DE19756494C2 - Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung - Google Patents

Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung

Info

Publication number
DE19756494C2
DE19756494C2 DE19756494A DE19756494A DE19756494C2 DE 19756494 C2 DE19756494 C2 DE 19756494C2 DE 19756494 A DE19756494 A DE 19756494A DE 19756494 A DE19756494 A DE 19756494A DE 19756494 C2 DE19756494 C2 DE 19756494C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
housing
socket
connector
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19756494A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19756494A1 (de
Inventor
Toshiharu Kudo
Tsuyoshi Hamai
Takayoshi Endo
Takashi Ishii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP34001196A external-priority patent/JP3405894B2/ja
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE19756494A1 publication Critical patent/DE19756494A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19756494C2 publication Critical patent/DE19756494C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
    • H01R13/6272Latching means integral with the housing comprising a single latching arm
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/641Means for preventing incorrect coupling by indicating incorrect coupling; by indicating correct or full engagement

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und Patentanspruch 2.
In der DE 196 54 287 A1 ist ein Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung angegeben, das folgende Elemente umfasst: ein Steckverbinderpaar 1, 2 aus einer Steckbuchse 1 und einem Stecker 2, die ineinandergesteckt und miteinander verbunden werden sollen (siehe Fig. 1 und Fig. 2); ein elastisches Bauteil 17, das in einem Gehäuse 3 des einen der genannten Steckverbinder 1, 2 vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bauteils 17 verhindert, dass die genannten zwei Steckverbinder 1, 2 nur halb ineinandergesteckt werden; ein Rastbauteil 15, das so in dem genannten Gehäuse 3 vorgesehen ist, dass es in Einbaurichtung der zwei Steckverbinder 1, 2 verschiebbar ist (siehe Fig. 3: Pfeil B), um den anderen der genannten zwei Steckverbinder 1, 2 in dem genannten Gehäuse 3 durch die Wirkung des elastischen Bauteils 17 festzuhalten (Fig. 4: Pfeil C); und eine Haltevorrichtung 21 zum Halten des genannten Rastbauteils 15, so dass das genannte Rastbauteil 15 im genannten Gehäuse 3 verschiebbar ist.
Ein Steckverbindungssystem nach US 5 183 410 besteht aus einem Steckverbinder A, B mit einer Steckbuchse A und einem Stecker, einem elastischen Bauteil, das in einem Gehäuse des einen Steckverbinders A vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bauteils verhindert, dass die genannten zwei Steckverbinder nur halb ineinander gesteckt werden und einem Rastbauteil, das in dem genannten Gehäuse in Einbaurichtung der zwei Steckverbinder A, B verschiebbar ist, um den anderen der genannten zwei Steckverbinder in dem Gehäuse durch die Wirkung des elastischen Bauteils festzuhalten. Ferner ist eine Haltevorrichtung zum Halten des genannten Rastbauteils erwähnt, es gibt aber kein Hemmelement für das Rastbauteil, mit dem verhindert werden könnte, dass das elastische Bauteil durch eine fremde Krafteinwirkung beschädigt wird. Des weiteren sind aus der US 5 183 410 eine Klemmenaufnahmekammer für Anschlussklemmen und ein Aufnahmeraum für Rastbauteile sowie ein Anschlag für das elastische Bauteil bekannt.
Aus der JP-5-81967 U ist ein Stiftstecker mit darin angeordneten Kontaktstiften bekannt. Wie in den später folgenden Fig. 10 und 11 zu sehen ist, umfasst der bekannte Stiftstecker 100 eine Mehrzahl von darin angeordneten Kontaktstiften 102 und weist Befestigungsflansche 100a auf, die an jeweils gegenüberliegenden Seiten davon ausgebildet sind. Eine Steckbuchse 101 weist eine Mehrzahl von darin angeordneten Kontakthülsen auf und elektrische Drähte 103a sind jeweils mit den Kontakthülsen 103 verbunden, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Der Stiftstecker 100 umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 104 mit einer offenen Vorderseite. Führungsplatten 105 zum Führen des Stiftsteckers 100, der mit der Steckbuchse 101 verbunden werden soll, sind innerhalb des Gehäuses 104 so vorgesehen, daß sie das Innere des Gehäuses 104 in der Mitte in einen oberen Bereich und einen unteren Bereich unterteilen. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, erstrecken sich die Kontaktstifte 102 im Inneren des Gehäuses 104 vom hinteren Bereich nach vorne. Eine Kerbe 104e ist in einem zentralen Abschnitt einer Deckplatte 104d ausgebildet, die am oberen Abschnitt des Gehäuses 104 vorgesehen ist. Ein Rastelement 106 ist vor der Kerbe 104e einstückig mit der Deckplatte 104d ausgebildet. Ein vorderes Ende des Rastelements 106 ist gegenüber dem vorderen Rand des Gehäuses 104 zurückgesetzt und ist so biegsam, dass es leicht nach oben gebogen werden kann. Eine nach innen ragende Rastnase 106a ist einem Endabschnitt des Rastelements 106 vorgesehen.
Die Steckbuchse 101 umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 107, dessen Größe so bemessen ist, dass das Gehäuse 107 in die Öffnung des Gehäuses 104 des Stiftsteckers 100 eingesteckt werden kann. Stiftlöcher 108 zur Aufnahme der jeweiligen Kontaktstifte 102 und Schlitze 109 zur Aufnahme der Führungsplatten 105 sind in der Vorderseite des Gehäuses 107 vorgesehen.
Die Außenseite des Gehäuses 107 wird, außer an seiner Vorder- und Rückseite, von einer beweglichen Abdeckung 110 umgeben, die vor- und zurückbewegt werden kann. Eine Öffnung 111 zur Aufnahme des Stiftsteckers 100 ist in der Vorderseite der beweglichen Abdeckung 110 ausgebildet. Die Öffnung 111 ist groß genug, um ein Paar, sich gegenüberstehender, Seitenplatten 104a, eine Deckenplatte 104b und eine Bodenplatte 104c des Gehäuses 104 des Stiftsteckers 100 in die Öffnung 111 einzuführen. Wenn jedoch die Rastnase 106a des Rastelements 406 an der vorderen Endfläche des Gehäuses 107 anschlägt und das Rastelement 106 nach außen gebogen wird, trifft das vordere Ende des Rastelements 106 auf den Rand der Öffnung 111, so dass die sich gegenüberstehenden Seitenplatten 104% die Deckenplatte 104b und die Bodenplatte 104c nicht in die Öffnung 111 eingeführt werden können.
Federaufhahmeabschnitte (nicht dargestellt) sind jeweils einander gegenüber an gegenüberstehenden Seitenabschnitten des Gehäuses 107 und der beweglichen Abdeckung 110 vorgesehen. Federn 114 sind jeweils in den Federaufnahmeabschnitten so aufgenommen, dass sie sich, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 10 angedeutet ist, von vorne nach hinten erstrecken. Die bewegliche Abdeckung 110 wird normalerweise durch die Federn 114 nach vorne gedrückt (d. h. nach links in Fig. 15), aber sie wird durch schlitzartige Löcher 115, die in einer oberen Wand der Abdeckung 110 ausgebildet sind und durch Vorsprünge 116, die am oberen Teil des Gehäuses 107 vorgesehen und jeweils in den Schlitzen 115 eingesteckt sind, verrastet. Eine Rastnut 117 ist in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 107 vorgesehen, so dass die Rastnase 106a des Rastelements 106 in der Rastnut 117 im Zustand der vollständigen Verbindung einrastet. Die Rastnut 117 ist an einer Stelle vorgesehen, die normalerweise durch die bewegliche Abdeckung 110 verdeckt ist, die aber sichtbar wird, wenn die Abdeckung 110 nach hinten bewegt wird.
Wenn die vorgenannten Steckverbinder 100 und 101 miteinander verbunden werden, gelangen die Kontaktstifte 102 mit den Kontaktbuchsen 103 in Berührung, wie in Fig. 11 gezeigt, so dass die Rastnase 106a in der Rastnut 117 einrastet. Im Zustand der vollständigen Verbindung sind die zusammengedrückten Federn 114 zurückgestellt und das Rastelement 106 wird von der Abdeckung 110 abgedeckt, so dass kein Raum bleibt, um die Rastnase 106a aus der Rastnut 117 zu lösen. Dementsprechend wird der Verbindungszustand sicher aufrechterhalten.
Andererseits läuft die Rastnase 106a beim Auftreten einer unvollständigen Verbindung, d. h. in einem halbverbundenen Zustand, auf, die Deckenplatte des Gehäuses 107 auf, so dass das Rastelement 106 nach oben gedrückt wird. Dementsprechend trifft das vordere Ende des Rastelements 106 auf den Rand der Öffnung der beweglichen Abdeckung 110 auf und die Federn 114 werden zusammengedrückt. Dadurch drückt die bewegliche Abdeckung 110 durch die Rücksprungkraft der Federn 114 gegen das Rastelement 106, so dass die zwei Steckverbinder 100 und 101 auseinandergedrängt werden und überhaupt nicht miteinander verbunden werden.
Obwohl im oben beschriebenen Steckverbindungssystem der halbverbundene Zustand verhindert werden kann, bewegt sich die bewegliche Abdeckung 110 nicht, wenn die gegenüberliegenden Seitenflächen der beweglichen Abdeckung 110 mit der Hand gehalten werden, um die Verbindung herzustellen, so dass die Steckverbinder nicht miteinander verbunden werden können. Außerdem ist das Rastelement 106 so am Gehäuse 107 angeordnet, dass es im vollständig verbundenen Zustand nicht durch das Gehäuse 107 bedeckt ist. Dadurch ergibt sich das Problem, dass das Rastelement 106 leicht bewegt werden kann, wenn eine äußere Kraft auf die bewegliche Abdeckung 110 einwirkt, so dass die Steckverbinder trotz des vollständigen Verbindungszustandes versehentlich gelöst werden können.
Um das Steckverbindersystem aus dem Verbindungszustand zu lösen, müssen die zwei Steckverbinder voneinander getrennt werden, während die bewegliche Abdeckung 110 in Steckverbindereinbaurichtung gezogen und das Rastelement 106 mittels eines Werkzeugs oder ähnlichem nach oben gebogen wird. Es ist schwierig für einen einzelnen Bedienungsmann, diesen Vorgang auszuführen, wodurch sich ein Durchführbarkeitsproblem ergibt.
Die Außenseite des Gehäuses ist, außer an seiner Vorder- und Rückseite, von einer beweglichen Abdeckung umgeben, die vor- und zurückbewegt werden kann. Obwohl im oben beschriebenen Steckverbindungssystem der halbverbundene Zustand verhindert werden kann, bewegt sich die bewegliche Abdeckung nicht, wenn die gegenüberliegenden Seitenflächen der beweglichen Abdeckung mit der Hand gehalten werden, um die Verbindung herzustellen, so daß die Steckverbinder nicht miteinander verbunden werden können. Außerdem ist das Rastelement so am Gehäuse angeordnet, daß es im vollständig verbundenen Zustand nicht durch das Gehäuse bedeckt ist. Dadurch ergibt sich das Problem, daß das Rastelement leicht bewegt werden kann, wenn eine äußere Kraft auf die bewegliche Abdeckung einwirkt, so daß die Steckverbinder trotz des vollständigen Verbindungszustandes versehentlich gelöst werden können.
Um das Steckverbindungssystem aus dem Verbindungszustand zu lösen, müssen die zwei Steckverbinder voneinander getrennt werden, während die bewegliche Abdeckung in Steckverbindereinbaurichtung gezogen und das Rastelement mittels eines Werkzeugs oder ähnlichem nach oben gebogen wird. Es ist schwierig für einen einzelnen Bedienungsmann, diesen Vorgang auszuführen, wodurch sich ein Durchführbarkeitsproblem ergibt.
Weitere Steckverbindungssysteme, die ein Steckverbinderpaar, ein elastisches Bauteil und ein in einem Gehäuse verschiebbares Rastbauteil enthalten, sind aus der DE 41 30 543 und EP 0 097 089 bekannt. Auch bei diesen bekannten Steckverbindungssystemen kann eine unvollständige Verbindung verhindert werden.
Unter Berücksichtigung der obengenannten Probleme besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Steckverbindungssystem bereitzustellen, bei dem nicht nur die Vorgänge des Verbindens und des Trennens der Steckverbinder leicht ausgeführt werden können, sondern bei dem die Steckverbinder durch Einwirkung einer äußeren Kraft nicht leicht voneinander gelöst werden können, so daß ein Schiebekörper wie z. B. eine bewegliche Abdeckung oder dergleichen selbst beim Verladen nicht durch äußere Kräfte bewegt werden kann. Ferner soll verhindert werden, dass die zwei Steckverbinder nur halb miteinander verbunden werden.
Die obengenannte Aufgabe wird mit Hilfe der im Patentanspruch 1 oder 2 genannten Merkmale gelöst.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß Patentanspruch 1 ist ein zungenartiges elastisches Hemmelement, das unter einer unteren Fläche des Rastbauteils befestigt ist, und das sich von dort ausgehend entgegen der Steckrichtung erstreckt und mit seinem Ende an einer vorderen Endfläche eines Plattenabschnittes anschlägt, im Gehäuse der Steckbuchse vorgesehen. Eine Oberfläche des genannten Plattenabschnittes ist auf gleicher Höhe wie die obere Fläche des Steckergehäuses angeordnet, der in das Steckbuchsengehäuse eingesteckt werden soll, wobei das Hemmelement verhindert, däss das elastische Bauteil durch eine fremde Krafteinwirkung beschädigt wird.
Ein Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung umfasst gemäß Patentanspruch 2 ein Steckverbinderpaar aus einer Steckbuchse und einem Stecker, die ineinander gesteckt und miteinander verbunden werden sollen; ein elastisches Bauteil, das im Steckbuchsengehäuse vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bauteils verhindert, dass die Steckbuchse und der Stecker nur halb ineinander gesteckt werden; ein Rastbauteil, das im Steckbuchsengehäuse in Einbaurichtung der zwei Steckverbinderteile verschiebbar ist, um den Stecker in dem Steckbuchsegehäuse durch die Wirkung des elastischen Bauteils festzuhalten; eine Haltevorrichtung zum Halten des genannten Rastbauteils, wobei ein unterer Schieber und ein oberer Schieber in der oberen Hälfte des Steckbuchsengehäuses als Rastbauteil eingesetzt sind und wobei der untere Schieber von einer Mehrzahl von Haltevorsprüngen des Steckbuchsengehäuses so gehalten wird, dass er vor- und zurückgleiten kann. Der untere Schieber umfasst das elastische Bauteil und nach innen gerichtete Anschläge zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung an den vorderen Endabschnitten seiner gegenüberliegenden Seitenwände derart, dass der obere Schieber durch eine obere Fläche des unteren Schiebers gehalten wird, so dass er vor und zurück gleitet, während der Gleitbereich durch einen Begrenzungsmechanismus eingeschränkt ist, der aus Gleitvorsprüngen und Führungslöchern zusammengesetzt ist. Darüber hinaus ist ein elastischer Rastschenkel mit vorderen und hinteren Enden vorgesehen, der von der oberen Fläche des Steckers gehalten wird und der eine Rastnase aufweist, die unter einen Rastnasenanschlag des Steckbuchsengehäuses schiebbar ist, während der Rastschenkel durch eine am vorderen Ende geneigte Fläche der Rastnase nach unten verformbar ist, wobei der obere Schieber durch eine Vorspannung des elastischen Bauteils nach vorne herausgedrückt wird, und wobei der Gleitvorsprung in der vordersten Endposition an der vorderen Endfläche des Führungsloches anliegt, während der Rastschenkel in seine ursprüngliche Position zurückversetzt ist und die Rastnase am Rastnasenanschlag fest anliegt. Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Steckverbindungssystems sind den Unteransprüchen 3 und 4 zu entnehmen.
Das Rastbauteil gemäß Patentanspruch 2 umfaßt einen unteren Schieber, der im Gehäuse des einen Steckverbinders verschiebbar gehalten ist, das genannte elastische Bauteil in Innern einer Rückwand trägt und nach innen gedrehte Anschläge für Rastvorsprünge, die eine unvollständige Verbindung verhindern, in einem frontalen Endabschnitt von sich gegenüberstehenden Wänden aufweist, es umfaßt weiterhin einen oberen Schieber, der von einer oberen Fläche des unteren Schiebers so gehalten wird, daß er verschiebbar ist, obwohl er durch einen Begren­ zungsmechanismus eingeschränkt wird, wobei der obere Schieber einen hinteren Endabschnitt aufweist, der von dem genannten elastischen Bauteil nach vorne gedrängt wird, und einen elastischen Rastnasenanschlag aufweist, der an seinem vorderen unteren Ende vorgesehen ist, um an einer Rastnase anzuliegen, die an einem elastischen Rastschenkel am anderen Steckverbinder vorgesehen ist.
Gemäß einem Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung wie oben beschrieben, wird beim Zusammenbau das Rastbauteil vom Gehäuserastansatz gegen die Rückstellkraft des elastischen Bauteils in Montagerichtung der Steckverbinder gedrückt, wobei die Federkraft des elastischen Bauteils zu dem Zeitpunkt, wenn der Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung den Anschlag für den Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung passiert, größer ist als die zum Einführen aufgewendete Kraft, so daß der Rastschenkel gebogen wird. Wenn das Rastbauteil durch die Federkraft des elastischen Bauteils in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt wird, sind die Steckverbinder vollständig miteinander verbunden.
Entsprechend werden die zwei Steckverbinder durch die Rückstellkraft des elastischen Bauteil voneinander getrennt, so daß eine unvollständige Verbindung verhindert wird, wenn das Steckverbindungssystem vor dem Zeitpunkt losgelassen wird, an dem der am Rastschenkel vorgesehene Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung den Anschlag für diesen Rastvorsprung passiert hat. Außerdem kann der Zusammenbau der Steckverbinder durchgeführt werden, während man die Seitenwände des Steckbuchsengehäuses hält, da das Rastbauteil vom Steckbuchsengehäuse bedeckt ist. Dadurch wird die Durchführbarkeit des Montage verbessert.
Ferner wird das Verbiegen des Rastschenkels im halbverbundenen Zustand sicher durch den Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung und dem dazugehörigen Anschlag unterbunden, so daß der Rastschenkel nur zum Zeitpunkt der vollständigen Verbindung gebogen werden kann, wodurch ein unvollständige Verbindung sicher verhindert wird. Dadurch wird die Zuverlässigkeit verbessert.
Im Zustand der vollständigen Verbindung wird das Rastbauteil nie durch den unerwarteten Einfluß einer äußeren Kraft bewegt, weil das Rastbauteil den Gehäuserastansatz festhält und vom Steckbuchsengehäuse abgedeckt wird. Auch dadurch wird die Zuverlässigkeit verbessert. Wenn die Verbindung zwischen den zwei Steckverbindern gelöst werden soll, kann das Steckergehäuse leicht entfernt werden, indem der Freigabevorsprung mit dem Finger gedrückt wird, so daß das Rastbauteil in die Richtung bewegt wird, in die die Feder zusammengedrückt wird, während der Rastschenkel gedrückt wird.
Außerdem wird das Rastbauteil, während des Verladens oder der Aufbewahrung nie durch unerwartete äußere Kräfte in das Gehäuse der einzelnen Steckbuchse gedrückt. Dadurch wird sowohl das Brecher des elastischen Bauteils als auch das Eindringen von Staub verhindert, so daß keine Sperre für die Stromleitung besteht. Dadurch wird die Zuverlässigkeit weiter erhöht.
Ferner können bei Vorsehung der obengenannten unteren und oberen Schieber im Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung die zwei Steckverbinder aus der vollständigen Verbindung gelöst werden, wenn die Steckverbinder voneinander getrennt werden, während der Freigabevorsprung nach unten gedrückt wird. Dadurch kann der Lösevorgang leichter von einem einzelnen Bedienungsmann ausgeführt werden, so daß die Durchführbarkeit noch mehr verbessert wird.
Da ferner die oberen und unteren Schieber als Gleitbauteile im Gehäuse des einen Steckverbinders während der vollständigen Verbindung aufgenommen sind, werden die Schieber nie durch eine unerwartete äußere Kraft bewegt. Die Verbindung wird solange nicht gelöst, bis die Steckbuchse vom Stecker getrennt wird, während der Freigabevorsprung am anderen Steckverbinder absichtlich heruntergedrückt wird. Dadurch kann sowohl die Sicherheit als auch die Zuverlässigkeit erhöht werden.
Schließlich kann in einem Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung, bei dem keine Rastnase am Rastschenkel vorgesehen ist, die Höhe der Rastnase (die Höhe A in Fig. 7A) reduziert werden, da es keine Rastnase am Rastschenkel gibt. Da ferner der Rastschenkel des anderen Steckverbinders zum Vorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung wird, kann zum Ausweichen vor dem Anschlag zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung die Maßhaltigkeit der Höhe des anderen Steckverbinders reduziert werden. Das heißt, das Lösen des Verbindungszustands der zwei Steckverbinder kann nie aufgrund von geringer Maßhaltigkeit auftreten, so daß nicht nur die Größe des Verbindungssystems verringert, sondern auch noch die Zuverlässigkeit des Steckverbindungssystems verbessert werden kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines Schieberastbauteils mit einem Hemmelement nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung;
Fig. 2 ist eine vertikale Querschnittsdarstellung einer Steckbuchse, die das Schieberastbauteil nach Fig. 1 verwendet;
Fig. 3 ist eine erklärende Ansicht, die die Montage der zwei Steckverbinder zeigt, die das Schieberastbauteil nach Fig. 1 verwenden, es ist der Zustand dargestellt, bei dem die Steckverbinder gerade ineinandergesteckt wer­ den;
Fig. 4 ist eine erklärende Ansicht, die den Zustand zeigt, bei dem die Montage der Steckverbinder nach Fig. 3 abgeschlossen ist;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines Steckverbindungssystems zur Verhinderung einer unvoll­ ständigen Verbindung gemäß einer zweiten erfindungs­ gemäßen Ausführung;
Fig. 6 ist eine vertikale Schnittdarstellung zum Zeitpunkt der vollständigen Verbindung nach Fig. 5;
Fig. 7 ist eine erklärende Ansicht zum Zeitpunkt der Trennung nach Fig. 5;
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines Steckverbindungssystems zur Verhinderung einer unvoll­ ständigen Verbindung gemäß einer dritten erfindungs­ gemäßen Ausführung;
Fig. 9 ist eine vertikale Schnittdarstellung zum Zeitpunkt der vollständigen Verbindung nach Fig. 8;
Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung, die die Kon­ struktion eines herkömmlichen Steckverbindungssystems zeigt;
Fig. 11 ist eine vertikale Querschnittsdarstellung, die das Steckverbindungssystem nach Fig. 10 im eingebauten Zustand zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführung ist ein zungenartiges Hemmelement 34, das elastisch ist und ein nach hinten gedrehtes Ende aufweist, unter der unte­ ren Fläche eines Schieberastbauteils 35 angeordnet, so daß das Ende des Hemmelements 34 von der vorderen Endfläche eines Plattenabschnitts 36 festgehalten wird, der in einem Gehäuse 33a einer Steckbuchse 33 vorgesehen ist. Ferner ist die obere Fläche 36a des Plattenabschnitts 36 auf gleicher Höhe wie die obere Fläche 2b des Gehäuses 2a des Steckers 2 angeordnet, der in das Gehäuse 33a der Steckbuchse 33 eingebaut werden soll.
In der in Fig. 2 gezeigten Steckbuchse 33 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung ist eine Klemmenaufnahmekammer 7 zum Aufnehmen und Halten einer Anschlußklemme im unteren Bereich eines Innenraums eines Gehäuses 33a vorgesehen, und ein Auf­ nahmeraum 5 zum Aufnehmen und Halten des Schieberastbauteils 35 ist im oberen Bereich des Innenraums des Gehäuses 33a vorgese­ hen. Ein Paar Führungsnuten, die als Haltevorrichtungen dienen, sind in jedem der gegenüberliegenden Seitenflächen des Aufnahme­ raums 5 ausgebildet. Ein Schieberasthalteabschnitt, der verhin­ dert, daß das Schieberastbauteil 35 herausgezogen wird, ist an einem vorderen Endabschnitt der oberen Führungsnut in Einbau­ richtung der zwei Steckverbinder vorgesehen, wobei dieser Halte­ abschnitt eine geneigte Fläche aufweist, um das Einführen des Schieberastbauteils 35 in Einbaurichtung zu erleichtern. Ein Anschlag 8 für einen Rastvorsprung zur Verhinderung einer un­ vollständigen Verbindung ist an einem vorderen Endabschnitt der unteren Führungsnut vorgesehen. Eine Öffnung 6 ist in der oberen Wand des Gehäuses 33a ausgebildet, und diese Öffnung 6 bildet einen oberen Bereich des Aufnahmeraums 5.
Das Schieberastbauteil 35 weist einen Freigabevorsprung 16 auf, der an einer oberen Fläche davon ausgebildet ist, und ein Paar Schiebesperren 19 sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Schieberastbauteils 35 ausgebildet und in der Nähe des Freigabe­ vorsprungs 16 angeordnet. Die Schiebesperren 19 werden jeweils in den oberen Führungsnuten im Gehäuse 33a aufgenommen. Eine Federaufnahmekammer 18 zur Aufnahme einer Druckfeder (elasti­ sches Bauteil) 17 ist in einem hinteren Endabschnitt des Schie­ berastbauteils 35 ausgebildet, und ein Paar Haltevorsprünge 20, die jeweils in den unteren Führungsnuten aufgenommen werden, sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Schieberastbau­ teils 35 ausgebildet und in der Nähe der Federaufnahmekammer 18 angeordnet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist eine Klemmenaufnahmekammer 26 zum Aufnehmen und Halten einer Anschlußklemme in einem Stecker­ gehäuse des Steckers 2, 42, 82 ausgebildet. Ein elastischer Rastschenkel 21, 58 ist an einer oberen Fläche des Gehäuses und ein Paar senkrecht stehende Führungsseitenwände sind jeweils auf gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet.
In dieser oben beschriebenen Ausführung des Steckverbindungs­ systems wird zuerst die Druckfeder 17 in die Federaufnahmekammer 18 im Schieberastbauteil 35 eingeführt, und in diesem Zustand wird das Schieberastbauteil 35 in das Gehäuse 33a eingesetzt, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wobei die Schiebesperren 19 jeweils in den oberen Führungsnuten und die Haltevorsprünge 20 jeweils in den unteren Führungsnuten aufgenommen werden.
Danach werden die Steckbuchse 31, 41, 81 und der Stecker 2, 42, 82 zusammengesteckt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Genauer gesagt, wenn der Stecker 2, 42, 82 in die Steckbuchse 31, 41, 81 in Richtung des Pfeils A geschoben wird, trifft ein vorderes Ende des Gehäuserastansatzes 22 am Rastschenkel 21 auf eine Andruc­ kendfläche 15a des Schieberastbauteils 35, um das Schieberast­ bauteil 35 in Richtung des Pfeils B gegen die Federkraft der Druckfeder 17 zu bewegen, wobei die Rastvorsprünge 24 zur Ver­ hinderung einer unvollständigen Verbindung jeweils oberhalb der Anschläge 8 für die Rastvorsprünge zur Verhinderung einer un­ vollständigen Verbindung zu stehen kommen.
In diesem Zustand kann der Rastschenkel 21 selbst dann nicht nach unten gebogen werden, wenn dies beabsichtigt ist, da die Rastvorsprünge 24 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin­ dung jeweils an den oberen Flächen der Anschläge 8 für die Rast­ vorsprünge zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung anliegen.
Wenn der Stecker 2, 42, 82 in diesem Zustand weiter gegen die Vorspannung der Druckfeder 17 eingeführt wird, passieren die Rastvorsprünge 24 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin­ dung, bzw. haben diese die Anschläge 8 für die Rastvorsprünge zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung passiert und werden jeweils in eine der unteren Führungsnuten eingeführt; ebenfalls durch die Wirkung (Elastizität) der Druckfeder 17 gleitet die Andruckendfläche 15a des Schieberastbauteils 35 an einer schrägen Fläche des Gehäuserastansatzes 22 entlang, wäh­ rend es den Rastschenkel 21 nach unten biegt.
Das Schieberastbauteil 35 wird deshalb in Richtung des Pfeils C zurückversetzt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß der Gehäuse­ rastansatz 22 in haltender Weise an der unteren Seite des Rast­ bauteils 35 anliegt, wodurch der Verbindungsvorgang zwischen der Steckbuchse 33 und dem Stecker 2 abgeschlossen wird.
Um die Verbindung zwischen der Steckbuchse 33 und dem Stecker 2 zu lösen, wird der Rastfreigabevorsprung 23 am Rastschenkel 21 in Richtung des Pfeils D (Fig. 7a) hinuntergedrückt, um ihn nach unten zu biegen, wodurch der Haltezustand des Gehäuserastansat­ zes 22 gelöst wird. Dann wird in diesem heruntergedrückten Zu­ stand das Schieberastbauteil 35 in Richtung des Pfeils E gezo­ gen, so daß die Andruckendfläche 15a des Rastbauteils 35 am Gehäuserastansatz 22 des Steckergehäuses 2 vorbeigleitet und der Rastschenkel 21 aufgrund seiner Elastizität in seine ursprüng­ liche Konfiguration zurückgeht und der Stecker 2 leicht aus der Steckbuchse 1 durch die Rückstellkraft der Druckfeder 17 ent­ fernt werden kann.
Wie aus der später folgenden Beschreibung der Funktion ersicht­ lich wird, sind ein Paar Hemmelemente 34 vorgesehen, so daß ein Rastschenkel 21 des Steckers 2 zwischen dem Paar Hemmelemente 34 angeordnet ist, wobei eine Behinderung des Rastschenkels berück­ sichtigt wird. Es ist erforderlich, daß die Schenkelbreite W des in Fig. 1 gezeigten Rastschenkels 21 kleiner angesetzt wird als die Innenweite des Hemmelements 34. Ein in Fig. 2 gezeigter Höhenunterschied ist vorzugsweise an einem Ende des Hemmelements 34 vorgesehen, so daß die obere Stufe des Endes des Hemmelement 34 in einem Endabschnitt der oberen Fläche 36a des Plattenab­ schnitts 36 einrastet, wenn sich das Schieberastbauteil 35 in einer vorbestimmten Position, d. h. in der vordersten Endposi­ tion, befindet.
Die Funktion des Steckverbindungssystems 31 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung, das die Hemmelemente 34 um­ faßt, ist im wesentlichen die gleiche wie die Funktion des Steckverbindungssystems 1 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung. Nachfolgend werden nur die Abweichungen beschrieben und die detaillierte Beschreibung der Funktionen wird weggelas­ sen. Wenn der Stecker 2 als Partnerstecker in das Gehäuse 33a der Steckbuchse 33 eingeführt wird, wird das Ende des Hemmele­ ments 34 zuerst auf die obere Fläche 2b des Steckers 2 gesetzt. Wenn das Schieberastbauteil 35 dann durch den Gehäuserastansatz 22 verschoben wird, um, wie in Fig. 3 gezeigt, zurückzuweichen, gleitet das Ende des Hemmelements 34 auf der oberen Fläche 36a des Plattenabschnitts 36, das auf gleicher Höhe liegt wie die obere Fläche 2b. In ähnlicher Weise wie bei dem Steckverbin­ dungssystem 1 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung wird schließlich, wie in Fig. 4 gezeigt, eine vollständige Ver­ bindung erreicht.
Das Steckverbindungssystem 31 zur Verhinderung einer unvoll­ ständigen Verbindung hat nicht nur die gleiche Funktion wie das Steckverbindungssystem 1 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung, es ist vielmehr so, daß, selbst dann, wenn die Steckbuchse 33 beim Verladen, bei der Aufbewahrung oder der­ gleichen im zusammengebauten Zustand unabhängig existiert und mit einem Hindernis, z. B. einem Werkzeug oder dergleichen, kollidiert, so daß das vordere Ende des Schieberastbauteils 35 durch eine unerwartete äußere Kraft stark nach hinten gestoßen wird, sich das Schieberastbauteil 35 doch nie nach hinten be­ wegt, weil das Ende des Hemmelements 34 an der Vorderwand des Plattenabschnitts 36 anliegt. Dadurch wird die Druckfeder 17 nie übermäßig zusammengedrückt und zerstört.
Wenn die vordere Fläche der Steckbuchse 33 mit einer staubfesten Platte abgedeckt ist, wird die staubfeste Platte nicht zerstört, weil das Hemmelement 34 nicht durch eine unerwartete äußere Kraft nach hinten bewegt wird. Dadurch wird eine übermäßige Kompression der Feder 17 verhindert und die damit zusammenhän­ gende Zuverlässigkeit verbessert.
Wie in den Fig. 5 bis 7 zu sehen ist, ist das Steckverbindungs­ system 41 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung so konfiguriert, daß eine unvollständige Verbindung zwischen der Steckbuchse 43 und dem Stecker 42 mittels der Rückstellkraft der Druckfeder 45 erkannt wird, die als elastisches Bauteil dient und in einem Gehäuse 44 in dem einen der zwei zu verbindenden Steckverbinder 43 und 42 aufgenommen ist.
Ein unterer Schieber 50 ist in der oberen Hälfte des Gehäuses 44 einer Steckbuchse 43 in einer Weise eingesetzt, daß er von einer Mehrzahl von Haltevorsprüngen 46 so gehalten wird, daß er vor- und zurückgleiten kann, in diesem unteren Schieber 50 wird die Druckfeder 45 durch einen Führungsstift 47 an der Innenseite der Rückwand getragen und nach innen gerichtete Anschläge 49 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung sind an den vorde­ ren Endabschnitten der gegenüberliegenden Seitenwände 48 vor­ gesehen. Ferner wird ein oberer Schieber 55 durch eine obere Fläche des unteren Schiebers 50 gehalten, so daß er vor- und zurückgleitet, während der Gleitbereich durch einen Begrenzungs­ mechanismus 51 eingeschränkt wird, der aus Gleitvorsprüngen 52 und Führungslöchern 53 zusammengesetzt ist, der obere Schieber 55 weist eine Federaufnahmekammer 54 auf, die im rückseitigen Endabschnitt vorgesehen ist, so daß er von der Druckfeder 45 nach vorne gedrängt werden kann, und er umfaßt einen Rastnasen­ anschlag 56, der am vorderen unteren Ende zum Anschlagen der Rastnase 57 am Stecker 42 ausgebildet ist.
Es ist ein elastischer Rastschenkel 58 mit vorderen und hinteren Enden vorgesehen, der von der oberen Fläche des Steckers 42 gehalten wird. Der Rastschenkel 58 weist einen Rastnase 57 in der Mitte und Vorsprünge 59 zur Verhinderung einer unvollständi­ gen Verbindung an gegenüberliegenden Seiten auf sowie einen Rastfreigabevorsprung 63 nahe dem Ende auf. Der Stecker 42 wird in die untere Hälfte des Gehäuses 44 der Steckbuchse 43 einge­ führt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 wird die Funktion des Steckverbindungssystems 41 zur Verhinderung einer unvollständi­ gen Verbindung nach einer dritten Ausführung wie oben beschrie­ ben nachfolgend erläutert. Wenn die Steckbuchse 43 und der Stec­ ker 42 einander gegenüber angeordnet werden, kann das Zusammen­ fügen der Steckverbinder 43 und 42 beginnen. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, wird der obere Schieber 55 gegen die Vorspannung der Druckfeder 45 nach hinten gedrückt, nachdem die Rastnase 57 des Steckers 42 an der vorderen Endfläche des Rastnasenanschlags 56 des oberen Schiebers 55 der Steckbuchse 43 anliegt. Dann bewegt sich der Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung durch die Anschläge 49 zur Verhinderung einer unvoll­ ständigen Verbindung, und die Vorspannung der Druckfeder 45 nimmt zu. Wenn das Steckverbindungssystem in diesem Moment los­ gelassen wird, so daß die Schiebekraft, die zum Zusammenfügen aufgebracht wurde, entfällt, preßt die Druckfeder 45 den Stecker 42 zusammen mit der Rastnase 57 durch die Rastnasenanschlag 56 des oberen Schiebers 55 zurück. Als Folge davon wird der Stecker 42 von der Steckbuchse 42 getrennt, so daß der halbverbundene Zustand erkannt wird.
Wenn dagegen die Schiebekraft, die zum Zusammenfügen aufgebracht wird, weiter zunimmt, gelangt die Rastnase 57 unter den Rastna­ senanschlag 56, während der Rastschenkel 58 durch eine am vorde­ ren Ende geneigten Fläche 57a des Rastnase 57 nach unten gebogen wird, weil der Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständi­ gen Verbindung bereits den Anschlag 49 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung passiert hat. Als Folge wird der obere Schieber 55 durch die Vorspannung der Druckfeder 45 nach vorne herausgedrückt, so daß der Gleitvorsprung 52 an der vorde­ ren Endfläche des Führungslochs 53 anliegt und in der vordersten Endposition stoppt, weil die Bewegung des Gleitvorsprungs 52 durch die vordere Endfläche des Führungslochs 53 begrenzt wird. Der Rastschenkel 58 wird in seine ursprüngliche Position zurück­ versetzt und die Rastnase 57 liegt fest am Rastnasenanschlag 56 an, so daß die Steckverbinder 43 und 42 vollständig miteinander verbunden sind.
Im vollständig verbundenen Zustand sind der obere Schieber 55 und der untere Schieber 50 als Gleitbauteile im Gehäuse 44 auf­ genommen. Dadurch werden die Schieber 55 und 50 nie von unerwar­ teten äußeren Kräften bewegt, so daß der Verbindungszustand der Steckverbinder 43 und 42 nie gelöst wird. Selbst wenn der Frei­ gabevorsprung 63 durch eine unerwartete äußere Kraft herunterge­ drückt wird, so daß der Rastschenkel 58 gebogen wird, wird der Verbindungszustand der Steckverbinder 43 und 42 nie gelöst, weil der Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin­ dung am Anschlag 49 zur Verhinderung einer unvollständigen Ver­ bindung fest anliegt, aber auch weil der untere Schieber 50 gegenüber dem Gehäuse 44 durch die Druckfeder 45 nach hinten gedrückt wird. Dadurch wird sowohl die Sicherheit als auch die Zuverlässigkeit verbessert.
Um den Verbindungszustand der Steckverbinder 43 und 42 aufzuhe­ ben, wird zuerst der Rastfreigabevorsprung 63 niedergedrückt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, so daß der Rastschenkel 58 nach unten gebogen wird. Als Folge davon wird die Rastnase 57 von dem Rast­ nasenanschlag 56 freigegeben, und gleichzeitig liegt der An­ schlag 49 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung am Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung an. Wenn die Steckverbinder 43 und 42 in diesem Zustand vonein­ ander getrennt werden sollen, wie in Fig. 7b gezeigt ist, wird nur der untere Schieber 50 zum Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung hingezogen, während die Druck­ feder 45 zusammengedrückt wird, weil der obere Schieber 55 von dem Begrenzungsmechanismus 51 eingeschränkt wird, so daß der obere Schieber 55 nicht weiter bewegt werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Vorspannung der Druckfeder 45 zunimmt, werden der Vorsprung 59 zur Verhinderung einer unvoll­ ständigen Verbindung und die Rastnase 57 zur Vorderseite des Rastnasenanschlags 56 herausgezogen, d. h. zur Außenseite des vorderen Endes des Gehäuses 44. Entsprechend wird die Krümmung des Rastschenkels aufgehoben, wenn der Druck auf den Rastfreiga­ bevorsprung 63 aufhört, wie in Fig. 7c gezeigt ist, so daß der Rastschenkel 58 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, oder der Anschlag 49 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung wird aus der Anlage mit dem Vorsprung 59 zur Verhin­ derung einer unvollständigen Verbindung gelöst, so daß der unte­ re Schieber 50 durch die Rückstellkraft der Druckfeder 45 in die hinterste Endposition zurückgesetzt wird. Dadurch kann der Ver­ bindungszustand der Steckverbinder 43 und 42 leicht gelöst wer­ den.
Um die Steckverbinder 43 und 42 aus ihrem vollständigen Verbin­ dungszustand zu lösen, genügt es, den Rastfreigabevorsprung 63 des Steckers 42 von der Steckbuchse 43 zu trennen, während der Vorsprung 63 heruntergedrückt ist, und den Rastfreigabevorsprung 63 loszulassen, wenn die Vorspannung der Druckfeder 45 groß wird. Dadurch kann der Vorgang des Trennens der Steckverbinder leicht ausgeführt werden.
Wie oben beschrieben, ist das Steckverbindungssystem 41 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung so konstruiert, daß nicht nur der halbverbundene Zustand der Steckverbinder mit Hilfe der Druckfeder 45 erkannt werden kann, die entgegen der Einbaurichtung wirkt, sondern das Zusammenfügen der Steckverbin­ der geschieht mittels der Druckfeder 45, die auf der Steckbuch­ senseite 43 vorgesehen ist und durch den Rastnasenanschlag 56 des oberen Schiebers 55 und die Rastnase 57 sowie den elasti­ schen Rastschenkel 58, die auf der Steckerseite vorgesehen sind. Dadurch wird der Montageaufbau so einfach, daß nicht nur die Größe des Steckverbindungssystems problemlos reduziert werden kann, sondern auch die Kosten des Steckverbindungssystems.
Um die Steckverbinder 43 und 42 aus ihrem vollständigen Verbin­ dungszustand zu lösen, genügt es, den Rastfreigabevorsprung 63 des Steckers 42 von der Steckbuchse 43 zu trennen, während der Vorsprung 63 heruntergedrückt wird. Dadurch kann der Trennvor­ gang leicht durchgeführt werden, so daß die Durchführbarkeit verbessert wird.
Da ferner im vollständig verbundenen Zustand der obere Schieber 55 und der untere Schieber 50 als Gleitbauteile im Gehäuse 44 aufgenommen sind, werden die Schieber 55 und 50 nie von unerwar­ teten äußeren Kräften bewegt, so daß der Verbindungszustand der Steckverbinder 43 und 42 nie gelöst wird, es sei denn, die Steckverbinder 43 und 42 werden voneinander getrennt, während der Rastfreigabevorsprung 63 des Steckers 42 absichtlich nieder­ gedrückt wird. Dadurch wird sowohl die Sicherheit als auch die Zuverlässigkeit verbessert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 wird nachfolgend das Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung in einer vierten erfindungsgemäßen Ausführung im Detail beschrieben. Das Steckverbindungssystem 81 zur Verhin­ derung einer unvollständigen Verbindung gemäß der vierten Aus­ führung unterscheidet sich von dem Steckverbindungssystem 41 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung gemäß der dritten Ausführung dadurch, daß die Rastnase 57 (siehe Fig. 5) nicht auf einem Rastschenkel 98 eines Steckers 82 vorhanden ist und eine geneigte Fläche 99a an einem Vorsprung 99 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung vorgesehen ist und daß Rastanschläge 96 anstelle des Rastnasenanschlags 56 (siehe Fig. 5) an einem vorderen unteren Ende eines oberen Schiebers 95 einer Steck­ buchse 83 vorgesehen sind.
Nachfolgend werden die gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 5 bis 7 für gleiche Teile mit gleichem Zweck in den Fig. 8 und 9 verwendet, und die detaillierte Beschreibung der Konstruktion und Funktion dieser Teile wird weggelassen. Der Grund, weshalb die Rastanschläge 96 in gegenüberliegenden Seiten des vorderen unteren Endes des oberen Schiebers 95 vorgesehen sind, besteht übrigens darin, daß ein Raum erforderlich ist, um den Rastschen­ kel 98 zwischen den Rastanschlägen 96 passieren zu lassen.
In dem Steckverbindungssystem 81 zur Verhinderung einer unvoll­ ständigen Verbindung, das wie oben beschrieben konstruiert ist, ist keine Rastnase am Rastschenkel 98 vorgesehen. Da der Vor­ sprung 99 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung auch als Rastvorsprung funktioniert, kann die Höhe A in Fig. 7a redu­ ziert werden. Da ferner das Rastbauteil des Steckers 82 nur aus dem Vorsprung 99 zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin­ dung besteht, kann die Maßhaltigkeit in Richtung der Höhe, die benötigt wird, um dem Anschlag 49 zur Verhinderung einer unvoll­ ständigen Verbindung des Steckers 83 auszuweichen, verringert werden. Außerdem wird der vollständige Verbindungszustand der Steckverbinder 83 und 82 nie wegen der reduzierten Maßhaltigkeit gelöst, so daß nicht nur die Größe des Verbindungssystems redu­ ziert, sondern auch die Zuverlässigkeit des Steckverbindungs­ systems verbessert werden kann.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die bisher beschriebenen Ausführungen und verschiedenen Modifikatio­ nen beschränkt. Obwohl die zweite Ausführung zum Beispiel den Fall zeigt, bei dem ein Höhenunterschied am Ende des Hemmele­ ments 34 vorgesehen ist, kann die Erfindung auch auf den Fall angewendet werden, bei dem kein Höhenunterschied vorgesehen ist, wenn das Ende des Hemmelements 34b so ausgeführt wird, daß es an der vorderen Endfläche des Plattenabschnitts 36 einrastet. Um dem Hemmelement 34 Steifigkeit zu verleihen, ist es wünschens­ wert, daß das Hemmelement 34 sich verjüngt, so daß die Dicke der Grundabschnitts nach und nach zum Endabschnitt hin größer wird.
Obwohl die erfindungsgemäßen Ausführungen den Fall beschreiben, bei dem die in den Steckern vorgesehenen Rastschenkel 21, 58 und 98 die Form eines Mittelimpellers haben, kann die Erfindung auch auf den Fall angewendet werden, bei dem diese Rastschenkel wie ein Ausleger ausgebildet sind, um die Flexibilität dieser Rastschenkel in vertikaler Richtung zu verbessern. In diesem Fall muß die Steifigkeit der Rastschenkel 21, 58 und 98 in Vor- Rück-Richtung jedoch vorhanden und groß genug für die Einrastung der Steckverbinder 3, 2; 33, 32; 43, 42; und 83, 82 sein.
Wenn bei dem oben beschriebenen Steckverbindungssystem der Ge­ häuserastansatz während des Zusammenfügens das Rastbauteil in Verbindungsrichtung gegen die Vorspannung des elastischen Bau­ teils drückt, wird die Federkraft des elastischen Bauteils zu dem Zeitpunkt größer als die Einführungskraft, wenn der Rastvor­ sprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung den Anschlag zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung pas­ siert, sodaß sich der Rastschenkel verbiegt. Wenn das Rastbau­ teil durch die Wirkung des elastischen Bauteils in seine ur­ sprüngliche Position zurückgelangt, sind die Steckverbinder vollständig miteinander verbunden.
Deshalb werden die Steckbuchse und der Stecker durch die Feder­ kraft des elastischen Bauteils auseinanderbewegt, wenn das Steckverbindungssystem losgelassen wird, bevor der Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung des Rastschen­ kels den Anschlag für den Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung passiert, wodurch eine unvollständige Verbindung verhindert wird. Ferner kann das Zusammenfügen der Steckverbinder auch vorgenommen werden, während die Seitenwände des Steckbuchsengehäuses mit der Hand gehalten werden, weil das Rastbauteil vom Gehäuse der Steckbuchse umgeben ist. Dadurch wird die Durchführbarkeit verbessert.
Außerdem wird das Durchbiegen des Rastschenkels im halbverbunde­ nen Zustand durch den Rastvorsprung zur Verhinderung einer un­ vollständigen Verbindung und den Anschlag für den Rastvorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung unterbunden, so daß der Rastschenkel nur zum Zeitpunkt der vollständigen Verbindung gebogen werden kann, um ein unvollständiges Zusammen­ fügen sicher zu verhindern. Dadurch wird die Zuverlässigkeit weiter verbessert.
Selbst wenn irgendeine äußere Kraft auf den Rastschenkel ein­ wirkt, so daß der Rastschenkel verformt wird, kann die Verbin­ dung der Steckverbinder nicht gelöst werden, solange der Rast­ freigabevorsprung nicht bedient wurde. Dadurch kann ein zuver­ lässigeres Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvoll­ ständigen Verbindung bereitgestellt werden.
Ferner wird das Rastbauteil im vollständig verbundenen Zustand nie durch den unerwarteten Einfluß einer äußeren Kraft bewegt, weil das Rastbauteil am Gehäuserastansatz eingerastet ist und vom Steckbuchsengehäuse umgeben ist. Dadurch wird die Zuverläs­ sigkeit verbessert.
Wenn die Verbindung gelöst werden soll, kann der Stecker leicht entfernt werden, wenn der Freigabevorsprung mit einem Finger gedrückt wird, so das Rastbauteil in Richtung der komprimierten Feder bewegt wird, während der Rastschenkel gedrückt wird. Dadurch kann ein einzelner Bedienungsmann das Lösen der Verbindung vornehmen, wodurch die Durchführbarkeit erhöht wird.
Wenn das Hemmelement im Rastbauteil vorgesehen ist, wird das Rastbauteil nie durch eine unerwartete äußere Kraft während des Verladens oder während der Aufbewahrung in das Gehäuse der Steckbuchse gedrückt. Dadurch wird sowohl die Zerstörung des elastischen Bauteils als auch der Eintritt von Staub verhindert, so daß es nicht zu einer Sperre bei der Stromleitung kommt. Dadurch wird die Zuverlässigkeit noch größer.
Im Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung, das mit den obengenannten oberen und unteren Schie­ bern versehen ist, kann die vollständige Verbindung der Steck­ verbinder gelöst werden, indem die Steckverbinder voneinander getrennt werden, während der Rastfreigabevorsprung hinunterge­ drückt wird. Dadurch kann der Lösevorgang von einem einzelnen Bedienungsmann vorgenommen werden, so daß die Durchführbarkeit noch weiter verbessert wird.
Da der obere und der untere Schieber im vollständig verbundenen Zustand als Gleitbauteile im Gehäuse aufgenommen sind, können die Schieber nie durch eine unerwartete äußere Kraft bewegt werden. Die Verbindung wird nur dann gelöst, wenn die Steck­ verbinder voneinander getrennt werden, während der Rastfreigabe­ vorsprung am anderen Steckverbinder absichtlich hinuntergedrückt wird. Dadurch kann sowohl die Sicherheit als auch die Zuverläs­ sigkeit verbessert werden.
Im Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung, bei dem keine Rastnase am Rastschenkel vorgesehen ist, kann die Höhe des Rastvorsprungs (die Höhe A in Fig. 7a!) verkürzt werden, weil es keinen Rastvorsprung am Rastschenkel gibt. Da ferner das Rastbauteil am anderen Steckverbinder zu einem Vorsprung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbin­ dung wird, kann zum Ausweichen vor den Anschlägen für die Rastvorsprünge zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung am anderen Steckverbinder die Maßhaltigkeit der Höhe reduziert werden. Das heißt, das Lösen der Verbindung der zwei Steckver­ binder kann nie aufgrund von geringer Maßhaltigkeit auftreten, so daß nicht nur die Größe des Verbindungssystems verringert, sondern auch noch die Zuverlässigkeit des Steckverbindungssy­ stems verbessert werden kann.

Claims (4)

1. Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständi­ gen Verbindung umfassend:
ein Steckverbinderpaar (31) aus einer Steckbuchse (33) und einem Stecker (2), die ineinandergesteckt und miteinander verbunden werden sollen;
ein elastisches Bauteil (17), das in einem Steckbuchsen­ gehäuse (33a) der Steckbuchse (33) vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bauteils (17) verhin­ dert, daß die Steckbuchse (33) und der Stecker (2) nur halb ineinandergesteckt werden;
ein Rastbauteil (35), das so in dem Steckbuchsengehäuse (33a) vorgesehen ist, daß es in Einbaurichtung der zwei Steckverbinderteile verschiebbar ist, um den Stecker (2) in dem Steckbuchsengehäuse (33a) durch die Wirkung des elasti­ schen Bauteils (17) festzuhalten;
eine Haltevorrichtung (20) zum Halten des Rastbauteils (35), so daß das Rastbauteil im Steckbuchsengehäuse (33a) verschiebbar ist,
wobei im Steckbuchsengehäuse (33a) ein Aufnahmeraum (5) in der Nähe einer Klemmenaufnahmekammer (7, 26) zur Aufnahme von Anschlußklemmen vorgesehen ist, so daß das Rastbauteil (35) in Montagerichtung der Steckverbinderteile verschieb­ bar ist, um das Rastbauteil (35) und das elastische Bauteil (17) zu halten, damit der Stecker (2) einen Anschlag hat, sowie eine Öffnung (6), die als Teil des Aufnahmeraums (5) vorgesehen ist, damit ein Teil des Rastbauteils (35) nach außen frei liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zungenartiges elastisches Hemmelement (34), das unter einer unteren Fläche des Rastbauteils (35) befestigt ist und das sich von dort ausgehend entgegen der Steck­ richtung erstreckt und mit seinem Ende an einer vorderen Endfläche eines Plattenabschnitts (36) anschlägt, der im Gehäuse der Steckbuchse (33) vorgesehen ist,
und daß eine obere Fläche (36a) des genannten Plattenab­ schnitts (36) auf gleicher Höhe wie die obere Fläche des Steckergehäuses (2a) angeordnet ist, der in das Steckbuch­ sengehäuse (33a) eingesteckt werden soll,
wobei das Hemmelement (34) verhindert, daß das elastische Bauteil (17) durch eine fremde Krafteinwirkung beschädigt wird.
2. Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollstän­ digen Verbindung umfassend:
ein Steckverbinderpaar aus einer Steckbuchse (43, 83) und einem Stecker (42, 82), die ineinandergesteckt und mitein­ ander verbunden werden sollen; ein elastisches Bau­ teil (45), das im Steckbuchsengehäuse (44, 84) vorgesehen ist, wobei eine Rückstellkraft des elastischen Bau­ teils (45) verhindert, dass die Steckbuchse (33) und der Stecker (42, 82) nur halb ineinandergesteckt werden;
ein Rastbauteil, das im Steckbuchsengehäuse (44, 84) in Einbaurichtung der zwei Steckverbinderteile verschiebbar ist, um den Stecker (42, 82) in dem Steckbuchsengehäuse (44, 84) durch die Wirkung des elastischen Bauteils (45) festzuhalten;
eine Haltevorrichtung zum Halten des genannten Rastbau­ teils,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein unterer Schieber (50) und ein oberer Schieber (55) in der oberen Hälfte des Steckbuchsengehäuses (44, 84) als Rastbauteil eingesetzt sind, wobei der untere Schieber (50) von einer Mehrzahl von Haltevorsprüngen (46) des Steckbuchsengehäuses (44, 84) so gehalten wird, dass er vor- und zurückgleiten kann und wobei er das elastische Bauteil (45) und nach innen gerichtete Anschläge (49) zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung an den vor­ deren Endabschnitten seiner gegenüberliegenden Seitenwände (48) aufweist, dass der obere Schieber (55) durch ei­ ne obere Fläche des unteren Schiebers (50) gehalten wird, so dass er vor- und zurückgleitet, während der Gleitbe­ reich durch einen Begrenzungsmechanismus (51) einge­ schränkt ist, der aus Gleitvorsprüngen (52) und Führungs­ löchern (53) zusammengesetzt ist,
dass ein elastischer Rastschenkel (58) mit vorderen und hinteren Enden vorgesehen ist, der von der oberen Fläche des Steckers (42, 82) gehalten wird und der eine Rastnase (57) aufweist, die unter einen Rastnasenanschlag (56) des Steckbuchsengehäuses (44, 84) schiebbar ist, während der Rastschenkel (58) durch eine am vorderen Ende geneigte Fläche (57a) der Rastnase (57) nach unten verformbar ist, wobei der obere Schieber (55) durch die Vorspannung des elastischen Bauteils (45) nach vorne herausgedrückt wird und wobei der Gleitvorsprung (52) in der vordersten Endpo­ sition an der vorderen Endfläche des Führungsloches (53) anliegt, während der Rastschenkel (58) in seine ursprüngliche Position zurückversetzt ist und die Rastna­ se (57) am Rastnasenanschlag (56) fest anliegt.
3. Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständi­ gen Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (2a) des Steckers (2) einen elasti­ schen Rastschenkel (21) und einen an einer oberen Fläche des Rastschenkels (21) ausgebildeten Gehäuserastansatz (22) aufweist, der gegen eine Andrückendfläche (15a) des Rast­ bauteils (35) anschlägt und einen Rastvorsprung (24) zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung umfaßt, der an einem Seitenabschnitt des Rastschenkels (21) vorgesehen ist, während das Steckbuchsengehäuse (3a, 33a) einen An­ schlag für den Rastvorsprung (8), zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung aufweist, der im vorderen End­ abschnitt des genannten Aufnahmeraums (5) ausgebildet ist.
4. Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständi­ gen Verbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Verbiegens des Rastschenkel (21, 58) während des Zusammenfügens des Steckverbinderpaares ein Anschlag (8, 49) für einen Rastvorsprung (24, 59) vorgese­ hen ist.
DE19756494A 1996-12-19 1997-12-19 Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung Expired - Fee Related DE19756494C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34001196A JP3405894B2 (ja) 1995-12-28 1996-12-19 半嵌合防止コネクタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19756494A1 DE19756494A1 (de) 1998-07-16
DE19756494C2 true DE19756494C2 (de) 2002-09-26

Family

ID=18332901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19756494A Expired - Fee Related DE19756494C2 (de) 1996-12-19 1997-12-19 Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5993238A (de)
DE (1) DE19756494C2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3498886B2 (ja) * 1997-04-11 2004-02-23 矢崎総業株式会社 コネクタ嵌合構造
JP3555103B2 (ja) * 1998-08-10 2004-08-18 矢崎総業株式会社 コネクタ
DE19837896A1 (de) * 1998-08-20 2000-02-24 Delphi Automotive Systems Gmbh Elektrischer Steckverbinder
JP2000113935A (ja) * 1998-10-05 2000-04-21 Yazaki Corp 半嵌合防止コネクタ及びその製造方法
DE19916074C2 (de) * 1999-04-09 2002-01-17 Framatome Connectors Int Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kfz-Anwendungen
JP2001085109A (ja) * 1999-09-13 2001-03-30 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
DE10012324B4 (de) * 2000-03-14 2005-08-11 Fci Automotive Deutschland Gmbh Steckverbindersystem
DE10018017A1 (de) * 2000-04-11 2001-10-25 Delphi Tech Inc Steckverbinder
JP3887142B2 (ja) * 2000-05-18 2007-02-28 矢崎総業株式会社 半嵌合検知コネクタ
US6648669B1 (en) * 2002-07-17 2003-11-18 Yazaki North America Electrical connection with sequential disconnect
JP4179129B2 (ja) * 2003-10-09 2008-11-12 住友電装株式会社 コネクタ
FR2904153B1 (fr) * 2006-07-21 2008-11-28 Valeo Vision Sa Dispositif de raccordement entre deux connecteurs d'alimentation electrique pour une lampe a decharge, d'un projecteur de vehicule automobile notamment
JPWO2011058649A1 (ja) * 2009-11-13 2013-03-28 株式会社ジョイン コネクタ
FR3051079B1 (fr) * 2016-05-03 2018-06-15 Eaxtron Dispositif de verrouillage pour connecteurs electriques et connecteurs electriques equipes du dispositif.
JP6370341B2 (ja) * 2016-07-21 2018-08-08 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP6857073B2 (ja) * 2017-04-07 2021-04-14 モレックス エルエルシー コネクタ及びコネクタ組立体
JP6933126B2 (ja) * 2017-12-26 2021-09-08 住友電装株式会社 コネクタハウジング及びコネクタ
JP1609622S (de) * 2018-01-10 2018-07-23
JP1609805S (de) * 2018-01-10 2018-07-23
CN112262503B (zh) * 2018-06-15 2023-03-14 科洛普拉斯特公司 包括监测器接口的伤口敷料
US11751643B2 (en) * 2019-02-17 2023-09-12 Herman Jimenez Connection device
JP6936280B2 (ja) 2019-06-04 2021-09-15 矢崎総業株式会社 コネクタ
USD970017S1 (en) 2020-08-25 2022-11-15 Coloplast A/S Ostomy appliance monitor
FR3114698B1 (fr) 2020-09-30 2022-09-16 Tyco Electronics France Sas Connecteur électrique à ressort de verrouillage

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097089A1 (de) * 1982-06-08 1983-12-28 Industria S.A. Selbstverriegelbare Kupplungsvorrichtung
US5183410A (en) * 1991-04-01 1993-02-02 Yazaki Corporation Connector assembly
JPH0581967U (ja) * 1992-02-03 1993-11-05 日本航空電子工業株式会社 コネクタ
DE19654287A1 (de) * 1995-12-28 1997-07-03 Yazaki Corp Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0454161U (de) * 1990-09-14 1992-05-08
JP2919126B2 (ja) * 1991-09-24 1999-07-12 アイワ株式会社 操作部機構
JP3285307B2 (ja) * 1996-03-07 2002-05-27 矢崎総業株式会社 半嵌合防止コネクタ

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0097089A1 (de) * 1982-06-08 1983-12-28 Industria S.A. Selbstverriegelbare Kupplungsvorrichtung
US5183410A (en) * 1991-04-01 1993-02-02 Yazaki Corporation Connector assembly
JPH0581967U (ja) * 1992-02-03 1993-11-05 日本航空電子工業株式会社 コネクタ
DE19654287A1 (de) * 1995-12-28 1997-07-03 Yazaki Corp Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung

Also Published As

Publication number Publication date
US5993238A (en) 1999-11-30
DE19756494A1 (de) 1998-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19756494C2 (de) Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
DE19654287C2 (de) Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
DE19733893C2 (de) Steckverbinderanordnung
DE2925938C2 (de)
DE10126957B4 (de) Steckverbindung mit Mitteln zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
DE60309100T2 (de) Vorrichtung zur Lagesicherung eines Verbinders
DE10220865B4 (de) Steckbuchse mit einem daran zu befestigendem Halter
DE60037292T2 (de) Verbindungsvorrichtung für Steckverbinder
DE69729362T2 (de) Ein Verbinder
DE69734745T2 (de) Verbinder
DE10346914B4 (de) Verbinder und Verbinderanordnung
DE10252803B4 (de) Verbinder
WO2011089003A1 (de) Steckerelement mit einem verriegelungsmechanismus
DE10308321A1 (de) Verbinder und Verbinderanordnung
DE112018004678T5 (de) Stecker
DE102010040998A1 (de) Steckerverbinder vom Hebel-Typ
DE10225970A1 (de) Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
DE19654293A1 (de) Steckverbindertrennvorrichtung
DE112018004653T5 (de) Elementen-Verriegelungsstruktur
DE102005043694A1 (de) Elektrischer Steckverbinder mit vorgespannten Kontaktlamellen
DE602004008208T2 (de) Verbinder
DE60112673T2 (de) Verbinder
DE10159197B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders
DE10046867A1 (de) Steckverbindung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
DE10132560C2 (de) Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee