DE10222113B4 - Verbinder und Verfahren zum Montieren desselben - Google Patents

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Abstract

Verbinder (A), welcher wenigstens teilweise in ein Montageloch (H) einer Platte (P) einpaßbar ist, wenn ein Paar Verbindergehäuse (10, 30) miteinander verbunden ist, worin die zwei Verbindergehäuse (10, 30) Verbindungsdetektionsmittel (26) umfassen, welche wenigstens einen bewegbaren, detektierenden Abschnitt (25) aufweisen, welcher an einer Standby-Position angeordnet ist, in der der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) nicht gegen einen Rand oder eine Kante des Montagelochs (H) stößt, wenn die zwei Verbindergehäuse (10, 30) ordnungsgemäß verbunden sind, um ein Einpassen des Verbinders (A) in das Montageloch (H) zu ermöglichen, und wobei der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) zu einer zusammenstoßenden Position verschiebbar ist, in der der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) durch den Rand oder die Kante des Montagelochs (H) gefangen wird, wenn die zwei Verbindergehäuse (10, 30) teilweise verbunden sind, um ein vollständiges Einpassen des Verbinders (A) in das Montageloch (H) zu verhindern, so dass eine teilweise Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 30) festgestellt werden...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher an einer Platte bzw. einem Blech montierbar ist, und auf ein Verfahren zum Montieren eines Verbinders an einer Platte bzw. einem Blech.
  • Ein Verbinder, welcher an Platte bzw. einem Blech montierbar ist, ist in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung JP 9-245886 A geoffenbart. Dieser Verbinder ist derart, daß ein Vater- bzw. Steckerverbinder in einer Warte- bzw. Standby-Position gehalten wird, indem er in einem Montageloch einer Platte vormontiert wird, ein Buchsen- bzw. Mutterverbinder, welcher mit einem Hebel versehen ist, mit diesem Steckerverbinder in Eingriff gebracht wird und die zwei Verbinder ordnungsgemäß miteinander durch Betätigen des Hebels verbunden werden.
  • In dem Fall eines Verbinders, in welchem der Hebel an der äußeren Seite der Platte auf diese Weise betätigt wird, ragt ein Teil des Buchsenverbinders und des Hebels an der äußeren Seite der Platte vor und es muß daher ein Raum bzw. Platz dafür sichergestellt werden. In dem Fall einer Montage eines Verbinders beispielsweise nahe einem Gelenk eines Türblechs eines Kraftfahrzeugs kann jedoch ein ausreichender Raum nicht um das Rahmen- bzw. Karosserieblech sichergestellt werden, wenn eine Tür geschlossen wird. Es ist daher schwierig, einen Standbytyp-Hebelverbinder wie oben zu verwenden.
  • Dementsprechend wurde eine Konstruktion eines vorangehenden Verbindens der zwei Verbinder an der äußeren Seite des Türbleches, eines Montierens der bereits verbundenen Verbinder in dem Montageloch der Platte bzw. dem Blech und eines Aufnehmens der zwei Verbinder und des Hebels an der Innenseite des Türblechs unter Berücksichtigung des obigen Falls in Betracht gezogen.
  • Da die zwei Verbinder an der inneren Seite der Platte bzw. des Blechs in dem Fall eines Verwendens eines derartigen Verbinders verborgen sind, ist es schwierig, mit dem Auge zu detektieren bzw. festzustellen, ob die zwei Verbinder ordnungsgemäß miteinander verbunden sind oder nicht. Dementsprechend besteht ein Bedarf für Mittel bzw. Einrichtungen zum Detektieren des verbundenen Zustands, bevor der Verbinder an der Tafel bzw. dem Blech montiert ist.
  • DE 196 00 805 A1 offenbart einen elektrischen Verbinder mit Positionsgewährleistungseinrichtung mit einem Verbindergehäuse und einem Betätigungselement zum Zusammenziehen des elektrischen Verbinders mit einem komplementären Verbinderelement. Positionsgewährleistungseinrichtungen sind an dem Verbindergehäuse und dem Betätigungselement jeweils so angeordnet, dass sie nur dann von einer komplementären Positionsgewährleistungs-Aufnahmeeinrichtung aufnehmbar sind, wenn das Betätigungselement vollständig betätigt ist.
  • JP 09-82 413 A offenbart einen Verbinder mit einem männlichen Verbinder und einer Buchse. Ein Verbinden des Verbinders mit einer Platte ist nur in einem regulären Eingriffszustand möglich, indem ein Vorsprung an dem männlichen Verbinder angeordnet ist, der mit einer Nase der Buchse zusammenwirkt.
  • US 5 791 935 A offenbart einen Verbinder mit einem Einsetzvollendungsdetektor in einer U-Form, der auf eine Buchse aufgesetzt wird. Sperrklauen des Einsetzvollendungsdetektors verhindern ein Einsetzen der Buchse in eine Öffnung einer Platte. Wenn die Sperrklauen durch Lösevorsprünge eines männlichen Verbindergehäuses nach außen bewegt werden und aus dem Eingriff mit Eingriffsnuten der Buchse gelöst werden, kann der Einsetzvollendungsdetektor von der Buchse abgenommen werden, um ein Einsetzen in die Öffnung der Platte zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verbinders, der in einer Öffnung einer Platte, wie beispielsweise einem Türblech eines Fahrzeugs, montierbar ist und bei dem ein ordnungsgemäßer Verbindungszustand von zwei Verbindergehäusen selbst in einem beengten Einbauraum auf einfache Weise detektierbar ist. Darüber hinaus soll ein korrespondierendes Montageverfahren geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verbinder mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 11 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher wenigstens teilweise in ein Montageloch einer Platte bzw. eines Blechs oder Paneels einpaßbar ist, wobei ein Paar von Verbindergehäusen miteinander verbunden ist, worin die zwei Verbindergehäuse Verbindungsdetektionsmittel bzw. -einrichtungen umfassen, welche wenigstens einen bewegbaren, detektierenden Abschnitt aufweisen, welcher an einer Warte- bzw. Standby-Position angeordnet ist, wo der bewegbare Detektionsabschnitt bzw. bewegbare, detektierende Abschnitt nicht mit einem Rand bzw. einer Kante des Montagelochs zusammenwirkt bzw. nicht auf diese(n) trifft, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, und zu einer zusammenwirkenden bzw. auftreffenden Position verschiebbar ist, wo der bewegbare, detektierende Abschnitt mit dem Rand bzw. der Kante des Montagelochs nur zusammenwirkt, wenn die zwei Verbindergehäuse teilweise verbunden sind.
  • Die zwei Verbindergehäuse können in dem Montageloch montiert werden, wenn sie ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, da sich der bewegbare, detektierende Abschnitt an der Warte- bzw. Standby-Position befindet, während der bewegbare, detektierende Abschnitt, welcher zu der eingreifenden bzw. zusammenwirkenden Position verschoben ist, mit dem Rand des Montagelochs zusammenwirkt bzw. auf diesen trifft, wenn die zwei Verbindergehäuse teilweise verbunden sind. Dementsprechend kann ein teilweise verbundener Zustand der zwei Verbindergehäuse detektiert bzw. festgestellt werden. Demgemäß definiert der bewegbare, detektierende Abschnitt eine Querschnittsabmessung in der auftreffenden bzw. zusammenwirkenden Position, welche größer ist als die Querschnittsabmessung des Montagelochs, welches in der Platte bzw. dem Blech definiert ist, wodurch ein Einführen bzw. Einsetzen des Verbinders in das Montageloch verhindert wird, während der bewegbare, detektierende Abschnitt in der eingreifenden bzw. zusammenstoßenden Position positioniert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
    ist ein oder ein erstes Verbindergehäuse der Verbindergehäuse mit einem Hebel versehen, welcher eine Nockenrille aufweist, wobei der Hebel entlang oder nahe der äußeren Oberfläche bzw. Fläche des ersten Verbindergehäuses schwenkbar ist, und
    sind die zwei Verbindergehäuse verbunden oder ist die Verbindung der zwei Verbindergehäuse durch ein Verschwenken des Hebels unterstützt, wobei ein Nockenmitnehmer des anderen Verbindergehauses oder an einem zweiten Verbindergehäuse mit der Nockenrille in Eingriff steht bzw. gelangt.
  • Vorzugsweise ist der Hebel im wesentlichen U-förmig ausgebildet und ein Querabstand zwischen äußeren Oberflächen bzw. Flächen der seitlichen Arme ist geringfügig kleiner als eine Breite des Montagelochs eingestellt.
  • Weiters bevorzugt ist der bewegbare, detektierende Abschnitt so an oder bei dem Hebel ausgebildet, um normalerweise an der Warteposition zu sein und rückstellfähig zu der zusammenwirkenden Position verschiebbar zu sein, und/oder ist ein drückender Abschnitt zum Drücken des bewegbaren, detektierenden Abschnitts von innen, um rückstellfähig den bewegbaren, detektierenden Abschnitt zu der zusammenwirkenden Position zu verschieben, vorzugsweise nur, wenn der Hebel an einer teilweisen Verbindungsposition angeordnet ist, an der äußeren Oberfläche bzw. Fläche eines ersten Verbindergehäuses der Verbindergehäuse ausgebildet.
  • Da das Paar von Verbindergehäusen mit einer geringen Betätigungskraft durch die Hebelwirkung des Hebels verbunden werden kann, kann ein Verbindungsvorgang mit einer Hand durchgeführt werden und dieser Verbinder kann geeignet für eine Betätigung in einem engen Raum verwendet werden. Darüber hinaus können, da der bewegbare, detektierende Abschnitt an der Warteposition angeordnet ist, ohne durch den drückenden Abschnitt gedrückt zu werden, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, die zwei Verbindergehäuse in dem Montageloch montiert werden. Wenn die zwei Verbindergehäuse teilweise verbunden sind, befindet sich der Hebel an der teilweisen Verbindungsposition und der drückende Abschnitt drückt den bewegbaren, detektierenden Abschnitt zu der eingreifenden bzw. zusammenwirkenden Position. Derart trifft der bewegbare, detektierende Abschnitt auf den Rand des Montagelochs bzw. wirkt mit diesem zusammen.
  • Noch weiter bevorzugt ragt der drückende Abschnitt von der äußeren Oberfläche bzw. Fläche des einen oder ersten Verbindergehäuses vor und weist eine im wesentlichen gekrümmte bzw. gebogene Form auf, welche sich entlang eines Rotations- bzw. Schwenkwegs des bewegbaren, detektierenden Abschnitts erstreckt, und/oder eine im wesentlichen bogenförmige bzw. gekrümmte Austrittsrille ist für ein Vermeiden eines Auftreffens bzw. Zusammenstoßens mit dem drückenden Abschnitt in der inneren Oberfläche des Hebels ausgebildet.
  • Obwohl der drückende Abschnitt ausgebildet ist, um von der äußeren Oberfläche bzw. Fläche des Verbinders vorzuragen, ist die Austrittsrille für ein Vermeiden des Zusammenwirkens bzw. Aufeinandertreffens mit dem drückenden Abschnitt in der inneren Oberfläche des Hebels ausgebildet. Derart kann der Verbinder klein hergestellt werden, indem ein Abstand bzw. Freiraum zwischen der äußeren Oberfläche des Verbindergehäuses und der inneren Oberfläche des Hebels hergestellt wird.
  • Noch weiter bevorzugt ist der bewegbare, detektierende Abschnitt mit wenigstens einem geneigten bzw. abgeschrägten, drückbaren Abschnitt ausgebildet, um mit dem drückenden Abschnitt in Kontakt zu gelangen.
  • Noch weiter bevorzugt ist der bewegbare, detektierende Abschnitt rückstellfähig von der Warteposition zu der zusammenwirkenden Position verschiebbar, wobei er zu der Warteposition vorgespannt bzw. beaufschlagt ist.
  • Am meisten bevorzugt sind Seitenabschnitte der Verbindergehäuse im wesentlichen bündig bzw. fluchtend mit Armabschnitten des Hebels.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren für ein wenigstens teilweises Montieren eines Verbinders (A), insbesondere gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon, zur Verfügung gestellt, welcher in ein Montageloch einer Platte bzw. eines Blechs bzw. Paneels einpaßbar ist, wobei ein Paar von Verbindergehäusen miteinander verbunden ist, umfassend die Schritte:
    Verbinden der zwei Verbindergehäuse, und Detektieren bzw. Feststellen einer ordnungsgemäßen Verbindung der zwei Verbindergehäuse mit Hilfe von eine Verbindung detektierenden Mitteln, welche wenigstens einen bewegbaren, detektierenden Abschnitt aufweisen, so daß in einer Warte- bzw. Standby-Position der bewegbare, detektierende Abschnitt nicht mit einem Rand bzw. einer Kante des Montagelochs zusammenwirkt bzw. auf diese(n) trifft, wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden werden, wobei der bewegbare, detektierende Abschnitt zu einer auftreffenden bzw. zusammenwirkenden Position verlagerbar ist, wo der bewegbare, detektierende Abschnitt mit dem Rand des Montagelochs nur zusammenwirkt, wenn die zwei Verbindergehäuse teilweise verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher in ein Montageloch einer Platte bzw. eines Blechs einpaßbar ist, wobei das Montageloch einen ausgewählten Querschnitt definiert, wobei der Verbinder erste und zweite Gehäuse umfaßt, welche miteinander verbindbar sind, wobei die Gehäuse wenigstens einen bewegbaren Detektor umfassen, welcher an einer Warte- bzw. Standby-Position angeordnet ist, wenn die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, wobei der bewegbare Detektor zu einer auftreffenden bzw. zusammenwirkenden Position verschoben ist, wenn die zwei Gehäuse teilweise verbunden sind, so daß ein Querschnitt des Verbinders durch den bewegbaren Detektor kleiner ist als der Querschnitt des Montagelochs, wenn sich der bewegbare Detektor an der Warteposition befindet, und daß ein Querschnitt des Verbinders durch den bewegbaren Detektor größer ist als der Querschnitt des Montagelochs in wenigstens einer Richtung, wenn sich der bewegbare Detektor an der auftreffenden bzw. zusammenstoßenden Position befindet.
  • Vorzugsweise umfaßt der Verbinder weiters einen Hebel, welcher schwenkbar an dem ersten Gehäuse montiert ist, wobei der Hebel mit einer Nockenrille ausgebildet ist, wobei ein Nockenmitnehmer an dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist und in Eingriff mit der Nockenrille steht, wobei eine Verbindung der Gehäuse durch ein Bewegen des Hebels unterstützt wird, während der Nockenmitnehmer in Eingriff mit der Nockenrille steht.
  • Weiters bevorzugt ist der bewegbare Detektor an dem Hebel ausgebildet, um sich normalerweise an der Warteposition zu befinden und um rückstellfähig zu der zusammenwirkenden Position verschiebbar bzw. verlagerbar zu sein.
  • Noch weiter bevorzugt ist ein Druckglied an dem ersten Gehäuse zum Drücken des bewegbaren Detektors von der Innenseite ausgebildet, um rückstellfähig den bewegbaren Detektor zu der zusammenwirkenden Position nur zu verschieben, wenn sich der Hebel an einer teilweisen Verbindungsposition befindet.
  • Noch weiter bevorzugt ragt das Druckglied von der äußeren Oberfläche des ersten Gehäuses vor und weist eine im wesentlichen gekrümmte bzw. bogenförmige Form auf, welche sich entlang eines Rotationswegs des bewegbaren Detektors erstreckt.
  • Weiters bevorzugt ist eine im wesentlichen gekrümmte bzw. gebogene Austrittsrille in der inneren Oberfläche des Hebels ausgebildet, um ein Aufeinandertreffen bzw. Zusammenwirken mit dem Druckglied zu vermeiden.
  • Am meisten bevorzugt ist der bewegbare Detektor mit wenigstens einem geneigten bzw. abgeschrägten, drückbaren Abschnitt für ein Kontaktieren des Druckglieds ausgebildet.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo ein Vater- bzw. Stecker- und ein Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse gemäß einer Ausführungsform an einer Platte bzw. einem Blech montiert werden, während sie ordnungsgemäß verbunden sind,
  • 2 ist eine Vorderansicht, welche einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand der zwei Verbindergehäuse zeigt,
  • 3 ist eine Seitenansicht, welche einen teilweise verbundenen Zustand der zwei Verbindergehäuse zeigt,
  • 4 ist eine Vorderansicht, welche den teilweise verbundenen Zustand der zwei Verbindergehäuse zeigt,
  • 5 ist ein vergrößerter, teilweiser Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein bewegbarer, detektierender Abschnitt rückstellfähig zu einer auftreffenden bzw. zusammenwirkenden Position verschoben ist,
  • 6 ist eine Seitenansicht des Stecker-Verbindergehäuses, wobei Hebel gelöst bzw. entfernt ist,
  • 7 ist eine Draufsicht auf das Stecker-Verbindergehäuse, wobei der Hebel gelöst ist,
  • 8 ist ein Schnitt des Hebels, und
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Stecker-Verbindergehäuses. Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
  • Ein Verbinder A dieser Ausführungsform ist mit einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (erstes Verbindergehäuse), vorzugsweise einem Hebel 20 und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 30 (anderes oder zweites Verbindergehäuse) versehen. Der Verbinder ist wenigstens teilweise in einem Montageloch H einer Platte oder eines Blechs P montiert oder montierbar, nachdem die zwei Verbindergehäuse 10, 30 durch ein Betätigen des Hebels 20 verbunden sind oder ihre Verbindung durch die Betätigung des Hebels 20 unterstützt wird.
  • Das Stecker-Verbindergehäuse 10 weist im wesentlichen insgesamt eine längliche Form auf, welche halbkreisförmige, obere und untere Enden aufweist, und beinhaltet eine Aufnahme 11 derselben Form, welche nach vorne vorragt. Vater- bzw. Stecker-Fortsätze (nicht gezeigt) sind wenigstens teilweise in der Aufnahme 11 aufgenommen oder können aufgenommen sein. Ein Paar von Wellen- bzw. Schaftabschnitten 12 und drückenden Abschnitten bzw. Druckabschnitten 13, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines langen und schmalen Bogens, welcher den entsprechenden Wellenabschnitt 12 als einen Mittelpunkt aufweist, ragt von der linken und rechten oder den seitlichen Oberflächen des Stecker-Verbindergehäuses 10 vor. Die drückenden Abschnitte 13 erstrecken sich innerhalb eines Pfads oder Wegs einer Rotations- oder Schwenkbewegung der bewegbaren, detektierenden Abschnitte bzw. Detektionsabschnitte 25, welche später zu beschreiben sind. Ein im wesentlichen länglicher Flansch 14 ist an dem äußeren Umfang des rückwärtigen Endes des Stecker-Verbindergehäuses 10 ausgebildet und zwei Paare von oberen und unteren, rückstellfähigen bzw. elastischen Verriegelungsstücken 15 sind an Positionen geringfügig vor dem Flansch 14 ausgebildet.
  • Der Hebel 20 ist derart, daß ein Paar von im wesentlichen plattenförmigen Armen oder Seitenabschnitten 22 von den gegenüberliegenden Enden eines betätigbaren Abschnitts 21 vorragt, und Nockenrillen bzw. -nuten 23 sind in den inneren Oberflächen der zwei Armabschnitte 22 ausgebildet. Der Hebel 20 ist so abgestützt, daß die zwei Armabschnitte 22 entlang der äußeren Seitenoberflächen des Stecker-Verbindergehäuses 10 um Lagerlöcher 24, welche in den zwei Armabschnitten 22 ausgebildet sind, und den Schaftabschnitt 12 durch ein Eingreifen der Lagerlöcher 24 mit den Schaftabschnitten 12 verschwenkbar sind. Ein Querabstand (Breite) zwischen den äußeren Seitenoberflächen der zwei Armabschnitte 22 ist geringfügig kleiner als eine Breite einer Öffnung des Montagelochs H in Querrichtung eingestellt.
  • Der bewegbare, detektierende Abschnitt 25, welcher radial nach außen von einer Seite seines Rotationszentrums (Lagerloch 24) vorragt oder radial davon beabstandet ist, ist in jedem Armabschnitt 22 ausgebildet. Die bewegbaren, detektierenden Abschnitte bzw. bewegbaren Detektionsabschnitte 25 bilden Verbindungsdetektionsmittel 26 gemeinsam mit dem drückenden Abschnitten 13 und befinden sich normalerweise an Warte- bzw. Standby-Positionen, wo die äußeren Oberflächen davon im wesentlichen bündig mit den äußeren Oberflächen der Armabschnitte 22 sind, wobei sie jedoch rückstellfähig zu auftreffenden bzw. zusammenstoßenden Positionen (5) verschiebbar bzw. verlagerbar sind, wo sie weiter nach außen von den äußeren Oberflächen der Armabschnitte 22 vorragen. Darüber hinaus sind, wenn sich der Hebel 20 an einer teilweisen Verbindungsposition befindet, welche in 3 gezeigt ist, d.h. einer Position zwischen einer Warteposition, wo Nockenmitnehmern bzw. -folgeeinrichtungen 31 erlaubt wird, in die Nockenrillen 23 einzutreten (Position, welche in Richtung des Uhrzeigersinns von der Position der 3 verschoben ist), und einer ordnungsgemäßen Verbindungsposition (siehe 1), die freien Enden der bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 im wesentlichen nach oben gerichtet (Richtung im wesentlichen normal zu einer Montagerichtung des Verbinders A in dem Montageloch H). Weiters ist ein im wesentlichen trapezförmiger, drückbarer Abschnitt 25A, welcher mit geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen an den gegenüberliegenden Enden relativ zu einer Dreh- bzw. Schwenkrichtung ausgebildet ist, an der inneren Oberfläche des freien Endes von jedem bewegbaren, detektierenden Abschnitt 25 ausgebildet. Wenn sich der Hebel 20 an der teilweisen Verbindungsposition befindet, werden die bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 rückstellfähig zu den zusammenwirkenden Positionen gedrückt, indem die drückbaren Abschnitte 25A davon in Kontakt mit den drückenden Ab schnitten 13 gebracht werden, um die drückbaren Abschnitte 25A auf die drückenden Abschnitte 13 zu bewegen. In den inneren Oberflächen des Hebels 20 sind im wesentlichen bogenförmige bzw. gekrümmte Austrittsrillen 27 für ein Vermeiden des Zusammenstoßens bzw. Zusammentreffens des Hebels 20 mit den drückenden Abschnitten 13 während der im wesentlichen gesamten Schwenkbewegung des Hebels 20 zwischen der Warteposition und der ordnungsgemäßen Verbindungsposition ausgebildet. Es sollte festgehalten werden, daß jeder drückende Abschnitt 13 an zwischenliegenden Positionen der entsprechenden Austrittsrille 27 entlang des Schwenkwegs des bewegbaren, detektierenden Abschnitts 25 angeordnet ist.
  • Das Buchsen-Verbindergehäuse 30 weist ein Paar von Nockenmitnehmern 31 auf, welche von der linken und rechten, äußeren Seitenoberfläche davon vorragen, und ist wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 einpaßbar oder einführbar bzw. einsetzbar. Bei einem Einpassen des Buchsen-Verbindergehäuses 30 in die Aufnahme 11 ragen die Nockenmitnehmer 31 zu der äußeren Seite der Aufnahme 11 durch Schlitze 19 vor, welche in der Aufnahme 11 ausgebildet sind, um mit den Nockenrillen 23 in Eingriff zu gelangen oder in Eingriff bringbar zu sein.
  • Als nächstes wird beschrieben, wie diese Ausführungsform wirkt bzw. arbeitet.
  • Die zwei Verbindergehäuse 10, 30 werden wie folgt verbunden. Der Hebel 20 des Stecker-Verbindergehäuses 10 wird an der Warte- bzw. Standby-Position (nicht gezeigt) an der Vorderseite (linke Seite in 1) der Platte bzw. des Blechs P gehalten, und das Buchsen-Verbindergehäuse 30 wird in das Montageloch H vorzugsweise von der Rückseite der Platte P eingeführt. Das Buchsen-Verbindergehäuse 30 wird leicht in die Aufnahme 11 an der Vorderseite der Platte P eingepaßt, um zu bewirken, daß die Nockenmitnehmer 31 in die Nockenrillen 23 eintreten. Wenn der Hebel 20 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn der 1 und 3 in diesem Zustand verschwenkt wird, werden die zwei Verbindergehäuse 10, 30 sanft bzw. glatt ordnungsgemäß miteinander durch die Hebelwirkung des Eingriffs der Nockenmitnehmer 31 und der Nockenrillen 23 verbunden, selbst wenn eine auf den Hebel 20 ausgeübte Betätigungskraft gering ist. An einer zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 30 gelangen die bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 in Kontakt mit den drückenden Abschnitten 13, um rückstellfähig zu den zusammenwirkenden Positionen verschoben zu werden, welche an der äußeren Seite angeordnet sind. Wenn die zwei Verbindergehäuse 10, 30 ordnungsgemäß verbunden sind, passieren die bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 die drückenden Abschnitte 13, um rückstellfähig zu oder in Richtung zu den Wartepositionen rückgestellt zu werden, wo sie im wesentlichen bündig mit den äußeren Oberflächen der Armabschnitte 22 sind.
  • Der ordnungsgemäß verbundene Verbinder A wird in das Montageloch H vorzugsweise von der Vorderseite der Platte P eingepaßt oder kann eingepaßt werden, wobei die Aufnahme 11 zu dem Montageloch H gerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt wirken, da sich die bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 an den Standby-Positionen befinden, wo sie im wesentlichen bündig mit den äußeren Oberflächen der Armabschnitte 22 sind, sie nicht mit dem Rand bzw. der Kante des Montagelochs H zusammen bzw. stoßen nicht auf diesen (diese). Dementsprechend kann der Verbinder A in das Montageloch H ohne jegliches Problem eingepaßt werden und kann so montiert werden, um die Platte P durch das Montageloch H zu durchdringen, indem der Flansch 14 in Kontakt mit der vorderen Oberfläche der Platte P gebracht wird und Vorsprünge bzw. Fortsätze 15A der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 15 in Eingriff mit der rückwärtigen Oberfläche der Platte P gebracht werden, wie dies in 1 gezeigt ist.
  • Wenn ein Versuch gemacht wird, den Verbinder A in das Montageloch H einzupassen, wenn die zwei Verbindergehäuse 10, 30 unvollständig oder nur teilweise verbunden sind, bewegen sich die bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 auf die drückenden Abschnitte 13, um rückstellfähig zu den auftreffenden bzw. zusammenstoßenden Positionen verschoben zu werden, wo sie weiter nach außen als die äußeren Oberflächen (rechte Oberfläche in 5) der Armabschnitte 22 vorragen, wie dies vergrößert in 5 gezeigt ist. Die vorragenden, bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 werden durch den Rand des Montagelochs H durch ein Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen damit ergriffen bzw. gefangen. Derart kann der Verbinder A nicht in das Montageloch H weiter eingepaßt werden, wodurch eine teilweise Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 30 detektiert bzw. festgestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß dieser Ausführungsform, da die bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 an den Wartepositionen angeordnet sind, wenn die zwei Verbindergehäuse 10, 30 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, die zwei Verbindergehäuse 10, 30 in dem Montageloch H montiert werden. Wenn die zwei Verbindergehäuse 10, 30 teilweise verbunden sind, treffen die bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25, welche zu den auftreffenden Positionen verschoben sind, jedoch auf den Rand des Montagelochs H. Daher kann basierend darauf, ob die bewegbaren, detektierenden Abschnitte 25 mit dem Rand des Montagelochs H zusammenwirken bzw. auf diesen treffen oder nicht, d.h. ob der Verbinder A in dem Montageloch H montiert werden kann oder nicht, detektiert werden, ob die zwei Verbindergehäuse 10, 30 ordnungsgemäß verbunden oder teilweise verbunden sind.
  • Darüber hinaus kann, da die zwei Verbindergehäuse 10, 30 mit einer geringen Betätigungskraft vorzugsweise durch die Hebelwirkung des Hebels 20 verbindbar sind, eine Verbindungsbetätigung mit einer Hand durchgeführt werden, und daher kann dieser Verbinder A geeignet für eine Betätigung in einem engen Raum verwendet werden.
  • Obwohl die drückenden Abschnitte 13 ausgebildet sind, um von den äußeren Oberflächen des Stecker-Verbindergehäuses 10 vorzuragen, sind die Austrittsrillen 27 für ein Vermeiden des Zusammentreffens mit den drückenden Abschnitten 13 in den inneren Oberflächen des Hebels 20 ausgebildet. Derart kann der Verbinder A insgesamt kleiner gemacht werden, indem Freiräume bzw. Abstände zwischen den äußeren Oberflächen des Stecker-Verbindergehäuses 10 und den inneren Oberflächen des Hebels 20 hergestellt werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
    • (1) Obwohl die vorliegende Erfindung auf einen Hebeltyp-Verbinder in der vorangehenden Ausführungsform angewandt ist, ist sie auch auf Verbinder anwendbar, welche nicht mit einem Hebel versehen sind. In einem derartigen Fall ist ein bewegbarer, detektierender Abschnitt an der umgebenden Wand der Aufnahme des Stecker-Verbindergehäuses ausgebildet und ein drückender Abschnitt in der Form eines Vorsprungs bzw. Fortsatzes ist an der äußeren Oberfläche des Buchsen-Verbindergehäuses ausgebildet, so daß der drückende Abschnitt den bewegbaren, detektierenden Abschnitt von innen drückt, wenn die zwei Verbindergehäuse teilweise verbunden sind, um den bewegbaren, detektierenden Abschnitt zu der auftreffenden bzw. zusammenwirkenden Position zu verschieben bzw. zu verlagern.
    • (2) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Hebel beschrieben wurde, welcher schwenkbar an einem der Verbindergehäuse vorgesehen ist, kann der Hebel entlang eines linearen oder eines anderen, nichtlinearen Wegs, wie beispielsweise ein Schieber, bewegbar sein.
  • A
    Verbinder
    P
    Platte bzw. Blech
    H
    Montageloch
    10
    Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (erstes Verbindergehäuse)
    13
    drückender Abschnitt
    20
    Hebel
    22
    Armabschnitt
    23
    Nockenrille
    25
    bewegbarer, detektierender Abschnitt
    25A
    abgeschrägter drückbarer Abschnitt
    26
    Verbindungsdetektionsmittel
    27
    Austrittsrille
    30
    Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (zweites Verbindergehäuse)
    31
    Nockenmitnehmer

Claims (11)

  1. Verbinder (A), welcher wenigstens teilweise in ein Montageloch (H) einer Platte (P) einpaßbar ist, wenn ein Paar Verbindergehäuse (10, 30) miteinander verbunden ist, worin die zwei Verbindergehäuse (10, 30) Verbindungsdetektionsmittel (26) umfassen, welche wenigstens einen bewegbaren, detektierenden Abschnitt (25) aufweisen, welcher an einer Standby-Position angeordnet ist, in der der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) nicht gegen einen Rand oder eine Kante des Montagelochs (H) stößt, wenn die zwei Verbindergehäuse (10, 30) ordnungsgemäß verbunden sind, um ein Einpassen des Verbinders (A) in das Montageloch (H) zu ermöglichen, und wobei der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) zu einer zusammenstoßenden Position verschiebbar ist, in der der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) durch den Rand oder die Kante des Montagelochs (H) gefangen wird, wenn die zwei Verbindergehäuse (10, 30) teilweise verbunden sind, um ein vollständiges Einpassen des Verbinders (A) in das Montageloch (H) zu verhindern, so dass eine teilweise Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 30) festgestellt werden kann.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin: ein erstes Verbindergehäuse (10) der Verbindergehäuse (10, 30) mit einem Hebel (20) versehen ist, welcher eine Nockenrille (23) aufweist, wobei der Hebel (20) entlang der äußeren Fläche des ersten Verbindergehäuses (10) schwenkbar ist, und die Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 30) durch ein Verschwenken des Hebels (20) unterstützt ist, wobei ein Nockenmitnehmer (31) an einem zweiten Verbindergehäuse (30) der Verbindergehäuse (10, 30) vorgesehen ist, welcher mit der Nockenrille (23) in Eingriff gelangt.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, worin der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) so an oder bei dem Hebel (20) ausgebildet ist, um normalerweise an der Stand by-position zu sein und rückstellfähig zu der zusammenstoßenden Position verschiebbar zu sein.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, worin der Hebel (20) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und ein Querabstand zwischen äußeren Flächen der seitlichen Arme geringfügig kleiner als eine Breite des Montagelochs (H) eingestellt ist.
  5. Verbinder nach emnem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein drückender Abschnitt (13) zum Drücken des bewegbaren, detektierenden Abschnitts (25) von innen, um rückstellfähig den bewegbaren, detektierenden Abschnitt (25) zu der zusammenstoßenden Position zu verschieben, vorzugsweise nur, wenn der Hebel (20) an einer teilweisen Verbindungsposition angeordnet ist, an der äußeren Fläche eines ersten Verbindergehäuses (10) der Verbindergehäuse (10, 30) ausgebildet ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, worin der drückende Abschnitt (13) von der äußeren Fläche des ersten Verbindergehäuses (10) vorragt und eine im wesentlichen gekrümmte oder gebogene Form aufweist, welche sich entlang eines Rotations- oder Schwenkwegs des bewegbaren, detektierenden Abschnitts (25) erstreckt.
  7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, worin eine im wesentlichen bogenförmige oder gekrümmte Austrittsrille (27) für ein Vermeiden eines Auftreffens bzw. Zusammenstoßens mit dem drückenden Abschnitt (13) in der inneren Fläche des Hebels (20) ausgebildet ist.
  8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, worin der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) mit wenigstens einem geneigten oder abgeschrägten, drückbaren Abschnitt (25A) ausgebildet ist, um mit dem drückenden Abschnitt (13) in Kontakt zu gelangen.
  9. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) rückstellfähig von der Standby-position zu der zusammenstoßenden Position verschiebbar ist, wobei er zu der Standby-position hin vorgespannt ist.
  10. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, worin Seitenabschnitte der Verbindergehäuse (10, 30) im wesentlichen bündig mit Armabschnitten (22) des Hebels (20) sind.
  11. Verfahren für ein wenigstens teilweises Montieren eines Verbinders (A), in einem Montageloch (H) einer Platte oder eines Blechs (P), wobei ein Paar Verbindergehäuse (10, 30) miteinander verbunden ist, umfassend die Schritte: Verbinden der zwei Verbindergehäuse (10, 30), Einpassen des Verbinders (A) in das Montageloch (H), und Detektieren einer ordnungsgemäßen Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 30) mit Hilfe von Verbindungsdetektionsmitteln (26), welche wenigstens einen bewegbaren, detektierenden Abschnitt (25) aufweisen, der in einer Standby-Position nicht gegen einen Rand oder eine Kante des Montagelochs (H) stößt, wenn die zwei Verbindergehäuse (10, 30) ordnungsgemäß verbunden sind, wobei der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) zu einer zusammenstoßenden Position verlagerbar ist, in der der bewegbare, detektierende Abschnitt (25) durch den Rand oder die Kante des Montagelochs (H) gefangen wird, wenn die zwei Verbindergehäuse (10, 30) teilweise verbunden sind, so dass eine ordnungsgemäße Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 30) dadurch detektiert werden kann, dass sich der Verbinder (A) in das Montageloch (H) einpassen lässt, während eine unvollständige Verbindung dadurch detektiert werden kann, dass sich der Verbinder (A) nicht in das Montageloch (H) einpassen lässt.
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