DE10220865B4 - Steckbuchse mit einem daran zu befestigendem Halter - Google Patents
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Abstract
Steckbuchse
(10), die mit einem Stecker (70) verbindbar ist, umfassend
– ein Steckbuchsengehäuse (15),
– das ein Vorderende und ein Hinterende bildet,
– das eine Abdeckung (16) aufweist, die einen Aufnahmeraum (30) zur Aufnahme eines Abschnitts des Steckers (70) bildet, der darin vom Vorderende in einer Einführrichtung (Y) in Richtung zum Hinterende einführbar ist,
– mit Kontaktaufnahmeräumen (31), die zum Aufnahmeraum (30) offen sind und jeweils einen Kontaktstift (35) aufnehmen, dessen elektrischer Kontaktabschnitt (36) in Richtung zum Vorderende in den Aufnahmeraum (30) vorsteht,
– das mindestens einen tunnelartigen Schenkeleinführabschnitt (22) aufweist, dessen Innenfläche (22a) zwei parallele Führungsflächen (22b) und Befestigungsmittel (25, 26) besitzt,
– das erste Führungsmittel (17, 22) aufweist,
– einen Halter (50),
– der einen Halterkörper (51) und Kontaktdurchführungsbohrungen (52) für die Kontaktabschnitte (36) der Kontaktstifte (35) aufweist,
– der mindestens einen Schenkel (55) aufweist, der vom Halterkörper...
– ein Steckbuchsengehäuse (15),
– das ein Vorderende und ein Hinterende bildet,
– das eine Abdeckung (16) aufweist, die einen Aufnahmeraum (30) zur Aufnahme eines Abschnitts des Steckers (70) bildet, der darin vom Vorderende in einer Einführrichtung (Y) in Richtung zum Hinterende einführbar ist,
– mit Kontaktaufnahmeräumen (31), die zum Aufnahmeraum (30) offen sind und jeweils einen Kontaktstift (35) aufnehmen, dessen elektrischer Kontaktabschnitt (36) in Richtung zum Vorderende in den Aufnahmeraum (30) vorsteht,
– das mindestens einen tunnelartigen Schenkeleinführabschnitt (22) aufweist, dessen Innenfläche (22a) zwei parallele Führungsflächen (22b) und Befestigungsmittel (25, 26) besitzt,
– das erste Führungsmittel (17, 22) aufweist,
– einen Halter (50),
– der einen Halterkörper (51) und Kontaktdurchführungsbohrungen (52) für die Kontaktabschnitte (36) der Kontaktstifte (35) aufweist,
– der mindestens einen Schenkel (55) aufweist, der vom Halterkörper...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Steckbuchse, die mit einem Stecker verbindbar ist und einen Halter aufweist. Der Halter dient zum Abstützen von Kontaktstiften.
- In der
US 5 599 200 A ist eine Steckbuchse, die mit einem Stecker verbindbar ist, beschrieben, welche ein Steckbuchsengehäuse umfasst, das ein Vorderende und ein Hinterende bildet. Das Steckbuchsengehäuse weist eine Abdeckung auf, die einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Abschnitts des Steckers bildet. Dieser ist darin vom Vorderende in einer Einführrichtung zum Hinterende einführbar. Das Steckbuchsengehäuse weist ferner Kontaktaufnahmeräume auf, die zum Aufnahmeraum offen sind und jeweils einen Kontaktstift aufnehmen, dessen elektrischer Kontaktabschnitt in Richtung zum Vorderende in den Aufnahmeraum vorsteht. Das Steckbuchsengehäuse weist ferner mindestens einen tunnelartigen Schenkeleinführabschnitt auf, der Befestigungsmittel besitzt. Die Steckbuchse umfasst ferner einen Halter, der einen Halterkörper und Kontaktdurchführungsbohrungen für die Kontaktabschnitte der Kontaktstifte besitzt sowie zwei Schenkel aufweist, die vom Halterkörper in Einführrichtung vorstehen und in den tunnelartigen Schenkeleinführabschnitt einführbar sind. Beide Schenkel sind in einer Richtung senkrecht zur Einführrichtung elastisch verformbar und tragen Befestigungsmittel in Form eines Hakenansatzes, welche zu Befestigungsmitteln in Form einer Vertiefung am tunnelartigen Schenkeleinführabschnitt zum Eingriff kommen. Diese setzen zusammen mit weiteren Befestigungsmitteln in Form von Vorsprüngen im Aufnahmeraum des Steckbuchsengehäuses den Halter in einer ersten Position fest. - Der Halter weist zwei weitere Arme auf, die mit hakenförmigen Verriegelungsmitteln versehen sind, welche beim Bewegen des Halters beim Zusammenstecken der Steckbuchse mit dem Stecker mit Verriegelungsöffnungen am Stecker in Eingriff gebracht werden. Das Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse erfolgt durch eine zentral angeordnete Schraube, die beide zusammenzieht und beide gegen Lösen sichert. Dadurch, dass der Halter in seiner zweiten Stellung am Stecker und nicht an der Steckbuchse festgesetzt wird, wird er beim Lösen der Verbindung zusammen mit dem Stecker soweit zurückgeschoben, dass er wieder die erste Position einnimmt. Die Auszugsposition wird durch Eingreifen der an den beiden Schenkeln vorgesehenen hakenförmigen Vorsprünge in die Eingriffsausnehmungen am tunnelartigen Schenkeleinführabschnitt begrenzt. Aufwendig dabei ist auch, dass zusätzliche Verbindungsmittel in Form der Schraube vorgesehen sind, um die Steckbuchse mit dem Stecker fest zu verbinden. Eine solche Montage ist in Kraftfahrzeugen aufgrund der beengten Raumverhältnisse nicht einsetzbar.
- Ein weiteres Beispiel für einen Steckverbinder mit Halter ist in der JP-A-4-209479 offenbart. Bei einem solchen Steckverbindertyp zum elektrischen Verbinden von Kabeln, die beispielsweise in einem Fahrzeug installiert sind, sind ein Steckbuchsengehäuse sowie Steckkontakte vorgesehen, die jeweils in einem der Kontaktaufnahmeräume des Steckbuchsengehäuses aufgenommen sind. Die Kontaktstifte, die jeweils einen lanzenartigen elektrischen Kontaktabschnitt aufweisen, sind in den Kontaktaufnahmeräumen des Steckbuchsengehäuses aufgenommen. Der lanzenartige elektrische Kontaktabschnitt ist dünn und lang und kann sich daher leicht verbiegen. Darüber hinaus kann es leicht vorkommen, dass dieser elektrische Kontaktabschnitt zu einer Kontaktbuchse nicht ausgerichtet ist, die in einem zugehörigen Stecker aufgenommen ist. Um dieses Problem zu lösen, ist es bekannt, eine Steckbuchse zu verwenden, die mit einem Halter versehen ist. Der Halter ist ein vom Steckbuchsengehäuse getrenntes Bauteil und wird in eine Öffnung des Gehäuses eingeschoben.
- Wie in den
12 und13 , in denen ein solcher Steckverbinder dargestellt ist, zu sehen ist, sind in der Steckbuchse80 Kontaktstifte81 (die jeweils mit einem Kabel98 verbunden sind) aufgenommen. Sie umfasst einen in einem Aufnahmeraum83 aufgenommenen Halter86 , wobei der Aufnahmeraum83 auch zur Aufnahme eines zugehörigen Steckverbinders (Stecker)91 dient. Steckkontaktdurchtrittsbohrungen87 , deren Anzahl der der Kontaktstifte81 entspricht, sind in dem Halter86 vorgesehen. Jeweils ein Schenkel88 ist an entgegengesetzten Längsenden des Halters86 ausgebildet. Diese erstrecken sich von den Längsenden. - Vor dem Einstecken des Steckers
91 in die Steckbuchse80 wird der Halter86 in einer vorläufigen Halteposition angeordnet, wobei ein Endabschnitt89 jedes Schenkels88 zwischen einem ersten Vorsprung84 und einem zweiten Vorsprung85 gehalten wird. Die Vorsprünge84 ,85 sind an einer entsprechenden Innenfläche83a des Aufnahmeraums83 (14 ) ausgebildet. Der Endabschnitt89 weist eine Außenfläche89a , die der aufnahmeraumseitigen Öffnung der Steckbuchse80 zugewandt ist, sowie entgegengesetzt daran eine Innenfläche89b auf, wobei die Außenfläche89a mit dem Vorsprung84 zusammen wirkt, während ein Eckabschnitt89c der Innenfläche89b einen Anlageabschnitt zum Zusammenwirken mit dem zweiten Vorsprung85 bildet. - Durch diese Konstruktion kann der Halter
86 weder nach vorn aus der Steckbuchse80 herausgezogen noch unwissentlich weiter in diese hinein bewegt werden, ohne dass ein Stecker91 eingeführt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Halter86 während des Transports der Steckbuchse80 ungewollt verschoben wird. - Jeweils ein dritter Vorsprung
92 (siehe12 ) ist an einander abgewandten Seitenflächen des Steckers91 vorgesehen, wobei jeder dieser Vorsprünge den Endabschnitt89 des entsprechenden Schenkels88 des Halters86 nach außen drücken kann. Jeder dritte Vorsprung92 weist eine Schrägfläche92a , die unten einem vorgegebenen Winkel angeordnet ist, auf. Beim Einführen des Steckers91 in den Aufnahmeraum83 der Steckbuchse80 wird der Halter86 weiter nach innen geschoben. - Bevor der Stecker
91 und die Steckbuchse80 ineinander gesteckt werden, wird der Halter86 bei dieser Konstruktion vorübergehend durch die zweiten Vorsprünge85 gegen Verlagerung nach innen und durch die ersten Vorsprünge84 , die jeweils an einer Außenfläche89a der Schenkel anliegen, gegen Auszug gehalten. Wenn der Stecker91 in die Steckbuchse80 eingeführt wird, werden die Schenkel88 durch die dritten Vorsprünge92 jeweils elastisch nach außen verformt, wodurch der Halter86 , wenn er sich in der vorläufigen Halteposition befindet, das Einführen des Steckers91 erlaubt. Wenn der Stecker91 weiter eingeführt wird, drückt eine vordere Fläche des Steckers91 gegen eine vordere Fläche86a des Halters86 , so dass jeder der Schenkel88 an einem zweiten Vorsprung85 vorbeigleitet und der Halter86 seine endgültige Halteposition erreicht. - Der vorstehend beschriebene konventionelle Stecker mit daran befestigtem Halter weist jedoch die folgenden Probleme auf, die es zu lösen gilt.
- Erstens erstrecken sich die Schenkel
88 des Halters86 zu der Öffnung des Steckbuchsengehäuses82 , d.h. zum Stecker91 hin. Dadurch entsteht das Problem, dass beim Einführen des Steckers91 dessen vordere Fläche die freien Enden der Schenkel88 biegen kann. - Zweitens kann der Halter
86 während des Transports der Steckbuchse81 , bei der die Kontaktstifte81 im Steckbuchsengehäuse82 aufgenommen sind, unabsichtlich aus der vorläufigen Halteposition zu der weiter innen liegenden endgültigen Halteposition verschoben werden. Dies ist der Fall, wenn ein Fremdkörper, z.B. ein Stift, in den Aufnahmeraum83 der Steckbuchse80 gelangt, und die vordere Fläche86a des Halters86 beaufschlagt, kann dieser nach innen gedrückt werden, wobei die Schenkel88 außer Anlage mit einem jeweiligen zweiten Vorsprung85 gelöst werden kann, so dass der Halter86 von der vorläufigen Halteposition zur endgültigen Halteposition verschoben wird. Dies ist durch die Konstruktion des Halters86 bedingt. Wenn die Schenkel88 bei der Herstellung nach innen (seitlich) gekippt oder gebogen werden, so dass kein oder nur ein geringer Eingriff mit dem zweiten Vorsprung85 möglich ist, ist praktisch keine Haltkraft erzeugbar. Wenn der Halter86 aus der vorläufigen Halteposition weiter nach innen bewegt wird, liegen die länglichen dünnen, lanzenartigen elektrischen Kontaktabschnitte95 frei und können leicht durch Fremdkörper oder dergleichen verformt werden. Selbst wenn ein solcher Einfluß eines Fremdkörpers nicht gegeben ist, besteht die Gefahr, dass die Kontaktstifte81 verbogen werden und nicht mehr präzise positioniert sind, da sie nicht mehr durch den Halter86 abgestützt und geführt werden. - Der Halter
86 weist keine Führungsrippe auf und das Steckbuchsengehäuse82 umfasst keine Führungsnut, um eine solche Führungsrippe zu führen. Daher besteht die Gefahr, dass, sich der Halter86 bei der Montage in dem Aufnahmeraum83 des Steckbuchsengehäuses82 nur ungleichmäßig bewegen lässt oder hakt und somit nicht problemlos in den Aufnahmeraum83 eingeführt werden kann. Wenn der Halter86 schräg eingeführt wird, kommt er mit den lanzenartigen elektrischen Kontaktabschnitten95 in Berührung und verformt sie, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, dass deren elektrische Verbindung mit den zugehörigen Steckkontakten (Kontaktbuchsen) nicht sichergestellt ist. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckbuchse mit daran befestigtem Halter bereitzustellen, bei der der Halter beim Verbinden der Steckbuchse mit einem dazu passenden Stecker aus der vorübergehenden Halteposition im Aufnahmeraum so sicher geführt ist, dass er in die endgültige Position ruckfrei verschoben werden kann.
- Gelöst wird die oben genannte Aufgabe durch eine Steckbuchse, die mit einem Stecker verbindbar ist, umfassend
- – ein Steckbuchsengehäuse,
- – das ein Vorderende und ein Hinterende bildet,
- – das eine Abdeckung aufweist, die einen Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Abschnitts des Steckers bildet, der darin vom Vorderende in einer Einführrichtung in Richtung zum Hinterende einführbar ist,
- – mit Kontaktaufnahmeräumen, die zum Aufnahmeraum offen sind und jeweils einen Kontaktstift aufnehmen, dessen elektrischer Kontaktabschnitt in Richtung zum Vorderende in den Aufnahmeraum vorsteht,
- – das mindestens einen tunnelartigen Schenkeleinführabschnitt aufweist, dessen Innenfläche zwei parallele Führungsflächen und Befestigungsmittel besitzt,
- – das erste Führungsmittel aufweist,
- – einen Halter,
- – der einen Halterkörper und Kontaktdurchführungsbohrungen für die Kontaktabschnitte der Kontaktstifte aufweist,
- – der mindestens einen Schenkel aufweist, der vom Halterkörper in Einführrichtung vorsteht und zwischen den Führungsflächen des mindestens einen Schenkeleinführabschnittes geführt ist und welcher mindestens in einer Richtung parallel zu den Führungsflächen und senkrecht zur Einführrichtung elastisch verformbar ist und Befestigungsmittel trägt,
- – der zweite Führungsmittel in Form mindestens einer Führungsrippe trägt, die zusammen mit den ersten Führungsmitteln eine Ausrichtung und Führung des Halters zum Steckbuchsengehäuse bewirken,
- – wobei die Befestigungsmittel durch Vorsprünge am Schenkeleinführabschnitt und am Schenkel dargestellt sind, die den Halter entweder in einer ersten Stellung festsetzen, in der er die Kontaktabschnitte in einer zum Vorderende vorgeschobenen Stellung stützt oder in einer zweiten Stellung festsetzen, in der der Halter sich in einer durch den Stecker beim Verbinden zurückgeschobenen Position befindet.
- Wird bei dieser Ausführungsform der Halter in den Aufnahmeraum des Steckbuchsengehäuses eingeführt, gelangt der elastische Schenkel, der sich in Einführrichtung des Halters erstreckt, in den Schenkeleinführungsabschnitt. Dabei werden die ersten Befestigungsmittel und die zweiten Befestigungsmittel des elastischen Schenkels gegen Verschieben in Längsrichtung durch den Schenkeleinführabschnitt festgehalten, so dass sich der Halter in einer vorübergehenden ersten Halteposition befindet. Anschließend, wenn ein Stecker in den Aufnahmeraum eingeführt wird, wird der Halter weiter in Einführrichtung nach innen geschoben und gleichzeitig gelangt der elastische Schenkel weiter nach innen, so dass der Halter in einer endgültigen zweiten Halteposition gehalten wird. In der ersten Halteposition und in der zweiten endgültigen Halteposition ist der elastische Schenkel durch die Innenfläche des Schenkeleinführabschnitts an vier Seiten umschlossen, wodurch verhindert wird, dass die jeweilige Halteposition ungewünscht aufgehoben wird. Ferner wird erreicht, dass die Kontaktstifte aufgrund der präzisen Führung sicher gehalten und positioniert werden. Bei der vorliegenden Erfindung wird der elastische Schenkel in den Schenkeleinführabschnitt eingeschoben, während er gleichzeitig gleitend zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Führungsflächen des Schenkeleinführungsabschnitts gehalten (und somit geführt) wird, so dass ein (seitliches) Kippen des elastischen Schenkels nach innen verhindert wird. Aus diesem Grund wird die Sicherheit der Befestigung verstärkt, wodurch die Wirkung der Erfindung erhöht wird. Der Halter wird präzise ausgerichtet und eingeführt, wodurch kein Rucken auftritt. Durch den Halter werden die elektrischen Kontaktabschnitte der Kontaktstifte präzise geführt und abgestützt, wodurch die elektrischen Kontaktabschnitte wirksam geschützt werden können.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führungsflächen in gleitenden Kontakt mit den einander entgegengesetzten Seitenflächen des elastischen Schenkels, die voneinander in der Richtung der Dicke des elastischen Schenkels beabstandet sind, treten. Dadurch wird verhindert, dass sich der elastische Schenkel in Richtung seiner Dicke verformen kann. Bei dieser Ausführungsform weist der Schenkeleinführabschnitt ein Paar von sich gegenüberliegenden Führungsflächen auf, und deshalb wird der elastische Schenkel beim Einführen in den Schenkeleinführabschnitt zwischen dem Paar von Führungsflächen gehalten (und somit durch sie geführt), so dass ein (seitliches) Kippen des elastischen Schenkels nach innen verhindert wird.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel jeweils einen Rastvorsprung am Schenkel und am Schenkeleinführabschnitt und einen Haltevorsprung am Schenkel und einen damit zusammenwirkenden Eingriffsvorsprung am Schenkeleinführabschnitt umfassen.
- Wenn der elastische Schenkel in den Schenkeleinführabschnitt eingeführt wird, gleitet der erste Rastvorsprung über den zweiten Rastvorsprung, so dass die erste Halteposition erreicht wird. Der erste Rastvorsprung ist mit dem zweiten Rastvorsprung haltend in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass der Halter nach vorn aus dem Steckbuchsengehäuses heraustreten kann. In diesem Zustand ist der Haltevorsprung an der Innenseite des Eingriffsvorsprungs angeordnet, wodurch verhindert wird, dass der Halter von der vorläufigen ersten Halteposition weiter nach innen rutscht. Es ist eine Schiebekraft bestimmter Größe erforderlich, um den Halter zu verschieben, wenn der zugehörige Stecker in die Steckbuchse eingesteckt wird. Der Stecker wird in den Aufnahmeraum eingesteckt, um dann den Halter weiter nach innen zu schieben, wobei eine vordere Fläche des Steckers mit einer vorderen Fläche des Halters in Kontakt gebracht wird. Wenn der Halter mit größerer Kraft weiter ge schoben wird, gleitet der Haltevorsprung über den Eingriffsvorsprung, so dass die endgültige zweite Halteposition erreicht wird.
- Vorzugsweise umfasst jeder elastische Schenkel zwei ein Paar bildende Balkenabschnitte, die sich in Einführrichtung des Halters erstrecken, sowie einen Endabschnitt, der die beiden Balkenabschnitte miteinander verbindet, wobei der Rastvorsprung an einem und der Haltevorsprung an dem anderen Balkenabschnitt ausgebildet sind.
- Bei dieser Ausführungsform wird der elastische Schenkel mit einer im allgemeinen rechteckigen Rahmenform durch zwei ein Paar bildende Balkenabschnitte sowie einen Endabschnitt gebildet, der die beiden Balkenabschnitte miteinander verbindet. Da die Vorsprünge jeweils an einer oberen Fläche des einen Balkenabschnitts bzw. an einer unteren Fläche des anderen Balkenabschnitts ausgebildet sind, können die beiden Balkenabschnitte elastisch aufeinander zu verformt werden, wodurch der elastische Schenkel problemlos in den Schenkeleinführabschnitt eingeführt werden kann.
- Günstig ist, wenn je ein Schenkeleinführabschnitt an einer der entgegengesetzten Seitenwände des Steckbuchsengehäuses nächst dem Aufnahmeraum vorgesehen ist.
- Da bei dieser Ausführungsform die Schenkeleinführabschnitte an einander abgewandten Seitenwänden des Steckbuchsengehäuses vorgesehen sind, können die elastischen Schenkel, die an den entgegengesetzten Seiten des Halters vorgesehen sind, jeweils in einen Schenkeleinführabschnitt eingeführt werden, wobei die Sicherung des Halters in einer ausgewogenen Weise in Seitenrichtung erfolgen kann.
- Alternativ kann der Schenkeleinführabschnitt an einem mittleren Abschnitt eines Wandabschnitts des Steckbuchsengehäuses vorgesehen sein, der entgegengesetzte Seitenwände des Steckbuchsengehäuses miteinander verbindet.
- Wenn, wie bei dieser Ausführungsform der Schenkeleinführabschnitt in einem mittleren Abschnitt eines Wandabschnitts vorgesehen ist, vergrößert sich die Abmessung des Steckbuchsengehäuses in der Breitenrichtung nicht.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Rastvorsprünge an einem der elastischen Schenkel und dem entsprechenden Schenkeleinführabschnitt ausgebildet sind und der Haltevorsprung an dem anderen elastischen Schenkel und der zugehörige Eingriffsvorsprung am zugehörigen anderen Schenkeleinführabschnitt ausgebildet sind.
- Bei dieser Ausführungsform sind die Rastvorsprünge, von denen jeweils einer an einem der elastischen Schenkel ausgebildet, zueinander entgegengesetzt ausgerichtet und deshalb können Reaktionskräfte, die jeweils auf die zwei elastischen Schenkel einwirken, vom entgegengesetzten Bauteil ausgeglichen werden, so dass der Halter sicher gehalten werden kann.
- In Ausgestaltung der Erfindung weisen beide Rastvorsprünge eine vertikale Haltefläche auf, die senkrecht zur Einführrichtung des Halters verläuft. Beide weisen auch Schrägflächen an ihrer Vorder- bzw. Rückseite auf, welche als Gleitflächen dienen.
- Da bei dieser Ausführungsform beide Rastvorsprünge jeweils eine vertikale Haltefläche aufweisen, halten diese den Halter sicher in der ersten Halteposition.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führungsrippe in einer Führungsnut der Abdeckung geführt ist.
- Der Halter wird hierdurch präzise in der Breitenrichtung ausgerichtet, so dass der elastische Schenkel sicher in den Schenkeleinführabschnitt eingeführt wird.
- Ergänzend ist vorgesehen, dass die Führungsmittel als Rippe am Halter gestaltet sind, die neben der Führungsrippe einen Verstärkungsrippenabschnitt bildet, und in einen Rippenaufnahmeabschnitt in der vorderen Wand des Gehäusekörpers einführbar ist, welche benachbart zur Abdeckung angeordnet ist.
- Bei dieser Ausführungsform ist eine Rippe vorgesehen, die zusätzlich zur Führungsrippe eine Verstärkungsrippe aufweist, die mit einem Rippenaufnahmeabschnitt zusammenwirkt, wodurch verhindert wird, dass der Halter nach vorn oder nach hinten kippt. Dadurch wird die Belastung des elastischen Schenkels reduziert. Darüber hinaus erfolgt die Ausrichtung des Halters in Richtung seiner Höhe präzise, so dass die Kontaktstifte in einer geraden Linie geführt und abgestützt werden können.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckbuchse mit daran zu befestigendem Halter; -
2 zeigt eine perspektivische Darstellung im Längsschnitt die den inneren Aufbau der Steckbuchse mit Halter gemäß1 zeigt und der bei der der Halter sich in seiner endgültigen Montageposition befindet; -
3 ist eine vergrößerte Ansicht von2 , die einen Zustand zeigt, bei dem der Halter mit der Steckbuchse endgültig befestigt ist; -
4 ist ein Längsschnitt der Steckbuchse mit daran befestigtem Halter nach1 , wobei Kontaktstifte darin eingeführt sind; -
5 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Stecker zum Einbau in die Steckbuchse mit Halter nach1 zeigt; -
6 ist eine perspektivische Darstellung des Halters mit vorragenden angeformten Rippen; -
7 ist eine perspektivische Darstellung der Steckbuchse mit Rippenaufnahmenuten; -
8 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die in6 gezeigten Rippen in den zugehörigen Rippenaufnahmenuten aufgenommen sind; -
9 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Halter in Höhenrichtung zu den Rippen ausgerichtet ist; -
10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Steckbuchse mit daran zu befestigendem Halter; -
11 ist eine perspektivische Darstellung im Längsschnitt, die den inneren Aufbau der Steckbuchse nach10 zeigt, wobei der Halter im Steckbuchsengehäuse befestigt ist; -
12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer konventionellen Steckbuchse mit daran zu befestigendem Halter; -
13 ist ein Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem der Halter, wie er in12 zu sehen ist, in einer vorübergehenden Halteposition innerhalb eines Aufnahmeraums eines Steckbuchsengehäuses angeordnet ist; und -
14 ist ein Detail von12 im vergrößerten Maßstab zur Erläuterung der Festlegung des Halters gegenüber dem Steckbuchsengehäuse. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail erklärt.
- Die
1 bis9 zeigen eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Steckbuchse mit einem daran zu befestigendem Halter. - Wie die
1 und2 zeigen, umfasst die Steckbuchse10 , zum Aufstecken auf einen zugehörigen Stecker70 (siehe5 ) gedacht ist, ein Steckbuchsengehäuse15 mit einer Abdeckung16 , die einen mit diesem einstückigen vorderen Abschnitt bildet und einen Aufnahmeraum30 aufweist, Kontaktstifte35 (siehe4 ), von denen jeweils einer in einem der Kontaktaufnahmeräume31 eingesteckt ist, wobei diese mit dem Aufnahmeraum30 in Verbindung stehen, sowie einen Halter50 , der in den Aufnahmeraum30 eingeschoben wird. - Das Steckbuchsengehäuse
15 ist so konstruiert, dass das Steckergehäuse70 darin aufgenommen und im Aufnahmeraum30 der Abdeckung16 gehalten werden kann. Das Steckbuchsengehäuse15 ist im wesentlichen in die Abdeckung16 (vorderer Abschnitt) und einen Gehäusekörper20 (hinterer abschnitt) aufgeteilt. - Die Kontaktaufnahmeräume
31 (siehe4 und7 ) zum jeweiligen Aufnehmen eines Kontaktstiftes35 sind im Gehäusekörper20 ausgebildet und in zwei (obere und untere) Reihen vorgesehen, wobei die Kontaktstifte35 jeder Reihe in einem bestimmten Raster angeordnet sind. Die Anordnung der Kontaktaufnahmeräume31 ist nicht auf zwei (obere und untere) Reihen beschränkt, sondern kann auch drei, vier oder mehr Reihen umfassen. Zu Beschreibungszwecken wird bezüglich des Vorder- und des Hinterendes das Ende als Vorderende definiert, von dem der Stecker70 aus in die Steckbuchse10 eingesteckt wird und das Ende, von dem die Kontaktstifte35 in die Steckbuchse10 bei der Montage eingeführt werden, als Hinterende bezeichnet wird. - Die Abdeckung
16 , die durch den vorderen Abschnitt dargestellt ist, ist als rechteckiger kastenförmiger Körper geformt, wobei diese am Vorderende zum Einstecken des Steckers70 offen ist. Die Abdeckung16 hat eine Umfangswand, die durch gegenüberliegende Seitenwände16a sowie, einander gegenüberliegend, eine obere und eine untere Wand16b bzw.16c gebildet ist. Ein Eingriffsdurchbruch18 für einen Ver riegelungsvorsprung72 (siehe5 ) des Steckers70 ist in der oberen Wand16b ausgebildet. Die Verriegelung ist nicht auf eine Gestaltung mit einem Vorsprung72 und einen Eingriffsdurchbruch18 beschränkt. Es kann vielmehr jede geeignete Verriegelung, wie z.B. eine, die eine Klinke und einen Aufnahmeabschnitt umfasst, verwendet werden. Die Verriegelung, die durch den Vorsprung72 und den Eingriffsdurchbruch18 gebildet wird, ist relativ einfach in der Konstruktion und deshalb für einen kompakten Steckverbinder gut geeignet. - Die Abdeckung
16 ist an ihrem hinteren Ende einstückig mit dem Gehäusekörper20 verbunden. In dieser Beschreibung wird, bezogen auf den Stecker70 , diejenige Seite, an der die Verriegelung vorgesehen ist als Oberseite und diejenige Seite, die derselben abgewandt ist, als Unterseite definiert. Die Oberseite und die Unterseite werden somit nur zu Beschreibungszwecken definiert, auch wenn die Oberseite und die Unterseite bei Verwendung des Steckverbinders vertauscht sein können. - Der Gehäusekörper
20 weist eine Umfangswand19 auf, die dessen Umfang definiert, und umfasst entgegengesetzte Seitenwände20a , eine Vorderwand20b und eine Rückwand20c sowie eine obere Wand20d und eine untere Wand20e . Dieser Gehäusekörper20 ist als rechteckiger Block geformt. Die Kontaktaufnahmeräume31 sowie Schenkeleinführabschnitte22 (nachstehend ausführlicher beschrieben) zum jeweiligen Aufnehmen eines elastischen Schenkels55 des Halters50 , sind im Gehäusekörper20 (siehe2 und7 ) ausgebildet. - Die Schenkeleinführabschnitte
22 sind jeweils an entgegengesetzten Seitenabschnitten des Gehäusekörpers20 ausgebildet und voneinander in Richtung der Breite des Gehäusekörpers20 beabstandet, wobei jeder Schenkeleinführabschnitt22 eine Innenfläche22a aufweist, deren vier Seiten eine innere Umfangsfläche bilden. Die Innenfläche22a jedes Schenkeleinführabschnitts22 weist auch eine Führungsfläche22b für den elastischen Schenkel55 auf. Die Führungsflächen22b verlaufen mit Abstand einander gegenüber in einer x-Richtung, die sich senkrecht zu der Richtung z (siehe3 ) erstreckt, in welcher der elastische Schenkel55 elastisch verformt werden kann, wobei die Führungsflächen22b jeweils in gleitenden Kontakt mit ihnen gegenüberliegenden Seitenflächen des elastischen Schenkels55 treten, die voneinander in der Richtung der Dicke dieses elastischen Schenkels beabstandet sind. - Ein Rastvorsprung
25 und ein Eingriffsvorsprung26 , die den Halter50 zeitweise in einer vorläufigen Halteposition halten, sind an der Innenfläche22a jedes Schenkeleinführungsabschnitts22 ausgebildet und in der z-Richtung entgegengesetzt verlaufend angeordnet und sind zueinander in einer y-Richtung versetzt, um zu verhindern, dass der Halter50 in y-Richtung aus der vorläufigen Halteposition verschoben werden kann. - Die Haltekonstruktion ist nicht auf den Rastvorsprung
25 und den Eingriffsvorsprung26 beschränkt. Es kann vielmehr jede andere geeignete Haltevorrichtung zum Zusammenwirken mit dem elastischen Schenkel55 verwendet werden. Beispielsweise kommen Nuten oder Ausnehmungen in Frage. Der Rastvorsprung25 und der Eingriffsvorsprung26 können so an einem oberen und einem unteren Abschnitt ausgebildet sein, dass die beiden wie Zähne einer Säge gegenüberliegen. - Der elastische Schenkel
55 wird durch die Innenfläche22a des Schenkeleinführungsabschnitts22 gehalten, wodurch verhindert wird, dass er seitlich aus seiner Position verschoben wird. Er ist also daran gehindert, dass er außer Eingriff kommt. In diesem Fall definiert die Bezeichnung „seitliches Verschieben" das Kippen des elastischen Schenkels55 in der Richtung des Lösens, d.h. in Richtung nach innen (d.h. in x-Richtung). Hier sind, bezogen auf rechts und links (d.h. in x-Richtung), entgegengesetzten Seiten51a des Halters50 gemeint. - Eine Einführausnehmung
21 für einen Abstandshalter41 zum doppelten Halten der Kontaktstifte35 ist in der oberen Wand20d des Gehäusekörpers20 ausgebildet. Wenn der Abstandshalter41 in die Einführausnehmung21 eingesetzt ist, werden die Kontaktstifte35 ausgerichtet und es wird verhindert, dass sie verlagert werden können, so dass sie problemlos mit der jeweilig (nicht-dargestellten) zugehörigen Kontaktbuchse verbunden werden können. - Wie in
4 zu sehen ist, verlaufen die Kontaktaufnahmeräume31 durch den Gehäusekörper20 in der Längsrichtung (y-Richtung), und die Kontaktstifte35 werden durch die Rückwand20c eingeführt, wobei elektrische Kontaktabschnitte36 der Kontaktstifte35 über die vordere Wand20b hinaus in den Aufnahmeraum30 ragen. Die elektrischen Kontaktabschnitte36 haben jeweils eine dünne, langgestreckte Form und verbiegen deshalb leicht. Außerdem können die elektrischen Kontaktabschnitte36 seitlich kippen, wenn sie nicht durch einen Halteteilabschnitt40 (Beschreibung erfolgt später) und den Abstandshalter41 ordnungsgemäß gehalten werden. Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Probleme zu lösen, indem ein Halter50 im Steckbuchsengehäuse15 vorgesehen ist, wobei bei der erfindungsgemäßen Steckbuchse10 die Verformung der einzelnen elektrischen Kontaktabschnitte36 verhindert und das Kippen oder die Schräglage der einzelnen elektrischen Kontaktabschnitte korrigiert werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung eines einzelnen elektrischen Kontaktabschnitts mit der zugehörigen Kontaktbuchse verbessert wird. - Wie in
4 gezeigt ist, weist der Kontaktstift35 an einem seiner Enden den vorgenannten elektrischen Kontaktabschnitt36 und an seinem anderen Ende einen Kabelverbindungsabschnitt37 auf. Wenn der elektrische Kontaktabschnitt36 in einen elektrischen Kontaktabschnitt einer Kontaktbuchse eingeführt wird, wird er mit dieser elektrisch leitend verbunden. Der Kabelverbindungsabschnitt37 umfasst ein Paar von Klemmabschnitten37a , die nebeneinander in der Längsrichtung liegen, wobei der Kabelverbindungsabschnitt37 mit einem Kabel75 (siehe1 ) durch eine Quetschverbindung verbunden wird, indem die Klemmabschnitte37a durch Druck verformt werden. Der Kabelverbindungsabschnitt37 kann durch Presskontaktabschnitte gebildet werden, wobei dies den Vorteil hätte, dass das Verbinden mit einem Kabel leicht ausführbar ist. - Ein erster Halteabschnitt
38 zur Anlage an dem elastischen Halteteilabschnitt (Haltezunge)40 und ein zweiter Halteabschnitt39 zur Anlage an dem Abstandshalter41 sind an dem Abschnitt des Kontaktstiftes35 ausgebildet, der sich zwischen dem elektrischen Kontaktabschnitt36 und dem Kabelverbindungsabschnitt37 befindet. An der Innenfläche eines jeden Kontaktaufnahmeraumes31 ist ein Halteteilabschnitt40 ausgebildet und ragt nach vorn aus ihm heraus und kann elastisch nach oben und unten verformt werden. Dadurch kann der Kontaktstift35 problemlos eingeführt werden, wobei der Halteteilabschnitt40 zunächst nach oben elastisch verformt wird und nach dem Einführen des Kontaktstiftes35 wieder elastisch nach unten zurückfedert, wodurch ein Herausziehen des Kontaktstiftes35 nach hinten verhindert wird. - Der zweite Halteabschnitt
39 wird von dem Abstandshalter41 gehalten, der in der Gehäusekörper20 durch dessen obere Wand20d eingeführt wird. Der Abstandshalter41 hält den zweiten Halteabschnitt39 , wodurch der Kontaktstift35 ausgerichtet wird. Mit anderen Worten, der Kontaktstift35 wird auf doppelte Weise gehalten, und zwar zum einen durch den Halteteilabschnitt40 und den Abstandshalter41 , wodurch das Ausrichten und Befestigen des Kontaktstiftes35 sicher durchgeführt werden kann. -
5 zeigt, dass der Stecker70 eine im allgemeinen rechteckige Kastenform hat und ein Steckergehäuse71 mit darin ausgebildeten Kontaktaufnahmeräumen73 umfasst, wobei jeweils eine (nicht-dargestellte) Kontaktbuchse in einem der Kontaktaufnahmeräume73 aufgenommen ist. Das Steckergehäuse71 umfasst entgegengesetzte Seitenwände71a , eine obere Wand71b und eine untere Wand71c sowie eine vordere Wand71d und eine Rückwand71e . Der Verriegelungsvorsprung72 für die Festlegung an der Steckbuchse10 ist an der oberen Wand71b ausgebildet. Die Kontaktaufnahmeräume73 sind zu den Außenflächen der Rückwand71e und der vorderen Wand71d offen. Die Anordnung der Kontaktbuchsen entspricht jeweils der der Kontaktstifte35 . Das Kabel75 erstreckt sich von der nicht dargestellten Kontaktbuchse weg. - Wie in den
1 und6 dargestellt ist, umfasst der Halter50 einen plattenartigen Halterkörper51 , das Paar von elastischen Schenkeln55 , von denen sich jeweils einer von den entgegengesetzten Seitenabschnitten des Halterkörpers51 aus erstreckt sowie zwei ein Paar bildende Rippen65 , die zwischen den elastischen Schenkeln55 angeordnet sind. - Der Halterkörper
51 entspricht in seiner Form derjenigen des Aufnahmeraums30 der Steckbuchse10 . Dieser Halterkörper51 weist entgegengesetzte Seitenabschnitte51a , obere und untere Abschnitte51b und51c sowie eine vordere Fläche51d und eine rückseitige Fläche51e auf. Kontaktdurchführungsbohrungen52 zur jeweiligen Abstützung eines elektrischen Kontaktabschnittes36 eines der Kontaktstifte35 sind im Halterkörper51 ausgebildet und erstrecken sich von der vorderen Fläche51d bis zur rückseitigen Fläche51e . In Bezug auf die vordere Fläche51d und die rückseitige Fläche51e wird das Ende des Steckers70 , das in die Steckbuchse10 eingeführt wird, als Vorderseite definiert, wie bereits oben für den Steckbuchse10 beschrieben wurde. - Die zwei ein Paar bildenden elastischen Schenkel
55 sind jeweils an ihren verbundenen Enden einstückig mit den entgegengesetzten Seitenabschnitten51a des Halterkörpers51 ausgeführt und erstrecken sich im allgemeinen senkrecht zur rückseitigen Fläche51e in Einführrichtung des Halters50 . Wenn die elastischen Schenkel55 sich in der zur Einführrichtung entgegengesetzten Richtung erstrecken würden, entstünde bei Einstecken des Steckers70 in den Aufnahmeraum30 das Problem, dass er mit den elastischen Schenkeln55 in Wirkverbindung tritt und diese beschädigt. - Jeder elastische Schenkel
55 hat im allgemeinen eine rechteckige Rahmenform und umfasst zwei ein Paar bildende Balkenabschnitte55a und55b sowie einen Endabschnitt55c , der die Paar bildende Balkenabschnitte55a und55b miteinander verbindet. Der elastische Schenkel55 erhält auf diese Weise eine im allgemeinen rechteckige Rahmenform, so dass das Paar von oberen und unteren Balkenabschnitten55a und55b elastisch einander gegenüber verformt werden können und leicht in den Schenkeleinführabschnitt22 eingeschoben werden können. - Ein Rastvorsprung (vorläufiger Befestigungsabschnitt)
60 , der von dem Rastvorsprung25 des Schenkeleinführabschnitts22 gehalten werden kann, sowie ein Haltevorsprung (endgültiger Befestigungsabschnitt)61 , der von dem Eingriffsvorsprung26 des Schenkeleinführabschnitts22 gehalten werden kann, sind am elastischen Schenkel55 ausgebildet. Bei einem der elastischen Schenkel55 ist der Rastvorsprung60 am oberen Balkenabschnitt55a und der Haltevorsprung61 am unteren Balkenabschnitt55b ausgebildet, während bei dem anderen elastischen Schenkel55 der Rastvorsprung60 am unteren Balkenabschnitt55b und der Haltevorsprung61 am oberen Balkenabschnitt55a vorgesehen ist. - Auf diese Weise sind die jeweils an den unteren und oberen Balkenabschnitten
55a ,55b vorgesehene Rastvorsprung60 und der dort vorgesehene Haltevorsprung61 einerseits und die jeweils an den zwei elastischen Schenkeln ausgebildeten Haltevorsprünge61 andererseits entgegengesetzt zueinander angeordnet, so dass Reaktionskräfte, die jeweils auf die zwei elastischen Schenkel55 einwirken, jeweils vom entgegengesetzt gerichteten Bauteil ausgeglichen werden können, wodurch der Halter50 sicher befestigt ist. - Der Rastvorsprung
60 und der Rastvorsprung25 bilden gemeinsam die erste Haltevorrichtung, während der Haltevorsprung61 und der Eingriffsvorsprung26 zusammen die zweite Haltevorrichtung bilden. Der Halter50 kann durch die zwei Haltevorrichtungen in der vorläufigen Halteposition gehalten werden. Die erste Haltevorrichtung verhindert den Auszug des Halters50 nach vorn, während die zweite Haltevorrichtung verhindert, dass der Halter leicht von der vorläufigen Halteposition in die weiter innen liegende endgültige Halteposition verschoben werden kann. - Die zwei Haltevorrichtungen werden nun ausführlich anhand der
3 beschrieben. Der Rastvorsprung60 weist an einer Seite eine Schrägfläche60a auf. Ebenso weist der Rastvorsprung25 des Schenkeleinführabschnitts22 zum Zusammenwirken mit diesem Rastvorsprung60 an einer Seite eine Schrägfläche25b auf. Eine vertikale Haltefläche25a ist an ihrer anderen Seite ausgebildet. Wenn bei dieser Ausführungsform der elastische Schenkel55 in den Schenkeleinführabschnitt22 eingeschoben wird, gleitet die Schrägfläche60a des Rastvorsprungs60 auf die Schrägfläche25b des Rastvorsprungs25 , wodurch, wenn der elastische Schenkel55 weiter nach innen geschoben wird, der Rastvorsprung60 hinter den Rastvorsprung25 gelangt, so dass der vorläufige Haltezustand erreicht wird, wobei in diesem Zustand die vertikale Halteflächen25a und60b aneinander liegen, so dass ein Herausziehen des Halters50 nach vorn verhindert wird. - Der Haltevorsprung
61 weist Schrägflächen61a und61b zum Gleiten auf, die an dessen Vorder- bzw. Rückseite ausgebildet sind. In gleicher Weise hat der Eingriffsvorsprung26 des Schenkeleinführabschnitts22 zum Zusammenwirken mit dem Haltevorsprung61 Schrägflächen26a und26b , die an dessen Vorder- bzw. Rückseite ausgebildet sind. Wenn der elastische Schenkel55 bei dieser Ausführungsform in den Schenkeleinführabschnitt22 eingeführt wird, kommt die Schrägfläche61a des Haltevorsprungs61 gleitend mit der Schrägfläche26b des Eingriffsvorsprungs26 in Kontakt, so dass der Vorschub des Halters50 gestoppt und der vorläufige Haltezustand des Halters50 aufrechterhalten wird, d.h. der Vorschub des Halters in Richtung nach innen ist erst einmal beendet. - Wenn anschließend der Stecker
70 in den Aufnahmeraum30 eingesteckt wird und dabei eine Schiebekraft bestimmter Größe auf den Halter50 ausübt, gleiten die Haltevorsprünge61 entlang der Schrägfläche26b des Eingriffsvorsprungs26 , so dass der Halter weiter nach innen gelangt. Dabei gleitet der Haltevorsprung61 vollständig hinter den Eingriffsvorsprung26 und der Halter50 erreicht den endgültigen Haltezustand, so dass das Verbinden der Steckbuchse10 mit dem Stecker70 abgeschlossen ist. - Beim Herausziehen des Steckers
70 wird die Schrägfläche61b jedes Haltevorsprungs61 mit der zugehörigen Schrägfläche26a des Eingriffsvorsprungs26 in gleitende Anlage gebracht, so dass die Gleitbewegung des Halters50 in Richtung zu der vorläufigen Halteposition erst einmal gestoppt wird. Der Halter50 kann von der endgültigen Halteposition in die vorläufige Halteposition gebracht werden, indem ein Werkzeug oder dergleichen in jeden Schenkeleinführungsabschnitt22 vom Hinterende der Steckbuchse10 aus eingeführt wird und mit diesem das freie Ende jedes elastischen Schenkels55 beaufschlagen und damit der Halter50 vorgeschoben wird. - Wie oben beschrieben, sind die Rastvorsprünge
60 und die entsprechenden Haltevorsprünge61 zueinander in der Längsrichtung versetzt. Bei dieser Anordnung wird der Halter50 , der sich in der vorläufigen Halteposition befindet, nicht aus seiner Lage verschoben, ferner wird verhindert, dass die elektrischen Kontaktabschnitte36 der Kontaktstifte35 , die durch den Halter50 abgestützt werden, abbrechen oder verbo gen werden. Darüber hinaus kann das Positionieren der einzelnen Kontaktstifte35 präzise erfolgen. - Wie in
6 dargestellt, umfasst jede der ein Paar bildenden Rippen65 eine Führungsrippe67 und eine Verstärkungsrippe66 , die einstückig miteinander ausgebildet sind, wobei die Rippe65 L-förmige oder umgekehrt L-förmige Querschnittsform aufweist. Die Rippen65 ragen in die gleiche Richtung wie die elastischen Schenkel55 und verlaufen im wesentlichen parallel zu den elastischen Schenkeln55 . Die Rippen65 ragen weniger weit heraus als die elastische Schenkel55 . Deshalb werden beim Einführen des Halters50 in das Steckbuchsengehäuse15 die elastischen Schenkel55 jeweils zuerst in die Schenkeleinführabschnitte und anschließend die Rippen65 in die den jeweilig zugehörigen Rippenaufnahmeabschnitt27 eingeführt. Diese sind in der vorderen Wand20b des Gehäusekörpers20 ausgebildet. Beim Einführen wird der Halter50 in Höhenrichtung und Breitenrichtung ausgerichtet. - Wie in den
6 ,8 und9 gezeigt, ist die Verstärkungsrippe66 im wesentlichen senkrecht zur Führungsrippe67 angeordnet, wobei die Verstärkungsrippen66 dazu dienen, ein Kippen des Halterkörpers51 nach vorn oder hinten zu verhindern. Die Verstärkungsrippen66 dienen zur Verstärkung der zwei elastischen Schenkel55 und zur Ausrichtung des Halters50 in der Höhe. Bei dieser Ausführungsform wird verhindert, dass der Halterkörper51 kippt, wenn der Halter beim Einschieben des Steckers70 durch diesen mit einer Schiebekraft beaufschlagt wird, wodurch die Zuverlässigkeit der Haltevorrichtung aufrechterhalten wird. - Die Führungsrippen
67 verhindern ein Kippen des Halters50 in Richtung der Breite beim Einführen. Deshalb wird, wenn der Halter50 entlang der Führungsnuten17 in der Abdeckung16 vorwärts geschoben wird, in Richtung der Breite ausgerichtet. - Die elastischen Schenkel
55 erstrecken sich zu einem inneren Ende des Aufnahmeraums30 hin, weshalb die Befürchtung besteht, dass, wenn der Halter50 darin eingeführt wird, die elastischen Schenkel55 am inneren Ende (der vorderen Wand20b des Gehäusekörpers20 ) des Aufnahmeraums30 anstoßen und nicht in den zugehörigen Schenkeleinführabschnitt22 eingeführt werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden jedoch die elastischen Schenkel55 so geformt, dass sie sich ein wenig nach außen voneinander fort erstrecken, wodurch die elastischen Schenkel55 an der Innenfläche des Aufnahmeraums30 entlanggleiten und sicher in den jeweilig zugehörigen Schenkeleinführabschnitt22 eingeführt werden. - Die
10 und11 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten darin, dass ein elastischer Schenkel55 an einem oberen Abschnitt51b eines Halterkörpers51 vorgesehen ist (während bei der ersten Ausführungsform die elastischen Schenkel55 jeweils an entgegengesetzten Seiten51a des Halterkörpers51 ausgebildet sind), dass ein Schenkeleinführabschnitt22 in einem bezüglich der Breite mittigen Abschnitt eines Wandabschnitts19 ausgebildet ist, der entgegengesetzte Seitenwände20a eines Steckbuchsengehäuses15 miteinander verbindet, das, und dass Rippen65 jeweils an entgegengesetzten Seiten51a des Halterkörpers51 vorgesehen sind. Diese Unterschiede in der Konstruktion werden nachfolgend beschrieben, wobei Wiederholungen der Beschreibung der ersten Ausführung so weit wie möglich vermieden werden. - Wie in
10 gezeigt, umfasst der elastische Schenkel55 zwei ein Paar bildende Balkenabschnitte55a und55b , die seitlich nebeneinander angeordnet sind. Wenn die Balkenabschnitte55a und55b übereinander in der Höhenrichtung angeordnet sind, vergrößert sich die Abmessung des Steckbuchsengehäuses15 in der Höhe, so dass es nicht kompakt hergestellt werden kann. Die Balkenabschnitte55a und55b sind durch einen Endabschnitt55c miteinander verbunden und der elastische Schenkel55 weist insgesamt eine im allgemeinen rechteckige Rahmenform auf, so dass die Balkenabschnitte55a und55b elastisch aufeinander zu verformt werden können. - Ein Rastvorsprung
60 ist an dem Balkenabschnitt55a , und ein Haltevorsprung61 an dem anderen Balkenabschnitt55b vorgesehen. Der Rastvorsprung60 am Balkenabschnitt55a und der Haltevorsprung61 am Balkenabschnitt55b ragen in entgegengesetzten Richtungen vor. Der Rastvorsprung60 und der Haltevorsprung61 sind zueinander in der Längsrichtung versetzt. Mit dieser versetzten Anordnung können sowohl die vorläufige Befestigung des Halterkörpers51 als auch dessen endgültige Befestigung erfolgen. -
11 zeigt, dass der Schenkeleinführabschnitt22 in einem solchen Bereich ausgebildet ist, dass er mit dem elastischen Schenkel55 zusammenwirken kann. Dieser Schenkeleinführabschnitt22 weist eine innere Umfangsfläche22a auf, die auch zwei entgegengesetzten Führungsflächen22b umfasst. Ein (nicht in dieser Ausführung gezeigter) Rastvorsprung25 und ein (nicht in dieser Ausführung gezeigter) Eingriffsvorsprung26 , die mit dem Rastvorsprung60 bzw. dem Haltevorsprung61 des elastischen Schenkels55 zusammenwirken, sind an der Innenfläche22a ausgebildet. - Wie in den
10 und11 zu sehen ist, weist jede der Rippen65 eine flache Plattenform auf und ist parallel zum elastischen Schenkel55 angeordnet. Die Rippen65 sind jeweils an ihren verbundenen Enden mit den entgegengesetzten Seiten51a des Halterkörpers51 verbunden, wobei sich freie Endabschnitte davon in Einführrichtung des Halterkörpers51 erstrecken. Je eine der zwei ein Paar bildenden Rippen65 ist an den entgegengesetzten Seiten (rechts und links) des Halterkörpers ausgebildet, wobei jede Rippe an einem mittleren Abschnitt in Höhenrichtung der jeweiligen Seite des Halterkörpers angeordnet ist, wodurch der Halterkörper51 ausgewogen in der Höhenrichtung und Seitenrichtung eingeführt werden kann. Die Rippen65 werden jeweils entlang einer der Führungsnuten17 vorgeschoben und in (bei dieser Ausführung nicht dargestellten) einen zugehörigen Rippenaufnahmeabschnitt27 des Steckbuchsengehäuses eingeführt und in Gleitkontakt mit diesem gehalten, wobei sie in der Höhenrichtung und der Seitenrichtung in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. - Mit der vorstehenden Konstruktion wird erreicht, dass die Abmessung des Steckbuchsengehäuses
15 in Richtung der Breite nicht größer wird, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass es kompakt ausgeführt werden kann. -
- 10
- Steckverbinder mit Halterung
- 15
- Steckbuchsengehäuse
- 16
- Abdeckung
- 16a–c
- Wand
- 17
- Führungsnut
- 18
- Eingriffsdurchbruch
- 19
- Umfangswand
- 20
- Gehäusekörper
- 20a–e
- Wand
- 21
- Verriegelungsdurchbruch
- 22
- Schenkeleinführabschnitt
- 22a
- Innenfläche
- 22b
- Führungsfläche
- 25
- Rastvorsprung
- 26
- Eingriffsvorsprung
- 27
- Rippenaufnahmeabschnitt
- 30
- Aufnahmeraum
- 31
- Kontaktaufnahmeräume
- 35
- Kontaktstift
- 36
- elektrischer Kontaktabschnitt
- 37
- Kabelverbindungsabschnitt
- 37a
- Einpreß-Klemmabschnitt
- 38
- erster Halteabschnitt
- 39
- zweiter Halteabschnitt
- 40
- Halteteilabschnitt (Haltezunge)
- 41
- Abstandshalter
- 50
- Halter
- 51
- Halterkörper
- 52
- Kontaktdurchführungsöffnung
- 55
- elastischer Schenkel
- 55a, b
- Balkenabschnitt
- 55c
- Verbindungsabschnitt
- 60
- Rastvorsprung (vorläufiger Befestigungsabschnitt)
- 61
- Haltevorsprung (endgültiger Befestigungsabschnitt)
- 65
- Rippe
- 66
- Verstärkungsrippe
- 67
- Führungsrippe
- 70
- Stecker
- 71
- Steckergehäuse
- 71a–e
- Gehäusewand
- 72
- Verriegelungsvorsprung
- 73
- Kontaktaufnahmeraum
- 75
- Kabel
- 80
- Steckbuchse
- 81
- Kontaktstift
- 82
- Steckbuchsengehäuse
- 83
- Aufnahmeraum
- 84
- erster Vorsprung
- 85
- zweiter Vorsprung
- 86
- Halter
- 87
- Steckkontaktdurchtrittsbohrung
- 88
- Schenkel
- 89
- Endabschnitt
- 90
- 91
- Stecker
- 92
- dritter Vorsprung
- 92a
- Schrägfläche
- 98
- Kabel
Claims (10)
- Steckbuchse (
10 ), die mit einem Stecker (70 ) verbindbar ist, umfassend – ein Steckbuchsengehäuse (15 ), – das ein Vorderende und ein Hinterende bildet, – das eine Abdeckung (16 ) aufweist, die einen Aufnahmeraum (30 ) zur Aufnahme eines Abschnitts des Steckers (70 ) bildet, der darin vom Vorderende in einer Einführrichtung (Y) in Richtung zum Hinterende einführbar ist, – mit Kontaktaufnahmeräumen (31 ), die zum Aufnahmeraum (30 ) offen sind und jeweils einen Kontaktstift (35 ) aufnehmen, dessen elektrischer Kontaktabschnitt (36 ) in Richtung zum Vorderende in den Aufnahmeraum (30 ) vorsteht, – das mindestens einen tunnelartigen Schenkeleinführabschnitt (22 ) aufweist, dessen Innenfläche (22a ) zwei parallele Führungsflächen (22b ) und Befestigungsmittel (25 ,26 ) besitzt, – das erste Führungsmittel (17 ,22 ) aufweist, – einen Halter (50 ), – der einen Halterkörper (51 ) und Kontaktdurchführungsbohrungen (52 ) für die Kontaktabschnitte (36 ) der Kontaktstifte (35 ) aufweist, – der mindestens einen Schenkel (55 ) aufweist, der vom Halterkörper (51 ) in Einführrichtung vorsteht und zwischen den Führungsflächen (22b ) des mindestens einen Schenkeleinführabschnittes (22 ) geführt ist und welcher mindestens in einer Richtung (Z) parallel zu den Führungsflächen (22b ) und senkrecht zur Einführrichtung (Y) elastisch verformbar ist und Befestigungsmittel (60 ,61 ) trägt, – der zweite Führungsmittel in Form mindestens einer Führungsrippe (67 ) trägt, die zusammen mit den ersten Führungsmitteln (17 ,27 ) eine Ausrichtung und Führung des Halters (50 ) zum Steckbuchsengehäuse (15 ) bewirken, – wobei die Befestigungsmittel (25 ,26 ;60 ,61 ) durch Vorsprünge am Schenkeleinführabschnitt (22 ) und am Schenkel (55 ) dargestellt sind, die den Halter (50 ) entweder in einer ersten Stellung festsetzen, in der er die Kontaktabschnitte (36 ) in einer zum Vorderende vorgeschobenen Stellung stützt oder in einer zweiten Stellung festsetzen, in der der Halter (50 ) sich in einer durch den Stecker (70 ) beim Verbinden zurückgeschobenen Position befindet. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Führungsflächen (22b ) in gleitenden Kontakt mit den einander entgegengesetzten Seitenflächen des elastischen Schenkels (55 ), die voneinander in der Richtung der Dicke des elastischen Schenkels (55 ) beabstandet sind, treten. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel jeweils einen Rastvorsprung (25 ,60 ) am Schenkel (55 ) und am Schenkeleinführabschnitt (22 ) und einen Haltevorsprung (61 ) am Schenkel (55 ) und einen damit zusammenwirkenden Eingriffsvorsprung (26 ) am Schenkeleinführabschnitt (22 ) umfassen. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der elastische Schenkel (55 ) zwei ein Paar bildende Balkenabschnitte (55a ,55b ) umfasst, die sich in Einführrichtung des Halters (50 ) erstrecken, sowie einen Endabschnitt (55c ) umfasst, der die Balkenabschnitte (55a ,55b ) miteinander verbindet, wobei der Rastvorsprung (60 ) an einem und der Haltevorsprung (61 ) an dem anderen Balkenabschnitt (55b ,55a ) ausgebildet sind. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei je ein Schenkeleinführabschnitt (22 ) an den entgegengesetzten Seitenwänden (16a ) des Steckbuchsengehäuses (15 ) benachbart zu dem Aufnahmeraum (30 ) vorgesehen ist. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der Schenkeleinführabschnitt (22 ) an einem mittleren Abschnitt eines Wandabschnitts (19 ) des Steckbuchsengehäuses (15 ) vorgesehen ist, der die entgegengesetzten Seitenwände (16a ) des Steckbuchsengehäuses (15 ) miteinander verbindet. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 3, wobei die Rastvorsprünge (60 ) an einem der elastischen Schenkel (55 ) und dem entsprechenden Schenkeleinführabschnitt (22 ) ausgebildet sind und der Haltevorsprung (61 ) an dem anderen elastischen Schenkel (55 ) und der zugehörige Eingriffsvorsprung (26 ) am zugehörigen anderen Schenkeleinführabschnitt (22 ) ausgebildet sind. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 3, wobei beide Rastvorsprünge (60 ,25 ) eine Haltefläche (60b ,25a ) aufweisen, die zur Einführrichtung des Halters (50 ) senkrecht verläuft und beide auch Schrägflächen (60a ,25b ) an ihrer Vorder- bzw. Rückseite aufweisen, welche als Gleitflächen dienen. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Führungsrippe (67 ) in einer Führungsnut (17 ) der Abdeckung (16 ) geführt ist. - Steckbuchse (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Führungsmittel als Rippe (65 ) am Halter (50 ) gestaltet sind, die neben der Führungsrippe (67 ) einen Verstärkungsrippenabschnitt (66 ) bildet und in einen Rippenaufnahmeabschnitt (27 ) in der vorderen Wand (20b ) des Gehäusekörpers (20 ) einführbar ist, welche benachbart zur Abdeckung (16 ) angeordnet ist.
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