DE10037145C2 - Streckverbindung mit geringer Einführkraft - Google Patents

Streckverbindung mit geringer Einführkraft

Info

Publication number
DE10037145C2
DE10037145C2 DE10037145A DE10037145A DE10037145C2 DE 10037145 C2 DE10037145 C2 DE 10037145C2 DE 10037145 A DE10037145 A DE 10037145A DE 10037145 A DE10037145 A DE 10037145A DE 10037145 C2 DE10037145 C2 DE 10037145C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding
projection
section
slide
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10037145A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10037145A1 (de
Inventor
Yoshihiro Fukase
Toru Nagano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE10037145A1 publication Critical patent/DE10037145A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10037145C2 publication Critical patent/DE10037145C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62905Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member
    • H01R13/62911U-shaped sliding element
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62905Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member
    • H01R13/62927Comprising supplementary or additional locking means

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Ein Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung 8 aufweist und sich in Steckerverbindungsrichtung erstreckt, ist an einem Steckbuchsengehäuse 2 ausgebildet. Eine vertikale Seitenfläche 8b des Haltevorsprungs 8 liegt gegen eine vertikale Seitenfläche 17a eines Einführabschnitts 17 eines Führungslanglochs 9 an, wodurch ein Schieber 4 formschlüssig verriegelt gehalten wird. Wenn das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 miteinander verbunden werden, liegt der Haltevorsprung 8 einem Vorsprung 10 gegenüber. Ein Abschnitt 16 und ein Entlastungsabschnitt 11 für den Haltevorsprung 8 liegen neben dem Einführabschnitt 17. Entweder eine Seitenfläche des Haltevorsprungs oder ein Endkantenabschnitt des Entlastungsabschnitts 11 sind schräg verlaufend ausgebildet. Ein Festsetzarm 29 zum vorläufigen Halten ist an dem Schieber 4 ausgebildet. Eine Haltebohrung zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung zum endgültigen Halten sind in dem Steckbuchsengehäuse 2 ausgebildet. Eine vertikale Haltefläche und eine Schrägfläche, die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind, sind an dem Haltevorsprung des Festsetzarms ausgebildet. Eine vertikale Anlagefläche ist an einer inneren Fläche der Haltebohrung zum vorläufigen Halten ausgebildet.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steckver­ bindung, bei der die Kraft, mit der ein Betätigungsschieber, der zum Verbinden eines Steckers mit einer Steckbuchse als Steckverbinder mit einer geringen Betätigungskraft dient, vor­ läufig gehalten wird, erhöht ist, um zu verhindern, daß er versehentlich in das Gehäuse des Steckverbinders, dem er zuge­ ordnet ist, eingeschoben wird.
In der DE 195 30 334 A1 ist eine Steckverbindung mit geringer Einführkraft beschrieben, die ein erstes Steckgehäuse, ein zweites Steckgehäuse, das zu dem ersten Steckgehäuse recht­ winklig zur Verbindungsrichtung einführbar ist, umfaßt. Der Betätigungsschieber weist wenigstens ein schräg verlaufendes Führungsloch mit einem Einführabschnitt auf. Es ist ein Vor­ sprung, der in den Einführabschnitt des Führungsloches ein­ führbar ist, an dem zweiten Steckgehäuse ausgebildet. Ferner ist ein Festsetzarm zum vorläufigen Halten an dem ersten Steckgehäuse ausgebildet. Er erstreckt sich in Verbindungs­ richtung. Er weist ferner einen Haltevorsprung auf, der eine vertikale Seitenfläche besitzt. Dieser steht im vorläufigen Haltezustand einer gleichgerichteten vertikalen Seitenfläche des Einführabschnittes des Führungsloches gegenüber. Beim Ver­ binden der Steckgehäuse liegt der Haltevorsprung dem Vorsprung Aus der DE 196 04 862 A1 ist es für eine Steckverbindung mit einem Betätigungsschieber bekannt, einen Abschnitt und einen Entlastungsabschnitt in Schieberlöserichtung hintereinander für den Haltevorsprung am Betätigungsschieber vorzusehen.
Die Fig. 12 zeigt eine "herkömmliche" Steckverbindung gemäß der in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 61-203581 A
Die Steckverbindung 51 umfaßt ein Steckergehäuse 52, ein Steckbuchsengehäuse 53 und einen Betätigungsschieber 54, mit dem die Kraft, die zum Verbinden der beiden vorgenannten Ge­ häuse erforderlich ist, herabgesetzt werden kann. Diese Teile sind aus einem synthetischen Harz hergestellt. An dem Stecker­ gehäuse 52 sind Vorsprünge 55 ausgebildet. Führungsnuten 56 zur jeweiligen Führung eines der Vorsprünge 55 sind in dem Steckbuchsengehäuse 53 ausgebildet und erstrecken sich in Ver­ bindungsrichtung. In dem Betätigungsschieber 54 sind schräg verlaufende Führungslanglöcher 57 zur Aufnahme jeweils eines der Vorsprünge 55 ausgebildet. Wenn der Betätigungsschieber 54 in das Steckbuchsengehäuse 53 eingeführt wird, werden die Vor­ sprünge 55 in Steckerverbindungsrichtung entlang der jeweili­ gen Führungslanglöcher 57 und auch entlang der jeweiligen Füh­ rungsnut 56 bewegt, so daß das Steckergehäuse 52 und das Steckbuchsengehäuse 53 miteinander verbunden werden.
In dem Steckergehäuse 52 sind Anschlußbuchsen (nicht darge­ stellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufge­ nommen. In dem Steckbuchsengehäuse 53 sind Anschlußstecker (nicht dargestellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufgenommen. Laschenförmige Kontaktabschnitte der Anschlußstecker ragen in einen Steckeraufnahmeraum 58 des Steckbuchsengehäuses 53 vor. Das Steckergehäuse 52 und die zu­ gehörigen Anschlußklemmen bilden zusammen einen Stecker, wäh­ rend das Steckbuchsengehäuse 53 und die zugehörigen Anschlußklemmen zusammen eine Steckbuchse bilden. Eine große Kraft wird zum Verbinden mehrerer Anschlußstecker und Anschlußbuchsen benötigt. Die Führungslanglöcher 57 weisen da­ her eine Länge auf, die größer ist als der Steckerverbindungs­ weg. Mit dieser Ausbildung wird eine geringe Verbindungskraft erzielt.
Der Betätigungsschieber 54 wird in den Steckeraufnahmeraum 58 eingeführt. Ein Festsetzarm 59 zum vorläufigen Halten und ein Festsetzarm 60 zum endgültigen Halten des Betätigungsschiebers 54 sind an dem Steckbuchsengehäuse 53 ausgebildet und erstre­ cken sich in Schiebereinführrichtung. Der Festsetzarm 59 zum vorläufigen Halten weist einen Anlagevorsprung für den Ein­ griff in einen Stufenabschnitt 61 des Betätigungsschiebers 54 auf. Der Festsetzarm 60 zum endgültigen Halten weist eine Ein­ griffsausnehmung für den Eingriff eines Vorsprungs 62 des Be­ tätigungsschiebers 54 auf.
Der Betätigungsschieber 54 wird zunächst in den Steckeraufnah­ meraum 58 eingeführt, wobei der Festsetzarm 59 zum vorläufigen Halten gebogen (elastisch verformt) wird. Der Vorsprung des Festsetzarms 59 zum vorläufigen Halten wird mit dem Stufenab­ schnitt 61 des Betätigungsschiebers 54 in Eingriff gebracht, wodurch ein Zurückziehen des Betätigungsschiebers 54 verhin­ dert wird. In diesem Zustand wird das Steckergehäuse 52 zu­ nächst in dem Steckeraufnahmeraum 58 gehalten. Bei diesem Zu­ stand sind die Anschlußstecker noch nicht mit den Anschluß­ buchsen verbunden. Wenn der Betätigungsschieber 54 weiter ein­ geführt wird, werden die Vorsprünge 55 in Verbindungsrichtung entlang des jeweiligen Führungslanglochs 57, wie oben be­ schrieben, bewegt. Das Steckergehäuse 52 und das Steckbuchsen­ gehäuse 53 werden so miteinander verbunden und somit auch die Anschlußstecker mit den Anschlußbuchsen. Wenn der Betätigungs­ schieber 54 vollständig in das Steckbuchsengehäuse 53 einge­ führt ist, wird der Vorsprung 62 mit dem Festsetzarm 60 zum endgültigen Halten in Eingriff gebracht, wodurch das rückwär­ tige Herausziehen des Betätigungsschiebers 54 verhindert ist.
Bei der oben genannten herkömmlichen Ausbildung wird der Betä­ tigungsschieber 54 an dem Steckbuchsengehäuse 53 in einem teilweise eingeführten Zustand gehalten, während das Stecker­ gehäuse 52 noch nicht mit dem Steckbuchsengehäuse 53 verbunden ist. Während des Transports derselben in diesem Zustand (z. B., als Teil eines Kabelbaums), kann der Betätigungsschieber 54 leicht in den vollständig eingeschobenen Zustand nach Kollisi­ on mit einem Gegenstand überführt werden. Wenn das Steckerge­ häuse 52 mit dem Steckbuchsengehäuse 53 bei der Fahrzeugmonta­ ge verbunden werden soll, muß daher der Betätigungsschieber 54 wieder in den teilweise eingeschobenen Zustand zurückgestellt werden. Es werden daher zusätzliche Arbeitszeit und Mühe benö­ tigt, was die Effektivität der Montage verringert. Wenn der Arbeiter keine ausreichende Erfahrung aufweist, besteht außer­ dem die Möglichkeit, daß der vollständig festsetzende Zustand des Betätigungsschiebers nicht gelöst werden kann oder dersel­ be unzureichend zurückgestellt wird, und die beiden Steckver­ bindungselemente daher nicht vollständig miteinander verbunden werden können.
Die Fig. 13A, 13B, 14A und 14B zeigen eine weitere herkömm­ liche Steckverbindung mit geringer Einführkraft, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 06-215827 A offenbart ist.
Diese Steckverbindung 65 umfaßt ein Steckergehäuse 66, ein Steckbuchsengehäuse 67 und einen Betätigungsschieber 68. Das Steckergehäuse 66 weist Vorsprünge 69 auf. Der Betätigungs­ schieber 68 weist schräge Führungslanglöcher 70 zur Aufnahme der Vorsprünge 69 auf und weist Festsetzarme 71 auf, die sich in Verbindungsrichtung erstrecken und dazu dienen, daß sie das Steckergehäuse 66 festsetzen. In dem Steckergehäuse 66 sind Eingriffbohrungen 73 zum Eingreifen der Haltevorsprünge 72 der Festsetzarme 71 ausgebildet. An Flanschen 74, die an einem Um­ fangskantenabschnitt einer Öffnung des Steckbuchsengehäuses 67 gebildet sind, sind Festsetzausnehmungen 75 zum vorläufigen Halten ausgebildet.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Zustand sind die distalen Enden der Festsetzarme 71 mit den Ausnehmungen 75 in Eingriff ge­ bracht, wodurch der Betätigungsschieber 68 relativ zu dem Steckbuchsengehäuse 67 vorläufig gehalten wird. Wenn das Ste­ ckergehäuse 66 mit dem Steckbuchsengehäuse 67 verbunden wird, werden zunächst die Vorsprünge 69 mit den Einführabschnitten der Führungslanglöcher 70 in Eingriff gebracht, und dabei wer­ den die Eingriffvorsprünge 72 der Festsetzarme 71 durch das Steckergehäuse 66 beaufschlagt. Die Festsetzarme 71 werden da­ her nach außen gebogen, so daß der vorläufig haltende Zustand gelöst wird.
Wenn der Betätigungsschieber 68 in das Steckbuchsengehäuse 67, wie durch den Pfeil A (Fig. 14B) angezeigt, eingeführt wird, werden die Vorsprünge 69 in Steckerverbindungsrichtung ent­ lang der Führungslanglöcher 70 bewegt, so daß die beiden Steckverbindungselemente (deren zugehörige Anschlußklemmen, die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, nicht dargestellt sind) vollständig miteinander verbunden. Wenn die beiden Steckverbindungselemente derart vollständig miteinander ver­ bunden sind, werden die Vorsprünge 72 der Festsetzarme 71 mit den Eingriffbohrungen 73 in Eingriff gebracht, so daß das Ste­ ckergehäuse 66 gegen Herausziehen verriegelt ist und der Betä­ tigungsschieber 68 auch endgültig gehalten wird.
Obwohl Mittel zum vorläufigen Halten des Betätigungsschiebers 68 vorgesehen sind, kann bei der oben genannten Ausbildung der vorläufige Haltezustand infolge des Eingriffs des distalen En­ des der Festsetzarme 71 in jeweils eine Ausnehmung 75 des Flansches 74 des Steckbuchsengehäuses 67 nur mit einer gerin­ gen Haltekraft aufrechterhalten werden. Es besteht daher die Möglichkeit, daß der Betätigungsschieber 68 versehentlich nach einer Kollision mit einem anderen Gegenstand während des Transports, wie bei der oben beschriebenen ersten herkömmli­ chen Ausbildung, weiter eingeführt oder herausgezogen wird.
Aufgrund der oben genannten Probleme ist es Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung, eine elektrischen Steckverbindung, die eine geringe Einführkraft benötigt, vorzusehen, bei der die Kraft, die den Betätigungsschieber hält, derart erhöht ist, daß positiv verhindert ist, daß der Betätigungsschieber unbe­ absichtigt leicht in das Steckgehäuse eingeführt oder aus die­ sem als Folge einer Kollision mit einem anderen Gegenstand während des Transports herausgezogen wird.
Gelöst wird die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch eine elektrische Steckverbindung mit Betätigungsschieber um­ fassend
ein erstes Steckgehäuse,
ein zweites Steckgehäuse, das mit dem ersten Steckgehäuse ver­ bindbar ist,
einen Betätigungsschieber, der in das erste Steckgehäuse rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführbar ist, wobei der Betätigungsschieber wenigstens ein schräg verlaufen­ des Führungslangloch, das einen Einführabschnitt aufweist, um­ faßt,
einen Vorsprung, der in den Einführabschnitt des Führungslang­ lochs einführbar und an dem zweiten Steckgehäuse ausgebildet ist, und
einen ersten Festsetzarm zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse ausgebildet ist und sich in Steckerverbin­ dungsrichtung erstreckt und ferner einen Haltevorsprung auf­ weist, der eine vertikale Seitenfläche besitzt, der im vorläu­ figen Haltezustand eine gleichgerichtet vertikale Seitenfläche des Einführabschnitts des Führungslanglochs gegenübersteht, wobei der Haltevorsprung dem Vorsprung am zweiten Steckgehäuse beim Verbinden des ersten Steckgehäuses mit dem zweiten Steck­ gehäuse gegenüberliegt,
einen Abschnitt und einen Entlastungsabschnitt für den Halte­ vorsprung, die an dem Betätigungsschieber neben dem Einführab­ schnitt vorgesehen und in Schieberlöserichtung hintereinander angeordnet sind, und
einen zweiten Festsetzarm zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung aufweist und an dem Betätigungsschieber ausge­ bildet ist, und wobei eine Haltebohrung zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung zum endgültigen Halten für den Haltevor­ sprung des zweiten Festsetzarms in dem ersten Steckgehäuse ausgebildet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen Halten mit dem Einführabschnitt des Führungslanglochs des Betätigungsschiebers in Eingriff ge­ bracht, wodurch dieser vorläufig gehalten wird. Bei diesem Zu­ stand liegt die eine vertikale Seitenfläche des Haltevor­ sprungs gegen eine vertikale Seitenfläche des Einführab­ schnitts an, wodurch eine starke Haltekraft erzielt wird. Da­ her ist ein versehentliches weiteres Einführen des Betäti­ gungsschiebers, zum Beispiel während des Transports der Steck­ verbindungselemente, verhindert. Daher wird keine zusätzliche Zeit und Arbeit benötigt, um den Betätigungsschieber wieder herauszuziehen.
Der Festsetzarm wird zum vorläufigen Halten durch den Vor­ sprung auf dem anderen Steckverbindergehäuse beim Lösen des Haltezustands elastisch verformt. Es wird daher kein besonde­ res Werkzeug zum Lösen des vorläufigen Haltezustands benötigt, so daß die Ausbildung vereinfacht und kostengünstiger ist. Der Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen Halten, der durch den Vorsprung elastisch verformt wird, wird in Gleitkon­ takt zu dem Abschnitt beim Einführen des Betätigungsschiebers gebracht und anschließend in dem Entlastungsdurchbruch aufge­ nommen, so daß der Festsetzarm zum vorläufigen Halten wieder in den Ursprungszustand zurückgestellt wird. Das Lösen des Haltezustands des Festsetzarms zum vorläufigen Halten und auch das Zurückstellen dieses Arms können daher gleichmäßig und po­ sitiv vollzogen werden. Nachdem der vorläufige Haltezustand gelöst ist, wird der Haltevorsprung nicht in einem elastischen Kontakt mit einem Abschnitt des Betätigungsschiebers gehalten. Das Einführen des Betätigungsschiebers kann daher gleichmäßig mit einer geringen Kraft vollzogen werden. Wenn der Schieber aus dem endgültigen Haltezustand (d. h., dem Steckerbefesti­ gungszustand) herausgezogen wird, um die beiden Steckverbin­ dungselemente voneinander zu lösen, wird die andere Seitenflä­ che des Haltevorsprungs des Festsetzarms zum vorläufigen Hal­ ten mit dem Endkantenabschnitt des Entlastungsdurchbruchs des Betätigungsschiebers auf Grund der Schrägflächen gleichmäßig in Gleitkontakt gebracht. Das Lösen kann daher gleichmäßig mit einer geringen Kraft vollzogen werden.
Der Haltevorsprung des Festsetzarms wird zum vorläufigen Hal­ ten mit der Haltebohrung in dem einen Steckverbindungselement­ gehäuse in Eingriff gebracht, wodurch die Kraft zum vorläufi­ gen Halten des Betätigungsschiebers daher weiter vergrößert ist. Der Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen Hal­ ten wird mit der Haltebohrung zum endgültigen Halten in Ein­ griff gebracht, wodurch der Betätigungsschieber in dem einge­ führten Zustand gegen Herausziehen vollständig gehalten ist. Die vertikale Haltefläche, die in Schieberlöserichtung ausge­ richtet ist und an dem Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen Halten ausgebildet ist, liegt gegen die vertikale Anlagefläche, die an der inneren Fläche der Haltebohrung zum vorläufigen Halten ausgebildet ist, an, so daß ein versehent­ liches Herausziehen des Betätigungsschiebers aus dem vorläufi­ gen Haltezustand, zum Beispiel während des Transports der Steckverbindung, positiv verhindert wird. Der Betätigungs­ schieber kann daher nicht verloren gehen.
Gemäß einem Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung sind entweder die andere Seitenfläche des Haltevorsprungs oder ein Endkantenabschnitt des Entlastungsabschnitts relativ zu der vertikalen Seitenfläche schräg verlaufend ausgebildet, wo­ bei diese andere Seitenfläche des Haltevorsprungs den Endkan­ tenabschnitt des Entlastungsabschnitts kontaktiert, wenn der Haltevorsprung in dem Entlastungsabschnitt aufgenommen ist.
Ferner ist vorgesehen, daß eine vertikale Haltefläche und eine Schrägfläche, die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind, an dem Haltevorsprung des zweiten Festsetzarms zum vorläufigen Halten ausgebildet sind, und wobei eine vertikale Anlageflä­ che, die zur Haltefläche in Kontakt bringbar ist, an einer in­ neren Fläche der Haltebohrung zum vorläufigen Halten ausgebil­ det ist.
Des weiteren ist vorgesehen, dass die vertikale Seitenfläche des Haltevorsprungs und die vertikale Seitenfläche des Ein­ führabschnitts des Führungslanglochs sich im wesentlichen rechtwinklig zur Einführrichtung des Betätigungsschiebers in das erste Steckgehäuse erstrecken.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung und zwei zum Stand der Technik dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung ei­ ner bevorzugten ersten Ausführungsform einer Steckverbindung mit einem Betätigungsschieber gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Steckverbin­ dung von Fig. 1, wobei sich der Betätigungs­ schieber in einem einstweiligen Festsetzzustand befindet,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Steckverbin­ dung von Fig. 1, die einen anfänglichen Ver­ bindungszustand zu einem Steckergehäuse zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Steckverbin­ dung, die einen Zustand zeigt, bei dem der einstweilige Festsetzzustand des Schiebers auf­ gehoben ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Steckverbin­ dung, die einen Zustand zeigt, in den ein Fest­ setzarm zum vorläufigen Halten während des Ver­ bindens wieder zurückgestellt wurde,
Fig. 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen einstweilig festsetzenden Zustand eines Schiebers zeigt,
Fig. 7 eine vertikale Schnittdarstellung des einstwei­ lig festsetzenden Zustands des Schiebers,
Fig. 8 eine Ansicht, die das Lösen eines festsetzenden Zustands eines Festsetzarms zum vorläufigen Halten zeigt,
Fig. 9 eine vertikale Schnittdarstellung, die das Lö­ sen des festsetzenden Zustands des Festsetzarms zum vorläufigen Halten zeigt,
Fig. 10 einen Grundriß einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Fest­ setzen eines Schiebers mittels Hilfsfestsetz­ mitteln zeigt,
Fig. 11 eine Ansicht, die das Festsetzen des Schiebers mittels der Hilfsfestsetzmittel zeigt,
Fig. 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung ei­ nes ersten Beispiels gemäß dem Stand der Tech­ nik,
Fig. 13A einen vertikalen Schnitt und Fig. 13B einen Grundriß eines weiteren herkömmlichen Bei­ spiels, und
Fig. 14A einen vertikalen Schnitt und Fig. 14B einen Grundriß bezüglich des Verbindens.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine bevorzugte erste Ausführungs­ form einer Steckverbindung mit einem Betätigungsschieber, der eine geringe Einführkraft bewirkt, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt diese Steckverbin­ dung 1 ein Steckbuchsengehäuse 2, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, einen Betätigungsschieber 4 aus einem synthetischen Harz zum Einführen in einen Steckeraufnahmeraum 3 des Steckbuchsengehäuses 2 in einer Richtung, rechtwinklig zu einer Steckerverbindungsrichtung, und ein Steckergehäuse 5 (Fig. 2) aus einem synthetischen Harz zum Befestigen in dem Steckeraufnahmeraum 3. Ein Festsetzarm 7 zum vorläufigen Fest­ setzen ist an einem Abdeckabschnitt 6 des Steckbuchsengehäuses 2, das den Steckeraufnahmeraum 3 bildet, ausgebildet und er­ streckt sich in Steckerverbindungsrichtung. Ein Haltevorsprung 8 (Fig. 2), der an einem distalen Ende des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten ausgebildet ist, wird mit einem Einführab­ schnitt 17 einem schräg verlaufenden Führungslangloch 9 des Betätigungsschiebers 4 in Eingriff gebracht. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten kann durch einen Vorsprung 10 des Ste­ ckergehäuses 5 elastisch nach außen (nach oben) verformt wer­ den. Der Betätigungsschieber 4 weist einen Entlastungsdurch­ bruch 11 (Entlastungsabschnitt) zur Aufnahme des Haltevor­ sprungs 8 auf.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Betätigungsschieber 4 einen oberen und einen unteren Basisplattenabschnitt 12 und einen Betätigungsabschnitt 13, der die beiden Basisplattenabschnitte 12 an deren proximalen Enden verbindet. Jeweils zwei Führungs­ langlöcher 9 sind in jedem Basisplattenabschnitt 12 ausgebil­ det. Der Entlastungsdurchbruch 11 zur Aufnahme des Haltevor­ sprungs 8 (Fig. 2) des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten ist in dem oberen Basisplattenabschnitt 12 ausgebildet und ist benachbart zu dem in Schiebereinführrichtung rückwärtigen Füh­ rungslangloch 9 angeordnet.
Die Führungslanglöcher 9 verlaufen jeweils in Dickenrichtung durch den Basisplattenabschnitt 12 hindurch. Jedes Führungs­ langloch 9 umfaßt einen kurzen Einführabschnitt 17, der sich in Steckerverbindungsrichtung erstreckt, einen langen schrägen Abschnitt 18, der sich von dem Einführabschnitt 17 entgegenge­ setzt zur Schiebereinführrichtung schräg erstreckt, und einen parallel zur Schiebereinführrichtung verlaufenden Verriege­ lungsabschnitt 19, der sich von einem inneren Ende des schrä­ gen Abschnitts 18 erstreckt. Der Einführabschnitt 17 ist zu einer Seitenkante des Basisplattenabschnitts 12 offen. Ein schmaler Verbindungsabschnitt 14 und ein breiter Verbindungs­ abschnitt 15 sind an den Außenseiten der beiden Einführab­ schnitte 17 ausgebildet, um zu verhindern, daß die Führungs­ langlöcher 9 geweitet werden.
Die Breite des Einführabschnitts 17 ist geringfügig größer als die des Haltevorsprungs 8 (Fig. 2). Der Haltevorsprung 8 kann in den Einführabschnitt 17 eingreifen. Wenn der Haltevorsprung 8 mit dem Einführabschnitt 17 in Eingriff gebracht ist, wird der Betätigungsschieber 4 relativ zu dem Steckbuchsengehäuse 2 einstweilig festgesetzt. Der einstweilig festsetzende Zustand des Betätigungsschiebers 4 wird durch Anstoßen im vollständig eingerasteten Zustand von vertikalen Flächen miteinander er­ zielt, was nachfolgend beschrieben wird. Der Einführabschnitt 17 des in Einführrichtung vorderen Führungslanglochs 9 des Be­ tätigungsschiebers 4 ist durch den Verbindungsabschnitt 15 abgedeckt, so daß der Haltevorsprung 8 (Fig. 2) nicht in diesen Einführabschnitt 17 während des Einführens des Betätigungsschiebers 4 paßt.
Der Entlastungsdurchbruch 11, der eine im allgemeinen drei­ eckige Form hat, weist ein Ende auf, das benachbart zum Einführabschnitt 17 angeordnet ist, und sich entlang des schrägen Abschnitts 18 des Führungslangloches 9 erstreckt. Der Entlastungsdurchbruch 11 verläuft in Dickenrichtung durch den Basisplattenabschnitt hindurch. Ein ebener Abschnitt 16 ist horizontal zwischen dem Entlastungsdurchbruch 11 und dem Einführabschnitt 17 angeordnet. Dieser Abschnitt 16 weist im allgemeinen die gleiche Breite wie der Haltevorsprung 8 (Fig. 2) auf. Der Entlastungsdurchbruch 11 ist größer als der Haltevorsprung 8 gemessen zwischen seiner vorderen Seite und seiner rückwärtigen Seite, so daß der Entlastungsdurchbruch 11 den Haltevorsprung 8 vollständig aufnehmen kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat der Haltevorsprung 8 im allgemei­ nen einen dreieckigen Querschnitt und weist eine erste Schräg­ fläche 8a, die seine vordere Fläche darstellt, eine Festsetz­ fläche 8b, die eine Seitenfläche darstellt, die zu dem Ab­ schnitt 16 ausgerichtet ist, eine vertikale Fläche 8c, die seine rückwärtige Fläche definiert, und eine zweite schräge Fläche (nicht dargestellt), die seine andere Seitenfläche bil­ det, auf. Die Haltefläche 8b ist vertikal in Dickenrichtung des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten angeordnet. Eine Seitenfläche 17a des Einführabschnitts 17 des Führungslanglo­ ches 9 verläuft der Haltefläche 8b entsprechend vertikal in Dickenrichtung des Basisplattenabschnitts 12. Wenn der Betäti­ gungsschieber 4 versehentlich betätigt oder eingeführt wird, kommt die Seitenfläche 17a des Einführabschnitts 17, die die vordere Endfläche des Abschnitts 16 darstellt, gegen die Hal­ tefläche 8b des Haltevorsprungs 8 zur Anlage, wodurch der Be­ tätigungsschieber 4 gegen Verlagerung in Einführrichtung gehalten ist.
An den oberen, dem Haltevorsprung 8 zugewandten Abschnitten der Seitenkanten des vorderen Endabschnitts des Entlastungs­ durchbruchs 11 und des schrägen Abschnitts 18 sind schräge Führungsflächen 20 ausgebildet. Wenn am Betätigungsschieber 4 gezogen wird, wird die zweite schräge Fläche (nicht darge­ stellt) des Haltevorsprungs 8, die die andere Seitenfläche desselben definiert, mit den schrägen Führungsflächen 20 weich in gleitenden Kontakt gebracht. Das Herausziehen des Betäti­ gungsschiebers 4, d. h., der Arbeitsschritt des Lösens der Steckverbindung kann leicht vollzogen werden. Der Haltevor­ sprung 8 kann außerdem leicht in den Einführabschnitt 17 der Führungsbohrung 9 eintreten, so daß der einstweilig festset­ zende Zustand leicht und positiv erzielt werden kann. Die schräge Führungsfläche 20 des schrägen Abschnitts 18 dient auch als Entlastungsabschnitt für einen Kurvenabschnitt (nicht dargestellt), der an dem proximalen Ende des Haltevorsprungs 8 ausgebildet ist.
Sogar wenn nur eine der zwei schrägen Flächen des Haltevor­ sprungs 8 und die schräge Führungsfläche des Betätigungsschie­ bers 4 vorgesehen sind, kann ein ähnlich leicht gleitender Kontakt, wie oben beschrieben, erzielt werden. Der Haltevor­ sprung 8 kann derart geformt sein, daß er der Gestalt des Ab­ schnitts des schrägen Abschnitts 18, der an dem vorderen End­ abschnitt des Entlastungsdurchbruchs 11 angeordnet ist, ent­ spricht.
Die elastische Verformbarkeit des Festsetzarms 7 zum vorläufi­ gen Halten wird durch eine im allgemeinen U-förmige Ausnehmung 23 in einer Wand (oberen Wand) 22 des Abdeckabschnitts 6, der größer ist als der Anschlußklemmenaufnahmeraum 21 des Steck­ buchsengehäuses 2, erzeugt. Der Festsetzarm 7 erstreckt sich in Steckerverbindungsrichtung, jedoch rechtwinklig zu der Ein­ führrichtung des Betätigungsschiebers 4. Der Haltevorsprung 8 ist an der inneren Fläche des freien Endes des Festsetzarms 7 ausgebildet. Dieser Haltevorsprung 8 ragt in den Schieberein­ führraum 24 des Abdeckabschnitts 6 vor.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind rechteckige Führungsnuten 26 zur Aufnahme der Vorsprünge 10 am vorderen Kantenabschnitt 25 (nach innen gerichteter Flansch) des Abdeckabschnitts 6 des Steckergehäuses 5 (Fig. 2) ausgebildet. Eine der Führungsnu­ ten 26 ist dem vorderen Ende des Festsetzarms 7 zum vorläufi­ gen Halten gegenüberliegend angeordnet. Eine obere und eine untere Schiebereinführbohrung 28 (oder Schlitze) sind durch die gegenüberliegenden Seitenwände 27 des Abdeckabschnitts 6 hindurch ausgebildet.
Ein elastischer Festsetzarm 29 zum vorläufigen Halten (einst­ weiliger Festsetzarm) am Steckbuchsengehäuse 2 ist an der Sei­ te des Betätigungsschiebers 4, die von den Aufnahmeabschnitten 17 der Führungslanglöcher 9 entfernt ist, ausgebildet und er­ streckt sich in Längenrichtung des Betätigungsschiebers 4 pa­ rallel zur Schiebereinführrichtung. Der Festsetzarm 29 dient zum endgültigen Festsetzen des Betätigungsschiebers 4, aber auch zusammen mit dem Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Vorsprünge 10 des Steckerge­ häuses 5 kurz und zylindrisch gestaltet. Jeweils zwei Vor­ sprünge 10 sind an einem vorderen Endabschnitt der oberen und der unteren Wand 30 des Steckergehäuses ausgebildet. Die vier Vorsprünge 10 sind entsprechend den vier Führungsnuten 26 des Steckbuchsengehäuses 2 angeordnet. Einer dieser Vorsprünge 10 liegt der ersten Schrägfläche 8a des Haltevorsprungs 8 gegen­ über. Der Vorsprung 10 und der Haltevorsprung 8 liegen unab­ hängig von der Eintauchtiefe des Steckergehäuses 5 in das Steckbuchsengehäuse 2 immer auf einer geraden Linie in Steckerbefestigungsrichtung.
Bei dem Zustand gemäß Fig. 2 steht der Haltevorsprung 8 des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten mit dem Einführabschnitt 17 des Führungslanglochs 9 des Betätigungsschiebers 4 in Ein­ griff, so daß der Betätigungsschieber 4 vorläufig vollständig verriegelt festgesetzt ist. Sogar wenn als Folge einer Kolli­ sion mit einem anderen Gegenstand eine Schiebekraft an dem Be­ tätigungsschieber 4 wirkt, wird dieser nicht eingeschoben bzw. weiter eingeführt. Ein Einschieben des Betätigungsschiebers 4, ohne daß ein Steckergehäuse 5 und ein Steckbuchsengehäuse 2 miteinander verbunden werden sollen, ist positiv verhindert. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten erstreckt sich recht­ winklig zu der Einführrichtung des Betätigungsschiebers 4 und erstreckt sich daher parallel zur Steckerverbindungsrichtung. Die Seitenfläche 8b des Haltevorsprungs 8 wird durch die Sei­ tenfläche 17a des Aufnahmeabschnitts 17 des Führungslanglochs 9 in Breitenrichtung des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten beaufschlagt. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten wird daher bei dem vorläufig festsetzenden Zustand nicht so gebo­ gen, daß er ausweichen kann. Die Haltekraft wird im Gegensatz zu der herkömmlichen Ausbildung nicht unzulässig vermindert.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Zustand ragt der Betätigungs­ schieber 4 weit von dem Steckbuchsengehäuse 2 nach außen vor. Gemäß Fig. 2 ist der Einführabschnitt 17 des vorderen Füh­ rungslanglochs 9 (Fig. 1) des Betätigungsschiebers 4 dem rechten Vorsprung 10 gegenüberliegend angeordnet. Das Stecker­ gehäuse 5 ist noch nicht in das Steckbuchsengehäuse 2 einge­ führt.
In dem Steckergehäuse 5 werden Anschlußbuchsen (nicht darge­ stellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufge­ nommen. In dem Steckbuchsengehäuse 2 werden Anschlußstecker (nicht dargestellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufgenommen. Laschenförmige oder stiftförmige elektri­ sche Kontaktabschnitte der Anschlußstecker ragen in den Ste­ ckeraufnahmeraum 3 (Fig. 1) des Abdeckabschnitts 6 vor. Das Steckbuchsengehäuse 2 und die zugehörigen Anschlußklemmen bil­ den gemeinsam die Steckbuchse, während das Steckergehäuse 5 und die zugehörigen Anschlußklemmen gemeinsam den Stecker bil­ den.
Wenn begonnen wird das Steckergehäuse 5 in den Abdeckabschnitt 6 des Steckbuchsengehäuses 2 einzuführen, wird gleichzeitig der Vorsprung 10 gegen die erste Schrägfläche 8a des Haltevor­ sprungs 8 gedrückt, um den Festsetzarm 7 zum vorläufigen Hal­ ten, wie in Fig. 3 gezeigt, nach außen zu biegen. Dadurch wird der Eingriff des Haltevorsprungs 8 in den Einführab­ schnitt 17 des Führungslanglochs 9 gelöst, wodurch auch der vorläufige Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 gelöst wird, so daß der Betätigungsschieber 4 verschoben bzw. weiter eingeführt werden kann. Das distale Ende des Haltevorsprungs 8 wird gegen eine runde distale Endfläche 10a des Vorsprungs 10 gedrückt. Bevor das distale Ende des Haltevorsprungs 8 außer Anlage zur distalen Endfläche 10a des Vorsprungs 10 kommt, wird der Vorsprung 10 gegen den schrägen Abschnitt 18 des Füh­ rungslanglochs 9 gedrückt und der Betätigungsschieber 4 bewegt sich in Schieberichtung.
Wenn der Betätigungsschieber 4 dann in Längsrichtung, wie in Fig. 4 gezeigt, geschoben wird, wird der Haltevorsprung 8 in gleitenden Kontakt mit dem Abschnitt 16 des Basisplattenab­ schnitts 12 des Betätigungsschiebers 4 gebracht, wobei der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten elastisch nach außen (nach oben) verformt bleibt. Der Vorsprung 10 wird in Verbin­ dungsrichtung geführt, wobei er in gleitenden Kontakt mit dem schrägen Abschnitt 18 des Führungslanglochs 9 gehalten bleibt. Das Steckergehäuse 5 wird somit in das Steckbuchsengehäuse 2 hineinbewegt.
Der vorläufige Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 wird durch den Vorsprung 10 an dem Steckergehäuse 5 gelöst und es besteht daher keine Notwendigkeit, irgend ein besonderes Löse­ element vorzusehen, wie es zum Lösen eines vorläufigen Halte­ zustands beim Betätigungsschieber gemäß dem Stand der Technik notwendig ist. Es ist eine Ausbildung erzielt, die einfach, kompakt, leicht und kostengünstig ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, tritt der Haltevorsprung 8 in den Ent­ lastungsdurchbruch 11 ein. Die elastische Verformung des Fest­ setzarms 7 zum vorläufigen Halten wird gelöst, so daß dieser in seinen ursprünglichen geraden Zustand zurückgestellt wird. Das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 werden ent­ sprechend dem Verschieben (Einführen) des Betätigungsschiebers 4 miteinander verbunden. Wenn das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 vollständig miteinander verbunden sind, befindet sich der Haltevorsprung 8 des Festsetzarms 7 zum vor­ läufigen Halten an einem rückwärtigen Endabschnitt des Entlas­ tungsdurchbruchs 11, während der Vorsprung 10 sich in dem Ver­ riegelungsabschnitt 19 des Führungslanglochs 9 befindet. Der Vorsprung 10 ist stets vom Festsetzarm 7 zum vorläufigen Hal­ ten weg nach innen angeordnet und ist daher geschützt. Wenn der Betätigungsschieber 4 vollständig eingeführt ist, ragen seine vorderen Endabschnitte von dem Abdeckabschnitt 6 durch die jeweilige Schiebereinführbohrung 28 (Fig. 1) des Abdeck­ abschnitts 6 nach außen vor.
Der Abstand zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Füh­ rungslangloch 9, und damit auch der Abstand zwischen den bei­ den Vorsprüngen 10 können verringert werden. Bei dieser Aus­ bildung kann der Betätigungsschieber 4 derart vollständig in dem Abdeckabschnitt 6 aufgenommen werden, daß seine vorderen Endabschnitte nicht von dem Abdeckabschnitt 6 nach außen ra­ gen. Um das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 voneinander zu lösen, wird am Betätigungsschieber 4 in Löse­ richtung gezogen, und das Steckbuchsengehäuse 2 und das Ste­ ckergehäuse 5 werden dadurch in Reihenfolge der Fig. 5 bis 2 gleichmäßig voneinander gelöst.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen die Folge des Einführens eines Be­ tätigungsschiebers 4 und das Verbinden des Steckbuchsengehäu­ ses 2 mit dem Steckergehäuse 5, bei einer Steckverbindung 1 analog zu der oben beschriebenen Steckverbindung 1 mit gerin­ ger Einführkraft. Diese Ausführungsform unterscheidet sich hauptsächlich von der vorherigen Ausführungsform hinsichtlich der Größe der verschiedenen Abschnitte. Die Grundausbildung dieser Ausführungsform entspricht der vorangehend beschriebe­ nen Ausführungsform, so daß eine detaillierte Beschreibung derselben entfallen kann. Es werden die Bezugszeichen, die bei der vorherigen Ausführungsform verwendet wurden, ebenfalls für die entsprechenden Teile verwendet.
Bei dem vorläufigen Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 ist ein Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten ausgerichtet mit einer oberen Fläche eines Abdeckabschnitt 6, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, angeordnet. Ein Haltevorsprung 8 ist an einer inneren Fläche des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten angeordnet. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist der Haltevorsprung 8 eine vertikale Haltefläche 8b (die eine Seitenfläche desselben definiert) für die Anlage an einer Seitenfläche 17a eines Ein­ führabschnitts 17 eines Führungslanglochs 9 (Fig. 1) in dem Betätigungsschieber 4 und auch eine zweite Schrägfläche 8d (die die andere Seitenfläche desselben definiert) für den gleitenden Kontakt mit einem vorderen Ende eines Entlastungs­ durchbruchs 11 (Fig. 1) auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Breite des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten größer als die des Haltevorsprungs 8 und als die des Einführab­ schnitts 17. Wenn der Betätigungsschieber 4 aus der vorläufi­ gen Halteposition derart herausgezogen wird, daß das Steck­ buchsengehäuse und das Steckergehäuse voneinander gelöst wer­ den, wird die andere Seitenfläche des Einführabschnitts 17 gleichmäßig in Gleitkontakt mit der zweiten Schrägfläche 8d gebracht. Dieser Arbeitsschritt kann daher leicht vollzogen werden.
Bei dem vorläufigen Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 wird zunächst ein distaler Endabschnitt des Steckergehäuses 5 in einen Steckeraufnahmeraum 3 des Steckbuchsegehäuses 2 ein­ geführt. Ein Vorsprung 10 ragt, wie in Fig. 7 gezeigt, ge­ ringfügig in den Einführabschnitt 17 vor. Ein Schiebeein­ griffsabschnitt 32 und ein Verriegelungsarm 33, die derart ausgebildet sind, daß sie fest mit einer Stütze (nicht darge­ stellt) an der Fahrzeugkarosserie verbunden werden können, sind an einer unteren Wand 31 des Steckbuchsengehäuses 2 ange­ bracht.
Wenn das Steckergehäuse 5 in das Steckbuchsengehäuse 2 einge­ führt wird, wird, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, gleich­ zeitig der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten durch den Vor­ sprung 10 angehoben, so daß der vorläufige Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 gelöst wird. Der Festsetzarm 7 wird e­ lastisch verformt, so daß er über die Fläche des Abdeckab­ schnitts 6 nach außen ragt.
Der Festsetzarm 7 ist einstückig mit dem Abdeckabschnitt 6 ausgebildet. Da der Betätigungsschieber 4 in einem Zustand, bei dem die Steckverbindung nicht verbunden ist, in einem vor­ läufigen Haltezustand gehalten wird, kann der Einführzustand des Betätigungsschiebers 4 durch Tasten überprüft werden. Ein sich verjüngender oder schräger Abschnitt kann an dem vorderen Ende des Betätigungsschiebers 4 derart ausgebildet werden, daß er den Haltevorsprung 8 anhebt. Mit dieser Ausbildung kann das Einführen des Betätigungsschiebers 4 ohne die Notwendigkeit einer elastischen Verformung des Festsetzarms 7 leicht vollzo­ gen werden.
Bei dem Zustand gemäß Fig. 8 können, wenn der Betätigungs­ schieber eingeführt wird, die zwei Steckverbindungselemente mit einer geringen Einführkraft miteinander verbunden werden. In dem Steckbuchsengehäuse 2 werden Anschlußklemmen, die je­ weils mit einem Leiter verbunden sind, aufgenommen. In dem Steckergehäuse 5 werden Anschlußklemmen, die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufgenommen. Eine Kraft, die zum Ver­ binden des Steckers mit der Steckbuchse benötigt wird, wird durch Betätigen des Betätigungsschiebers 4 verringert. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten wird so zurückgestellt, daß er mit der Fläche des Abdeckabschnitts 6 ausgerichtet an­ geordnet ist. Wenn der Betätigungsschieber 4 vollständig ein­ geführt ist, liegt eine innere Fläche 34 eines Betätigungsab­ schnitts 13 des Betätigungsschiebers 4 gegen eine äußere Flä­ che einer Seitenwand 27 des Steckbuchsengehäuses 2 an. Bei dieser Ausführungsform wird der Betätigungsschieber 4 in dem Abdeckabschnitt 6 vollständig aufgenommen und sein vorderes Ende steht nicht von dem Abdeckabschnitt 6 nach außen vor. Schiebereinführbohrungen 28 (Fig. 1) müssen nur in einer Sei­ tenwand 27 des Abdeckabschnitts 6 ausgebildet werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Betätigung des Festsetzarms 29 (Fig. 1) des Betätigungsschiebers 4 bei der oben beschrie­ benen Steckverbindung 1, die eine geringe Einführkraft benö­ tigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Festsetzarm 29 zum vorläufi­ gen Halten mittig zwischen den gegenüberliegenden Enden des Betätigungsschiebers 4 vorgesehen und ist an der Seite des Be­ tätigungsschiebers 4 ausgebildet, die von dem Einführabschnitt 17 des Führungslanglochs 9 entfernt ist. Er erstreckt sich zu dem Betätigungsabschnitt 13 des Betätigungsschiebers 4 in Schieberlöserichtung. Ein nach außen gerichteter Haltevor­ sprung 36 ist an einem distalen Ende des Festsetzarms 29 aus­ gebildet.
An dem Haltevorsprung 36 sind eine vordere Schrägfläche 36a und eine rückwärtige Schrägfläche 36b ausgebildet. Die vordere Schrägfläche 36a (an dem distalen Ende des Haltevorsprungs 36) ist über die Breite ausgekehlt, um eine Haltefläche 36c vorzu­ sehen, die vertikal und rechtwinklig zu einen Armkörper 39 verläuft. Die vordere Schrägfläche 36a und die Haltefläche 36c grenzen aneinander an und sind in Breitenrichtung des Fest­ setzarms 29 zum vorläufigen Halten zueinander gestuft ausge­ bildet. Die Haltefläche 36c ist breiter als die Schrägfläche 36a.
Eine im allgemeinen rechteckige Haltebohrung 42 zum vorläufi­ gen Halten und eine rechteckige Haltebohrung 43 zum endgülti­ gen Halten sind in einer Bodenwand 41 des Abdeckabschnitts 6 des Steckbuchsengehäuses 2 ausgebildet. Die beiden Bohrungen 42 und 43 sind gemeinsam auf einer geraden Linie angeordnet und voneinander in Schiebereinführrichtung beabstandet. Der Haltevorsprung 36 kann zu den Haltebohrungen 42 und 43 in Ein­ griff gebracht werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind eine schmale Fläche 42a für die Schrägfläche 36a des Haltevorsprungs 36 und eine breite Anla­ gefläche 42c für die Haltefläche 36c an einer inneren Fläche der Haltebohrung 42 zum vorläufigen Halten ausgebildet. Die beiden Flächen 42a und 42c sind in Breitenrichtung zueinander gestuft. Die breite Anlagefläche 42c ist rechtwinklig zu der Schieberlöserichtung angeordnet und ist auch in der Bodenwand 41 in Dickenrichtung derselben (d. h., rechtwinklig zu der Bo­ denwand 41) angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist an bei­ den Basisplattenabschnitten 12 des Betätigungsschiebers 4 je­ weils ein Festsetzarm 29 zum vorläufigen Halten ausgebildet.
Bei dem vorläufigen Haltezustand (Fig. 10) des Betätigungs­ schiebers kommt, wenn an diesem eine externe Zugkraft anliegt, die vertikale Haltefläche 36c des Festsetzarms 29 zum vorläu­ figen Halten gegen die vertikale Anlagefläche 42c der Bohrung 42 zur Anlage, wodurch eine starke Haltekraft erreicht wird. Ein zufälliges Herausziehen des Betätigungsschiebers 4 ist da­ her verhindert. Wenn am Betätigungsschieber 4 mit Absicht stärker gezogen wird, kontaktiert die schmale Schrägfläche 36a die Kante der schmalen Fläche 42a der Bohrung 42 gleitend, und der Haltevorsprung 36 wird gleichmäßig aus der Bohrung 42 ge­ löst, so daß der vorläufige Haltezustand des Betätigungsschie­ bers 4 gelöst wird.
Es ist keine vertikale Anlagefläche für die vertikale Halte­ fläche 36c des Haltevorsprungs 36 vorgesehen, die rechtwinklig zu der Haltebohrung zum endgültigen Halten verläuft. Bei dem endgültigen Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 wird die­ ser vollständig eingeführt gehalten und kann daher weniger mit anderen Gegenständen kollidieren. Jeder Vorsprung 10 an dem Steckergehäuse 5 (Fig. 7) wird außerdem mit dem horizontalen Verriegelungsabschnitt 19 des zugehörigen Führungslanglochs 9 in Eingriff gebracht. Der Betätigungsschieber 4 kann daher nicht leicht herausgezogen werden.
Ausgehend von dem Zustand gemäß Fig. 10 wird der Betätigungs­ schieber 4 eingeführt und wenn dabei gleichzeitig das Steck­ buchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 vollständig mitein­ ander verbunden werden, wird der Haltevorsprung 36 des Fest­ setzarms 29 zum vorläufigen Halten mit der Haltebohrung 43 zum endgültigen Halten in Eingriff gebracht. Zum Lösen des endgül­ tigen Haltezustands wird am Betätigungsschieber 4 gezogen und die Schrägfläche 36a des Haltevorsprungs 36 wird in gleitenden Kontakt mit der Kante der Bohrung 43 gebracht, so daß dieser Vorgang gleichmäßig vollzogen werden kann. Wenn der Betäti­ gungsschieber 4 eingeführt ist, wird die Schrägfläche 36b des Haltevorsprungs 36 in gleitenden Kontakt mit einer Kante der anderen Seitenfläche 42b der Bohrung 42 gebracht, so daß dies ebenfalls gleichmäßig vollzogen werden kann. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten (Fig. 6) verhindert, daß der vorläufi­ ge Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 versehentlich ge­ löst wird.

Claims (4)

1. Elektrische Steckverbindung (1) mit Betätigungsschieber umfassend
ein erstes Steckgehäuse (2),
ein zweites Steckgehäuse (5), das mit dem ersten Steckge­ häuse (2) verbindbar ist,
einen Betätigungsschieber (4), der in das erste Steckgehäu­ se (2) rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführ­ bar ist, wobei der Betätigungsschieber (4) wenigstens ein schräg verlaufendes Führungslangloch (9), das einen Ein­ führabschnitt (17) aufweist, umfaßt,
einen Vorsprung (10), der in den Einführabschnitt (17) des Führungslanglochs (9) einführbar und an dem zweiten Steck­ gehäuse (5) ausgebildet ist, und
einen ersten Festsetzarm (7) zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet ist und sich in Steckerverbindungsrichtung erstreckt und ferner einen Hal­ tevorsprung (8) aufweist, der eine vertikale Seitenfläche (8a) besitzt, der im vorläufigen Haltezustand eine gleich­ gerichtet vertikale Seitenfläche (17a) des Einführab­ schnitts (17) des Führungslanglochs (9) gegenübersteht, wobei der Haltevorsprung (8) dem Vorsprung (10) am zweiten Steckgehäuse (5) beim Verbinden des ersten Steckgehäuses (2) mit dem zweiten Steckgehäuse (5) gegenüberliegt,
einen Abschnitt (16) und einen Entlastungsabschnitt (11) für den Haltevorsprung (8), die an dem Betätigungsschieber (4) neben dem Einführabschnitt (17) vorgesehen und in Schieberlöserichtung hintereinander angeordnet sind, und
einen zweiten Festsetzarm (29) zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung (36) aufweist und an dem Betätigungs­ schieber (4) ausgebildet ist, und wobei eine Haltebohrung (42) zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung (43) zum endgültigen Halten für den Haltevorsprung (36) des zweiten Festsetzarms (29) in dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebil­ det sind.
2. Elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 1, wobei entweder die andere Seitenfläche (8d) des Haltevor­ sprungs (8) oder der Endkantenabschnitt (20) des Entla­ stungsabschnitts (11) relativ zu der vertikalen Seitenflä­ che (8a) schräg verlaufend ausgebildet sind, und wobei die andere Seitenfläche (8d) des Haltevorsprungs (8) den End­ kantenabschnitt (20) des Entlastungsabschnitts (11) kontak­ tiert, wenn der Haltevorsprung (8) in dem Entlastungsab­ schnitt (11) aufgenommen ist.
3. Elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 1, wobei eine vertikale Haltefläche (36c) und eine Schrägflä­ che (36a), die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind, an dem Haltevorsprung (36) des zweiten Festsetzarms (29) zum vorläufigen Halten ausgebildet sind, und wobei eine vertikale Anlagefläche (42c), die zur Haltefläche (36c) in Kontakt bringbar ist, an einer inneren Fläche der Halteboh­ rung (42) zum vorläufigen Halten ausgebildet ist.
4. Elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die vertikale Seitenfläche (8a) des Haltevorsprungs (8) und die vertikale Seitenfläche (17a) des Einführab­ schnitts (17) des Führungslanglochs (9) sich im wesentli­ chen rechtwinklig zur Einführrichtung des Betätigungsschie­ bers (4) in das erste Steckgehäuse (2) erstrecken.
DE10037145A 1999-08-04 2000-07-31 Streckverbindung mit geringer Einführkraft Expired - Fee Related DE10037145C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22077899A JP3675242B2 (ja) 1999-08-04 1999-08-04 低挿入力コネクタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10037145A1 DE10037145A1 (de) 2001-03-15
DE10037145C2 true DE10037145C2 (de) 2003-04-10

Family

ID=16756430

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10037145A Expired - Fee Related DE10037145C2 (de) 1999-08-04 2000-07-31 Streckverbindung mit geringer Einführkraft

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6244880B1 (de)
JP (1) JP3675242B2 (de)
DE (1) DE10037145C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014106277A1 (de) * 2014-05-06 2015-11-12 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Anschlussleiste für ein Elektronikgerät

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002279861A (ja) * 2001-03-19 2002-09-27 Auto Network Gijutsu Kenkyusho:Kk ブレーカ装置
ITTO20010290A1 (it) * 2001-03-27 2002-09-27 Framatome Connectors Italia Connetore elettrico.
JP2003331983A (ja) * 2002-05-14 2003-11-21 Sumitomo Wiring Syst Ltd レバー式コネクタ
JP3926223B2 (ja) * 2002-06-28 2007-06-06 株式会社オートネットワーク技術研究所 ブレーカ装置
US6960090B2 (en) * 2002-08-07 2005-11-01 Tyco Electronics Amp Gmbh Plug connector arrangement with latching actuation slide means
EP1570604A4 (de) * 2002-12-13 2008-05-07 Internap Network Services Corp Topologiebewusste routensteuerung
JP2005116366A (ja) * 2003-10-08 2005-04-28 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
JP4418355B2 (ja) * 2003-12-02 2010-02-17 起亞自動車株式会社 ジャンクションボックスアセンブリー
JP2005183297A (ja) * 2003-12-22 2005-07-07 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
KR100516513B1 (ko) * 2004-02-19 2005-09-26 타이코에이엠피 주식회사 차량용 정션박스 및 그 조립방법
DE602006009607D1 (de) * 2005-12-08 2009-11-19 Sumitomo Wiring Systems Connecteur electrique et ensemble de connexion
CN102341968B (zh) * 2008-12-31 2013-11-20 富加宜汽车控股公司 具有配合辅助设备的连接器装置
JP5163583B2 (ja) * 2009-04-03 2013-03-13 住友電装株式会社 コネクタ
JP5665533B2 (ja) * 2010-12-28 2015-02-04 タイコエレクトロニクスジャパン合同会社 コネクタ組立体
JP5721473B2 (ja) 2011-03-01 2015-05-20 矢崎総業株式会社 コネクタ
US9118145B2 (en) * 2012-06-18 2015-08-25 Tyco Electronics Corporation Latch assemblies for connector systems
JP2014017135A (ja) * 2012-07-10 2014-01-30 Tyco Electronics Japan Kk コネクタ
CN103050821B (zh) * 2013-01-22 2016-04-06 刘宇敦 一种可组合型接线板
DE102014005255B4 (de) 2014-04-10 2022-08-04 Lisa Dräxlmaier GmbH Horizontal verriegelbarer Steckverbinder
FR3033091B1 (fr) * 2015-02-25 2018-05-25 Amphenol - Air Lb Systeme de raccordement pour connecteur
JP6023255B1 (ja) * 2015-04-17 2016-11-09 イリソ電子工業株式会社 コネクタ
JP6607088B2 (ja) * 2016-03-04 2019-11-20 住友電装株式会社 コネクタ
KR101814008B1 (ko) 2016-06-17 2018-01-02 히로세코리아 주식회사 커넥터 어셈블리 및 그 조립 방법
US9843126B1 (en) * 2017-02-21 2017-12-12 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Connector housing assemblies with access hood and push surface
DE102017215010B4 (de) * 2017-08-28 2022-03-24 Te Connectivity Germany Gmbh Steckdose mit einem in Steckrichtung beweglichen Verriegelungselement
EP3553895A1 (de) * 2018-04-10 2019-10-16 Connecteurs Electriques Deutsch Anschlussunterstützungsvorrichtung für elektrische verbinder
JP7081475B2 (ja) * 2018-12-21 2022-06-07 住友電装株式会社 コネクタ
CN110323652B (zh) * 2019-07-17 2024-03-29 魏德米勒电联接(上海)有限公司 一种工具解锁式连接器
JP7209192B2 (ja) * 2019-11-15 2023-01-20 住友電装株式会社 コネクタ
JP7456397B2 (ja) 2021-02-10 2024-03-27 住友電装株式会社 コネクタ

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61203581A (ja) * 1985-03-04 1986-09-09 アンプ・インコーポレーテツド 電気コネクタ組立体
JPH06215827A (ja) * 1993-01-18 1994-08-05 Amp Japan Ltd カム部材付きコネクタ
DE19604862A1 (de) * 1995-02-13 1996-08-14 Cinch Connecteurs Sa Elektrischer Verbinder
DE19530334A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-20 Whitaker Corp Steckeranordnung mit einem Betätigungsschieber
DE19532623A1 (de) * 1995-09-04 1997-03-06 Whitaker Corp Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber
DE3645179C3 (de) * 1985-03-04 1997-09-04 Amp Inc Elektrische Verbinderanordnung mit einem Steuerflächensystem
EP0801441A1 (de) * 1996-03-29 1997-10-15 Yazaki Corporation Verbinder mit niedriger Einsteckkraft

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH062577A (ja) 1992-06-17 1994-01-11 Nippondenso Co Ltd 内燃機関の出力制御装置
GB9214525D0 (en) 1992-07-08 1992-08-19 Amp Gmbh Electrical connector with improved retaining latch
GB9500374D0 (en) 1995-01-10 1995-03-01 Amp Gmbh Electrical connector having a mating slide with customized camming slot

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61203581A (ja) * 1985-03-04 1986-09-09 アンプ・インコーポレーテツド 電気コネクタ組立体
DE3645179C3 (de) * 1985-03-04 1997-09-04 Amp Inc Elektrische Verbinderanordnung mit einem Steuerflächensystem
JPH06215827A (ja) * 1993-01-18 1994-08-05 Amp Japan Ltd カム部材付きコネクタ
DE19604862A1 (de) * 1995-02-13 1996-08-14 Cinch Connecteurs Sa Elektrischer Verbinder
DE19530334A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-20 Whitaker Corp Steckeranordnung mit einem Betätigungsschieber
DE19532623A1 (de) * 1995-09-04 1997-03-06 Whitaker Corp Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber
EP0801441A1 (de) * 1996-03-29 1997-10-15 Yazaki Corporation Verbinder mit niedriger Einsteckkraft

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014106277A1 (de) * 2014-05-06 2015-11-12 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Anschlussleiste für ein Elektronikgerät
DE102014106277B4 (de) * 2014-05-06 2016-07-21 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Ein Elektronikgehäuse mit einer Anschlussleiste für ein Elektronikgerät
US10178790B2 (en) 2014-05-06 2019-01-08 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Terminal block for an electronic device

Also Published As

Publication number Publication date
JP3675242B2 (ja) 2005-07-27
DE10037145A1 (de) 2001-03-15
JP2001052810A (ja) 2001-02-23
US6244880B1 (en) 2001-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10037145C2 (de) Streckverbindung mit geringer Einführkraft
DE10220865B4 (de) Steckbuchse mit einem daran zu befestigendem Halter
DE102005041294B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE102006044655B3 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung mit festgelegter Steckreihenfolge
DE19648794C2 (de) Steckverbindungssystem
DE69016268T2 (de) Verbindereinrichtung mit Verriegelung.
DE10221862B4 (de) Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
DE102012209298B4 (de) Elektrischer Steckverbinder, Steckverbinderanordnung sowie Verfahren zum Montieren des Steckverbinders
DE102009008108B4 (de) Steckverbinder mit Betätigungshebel
DE19654287C2 (de) Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
DE10308321A1 (de) Verbinder und Verbinderanordnung
DE10221227A1 (de) Steckverbinder mit Haltern
DE102005032521A1 (de) Verbinder-Verriegelungsstruktur
DE19913874A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE102011006143B4 (de) Montageaufbau für eine Halterung
DE102010010259B4 (de) Steckverbinder und Gegensteckverbinder
DE3440043A1 (de) Elektrische steckverbindung
DE69310439T2 (de) Verriegelbarer elektrischer Verbinderanordnung
DE19915187A1 (de) Verriegelungsaufbau für eine Steckverbindung
DE69013734T2 (de) Elektrischer Verbinder.
DE19950954C2 (de) Steckverbindung zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung
DE10235506B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Verbinden eines derartigen Verbinders mit einem zusammenpassenden Verbinder
DE102021116414A1 (de) Verbinder
DE19911686A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE10041430A1 (de) Steckverbindung mit Verriegelungsmechanismus

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DIE BEZEICHNUNG IST ZU AENDERN IN: STECKVERBINDUNG MIT GERINGER EINFUEHRKRAFT

8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee