DE69217407T2 - Steckverbinderaufbau - Google Patents

Steckverbinderaufbau

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Description

  • Die Erfindung ist auf eine Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gerichtet.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung mit zwei zueinander komplementären Verbindern, die in steckbarer Weise miteinander verbindbar sind und ein Gehäuse aus isolierendem Material aufweisen, in dem sich je eine Anzahl von Kontaktaufnahmehohlräumen befindet, mit einem an einem der beiden Gehäuse angeordneten Dichtungsring zur Herstellung einer dichten Verbindung zwischen den beiden Verbindern, mit einem Betätigungselement, das quer zur Steckverbindungsrichtung relativ zu den beiden Gehäusen beweglich ist und an einem ersten der beiden Gehäuse angeordnet ist und im verbundenen Zustand beide Gehäuse je teilweise aufnimmt, wobei entweder das Betätigungselement oder das zweite Gehäuse mit wenigstens einer bezüglich der Steckverbindungsrichtung schräg verlaufenden Führungsnut versehen ist, und wobei das zweite Gehäuse bzw. das Betätigungselement mit einem in die Führungsnut hineinpassenden Führungsvorsprung versehen ist, und mit einer Rasteinrichtung, die zum Verrasten des Betätigungselements in einer Position ausgelegt ist, in der sich die beiden Verbinder in einer miteinander verbundenen Stellung befinden.
  • Bei solchen Verbinderanordnungen herkömmlicher Art ist die Rasteinrichtung üblicherweise durch eine konvexe Ausbauchung der steckverbindungsseitigen Führungsnutwand oder durch eine Abknickung der Führungsnut gebildet, die vom Führungsvorsprung bei Annäherung in die Verrastungsstellung überlaufen wird. Das Überlaufen dieser Ausbauchung der steckverbindungsseitigen Führungsnutwand bzw. dieser Abknickung der Führungsnut ist nur durch einen sogenannten Überhub oder Überwindungsvorgang möglich, für den ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist. Während eines solchen Überhubs muß der Dichtungsring stärker zusammengedrückt werden als es in der Verrastungsstellung der Fall ist, d.h. in der Position des Betätigungselements, in der sich die beiden Verbinder in der Verrastungsstellung befinden.
  • Verbinderanordnungen der beschriebenen Art werden häufig für Automobile verwendet, dabei vielfach im Motorraum. Dort treten einerseits hohe Temperaturschwankungen auf. Andererseits besteht die Gefahr, daß Wasser in das Innere der Verbinderanordnung eindringt. Diese Gefahr besteht nicht nur, wenn Spritzwasser beim Fahren in den Motorraum eindringt, sondern auch insbesondere dann, wenn eine Motorwäsche mit hohem Wasserdruck oder Dampfdruck vorgenommen wird.
  • Aus diesem Grund müssen solche Verbinderanordnungen sehr gut abgedichtet sein. Dies wiederum führt dazu, daß es auf Grund der hohen Temperaturschwankungen im Motorraum eines Kraftfahrzeugs zu starken Druckänderungen im Inneren der Verbinderanordnung kommen kann. Im Fall eines Vakuum oder Unterdrucks entsteht eine Kraft, die ein Zusammendrücken der beiden Verbinder in Steckverbindungsrichtung bewirkt. Als Folge eines solchen Unterdrucks kann der Führungsvorsprung den Überhub-Vorsprung in Form der Ausbauchung der steckverbindungsseitigen Führungsnutwand oder in Form einer entsprechenden Abknickung der Führungsnut überwinden. Auf Grund von mechanischen Erschütterungen und Vibrationen, wie sie in einem in Betrieb befindlichen Kraftfahrzeug immer auftreten, kann es sehr leicht zu einem Verschieben des Betätigungselements aus der Verrastungsstellung heraus und somit zu einem unbeabsichtigten Lösen der Verbinderanordnung kommen.
  • Um dieses Problem zu überwinden, hat man solche Verbinderanordnungen bereits mit Lüftungsventilen versehen, die einerseits das Entstehen eines solchen Unterdrucks in der Verbinderanordnung verhindern und andererseits die Dichtigkeit der Verbinderanordnung nicht beeinträchtigen. Solche Lüftungsventile sind technisch aufwendig und entsprechend teuer.
  • Aus dem Dokument US-A-4 478 473 ist eine Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt geworden, die als Kopplungsmutter für einen elektrischen Verbinder ausgebildet ist. Diese bekannte Kopplungsmutter umfaßt eine äußere und eine innere Kopplungshülse, die zur Ausführung einer Rotationsbewegung um einen Verbindermantel angebracht sind, der eine Anzahl von Ratschenzähnen aufweist, die an dem Außenumfang einer ringförmigen Schulter desselben ausgebildet sind, wobei eine Anzahl von in gleichen Winkeln angeordneten, radial vorgespannten Verriegelungsstiften von der inneren Kopplungshülse während des Kopplungsvorgangs getragen wird und dazu ausgelegt ist, durch die äußere Kopplungshülse steuerflächenartig radial nach Innen in einen verriegelten Zustand mit den Ratschenzähnen bewegt zu werden.
  • Aus dem Dokument US-A-4 464 001 ist eine Verbinderanordnung bekannt geworden, die als Kopplungsmutter mit einer Anti-Entkopplungseinrichtung ausgebildet ist. Diese bekannte elektrische Verbinderanordnung beinhaltet ein Paar miteinander verbindbarer Mäntel mit Stirnseiten an dielektrischen Einsätzen sowie eine Kopplungsmutter, die an einem ersten Mantel drehbar angebracht ist. Die Kopplungsmutter beinhaltet eine längliche allgemein U-förmige Durchführung, die zum Aufnehmen eines Kopplungsstifts an dem zweiten Mantel dimensioniert ist, wobei die Durchführung eine integrale, freitragende Rastfeder des Typs bildet, die nahe ihres biegsamen Endes ein Arretierglied zum Festlegen des Stifts aufweist. Die Rotation der Kopplungsmutter bringt die Stirnseiten in Anlage, um die axiale Vorwärtsbewegung zu stoppen, wobei jedoch eine anhaltende Rotationsbewegung möglich ist, um dem Kopplungsstift eine Voranbewegung entlang der Durchführung zu ermöglichen, um die Rastfeder nach unten zu biegen und das Arretierglied zu erreichen, worauf die Rastfeder nach vorne springt, um den Kopplungsstift darin festzulegen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht in der Lösung des genannten Problems auf technisch möglichst einfache und kostengünstige Weise.
  • Erreicht wird dieses Ziel gemäß der Erfindung durch eine Verbinderanordnung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche 2 bis 10 zeigen Verbesserungen des Gegenstands des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbinderanordnung des eingangs genannten Typs, wobei die Rasteinrichtung wenigstens ein sich quer zur Steckverbindungsrichtung erstreckendes Rastglied an dem Betätigungselement sowie ein mit dem erstgenannten Rastglied zusammenwirkendes, sich ebenfalls sich quer zur Steckverbindungsrichtung erstreckendes Rastglied an dem Gehäuse eines der beiden Verbinder aufweist, wobei sich die Rastglieder in Verrastungseingriff miteinander befinden, wenn sich das Betätigungselement in seiner die Verbindungsstellung bewirkenden Position befindet.
  • Die Rasteinrichtung ist so dimensioniert, daß die beiden Rastglieder über die gesamte Distanz der Längsbewegungen, die die beiden Verbinder auf Grund von Druckwechseln in Steckverbindungsrichtung aufeinander zu oder voneinander weg durchführen können, miteinander in Eingriff bleiben.
  • Auf Grund dieser Art von Rasteinrichtung kann es auch bei wechselnden Temperaturen und damit einhergehendem Druckwechsel zu Unterdruck oder Überdruck nicht zu einer Lösung des verrasteten Zustands kommen, wie dies bei der bekannten Verrastungsmethode der Fall ist. Auch bei einer Kombination von Druckwechseln und Erschütterungen und/oder Vibrationen bleibt die Verbindung wirksam und es besteht keine Gefahr einer unbeabsichtigten Lösung der beiden an der Verbindung beteiligten Verbinder.
  • Man kann die erfindungsgemäße Rasteinrichtung mit Rastgliedern anstatt der herkömmlichen Überhub-Verrastung verwenden oder in Kombination mit der herkömmlichen Überhub-Verrastung verwenden. Wenn beide Rasteinrichtungen in Kombination verwendet werden, erzielt man eine besonders zuverlässige Verrastungswirkung. Wenn die erfindungsgemäße Rasteinrichtung mit Rastgliedern anstelle der herkömmlichen Überhub-Verrastung verwendet wird, kommt man zu dem Vorteil, daß man die Dichtungseinrichtung besser und exakter dimensionieren kann. Denn anders als bei der herkömmlichen Überhub-Verrastung brauchen bei der Rasteinrichtung mit Rastgliedern die beiden Verbinder zum Verrasten nicht stärker aufeinander zu bewegt zu werden als es für die endgültige Verrastungsstellung erforderlich ist. Anders als bei der herkömmlichen Überhub-Verrastung braucht man daher für den Verrastungsvorgang keine Vorkehrungen für ein höheres Nachgeben des Dichtungsrings zu treffen als dies für das Verbringen der beiden Verbinder in ihre endgültige verriegelte Position erforderlich ist.
  • Die Rastglieder für die Rasteinrichtung können entweder durch den Führungsvorsprung und ein entsprechendes radiales Rastglied im Führungsnutgrund gebildet sein oder durch Rastglieder, die von dem Führungsvorsprung und der Führungsnut unabhängig sind. Im letzteren Fall kann man einen sich quer zur Steckverbindungsrichtung erstreckenden Rastvorsprung entweder am Betätigungselement oder an dem Gehäuse eines der beiden Verbinder und eine komplementäre Rastausnehmung in diesem Gehäuse bzw. im Betätigungselement vorsehen. Die Rastausnehmung ist dabei vorzugsweise in einer radial vorstehenden Rippe gebildet, die auf derjenigen Umfangsseite, von welcher her sich der Rastvorsprung beim Bewegen des Betätigungselements in die Verrastungsstellung zur Verrastungsausnehmung hin bewegt, mit einer Anlaufschräge für den Rastvorsprung versehen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind außerdem die Flanken oder Seiten des Rastvorsprungs und der Rastausnehmung abgeschrägt, um das Entrasten zum Zweck des Lösens der Verbindung zu erleichtern.
  • Vorzugsweise werden mehrere umfangsmäßig gleichmäßig verteilte Rasteinrichtungen verwendet. Dadurch wird die Kraft, die zum Verrasten und zum Entrasten aufgebracht wird, umfangsmäßig verteilt. Andererseits wirken beim Verrasten und Entrasten niedrigere Kräfte auf jede dieser mehreren Rasteinrichtungen, als sie nur bei einer einzigen Rasteinrichtung erforderlich wären.
  • Die erfindungsgemäße Rasteinrichtung eignet sich gleichermaßen für Verbinder mit im wesentlichen zylindrischem Gehäuse und für Verbinder mit im wesentlichen rechteckigem Gehäuse. Bei zylindrischen Gehäusen wird das Betätigungselement vorzugsweise in Form eines Drehrings ausgebildet, der an einem der beiden Gehäuse verdrehbar angeordnet ist. Bei Verbindern mit rechteckigem Gehäuse wird das Betätigungselement vorzugsweise in Form eines Schiebers ausgebildet, der an einem der beiden Gehäuse derart angeordnet ist, daß er senkrecht zur Steckverbindungsrichtung gegenüber den beiden Gehäusen verschiebbar ist. Im Fall zylindrischer Gehäuse mit Drehring als Betätigungselement ist mindestens eine wendelförmige Führungsnut vorgesehen, die entweder am Umfang des Drehrings oder am Umfang desjenigen Gehäuses verläuft, an dem der Drehring nicht angeordnet ist. Bei Verbindern mit rechteckigen Gehäusen ist mindestens eine schräg verlaufende, wahlweise lineare oder bogenförmige Führungsnut in einer Seitenwand des Schiebers oder in einer Seitenwand desjenigen Gehäuses ausgebildet, an dem der Schieber nicht angeordnet ist.
  • Bei Verbindern der hier betrachteten Art sind meist mehrere wendelartige bzw. lineare oder bogenförmige Führungsnuten zwischeneinander angeordnet. Wenn die erfindungsgemäße Rasteinrichtung über die Lösung mit einer Rasterhebung vom Führungsnutgrund in Zusammenwirkung mit dem zugehörigen Führungsvorsprung verwirklicht wird, ist im Fall mehrerer umfangsmäßig verteilter Rasteinrichtungen vorzugsweise jede Führungsnut mit einer solchen, von ihrem Führungsnutgrund hochstehenden Rasterhebung versehen.
  • Damit das Betätigungselement außerhalb der Rastdrehstellung möglichst ungehindert und ohne besonderen Kraftaufwand bewegt werden kann, wird eine Rasteinrichtung bevorzugt, bei der beide Rastglieder je durch einen Rastvorsprung gebildet sind, wobei sich beide Rastvorsprünge außerhalb der Raststellung ungehindert bewegen lassen. Dafür kann man entweder zwei sich in ihrer radialen bzw. zur Steckverbindungsrichtung senkrechten Erstreckung überlappende Rastvorsprünge verwenden, die beim Verrastungsvorgang aneinander vorbei bewegt werden und dann in der Verrastungsstellung hintereinander greifen. In diesem Fall bliebe mindestens von der Rasteinrichtung her gesehen eine weitere Bewegung nach dem Aneinandervorbeibewegen der beiden Rastvorsprünge möglich. Eine exaktere Verrastung, in welcher das Betätigungselement exakt in der Verrastungsstellung verbleibt, wird erreicht, wenn man den einen Verrastungsvorsprung als Verrastungsrippe ausbildet, in der eine Verrastungsausnehmung für den anderen Verrastvorsprung gebildet ist.
  • Die Verrastungsmöglichkeit erfordert eine gewisse federnd Nachgiebigkeit mindestens eines Teils des Betätigungselements und/oder des Gehäuses des einen der beiden Verbinder. Dies ist bei der Materialauswahl für das Betätigungselement und/oder dieses Gehäuse zu berücksichtigen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch ausführlicher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine stark schematisierte Längsschnittansicht von zwei zylindrischen Verbindern, die eine herkömmliche Verbinderanordnung bilden, wobei die Verbinder in ihrem nicht miteinander verbundenen Zustand dargestellt sind;
  • Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht unter Darstellung einer Verbinderanordnung mit einer Rasteinrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3 eine Frontendansicht der erfindungsgemäßen Verbinderanordnung nach Fig. 2 mit entriegeltem Drehring;
  • Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 3 mit verriegeltem Drehring;
  • Fig. 5 eine von der Verbindungsseite her gesehene Draufsicht auf einen im wesentlichen rechteckigen Verbinder mit Schieber;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Anordnung aus Verbinder und Schieber;
  • Fig. 7 eine von der Verbindungsseite aus gesehene Draufsicht auf einen Verbinder, der mit dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Verbinder in Verbindungseingriff bringbar ist;
  • Fig. 8 eine von der Schmalseite her gesehene Ansicht des in den Fig. 5 und 6 dargestellten Verbinders;
  • Fig. 9 eine im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht des in den Fig. 5, 6 und 8 gezeigten Verbinders, wobei der Schieber nicht dargestellt ist;
  • Fig. 10 eine von der Verbindungsseite her gesehene Draufsicht des in Fig. 9 dargestellten Gehäuses ohne Darstellung des Schiebers;
  • Fig. 11 eine Längsschnittansicht des in den Fig. 5, 6 und 8 dargestellten Schiebers; und
  • Fig. 12 eine Ansicht eines Details des in Fig. 11 dargestellten Schiebers.
  • Die Figuren zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer Verbinderanordnung, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind. Die Figuren 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit zylindrischen Verbindern und einem Drehring als Betätigungselement. Die Fig. 5 bis 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit rechteckigen Verbindern und einem Schieber als Betätigungselement.
  • Fig. 1 zeigt eine Längsseitenansicht einer Verbinderanordnung 11, die einen ersten Verbinder 13 und einen zweiten Verbinder 15 umfaßt. Dabei ist von dem zweiten Verbinder 50 nur ein auf der Verbindungsseite gelegener Bereich dargestellt. Der erste Verbinder 13 besitzt ein erstes Verbindergehäuse 17. Der zweite Verbinder 15 besitzt ein zweites Verbindergehäuse 19. Beide Verbindergehäuse 17 und 19 bestehen aus isolierendem Kunststoffmaterial und weisen eine im wesentlichen zylindrische Gestalt auf. Beide Verbindergehäuse 17 und 19 sind jeweils mit einer Anzahl von Kontaktaufnahmehohlräumen versehen, deren jeder ein steckerartiges Kontaktelement bzw. ein buchsenartiges Kontaktelement aufnimmt. Die Kontaktaufnahmehohlräume und die Kontaktelemente sind in Fig. 1 nicht gezeigt.
  • Jedes der beiden Verbindergehäuse 17 und 19 weist eine zylindrische Abdeckung auf, die über das steckverbindungsseitige Längsende der Kontaktaufnahmehohlräume des jeweiligen Verbinders hinausragen und die aus den Kontaktaufnahmehohlräumen auf der Verbindungsseite herausragenden Bereiche der Kontaktelemente in schützender Weise umschließen. Im folgenden wird die Abdeckung des ersten Verbindergehäuses 17 als erste Abdeckung 21 bezeichnet, und die Abdeckung des zweiten Verbindergehäuses 19 wird als zweite Abdeckung 23 bezeichnet.
  • Auf der ersten Abdeckung 21 ist ein Drehring 25 angeordnet, der an dem ersten Verbindergehäuse 17 derart gehaltert ist, daß er um die Längsachse des ersten Verbinders 13 drehbar ist. Zwischen der ersten Abdeckung 21 und dem Drehring 25 ist ein ringförmiger Spalt 27 gebildet, der derart dimensioniert ist, daß die zweite Abdeckung 23 in den ringförmigen Spalt eingeführt werden kann. Der ringförmige Spalt 27 ist einerseits durch den Außenumfang 29 der ersten Abdeckung 21 und andererseits durch den Innenumfang 31 des Drehrings 25 begrenzt. Dies ist in Fig. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt.
  • Ein Dichtungsring 33 ist auf dem Außenumfang 29 der ersten Abdeckung 21 im Bereich des von der Verbindungsseite abgelegenen Endes des ringförmigen Spalts 27 angeordnet. Im Bereich des verbindungsseitigen Endes derselben ragt ein Führungsvorsprung 35 von dem Innenumfang 31 des Drehrings 25 in den ringförmigen Spalt 27 hinein.
  • Der Außenumfang 37 der zweiten Abdeckung 23 ist mit einer wendelförmigen Führungsnut 39 versehen, die an dem verbindungsseitigen Ende mit einer Einführöffnung 41 für den Führungsvorsprung 35 ausgebildet ist. Die Führungsnut 39 ist im Hinblick auf die Nutbreite und die Nuttiefe derart dimensioniert, daß sie zum führenden Aufnehmen des Führungsvorsprungs 35 ausgelegt ist. In dem Bereich ihres von der Einführöffnung 41 abgelegenen Endes ist die auf der Verbindungsseite gelegene Führungsnutwand 43 mit einer konvexen Ausbauchung 45 versehen, die eine Verengung der Führungsnut bildet. Ferner ist die Führungsnut 39 an der Position der Ausbauchung 45 derart abgewinkelt, daß sie einen Endbereich 47 aufweist, der sich in Bezug auf die Längsachse des Verbinders 15 rechtwinklig erstreckt.
  • Praktische Ausführungsformen solcher Verbinder sind mit einer Anzahl von Führungsnuten 39, die um den Außenumfang 37 der zweiten Abdeckung 23 herum verteilt sind, sowie mit einer entsprechenden Anzahl von Führungsvorsprüngen 35 versehen, die um den Innenumfang 31 des Drehrings 25 verteilt sind.
  • Beim Verbinden der beiden Verbinder 13 und 15 miteinander wird zuerst der Drehring 25 in eine solche rotationsmäßige Position gebracht, daß der oder jeder Führungsvorsprung 35 in Ausrichtung mit der Einführöffnung 41 der Führungsnut 39 bzw. der zugeordneten Führungsnut 39 gebracht wird. Wenn der Drehring 25 dann derart verdreht wird, daß sich der Führungsvorsprung 35 in die zugeordnete Führungsnut 39 hineinbewegt, wird die zweite Abdeckung 23 dadurch in den ringförmigen Spalt 27 hineingezogen, bis der Führungsvorsprung 35 auf die Ausbauchung 45 stößt. Um den Führungsvorsprung 35 in die Lage zu versetzen, die Ausbauchung 45 zu überwinden, ist es entweder notwendig, den zweiten Verbinder 15 in Verbindungsrichtung in einem derartigen Ausmaß in Richtung auf den ersten Verbinder 13 zu drücken, daß der Führungsvorsprung 35 die Ausbauchung 45 passieren kann und in den Endbereich 47 der Führungsnut 39 eintreten kann. Oder aber es wird eine derartige Rotationskraft auf den Drehring 25 ausgeübt, daß der Führungsvorsprung 35 die Ausbauchung 45 überwindet, wodurch wiederum eine Bewegung des zweiten Verbinders 15 in Verbindungsrichtung auf den ersten Verbinder 13 zu hervorgerufen wird. Diese Bewegung des Führungsvorsprungs 35 über die Ausbauchung 45 hinweg wird im folgenden als Überhub bezeichnet.
  • Nachdem dieser Überhub durchgeführt worden ist, befindet sich der Führungsvorsprung 35 in dem Endbereich 47 der Führungsnut 39. In dieser Stellung ist der Führungsvorsprung 35 in der Führungsnut 39 verrastet. Die beiden Verbinder 13 und 15 befinden sich in dieser Position in ihrer endgültigen Verbindungsposition. In dieser Steckverbindungsposition liegt das steckverbindungsseitige Stirnende 49 der zweiten Abdeckung 23 am steckverbindungsseitigen Stirnende 51 des Dichtungsrings 33 an, wobei der Dichtungsring 33 in gewissem Ausmaß federnd nachgiebig zusammengedrückt ist, um eine sichere Abdichtung zwischen dem Dichtungsring 33 und der Abdeckung 23 in der endgültigen Verbindungsposition der Verbinder 13 und 15 zu gewährleisten.
  • Zum Lösen der Verbindung müssen die beiden Verbinder 13 und 15 gegen den elastischen Widerstand des Dichtungsrings 33 aufeinanderzu gedrückt werden, um die Überhubbewegung zu bewirken, die eine Überwindung der Ausbauchung 45 durch den Führungsvorsprung 35 ermöglicht. Eine sich an diesem Überhub anschließende Drehbewegung des Drehrings 25 führt zu einem Lösen der beiden Verbinder 13 und 15 aus ihrer Verbindungsposition, bis der Führungsvorsprung 35 schließlich aus der Einführöffnung 41 austritt.
  • Auf Grund der abgedichteten Ausbildung der Verbinderanaordnung kann es sich bei entsprechend starken Temperaturveränderungen, wie sie zum Beispiel im Motorraum von Kraftfahrzeugen üblich sind, zur Entstehung eines Unterdrucks in der Verbinderanordnung kommen. Die Folge dieses Unterdrucks ist, daß die beiden Verbinder 13 und 15 aufeinanderzu bewegt werden, was auf Grund der Elastizität des Dichtungsrings 33 möglich ist. Dies kann den Überhub bewirken, bei dem der im Endbereich 47 der Führungsnut 39 befindliche Führungsvorsprung 35 in Axialrichtung über die Ausbauchung 45 hinweg nach außen gehoben wird. Die Verbinderanordnung ist dann entriegelt. Erschütterungen und insbesondere Vibrationen, wie sie in Kraftfahrzeugen unvermeidlich sind, können dann dazu führen, daß sich der nicht mehr verrastete Führungsvorsprung 35 in der Führungsnut in Richtung auf die Einführöffnung 41 zu nach oben bewegt, so daß es zu einem Lösen der beiden Verbinder 13 und 15 voneinander kommt.
  • Hinzu kommt, daß der Dichtungsring 33 so dimensioniert sein muß, daß er die Überhubbewegung elastisch auffangen kann.
  • Fig. 2 zeigt eine Modifizierung der in der Fig. 1 dargestellten Verbinderanordnung, bei der die Überhub- Rasteinrichtung der Fig. 1 mit dem Führungsvorsprung 35 und der Ausbauchung 45 weggelassen ist. Stattdessen ist eine Rasteinrichtung mit einem radialen Rastvorsprung 53 an dem zweiten Verbindergehäuse 19 und einer radialen Rastausnehmung 55 (Fig. 3 und 4) in einer radialen Rastrippe 57 am Innenumfang 31 des Drehrings 25 vorgesehen. Der Rastvorsprung 53 befindet sich an dem von der Steckverbindungsseite abliegenden Längsende der zweiten Abdeckung 23. Die Rastrippe 57 mit der Rastausnehmung 55 befindet sich am steckverbindungsseitgen Ende des Drehrings 25. Die axiale Position des Rastvorsprungs 53 in Bezug auf die Längsachse des zweiten Verbinders 15 und die axiale Länge des Drehrings 25 sind derart bemessen, daß der Rastvorsprung 53 in die Rastausnehmung 55 einrasten kann, wenn die beiden Verbinder 13 und 15 durch Verdrehen des Drehrings 25 in ihre entgültige Verbindungsposition gebracht sind.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist die Führungsnut keine Ausbauchung 45, aber eine Abknickung des Endbereichs 47 auf. Der Endbereich 47 der Führungsnut 39 verläuft in diesem Abschnitt parallel zu der steckverbindungsseitigen Stirnende 49 der zweiten Abdeckung 23, d. h. zwischen dem Führungsvorsprung 35 und der Führungsnut 39 findet keinerlei Verrastung statt, und es ist demgemäß keinerlei Überhubbewegung erforderlich, um die beiden Verbinder 13 und 15 in ihre endgültige Verbindungsposition zu bringen oder daraus zu lösen.
  • Mit Ausnahme der unterschiedlich konfigurierten Führungsnut 39 und der Rasteinrichtung mit dem Rastvorsprung 53 und der Rastausnehmung 55 in der Rastrippe 57 stimmen die beiden Verbinder 13 und 15 in Fig. 2 mit den beiden Verbindern 13 und 15 in Fig. 1 überein. Insofern ist keine weitergehende Beschreibung der in Fig. 2 gezeigten Verbinderanordnung erforderlich, und es können in Fig. 2 die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet werden.
  • Wenn die beiden Verbinder 13 und 15 der Fig. 2 miteinander verbunden werden sollen, wird wieder wie im Fall der Verbinderanordnung gemäß Fig. 1 der Führungsvorsprung 35 durch entsprechendes Verdrehen des Drehrings 25 in die Einführöffnung 41 eingebracht und danach der Drehring 25 weiter verdreht, so daß der Führungsvorsprung 35 in die Führungsnut 39 hineingleitet. Dadurch bewegen sich die beiden Verbinder 13 und 15 in Steckverbindungsrichtung aufeinanderzu, bis der Rastvorsprung 53 auf die Rastrippe 57 trifft und beim Weiterdrehen in die Rastausnehmung 55 hineingelangt. Mittels des parallel zum Stirnende 49 verlaufenden Endbereich 47 der Führungsnut 39 ergeben sich weder durch die Klemmkraft der Dichtung 33 noch durch Änderungen des Innendrucks irgendwelche tangentialen Kräfte, die das Zusammenwirken zwischen dem Rastvorsprung 53 und der Rastrippe 57 oder der Rastausnehmung 55 beeinflussen.
  • Zum Erreichen dieser verriegelten Position ist überhaupt kein Überhub erforderlich. Es ist daher nicht notwendig, die Ringdichtung 33 stärker zusammendrückbar zu dimensionieren, als es zum Erreichen der endgültigen Verbindungsposition der beiden Verbinder 13 und 15 erforderlich ist. Der Dichtungsring 33 kann daher mit größerer Genauigkeit dimensioniert werden als bei der Lösung mit Überhub-Verrastung. Es ist daher möglich, für den Dichtungsring 32 eine Konfiguration und/oder ein Material zu wählen, das für eine Überhubbewegung weniger günstig wäre.
  • Wenn diese Gesichtspunkte bei der Dimensionierung des Dichtungsrings 33 nicht von Bedeutung sind, kann man eine Verrastung mit besonders hoher Sicherheit durch Verwendung beider Rasteinrichtungen erzielen, nämlich sowohl der Überhub-Verrastung gemäß Fig. 1 als auch der Rasteinrichtung mit radialen Rastgliedern 53 und 55, 57 nach Fig. 2.
  • Die umfangsmäßige Positionierung und die spezielle Formgebung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rasteinrichtung sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Diese Figuren zeigen eine von der Steckverbindungsseite her gesehene stirnseitige Draufsicht auf das zweite Verbindergehäuse 19 mit der zweiten Abdeckung 23 sowie dem Drehring 25, der an sich an dem in den Fig. 3 und 4 nicht gezeigten ersten Verbindergehäuse 17 angeordnet ist. Fig. 3 zeigt den Drehring 25 in einer ersten entrasteten Drehstellung, während Fig. 4 den Drehring in einer verrasteten Drehstellung darstellt. Beide Figuren zeigen eine Vielzahl von Kontaktaufnahmehohlräumen 59, die von der zweiten Abdeckung 23 umgeben sind. Weitere konstruktionsmäßige Einzelheiten der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungsform sind für die eigentliche Erfindung ohne Bedeutung und werden hier nicht ausführlicher erörtert.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind drei Rastvorsprünge 53 gleichmäßig um den Umfang der zweiten Abdeckung 23 verteilt. Jeder Rastvorsprung 53 ragt vom Außenumfang 37 der zweiten Abdeckung 23 weg und weist im wesentlichen Dreiecksform auf, wobei die Spitze des Dreiecks abgeplattet ist. Jeder Rastvorsprung besitzt somit zwei abgeschrägte Seitenflanken 61 und 63. Dabei wird im folgenden die Seitenflanke 61 als vorlaufende Seitenflanke bezeichnet, da diese Flanke bei einer Drehung des Drehrings 25 in die Verrastungsdrehstellung, d.h. bei Verdrehung desselben im Gegenuhrzeigersinn, wie dies durch einen Drehpfeil A angedeutet ist, als erste auf die Rastrippe 57 trifft. Die zweite Flanke 63 wird im folgenden als nachlaufende Seitenflanke bezeichnet.
  • Jede der drei Rastausnehmungen 55 hat eine Nutform, die zum zugehörigen Rastvorsprung 53 komplementär ist, wobei die Nutwände 65 und 67 den Flanken 61 und 63 entsprechend schräg verlaufen. Die Seitenwände der Rastrippen 57, in denen die Rastausnehmungen 55 ausgebildet sind, weisen auf beiden Seiten Schrägflanken 69 bzw. 71 auf. Diese Flanken wirken als Auflaufschrägen für die schrägen Flanken 61 der Rastvorsprünge 53.
  • Im Bereich außerhalb der Rastrippen 57 weist der Drehring 25 einen Innendurchmesser auf, der so bemessen ist, daß sich der Drehring 25 frei über die Rastvorsprünge 53 bewegen kann. Vorzugsweise ist die Dimensionierung so gewählt, daß der Innenumfang 31 des Drehrings 25 auf den abgeplatteten Spitzen der Rastvorsprünge 53 gleitet, so daß eine leichte Abstützung des Drehrings 25 auf den Rastvorsprüngen 53 gebildet ist.
  • Beim Verbinden der beiden Verbinder 13 und 15 miteinander aus der getrennten Position gemäß Fig. 2 kommt es durch Verdrehen des Drehrings 25 mit in die Führungsnut 39 eingreifendem Führungsvorsprung 35 zu einer relativen Bewegung zwischen dem Drehring 25 und dem zweiten Verbindergehäuse 19, die eine axiale Bewegungskomponente und eine umfangsmäßige Drehbewegungskomponente aufweist. Im Laufe dieser kombinierten Relativbewegung kommt es zu einem Eintritt der Rastvorsprünge 53 in den Ringspalt 27. Dabei wird vor der Verrastung eine Drehstellung erreicht, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Bei weitergehendem Verdrehen des Drehrings in Richtung des Drehpfeils A kommen die vorlaufenden Flanken 61 der Rastvorsprünge 53 mit den schrägen Flächen 69 der Rastrippen 57 in Berührung. Im Verlauf des Weiterdrehens des Drehrings 25 in dieser Richtung kommt es auf Grund der federnden Elastizität des Drehring 25 zu einer Auflaufbewegung der abgeplatteten Spitzen der Rastvorsprünge 53 auf den Bereich der Rastrippen 57 zwischen den Schrägflanken 69 der Rastrippen 57 und den schrägen Nutwänden 67 der Rastausnehmungen 55. Bei einem weitergehenden Verdrehen des Drehrings 25 rasten die Rastvorsprünge 53 schließlich in die Rastausnehmungen 55 ein. Dieser Zustand ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Wenn es in diesem verrastetem Zustand auf Grund von temperaturwechselbedingten Druckänderungen innerhalb der Verbinderanordnung zu einer axial gerichteten Relativbewegung zwischen den beiden Verbindern 13 und 15 kommt, kann dies anders als bei der in Fig. 1 dargestellten Verrastungsmethode nicht zu einer Entrastung führen. Die Verrastung in der Verbindungsstellung der Verbinderanordnung bleibt sicher gewährleistet. Dabei ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Rastvorsprünge 53 und die Rastausnehmungen 57 eine derartige Positionierung zueinander und eine derartige axiale Länge aufweisen, daß sie auch bei solchen druckänderungsbedingten axialen Relativbewegungen zwischen den beiden Verbindern 13 und 15 in Verrastungseingriff bleiben.
  • Das Entrasten aus der in Fig. 4 gezeigten Verrastungsstellung durch Verdrehen des Drehrings 25 im Uhrzeigersinn wird wiederum erleichtert durch die als Auflaufschrägen wirkenden Flanken 63 der Rastvorsprünge 53 und die schrägen Nutwände 67 der Rastausnehmungen 55. Ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Verbinderanordnung mit im wesentlichen rechteckigen Verbindergehäusen ist in den Figuren 5 bis 12 dargestellt. Dieses Beispiel wird anhand einer vierpoligen Verbinderanordnung veranschaulicht. Selbstverständlich ist die Erfindung auch bei Verbinderanordnungen mit einer anderen Polanzahl anwendbar.
  • Fig. 5 zeigt eine steckverbindungsseitige Draufsicht auf ein erstes Gehäuse 113 eines ersten Verbinders 115. An dem Gehäuse 113 ist ein als Betätigungselement dienender Schieber 117 so angeordnet, daß er quer zur Steckverbindungsrichtung des Verbinders 115 relativ zu dem Gehäuse 113 verschiebbar ist. In dem Gehäuse 113 sind vier nebeneinander angeordnete Kontaktaufnahmehohlräume 119 vorgesehen. Der Schieber 113 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt zwei freie Schenkel 121 und 123, die mittels eines Stegs 125 miteinander verbunden sind. In der Innenwand eines jeden der beiden Schenkel 121, 123 sind zwei bogenförmige Führungsnuten 127 ausgebildet, wobei jede Nut eine Einführöffnung 131 bzw. 133 aufweist. Die Führungsnuten können je nach dem gewünschten Übersetzungsverhältnis auch linear sein.
  • Während in Fig. 5 nur die Einführöffnungen 131, 133 zu sehen sind, zeigt die in Fig. 6 dargestellte Seitenansicht des Verbinders 115 mit dem Schieber 117 die bogenförmige Ausgestaltung der Führungsnuten 127. Die Führungsnuten 127 weisen an ihrem geschlossenen Ende Endbereiche 135 auf, die parallel zur steckverbindungsseitigen Stirnfläche 137 verlaufen.
  • Fig. 7 zeigt einen zweiten Verbinder 139, der mit dem ersten Verbinder 115 verbindbar ist. An den beiden Längsseiten 141 und 143 ist der Verbinder 139 mit je zwei Führungsvorsprüngen 145 bzw. 147 versehen, die beim Verbinden der beiden Verbinder über die Einführöffnungen 131, 133 in die Führungsnuten 127 einbringbar sind. Durch eine Verschiebebewegung des Schiebers 117 wird dann der zweite Verbinder 139 in Steckverbindungsrichtung relativ zu dem ersten Verbinder 115 bewegt. Je nach Verschieberichtung des Schiebers 117 führt dies zu einem Bewegen der beiden Verbinder 115, 119 aufeinander zu oder voneinander weg.
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 6 links befindlichen Schmalseite des Verbindergehäuses 113 mit dem daran angeordneten Schieber 117. In dem in Fig. 8 oberen Bereich sind die beiden Längsseitenwände des Verbindergehäuses 113 je mit zwei Führungsschienen 149 versehen, die paarweise in je einen Führungskanal 151 an der Innenseite des je gegenüberliegenden freien Schenkels 121, 123 des Schiebers 117 eingreifen. Mit Hilfe der Führungsschienen 149 und der Führungskanäle 151 ist der Schieber 117 quer zur Steckverbindungsrichtung relativ zu dem Gehäuse 113 verschiebbar.
  • Jeder Schenkel 121, 123 ist im Bereich seines Führungskanals 151 in der Nähe seines freien Endes mit einer Federzunge 153 versehen. Jede Federzunge 153 ist aus der Seitenwand des zugehörigen Führungskanals 151 herausgeschnitten und nur an dem in Fig. 6 linken Ende mit der zugehörigen Seitenwand des Schiebers 117 verbunden. Die Federzungen 153 sind daher quer zur Verschieberichtung des Schiebers 117 federnd nachgiebig.
  • Jede Federzunge 153 weist einen in Fig. 6 oberen Zungenbereich 155 und einen in Fig. 6 unteren Zungenbereich 157 auf. Der obere Zungenbereich 155 einer jeden Federzunge 153 ist im Bereich des freien Endes der Federzunge 153 mit einem nach innen vorstehenden Verriegelungsvorsprung 159 versehen. Der untere Federbereich 157 jeder Federzunge 153 ist mit einem Rastvorsprung 161 versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden der obere Zungenbereich 155 und der Verriegelungsvorsprung 159 im wesentlichen eine L-Form. Der Rastvorsprung 161 weist im wesentlichen Dreiecksform mit abgeplatteter Spitze auf.
  • Die Form der Federzungen 153 mit ihren Verriegelungsvorsprüngen 159 und ihren Rastvorsprüngen 161 ist besonders gut in den Fig. 11 und 12 zu sehen. Fig. 11 zeigt das Profil der Verriegelungsvorsprünge 159 und der Rastvorsprünge 161. Fig. 12 zeigt ganz deutlich die Verteilung von Verriegelungsvorsprung 159 und Rastvorsprung 161 auf den (in Bezug auf Fig. 6) oberen Zungenbereich 155 bzw. den (in Bezug auf Fig. 6) unteren Zungenbereich 157 der Federzungen 153. In Fig. 11 ist der mit dem Verriegelungsvorsprung 159 versehene Bereich der Feder 153 unten dargestellt, während der mit dem Rastvorsprung 161 versehene Bereich der Federzunge 153 oben dargestellt ist.
  • In Fig. 9, die eine Seitenansicht nur des Gehäuses 113 zeigt, d.h. ohne den Schieber 117, sind zwischen den Führungsschienen 149 eine Verriegelungskulisse 163 und ein Rastgegenvorsprung 165 dargestellt. Die Verriegelungskulisse 163 und der Rastvorsprung 165 befinden sich auf unterschiedlichen Seiten einerseits einer Mittellinie 167 zwischen den beiden Führungsschienen 149 und andererseits einer Längsachse 169 des Gehäuses 113. Zur Schaffung symmetrischer Belastungsbedingungen kann die Verriegelungskulisse auf zwei Verriegelungskulissenteile aufgeteilt werden, die je einer der beiden Führungsschienen 149 benachbart angeordnet sind. Der Rastvorsprung 165 ist dann mittig zwischen den Führungsschienen 149 angeordnet.
  • Die Formgebung der Verriegelungskulissen 163 und der Rastgegenvorsprünge 165 ist in Fig. 10 deutlicher zu erkennen, die eine von der Kabeleinführseite her gesehene Draufsicht auf das Gehäuse 113 zeigt. Die (in Bezug auf Fig. 6) oberen Führungsschienen 149 auf beiden Längsseiten des Gehäuses 113 sind zum Teil weggeschnitten dargestellt, um die Verriegelungskulissen 163 und die Rastgegenvorsprünge 165 sichtbar zu machen.
  • In einer offenen Stellung des Schiebers 117, wie sie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, greift jeder Verriegelungsvorsprung 159 zwischen einen Anschlag 171 und eine Erhebung 173 der zugehörigen Verriegelungskulisse 163. Auf diese Weise wird der Schieber 117 in der Offenstellung verriegelt, so daß er sich nicht unbeabsichtigter Weise von dem Gehäuse 113 lösen kann. Wenn sich der Schieber 117 in der Schließstellung befindet, in der die Führungsvorsprünge 145, 147 des zweiten Verbinders 139 bis in die Endbereiche 135 der Führungsnuten 127 gelangt sind, sind der Rastvorsprung 161 an der Federzunge 153 und der Rastgegenvorsprung 165 an dem Gehäuse 113 miteinander verrastet.
  • Da in dieser Position der Schieber 117 mit dem Gehäuse 113 verrastet ist, sind die Führungsvorsprünge 131 und 132 in den bogenförmigen Führungsnuten 127 des Schiebers 117 festgehalten. Die Verbinderanordnung mit den Verbindern 115 und 139 bleibt daher verrastet.
  • Fig. 8 zeigt einen Dichtungsring 175, der an einer zum komplementären Verbinder gerichteten Schulter 175 des Gehäuses 113 anliegt. Wenn sich die beiden Verbinder 115 und 139 in ihrem verbundenen Zustand befinden, liegt ein steckverbindungsseitiges Stirnende des zweiten Verbinders 139 an dem Dichtungsring 175 an. Kommt es auf Grund von Temperaturwechseln zu einem Vakuumdruck in der Verbinderanordnung, wird wie bei der bekannten zylindrischen Verbinderanordnung gemäß Fig. 1 der zweite Verbinder 139 unter Zusammendrücken des Dichtungsrings 175 näher an den ersten Verbinder 115 herangedrückt. Da aber die Verrastung der beiden Verbinder 115 und 139 mit Hilfe der Rastvorsprünge 161 und der Rastgegenvorsprünge 165 quer zur Steckverbindungsrichtung bewerkstelligt wird, wird dieser Verrastungszustand durch eine unterdruckbedingte Bewegung der beiden Verbinder 115 und 139 aufeinanderzu nicht beeinträchtigt. Die Verrastung der beiden Verbinder 115 und 139 wird daher von Druckänderungen, insbesondere Unterdruck nicht beeinflußt.

Claims (10)

1. Verbinderanordnung (11) mit zwei zueinander komplementären Verbindern (13, 15; 115, 139), die in steckbarer Weise miteinander verbindbar sind und folgendes aufweisen:
a) ein Gehäuse, deren jedes eine Anzahl von Kontaktaufnahmehohlräumen (59; 119) enthält,
b) ein Betätigungselement (25; 117), das quer zur Steckverbindungsrichtung relativ zu den beiden Gehäusen beweglich ist und an einem ersten (17; 113) der beiden Gehäuse angeordnet ist und im verbundenen Zustand der beiden Verbinder (13, 15; 115, 139) beide Gehäuse teilweise aufnimmt,
c) wobei entweder das Betätigungselement (25; 117) oder das zweite Gehäuse mit wenigstens einer bezüglich der Steckverbindungsrichtung schräg verlaufenden Führungsnut (39; 127) versehen ist und das zweite Gehäuse bzw. das Betätigungselement (25; 117) mit einem in die Führungsnut (39; 127) hineinpassenden Führungsvorsprung (35; 145, 147) versehen ist, so daß bei in die Führungsnut (39; 127) eingreifendem Führungsvorsprung (35; 145, 147) eine Bewegung des Betätigungselements (25; 117) je nach Bewegungsrichtung ein Zusammenführen bzw. ein Auseinanderführen der beiden Verbinder (13, 15; 115, 139) bewirkt,
d) und mit einer Rasteinrichtung, die zum Verriegeln des Betätigungselements (25; 117) in einer Position ausgelegt ist, in der sich die beiden Verbinder (13, 15; 115, 139) in einer verbundenen Position befinden,
e) wobei die Rasteinrichtung wenigstens ein erstes Rastglied (55, 57; 161), das sich quer zur Steckverbindungsrichtung erstreckt, sowie ein zweites Rastglied (53; 156) an dem Gehäuse von einem der beiden Verbinder (13, 15; 115, 139) aufweist, das mit dem erstgenannten Rastglied zusammenwirkt und sich ebenfalls quer zur Steckverbindungsrichtung erstreckt, wobei eines der Rastglieder in einer quer zur Steckverbindungsrichtung verlaufenden Richtung vorspannbar ist, um einen Verrastungseingriff der Rastglieder zu ermöglichen,
f) wobei sich die Rastglieder in Verrastungseingriff miteinander befinden, wenn sich das Betätigungselement in seiner die Verbindungsposition bewirkenden Stellung befindet,
dadurch gekennzeichnet,
g) daß ein Dichtungsring (33; 175) an einem der beiden Gehäuse angeordnet ist, um eine abgedichtete Verbindung zwischen den beiden Verbindern (13, 15; 115, 139) herzustellen,
h) daß das Gehäuse aus isolierendem Material gebildet ist,
i) daß das erste Rastglied (55, 57; 101) mit dem Betätigungselement (25, 117) in integraler Weise ausgebildet ist.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse (17, 19) je im wesentlichen Zylinderform aufweisen, daß das Betätigungselement durch einen um die Zylinderachse verdrehbaren Drehring (25) gebildet ist und daß die Rastglieder (53, 55, 57) je in Radialrichtung verlaufen.
3. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (15) oder der Drehring (25) mit einer wendelförmigen Führungsnut (39) versehen ist, die eine auf den Steckverbindungsseite gelegenge Einführöffnung (41) aufweist.
4. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der beiden Verbinder (115, 139) je im wesentlichen Rechteckform aufweisen, daß das Betätigungselement durch einen quer zur Steckverbindungsrichtung verschiebbaren Schieber (117) gebildet ist, und daß sich die Rastglieder (161, 165) senkrecht zur Steckverbindungsrichtung erstrecken.
5. Verbinderanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des zweiten Verbinders (139) oder der Schieber (117) mit mindestens einer linearen oder bogenförmigen Führungsnut (127) mit einer auf der Steckverbindungsseite befindlichen Einführöffnung (130, 133) versehen ist.
6. Verbinderanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied an dem Betätigungselement (25; 117) oder an dem Gehäuse (19; 113) durch einen Rastvorsprung (53; 161) gebildet ist, der sich in Radialrichtung bzw. quer zur Steckverbindungsrichtung erstreckt, und daß das Rastglied an dem Gehäuse (19; 113) bzw. an dem Betätigungselement (25; 117) durch eine radiale Rastausnehmung (55) gebildet ist, die zu dem Rastvorsprung (53; 161) komplementär ist.
7. Verbinderanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um den Umfang des Betätigungselements (25; 117) und den Umfang des Gehäuses (19; 113) mehrere Paare von zusammenwirkenden Rastgliedern (53, 55; 161, 165) verteilt sind.
8. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rastausnehmung (55) in einer von dem eigentlichen Innenumfang (31) des Betätigungselements (25) bzw. von dem eigentlichen Außenumfang (37) des Gehäuses (19) radial vorstehenden Rastrippe (57) gebildet ist, die auf derjenigen Umfangsseite, von welcher her sich der Rastvorsprung (53) beim Bewegen des Betätigungselements (25; 117) in die Verrastungsposition zur Rastausnehmung (55) hin bewegt, mit einer Auflaufschräge (63) für den Rastvorsprung (53) versehen ist.
9. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Rastglieder durch den Führungsvorsprung (35; 145, 147) und das andere Rastglied durch eine vom Führungsnutgrund hochstehende Rasterhebung gebildet ist, die bei Annäherung des Betätigungselements (25, 117) an seine Verrastungsposition vom Führungsvorsprung (35; 145, 147) zu überwinden ist.
10. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Rasteinrichtung durch eine konvexe Ausbauchung (45) der steckverbindungsseitigen Führungsnutwand (43) und/oder durch eine Abknickung der Führungsnut (39) gebildet ist, die der Führungsvorsprung (35) bei Annäherung desselben an die Verrastungsstellung passiert, derart, daß zum Lösen der beiden Verbinder (13, 15) voneinander durch Herausbewegen des Betätigungselements (25) aus der Verrastungsposition die beiden Verbinder (13, 15) zunächst aufeinander zu bewegt werden müssen, so daß der Führungsvorsprung (35) die konvexe Ausbauchung (45) und/oder die Abknickung überwinden kann.
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