DE60207643T2 - Steckverbinder mit Hebeleinrichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet elektrischer Verbinder und insbesondere einen elektrischen Verbinder mit einem Hebel, mittels welchem das Zusammenfügen des Verbinders mit und das Trennen desselben von einem zweiten Verbinder durch Drehung des Hebels bewirkt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine typische elektrische Verbinderanordnung mit Hebel umfasst einen ersten Verbinder, der einen drehbar an diesem montierten Betätigungshebel zum Verbinden des Verbinders mit und Trennen von einem komplementär zu paarenden zweiten Verbinder aufweist. Der Betätigungshebel und der zweite Verbinder weisen typischerweise eine Anordnung aus Kurvennut und Kurvenfolger auf, um in Reaktion auf die Drehung des Hebels den zweiten Verbinder in einen gepaarten Zustand mit dem ersten Verbinder zu ziehen.
  • JP 2000260523 (Sawayanagi Masahiro) zeigt einen elektrischen Verbinder mit Hebel. Der Verbinder umfasst Führungsbahnen zum Bewegen des Hebels in X- als auch in Y-Richtung. Der Hebel ist nicht für eine schwenkbare Bewegung um eine Achse herum montiert.
  • Die US 6030250 (Sawayanagi Masahiro et al.), welche als der naheliegendste Stand der Technik betrachtet wird, zeigt einen Hebeleingriffsverbinder, der einen ersten Verbinder mit einem Hebel umfasst, welcher schwenkbar an einem Gehäuse montiert ist, sowie einen zweiten Verbinder mit einem Eingriffsvorsprung, um mit dem vorderen Ende des Hebels in Eingriff genommen zu werden.
  • Eine übliche Struktur für einen elektrischen Verbinder mit Hebel der vorstehend beschriebenen Gattung soll eine allgemein U-förmige Hebelstruktur bereitstellen, mit zwei Hebelarmen, die an entgegengesetzten Seiten des ersten ("Betätigungs-") Verbinders angeordnet sind. Die Hebelarme können Kurvennuten zum Ineingriffnehmen von an entgegengesetzten Seiten des zweiten ("zu paarenden") Verbinders vorgesehenen Kurvenfolgevorsprüngen oder -zapfen aufweisen.
  • Solche Verbinder mit Hebel werden oft dort genutzt, wo große Kräfte erforderlich sind, um zwei Verbinder zusammenzufügen und zu trennen. Beispielsweise können Reibungskräfte zwischen Anschlusskontakten und Gehäuse, die während des Zusammenfügens und Trennens der Verbinder auftreten, es erschweren, den Vorgang von Hand auszuführen. Aus der Verwendung U-förmiger Hebelstrukturen wie vorstehend beschrieben ergeben sich jedoch verschiedene Nachteile. Speziell wird bei der U-förmigen Hebelstruktur, welche zwei Hebelarme aufweist, die an entgegengesetzten Seiten des Betätigungsverbinders angeordnet sind, die Gesamtgröße oder das Profil des Verbinders wesentlich vergrößert. Dies verursacht Probleme bei vielen sehr dichten Anordnungen, bei welchen die Verbinder so eng wie möglich nebeneinander angeordnet werden müssen. Bei anderen Anwendungen nehmen solche übergroßen Verbinder zu viel "Baufläche" auf den Platinen oder anderen Haltestrukturen, auf welchen der zu paarende Verbinder montiert wird, ein.
  • Ein Ansatz zum Lösen dieser Probleme bei U-förmigen Hebelstrukturen stellt die Nutzung von "bolzenunterstützten" Systemen dar. Anders ausgedrückt werden ein oder mehrere bolzenähnliche Elemente an dem Betätigungsverbinder innerhalb von dessen Gesamtprofil zum gegenseitigen Eingriff mit dem zu paarenden Verbinder montiert, um die Verbinder in den gepaarten Zustand zu ziehen. Leider bewirken solche bolzenunterstützen Systeme wesentliche andere Probleme.
  • Speziell werden typischerweise Werkzeuge wie etwa Druckluft-Schraubenschlüssel verwendet, um die Bolzenelemente zu drehen. Oft üben solche Werkzeuge zu starke Kräfte aus, welche die Anschlusskontakte der Verbinder irreparabel zerbrechen können, wenn die Anschlusskontakte nicht richtig sitzen. Außerdem stellen die Bolzenelemente gewindemäßig bearbeitete Komponenten dar, was die Kosten des Verbinders wesentlich erhöht. Die Nutzung von Werkzeugen oder Schraubenschlüsseln erhöht ebenfalls die Kosten, und zum Teil ist die Verwendung der Schraubenschlüssel unzweckmäßig.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, diese Probleme zu lösen, indem ein Verbinder mit einem einzigen Hebel bereitgestellt wird, der innerhalb des Gesamtprofils des Verbinders montiert ist. Das System mit einzelnem Hebel lässt sich einfach herstellen, einfach zusammenbauen und ist kostengünstig.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neue und verbesserte elektrische Verbinderanordnung mit Hebel der beschriebenen Gattung zur Verfügung zu stellen.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung entsprechend Anspruch 1 umfasst die Verbinderanordnung einen ersten Verbinder, der ein Gehäuse mit entgegengesetzten Seiten aufweist. Eine Mehrzahl von ersten Anschlusskontakten ist an dem Gehäuse montiert. Ein einziger Betätigungshebel ist an dem Gehäuse in der Mitte zwischen den entgegengesetzten Seiten desselben schwenkbar montiert, und zwar zur Schwenkbewegung um eine Achse herum, die sich zwischen den Seiten erstreckt, und in diesem ist eine Kurvennut vorgesehen. Ein zweiter Verbinder umfasst eine Mehrzahl von zweiten Anschlusskontakten zur Paarung mit den ersten Anschlusskontakten des ersten Verbinders. Der zweite Verbinder weist einen Kurvenfolgevorsprung auf, welcher in der Kurvennut des Betätigungshebels in Eingriff zu bringen ist, wodurch die Verbinder in Reaktion auf die Drehung des Betätigungshebels gepaart und getrennt werden.
  • Wie vorliegend offenbar ist, sind die ersten Anschlusskontakte an dem Gehäuse des ersten Verbinders auf entgegengesetzten Seiten des Betätigungshebels montiert. Speziell sind die ersten Anschlusskontakte an dem Gehäuse in einer vorgegebenen Anschlusskontaktanordnung montiert. Der Betätigungshebel ist innerhalb der Anordnung von Anschlusskontakten angeordnet. Die Anschlusskontakte sind in der Anordnung beim Paaren mit den zweiten Anschlusskontakten des zweiten Verbinders in einem Belastungsmuster angeordnet. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Betätigungshebel allgemein auf der Belastungs-Mittellinie des Belastungsmusters anzuordnen. Anspruch 5 offenbart einen elektrischen Verbinder mit einem einzigen Hebel.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neuartig erachtet werden, sind eingehend in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen und in welchen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines die Konzepte der Erfindung verkörpernden elektrischen Verbinders mit Hebel ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Verbinders in zusammengebautem Zustand ist;
  • 3 ein vertikaler, mittiger Schnitt durch eine den Verbinder aus den 1 und 2 sowie einen zweiten, zu paarenden Verbinder umfassende Verbinderanordnung in einer nicht gepaarten oder Voreinfügestellung ist;
  • 4 eine Ansicht ähnlich der aus 3 ist, mit der Verbinderanordnung in vollständig gepaarten Zustand; und die
  • 57 aufeinanderfolgende Ansichten der Verbinderanordnung sind, welche die Bewegung des einzigen Betätigungshebels aus dessen funktionsloser oder Voreinfügestellung in dessen Funktionsstellung oder vollständig gepaarte Stellung zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nehmen wir detaillierter auf die Zeichnungen Bezug, so ist die Erfindung in einer generell mit 10 bezeichneten elektrischen Verbinderanordnung mit Hebel verkörpert (3 und 4). Die Anordnung umfasst einen ersten ("Betätigungs-") Verbinder, generell mit 12 bezeichnet, sowie einen generell mit 14 bezeichneten zweiten ("zu paarenden") Verbinder.
  • Zuerst auf 1 Bezug nehmend, umfasst der Betätigungsverbinder 12 ein generell mit 16 bezeichnetes gegossenes Kunststoffgehäuse, welches entgegengesetzte Seiten 18 und zwei innere, allgemein parallele Wände 20 aufweist, zwischen welchen ein generell mit 22 bezeichneter, einziger Betätigungshebel schwenkbar montiert ist, wie später zu sehen sein wird. In dem Gehäuse 16 ist eine Mehrzahl von ersten Anschlusskontakten in einer Mehrzahl von Kontaktaufnahmekanälen 24 an entgegengesetzten Seiten der Innenwände 20 und des Betätigungshebels 22 montiert.
  • Der Betätigungsverbinder 12 weist eine Verkleidung 26 auf, die im Wesentlichen die Oberseite des Verbindergehäuses 16 abdeckt und die in Kombination mit einem Halterungsabschnitt 28 des Gehäuses eine Öffnung 30 zum Eintritt/Austritt eines elektrischen Kabels bietet, welches Leiter aufweist, die an den Anschlusskontakten in den Kanälen 24 des Verbindergehäuses abgeschlossen werden. Die Verkleidung weist ein Paar von flexiblen Verrastungsarmen 32 auf, die sich von jeder entgegengesetzten Seite derselben aus nach unten erstrecken, zum Eingriff mit einem Paar von Verrastungsvorsprüngen 34 an der Außenseite jeder Seite 18 des Verbindergehäuses. Zusätzlich weist das Gehäuse ein Paar von flexiblen Verrastungsarmen 36 auf, welche zum Eingriff mit einem Paar von in der Verkleidung 26 vorgesehenen Verrastungslöchern 38 nach oben ragen. Die Verrastungsarme 32 und die Verrastungslöcher 38 der Verkleidung sowie die Verrastungsvorsprünge 34 und die Verrastungsarme 36 des Verbindergehäuses befestigen in Kombination die Verkleidung sicher auf der Oberseite des Gehäuses, wie in 2 zu sehen ist. Schließlich weist die Verkleidung eine Öffnung oder einen Schlitz 40 auf, durch welchen ein Manipulationsabschnitt des Betätigungshebels 22 vorsteht, wie ebenfalls in 2 zu sehen ist.
  • Der zu paarende Verbinder 14 weist eine Kontaktlagesicherungs(TPA)-Vorrichtung 42 auf, welche eine flache Grundfläche 43 sowie eine Mehrzahl von Kontaktanlageblättern 44 umfasst, welche sicherstellen, dass die Anschlusskontakte richtig in dem Gehäuse 16 montiert sind. Die TPA-Vorrichtung wird nach oben hin in das Gehäuse eingefügt und wird durch Verrastungsarme 45 an diesem gehalten. Die TPA-Vorrichtung weist einen allgemein mittig angeordneten offenen Bereich 46 auf, welcher mit dem offenen Bereich zwischen den Innenwänden 20 des Gehäuses 16 des Betätigungsverbinders ausgerichtet ist und in welchem der Hebel 22 wie nachstehend beschrieben funktionsfähig ist. Die Innenwände 20 des Gehäuses ragen eigentlich nach unten in den offenen Bereich 46 der TPA-Vorrichtung hinein.
  • Die 3 und 4 zeigen den Betätigungsverbinder 12, der mit dem zu paarenden Verbinder 14 gepaart werden kann.
  • Der zu paarende Verbinder weist eine Mehrzahl von Seitenwänden 48 auf, innerhalb welcher eine Mehrzahl von Anschlusskontakten 49 zur Anlage an den Anschlusskontakten des Betätigungsverbinders 12 montiert sind.
  • 3 zeigt den Betätigungshebel 22 in seiner Außerbetriebs- oder funktionslosen Stellung, wenn die Verbinderanordnung nicht gepaart ist. 4 zeigt den Betätigungshebel 22 in seiner Funktions- oder vollständig gepaarten Stellung. Der Betätigungshebel ist schwenkbar an dem Gehäuse montiert, und zwar mittels eines Schwenkzapfens 50, welcher integral mit den parallelen Innenwänden 20 des Gehäuses vorgesehen ist und sich zwischen diesen erstreckt. Der Schwenkzapfen erstreckt sich durch ein in dem Betätigungshebel ausgebildetes Schwenkzapfenlager 52 hindurch. Der Schwenkzapfen 50 ist eigentlich in der Mitte geteilt, um den Einbau des Betätigungshebels zu ermöglichen. Der Hebel kann aus Kunststoffmaterial gegossen sein und umfasst einen integral geformten, konvexen Kopfabschnitt 54, der an der Oberseite des Verbindergehäuses 16 freiliegt, um die manuelle Manipulation und die Bewegung des Hebels zwischen dessen funktionsloser und dessen Funktionsstellung zu ermöglichen. Der Betätigungshebel weist ferner eine Kurvennut 56 auf, welche einen Kurvenfolgevorsprung 58 von dem zu paarenden Verbinder 14 aufnimmt.
  • Die 57 stellen aufeinanderfolgende Ansichten dar, welche die Bewegung des Betätigungshebels 22 zwischen dessen funktionsloser Stellung (5) und dessen Funktions- oder vollständig gepaarter Stellung (7) zeigen, was zu einer Paarung des zu paarenden Verbinders 14 mit dem Betätigungsverbinder 12 führt. Speziell zeigt 5 den Betätigungshebel in dessen funktionsloser Stellung. Es ist zu sehen, dass der Kurvenfolgevorsprung 58 des zu paarenden Verbinders 14 gerade in eine Mündung 60 der Kurvennut 56 in dem Betätigungshebel eingetreten ist. In der funktionslosen Stellung liegt ein an dem Betätigungshebel vorgesehener Rastvorsprung 62 an einem an der Innenseite des Gehäuses vorgesehenen Rastvorsprung 64 an, um diese funktionslose Stellung des Hebels zu bestimmen. Daher wird der Hebel in einer solchen Position gehalten, dass der Kurvenfolgevorsprung 58 leicht in die Mündung 60 der Kurvennut 56 eintreten kann, wenn die Verbinder wie in 5 vorgepaart werden.
  • 6 zeigt, dass der Betätigungshebel 22 um den Schwenkzapfen 50 herum in Richtung des Pfeils "A" geschwenkt worden ist. Der Betätigungshebel ist in etwa auf halbem Wege zwischen der vorgepaarten und der vollständig gepaarten Stellung angeordnet. Es ist zu sehen, dass der Kurvenfolgevorsprung 58 von dem zu paarenden Verbinder sich etwa um die Hälfte der Strecke zwischen der Mündung 60 der Kurvennut 56 und einem geschlossenen Ende 66 der Kurvennut bewegt hat. Es ist auch zu sehen, dass der Rastvorsprung 62 an dem Betätigungshebel sich an dem Rastvorsprung 64 innerhalb des Gehäuses des Betätigungsverbinders vorbei bewegt hat. Diese Freigabe der Rastvorsprünge wird durch einen an dem zu paarenden Verbinder 14 vorgesehenen Freigabevorsprung 65 während des Paarens der Verbinder bewirkt. Die Verbinder werden in Reaktion auf die Drehung des Betätigungshebels in Richtung des Pfeils "A" gepaart (d. h. der zu paarende Verbinder 14 wird in Richtung des Pfeils "B" zu dem Betätigungsverbinder 12 hin gezogen).
  • 7 zeigt, dass der Betätigungshebel 22 in Richtung des Pfeils "A" um den Schwenkzapfen 50 herum in seine Funktions- oder vollständig gepaarte Stellung geschwenkt worden ist. Der zu paarende Verbinder 14 ist in Richtung des Pfeils "B" in seine vollständig gepaarte Stellung gezogen worden, während sich der Kurvenfolgevorsprung 58 über die gesamte Strecke zu dem geschlossenen Ende 66 der in dem Betätigungshebel vorgesehenen Kurvennut 56 hin bewegt hat. Wenn der Betätigungshebel seine vollständig gepaarte Stellung erreicht, schnappt ein am vorderen Rand des Kopfabschnitts 54 vorgesehener Verrastungshaken 70 hinter eine Verrastungsschulter 72, um den Betätigungshebel in dessen Funktionsstellung und die Verbinder in ihrem vollständig gepaarten Zustand zu halten, wie gezeigt ist. Um die Verbinder zu trennen, wird der Verrastungshaken 70 aus der Anlage an der Verrastungsschulter 72 heraus nach unten gedrückt, und der Betätigungshebel 22 kann zurück in seine in 5 gezeigte funktionslose Stellung geschwenkt werden, wodurch der zu paarende Verbinder 14 von dem Betätiger 12 getrennt werden kann, da sich der Kurvenfolgevorsprung 58 frei aus der Mündung 60 der Kurvennut 56 heraus bewegen kann.
  • Aus dem Vorstehenden wird verständlich, dass der einzige Betätigungshebel 22 in Zwischenlage zwischen gegenüberliegenden Seiten 18 (1 und 2) des Gehäuses 16 des Betätigungsverbinders montiert ist. Dadurch ist der Betätigungshebel innerhalb einer gegebenen Anordnung von Anschlusskontakten der Verbinder angeordnet, wie sie durch die Kontaktaufnahmekanäle 24 und Anschlusskontakte 49 des zu paarenden Verbinders angegeben ist. Anders ausgedrückt ist der offene Bereich 46 (1), in welchem der Betätigungshebel betätigt werden kann, innerhalb der Anordnung von Anschlusskontakten angeordnet.
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Betätigungshebel im Allgemeinen auf der Belastungs-Mittellinie des Belastungsmusters der Anschlusskontakte angeordnet wird. Anders ausgedrückt kann es sein, dass, wenn nicht auf jeder der entgegengesetzten Seiten des Betätigungshebels die gleiche Anzahl von ähnlich bemessenen und konfigurierten Anschlusskontakten angeordnet ist, die Belastungs-Mittellinie nicht auf der geometrischen Mittellinie der Verbinderanordnung liegt. Beispielsweise würde eine gleiche Anzahl von größeren Leistungsanschlüssen auf einer Seite des Betätigungshebels größere Zusammenfügungs- oder Paarungslasten als die gleiche Anzahl von kleineren Signalanschlüssen auf der entgegengesetzten Seite des Betätigungshebels erfordern. Dies würde ein ungleiches Belastungsmuster, d. h. asymmetrisch zu der geometrischen oder physikalischen Mittellinie des Verbinders, ergeben. In einem solchen Fall wäre der einzige Betätigungshebel näher zu der Seite der "hohen Belastung" des Verbinders hin als zu der Seite der "niedrigen Belastung" des Verbinders hin angeordnet. Anders ausgedrückt wäre der Betätigungshebel im Allgemeinen auf der Belastungs-Mittellinie des Anschlusskontakt-Belastungsmusters anstatt auf der physikalischen oder geometrischen Mittellinie der Verbinder angeordnet. Bei der vorliegend dargestellten Ausführungsform sind auf entgegengesetzten Seiten des Betätigungshebels Anschlusskontakte in gleicher Anzahl vorhanden und die Anschlusskontakte weisen alle im Wesentlichen die gleiche Größe und Konfiguration auf, was zu im Wesentlichen gleichen einzelnen Eingriffslasten führt. Daher ist der Betätigungshebel 22 vorliegend auf der geometrischen Mittellinie der Verbinder angeordnet, welche mit der Belastungs-Mittellinie der Anschlusskontakte zusammenfällt.
  • Man wird verstehen, dass die Erfindung in anderen speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne dass vom erfinderischen Gedanken oder den zentralen Merkmalen derselben abgewichen wird. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten und die Erfindung ist nicht auf die vorliegend angegebenen Details beschränkt.

Claims (8)

  1. Elektrische Verbinderanordnung (10) mit Hebel, umfassend: einen ersten Verbinder (12), der ein Gehäuse (16) mit entgegengesetzten Seiten (18) umfasst; eine Mehrzahl von ersten Anschlusskontakten, die an dem Gehäuse montiert sind; und einen einzigen Betätigungshebel (22), der an dem Gehäuse (16) in der Mitte zwischen den entgegengesetzten Seiten (18) desselben schwenkbar montiert ist, zur Schwenkbewegung um eine Achse herum, die sich in einer Richtung zwischen den Seiten (18) erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hebel eine Kurvennut (56) vorgesehen ist; und durch einen zweiten Verbinder (14), der eine Mehrzahl von zweiten Anschlusskontakten zur Paarung mit den ersten Anschlusskontakten des ersten Verbinders (12) umfasst und der einen Kurvenfolgevorsprung (58) aufweist, welcher in der Kurvennut (56) des einzigen Betätigungshebels (22) in Eingriff zu bringen ist, wodurch die Verbinder in Reaktion auf die Drehung des Betätigungshebels (22) gepaart und getrennt werden.
  2. Elektrischer Verbinder mit Hebel nach Anspruch 1, bei welchem die ersten Anschlusskontakte an dem Gehäuse auf entgegengesetzten Seiten (18) des einzigen Betätigungshebels (22) montiert sind.
  3. Elektrischer Verbinder mit Hebel nach Anspruch 1, bei welchem die ersten Anschlusskontakte an dem Gehäuse (16) in einer vorgegebenen Anschlusskontaktanordnung montiert sind und der einzige Betätigungshebel (22) innerhalb der Anordnung von Anschlusskontakten angeordnet ist.
  4. Elektrischer Verbinder mit Hebel nach Anspruch 1, bei welchem die ersten Anschlusskontakte in einer Anordnung angeordnet sind, die beim Paaren mit den zweiten Anschlusskontakten des zweiten Verbinders ein Belastungsmuster aufweist, und wobei der einzige Betätigungshebel (22) allgemein auf einer Belastungs-Mittellinie des Belastungsmusters angeordnet ist.
  5. Elektrischer Verbinder (12) mit Hebel, umfassend: ein Gehäuse (16), das entgegengesetzte Seiten (18) aufweist; eine Mehrzahl von Anschlusskontakten, die an dem Gehäuse (16) montiert sind; und gekennzeichnet durch einen einzigen Betätigungshebel (22), der eine Kurvennut (56) aufweist und der schwenkbar an dem Gehäuse (16) in der Mitte zwischen den entgegengesetzten Seiten (18) desselben montiert ist, zur Schwenkbewegung um eine Achse herum, die sich in einer Richtung zwischen den Seiten (18) erstreckt, und welcher Eingriffsmittel zum Ineingriffnehmen eines komplementär zu paarenden Verbinders (14) aufweist, wodurch die Verbinder (12, 14) in Reaktion auf die Drehung des Betätigungshebels gepaart und getrennt werden.
  6. Elektrischer Verbinder (12) mit Hebel nach Anspruch 5, bei welchem die Anschlusskontakte an dem Gehäuse auf entgegengesetzten Seiten (18) des einzigen Betätigungshebels (22) montiert sind.
  7. Elektrischer Verbinder (12) mit Hebel nach Anspruch 5, bei welchem die Anschlusskontakte an dem Gehäuse in einer gegebenen Anschlusskontaktanordnung montiert sind und der einzige Betätigungshebel (22) innerhalb der Anordnung von Anschlusskontakten angeordnet ist.
  8. Elektrischer Verbinder (12) mit Hebel nach Anspruch 5, bei welchem die Anschlusskontakte in einer Anordnung angeordnet sind, die beim Paaren mit geeigneten Anschlusskontakten des komplementär zu paarenden Verbinders (14) ein Belastungsmuster aufweist, und wobei der einzige Betätigungshebel (22) allgemein auf einer Belastungs-Mittellinie des Belastungsmusters angeordnet ist.
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