DE69917387T2 - Verbinder mit Hebel - Google Patents

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DE69917387T2
DE69917387T2 DE69917387T DE69917387T DE69917387T2 DE 69917387 T2 DE69917387 T2 DE 69917387T2 DE 69917387 T DE69917387 T DE 69917387T DE 69917387 T DE69917387 T DE 69917387T DE 69917387 T2 DE69917387 T2 DE 69917387T2
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lever
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opposite
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DE69917387T
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James E. Warren Gunderman
Hans Jost Heimüller
Michael J. Russell Bonavita
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TE Connectivity Solutions GmbH
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Tyco Electronics Logistics AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62944Pivoting lever comprising gear teeth

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinderaufbau, insbesondere einen Verbinderaufbau der ein männliches Verbindergehäuse und ein weibliches Verbindergehäuse umfasst, wobei diese gleitend miteinander in Eingriff gebracht werden können. Ein Hebel ist drehbar auf einem der Verbindergehäuse gelagert, um die Verbindung und Trennung der Gehäuse zu erleichtern. Die Benutzung des Hebels hilft mechanisch die Verbindergehäuse zusammenzufügen, um somit hohe Einführungskräfte zu überwinden.
  • Das Zusammenpassen von männlichen und weiblichen Verbindern, um einen Verbinderaufbau zu bilden, ist oftmals mit hohen Einführungskräften verbunden. Dies trifft insbesondere zu, wenn die Verbinder Verbindergehäusepaare mit vielen Kontakten aufweisen. So umfassen beispielsweise Automobilkabelsysteme üblicherweise Kabelbäume. Jeder Kabelbaum hat viele Leiter, die elektrisch und mechanisch mit entsprechenden in dem Kabelbaumverbindergehäuse enthaltenen Kontakten verbunden sind. Das Kabelbaumverbindergehäuse und die vielen sich darin befindlichen Kontakte sind mit einem Kopfverbindergehäuse und den darin enthaltenen Kontakten ausgerichtet. Bei solchen Anwendungen ist die Ausrichtung des Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuses auf Grund der benötigten Kraft um die Reibung zwischen den Kontaktpaaren zu überwinden oftmals schwierig.
  • Unter Ausnutzung von Hebeln wurden viele Versuche unternommen, um die hohen Einführungskräfte zu überwinden, wenn männliche und weibliche Verbindergehäuse zusammengefügt werden. Bei einigen Versuchen ist es nötig, dass der Hebel Schlitze oder Rillen aufweist, die mit Stiften eingreifen, die von einem der Verbindergehäuse nach außen abstehen. Solche Schlitze oder Rillen führen zu einer Schwächung des Hebels und auch zu einer stärkeren Verbiegung während der Benutzung als dies gewünscht wird. Bei einigen Versuchen ist es nötig, dass die Dreh- und Führungselemente sich auf der Außenseite des Verbinderaufbaus befinden. Die Benutzung von Dreh- und Führungselementen, die sich außerhalb des Verbinderaufbaus befinden, ist jedoch unerwünscht. Solche Dreh- und Führungselemente verhindern eine glatte Dichtung und sind daher in einer abgedichteten Verbinderumgebung nicht von Nutzen. Ein weiteres Problem liegt darin, dass einige Verbinderaufbauten dazu tendieren, dass sich der Hebel frühzeitig aus der gewünschten Verbindungsposition herausdreht. Ein weiteres Bedenken ist, dass bei Anwendungen, bei denen mehrere Verbinder übereinandergestapelt werden, das Schnappelement, das den Hebel im Platz halten soll, wenn die Verbindergehäuse verbunden sind, dazu tendiert nicht zu funktionieren.
  • Ein Beispiel eines im Stand der Technik bekannten Verbinderaufbaus ist im US-Patent Nummer 5,322,383 offenbart, das am 21. Juni 1994 an Saito et al erteilt wurde. Dieses Patent bezieht sich auf einen Hebelverbinder mit zwei Gehäusen, wobei ein Hebel drehbar über eine feststehende Drehachse mit einem der Gehäuse verbunden ist, um während der Verbindung der beiden eine Hebelkraft bereitstellen zu können. Bei dieser Ausführungsform ist es nötig Führungsrillen auf gegenüberliegenden inneren Oberflächen des Hebels bereitzustellen. Diese Rillen passen mit entsprechenden Führungsstiften zusammen, um die Verbindung der Verbinder zu erleichtern. Eine ähnliche Vorrichtung ist im US-Patent Nummer 5,172,998, das am 22. Dezember 1992 an Hatagishi erteilt wurde, beschrieben. In der Hatagishi-Ausführungsform reichen sich gegenüberliegende Führungsschlitze vollständig durch den Hebel hindurch.
  • Im US-Patent Nummer 3,300,751, das am 24. Januar 1967 an Fraley erteilt wurde, wird ein Hebel bereitgestellt um die Verbindung der Verbinderelemente zu erleichtern, wobei der Hebel einen Schlitz aufweist, der sich durch den Hebel hindurch erstreckt. Der Hebel ist mit einer Schraube an einer oberen Platte befestigt, wobei die Schraube von einem oberen Abschnitt der oberen Platte nach außen absteht. Eine weitere Schraube bildet mit dem Schlitz ein Paar um die Bewegung der Verbinderelemente zu erleichtern. Jede der Schrauben befindet sich außerhalb der Vorrichtung.
  • Im US-Patent Nummer 5,564,935, das am 15. Oktober 1996 an Yagi et al erteilt wurde, wird eine Verbindereingreifvorrichtung dargestellt, die zwei hebelförmige Führungselemente umfasst, die jeweils auf nach außen vorstehenden Stiften gedreht werden. Jedes Führungselement umfasst Führungsrillen, die mit nach außen vorstehenden Stiften zusammenpassen. Die Führungselemente sind außerdem mit Zähnen versehen, so dass die zwei Führungselemente so betätigt werden können, dass sie gegeneinander in unterschiedlichen Richtungen blockieren.
  • Ein weiterer Verbinder ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 043 73.9 bekannt, wobei dieser den nächstkommenden Stand der Technik darstellt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Verbinderaufbau bereitzustellen.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verbinderaufbau bereitzustellen, der einen Hebel umfasst, der außerhalb von zusammenpassenden Verbindergehäusen und Führungselementen, die sich innerhalb des Verbinderaufbaus befinden, montiert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Verbinderaufbau bereitzustellen, der einen Hebel umfasst, der außerhalb von zusammenpassenden Verbindergehäusen und Hebeldrehelementen, die nicht vom Verbinderaufbau nach außen wegstehen, montiert ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Verbinderaufbau bereitzustellen, der einen Hebel umfasst, der keine Führungselemente in Form von Rillen oder Schlitzen, die sich im Hebel oder durch ihn hindurch befinden umfasst.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Verbinderaufbau bereitzustellen, der einen Hebel umfasst, der nicht frühzeitig aus der gewünschten Verbindungsposition herausdreht.
  • Weiterhin ist es auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verbinderaufbau bereitzustellen, der mit einem oder mehreren anderen Verbinderaufbauten gestapelt werden kann ohne, dass die Schnappvorrichtung, die den Hebel in Platz hält, versagt, wenn zusammenpassende Verbindergehäuse vollständig ineinander eingreifen.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese und andere Aufgaben durch einen Verbinderaufbau gemäß Anspruch 1, wobei dieser mindestens ein erstes Verbindergehäuse und mindestens ein zweites Verbindergehäuse, das gleitend in das erste Verbindergehäuse eingreift, umfasst. Das zweite Verbindergehäuse umfasst eine erste und zweite Führungsschiene. Ein Hebel ist mit Hilfe mindestens eines Drehelements auf dem ersten Verbindergehäuse drehbar gelagert, wobei das Drehelement durch eine Wand des ersten Verbindergehäuses hindurch ausgebildet ist. Der Hebel umfasst mindestens einen Hebelabschnitt, der (a) in einer ersten Hebelposition in eine Wand des ersten Verbindergehäuses eingreift, wodurch eine Drehbewegung des Hebels verhindert wird, und (b) in einer zweiten Hebelposition durch eine erste Führungsschiene von der Wand des ersten Verbindergehäuses gelöst wird, um eine Drehbewegung des Hebels zu ermöglichen. Das Drehelement umfasst einen erste Abschnitt, der einen Nockenstößel aufweist, der so ausgebildet ist, dass er in einem Verbindungs- und Trennungsmodus in eine zweiten Führungsschiene eingreift, wenn der Hebel jeweils in eine Verbindungsrichtung oder in eine entgegengesetzte Trennungsrichtung gedreht wird, um das erste und zweite Verbindergehäuse jeweils aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, kann die Erfindung eindeutig verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verbinderaufbaus der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines ersten Verbindergehäuses des Verbinderaufbaus der 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Verbindergehäuses des Verbinderaufbaus der 1;
  • 4 eine obere perspektivische Ansicht des Hebels, der in 1 dargestellt ist;
  • 5 eine untere perspektivische Ansicht des Hebels, der in 1 dargestellt ist;
  • 6 eine obere Ansicht des Hebels der 4 und 5;
  • 7 eine Querschnittsansicht der 6, die entlang der Linien 7-7 genommen wurde;
  • 8 und 9 sequentiell die Verbindung des Hebels der 1 mit dem ersten Verbindergehäuse; und
  • 10 und 11 sequentiell die Verbindung des ersten Verbindergehäuses der 1 mit dem zweiten Verbindergehäuse und deren Trennung voneinander.
  • BESTMÖGLICHE ART DER ERFINDUNGSAUSFÜHRUNG
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, sowie anderer und weiterer Aufgaben, Vorteile und Möglichkeiten, wird Bezug genommen auf die folgende Beschreibung und die angehängten Ansprüche, die in Verbindung mit den oben beschriebenen Zeichnungen stehen.
  • Der Verbinderaufbau der vorliegenden Erfindung umfasst mindestens ein erstes Verbindergehäuse und mindestens ein zweites Verbindergehäuse, das gleitend in das jeweilige erste Verbindergehäuse eingreift. Jedes erste Verbindergehäuse hat einen Hebel, um dieses erste Verbindergehäuse und ein dazu passendes zweites Verbindergehäuse, je nach Wunsch, aufeinander zu und voneinander weg zu drücken. Beispielsweise wird in der in der 1 dargestellten Ausführungsform ein Verbinderaufbau 20 bereitgestellt. Ohne einschränkend zu wirken, kann der Verbinderaufbau 20 ein Verbinderaufbau darstellen, wie er in Automobilkabelsystemen benutzt wird, wobei ein Kabelbündel, das einen herkömmlichen Kabelbaum bildet, elektrisch und mechanisch mit entsprechenden Kontakten in einem Kabelbaumverbindergehäuse, das für die Verbindung mit einem Kopfverbindergehäuse geeignet ist, verbunden ist. Das Kopfverbindergehäuse umfasst Kontakte, die die Gegenkontakte zu den Kontakten im Kabelbaumverbindergehäuse bilden, wenn die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse ineinander eingreifen. In der in der 1 gezeigten Ausführungsform umfasst der Verbinderaufbau 20 ein Kabelbaum verbindergehäuse 22, das mehrere Öffnungen 24 aufweist, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie jeweils männliche oder weibliche Kontakte (nicht gezeigt) beinhalten, die elektrisch und mechanisch mit dem entsprechenden Kabel des Kabelbaumes in herkömmlicher Art und Weise verbunden sind. Ein Kopfverbindergehäuse 26 wird ebenfalls bereitgestellt. Wie das Kabelverbindergehäuse 22 umfasst auch das Kopfverbindergehäuse 26 mehrere Öffnungen (nicht gezeigt), die jeweils weibliche oder männliche Kontakte beinhalten, die die Gegenkontakte zu den entsprechenden männlichen oder weiblichen Kontakten, die sich im Kabelbaumverbindergehäuse 22 befinden, bilden, wenn die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse wie hier beschrieben, ineinander eingreifen. In einer Ausführungsform können die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse 22, 26 jeweils achtunddreißig Kontakte auf 0,64 mm Zentren umfassen. Die Reibung, die auftritt, wenn man diese männlichen und weiblichen Kontakte miteinander verbinden oder voneinander trennen möchte, ist ausreichend groß, um solch eine Tätigkeit zu erschweren. Um die Verbindung oder Trennung zu erleichtern, befindet sich ein Hebel 28 auf dem Kabelbaumverbindergehäuse 22, der dazu dient die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse 22, 26, wie hier beschrieben, aufeinander zu oder voneinander weg zu drücken. Der Verbinderaufbau 20 bietet sich insbesondere als Verbinder an, der in einem abgedichteten System benutzt wird.
  • Die Details des Kabelbaumverbindergehäuses 22 sind in 2 dargestellt. Das Kabelbaumverbindergehäuse 22 umfasst gegenüberliegende Seitenwände 30 und 32 und sich jeweils gegenüberliegende obere und untere Wände 34 und 36. Das Kabelbaumverbindergehäuse 22 ist, obwohl dies nicht zwingend ist, symmetrisch. Aus diesem Grund sind die Seitenwände 30 und 32 identisch und die obere Wand 34 und die untere Wand 36 identisch und die internen Merkmale des Gehäuses sind durchgehend symmetrisch. So kann das Gehäuse 22 benutzt werden, wie in 2 dargestellt, oder kann so benutzt werden, dass die Wand 34 als untere Wand und die Wand 36 als obere Wand dient.
  • Die Seitenwände 30 und 32 umfassen jeweils eine Öffnung 38, die durch die Seitenwände hindurch reicht. Die Öffnung 38 umfasst einen runden Abschnitt 40, der sich mit einem geraden Abschnitt 42 schneidet. Die Breite des linearen Abschnitts 42 ist geringer als der Durchmesser des Kreisabschnitts 40. Der gerade Abschnitt 42 erstreckt sich vom Kreisabschnitt 40 bis hin zu den jeweiligen Rändern 44, 46 der Seitenwände 30 und 32. Das Kopfverbindergehäuse 26 wird auf der Seite 48 des Kabelbaumverbindergehäuses in das Kabelbaumverbindergehäuse 22 eingeführt. Um diese Einführung zu erleichtern, umfasst, wie hier beschrieben, das Kabelbaumverbindergehäuse 22 zwei längliche obere Rillen 50 und zwei längliche untere Rillen 52, die sich innerhalb des Kabelverbindergehäuses in Richtung 54 der longitudinalen Achse 56 des Kabelverbindergehäuses erstrecken.
  • Die Details des Kopfverbindergehäuses 26 sind in der 3 dargestellt. Das Kopfverbindergehäuse 26 umfasst gegenüberliegende Seitenwände 58 und 60 und gegenüberliegende obere und untere Wände 62 und 64. Obwohl die Ausführungsform, wie in der 3 dargestellt, nicht vollständig symmetrisch ausgebildet ist, sind die Seitenwände 58 und 60 identisch. Falls gewünscht, könnte jedoch das gesamte Gehäuse 26 vollständig symmetrisch hergestellt werden, so dass, wie in der 3 dargestellt, das Kopfverbindergehäuse 26 wie das Kabelbaumverbindergehäuse 22 benutzt werden kann, oder so benutzt werden kann, dass die Wand 62 als untere Wand und die Wand 64 als obere Wand dient.
  • In der in der 3 dargestellten Ausführungsform dehnen sich die Wände 58, 60, 62 und 64 von einer Befestigungsplatte 66 ausgehend in Richtung 68 der longitudinalen Achse 70 des Kopfverbindergehäuses 26 aus. Die Befestigungsplatte 66 umfasst mehrere Befestigungselemente 72 mit durchgehenden Öffnungen 74. Das Kopfverbindergehäuse 26 kann an eine Oberfläche befestigt werden, wie beispielsweise an einem Automobilblech, wobei Schrauben durch die Öffnungen 74 und das Blech in herkömmlicher Art und Weise eingeführt werden.
  • Der Verbinderaufbau 20 kann ein oder mehrere Kabelbaumverbindergehäuse 22 und Kopfverbindergehäuse 26 umfassen. Wie in der 3 dargestellt, erstreckt sich beispielsweise ein Kopfverbindergehäuse 26 von der Befestigungsplatte 66, wobei mit diesem ein Kabelbaumverbindergehäuse 22, wie in der 1 dargestellt, verbunden werden kann, wie dies nachstehend beschrieben wird. Falls erwünscht könnte die Befestigungsplatte 66 ausreichend vergrößert werden, so dass zwei oder mehr Kopfverbindergehäuse 26 ausgebildet werden können, wobei jedes mit einem entsprechenden Kabelbaumverbindergehäuse 22 wie hier beschrieben, verbunden werden kann.
  • Die Seitenwände 58 und 60 umfassen je eine erste und zweite Führungsschiene 76, 78. Jede Führungsschiene 76, 78 steht von der jeweiligen Seitenwand 58, 60 ab, erstreckt sich in Richtung 68 und umfasst üblicherweise einen V-förmigen Nockenoberflächenbereich 80, der einen Basisabschnitt 82 aufweist. Jeder Oberflächenbereich 80 hat eine zahnradförmige Konfiguration. Jede Führungsschiene 76 steht von der jeweiligen Führungsschiene 78 vor, erstreckt sich in Richtung 68 und umfasst einen Nockenoberflächenbereich 84. Das Kopfverbindergehäuse 26 umfasst längliche obere Rippen 86 und längliche untere Rippen 88, die sich längs der äußeren Oberfläche der Seitenwände 58 und 60 in der Richtung 68 erstrecken. Die Rippen 86 und 88 sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie jeweils in die Rillen 50 und 52 eingreifen und darin gleiten können, um die Einführung des Kopfverbindergehäuses 26 in das Kabelbaumverbindergehäuse 22 zu erleichtern, in dem die Ausrichtung der zwei Gehäuse erleichtert wird, wenn diese wie hierin beschrieben, verbunden werden.
  • Wie aus der 1 ersichtlich wird der Hebel 28 drehbar von den Seitenwänden 30 und 32 des Kabelbaumverbindergehäuses 22 durch erste und zweite Drehelemente getragen, wobei sich die Drehelemente durch die jeweiligen Seitenwände 30, 32, wie hiernach beschrieben, erstrecken. Die Details des Hebels 28 werden in den 4 bis 7 dargestellt.
  • Der Hebel 28 umfasst gegenüberliegende erste und zweite federnde Arme 90, 92, die über ein Brückensegment 94 verbunden sind. Jeder Arm 90, 92 umfasst ein Drehelement 96, das von einer jeweiligen inneren Armoberfläche 98, 100 vorsteht. Jeder Arm 90, 92 des Hebels 28 erstreckt sich von dem Brückensegment 94 bis zum jeweiligen fernen Ende, das jeweils gegenüberliegende erste und zweite Abschnitte 102 aufweist. Der Abstand zwischen den Endabschnitten 102 ist geringer als der Abstand zwischen den äußeren Oberflächen der Seitenwände 30 und 32.
  • Jedes Drehelement 96 umfasst einen Abschnitt 104, der einander gegenüberliegende flache Segmente 106 aufweist, die über einander gegenüberliegende Kreissegmente 108 verbunden sind. Jedes Drehelement 96 umfasst weiter einen Abschnitt 110, der einen Nockenstößel in der Form eines üblicherweise V-förmigen Nockenoberflächenbereichs 112 umfasst, der einen Basisabschnitt 114 aufweist. Jeder Oberflächenbereich 112 hat eine zahnradförmige Konfiguration und ist so ausgebildet und angeordnet, dass er in den jeweiligen V-förmigen Nockenoberflächenbereich 80, der von den Seitenwänden 58 und 60 des Kopfverbindergehäuses 26 vorsteht, eingreift.
  • Der Hebel 28 wird drehbar von den Seitenwänden 30, 32 des Kabelbaumverbindergehäuses 22 in so einer Art und Weise getragen, dass jeder Abschnitt 110 eines jeden Drehelements 96 innerhalb des Kabelbaumverbindergehäuses zwischen den Seitenwänden 30, 32 positioniert ist und, dass die Arme 90, 92 und das Brückensegment 94 außerhalb des Kabelbaumverbinders positioniert sind. Um diese strukturelle Beziehung zu erzielen, wird der Hebel 28 in der folgenden Art und Weise am Kabelbaumverbinder 22 befestigt. Sich auf die 2 und 8 beziehend werden die federnden Arme 90, 92 so auseinander gedrückt, dass sie die äußere Oberfläche der Seitenwände 30 und 32 greifen und gegen diese drücken. Der Abstand zwischen den Endabschnitten 102 relativ zum Abstand zwischen den äußeren Oberflächen der Seitenwände 30, 32 ist so dimensioniert, dass die Arme 90, 92 nicht stark auseinander gedrückt werden müssen um an Seitenwände zu drücken. Der Abschnitt 104 eines jeden Drehelements 96 wird dann in die jeweilige Öffnung 38 in den Seitenwänden 30, 32 eingeführt, so dass die gegenüberliegenden flachen Segmente 106 mit den gegenüberliegenden Rändern 116 des geraden Abschnitts 42 der Öffnung 38 ausgerichtet sind. Der Abschnitt 104 gleitet dann längs des geraden Abschnitts 42 in Richtung 118 bis ein Kreissegment 108 des Abschnitts 104 auf die Wand 120 des Kreisabschnitts 40 der Öffnung 38, wie in der 8 dargestellt, trifft. Der Hebel 28 wird dann in eine Trennungsrichtung 122 gedreht, wobei die gegenüberliegenden Kreissegmente 108 während der Drehung mit der Wand 120, wie in 9 dargestellt, in Kontakt stehen. Diese Bewegung des Hebels 28 dreht jeden Abschnitt 104 innerhalb des jeweiligen Kreisabschnitts 40 der jeweiligen Öffnung 38. Jeder Abschnitt 110 ist innerhalb des Verbinderkörpergehäuses 22 neben der inneren Oberfläche 124 der jeweiligen Wände 30, 32 angeordnet und die Hebelarme 90,92 sind außerhalb des Kabelbaumverbindergehäuses neben den äußeren Oberflächen 126 der jeweiligen Wände 30, 32 angeordnet. Der Hebel 28 wird in Richtung 122 gedreht, bis die Endabschnitte 102 auf die jeweiligen Ränder 44 und 46 der Seitenwände 30 und 32 einschnappen, wie dies in 9 bezüglich des Endabschnitts 102 des Hebelarms 92 dargestellt ist. Wenn die Endabschnitte 102 so mit den jeweiligen Seitenwänden 30 und 32 verbunden sind, befindet sich der Hebel in einer ersten Hebelposition, in der eine Drehbewegung des Hebels verhindert wird. Insbesondere verhindert das Anstoßen der Endabschnitte 102 gegen die jeweiligen Ränder 44 und 46 eine Drehbewegung des Hebels 28. Praktischerweise wird ein Drehen des Hebels 28 so lange verhindert bis die Kopf- und Kabelbaumverbindergehäuse miteinander verbunden werden, wie nachfolgend beschrieben. Der Hebel 28 und das Kabelbaumverbindergehäuse 22 sind nun vormontiert und können nun mit dem Kopfverbindergehäuse 26 verbunden werden. Man beachte, dass das Brückensegment 94 des Hebels 28 sich in der Nähe der Rückseite des Kabelbaumverbindergehäuses 22 befindet. Die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse 22 und 26 werden durch Einführen des Endes 128 des Kopfverbindergehäuses in das Ende 48 des Kabelbaumverbindergehäuses miteinander verbunden. Zu diesem Zweck werden die Rippen 86 und 88 in die korrespondierenden Rillen 50 und 52 eingeführt, um die Gehäuse 22, 26 richtig auszurichten. Wenn das Gehäuse 26 in das Gehäuse 22 eingeführt wird, greifen die Nockenoberflächenbereiche 84 in die jeweiligen Endabschnitte 102 ein und drücken diese Endabschnitte in einer zweiten Hebelposition auseinander. Insbesondere werden die Endabschnitte 102 durch die Nockenoberflächenbereiche 84 der Führungsschienen 76 ausreichend von den gegenüberliegenden Seitenwänden 30, 32 entfernt, wodurch die Endabschnitte 102 ausreichend von den Rändern 44 und 46 entfernt werden, um eine Drehbewegung des Hebels 28 in eine Verbindungsrichtung 126 zu ermöglichen.
  • Um die Bewegung der Endabschnitte 102 voneinander weg zu erleichtern, kann jeder Endabschnitt eine abgeschrägte Fläche 130 umfassen. In solch einer Ausführungsform gleitet, wenn das Gehäuse 26 in das Gehäuse 22 eingeführt wird, jede abgeschrägte Fläche 128 auf einer entsprechenden abgeschrägten Fläche 130, wodurch die Endabschnitte 102 voneinander weggebogen werden. Man beachte, dass in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform die Achsen 56 und 70 deckungsgleich sind, wenn die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse 22, 26 zusammengeschoben werden, und die Endabschnitte 102 werden von diesen Achsen weggebogen.
  • Die Nockenstößel, üblicherweise V-förmige zahnradähnliche Oberflächenbereiche 112, sind so ausgebildet, dass sie jeweils in die üblicherweise V-förmigen, zahnradähnlichen Nockenoberflächenbereiche 80 der Führungsschienen 78 eingreifen, so dass durch die Drehbewegung des Hebels 28 die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse 22 und 26 aufeinander zu oder voneinander weg gedrückt werden, wenn der Hebel in eine Verbindungsrichtung in Richtung des Kopfverbinders oder in eine Trennungsrichtung vom Kopfverbinder weg gedreht wird. Nachdem beispielsweise die Endabschnitte 102 durch die jeweiligen Nockenoberflächenbereiche 84 voneinander weggebogen wurden, kann das Kabelbaumverbindergehäuse teilweise in Richtung des Kopfverbindergehäuses geschoben werden, wodurch sich der Hebel 28 so in Richtung 126 dreht, dass der Benutzer darauf aufmerksam gemacht wird, dass der Hebel eingreifen kann. Durch diese Drehung greifen die Oberflächenbereiche 112 des Hebels 28 und die jeweiligen Oberflächenbereiche 80 des Kopfverbindergehäuses 26, wie in der 10 dargestellt, ein oder passen sich an. Der Benutzer führt, in dem er gegen das Brückensegment 94 drückt, die Drehung des Hebels 28 weiter. Da das Brückensegment 94 sich in der Nähe des hinteren Teils des Kabelbaumverbindergehäuses 22 befindet, bewegen sich der Hebel und das Kabelbaumverbindergehäuse während diesem Schritt in die gleiche Vorzugsrichtung. Diese fortlaufende Drehung des Hebels 28 in Richtung 126 bringt den Zahn 132 dazu, dass er vollständig in den entsprechenden Nockenoberflächenbereich 80 eingreift. Während dieser Drehung führt die Wechselwirkung zwischen jedem Zahn 132 und dem entsprechenden Nockenoberflächenbereich 80 dazu, dass die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse 22, 26, wie in 11 dargestellt, zusammengedrückt werden. Wenn der Hebel nicht mehr weiter in Richtung 126 gedreht werden kann, sind die Kontakte in den jeweiligen Gehäusen vollständig in der herkömmlichen Art und Weise verbunden.
  • Wenn die Gehäuse 22 und 26 wieder voneinander getrennt werden sollen, wird der Hebel in Richtung 122 gedreht. Diese Drehung führt dazu, dass jeder Zahn 134 des jeweiligen Nockoberflächenbereichs 80 mit der entsprechenden Oberfläche 112 ineinander eingreift. Während dieser Drehung führt die Wechselwirkung zwischen jedem Zahn 134 und der jeweiligen Oberfläche 112 dazu, dass die Kabelbaum- und Kopfverbindergehäuse 22, 26, wie in der 10 dargestellt, auseinander gedrückt werden. Die Endabschnitte 102 der Arme 90, 92 verhindern, dass der Hebel 28 sich ausreichend in Richtung 122 an seine vormontierte Position, wo die Endabschnitte 102 auf die jeweiligen Ränder 44 und 46 einschnappen, dreht.
  • Das Brückensegment 94 der Hebels 28 umfasst, wie aus 4 und 5 ersichtlich, ein federndes Einschnappbauteil 136, dass eine Eingreifoberfläche 138 aufweist. Die obere Wand 62 des Kopfverbindergehäuses 26 umfasst, wie aus der 3 ersichtlich, ein Gegeneinschnappbauteil 140, das eine Gegeneingreiffläche 142 aufweist. Das Einschnappbauteil 136 und das Gegeneinschnappbauteil 140 sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie vollständig ineinander eingreifen, wenn die Verbindergehäuse 22, 26 vollständig miteinander verbunden sind, um dadurch die Verbindergehäuse relativ zueinander zu verriegeln. Insbesondere schnappt das federnde Einschnappbauteil 136, wie in der 11 erkenntlich, in das Gegeneinschnappbauteil 140 ein, so dass die Eingreifoberfläche 138 in die Gegeneingreifoberfläche 142 eingreift, wenn die Kontakte der Verbindergehäuse 22 und 26 ausreichend miteinander verbunden sind um eine korrekte elektrische Verbindung zu sichern. Wenn das Einschnappbauteil 136 und das Gegeneinschnappbauteil 140 ineinander einschnappen, wird die Eingreifoberfläche 138 gegen die Gegeneingreifoberfläche 142 drücken. Das Einschnappbauteil 136 kann, in dem das Einschnappbauteil so gedrückt wird, dass die Oberfläche 138 sich von der Oberfläche 142 trennt, gelöst werden, so dass der Hebel 28 in Richtung 122 gedreht werden kann.
  • Die oberen und unteren Wände 34 und 36 des Kabelbaumverbindergehäuses 22 umfassen, wie aus der 2 ersichtlich, Aussparungen 144 und 146 neben dem Ende 48. Das Brückensegment 94 des Hebels 28 umfasst, wie aus den 4 und 5 ersichtlich, erste und zweite Vorsprünge 148 und 150, die vom Brückensegment abstehen. Die Vorsprünge 148 und 150 sind so ausgebildet und angeordnet, dass, wenn die Verbindergehäuse 22 und 26 vollständig miteinander verbunden sind, die fernen Enden der Vorsprünge in die Ausnehmung 144 reichen und die obere Wand 62 des Verbindergehäuses 26, wie in der 1 dargestellt, berühren. Diese Vorsprünge verhindern, dass, wenn mehrere Verbindergehäuse 20 übereinander gestapelt werden, das Brückensegment 94 des Hebels 28 gewaltsam in Eingriff mit dem Einschnappbauteil 136 gebracht wird. Dadurch ist das Einschnappbauteil 136 unabhängig von Stapelproblemen.
  • Die Herstellung der Verbinderaufbaus der vorliegenden Erfindung kann durch herkömmliche Verfahren durchgeführt werden. So können beispielsweise die Verbindergehäuse 22 und 26 und der Hebel 28 aus Kunststoff gegossen werden.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind nur einige von vielen, die diese Erfindung nutzen, und dienen hier der Illustration und nicht als Einschränkung.

Claims (13)

  1. Verbinderaufbau, der umfasst: – mindestens ein erstes Verbindergehäuse (22); – mindestens ein zweites Verbindergehäuse (26), das gleitend in das erste Verbindergehäuses (22) eingreift, wobei das zweite Verbindergehäuse (26) eine erste und zweite Führungsschiene (76, 78) umfasst; – einen Hebel (28), der drehbar auf dem ersten Verbindergehäuse (22) über mindestens ein Drehelement (96) drehbar gelagert ist, wobei das Drehelement (96) durch eine Wand (30) des ersten Verbindergehäuses (22) hindurch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (28) mindestens einen Hebelabschnitt (90, 92) umfasst, der (a) in einer ersten Hebelposition in/auf eine Wand (30) des ersten Verbindergehäuses (22) greift, wodurch eine Drehbewegung des Hebels (28) verhindert wird; (b) in einer zweiten Hebelposition durch eine erste Führungsschiene (76) von der Wand des ersten Verbindergehäuses (22) gelöst wird, um eine Drehbewegung des Hebels (28) zu ermöglichen, wobei das Drehelement (96) einen ersten Bereich (110) umfasst, der einen Nockenstößel (112, 114) umfasst, der so ausgebildet ist, dass er, wenn der Hebel (28) in eine Verbindungsrichtung oder in eine entgegengesetzte Trennungsrichtung jeweils gedreht wird, in einem Verbindungs- bzw. Trennungsmodus in eine zweite Führungsschiene (78) eingreift, um das erste und zweite Verbindergehäuse (22, 26) aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen.
  2. Verbinderaufbau gemäß Anspruch 1, wobei das mindestens eine Verbindergehäuse (22) gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände (30, 32) umfasst, wobei das mindestens eine zweite Verbindergehäuse (26) gegenüberliegende dritte und vierte Seitenwände (58, 60) umfasst, wobei die dritten und vierten Sei tenwände (58, 60) gleitend mit den ersten und zweiten Seitenwänden (30, 32) eingreifen, wobei die dritten und vierten Seitenwände (58, 60) jeweils eine erste und zweite Führungsschiene (76, 78) aufweisen, wobei der Hebel (28) drehbar von der ersten und zweiten Seitenwand (30, 32) über jeweils ein erstes und zweites Drehelement (96), die sich jeweils durch die erste und zweite Seitenwand (30, 32) hindurch erstrecken, getragen wird, wobei der Hebel (28) erste und zweite Hebelpositionen hat, um: (a) in der ersten Hebelposition in/auf die gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwände (30, 32) zu greifen, um eine Drehbewegung des Hebels (28) zu verhindern, (b) in der zweiten Hebelposition durch jeweilige erste Führungsschienen (76) von den entsprechenden ersten und zweiten gegenüberliegenden Seitenwänden (30, 32) getrennt zu werden, wodurch eine Drehbewegung des Hebel (28) ermöglicht wird, wobei das erste und zweite Drehelement (96) jeweils einen ersten Abschnitt (110) umfassen, der einen Nockenstößel (112) umfasst, wobei jeder Nockenstößel (112) so ausgebildet ist, dass er, wenn der Hebel (28) in eine Verbindungsrichtung (126) oder in die entgegengesetzte Trennungsrichtung (122) gedreht wird, in einem Verbindungs- bzw. Trennungsmodus in ein entsprechende zweite Führungsschiene (78) eingreift, um das erste und zweite Verbindergehäuse (22, 26) aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen.
  3. Verbinderaufbau nach Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten Seitenwände (30, 32) jeweils eine Öffnung (38) aufweisen, die sich durch die Seitenwände hindurch erstrecken, wobei die Öffnung (38) einen runden Abschnitt (40) hat, der sich mit einem geraden Abschnitt (42), der sich bis zu einem Rand der Seitenwand (30, 32) erstreckt, schneidet, und wobei ferner das erste und zweite Drehelement (96) jeweils einen zweiten Abschnitt (104) umfassen, der gegenüberliegende flache Segmente (106) umfasst, die durch gegenüberliegende runde Segmente (108) verbunden sind, wobei die gegenüberliegenden flachen Segmente (106) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie mit dem geraden Abschnitt (42) zusammenpassen, um den Hebel (28) am ersten Verbinder (22) zu befestigen und wobei die gegenü berliegenden runden Segmente (108) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie mit dem runden Abschnitt (40) zusammenpassen, um den Hebels (28) relativ zum ersten Verbinder (22) zu drehen.
  4. Verbinderaufbau nach Anspruch 3, wobei jeder Nockenstößel einen im Allgemeinen V-förmigen ersten Oberflächenbereich (112) umfasst, und wobei jede zweite Führungsschiene (78) einen im Allgemeinen V-förmigen zweiten Oberflächenbereich (80) umfasst.
  5. Verbinderaufbau nach Anspruch 3, wobei der Hebel (28) gegenüberliegende federnde erste und zweite Arme (90, 92) umfasst, wobei diese durch ein Brückensegment (94) verbunden sind, wobei die ersten und zweiten Arme (90, 92) und das Brückensegment (94) außerhalb des ersten Verbindergehäuses (22) angebracht sind, und wobei die ersten und zweiten Drehelemente (96) von den ersten und zweiten Armen (90, 92) jeweils vorstehen.
  6. Verbinderaufbau nach Anspruch 5, wobei der erste Arm (90) sich von dem Brückensegment (94) bis zu einem ersten entfernten Ende (102) erstreckt und wobei der zweite Arm (92) sich von dem Brückensegment (94) bis zu einem zweiten entfernten Ende (102) erstreckt, wobei das erste und zweite ferne Ende (102) die ersten und zweiten Hebelabschnitte umfassen.
  7. Verbinderaufbau nach Anspruch 6, wobei der erste und zweite Hebelabschnitt auf jeweils eine Kante (44, 46) der ersten und zweiten Seitenwand (30, 32) greift.
  8. Verbinderaufbau nach Anspruch 7, wobei der erste und zweite Hebelabschnitt jeweils eine schräge Fläche (128) umfasst.
  9. Verbinderaufbau nach Anspruch 5, wobei das Brückensegment (94) ein Einschnappbauteil (136) umfasst und das zweite Verbindergehäuse (26) ein Gegeneinschnappbauteil (140) umfasst, wobei das Einschnappbauteil (136) so ausgebildet und angeordnet ist, dass es vollständig in das Gegeneinschnappbauteil (140) eingreift, wenn das erste und das zweite Verbindergehäuse (22, 26) vollständig ineinander eingreifen.
  10. Verbinderaufbau nach Anspruch 9, der ferner erste und zweite Vorsprünge umfasst (148, 150), die vom Brückensegment (94) vorstehen, wobei das Einschnappbauteil (136) zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen (148,150) angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten Vorsprünge (148, 150) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie in die obere Oberfläche (62) des zweiten Verbindergehäuses (26) eingreifen, wenn das erste und das zweite Verbindergehäuse (22, 26) vollständig miteinander verbunden sind.
  11. Verbinderaufbau nach Anspruch 5, wobei jeder erste Abschnitt (110) zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden (30, 32) innerhalb des ersten Verbindergehäuses (22) angeordnet ist, und jeder zweite Abschnitt (104) innerhalb jeweils einer Öffnung (38) angeordnet ist.
  12. Verbinderaufbau nach Anspruch 2 oder 11, der ferner eine Befestigungsplatte (66) umfasst, wobei das mindestens zweite Verbindergehäuse (26) sich von dieser Befestigungsplatte (66) ausgehend erstreckt.
  13. Verbinderaufbau gemäß einem der Ansprüche 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 11, der ferner umfasst: – eine Befestigungsplatte (66) – zwei erste Verbindergehäuse (22), wobei jedes gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände (30, 32) umfasst; – zwei zweite Verbindergehäuse (26), wobei jedes sich von der Befestigungsplatte (66) ausgehend erstreckt und gegenüberliegende dritte und vierte Seitenwände umfasst, wobei die dritten und vierten Seitenwände (58, 60) gleitend jeweils in die ersten und zweiten Seitenwände (30, 32) des jeweiligen ersten Verbindergehäuses (22) eingreifen, wobei die dritten und vierten Seitenwände jeweils eine erste und zweite Führungsschiene aufweisen; und – einen ersten und zweiten Hebel (28), die jeweils drehbar von dem jeweiligen ersten Verbindergehäuse (22) auf den ersten und zweiten Seitenwänden (30, 32) durch jeweils erste und zweite Drehelemente (96) getragen werden, wobei sich die Drehelemente jeweils durch die erste und zweite Seitenwand (30, 32) hindurch erstrecken, wobei der erste und zweite Hebel (28) jeweils erste und zweite Hebelabschnitte (96) umfasst, um (a) in einer Hebelposition in/auf jeweils die gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenwände (30, 32) einzugreifen, um eine Drehbewegung des jeweiligen Hebels (28) zu verhindern, und (b) in einer weiteren Hebelposition durch jeweilige erste Führungsschienen (76) von den jeweiligen ersten und zweiten gegenüberliegenden Seitenwänden (30, 32) getrennt zu werden, um eine Drehbewegung des jeweiligen Hebels (28) zu ermöglichen und, wenn ein jeweiliger Hebel (28) jeweils in eine Verbindungsrichtung (126) oder in eine entgegengesetzte Trennungsrichtung (122) gedreht wird, das jeweilige erste und zweite Verbindergehäuse (22) jeweils aufeinander zu oder voneinander weg bewegt wird.
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