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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen geteilten bzw. getrennten elektrischen
Verbinder bzw. Steckverbinder.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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10 dieser
Beschreibung zeigt einen in JP 5-94967 beschriebenen geteilten bzw.
unterteilten Verbinder. Dieser geteilte Verbinder ist ausgestattet bzw.
versehen mit: einem Sub-Verbindergehäuse 101, das fähig ist,
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 100 aufzunehmen;
und einem Rahmen 102, welcher das Sub-Verbindergehäuse 101 aufnimmt. Verriegelnde
bzw. Verriegelungsglieder 103 und eine Verriegelung aufnehmende
Glieder 106, wobei diese gegenseitig in Eingriff stehen
bzw. gelangen, um das Sub-Verbindergehäuse 101 und den Rahmen 102 miteinander
zu verriegeln, sind am Sub-Verbindergehäuse 101 und
dem Rahmen 102 ausgebildet. Die verriegelnden Glieder 103 ragen
als ein Paar von oberen und unteren Seiten von Außenwandflächen 101A des
Sub-Verbindergehäuses 101 vor.
Rillen bzw. Nuten 105 sind in Innenwandflächen 102A des Rahmens 102 an
Stellen ausgebildet, die den verriegelnden Gliedern 103 entsprechen.
Innerste Enden der Nuten 105 erstrecken sich so weit wie
die Innenwandflächen 102A,
und sind senkrecht dazu. Diese innersten Enden bilden die einen
Riegel bzw. eine Verriegelung aufnehmenden Glieder 106.
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Nachdem
das Sub-Verbindergehäuse 101 und
der Rahmen 102 miteinander verbunden worden sind, können sie
es nötig
haben, für
eine Instandhaltung bzw. Wartung oder dgl. getrennt zu werden. In diesem
Fall wird ein lösendes
Werkzeug bzw. Betätigungselement,
wie beispielsweise ein Miniaturschraubenzieher von der Öffnungsrichtung
der Nuten 105 (der Richtung des Pfeils A in 10)
eingesetzt und eine Spitze des Betätigungswerkzeugs bzw. -elements
wird zwischen die verriegelnden Glieder 103 und die die
Verriegelung aufnehmenden Glieder eingesetzt. Die Spitze des Betätigungselements
bewegt die Innenwandflächen 102A und
die Außenwandflächen 101A in
einer Richtung einer gegenseitigen Trennung, wodurch der Riegel
bzw. die Verriegelung freigegeben wird.
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Wenn
das lösende
Betätigungselement
den lösenden
Arbeitsvorgang durchführt,
wird das die Verriegelung aufnehmende Glied 106 manchmal durch
die Spitze des lösenden
bzw. freigebenden Betätigungselements
gekratzt, was verursacht, daß dieses
die Verriegelung aufnehmende Glied 106 beschädigt wird.
Dies schwächt
die eingreifende Kraft zwischen den verriegelnden Gliedern 103 und
den die Verriegelung aufnehmenden Gliedern 106.
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EP-0951100-A
offenbart einen Verbinder bzw. Steckverbinder, der die Merkmale
des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist. Eine Seitenöffnung ist zur
Einsetzung eines Löse-
bzw. Freigabewerkzeugs vorgesehen, um den zwei Verbinderteilen zu
erlauben getrennt zu werden.
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DE-A-4035096
offenbart einen trennbaren Verbinder, der ein Freigabewerkzeug aufweist,
das von der Außenseite
entlang eines Kanals einsetzbar ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat das obige Problem in Betracht gezogen,
und zielt darauf ab, einen geteilten bzw. getrennten Verbinder zu
präsentieren, wobei
die eingreifende Kraft des Riegels bzw. der Verriegelung nicht geschwächt wird,
wenn das Sub-Verbindergehäuse
und der Rahmen durch das Betätigungswerkzeug
bzw. -element getrennt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder bzw. Steckverbinder bereitgestellt, umfassend
einen Sub-Verbinderkörper,
welcher adaptiert ist, um darin Anschlußpaßstücke von elektrischen Drähten aufzunehmen,
und einen Umfangsrahmen für
den Unter- bzw. Sub-Verbinderkörper,
wobei der Körper
in den Rahmen einsetzbar ist, wobei der Körper und der Rahmen, der eine
Klinke aufweist, einen rückstellfähigen Arm
an dem Rahmen und einen Anschlag an der Außenseite des Körpers umfassen,
wobei der Anschlag mit dem Arm in Eingriff bringbar ist, um den Körper und
Rahmen in einer vorbestimmten relativen Position zu halten, wobei
die Klinke lösbar
durch einen Eingriff eines Werkzeugs mit einem ersten Bereich davon
ist, wobei ein zweiter Bereich bzw. eine zweite Region der Klinke
Eingriffsoberflächen
des Arms und des Anschlags umfaßt,
wobei ein Führungskanal
in dem Anschlag vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, wobei sich
der Führungskanal entlang
der außenliegenden
Oberfläche
des Körpers in
der Richtung eines Einsetzens des Körpers zu einem Rand bzw. einer
Kante des Körpers
erstreckt, wobei der Führungskanal
an der Außenseite
des Verbinders in der Richtung öffnet
bzw. mündet,
wodurch die Klinke durch ein Einsetzen eines Werkzeugs entlang des
Führungskanals
für einen
Eingriff mit dem Arm lösbar
bzw. freigebbar ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
ersichtlich werden, die nur beispielhaft in den begleitenden Zeichnungen
gezeigt ist, in welchen:
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1 eine
Draufsicht ist, die einen geteilten Verbinder bzw. getrennten Steckverbinder
und einen entsprechenden Verbinder der vorliegenden Ausführungsform
zeigt, bevor sie zusammengepaßt
werden (ein Abschnitt des geteilten Verbinders ist im Querschnitt
gezeigt).
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2 eine
Draufsichtquerschnittsansicht ist, die einen Rahmen von einem Zentrum
davon zu einem hinteren Endabschnitt davon zeigt.
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3 eine
Draufsichtsquerschnittsansicht eines Sub-Verbindergehäuses ist.
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4 eine
Draufsichtsquerschnittsansicht ist, die das Sub-Verbindergehäuse und
den Rahmen in einer korrekten verbindenden Position zeigt.
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5 eine
Vorderansicht des geteilten Verbinders ist.
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6 eine
ausgedehnte Diagonalansicht eines verriegelnden Glieds und eines
eine Verriegelung aufnehmenden Glieds in einem in Eingriff befindlichen
Zustand ist.
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7 eine
Draufsichtsquerschnittsansicht ist, die das verriegelnde Glied und
das den Riegel bzw. die Verriegelung aufnehmende Glied zeigt, die von
ihrem in Eingriff befindlichen Zustand durch ein den Riegel freigebendes
Betätigungswerkzeug
bzw. -element freigegeben sind.
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8 eine
ausgedehnte Diagonalansicht (1) ist, die das verriegelnde
Glied und das den Riegel aufnehmende Glied zeigt, die von ihrem
in Eingriff befindlichen Zustand durch das den Riegel freigebende
Betätigungswerkzeug
freigegeben werden bzw. sind.
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9 eine
ausgedehnte Diagonalansicht (2) ist, die das verriegelnde
Glied und das den Riegel aufnehmende Glied zeigt, die von ihrem
in Eingriff befindlichen Zustand durch das den Riegel freigebende
Betätigungswerkzeug
freigegeben werden bzw. sind.
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10 eine
Diagonalansicht eines geteilten Verbinders gemäß dem Stand der Technik ist,
bevor ein Rahmen und ein Sub-Verbindergehäuse verbunden werden.
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BESCHREIBUNG
EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Hilfe der 1 bis 9 beschrieben.
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1 zeigt
einen geteilten bzw. getrennten Verbinder 1 und einen entsprechenden
Verbinder 2 der vorliegenden Ausführungsform in einem Zustand, bevor
sie miteinander eingepaßt
werden. Der entsprechende Verbinder 2 ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder,
welcher Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 8 aufnimmt. Der
geteilte Verbinder 1 ist ein Vater- bzw. Steckerverbinder,
der fähig
ist, Vater- bzw.
Stecker-Anschlußpaßstücke 3 aufzunehmen. Die
zwei Verbinder 1 und 2 sind fähig, wechselweise miteinander
einzupassen, wobei dieses Ein- bzw. Zusammenpassen verursacht, daß die Stecker-Anschlußpaßstücke 3 und
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 8,
welche innerhalb der Verbinder 1 bzw. 2 aufgenommen
sind, miteinander verbunden werden. In der nachfolgenden Beschreibung
der Komponenten des geteilten Verbinders 1 bezieht sich,
sofern nicht speziell anders angegeben, die vordere Seite auf die
Seite zur Einpaßrichtung des
geteilten Verbinders 1 und des entsprechenden Verbinders 2.
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Der
geteilte Verbinder 1 wird breit unterteilt in: ein Sub-Verbindergehäuse 4,
das fähig
ist, die Stecker-Anschlußpaßstücke 3 aufzunehmen;
einen Rahmen 5, der fähig
ist, das Sub-Verbindergehäuse 4 aufzunehmen;
und eine sich bewegende Platte 9, die innerhalb des Rahmens 5 an
der vorderen Flächenseite
bzw. Seite einer vorderen Fläche
des Sub-Verbindergehäuses 4 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt ist.
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Die
Stecker-Anschlußpaßstücke 3 sind
bzw. werden mit Enden von elektrischen Drähten W verbunden, wobei jeder
Verbindungsabschnitt davon mit einem rückstellfähigen wasserdichten bzw. -abdichtenden
Glied 6 ausgestattet bzw. versehen ist. Die elektrischen
Drähte
W erstrecken sich zur Rückseite bzw.
zum rückwärtigen Ende
des geteilten Verbinders 1 (d.h. die Richtung einer Erstreckung
der elektrischen Drähte
der vorliegenden Erfindung ist eine rückwärtige bzw. hintere Richtung
in der vorliegenden Ausführungsform).
Weiterhin sind verbindende Erhebungen bzw. Vorsprünge 7,
wobei diese fähig sind,
mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 8 zu verbinden,
an vorderen Enden der Stecker-Anschlußpaßstücke 3 ausgebildet.
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Die
sich bewegende Platte 9, welche am Rahmen 5 angefügt bzw.
festgelegt ist, weist Anschlußdurchgangslöcher 22 auf,
die darin an Stellen ausgebildet sind, welche den verbindenden Vorsprüngen 7 der
Stecker-Anschlußpaßstücke 3 entsprechen.
Die sich bewegende Platte 9 ist von einer anfügenden bzw.
festlegenden Öffnung 11 an
der Vorderseite des Rahmens 5 angefügt und ist an einer bestimmten
bzw. spezi fizierten Stelle mit der Vorderseite des Sub-Verbindergehäuses 4 verbunden.
Die sich bewegende Platte 9 ist fähig, sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
zu bewegen (d.h. in der Einpaßrichtung
der zwei Verbinder 1 und 2). Wenn der geteilte
Verbinder 1 in einem einzigen Zustand ist, wodurch er noch
nicht mit dem entsprechenden Verbinder 2 eingepaßt bzw.
zusammengepaßt
ist, sind Spitzen der verbindenden Vorsprünge 7 innerhalb der
Anschlußdurchgangslöcher 22 der
sich bewegenden Platte 9 angeordnet (siehe 1),
wobei dies die verbindenden Vorsprünge 7 daran hindert, sich
zu bewegen oder beschädigt
zu werden.
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Wenn
die zwei Verbinder 1 und 2 zusammen eingepaßt werden,
wird die sich bewegende Platte 9 durch eine vordere Fläche bzw.
Seite des entsprechenden Verbinders 2 gepreßt bzw.
gedrückt
und bewegt sich nach hinten bzw. zur Rückseite, während die verbindenden Vorsprünge bzw.
Vorwölbungen 7 von
einer vorderen Fläche
der sich bewegenden Platte 9 vorragen, wobei diese verbindenden
Vorsprünge bzw.
Erhebungen 7 in einen Zustand eintreten, wodurch sie sich
mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 8 verbinden
können.
Außerdem
sind Betätigungselement-Einsetzlöcher 23, über welche
ein einen Riegel bzw. eine Verriegelung freigebendes Betätigungswerkzeug
bzw. -element 26 eingesetzt werden kann, in der sich bewegenden
Platte 9 an Stellen zur Vorderseite von verriegelnden Gliedern 13 des
Rahmens 5 zur Verfügung
gestellt.
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Wie
in 2 gezeigt, weist der Rahmen 5 eine zylindrische
Form auf, die an der Vorderseite und der Rückseite offen ist. Der entsprechende
Verbinder 2 ist bzw. wird darin von der vorne angeordneten
anfügenden
bzw. Festlegungsöffnung 11 eingesetzt,
wobei diese eine von zwei Öffnungen 10 und 11 ist.
(2 zeigt nur den Abschnitt des Rahmens 5,
der das Sub-Verbindergehäuse 4 aufnimmt
bzw. beherbergt; die anfügende
bzw. festlegende Öffnung 11 ist
in 1 und 5 gezeigt). Das Sub-Verbindergehäuse 4 ist
bzw. wird in den Rahmen 5 von einer hinten angeordneten
einpassenden Öffnung 10 eingepaßt. Ein
ein Gehäuse
aufnehmender Raum 12 erstreckt sich von einem hinteren
Ende (der einpassenden Öffnung 10)
des Rahmens 5 zum Zentrum des Rahmens 5, wobei
das Sub-Verbindergehäuse 4 darin
aufgenommen ist. Das Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsgliedern 13 ragt
in diesen das Gehäuse
aufnehmenden Raum 12 von linken und rechten Seiten davon
(oberen und unteren Seiten davon in bezug auf 2)
vor. Jedes verriegelnde Glied 13 weist ein fixiertes Ende 13A an
seiner Rück-
bzw. Hinterseite, wobei dieses an einer Innenwandfläche 5A des
Rahmens 5 fixiert ist, und ein freies Ende 13B an
seiner Vorderseite auf, wobei dieses in einer geneigten Weise in
Richtung zum Zentrum der Vorderseite des das Gehäuse aufnehmenden Raums 12 vorragt.
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Die
freien Enden 13B der verriegelnden Glieder 13 sind
fähig,
sich rückstellfähig in der Links-Rechts-Richtung
des Rahmens 5 zu biegen (d.h. senkrecht zur Vorwärts-Rückwärts-Richtung, in welcher
das Sub-Verbindergehäuse 4 innerhalb
des Rahmens 5 eingepaßt
ist). Außerdem
sind Räume 15 (Räume, die
zwischen den verriegelnden Gliedern 13 und den Innenwandflächen 5A ausgebildet
sind, von welchen diese verriegelnden Glieder 13 vorragen)
in der Richtung des vorne angeordneten Festlegungslochs 11 offen.
Die verriegelnden Glieder 13 können sich rückstellfähig in diese Räume 15 biegen.
Außerdem
sind, wie dies beschrieben werden wird, die freien Enden 13B fähig, mit
den eine Verriegelung aufnehmenden Gliedern 14 des Sub-Verbindergehäuses 4 in Eingriff
zu gelangen. Wie dies später
im Detail beschrieben werden wird, sind die freien Enden 13B in
eingreifende bzw. Eingriffsglieder 24, welche mit den die
Verriegelung aufnehmenden Gliedern 14 in Eingriff stehen
bzw. gelangen, und ein ein Betätigungswerkzeug
bzw. -element kontaktierendes Glied 25 geteilt bzw. unterteilt,
welches einen Kontakt mit dem die Verriegelung freigebenden Betätigungselement 26 herstellt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Sub-Verbindergehäuse 4 derart
ausgebildet, daß es
in den das Gehäuse
aufnehmenden Raum 12 eingesetzt werden kann. Einen Anschluß aufnehmende
Kammern 16 zum Aufnehmen der Stecker-Anschlußpaßstücke 3 sind
innerhalb des Sub-Verbindergehäuses 4 ausgebildet.
Diese einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 16 sind zur Vorderseite und zur Rückseite
offen, wobei die vorderen Öffnungen
klein sind und Erhebungs- bzw. Vorwölbungseinsetzlöcher 16A ausbilden,
in welche die verbindenden Erhebungen bzw. Vorwölbungen 7 vorragen
können.
Die rückwärtigen Öffnungen
sind groß und
bilden Anschlußfestlegungslöcher 16B, über welche
die Stecker-Anschlußpaßstücke 3 angefügt bzw.
festgelegt sind. Lanzen 18, welche sich rückstellfähig biegen
und fähig
sind, mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 3 in Eingriff
zu stehen bzw. zu gelangen, sind innerhalb der den Anschluß aufnehmenden
Kammern 16 ausgebildet. Außerdem ist ein rückstellfähiges ringförmiges wasserdichtes
Glied 17 an einem hinteren Endabschnitt des Sub-Verbindergehäuses 4 festgelegt. Ein
Außenumfangsrand
dieses wasserdichten Glieds 17 paßt dicht mit einem Lochrand
der Einpaßöffnung 10 des
Rahmens 5 zusammen, wodurch eine wasserdichte Konfiguration
erzielt wird.
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Die
eine Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 ragen von linken
und rechten Seitenwandflächen 4A des
Sub-Verbindergehäuses 4 vor.
Vordere Enden der eine Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 bilden
führende
bzw. Führungsflächen 14B aus, welche
nach rückwärts geneigt
sind. Wenn das Sub-Verbindergehäuse 4 und
der Rahmen 5 verbunden werden, werden die freien Enden 13B der
verriegelnden Glieder 13 nach außen geschoben bzw. gedrückt, was
sie veranlaßt,
sich rückstellfähig in der Richtung
der Räume 15 zu
biegen. Enden der rückwärtigen Fläche der
eine Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 bilden eingreifende
Kanten bzw. Ränder 14A,
die in einer ungefähr
senkrechten Art in bezug auf die Seitenwandflächen 4A vorragen (genauer
sind diese eingreifenden Ränder 14A etwas
nach hinten geneigt). Außerdem
ist eine Führungsnut
bzw. -rille 21, welche sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckt, in einem Zentrum jedes eine Verriegelung aufnehmenden
Glieds 14 ausgebildet (siehe 6). Diese
führenden
bzw. Führungsnuten 21 sind
an der Seite zur Verfügung
gestellt, von welcher das die Verriegelung freigebende Betätigungswerkzeug
bzw. -element 26 eingesetzt wird, wobei dieses die Verriegelung
freigebende Betätigungswerkzeug 26 den
in Eingriff befindlichen Zustand der verriegelnden Glieder 13 und
der eine Verriegelung bzw. einen Riegel aufnehmenden Glieder 14 freigibt.
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Die
eingreifenden Ränder 14A sind
als ein oberes und unteres Paar ausgebildet. Die Abschnitte der
freien Enden 13B der verriegelnden Glieder 13, welche
mit den ein- bzw. ergreifenden Rändern 14A in
Eingriff stehen (d.h. die Abschnitte, welche von den Seiten in Richtung
zum Zentrum blicken bzw. gerichtet sind) bilden die ergreifenden
Glieder 24. Die ein- bzw. ergreifenden Glieder 24 und
das ein Betätigungswerkzeug
kontaktierende Glied 25 sind nur in 9 gezeigt.
Außerdem
sind die freien Enden 13B tatsächlich als eine vereinigte
Fläche
ausgebildet. Jedoch differenziert 9 zwischen
den ergreifenden Gliedern 24 und dem ein Betätigungswerkzeug bzw.
-element kontaktierenden Glied 25, um sie leicht zu unterscheiden.
Der Abschnitt jedes freien Endes 13B, welcher der Führungsnut 21 entspricht,
und welcher sich in der Anordnung von den ein- bzw. ergreifenden Gliedern 24 unterscheidet,
bildet das das Betätigungswerkzeug
kontaktierende Glied 25. D.h., das das Betätigungswerkzeug
kontaktierende Glied 25 ist an der Innenseite jedes verriegelnden
Glieds 13 in bezug auf die Breitenrichtung davon ausgebildet.
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Nachdem
das Sub-Verbindergehäuse 4 und der
Rahmen 5 in einer korrekten Verbindungsposition verbunden
worden sind, wird ein Raum von bestimmten Abmessungen zwischen den
die Verriegelung aufnehmenden Gliedern 14 und vorderen
Enden der verriegelnden Glieder 13 ausgebildet. Diese Räume bilden
Einsetzrouten bzw. -wege 19 aus, die in Richtung zur vorderen
Fläche
bzw. Seite des Rahmens 5 offen sind (siehe 4).
Das die Verriegelung freigebende Betätigungswerkzeug 26 kann
entlang dieser Einsetzrouten 19 eingesetzt werden.
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Wie
in 8 gezeigt, ist das die Verriegelung freigebende
Betätigungswerkzeug 26 pfosten-
bzw. stabartig mit einer sich verjüngenden Spitze. Der Spitzenabschnitt
davon kann zwischen den Einpaßabschnitten
der verriegelnden Glieder 13 und den die Verriegelung aufnehmenden
Gliedern 14 eingesetzt werden. Ein Durchführen des
freigebenden bzw. Freigabevorgangs veranlaßt die freien Enden 13B der
verriegelnden Glieder 13, sich rückstellfähig in Richtung zu den Innenwandflächen 5A zu
biegen, wobei dies den in Eingriff befindlichen Zustand der verriegelnden
Glieder 13 und der die Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 freigibt.
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Als
nächstes
werden die Arbeitsweise und Wirkungen bzw. Effekte der vorliegenden
Ausführungsform,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, mit Hilfe von 4 bis 9 beschrieben.
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Wenn
der geteilte Verbinder 1 zu verbinden ist, werden die Stecker-Anschlußpaßstücke 3,
welche mit den Enden der elektrischen Drähte W verbunden sind, zuerst
innerhalb der den Anschluß beherbergenden
bzw. aufnehmenden Kammern 16 des Sub-Verbindergehäuses 4 untergebracht.
Die Stecker-Anschlußpaßstücke 3 werden
zu einer korrekten Position geschoben bzw. gedrückt, dann gelangen die Lanzen 18 rückstellfähig mit
diesen Stecker-Anschlußpaßstücken 3 in
Eingriff, wodurch ihre Entfernung verhindert wird.
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Als
nächstes
wird das Sub-Verbindergehäuse 4 innerhalb
des das Gehäuse
aufnehmenden Raums 12 des Rahmens 5 angefügt bzw.
festgelegt, wobei dies den geteilten Verbinder 1 verbindet.
Wenn der Rahmen 5 und das Sub-Verbindergehäuse 4 miteinander
zusammen- bzw. eingepaßt
sind, so daß sie eine
korrekte verbindende Position erreichen, stehen die verriegelnden
Glieder 13 und die die Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 in
Eingriff, wobei dies das Sub-Verbindergehäuse 4 und den Rahmen 5 in
einem verbundenen Zustand aufrecht erhält (siehe 4 und 5).
Genauer sind die ergreifenden Kanten bzw. Ränder 14A, welche als
ein Paar an der hinteren Fläche
jedes eine Verriegelung aufnehmenden Glieds 14 ausgebildet
sind, mit den ein- bzw. ergreifenden Gliedern 24 in Eingriff,
wobei diese als ein Paar an den freien Enden 13B der verriegelnden Glieder 13 ausgebildet
sind (siehe 6). An dieser Verbindungsstelle
sind die das Betätigungswerkzeug kontaktierenden
Glieder 25 der freien Enden 13B in einer Position
angeordnet, wodurch sie von der Vorderseite über die Führungsnuten bzw. -rillen 21 der verriegelnden
aufnehmenden Glieder 14 gesehen werden können.
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Jedoch
kann es erforderlich sein, daß der
in Eingriff befindliche Zustand der verriegelnden Glieder 13 und
der die Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 freigegeben
wird und das Sub-Verbindergehäuse 4 und
der Rahmen 5 getrennt werden, so daß eine Instandhaltung oder
dgl. am geteilten Verbinder 1 durchgeführt werden kann. In diesem
Fall wird, wie in 7 gezeigt, das die Verriegelung
freigebende Betätigungswerkzeug
bzw. -element 26 von der Vorderflächenseite des geteilten bzw.
getrennten Verbinders 1 (von der Seite mit dem Festlegungsloch 11) eingesetzt.
Dieses die Verriegelung freigebende Betätigungswerkzeug 26 veranlaßt die freien
Enden 13B der verriegelnden Glieder 13, sich rückstellfähig zu biegen,
wobei der in Eingriff befindliche Zustand der verriegelnden Glieder 13 und
der die Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 freigegeben
wird.
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Wie
in 8 gezeigt, wird der ergriffene bzw. in Eingriff
befindliche Zustand der verriegelnden Glieder 13 und der
die Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 wie folgt freigegeben:
ein Spitzenende 26A des die Verriegelung freigebenden Betätigungswerkzeugs 26 nähert sich
dem verriegelnden Glied 13 von dem die Verriegelung aufnehmenden
Glied 14. An dieser Stelle führt, selbst wenn die Position
des Spitzenendes 26A schlecht ausgerichtet ist, die Führungsnut
bzw. -rille 21 das Spitzenende 26A zu dem das
Betätigungswerkzeug
kontaktierenden Glied 25. Als Folge kann der Einsetzungsprozeß glatt
durchgeführt
werden.
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Wie
in 9 gezeigt, wird, nachdem das Spitzenende 26A des
die Verriegelung freigebenden Betätigungswerkzeugs 26 einen
Kontakt mit dem das Betätigungswerkzeug
kontaktierenden Glied 25 herstellt, das Spitzenende 26A weiter
nach innen an der Hinterseite des freien Endes 13B eingesetzt
(d.h. das Spitzenende 26A wird zwischen dem freien Ende 13B und
der Seitenwandfläche 4A eingesetzt),
und das freie Ende 13B biegt sich rückstellfähig in Richtung zur Innenwandfläche 5A des
Rahmens 5, wodurch der freigebende Arbeitsvorgang durchgeführt wird.
Dann kehren die freien Enden 13B rückstellfähig zu ihrer ursprünglichen
Position zurück,
und der in Eingriff befindliche Zustand der verriegelnden Glieder 13 und
der die Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 wird freigegeben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann der in Eingriff befindliche Zustand der verriegelnden Glieder 13 und
der die Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 freigegeben
werden, und das Sub-Verbindergehäuse 4 und
der Rahmen 5 dadurch getrennt werden, indem das die Verriegelung
freigebende Betätigungswerkzeug
bzw. -element 26 veranlaßt wird, einen Kontakt mit
dem das Betätigungswerkzeug kontaktierenden
Glied 25 alleine herzustellen. Die ergreifenden Glieder 24,
welche den Eingriff bewirken, und das das Betätigungswerkzeug kontaktierende Glied 25,
welches einen Kontakt mit dem die Verriegelung freigebenden Betätigungswerkzeug 26 herstellt,
sind gesondert ausgebildet. Als Folge kratzt das Spitzenende 26A des
die Verriegelung freigebenden Betätigungswerkzeugs 26 nicht
die ergreifenden Glieder 24, wenn der freigebende bzw.
Freigabevorgang durchgeführt
wird, und die ergreifende Kraft wird nicht nachteilig beeinflußt. Außerdem führt, wenn
das die Verrie gelung freigebende Betätigungswerkzeug 26 eingesetzt
wird, um den in Eingriff befindlichen Zustand des verriegelnden
Glieds 13 und des die Verriegelung aufnehmenden Glieds 14 freizugeben,
die Führungsnut 21 das
Spitzenende 26A des die Verriegelung freigebenden Betätigungswerkzeugs 26 zum
das Betätigungswerkzeug
kontaktierenden Glied 25. Dementsprechend kann der freigebende
Arbeitsvorgang glatt durchgeführt
werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich die Richtung einer Ausdehnung bzw. Erstreckung
des elektrischen Drahts W (in Richtung zur Rückseite) von der Einsetzungsrichtung
des die Verriegelung freigebenden Betätigungswerkzeugs 26 (von
der Vorderseite). Als ein Ergebnis können die elektrischen Drähte W nicht
aufeinanderstoßen, wenn
der in Eingriff befindliche bzw. ergriffene Zustand des Sub-Verbindergehäuses 4 und
des Rahmens 5 freizugeben bzw. zu lösen ist, und der Arbeitsvorgang
bzw. die Betätigung
kann glatt durchgeführt
werden.
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Weiterhin
weisen in der vorliegenden Ausführungsform
die verriegelnden Glieder 13 eine ausgekragte bzw. einseitig
eingespannte Form auf, wobei sie mit den fixierenden Enden 13A und
den freien Enden 13B ausgestattet bzw. versehen sind, wobei die
die Verriegelung aufnehmenden Glieder 14 damit an der Seite
mit den freien Enden 13B in Eingriff gelangen bzw. stehen,
und diese rückstellfähig biegbaren
verriegelnden Glieder 13 mit den das Betätigungswerkzeug
kontaktierenden Gliedern 25 versehen sind. Als Folge wird,
wenn die Verriegelung bzw. der Riegel freizugeben bzw. zu lösen ist,
die Kraft des die Verriegelung freigebenden Betätigungswerkzeugs 26 direkt
auf das verriegelnde Glied 13 ausgeübt. Als ein Resultat kann der
freigebende Vorgang leicht im Vergleich zu dem Fall durchgeführt werden, bei
dem ein ein Betätigungswerkzeug
kontaktierendes Glied an einem verriegelnden Glied zur Verfügung gestellt
ist, welches nicht fähig
ist, sich rückstellfähig zu biegen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern
kann in verschiedenen anderen Weisen verkörpert werden, ohne vom Umfang
der Ansprüche abzuweichen.