DE69935145T2 - Steckverbinderanordnung - Google Patents

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DE69935145T2
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connector housing
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housing
terminal fitting
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Osamu Yokkaichi-city Ito
Mitsuru Yokkaichi-city Ito
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/516Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
    • HELECTRICITY
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder bzw. Steckverbinder und eine Verbinder- bzw. Steckverbinderanordnung.
  • 16 und 17 zeigen einen Verbinder 100, der in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 7-32868 geoffenbart ist. Dieser Verbinder 100 ist ein Vater- bzw. Steckerverbinder zum Aufnehmen von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken (nicht gezeigt) darin und ist an seinem vorderen Teil mit einer Haube 101 zum Umgeben von Flachsteckern bzw. Dornen der Stecker-Anschlußpaßstücke ausgestattet bzw. versehen. Eine Staub verhindernde Kappe 102 ist an einer vorderen Öffnung der Haube 101 bereitgestellt bzw. vorgesehen.
  • Dokument U.S. 5,651,704 offenbart einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse mit oberen und unteren Wänden. Wenigstens ein Hohlraum erstreckt sich durch das Verbindergehäuse, und wenigstens ein Anschlußpaßstück ist in dem Verbindergehäuse ausgebildet, wobei das Paßstück einen einpassenden Vorsprungsabschnitt aufweist, der am vorderen Ende davon zur Verfügung gestellt ist und vom vorderen Ende des Verbindergehäuses vorragt. Die obere Wand weist eine Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung auf, welche mit dem Hohlraum kommuniziert bzw. in Verbindung steht, und eine Rückhalteeinrichtung ist in der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung montiert bzw. angeordnet. Das Anschlußpaßstück weist eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche auf, die zum Eingriff durch die Rückhalteeinrichtung angeordnet ist, wenn das Anschlußpaßstück in den Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird.
  • Dokument EP 0 670 500 A1 offenbart auch einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse mit oberen und unteren Wänden, einem Hohlraum und einer Rückhalteeinrichtung. Die Anschlußpaßstücke sind in dem Verbindergehäuse ausgebildet.
  • Dokument U.S. 5,730,627 offenbart einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse, umfassend im wesentlichen parallele obere und untere Wände. Ein Hohlraum erstreckt sich durch das Verbindergehäuse und eine Rückhalteeinrichtung mit Rückhalteeinrichtungsvorsprüngen ist an der oberen Wand bereitgestellt, welche eine Mehrzahl von Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnungen aufweist, welche mit dem Hohlraum kommunizieren. Die Rückhalteeinrichtung ist selektiv von einer ersten Position, wo sie dem Hohlraum benachbart ist, und einer zweiten Position ablenkbar, wo die Rückhalteeinrichtungsvorsprünge in den entsprechenden Hohlraum vorragen. Der Verbinder umfaßt weiterhin Anschlußpaßstücke, die in den Hohlraum einsetzbar sind, der in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist. Die Anschlußpaßstücke weisen eine verriegelnde Oberfläche auf, die für einen Eingriff durch die Rückhalteeinrichtung angeordnet ist, wenn das Anschlußpaßstück in den Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird und die Rückhalteeinrichtung in die zweite Position bewegt ist bzw. wird.
  • Dokument U.S. 3,990,759 offenbart einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse. Ein Anschlußpaßstück ist in einem Hohlraum bereitgestellt, welcher sich durch das Gehäuse erstreckt. In einer unteren Wand des Gehäuses gibt es zwei Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnungen, wobei eine entsprechende Rückhalteeinrichtung in jeder dieser Öffnungen montiert ist.
  • Dokument EP 0 164 835 offenbart einen Verbinder mit einem Verbindergehäuse, wobei wenigstens ein Anschlußpaßstück in dem Verbindergehäuse bereitgestellt ist.
  • Dokument DE 43 05 844 A1 offenbart einen Verbinder, umfassend ein Verbindergehäuse, welches im wesentlichen parallele obere und untere Wände, einen Hohlraum, der sich durch das Verbindergehäuse erstreckt, und Anschlußpaßstücke umfaßt, die in den Hohlraum einsetzbar sind. Die Anschlußpaßstücke weisen einen einpassenden vorragenden Abschnitt auf, der am vorderen Ende davon bereitgestellt ist und vom vorderen Ende des Verbindergehäuses vorragt, ohne umgeben zu sein.
  • Schließlich offenbart Dokument U.S. 4,734,054 auch ähnliche Merkmale, wie dies DE 43 05 844 A1 tut.
  • Es ist das Ziel bzw. der Gegenstand der vorliegenden Erfindung einen Verbinder bzw. Steckverbinder mit einem Verbindergehäuse und wenigstens einem Anschlußpaßstück bereitzustellen, das in dem Verbindergehäuse bereitgestellt ist und durch eine Rückhalteeinrichtung gehalten ist bzw. wird, welcher leichter und billiger in einer Herstellung ist und welcher mühelos bzw. leicht handzuhaben ist. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbinderanordnung mit einem derartigen Verbinder bereitzustellen.
  • Dieses Ziel wird durch einen Verbinder, der die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist, und eine Verbinderanordnung erfüllt, die die in Anspruch 9 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Rückhalteeinrichtung bereitgestellt, welche in der Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung montiert bzw. angeordnet ist. Die Rückhalteeinrichtung ist somit fähig, mit mehr als einem der Anschlußpaßstücke einzugreifen, wenn sie in der zweiten Position ist. Verglichen mit bekannten Verbindern bzw. Steckverbindern ist eine Handhabung des Verbinders leichter bzw. müheloser. Der Verbinder der vorliegenden Erfindung ist billiger als bekannte Verbinder, weil Mittel, welche schwierig bereitzustellen sind, wie die Mehrzahl von Vorsprüngen zum Eingreifen mit entsprechenden Anschlußpaßstücken oder eine Mehrzahl von Öffnungen, weggelassen sind.
  • Am meisten bevorzugt ist der Verbinder ein Vater- bzw. Steckerverbinder, ist das Anschlußpaßstück ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück und sind die einpassenden vorragenden Abschnitte Flachstecker bzw. Dorne.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ausbilden einer Mehrzahl von Kappen bereitgestellt, wobei die Kappen einheitlich bzw. einstückig oder integral, vorzugsweise durch ein Vakuumformen gebildet werden, wobei die Kappen gegenseitig entlang verbindender Abschnitte verbunden werden, die vorzugsweise mit Perforationen bzw. Durchbrechungen ausgestattet bzw. versehen werden, wobei eine notwendige Anzahl von Kappen entlang der verbindenden bzw. Verbindungsabschnitte, vorzugsweise entlang der Perforationen davon getrennt wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detail lierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Verbindergehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform ist,
  • 2 eine Seitenansicht im Schnitt des Verbindergehäuses ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Kappe ist,
  • 4 eine Seitenansicht des Verbindergehäuses ist, das mit der Kappe zusammengebaut ist, wenn die Rückhalteeinrichtungen in ihren Warte- bzw. Standbypositionen sind,
  • 5 eine Seitenansicht im Schnitt des Verbindergehäuses ist, das mit der Kappe zusammengebaut ist und Stecker-Anschlußpaßstücke aufweist, die darin montiert bzw. angeordnet sind, wenn die Rückhalteeinrichtungen in ihren Standbypositionen sind,
  • 6 eine Vorderansicht des Verbindergehäuses ist, das mit der Kappe zusammengebaut ist und die Stecker-Anschlußpaßstücke aufweist, die darin montiert sind,
  • 7 eine Draufsicht auf das Verbindergehäuse ist, das mit der Kappe zusammengebaut ist und die Stecker-Anschlußpaßstücke darin montiert aufweist,
  • 8 eine Seitenansicht im Schnitt des Steckerverbinders ist, wenn die Rückhalteeinrichtungen zu ihren verriegelnden Positionen geschoben sind,
  • 9 eine Seitenansicht im Schnitt des Steckerverbinders ist, wenn die Kappe davon abgenommen ist,
  • 10 eine Seitenansicht im Schnitt eines Hauptgehäuses ist,
  • 11 eine Seitenansicht im Schnitt eines Hauptverbinders ist, wenn der Steckerverbinder in dem Hauptgehäuse aufgenommen ist,
  • 12 eine Draufsicht auf den Hauptverbinder ist,
  • 13 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung von Kappen gemäß einer zweiten Ausführungsform ist,
  • 14 eine perspektivische Ansicht des Steckerverbinders ist, bevor die Kappe mit dem Verbindergehäuse zusammengebaut ist, wobei die Rückhalteeinrichtungen in ihren Standbypositionen sind,
  • 15 eine Seitenansicht im Schnitt des Verbindergehäuses ist, das mit der Kappe zusammengebaut ist und die Stecker-Anschlußpaßstücke darin montiert aufweist,
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders des Standes der Technik ist, und
  • 17 eine perspektivische Ansicht des Verbinders des Standes der Technik ist, wenn eine Staub verhindernde Kappe montiert ist.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine erste Ausführungsform der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Verbindergehäuses 1 eines Vater- bzw. Steckerverbinders 17. Der Steckerverbinder 17 ist ein sogenannter Modulverbinder. Wie später beschrieben, ist ein Hauptgehäuse 20, das fähig ist, eine Mehrzahl von Steckerverbindern 17 aufzunehmen, bereitgestellt bzw. vorgesehen, und ein Hauptverbinder 21 wird durch ein Montieren der Steckerverbinder 17 in dem Hauptgehäuse 20 zusammengebaut.
  • Der Steckerverbinder 17 ist mit einem Verbindergehäuse 1 und Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken 2 ausgestattet bzw. versehen, die im wesentlichen in dem Verbindergehäuse 1 aufgenommen oder aufnehmbar sind. Ein Flachstecker bzw. Dorn 5, der mit einem zusammenpassenden Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) verbindbar ist, erstreckt sich an einem vorderen Teil jedes Stecker-Anschlußpaßstücks 2 (siehe insbesondere 5).
  • Das Verbindergehäuse 1 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt, um eine im wesentlichen parallelepipedische Form bzw. Gestalt aufzuweisen und ist mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Buchsenverbindergehäuse (nicht gezeigt) verbindbar, während es im wesentlichen die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 darin aufnimmt. Im Verbindergehäuse 1 sind Hohlräume 4 zur Verfügung gestellt, um wenigstens teilweise die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 aufzunehmen (siehe 2). Die Hohlräume 4 durchdringen das Verbindergehäuse 1 entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen, und Öffnungen, die an der Rückseite des Verbindergehäuses 1 gelassen sind, dienen als Anschlußeinsetzöffnungen 4A, durch welche die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 eingesetzt oder einsetzbar sind. Weiterhin dienen Öffnungen, die an der Vorderseite des Verbindergehäuses 1 gelassen sind, als Flachstecker-Einsetzöffnungen 4B, durch welche die Flachstecker 5 der Stecker-Anschlußpaßstücke 2 eingesetzt werden. Eine vordere Endoberfläche 18 des Verbindergehäuses 1 ist im wesentlichen in Ausrichtung mit den Positionen der Flachstecker-Einsetzöffnungen 4B. Somit sind, wenn die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 in dem Verbindergehäuse 1 montiert bzw. angeordnet sind, die Flachstecker 5 von der vorderen Endoberfläche 18 des Verbindergehäuses 1 ausgesetzt, ohne im wesentlichen umgeben zu sein. Weiterhin ragt ein verriegelnder Abschnitt 6, welcher elastisch in einer seitlichen Richtung deformierbar ist, beispielsweise nach oben und nach unten, von einem Teil einer Wandoberfläche vor, die jeden Hohlraum 4 definiert, um so mit den Stecker-Anschlußpaßstück 2 in Eingriff bringbar zu sein.
  • An den seitlichen oder linken und rechten Seitenwänden des Verbindergehäuses 1 ragt ein Paar von gehäuseseitigen ergreifenden Abschnitten 10 vorzugsweise nach rückwärts vor (wie in einer zusammenpassenden Richtung MD (7) des Steckerverbinders 17 mit der Kappe 3 gesehen). Die gehäuseseitigen bzw. die Gehäuseseite ergreifenden Abschnitte 10 sind elastisch nach innen deformierbar und sind mit den kappenseitigen bzw. die Kappenseite ergreifenden Abschnitten 11 in Eingriff bringbar, die in der Kappe 3 bereitgestellt sind, die später zu beschreiben ist.
  • In der Mitte von oberen und unteren Wänden 19 des Verbindergehäuses 1 sind Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnungen 7 ausgebildet, welche mit den Hohlräumen 4 kommunizieren bzw. in Verbindung stehen. Eine Rückhalteeinrichtung 8 ist in jeder Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnung 7 montiert. Die Rückhalteeinrichtungen 8 sind mit dem Verbindergehäuse 1 über Gelenke bzw. Scharniere 9 integral oder einheitlich ausgebildet, und sind um die Scharniere bzw. Gelenke 9 rotierbar oder schwenkbar. Weiterhin ragt ein einen Anschluß ergreifender Abschnitt 8A von einer Oberfläche jeder Rückhalteeinrichtung 8 vor, wobei die Oberfläche in das Innere des Verbindergehäuses 1 gerichtet ist. Die Rückhalteeinrichtung 8 weist zwei Einsetzungspositionen auf, wo ihre Tiefe einer Einsetzung in die Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnungen 7 verschieden ist. Eine Einsetzungsposition, wo die Rückhalteeinrichtung 8 leicht eingesetzt ist, ist eine Standby- bzw. Warteposition, wo die Einsetzung der Stecker-Anschlußpaßstücke 2 in die Hohlräume 4 erlaubt ist. Eine andere Einsetzungsposition, wo die Rückhalteeinrich tung 8 tiefer als in der Standbyposition geschoben bzw. gedrückt ist, ist eine verriegelnde bzw. Verriegelungsposition. Die äußeren Oberflächen der Rückhalteeinrichtungen 8 sind im wesentlichen bündig mit den äußeren Wandoberflächen des Verbindergehäuses 1, wenn die Rückhalteeinrichtungen 8 ihre verriegelnden Positionen erreichen, während sie von den äußeren Wandoberflächen des Verbindergehäuses 1 vorragen, wenn sich die Rückhalteeinrichtungen 8 in den Standby- bzw. Bereitschaftspositionen befinden.
  • 3 zeigt die Kappe 3. Diese Kappe 3 ist integral oder einheitlich, beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt, und ist mit einem hohlen Kappenhauptkörper 12 von ihrem vorderen Teil bis zu ihrem mittleren Teil und dem kappenseitigen bzw. die Kappenseite ergreifenden Abschnitt 11 ausgestattet bzw. versehen, welcher hinter dem Kappenhauptkörper 12 bereitgestellt ist, um die Kappe 3 mit dem Verbindergehäuse 1 zu ergreifen bzw. in Eingriff zu bringen.
  • Der Kappenhauptkörper 12 weist im wesentlichen dieselben äußeren Abmessungen wie das Verbindergehäuse 1 auf und ist länger als die Länge der Flachstecker, die von der vorderen bzw. Vorderendoberfläche 18 des Verbindergehäuses 1 vorragen. Wenn die Kappe 3 an dem Verbindergehäuse 1 montiert ist, umgibt der Kappenhauptkörper 12 im wesentlichen einen Vorsprungsraum, wo die Flachstecker 5 vorragen. Weiterhin ist eine Detektionsöffnung 13 in der vorderen Endoberfläche des Kappenhauptkörpers 12 offen. Wenn die Kappe 3 und das Verbindergehäuse 1 miteinander zusammengebaut sind, erlaubt die Detektionsöffnung 13 das Einsetzen einer Detektionssonde 14 für eine Überprüfung einer elektrischen Leitung, wenn die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 in den Hohlräumen 4 montiert bzw. angeordnet sind. Ein Paar von Griffen 15 ragt von den linken und rechten Seitenwandoberflächen des Kappenhauptkörpers 12 vor. Die Kappe 3 und das Verbindergehäuse 1 können glatt durch ein Manövrieren bzw. Betätigen der Griffe 15 zusammengebaut und losgelöst werden.
  • Der die Kappenseite ergreifende Abschnitt 11 ist an einem rückwärtigen Ende des Kappenhauptkörpers 12 ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Abschnitt 11A für ein im wesentlichen Abdecken eines vorderen Endabschnitts des Verbindergehäuses 1 und elastischen Stücken 11B, die sich nach rückwärts von der linken und rechten Seitenwand des rohrförmigen Abschnitts 11A erstrecken. Der rohrförmige Abschnitt 11A ist geringfügig größer als der Kappenhauptkörper 12 ausgebildet, und das Verbindergehäuse 1 ist darin einsetzbar. Die elastischen Stücke 11B sind elastisch seitwärts deformierbar bzw. verformbar. An dem vorderen Ende jedes elastischen Stücks 11B ragt eine Klaue 110 nach innen vor. Das Verbindergehäuse 1 und die Kappe 3 sind im wesentlichen durch den Eingriff der Klauen 110 und der die Gehäuseseiten ergreifenden Abschnitte 10 des Verbindergehäuses 1 in Eingriff.
  • Eine Rückhalteeinrichtung schützende Rippen 16 ragen an rückwärtigen Endabschnitten des rohrförmigen Abschnitts 11A vor, der die oberen und unteren Teile des Verbindergehäuses 1 abdeckt. Die vertikale vorragende Länge der die Rückhalteeinrichtung schützenden Rippen 16 ist so festgelegt, um gleich wie oder geringfügig länger als die vorragende Länge der Rückhalteeinrichtungen 8 in der Standbyposition von dem Verbindergehäuse 1 zu sein, wenn die Kappe 3 auf dem Verbinder 1 montiert bzw. angeordnet ist (siehe 5).
  • Als nächstes wird beschrieben, wie der so konstruierte Steckerverbinder 17 und die Kappe 3 zusammengebaut und losgelöst werden.
  • Die Rückhalteeinrichtungen 8 des Verbindergehäuses 1 werden um die Gelenke bzw. Scharniere 9 zu den entsprechenden bzw. jeweiligen Standby- bzw. Wartepositionen in den Rückhalteeinrichtungs-Montageöffnungen 7 gedreht oder geschwenkt.
  • Als nächstes wird die Kappe 3 an dem vorderen Abschnitt des Verbindergehäuses 1 montiert. Wenn der vordere Abschnitt des Verbindergehäuses 1 in den rohrförmigen Abschnitt 11A der Kappe 3 eingepaßt ist, sind bzw. werden die elastischen Stücke 11B geringfügig elastisch nach außen deformiert und die Klauen 110 werden mit den die Gehäuseseite ergreifenden Abschnitten 10 in Eingriff gebracht, nachdem sie sich über sie bewegen (es sollte erwähnt werden, daß der Eingriff der Klauen 110 und der die Gehäuseseite ergreifenden Abschnitte 10 in 7 gezeigt ist). In diesem Zustand sind der die Kappenseite ergreifende Abschnitt 11 und die die Gehäuseseite ergreifenden Abschnitte 10 in Eingriff, um das Verbindergehäuse 1 und die Kappe 3 verriegelt zu halten. Weiterhin ragen zu dieser Zeit die die Rückhalteeinrichtung schützenden Rippen 16 der Kappe 3 in der Nachbarschaft von oder benachbart den Rückhalteeinrichtungen 8 vor. Dies verhindert, daß sich die Rückhalteeinrichtungen 8 unbeabsichtigt von den Standbypositionen zu den verriegelnden bzw. Verriegelungspositionen verlagern bzw. verschieben.
  • Anschließend werden die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 in die Hohlräume 4 des Verbindergehäuses 1 eingesetzt. Wenn die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 zu ihrer richtigen bzw. ge eigneten Einsetzungspositionen geschoben sind bzw. werden, ergreifen die verriegelnden Abschnitte 6 die Stecker-Anschlußpaßstücke 2, wodurch die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 teilweise in den Hohlräumen 4 verriegelt werden (siehe 5). Zu dieser Zeit sind die Flachstecker 5, die von der vorderen Endoberfläche 18 des Verbindergehäuses 1 vorragen, ohne umgeben zu sein, im wesentlichen durch die Kappe 3 geschützt. Demgemäß kann die Deformation bzw. Verformung und der Bruch der Flachstecker 5 sogar verhindert werden, wenn der Steckerverbinder 17 mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder unverbunden belassen wird.
  • Anschließend ergreifen, wenn die Rückhalteeinrichtungen 8 von den Standbypositionen zu den verriegelnden Positionen geschoben werden, die einen Anschluß ergreifenden Abschnitte 8A der Rückhalteeinrichtungen 8 die Stecker-Anschlußpaßstücke 2, wodurch die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 gänzlich in den Hohlräumen 4 verriegelt werden (siehe 8). In diesem Zustand kann die Detektionssonde 14 im wesentlichen durch die Detektionsöffnung 13 eingesetzt werden, die in der vorderen Oberfläche des Kappenhauptkörpers 12 ausgebildet ist, wenn eine Überprüfung einer elektrischen Leitung für die Stecker-Anschlußpaßstücke 2 durchgeführt wird. Somit kann die elektrische Leitungsprüfung wirksam durchgeführt werden, ohne es erforderlich zu machen, die Kappe 3 von dem Steckerverbinder 17 abzunehmen.
  • Wenn der Steckerverbinder 17, der keine Haube oder Aufnahme aufweist (haubenloser oder aufnahme- bzw. behälterloser Verbinder) unverbunden mit seinem zusammenpassenden Verbinder gelassen wird, wird die Deformation und der Bruch der Flachstecker 5 durch die Kappe 3 verhindert, die abnehmbar zusammengebaut ist. Weiterhin kann durch ein Weglassen der Haube der Steckerverbinder 17 um die Haube kleiner gemacht werden.
  • Wenn notwendig, kann der Steckerverbinder 17 in das Hauptgehäuse 20 zusammengebaut werden, nachdem die Kappe 3 davon abgenommen ist (siehe 9).
  • Als nächstes wird das Zusammenbauen der Steckerverbinder 17 in das Hauptgehäuse 20 unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben.
  • Das Hauptgehäuse 20 ist integral bzw. einstückig, beispielsweise aus einem Kunstharz hergestellt und kann eine Mehrzahl von Steckerverbindern 17 darin aufnehmen. Wie in 10-12 gezeigt, ist eine Mehrzahl von einen Verbinder aufnehmenden Kammern 22, in welchen die Steckerverbinder 17 montierbar bzw. anordenbar sind, in dem Hauptgehäuse 20 vorgesehen bzw. bereitgestellt. Die einen Verbinder aufnehmenden Kammern 22 durchdringen das Hauptgehäuse 20 entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (von einer verbindenden Richtung des Hauptverbinders 21 mit einem nicht illustrierten zusammenpassenden Verbinder wird angenommen, eine Vorwärtsrichtung zu sein). Eine Haube oder Aufnahme 23, die fähig ist, wenigstens teilweise den zusammenpassenden Verbinder aufzunehmen, ist an einem vorderen Teil des Hauptgehäuses 20 ausgebildet. Wenn die Steckerverbinder 17 in dem Hauptgehäuse 20 montiert sind bzw. werden, umgibt die Haube 23 im wesentlichen die Flachstecker 5.
  • Auf einer der Innenwandoberflächen, die jede einen Verbinder aufnehmende Kammer 22 definieren, welche zu den die Gehäuseseite ergreifenden Abschnitten 10 des Steckerverbinders 17 gerichtet ist, sind einen Verbinder ergreifende Ab schnitte 24 bereitgestellt. Diese einen Verbinder ergreifenden Abschnitte 24 sind mit den eine Gehäuseseite ergreifenden Abschnitten 10 in Eingriff bringbar und halten den Steckerverbinder 17 so, um nicht aus dem Hauptgehäuse 20 herauszugelangen bzw. auszutreten.
  • Jeder Steckerverbinder 17 ist in dem Hauptgehäuse 21 wie folgt montiert. Zuerst wird der Steckerverbinder 17 in die entsprechende, einen Verbinder aufnehmende Kammer 22 von der Vorderseite eingesetzt. Wenn die ergreifenden Abschnitte 10, 24 miteinander in Kontakt gebracht sind, werden die eine Gehäuseseite ergreifenden Abschnitte 10 elastisch nach innen deformiert. Wenn die Steckerverbinder 17 weiter in die einen Verbinder aufnehmende Kammer 22 geschoben wird, stellen die eine Gehäuseseite ergreifenden Abschnitte 10 ihre ursprünglichen Formen bzw. Gestalten wieder her, nachdem sie sich über die einen Verbinder ergreifenden Abschnitte 24 bewegt haben, mit dem Ergebnis, daß die ergreifenden Abschnitte 10, 24 im wesentlichen miteinander in Eingriff sind (siehe 11 und 12). Auf diese Weise wird das Zusammenbauen des Hauptverbinders 21 fertiggestellt bzw. abgeschlossen.
  • Wie oben beschrieben, sind in dieser Ausführungsform die eine Gehäuseseite ergreifenden Abschnitte 10, die an dem Stecker-Verbindergehäuse 17 bereitgestellt sind, mit den ergreifenden Abschnitten 11, 24 der Kappe 3 und dem Hauptgehäuse 20 in Eingriff bringbar. Somit muß der Steckerverbinder 17 nicht zwei Arten von ergreifenden Abschnitten aufweisen und deshalb wird es ermöglicht, eine einfachere Konstruktion zu haben.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 13 bis 15 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur in der Form einer Kappe 30. Demgemäß wird keine Beschreibung über dieselbe oder ähnliche Konstruktion wie die erste Ausführungsform gegeben, indem sie durch dieselben oder ähnliche Bezugszeichen identifiziert wird.
  • 13 zeigt eine Mehrzahl von Kappen 30, welche ausgebildet werden, während sie miteinander verbunden sind bzw. werden. Eine derartige Anordnung der Kappen 30 wird beispielsweise durch ein Vakuumformen ausgebildet. Perforationen bzw. Durchbrechungen 31 werden in verbindenden bzw. Verbindungsabschnitten der jeweiligen Kappen 30 ausgebildet. Abhängig von einer notwendigen Anzahl der Kappen 30 können die Kappen 30 entlang der Perforationen 31 abgeschnitten werden.
  • Jede Kappe 30 besteht aus einem Kappenhauptkörper 32, um im wesentlichen einen Vorsprungsraum der Flachstecker 5 an einer vorderen Seite des Steckerverbinders 17 zu umgeben, und einem eine Rückhalteeinrichtung schützenden Abschnitt 33, der an einem rückwärtigen Teil des Kappenhauptkörpers 32 bereitgestellt ist.
  • Die Innenkonfiguration des Kappenhauptkörpers 32 ist geringfügig größer als die Außenkonfiguration des Außendurchmessers des Verbindergehäuses 1, so daß die Kappe 30 zusammengebaut werden kann, um die äußeren bzw. Außenwandoberflächen des Verbindergehäuses 1 zu bedecken. Weiterhin ragen Kontaktabschnitte 34 von inneren bzw. Innenwandoberflächen des Kappenhauptkörpers 32 vor. Das vordere Ende des Verbindergehäuses 1 ist bzw. wird in der Kappe 30 durch die vordere Endoberfläche 18 des Verbindergehäuses 1 positioniert, das mit den Kontaktabschnitten 34 in Kontakt gelangt (siehe 15). Eine Länge zwischen den Kontaktabschnitten 34 und dem vorderen Ende des Kappenhauptkörpers 32 ist wesentlich länger als eine vorragende Länge der Flachstecker 5 von der vorderen Endoberfläche 18 des Verbindergehäuses 1. Weiterhin ist die vordere Endoberfläche des Kappenhauptkörpers 32 mit einer Detektionsöffnung 35 ausgebildet, um das Einsetzen der Detektionssonde 14 zu erlauben.
  • Der eine Rückhalteeinrichtung schützende Abschnitt 33 weist obere, untere, linke und rechte Wände auf und bedeckt im wesentlichen die Rückhalteeinrichtungen 8 im zusammengebauten Zustand der Kappe 30. Die Position des eine Rückhalteeinrichtung schützenden Abschnitts 33 ist vor den Rückhalteeinrichtungen 8 in ihren Standby- bzw. Wartepositionen, wenn die Kappe 30 mit dem Steckerverbinder 17 zusammengebaut ist bzw. wird. Die linke und rechte Seitenwandoberfläche des die Rückhalteeinrichtung schützenden Abschnitts 33 erstrecken sich entlang der linken und rechten Oberfläche des Kappenhauptkörpers 32, während die obere und untere Wandoberfläche davon über und unter dem Kappenhauptkörper 32 angeordnet sind. Ein Abstand zwischen der oberen und unteren Innenwandoberfläche des die Rückhalteeinrichtung schützenden Abschnitts 33 und der oberen und unteren Außenwandoberfläche des Kappenhauptkörpers 32 ist geringfügig länger als ein vorragender Abstand der Rückhalteeinrichtungen 8 in ihren Standbypositionen. Weiterhin ist das rückwärtige Ende des die Rückhalteeinrichtung schützenden Abschnitts 33 geringfügig hinter der rückwärtigen Endposition des Steckerverbinders 17 angeordnet, wenn die Kappe 30 mit dem Steckerverbinder 17 zusammengebaut ist (siehe 15).
  • Obwohl nicht illustriert, ragen Klauen oder einen Verbinder ergreifende Abschnitte auf den Innenwandoberflächen des die Rückhalteeinrichtung schützenden Abschnitts 33 in Positionen entsprechend den die Gehäuseseite ergreifenden Abschnitten 10 des Verbindergehäuses 1 vor, und sind adaptiert, um das Verbindergehäuse 1 und die Kappe 30 miteinander in Eingriff zu bringen.
  • Dieselbe Tätigkeit und Wirkungen wie die erste Ausführungsform können durch die wie oben konstruierte zweite Ausführungsform erhalten werden.
  • Weiterhin werden in dieser Ausführungsform die Rückhalteeinrichtungen 8 in den Standbypositionen daran gehindert, sich zu den verriegelnden Positionen zu verlagern, indem sie durch die die Rückhalteeinrichtung schützenden Abschnitte 33 bedeckt werden, wenn die Kappe 30 mit dem Verbindergehäuse 1 zusammengebaut wird. Somit wird, verglichen mit den die Rückhalteeinrichtung schützenden Rippen 16 der ersten Ausführungsform, die eine Verlagerung der Rückhalteeinrichtung verhindernde Funktion weiterhin verbessert.
  • Außerdem weist, da die Kappe 30 im wesentlichen den gesamten Steckerverbinder 17 von seinem vorderen Ende bis zu seinem rückwärtigen Ende bedeckt, sie eine Funktion eines Schützens des gesamten Steckerverbinders 17 auf.
  • Weiterhin ist eine Mehrzahl von Kappen 30 integral und über die Perforationen 31 miteinander bzw. gegenseitig verbunden ausgebildet. Somit kann eine notwendige Anzahl von Kappen 30 abgeschnitten werden, um verwendet zu werden. Außerdem sind, da ein Satz von Kappen 30 integral ausgebildet ist, die Produktionskosten niedriger im Vergleich zu einem Fall, wo die Kappen 30 individuell bzw. einzeln ausgebildet sind bzw. werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorhergehenden Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) Obwohl die Steckerverbinder der vorhergehenden Ausführungsformen Modulverbinder sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf gewöhnliche Steckerverbinder anwendbar.
    • (2) Gemäß der Erfindung kann die die Rückhalteeinrichtung schützende Rippe oder der die Rückhalteeinrichtung schützende Abschnitt nicht an der Kappe bereitgestellt sein.
  • 1
    Verbindergehäuse
    2
    (Stecker-) Anschlußpaßstück
    3, 30
    Kappe (Kappe für Steckerverbinder)
    4
    Hohlraum
    5
    Flachstecker bzw. Dorn (einpassende vorragende Abschnitte
    8
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    10
    Gehäuseseite ergreifender Abschnitt
    11
    Kappenseite ergreifender Abschnitt
    12, 32
    Kappenhauptkörper
    13, 35
    Detektionsöffnung
    14
    Detektionssonde
    16
    Rückhalteeinrichtung schützende Rippe
    17
    (Stecker-) Verbinder
    20
    Hauptgehäuse
    21
    Hauptverbinder
    33
    Rückhalteeinrichtung schützender Abschnitt

Claims (9)

  1. Verbinder bzw. Steckverbinder, umfassend: ein Verbindergehäuse (1), umfassend: im wesentlichen parallele obere und untere Wände (19), wenigstens einen Hohlraum (4), welcher sich durch das Verbindergehäuse (1) erstreckt, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (8), welche auf bzw. an wenigstens einer ausgewählten der oberen und unteren Wand (19) ausgebildet ist, wobei die entsprechende obere oder untere Wand (19) eine Rückhalteeinrichtung-Montageöffnung (7) aufweist, welche mit dem Hohlraum (4) kommuniziert bzw. in Verbindung steht, wobei die Rückhalteeinrichtung in der Rückhalteeinrichtung-Montageöffnung (7) montiert bzw. angeordnet ist und selektiv von einer ersten Position, wo die Rückhalteeinrichtung (8) benachbart dem Hohlraum (4) ist, und einer zweiten Position ablenkbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung (8) in den entsprechenden Hohlraum (4) vorragt, wobei der Verbinder weiterhin umfaßt mehr als ein Anschlußpaßstück (2), welches wenigstens teilweise in den wenigstens einen Hohlraum (4) einsetzbar ist, welcher in dem Verbindergehäuse (1) ausgebildet ist, wobei das Anschlußpaßstück (2) einen einpassenden vorragenden Abschnitt (5) aufweist, welcher an dem vorderen Ende davon vorgesehen ist und von dem vorderen Ende (18) des Verbindergehäuses (1) vorragt, ohne umgeben zu sein, und wobei das Anschlußpaßstück (2) eine verriegelnde bzw. Verriegelungsfläche bzw. -oberfläche aufweist, welche für einen Eingriff durch die Rückhalteeinrichtung (8) angeordnet ist, wenn das Anschlußpaßstück (2) in den Hohlraum eingesetzt ist und die Rückhalteeinrichtung (8) in die zweite Position bewegt ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Verbindergehäuse (1) wenigstens einen verriegelnden Abschnitt (6) umfaßt, welcher in den Hohlraum (4) vorragt, und das Anschlußpaßstück (2) eine verriegelnde bzw. Verriegelungsöffnung für einen verriegelnden Eingriff durch den verriegelnden Abschnitt (6) aufweist, wenn das Anschlußpaßstück (2) in den Hohlraum (4) eingesetzt ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Verbindergehäuse (1) eine zwischenliegende Wand aufweist, welche zwischen der oberen und unteren Wand (19) angeordnet ist, wenigstens ein derartiger Hohlraum (4) zwischen der zwischenliegenden Wand und der oberen Wand (19) angeordnet ist und wenigstens ein derartiger Hohlraum zwischen der zwischenliegenden Wand und der unteren Wand (19) angeordnet ist, und die verriegelnden Abschnitte (6) von der zwischenliegenden Wand in die entsprechenden Hohlräume (4) vorragen und das Anschlußpaßstück (2) eine verriegelnde Öffnung für einen verriegelnden Eingriff durch den verriegelnden Abschnitt (6) aufweist, wenn das Anschlußpaßstück (2) in den Hohlraum (4) eingesetzt ist.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die verriegelnden Vorsprünge (6) nach vorne in den Hohlraum (4) vorragen.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein rückwärtiges Ende jeder derartigen Rückhalteeinrichtung (8) gelenkig mit dem Verbindergehäuse (1) an einer Stelle in der Nähe zu dem rückwärtigen Ende des Verbindergehäuses verbunden ist, wobei jede derartige Rückhalteeinrichtung (8) vom rückwärtigen Ende der Rückhalteeinrichtung (8) zu dem vorderen Ende (18) des Verbindergehäuses (1) vorragt.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verbinder ein Vater- bzw. Steckerverbinder (21; 17) ist, wobei das Anschlußpaßstück (2) ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (2) ist und die einpassenden vorragenden Abschnitte (5) Flachstecker bzw. Dome (5) sind.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verbindergehäuse (1) darüber hinaus gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte, im wesentlichen parallele Seitenwände enthält, welche sich zwischen der oberen und unteren Wand (19) des Verbindergehäuses (1) erstrecken, wobei eine Seite ergreifende Abschnitte (10) rückstellfähig nach außen von den Seitenwänden des Verbindergehäuses (1) für ein lösbares Eingreifen des Verbindergehäuses (1) mit einer anderen Struktur vorragen.
  8. Verbinder nach Anspruch 7, wobei die eine Seite ergreifenden Abschnitte (10) nach rückwärts von den Seitenwänden des Verbindergehäuses (1) vorragen.
  9. Verbinder- bzw. Steckverbinderanordnung, umfassend: ein Hauptgehäuse (20), welches eine Mehrzahl von einen Verbinder bzw. Steckverbinder aufnehmenden Kammern (22) aufweist, wobei jede einen Verbinder aufnehmende Kammer (22) wenigstens zwei einen Verbinder ergreifende Abschnitte aufweist, welche in die entsprechende, einen Verbinder aufnehmende Kammer vorragen; eine Mehrzahl von Verbindern gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die äußeren Wände (19) des Verbindergehäuses (1) einen Querschnitt definieren, welcher für ein Einsetzen der Verbindergehäuse (1) in die entsprechenden, einen Verbinder aufnehmenden Kammer (22) konfiguriert ist, und wodurch die eingreifenden Abschnitte (10) an den äußeren Wänden (19) des Verbindergehäuses (1) die eingreifenden Abschnitte (24) der einen Verbinder aufnehmenden Kammern (22) in dem Hauptgehäuse (20) für ein Verriegeln der entsprechenden Verbindergehäuse (1) in dem Hauptgehäuse (20) ergreifen.
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Inventor name: ITO, MITSURU, YOKKAICHI-CITY, MIE 510-8503, JP

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