DE19738749A1 - Verbinder vom Hebel-Typ - Google Patents

Verbinder vom Hebel-Typ

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DE19738749A1
DE19738749A1 DE1997138749 DE19738749A DE19738749A1 DE 19738749 A1 DE19738749 A1 DE 19738749A1 DE 1997138749 DE1997138749 DE 1997138749 DE 19738749 A DE19738749 A DE 19738749A DE 19738749 A1 DE19738749 A1 DE 19738749A1
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    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elek­ trischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft einen Verbinder vom Hebel-Typ, der mit einem Hebel ausgestattet ist, um einen mit geringer Einführkraft erfolgenden Eingriff mit einem komplemen­ tären Verbinder zu verwirklichen.
Beispiele für herkömmliche Verbinder vom Hebel-Typ sind in der japanischen Patentanmeldung Nr. 5-129048 und in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 6-72173 offenbart. Bei diesen Verbindern vom Hebel-Typ ist der Hebel als im wesentlichen C-förmiges Teil ausgebildet, der ein Paar Arme sowie einen Betäti­ gungsbereich aufweist, der diese Arme an einem Ende miteinander verbindet. Ferner ist in jedem der Arme eine Öffnung ausgebildet. Diese Öffnungen werden mit Zapfen in Eingriff gebracht die an dem Verbinder­ gehäusekörper ausgebildet sind; als Ergebnis hiervon ist der Hebel um diese Zapfen schwenkbar.
Bei den herkömmlichen Verbindern des Hebel-Typs, wie sie vorstehend beschrieben wurden, ist jedoch die An­ bringung des Hebels schwierig. Bei herkömmlichen Ver­ bindern vom Hebel-Typ ist es notwendig, die in den Armen ausgebildeten Öffnungen mit den Zapfen des Ge­ häusekörpers auszufluchten, während die Arme elastisch verformt werden, und danach die Öffnungen und die Zapfen miteinander in Eingriff zu bringen, wobei dies in einem manuell auszuführenden Arbeitsgang erfolgt. Als Ergebnis hiervon ist ein Übermaß an Arbeit erfor­ derlich, so daß die Effizienz bei den Montagearbeiten gering ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung eines Verbinders vom Hebel-Typ, der da­ hingehend verbessert ist, daß sich die Anbringung des Hebels in einfacherer und sicherer Weise bewerkstel­ ligen läßt.
Gemäß einem Gesichtspunkt schafft die vorliegende Er­ findung einen elektrischen Verbinder mit einem Ge­ häusekörper und einem Hebel, wobei der Gehäusekörper ein erstes Verbindungselement aufweist, der Hebel ein Paar Arme aufweist, die an einem Ende durch einen Be­ tätigungsbereich miteinander verbunden sind, der Hebel ein zweites komplementäres Verbindungselement auf­ weist, so daß der Hebel um den Gehäusekörper ver­ schwenkbar ist, wenn der Hebel mit dem Gehäusekörper verbunden ist, wobei erfindungsgemäß der Gehäusekörper ein Führungselement zum Angreifen an und Ausfluchten der beiden Arme des Hebels mit den Gehäusekörper auf­ weist, das Führungselement die beiden Arme führt, während die beiden Arme elastisch in Richtung nach außen geöffnet werden, bis das erste Verbindungsele­ ment mit dem zweiten Verbindungselement ausgefluchtet ist und bei Ausfluchtung des ersten Verbindungsele­ ments mit dem zweiten Verbindungselement der Eingriff zwischen dem Führungselement und den beiden Armen auf­ gehoben wird, wodurch eine elastische Rückstellung der beiden Arme in Richtung nach innen hervorgerufen wird, so daß die Verbindungselemente die beiden Arme an dem Gehäusekörper befestigen.
In einem Ausführungsbeispiel sind Öffnungen in den beiden Armen ausgebildet und Zapfen sind an dem Ge­ häusekörper ausgebildet. In diesem Fall beinhaltet die Führungseinrichtung vorspringende Teile, die an den jeweiligen Armen derart ausgebildet sind, daß diese Vorsprünge nach innen ragen, und ferner beinhaltet sie schräg verlaufende Teile, die an dem Gehäusekörper ausgebildet sind und in Richtung auf die Zapfen schräg verlaufen, und zwar von Positionen, die niedriger sind als die freien Enden der Zapfen, zu Positionen, die höher sind als die freien Enden der Zapfen. Die vor­ springenden Teile greifen an den schräg verlaufenden Teilen an und wirken in Verbindung mit den schräg ver­ laufenden Teilen zum Führen der Arme. Die vorspringen­ den Teile können auch durch Stufenteile gebildet sein, die entlang der Längsrichtung der Arme ausgebildet sind. Ferner beinhaltet eine den Eingriff freigebende Einrichtung Schultern, die die schräg verlaufenden Teile an den den Zapfen benachbarten Enden ab­ schließen. Diese Schultern bewirken eine Aufhebung des Eingriffs zwischen den vorspringenden Teilen und den schräg verlaufenden Teilen, wenn die Öffnungen in dem Hebel Positionen direkt über den Zapfen des Ge­ häusekörpers erreichen.
Ferner beinhaltet die Führungseinrichtung eine Schie­ neneinrichtung, die zum Hervorrufen einer im wesentli­ chen geradlinigen Bewegung der Arme verwendet wird. Diese Schieneneinrichtung kann mit einer komplemen­ tären Formgebung durch Ausbildung von Rippen oder Nu­ ten an dem Gehäuse und den Armen gebildet sein. Die Schieneneinrichtung an dem Gehäusekörper kann an den schräg verlaufenden Teilen ausgebildet sein.
Weiterhin sind die schräg verlaufenden Teile an einem Drahtabdeckungsteil ausgebildet. Dieses Drahtab­ deckungsteil kann separat von dem Hauptkörper des Ge­ häusekörpers ausgebildet sein und später an diesem Hauptkörper angebracht werden oder es kann als inte­ graler Teil des Hauptkörpers des Gehäusekörpers ausge­ bildet sein.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Vor­ richtung derart ausgebildet sein, daß die Öffnungen mit den Zapfen in Eingriff gebracht werden, wenn die Arme zur Ausführung eines elastischen Rückstellbewe­ gung in Richtung nach innen veranlaßt werden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Hauptkörper und die Drahtabdecktung, die den Gehäusekörper des Verbinders vom Hebel-Typ bilden;
Fig. 2 eine Frontansicht des Hauptkörpers und eine Schnittansicht der Drahtabdeckung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gehäusekörper und den Hebel;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Gehäusekörpers und eine Frontansicht des Hebels;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht unter Dar­ stellung eines mittleren Stadiums bei der Mon­ tage des Hebels;
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht unter Dar­ stellung eines noch weiter fortgeschrittenen Montagestadiums als dem in Fig. 5 gezeigten Stadium;
Fig. 7 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht unter Dar­ stellung der fertigen Montage des Hebels;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen der Zapfen;
Fig. 9 eine Frontansicht des Zapfens;
Fig. 10 eine fragmentarische vergrößerte Draufsicht auf einen Bereich in der Nähe einer der Öff­ nungen;
Fig. 11 eine fragmentarische Schnittansicht entlang der Nut;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Hebel in der provisorischen Verankerungsposition;
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Hebel in der endgülti­ gen Verankerungsposition;
Fig. 14 eine vor der Montage gesehene Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform des Gehäuse­ elements, das den Gehäuse-Hauptkörper und die Drahtabdeckung umfaßt; und
Fig. 15 eine Darstellung des montierten Zustands des Gehäuse-Hauptkörpers und der Drahtabdeckung, wobei Fig. 15(a) eine Draufsicht und Fig. 15(b) eine vereinfachte Querschnittsansicht zeigen.
Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, wird der Gehäusekörper 10 durch Montieren des Hauptkörpers 20 und der Drahtabdeckung 40 aneinander gebildet. Die Drahtabdeckung 40 wird auf der Seite der rückwärtigen Fläche 20b des Hauptkörpers 20 angebracht, die sich auf der der Eingriffsfläche 20a gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers 20 befindet. Es ist zwar in den Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch ist eine Viel­ zahl von an Drähten angeschlossenen Kontakten von der Seite der rückwärtigen Fläche 20b her in den Haupt­ körper 20 eingeführt, wobei sich die Drähte aus der rückwärtigen Fläche 20b heraus nach außen erstrecken. Die vorstehend beschriebene Drahtabdeckung 40 wird von einer noch weiter rückwärts als die Drähte gelegenen Stelle her angebracht; die Drahtabdeckung 40 bündelt diese Drähte und führt die Drähte derart, daß sich die Drähte von einer Seite 40a der Drahtabdeckung 40 nach außen erstrecken. Eine Mehrzahl von Eingriffsvor­ sprüngen 21 ist an dem oberen und dem unteren Ende der rückwärtigen Fläche 20b des Hauptkörpers 20 angeord­ net, und eine Mehrzahl von Eingriffsöffnungen 41 ist in der Nähe der Anbringungsseite 40b der Drahtab­ deckung 40 ausgebildet, die an dem Hauptkörper 20 an­ gebracht wird. Der Hauptkörper 20 und die Drahtab­ deckung 40 sind aneinander befestigt, indem diese Ein­ griffsvorsprünge 21 und Eingriffsöffnungen 41 mitein­ ander in Eingriff gebracht sind, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Ein Hebel 60, der von der Rückseite her an der zusam­ mengebauten Anordnung aus Gehäusekörper 10 und Draht­ abdeckung 40 angebracht wird, ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Dieser Hebel 60 besitzt ein Paar Arme 65 sowie einen Betätigungsbereich 66, der diese Arme 65 an einem Ende miteinander verbindet. Jeder der Arme 65 besitzt einen ersten Bereich 65a, der mit dem Betäti­ gungsbereich 66 verbunden ist, sowie einen zweiten Bereich 65b, der über einen Stufenbereich 65c weiter innen als der erste Bereich 65a angeordnet ist. Jeder zweite Bereich 65b besitzt eine Öffnung 62, die mit einem an dem Hauptkörper 20 ausgebildeten und als Schwenkachse dienenden Zapfen 22 in Eingriff tritt, sowie eine Nut 63, die mit der Öffnung 62 in Ver­ bindung steht und sich im wesentlichen in geradliniger Weise erstreckt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind ge­ neigte Bereiche 42, die von der Rückseite 40c in Richtung auf die Befestigungsseite 40b schräg nach außen verlaufen und in deren Mitte Rippen 43 ausge­ bildet sind, an der Oberseite und der Bodenseite der Drahtabdeckung 40 an Stellen in der Nähe der Mitte der Drahtabdeckung 40 angeordnet. Die die Rippen 43 be­ inhaltenden schräg verlaufenden Bereiche 42 enden an der Befestigungsseite 40b der Drahtabdeckung 40 und bilden Schultern 44, die sich im wesentlichen in Form von Kreisbogen erstrecken, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, sind Räume 30, in denen die Zapfen 22 positioniert sind, auf der auf der Seite des Hauptkörpers 20 gelegenen Seite der Schultern 44 angeordnet. Der Hebel 60 wird aus der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Position in Richtung eines Pfeils P bewegt und an dem Gehäusekörper 10 ange­ bracht. Wichtig vom Standpunkt der Abmessungen her ist, daß der Verbinder derart ausgebildet ist, daß die Distanz D1 von den Zentren C1 der Zapfen 22 bis zu den Schulterbereichen 44a an den zentralen Stellen, an denen die Rippen 43 der Schultern 44 angeordnet sind, einen Wert besitzt, der nahe bei, jedoch größer als die Distanz D2 von den Zentren C2 der Öffnungen 22 in dem Hebel 60 bis zu den rückwärtigen Enden 64 der zweiten Bereiche 65b ist, so daß Teile der zweiten Bereiche 65b die Zapfen 22 überlappen, wenn die Enden 64 des Hebels 60 über den Schulterbereichen 44a ange­ ordnet sind. Die aus dieser Anordnung resultierende Wirkung wird im folgenden noch beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein mittleres Stadium bei der Anbringung des Hebels 60. Da der Hebel 60 in der in den Zeichnun­ gen durch den Pfeil P dargestellten Richtung bewegt wird, greifen die zweiten Bereiche 65b an den Rippen 43 der Drahtabdeckung 40 an und werden dadurch elastisch nach außen gespreizt. Da die Rippen 43 in die Nuten 63 eingreifen und die Bewegung des Hebels 60 in der durch den Pfeil P dargestellten Richtung füh­ ren, läßt sich der Hebel 60 somit problemlos an dem Gehäusekörper 10 anbringen.
Der Zustand, in dem die Arme 65a elastisch auseinan­ dergespreizt werden, hält an, bis der Hebel 60 in der durch den Pfeil P dargestellten Richtung derart wei­ terbewegt ist, daß die Enden 64 der zweiten Bereiche 65b die Schulterbereiche 44a erreichen. Wenn die Enden 64 die Schulterbereiche 44a erreichen, wird der Ein­ griff zwischen den zweiten Bereichen 65b und den Rippen der schräg verlaufenden Bereiche 42 aufgehoben, und die beiden Arme 65 erfahren eine elastische Rück­ stellung in Richtung nach innen. Als Ergebnis hiervon bewegen sich die zweiten Bereiche 65b auf die Zapfen 42 hinauf und treten mit den oberen Oberflächen der Zapfen 22 in Berührung. Zu diesem Zeitpunkt sind die Öffnungen 62 in der Nähe der Zapfen 22 positioniert. Der Berührungszustand zwischen den zweiten Bereichen 65b und den Zapfen 22 ist in Fig. 6 dargestellt.
Danach wird der Hebel 60 leicht bewegt, bis die Zen­ tren C2 und C1 der Öffnungen 62 und der Zapfen 22 mit­ einander ausgefluchtet sind; danach treten die Öffnun­ gen 62 und die Zapfen 22 miteinander in Eingriff, so daß die Anordnung fertiggestellt ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Bei der dabei erfolgenden Bewegung wirkt die elastische Rückstellkraft des Hebels 60 an sich in unterstützender Weise, so daß der Hebel 60 durch die zusammengesetzte Wirkung des Hebels 60 und der Schultern 44 in Richtung auf die Eingriffsfläche gedrückt wird; es besteht daher keine Notwendigkeit für eine hohe Betätigungskraft. Der Hebel 60 läßt sich somit problemlos an dem Gehäusekörper 10 anbringen, indem man den Hebel 60 in der durch den Pfeil P ange­ deuteten Richtung einfach in Richtung nach innen drückt, wobei die Rippen 43 der schräg verlaufenden Bereiche 42 in die Nuten 63 eingreifen. Es versteht sich daher, daß die Montageeigenschaften extrem gut sind.
Die Fig. 8, 9, 10 und 11 veranschaulichen jeweils die Formgebung der Zapfen 22 und der Öffnungen 62. Dabei zeigt Fig. 8 eine Draufsicht auf einen der Zapfen 22, und Fig. 9 zeigt eine Frontansicht desselben. Ferner zeigt Fig. 10 eine fragmentarische vergrößerte Draufsicht auf den zweiten Bereich 65b von einem der Arme 65, und Fig. 11 zeigt eine fragmentarische Schnittansicht entlang der Nut 63 in Fig. 10. Die Zapfen 22 und die Öffnungen 62 sind derart ausgebil­ det, daß der gegenseitige Eingriff zwischen diesen erleichtert wird und dieser Eingriff während der Schwenkbewegung des Hebels 60 nicht aufgehoben wird.
Die Konstruktion und die Wirkung der Zapfen 22 und der Öffnungen 62 werden nachfolgend erläutert.
Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, besitzen die Zapfen 22 eine im wesentlichen zylindrische Gestalt; jeder Zapfen 22 besitzt eine Aussparung 22a, die durch Wegschneiden eines Bereichs des Zapfens 22 in Umfang­ richtung gebildet ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, sowie eine Nut 22b, die entlang des Umfangs an dem Fig. 9 gezeigt ist. Wie in diesen Zeichnungen zu sehen ist, kommuniziert die Aussparung 22a mit der Nut 22b.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, besitzen die Öffnungen 62 ferner eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt, wobei jede Öffnung 62 einen vorspringenden Bereich 69 aufweist. Dieser vorspringende Bereich be­ sitzt eine Formgebung sowie Abmessungen, die zu denen der Aussparung 22a des entsprechenden Zapfens 22 kom­ plementär sind, wobei der vorspringende Bereich im Inneren der Öffnung 62 in Richtung auf den Boden der­ selben angeordnet ist.
Insbesondere in dem Endstadium der Hebelmontage, in dem die zweiten Bereiche 65b geringfügig bewegt wer­ den, während sie sich in einem Berührungszustand mit den Zapfen 22 befinden, werden die Aussparungen 22a und die vorspringenden Bereiche 69 als Ergebnis des Eingriffs zwischen den Nuten 63 und den Rippen 43 mit­ einander ausgefluchtet. Wenn die Zapfen 22 und die Öffnungen 62 miteinander in Eingriff gebracht werden, bewegen sich die vorspringenden Bereiche 69 durch die Aussparungen 22a hindurch, und sie werden auf dersel­ ben Höhe positioniert wie die Nuten 22b. Wenn der Hebel 60 dann relativ zu dem Gehäusekörper 10 ver­ schwenkt wird, bewegen sich die vorspringenden Berei­ che 69 die Nuten 22b entlang und dabei von den Anord­ nungsstellen der Aussparungen 22 weg; als Ergebnis hiervon werden die Arme 65 des Hebels 60 an dem Ge­ häusekörper 10 sicher festgelegt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen Draufsichten, die das Ver­ schwenken des Hebels 60 und den resultierenden Ein­ griff mit einem komplementären Verbinder veranschau­ lichen. Dabei zeigt Fig. 12 eine Draufsicht unter Dar­ stellung des Hebels 60 in der provisorischen Veranke­ rungsposition, und Fig. 13 zeigt eine Draufsicht unter Darstellung des Hebels 60 in der endgültigen Veranke­ rungsposition.
Der in der in Fig. 7 gezeigten Weise an dem Gehäusekörper 10 angebrachte Hebel 60 wird zuerst in der durch einen Pfeil A dargestellten Richtung verschwenkt, so daß der Hebel 60 in der provisorischen Verankerungsposition angeordnet ist. Verriege­ lungseinrichtungen 68 an dem Hebel 60 treten dabei mit Verriegelungseinrichtungen 28 an dem Gehäusekörper 10 in Eingriff (s. Fig. 3), so daß der provisorische Ver­ ankerungszustand aufrechterhalten wird. Die Drahtab­ deckung 40 besitzt eine Seitenwand 91a, die entlang einer Seite vorsteht. Wenn sich der Hebel 60 in dem provisorischen Verankerungszustand befindet, ist der Betätigungsbereich 66 innerhalb einer Vertiefung 92a angeordnet, die durch diese Seitenwand 91a abgegrenzt wird; es besteht daher keine Gefahr, daß der proviso­ rische Verankerungszustand des Hebels 60 als Ergebnis einer unbeabsichtigten Betätigung des Betätigungs­ bereichs 66 durch ein äußeres Element in einfacher Weise aufgehoben wird.
Nachdem der komplementäre Verbinder provisorisch ange­ bracht ist, wobei sich der Hebel 60 in der in Fig. 12 gezeigten, provisorischen Verankerungsposition befindet, läßt sich der komplementäre Verbinder da­ durch in Eingriff bringen, daß der Eingriff zwischen den Verriegelungseinrichtungen 68 und den Verriege­ lungseinrichtungen 28 aufgehoben wird und der Hebel 60 in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung ver­ schwenkt wird. Nach Beendigung dieser Schwenkbewegung befindet sich der Hebel 60 in der in Fig. 13 gezeigten Position wobei er durch an der Drahtabdeckung 40 an­ geordnete Rastglieder 93 verankert bzw. festgehalten ist. Auch in dieser Position ist der Betätigungs­ bereich 66 innerhalb einer Vertiefung 92b angeordnet, die durch eine Seitenwand 91b abgegrenzt ist; eine unerwünschte Betätigung von außen her ist somit ver­ hindert.
Vorstehend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung in Form eines Verbinders vom Hebel-Typ beschrieben worden. Dieses Ausführungsbeispiel stellt jedoch keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung dar, sondern es sind verschiedene Modifikationen und Veränderungen möglich. Zum Beispiel sind bei dem vor­ stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Verbin­ ders vom Hebel-Typ der Hauptkörper 20 und die Draht­ abdeckung 40, die den Gehäusekörper 10 bilden, als separate Teile ausgebildet; es wäre jedoch auch mög­ lich, diese beiden Teile als integrale Einheit auszu­ bilden. Ferner sind bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel Nuten in dem Hebel ausgebildet, und mit diesen Nuten in Eingriff tretende Rippen sind an dem Gehäusekörper ausgebildet; es wäre jedoch eben­ sogut möglich, diese Anordnung umzudrehen, so daß die Rippen an dem Hebel ausgebildet sind und die Nuten in dem Gehäusekörper ausgebildet sind. Ferner ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Verbinder derart ausgebildet, daß bei Aufhebung des Eingriffs zwischen dem Hebel 60 und den schräg verlaufenden Bereichen 42 und bei elastischer Rückstellung des Paares von Armen 65 in Richtung nach innen die Arme 65 mit den oberen Oberflächen der Zapfen 22 in Berührung treten. Es wäre jedoch auch möglich, den Verbinder derart auszubilden, daß die Öffnungen 62 und die Zapfen 22 zum selben Zeitpunkt miteinander in Eingriff gebracht werden, zu dem der Eingriff zwischen dem Hebel 60 und den schräg verlaufenden Bereichen 42 aufgehoben wird. Ferner wäre es auch möglich, Rippen auf den oberen Oberflächen der Zapfen 22 auszubilden, die in die Nuten 63 in den Ar­ men 65 eingreifen, wenn die Arme 65 mit den oberen Oberflächen der Zapfen 22 in Berührung treten, um da­ durch den Hebel 60 zu führen, bis die Öffnung 62 mit den Zapfen ausgefluchtet sind. Ferner sind bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Öff­ nungen 62 in dem Hebel 60 ausgebildet und die Zapfen 22 an dem Gehäusekörper ausgebildet; diese Anordnung könnte ebenfalls umgekehrt werden, so daß Zapfen an dem Hebel und Öffnungen in dem Gehäusekörper ausgebil­ det sind.
Der erfindungsgemäße Verbinder vom Hebel-Typ besitzt eine Führungseinrichtung, die die Arme des Hebels dazu veranlaßt, mit dem Gehäuse in Eingriff zu treten, und die die Arme zu Positionen direkt über den Zapfen oder Öffnungen des Gehäusekörpers führt, wobei sie die Arme elastisch nach außen spreizt, wenn der Hebel an dem Gehäusekörper angebracht wird. Ferner ist der er­ findungsgemäße Verbinder vom Hebel-Typ derart ausge­ bildet, daß dann, wenn der Hebel einen Punkt erreicht, an dem sich die Arme des Hebels direkt über den Zapf­ en oder Öffnungen des Gehäusekörpers befinden, der Eingriff zwischen dem Gehäuse und dem Hebel freigege­ ben wird und die Öffnungen oder Zapfen des Hebels zu Positionen in der Nähe der Zapfen oder Öffnungen des Gehäusekörpers bewegt werden. Somit ist die Anbringung des Hebels an dem Gehäusekörper erleichtert, und sie läßt sich rasch und sicher durchführen, so daß die Arbeitseffizienz bei der Verbindermontage verbessert ist.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform des Gehäuseelements, das den Gehäuse-Hauptkörper und die Drahtabdeckung umfaßt. Insbesondere zeigt Fig. 14 eine Draufsicht auf den Gehäuse-Hauptkörper und die Drahtabdeckung vor der Montage, während Fig. 15(a) und 15(b) eine Draufsicht bzw. eine vereinfachte Quer­ schnittsansicht derselben in ihrem aneinander montier­ ten Zustand zeigen.
Im folgenden werden zwei wesentliche Unterschiede des Gehäuseelements 10′, das den Gehäuse-Hauptkörper 20′ und die Drahtabdeckung 40′ der dargestellten alterna­ tiven Ausführungsform umfaßt, von dem vorstehend be­ schriebenen Hauptkörper 20 und der Drahtabdeckung 40 erläutert. Dabei werden Elemente, die den in den Fig. 1 bis 13 gezeigten Elementen entsprechen, mit densel­ ben Bezugszeichen bezeichnet, denen ein Strichindex hinzugefügt ist.
Ein erster Unterschied besteht in der Eingriffsein­ richtung zwischen dem Hauptkörper 20′ und der Draht­ abdeckung 40′. Wie in den Zeichnungen zu sehen ist, beinhaltet die Drahtabdeckung 40 Verriegelungsglieder 47 mit Eingriffsöffnungen 41′ auf der Seite zum An­ greifen an dem Hauptkörper 20′. Die Verriegelungsglie­ der 47 sind in Richtung der Breite an symmetrischen Stellen ausgebildet, und ferner ist auch ein Paar Ver­ riegelungsglieder 47 auf der Bodenseite ausgebildet, wobei dies in der Zeichnung nicht zu sehen ist. Vor­ sprünge 48 sind auf beiden Außenseiten der Verriege­ lungsglieder 47 ausgebildet. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, sind die vorderen Enden der Verriegelungs­ glieder 47 und der Vorsprünge 48 im wesentlichen in derselben Ebene wie das vordere Ende der Drahtab­ deckung 40′ angeordnet, und sowohl die Verriegelungs­ glieder 47 als auch die Vorsprünge 48 befinden sich in derselben Ebene. Abgeschrägte Bereiche 48a sind an beiden Vorderseiten der Vorsprünge 48 ausgebildet. Ferner sind auch relativ breite Schlitze 48b beidseits jedes Vorsprungs 48 ausgebildet.
Ferner sind an dem Hauptkörper 20′ Eingriffsvorsprünge 21′ ausgebildet, die den Eingriffsvorsprüngen 21 des Hauptkörpers 20 des ersten Ausführungsbeispiels ähn­ lich sind. Beidseits außerhalb von den Außenseiten der Eingriffsvorsprünge 21′ befinden sich kleine rahmen­ artige Führungsbereiche 75 sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Hauptkörpers 21′, von denen jeder in seinem Inneren eine Öffnung 76 zum Aufnehmen des jeweiligen Vorsprungs 48 der Drahtabdeckung 40′ aufweist. Dabei ist zu erkennen, daß sich die hinteren Enden der Führungsbereiche 75 gegenüber den benachbar­ ten Bereichen über eine kleine Strecke nach hinten hinauserstrecken.
Die Drahtabdeckung 40′ wird in Richtung des Pfeils A in Fig. 14 bewegt, um an dem Hauptkörper 20 anzugrei­ fen. Ein anfängliches Eingriffsstadium besteht in der Aufnahme der Vorsprünge 48 in den Führungsbereichen 75, um dadurch die relative Position des Hauptkörpers 21′ und der Drahtabdeckung 40′ festzulegen. Als Ergeb­ nis hiervon führt eine weitere Relativbewegung der Drahtabdeckung 40′ unter Aufbringung einer Kraft in Richtung des Pfeils A zu einem glatten Eingriff zwi­ schen der Drahtabdeckung 40′ und dem Hauptkörper 20′ aufgrund des Eingriffs zwischen den Vorsprüngen 48 und den Führungsbereichen 75. In einem Endstadium des Ein­ griffs, wie es in Fig. 15(a) gezeigt ist, greifen die Eingriffsvorsprünge 21′ des Hauptkörpers 20′ und die Eingriffsöffnungen 41′ in den entsprechenden Verriege­ lungsgliedern 47 aneinander an, wodurch der Haupt­ körper 20′ und die Drahtabdeckung 40′ aneinander be­ festigt sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Vor­ sprünge 48 vollständig in den Führungsbereichen 75 aufgenommen sind, wie dies am besten in Fig. 15(b) gezeigt ist, und die Schlitze 48b die Seitenwände 75a der Führungsbereiche 75 aufnehmen, wodurch die Draht­ abdeckung 40′ fest an dem Hauptkörper 20′ angebracht ist.
Ein zweiter Unterschied besteht in den Eingriffsmit­ teln des Hebels 60. Die Drahtabdeckung 40′ ist mit einem Paar federnd nachgiebiger Verriegelungselemente 49a, 49b an den hinteren Seitenflächen ausgebildet. Diese sind freitragend ausgebildet, wie dies in Fig. 14 in unterbrochener Linie dargestellt ist. Die fe­ dernd nachgiebigen Verriegelungselemente 49a, 49b die­ nen zur Verriegelung des in einem anschließenden Schritt zu montierenden Hebels 60 in einer provisori­ schen Verriegelungsposition und einer endgültigen Ver­ riegelungsposition und erstrecken sich innerhalb der Vertiefungen 45a, 45b in schräg verlaufender Richtung, um die Enden des Hebels 60 in jeder Position aufzuneh­ men. Insbesondere sind an dem vorderen Ende des fe­ dernd nachgiebigen Verriegelungselements 49b Verriege­ lungsvorsprünge 77 zum Angreifen an den Enden des He­ bels 60 ausgebildet. Die Enden des Hebels 60 werden in der vorübergehenden Verriegelungsposition und in der endgültigen Verriegelungsposition mit diesen federnd nachgiebigen Verriegelungselementen 49a, 49b verrie­ gelt. Da die Enden des Hebels 60 innerhalb der Vertie­ fungen 45a, 45b gehalten sind, können sich diese kaum aus der Verriegelungsposition herausbewegen. Insbeson­ dere ist auf die Tatsache hinzuweisen, daß sich die federnd nachgiebigen Verriegelungsglieder 49a, 49b entlang der Vertiefungen 45a, 45b erstrecken und in dem Hebel 60 angeordnet sind, wenn der Hebel 60 in jeder der genannten Verriegelungspositionen verriegelt ist, wodurch eine unbeabsichtigte Entriegelung der Verriegelungszustands sehr schwierig wird.
Vorstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verbinders vom Hebel-Typ beschrieben worden. Die vor­ liegende Erfindung ist jedoch nicht nur auf diese Aus­ führungsbeispiele begrenzt. Zum Beispiel ist das Ge­ häuseelement 10, 10′ des Verbinders vom Hebel-Typ bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen aus einem separaten Hauptkörper 20, 20′ und einer separa­ ten Drahtabdeckung 40, 40′ gebildet, wobei diese je­ doch auch als integraler Teil ausgebildet sein können. Ferner sind bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen zwar Nuten in dem Hebel ausgebildet und Rippen zum Eingreifen in die Nuten sind an dem Gehäuseelement ausgebildet, jedoch ist dies auch in umgekehrter Weise möglich, d. h. die Rippen können an dem Hebel und die Nuten in dem Gehäuseelement ausgebildet werden. Die Arme 65 sind zwar zur Anlage an den oberen Oberflächen der Zapfen 22 konfiguriert, wenn die beiden Arme 65 bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen durch die Trennung des Hebels 60 von den schräg verlaufenden Bereichen 42, 42′ in Richtung nach innen zurückkehren, jedoch ist es auch möglich, daß die Öffnungen 62 die Zapfen 22 gleichzeitig mit dieser Trennung aufnehmen. Ferner können Rippen auf den oberen Oberflächen der Zapfen ausgebildet sein, um in die Nuten 63 der beiden Arme 65 einzugreifen, wenn diese an den oberen Ober­ flächen der Zapfen 22 in Anlage kommen, um dadurch den Hebel 60 zu führen, bis die Öffnungen 62 mit den Zapf­ en ausgefluchtet sind. Ferner ist bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Hebel zwar mit den Öffnungen 62 ausgebildet und das Gehäuseelement 10, 10′ ist mit den Zapfen 22 ausgebildet, jedoch kann diese Anordnung auch in umgekehrter Weise erfolgen, so daß die Zapfen an dem Hebel und die Öffnungen in dem Gehäuseelement vorgesehen sind.

Claims (9)

1. Elektrischer Verbinder mit einem Gehäusekörper (10) und einem Hebel (60), wobei der Gehäusekörper (10) ein erstes Verbindungselement (22) aufweist, der Hebel (60) ein Paar Arme (65) aufweist, die an einem Ende durch einen Betätigungsbereich (66) miteinander verbunden sind, und der Hebel (60) ein zweites komplementäres Verbindungselement (62) aufweist, so daß der Hebel (60) um den Ge­ häusekörper (10) verschwenkbar ist, wenn der Hebel (60) mit dem Gehäusekörper (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (10) ein Führungselement (43) zum Angreifen an und Aus­ fluchten des Paares der Arme (65) des Hebels (60) mit dem Gehäusekörper (10) aufweist, daß das Füh­ rungselement (43) die beiden Arme (65) führt, wäh­ rend die beiden Arme (65) in elastischer Weise nach außen geöffnet werden, bis das erste Verbin­ dungselement (22) mit dem zweiten Verbindungsele­ ment (62) ausgefluchtet ist, und daß bei Ausfluch­ tung des ersten Verbindungselements (22) mit dem zweiten Verbindungselement (65) der Eingriff zwi­ schen dem Führungselement (43) und den beiden Armen (65) aufgehoben wird, wodurch eine elasti­ sche Rückstellung der beiden Arme (65) in Richtung nach innen hervorgerufen wird, so daß die Verbin­ dungselemente (22, 62) die beiden Arme (65) an dem Gehäusekörper (10) befestigen.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement eine Rippe (43) beinhaltet, die entlang des Ge­ häusekörpers (10) angeordnet ist.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (60) einen Schlitz (63) aufweist, der zum Führen des Hebels (60) über der Rippe (43) aufgenommen wird.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der vorausgehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (43) entlang einer Rampenfläche (42) angeordnet ist, die ein Öffnen der beiden Arme (65) bewirkt.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ram­ penfläche (42) und dem ersten Verbindungselement (22) eine Schulter (44) angeordnet ist.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (60) Endbe­ reiche (64) aufweist, und daß bei Bewegung der Endbereiche (64) über die Schulter (44) hinaus die beiden Arme (65) freigegeben werden und dadurch eine elastische Rückstellung derselben erfolgt.
7. Elektrischer Verbinder nach einem der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (10) einen Hauptkörper (20) und eine Drahtabdeckung (40) beinhaltet.
8. Elektrischer Verbinder nach einem der vorausgehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ersten Verbindungselement um einen Zapfen (22) und bei dem zweiten Verbindungselement um eine Öffnung (62) handelt.
9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (22) eine Nut (22b) und die Öffnung einen vorspringenden Bereich (69) aufweist, um den Hebel (60) an dem Gehäusekörper (10) zu befestigen.
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