DE19756494C2 - Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung - Google Patents
Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen VerbindungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und
Patentanspruch 2.
In der DE 196 54 287 A1 ist ein Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung angegeben, das folgende Elemente umfasst: ein Steckverbinderpaar
1, 2 aus einer Steckbuchse 1 und einem Stecker 2, die ineinandergesteckt und miteinander
verbunden werden sollen (siehe Fig. 1 und Fig. 2); ein elastisches Bauteil 17, das in einem
Gehäuse 3 des einen der genannten Steckverbinder 1, 2 vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft
des elastischen Bauteils 17 verhindert, dass die genannten zwei Steckverbinder 1, 2 nur halb
ineinandergesteckt werden; ein Rastbauteil 15, das so in dem genannten Gehäuse 3 vorgesehen
ist, dass es in Einbaurichtung der zwei Steckverbinder 1, 2 verschiebbar ist (siehe Fig. 3: Pfeil B),
um den anderen der genannten zwei Steckverbinder 1, 2 in dem genannten Gehäuse 3 durch die
Wirkung des elastischen Bauteils 17 festzuhalten (Fig. 4: Pfeil C); und eine Haltevorrichtung 21
zum Halten des genannten Rastbauteils 15, so dass das genannte Rastbauteil 15 im genannten
Gehäuse 3 verschiebbar ist.
Ein Steckverbindungssystem nach US 5 183 410 besteht aus einem Steckverbinder A, B mit
einer Steckbuchse A und einem Stecker, einem elastischen Bauteil, das in einem Gehäuse des
einen Steckverbinders A vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bauteils
verhindert, dass die genannten zwei Steckverbinder nur halb ineinander gesteckt werden und
einem Rastbauteil, das in dem genannten Gehäuse in Einbaurichtung der zwei Steckverbinder A,
B verschiebbar ist, um den anderen der genannten zwei Steckverbinder in dem Gehäuse durch die
Wirkung des elastischen Bauteils festzuhalten. Ferner ist eine Haltevorrichtung zum Halten des
genannten Rastbauteils erwähnt, es gibt aber kein Hemmelement für das Rastbauteil, mit dem
verhindert werden könnte, dass das elastische Bauteil durch eine fremde Krafteinwirkung
beschädigt wird. Des weiteren sind aus der US 5 183 410 eine Klemmenaufnahmekammer für
Anschlussklemmen und ein Aufnahmeraum für Rastbauteile sowie ein Anschlag für das
elastische Bauteil bekannt.
Aus der JP-5-81967 U ist ein Stiftstecker mit darin angeordneten Kontaktstiften bekannt. Wie
in den später folgenden Fig. 10 und 11 zu sehen ist, umfasst der bekannte Stiftstecker 100
eine Mehrzahl von darin angeordneten Kontaktstiften 102 und weist Befestigungsflansche 100a
auf, die an jeweils gegenüberliegenden Seiten davon ausgebildet sind. Eine Steckbuchse 101
weist eine Mehrzahl von darin angeordneten Kontakthülsen auf und elektrische Drähte 103a sind
jeweils mit den Kontakthülsen 103 verbunden, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Der Stiftstecker 100 umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 104 mit einer offenen Vorderseite.
Führungsplatten 105 zum Führen des Stiftsteckers 100, der mit der Steckbuchse 101 verbunden
werden soll, sind innerhalb des Gehäuses 104 so vorgesehen, daß sie das Innere des
Gehäuses 104 in der Mitte in einen oberen Bereich und einen unteren Bereich unterteilen. Wie in
Fig. 11 gezeigt ist, erstrecken sich die Kontaktstifte 102 im Inneren des Gehäuses 104 vom
hinteren Bereich nach vorne. Eine Kerbe 104e ist in einem zentralen Abschnitt einer Deckplatte
104d ausgebildet, die am oberen Abschnitt des Gehäuses 104 vorgesehen ist. Ein
Rastelement 106 ist vor der Kerbe 104e einstückig mit der Deckplatte 104d ausgebildet. Ein
vorderes Ende des Rastelements 106 ist gegenüber dem vorderen Rand des Gehäuses 104
zurückgesetzt und ist so biegsam, dass es leicht nach oben gebogen werden kann. Eine nach
innen ragende Rastnase 106a ist einem Endabschnitt des Rastelements 106 vorgesehen.
Die Steckbuchse 101 umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 107, dessen Größe so bemessen ist,
dass das Gehäuse 107 in die Öffnung des Gehäuses 104 des Stiftsteckers 100 eingesteckt werden
kann. Stiftlöcher 108 zur Aufnahme der jeweiligen Kontaktstifte 102 und Schlitze 109 zur
Aufnahme der Führungsplatten 105 sind in der Vorderseite des Gehäuses 107 vorgesehen.
Die Außenseite des Gehäuses 107 wird, außer an seiner Vorder- und Rückseite, von einer
beweglichen Abdeckung 110 umgeben, die vor- und zurückbewegt werden kann. Eine Öffnung
111 zur Aufnahme des Stiftsteckers 100 ist in der Vorderseite der beweglichen Abdeckung 110
ausgebildet. Die Öffnung 111 ist groß genug, um ein Paar, sich gegenüberstehender,
Seitenplatten 104a, eine Deckenplatte 104b und eine Bodenplatte 104c des Gehäuses 104 des
Stiftsteckers 100 in die Öffnung 111 einzuführen. Wenn jedoch die Rastnase 106a des
Rastelements 406 an der vorderen Endfläche des Gehäuses 107 anschlägt und das Rastelement
106 nach außen gebogen wird, trifft das vordere Ende des Rastelements 106 auf den Rand der
Öffnung 111, so dass die sich gegenüberstehenden Seitenplatten 104% die Deckenplatte 104b und
die Bodenplatte 104c nicht in die Öffnung 111 eingeführt werden können.
Federaufhahmeabschnitte (nicht dargestellt) sind jeweils einander gegenüber an
gegenüberstehenden Seitenabschnitten des Gehäuses 107 und der beweglichen Abdeckung 110
vorgesehen. Federn 114 sind jeweils in den Federaufnahmeabschnitten so aufgenommen, dass sie
sich, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 10 angedeutet ist, von vorne nach hinten erstrecken.
Die bewegliche Abdeckung 110 wird normalerweise durch die Federn 114 nach vorne gedrückt
(d. h. nach links in Fig. 15), aber sie wird durch schlitzartige Löcher 115, die in einer oberen
Wand der Abdeckung 110 ausgebildet sind und durch Vorsprünge 116, die am oberen Teil des
Gehäuses 107 vorgesehen und jeweils in den Schlitzen 115 eingesteckt sind, verrastet. Eine
Rastnut 117 ist in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 107 vorgesehen, so dass die Rastnase
106a des Rastelements 106 in der Rastnut 117 im Zustand der vollständigen Verbindung
einrastet. Die Rastnut 117 ist an einer Stelle vorgesehen, die normalerweise durch die bewegliche
Abdeckung 110 verdeckt ist, die aber sichtbar wird, wenn die Abdeckung 110 nach hinten
bewegt wird.
Wenn die vorgenannten Steckverbinder 100 und 101 miteinander verbunden werden, gelangen
die Kontaktstifte 102 mit den Kontaktbuchsen 103 in Berührung, wie in Fig. 11 gezeigt, so dass
die Rastnase 106a in der Rastnut 117 einrastet. Im Zustand der vollständigen Verbindung sind die
zusammengedrückten Federn 114 zurückgestellt und das Rastelement 106 wird von der
Abdeckung 110 abgedeckt, so dass kein Raum bleibt, um die Rastnase 106a aus der Rastnut 117
zu lösen. Dementsprechend wird der Verbindungszustand sicher aufrechterhalten.
Andererseits läuft die Rastnase 106a beim Auftreten einer unvollständigen Verbindung, d. h. in
einem halbverbundenen Zustand, auf, die Deckenplatte des Gehäuses 107 auf, so dass das
Rastelement 106 nach oben gedrückt wird. Dementsprechend trifft das vordere Ende des
Rastelements 106 auf den Rand der Öffnung der beweglichen Abdeckung 110 auf und die Federn
114 werden zusammengedrückt. Dadurch drückt die bewegliche Abdeckung 110 durch die
Rücksprungkraft der Federn 114 gegen das Rastelement 106, so dass die zwei Steckverbinder
100 und 101 auseinandergedrängt werden und überhaupt nicht miteinander verbunden werden.
Obwohl im oben beschriebenen Steckverbindungssystem der halbverbundene Zustand verhindert
werden kann, bewegt sich die bewegliche Abdeckung 110 nicht, wenn die gegenüberliegenden
Seitenflächen der beweglichen Abdeckung 110 mit der Hand gehalten werden, um die
Verbindung herzustellen, so dass die Steckverbinder nicht miteinander verbunden werden
können. Außerdem ist das Rastelement 106 so am Gehäuse 107 angeordnet, dass es im
vollständig verbundenen Zustand nicht durch das Gehäuse 107 bedeckt ist. Dadurch ergibt sich
das Problem, dass das Rastelement 106 leicht bewegt werden kann, wenn eine äußere Kraft auf
die bewegliche Abdeckung 110 einwirkt, so dass die Steckverbinder trotz des vollständigen
Verbindungszustandes versehentlich gelöst werden können.
Um das Steckverbindersystem aus dem Verbindungszustand zu lösen, müssen die zwei
Steckverbinder voneinander getrennt werden, während die bewegliche Abdeckung 110 in
Steckverbindereinbaurichtung gezogen und das Rastelement 106 mittels eines Werkzeugs oder
ähnlichem nach oben gebogen wird. Es ist schwierig für einen einzelnen Bedienungsmann,
diesen Vorgang auszuführen, wodurch sich ein Durchführbarkeitsproblem ergibt.
Die Außenseite des Gehäuses ist, außer an seiner Vorder- und Rückseite, von einer beweglichen
Abdeckung umgeben, die vor- und zurückbewegt werden kann. Obwohl im oben beschriebenen
Steckverbindungssystem der halbverbundene Zustand verhindert werden kann, bewegt sich die
bewegliche Abdeckung nicht, wenn die gegenüberliegenden Seitenflächen der beweglichen
Abdeckung mit der Hand gehalten werden, um die Verbindung herzustellen, so daß die
Steckverbinder nicht miteinander verbunden werden können. Außerdem ist das Rastelement so
am Gehäuse angeordnet, daß es im vollständig verbundenen Zustand nicht durch das Gehäuse
bedeckt ist. Dadurch ergibt sich das Problem, daß das Rastelement leicht bewegt werden kann,
wenn eine äußere Kraft auf die bewegliche Abdeckung einwirkt, so daß die Steckverbinder trotz
des vollständigen Verbindungszustandes versehentlich gelöst werden können.
Um das Steckverbindungssystem aus dem Verbindungszustand zu lösen, müssen die zwei
Steckverbinder voneinander getrennt werden, während die bewegliche Abdeckung in
Steckverbindereinbaurichtung gezogen und das Rastelement mittels eines Werkzeugs oder
ähnlichem nach oben gebogen wird. Es ist schwierig für einen einzelnen Bedienungsmann,
diesen Vorgang auszuführen, wodurch sich ein Durchführbarkeitsproblem ergibt.
Weitere Steckverbindungssysteme, die ein Steckverbinderpaar, ein elastisches Bauteil und ein in
einem Gehäuse verschiebbares Rastbauteil enthalten, sind aus der DE 41 30 543 und
EP 0 097 089 bekannt. Auch bei diesen bekannten Steckverbindungssystemen kann eine
unvollständige Verbindung verhindert werden.
Unter Berücksichtigung der obengenannten Probleme besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein Steckverbindungssystem bereitzustellen, bei dem nicht nur die Vorgänge des
Verbindens und des Trennens der Steckverbinder leicht ausgeführt werden können, sondern bei
dem die Steckverbinder durch Einwirkung einer äußeren Kraft nicht leicht voneinander gelöst
werden können, so daß ein Schiebekörper wie z. B. eine bewegliche Abdeckung oder dergleichen
selbst beim Verladen nicht durch äußere Kräfte bewegt werden kann. Ferner soll verhindert
werden, dass die zwei Steckverbinder nur halb miteinander verbunden werden.
Die obengenannte Aufgabe wird mit Hilfe der im Patentanspruch 1 oder 2 genannten Merkmale
gelöst.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß Patentanspruch 1 ist ein zungenartiges elastisches Hemmelement, das unter einer unteren
Fläche des Rastbauteils befestigt ist, und das sich von dort ausgehend entgegen der
Steckrichtung erstreckt und mit seinem Ende an einer vorderen Endfläche eines
Plattenabschnittes anschlägt, im Gehäuse der Steckbuchse vorgesehen. Eine Oberfläche des
genannten Plattenabschnittes ist auf gleicher Höhe wie die obere Fläche des Steckergehäuses
angeordnet, der in das Steckbuchsengehäuse eingesteckt werden soll, wobei das Hemmelement
verhindert, däss das elastische Bauteil durch eine fremde Krafteinwirkung beschädigt wird.
Ein Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung umfasst gemäß
Patentanspruch 2 ein Steckverbinderpaar aus einer Steckbuchse und einem Stecker, die
ineinander gesteckt und miteinander verbunden werden sollen; ein elastisches Bauteil, das im
Steckbuchsengehäuse vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bauteils
verhindert, dass die Steckbuchse und der Stecker nur halb ineinander gesteckt werden; ein
Rastbauteil, das im Steckbuchsengehäuse in Einbaurichtung der zwei Steckverbinderteile
verschiebbar ist, um den Stecker in dem Steckbuchsegehäuse durch die Wirkung des elastischen
Bauteils festzuhalten; eine Haltevorrichtung zum Halten des genannten Rastbauteils, wobei ein
unterer Schieber und ein oberer Schieber in der oberen Hälfte des Steckbuchsengehäuses als
Rastbauteil eingesetzt sind und wobei der untere Schieber von einer Mehrzahl von
Haltevorsprüngen des Steckbuchsengehäuses so gehalten wird, dass er vor- und zurückgleiten
kann. Der untere Schieber umfasst das elastische Bauteil und nach innen gerichtete Anschläge
zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung an den vorderen Endabschnitten seiner
gegenüberliegenden Seitenwände derart, dass der obere Schieber durch eine obere Fläche des
unteren Schiebers gehalten wird, so dass er vor und zurück gleitet, während der Gleitbereich
durch einen Begrenzungsmechanismus eingeschränkt ist, der aus Gleitvorsprüngen und
Führungslöchern zusammengesetzt ist. Darüber hinaus ist ein elastischer Rastschenkel mit
vorderen und hinteren Enden vorgesehen, der von der oberen Fläche des Steckers gehalten wird
und der eine Rastnase aufweist, die unter einen Rastnasenanschlag des Steckbuchsengehäuses
schiebbar ist, während der Rastschenkel durch eine am vorderen Ende geneigte Fläche der
Rastnase nach unten verformbar ist, wobei der obere Schieber durch eine Vorspannung des
elastischen Bauteils nach vorne herausgedrückt wird, und wobei der Gleitvorsprung in der
vordersten Endposition an der vorderen Endfläche des Führungsloches anliegt, während der
Rastschenkel in seine ursprüngliche Position zurückversetzt ist und die Rastnase am
Rastnasenanschlag fest anliegt. Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Steckverbindungssystems sind den Unteransprüchen 3 und 4 zu entnehmen.
Das Rastbauteil gemäß Patentanspruch 2 umfaßt einen unteren Schieber, der im Gehäuse des
einen Steckverbinders verschiebbar gehalten ist, das genannte elastische Bauteil in Innern einer
Rückwand trägt und nach innen gedrehte Anschläge für Rastvorsprünge, die eine unvollständige
Verbindung verhindern, in einem frontalen Endabschnitt von sich gegenüberstehenden Wänden
aufweist, es umfaßt weiterhin einen oberen Schieber, der von einer oberen Fläche des unteren
Schiebers so gehalten wird, daß er verschiebbar ist, obwohl er durch einen Begren
zungsmechanismus eingeschränkt wird, wobei der obere Schieber einen hinteren Endabschnitt
aufweist, der von dem genannten elastischen Bauteil nach vorne gedrängt wird, und einen
elastischen Rastnasenanschlag aufweist, der an seinem vorderen unteren Ende vorgesehen ist, um
an einer Rastnase anzuliegen, die an einem elastischen Rastschenkel am anderen Steckverbinder
vorgesehen ist.
Gemäß einem Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung wie
oben beschrieben, wird beim Zusammenbau das Rastbauteil vom Gehäuserastansatz gegen die
Rückstellkraft des elastischen Bauteils in Montagerichtung der Steckverbinder gedrückt, wobei
die Federkraft des elastischen Bauteils zu dem Zeitpunkt, wenn der Rastvorsprung zur
Verhinderung einer unvollständigen Verbindung den Anschlag für den Rastvorsprung zur
Verhinderung einer unvollständigen Verbindung passiert, größer ist als die zum Einführen
aufgewendete Kraft, so daß der Rastschenkel gebogen wird. Wenn das Rastbauteil durch die
Federkraft des elastischen Bauteils in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt wird, sind die
Steckverbinder vollständig miteinander verbunden.
Entsprechend werden die zwei Steckverbinder durch die Rückstellkraft des elastischen Bauteil
voneinander getrennt, so daß eine unvollständige Verbindung verhindert wird, wenn das
Steckverbindungssystem vor dem Zeitpunkt losgelassen wird, an dem der am Rastschenkel
vorgesehene Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung den Anschlag
für diesen Rastvorsprung passiert hat. Außerdem kann der Zusammenbau der Steckverbinder
durchgeführt werden, während man die Seitenwände des Steckbuchsengehäuses hält, da das
Rastbauteil vom Steckbuchsengehäuse bedeckt ist. Dadurch wird die Durchführbarkeit des
Montage verbessert.
Ferner wird das Verbiegen des Rastschenkels im halbverbundenen Zustand sicher durch den
Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung und dem dazugehörigen
Anschlag unterbunden, so daß der Rastschenkel nur zum Zeitpunkt der vollständigen Verbindung
gebogen werden kann, wodurch ein unvollständige Verbindung sicher verhindert wird. Dadurch
wird die Zuverlässigkeit verbessert.
Im Zustand der vollständigen Verbindung wird das Rastbauteil nie durch den unerwarteten
Einfluß einer äußeren Kraft bewegt, weil das Rastbauteil den Gehäuserastansatz festhält und vom
Steckbuchsengehäuse abgedeckt wird. Auch dadurch wird die Zuverlässigkeit verbessert.
Wenn die Verbindung zwischen den zwei Steckverbindern gelöst werden soll, kann das
Steckergehäuse leicht entfernt werden, indem der Freigabevorsprung mit dem Finger gedrückt
wird, so daß das Rastbauteil in die Richtung bewegt wird, in die die Feder zusammengedrückt
wird, während der Rastschenkel gedrückt wird.
Außerdem wird das Rastbauteil, während des Verladens oder der Aufbewahrung nie durch
unerwartete äußere Kräfte in das Gehäuse der einzelnen Steckbuchse gedrückt. Dadurch wird
sowohl das Brecher des elastischen Bauteils als auch das Eindringen von Staub verhindert, so
daß keine Sperre für die Stromleitung besteht. Dadurch wird die Zuverlässigkeit weiter erhöht.
Ferner können bei Vorsehung der obengenannten unteren und oberen Schieber im
Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung die zwei
Steckverbinder aus der vollständigen Verbindung gelöst werden, wenn die Steckverbinder
voneinander getrennt werden, während der Freigabevorsprung nach unten gedrückt wird.
Dadurch kann der Lösevorgang leichter von einem einzelnen Bedienungsmann ausgeführt
werden, so daß die Durchführbarkeit noch mehr verbessert wird.
Da ferner die oberen und unteren Schieber als Gleitbauteile im Gehäuse des einen
Steckverbinders während der vollständigen Verbindung aufgenommen sind, werden die Schieber
nie durch eine unerwartete äußere Kraft bewegt. Die Verbindung wird solange
nicht gelöst, bis die Steckbuchse vom Stecker getrennt wird, während der Freigabevorsprung am
anderen Steckverbinder absichtlich heruntergedrückt wird. Dadurch kann sowohl die Sicherheit
als auch die Zuverlässigkeit erhöht werden.
Schließlich kann in einem Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen
Verbindung, bei dem keine Rastnase am Rastschenkel vorgesehen ist, die Höhe der Rastnase
(die Höhe A in Fig. 7A) reduziert werden, da es keine Rastnase am Rastschenkel gibt. Da ferner
der Rastschenkel des anderen Steckverbinders zum Vorsprung zur Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung wird, kann zum Ausweichen vor dem Anschlag zur Verhinderung
einer unvollständigen Verbindung die Maßhaltigkeit der Höhe des anderen Steckverbinders
reduziert werden. Das heißt, das Lösen des Verbindungszustands der zwei Steckverbinder kann
nie aufgrund von geringer Maßhaltigkeit auftreten, so daß nicht nur die Größe des
Verbindungssystems verringert, sondern auch noch die Zuverlässigkeit des
Steckverbindungssystems verbessert werden kann.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines Schieberastbauteils mit einem
Hemmelement nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung;
Fig. 2 ist eine vertikale Querschnittsdarstellung einer Steckbuchse, die das Schieberastbauteil
nach Fig. 1 verwendet;
Fig. 3 ist eine erklärende Ansicht, die die Montage der zwei
Steckverbinder zeigt, die das Schieberastbauteil nach
Fig. 1 verwenden, es ist der Zustand dargestellt, bei
dem die Steckverbinder gerade ineinandergesteckt wer
den;
Fig. 4 ist eine erklärende Ansicht, die den Zustand zeigt,
bei dem die Montage der Steckverbinder nach Fig. 3
abgeschlossen ist;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines
Steckverbindungssystems zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung gemäß einer zweiten erfindungs
gemäßen Ausführung;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittdarstellung zum Zeitpunkt
der vollständigen Verbindung nach Fig. 5;
Fig. 7 ist eine erklärende Ansicht zum Zeitpunkt der Trennung
nach Fig. 5;
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines
Steckverbindungssystems zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung gemäß einer dritten erfindungs
gemäßen Ausführung;
Fig. 9 ist eine vertikale Schnittdarstellung zum Zeitpunkt
der vollständigen Verbindung nach Fig. 8;
Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung, die die Kon
struktion eines herkömmlichen Steckverbindungssystems
zeigt;
Fig. 11 ist eine vertikale Querschnittsdarstellung, die das
Steckverbindungssystem nach Fig. 10 im eingebauten
Zustand zeigt.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten erfindungsgemäßen
Ausführung ist ein zungenartiges Hemmelement 34, das elastisch
ist und ein nach hinten gedrehtes Ende aufweist, unter der unte
ren Fläche eines Schieberastbauteils 35 angeordnet, so daß das
Ende des Hemmelements 34 von der vorderen Endfläche eines
Plattenabschnitts 36 festgehalten wird, der in einem Gehäuse 33a
einer Steckbuchse 33 vorgesehen ist. Ferner ist die obere Fläche
36a des Plattenabschnitts 36 auf gleicher Höhe wie die obere
Fläche 2b des Gehäuses 2a des Steckers 2 angeordnet, der in das
Gehäuse 33a der Steckbuchse 33 eingebaut werden soll.
In der in Fig. 2 gezeigten Steckbuchse 33 zur Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung ist eine Klemmenaufnahmekammer 7 zum
Aufnehmen und Halten einer Anschlußklemme im unteren Bereich
eines Innenraums eines Gehäuses 33a vorgesehen, und ein Auf
nahmeraum 5 zum Aufnehmen und Halten des Schieberastbauteils 35
ist im oberen Bereich des Innenraums des Gehäuses 33a vorgese
hen. Ein Paar Führungsnuten, die als Haltevorrichtungen dienen,
sind in jedem der gegenüberliegenden Seitenflächen des Aufnahme
raums 5 ausgebildet. Ein Schieberasthalteabschnitt, der verhin
dert, daß das Schieberastbauteil 35 herausgezogen wird, ist an
einem vorderen Endabschnitt der oberen Führungsnut in Einbau
richtung der zwei Steckverbinder vorgesehen, wobei dieser Halte
abschnitt eine geneigte Fläche aufweist, um das Einführen des
Schieberastbauteils 35 in Einbaurichtung zu erleichtern. Ein
Anschlag 8 für einen Rastvorsprung zur Verhinderung einer un
vollständigen Verbindung ist an einem vorderen Endabschnitt der
unteren Führungsnut vorgesehen. Eine Öffnung 6 ist in der oberen
Wand des Gehäuses 33a ausgebildet, und diese Öffnung 6 bildet
einen oberen Bereich des Aufnahmeraums 5.
Das Schieberastbauteil 35 weist einen Freigabevorsprung 16 auf,
der an einer oberen Fläche davon ausgebildet ist, und ein Paar
Schiebesperren 19 sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des
Schieberastbauteils 35 ausgebildet und in der Nähe des Freigabe
vorsprungs 16 angeordnet. Die Schiebesperren 19 werden jeweils
in den oberen Führungsnuten im Gehäuse 33a aufgenommen. Eine
Federaufnahmekammer 18 zur Aufnahme einer Druckfeder (elasti
sches Bauteil) 17 ist in einem hinteren Endabschnitt des Schie
berastbauteils 35 ausgebildet, und ein Paar Haltevorsprünge 20,
die jeweils in den unteren Führungsnuten aufgenommen werden,
sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Schieberastbau
teils 35 ausgebildet und in der Nähe der Federaufnahmekammer 18
angeordnet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist eine Klemmenaufnahmekammer 26
zum Aufnehmen und Halten einer Anschlußklemme in einem Stecker
gehäuse des Steckers 2, 42, 82 ausgebildet. Ein elastischer
Rastschenkel 21, 58 ist an einer oberen Fläche des Gehäuses und
ein Paar senkrecht stehende Führungsseitenwände sind jeweils auf
gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet.
In dieser oben beschriebenen Ausführung des Steckverbindungs
systems wird zuerst die Druckfeder 17 in die Federaufnahmekammer
18 im Schieberastbauteil 35 eingeführt, und in diesem Zustand
wird das Schieberastbauteil 35 in das Gehäuse 33a eingesetzt,
wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wobei die Schiebesperren 19
jeweils in den oberen Führungsnuten und die Haltevorsprünge 20
jeweils in den unteren Führungsnuten aufgenommen werden.
Danach werden die Steckbuchse 31, 41, 81 und der Stecker 2, 42,
82 zusammengesteckt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Genauer gesagt,
wenn der Stecker 2, 42, 82 in die Steckbuchse 31, 41, 81 in
Richtung des Pfeils A geschoben wird, trifft ein vorderes Ende
des Gehäuserastansatzes 22 am Rastschenkel 21 auf eine Andruc
kendfläche 15a des Schieberastbauteils 35, um das Schieberast
bauteil 35 in Richtung des Pfeils B gegen die Federkraft der
Druckfeder 17 zu bewegen, wobei die Rastvorsprünge 24 zur Ver
hinderung einer unvollständigen Verbindung jeweils oberhalb der
Anschläge 8 für die Rastvorsprünge zur Verhinderung einer un
vollständigen Verbindung zu stehen kommen.
In diesem Zustand kann der Rastschenkel 21 selbst dann nicht
nach unten gebogen werden, wenn dies beabsichtigt ist, da die
Rastvorsprünge 24 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin
dung jeweils an den oberen Flächen der Anschläge 8 für die Rast
vorsprünge zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
anliegen.
Wenn der Stecker 2, 42, 82 in diesem Zustand weiter gegen die
Vorspannung der Druckfeder 17 eingeführt wird, passieren die
Rastvorsprünge 24 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin
dung, bzw. haben diese die Anschläge 8 für die Rastvorsprünge
zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung passiert und
werden jeweils in eine der unteren Führungsnuten eingeführt;
ebenfalls durch die Wirkung (Elastizität) der Druckfeder 17
gleitet die Andruckendfläche 15a des Schieberastbauteils 35 an
einer schrägen Fläche des Gehäuserastansatzes 22 entlang, wäh
rend es den Rastschenkel 21 nach unten biegt.
Das Schieberastbauteil 35 wird deshalb in Richtung des Pfeils C
zurückversetzt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß der Gehäuse
rastansatz 22 in haltender Weise an der unteren Seite des Rast
bauteils 35 anliegt, wodurch der Verbindungsvorgang zwischen der
Steckbuchse 33 und dem Stecker 2 abgeschlossen wird.
Um die Verbindung zwischen der Steckbuchse 33 und dem Stecker 2
zu lösen, wird der Rastfreigabevorsprung 23 am Rastschenkel 21
in Richtung des Pfeils D (Fig. 7a) hinuntergedrückt, um ihn nach
unten zu biegen, wodurch der Haltezustand des Gehäuserastansat
zes 22 gelöst wird. Dann wird in diesem heruntergedrückten Zu
stand das Schieberastbauteil 35 in Richtung des Pfeils E gezo
gen, so daß die Andruckendfläche 15a des Rastbauteils 35 am
Gehäuserastansatz 22 des Steckergehäuses 2 vorbeigleitet und der
Rastschenkel 21 aufgrund seiner Elastizität in seine ursprüng
liche Konfiguration zurückgeht und der Stecker 2 leicht aus der
Steckbuchse 1 durch die Rückstellkraft der Druckfeder 17 ent
fernt werden kann.
Wie aus der später folgenden Beschreibung der Funktion ersicht
lich wird, sind ein Paar Hemmelemente 34 vorgesehen, so daß ein
Rastschenkel 21 des Steckers 2 zwischen dem Paar Hemmelemente 34
angeordnet ist, wobei eine Behinderung des Rastschenkels berück
sichtigt wird. Es ist erforderlich, daß die Schenkelbreite W des
in Fig. 1 gezeigten Rastschenkels 21 kleiner angesetzt wird als
die Innenweite des Hemmelements 34. Ein in Fig. 2 gezeigter
Höhenunterschied ist vorzugsweise an einem Ende des Hemmelements
34 vorgesehen, so daß die obere Stufe des Endes des Hemmelement
34 in einem Endabschnitt der oberen Fläche 36a des Plattenab
schnitts 36 einrastet, wenn sich das Schieberastbauteil 35 in
einer vorbestimmten Position, d. h. in der vordersten Endposi
tion, befindet.
Die Funktion des Steckverbindungssystems 31 zur Verhinderung
einer unvollständigen Verbindung, das die Hemmelemente 34 um
faßt, ist im wesentlichen die gleiche wie die Funktion des
Steckverbindungssystems 1 zur Verhinderung einer unvollständigen
Verbindung. Nachfolgend werden nur die Abweichungen beschrieben
und die detaillierte Beschreibung der Funktionen wird weggelas
sen. Wenn der Stecker 2 als Partnerstecker in das Gehäuse 33a
der Steckbuchse 33 eingeführt wird, wird das Ende des Hemmele
ments 34 zuerst auf die obere Fläche 2b des Steckers 2 gesetzt.
Wenn das Schieberastbauteil 35 dann durch den Gehäuserastansatz
22 verschoben wird, um, wie in Fig. 3 gezeigt, zurückzuweichen,
gleitet das Ende des Hemmelements 34 auf der oberen Fläche 36a
des Plattenabschnitts 36, das auf gleicher Höhe liegt wie die
obere Fläche 2b. In ähnlicher Weise wie bei dem Steckverbin
dungssystem 1 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
wird schließlich, wie in Fig. 4 gezeigt, eine vollständige Ver
bindung erreicht.
Das Steckverbindungssystem 31 zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung hat nicht nur die gleiche Funktion wie das
Steckverbindungssystem 1 zur Verhinderung einer unvollständigen
Verbindung, es ist vielmehr so, daß, selbst dann, wenn die
Steckbuchse 33 beim Verladen, bei der Aufbewahrung oder der
gleichen im zusammengebauten Zustand unabhängig existiert und
mit einem Hindernis, z. B. einem Werkzeug oder dergleichen,
kollidiert, so daß das vordere Ende des Schieberastbauteils 35
durch eine unerwartete äußere Kraft stark nach hinten gestoßen
wird, sich das Schieberastbauteil 35 doch nie nach hinten be
wegt, weil das Ende des Hemmelements 34 an der Vorderwand des
Plattenabschnitts 36 anliegt. Dadurch wird die Druckfeder 17 nie
übermäßig zusammengedrückt und zerstört.
Wenn die vordere Fläche der Steckbuchse 33 mit einer staubfesten
Platte abgedeckt ist, wird die staubfeste Platte nicht zerstört,
weil das Hemmelement 34 nicht durch eine unerwartete äußere
Kraft nach hinten bewegt wird. Dadurch wird eine übermäßige
Kompression der Feder 17 verhindert und die damit zusammenhän
gende Zuverlässigkeit verbessert.
Wie in den Fig. 5 bis 7 zu sehen ist, ist das Steckverbindungs
system 41 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung nach
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung so konfiguriert, daß
eine unvollständige Verbindung zwischen der Steckbuchse 43 und
dem Stecker 42 mittels der Rückstellkraft der Druckfeder 45
erkannt wird, die als elastisches Bauteil dient und in einem
Gehäuse 44 in dem einen der zwei zu verbindenden Steckverbinder
43 und 42 aufgenommen ist.
Ein unterer Schieber 50 ist in der oberen Hälfte des Gehäuses 44
einer Steckbuchse 43 in einer Weise eingesetzt, daß er von einer
Mehrzahl von Haltevorsprüngen 46 so gehalten wird, daß er vor-
und zurückgleiten kann, in diesem unteren Schieber 50 wird die
Druckfeder 45 durch einen Führungsstift 47 an der Innenseite der
Rückwand getragen und nach innen gerichtete Anschläge 49 zur
Verhinderung einer unvollständigen Verbindung sind an den vorde
ren Endabschnitten der gegenüberliegenden Seitenwände 48 vor
gesehen. Ferner wird ein oberer Schieber 55 durch eine obere
Fläche des unteren Schiebers 50 gehalten, so daß er vor- und
zurückgleitet, während der Gleitbereich durch einen Begrenzungs
mechanismus 51 eingeschränkt wird, der aus Gleitvorsprüngen 52
und Führungslöchern 53 zusammengesetzt ist, der obere Schieber
55 weist eine Federaufnahmekammer 54 auf, die im rückseitigen
Endabschnitt vorgesehen ist, so daß er von der Druckfeder 45
nach vorne gedrängt werden kann, und er umfaßt einen Rastnasen
anschlag 56, der am vorderen unteren Ende zum Anschlagen der
Rastnase 57 am Stecker 42 ausgebildet ist.
Es ist ein elastischer Rastschenkel 58 mit vorderen und hinteren
Enden vorgesehen, der von der oberen Fläche des Steckers 42
gehalten wird. Der Rastschenkel 58 weist einen Rastnase 57 in
der Mitte und Vorsprünge 59 zur Verhinderung einer unvollständi
gen Verbindung an gegenüberliegenden Seiten auf sowie einen
Rastfreigabevorsprung 63 nahe dem Ende auf. Der Stecker 42 wird
in die untere Hälfte des Gehäuses 44 der Steckbuchse 43 einge
führt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 wird die Funktion des
Steckverbindungssystems 41 zur Verhinderung einer unvollständi
gen Verbindung nach einer dritten Ausführung wie oben beschrie
ben nachfolgend erläutert. Wenn die Steckbuchse 43 und der Stec
ker 42 einander gegenüber angeordnet werden, kann das Zusammen
fügen der Steckverbinder 43 und 42 beginnen. Wie in Fig. 6 zu
sehen ist, wird der obere Schieber 55 gegen die Vorspannung der
Druckfeder 45 nach hinten gedrückt, nachdem die Rastnase 57 des
Steckers 42 an der vorderen Endfläche des Rastnasenanschlags 56
des oberen Schiebers 55 der Steckbuchse 43 anliegt. Dann bewegt
sich der Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständigen
Verbindung durch die Anschläge 49 zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung, und die Vorspannung der Druckfeder 45
nimmt zu. Wenn das Steckverbindungssystem in diesem Moment los
gelassen wird, so daß die Schiebekraft, die zum Zusammenfügen
aufgebracht wurde, entfällt, preßt die Druckfeder 45 den Stecker
42 zusammen mit der Rastnase 57 durch die Rastnasenanschlag 56
des oberen Schiebers 55 zurück. Als Folge davon wird der Stecker
42 von der Steckbuchse 42 getrennt, so daß der halbverbundene
Zustand erkannt wird.
Wenn dagegen die Schiebekraft, die zum Zusammenfügen aufgebracht
wird, weiter zunimmt, gelangt die Rastnase 57 unter den Rastna
senanschlag 56, während der Rastschenkel 58 durch eine am vorde
ren Ende geneigten Fläche 57a des Rastnase 57 nach unten gebogen
wird, weil der Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständi
gen Verbindung bereits den Anschlag 49 zur Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung passiert hat. Als Folge wird der
obere Schieber 55 durch die Vorspannung der Druckfeder 45 nach
vorne herausgedrückt, so daß der Gleitvorsprung 52 an der vorde
ren Endfläche des Führungslochs 53 anliegt und in der vordersten
Endposition stoppt, weil die Bewegung des Gleitvorsprungs 52
durch die vordere Endfläche des Führungslochs 53 begrenzt wird.
Der Rastschenkel 58 wird in seine ursprüngliche Position zurück
versetzt und die Rastnase 57 liegt fest am Rastnasenanschlag 56
an, so daß die Steckverbinder 43 und 42 vollständig miteinander
verbunden sind.
Im vollständig verbundenen Zustand sind der obere Schieber 55
und der untere Schieber 50 als Gleitbauteile im Gehäuse 44 auf
genommen. Dadurch werden die Schieber 55 und 50 nie von unerwar
teten äußeren Kräften bewegt, so daß der Verbindungszustand der
Steckverbinder 43 und 42 nie gelöst wird. Selbst wenn der Frei
gabevorsprung 63 durch eine unerwartete äußere Kraft herunterge
drückt wird, so daß der Rastschenkel 58 gebogen wird, wird der
Verbindungszustand der Steckverbinder 43 und 42 nie gelöst, weil
der Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin
dung am Anschlag 49 zur Verhinderung einer unvollständigen Ver
bindung fest anliegt, aber auch weil der untere Schieber 50
gegenüber dem Gehäuse 44 durch die Druckfeder 45 nach hinten
gedrückt wird. Dadurch wird sowohl die Sicherheit als auch die
Zuverlässigkeit verbessert.
Um den Verbindungszustand der Steckverbinder 43 und 42 aufzuhe
ben, wird zuerst der Rastfreigabevorsprung 63 niedergedrückt,
wie in Fig. 7 gezeigt ist, so daß der Rastschenkel 58 nach unten
gebogen wird. Als Folge davon wird die Rastnase 57 von dem Rast
nasenanschlag 56 freigegeben, und gleichzeitig liegt der An
schlag 49 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung am
Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
an. Wenn die Steckverbinder 43 und 42 in diesem Zustand vonein
ander getrennt werden sollen, wie in Fig. 7b gezeigt ist, wird
nur der untere Schieber 50 zum Vorsprung 59 zur Verhinderung
einer unvollständigen Verbindung hingezogen, während die Druck
feder 45 zusammengedrückt wird, weil der obere Schieber 55 von
dem Begrenzungsmechanismus 51 eingeschränkt wird, so daß der
obere Schieber 55 nicht weiter bewegt werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Vorspannung der Druckfeder 45
zunimmt, werden der Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung und die Rastnase 57 zur Vorderseite des
Rastnasenanschlags 56 herausgezogen, d. h. zur Außenseite des
vorderen Endes des Gehäuses 44. Entsprechend wird die Krümmung
des Rastschenkels aufgehoben, wenn der Druck auf den Rastfreiga
bevorsprung 63 aufhört, wie in Fig. 7c gezeigt ist, so daß der
Rastschenkel 58 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt,
oder der Anschlag 49 zur Verhinderung einer unvollständigen
Verbindung wird aus der Anlage mit dem Vorsprung 59 zur Verhin
derung einer unvollständigen Verbindung gelöst, so daß der unte
re Schieber 50 durch die Rückstellkraft der Druckfeder 45 in die
hinterste Endposition zurückgesetzt wird. Dadurch kann der Ver
bindungszustand der Steckverbinder 43 und 42 leicht gelöst wer
den.
Um die Steckverbinder 43 und 42 aus ihrem vollständigen Verbin
dungszustand zu lösen, genügt es, den Rastfreigabevorsprung 63
des Steckers 42 von der Steckbuchse 43 zu trennen, während der
Vorsprung 63 heruntergedrückt ist, und den Rastfreigabevorsprung
63 loszulassen, wenn die Vorspannung der Druckfeder 45 groß
wird. Dadurch kann der Vorgang des Trennens der Steckverbinder
leicht ausgeführt werden.
Wie oben beschrieben, ist das Steckverbindungssystem 41 zur
Verhinderung einer unvollständigen Verbindung so konstruiert,
daß nicht nur der halbverbundene Zustand der Steckverbinder mit
Hilfe der Druckfeder 45 erkannt werden kann, die entgegen der
Einbaurichtung wirkt, sondern das Zusammenfügen der Steckverbin
der geschieht mittels der Druckfeder 45, die auf der Steckbuch
senseite 43 vorgesehen ist und durch den Rastnasenanschlag 56
des oberen Schiebers 55 und die Rastnase 57 sowie den elasti
schen Rastschenkel 58, die auf der Steckerseite vorgesehen sind.
Dadurch wird der Montageaufbau so einfach, daß nicht nur die
Größe des Steckverbindungssystems problemlos reduziert werden
kann, sondern auch die Kosten des Steckverbindungssystems.
Um die Steckverbinder 43 und 42 aus ihrem vollständigen Verbin
dungszustand zu lösen, genügt es, den Rastfreigabevorsprung 63
des Steckers 42 von der Steckbuchse 43 zu trennen, während der
Vorsprung 63 heruntergedrückt wird. Dadurch kann der Trennvor
gang leicht durchgeführt werden, so daß die Durchführbarkeit
verbessert wird.
Da ferner im vollständig verbundenen Zustand der obere Schieber
55 und der untere Schieber 50 als Gleitbauteile im Gehäuse 44
aufgenommen sind, werden die Schieber 55 und 50 nie von unerwar
teten äußeren Kräften bewegt, so daß der Verbindungszustand der
Steckverbinder 43 und 42 nie gelöst wird, es sei denn, die
Steckverbinder 43 und 42 werden voneinander getrennt, während
der Rastfreigabevorsprung 63 des Steckers 42 absichtlich nieder
gedrückt wird. Dadurch wird sowohl die Sicherheit als auch die
Zuverlässigkeit verbessert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 wird nachfolgend das
Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen
Verbindung in einer vierten erfindungsgemäßen Ausführung im
Detail beschrieben. Das Steckverbindungssystem 81 zur Verhin
derung einer unvollständigen Verbindung gemäß der vierten Aus
führung unterscheidet sich von dem Steckverbindungssystem 41 zur
Verhinderung einer unvollständigen Verbindung gemäß der dritten
Ausführung dadurch, daß die Rastnase 57 (siehe Fig. 5) nicht auf
einem Rastschenkel 98 eines Steckers 82 vorhanden ist und eine
geneigte Fläche 99a an einem Vorsprung 99 zur Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung vorgesehen ist und daß Rastanschläge
96 anstelle des Rastnasenanschlags 56 (siehe Fig. 5) an einem
vorderen unteren Ende eines oberen Schiebers 95 einer Steck
buchse 83 vorgesehen sind.
Nachfolgend werden die gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 5
bis 7 für gleiche Teile mit gleichem Zweck in den Fig. 8 und 9
verwendet, und die detaillierte Beschreibung der Konstruktion
und Funktion dieser Teile wird weggelassen. Der Grund, weshalb
die Rastanschläge 96 in gegenüberliegenden Seiten des vorderen
unteren Endes des oberen Schiebers 95 vorgesehen sind, besteht
übrigens darin, daß ein Raum erforderlich ist, um den Rastschen
kel 98 zwischen den Rastanschlägen 96 passieren zu lassen.
In dem Steckverbindungssystem 81 zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung, das wie oben beschrieben konstruiert ist,
ist keine Rastnase am Rastschenkel 98 vorgesehen. Da der Vor
sprung 99 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung auch
als Rastvorsprung funktioniert, kann die Höhe A in Fig. 7a redu
ziert werden. Da ferner das Rastbauteil des Steckers 82 nur aus
dem Vorsprung 99 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin
dung besteht, kann die Maßhaltigkeit in Richtung der Höhe, die
benötigt wird, um dem Anschlag 49 zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung des Steckers 83 auszuweichen, verringert
werden. Außerdem wird der vollständige Verbindungszustand der
Steckverbinder 83 und 82 nie wegen der reduzierten Maßhaltigkeit
gelöst, so daß nicht nur die Größe des Verbindungssystems redu
ziert, sondern auch die Zuverlässigkeit des Steckverbindungs
systems verbessert werden kann.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
bisher beschriebenen Ausführungen und verschiedenen Modifikatio
nen beschränkt. Obwohl die zweite Ausführung zum Beispiel den
Fall zeigt, bei dem ein Höhenunterschied am Ende des Hemmele
ments 34 vorgesehen ist, kann die Erfindung auch auf den Fall
angewendet werden, bei dem kein Höhenunterschied vorgesehen ist,
wenn das Ende des Hemmelements 34b so ausgeführt wird, daß es an
der vorderen Endfläche des Plattenabschnitts 36 einrastet. Um
dem Hemmelement 34 Steifigkeit zu verleihen, ist es wünschens
wert, daß das Hemmelement 34 sich verjüngt, so daß die Dicke der
Grundabschnitts nach und nach zum Endabschnitt hin größer wird.
Obwohl die erfindungsgemäßen Ausführungen den Fall beschreiben,
bei dem die in den Steckern vorgesehenen Rastschenkel 21, 58 und
98 die Form eines Mittelimpellers haben, kann die Erfindung
auch auf den Fall angewendet werden, bei dem diese Rastschenkel
wie ein Ausleger ausgebildet sind, um die Flexibilität dieser
Rastschenkel in vertikaler Richtung zu verbessern. In diesem
Fall muß die Steifigkeit der Rastschenkel 21, 58 und 98 in Vor-
Rück-Richtung jedoch vorhanden und groß genug für die Einrastung
der Steckverbinder 3, 2; 33, 32; 43, 42; und 83, 82 sein.
Wenn bei dem oben beschriebenen Steckverbindungssystem der Ge
häuserastansatz während des Zusammenfügens das Rastbauteil in
Verbindungsrichtung gegen die Vorspannung des elastischen Bau
teils drückt, wird die Federkraft des elastischen Bauteils zu
dem Zeitpunkt größer als die Einführungskraft, wenn der Rastvor
sprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung den
Anschlag zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung pas
siert, sodaß sich der Rastschenkel verbiegt. Wenn das Rastbau
teil durch die Wirkung des elastischen Bauteils in seine ur
sprüngliche Position zurückgelangt, sind die Steckverbinder
vollständig miteinander verbunden.
Deshalb werden die Steckbuchse und der Stecker durch die Feder
kraft des elastischen Bauteils auseinanderbewegt, wenn das
Steckverbindungssystem losgelassen wird, bevor der Rastvorsprung
zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung des Rastschen
kels den Anschlag für den Rastvorsprung zur Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung passiert, wodurch eine unvollständige
Verbindung verhindert wird. Ferner kann das Zusammenfügen der
Steckverbinder auch vorgenommen werden, während die Seitenwände
des Steckbuchsengehäuses mit der Hand gehalten werden, weil das
Rastbauteil vom Gehäuse der Steckbuchse umgeben ist. Dadurch
wird die Durchführbarkeit verbessert.
Außerdem wird das Durchbiegen des Rastschenkels im halbverbunde
nen Zustand durch den Rastvorsprung zur Verhinderung einer un
vollständigen Verbindung und den Anschlag für den Rastvorsprung
zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung unterbunden,
so daß der Rastschenkel nur zum Zeitpunkt der vollständigen
Verbindung gebogen werden kann, um ein unvollständiges Zusammen
fügen sicher zu verhindern. Dadurch wird die Zuverlässigkeit
weiter verbessert.
Selbst wenn irgendeine äußere Kraft auf den Rastschenkel ein
wirkt, so daß der Rastschenkel verformt wird, kann die Verbin
dung der Steckverbinder nicht gelöst werden, solange der Rast
freigabevorsprung nicht bedient wurde. Dadurch kann ein zuver
lässigeres Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvoll
ständigen Verbindung bereitgestellt werden.
Ferner wird das Rastbauteil im vollständig verbundenen Zustand
nie durch den unerwarteten Einfluß einer äußeren Kraft bewegt,
weil das Rastbauteil am Gehäuserastansatz eingerastet ist und
vom Steckbuchsengehäuse umgeben ist. Dadurch wird die Zuverläs
sigkeit verbessert.
Wenn die Verbindung gelöst werden soll, kann der Stecker leicht
entfernt werden, wenn der Freigabevorsprung mit einem Finger
gedrückt wird, so das Rastbauteil in Richtung der komprimierten
Feder bewegt wird, während der Rastschenkel gedrückt wird. Dadurch
kann ein einzelner Bedienungsmann das Lösen der Verbindung
vornehmen, wodurch die Durchführbarkeit erhöht wird.
Wenn das Hemmelement im Rastbauteil vorgesehen ist, wird das
Rastbauteil nie durch eine unerwartete äußere Kraft während des
Verladens oder während der Aufbewahrung in das Gehäuse der
Steckbuchse gedrückt. Dadurch wird sowohl die Zerstörung des
elastischen Bauteils als auch der Eintritt von Staub verhindert,
so daß es nicht zu einer Sperre bei der Stromleitung kommt.
Dadurch wird die Zuverlässigkeit noch größer.
Im Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen
Verbindung, das mit den obengenannten oberen und unteren Schie
bern versehen ist, kann die vollständige Verbindung der Steck
verbinder gelöst werden, indem die Steckverbinder voneinander
getrennt werden, während der Rastfreigabevorsprung hinunterge
drückt wird. Dadurch kann der Lösevorgang von einem einzelnen
Bedienungsmann vorgenommen werden, so daß die Durchführbarkeit
noch weiter verbessert wird.
Da der obere und der untere Schieber im vollständig verbundenen
Zustand als Gleitbauteile im Gehäuse aufgenommen sind, können
die Schieber nie durch eine unerwartete äußere Kraft bewegt
werden. Die Verbindung wird nur dann gelöst, wenn die Steck
verbinder voneinander getrennt werden, während der Rastfreigabe
vorsprung am anderen Steckverbinder absichtlich hinuntergedrückt
wird. Dadurch kann sowohl die Sicherheit als auch die Zuverläs
sigkeit verbessert werden.
Im Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen
Verbindung, bei dem keine Rastnase am Rastschenkel vorgesehen
ist, kann die Höhe des Rastvorsprungs (die Höhe A in Fig. 7a!)
verkürzt werden, weil es keinen Rastvorsprung am Rastschenkel
gibt. Da ferner das Rastbauteil am anderen Steckverbinder zu
einem Vorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin
dung wird, kann zum Ausweichen vor den Anschlägen für die Rastvorsprünge
zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung am
anderen Steckverbinder die Maßhaltigkeit der Höhe reduziert
werden. Das heißt, das Lösen der Verbindung der zwei Steckver
binder kann nie aufgrund von geringer Maßhaltigkeit auftreten,
so daß nicht nur die Größe des Verbindungssystems verringert,
sondern auch noch die Zuverlässigkeit des Steckverbindungssy
stems verbessert werden kann.
Claims (4)
1. Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständi
gen Verbindung umfassend:
ein Steckverbinderpaar (31) aus einer Steckbuchse (33) und einem Stecker (2), die ineinandergesteckt und miteinander verbunden werden sollen;
ein elastisches Bauteil (17), das in einem Steckbuchsen gehäuse (33a) der Steckbuchse (33) vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bauteils (17) verhin dert, daß die Steckbuchse (33) und der Stecker (2) nur halb ineinandergesteckt werden;
ein Rastbauteil (35), das so in dem Steckbuchsengehäuse (33a) vorgesehen ist, daß es in Einbaurichtung der zwei Steckverbinderteile verschiebbar ist, um den Stecker (2) in dem Steckbuchsengehäuse (33a) durch die Wirkung des elasti schen Bauteils (17) festzuhalten;
eine Haltevorrichtung (20) zum Halten des Rastbauteils (35), so daß das Rastbauteil im Steckbuchsengehäuse (33a) verschiebbar ist,
wobei im Steckbuchsengehäuse (33a) ein Aufnahmeraum (5) in der Nähe einer Klemmenaufnahmekammer (7, 26) zur Aufnahme von Anschlußklemmen vorgesehen ist, so daß das Rastbauteil (35) in Montagerichtung der Steckverbinderteile verschieb bar ist, um das Rastbauteil (35) und das elastische Bauteil (17) zu halten, damit der Stecker (2) einen Anschlag hat, sowie eine Öffnung (6), die als Teil des Aufnahmeraums (5) vorgesehen ist, damit ein Teil des Rastbauteils (35) nach außen frei liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zungenartiges elastisches Hemmelement (34), das unter einer unteren Fläche des Rastbauteils (35) befestigt ist und das sich von dort ausgehend entgegen der Steck richtung erstreckt und mit seinem Ende an einer vorderen Endfläche eines Plattenabschnitts (36) anschlägt, der im Gehäuse der Steckbuchse (33) vorgesehen ist,
und daß eine obere Fläche (36a) des genannten Plattenab schnitts (36) auf gleicher Höhe wie die obere Fläche des Steckergehäuses (2a) angeordnet ist, der in das Steckbuch sengehäuse (33a) eingesteckt werden soll,
wobei das Hemmelement (34) verhindert, daß das elastische Bauteil (17) durch eine fremde Krafteinwirkung beschädigt wird.
ein Steckverbinderpaar (31) aus einer Steckbuchse (33) und einem Stecker (2), die ineinandergesteckt und miteinander verbunden werden sollen;
ein elastisches Bauteil (17), das in einem Steckbuchsen gehäuse (33a) der Steckbuchse (33) vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bauteils (17) verhin dert, daß die Steckbuchse (33) und der Stecker (2) nur halb ineinandergesteckt werden;
ein Rastbauteil (35), das so in dem Steckbuchsengehäuse (33a) vorgesehen ist, daß es in Einbaurichtung der zwei Steckverbinderteile verschiebbar ist, um den Stecker (2) in dem Steckbuchsengehäuse (33a) durch die Wirkung des elasti schen Bauteils (17) festzuhalten;
eine Haltevorrichtung (20) zum Halten des Rastbauteils (35), so daß das Rastbauteil im Steckbuchsengehäuse (33a) verschiebbar ist,
wobei im Steckbuchsengehäuse (33a) ein Aufnahmeraum (5) in der Nähe einer Klemmenaufnahmekammer (7, 26) zur Aufnahme von Anschlußklemmen vorgesehen ist, so daß das Rastbauteil (35) in Montagerichtung der Steckverbinderteile verschieb bar ist, um das Rastbauteil (35) und das elastische Bauteil (17) zu halten, damit der Stecker (2) einen Anschlag hat, sowie eine Öffnung (6), die als Teil des Aufnahmeraums (5) vorgesehen ist, damit ein Teil des Rastbauteils (35) nach außen frei liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zungenartiges elastisches Hemmelement (34), das unter einer unteren Fläche des Rastbauteils (35) befestigt ist und das sich von dort ausgehend entgegen der Steck richtung erstreckt und mit seinem Ende an einer vorderen Endfläche eines Plattenabschnitts (36) anschlägt, der im Gehäuse der Steckbuchse (33) vorgesehen ist,
und daß eine obere Fläche (36a) des genannten Plattenab schnitts (36) auf gleicher Höhe wie die obere Fläche des Steckergehäuses (2a) angeordnet ist, der in das Steckbuch sengehäuse (33a) eingesteckt werden soll,
wobei das Hemmelement (34) verhindert, daß das elastische Bauteil (17) durch eine fremde Krafteinwirkung beschädigt wird.
2. Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollstän
digen Verbindung umfassend:
ein Steckverbinderpaar aus einer Steckbuchse (43, 83) und einem Stecker (42, 82), die ineinandergesteckt und mitein ander verbunden werden sollen; ein elastisches Bau teil (45), das im Steckbuchsengehäuse (44, 84) vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bau teils (45) verhindert, dass die Steckbuchse (33) und der Stecker (42, 82) nur halb ineinandergesteckt werden;
ein Rastbauteil, das im Steckbuchsengehäuse (44, 84) in Einbaurichtung der zwei Steckverbinderteile verschiebbar ist, um den Stecker (42, 82) in dem Steckbuchsengehäuse (44, 84) durch die Wirkung des elastischen Bauteils (45) festzuhalten;
eine Haltevorrichtung zum Halten des genannten Rastbau teils,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein unterer Schieber (50) und ein oberer Schieber (55) in der oberen Hälfte des Steckbuchsengehäuses (44, 84) als Rastbauteil eingesetzt sind, wobei der untere Schieber (50) von einer Mehrzahl von Haltevorsprüngen (46) des Steckbuchsengehäuses (44, 84) so gehalten wird, dass er vor- und zurückgleiten kann und wobei er das elastische Bauteil (45) und nach innen gerichtete Anschläge (49) zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung an den vor deren Endabschnitten seiner gegenüberliegenden Seitenwände (48) aufweist, dass der obere Schieber (55) durch ei ne obere Fläche des unteren Schiebers (50) gehalten wird, so dass er vor- und zurückgleitet, während der Gleitbe reich durch einen Begrenzungsmechanismus (51) einge schränkt ist, der aus Gleitvorsprüngen (52) und Führungs löchern (53) zusammengesetzt ist,
dass ein elastischer Rastschenkel (58) mit vorderen und hinteren Enden vorgesehen ist, der von der oberen Fläche des Steckers (42, 82) gehalten wird und der eine Rastnase (57) aufweist, die unter einen Rastnasenanschlag (56) des Steckbuchsengehäuses (44, 84) schiebbar ist, während der Rastschenkel (58) durch eine am vorderen Ende geneigte Fläche (57a) der Rastnase (57) nach unten verformbar ist, wobei der obere Schieber (55) durch die Vorspannung des elastischen Bauteils (45) nach vorne herausgedrückt wird und wobei der Gleitvorsprung (52) in der vordersten Endpo sition an der vorderen Endfläche des Führungsloches (53) anliegt, während der Rastschenkel (58) in seine ursprüngliche Position zurückversetzt ist und die Rastna se (57) am Rastnasenanschlag (56) fest anliegt.
ein Steckverbinderpaar aus einer Steckbuchse (43, 83) und einem Stecker (42, 82), die ineinandergesteckt und mitein ander verbunden werden sollen; ein elastisches Bau teil (45), das im Steckbuchsengehäuse (44, 84) vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bau teils (45) verhindert, dass die Steckbuchse (33) und der Stecker (42, 82) nur halb ineinandergesteckt werden;
ein Rastbauteil, das im Steckbuchsengehäuse (44, 84) in Einbaurichtung der zwei Steckverbinderteile verschiebbar ist, um den Stecker (42, 82) in dem Steckbuchsengehäuse (44, 84) durch die Wirkung des elastischen Bauteils (45) festzuhalten;
eine Haltevorrichtung zum Halten des genannten Rastbau teils,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein unterer Schieber (50) und ein oberer Schieber (55) in der oberen Hälfte des Steckbuchsengehäuses (44, 84) als Rastbauteil eingesetzt sind, wobei der untere Schieber (50) von einer Mehrzahl von Haltevorsprüngen (46) des Steckbuchsengehäuses (44, 84) so gehalten wird, dass er vor- und zurückgleiten kann und wobei er das elastische Bauteil (45) und nach innen gerichtete Anschläge (49) zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung an den vor deren Endabschnitten seiner gegenüberliegenden Seitenwände (48) aufweist, dass der obere Schieber (55) durch ei ne obere Fläche des unteren Schiebers (50) gehalten wird, so dass er vor- und zurückgleitet, während der Gleitbe reich durch einen Begrenzungsmechanismus (51) einge schränkt ist, der aus Gleitvorsprüngen (52) und Führungs löchern (53) zusammengesetzt ist,
dass ein elastischer Rastschenkel (58) mit vorderen und hinteren Enden vorgesehen ist, der von der oberen Fläche des Steckers (42, 82) gehalten wird und der eine Rastnase (57) aufweist, die unter einen Rastnasenanschlag (56) des Steckbuchsengehäuses (44, 84) schiebbar ist, während der Rastschenkel (58) durch eine am vorderen Ende geneigte Fläche (57a) der Rastnase (57) nach unten verformbar ist, wobei der obere Schieber (55) durch die Vorspannung des elastischen Bauteils (45) nach vorne herausgedrückt wird und wobei der Gleitvorsprung (52) in der vordersten Endpo sition an der vorderen Endfläche des Führungsloches (53) anliegt, während der Rastschenkel (58) in seine ursprüngliche Position zurückversetzt ist und die Rastna se (57) am Rastnasenanschlag (56) fest anliegt.
3. Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständi
gen Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (2a) des Steckers (2) einen elasti
schen Rastschenkel (21) und einen an einer oberen Fläche
des Rastschenkels (21) ausgebildeten Gehäuserastansatz (22)
aufweist, der gegen eine Andrückendfläche (15a) des Rast
bauteils (35) anschlägt und einen Rastvorsprung (24) zur
Verhinderung einer unvollständigen Verbindung umfaßt, der
an einem Seitenabschnitt des Rastschenkels (21) vorgesehen
ist, während das Steckbuchsengehäuse (3a, 33a) einen An
schlag für den Rastvorsprung (8), zur Verhinderung einer
unvollständigen Verbindung aufweist, der im vorderen End
abschnitt des genannten Aufnahmeraums (5) ausgebildet ist.
4. Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständi
gen Verbindung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verhinderung des Verbiegens des Rastschenkel (21,
58) während des Zusammenfügens des Steckverbinderpaares ein
Anschlag (8, 49) für einen Rastvorsprung (24, 59) vorgese
hen ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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