DE10037145C2 - Streckverbindung mit geringer Einführkraft - Google Patents
Streckverbindung mit geringer EinführkraftInfo
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Abstract
Ein Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung 8 aufweist und sich in Steckerverbindungsrichtung erstreckt, ist an einem Steckbuchsengehäuse 2 ausgebildet. Eine vertikale Seitenfläche 8b des Haltevorsprungs 8 liegt gegen eine vertikale Seitenfläche 17a eines Einführabschnitts 17 eines Führungslanglochs 9 an, wodurch ein Schieber 4 formschlüssig verriegelt gehalten wird. Wenn das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 miteinander verbunden werden, liegt der Haltevorsprung 8 einem Vorsprung 10 gegenüber. Ein Abschnitt 16 und ein Entlastungsabschnitt 11 für den Haltevorsprung 8 liegen neben dem Einführabschnitt 17. Entweder eine Seitenfläche des Haltevorsprungs oder ein Endkantenabschnitt des Entlastungsabschnitts 11 sind schräg verlaufend ausgebildet. Ein Festsetzarm 29 zum vorläufigen Halten ist an dem Schieber 4 ausgebildet. Eine Haltebohrung zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung zum endgültigen Halten sind in dem Steckbuchsengehäuse 2 ausgebildet. Eine vertikale Haltefläche und eine Schrägfläche, die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind, sind an dem Haltevorsprung des Festsetzarms ausgebildet. Eine vertikale Anlagefläche ist an einer inneren Fläche der Haltebohrung zum vorläufigen Halten ausgebildet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steckver
bindung, bei der die Kraft, mit der ein Betätigungsschieber,
der zum Verbinden eines Steckers mit einer Steckbuchse als
Steckverbinder mit einer geringen Betätigungskraft dient, vor
läufig gehalten wird, erhöht ist, um zu verhindern, daß er
versehentlich in das Gehäuse des Steckverbinders, dem er zuge
ordnet ist, eingeschoben wird.
In der DE 195 30 334 A1 ist eine Steckverbindung mit geringer
Einführkraft beschrieben, die ein erstes Steckgehäuse, ein
zweites Steckgehäuse, das zu dem ersten Steckgehäuse recht
winklig zur Verbindungsrichtung einführbar ist, umfaßt. Der
Betätigungsschieber weist wenigstens ein schräg verlaufendes
Führungsloch mit einem Einführabschnitt auf. Es ist ein Vor
sprung, der in den Einführabschnitt des Führungsloches ein
führbar ist, an dem zweiten Steckgehäuse ausgebildet. Ferner
ist ein Festsetzarm zum vorläufigen Halten an dem ersten
Steckgehäuse ausgebildet. Er erstreckt sich in Verbindungs
richtung. Er weist ferner einen Haltevorsprung auf, der eine
vertikale Seitenfläche besitzt. Dieser steht im vorläufigen
Haltezustand einer gleichgerichteten vertikalen Seitenfläche
des Einführabschnittes des Führungsloches gegenüber. Beim Ver
binden der Steckgehäuse liegt der Haltevorsprung dem Vorsprung
Aus der DE 196 04 862 A1 ist es für eine Steckverbindung mit
einem Betätigungsschieber bekannt, einen Abschnitt und einen
Entlastungsabschnitt in Schieberlöserichtung hintereinander
für den Haltevorsprung am Betätigungsschieber vorzusehen.
Die Fig. 12 zeigt eine "herkömmliche" Steckverbindung gemäß
der in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 61-203581 A
Die Steckverbindung 51 umfaßt ein Steckergehäuse 52, ein
Steckbuchsengehäuse 53 und einen Betätigungsschieber 54, mit
dem die Kraft, die zum Verbinden der beiden vorgenannten Ge
häuse erforderlich ist, herabgesetzt werden kann. Diese Teile
sind aus einem synthetischen Harz hergestellt. An dem Stecker
gehäuse 52 sind Vorsprünge 55 ausgebildet. Führungsnuten 56
zur jeweiligen Führung eines der Vorsprünge 55 sind in dem
Steckbuchsengehäuse 53 ausgebildet und erstrecken sich in Ver
bindungsrichtung. In dem Betätigungsschieber 54 sind schräg
verlaufende Führungslanglöcher 57 zur Aufnahme jeweils eines
der Vorsprünge 55 ausgebildet. Wenn der Betätigungsschieber 54
in das Steckbuchsengehäuse 53 eingeführt wird, werden die Vor
sprünge 55 in Steckerverbindungsrichtung entlang der jeweili
gen Führungslanglöcher 57 und auch entlang der jeweiligen Füh
rungsnut 56 bewegt, so daß das Steckergehäuse 52 und das
Steckbuchsengehäuse 53 miteinander verbunden werden.
In dem Steckergehäuse 52 sind Anschlußbuchsen (nicht darge
stellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufge
nommen. In dem Steckbuchsengehäuse 53 sind Anschlußstecker
(nicht dargestellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden
sind, aufgenommen. Laschenförmige Kontaktabschnitte der
Anschlußstecker ragen in einen Steckeraufnahmeraum 58 des
Steckbuchsengehäuses 53 vor. Das Steckergehäuse 52 und die zu
gehörigen Anschlußklemmen bilden zusammen einen Stecker, wäh
rend das Steckbuchsengehäuse 53 und die zugehörigen
Anschlußklemmen zusammen eine Steckbuchse bilden. Eine große
Kraft wird zum Verbinden mehrerer Anschlußstecker und
Anschlußbuchsen benötigt. Die Führungslanglöcher 57 weisen da
her eine Länge auf, die größer ist als der Steckerverbindungs
weg. Mit dieser Ausbildung wird eine geringe Verbindungskraft
erzielt.
Der Betätigungsschieber 54 wird in den Steckeraufnahmeraum 58
eingeführt. Ein Festsetzarm 59 zum vorläufigen Halten und ein
Festsetzarm 60 zum endgültigen Halten des Betätigungsschiebers
54 sind an dem Steckbuchsengehäuse 53 ausgebildet und erstre
cken sich in Schiebereinführrichtung. Der Festsetzarm 59 zum
vorläufigen Halten weist einen Anlagevorsprung für den Ein
griff in einen Stufenabschnitt 61 des Betätigungsschiebers 54
auf. Der Festsetzarm 60 zum endgültigen Halten weist eine Ein
griffsausnehmung für den Eingriff eines Vorsprungs 62 des Be
tätigungsschiebers 54 auf.
Der Betätigungsschieber 54 wird zunächst in den Steckeraufnah
meraum 58 eingeführt, wobei der Festsetzarm 59 zum vorläufigen
Halten gebogen (elastisch verformt) wird. Der Vorsprung des
Festsetzarms 59 zum vorläufigen Halten wird mit dem Stufenab
schnitt 61 des Betätigungsschiebers 54 in Eingriff gebracht,
wodurch ein Zurückziehen des Betätigungsschiebers 54 verhin
dert wird. In diesem Zustand wird das Steckergehäuse 52 zu
nächst in dem Steckeraufnahmeraum 58 gehalten. Bei diesem Zu
stand sind die Anschlußstecker noch nicht mit den Anschluß
buchsen verbunden. Wenn der Betätigungsschieber 54 weiter ein
geführt wird, werden die Vorsprünge 55 in Verbindungsrichtung
entlang des jeweiligen Führungslanglochs 57, wie oben be
schrieben, bewegt. Das Steckergehäuse 52 und das Steckbuchsen
gehäuse 53 werden so miteinander verbunden und somit auch die
Anschlußstecker mit den Anschlußbuchsen. Wenn der Betätigungs
schieber 54 vollständig in das Steckbuchsengehäuse 53 einge
führt ist, wird der Vorsprung 62 mit dem Festsetzarm 60 zum
endgültigen Halten in Eingriff gebracht, wodurch das rückwär
tige Herausziehen des Betätigungsschiebers 54 verhindert ist.
Bei der oben genannten herkömmlichen Ausbildung wird der Betä
tigungsschieber 54 an dem Steckbuchsengehäuse 53 in einem
teilweise eingeführten Zustand gehalten, während das Stecker
gehäuse 52 noch nicht mit dem Steckbuchsengehäuse 53 verbunden
ist. Während des Transports derselben in diesem Zustand (z. B.,
als Teil eines Kabelbaums), kann der Betätigungsschieber 54
leicht in den vollständig eingeschobenen Zustand nach Kollisi
on mit einem Gegenstand überführt werden. Wenn das Steckerge
häuse 52 mit dem Steckbuchsengehäuse 53 bei der Fahrzeugmonta
ge verbunden werden soll, muß daher der Betätigungsschieber 54
wieder in den teilweise eingeschobenen Zustand zurückgestellt
werden. Es werden daher zusätzliche Arbeitszeit und Mühe benö
tigt, was die Effektivität der Montage verringert. Wenn der
Arbeiter keine ausreichende Erfahrung aufweist, besteht außer
dem die Möglichkeit, daß der vollständig festsetzende Zustand
des Betätigungsschiebers nicht gelöst werden kann oder dersel
be unzureichend zurückgestellt wird, und die beiden Steckver
bindungselemente daher nicht vollständig miteinander verbunden
werden können.
Die Fig. 13A, 13B, 14A und 14B zeigen eine weitere herkömm
liche Steckverbindung mit geringer Einführkraft, wie sie in
der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 06-215827 A
offenbart ist.
Diese Steckverbindung 65 umfaßt ein Steckergehäuse 66, ein
Steckbuchsengehäuse 67 und einen Betätigungsschieber 68. Das
Steckergehäuse 66 weist Vorsprünge 69 auf. Der Betätigungs
schieber 68 weist schräge Führungslanglöcher 70 zur Aufnahme
der Vorsprünge 69 auf und weist Festsetzarme 71 auf, die sich
in Verbindungsrichtung erstrecken und dazu dienen, daß sie das
Steckergehäuse 66 festsetzen. In dem Steckergehäuse 66 sind
Eingriffbohrungen 73 zum Eingreifen der Haltevorsprünge 72 der
Festsetzarme 71 ausgebildet. An Flanschen 74, die an einem Um
fangskantenabschnitt einer Öffnung des Steckbuchsengehäuses 67
gebildet sind, sind Festsetzausnehmungen 75 zum vorläufigen
Halten ausgebildet.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Zustand sind die distalen Enden
der Festsetzarme 71 mit den Ausnehmungen 75 in Eingriff ge
bracht, wodurch der Betätigungsschieber 68 relativ zu dem
Steckbuchsengehäuse 67 vorläufig gehalten wird. Wenn das Ste
ckergehäuse 66 mit dem Steckbuchsengehäuse 67 verbunden wird,
werden zunächst die Vorsprünge 69 mit den Einführabschnitten
der Führungslanglöcher 70 in Eingriff gebracht, und dabei wer
den die Eingriffvorsprünge 72 der Festsetzarme 71 durch das
Steckergehäuse 66 beaufschlagt. Die Festsetzarme 71 werden da
her nach außen gebogen, so daß der vorläufig haltende Zustand
gelöst wird.
Wenn der Betätigungsschieber 68 in das Steckbuchsengehäuse 67,
wie durch den Pfeil A (Fig. 14B) angezeigt, eingeführt wird,
werden die Vorsprünge 69 in Steckerverbindungsrichtung ent
lang der Führungslanglöcher 70 bewegt, so daß die beiden
Steckverbindungselemente (deren zugehörige Anschlußklemmen,
die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, nicht dargestellt
sind) vollständig miteinander verbunden. Wenn die beiden
Steckverbindungselemente derart vollständig miteinander ver
bunden sind, werden die Vorsprünge 72 der Festsetzarme 71 mit
den Eingriffbohrungen 73 in Eingriff gebracht, so daß das Ste
ckergehäuse 66 gegen Herausziehen verriegelt ist und der Betä
tigungsschieber 68 auch endgültig gehalten wird.
Obwohl Mittel zum vorläufigen Halten des Betätigungsschiebers
68 vorgesehen sind, kann bei der oben genannten Ausbildung der
vorläufige Haltezustand infolge des Eingriffs des distalen En
des der Festsetzarme 71 in jeweils eine Ausnehmung 75 des
Flansches 74 des Steckbuchsengehäuses 67 nur mit einer gerin
gen Haltekraft aufrechterhalten werden. Es besteht daher die
Möglichkeit, daß der Betätigungsschieber 68 versehentlich nach
einer Kollision mit einem anderen Gegenstand während des
Transports, wie bei der oben beschriebenen ersten herkömmli
chen Ausbildung, weiter eingeführt oder herausgezogen wird.
Aufgrund der oben genannten Probleme ist es Aufgabe der vor
liegenden Erfindung, eine elektrischen Steckverbindung, die
eine geringe Einführkraft benötigt, vorzusehen, bei der die
Kraft, die den Betätigungsschieber hält, derart erhöht ist,
daß positiv verhindert ist, daß der Betätigungsschieber unbe
absichtigt leicht in das Steckgehäuse eingeführt oder aus die
sem als Folge einer Kollision mit einem anderen Gegenstand
während des Transports herausgezogen wird.
Gelöst wird die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch
eine elektrische Steckverbindung mit Betätigungsschieber um
fassend
ein erstes Steckgehäuse,
ein zweites Steckgehäuse, das mit dem ersten Steckgehäuse ver bindbar ist,
einen Betätigungsschieber, der in das erste Steckgehäuse rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführbar ist, wobei der Betätigungsschieber wenigstens ein schräg verlaufen des Führungslangloch, das einen Einführabschnitt aufweist, um faßt,
einen Vorsprung, der in den Einführabschnitt des Führungslang lochs einführbar und an dem zweiten Steckgehäuse ausgebildet ist, und
einen ersten Festsetzarm zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse ausgebildet ist und sich in Steckerverbin dungsrichtung erstreckt und ferner einen Haltevorsprung auf weist, der eine vertikale Seitenfläche besitzt, der im vorläu figen Haltezustand eine gleichgerichtet vertikale Seitenfläche des Einführabschnitts des Führungslanglochs gegenübersteht, wobei der Haltevorsprung dem Vorsprung am zweiten Steckgehäuse beim Verbinden des ersten Steckgehäuses mit dem zweiten Steck gehäuse gegenüberliegt,
einen Abschnitt und einen Entlastungsabschnitt für den Halte vorsprung, die an dem Betätigungsschieber neben dem Einführab schnitt vorgesehen und in Schieberlöserichtung hintereinander angeordnet sind, und
einen zweiten Festsetzarm zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung aufweist und an dem Betätigungsschieber ausge bildet ist, und wobei eine Haltebohrung zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung zum endgültigen Halten für den Haltevor sprung des zweiten Festsetzarms in dem ersten Steckgehäuse ausgebildet sind.
ein erstes Steckgehäuse,
ein zweites Steckgehäuse, das mit dem ersten Steckgehäuse ver bindbar ist,
einen Betätigungsschieber, der in das erste Steckgehäuse rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführbar ist, wobei der Betätigungsschieber wenigstens ein schräg verlaufen des Führungslangloch, das einen Einführabschnitt aufweist, um faßt,
einen Vorsprung, der in den Einführabschnitt des Führungslang lochs einführbar und an dem zweiten Steckgehäuse ausgebildet ist, und
einen ersten Festsetzarm zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse ausgebildet ist und sich in Steckerverbin dungsrichtung erstreckt und ferner einen Haltevorsprung auf weist, der eine vertikale Seitenfläche besitzt, der im vorläu figen Haltezustand eine gleichgerichtet vertikale Seitenfläche des Einführabschnitts des Führungslanglochs gegenübersteht, wobei der Haltevorsprung dem Vorsprung am zweiten Steckgehäuse beim Verbinden des ersten Steckgehäuses mit dem zweiten Steck gehäuse gegenüberliegt,
einen Abschnitt und einen Entlastungsabschnitt für den Halte vorsprung, die an dem Betätigungsschieber neben dem Einführab schnitt vorgesehen und in Schieberlöserichtung hintereinander angeordnet sind, und
einen zweiten Festsetzarm zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung aufweist und an dem Betätigungsschieber ausge bildet ist, und wobei eine Haltebohrung zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung zum endgültigen Halten für den Haltevor sprung des zweiten Festsetzarms in dem ersten Steckgehäuse ausgebildet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Haltevorsprung des
Festsetzarms zum vorläufigen Halten mit dem Einführabschnitt
des Führungslanglochs des Betätigungsschiebers in Eingriff ge
bracht, wodurch dieser vorläufig gehalten wird. Bei diesem Zu
stand liegt die eine vertikale Seitenfläche des Haltevor
sprungs gegen eine vertikale Seitenfläche des Einführab
schnitts an, wodurch eine starke Haltekraft erzielt wird. Da
her ist ein versehentliches weiteres Einführen des Betäti
gungsschiebers, zum Beispiel während des Transports der Steck
verbindungselemente, verhindert. Daher wird keine zusätzliche
Zeit und Arbeit benötigt, um den Betätigungsschieber wieder
herauszuziehen.
Der Festsetzarm wird zum vorläufigen Halten durch den Vor
sprung auf dem anderen Steckverbindergehäuse beim Lösen des
Haltezustands elastisch verformt. Es wird daher kein besonde
res Werkzeug zum Lösen des vorläufigen Haltezustands benötigt,
so daß die Ausbildung vereinfacht und kostengünstiger ist. Der
Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen Halten, der
durch den Vorsprung elastisch verformt wird, wird in Gleitkon
takt zu dem Abschnitt beim Einführen des Betätigungsschiebers
gebracht und anschließend in dem Entlastungsdurchbruch aufge
nommen, so daß der Festsetzarm zum vorläufigen Halten wieder
in den Ursprungszustand zurückgestellt wird. Das Lösen des
Haltezustands des Festsetzarms zum vorläufigen Halten und auch
das Zurückstellen dieses Arms können daher gleichmäßig und po
sitiv vollzogen werden. Nachdem der vorläufige Haltezustand
gelöst ist, wird der Haltevorsprung nicht in einem elastischen
Kontakt mit einem Abschnitt des Betätigungsschiebers gehalten.
Das Einführen des Betätigungsschiebers kann daher gleichmäßig
mit einer geringen Kraft vollzogen werden. Wenn der Schieber
aus dem endgültigen Haltezustand (d. h., dem Steckerbefesti
gungszustand) herausgezogen wird, um die beiden Steckverbin
dungselemente voneinander zu lösen, wird die andere Seitenflä
che des Haltevorsprungs des Festsetzarms zum vorläufigen Hal
ten mit dem Endkantenabschnitt des Entlastungsdurchbruchs des
Betätigungsschiebers auf Grund der Schrägflächen gleichmäßig
in Gleitkontakt gebracht. Das Lösen kann daher gleichmäßig mit
einer geringen Kraft vollzogen werden.
Der Haltevorsprung des Festsetzarms wird zum vorläufigen Hal
ten mit der Haltebohrung in dem einen Steckverbindungselement
gehäuse in Eingriff gebracht, wodurch die Kraft zum vorläufi
gen Halten des Betätigungsschiebers daher weiter vergrößert
ist. Der Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen Hal
ten wird mit der Haltebohrung zum endgültigen Halten in Ein
griff gebracht, wodurch der Betätigungsschieber in dem einge
führten Zustand gegen Herausziehen vollständig gehalten ist.
Die vertikale Haltefläche, die in Schieberlöserichtung ausge
richtet ist und an dem Haltevorsprung des Festsetzarms zum
vorläufigen Halten ausgebildet ist, liegt gegen die vertikale
Anlagefläche, die an der inneren Fläche der Haltebohrung zum
vorläufigen Halten ausgebildet ist, an, so daß ein versehent
liches Herausziehen des Betätigungsschiebers aus dem vorläufi
gen Haltezustand, zum Beispiel während des Transports der
Steckverbindung, positiv verhindert wird. Der Betätigungs
schieber kann daher nicht verloren gehen.
Gemäß einem Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung
sind entweder die andere Seitenfläche des Haltevorsprungs oder
ein Endkantenabschnitt des Entlastungsabschnitts relativ zu
der vertikalen Seitenfläche schräg verlaufend ausgebildet, wo
bei diese andere Seitenfläche des Haltevorsprungs den Endkan
tenabschnitt des Entlastungsabschnitts kontaktiert, wenn der
Haltevorsprung in dem Entlastungsabschnitt aufgenommen ist.
Ferner ist vorgesehen, daß eine vertikale Haltefläche und eine
Schrägfläche, die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind,
an dem Haltevorsprung des zweiten Festsetzarms zum vorläufigen
Halten ausgebildet sind, und wobei eine vertikale Anlageflä
che, die zur Haltefläche in Kontakt bringbar ist, an einer in
neren Fläche der Haltebohrung zum vorläufigen Halten ausgebil
det ist.
Des weiteren ist vorgesehen, dass die vertikale Seitenfläche
des Haltevorsprungs und die vertikale Seitenfläche des Ein
führabschnitts des Führungslanglochs sich im wesentlichen
rechtwinklig zur Einführrichtung des Betätigungsschiebers in
das erste Steckgehäuse erstrecken.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfin
dung und zwei zum Stand der Technik dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung ei
ner bevorzugten ersten Ausführungsform einer
Steckverbindung mit einem Betätigungsschieber
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Steckverbin
dung von Fig. 1, wobei sich der Betätigungs
schieber in einem einstweiligen Festsetzzustand
befindet,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Steckverbin
dung von Fig. 1, die einen anfänglichen Ver
bindungszustand zu einem Steckergehäuse zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Steckverbin
dung, die einen Zustand zeigt, bei dem der
einstweilige Festsetzzustand des Schiebers auf
gehoben ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Steckverbin
dung, die einen Zustand zeigt, in den ein Fest
setzarm zum vorläufigen Halten während des Ver
bindens wieder zurückgestellt wurde,
Fig. 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die einen einstweilig
festsetzenden Zustand eines Schiebers zeigt,
Fig. 7 eine vertikale Schnittdarstellung des einstwei
lig festsetzenden Zustands des Schiebers,
Fig. 8 eine Ansicht, die das Lösen eines festsetzenden
Zustands eines Festsetzarms zum vorläufigen
Halten zeigt,
Fig. 9 eine vertikale Schnittdarstellung, die das Lö
sen des festsetzenden Zustands des Festsetzarms
zum vorläufigen Halten zeigt,
Fig. 10 einen Grundriß einer weiteren Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Fest
setzen eines Schiebers mittels Hilfsfestsetz
mitteln zeigt,
Fig. 11 eine Ansicht, die das Festsetzen des Schiebers
mittels der Hilfsfestsetzmittel zeigt,
Fig. 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung ei
nes ersten Beispiels gemäß dem Stand der Tech
nik,
Fig. 13A einen vertikalen Schnitt und Fig. 13B einen
Grundriß eines weiteren herkömmlichen Bei
spiels, und
Fig. 14A einen vertikalen Schnitt und Fig. 14B einen
Grundriß bezüglich des Verbindens.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine bevorzugte erste Ausführungs
form einer Steckverbindung mit einem Betätigungsschieber, der
eine geringe Einführkraft bewirkt, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt diese Steckverbin
dung 1 ein Steckbuchsengehäuse 2, das aus einem synthetischen
Harz hergestellt ist, einen Betätigungsschieber 4 aus einem
synthetischen Harz zum Einführen in einen Steckeraufnahmeraum
3 des Steckbuchsengehäuses 2 in einer Richtung, rechtwinklig
zu einer Steckerverbindungsrichtung, und ein Steckergehäuse 5
(Fig. 2) aus einem synthetischen Harz zum Befestigen in dem
Steckeraufnahmeraum 3. Ein Festsetzarm 7 zum vorläufigen Fest
setzen ist an einem Abdeckabschnitt 6 des Steckbuchsengehäuses
2, das den Steckeraufnahmeraum 3 bildet, ausgebildet und er
streckt sich in Steckerverbindungsrichtung. Ein Haltevorsprung
8 (Fig. 2), der an einem distalen Ende des Festsetzarms 7 zum
vorläufigen Halten ausgebildet ist, wird mit einem Einführab
schnitt 17 einem schräg verlaufenden Führungslangloch 9 des
Betätigungsschiebers 4 in Eingriff gebracht. Der Festsetzarm 7
zum vorläufigen Halten kann durch einen Vorsprung 10 des Ste
ckergehäuses 5 elastisch nach außen (nach oben) verformt wer
den. Der Betätigungsschieber 4 weist einen Entlastungsdurch
bruch 11 (Entlastungsabschnitt) zur Aufnahme des Haltevor
sprungs 8 auf.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Betätigungsschieber 4 einen
oberen und einen unteren Basisplattenabschnitt 12 und einen
Betätigungsabschnitt 13, der die beiden Basisplattenabschnitte
12 an deren proximalen Enden verbindet. Jeweils zwei Führungs
langlöcher 9 sind in jedem Basisplattenabschnitt 12 ausgebil
det. Der Entlastungsdurchbruch 11 zur Aufnahme des Haltevor
sprungs 8 (Fig. 2) des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten
ist in dem oberen Basisplattenabschnitt 12 ausgebildet und ist
benachbart zu dem in Schiebereinführrichtung rückwärtigen Füh
rungslangloch 9 angeordnet.
Die Führungslanglöcher 9 verlaufen jeweils in Dickenrichtung
durch den Basisplattenabschnitt 12 hindurch. Jedes Führungs
langloch 9 umfaßt einen kurzen Einführabschnitt 17, der sich
in Steckerverbindungsrichtung erstreckt, einen langen schrägen
Abschnitt 18, der sich von dem Einführabschnitt 17 entgegenge
setzt zur Schiebereinführrichtung schräg erstreckt, und einen
parallel zur Schiebereinführrichtung verlaufenden Verriege
lungsabschnitt 19, der sich von einem inneren Ende des schrä
gen Abschnitts 18 erstreckt. Der Einführabschnitt 17 ist zu
einer Seitenkante des Basisplattenabschnitts 12 offen. Ein
schmaler Verbindungsabschnitt 14 und ein breiter Verbindungs
abschnitt 15 sind an den Außenseiten der beiden Einführab
schnitte 17 ausgebildet, um zu verhindern, daß die Führungs
langlöcher 9 geweitet werden.
Die Breite des Einführabschnitts 17 ist geringfügig größer als
die des Haltevorsprungs 8 (Fig. 2). Der Haltevorsprung 8 kann
in den Einführabschnitt 17 eingreifen. Wenn der Haltevorsprung
8 mit dem Einführabschnitt 17 in Eingriff gebracht ist, wird
der Betätigungsschieber 4 relativ zu dem Steckbuchsengehäuse 2
einstweilig festgesetzt. Der einstweilig festsetzende Zustand
des Betätigungsschiebers 4 wird durch Anstoßen im vollständig
eingerasteten Zustand von vertikalen Flächen miteinander er
zielt, was nachfolgend beschrieben wird. Der Einführabschnitt
17 des in Einführrichtung vorderen Führungslanglochs 9 des Be
tätigungsschiebers 4 ist durch den Verbindungsabschnitt 15
abgedeckt, so daß der Haltevorsprung 8 (Fig. 2) nicht in
diesen Einführabschnitt 17 während des Einführens des
Betätigungsschiebers 4 paßt.
Der Entlastungsdurchbruch 11, der eine im allgemeinen drei
eckige Form hat, weist ein Ende auf, das benachbart zum
Einführabschnitt 17 angeordnet ist, und sich entlang des
schrägen Abschnitts 18 des Führungslangloches 9 erstreckt. Der
Entlastungsdurchbruch 11 verläuft in Dickenrichtung durch den
Basisplattenabschnitt hindurch. Ein ebener Abschnitt 16 ist
horizontal zwischen dem Entlastungsdurchbruch 11 und dem
Einführabschnitt 17 angeordnet. Dieser Abschnitt 16 weist im
allgemeinen die gleiche Breite wie der Haltevorsprung 8 (Fig.
2) auf. Der Entlastungsdurchbruch 11 ist größer als der
Haltevorsprung 8 gemessen zwischen seiner vorderen Seite und
seiner rückwärtigen Seite, so daß der Entlastungsdurchbruch 11
den Haltevorsprung 8 vollständig aufnehmen kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat der Haltevorsprung 8 im allgemei
nen einen dreieckigen Querschnitt und weist eine erste Schräg
fläche 8a, die seine vordere Fläche darstellt, eine Festsetz
fläche 8b, die eine Seitenfläche darstellt, die zu dem Ab
schnitt 16 ausgerichtet ist, eine vertikale Fläche 8c, die
seine rückwärtige Fläche definiert, und eine zweite schräge
Fläche (nicht dargestellt), die seine andere Seitenfläche bil
det, auf. Die Haltefläche 8b ist vertikal in Dickenrichtung
des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten angeordnet. Eine
Seitenfläche 17a des Einführabschnitts 17 des Führungslanglo
ches 9 verläuft der Haltefläche 8b entsprechend vertikal in
Dickenrichtung des Basisplattenabschnitts 12. Wenn der Betäti
gungsschieber 4 versehentlich betätigt oder eingeführt wird,
kommt die Seitenfläche 17a des Einführabschnitts 17, die die
vordere Endfläche des Abschnitts 16 darstellt, gegen die Hal
tefläche 8b des Haltevorsprungs 8 zur Anlage, wodurch der Be
tätigungsschieber 4 gegen Verlagerung in Einführrichtung
gehalten ist.
An den oberen, dem Haltevorsprung 8 zugewandten Abschnitten
der Seitenkanten des vorderen Endabschnitts des Entlastungs
durchbruchs 11 und des schrägen Abschnitts 18 sind schräge
Führungsflächen 20 ausgebildet. Wenn am Betätigungsschieber 4
gezogen wird, wird die zweite schräge Fläche (nicht darge
stellt) des Haltevorsprungs 8, die die andere Seitenfläche
desselben definiert, mit den schrägen Führungsflächen 20 weich
in gleitenden Kontakt gebracht. Das Herausziehen des Betäti
gungsschiebers 4, d. h., der Arbeitsschritt des Lösens der
Steckverbindung kann leicht vollzogen werden. Der Haltevor
sprung 8 kann außerdem leicht in den Einführabschnitt 17 der
Führungsbohrung 9 eintreten, so daß der einstweilig festset
zende Zustand leicht und positiv erzielt werden kann. Die
schräge Führungsfläche 20 des schrägen Abschnitts 18 dient
auch als Entlastungsabschnitt für einen Kurvenabschnitt (nicht
dargestellt), der an dem proximalen Ende des Haltevorsprungs 8
ausgebildet ist.
Sogar wenn nur eine der zwei schrägen Flächen des Haltevor
sprungs 8 und die schräge Führungsfläche des Betätigungsschie
bers 4 vorgesehen sind, kann ein ähnlich leicht gleitender
Kontakt, wie oben beschrieben, erzielt werden. Der Haltevor
sprung 8 kann derart geformt sein, daß er der Gestalt des Ab
schnitts des schrägen Abschnitts 18, der an dem vorderen End
abschnitt des Entlastungsdurchbruchs 11 angeordnet ist, ent
spricht.
Die elastische Verformbarkeit des Festsetzarms 7 zum vorläufi
gen Halten wird durch eine im allgemeinen U-förmige Ausnehmung
23 in einer Wand (oberen Wand) 22 des Abdeckabschnitts 6, der
größer ist als der Anschlußklemmenaufnahmeraum 21 des Steck
buchsengehäuses 2, erzeugt. Der Festsetzarm 7 erstreckt sich
in Steckerverbindungsrichtung, jedoch rechtwinklig zu der Ein
führrichtung des Betätigungsschiebers 4. Der Haltevorsprung 8
ist an der inneren Fläche des freien Endes des Festsetzarms 7
ausgebildet. Dieser Haltevorsprung 8 ragt in den Schieberein
führraum 24 des Abdeckabschnitts 6 vor.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind rechteckige Führungsnuten 26 zur
Aufnahme der Vorsprünge 10 am vorderen Kantenabschnitt 25
(nach innen gerichteter Flansch) des Abdeckabschnitts 6 des
Steckergehäuses 5 (Fig. 2) ausgebildet. Eine der Führungsnu
ten 26 ist dem vorderen Ende des Festsetzarms 7 zum vorläufi
gen Halten gegenüberliegend angeordnet. Eine obere und eine
untere Schiebereinführbohrung 28 (oder Schlitze) sind durch
die gegenüberliegenden Seitenwände 27 des Abdeckabschnitts 6
hindurch ausgebildet.
Ein elastischer Festsetzarm 29 zum vorläufigen Halten (einst
weiliger Festsetzarm) am Steckbuchsengehäuse 2 ist an der Sei
te des Betätigungsschiebers 4, die von den Aufnahmeabschnitten
17 der Führungslanglöcher 9 entfernt ist, ausgebildet und er
streckt sich in Längenrichtung des Betätigungsschiebers 4 pa
rallel zur Schiebereinführrichtung. Der Festsetzarm 29 dient
zum endgültigen Festsetzen des Betätigungsschiebers 4, aber
auch zusammen mit dem Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Vorsprünge 10 des Steckerge
häuses 5 kurz und zylindrisch gestaltet. Jeweils zwei Vor
sprünge 10 sind an einem vorderen Endabschnitt der oberen und
der unteren Wand 30 des Steckergehäuses ausgebildet. Die vier
Vorsprünge 10 sind entsprechend den vier Führungsnuten 26 des
Steckbuchsengehäuses 2 angeordnet. Einer dieser Vorsprünge 10
liegt der ersten Schrägfläche 8a des Haltevorsprungs 8 gegen
über. Der Vorsprung 10 und der Haltevorsprung 8 liegen unab
hängig von der Eintauchtiefe des Steckergehäuses 5 in das
Steckbuchsengehäuse 2 immer auf einer geraden Linie in
Steckerbefestigungsrichtung.
Bei dem Zustand gemäß Fig. 2 steht der Haltevorsprung 8 des
Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten mit dem Einführabschnitt
17 des Führungslanglochs 9 des Betätigungsschiebers 4 in Ein
griff, so daß der Betätigungsschieber 4 vorläufig vollständig
verriegelt festgesetzt ist. Sogar wenn als Folge einer Kolli
sion mit einem anderen Gegenstand eine Schiebekraft an dem Be
tätigungsschieber 4 wirkt, wird dieser nicht eingeschoben bzw.
weiter eingeführt. Ein Einschieben des Betätigungsschiebers 4,
ohne daß ein Steckergehäuse 5 und ein Steckbuchsengehäuse 2
miteinander verbunden werden sollen, ist positiv verhindert.
Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten erstreckt sich recht
winklig zu der Einführrichtung des Betätigungsschiebers 4 und
erstreckt sich daher parallel zur Steckerverbindungsrichtung.
Die Seitenfläche 8b des Haltevorsprungs 8 wird durch die Sei
tenfläche 17a des Aufnahmeabschnitts 17 des Führungslanglochs
9 in Breitenrichtung des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten
beaufschlagt. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten wird
daher bei dem vorläufig festsetzenden Zustand nicht so gebo
gen, daß er ausweichen kann. Die Haltekraft wird im Gegensatz
zu der herkömmlichen Ausbildung nicht unzulässig vermindert.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Zustand ragt der Betätigungs
schieber 4 weit von dem Steckbuchsengehäuse 2 nach außen vor.
Gemäß Fig. 2 ist der Einführabschnitt 17 des vorderen Füh
rungslanglochs 9 (Fig. 1) des Betätigungsschiebers 4 dem
rechten Vorsprung 10 gegenüberliegend angeordnet. Das Stecker
gehäuse 5 ist noch nicht in das Steckbuchsengehäuse 2 einge
führt.
In dem Steckergehäuse 5 werden Anschlußbuchsen (nicht darge
stellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufge
nommen. In dem Steckbuchsengehäuse 2 werden Anschlußstecker
(nicht dargestellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden
sind, aufgenommen. Laschenförmige oder stiftförmige elektri
sche Kontaktabschnitte der Anschlußstecker ragen in den Ste
ckeraufnahmeraum 3 (Fig. 1) des Abdeckabschnitts 6 vor. Das
Steckbuchsengehäuse 2 und die zugehörigen Anschlußklemmen bil
den gemeinsam die Steckbuchse, während das Steckergehäuse 5
und die zugehörigen Anschlußklemmen gemeinsam den Stecker bil
den.
Wenn begonnen wird das Steckergehäuse 5 in den Abdeckabschnitt
6 des Steckbuchsengehäuses 2 einzuführen, wird gleichzeitig
der Vorsprung 10 gegen die erste Schrägfläche 8a des Haltevor
sprungs 8 gedrückt, um den Festsetzarm 7 zum vorläufigen Hal
ten, wie in Fig. 3 gezeigt, nach außen zu biegen. Dadurch
wird der Eingriff des Haltevorsprungs 8 in den Einführab
schnitt 17 des Führungslanglochs 9 gelöst, wodurch auch der
vorläufige Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 gelöst
wird, so daß der Betätigungsschieber 4 verschoben bzw. weiter
eingeführt werden kann. Das distale Ende des Haltevorsprungs 8
wird gegen eine runde distale Endfläche 10a des Vorsprungs 10
gedrückt. Bevor das distale Ende des Haltevorsprungs 8 außer
Anlage zur distalen Endfläche 10a des Vorsprungs 10 kommt,
wird der Vorsprung 10 gegen den schrägen Abschnitt 18 des Füh
rungslanglochs 9 gedrückt und der Betätigungsschieber 4 bewegt
sich in Schieberichtung.
Wenn der Betätigungsschieber 4 dann in Längsrichtung, wie in
Fig. 4 gezeigt, geschoben wird, wird der Haltevorsprung 8 in
gleitenden Kontakt mit dem Abschnitt 16 des Basisplattenab
schnitts 12 des Betätigungsschiebers 4 gebracht, wobei der
Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten elastisch nach außen
(nach oben) verformt bleibt. Der Vorsprung 10 wird in Verbin
dungsrichtung geführt, wobei er in gleitenden Kontakt mit dem
schrägen Abschnitt 18 des Führungslanglochs 9 gehalten bleibt.
Das Steckergehäuse 5 wird somit in das Steckbuchsengehäuse 2
hineinbewegt.
Der vorläufige Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 wird
durch den Vorsprung 10 an dem Steckergehäuse 5 gelöst und es
besteht daher keine Notwendigkeit, irgend ein besonderes Löse
element vorzusehen, wie es zum Lösen eines vorläufigen Halte
zustands beim Betätigungsschieber gemäß dem Stand der Technik
notwendig ist. Es ist eine Ausbildung erzielt, die einfach,
kompakt, leicht und kostengünstig ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, tritt der Haltevorsprung 8 in den Ent
lastungsdurchbruch 11 ein. Die elastische Verformung des Fest
setzarms 7 zum vorläufigen Halten wird gelöst, so daß dieser
in seinen ursprünglichen geraden Zustand zurückgestellt wird.
Das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 werden ent
sprechend dem Verschieben (Einführen) des Betätigungsschiebers
4 miteinander verbunden. Wenn das Steckbuchsengehäuse 2 und
das Steckergehäuse 5 vollständig miteinander verbunden sind,
befindet sich der Haltevorsprung 8 des Festsetzarms 7 zum vor
läufigen Halten an einem rückwärtigen Endabschnitt des Entlas
tungsdurchbruchs 11, während der Vorsprung 10 sich in dem Ver
riegelungsabschnitt 19 des Führungslanglochs 9 befindet. Der
Vorsprung 10 ist stets vom Festsetzarm 7 zum vorläufigen Hal
ten weg nach innen angeordnet und ist daher geschützt. Wenn
der Betätigungsschieber 4 vollständig eingeführt ist, ragen
seine vorderen Endabschnitte von dem Abdeckabschnitt 6 durch
die jeweilige Schiebereinführbohrung 28 (Fig. 1) des Abdeck
abschnitts 6 nach außen vor.
Der Abstand zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Füh
rungslangloch 9, und damit auch der Abstand zwischen den bei
den Vorsprüngen 10 können verringert werden. Bei dieser Aus
bildung kann der Betätigungsschieber 4 derart vollständig in
dem Abdeckabschnitt 6 aufgenommen werden, daß seine vorderen
Endabschnitte nicht von dem Abdeckabschnitt 6 nach außen ra
gen. Um das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5
voneinander zu lösen, wird am Betätigungsschieber 4 in Löse
richtung gezogen, und das Steckbuchsengehäuse 2 und das Ste
ckergehäuse 5 werden dadurch in Reihenfolge der Fig. 5 bis
2 gleichmäßig voneinander gelöst.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen die Folge des Einführens eines Be
tätigungsschiebers 4 und das Verbinden des Steckbuchsengehäu
ses 2 mit dem Steckergehäuse 5, bei einer Steckverbindung 1
analog zu der oben beschriebenen Steckverbindung 1 mit gerin
ger Einführkraft. Diese Ausführungsform unterscheidet sich
hauptsächlich von der vorherigen Ausführungsform hinsichtlich
der Größe der verschiedenen Abschnitte. Die Grundausbildung
dieser Ausführungsform entspricht der vorangehend beschriebe
nen Ausführungsform, so daß eine detaillierte Beschreibung
derselben entfallen kann. Es werden die Bezugszeichen, die bei
der vorherigen Ausführungsform verwendet wurden, ebenfalls für
die entsprechenden Teile verwendet.
Bei dem vorläufigen Haltezustand des Betätigungsschiebers 4
ist ein Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten ausgerichtet mit
einer oberen Fläche eines Abdeckabschnitt 6, wie in den
Fig. 6 und 7 gezeigt, angeordnet. Ein Haltevorsprung 8 ist an
einer inneren Fläche des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten
angeordnet. Wie in Fig. 6 gezeigt, weist der Haltevorsprung 8
eine vertikale Haltefläche 8b (die eine Seitenfläche desselben
definiert) für die Anlage an einer Seitenfläche 17a eines Ein
führabschnitts 17 eines Führungslanglochs 9 (Fig. 1) in dem
Betätigungsschieber 4 und auch eine zweite Schrägfläche 8d
(die die andere Seitenfläche desselben definiert) für den
gleitenden Kontakt mit einem vorderen Ende eines Entlastungs
durchbruchs 11 (Fig. 1) auf. Bei dieser Ausführungsform ist
die Breite des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten größer
als die des Haltevorsprungs 8 und als die des Einführab
schnitts 17. Wenn der Betätigungsschieber 4 aus der vorläufi
gen Halteposition derart herausgezogen wird, daß das Steck
buchsengehäuse und das Steckergehäuse voneinander gelöst wer
den, wird die andere Seitenfläche des Einführabschnitts 17
gleichmäßig in Gleitkontakt mit der zweiten Schrägfläche 8d
gebracht. Dieser Arbeitsschritt kann daher leicht vollzogen
werden.
Bei dem vorläufigen Haltezustand des Betätigungsschiebers 4
wird zunächst ein distaler Endabschnitt des Steckergehäuses 5
in einen Steckeraufnahmeraum 3 des Steckbuchsegehäuses 2 ein
geführt. Ein Vorsprung 10 ragt, wie in Fig. 7 gezeigt, ge
ringfügig in den Einführabschnitt 17 vor. Ein Schiebeein
griffsabschnitt 32 und ein Verriegelungsarm 33, die derart
ausgebildet sind, daß sie fest mit einer Stütze (nicht darge
stellt) an der Fahrzeugkarosserie verbunden werden können,
sind an einer unteren Wand 31 des Steckbuchsengehäuses 2 ange
bracht.
Wenn das Steckergehäuse 5 in das Steckbuchsengehäuse 2 einge
führt wird, wird, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, gleich
zeitig der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten durch den Vor
sprung 10 angehoben, so daß der vorläufige Haltezustand des
Betätigungsschiebers 4 gelöst wird. Der Festsetzarm 7 wird e
lastisch verformt, so daß er über die Fläche des Abdeckab
schnitts 6 nach außen ragt.
Der Festsetzarm 7 ist einstückig mit dem Abdeckabschnitt 6
ausgebildet. Da der Betätigungsschieber 4 in einem Zustand,
bei dem die Steckverbindung nicht verbunden ist, in einem vor
läufigen Haltezustand gehalten wird, kann der Einführzustand
des Betätigungsschiebers 4 durch Tasten überprüft werden. Ein
sich verjüngender oder schräger Abschnitt kann an dem vorderen
Ende des Betätigungsschiebers 4 derart ausgebildet werden, daß
er den Haltevorsprung 8 anhebt. Mit dieser Ausbildung kann das
Einführen des Betätigungsschiebers 4 ohne die Notwendigkeit
einer elastischen Verformung des Festsetzarms 7 leicht vollzo
gen werden.
Bei dem Zustand gemäß Fig. 8 können, wenn der Betätigungs
schieber eingeführt wird, die zwei Steckverbindungselemente
mit einer geringen Einführkraft miteinander verbunden werden.
In dem Steckbuchsengehäuse 2 werden Anschlußklemmen, die je
weils mit einem Leiter verbunden sind, aufgenommen. In dem
Steckergehäuse 5 werden Anschlußklemmen, die jeweils mit einem
Leiter verbunden sind, aufgenommen. Eine Kraft, die zum Ver
binden des Steckers mit der Steckbuchse benötigt wird, wird
durch Betätigen des Betätigungsschiebers 4 verringert. Der
Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten wird so zurückgestellt,
daß er mit der Fläche des Abdeckabschnitts 6 ausgerichtet an
geordnet ist. Wenn der Betätigungsschieber 4 vollständig ein
geführt ist, liegt eine innere Fläche 34 eines Betätigungsab
schnitts 13 des Betätigungsschiebers 4 gegen eine äußere Flä
che einer Seitenwand 27 des Steckbuchsengehäuses 2 an. Bei
dieser Ausführungsform wird der Betätigungsschieber 4 in dem
Abdeckabschnitt 6 vollständig aufgenommen und sein vorderes
Ende steht nicht von dem Abdeckabschnitt 6 nach außen vor.
Schiebereinführbohrungen 28 (Fig. 1) müssen nur in einer Sei
tenwand 27 des Abdeckabschnitts 6 ausgebildet werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Betätigung des Festsetzarms
29 (Fig. 1) des Betätigungsschiebers 4 bei der oben beschrie
benen Steckverbindung 1, die eine geringe Einführkraft benö
tigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Festsetzarm 29 zum vorläufi
gen Halten mittig zwischen den gegenüberliegenden Enden des
Betätigungsschiebers 4 vorgesehen und ist an der Seite des Be
tätigungsschiebers 4 ausgebildet, die von dem Einführabschnitt
17 des Führungslanglochs 9 entfernt ist. Er erstreckt sich zu
dem Betätigungsabschnitt 13 des Betätigungsschiebers 4 in
Schieberlöserichtung. Ein nach außen gerichteter Haltevor
sprung 36 ist an einem distalen Ende des Festsetzarms 29 aus
gebildet.
An dem Haltevorsprung 36 sind eine vordere Schrägfläche 36a
und eine rückwärtige Schrägfläche 36b ausgebildet. Die vordere
Schrägfläche 36a (an dem distalen Ende des Haltevorsprungs 36)
ist über die Breite ausgekehlt, um eine Haltefläche 36c vorzu
sehen, die vertikal und rechtwinklig zu einen Armkörper 39
verläuft. Die vordere Schrägfläche 36a und die Haltefläche 36c
grenzen aneinander an und sind in Breitenrichtung des Fest
setzarms 29 zum vorläufigen Halten zueinander gestuft ausge
bildet. Die Haltefläche 36c ist breiter als die Schrägfläche
36a.
Eine im allgemeinen rechteckige Haltebohrung 42 zum vorläufi
gen Halten und eine rechteckige Haltebohrung 43 zum endgülti
gen Halten sind in einer Bodenwand 41 des Abdeckabschnitts 6
des Steckbuchsengehäuses 2 ausgebildet. Die beiden Bohrungen
42 und 43 sind gemeinsam auf einer geraden Linie angeordnet
und voneinander in Schiebereinführrichtung beabstandet. Der
Haltevorsprung 36 kann zu den Haltebohrungen 42 und 43 in Ein
griff gebracht werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind eine schmale Fläche 42a für die
Schrägfläche 36a des Haltevorsprungs 36 und eine breite Anla
gefläche 42c für die Haltefläche 36c an einer inneren Fläche
der Haltebohrung 42 zum vorläufigen Halten ausgebildet. Die
beiden Flächen 42a und 42c sind in Breitenrichtung zueinander
gestuft. Die breite Anlagefläche 42c ist rechtwinklig zu der
Schieberlöserichtung angeordnet und ist auch in der Bodenwand
41 in Dickenrichtung derselben (d. h., rechtwinklig zu der Bo
denwand 41) angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist an bei
den Basisplattenabschnitten 12 des Betätigungsschiebers 4 je
weils ein Festsetzarm 29 zum vorläufigen Halten ausgebildet.
Bei dem vorläufigen Haltezustand (Fig. 10) des Betätigungs
schiebers kommt, wenn an diesem eine externe Zugkraft anliegt,
die vertikale Haltefläche 36c des Festsetzarms 29 zum vorläu
figen Halten gegen die vertikale Anlagefläche 42c der Bohrung
42 zur Anlage, wodurch eine starke Haltekraft erreicht wird.
Ein zufälliges Herausziehen des Betätigungsschiebers 4 ist da
her verhindert. Wenn am Betätigungsschieber 4 mit Absicht
stärker gezogen wird, kontaktiert die schmale Schrägfläche 36a
die Kante der schmalen Fläche 42a der Bohrung 42 gleitend, und
der Haltevorsprung 36 wird gleichmäßig aus der Bohrung 42 ge
löst, so daß der vorläufige Haltezustand des Betätigungsschie
bers 4 gelöst wird.
Es ist keine vertikale Anlagefläche für die vertikale Halte
fläche 36c des Haltevorsprungs 36 vorgesehen, die rechtwinklig
zu der Haltebohrung zum endgültigen Halten verläuft. Bei dem
endgültigen Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 wird die
ser vollständig eingeführt gehalten und kann daher weniger mit
anderen Gegenständen kollidieren. Jeder Vorsprung 10 an dem
Steckergehäuse 5 (Fig. 7) wird außerdem mit dem horizontalen
Verriegelungsabschnitt 19 des zugehörigen Führungslanglochs 9
in Eingriff gebracht. Der Betätigungsschieber 4 kann daher
nicht leicht herausgezogen werden.
Ausgehend von dem Zustand gemäß Fig. 10 wird der Betätigungs
schieber 4 eingeführt und wenn dabei gleichzeitig das Steck
buchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 vollständig mitein
ander verbunden werden, wird der Haltevorsprung 36 des Fest
setzarms 29 zum vorläufigen Halten mit der Haltebohrung 43 zum
endgültigen Halten in Eingriff gebracht. Zum Lösen des endgül
tigen Haltezustands wird am Betätigungsschieber 4 gezogen und
die Schrägfläche 36a des Haltevorsprungs 36 wird in gleitenden
Kontakt mit der Kante der Bohrung 43 gebracht, so daß dieser
Vorgang gleichmäßig vollzogen werden kann. Wenn der Betäti
gungsschieber 4 eingeführt ist, wird die Schrägfläche 36b des
Haltevorsprungs 36 in gleitenden Kontakt mit einer Kante der
anderen Seitenfläche 42b der Bohrung 42 gebracht, so daß dies
ebenfalls gleichmäßig vollzogen werden kann. Der Festsetzarm 7
zum vorläufigen Halten (Fig. 6) verhindert, daß der vorläufi
ge Haltezustand des Betätigungsschiebers 4 versehentlich ge
löst wird.
Claims (4)
1. Elektrische Steckverbindung (1) mit Betätigungsschieber
umfassend
ein erstes Steckgehäuse (2),
ein zweites Steckgehäuse (5), das mit dem ersten Steckge häuse (2) verbindbar ist,
einen Betätigungsschieber (4), der in das erste Steckgehäu se (2) rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführ bar ist, wobei der Betätigungsschieber (4) wenigstens ein schräg verlaufendes Führungslangloch (9), das einen Ein führabschnitt (17) aufweist, umfaßt,
einen Vorsprung (10), der in den Einführabschnitt (17) des Führungslanglochs (9) einführbar und an dem zweiten Steck gehäuse (5) ausgebildet ist, und
einen ersten Festsetzarm (7) zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet ist und sich in Steckerverbindungsrichtung erstreckt und ferner einen Hal tevorsprung (8) aufweist, der eine vertikale Seitenfläche (8a) besitzt, der im vorläufigen Haltezustand eine gleich gerichtet vertikale Seitenfläche (17a) des Einführab schnitts (17) des Führungslanglochs (9) gegenübersteht, wobei der Haltevorsprung (8) dem Vorsprung (10) am zweiten Steckgehäuse (5) beim Verbinden des ersten Steckgehäuses (2) mit dem zweiten Steckgehäuse (5) gegenüberliegt,
einen Abschnitt (16) und einen Entlastungsabschnitt (11) für den Haltevorsprung (8), die an dem Betätigungsschieber (4) neben dem Einführabschnitt (17) vorgesehen und in Schieberlöserichtung hintereinander angeordnet sind, und
einen zweiten Festsetzarm (29) zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung (36) aufweist und an dem Betätigungs schieber (4) ausgebildet ist, und wobei eine Haltebohrung (42) zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung (43) zum endgültigen Halten für den Haltevorsprung (36) des zweiten Festsetzarms (29) in dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebil det sind.
ein erstes Steckgehäuse (2),
ein zweites Steckgehäuse (5), das mit dem ersten Steckge häuse (2) verbindbar ist,
einen Betätigungsschieber (4), der in das erste Steckgehäu se (2) rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführ bar ist, wobei der Betätigungsschieber (4) wenigstens ein schräg verlaufendes Führungslangloch (9), das einen Ein führabschnitt (17) aufweist, umfaßt,
einen Vorsprung (10), der in den Einführabschnitt (17) des Führungslanglochs (9) einführbar und an dem zweiten Steck gehäuse (5) ausgebildet ist, und
einen ersten Festsetzarm (7) zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet ist und sich in Steckerverbindungsrichtung erstreckt und ferner einen Hal tevorsprung (8) aufweist, der eine vertikale Seitenfläche (8a) besitzt, der im vorläufigen Haltezustand eine gleich gerichtet vertikale Seitenfläche (17a) des Einführab schnitts (17) des Führungslanglochs (9) gegenübersteht, wobei der Haltevorsprung (8) dem Vorsprung (10) am zweiten Steckgehäuse (5) beim Verbinden des ersten Steckgehäuses (2) mit dem zweiten Steckgehäuse (5) gegenüberliegt,
einen Abschnitt (16) und einen Entlastungsabschnitt (11) für den Haltevorsprung (8), die an dem Betätigungsschieber (4) neben dem Einführabschnitt (17) vorgesehen und in Schieberlöserichtung hintereinander angeordnet sind, und
einen zweiten Festsetzarm (29) zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung (36) aufweist und an dem Betätigungs schieber (4) ausgebildet ist, und wobei eine Haltebohrung (42) zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung (43) zum endgültigen Halten für den Haltevorsprung (36) des zweiten Festsetzarms (29) in dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebil det sind.
2. Elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 1,
wobei entweder die andere Seitenfläche (8d) des Haltevor
sprungs (8) oder der Endkantenabschnitt (20) des Entla
stungsabschnitts (11) relativ zu der vertikalen Seitenflä
che (8a) schräg verlaufend ausgebildet sind, und wobei die
andere Seitenfläche (8d) des Haltevorsprungs (8) den End
kantenabschnitt (20) des Entlastungsabschnitts (11) kontak
tiert, wenn der Haltevorsprung (8) in dem Entlastungsab
schnitt (11) aufgenommen ist.
3. Elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 1,
wobei eine vertikale Haltefläche (36c) und eine Schrägflä
che (36a), die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind,
an dem Haltevorsprung (36) des zweiten Festsetzarms (29)
zum vorläufigen Halten ausgebildet sind, und wobei eine
vertikale Anlagefläche (42c), die zur Haltefläche (36c) in
Kontakt bringbar ist, an einer inneren Fläche der Halteboh
rung (42) zum vorläufigen Halten ausgebildet ist.
4. Elektrische Steckverbindung (1) gemäß Anspruch 1,
wobei die vertikale Seitenfläche (8a) des Haltevorsprungs
(8) und die vertikale Seitenfläche (17a) des Einführab
schnitts (17) des Führungslanglochs (9) sich im wesentli
chen rechtwinklig zur Einführrichtung des Betätigungsschie
bers (4) in das erste Steckgehäuse (2) erstrecken.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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