DE19916756A1 - Steckverbindung mit einem Befestigungshebel - Google Patents

Steckverbindung mit einem Befestigungshebel

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Abstract

Steckverbindung mit einem Befestigungshebel, bei dem ein erstes Steckelement (Stecker) 31 mit einer Steckbuchse 33 durch Verschwenken eines Hebels 32, der auf dem Stecker 31 montiert ist, verbunden ist. Ein Eingriffsdrehpunkt 47, der als Schwenkachse beim Verbinden des Steckers 31 mit der Steckbuchse 33 dient, und ein Lösedrehpunkt 48, der als Schwenkachse beim Lösen des Steckers 31 von der Steckbuchse 33 dient, sind voneinander getrennt in einer Eingriffsbohrung 41 der Steckbuchse 33 angeordnet. Ein Freiraum, der zwischen dem Eingriffsdrehpunkt 47 und dem Lösedrehpunkt 48 ausgebildet ist, dient als Leerlauffreiraum 49. Wenn der Hebel 32 verschwenkt wird, bewegt sich ein Vorsprung 38 des Hebels 32 in den Leerlauffreiraum 49 beim Lösen. Der Stecker 31 kann deshalb einfach von der Steckbuchse 33 durch eine geringe Kraft gelöst werden.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem Befestigungshebel, bei der ein erstes Steckelement mit einem dazu passenden zweiten Steckelement durch Verschwenken eines Hebels, der an dem ersten Steckelement angebracht ist, verbunden wird.
Beschreibung des Standes der Technik
Fig. 3 ist eine Ansicht einer herkömmlichen Steckverbindung mit einem Befestigungshebel. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt diese Steckverbindung mit einem Befestigungshebel einen Stecker 1, einen Hebel 2, der schwenkbar an dem Stecker 1 befestigt ist, und eine Steckbuchse 3, mit der der Stecker 1 verbunden ist.
Der Stecker 1 ist mit einer Vielzahl von Kontaktaufnahmeräumen (nicht dargestellt) versehen, in der Kontakte aufgenommen sind. Die jeweiligen Kontaktaufnahmeräume stehen mit Kontakteinführ­ bohrungen, die in der Bodenwand ausgebildet sind, in Kontakt. Wenn der Stecker 1 in die Steckbuchse 3 eingeführt wird, werden auch die zugehörigen Kontakte (nicht dargestellt) der Steck­ buchse 3 in die Kontaktaufnahmebohrungen eingeführt. Daher sind die Kontakte in den Kontaktaufnahmeräumen des Steckers 1 in Kontakt mit den zugehörigen Kontakten der Steckbuchse 3 bzw. sind mit diesen verbunden.
Im wesentlichen mittig der beiden Seitenwände 6 des Steckers 1 sind Zapfen 7 vorgesehen, die von den Seitenwänden 6 vorragen. Wenn der Hebel 2 von diesen Zapfen 7 getragen ist, kann der Hebel 2 um die Zapfen 7 herum verschwenkt werden.
Der Hebel 2 umfaßt ein Paar Hebelwände 12, die in der Längs­ richtung angeordnet sind, und einen Bedienungsabschnitt 13 zum Verbinden der Hebelwände 12. In jeder Hebelwand 12 des Hebels ist eine Schwenkbohrung 14 ausgebildet, in die der Zapfen 7 des Steckers 1 eingesetzt ist. Wenn die Zapfen 7 des Steckers 1 in die Schwenkbohrungen 14 der Hebelwände 12 eingesetzt sind, schwenkt der Hebel 2 um die Zapfen 7 entlang beider Seitenwände 6 des Steckers 1.
An einem Ende jeder Hebelwand 12 ist ein Vorsprung 15 vorgese­ hen. Andererseits ist an dem anderen Ende jeder Hebelwand 12, das dem Ende, an dem der Vorsprung 15 ausgebildet ist, entfernt ist, der Betätigungsabschnitt 13 angeordnet. Der Vorsprung 15 greift in die Eingriffsbohrung 16 der Steckbuchse 3 ein. Wenn der Betätigungsabschnitt 13 unter den oben genannten Bedingungen gedrückt wird, schwenkt der Hebel 2, und der Stecker 1 wird mit der Steckbuchse 3 verbunden. Hierbei dienen der Betätigungs­ abschnitt 13 als ein Kraftangriffspunkt, der Anlagepunkt des Vorsprungs 15 an der Eingriffsbohrung 16 als Drehachse und der Zapfen als Wirkungspunkt.
Ein Verriegelungsarm 18 ist seitlich des Endes des Hebels 2 mit dem Betätigungsabschnitt 13 angeordnet. Der Verriegelungsarm 18 ist mit einem Verriegelungsvorsprung 19 versehen und an dem Hebel 2 in elastischer Weise ausgebildet und angebracht. Wenn der Verriegelungsvorsprung 19 mit der Steckbuchse 3 verbunden ist, kann der Stecker 1 nicht mittels des Hebels 2 von der Steckbuchse 3 gelöst werden.
Die Steckbuchse 3 ist mit einer Abdeckung 17 versehen, mit der sie mit dem Stecker 1 verbunden ist. Die oben genannte Eingriffsbohrung 16 ist an einem Ende der Abdeckung 17 in einer Seitenwand 17a ausgebildet. In einer Seitenwand 16, entgegenge­ setzt der Seitenwand 17a, in der die Eingriffsbohrung 16 ausge­ bildet ist, ist eine Verriegelungsbohrung 21 ausgebildet, in die der Verriegelungsarm 17 eingreift. Bei dieser Verbindung ragen die zugehörigen Kontakte (nicht dargestellt) aus dem Boden der Abdeckung 17 vor.
Bei einer derartigen Steckverbindung mit einem Befestigungshebel ist der Hebel 2 in den Stecker 1 einbezogen. Der Stecker 1 wird in die Abdeckung 17 der Steckbuchse 3 eingeführt. Hiernach wird, wenn der Betätigungsabschnitt 13 des Hebels 2 drückend beauf­ schlagt wird, der Hebel 2 verschwenkt. Bei dem fortschreitenden Verschwenken wird der Vorsprung 15 mit der Eingriffsbohrung 16 der Abdeckung 17 in Eingriff gebracht. Der Vorsprung 15 dient deshalb als Schwenkachse. Der Hebel 2 und der Stecker 1 sind dabei zu einer Einheit integriert und mit der Abdeckung 17 ver­ bunden. Hierdurch wird der Verriegelungsvorsprung 19 des Verrie­ gelungsarms 18 mit der Verriegelungsbohrung 21 der Abdeckung 17 verbunden. Der Stecker 1 ist entsprechend durch die Abdeckung 17 der Steckbuchse 3 in dem Zustand, in dem der Stecker 1 daran gehindert wird, sich von der Abdeckung 17 zu lösen, stabil ge­ halten.
Beim Herausheben des Steckers 1 aus der Abdeckung 17 der Steck­ buchse 3 wird der Verriegelungsarm 18 durch den Finger einer Bedienungsperson gebogen, und der Hebel 2 wird, während der Verriegelungsvorsprung 1 von der Verriegelungsbohrung gelöst ist, herausgezogen. Wenn der Hebel 2 so herausgezogen wird, wird der Stecker gleichzeitig herausgezogen. Es ist deshalb möglich, den Stecker 1 aus der Abdeckung 17 der Steckbuchse 3 zusammen mit dem Hebel 2 herauszuziehen.
Die folgenden Probleme können jedoch bei der herkömmlichen Steckverbindung mit Befestigungshebel auftreten. Wenn der Stec­ ker 1 von der Steckbuchse 3 gelöst wird, ist es, da der Vor­ sprung 15 mit der Eingriffsbohrung 16 verbunden ist, notwendig, den Hebel 2 und den Stecker 1 gleichzeitig um den Anlagepunkt des Vorsprungs 15 an der Eingriffsbohrung 16 zu verschwenken, wobei der Verriegelungsarm 18 durch den Finger der Bedienungs­ person drückend beaufschlagt sein muß. Es ist deshalb notwendig, den Verriegelungsarm 18 gleichzeitig drückend zu beaufschlagen, wenn der Hebel 2 und der Stecker 1 um die Eingriffsbohrung 16 herum verschwenkt werden. Der Finger der Bedienungsperson ist, wenn der Stecker von der Steckbuchse gelöst wird, von einer großen Kraft beaufschlagt. Die Bedienungsperson empfindet wäh­ rend des Lösens der Steckverbindung einen Schmerz.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steckverbindung mit einem Befestigungshebel vorzusehen, bei der der Finger der Bedienungsperson keine übermäßige Kraft aufzuwenden braucht, wenn die Steckverbindung verbunden oder gelöst wird, so daß die Bedienungsperson keinen Schmerz während des Lösens oder des Verbindens empfindet.
Um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß eine Steckverbindung mit einem Befestigungshebel vorgesehen, bei der ein erstes Steckelement mit einem zugehörigen zweiten Steck­ element (Steckbuchse) durch Verschwenken eines Hebels, der an dem ersten Steckelement montiert ist, verbunden wird, wobei das zugehörige zweite Steckelement einen Eingriffsdrehpunkt, der als Schwenkachse dient, wenn das erste Steckelement und das zugehö­ rige zweite Steckelement miteinander verbunden werden, aufweist, und des weiteren einen Lösedrehpunkt, der als Schwenkachse dient, wenn das erste Steckelement und das zugehörige zweite Steckelement voneinander gelöst werden, umfaßt, wobei ferner der Eingriffsdrehpunkt und der Lösedrehpunkt voneinander getrennt sind, und wobei der Hebel einen Vorsprung, der zwischen dem Eingriffsdrehpunkt und dem Lösedrehpunkt bewegbar ist und je­ weils mit einem derselben in Anlage ist, umfaßt, und der Vor­ sprung an einem Ende des Hebels angeordnet ist, und der Hebel einen Verriegelungsarm umfaßt, der so mit dem zugehörigen zwei­ ten Steckelement verbindbar ist, daß der Verbindungszustand der Steckverbindung aufrecht erhalten wird, wobei des weiteren der Verriegelungsarm am anderen Ende des Hebels angeordnet ist, und wobei des weiteren ein Leerlauffreiraum, in dem der Vorsprung sich während des Lösens bewegt, wenn der Verriegelungsarm von dem zugehörigen zweiten Steckelement gelöst wird, zwischen dem Eingriffdrehpunkt und dem Lösungsdrehpunkt ausgebildet ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Vorsprung des Hebels mit dem Eingriffsdrehpunkt in Anlage und, wenn das erste Steck­ element mit dem zweiten Steckelement verbunden wird, und wenn das erste Steckelement von dem zugehörigen zweiten Steckelement gelöst wird, ist der Vorsprung des Hebels zu dem Lösedrehpunkt in Anlage. Der Eingriffsdrehpunkt und der Lösedrehpunkt sind voneinander getrennt. Ein Leerlauffreiraum, in dem sich der Vorsprung bewegen kann, ist zwischen den beiden Drehpunkten ausgebildet. Wenn der Verriegelungsarm von dem zugehörigen zwei­ ten Steckelement gelöst wird, wird der Vorsprung in dem Leer­ lauffreiraum vom Eingriffsdrehpunkt zum Lösedrehpunkt bewegt. Wenn der Verriegelungsarm von dem zugehörigen Stecker gelöst ist, ist der Vorsprung mit dem Lösungsdrehpunkt in Anlage. Bis der Eingriffszustand des Verriegelungsarm nicht gelöst ist, liegt keine Kraft an dem Vorsprung an, d. h. der Vorsprung ist in einem freien Zustand. Deshalb wird keine Kraft benötigt, es sei denn für eine Kraft zum Lösen des Verriegelungsarms. Aus den oben genannten Gründen ist es möglich, durch eine geringe Kraft und ohne daß die Bedienungsperson einen Schmerz im Finger fühlt, die Steckverbindung zu Verbinden oder zu Lösen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich im Verbindungszustand befindet und
Fig. 3 einen Querschnitt einer herkömmlichen Steckverbindung mit einem Befestigungshebel, die sich im Verbindungs­ zustand befindet.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
Die Fig. 1 und 2 sind Ansichten, die eine Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung zeigen. Diese Steckverbindung mit einem Be­ festigungshebel 30 umfaßt einen Stecker 31 (erstes Steckele­ ment), einen Hebel 32, der schwenkbar an dem Stecker 31 montiert ist, und eine Steckbuchse 33, mit der der Stecker 31 verbunden ist.
Im wesentlichen mittig der beiden Seitenwände 34 des Steckers 31 sind säulenförmige Zapfen 35, die von den Seitenwänden vorragen, vorgesehen. Der Hebel 32 ist durch diese Zapfen 35 schwenkbar getragen. In der gleichen Weise, wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Vielzahl an Kontakteinführungsbohrung (nicht dargestellt) in diesem Stecker 31 in einer Bodenwand 35 ausgebildet. Wenn die zugehörigen Kontakte der Steckbuchse 33 in die Kontakteinfüh­ rungsbohrungen eingesetzt sind, sind sie elektrisch mit den Kontakten in den Kontakteinführungsbohrungen des Steckers 31 verbunden.
In der gleichen Weise, wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt der Hebel 32 ein Paar Hebelwände 37, die in der Längsrichtung angeordnet sind, Vorsprünge 38, die an einem Endabschnitt der Hebelwände 37 angeordnet sind, und einen Betätigungsabschnitt 39, der mit den anderen Endabschnitten des Paares an Hebelwänden 37 verbunden ist. Im wesentlichen mittig jeder Hebelwand 37 ist eine Schwenk­ bohrung 40 ausgebildet, in die der Zapfen 35 des Steckers 31 eingesetzt ist. Der Vorsprung 38 des Hebels 32 ist in eine Ein­ griffsbohrung 41, die in der Steckbuchse 33 ausgebildet ist, eingesetzt. Durch den oben genannten Aufbau kann, wenn der Hebel 32 verschwenkt wird, der Stecker 31 mit der Steckbuchse 33 ver­ bunden werden. Der Betätigungsabschnitt 39 wird beaufschlagt, wenn der Stecker 31 mit der Steckbuchse 33 verbunden wird. Wenn der Betätigungsabschnitt beaufschlagt wird, wird der Hebel 32 um den Zapfen 35 verschwenkt.
Zusätzlich zu diesem Betätigungsabschnitt 39 ist ein Verriege­ lungsarm 42 an einem Ende des Hebel 32 vorgesehen, an dem der Betätigungsabschnitt 39 angeordnet ist. Der Verriegelungsarm 42 ist derart ausgebildet, daß ein unterer Abschnitt des Betäti­ gungsabschnitts 39 der Hebelwand 37 nach oben in eine U-Form gebogen ist. Wegen des oben genannten, gebogenen Profils ist der Verriegelungsarm 42 elastisch. Wenn der Verriegelungsarm unter Nutzung der Elastizität verformt wird, wird dementsprechend eine elastische Gegenkraft in dem Verriegelungsarm 42 erzeugt, und der Verriegelungsarm 42 wird durch diese elastische Gegenkraft mit der Steckbuchse 33 verbunden.
Bei diesem Verriegelungsarm 42 sind ein Verriegelungsvorsprung 43 und ein Hebel 44, die einstückig ausgebildet sind, vorgese­ hen. Der Verriegelungsvorsprung 43 ist mit der Verriegelungs­ bohrung 45 der Steckbuchse 33 lösbar verbunden. Wenn der Verrie­ gelungsvorsprung 43 mit der Verriegelungsbohrung 45 verbunden ist, ist der Hebel 32 an der Steckbuchse 33 angeordnet. Der Hebel 44 wird betätigt, wenn der Verriegelungsvorsprung 43 von der Verriegelungsbohrung 45 gelöst ist.
An dem oberen Abschnitt der Steckbuchse 33 ist eine Abdeckung 46 vorgesehen, mit der der Stecker 31 verbunden ist. In einer Sei­ tenwand 46 einer Seite der Abdeckung 46 sind ein Paar Eingriff­ bohrungen 41 ausgebildet, mit denen die Vorsprünge 38 der Hebel­ wände 37 des Hebels 32 verbunden sind. D.h. in der Seitenwand 46a der Abdeckung 46 ist das Paar Eingriffsbohrungen 41 so aus­ gebildet, daß das Paar Vorsprünge 38, die an dem Paar Hebelwän­ den 37 angeordnet sind, jeweils mit den Eingriffsbohrungen 41, wie in Fig. 2 gezeigt, verbunden werden kann. In einer Seiten­ wand 46b, die der Seitenwand 46b gegenüberliegt, in der die Eingriffsbohrungen 41 ausgebildet sind, sind Verriegelungsboh­ rungen 45 ausgebildet, mit denen die Verriegelungsarme 42 des Hebels 32 verbunden sind. Zugehörige Kontakte (nicht darge­ stellt) ragen von dem Boden der Abdeckung 46 vor.
In jeder Eingriffsbohrung 41 der Abdeckung 46 ist ein Verbin­ dungsdrehpunkt 47 und ein Lösedrehpunkt 48 vorgesehen, die von­ einander durch einen vorbestimmten Abstand getrennt sind. Der Eingriffsvorsprung 47 dient als eine Schwenkachse, wenn der Stecker 31 mit der Abdeckung 46 verbunden wird. Der Lösedreh­ punkt 48 dient als eine Schwenkachse, wenn der Stecker 31 von der Abdeckung 46 gelöst wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Eingriffsbohrung 41 ein Lang­ loch, das sich in der Verbindungsrichtung des Steckers 31 mit der Abdeckung 46 erstreckt. Ein oberer Endabschnitt der Ein­ griffsbohrung 41 stellt den Eingriffsdrehpunkt 47 und ein unte­ rer Endabschnitt der Eingriffsbohrung 41 den Lösedrehpunkt 48 dar. Da die Eingriffsbohrung 41 als Langloch ausgebildet ist, ist ein Leerlauffreiraum 49, in dem der Vorsprung 38 des Hebels 32 im Zustand des Lösens bewegt werden kann, zwischen dem Ein­ griffsdrehpunkt 47 und dem Lösedrehpunkt 48 ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform ist der Hebel 32 in der gleichen Weise, wie in Fig. 3 gezeigt, in den Stecker 31 einbezogen. Der Stecker 31 ist mit der Steckbuchse 33 in der gleichen Weise, wie in Fig. 3 gezeigt, verbunden. Dies bedeutet, daß eine Einheit, die aus dem Hebel 32 und dem Stecker 31 aufgebaut ist, in die Abdeckung 46 der Steckbuchse 33 eingesetzt ist. Bei dem oben genannten Einführen wird der Betätigungsabschnitt 39 drückend beaufschlagt, so daß der Hebel 32 gegen den Uhrzeigersinn um den Zapfen 35 verschwenkt wird.
Wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 1 gezeigt, steht, wenn der Hebel 32 verschwenkt wird, ein oberer Endabschnitt des Vor­ sprungs 38 des Hebels 32 in Kontakt mit Eingriffsdrehpunkt 47, der in dem oberen Endabschnitt der Eingriffsbohrung 41 ausge­ bildet ist, und wird durch diesen getragen. Der Hebel 32 wird daher in die Abdeckung gezogen, und der Stecker 31 wird mit der Abdeckung 46 zusammen mit dem Hebel 32 verbunden. Wenn der Stec­ ker 31 mit der Abdeckung in dieser Weise verbunden wird, kommt der Verriegelungsarm 42 des Hebel 32 in Kontakt mit der Seiten­ wand 46b der Abdeckung 46. Der Verriegelungsvorsprung 43 ist elastisch mit der Verriegelungsbohrung 45 in Eingriff. Wegen des oben genannten Eingriffs sind der Hebel 32 und der Stecker 31 stabil mit der Steckbuchse 3 verbunden, ohne von der Abdeckung 46 gelöst zu sein.
Um den Stecker 31 von der Abdeckung 46 der Steckbuchse 33 lösen und anheben zu können, wird der Stecker 31 angehoben, während der Hebel 44 des Verriegelungsarms 42 durch den Finger 40 der Bedienungsperson oder dergleichen in der Löserichtung aus der Verriegelungsbohrung herausgebogen wird. Wenn der Stecker in dieser Weise herausgezogen wird, wird der Hebel 32 im Uhrzeiger­ sinn um den Zapfen 40 verschwenkt. In Übereinstimmung mit der Verschwenkung des Hebels 32 wird der Vorsprung 38 von dem Ein­ griffsdrehpunkt 27 getrennt und in Richtung des Lösedrehpunkt 48 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Vorsprung 38 unter der Bedingung des Lösens in dem Leerlauffreiraum, bis der untere Endabschnitt des Vorsprungs 38 in Kontakt mit dem Lösedrehpunkt 48 tritt.
Wenn der Hebel 32 in eine Löseposition, wie durch das Bezugs­ zeichen 51 in Fig. 1 gezeigt, verschwenkt wird, wird der Verrie­ gelungsvorsprung 43 des Verriegelungsarms 42 so über einen Win­ kel verschwenkt, daß der Verriegelungsarm 42 von der Verriege­ lungsbohrung 45, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 gezeigt, gelöst werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kommt der unte­ re Endabschnitt des Vorsprungs 38 des Hebels 32 in Kontakt mit dem Lösedrehpunkt 48. Wegen des oben genannten Kontaktes des Vorsprungs 38 mit dem Lösedrehpunkt 48 trägt der Lösedrehpunkt 48 den Hebel 32. Der Hebel 32 und der Stecker 31 können deshalb aus der Abdeckung 46 herausgenommen werden.
Bei dieser Ausführungsform bewegt sich der Vorsprung 38 des Hebels 32 in dem Leerlauffreiraum 49 der Eingriffsbohrung 41 beim Lösevorgang, wenn der Stecker 31 von der Steckbuchse 33 gelöst wird. Der Vorsprung 38 des Hebels 32 ist entsprechend nicht durch den Lösedrehpunkt 48 behindert. Es ist deshalb mög­ lich, den Hebel 32 durch eine geringe Kraft zu verschwenken. Der Finger 40 der Bedienungsperson wird nicht durch eine große Kraft im Löseprozeß beaufschlagt und das Lösen wird des weiteren ein­ fach.
Der Verriegelungsarm 42, der betätigt wird, um den Stecker 31 von der Steckbuchse 33 zu lösen, ist einstückig mit dem Betäti­ gungsabschnitt 39, der betätigt wird, um den Stecker 31 mit der Steckbuchse 33 zu verbinden, angeordnet. Das Verbinden oder das Lösen des Steckers 31 kann an der im wesentlichen gleichen Stel­ le des Hebels 32 vollzogen werden. Aus den oben genannten Grün­ den können das Verbinden oder das Lösen des Steckers 31 ver­ bessert werden.
Da der Eingriffsdrehpunkt 47 und der Lösedrehpunkt 48 an beiden Endabschnitten der Eingriffsbohrung 41, die in der Abdeckung 46 der Steckbuchse 33 ausgebildet ist, angeordnet sind, ist es möglich, den Eingriffsdrehpunkt 47 mit dem Lösedrehpunkt 48 durch einen einfachen Aufbau zu verbinden.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der Erfindung, wenn der Stecker von dem zugehörigen Stecker durch eine Verschwenkung des Hebels gelöst wird, der Vorsprung des Hebels in den Leerlauffreiraum beim Lösen bewegt. Deshalb liegt an dem Vorsprung keine Kraft an, bis der Verriegelungsarm gelöst ist. Die Steckverbindung kann entsprechend einfach durch eine geringe Kraft gelöst wer­ den, und die Bedienungsperson fühlt keinen Schmerz.

Claims (3)

1. Steckverbindung (30) mit einem Befestigungshebel, bei der ein erstes Steckelement (Stecker) (31) mit einem zugehöri­ gen zweiten Steckelement (Steckbuchse) (33) durch eine Verschwenkung eines Hebels (32), der an dem ersten Steck­ element (31) montiert ist, verbunden ist,
wobei das zugehörige zweite Steckelement (33) einen Ein­ griffsdrehpunkt (47), der als Schwenkachse dient, wenn das erste Steckelement (31) und das zugehörige zweite Steck­ element (33) miteinander verbunden werden, und auch einen Lösedrehpunkt (48), der als Schwenkachse dient, wenn das erste Steckelement (31) und das zugehörige zweite Steck­ element (33) voneinander gelöst werden, umfaßt, wobei fer­ ner der Eingriffsdrehpunkt (47) und der Lösedrehpunkt (48) voneinander getrennt sind, und wobei der Hebel (32) einen Vorsprung (38), der zwischen dem Eingriffsdrehpunkt (47) und dem Lösedrehpunkt (48) bewegbar ist und jeweils mit einem derselben in Anlage ist, umfaßt, und der Vorsprung (38) an einem Ende des Hebels (32) angeordnet ist, und der Hebel (32) einen Verriegelungsarm (42), der so mit dem zugehörigen zweiten Steckelement (33) verbindbar ist, daß der Verbindungszustand der Steckverbindung aufrecht erhal­ ten wird, am anderen Ende des Hebels (32) angeordnet ist, umfaßt, und wobei des weiteren ein Leerlauffreiraum (49), in dem sich der Vorsprung (38) beim Lösen bewegt, wenn der Verriegelungsarm (42) von dem zugehörigen zweiten Steck­ element (33) gelöst wird, zwischen dem Eingriffsdrehpunkt (47) und dem Lösedrehpunkt (48) ausgebildet ist.
2. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß Anspruch 1,
wobei ein Langloch als Eingriffsbohrung (41) vorgesehen ist, in die der Vorsprung zum Verbinden einsitzt, ist in dem zugehörigen zweiten Steckelement (33) in der Verbin­ dungsrichtung verlaufend ausgebildet und beide Enden dieser Eingriffsbohrung (41) dienen als Eingriffsdrehpunkt (47) bzw. Lösedrehpunkt (48).
3. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß Anspruch 1,
wobei ein Betätigungsabschnitt (39) zum Verbinden des er­ sten Steckelementes (31) mit dem zugehörigen zweiten Steck­ element (33) an dem anderen Ende des Hebels (32) vorgesehen ist und der Verriegelungsarm (42) mit dem Ende, an dem der Betätigungsabschnitt (39) vorgesehen ist, verbunden ist.
DE19916756A 1998-04-17 1999-04-15 Steckverbindung mit einem Befestigungshebel Withdrawn DE19916756A1 (de)

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