DE60110852T2 - Verbindungsvorrichtung für Steckverbinder - Google Patents

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DE60110852T2
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Motohisa Haibara-gun Kashiyama
Takanori Haibara-gun Yamawaki
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/641Means for preventing incorrect coupling by indicating incorrect coupling; by indicating correct or full engagement

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinder-Passstruktur, bei der ein Paar aus einem Stecker- und einem Buchsenverbinder passend miteinander verbunden wird.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-49746.
  • Normalerweise sind viele elektronische Einrichtungen an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem PKW, angebracht, und verschiedene Kabel zum Zuführen von Strom zu diesen Einrichtungen und zum Steuern dieser Einrichtungen, sowie Stecker- und Buchsenverbinder zum Verbinden dieser Kabel werden verbreitet eingesetzt. Derartige Stecker- und Buchsenverbinder zeichnen sich durch Widerstandsfähigkeit und Wasserdichtigkeit aus, so dass sie geeigneterweise in einer Umgebung, in der sie starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, eingesetzt werden können, in der es zu Schwingungen und zum Eintauchen kommen kann, und darüber hinaus sind die Stecker- und Buchsenverbinder so aufgebaut, dass ein Kabelbaum oder dergleichen während eines Montagevorgangs und bei der Wartung leicht an dem Verbinder angebracht und davon gelöst werden kann.
  • Ein Beispiel einer Verbinder-Passstruktur ist in dem japanischen Patent JP-11-149959 beschrieben. Ein weiteres Beispiel für herkömmliche Verbinder-Passstrukturen wird unter Bezugnahme auf 8 bis 11 beschrieben. Ein Steckerverbinder (ein Verbinder) 60 der Verbinder-Passstruktur enthält, wie in 8 dargestellt, ein inneres Gehäuse 62, das Anschluss-Aufnahmekammern aufweist, die jeweils eine vorgegebene Anzahl von Buchsenkontakten aufnehmen, und das zur Vorderseite hin offen ist, sowie ein äußeres Gehäuse 61, das den Außenumfang des inneren Gehäuses 62 abdeckt.
  • Das äußere Gehäuse 61 enthält einen Gleitteil-Aufnahmeabschnitt 63, der ein Gleitteil 70 aufnimmt, und Leitnuten 65, die jeweils einander gegenüberliegende Seitenab schnitte des Gleitteils 70 leiten, sind jeweils an einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts 63 ausgebildet, d.h. in Innenflächen einander gegenüberliegender Seitenwände des äußeren Gehäuses 61. In dem Gleitteil-Aufnahmeabschnitt 63 sind Arretierarme 66, die jeweils ein freies Ende (vorderes Ende in einer Verbinder-Passrichtung) haben, integral an dem inneren Gehäuse 62 ausgebildet.
  • Eine Gehäusearretierung 68, die Eingriff mit einem Eingriffsvorsprung 93 an einem Buchsenverbinder (der andere Verbinder) 90 aufrechterhält, ist an einer Oberseite jedes Arretierarms 66 am vorderen Ende desselben ausgebildet. Ein Einführraum 66a, der das Einführen einer Drückrippe 92 an dem Buchsenverbinder 90 ermöglicht, ist zwischen den vorderen Endabschnitten der Arretierarme 66 ausgebildet. Ein Druckabschnitt 69, auf den gedrückt wird, wenn die Passverbindung gelöst wird, ist an Mittelabschnitten der Arretierarme 66 ausgebildet.
  • Ein Paar Haltearme 67, die die Rückwärtsbewegung des Gleitteils 70 vorübergehend verhindern, ist jeweils in einander gegenüberliegenden Seitenräumen 63a des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts 63 an einem hinteren Abschnitt des Gehäuses in der Verbinder-Passrichtung vorhanden.
  • Das Gleitteil 70 umfasst ein erstes Gleitelement 71, ein zweites Gleitelement 76, das mit einem hinteren Abschnitt des ersten Gleitelementes 71 in Eingriff ist, und Druckfedern 83, die in dem zweiten Gleitelement 76 gehalten werden.
  • Das erste Gleitelement 71 enthält ein Paar sich nach hinten erstreckender Hemm-Armabschnitte 73 und 73, die jeweils mit vorderen Enden der Druckfedern 83 in Eingriff sind, sowie einen Verbindungsabschnitt 74, der diese Armabschnitte miteinander verbindet. Ein Anschlagabschnitt 75, an dem die Drückrippe 92 an dem Boxenverbinder 90 anschlagen kann, ist an dem Verbindungsabschnitt 74 ausgebildet. Paarige Gleitnuten 72 und 72, die Bewegung von Eingriffs-Armabschnitten 78 des zweiten Gleitelementes 76 ermöglichen, sind jeweils an einander gegenüberliegenden Enden des Verbindungsabschnitts 74 ausgebildet.
  • Das zweite Gleitelement 76 hat sich nach vom erstreckende Halteabschnitte 77. Die Halteabschnitte 77 können während eines Verbinder-Passvorgangs jeweils mit den Ge häusearretierungen 68 in Eingriff gebracht werden, die jeweils an den vorderen Enden der Arretierarme 66 ausgebildet sind. Ein Durchlassschlitz 77a, der das Hindurchtreten der Pressrippe 92 des Buchsenverbinders 90 ermöglicht, ist zwischen vorderen Enden der Halteabschnitte 77 ausgebildet. Ein Betätigungsabschnitt 79, auf den gedrückt wird, wenn die Passverbindung gelöst wird, ist an einem oberen Abschnitt des zweiten Gleitelementes 76 an einem in Breitenrichtung mittigen Abschnitt desselben ausgebildet, und dieser Betätigungsabschnitt 79 deckt den Druckabschnitt 69 der Arretierarme 66 Barüber liegend ab.
  • Um das Gleitteil 70 zusammenzusetzen, werden die Druckfedern 83 jeweils in Feder-Aufnahmekammern 81 in dem zweiten Gleitelement 76 eingeführt, und dann werden die Hemm-Armabschnitte 73 des ersten Gleitelementes 71 jeweils in die Feder-Aufnahmekammern 81 eingeführt. Die Eingriffs-Armabschnitte 78 werden jeweils mit Halteflächen 73a der Hemm-Armabschnitte 73 in Eingriff gebracht, so dass das erste und das zweite Gleitelement 71 und 76 in einstückiger Form zusammengesetzt werden. Das Gleitteil 70, das so in einstückiger Form montiert ist, wird in den Steckerverbinder 60 von der Vorderseite desselben her eingeführt und wird solange geschoben, bis das hintere Ende des zweiten Gleitelementes 76 in Halteeingriff mit Haltevorsprüngen 67a der Haltearme 67 gebracht worden ist.
  • Der Buchsenverbinder 90 hat eine Gehäuse-Einführöffnung 94, die an der Vorderseite desselben offen ist. Die Drückrippe 92, die an dem Anschlagabschnitt 75 des ersten Gleitelementes 71 anschlägt, ist aufrechtstehend an einem Gehäuse 91 ausgebildet. Die paarigen Eingriffsvorsprünge 93, die jeweils elastisch die Arretierarme 66 verformen, sind jeweils an beiden Seitenflächen der Drückrippe 92 am vorderen Ende derselben ausgebildet.
  • Im Folgenden wird der Vorgang zum Zusammenpassen des Stecker- und des Buchsenverbinders 60 und 90 beschrieben.
  • Zum Beginn des Passvorgangs tritt, wie in 9 dargestellt, die Drückrippe 92 des Buchsenverbinders 90 durch den Durchlassschlitz 77a (siehe 8) hindurch, und das vordere Ende der Drückrippe 92 schlägt an dem Anschlagabschnitt 75 des ersten Gleitelementes 71 an.
  • Im weiteren Verlauf des Passvorgangs tritt die Drückrippe 92 des Buchsenverbinders 90, während sie auf das erste Gleitelement 71 drückt, in den Einführarm 66a (siehe 8) zwischen den Arretierarmen 66 des Steckerverbinders 60 ein. Dabei werden die Eingriffsvorsprünge 93, die am vorderen Ende der Drückrippe 92 ausgebildet sind, in gleitenden Kontakt mit abgeschrägten Flächen der Gehäusearretierungen 68 gebracht, die jeweils an den vorderen Enden der Arretierarme 66 ausgebildet sind, so dass die vorderen Endabschnitte der Arretierarme 66 auf das Gehäuse 91 des Buchsenverbinders 90 zu verschoben werden. Dadurch werden die vorderen Enden der Gehäusearretierungen jeweils mit den Halteabschnitten 77 des zweiten Gleitelementes 76 in Eingriff gebracht, so dass die Gleitbewegung des zweiten Gleitelementes 76 verhindert wird, wie dies in 10 dargestellt ist.
  • Im weiteren Verlauf des Passvorgangs wird das erste Gleitelement 71 durch die Drückrippe 92 geschoben und daher nach hinten bewegt. Dabei werden die Eingriffs-Armabschnitte 78 des zweiten Gleitelementes 76 jeweils in die Gleitnuten 72 (siehe 8) in dem ersten Gleitelement 71 eingeführt. So wird das erste Gleitelement 71 bewegt, während das zweite Gleitelement 76 zum Halten gebracht wird, und daher werden die Druckfedern 68 in dem zweiten Gleitelement 76 zusammengedrückt, und eine Rückstellkraft zum federnden Zurückstellen der Druckfedern 81 in ihren ursprünglichen Zustand wird in jeder Druckfeder 83 erzeugt.
  • Wenn der Passvorgang in einem halb eingepassten Zustand unterbrochen wird, in dem die Gehäusearretierungen 68 des Steckerverbinders 60 jeweils nicht vollständig mit den Eingriffsvorsprüngen 93 des Buchsenverbinders 90 in Eingriff sind, wird das erste Gleitelement 71 durch die Rückstellkraft der Druckfedern 83 in einer Löserichtung (entgegengesetzt zu der Verbinder-Passrichtung) zurückgeschoben. Daher kann der halb eingepasste Zustand leicht erfasst werden.
  • Dann gleiten im weiteren Verlauf des Passvorgangs die Eingriffsvorsprünge 93 des Steckerverbinders 90 gegen die Spannung der Druckfedern 83 jeweils an den Gehäusearretierungen 68 vorbei, die jeweils an den vorderen Enden der Arretierarme 66 ausgebildet sind, wie dies in 1 dargestellt ist. Dabei werden die Arretierarme 66 elastisch in ihre ursprüngliche Form zurückgeführt. Dadurch wird der Eingriff des vorderen Endes jeder Gehäusearretierung 68 mit dem Halteabschnitt 77 gelöst, so dass die Gehäusearretierung 68 mit dem hinteren Ende des Eingriffsvorsprungs 93 in Eingriff gebracht wird. Das heißt, der Steckerverbinder 60 und der Buchsenverbinder 90 sind vollständig zusammengepasst, und Kontakte 64 in dem Steckerverbinder sind jeweils vollständig elektrisch mit Kontakten 95 in dem Buchsenverbinder verbunden.
  • Um den vollständig eingepassten Zustand, der in 11 dargestellt ist, zu lösen, wird der Betätigungsvorsprung 79 des zweiten Gleitelementes 76 mit dem Finger oder dergleichen gegen die Spannung der Druckfedern 83 an eine Position zurückgeschoben, an der dieser Betätigungsabschnitt 79 den Druckabschnitt 69 der Arretierarme 66 abdeckt. In diesem Zustand wird auf den Betätigungsabschnitt 79 gedrückt, um den Druckabschnitt 69 einzudrücken, so dass die Gehäusearretierungen 68 der Arretierarme 66 (in den Zeichnungen) nach unten verschoben werden. Dadurch wird der Eingriff der Gehäusearretierungen 68 mit den Eingriffsvorsprüngen 93 gelöst. Dabei wird das erste Gleitelement 71 durch die Rückstellkraft der zusammengedrückten Druckfedern 83 nach vom geschoben. Dadurch wird der Buchsenverbinder 90 in der Löserichtung über die Drückrippe 92, die an dem Anschlagabschnitt 75 des ersten Gleitelementes 71 anliegt, zurückgeschoben.
  • Bei der herkömmlichen Verbinder-Passstruktur 51 ist das Gleitteil 70 in dem Gleitteil-Aufnahmeabschnitt 63 des Steckerverbinders 60 angebracht, und in diesem Zustand wird die Rückstellkraft in geringem Maße in den Druckfedern 83 erzeugt, bevor der Passvorgang beginnt. Daher wurde das Halten des zweiten Gleitelementes 76 mit den Haltevorsprüngen 67a der Haltearme 67 mitunter durch Schwingungen oder andere Vorgänge, die beim Transport des Erzeugnisses entstehen, gelöst, so dass das zweite Gleitelement 76 durch die elastische Kraft der Druckfedern 83 nach hinten (in 9 nach rechts) bewegt wird. Wenn das zweite Gleitelement 76 so bewegt wird, muss zunächst das zweite Gleitelement 76 in seine Ausgangsposition (in 9 dargestellt) zurückgeschoben werden, wenn der Passvorgang beginnt, und daher ist der Passvorgang aufwändig.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Umstände gemacht, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbinder-Passstruktur zu schaffen, bei der ein halb eingepasster Zustand eines aus einem Stecker- und einem Buchsenverbinder bestehenden Paars sicher erfasst werden kann und des Weiteren der Passvorgang leicht ausgeführt werden kann.
  • Die obenstehende Aufgabe der Erfindung ist mit einer Verbinder-Passstruktur erfüllt worden, die einen ersten Verbinder mit einem inneren Gehäuse, das sich zu einer Vorderseite desselben hin öffnet, einem Außengehäuse, das das innere Gehäuse abdeckt, und einem Arretierarm, der an dem inneren Gehäuse vorhanden ist;
    einen zweiten Verbinder, der an den ersten Verbinder gepasst und mit ihm verbunden ist und einen Eingriffsvorsprung hat;
    ein Gleitteil umfasst, das ein erstes Gleitelement, das in dem Verbinder in einer Verbinder-Passrichtung gleitet, ein zweites Gleitelement, das mit einem hinteren Abschnitt des ersten Gleitelementes in Eingriff ist, und ein federndes Element umfasst, das das erste und das zweite Gleitelement voneinander weg drückt;
    wobei vor dem Verbinder-Passvorgang wenigstens ein Teil des zweiten Gleitelementes mit wenigstens einem Teil des ersten Verbinders in Eingriff ist, um so das zweite Gleitelement in seiner Ausgangsposition zu halten, und eine Hemmeinrichtung an dem ersten Gleitelement vorhanden ist, um das Lösen des Eingriffs zwischen den Teilen des ersten Gleitelementes und des ersten Verbinders zu verhindern, und
    bei dem Verbinder-Passvorgang der Eingriffsvorsprung des zweiten Verbinders auf das erste Gleitelement drückt und den Arretierarm elastisch verformt, um so zeitweilig zu verhindern, dass sich das zweite Gleitelement bewegt, so dass das erste Gleitelement relativ zu dem zweiten Gleitelement und dem ersten Verbinder bewegt wird, um so die Hemmeinrichtung zu entarretieren und den Eingriff zwischen den Teilen des zweiten Gleitelementes und des ersten Verbinders durch ein Anschlagen eines Teils des ersten Verbinders an dem zweiten Verbinder zu lösen.
  • Bei der oben beschriebenen Verbinder-Passstruktur verhindert, wenn sich das Gleitteil in seiner Ausgangsposition befindet, in der der zweite Halteabschnitt des zweiten Gleitelementes durch den ersten Halteabschnitt des einen Verbinders gehalten wird, bevor der Vorgang zum Zusammenpassen des Stecker- und des Buchsenverbinders beginnt, die Hemmeinrichtung des ersten Gleitelementes das Lösen des Eingriffs des ersten Halteabschnitts mit dem zweiten Halteabschnitt. Daher kann sicher verhindert werden, dass das zweite Gleitelement bewegt wird, bevor der Passvorgang beginnt, und daher ist es nicht notwendig, das zweite Gleitelement wieder in seine Ausgangsposition zu drücken, und der Passvorgang kann leicht und schnell ausgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführung einer Verbinder-Passstruktur der Erfindung, die einen Zustand zeigt, bevor zwei Verbinder zusammengepasst werden;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Aufbau eines Gleitteils zeigt;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Gleitteil in dem Steckerverbinder angebracht ist;
  • 4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Aneinanderpassen des Stecker- und des Buchsenverbinders in Gang gesetzt wird,
  • 5 ist eine Schnittansicht, die einen halbzusammengepassten Zustand des Stecker- und des Buchsenverbinders zeigt;
  • 6 ist eine Schnittansicht, die einen vollständig zusammengepassten Zustand des Stecker- und des Buchsenverbinders zeigt;
  • 7 ist eine Schnittansicht, die einen Vorgang des Lösens des zusammengepassten Zustands des Stecker- und des Buchsenverbinders zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Verbinder-Passstruktur;
  • 9 ist eine Schnittansicht der herkömmlichen Verbinder-Passstruktur, die einen Zustand zeigt, bevor ein Verbinder-Passvorgang in Gang gesetzt wird;
  • 10 ist eine Schnittansicht der Verbinder-Passstruktur in 9, die einen halbzusammengepassten Zustand zeigt; und
  • 11 ist eine Schnittansicht der Verbinder-Passstruktur in 9, die einen vollständig zusammengepassten Zustand zeigt.
  • Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Schnittansicht einer Verbinder-Passstruktur der vorliegenden Ausführung, die einen Zustand zeigt, bevor zwei Verbinder zusammengepasst sind, 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die den Aufbau eines Gleitteils der Verbinder-Passstruktur in 1 zeigt, und 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Gleitteil in dem Steckerverbinder in 2 angebracht ist.
  • 4 ist eine Schnittansicht der Verbinder-Passstruktur in 1, die einen Zustand zeigt, in dem das Zusammenpassen der Verbinder in Gang gesetzt wird, 5 ist eine Schnittansicht der Verbinder-Passstruktur in 1, die einen halb zusammengepassten Zustand der Verbinder zeigt, 6 ist eine Schnittansicht der Verbinder-Passstruktur in 1, die einen vollständig zusammengepassten Zustand der Verbinder zeigt, und
  • 7 ist eine Schnittansicht der Verbinder-Passstruktur in 1, die einen Vorgang zum Lösen des zusammengepassten Zustands der Verbinder zeigt.
  • Die Verbinder-Passstruktur 1 umfasst, wie in 1 dargestellt, den Steckerverbinder (einen Verbinder) 2, den Buchsenverbinder (den anderen Verbinder) 3 und das Gleitteil 4.
  • Der Steckerverbinder 2 enthält ein inneres Gehäuse 2a, das Anschluss-Aufnahmekammern 7 hat, die jeweils eine vorgegebene Anzahl von Buchsenkontakten 6 aufnehmen und das zur Vorderseite hin offen ist, sowie ein haubenartiges äußeres Gehäuse 5, das das innere Gehäuse 2a abdeckt. Ein Gleitteil-Aufnahmeabschnitt 11 ist zwischen einer Innenfläche des äußeren Gehäuses 5 und einer Fläche (einer oberen Fläche einer oberen Wand in den Zeichnungen) des inneren Gehäuses 2a ausgebildet. Arretierarme 8, die jeweils ein freies Ende (vorderes Ende in einer Verbinder-Passrichtung) haben, sind auslegerartig integral an der oberen Fläche des inneren Gehäuses 2a ausgebildet. Eine Gehäusearretierung 8a ist an einer oberen Fläche jedes Arretierarms 8 an einem vorderen Ende desselben ausgebildet. Ein Druckabschnitt 8b ist an Mittelabschnitten der Arretierarme 8 ausgebildet. Ein Einführraum 13 ist zwischen den unteren Flächen der Arretierarme 8 und der oberen Fläche des inneren Gehäuses 2a ausgebildet. Ein Dichtungselement 14 ist auf den Außenumfang des inneren Gehäuses 2a aufgepasst.
  • Erste Halteabschnitte 15, die jeweils die Form eines Vorsprungs bzw. eines Hakens haben, sind an der Innenfläche (einer unteren Fläche einer oberen Wand in den Zeichnungen) des äußeren Gehäuses 5 ausgebildet. Diese ersten Halteabschnitte 15 sind jeweils mit zweiten Halteabschnitten 16a des Gleitteils 4 (weiter unten beschrieben) in Eingriff.
  • Das Gleitteil 4 umfasst, wie in 2 dargestellt, ein erstes Gleitelement 21, das sich gleitend in einer Verbinder-Passrichtung in dem inneren Gehäuse 5 bewegt, und ein zweites Gleitelement 22, das mit einem hinteren Abschnitt (in der Verbinder-Passrichtung) des ersten Gleitelementes 21 in Eingriff ist. Das Gleitteil 4 umfasst des Weiteren Druckfedern (federnde Elemente) 23 und 23, die das erste und das zweite Gleitelement 21 und 22 voneinander wegdrücken.
  • Das erste Gleitelement enthält ein Paar sich nach hinten erstreckender Hemm-Armabschnitte 24 und 24 sowie einen Verbindungsabschnitt 25, der diese Hemm-Armabschnitte 24 und 24 an vorderen Enden (in der Verbinder-Passrichtung) derselben verbindet. Ein Anschlagabschnitt 27 ist an der Fläche (untere Fläche in den Zeichnungen) des Verbindungsabschnitts 25 ausgebildet, die dem inneren Gehäuse zugewandt ist, wenn das Gleitteil in dem äußeren Gehäuse 5 angebracht ist, wobei der Anschlagabschnitt 27 unmittelbar an das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 25 angrenzend angeordnet ist. Eine Gleitnut 29 ist in der unteren Fläche (in den Zeichnungen) des hinteren Endabschnitts des Verbindungsabschnitts 25 ausgebildet, und diese Gleitnut 29 verhindert, dass das zweite Gleitelement 22 den Verbindungsabschnitt 25 behindert, wenn das erste und das zweite Gleitelement 21 und 22 sich während des Passvorgangs einander annähern. Eine Hilfs-Haltefläche 24a ist an einer oberen Fläche (in den Zeichnungen) jedes Hemm-Armabschnitts 24 ausgebildet und ein Hemmvorsprung (Hemm einrichtung) 30 ist an der oberen Fläche (in den Zeichnungen) des Hemm-Armabschnitts 24 an einem hinteren Ende desselben ausgebildet. Ein Haltevorsprung 43, der das vordere Ende der Druckfeder 23 hält, ist an einem unteren Abschnitt (in den Zeichnungen) jedes Hemm-Armabschnitts 24 ausgebildet.
  • Das zweite Gleitelement 22 hat sich nach vom erstreckende Halteabschnitte 31. Der Halteabschnitt 31 kann während des Verbinder-Passvorgangs jeweils mit den Gehäusearretierungen 8a in Eingriff gebracht werden. Ein Durchlassschlitz 31a ist zwischen vorderen Enden der Halteabschnitte 31 ausgebildet. Ein Betätigungsabschnitt 32 ist an der Seite (obere Seite in den Zeichnungen) des zweiten Gleitelementes 22 ausgebildet, die einem Betätigungsschlitz 5a in dem äußeren Gehäuse 5 zugewandt ist, wenn das Gleitteil in dem äußeren Gehäuse 5 angebracht ist. Ein Paar sich nach vom erstreckender Hilfsarme 28 und 28 ist an der oberen Seite (in den Zeichnungen) des zweiten Gleitelementes 22 ausgebildet. Ein Hilfs-Haltevorsprung 28a, der Eingriff mit der entsprechenden Hilfs-Haltefläche 24a des ersten Gleitelementes 21 aufrechterhält, ist an einem vorderen Ende jedes Hilfsarms 28 ausgebildet.
  • Ein Paar sich nach vorn erstreckender erster Eingriffsarme 16 und 16 ist an der oberen Seite (in den Zeichnungen) des zweiten Gleitelementes 22 ausgebildet. Der zweite Halteabschnitt 16a in Form eines Vorsprungs oder eines Hakens ist an einer oberen Fläche (in den Zeichnungen) jedes ersten Eingriffsarms 16 an einem vorderen Ende desselben ausgebildet.
  • Der Betätigungsschlitz 5a ist in der oberen Wand (in den Zeichnungen) des äußeren Gehäuses 5 des Steckerverbinders 2 ausgebildet, und der Betätigungsabschnitt 32 kann von der Außenseite her über diesen Betätigungsschlitz 5a betätigt werden. Leitenuten 12, die jeweils einander gegenüberliegende Seitenabschnitte des Gleitteils 4 leiten, sind jeweils in Innenflächen einander gegenüberliegender Seitenwände des äußeren Gehäuses 5 ausgebildet. In dem Gleitteil-Aufnahmeabschnitt 11 ist ein Seitenraum 11a zwischen jedem Arretierarm 8 und der Innenfläche des äußeren Gehäuses 5 ausgebildet.
  • Um das Gleitteil 4 zusammenzusetzen, werden die Druckfedern 23 in einer Richtung von Pfeil a (in den Zeichnungen) jeweils in Passnuten 41 eingeführt, die jeweils in den einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten des zweiten Gleitelementes 22 ausgebildet sind, und ein Ende dieser Druckfedern 23 wird jeweils von Haltevorsprüngen 42 gehalten, die jeweils an inneren Enden der Passnuten 41 ausgebildet sind. In diesem Zustand wird das erste Gleitelement 21 in einer Richtung von Pfeil b (in den Zeichnungen) auf das zweite Gleitelement 22 zu bewegt, und die Haltevorsprünge 43 des ersten Gleitelementes 21 werden jeweils in die anderen Enden der Druckfedern 23 eingeführt. Dann werden die Hilfs-Haltevorsprünge 28 des zweiten Gleitelementes 22 haltend jeweils mit den Hilfs-Halteflächen 24a des ersten Gleitelementes 21 in Eingriff gebracht, so dass das erste und das zweite Gleitelement 21 und 22 in einer einstückigen Form miteinander verbunden werden und sich das erste und das zweite Gleitelement 21 und 22 in der Verbindungs-Passrichtung aufeinander zu und voneinander weg bewegen können.
  • Wenn das zusammengesetzte Gleitteil 4 in einer Richtung von Pfeil A (in den Zeichnungen) bewegt und in den Gleitteil-Aufnahmeabschnitt 11 des Steckverbinders 2 eingeführt wird, wird der Betätigungsabschnitt 32 mit der Innenfläche der oberen Wand des äußeren Gehäuses 5 in Kontakt gebracht, so dass er nach unten (in den Zeichnungen) verformt wird, und gleitet weiter in diesem verformten Zustand auf dieser Innenfläche. Dann wird dieser Betätigungsabschnitt 32, wenn der Betätigungsabschnitt 32 den Betätigungsschlitz 5a erreicht, elastisch in seine Ursprungsform zurückgeführt. Daher kann anhand des Zustandes des Betätigungsabschnitts 32 festgestellt werden, ob das Gleitteil 4 ordnungsgemäß in dem äußeren Gehäuse angebracht worden ist oder nicht.
  • Wenn das Gleitteil 4 vollständig in dem äußeren Gehäuse 5 angebracht ist, wie dies in 3 dargestellt ist, liegt der Betätigungsabschnitt 32 über den Betätigungsschlitz 5a vollständig nach außen frei. Des Weiteren liegen der Verbindungsabschnitt 25 des ersten Gleitelementes 21 und der Anschlagsabschnitt 27 zur Vorderseite des äußeren Gehäuses 5 hin frei.
  • Wie unter erneuter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, sind, wenn das Gleitteil 4 in dem Gleitteil-Aufnahmeabschnitt 11 angebracht ist, die ersten Halteabschnitte 15 des äußeren Gehäuses 5 jeweils mit den zweiten Halteabschnitten 16a des zweiten Gleitelementes 22 in Eingriff und verhindern so, dass sich das zweite Gleitelement 22 auf das hintere Ende (rechtes Ende in den Zeichnungen) des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts 11 zu bewegt. Jeder Hemmvorsprung 30 des ersten Gleitelementes 21 trägt den Abschnitt einer unteren Fläche (in den Zeichnungen) des entsprechenden ersten Eingriffsarms 16 (des zweiten Gleitelementes 22), der von dem zweiten Halteabschnitt 16a weggewandt ist, und verhindert so, dass der Eingriff des ersten Halteabschnitts 15 mit dem zweiten Halteabschnitt 16a unbeabsichtigt gelöst wird. Dabei schlägt der Hemmvorsprung 30 an dem Abschnitt des ersten Eingriffsarms 16 an, der in der Nähe einer Verlängerungslinie des Eingriffsbereiches zwischen dem ersten Halteabschnitt 15 und dem zweiten Halteabschnitt 16a angeordnet ist.
  • Das zweite Gleitelement 22 hat einen zweiten Eingriffsarm 33 mit elastischen Eigenschaften, der unter (in den Zeichnungen) dem Betätigungsabschnitt 32 ausgebildet ist. Der zweite Eingriffsarm 33 dient dazu, das Herausziehen des in dem Gleitteil-Aufnahmeabschnitt 11 angebrachten Gleitteils 4 zu verhindern, und ein dritter Halteabschnitt 33a ist an einem vorderen Ende desselben ausgebildet. Der dritte Halteabschnitt 33a liegt an dem Druckabschnitt 8b an und verhindert so das Herausziehen des Gleitteils 4.
  • Der Buchsenverbinder (der andere Verbinder) 3 enthält ein Gehäuse 34, in das Stiftkontakte 35 in der Verbindungs-Passrichtung vorstehen. Eine plattenartige Drückrippe 28, die an dem Anschlagabschnitt 27 des ersten Gleitteils 21 anschlägt, ist aufrechtstehend am Gehäuse 34 ausgebildet und erstreckt sich in der Verbinder-Passrichtung. Eingriffsvorsprünge 36 sind jeweils an beiden Seiten der Drückrippe 26 an einem vorderen Ende derselben ausgebildet.
  • Im Folgenden wird der Vorgang zum Zusammenpassen des Stecker- und des Buchsenverbinders 2 und 3 beschrieben.
  • Wenn der Passvorgang in dem in 1 dargestellten Zustand in Gang gesetzt wird, tritt die Drückrippe 26 des Buchsenverbinders 3 durch den Durchlassschlitz 31a (siehe
  • 2) in dem zweiten Gleitelement hindurch, und das vordere Ende der Drückrippe 26 schlägt an dem Anschlagabschnitt 27 des ersten Gleitelementes 21 an. Im weiteren Verlauf des Passvorgangs schiebt die Drückrippe 26 das erste Gleitelement 21 auf das hintere Ende des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts 11 zu. Dabei werden die Hemmvorsprünge 30 des ersten Gleitelementes 21 ebenfalls auf das hintere Ende des Gleitteil- Aufnahmeabschnitts 11 zu bewegt, und daher hört jeder Hemmvorsprung 30 auf, den Abschnitt der unteren Fläche (in den Zeichnungen) des entsprechenden ersten Eingriffsarms 16 (des zweiten Gleitelementes 22) zu tragen, der von dem zweiten Halteabschnitt 16a weggewandt ist, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Des Weiteren werden dabei die Eingriffsvorsprünge 36, die am vorderen Ende der Drückrippe 26 ausgebildet sind, in gleitenden Kontakt mit abgeschrägten Flächen der Gehäusearretierungen 8a gebracht, die jeweils an den vorderen Enden der Arretierarme 8 ausgebildet sind, so dass die vorderen Endabschnitte der Arretierarme 8 elastisch auf das Gehäuse 34 des Buchsenverbinders 3 (d.h. in den Zeichnungen nach unten) zu verformt werden. Dadurch werden die Halteabschnitte 31 des zweiten Gleitelementes 22 jeweils mit den vorderen Enden der Gehäusearretierungen 8 in Eingriff gebracht und verhindern so, dass sich das zweite Gleitelement 22 auf das hintere Ende des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts 11 zu bewegt, wie dies in 4 dargestellt ist. Des Weiteren wird das erste Gleitelement 21 auf das hintere Ende des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts zu geschoben. So wird das erste Gleitelement 21 bewegt, während das zweite Gleitelement 22 zum Halten gebracht wird, und daher werden die Druckfedern 23 (siehe 1) in dem zweiten Gleitelement 22 zusammengedrückt, und eine Rückstellkraft, die die Druckfeder 23 federnd in ihren Ursprungszustand zurückstellt, wird in jeder Druckfeder 23 erzeugt. Wenn der Passvorgang in einem halb eingepassten Zustand unterbrochen wird, werden das erste Gleitelement 21 und der Buchsenverbinder 3 durch die Rückstellkraft der Druckfedern 23 in einer Löserichtung (der Passrichtung) entgegengesetzt zurückgeschoben. Daher kann der halb eingepasste Zustand leicht erfasst werden.
  • Dann gleitet im weiteren Verlauf des Passvorgangs ein hinteres Ende 25a (das als eine Eingriffs-Löseeinrichtung dient) einer oberen Wand des Verbindungsabschnitts 25 des ersten Gleitelementes 21 über abgeschrägte Flächen 16b, die jeweils an den vorderen Enden der zweiten Halteabschnitte 16a ausgebildet sind. Dadurch werden die vorderen Endabschnitte der ersten Eingriffsarme 16 elastisch nach unten verformt, wie dies in
  • 5 dargestellt ist, und die zweiten Halteabschnitte 16a werden in die Gleitnut 29 eingeführt. Dann wird der Eingriff jedes zweiten Halteabschnitts 16a mit dem entsprechenden ersten Halteabschnitt 15 gelöst.
  • Im weiteren Verlauf des Passvorgangs gleiten die Eingriffsvorsprünge 36 jeweils an den Gehäusearretierungen 8a vorbei, so dass die Arretierarme 8 elastisch in ihre Ausgangsform zurückgestellt werden, wie dies in 6 dargestellt ist. Dadurch wird der Eingriff des vorderen Endes jeder Gehäusearretierung 8a mit dem Halteabschnitt 31 gelöst, so dass die Gehäusearretierung 8a mit dem hinteren Ende des Eingriffsvorsprungs 36 in Eingriff gebracht wird. Des Weiteren wird der Eingriff jedes ersten Halteabschnitts 15 mit dem entsprechenden zweiten Halteabschnitt 16a vollständig gelöst, so dass das gesamte Gleitteil 4 durch die Rückstellkraft der Druckfedern 23 auf das hintere Ende des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts 11 zu bewegt wird. Dadurch werden der Steckerverbinder 2 und der Buchsenverbinder 3 vollständig zusammengepasst, und die Kontakte in dem Steckerverbinder werden jeweils vollständig elektrisch mit den Kontakten in dem Buchsenverbinder verbunden.
  • Im Folgenden wird der Vorgang zum Lösen des Passzustandes des Stecker- und des Buchsenverbinders 2 und 3 beschrieben.
  • Um den Passzustand zu lösen, wird der Betätigungsabschnitt 32, wie in 6 dargestellt, mit dem Finger oder anderweitig gegen die Spannung der Druckfedern 23 auf das vordere Ende (linkes Ende in den Zeichnungen) des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts 11 zu geschoben. Dadurch gleitet die abgeschrägte Gleitfläche 16b jedes zweiten Halteabschnitts 16a auf einer entsprechend abgeschrägten Gleitfläche 15a des entsprechenden ersten Halteabschnitts 15. Dabei wird jeder erste Eingriffsarm 16 des zweiten Gleitelementes 22 leicht elastisch verformt, da der Abschnitt der unteren Fläche (in den Zeichnungen) des ersten Eingriffsarms 16, der von dem zweiten Halteabschnitt 16a weggewandt ist, nicht von dem Hemmvorsprung 30 getragen wird, und daher gleitet der zweite Halteabschnitt 16a, wie in 7 dargestellt, an dem ersten Halteabschnitt 15 vorbei. Des Weiteren gleitet der dritte Halteabschnitt 33a des zweiten Eingriffsarms 33 über den Druckabschnitt 8b der Arretierarme 8, so dass die Arretierarme 8 elastisch nach unten (in den Zeichnungen) verformt werden, und so wird der Eingriff der Gehäusearretierung 8a (die am vorderen Ende jedes Arretierarms 8 ausgebildet ist) mit dem entsprechenden Eingriffsvorsprung 36 gelöst.
  • Dabei wird das erste Gleitelement 21 durch die Rückstellkraft der zusammengedrückten Druckfedern 23 auf das vordere Ende des Gleitteil-Aufnahmeabschnitts 11 zu zurückgeschoben. Dadurch wird der Buchsenverbinder 3 wieder in der Löserichtung geschoben.
  • Bei der Verbinder-Passstruktur verhindert, wenn das Gleitteil 4 in seiner Ausgangsposition angeordnet ist, in der die zweiten Halteabschnitte 16a des zweiten Gleitelementes 22 jeweils durch die ersten Halteabschnitte 15 des Steckerverbinders 2 gehalten werden, bevor der Vorgang zum Zusammenpassen des Stecker- und des Buchsenverbinders 2 und 3 in Gang gesetzt wird, jeder Hemmvorsprung 30 des ersten Gleitelementes 21 das Lösen des Eingriffs des ersten Halteabschnitts 15 mit dem zweiten Halteabschnitt 16a. Daher kann sicher verhindert werden, dass das zweite Gleitelement 22 durch Schwingungen oder andere Vorgänge vor dem Beginn des Passvorgangs bewegt wird, und daher ist es nicht erforderlich, das zweite Gleitelement 22 in seine Ausgangsposition zurückzuschieben, und der Passvorgang kann leicht und schnell ausgeführt werden.
  • Wenn der Passzustand gelöst wird, wird jeder erste Eingriffsarm 16 des zweiten Gleitelementes 22 leicht elastisch verformt, da der Abschnitt der unteren Fläche des ersten Eingriffsarms 16, der von dem zweiten Halteabschnitt 16a weggewandt ist, nicht von dem Hemmvorsprung 30 getragen wird, und der Eingriff jedes ersten Halteabschnitts 15 mit dem zweiten Halteabschnitt 16a kann leicht gelöst werden. Daher kann der Vorgang zum Lösen des Passzustandes leicht durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt, sondern es können geeignete Abwandlungen und Verbesserungen vorgenommen werden.
  • So können, obwohl bei der obenstehenden Ausführung die Hemmeinrichtungen durch die Vorsprünge (Hemmvorsprünge) 30 gebildet werden, diese Hemmeinrichtungen jede beliebige andere geeignete Form haben, sofern sie eine Hemmfunktion erfüllen. Obwohl das Gleitteil 4 in dem Steckerverbinder 2 aufgenommen wird, kann es auch in dem Buchsenverbinder 3 aufgenommen werden. Obwohl die zwei Arretierarme 8 und die zwei ersten Eingriffsarme 16 vorhanden sind, kann ein Arretierarm und ein erster Eingriffsarm vorhanden sein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung verhindert, wie oben beschrieben, wenn das Gleitteil in seiner Ausgangsposition angeordnet ist, in der die Halteabschnitte des zweiten Gleitelementes jeweils durch die ersten Halteabschnitte des einen Verbinders gehalten werden, bevor der Vorgang zum Zusammenpassen des Stecker- und des Buchsenverbinders in Gang gesetzt wird, jede Hemmeinrichtung des ersten Gleitelementes das Lösen des Eingriffs des ersten Halteabschnitts mit dem zweiten Halteabschnitt. Daher kann sicher verhindert werden, dass das zweite Gleitelement durch Schwingungen oder andere Vorgänge bewegt wird, bevor der Passvorgang beginnt, und daher ist es nicht notwendig, das zweite Gleitelement wieder in seine Ausgangsposition zu schieben, und der Passvorgang kann leicht und schnell ausgeführt werden.

Claims (3)

  1. Verbinder-Passstruktur, die umfasst: einen ersten Verbinder mit einem inneren Gehäuse, das sich zu einer Vorderseite desselben hin öffnet, einem Außengehäuse, das das innere Gehäuse abdeckt, und einem Arretierarm, der an dem inneren Gehäuse vorhanden ist; einen zweiten Verbinder, der an den ersten Verbinder gepasst und mit ihm verbunden ist und einen Eingriffsvorsprung hat; ein Gleitteil, das ein erstes Gleitelement, das in dem Verbinder in einer Verbinder-Passrichtung gleitet, ein zweites Gleitelement, das mit einem hinteren Abschnitt des ersten Gleitelementes in Eingriff ist, und ein federndes Element umfasst, das das erste und das zweite Gleitelement voneinander weg drückt; wobei I. vor dem Verbinder-Passvorgang wenigstens ein Teil des zweiten Gleitelementes mit wenigstens einem Teil des ersten Verbinders in Eingriff ist, um so das zweite Gleitelement in seiner Ausgangsposition zu halten, und eine Hemmeinrichtung an dem ersten Gleitelement vorhanden ist, um das Lösen des Eingriffs zwischen den Teilen des ersten Gleitelementes und des ersten Verbinders zu verhindern, und II. bei dem Verbinder-Passvorgang der Eingriffsvorsprung des zweiten Verbinders auf das erste Gleitelement drückt und den Arretierarm elastisch verformt, um so zeitweilig zu verhindern, dass sich das zweite Gleitelement bewegt, so dass das erste Gleitelement relativ zu dem zweiten Gleitelement und dem ersten Verbinder bewegt wird, um so die Hemmeinrichtung zu entarretieren und den Eingriff zwischen den Teilen des zweiten Gleitelementes und des ersten Verbinders durch ein Anschlagen eines Teils des ersten Verbinders an dem zweiten Verbinder zu lösen.
  2. Verbinder-Passstruktur nach Anspruch 1, wobei die Hemmeinrichtung als ein Vorsprung vorhanden ist.
  3. Verbinder-Passstruktur nach Anspruch 1, wobei der Teil des zweiten Gleitelementes als ein Halteabschnitt vorhanden ist, der an einem elastisch verformbaren Eingriffsarm ausgebildet ist, der in dem zweiten Gleitelement vorhanden ist, und der Teil des ersten Verbinders als ein Halteabschnitt vorhanden ist, der an dem äußeren Gehäuse ausgebildet ist.
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