DE10213486B4 - Steckerstruktur mit Passhebel - Google Patents

Steckerstruktur mit Passhebel Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
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Abstract

Steckerstruktur mit Passhebel, umfassend:
einen ersten Stecker (20),
einen zweiten Stecker (30), der mit dem ersten Stecker (20) zusammenpassbar ist, und
einen Hebel (40), der zwischen dem ersten Stecker (20) und dem zweiten Stecker (30) liegt und der einen Drehpunktbereich (41), einen Aufbringpunktbereich (42) und einen Betätigungsbereich (43) aufweist und eine auf den Betätigungsbereich (43) aufgebrachte Betätigungskraft in eine Passkraft zwischen dem ersten (20) und dem zweiten Stecker (30) umwandelt,
wobei der Drehpunktbereich (41) des Hebels (40) drehbar an dem ersten Stecker (20) gelagert ist und eine Anbringposition des Hebels (40) im wesentlichen parallel zur Richtung der Breite des ersten Steckers (20) angeordnet ist,
wobei eine Positionsbeziehung zwischen dem Drehpunktbereich (41), dem Aufbringpunktbereich (42) und dem Betätigungsbereich (43) so festgelegt ist, dass die Passkraft durch die auf den Betätigungsbereich (43) in einer Zugrichtung aufgebrachte Betätigungskraft erzeugt wird, und
wobei die Betätigungskraft, die in der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckerstruktur mit Passhebel, bei welcher ein Hebel, der zwischen zwei zusammenzupassenden Steckern vorgesehen ist, so drehbar ist, dass eine auf den Hebel aufgebrachte Betätigungskraft in eine Passkraft zwischen diesen zwei Steckern umgewandelt wird.
  • Als Steckerstruktur mit Passhebel wurde bereits eine Struktur vorgeschlagen, die in 1 und 2 dargestellt ist. Wie es in 1 gezeigt ist, wird eine Steckerstruktur 1 mit Passhebelim allgemeinen durch einen weiblichen Stecker 2, der an einer Seite eines Geräts oder ähnlichem montiert ist, einen männlichen Stecker 3, an dem ein Kabelbaum (nicht gezeigt) angebracht ist, und einen Hebel 4 gebildet, der zwischen dem weiblichen und dem männlichen Stecker 2 und 3 liegt. Mehrere Anschlüsse aufnehmende Kammern 3a sind in den männlichen Stecker 3 geformt. Ein Anschluss (nicht gezeigt), der mit einem Rand von jedem der elektrischen Leiter der Leiterstrangs verbunden ist, ist in jeder der Anschluss aufnehmenden Kammern 3a aufgenommen.
  • Wie es in 1 und 2 dargestellt ist, ist der Hebel 4 außen reitend auf sowohl der oberen als auch unteren Seitenwand des männlichen Steckers 3 aufgepasst. Der Hebel 4 wird auf eine drehende Weise auf einem zylindrischen Vorsprungsbereich 3b geschwenkt, der von dem männlichen Stecker 3 vorsteht. Um den weiblichen Stecker 2 mit dem männlichen Stecker 3 zu verbinden, wird der männlichen Stecker 3 temporär innerhalb des weiblichen Steckers 2 in einem Zustand eingepasst, in dem der Hebel 4 auf den männlichen Stecker 3 montiert ist. In diesem temporären Passzustand wird eine Betätigungskraft in einer Druckrichtung auf einen Betätigungsbereich 4a des Hebels 4 aufgebracht. Dann dreht sich der Hebel 4 um einen Eingriffsvorsprung 4b, der in Eingriff mit dem weiblichen Stecker 2 ist. Der Eingriffsvorsprung 4b bildet einen Hebeldrehpunkt. Die Drehkraft wird in den Vorsprungsbereich 3b eingeleitet, so dass sie die Betätigungskraft bildet. Somit wird der männlichen Stecker 3 vollständig innerhalb des weiblichen Steckers 2 gedrückt, so dass ein regulärer Passzustand erreicht wird. Die Betätigungskraft des Betätigungsbereichs 4a in dem Hebel 4 kann in eine Passkraft des männlichen Steckers 3 umgewandelt werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Stecker 1 mit Passhebel wird jedoch, um die Passkraft im Hebel 4 zu erzeugen, die Betätigungskraft in einer Druckrichtung auf den Betätigungsbereich 4a aufgebracht. Somit ist es nötig, eine bestimmten Druck auf den Betätigungsbereich 4a in einer anfänglichen Montageposition des Hebels 4 aufzubringen, in einem Zustand, in dem der weiblichen Stecker 2 und der männlichen Stecker 3 voneinander getrennt sind (siehe 2). Das heißt, es ist nötig, dass eine Seite des Betätigungsbereichs 4a in dem Hebel 4 ein Stück L nach außen von dem männlichen Stecker 3 vorsteht. Da der Hebel 4, der mit dem männlichen Stecker 3 verbunden ist, vorsteht, ist der männlichen Stecker 3 insgesamt groß gestaltet. Ferner kann die Steckerstruktur 1 mit Passhebel in einem Fall eingesetzt werden, in dem mehrere Kabelbäume mit mehreren elektrischen Teilen in einem Fahrzeug oder ähnlichem verbunden werden. In dem Fall, in dem die Steckerstruktur 1 mit Passhebel zum Anordnen der Leiter in dem Fahrzeug eingesetzt wird, wird der männliche Stecker größer. Um somit die Steckerstruktur 1 mit Passhebel durch einen Spalt zum Anordnen des Kabelbaums zu führen, ist es nötig, den Raum groß zu machen. Entsprechend ist es schwierig, den Anordnungsraum für den Kabelbaum sicherzustellen.
  • Es ist nötig, danach zu trachten, das vorspringende Stück des Hebels 4 zu verringern, so dass ein kompaktes Volumen erreicht wird. Aufgrund des Verkleinerns wird jedoch der Rotationsbereichs des Hebels 4 notwendig klein. Ferner wird eine die Verstärkung unterstützende Wirkung, die auf einen Anwendungspunkt in dem Hebel 4 aufgebracht wird, verringert, und eine ausreichende Passkraft kann nicht erreicht werden.
  • Der Hebel 4 ist in Eingriff mit dem Vorsprungsbereich 3b und ist integral mit dem männlichen Stecker 3 geformt. Nachdem der weibliche Stecker 2 und der männliche Stecker 3 vollständig zusammengepasst sind, ist weiterhin der Hebel 4 in einem Zustand, in dem er zwischen dem weiblichen Stecker 2 und dem männlichen Stecker 3 montiert ist. Da der Hebel 4 für den weiblichen Stecker 2 und den männlichen Stecker 3 im vollständigen Passzustand ohne Nutzen ist und in dem Stecker 1 mit Passhebel verbleibt, wird ein unnützes Teil erzeugt und eine Gewichtszunahme der Steckerstruktur 1 mit Passhebel hervorgerufen.
  • Aus DE 197 38 749 A1 , US 5,445,530 A , US 6,012,933 A und US 6,102,717 A sind bereits elektrische Steckverbinder bekannt, dessen Steckverbinderteile mittels eines Hebels zusammengefügt werden, wobei eine Zugkraft am Betätigungsteil des Hebels in eine Passkraft umgewandelt wird.
  • US 6,193,531 B1 beschreibt eine Steckerstruktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte Steckerstruktur mit Passhebel zu schaffen, wobei ein ausreichender Drehbetätigungsbereich eines Hebels sichergestellt ist.
  • Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steckerstruktur mit Passhebel gemäß dem Anspruch 1 vor.
  • Bei dieser Steckerstruktur mit Passhebel wird auf der Basis des positionalen Verhältnisses zwischen dem Drehpunktbereich, dem Aufbringpunktbereich und dem Betätigungsbereich des Hebels die Passkraft zwischen beiden Steckern durch Aufbringen der Betätigungskraft in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich erzeugt. Entsprechend ist es möglich, die anfängliche Montageposition des Hebels im wesentlichen parallel zur Breitenrichtung des ersten Steckers anzuordnen. Ferner ist es beim regulären Zusammenpassen der beiden Stecker möglich, die Passkraft soweit zu erzeugen, dass ein Betätigungsraum in der Zugrichtung des Hebels vorhanden ist. Da der Hebel parallel zur Breitenrichtung des ersten Steckers in der anfänglichen Montageposition angeordnet ist, ist es entsprechend möglich, das Vorspringen des Hebels von dem ersten Stecker zu verringern, oder es ist möglich, das Vorspringen des Hebels vom ersten Stecker zu verhindern. Daher kann der erste Stecker insgesamt kompakt im Zustand des Montierens des Hebels angeordnet werden. Wenn ferner der Kabelstrang angeordnet wird, der mit dem ersten Stecker verbunden ist, ist es möglich, den Raum zum Anordnen des Kabelstrangs zu verringern, da der erste Stecker kompakt gestaltet ist. Zu dieser Zeit wird eine kompakte Struktur erhalten, da kein Hebel in dem zweiten Stecker vorgesehen ist. Entsprechend ist es möglich, den Raum zum Anordnen des Kabelbaums klein zu halten.
  • Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steckerstruktur mit Passhebel gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor, mit einem Losbrechmechanismus, der zwischen dem Hebel und dem ersten Stecker vorgesehen ist und frei den Hebel von einem Bereich zwischen dem ersten Stecker und dem zweiten Stecker losbricht, in einem Zustand, in dem der Hebel vollständig den ersten und zweiten Stecker zusammenpasst.
  • Bei dieser Steckerstruktur mit Passhebel ist in dem Zustand, in dem der Hebel in die vollständige Passposition zwischen beiden Steckern durch Betätigen des Betätigungsbereichs des Hebels in der Zugrichtung gedreht ist, der Losbrechmechanismus so gestaltet, dass der Hebel aus dem Bereich zwischen beiden Steckern herausgenommen wird. Wenn der Hebel aufgrund des regulären Zusammenpassens zwischen beiden Steckern nutzlos wird, ist es entsprechend möglich, den Hebel aus dem Bereich zwischen beiden Steckern herauszunehmen.
  • Der dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steckerstruktur mit Passhebel gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung vor, wobei der Ausbrechmechanismus umfasst: einen ersten Nutbereich, der sich kontinuierlich in einer Losbrechrichtung des Hebels von einem Eingriffsbereich des Drehpunktbereichs erstreckt und frei den Drehpunktbereich nach außen vom ersten Stecker und dem zweiten Stecker bewegt; einen Führungsvorsprung, der in dem Hebel in einem vorbestimmten Abstand vom Drehpunktbereich vorgesehen ist; und einen zweiten Nutbereich, der bewegbar den Führungsvorsprung in Eingriff bringt und ein hinteres Ende hat, das mit dem ersten Nutbereich verbunden ist, wobei der zweite Nutbereich in einer Kreisbogenform um den Drehpunktbereich geformt ist und den Führungsvorsprung in den ersten Nutbereich in der vollständigen Passposition des Hebels bringt.
  • Bei dieser Steckerstruktur mit Passhebel bewegt sich, wenn der Hebel um den Drehpunktbereich gedreht wird, so dass beide Stecker zusammengepasst werden, der Führungsvorsprung in einen Zustand, in dem er in Eingriff mit dem zweiten Nutbereich ist. Somit dreht sich, ohne dass der Drehpunktbereich bewegt wird, der Hebel um den inhärenten Eingriffsbereich. Entsprechend ist es möglich, das Drehen gleichmäßig durchzuführen. Wenn sich ferner der Hebel in die komplette Passposition dreht, wird der Führungsvorsprung in den ersten Nutbereich gebracht und sowohl der Drehpunktbereich als auch der Führungsvorsprung werden innerhalb des ersten Nutbereichs angeordnet. In diesem Zustand bewegen sich durch Bewegen des Hebels in einer Richtung, in der sich der erste Nutbereich erstreckt, der Drehpunktbereich und der Führungsvorsprung innerhalb des ersten Nutbereichs und brechen schließlich weg von dem ersten Nutbereich. Entsprechend ist es möglich, den Hebel aus beiden Steckern zu entfernen und den Hebel von beiden Steckern zu trennen.
  • Der vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steckerstruktur mit Passhebel gemäß dem ersten Aspekt vor, bei welcher der Hebel eine flache plattenförmige Gestalt hat.
  • Die Erfindung wird nun unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Zustands zeigt, in dem der weibliche und männliche Stecker in einer vorgeschlagenen Steckerstruktur mit Passhebel getrennt sind;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Zustand zeigt, in dem ein Hebel auf dem männlichen Stecker der vorgeschlagenen Steckerstruktur mit Passhebel montiert ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Zustands zeigt, in dem beide Stecker getrennt sind, wobei eine Ausführungsform einer Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hebels zeigt, wobei eine Ausführungsform der Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptbereichs eines Losbrechmechanismus zeigt, wobei eine Ausführungsform der Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines temporären Passzustands der beiden Stecker zeigt, wobei eine Ausführungsform der Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 7A und 7B das Eingriffsverhältnis von Arretierbereichen bei beiden Steckern zeigen, wobei eine Ausführungsform der Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, wobei 7A eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptbereichs in einen temporären Passzustand ist und 7B eine vergrößerte Querschnittsansicht des Hauptbereichs in einem regulären Passzustand ist;
  • 8A bis 8E eine Ausführungsform der Steckerstruktur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 8A bis 8E perspektivische Ansichten sind, die sequentiell die Passschritte der beiden Stecker darstellen; und
  • 9A bis 9E eine Ausführungsform der Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 9A bis 9E Draufsichten sind, die sequentiell die Passschritte der beiden Stecker darstellen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten unter Verweis auf die Zeichnungen erklärt, wobei gleiche Elemente durch gleiche Referenzziffern bezeichnet sind.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, umfasst ein Stecker 10 mit Passhebel im allgemeinen einen weiblichen Stecker 20 aus Kunststoff, der einem der Stecker entspricht, die miteinander zusammenzupassen sind, einen männlichen Stecker 30 aus Kunststoff, der dem anderen Stecker entspricht, einen Hebel 40 aus Kunststoff, der zwischen dem weiblichen Stecker 20 und dem männlichen Stecker 30 liegt, der mit einem Drehpunktbereich 41, der einen Hebelstützpunkt zur Rotation (Rotationsbewegung) bildet, und einem Aufbringpunktbereich 42, der einen Aufbringpunkt bildet, und einem Betätigungsbereich 43, der einen Kraftpunkt bildet, versehen ist, und wobei eine Rotationskraft in eine Passkraft zwischen beiden Steckern 30 und 30 umgewandelt wird.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, ist der weibliche Stecker 20 als hohles Gehäuse gebildet, das eine rechteckige Querschnittsgestalt aufweist. Eine Vorderseite in der Zeichnung bildet eine Vorderfläche 21 zum Einführen des männlichen Steckers 30, und obere und untere gegenüberliegende Wände des Vorderbereichs 21 bilden einen Hebelmontagebereich 22. Der Hebelmontagebereich 22 ist als doppelwandige Struktur durch innere und äußere Wände 22a und 22b gebildet, und ein Spalt 6, der im wesentlichen eine Dicke des Hebels 40 hat, ist zwischen den inneren und äußeren Wänden 22a und 22b geformt. Ein Arretierungs-Aufnahmebereich 23, der sich in einer Passrichtung des männlichen Steckers 30 erstreckt, steht an einer äußeren Seite eines mittleren Bereichs in der äußeren Wand 22b vor.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, ist der männlichen Stecker 30 in einer rechteckigen Quadergestalt geformt, die im wesentlichen eng mit einer inneren Seite des weiblichen Steckers 20 zusammengepasst wird. Mehrere Anschluss aufnehmende Kammern 31, die weibliche Anschlüsse aufnehmen, die mit einem Ende (nicht gezeigt) von jeweiligen elektrischen Leitern in dem Kabelstrang verbunden sind, sind rechts und links in einem inneren Bereich geformt, und die Anschluss aufnehmenden Kammern 31 sind in zwei Reihen (obere und untere Reihe) in dem männlichen Stecker 30 angeordnet. Zu dieser Zeit ist der Kabelstrang an einer vorderen Seite in der Zeichnung angeordnet. In diesem Fall stehen mehrere männliche Anschlüsse 24 in einer Rückseite in einem inneren Bereich des weiblichen Steckers 20 jeweils entsprechend den jeweiligen Anschluss aufnehmenden Kammern 31 (siehe 6) vor. In diesem Fall werden in einem Zustand, in dem der weiblichen Stecker 20 und der männlichen Stecker 30 regulär miteinander zusammengepasst werden, die weiblichen Anschlüsse, die mit einem Ende der jeweiligen elektrischen Leiter in dem Kabelstrang in dem männlichen Stecker 30 verbunden sind, mit den männlichen Anschlüssen 24 des weiblichen Steckers 20 verbunden.
  • Ein flexibler, armförmiger Arretierbereich 32, der auf einem arretierungsaufnehmenden Bereich 23 aufgepasst ist, so dass verhindert wird, dass der männlichen Stecker 30 herabfällt, ist in einem mittleren Bereich auf einer äußeren Wandfläche des männlichen Steckers 30 vorgesehen. Der Arretierbereich 32 ist mit einem Anschlussbereich 32a für den weiblichen Stecker 20 auf einer Passseite versehen. Ferner steht der Arretierbereich 32 auf auslegerartige Weise vor, so dass eine gegenüberliegende Seite ein freier Endbereich 32b ist. Daher wird eine Schnappkraft auf den freien Endbereich 32b aufgebracht (siehe 7).
  • Ein Eingriffsvorsprung 33, der auf einer unteren Seite eines mittleren Bereichs in dem Arretierbereich 32 vorgesehen ist und den Aufbringpunktbereich 42 des Hebels 40 damit in Eingriff bringt, ist auf einer oberen Wandfläche des männlichen Steckers 30 vorspringend. Ferner ist eine Rippe (ein Führungsbereich) 34, die den Aufbringpunktbereich 42 führt, integral in einer inneren Wandfläche des Arretierbereich 32 in einer Einführungsrichtung des männlichen Steckers 30 geformt. Ein schräger Bereich 34a ist in der Rippe 34 geformt, so dass die Rippenhöhe gleichmäßig von dem freien Endbereich 32b zu einer Position entsprechend dem Eingangsvorsprung 32 zunimmt.
  • Ein Arretierungshaken 35 steht auf einer äußeren Fläche des Arretierbereichs 32 vor. Ferner ist ein Hakenaufnahme-Aussparungsbereich 36, der den Arretierungshaken 35 aufnimmt, auf einer inneren Fläche des Arretierbereichs 23 geformt. Der Arretierungshaken 35 ist in Eingriff mit dem Hakenaufnahme-Aussparungsbereich 36 in einer einführenden Weise, so dass sie in einem Arretierungszustand sind. Somit verhindert der arretierte Zustand, dass der weibliche Stecker 20 und der männliche Stecker 30 herabfallen.
  • Der Arretierbereich 32 ist so gebildet, dass in einem temporären Passzustand zwischen dem weiblichen Stecker 20 und dem männlichen Stecker 30 der Arretierungshaken 35 zu einer inneren Seite des Arretierungs-Aufnahmebereichs 23 gedrückt wird (siehe 7A). Ferner überlappen die Rippe 34 und der vordere Endbereich des Eingriffsvorsprungs 33 einander, indem der Arretierbereich 32 nach unten gebogen wird. In dem regulären Passzustand zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 ist der Arretierungshaken 35 in Eingriff mit dem Hakenaufnahme-Aussparungsbereich 36. Ferner kehrt den Arretierbereich 32 nach oben aufgrund einer elastischen Kraft zurück, und ein vorbestimmter Spalt wird zwischen der Rippe 34 und dem Eingriffsvorsprung 33 geformt (siehe 7B).
  • Der Hebel 40 ist U-förmig gestaltet (siehe 4). Zylindrische vorsprungsartige Drehpunktbereiche 41 stehen nach innen in den Breitenbereichen 44 vor, die in beiden der gegenüberliegenden Seitenbereiche 40a und 40b geformt sind. Ein Biegebereich des Hebels 40 bildet einen Betätigungsbereich 43 und vordere Endbereiche beider Seitenbereiche 40a und 40b bilden die Aufbringpunktbereiche 42. In den Breitenbereichen 44 des Hebels 40 stehen zylindrische Führungsvorsprünge 45 in Positionen eines vorbestimmten Abstands L entfernt von dem Drehpunktbereich 41 zu einer Seite des Aufbringpunktbereichs 42 vor.
  • Der Hebel 40 ist reitend auf beiden Seiten (obere und untere Seite) des männlichen Steckers 30 montiert und führt beide Seitenbereiche 40a und 40b in den Spalt 6 des Hebelmontagebereichs 22 in dem weiblichen Stecker 20 ein. Ferner bringt der Hebel 40 den Drehpunktbereich 41 mit dem Eingriffsbereich 25, der in dem weiblichen Stecker 20 geformt ist, in Eingriff.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist in einem Zustand, in dem der weibliche und männliche Stecker 20 und 30 getrennt sind, eine anfängliche Montageposition des Hebels 40 im wesentlichen parallel zu einer Breitenrichtung X des weiblichen Steckers 20 angeordnet. Ein positionales Verhältnis zwischen dem Drehpunktbereich 41, dem Aufbringpunktbereich 42 und dem Betätigungsbereich 43 ist so festgelegt, dass die Passkraft auf der Basis der Betätigungskraft in der Zugrichtung (einer Vorderseite in der Zeichnung), die auf den Betätigungsbereich 43 aufgebracht wird, erzeugt wird. Das heißt, die Drehpunktbereiche 41 sind in dem mittleren Bereich in einer Längsrichtung des Hebels 40 in bezug auf den Betätigungsbereich 43 angeordnet, und die Aufbringpunktbereiche 42 sind in den Vorderendbereichen der beiden Enden des Hebels 40 angeordnet.
  • Der weibliche und männliche Stecker 20 und 30 werden ineinander von einer verhältnismäßig gegenüberliegenden Position, die in 8A und 9A gezeigt ist, in eine temporäre Passposition des Hebels 40 eingeführt, wie sie in 8B und 9B gezeigt ist, d.h. ein eine Hebelbetätigungsstartposition. Danach wird eine Betätigungskraft in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich 43 aufgebracht (siehe 8C und 9C) und der weibliche und männliche Stecker 20 und 30 werden regulär zusammengepasst (siehe 8D und 9D).
  • Ein Losbrechmechanismus 50 des Hebels 40 ist zwischen dem Hebel 40 und dem männlichen Stecker 30 vorgesehen. In einem Zustand, in dem der weibliche und männlichen Stecker 20 und 30 regulär zusammengepasst sind, d.h. in einem Zustand, in dem der Hebel 40 in eine vollständige Passposition gebracht ist (siehe 8D und 9d), bricht der Losbrechmechanismus 50 frei den Hebel 40 von dem Bereich zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 los (siehe 8E und 9E).
  • Wie es in 3 und 5 dargestellt ist, wird der Losbrechmechanismus 50 durch einen Führungsvorsprung 45, der in dem Hebel 40 geformt ist, einen ersten Nutbereich 26, der in einer inneren Wand 22a des Hebelmontagebereichs 22 geformt ist, und einen zweiten Nutbereich 27 gebildet. Der erste Nutbereich 26 ist nutförmig gestaltet und erstreckt sich kontinuierlich von dem Eingriffsbereich 25 des Drehpunktbereichs 41 in Richtung auf eine Losbrechrichtung des Hebels 40. Das heißt, der erste Nutbereich 26 erstreckt sich so, dass er zur Seite der Vorderseite 21 des weiblichen Steckers 20 offen ist. Ferner ist der Drehpunktbereich 41 bewegbar zu einer äußeren Richtung des weiblichen und männlichen Steckers 20 und 30 gestaltet.
  • Der zweite Nutbereich 27 ist auf einer äußeren Fläche der inneren Wand 22a des Hebelmontagebereichs 22 geformt, so dass er in einer nutförmigen Gestalt geformt ist. Dadurch ist der zweite Nutbereich 27 bewegbar in Eingriff mit dem Führungsvorsprung 45. Ferner ist ein Endrand des zweiten Nutbereichs 27 so geformt, dass er mit dem ersten Nutbereich 26 in Verbindung ist, und der zweite Nutbereich 27 ist in einer Kreisbogengestalt um den Drehpunktbereich 41 geformt. Er ist so gestaltet, dass der Führungsvorsprung 45 in den ersten Nutbereich 26 in der vollständigen Passposition des Hebels 40 (dem regulären Passzustand) gebracht wird.
  • In der inneren Wand 22a des Hebelmontagebereichs 22 ist ein Nutbereich 28 in einem mittleren Bereich in der Breitenrichtung X geformt, in der der Arretierbereich 32 geformt ist. Der erste Nutbereich 26 und der zweite Nutbereich 27 sind symmetrisch in der Breitenrichtung X in bezug auf den Nutbereich 28 in dem Mittelbereich geformt. Ferner ist es möglich, die Anordnung durch Umkehren des Hebels 40 in der Breitenrichtung X umgekehrt zu montieren.
  • Untenstehend wird eine Beschreibung des Zusammenpassens der Steckerstruktur 10 mit Passhebel, die die oben beschriebene Struktur aufweist, gegeben.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, ist in einem Zustand, bevor der weibliche und männliche Stecker 20 und 30 miteinander zusammengepasst werden, der Drehpunktbereich 41 des Hebels 40 auf dem Eingriffsbereich 25 des weiblichen Steckers 20 aufgepasst. Dann wird in einem Zustand, in dem der Führungsvorsprung 45 in Eingriff mit einem Anfangsendbereich (einem Rückbereich) des zweiten Nutbereichs 27 ist, eine anfängliche Montage des Führungsvorsprungs 45 ausgeführt, in einem Zustand, in dem der Führungsvorsprung 45 in Eingriff mit einem Anfangsendbereich (einem Rückbereich) des zweiten Nutbereichs 27 ist. In diesem anfänglichen Montagezustand ist der Hebel 40 parallel zur Breitenrichtung X der Vorderseite 21.
  • In diesem Zustand wird der männlichen Stecker 30 von der Vorderseite 21 des weiblichen Steckers 20 aus eingeführt (siehe 8C und 9C). Dann wird der Arretierbereich 32 des männlichen Steckers 30 auf den Arretierungs-Aufnahmebereich 23 des weiblichen Steckers 20 aufgepasst und die Rippe 34 auf der inneren Fläche des Arretierbereichs 32 ist in einem Zustand, in dem sie mit dem Eingriffsvorsprung 33 überlappt (ein temporärer Eingriffszustand) (siehe 7).
  • wie es in 8C und 9C dargestellt ist, wird, wenn die Betätigungskraft in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich 43 des Hebels 40 aufgebracht wird, so dass der Hebel 40 um den Drehpunktbereich 41 gedreht wird, der Aufbringpunktbereich 42 des Vorderendbereichs in einen Zustand gebracht, in dem er in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 33 ist. Zu dieser Zeit wird der Aufbringpunktbereich 42 sicher in Eingriff gebracht, ohne dass er über den Eingriffsvorsprung 33 gelangt, da die Rippe 34 des Arretierbereichs 32 mit dem Vorderendbereich des Eingangsvorsprungs 33 überlappt.
  • In dem Zustand, in dem der Aufbringpunktbereich 42 und der Eingriffsvorsprung 33 in Eingriff sind, wie es oben beschrieben ist, unterstützt, wenn der Hebel 40 weiter gedreht wird, der Hebel 40 verstärkend die Betätigungskraft, zum Aufbringen der Kraft auf den Eingriffsvorsprung 33. Die Betätigungskraft wird auf den Betätigungsbereich 43 aufgebracht, wobei der Drehpunktbereich 41 in einen Stützpunkt festgelegt wird und der Aufbringpunktbereich 42 in einen Aufbringpunkt festgelegt wird. Die Betätigungskraft erzeugt zu dieser Zeit die Passkraft zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30, wobei der männliche Stecker in den weiblichen Stecker 20 gedrückt wird. Da der Führungsvorsprung 45 sich in einen Zustand bewegt, in dem er mit dem zweiten Nutbereich 27 in Eingriff ist, ist es möglich zu verhindern, dass der Drehpunktbereich 41 sich innerhalb des ersten Nutbereichs 26 durch den Eingriffsbereich zwischen dem Führungsvorsprung 45 und dem zweiten Nutbereich 27 bewegt. Ferner ist es möglich, gleichmäßig die Rotationsbetätigung des Hebels 40 durchzuführen.
  • Wie es in 8D und 9D gezeigt ist, wird, wenn der Hebel 40 sich in die vollständige Passposition bewegt und der weibliche und männliche Stecker 20 und 30 in den regulären Passzustand gelangen, der Arretierungshaken 35 in den Haken aufnehmenden Aussparungsbereich 36 eingeführt, so dass sie in Eingriff kommen (siehe 7B). Dann wird ein Spalt in einem Maß, dass der Aufbringpunktbereich 42 dadurch geführt wird, zwischen der Rippe 34 und dem Eingriffsvorsprung 33 geformt.
  • Wenn entsprechend der Hebel 40 weiter aus dem regulären Passzustand gedreht wird, gelangt der Aufbringpunktbereich 42 über den Eingriffsvorsprung 33. Wenn der Führungsvorsprung 45 in den ersten Nutbereich 26 von dem Endrand des zweiten Nutbereichs 27 aufgrund der weiteren Rotation des Hebels 40 gelangt, werden sowohl der Drehpunktbereich 41 als auch der Führungsvorsprung 45 innerhalb des ersten Nutbereichs 26 positioniert. In diesem Zustand bewegen sich der Drehpunktbereich 41 und der Führungsvorsprung 45 durch nach außen Drehen des Hebels 40 in den ersten Nutbereich 26 und der Hebel 40 wird abgebrochen. Dadurch ist es möglich, den Hebel 40 aus dem Bereich zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 zu nehmen, so dass der Hebel 40 von dem Stecker 10 getrennt wird (siehe 8 und 9).
  • Bei dem Stecker 10 mit Passhebel ist der Hebel 40 parallel zur Breitenrichtung X des weiblichen Steckers 20 in dem anfänglichen Montagezustand angeordnet. Die Struktur ist so gestaltet, dass die Passkraft zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 durch Aufbringen der Betätigungskraft in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich 43 in dem temporären Passzustand zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 erzeugt wird. Dementsprechend ist es zu einer Zeit des regulären Zusammenpassens des weiblichen und männlichen Steckers 20 und 30 möglich, eine Passkraft zu erzeugen, wenn der Betätigungsraum in der Zugrichtung des Hebels 40 vorhanden ist.
  • In dem Zustand, in dem der weibliche und männliche Stecker 20 und 30 getrennt werden, ist die anfängliche Montageposition des Hebels 40 parallel zur Breitenrichtung X des weiblichen Steckers 20 angeordnet. Da es möglich ist, das vorspringende Stück des Hebels 40 bezüglich des weiblichen Steckers 20 zu verringern, oder es möglich ist zu verhindern, dass der Hebel 40 vorsteht, kann entsprechend der weibliche Stecker 20 insgesamt kompakt in einem Zustand der Montage des Hebels 40 angeordnet werden. Wenn der Kabelbaum (nicht gezeigt), der mit dem weiblichen Stecker 20 verbunden ist, angeordnet wird, kann entsprechend der weibliche Stecker 20 kompakt gehalten werden und es ist möglicht, den Leiteranordnungsraum klein zu gestalten.
  • Da der Hebel 40 in dem weiblichen Stecker 20 montiert ist, ist der Hebel 40 nicht auf der Seite des männlichen Steckers 30 angeordnet, so dass eine kompakte Struktur der Steckerstruktur 10 mit Passhebel erreicht wird. Entsprechend ist es möglich, den Raum zum Anordnen des Kabelbaums, der mit dem männlichen Stecker 30 zu verbinden ist, kleiner zu gestalten. Daher hat die Steckerstruktur 10 mit Passhebel Vorteile dahingehend, dass es einfach wird, den Kabelbaum anzuordnen und es einfacher ist, den Raum zum Anordnen des Kabelbaums sicherzustellen.
  • In dem Zustand, in dem der Hebel 40 in die komplette Passposition gedreht wird, ist es möglich, den Hebel 40 aus dem Bereich zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 durch den Losbrechmechanismus 50 zu entnehmen. Entsprechend ist es möglich, den Hebel 40 zu entnehmen, der aufgrund des regulären Zusammenpassens des weiblichen und männlichen Steckers 20 und 30 unnütz wird. Der herausgenommene Hebel 40 kann auf einem neuen weiblichen Stecker 20 montiert werden, wodurch es möglich ist, den Hebel 40 wieder zu verwenden. Entsprechend ist es möglich, Umweltschutz ebenso wie eine effektive Verwendung von Rohstoffen zu erreichen. Der Hebel 40 wird entfernt, wodurch das Gewicht entsprechend dem Hebel 40 verringert werden kann, so dass im Fall der Verwendung im Fahrzeug, in dem eine Vielzahl von Steckern eingesetzt werden, es möglich ist, zur Verringerung des Fahrzeugkörpergewichts beizutragen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Fall beschrieben, dass der Hebel 40 auf der Seite des weiblichen Steckers 20 angeordnet ist. Es ist jedoch möglich, den Hebel an der Seite des männlichen Steckers 30 durch Verändern des positionalen Verhältnisses zwischen dem Drehpunktbereich 41, dem Aufbringpunktbereich 42 und dem Betätigungsbereich 43 zu montieren.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Hebel 40 in der U-Form gebildet, so dass er reitend zwischen beiden oberen und unteren Seiten des weiblichen Steckers 20 ist, und der Drehpunktbereich 41 und der Aufbringpunktbereich 42 sind auf den U-förmigen gegenüberliegenden Flächen des Hebels 40 vorgesehen. Ferner sind diese Elemente in Eingriff mit dem Eingriffsbereich 25 und dem Eingriffsvorsprung 33, der auf sowohl der oberen als auch unteren Seite in dem weibliche und männlichen Stecker 20 und 30 vorgesehen ist. Die Struktur ist jedoch nicht darauf begrenzt, so dass der Hebel auch auf eine einfache flache plattenförmige Gestalt gebildet werden kann und der Eingriffsbereich 26 und der Eingriffsvorsprung 33 lediglich auf einer Seite des weiblichen und männlichen Steckers 20 und 30 vorgesehen sind.

Claims (4)

  1. Steckerstruktur mit Passhebel, umfassend: einen ersten Stecker (20), einen zweiten Stecker (30), der mit dem ersten Stecker (20) zusammenpassbar ist, und einen Hebel (40), der zwischen dem ersten Stecker (20) und dem zweiten Stecker (30) liegt und der einen Drehpunktbereich (41), einen Aufbringpunktbereich (42) und einen Betätigungsbereich (43) aufweist und eine auf den Betätigungsbereich (43) aufgebrachte Betätigungskraft in eine Passkraft zwischen dem ersten (20) und dem zweiten Stecker (30) umwandelt, wobei der Drehpunktbereich (41) des Hebels (40) drehbar an dem ersten Stecker (20) gelagert ist und eine Anbringposition des Hebels (40) im wesentlichen parallel zur Richtung der Breite des ersten Steckers (20) angeordnet ist, wobei eine Positionsbeziehung zwischen dem Drehpunktbereich (41), dem Aufbringpunktbereich (42) und dem Betätigungsbereich (43) so festgelegt ist, dass die Passkraft durch die auf den Betätigungsbereich (43) in einer Zugrichtung aufgebrachte Betätigungskraft erzeugt wird, und wobei die Betätigungskraft, die in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich (43) aufgebracht wird, den ersten Stecker (20) regulär mit dem zweiten Stecker (30) zusammenpasst, nachdem der erste (20) und der zweite Stecker (30) aneinander bereits bis zu einer Position befestigt worden sind, an der die Betätigung des Hebels beginnt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretierbereich (32) an einer äußeren Wandfläche des zweiten Steckers (30) vorgesehen ist, um zu verhindern, dass sich der zweite Stecker (30) löst; ein Eingriffsvorsprung (33) an dem Arretierbereich (32) positioniert ist, um mit dem Aufbringpunktbereich (42) des Hebels (40) in Eingriff zu geraten; ein Arretierhaken (35) von einer äußeren Fläche des Arretierbereichs (32) hervorsteht; und ein Haken-Aufnahmebereich (36) den Arretierhaken (35) in einem regulären Passzustand zwischen den beiden Steckern (20, 30) aufnimmt.
  2. Steckerstruktur mit Passhebel nach Anspruch 1, weiter mit einem Losbrechmechanismus (50), der zwischen dem Hebel (40) und dem ersten Stecker (20) vorgesehen ist und den Hebel (40) in einem Zustand, in dem der Hebel (40) den ersten Stecker (20) mit dem zweiten Stecker (30) vollständig zusammenpasst, frei von einem Bereich zwischen dem ersten (20) und dem zweiten Stecker (30) losbricht.
  3. Steckerstruktur mit Passhebel nach Anspruch 2, wobei der Losbrechmechanismus (50) folgendes umfasst: einen ersten Nutbereich (26), der sich kontinuierlich in einer Losbrechrichtung des Hebels (40) von einem Eingriffsbereich des Drehpunktbereichs (41) aus erstreckt und den Drehpunktbereich (41) von dem ersten Stecker (20) und dem zweiten Stecker (30) aus frei nach außen bewegt, einen Führungsvorsprung (45), der in dem Hebel (40) in einem vorbestimmten Abstand von dem Drehpunktbereich (41) vorgesehen ist, und einen zweiten Nutbereich (27), der mit dem Führungsvorsprung (45) beweglich in Eingriff gerät und ein hinteres Ende aufweist, das mit dem ersten Nutbereich (26) verbunden ist, wobei der zweite Nutbereich (27) kreisbogenförmig um den Drehpunktbereich herum geformt ist und den Führungsvorsprung (45) in der vollständigen Passposition des Hebels (40) in den ersten Nutbereich bringt.
  4. Steckerstruktur mit Passhebel nach Anspruch 1, bei welcher der Hebel (40) eine flache plattenförmige Gestalt hat.
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