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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Steckeraufbau, mit dem ein
männlicher
und ein weiblicher Stecker miteinander verbunden werden.
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Es
sind Stecker des Hebeltyps bekannt (siehe zum Beispiel JP-A-9-120859). 10 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die einen Stecker des Hebeltyps aus JP-A-9-120859 zeigt.
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Wie
in 10 gezeigt, wird
in einem Stecker 100 des Hebeltyps ein Drehhebel 101 auf
einem Stecker-Hauptkörper 120 eines
männlichen
Steckers 110 derart gehalten, dass er um Haltestifte 121 des Stecker-Hauptkörpers 120 gedreht
wird, indem die Haltestifte 121 in Stecklöcher 120 in
dem Drehhebel 101 eingeführt werden.
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Indem
er den Stecker-Hauptkörper 120 des männlichen
Steckers 110 beim drehenden Einstecken in einen weiblichen
Stecker 130 unterstützt, bringt
der Drehhebel 101 die einzelnen Stecker 110, 130 in
einen Zustand, in dem die Stecker miteinander verbunden sind. Der
weibliche Stecker 130 wird dabei in einen Haubenteil des
Stecker-Hauptkörpers 120 des
männlichen
Steckers 110 eingeführt,
wobei Nockenstifte 131, die auf einer Außenfläche des weiblichen
Steckers 130 derart vorgesehen sind, dass sie von derselben
vorstehen, jeweils in Nockenvertiefungen 103 auf dem Drehhebel 101 durch Schnitte 122a in
dem Haubenteil 122 eingeführt werden. Außerdem wird
eine Verbindungsklaue 105, die auf einem Basisteil 104 des
Drehhebels 101 derart vorgesehen ist, dass sie von demselben
vorsteht, in ein Verbindungsloch 123a in einem Sperrvorsprung 123 eingeführt, der
auf dem Stecker-Hauptkörper 120 des
männlichen
Steckers 110 vorgesehen ist. Bei dieser Konfiguration wird
der verbundene Zustand der Stecker 110, 130 durch
den Drehhebel 101 aufrechterhalten.
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Weil
bei dem herkömmlichen
Stecker 100 des Hebeltyps von 10 der Drehhebel 101 dazu dient,
die Stecker 110, 130 in einen Zustand zu versetzen,
in dem diese miteinander verbunden sind, tritt bei einem Ausfall
des Hebels das Problem auf, dass der verbundene Zustand der Stecker 110, 130 nicht länger aufrechterhalten
werden kann.
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Es
kann ein Verbindungsmechanismus (nicht gezeigt) separat zu dem Drehhebel 101 vorgesehen
werden, um die Stecker 110, 130 miteinander zu
verbinden. Bei dieser Konfiguration kann der verbundene Zustand
der Stecker bei einem Ausfall des Drehhebels durch den Verbindungsmechanismus aufrechterhalten
werden.
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Wenn
jedoch die Verbindung der Stecker aufgehoben werden soll, muss zusätzlich zu
der Betätigung
zum Lösen
der Verbindung der Stecker mittels des Hebels eine weitere Betätigung zum
Lösen der
Verbindung der Stecker mittels des Verbindungsmechanismus durchgeführt werden.
Dadurch ergibt sich das Problem, dass die Betätigungsprozedur komplex und
aufwändig
wird, wobei die Gefahr besteht, dass die Betätigungsprozedur aufgrund der komplexen
und aufwändigen
Betätigungsprozedur unter
Umständen
nicht befolgt wird, was zu einer Beschädigung der Bestandteile der
Stecker führen kann.
Wenn zum Beispiel die Verbindung der Stecker durch den Hebel gelöst wird,
aber die Betätigung
zum Lösen
der Verbindung der Stecker durch den Verbindungsmechanismus unterlassen
wird, besteht die Gefahr, dass der Verbindungsmechanismus aufgrund
des Kippeffekts des Hebels beschädigt
wird.
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Die
Erfindung nimmt auf die vorstehend geschilderten Umstände Bezug,
wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Steckeraufbau anzugeben, der
eine Verbindung der Stecker unter Aufbringung einer niedrigen Verbindungskraft
mittels eines Hebels herbeiführen
kann, wobei keine komplexe und aufwändige Betätigungsprozedur zum Lösen der Verbindung
der Stecker erforderlich ist und ein Sperrarm die Stecker in einem
verbundenen Zustand hält. Außerdem wird
verhindert, dass die Betätigungsprozedur
nicht befolgt wird, was ansonsten aufgrund der komplexen und aufwändigen Prozedur
der Fall sein kann, und dass eine Beschädigung der Bestandteile der
Stecker auftritt, was ansonsten der Fall sein kann, wenn die Betätigungsprozedur
nicht befolgt wird.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Steckeraufbau angegeben, der umfasst:
einen ersten
Stecker, der einen Sperrarm mit einem Verbindungsteil umfasst, und
einen
zweiten Stecker, der einen Verbindungsvorsprung umfasst,
wobei
die Gehäuse
des ersten und des zweiten Steckers durch die Verbindung des Verbindungsteils
mit dem Verbindungsvorsprung miteinander verbunden werden,
wobei
ein Hebel drehbar an dem Steckergehäuse des ersten Steckers vorgesehen
ist, um eine Verbindungsbetätigung
und eine Verbindungslösungsbetätigung in
Verbindung mit einer Drehung des Hebels durchzuführen,
ein Betätigungsteil
an dem Sperrarm vorgesehen ist, der gedrückt werden kann, um den Sperrarm
zu biegen, sodass der Verbindungsteil von dem Verbindungsvorsprung
gelöst
wird, und
der Betätigungsteil
derart positioniert ist, dass der Betätigungsteil vor der Verbindungslösungsbetätigung in
Verbindung mit der Drehung des Hebels gedrückt werden kann und die Drehbetätigung des
Hebels darauf folgend durchgeführt
werden kann.
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Wenn
bei diesem Steckeraufbau die Verbindung der Gehäuse des ersten und des zweiten
Steckers gelöst
wird, wird der Betätigungsteil
des Sperrarms vor der durch die Drehung des Hebels herbeigeführten Verbindungslösungsbetätigung gedrückt, wodurch
der verbundene Zustand des Verbindungsteils an dem Sperrarm mit
dem Verbindungsvorsprung an dem Steckergehäuse des zweiten Steckers gelöst wird.
Aus diesem Zustand heraus wird der Hebel betätigt, um auf die Drückbetätigung des Betätigungsteils
des Sperrarms folgend gedreht zu werden. Es kann also ein Steckeraufbau
erhalten werden, bei dem die Verbindung der Steckergehäuse des
ersten und des zweiten Steckers durch die Abfolge der oben beschriebenen
Betätigungen
gelöst wird.
- 2) Gemäß dem Steckeraufbau
der Erfindung kann eine Öffnung
an dem Hebel an einer vorbestimmten Position vorgesehen sein, die
dem Betätigungsteil
an dem Sperrarm entspricht, sodass der Betätigungsteil durch die Öffnung vor
der Verbindungslösungsbetätigung in
Verbindung mit der Drehung des Hebels gedrückt werden kann.
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Wenn
bei dem Steckeraufbau die Verbindung der Gehäuse des ersten und des zweiten
Steckers gelöst
wird, wird der Betätigungsteil
des Sperrarms durch die Öffnung
in dem Hebel vor der durch die Drehung des Hebels herbeigeführten Verbindungslösungsbetätigung gedrückt, wodurch
die Verbindung des Verbindungsteils an dem Sperrarm mit dem Verbindungsvorsprung
an dem Steckergehäuse des
zweiten Steckers gelöst
wird. Aus diesem Zustand heraus wird der Hebel betätigt, um
auf die Drückbetätigung des
Betätigungsteils
des Sperrarms folgend gedreht zu werden. Es kann also ein Steckeraufbau
erhalten werden, bei dem die Verbindung der Steckergehäuse des
ersten und des zweiten Steckers durch die oben beschriebene Abfolge
von Betätigungen
gelöst
wird. Weil außerdem
nur die Öffnung
in dem Hebel vorgesehen ist, kann eine Verminderung in der Stärke des
Hebels verhindert werden. Außerdem
kann ein Schutz des Sperrarms durch den Hebel vorgesehen werden.
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Gemäß dem Steckeraufbau
der Erfindung kann ein Fingergreifteil zum Lösen der Hebelsperre an dem
Hebel vorgesehen sein, wobei der Fingergreifteil mit einer vorbestimmten
Form an einer vorbestimmten Position vorgesehen werden kann, sodass
ein Finger eines Bedieners diesen greifen kann, während die
Fingerspitze in Kontakt mit dem Betätigungsteil des Sperrarms ist.
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Wenn
bei dem Steckeraufbau die Verbindung der Gehäuse des ersten und des zweiten
Steckers gelöst
wird, wird der Betätigungsteil
des Sperrarms über
die Öffnung
in dem Hebel vor der Verbindungslösungsbetätigung durch die Drehung des
Hebels gedrückt,
wodurch der verbundene Zustand des Verbindungsteils des Sperrarms
mit dem Verbindungsvorsprung an dem Steckergehäuse des zweiten Steckers gelöst wird.
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Wenn
dies geschieht, greift die Fingerspitze des Bedieners, die durch
die Öffnung
in dem Hebel in Kontakt mit dem Betätigungsteil des Sperrarms ist, natürlich den
Hebelsperrenlösungs-Fingergreifteil des
Hebels. Und auf die Drückbetätigung des
Betätigungsteils
des Sperrarms folgend schreitet die Fingerspitze von diesem Zustand
fort, um eine Drehbetätigung
des Hebels durchzuführen
und dadurch den Hebel zu drehen. Es kann also ein Steckeraufbau
erhalten werden, bei dem die Verbindung der Steckergehäuse des
männlichen
und des weiblichen Steckers durch die oben beschriebene Abfolge
von Betätigungen
gelöst
wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckeraufbaus gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein äußeres Gehäuse entfernt
ist und ein Zustand gezeigt ist, in dem ein männlicher Stecker noch nicht
mit einem weiblichen Stecker verbunden wurde.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des weiblichen Steckers in dem Steckeraufbau
von 1 und zeigt einen Zustand bevor eine Verbindungsbetätigung mittels
eines Hebels durchgeführt
wurde.
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3 ist
eine Schnittansicht des Steckeraufbaus von 1, wobei
die Abdeckung entfernt ist und der männliche Stecker mit dem weiblichen
Stecker verbunden ist, wobei in der Schnittansicht der Hebel an
der Position nach der Durchführung
der Verbindungsbetätigung
gezeigt ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckeraufbaus von 3.
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5 ist
eine Schnittansicht eines Zustands, in dem der Sperrarm betätigt wurde,
um die Verbindung des männlichen
Steckers mit dem weiblichen Stecker aus dem Zustand von 3 zu
lösen.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Zustands, in dem mit der Drehung des Hebels
aus dem Zustand von 5 begonnen wurde.
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7 ist
eine Schnittansicht des Hebels, wobei die Verbindung des männlichen
Steckers mit dem weiblichen Stecker aus dem Zustand von 6 gelöst wurde.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckeraufbaus von 7.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckeraufbaus von 7,
aus der entgegen gesetzten Richtung von 8 betrachtet.
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckers des Hebeltyps
gemäß dem Patentdokument
Nr. 1 und zeigt einen Zustand vor der Verbindung eines männlichen
Gehäuses
mit einem weiblichen Gehäuse.
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Im
Folgenden wird die Verbindung mit Bezug auf eine in den beigefügten Zeichnungen
gezeigte Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
in 1 bis 9 gezeigt, wird ein Paar aus
einem weiblichen und einem männlichen
Stecker 10, 30 durch die Verbindung eines Verbindungsteils 12a an
einem entfernten Ende eines Sperrarms 12 des weiblichen
Steckers 10 mit einem Verbindungsteil 32 an dem
männlichen
Stecker miteinander verbunden. Außerdem können der weibliche Stecker 10 und
der männliche
Stecker 30 ziehend voneinander getrennt werden. Dazu werden
eine Verbindungsbetätigung
und eine Verbindungslösungsbetätigung der Stecker 10, 30 jeweils
durchgeführt,
indem ein Hebel 40 gedreht wird, der drehbar an einem inneren
Gehäuse 11a des
weiblichen Steckers 10 montiert ist.
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Der
weibliche Stecker 10 weist einen doppelwandigen Aufbau
auf, bei dem das Steckergehäuse 11 aus
dem Innengehäuse 11a und
einem Außengehäuse 11b besteht.
Anschlussaufnahmekammern sind in dem inneren Gehäuse 11a vorgesehen,
und eine Vielzahl von weiblichen Anschlüssen sind in dem Anschlusskammern
aufgenommen. Außerdem ist
ein Sperrarm 12 auf einer Außenfläche (einer oberen Fläche in 1 und 2)
des inneren Gehäuses 11a des
weiblichen Steckers 110 derart vorgesehen, dass er um ein
Längszentrum
herum hin und her bewegt werden kann.
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Der
Sperrarm 12 umfasst einen Verbindungsteil 12a,
der an einem entfernten Endteil (einem linken Endteil in 3)
vorgesehen ist, sowie einen Betätigungsteil 12b,
der einen Hebelsperrvorsprung 48 an dem Hebel 40 sperrt,
wenn der weibliche und der männliche
Stecker 10, 30 in Verbindung mit einer Drehung
des Hebels 40 vollständig
miteinander verbunden wurden, und der durch den Druck einer Fingerspitze
betätigt
wird, wenn die Verbindung der Stecker gelöst werden soll.
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Der
Verbindungsteil 12a des Sperrarms 12 wird in eine
Verbindung mit dem Verbindungsvorsprung 32 des männlichen
Steckers 30 gebracht, indem er auf einem sich verjüngenden
Teil 32a auf dem Verbindungsvorsprung 32 gleitet,
wenn der männliche
Stecker 30 mit dem weiblichen Stecker 10 verbunden
wird, wobei die Verbindung der Stecker 10, 30 primär dadurch
gehalten wird, weil der Verbindungsteil 12a über den
Verbindungsvorsprung 32 geglitten ist (siehe den Zustand
von 3).
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Der
Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 ist an einem hinteren Endteil des Sperrarms 12 vorgesehen.
Wenn die Verbindung der Steckergehäuse 11, 31 des
weiblichen und des männlichen
Steckers 10, 30 gelöst wird, wird der Betätigungsteil 12b durch eine Öffnung 41 (weiter
unten beschrieben) in dem Hebel 40 durch eine Fingerspitze
oder ähnliches
des Bedieners vor einer Verbindungslösungsbetätigung durch die Drehung des
Hebels 40 gedrückt,
wodurch der Sperrarm 12 zu einer Seite gebogen wird, sodass der
Verbindungsteil 12a des Sperrarms 12 gehoben wird,
um die Verbindung des Verbindungsteils 12a des Sperrarms 12 mit
dem Verbindungsvorsprung 32 des Steckergehäuses 31 des
männlichen
Steckers 30 zu lösen.
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Dabei
kann die Fingerspitze des Bedieners, die durch die Öffnung 41 in
dem Hebel 40 in Kontakt mit dem Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 ist, einen Fingergreifteil 42 greifen,
um die Verbindung des Hebels (weiter unten beschrieben) auf natürliche Weise
zu lösen.
Der Hebel 40 kann dann drehend betätigt werden, um den Hebel aus
diesem Zustand auf die Drückbetätigung des
Betätigungsteils 12b des Sperrarms 12 folgend
zu drehen. Die Verbindung zwischen dem weiblichen und dem männlichen
Stecker 10, 30 kann durch diese Abfolge von Betätigungen
gelöst
werden.
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Eine
Schutzwand 13 ist an dem Außengehäuse 11b des weiblichen
Steckers 10 vorgesehen, um den Hebel 40 und den
Sperrarm 12 zu schützen.
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Der
Hebel 40, der insgesamt torförmig ausgebildet ist, wird
drehbar an dem inneren Gehäuse 11a des
weiblichen Steckers 10 montiert und an einer vorbestimmten
vorübergehend
gesperrten Position (der in 1 und 7 bis 9 gezeigten
Position) positioniert, bevor der männliche Stecker 30 mit
dem weiblichen Stecker 10 verbunden wird, indem er zwischen
einem Gehäuseseiten-Hebelstopper 14 an dem
inneren Gehäuse 11a des
weiblichen Stecker 10 und einem Abdeckungsseiten-Hebelstopper 51 an
einer Abdeckung 50 wie weiter unten beschrieben gehalten
wird.
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Der
Hebel 40 umfasst einen Betätigungsteil 43, der über dem
Sperrarm 12 angeordnet ist, und einen flachen Plattenteil 44 (siehe 2),
der auf beiden Seiten des Betätigungsteils 43 derart
vorgesehen ist, dass er den Betätigungsteil 43 im
wesentlichen rechtwinklig schneidet, sodass der Hebel 40 insgesamt
torförmig
ausgebildet ist.
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Die Öffnung 41 und
der Hebelsperrenlösungs-Fingergreifteil 42 sind
in dem Betätigungsteil 43 des
Hebels 40 vorgesehen und in einer vorbestimmten Positionsbeziehung
angeordnet.
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Die Öffnung 41 des
Hebels 40 ist an einer vorbestimmten Position vorgesehen,
die dem Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 entspricht und über dem Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 in dem in 3 gezeigten
Zustand derart vorgesehen ist, dass sich der Hebel 40 an
einer gewünschten
Sperrposition befindet, wobei die Öffnung 41 des Hebels 40 gestattet,
dass die Fingerspitze des Bedieners in Kontakt mit dem Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 gebracht wird, um den Betätigungsteil 12b derart
zu drücken,
dass der weibliche und der männliche
Stecker 10, 30 miteinander verbunden werden.
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Der
Hebelsperrenlösungs-Fingergreifteil 42 ist
an einem hinteren Endteil des Hebels 40 mit einer derartigen
Position und Form vorgesehen, dass der Finger des Bedieners diesen
natürlich
greifen kann, wobei die Fingerspitze durch die Öffnung 41 in Kontakt
mit dem Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 ist (diesen drückt).
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Der
Hebelsperrvorsprung 48 ist auf der Seite einer unteren
Fläche
(auf der Seite des Sperrarms 12) des Betätigungsteils 43 des
Hebels 40 derart vorgesehen, dass er vor demselben vorsteht.
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Außerdem gleitet
der Hebelsperrvorsprung 48 des Hebels 40 über den
Betätigungsteil 12b des Sperrarms 12,
sodass er an dem Betätigungsteil 12b gesperrt
wird und dadurch die Stecker 10, 30 miteinander
verbunden werden (siehe 3), wodurch der Hebel 40 nach
Abschluss der Verbindungsbetätigung in
einer vorbestimmten Position (siehe 3) relativ zu
dem Steckergehäuse 11 des
weiblichen Steckers 10 gehalten wird, sodass der weibliche
und der männliche
Stecker 10, 30 sekundär gehalten werden.
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Wenn
außerdem
der Hebelsperrvorsprung 48 des Hebels 40 über den
Betätigungsteil 12b des Sperrarms 12 gleitet,
um an dem Betätigungsteil 12b gesperrt
zu werden, wird der Sperrarm 12 zur Seite gebogen, sodass
der Verbindungsteil 12a durch die Verbindung des Verbindungsteils 12a mit
dem Verbindungsvorsprung 32 gehoben wird, und wird der Betätigungsteil 12b zur
Seite verschoben, sodass der Betätigungsteil 12b den
Hebelsperrvorsprung 48 kontaktiert. Folglich kann der Hebelsperrvorsprung 48 des
Hebels 40 problemlos über
den Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 gleiten.
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Eine
Verbindungsrille 45, durch die ein Angriffspunktvorsprung 15 (weiter
unten beschrieben) des weiblichen Steckers 10 geführt wird,
eine Führungsrille 46,
durch die ein Hebeldrehungs-Führungsvorsprung 16 (weiter
unten beschrieben) des weiblichen Steckers geführt wird, ein Temporärsperrarm 47,
der den Hebel 40 positioniert, ein vorstehender Zapfen
(nicht gezeigt) und ein Hebelsperrungs-Fingergreifteil 49 sind jeweils
auf den flachen Plattenteilen 44 des Hebels 40 vorgesehen,
wobei der vorstehende Zapfen auf einer Innenseite (auf der Seite
des inneren Gehäuses 11a)
des flachen Plattenteils 44 vorgesehen ist.
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Der
Angriffspunktvorsprung 15, der auf einer Innenfläche des äußeren Gehäuses 11b des
weiblichen Steckers 10 von derselben vorstehend vorgesehen
ist, wird passend durch die Verbindungsrille 45 des Hebels 40 geführt, sodass
er entlang derselben gleitet. Die Verbindungsrille 45 gestattet,
dass der Angriffspunktvorsprung 15 in Verbindung mit der
Drehung des Hebels 40 gleitet und geführt wird, sodass der Angriffspunktvorsprung 15 als
Drehzapfen des Hebels 40 relativ zu dem inneren Gehäuse 11a des weiblichen
Steckers 10 dient.
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Der
Hebeldrehungs-Führungsvorsprung 16, der
auf der Innenfläche
des Außengehäuses 11b des weiblichen
Steckers 10 vorstehend vorgesehen ist, wird passend durch
die Führungsrille 46 des
Hebels 40 geführt,
sodass er entlang derselben gleitet. Die Führungsrille 46 gestattet,
dass der Hebeldrehungs-Führungsvorsprung 16 entlang
derselben gleitet und geführt
wird, wenn der Hebel 40 gedreht wird, um den Drehort des
Hebels 40 zu beschränken.
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Der
Temporärsperrarm 47 des
Hebels 40 wird in eine Verbindung mit dem Gehäuseseiten-Hebelstopper 14 gebracht,
der auf einer Außenfläche des
Innengehäuses 11a des
weiblichen Steckers 10 vorstehend vorgesehen ist, um die
Drehung des Hebels 40 an einer vorbestimmten Position zu
unterbrechen.
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Der
Zapfen des Hebels 40 wird in einen Zapfenführungsteil 33 des
männlichen
Steckers 30 (weiter unten beschrieben) eingesteckt, wenn
der männliche
Stecker 30 mit dem weiblichen Stecker 10 verbunden
wird, und gleitet und wird in dem Zapfenführungsteil 33 geführt, wenn
der Hebel 40 gedreht wird, wobei der Zapfen des Hebels 40 als
Drehzapfen des Hebels 40 relativ zu dem Steckergehäuse 31 des männlichen
Stecker 30 dient.
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Der
Hebel 40 wird nämlich
in einem vorbestimmten Drehort um den Angriffspunktvorsprung 15 gedreht,
der durch die Verbindungsrille 45 relativ zu dem Innengehäuse 11a des
weiblichen Steckers 10 geführt wird, und um den Zapfen,
der in den Zapfenführungsteil 33 des
männlichen
Steckers 30 relativ zu dem Steckergehäuse 31 des männlichen
Steckers 30 eingesteckt ist, wobei der Hebel relativ zu
dem Innengehäuse 11a des
weiblichen Stecker 10 durch den Hebeldrehungs-Führungsvorsprung 16,
der durch die Führungsrille 46 gleitet,
geführt
wird und mit einem kleinen Drehradius gedreht wird, wodurch die
Drehstabilität
sichergestellt wird.
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Der
Hebelsperr-Fingergreifteil 49 des Hebels 40 weist
eine Fläche
auf, die mit einer rutschfesten Konfiguration versehen ist, um ein
Rutschen zwischen der Fingerspitze des Bedieners und dem Hebel 40 zu
verhindern, wenn der weibliche und der männliche Stecker 10, 30 miteinander
verbunden werden, wodurch eine problemlose und zuverlässige Betätigung des
Hebels 40 sichergestellt wird.
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Anschlussaufnahmekammern
sind in dem Steckergehäuse 31 des
männlichen
Steckers vorgesehen, und eine Vielzahl von männlichen Anschlüssen sind
in den Anschlussaufnahmekammern aufgenommen. Außerdem ist der Verbindungsvorsprung 32 an
einer (in 1) oberen Fläche des Steckergehäuses 31 des
männlichen
Steckers vorgesehen, und Verbindungsführungsrippen 34 sind
auf beiden Seiten des Verbindungsvorsprungs 32 vorgesehen. Weiterhin
sind eine Temporärsperren-Lösungsrippe 35 und
der Zapfenführungsteil 33 auf
jeder (in 1) seitlichen Fläche des
Steckergehäuses 31 des männlichen
Steckers vorgesehen.
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Der
Verbindungsvorsprung 32 des männlichen Steckers 30 wird
in eine Verbindung mit dem Verbindungsteil 12a des Sperrarms 12 des
weiblichen Steckers 10 gebracht, wenn der männliche
Stecker 30 mit dem weiblichen Stecker 10 verbunden wird,
wodurch die Verbindung des weiblichen und des männlichen Steckers 10, 30 primär gehalten wird.
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Die
Verbindungsführungsrippen 34 des männlichen
Steckers 30 schränken
den Bewegungsort des Steckergehäuses 31 des
männlichen
Steckers 30 relativ zu dem Innengehäuse 11a des weiblichen
Steckers 10 ein, wenn der männliche Stecker 30 mit
dem weiblichen Stecker 10 verbunden wird.
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Die
Temporärsperren-Lösungsrippe 35 des männlichen
Steckers 30 wird in eine Verbindung mit dem Temporärsperrarm 47 des
Hebels gebracht, wenn der männliche
Stecker 30 mit dem weiblichen Stecker verbunden wird, um
den Temporärsperrarm 47 quer
nach außen
zu biegen, wodurch die Verbindung des Temporärsperrarms 47 mit
dem Gehäuseseiten-Hebelstopper 14 (der
temporäre
Sperrzustand) gelöst
wird und der Hebel 40 in einen drehbaren Zustand versetzt
wird.
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Der
Zapfen des Hebels 40 wird in den Zapfenführungsteil 33 des
männlichen
Steckers 30 eingesteckt, wenn der männliche Stecker 30 mit
dem weiblichen Stecker 10 verbunden wird, wobei er dann entlang
des Führungsteil 33 gleiten
und durch denselben geführt
werden kann, wobei der Zapfenführungsteil 33 dafür sorgt,
dass der Zapfen des Hebels 40 als Drehzapfen des Hebels 40 relativ
zu dem Steckergehäuse 31 des
männlichen
Steckers 30 dient.
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Die
Abdeckung 50 wird über
das Innengehäuse 11a des
männlichen
Steckers 10 gesteckt. Die Abdeckung 50 ist mit
einer Form ausgebildet, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweist und Elektrodrähte
schützt,
die sich von einem hinteren Ende des Innengehäuses 11a des weiblichen
Steckers 10 erstrecken.
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Ein
Paar von Hebelführungsrippen 52 sind auf
einer (in 1) oberen Fläche der Abdeckung 50 vorgesehen,
und der Abdeckungsseiten-Hebelstopper 51 ist auf einer
Oberfläche
auf einer Seite der Abdeckung 50 (aus der Perspektive von 1)
vorgesehen.
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Die
Hebelführungsrippen 52 der
Abdeckung 50 führen
den Hebel 40 und beschränken
den Drehort des Hebels, wenn sich der Hebel 40 dreht, um die
Drehstabilität
des Hebels 40 sicherzustellen, sodass die Verbindungsbetätigung und
die Verbindungslösungsbetätigung des
weiblichen und des männlichen
Steckers 10, 30 in Verbindung mit der Betätigung 40 zuverlässig durchgeführt werden
können.
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Außerdem verhindert
der Abdeckungsseiten-Hebelstopper 51 auf der Abdeckung 50 eine
Drehung des Hebels 40 und positioniert den Hebel 40 an einer
vorbestimmten Position, indem er den Hebel 40 zwischen
dem Gehäuseseiten-Hebelstopper 14 und sich
selbst hält.
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Gemäß der Ausführungsform
führt also
der Hebel 40, der an dem Innengehäuse 11a des weiblichen
Steckers 10 montiert ist, die Verbindungsbetätigung und
die Verbindungslösungsbetätigung des weiblichen
und des männlichen
Steckers 10, 30 in Verbindung mit einer Drehung
durch, wobei die Verbindung und die Verbindungslösung des weiblichen und des
männlichen
Steckers 10, 30 mit einer geringen Einsteckkraft
implementiert werden können.
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Außerdem gestattet
die Öffnung 41 in
dem Hebel 40, dass die Fingerspitze des Bedieners in Kontakt
mit dem Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 gebracht wird, um den Betätigungsteil 12b derart zu
drücken,
dass der weibliche und der männliche Stecker 10, 30 miteinander
verbunden werden. Und der Sperrarmlösungs-Fingergreifteil 42 in
dem Hebel 40 ist an einer Position und mit einer Form vorgesehen,
sodass dieser natürlich
durch den Finger gegriffen werden kann, wobei die Fingerspitze des
Bedieners durch die Öffnung 41 in
Kontakt mit dem Betätigungsteil 12b des
Sperrarms 12 kommt.
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Folglich
kann die Drückbetätigung (Verbindungslösung) des
Sperrarms 12 durch die Öffnung 41 in
dem Hebel 40 vorgenommen werden, wobei der Hebel 40 durch
eine Betätigung
des Hebelsperrlösungs-Fingergreifteils 42 auf
die Drückbetätigung des
Betätigungsteils
folgend gedreht werden kann, sodass der weibliche und der männliche
Stecker 10, 30 voneinander gelöst werden können. Die Drückbetätigung (Verbindungslösung) des
Sperrarms 12 und die Drehbetätigung des Hebels 40 durch
die Fingerspitze des Bedieners können
problemlos und zuverlässig
in einer Abfolge von Betätigungen
durchgeführt
werden.
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Bei
dieser Konfiguration wird eine Steckverbindung mit geringer Kraftaufwendung
durch den Hebel 40 ermöglicht,
wobei auch wenn ein Ausfall des Hebels 40 oder ähnliches
auftritt, die Verbindung des weiblichen und des männlichen
Steckers 10, 30 durch den Sperrarm 12 gehalten
werden kann. Außerdem
kann die Betätigungsprozedur
des männlichen
und des weiblichen Steckers 10, 30 beim Lösen der
Verbindung vereinfacht werden, sodass eine fehlerhafte Befolgung
der Betätigungsprozedur,
die ansonsten auftreten kann, wenn die Betätigungsprozedur komplex und
aufwändig
ist, und außerdem
ein Ausfall des Sperrarms 12 oder ähnlichem, der ansonsten auftreten
kann, wenn die Betätigungsprozedur
fehlerhaft befolgt wird, verhindert werden können.
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Der
Steckeraufbau der Erfindung wird vorzugsweise angewendet, wenn eine
Steckverbindung mit einer geringen Kraftaufwendung an dem Hebel realisiert
werden soll, wobei die Verbindung des weiblichen und des männlichen
Steckers durch den Sperrarm sichergestellt ist und die Betätigungsprozedur
zum Verbinden des weiblichen und des männlichen Steckers vereinfacht
ist.