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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckerstruktur mit
Passhebel, bei welcher ein Hebel, der zwischen zwei zusammenzupassenden Steckern
vorgesehen ist, so drehbar ist, dass eine auf den Hebel aufgebrachte
Betätigungskraft
in eine Passkraft zwischen diesen zwei Steckern umgewandelt wird.
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Als
Steckerstruktur mit Passhebel wurde bereits eine Struktur vorgeschlagen,
die in 1 und 2 dargestellt ist. Wie es
in 1 gezeigt ist, wird
eine Steckerstruktur 1 mit Passhebelim allgemeinen durch
einen weiblichen Stecker 2, der an einer Seite eines Geräts oder ähnlichem
montiert ist, einen männlichen
Stecker 3, an dem ein Kabelbaum (nicht gezeigt) angebracht
ist, und einen Hebel 4 gebildet, der zwischen dem weiblichen
und dem männlichen Stecker 2 und 3 liegt.
Mehrere Anschlüsse
aufnehmende Kammern 3a sind in den männlichen Stecker 3 geformt.
Ein Anschluss (nicht gezeigt), der mit einem Rand von jedem der
elektrischen Leiter der Leiterstrangs verbunden ist, ist in jeder
der Anschluss aufnehmenden Kammern 3a aufgenommen.
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Wie
es in 1 und 2 dargestellt ist, ist der Hebel 4 außen reitend
auf sowohl der oberen als auch unteren Seitenwand des männlichen
Steckers 3 aufgepasst. Der Hebel 4 wird auf eine
drehende Weise auf einem zylindrischen Vorsprungsbereich 3b geschwenkt,
der von dem männlichen
Stecker 3 vorsteht. Um den weiblichen Stecker 2 mit
dem männlichen
Stecker 3 zu verbinden, wird der männlichen Stecker 3 temporär innerhalb
des weiblichen Steckers 2 in einem Zustand eingepasst,
in dem der Hebel 4 auf den männlichen Stecker 3 montiert
ist. In diesem temporären
Passzustand wird eine Betätigungskraft
in einer Druckrichtung auf einen Betätigungsbereich 4a des
Hebels 4 aufgebracht. Dann dreht sich der Hebel 4 um einen
Eingriffsvorsprung 4b, der in Eingriff mit dem weiblichen
Stecker 2 ist. Der Eingriffsvorsprung 4b bildet
einen Hebeldrehpunkt. Die Drehkraft wird in den Vorsprungsbereich 3b eingeleitet,
so dass sie die Betätigungskraft
bildet. Somit wird der männlichen
Stecker 3 vollständig
innerhalb des weiblichen Steckers 2 gedrückt, so
dass ein regulärer
Passzustand erreicht wird. Die Betätigungskraft des Betätigungsbereichs 4a in
dem Hebel 4 kann in eine Passkraft des männlichen
Steckers 3 umgewandelt werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Stecker 1 mit Passhebel wird jedoch,
um die Passkraft im Hebel 4 zu erzeugen, die Betätigungskraft
in einer Druckrichtung auf den Betätigungsbereich 4a aufgebracht.
Somit ist es nötig,
eine bestimmten Druck auf den Betätigungsbereich 4a in
einer anfänglichen
Montageposition des Hebels 4 aufzubringen, in einem Zustand, in
dem der weiblichen Stecker 2 und der männlichen Stecker 3 voneinander
getrennt sind (siehe 2). Das
heißt,
es ist nötig,
dass eine Seite des Betätigungsbereichs 4a in
dem Hebel 4 ein Stück
L nach außen
von dem männlichen
Stecker 3 vorsteht. Da der Hebel 4, der mit dem
männlichen
Stecker 3 verbunden ist, vorsteht, ist der männlichen
Stecker 3 insgesamt groß gestaltet. Ferner kann die
Steckerstruktur 1 mit Passhebel in einem Fall eingesetzt
werden, in dem mehrere Kabelbäume
mit mehreren elektrischen Teilen in einem Fahrzeug oder ähnlichem
verbunden werden. In dem Fall, in dem die Steckerstruktur 1 mit
Passhebel zum Anordnen der Leiter in dem Fahrzeug eingesetzt wird,
wird der männliche
Stecker größer. Um
somit die Steckerstruktur 1 mit Passhebel durch einen Spalt
zum Anordnen des Kabelbaums zu führen,
ist es nötig,
den Raum groß zu
machen. Entsprechend ist es schwierig, den Anordnungsraum für den Kabelbaum
sicherzustellen.
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Es
ist nötig,
danach zu trachten, das vorspringende Stück des Hebels 4 zu
verringern, so dass ein kompaktes Volumen erreicht wird. Aufgrund des
Verkleinerns wird jedoch der Rotationsbereichs des Hebels 4 notwendig
klein. Ferner wird eine die Verstärkung unterstützende Wirkung,
die auf einen Anwendungspunkt in dem Hebel 4 aufgebracht
wird, verringert, und eine ausreichende Passkraft kann nicht erreicht
werden.
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Der
Hebel 4 ist in Eingriff mit dem Vorsprungsbereich 3b und
ist integral mit dem männlichen
Stecker 3 geformt. Nachdem der weibliche Stecker 2 und
der männliche
Stecker 3 vollständig
zusammengepasst sind, ist weiterhin der Hebel 4 in einem
Zustand, in dem er zwischen dem weiblichen Stecker 2 und
dem männlichen
Stecker 3 montiert ist. Da der Hebel 4 für den weiblichen
Stecker 2 und den männlichen
Stecker 3 im vollständigen
Passzustand ohne Nutzen ist und in dem Stecker 1 mit Passhebel verbleibt,
wird ein unnützes
Teil erzeugt und eine Gewichtszunahme der Steckerstruktur 1 mit
Passhebel hervorgerufen.
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Aus
DE 197 38 749 A1 ,
US 5,445,530 A ,
US 6,012,933 A und
US 6,102,717 A sind
bereits elektrische Steckverbinder bekannt, dessen Steckverbinderteile
mittels eines Hebels zusammengefügt
werden, wobei eine Zugkraft am Betätigungsteil des Hebels in eine
Passkraft umgewandelt wird.
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US 6,193,531 B1 beschreibt
eine Steckerstruktur gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte Steckerstruktur
mit Passhebel zu schaffen, wobei ein ausreichender Drehbetätigungsbereich
eines Hebels sichergestellt ist.
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Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steckerstruktur
mit Passhebel gemäß dem Anspruch
1 vor.
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Bei
dieser Steckerstruktur mit Passhebel wird auf der Basis des positionalen
Verhältnisses
zwischen dem Drehpunktbereich, dem Aufbringpunktbereich und dem
Betätigungsbereich
des Hebels die Passkraft zwischen beiden Steckern durch Aufbringen
der Betätigungskraft
in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich
erzeugt. Entsprechend ist es möglich,
die anfängliche
Montageposition des Hebels im wesentlichen parallel zur Breitenrichtung
des ersten Steckers anzuordnen. Ferner ist es beim regulären Zusammenpassen
der beiden Stecker möglich, die
Passkraft soweit zu erzeugen, dass ein Betätigungsraum in der Zugrichtung
des Hebels vorhanden ist. Da der Hebel parallel zur Breitenrichtung
des ersten Steckers in der anfänglichen
Montageposition angeordnet ist, ist es entsprechend möglich, das
Vorspringen des Hebels von dem ersten Stecker zu verringern, oder
es ist möglich,
das Vorspringen des Hebels vom ersten Stecker zu verhindern. Daher
kann der erste Stecker insgesamt kompakt im Zustand des Montierens
des Hebels angeordnet werden. Wenn ferner der Kabelstrang angeordnet
wird, der mit dem ersten Stecker verbunden ist, ist es möglich, den Raum
zum Anordnen des Kabelstrangs zu verringern, da der erste Stecker
kompakt gestaltet ist. Zu dieser Zeit wird eine kompakte Struktur
erhalten, da kein Hebel in dem zweiten Stecker vorgesehen ist. Entsprechend
ist es möglich,
den Raum zum Anordnen des Kabelbaums klein zu halten.
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Der
zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steckerstruktur
mit Passhebel gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung vor, mit einem Losbrechmechanismus, der zwischen
dem Hebel und dem ersten Stecker vorgesehen ist und frei den Hebel
von einem Bereich zwischen dem ersten Stecker und dem zweiten Stecker
losbricht, in einem Zustand, in dem der Hebel vollständig den
ersten und zweiten Stecker zusammenpasst.
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Bei
dieser Steckerstruktur mit Passhebel ist in dem Zustand, in dem
der Hebel in die vollständige Passposition
zwischen beiden Steckern durch Betätigen des Betätigungsbereichs
des Hebels in der Zugrichtung gedreht ist, der Losbrechmechanismus
so gestaltet, dass der Hebel aus dem Bereich zwischen beiden Steckern
herausgenommen wird. Wenn der Hebel aufgrund des regulären Zusammenpassens zwischen
beiden Steckern nutzlos wird, ist es entsprechend möglich, den
Hebel aus dem Bereich zwischen beiden Steckern herauszunehmen.
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Der
dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steckerstruktur
mit Passhebel gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung vor, wobei der Ausbrechmechanismus
umfasst: einen ersten Nutbereich, der sich kontinuierlich in einer
Losbrechrichtung des Hebels von einem Eingriffsbereich des Drehpunktbereichs
erstreckt und frei den Drehpunktbereich nach außen vom ersten Stecker und dem
zweiten Stecker bewegt; einen Führungsvorsprung,
der in dem Hebel in einem vorbestimmten Abstand vom Drehpunktbereich
vorgesehen ist; und einen zweiten Nutbereich, der bewegbar den Führungsvorsprung
in Eingriff bringt und ein hinteres Ende hat, das mit dem ersten
Nutbereich verbunden ist, wobei der zweite Nutbereich in einer Kreisbogenform
um den Drehpunktbereich geformt ist und den Führungsvorsprung in den ersten
Nutbereich in der vollständigen
Passposition des Hebels bringt.
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Bei
dieser Steckerstruktur mit Passhebel bewegt sich, wenn der Hebel
um den Drehpunktbereich gedreht wird, so dass beide Stecker zusammengepasst
werden, der Führungsvorsprung
in einen Zustand, in dem er in Eingriff mit dem zweiten Nutbereich
ist. Somit dreht sich, ohne dass der Drehpunktbereich bewegt wird,
der Hebel um den inhärenten Eingriffsbereich.
Entsprechend ist es möglich,
das Drehen gleichmäßig durchzuführen. Wenn
sich ferner der Hebel in die komplette Passposition dreht, wird
der Führungsvorsprung
in den ersten Nutbereich gebracht und sowohl der Drehpunktbereich
als auch der Führungsvorsprung
werden innerhalb des ersten Nutbereichs angeordnet. In diesem Zustand bewegen
sich durch Bewegen des Hebels in einer Richtung, in der sich der
erste Nutbereich erstreckt, der Drehpunktbereich und der Führungsvorsprung innerhalb
des ersten Nutbereichs und brechen schließlich weg von dem ersten Nutbereich.
Entsprechend ist es möglich,
den Hebel aus beiden Steckern zu entfernen und den Hebel von beiden
Steckern zu trennen.
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Der
vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Steckerstruktur
mit Passhebel gemäß dem ersten
Aspekt vor, bei welcher der Hebel eine flache plattenförmige Gestalt
hat.
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Die
Erfindung wird nun unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Zustands zeigt, in dem der weibliche
und männliche Stecker
in einer vorgeschlagenen Steckerstruktur mit Passhebel getrennt
sind;
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2 eine
Draufsicht auf einen Zustand zeigt, in dem ein Hebel auf dem männlichen
Stecker der vorgeschlagenen Steckerstruktur mit Passhebel montiert
ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Zustands zeigt, in dem beide Stecker
getrennt sind, wobei eine Ausführungsform
einer Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist;
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4 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Hebels zeigt, wobei eine Ausführungsform der Steckerstrukur
mit Passhebel gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist;
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5 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Hauptbereichs eines Losbrechmechanismus zeigt, wobei
eine Ausführungsform
der Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist;
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6 eine
Querschnittsansicht eines temporären
Passzustands der beiden Stecker zeigt, wobei eine Ausführungsform
der Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist;
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7A und 7B das
Eingriffsverhältnis von
Arretierbereichen bei beiden Steckern zeigen, wobei eine Ausführungsform
der Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist, wobei 7A eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Hauptbereichs in einen temporären Passzustand ist und 7B eine
vergrößerte Querschnittsansicht
des Hauptbereichs in einem regulären
Passzustand ist;
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8A bis 8E eine
Ausführungsform der
Steckerstruktur mit Passhebel gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen, wobei 8A bis 8E perspektivische
Ansichten sind, die sequentiell die Passschritte der beiden Stecker
darstellen; und
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9A bis 9E eine
Ausführungsform der
Steckerstrukur mit Passhebel gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei 9A bis 9E Draufsichten
sind, die sequentiell die Passschritte der beiden Stecker darstellen.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten unter Verweis auf die Zeichnungen
erklärt,
wobei gleiche Elemente durch gleiche Referenzziffern bezeichnet
sind.
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Wie
es in 3 dargestellt ist, umfasst ein Stecker 10 mit
Passhebel im allgemeinen einen weiblichen Stecker 20 aus
Kunststoff, der einem der Stecker entspricht, die miteinander zusammenzupassen sind,
einen männlichen
Stecker 30 aus Kunststoff, der dem anderen Stecker entspricht,
einen Hebel 40 aus Kunststoff, der zwischen dem weiblichen
Stecker 20 und dem männlichen
Stecker 30 liegt, der mit einem Drehpunktbereich 41,
der einen Hebelstützpunkt
zur Rotation (Rotationsbewegung) bildet, und einem Aufbringpunktbereich 42,
der einen Aufbringpunkt bildet, und einem Betätigungsbereich 43,
der einen Kraftpunkt bildet, versehen ist, und wobei eine Rotationskraft
in eine Passkraft zwischen beiden Steckern 30 und 30 umgewandelt
wird.
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Wie
es in 3 dargestellt ist, ist der weibliche Stecker 20 als
hohles Gehäuse
gebildet, das eine rechteckige Querschnittsgestalt aufweist. Eine Vorderseite
in der Zeichnung bildet eine Vorderfläche 21 zum Einführen des
männlichen
Steckers 30, und obere und untere gegenüberliegende Wände des Vorderbereichs 21 bilden
einen Hebelmontagebereich 22. Der Hebelmontagebereich 22 ist
als doppelwandige Struktur durch innere und äußere Wände 22a und 22b gebildet,
und ein Spalt 6, der im wesentlichen eine Dicke des Hebels 40 hat,
ist zwischen den inneren und äußeren Wänden 22a und 22b geformt. Ein
Arretierungs-Aufnahmebereich 23, der sich in einer Passrichtung
des männlichen
Steckers 30 erstreckt, steht an einer äußeren Seite eines mittleren Bereichs
in der äußeren Wand 22b vor.
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Wie
es in 3 dargestellt ist, ist der männlichen Stecker 30 in
einer rechteckigen Quadergestalt geformt, die im wesentlichen eng
mit einer inneren Seite des weiblichen Steckers 20 zusammengepasst
wird. Mehrere Anschluss aufnehmende Kammern 31, die weibliche
Anschlüsse
aufnehmen, die mit einem Ende (nicht gezeigt) von jeweiligen elektrischen
Leitern in dem Kabelstrang verbunden sind, sind rechts und links
in einem inneren Bereich geformt, und die Anschluss aufnehmenden
Kammern 31 sind in zwei Reihen (obere und untere Reihe)
in dem männlichen
Stecker 30 angeordnet. Zu dieser Zeit ist der Kabelstrang
an einer vorderen Seite in der Zeichnung angeordnet. In diesem Fall
stehen mehrere männliche
Anschlüsse 24 in
einer Rückseite
in einem inneren Bereich des weiblichen Steckers 20 jeweils
entsprechend den jeweiligen Anschluss aufnehmenden Kammern 31 (siehe 6)
vor. In diesem Fall werden in einem Zustand, in dem der weiblichen
Stecker 20 und der männlichen
Stecker 30 regulär
miteinander zusammengepasst werden, die weiblichen Anschlüsse, die
mit einem Ende der jeweiligen elektrischen Leiter in dem Kabelstrang
in dem männlichen
Stecker 30 verbunden sind, mit den männlichen Anschlüssen 24 des
weiblichen Steckers 20 verbunden.
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Ein
flexibler, armförmiger
Arretierbereich 32, der auf einem arretierungsaufnehmenden
Bereich 23 aufgepasst ist, so dass verhindert wird, dass
der männlichen
Stecker 30 herabfällt,
ist in einem mittleren Bereich auf einer äußeren Wandfläche des männlichen
Steckers 30 vorgesehen. Der Arretierbereich 32 ist
mit einem Anschlussbereich 32a für den weiblichen Stecker 20 auf
einer Passseite versehen. Ferner steht der Arretierbereich 32 auf
auslegerartige Weise vor, so dass eine gegenüberliegende Seite ein freier
Endbereich 32b ist. Daher wird eine Schnappkraft auf den
freien Endbereich 32b aufgebracht (siehe 7).
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Ein
Eingriffsvorsprung 33, der auf einer unteren Seite eines
mittleren Bereichs in dem Arretierbereich 32 vorgesehen
ist und den Aufbringpunktbereich 42 des Hebels 40 damit
in Eingriff bringt, ist auf einer oberen Wandfläche des männlichen Steckers 30 vorspringend.
Ferner ist eine Rippe (ein Führungsbereich) 34,
die den Aufbringpunktbereich 42 führt, integral in einer inneren
Wandfläche
des Arretierbereich 32 in einer Einführungsrichtung des männlichen
Steckers 30 geformt. Ein schräger Bereich 34a ist
in der Rippe 34 geformt, so dass die Rippenhöhe gleichmäßig von
dem freien Endbereich 32b zu einer Position entsprechend
dem Eingangsvorsprung 32 zunimmt.
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Ein
Arretierungshaken 35 steht auf einer äußeren Fläche des Arretierbereichs 32 vor.
Ferner ist ein Hakenaufnahme-Aussparungsbereich 36,
der den Arretierungshaken 35 aufnimmt, auf einer inneren
Fläche
des Arretierbereichs 23 geformt. Der Arretierungshaken 35 ist
in Eingriff mit dem Hakenaufnahme-Aussparungsbereich 36 in einer
einführenden
Weise, so dass sie in einem Arretierungszustand sind. Somit verhindert
der arretierte Zustand, dass der weibliche Stecker 20 und
der männliche
Stecker 30 herabfallen.
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Der
Arretierbereich 32 ist so gebildet, dass in einem temporären Passzustand
zwischen dem weiblichen Stecker 20 und dem männlichen
Stecker 30 der Arretierungshaken 35 zu einer inneren
Seite des Arretierungs-Aufnahmebereichs 23 gedrückt wird (siehe 7A).
Ferner überlappen
die Rippe 34 und der vordere Endbereich des Eingriffsvorsprungs 33 einander,
indem der Arretierbereich 32 nach unten gebogen wird. In
dem regulären
Passzustand zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 ist
der Arretierungshaken 35 in Eingriff mit dem Hakenaufnahme-Aussparungsbereich 36.
Ferner kehrt den Arretierbereich 32 nach oben aufgrund einer
elastischen Kraft zurück,
und ein vorbestimmter Spalt wird zwischen der Rippe 34 und
dem Eingriffsvorsprung 33 geformt (siehe 7B).
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Der
Hebel 40 ist U-förmig
gestaltet (siehe 4). Zylindrische vorsprungsartige
Drehpunktbereiche 41 stehen nach innen in den Breitenbereichen 44 vor,
die in beiden der gegenüberliegenden
Seitenbereiche 40a und 40b geformt sind. Ein Biegebereich des
Hebels 40 bildet einen Betätigungsbereich 43 und
vordere Endbereiche beider Seitenbereiche 40a und 40b bilden
die Aufbringpunktbereiche 42. In den Breitenbereichen 44 des
Hebels 40 stehen zylindrische Führungsvorsprünge 45 in
Positionen eines vorbestimmten Abstands L entfernt von dem Drehpunktbereich 41 zu
einer Seite des Aufbringpunktbereichs 42 vor.
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Der
Hebel 40 ist reitend auf beiden Seiten (obere und untere
Seite) des männlichen
Steckers 30 montiert und führt beide Seitenbereiche 40a und 40b in
den Spalt 6 des Hebelmontagebereichs 22 in dem weiblichen
Stecker 20 ein. Ferner bringt der Hebel 40 den
Drehpunktbereich 41 mit dem Eingriffsbereich 25,
der in dem weiblichen Stecker 20 geformt ist, in Eingriff.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist in einem Zustand, in dem der
weibliche und männliche
Stecker 20 und 30 getrennt sind, eine anfängliche
Montageposition des Hebels 40 im wesentlichen parallel zu einer
Breitenrichtung X des weiblichen Steckers 20 angeordnet.
Ein positionales Verhältnis
zwischen dem Drehpunktbereich 41, dem Aufbringpunktbereich 42 und
dem Betätigungsbereich 43 ist
so festgelegt, dass die Passkraft auf der Basis der Betätigungskraft in
der Zugrichtung (einer Vorderseite in der Zeichnung), die auf den
Betätigungsbereich 43 aufgebracht
wird, erzeugt wird. Das heißt,
die Drehpunktbereiche 41 sind in dem mittleren Bereich
in einer Längsrichtung
des Hebels 40 in bezug auf den Betätigungsbereich 43 angeordnet,
und die Aufbringpunktbereiche 42 sind in den Vorderendbereichen der
beiden Enden des Hebels 40 angeordnet.
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Der
weibliche und männliche
Stecker 20 und 30 werden ineinander von einer
verhältnismäßig gegenüberliegenden
Position, die in 8A und 9A gezeigt
ist, in eine temporäre
Passposition des Hebels 40 eingeführt, wie sie in 8B und 9B gezeigt
ist, d.h. ein eine Hebelbetätigungsstartposition.
Danach wird eine Betätigungskraft
in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich 43 aufgebracht
(siehe 8C und 9C) und
der weibliche und männliche
Stecker 20 und 30 werden regulär zusammengepasst (siehe 8D und 9D).
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Ein
Losbrechmechanismus 50 des Hebels 40 ist zwischen
dem Hebel 40 und dem männlichen Stecker 30 vorgesehen.
In einem Zustand, in dem der weibliche und männlichen Stecker 20 und 30 regulär zusammengepasst
sind, d.h. in einem Zustand, in dem der Hebel 40 in eine
vollständige
Passposition gebracht ist (siehe 8D und 9d),
bricht der Losbrechmechanismus 50 frei den Hebel 40 von
dem Bereich zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 los
(siehe 8E und 9E).
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Wie
es in 3 und 5 dargestellt ist, wird der
Losbrechmechanismus 50 durch einen Führungsvorsprung 45,
der in dem Hebel 40 geformt ist, einen ersten Nutbereich 26,
der in einer inneren Wand 22a des Hebelmontagebereichs 22 geformt
ist, und einen zweiten Nutbereich 27 gebildet. Der erste Nutbereich 26 ist
nutförmig
gestaltet und erstreckt sich kontinuierlich von dem Eingriffsbereich 25 des Drehpunktbereichs 41 in
Richtung auf eine Losbrechrichtung des Hebels 40. Das heißt, der
erste Nutbereich 26 erstreckt sich so, dass er zur Seite
der Vorderseite 21 des weiblichen Steckers 20 offen
ist. Ferner ist der Drehpunktbereich 41 bewegbar zu einer äußeren Richtung
des weiblichen und männlichen
Steckers 20 und 30 gestaltet.
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Der
zweite Nutbereich 27 ist auf einer äußeren Fläche der inneren Wand 22a des
Hebelmontagebereichs 22 geformt, so dass er in einer nutförmigen Gestalt
geformt ist. Dadurch ist der zweite Nutbereich 27 bewegbar
in Eingriff mit dem Führungsvorsprung 45.
Ferner ist ein Endrand des zweiten Nutbereichs 27 so geformt,
dass er mit dem ersten Nutbereich 26 in Verbindung ist,
und der zweite Nutbereich 27 ist in einer Kreisbogengestalt
um den Drehpunktbereich 41 geformt. Er ist so gestaltet,
dass der Führungsvorsprung 45 in
den ersten Nutbereich 26 in der vollständigen Passposition des Hebels 40 (dem
regulären
Passzustand) gebracht wird.
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In
der inneren Wand 22a des Hebelmontagebereichs 22 ist
ein Nutbereich 28 in einem mittleren Bereich in der Breitenrichtung
X geformt, in der der Arretierbereich 32 geformt ist. Der
erste Nutbereich 26 und der zweite Nutbereich 27 sind
symmetrisch in der Breitenrichtung X in bezug auf den Nutbereich 28 in
dem Mittelbereich geformt. Ferner ist es möglich, die Anordnung durch
Umkehren des Hebels 40 in der Breitenrichtung X umgekehrt
zu montieren.
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Untenstehend
wird eine Beschreibung des Zusammenpassens der Steckerstruktur 10 mit
Passhebel, die die oben beschriebene Struktur aufweist, gegeben.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist in einem Zustand, bevor
der weibliche und männliche
Stecker 20 und 30 miteinander zusammengepasst
werden, der Drehpunktbereich 41 des Hebels 40 auf
dem Eingriffsbereich 25 des weiblichen Steckers 20 aufgepasst.
Dann wird in einem Zustand, in dem der Führungsvorsprung 45 in
Eingriff mit einem Anfangsendbereich (einem Rückbereich) des zweiten Nutbereichs 27 ist,
eine anfängliche
Montage des Führungsvorsprungs 45 ausgeführt, in
einem Zustand, in dem der Führungsvorsprung 45 in
Eingriff mit einem Anfangsendbereich (einem Rückbereich) des zweiten Nutbereichs 27 ist.
In diesem anfänglichen
Montagezustand ist der Hebel 40 parallel zur Breitenrichtung
X der Vorderseite 21.
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In
diesem Zustand wird der männlichen
Stecker 30 von der Vorderseite 21 des weiblichen
Steckers 20 aus eingeführt
(siehe 8C und 9C). Dann
wird der Arretierbereich 32 des männlichen Steckers 30 auf
den Arretierungs-Aufnahmebereich 23 des weiblichen Steckers 20 aufgepasst
und die Rippe 34 auf der inneren Fläche des Arretierbereichs 32 ist
in einem Zustand, in dem sie mit dem Eingriffsvorsprung 33 überlappt
(ein temporärer
Eingriffszustand) (siehe 7).
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wie
es in 8C und 9C dargestellt
ist, wird, wenn die Betätigungskraft
in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich 43 des
Hebels 40 aufgebracht wird, so dass der Hebel 40 um
den Drehpunktbereich 41 gedreht wird, der Aufbringpunktbereich 42 des
Vorderendbereichs in einen Zustand gebracht, in dem er in Eingriff
mit dem Eingriffsvorsprung 33 ist. Zu dieser Zeit wird
der Aufbringpunktbereich 42 sicher in Eingriff gebracht,
ohne dass er über
den Eingriffsvorsprung 33 gelangt, da die Rippe 34 des
Arretierbereichs 32 mit dem Vorderendbereich des Eingangsvorsprungs 33 überlappt.
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In
dem Zustand, in dem der Aufbringpunktbereich 42 und der
Eingriffsvorsprung 33 in Eingriff sind, wie es oben beschrieben
ist, unterstützt,
wenn der Hebel 40 weiter gedreht wird, der Hebel 40 verstärkend die
Betätigungskraft,
zum Aufbringen der Kraft auf den Eingriffsvorsprung 33.
Die Betätigungskraft
wird auf den Betätigungsbereich 43 aufgebracht,
wobei der Drehpunktbereich 41 in einen Stützpunkt
festgelegt wird und der Aufbringpunktbereich 42 in einen
Aufbringpunkt festgelegt wird. Die Betätigungskraft erzeugt zu dieser
Zeit die Passkraft zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30,
wobei der männliche
Stecker in den weiblichen Stecker 20 gedrückt wird.
Da der Führungsvorsprung 45 sich
in einen Zustand bewegt, in dem er mit dem zweiten Nutbereich 27 in
Eingriff ist, ist es möglich
zu verhindern, dass der Drehpunktbereich 41 sich innerhalb
des ersten Nutbereichs 26 durch den Eingriffsbereich zwischen dem
Führungsvorsprung 45 und
dem zweiten Nutbereich 27 bewegt. Ferner ist es möglich, gleichmäßig die
Rotationsbetätigung
des Hebels 40 durchzuführen.
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Wie
es in 8D und 9D gezeigt
ist, wird, wenn der Hebel 40 sich in die vollständige Passposition
bewegt und der weibliche und männliche
Stecker 20 und 30 in den regulären Passzustand gelangen, der
Arretierungshaken 35 in den Haken aufnehmenden Aussparungsbereich 36 eingeführt, so
dass sie in Eingriff kommen (siehe 7B). Dann wird
ein Spalt in einem Maß,
dass der Aufbringpunktbereich 42 dadurch geführt wird,
zwischen der Rippe 34 und dem Eingriffsvorsprung 33 geformt.
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Wenn
entsprechend der Hebel 40 weiter aus dem regulären Passzustand
gedreht wird, gelangt der Aufbringpunktbereich 42 über den
Eingriffsvorsprung 33. Wenn der Führungsvorsprung 45 in
den ersten Nutbereich 26 von dem Endrand des zweiten Nutbereichs 27 aufgrund
der weiteren Rotation des Hebels 40 gelangt, werden sowohl
der Drehpunktbereich 41 als auch der Führungsvorsprung 45 innerhalb
des ersten Nutbereichs 26 positioniert. In diesem Zustand
bewegen sich der Drehpunktbereich 41 und der Führungsvorsprung 45 durch
nach außen Drehen
des Hebels 40 in den ersten Nutbereich 26 und
der Hebel 40 wird abgebrochen. Dadurch ist es möglich, den
Hebel 40 aus dem Bereich zwischen dem weiblichen und männlichen
Stecker 20 und 30 zu nehmen, so dass der Hebel 40 von
dem Stecker 10 getrennt wird (siehe 8 und 9).
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Bei
dem Stecker 10 mit Passhebel ist der Hebel 40 parallel
zur Breitenrichtung X des weiblichen Steckers 20 in dem
anfänglichen
Montagezustand angeordnet. Die Struktur ist so gestaltet, dass die Passkraft
zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 durch
Aufbringen der Betätigungskraft
in der Zugrichtung auf den Betätigungsbereich 43 in
dem temporären
Passzustand zwischen dem weiblichen und männlichen Stecker 20 und 30 erzeugt
wird. Dementsprechend ist es zu einer Zeit des regulären Zusammenpassens
des weiblichen und männlichen
Steckers 20 und 30 möglich, eine Passkraft zu erzeugen,
wenn der Betätigungsraum
in der Zugrichtung des Hebels 40 vorhanden ist.
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In
dem Zustand, in dem der weibliche und männliche Stecker 20 und 30 getrennt
werden, ist die anfängliche
Montageposition des Hebels 40 parallel zur Breitenrichtung
X des weiblichen Steckers 20 angeordnet. Da es möglich ist,
das vorspringende Stück des
Hebels 40 bezüglich
des weiblichen Steckers 20 zu verringern, oder es möglich ist
zu verhindern, dass der Hebel 40 vorsteht, kann entsprechend
der weibliche Stecker 20 insgesamt kompakt in einem Zustand der
Montage des Hebels 40 angeordnet werden. Wenn der Kabelbaum
(nicht gezeigt), der mit dem weiblichen Stecker 20 verbunden
ist, angeordnet wird, kann entsprechend der weibliche Stecker 20 kompakt
gehalten werden und es ist möglicht,
den Leiteranordnungsraum klein zu gestalten.
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Da
der Hebel 40 in dem weiblichen Stecker 20 montiert
ist, ist der Hebel 40 nicht auf der Seite des männlichen
Steckers 30 angeordnet, so dass eine kompakte Struktur
der Steckerstruktur 10 mit Passhebel erreicht wird. Entsprechend
ist es möglich,
den Raum zum Anordnen des Kabelbaums, der mit dem männlichen
Stecker 30 zu verbinden ist, kleiner zu gestalten. Daher
hat die Steckerstruktur 10 mit Passhebel Vorteile dahingehend,
dass es einfach wird, den Kabelbaum anzuordnen und es einfacher ist,
den Raum zum Anordnen des Kabelbaums sicherzustellen.
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In
dem Zustand, in dem der Hebel 40 in die komplette Passposition
gedreht wird, ist es möglich, den
Hebel 40 aus dem Bereich zwischen dem weiblichen und männlichen
Stecker 20 und 30 durch den Losbrechmechanismus 50 zu
entnehmen. Entsprechend ist es möglich,
den Hebel 40 zu entnehmen, der aufgrund des regulären Zusammenpassens
des weiblichen und männlichen
Steckers 20 und 30 unnütz wird. Der herausgenommene
Hebel 40 kann auf einem neuen weiblichen Stecker 20 montiert
werden, wodurch es möglich
ist, den Hebel 40 wieder zu verwenden. Entsprechend ist
es möglich,
Umweltschutz ebenso wie eine effektive Verwendung von Rohstoffen
zu erreichen. Der Hebel 40 wird entfernt, wodurch das Gewicht
entsprechend dem Hebel 40 verringert werden kann, so dass
im Fall der Verwendung im Fahrzeug, in dem eine Vielzahl von Steckern
eingesetzt werden, es möglich
ist, zur Verringerung des Fahrzeugkörpergewichts beizutragen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Fall beschrieben, dass der Hebel 40 auf der Seite des
weiblichen Steckers 20 angeordnet ist. Es ist jedoch möglich, den
Hebel an der Seite des männlichen
Steckers 30 durch Verändern
des positionalen Verhältnisses
zwischen dem Drehpunktbereich 41, dem Aufbringpunktbereich 42 und
dem Betätigungsbereich 43 zu
montieren.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Hebel 40 in der U-Form gebildet, so dass er reitend
zwischen beiden oberen und unteren Seiten des weiblichen Steckers 20 ist,
und der Drehpunktbereich 41 und der Aufbringpunktbereich 42 sind
auf den U-förmigen
gegenüberliegenden
Flächen
des Hebels 40 vorgesehen. Ferner sind diese Elemente in
Eingriff mit dem Eingriffsbereich 25 und dem Eingriffsvorsprung 33,
der auf sowohl der oberen als auch unteren Seite in dem weibliche
und männlichen
Stecker 20 und 30 vorgesehen ist. Die Struktur
ist jedoch nicht darauf begrenzt, so dass der Hebel auch auf eine
einfache flache plattenförmige
Gestalt gebildet werden kann und der Eingriffsbereich 26 und
der Eingriffsvorsprung 33 lediglich auf einer Seite des
weiblichen und männlichen
Steckers 20 und 30 vorgesehen sind.