derselben Fig. gezeigt, der Hebel 20 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, aufgrund der Nockenkonfiguration, welche
durch die Nockenrille 21a und den einpassenden Vorsprung
gebildet ist, die Verbindergehäuse 11 zueinander
gezogen und miteinander zusammengepaßt; ein derartiger Vorgang
ist konventionell bzw. bekannt.
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Das rückwärtige Ende des Hebeltyp-Verbinders 10 weist
eine Abdeckung bzw. einen Deckel 18 auf, um einen elektrischen
Draht zu schützen
und dadurch dem Draht zu erlauben, daß der Draht zu der Vorderseite
des Verbindergehäuses 11 gezogen wird.
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Um den Hebeltyp-Verbinder 10 mit
dem entsprechenden Verbinder zu verbinden, wird der einpassende
Vorsprung des entsprechenden Verbinders (nicht gezeigt) in die Nockenrille 21a des
Hebels 20 eingesetzt und der Hebel 20 wird verschwenkt. Wenn
sich die Verbindergehäuse
in einem vollständig
eingepaßten
Zustand relativ zueinander befinden, wie dies in 4 und 5 gezeigt
ist, werden die biegbare Verriegelung 23 des Hebels 20 und
das einpassende Glied 13 des Verbindergehäuses 11 eingerastet
bzw. verriegelt und der Hebel 20 wird in einem eingepaßten Zustand
abgestützt
bzw. getragen.
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Um den Hebeltyp-Verbinder 10 von
dem entsprechenden Verbinder zu trennen, wird der betätigende
Vorsprung 25 der biegbaren Verriegelung 23 gedrückt und
die biegbare Verriegelung 23 gebogen. Der Hebel 20 wird
dann in einer Richtung bewegt, welche entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
in bezug auf 4 ist.
Wenn dies durchgeführt
wird, beschreibt der verriegelnde Vorsprung 24 einen Bogen von
den Verbindern 16 an einer Stelle, welche von dem Rotationszentrum
versetzt ist. Dementsprechend gibt es kein Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen
zwischen diesen zwei und der Hebel 20 kann verschwenkt
werden.
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In dem Zustand, wo sich der Hebeltyp-Verbinder 10 und
der entsprechende Verbinder in dem eingepaßten Zustand befinden, kann
die Anwendung bzw. Aufbringung einer Kraft an einer Stelle verschieden
von derjenigen des betätigenden
Vorsprungs 25 nicht bewirken, daß die Verriegelung bzw. Einrastung gelöst wird.
Dementsprechend gibt es im Vergleich zu dem konventionellen Fall
keine Möglichkeit,
daß sich
das betätigende
Glied 22 biegt und dementsprechend das Lösen bzw.
Freigeben der Verriegelung 23 und des einpassenden Glieds 13 bewirkt
wird. Dies resultiert in einem hoch zuverlässig verbundenen Zustand.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die Ausführungsformen
beschränkt,
welche oben mit Hilfe der Figuren beschrieben sind. Beispielsweise
liegen auch die unten beschriebenen Möglichkeiten innerhalb des technischen
Bereichs der vor liegenden Erfindung, wie sie durch die beigeschlossenen
Ansprüche
definiert ist. Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Wegen verkörpert werden,
ohne von dem Rahmen davon abzuweichen.
- (1)
Obwohl in dem Hebeltyp-Verbinder 10 der vorliegenden Ausführungsform
die biegbare Verriegelung 23 an dem Hebel 20 vorgesehen
ist, wie dies in 6 gezeigt
ist, kann sie gleichermaßen so
angeordnet sein, daß die
biegbare Verriegelung 31 an dem Verbindergehäuse vorgesehen ist.
- (2) Wie dies in 7 gezeigt
ist, können
das abstützende
Glied 17b und der Hebel 20a einen positiveren
Eingriff aufweisen, indem Anschlagflächen 17c, 20b normal
zu dem Gehäuse 11 hergestellt
werden, so daß sie
nicht auf dem Bewegungsweg des Hebels 20 liegen – dies gibt
einen Schnappvorgang, welcher schwieriger zu lösen ist. Dasselbe Prinzip kann
in Fällen-angewandt werden,
wo das flexible Teil der Raste bzw. Klinke an dem Hebel vorgesehen
ist.
- (3) Wie dies in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist,
dient die Rippenform in dem Verbindergehäuse 11 auch dazu,
das Verbindergehäuse 11 zu
stärken.
Indem die Rippen länger
gemacht werden, kann eine bogenförmige,
sich neigende Fläche
zur Verfügung
gestellt werden, und selbst wenn der Hebel seine Form ändert, korrigiert
diese bogenförmige,
sich neigende Fläche den
Hebel zu dem korrekten Zustand, wenn der verriegelte Zustand erreicht
wurde.
- (4) Darüber
hinaus kann, obwohl die Kontaktabstützglieder 17 der vorliegenden
Ausführungsform
an einer Stelle vorgesehen sind, welche zu der biegbaren Verriegelung 23 gerichtet
ist, wie dies beispielsweise in 8 gezeigt
ist, sie auch gleichermaßen
angeordnet sein, so daß beide
Enden des betätigenden
Glieds 22 Kontaktabstützglieder 33 darauf
gebildet aufweisen. Wenn die Konfiguration angeordnet bzw. ausgebildet
ist, um so zu sein, wie dies in der obigen Ausführungsform beschrieben ist,
ist, selbst wenn der Hebel 20 seine Form ändert, die
biegbare Verriegelung 23 selbst so angeordnet, um nicht
ihre Position mit Hilfe der Kontaktabstützglieder 17 zu ändern, welche
die biegbare Verriegelung 23 abstützen bzw. tragen. Die Zuverlässigkeit
wird daher erhöht.
- (5) Darüber
hinaus weist die biegbare Verriegelung 23 der vorliegenden
Ausführungsform
eine Konfiguration auf, wo sie sich in einer Richtung normal auf
die axiale Richtung des betätigenden Glieds 22 biegt.
Sie kann jedoch, wie dies in 9 gezeigt
ist, in gleicher Weise angeordnet sein, um sich in der axialen Richtung
des betätigenden Glieds 22 zu
biegen. In einem derartigen Fall kann, wie in der Figur gezeigt,
ein Kontaktabstützglied 34 vorgesehen
sein, welches einen Kontakt herstellt, wenn der Hebel 20 seine
Form in der axialen Richtung ändert.
Hier befindet sich dieses Kontaktabstützglied 34 normalerweise
in geschlossenem Kontakt mit der dazu gerichteten Fläche der
biegbaren Verriegelung 23. Wenn der Hebel 20 die
Form ändert,
wie oben beschrieben, stellt er unmittelbar einen Kontakt her, wodurch ein
unbeabsichtigtes Lösen
der Verriegelung verhindert wird.