DE10037145A1 - Streckverbindung mit geringer Einführkraft - Google Patents
Streckverbindung mit geringer EinführkraftInfo
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Abstract
Ein Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten, der einen Haltevorsprung 8 aufweist und sich in Steckerverbindungsrichtung erstreckt, ist an einem Steckbuchsengehäuse 2 ausgebildet. Eine vertikale Seitenfläche 8b des Haltevorsprungs 8 liegt gegen eine vertikale Seitenfläche 17a eines Einführabschnitts 17 eines Führungslanglochs 9 an, wodurch ein Schieber 4 formschlüssig verriegelt gehalten wird. Wenn das Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 miteinander verbunden werden, liegt der Haltevorsprung 8 einem Vorsprung 10 gegenüber. Ein Abschnitt 16 und ein Entlastungsabschnitt 11 für den Haltevorsprung 8 liegen neben dem Einführabschnitt 17. Entweder eine Seitenfläche des Haltevorsprungs oder ein Endkantenabschnitt des Entlastungsabschnitts 11 sind schräg verlaufend ausgebildet. Ein Festsetzarm 29 zum vorläufigen Halten ist an dem Schieber 4 ausgebildet. Eine Haltebohrung zum vorläufigen Halten und eine Haltebohrung zum endgültigen Halten sind in dem Steckbuchsengehäuse 2 ausgebildet. Eine vertikale Haltefläche und eine Schrägfläche, die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind, sind an dem Haltevorsprung des Festsetzarms ausgebildet. Eine vertikale Anlagefläche ist an einer inneren Fläche der Haltebohrung zum vorläufigen Halten ausgebildet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit ge
ringer Einführkraft, bei der eine Kraft, um einen Schieber, der
zur Verbindung des Steckers mit der Steckbuchse mit einer gerin
gen Betätigungskraft vorgesehen ist, vorläufig zu halten, erhöht
ist, um zu verhindern, daß der Schieber versehentlich in ein
Steckgehäuse eingeschoben wird.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan
meldung Nr. Hei. 11-220778, die hierin durch Bezugnahme einbezo
gen ist.
Die Fig. 12 zeigt eine herkömmliche Steckverbindung mit gerin
ger Einführkraft, die in der ungeprüften japanischen Patentver
öffentlichung Nr. Hei. 61-203581 offenbart ist.
Die Steckverbindung 51 mit geringer Einführkraft umfaßt ein
Steckergehäuse 52, ein Steckbuchsengehäuse 53 und einen Schieber
54. Diese Bestandteile sind aus einem synthetischen Harz herge
stellt. An dem Steckergehäuse 52 sind Vorsprünge 55 ausgebil
det. Führungsnuten 56 zur jeweiligen Führung eines der Vorsprün
ge 55 sind in dem Steckbuchsengehäuse 53 ausgebildet und er
strecken sich in Steckerverbindungsrichtung. In dem Schieber 54
sind schräg verlaufende Führungslanglöcher 57 zur Aufnahme je
weils eines der Vorsprünge 55 ausgebildet. Wenn der Schieber 54
in das Steckbuchsengehäuse eingeführt wird, werden die Vorsprün
ge 55 in Steckerverbindungsrichtung entlang der jeweiligen Füh
rungslanglöcher 57 und auch entlang der jeweiligen Führungsnut
56 bewegt, so daß das Steckergehäuse 52 und das Steckbuchsenge
häuse 53 miteinander verbunden werden.
In dem Steckergehäuse 52 werden Anschlußbuchsen (nicht darge
stellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufgenom
men. In dem Steckbuchsengehäuse 53 werden Anschlußstecker (nicht
dargestellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, auf
genommen. Laschenförmige Kontaktabschnitte der Anschlußstecker
(nicht dargestellt) ragen in einen Steckeraufnahmeraum 58 des
Steckbuchsengehäuses 53 vor. Das Steckergehäuse 52 und die zu
gehörigen Anschlußklemmen bilden gemeinsam einen Stecker, wäh
rend das Steckbuchsengehäuse 53 und die zugehörigen Anschluß
klemmen gemeinsam eine Steckbuchse bilden. Eine große Kraft wird
zum Verbinden mehrerer Anschlußstecker und Anschlußbuchsen benö
tigt. Die Führungslanglöcher 57 weisen daher eine Länge auf, die
größer ist als der Steckerverbindungsweg. Mit dieser Ausbildung
wird eine geringe Verbindungskraft erzielt.
Der Schieber 54 wird in den Steckeraufnahmeraum 58 eingeführt.
Ein Festsetzarm 59 zum vorläufigen Halten und ein Festsetzarm 60
zum endgültigen Halten des Schiebers 54 sind an dem Steckbuch
sengehäuse 53 ausgebildet und erstrecken sich in Schieberein
führrichtung. Der Festsetzarm 59 zum vorläufigen Halten weist
einen Anlagevorsprung für den Eingriff in einen Stufenabschnitt
61 des Schiebers 54 auf. Der Festsetzarm 60 zum endgültigen Hal
ten weist eine Eingriffsausnehmung für den Eingriff eines Vor
sprungs 62 des Schiebers 54 auf.
Der Schieber 54 wird zunächst in den Steckeraufnahmeraum 58 ein
geführt, wobei der Festsetzarm 59 zum vorläufigen Halten gebogen
(elastisch verformt) wird. Der Vorsprung des Festsetzarms 59 zum
vorläufigen Halten wird mit dem Stufenabschnitt 61 des Schiebers
54 in Eingriff gebracht, wodurch das Zurückziehen des Schiebers
54 verhindert wird. In diesem Zustand wird das Steckergehäuse 52
zunächst in dem Steckeraufnahmeraum 58 gehalten. Bei diesem Zu
stand sind die Anschlußstecker (nicht dargestellt) noch nicht
mit den Anschlußbuchsen (nicht dargestellt) verbunden. Wenn der
Schieber 54 weiter eingeführt wird, werden die Vorsprünge 55 in
Steckerbefestigungsrichtung entlang des jeweiligen Führungslang
lochs 57, wie oben beschrieben, bewegt. Das Steckergehäuse 52
und das Steckbuchsengehäuse 53 werden miteinander verbunden, so
daß die Anschlußstecker mit den Anschlußbuchsen verbunden sind.
Wenn der Schieber 54 vollständig in das Steckbuchsengehäuse ein
geführt ist, wird der Vorsprung 62 mit dem Festsetzarm 60 zum
endgültigen Halten in Eingriff gebracht, wodurch das rückwärtige
Herausziehen des Schiebers 54 verhindert ist.
Bei der oben genannten herkömmlichen Ausbildung wird der Schie
ber 54 an dem Steckbuchsengehäuse 53 in einem teilweise einge
führten Zustand gehalten, während das Steckergehäuse 52 noch
nicht mit dem Steckbuchsengehäuse 53 verbunden ist. Während des
Transports der Steckverbindung in diesem Zustand (z. B. als Teil
eines Kabelbaums), kann der Schieber 54 leicht in den vollstän
dig eingeschobenen Zustand nach Kollision mit einem Gegenstand
überführt werden. Wenn das Steckergehäuse 52 mit dem Steckbuch
sengehäuse 53 bei der Fahrzeugmontage verbunden wird, muß daher
der Schieber 54 wieder in den teilweise eingeschobenen Zustand
zurückgestellt werden. Es werden daher extra Arbeitszeit und Mü
he benötigt, was die Effektivität der Montage verringert. Wenn
der Arbeiter nicht ausreichend Erfahrung aufweist, besteht au
ßerdem die Möglichkeit, daß der vollständig festsetzende Zustand
des Schiebers nicht gelöst werden kann oder der Schieber unzu
reichend zurückgestellt wird, und die beiden Steckverbindungs
elemente daher nicht vollständig miteinander verbunden werden
können.
Die Fig. 13A, 13B, 14A und 14B zeigen eine weitere herkömm
liche Steckverbindung mit geringer Einführkraft, die in der un
geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 6-215827
offenbart ist.
Diese Steckverbindung 65 mit geringer Einführkraft umfaßt ein
Steckergehäuse 66, ein Steckbuchsengehäuse 67 und einen Schieber
68. Das Steckergehäuse 66 weist Vorsprünge 69 auf. Der Schieber
68 weist schräge Führungslanglöcher 70 zur Aufnahme der Vor
sprünge 69 auf und weist Festsetzarme 71 auf, die sich in Stec
kerverbindungsrichtung erstrecken und dazu dienen, daß sie das
Steckergehäuse 66 festsetzen. In dem Steckergehäuse 66 sind Ein
griffbohrungen 73 zum Eingreifen der Haltevorsprünge 72 der
Festsetzarme 71 ausgebildet. An Flanschen 74, die an einem Um
fangskantenabschnitt einer Öffnung des Steckbuchsengehäuses 67
gebildet sind, sind Festsetzausnehmungen 75 zum vorläufigen Hal
ten ausgebildet.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten Zustand sind die distalen Enden
der Festsetzarme 71 mit den Ausnehmungen 75 in Eingriff ge
bracht, wodurch der Schieber 68 relativ zu dem Steckbuchsenge
häuse 67 vorläufig gehalten wird. Wenn das Steckergehäuse 66
mit dem Steckbuchsengehäuse 67 verbunden wird, werden zunächst
die Vorsprünge 69 mit den Einführabschnitten der Führungslanglö
cher 70 in Eingriff gebracht, und dabei werden die Eingriffvor
sprünge 72 der Festsetzarme 71 durch das Steckergehäuse 66 be
aufschlagt. Die Festsetzarme 71 werden daher nach außen gebogen,
so daß der vorläufig haltende Zustand gelöst wird.
Wenn der Schieber in das Steckbuchsengehäuse, wie durch den
Pfeil A (Fig. 14B) angezeigt, eingeführt wird, werden bei die
sem Zustand die Vorsprünge 69 in Steckerverbindungsrichtung ent
lang der Führungslanglöcher 70 bewegt, so daß die beiden Steck
verbindungselemente (deren zugehörige Anschlußklemmen, die je
weils mit einem Leiter verbunden sind, nicht dargestellt sind)
vollständig miteinander verbunden werden. Wenn die beiden Steck
verbindungselemente derart vollständig miteinander verbunden
sind, werden die Vorsprünge 72 der Festsetzarme 71 mit den Ein
griffbohrungen 73 in Eingriff gebracht, so daß das Steckergehäu
se 66 gegen Herausziehen verriegelt ist und der Schieber 68 auch
endgültig gehalten wird.
Obwohl Mittel zum vorläufigen Halten des Schiebers 68 vorgesehen
sind, kann bei der oben genannten Ausbildung der vorläufige Zu
stand infolge des Eingriffs des distalen Endes der Festsetzarme
71 in jeweils eine Ausnehmung 75 des Flansches 74 des Steckbuch
sengehäuses 67 nur mit einer geringen Haltekraft aufrechterhal
ten werden. Es besteht daher die Möglichkeit, daß der Schieber
68 versehentlich nach einer Kollision mit einem anderen Gegen
stand während des Transports der Steckverbindung, wie bei der
oben beschriebenen ersten herkömmlichen Ausbildung weiter einge
führt oder herausgezogen wird.
Aufgrund der oben genannten Probleme ist es Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, eine Steckverbindung mit geringer Einführkraft
vorzusehen, bei der die Kraft, die den Schieber hält, derart er
höht ist, daß positiv verhindert ist, daß der Schieber leicht in
das Steckgehäuse eingeführt oder aus diesem als Folge einer Kol
lision mit einem anderen Gegenstand während des Transports der
Steckverbindung herausgezogen wird.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß eine
Steckverbindung mit geringer Einführkraft vorgesehen, umfassend
ein erstes Steckgehäuse (Steckbuchsengehäuse),
ein zweites Steckgehäuse (Steckergehäuse), das mit dem ersten Steckgehäuse verbindbar ist,
einen Schieber, der in das erste Steckgehäuse rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführbar ist, wobei der Schieber wenigstens ein schräg verlaufendes Führungslangloch, das einen Einführabschnitt aufweist, umfaßt,
einen Vorsprung, der in den Einführabschnitt des Führungslang lochs einführbar und an dem zweiten Steckgehäuse ausgebildet ist, und
einen Festsetzarm zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse ausgebildet ist, und sich in Steckerverbindungs richtung erstreckt, und ferner einen Haltevorsprung aufweist, der eine vertikale Seitenfläche besitzt, der im vorläufigen Haltezustand eine gleichgerichtet vertikale Seitenfläche des Einführabschnitts des Führungslanglochs gegenübersteht.
ein zweites Steckgehäuse (Steckergehäuse), das mit dem ersten Steckgehäuse verbindbar ist,
einen Schieber, der in das erste Steckgehäuse rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführbar ist, wobei der Schieber wenigstens ein schräg verlaufendes Führungslangloch, das einen Einführabschnitt aufweist, umfaßt,
einen Vorsprung, der in den Einführabschnitt des Führungslang lochs einführbar und an dem zweiten Steckgehäuse ausgebildet ist, und
einen Festsetzarm zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse ausgebildet ist, und sich in Steckerverbindungs richtung erstreckt, und ferner einen Haltevorsprung aufweist, der eine vertikale Seitenfläche besitzt, der im vorläufigen Haltezustand eine gleichgerichtet vertikale Seitenfläche des Einführabschnitts des Führungslanglochs gegenübersteht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
liegt der Haltevorsprung dem Vorsprung beim Verbinden des ersten
Steckgehäuses mit dem zweiten Steckgehäuse gegenüber.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Er
findung ist vorgesehen, daß ein Abschnitt und ein Entlastungs
abschnitt für den Haltevorsprung an dem Schieber neben dem Ein
führabschnitt vorgesehen und in Schieberlöserichtung hinterei
nander angeordnet sind.
Gemäß dem vierten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfin
dung ist entweder die andere Seitenfläche des Haltevorsprungs
oder ein Endkantenabschnitt des Entlastungsabschnitts relativ zu
der vertikalen Seitenfläche schräg verlaufend ausgebildet, wobei
diese andere Seitenfläche des Haltevorsprungs den Endkantenab
schnitt des Entlastungsabschnitts kontaktiert, wenn der Halte
vorsprung in dem Entlastungsabschnitt aufgenommen ist.
Gemäß dem fünften Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfin
dung ist ein Festsetzarm zum vorläufigen Halten vorgesehen, der
an dem Schieber ausgebildet ist, der einen Haltevorsprung auf
weist, und wobei eine Haltebohrung zum vorläufigen Halten und
eine Haltebohrung zum endgültigen Halten für den Haltevorsprung
des Festsetzarms in dem ersten Steckgehäuse ausgebildet sind.
Gemäß einem sechsten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Er
findung ist vorgesehen, daß eine vertikale Haltefläche und eine
Schrägfläche (36a), die in Schieberlöserichtung ausgerichtet
sind, an dem Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen
Halten ausgebildet sind, und daß eine vertikale Anlagefläche,
die zur Haltefläche in Kontakt bringbar ist, an einer inneren
Fläche der Haltebohrung zum vorläufigen Halten ausgebildet ist.
Gemäß einem siebten Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Er
findung ist vorgesehen, daß die vertikale Seitenfläche des Hal
tevorsprungs und die vertikale Seitenfläche des Einführab
schnitts des Führungslanglochs sich im wesentlichen rechtwinklig
zur Einführrichtung des Schiebers in das erste Steckgehäuse er
strecken.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
bevorzugten ersten Ausführungsform einer Steck
verbindung mit geringer Einführkraft gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung,
wobei sich ein Schieber in einem einstweiligen
Festsetzzustand befindet,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung,
die einen einstweilig befestigten Zustand des
Steckergehäuses zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung,
die einen Zustand zeigt, bei dem der einstweilige
Festsetzzustand des Schiebers aufgehoben ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Steckverbindung,
die einen Zustand zeigt, in den ein Festsetzarm
zum vorläufigen Halten während des Verbindens
wieder zurückgestellt wurde,
Fig. 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die einen einstweilig
festsetzenden Zustand eines Schiebers zeigt,
Fig. 7 eine vertikale Schnittdarstellung des einstweilig
festsetzenden Zustands des Schiebers,
Fig. 8 eine Ansicht, die das Lösen eines festsetzenden
Zustands eines Festsetzarms zum vorläufigen Hal
ten zeigt,
Fig. 9 eine vertikale Schnittdarstellung, die das Lösen
des festsetzenden Zustands des Festsetzarms zum
vorläufigen Halten zeigt,
Fig. 10 einen Grundriß einer weiteren Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Fest
setzen eines Schiebers mittels Hilfsfestsetzmit
teln zeigt,
Fig. 11 eine Ansicht, die das Festsetzen des Schiebers
mittels der Hilfsfestsetzmittel zeigt,
Fig. 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
ersten Beispiels gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 13A einen vertikalen Schnitt und Fig. 13B einen
Grundriß eines weiteren herkömmlichen Beispiels,
und
Fig. 14A einen vertikalen Schnitt und Fig. 14B einen
Grundriß bezüglich des Verbindens.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine bevorzugte erste Ausführungsform
einer Steckverbindung mit geringer Einführkraft gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt diese Steckverbindung
1 mit geringer Einführkraft ein Steckbuchsengehäuse 2, das aus
einem synthetischen Harz hergestellt ist, einen Schieber 4 aus
einem synthetischen Harz zum Einführen in einen Steckeraufnahme
raum 3 des Steckbuchsengehäuses 2 in einer Richtung, rechtwink
lig zu einer Steckerverbindungsrichtung, und ein Steckergehäuse
5 (Fig. 2) aus einem synthetischen Harz zum Befestigen in dem
Steckeraufnahmeraum 3. Ein Festsetzarm 7 zum vorläufigen Fest
setzen ist an einem Abdeckabschnitt 6 des Steckbuchsengehäuses
2, das den Steckeraufnahmeraum 3 bildet, ausgebildet und er
streckt sich in Steckerverbindungsrichtung. Ein Haltevorsprung
8 (Fig. 2), der an einem distalen Ende des Festsetzarms 7 zum
vorläufigen Halten ausgebildet ist, wird mit einem Einführab
schnitt 17 einem schräg verlaufenden (nockenförmigen) Führungs
langloch 9 des Schiebers 4 in Eingriff gebracht. Der Festsetzarm
7 zum vorläufigen Halten kann durch einen Vorsprung 10 des Stec
kergehäuses 5 elastisch nach außen (nach oben) verformt werden.
Der Schieber 4 weist einen Entlastungsdurchbruch 11 (Entla
stungsabschnitt) zur Aufnahme des Haltevorsprungs 8 auf.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Schieber 4 einen oberen und
einen unteren Basisplattenabschnitt 12 und einen Betätigungsab
schnitt 13, der die beiden Basisplattenabschnitte 12 an deren
proximalen Enden verbindet. Jeweils zwei Führungslanglöcher 9
sind in jedem Basisplattenabschnitt 12 ausgebildet. Der Entla
stungsdurchbruch 11 zur Aufnahme des Haltevorsprungs 8 (Fig. 2)
des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten ist in dem oberen Ba
sisplattenabschnitt 12 ausgebildet und ist benachbart zu dem in
Schiebereinführrichtung rückwärtigen Führungslangloch 9 angeord
net.
Die Führungslanglöcher 9 verlaufen jeweils in Dickenrichtung
durch den Basisplattenabschnitt 12 hindurch. Jedes Führungs
langloch 9 umfaßt einen kurzen Einführabschnitt 17, der sich in
Steckerverbindungsrichtung erstreckt, einen langen schrägen Ab
schnitt 18, der sich von dem Einführabschnitt 17 entgegengesetzt
zur Schiebereinführrichtung schräg erstreckt, und einen parallel
zur Schiebereinführrichtung verlaufenden Verriegelungsabschnitt
19, der sich von einem inneren Ende des schrägen Abschnitts 18
erstreckt. Der Einführabschnitt 17 ist zu einer Seitenkante des
Basisplattenabschnitts 12 offen. Ein schmaler Verbindungsab
schnitt 14 und ein breiter Verbindungsabschnitt 15 sind an den
Außenseiten der beiden Aufnahmeabschnitte 17 ausgebildet, um zu
verhindern, daß die Führungslanglöcher 9 geweitet werden.
Die Breite des Aufnahmeabschnitts 1 ist geringfügig größer als
die des Haltevorsprungs 8 (Fig. 2). Der Haltevorsprung 8 kann
in den Einführabschnitt 17 eingreifen. Wenn der Haltevorsprung
8 mit dem Einführabschnitt 17 in Eingriff gebracht ist, wird der
Schieber 4 relativ zu dem Steckbuchsengehäuse 2 einstweilig
festgesetzt. Der einstweilig festsetzende Zustand des Schiebers
4 wird durch Anstoßen im vollständig eingerasteten Zustand von
vertikalen Flächen miteinander erzielt, was nachfolgend be
schrieben wird. Der Einführabschnitt 17 des in Einführrichtung
vorderen Führungslanglochs 9 des Schiebers 4 ist durch den Ver
bindungsabschnitt 15 abgedeckt, so daß der Haltevorsprung 8
(Fig. 2) nicht in diesen Einführabschnitt 17 während des Ein
führens des Schiebers 4 paßt.
Der Entlastungsdurchbruch 11, der eine im allgemeinen dreieckige
Form hat, weist ein Ende auf, das benachbart zum Einführab
schnitt 17 angeordnet ist, und sich entlang des schrägen Ab
schnitts 18 des Führungslangloches 9 erstreckt. Der Entlastungs
durchbruch 11 verläuft in Dickenrichtung durch den Basisplatten
abschnitt hindurch. Ein ebener Abschnitt 16 ist horizontal zwi
schen dem Entlastungsdurchbruch 11 und dem Einführabschnitt 17
angeordnet. Dieser Abschnitt 16 weist im allgemeinen die gleiche
Breite wie der Haltevorsprung 8 (Fig. 2) auf. Der Entlastungs
durchbruch 11 ist größer als der Haltevorsprung 8 gemessen zwi
schen seiner vorderen Seite und seiner rückwärtigen Seite, so
daß der Entlastungsdurchbruch 11 den Haltevorsprung 8 vollstän
dig aufnehmen kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat der Haltevorsprung 8 im allgemeinen
einen dreieckigen Querschnitt und weist eine erste Schrägfläche
8a, die seine vordere Fläche darstellt, eine Festsetzfläche 8b,
die eine Seitenfläche darstellt, die zu dem Abschnitt 16 ausge
richtet ist, eine vertikale Fläche 8c, die seine rückwärtige
Fläche definiert, und eine zweite schräge Fläche (nicht darge
stellt), die seine andere Seitenfläche bildet, auf. Die Halte
fläche 8b ist vertikal in Dickenrichtung des Festsetzarms 7 zum
vorläufigen Halten angeordnet. Eine Seitenfläche 17a des Auf
nahmeabschnitts 17 des Führungslangloches 9 ist der Haltefläche
8b entsprechend vertikal in Dickenrichtung des Basisplattenab
schnitts 12 angeordnet. Wenn der Schieber 4 versehentlich be
tätigt oder eingeführt wird, kommt die Haltefläche 8b (vertikale
Fläche) des Haltevorsprungs 8 gegen die Seitenfläche (vertikale
Fläche) 17a des Aufnahmeabschnitts 17, der die vordere Endfläche
des Abschnitt 16 definiert, zur Anlage, wodurch die Kraft erhöht
wird, mit der der Schieber 4 gegen Verlagerung in Schieberich
tung gehalten ist, so daß ein vollständig verriegelter Zustand
erzielt werden kann.
An den oberen, dem Haltevorsprung 8 zugewandten Abschnitten der
Seitenkanten des vorderen Endabschnitts des Entlastungsdurch
bruchs 11 und des schrägen Abschnitts 18 sind schräge Führungs
flächen 20 ausgebildet. Wenn am Schieber 4 gezogen wird, wird
die zweite schräge Fläche (nicht dargestellt) des Haltevor
sprungs 8, der die andere Seitenfläche desselben definiert, mit
den schrägen Führungsflächen 20 weich in gleitenden Kontakt
gebracht. Das Herausziehen des Schiebers 4, d. h., der Arbeits
schritt des Lösens der Steckverbindung kann leicht vollzogen
werden. Der Haltevorsprung 8 kann außerdem leicht in den Ein
führabschnitt 17 der Führungsbohrung 9 eintreten, so daß der
einstweilige festsetzende Zustand leicht und positiv erzielt
werden kann. Die schräge Führungsfläche 20 des schrägen Ab
schnitts 18 dient auch als Entlastungsabschnitt für einen Kur
venabschnitt (nicht dargestellt), der an dem proximalen Ende des
Haltevorsprungs 8 ausgebildet ist.
Sogar wenn nur eine der zwei schrägen Flächen des Haltevor
sprungs 8 und die schräge Führungsfläche des Schiebers vorgese
hen sind, kann ein ähnlich leicht gleitender Kontakt, wie oben
beschrieben, erzielt werden. Der Haltevorsprung 8 kann derart
geformt sein, daß er der Gestalt des Abschnitts des schrägen Ab
schnitts 18, der an dem vorderen Endabschnitt des Entlastungs
durchbruchs 11 angeordnet ist, entspricht.
Die elastische Verformbarkeit des Festsetzarms 7 zum vorläufigen
Halten wird durch eine im allgemeinen U-förmige Ausnehmung 23 in
einer Wand (oberen Wand) 22 des Abdeckabschnitts 6, der größer
ist als der Anschlußklemmenaufnahmeraum 21 des Steckbuchsenge
häuses 2, ausgebildet. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten
erstreckt sich in Steckerverbindungsrichtung, jedoch rechtwink
lig zu der Einführrichtung des Schiebers 4. Der Haltevorsprung
8 ist an der inneren Fläche des distalen Endes des Festsetzarms
7 zum vorläufigen Halten ausgebildet. Dieser Haltevorsprung 8
ragt in den Schiebereinführraum 24 des Abdeckabschnitts 6 vor.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind rechteckige Führungsnuten 16 zur
Aufnahme der Vorsprünge 10 am vorderen Kantenabschnitt 25 (nach
innen gerichteter Flansch) des Abdeckabschnitts 6 des Stecker
gehäuses 5 (Fig. 2) ausgebildet. Eine der Führungsnuten 26 ist
dem vorderen Ende des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten ge
genüberliegend angeordnet. Eine obere und eine untere Schieber
einführbohrung 28 (oder Schlitze) sind durch die gegenüberlie
genden Seitenwände 27 des Abdeckabschnitts 6 hindurch ausgebil
det.
Ein elastischer Festsetzarm 29 zum vorläufigen Halten (einst
weiliger Festsetzarm) am Steckbuchsengehäuse 2 ist an der Seite
des Schiebers 4, die von den Aufnahmeabschnitten 17 der Füh
rungslanglöcher 9 entfernt ist, ausgebildet und erstreckt sich
in Längenrichtung des Schiebers 4 parallel zur Schiebereinführ
richtung. Der Festsetzarm 29 dient zum endgültigen Festsetzen
des Schiebers 4, aber auch zusammen mit dem Festsetzarm 7 zum
vorläufigen Halten.
Wie in Fig. 2 gezeigt, haben die Vorsprünge 10 des Steckerge
häuses 5 eine kurze zylindrische Gestalt. Jeweils zwei Vorsprün
ge 10 sind an einem vorderen Endabschnitt der oberen und der un
teren Wand 30 des Steckergehäuses ausgebildet. Die vier Vor
sprünge 10 sind entsprechend den vier Führungsnuten 26 des
Steckbuchsengehäuses 2 angeordnet. Einer dieser Vorsprünge 10
liegt der ersten Schrägfläche 8a des Haltevorsprungs 8 gegen
über. Der Vorsprung 10 und der Haltevorsprung 8 liegen unabhän
gig von der Eintauchtiefe des Steckergehäuses 5 in das Steck
buchsengehäuse 2 immer auf einer geraden Linie in Steckerbefe
stigungsrichtung.
Bei dem Zustand gemäß Fig. 2 steht der Haltevorsprung 8 des
Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten mit dem Einführabschnitt
17 des Führungslanglochs 9 des Schiebers 4 in Eingriff, so daß
der Schieber 4 vorläufig vollständig verriegelt festgesetzt ist.
Sogar wenn als Folge einer Kollision mit einem anderen Gegen
stand eine Schiebekraft an dem Schieber 4 wirkt, wird der Schie
ber 4 nicht eingeschoben bzw. weiter eingeführt. Ein Einschieben
des Schiebers 4, ohne daß ein Steckergehäuse 5 und ein Steck
buchsengehäuse 2 miteinander verbunden werden sollen, ist posi
tiv verhindert. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten er
streckt sich rechtwinklig zu der Einführrichtung des Schiebers
und erstreckt sich daher parallel zur Steckerverbindungsrich
tung. Die eine Seitenfläche 8b des Haltevorsprungs 8 wird durch
die Seitenfläche 17a des Aufnahmeabschnitts 17 des Führungs
langlochs 9 in Breitenrichtung des Festsetzarms 7 zum vorläufi
gen Halten beaufschlagt. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Hal
ten wird daher bei dem vorläufigen festsetzenden Zustand nicht
so gebogen, daß er ausweichen kann. Die Haltekraft wird im Ge
gensatz zu der herkömmlichen Ausbildung nicht unzulässig ver
mindert.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Zustand ragt der Schieber 4 weit
von dem Steckbuchsengehäuse nach außen vor. Gemäß Fig. 2 ist
der Einführabschnitt 17 des vorderen Führungslanglochs 9 (Fig.
1) des Schiebers 4 dem rechten Vorsprung 10 gegenüberliegend an
geordnet. Das Steckergehäuse 5 ist noch nicht in das Steckbuch
sengehäuse 2 eingeführt.
In dem Steckergehäuse 5 werden Anschlußbuchsen (nicht darge
stellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, aufgenom
men. In dem Steckbuchsengehäuse 2 werden Anschlußstecker (nicht
dargestellt), die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, auf
genommen. Laschenförmige oder stiftförmige elektrische Kontakt
abschnitte der Anschlußstecker ragen in den Steckeraufnahmeraum
3 (Fig. 1) des Abdeckabschnitts 6 vor. Das Steckbuchsengehäuse
2 und die zugehörigen Anschlußklemmen bilden gemeinsam die
Steckbuchse, während das Steckergehäuse 5 und die zugehörigen
Anschlußklemmen gemeinsam den Stecker bilden.
Wenn begonnen wird das Steckergehäuse 5 in den Abdeckabschnitt
6 des Steckbuchsengehäuses 2 einzuführen, wird gleichzeitig der
Vorsprung 10 gegen die erste Schrägfläche 8a des Haltevorsprungs
8 gedrückt, um den Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten, wie in
Fig. 3 gezeigt, nach außen zu biegen. Dadurch wird der Eingriff
des Haltevorsprungs 8 in den Einführabschnitt 17 des Führungs
langlochs 9 gelöst, wodurch auch der vorläufige Haltezustand des
Schiebers 4 gelöst wird, so daß der Schieber 4 verschoben bzw.
weiter eingeführt werden kann. Das distale Ende des Haltevor
sprungs 8 wird gegen eine runde distale Endfläche 10a des Vor
sprungs 10 gedrückt. Bevor das distale Ende des Haltevorsprungs
8 außer Anlage zur distalen Endfläche 10a des Vorsprungs 10
kommt, wird der Vorsprung 10 gegen den schrägen Abschnitt 18 des
Führungslanglochs 9 gedrückt und der Schieber 4 bewegt sich in
Schieberichtung.
Wenn der Schieber 4 dann in Längsrichtung, wie in Fig. 4 ge
zeigt, geschoben wird, wird der Haltevorsprung 8 in gleitenden
Kontakt mit dem Abschnitt 16 des Basisplattenabschnitts 12 des
Schiebers 4 gebracht, wobei der Festsetzarm 7 zum vorläufigen
Halten elastisch nach außen (nach oben) verformt bleibt. Der
Vorsprung 10 wird in Steckerverbindungsrichtung geführt, wobei
er in gleitenden Kontakt mit dem schrägen Abschnitt 18 der Füh
rungsbohrung 9 gehalten bleibt. Das Steckergehäuse 5 wird somit
in das Steckbuchsengehäuse 2 hineinbewegt.
Der vorläufige Haltezustand des Schiebers 4 wird durch den Vor
sprung 10 an dem Steckergehäuse 5 gelöst und es besteht daher
keine Notwendigkeit, irgend ein besonderes Löseelement vorzuse
hen, wie er zum Lösen eines vorläufigen Haltezustands beim
Schieber gemäß dem Stand der Technik notwendig ist. Es ist eine
Ausbildung erzielt, die einfach, kompakt, leicht und kostengün
stig ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, tritt der Haltevorsprung 8 in den Entla
stungsdurchbruch 11 ein. Die elastische Verformung des Festsetz
arms 7 zum vorläufigen Halten wird gelöst, so daß dieser in sei
nen ursprünglichen geraden Zustand zurückgestellt wird. Das
Steckbuchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 werden in Über
einstimmung mit dem Verschieben (Einführen) des Schiebers 4 mit
einander verbunden. Wenn das Steckbuchsengehäuse 2 und das Stec
kergehäuse 5 vollständig miteinander verbunden sind, befindet
sich der Haltevorsprung 8 des Festsetzarms 7 zum vorläufigen
Halten an einem rückwärtigen Endabschnitt des Entlastungsdurch
bruchs 11, während der Vorsprung 10 sich in dem Verriegelungs
abschnitt 19 des Führungslanglochs 9 befindet. Der Vorsprung 10
ist stets vom Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten weg nach in
nen angeordnet und ist daher geschützt. Wenn der Schieber 4
vollständig eingeführt ist, ragen die vorderen Endabschnitte des
Schiebers 4 von dem Abdeckabschnitt 6 durch die jeweilige Schie
bereinführbohrung 28 (Fig. 1) des Abdeckabschnitts 6 nach außen
vor.
Der Abstand zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Führungs
langloch 9, und damit auch der Abstand zwischen den beiden Vor
sprüngen 10 können verringert werden. Bei dieser Ausbildung kann
der Schieber 4 derart vollständig in dem Abdeckabschnitt 6 auf
genommen werden, daß die vorderen Endabschnitte des Schiebers
nicht von dem Abdeckabschnitt 6 nach außen ragen. Um das Steck
buchsengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 voneinander zu lösen,
wird am Schieber 4 in Löserichtung gezogen, und das Steckbuch
sengehäuse 2 und das Steckergehäuse 5 werden dadurch in Reihen
folge der Fig. 5 bis 2 gleichmäßig voneinander gelöst.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen die Folge des Einführens eines Schie
bers 4, als auch das Verbinden des Steckbuchsengehäuses 2 mit
dem Steckergehäuse 5, bei einer Steckverbindung 1 mit geringer
Einführkraft analog zu der oben beschriebenen Steckverbindung 1
mit geringer Einführkraft. Diese Ausführungsform unterscheidet
sich hauptsächlich von der vorherigen Ausführungsform hinsicht
lich der Größe der verschiedenen Abschnitte. Die Grundausbildung
dieser Ausführungsform entspricht der vorangehend beschriebenen
Ausführungsform, so daß eine detaillierte Beschreibung derselben
entfallen kann. Es werden die Bezugszeichen, die bei der vorhe
rigen Ausführungsform verwendet wurden, ebenfalls für die ent
sprechenden Teile verwendet.
Bei dem vorläufigen Haltezustand des Schiebers 4 ist ein Fest
setzarm 7 zum vorläufigen Halten ausgerichtet mit einer oberen
Fläche eines Abdeckabschnitt 6, wie in den Fig. 6 und 7 ge
zeigt, angeordnet. Ein Haltevorsprung 8 ist an einer inneren
Fläche des Festsetzarms 7 zum vorläufigen Halten angeordnet. Wie
in Fig. 6 gezeigt, weist der Haltevorsprung 9 eine vertikale
Haltefläche 8b (die eine Seitenfläche desselben definiert) für
die Anlage an einer Seitenfläche 17a eines Einführabschnitts 17
eines Führungslanglochs 9 (Fig. 1) in dem Schieber 4 und auch
eine zweite Schrägfläche 8d (die die andere Seitenfläche dessel
ben definiert) für den gleitenden Kontakt mit einem vorderen En
de eines Entlastungsdurchbruchs 11 (Fig. 1) auf. Bei dieser
Ausführungsform ist die Breite des Festsetzarms 7 zum vorläufi
gen Halten größer als die des Haltevorsprungs 8 und als die des
Einführabschnitts 17. Wenn der Schieber 4 aus der vorläufigen
Halteposition derart herausgezogen wird, daß das Steckbuchsen
gehäuse und das Steckergehäuse voneinander gelöst werden, wird
die andere Seitenfläche des Einführabschnitts 17 gleichmäßig in
Gleitkontakt mit der zweiten Schrägfläche 8d gebracht. Dieser
Arbeitsschritt kann daher leicht vollzogen werden.
Bei dem vorläufigen Haltezustand des Schiebers 4 wird zunächst
ein distaler Endabschnitt des Steckergehäuses 5 in einen Stec
keraufnahmeraum 3 des Steckbuchsengehäuses 2 eingeführt. Ein Vor
sprung 10 ragt, wie in Fig. 7 gezeigt, geringfügig in den Ein
führabschnitt 17 vor. Ein Schiebeeingriffsabschnitt 32 und ein
Verriegelungsarm 33, die derart ausgebildet sind, daß sie fest
mit einer Stütze (nicht dargestellt) an der Fahrzeugkarosserie
verbunden werden können, sind an einer unteren Wand 31 des
Steckbuchsengehäuses 2 angebracht.
Wenn das Steckergehäuse 5 in das Steckbuchsengehäuse 2 einge
führt wird, wird, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, gleich
zeitig der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten durch den Vor
sprung 10 angehoben, so daß der vorläufige Haltezustand des
Schiebers 4 gelöst wird. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Hal
ten wird elastisch verformt, so daß er über die Fläche des Ab
deckabschnitts 6 nach außen ragt.
Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten ist einstückig mit dem
Abdeckabschnitt 6 ausgebildet. Da der Schieber 4 in einem Zu
stand, bei dem die Steckverbindung nicht verbunden ist, in einem
vorläufigen Haltezustand gehalten wird, und dann der Einführzu
stand des Schiebers 4 tastend überprüft wird, kann der Festsetz
arm 7 durch eine Vorrichtung oder dergleichen (nicht darge
stellt) leicht nach außen elastisch verformt werden. Die Betäti
gung ist daher einfach. Ein sich verjüngender oder schräger Ab
schnitt kann an dem vorderen Ende des Schiebers 4 derart ausge
bildet werden, daß er den Haltevorsprung 8 anhebt. Mit dieser
Ausbildung kann das Einführen des Schiebers 4 ohne die Notwen
digkeit einer elastischen Verformung des Festsetzarms 7 leicht
vollzogen werden.
Bei dem Zustand gemäß Fig. 8 können, wenn der Schieber einge
führt wird, die zwei Steckverbindungselemente mit einer geringen
Einführkraft miteinander verbunden werden. In dem Steckbuchsen
gehäuse 2 werden Anschlußklemmen, die jeweils mit einem Leiter
verbunden sind, aufgenommen. In dem Steckergehäuse 5 werden An
schlußklemmen, die jeweils mit einem Leiter verbunden sind, auf
genommen. Eine Kraft, die zum Verbinden des Steckers mit der
Steckbuchse benötigt wird, wird durch Betätigen des Schiebers 4
verringert. Der Festsetzarm 7 zum vorläufigen Halten wird so zu
rückgestellt, daß er mit der Fläche des Abdeckabschnitts ausge
richtet angeordnet ist. Wenn der Schieber 4 vollständig einge
führt ist, liegt eine innere Fläche 34 eines Betätigungsab
schnitts 13 des Schiebers 4 gegen eine äußere Fläche einer Sei
tenwand 27 des Steckbuchsengehäuses 2 an. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird der Schieber 4 in dem Abdeckabschnitt 6 voll
ständig aufgenommen und das vordere Ende des Schiebers 4 steht
nicht von dem Abdeckabschnitt 6 nach außen vor. Schiebereinführ
bohrungen 28 (Fig. 1) müssen nur in einer Seitenwand 27 des Ab
deckabschnitts 6 ausgebildet werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Betätigung des Festsetzarms 9
(Fig. 1) des Schiebers 4 bei der oben beschriebenen Steckver
bindung 1, die eine geringe Einführkraft benötigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Festsetzarm 29 zum vorläufigen
Halten mittig den gegenüberliegenden Enden des Schiebers 4 vor
gesehen und ist an der Seite des Schiebers 4 ausgebildet, die
von dem Einführabschnitt 17 des Führungslanglochs 9 entfernt
ist. Er erstreckt sich zu dem Betätigungsabschnitt 13 des Schie
bers 4 in Schieberlöserichtung. Ein nach außen gerichteter Hal
tevorsprung 36 ist an einem distalen Ende des Festsetzarms 29
ausgebildet.
An dem Haltevorsprung 36 sind eine vordere Schrägfläche 36a und
eine rückwärtige Schrägfläche 36b ausgebildet. Die vordere
Schrägfläche 36a (an dem distalen Ende des Haltevorsprungs 36)
ist über die Breite ausgekehlt, um eine Haltefläche 36c vorzu
sehen, die vertikal und rechtwinklig zu einen Armkörper 39 ver
läuft. Die vordere Schrägfläche 36a und die Haltefläche 36c
grenzen aneinander an und sind in Breitenrichtung des Festsetz
arms 29 zum vorläufigen Halten zueinander gestuft ausgebildet.
Die Haltefläche 36c ist breiter als die Schrägfläche 36a.
Eine im allgemeinen rechteckige Haltebohrung 42 zum vorläufigen
Halten und eine rechteckige Haltebohrung 43 zum endgültigen Hal
ten sind in einer Bodenwand 41 des Abdeckabschnitts 6 des Steck
buchsengehäuses 2 ausgebildet. Die beiden Bohrungen 42 und 43
sind gemeinsam auf einer geraden Linie angeordnet und voneinan
der in Schiebereinführrichtung beabstandet. Der Haltevorsprung
36 kann zu den Haltebohrungen 42 und 43 in Eingriff gebracht
werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind eine schmale Fläche 42a für die
Schrägfläche 36a des Haltevorsprungs 36 und eine breite Anlage
fläche 42c für die Haltefläche 36c an einer inneren Fläche der
Haltebohrung 42 zum vorläufigen Halten ausgebildet. Die beiden
Flächen 42a und 42c sind in Breitenrichtung zueinander gestuft.
Die breite Anlagefläche 42c ist rechtwinklig zu der Schieberlö
serichtung angeordnet und ist auch in der Bodenwand 41 in Dic
kenrichtung derselben (d. h., rechtwinklig zu der Bodenwand 41)
angeordnet. Bei dieser Ausführungsform an beiden Basisplatten
abschnitten 12 des Schiebers 4 jeweils ein der Festsetzarm 29
zum vorläufigen Halten ausgebildet.
Bei dem vorläufigen Haltezustand (Fig. 10) des Schiebers kommt,
wenn eine externe Zugkraft an dem Schieber 4 anliegt, die verti
kale Haltefläche 36c des Festsetzarms 29 zum vorläufigen Halten
gegen die vertikale Anlagefläche 42c der Bohrung 42 zur Anlage,
wodurch eine starke Haltekraft erreicht wird. Ein zufälliges He
rausziehen des Schiebers 4 ist daher verhindert. Wenn am Schie
ber 4 mit Absicht stärker gezogen wird, kontaktiert die schmale
Schrägfläche 36a die Kante der schmalen Fläche 42a der Bohrung
42 gleitend, und der Haltevorsprung 36 wird gleichmäßig aus der
Bohrung 42 gelöst, so daß der vorläufige Haltezustand des Schie
bers 4 gelöst wird.
Es ist keine vertikale Anlagefläche für die vertikale Halteflä
che 36c des Haltevorsprungs 36 vorgesehen, die rechtwinklig zu
der Haltebohrung zum endgültigen Halten verläuft. Bei dem end
gültigen Haltezustand des Schiebers 4, wird der Schieber 4 voll
ständig eingeführt gehalten und der Schieber 4 kann daher weni
ger mit anderen Gegenständen kollidieren. Jeder Vorsprung 10 an
dem Steckergehäuse S (Fig. 7) wird außerdem mit dem horizonta
len Verriegelungsabschnitt 19 des zugehörigen Führungslanglochs
9 in Eingriff gebracht. Der Schieber 4 kann daher nicht leicht
herausgezogen werden.
Bei dem Zustand gemäß Fig. 10 wird der Schieber 4 eingeführt
und wenn dabei gleichzeitig das Steckbuchsengehäuse 2 und das
Steckergehäuse 5 vollständig miteinander verbunden werden, wird
der Haltevorsprung 36 des Festsetzarms 29 zum vorläufigen Halten
mit der Haltebohrung 43 zum endgültigen Halten in Eingriff ge
bracht. Zum Lösen des endgültigen Haltezustands wird am Schieber
4 gezogen und die Schrägfläche 36a des Haltevorsprungs 36 wird
in gleitenden Kontakt mit der Kante der Bohrung 43 gebracht, so
daß dieser Vorgang gleichmäßig vollzogen werden kann. Wenn der
Schieber 4 eingeführt ist, wird die Schrägfläche 36b des Halte
vorsprungs 36 in gleitenden Kontakt mit einer Kante der anderen
Seitenfläche 42b der Bohrung 42 gebracht, so daß dies ebenfalls
gleichmäßig vollzogen werden kann. Der Festsetzarm 7 zum vorläu
figen Halten (Fig. 6) verhindert, daß der vorläufige Haltezu
stand des Schiebers 4 versehentlich gelöst wird.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der
Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen Halten mit dem
Einführabschnitt des Führungslanglochs des Schiebers in Eingriff
gebracht, wodurch der Schieber vorläufig gehalten wird. Bei die
sem Zustand liegt die eine vertikale Seitenfläche des Haltevor
sprungs gegen eine vertikale Seitenfläche des Einführabschnitts
an, wodurch eine starke Haltekraft erzielt wird. Daher ist ein
versehentliches Einführen des Schiebers, zum Beispiel während
des Transports der Steckverbindungselemente, verhindert. Daher
wird keine zusätzliche Zeit und Arbeit benötigt, um den Schieber
wieder herauszuziehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Festsetzarm zum vor
läufigen Halten durch den Vorsprung auf dem anderen Steckverbin
dergehäuse beim Lösen des Haltezustands elastisch verformt. Es
wird daher kein besonderes Werkzeug zum Lösen des vorläufigen
Haltezustands benötigt, so daß die Ausbildung vereinfacht und
kostengünstiger ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der
Haltevorsprung des Festsetzarms zum vorläufigen Halten, der
durch den Vorsprung elastisch verformt wird, in Gleitkontakt zu
dem Abschnitt beim Einführen des Schiebers gebracht und wird an
schließend in dem Entlastungsdurchbruch aufgenommen, so daß der
Festsetzarm zum vorläufigen Halten wieder in den Ursprungszu
stand zurückgestellt wird. Das Lösen des Haltezustands des Fest
setzarms zum vorläufigen Halten und auch das Zurückstellen die
ses Arms kann daher gleichmäßig und positiv vollzogen werden.
Nachdem der vorläufige Haltezustand gelöst ist, wird der Halte
vorsprung nicht in einem elastischen Kontakt mit einem Abschnitt
des Schiebers gehalten. Das Einführen des Schiebers kann daher
gleichmäßig mit einer geringen Kraft vollzogen werden. Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird, wenn der Schieber aus dem endgülti
gen Haltezustand (d. h., in dem Steckerbefestigungszustand) her
ausgezogen wird, um die beiden Steckverbindungselemente vonein
ander zu lösen, die andere Seitenfläche des Haltevorsprungs des
Festsetzarms zum vorläufigen Halten mit dem Endkantenabschnitt
des Entlastungsdurchbruchs des Schiebers auf Grund der Verwen
dung der Schrägflächen gleichmäßig in Gleitkontakt gebracht. Das
Lösen kann daher gleichmäßig mit einer geringen Kraft vollzogen
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Haltevorsprung des
Festsetzarms zum vorläufigen Halten mit der Haltebohrung zum
vorläufigen Halten in dem einen Steckverbindungselementgehäuse
in Eingriff gebracht. Die Kraft zum vorläufigen Halten des
Schiebers ist daher weiter vergrößert. Der Haltevorsprung des
Festsetzarms zum vorläufigen Halten wird mit der Haltebohrung
zum endgültigen Halten in Eingriff gebracht, und der Schieber
ist daher in dem vollständig eingeführten Zustand gegen Heraus
ziehen vollständig gehalten. Bei der vorliegenden Erfindung
liegt die vertikale Haltefläche, die in Schieberlöserichtung
ausgerichtet und an dem Haltevorsprung des Festsetzarms zum vor
läufigen Halten ausgebildet ist, gegen die vertikale Anlageflä
che, die an der inneren Fläche der Haltebohrung zum vorläufigen
Halten ausgebildet ist, an. Ein versehentliches Herausziehen des
Schiebers aus dem vorläufigen Haltezustand, zum Beispiel während
des Transports der Steckverbindung, ist daher positiv verhin
dert. Der Schieber kann daher nicht verloren gehen.
Claims (13)
1. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft, umfassend:
ein erstes Steckgehäuse (Steckbuchsengehäuse 2),
ein zweites Steckgehäuse (Steckergehäuse 5), das mit dem ersten Steckgehäuse (2) verbindbar ist,
einen Schieber (4), der in das erste Steckgehäuse (2) rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführbar ist, wobei der Schieber (4) wenigstens ein schräg verlaufendes Führungslangloch (9), das einen Einführabschnitt (17) auf weist, umfaßt,
einen Vorsprung (10), der in den Einführabschnitt (17) des Führungslanglochs (9) einführbar und an dem zweiten Steck gehäuse (5) ausgebildet ist, und
einen Festsetzarm (7) zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet ist, und sich in Stec kerverbindungsrichtung erstreckt, und ferner einen Halte vorsprung (8) aufweist, der eine vertikale Seitenfläche (8a) besitzt, der im vorläufigen Haltezustand eine gleich gerichtet vertikale Seitenfläche (17a) des Einführab schnitts (17) des Führungslanglochs (9) gegenübersteht.
ein erstes Steckgehäuse (Steckbuchsengehäuse 2),
ein zweites Steckgehäuse (Steckergehäuse 5), das mit dem ersten Steckgehäuse (2) verbindbar ist,
einen Schieber (4), der in das erste Steckgehäuse (2) rechtwinklig zur Steckerverbindungsrichtung einführbar ist, wobei der Schieber (4) wenigstens ein schräg verlaufendes Führungslangloch (9), das einen Einführabschnitt (17) auf weist, umfaßt,
einen Vorsprung (10), der in den Einführabschnitt (17) des Führungslanglochs (9) einführbar und an dem zweiten Steck gehäuse (5) ausgebildet ist, und
einen Festsetzarm (7) zum vorläufigen Halten, der an dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet ist, und sich in Stec kerverbindungsrichtung erstreckt, und ferner einen Halte vorsprung (8) aufweist, der eine vertikale Seitenfläche (8a) besitzt, der im vorläufigen Haltezustand eine gleich gerichtet vertikale Seitenfläche (17a) des Einführab schnitts (17) des Führungslanglochs (9) gegenübersteht.
2. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 2,
wobei der Haltevorsprung (8) dem Vorsprung (10) beim Ver
binden des ersten Steckgehäuses (2) mit dem zweiten Steck
gehäuse (5) gegenüberliegt.
3. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 2, weiter umfassend
einen Abschnitt (16) und einen Entlastungsabschnitt (11)
für den Haltevorsprung (8) an dem Schieber (4) neben dem
Einführabschnitt (17) vorgesehen und in Schieberlöserich
tung hintereinander angeordnet sind.
4. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 3,
wobei entweder die andere Seitenfläche (8c) des Haltevor
sprungs (8) oder der Endkantenabschnitt (20) des Entla
stungsabschnitts (11) relativ zu der vertikalen Seitenflä
che (8a) schräg verlaufend ausgebildet sind, und wobei die
andere Seitenfläche (8d) des Haltevorsprungs (8) den End
kantenabschnitt (20) des Entlastungsabschnitts (11) kontak
tiert, wenn der Haltevorsprung (8) in dem Entlastungsab
schnitt (11) aufgenommen ist.
5. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 1, weiter umfassend
einen Festsetzarm (29) zum vorläufigen Halten, der an dem
Schieber (4) ausgebildet ist, einen Haltevorsprung (36)
aufweist und wobei eine Haltebohrung (42) zum vorläufigen
Halten und eine Haltebohrung (43) zum endgültigen Halten
für den Haltevorsprung (36) des Festsetzarms (29) in dem
ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet sind.
6. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 2, weiter umfassend
einen Festsetzarm (29) zum vorläufigen Halten, der an dem
Schieber (4) ausgebildet ist und einen Haltevorsprung (36)
aufweist und wobei eine Haltebohrung (42) zum vorläufigen
Halten und eine Haltebohrung (43) zum endgültigen Halten
für den Haltevorsprung (36) des Festsetzarms (29) in dem
ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet sind.
7. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 3, weiter umfassend
einen Festsetzarm (29) zum vorläufigen Halten, der einen
Haltevorsprung (36) aufweist und an dem Schieber (4) ausge
bildet ist, und wobei eine Haltebohrung (42) zum vorläufi
gen Halten und eine Haltebohrung (43) zum endgültigen Hal
ten für den Haltevorsprung (36) des Festsetzarms (29) in
dem ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet sind.
8. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 4, weiter umfassend
einen Festsetzarm (29) zum vorläufigen Halten an dem Schie
ber (4) ausgebildet ist und einen Haltevorsprung (36) auf
weist, und wobei eine Haltebohrung (42) zum vorläufigen
Halten und eine Haltebohrung (43) zum endgültigen Halten
für den Haltevorsprung (36) des Festsetzarms (29) in dem
ersten Steckgehäuse (2) ausgebildet sind.
9. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 5,
wobei eine vertikale Haltefläche (36c) und eine Schrägflä
che (36a), die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind,
an dem Haltevorsprung (36) des Festsetzarms (29) zum vor
läufigen Halten ausgebildet sind, und wobei eine vertikale
Anlagefläche (42c), die zur Haltefläche (36c) in Kontakt
bringbar ist, an einer inneren Fläche der Haltebohrung (42)
zum vorläufigen Halten ausgebildet ist.
10. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 6,
wobei eine vertikale Haltefläche (36c) und eine Schrägflä
che (36a), die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind,
an dem Haltevorsprung (36) des Festsetzarms (29) zum vor
läufigen Halten ausgebildet sind, und wobei eine vertikale
Anlagefläche (42c), die zur Haltefläche (36c) in Kontakt
bringbar ist, an einer inneren Fläche der Haltebohrung (42)
zum vorläufigen Halten ausgebildet ist.
11. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 7,
wobei eine vertikale Haltefläche (36c) und eine Schrägflä
che (36a), die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind,
an dem Haltevorsprung (36) des Festsetzarms (29) zum vor
läufigen Halten ausgebildet sind und wobei eine vertikale
Anlagefläche (42c), die zur Haltefläche (36c) in Kontakt
bringbar ist, an einer inneren Fläche der Haltebohrung (42)
zum vorläufigen Halten ausgebildet ist.
12. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 8,
wobei eine vertikale Haltefläche (36c) und eine Schrägflä
che (36a), die in Schieberlöserichtung ausgerichtet sind,
an dem Haltevorsprung (36) des Festsetzarms (29) zum vor
läufigen Halten ausgebildet sind und wobei eine vertikale
Anlagefläche (42c), die zur Haltefläche (36c) in Kontakt
bringbar ist, an einer inneren Fläche der Haltebohrung (42)
zum vorläufigen Halten ausgebildet ist.
13. Steckverbindung (1) mit geringer Einführkraft gemäß An
spruch 1,
wobei die vertikale Seitenfläche (36b) des Haltevorsprungs
(36) und die vertikale Seitenfläche (17a) des Einführab
schnitts (17) des Führungslanglochs (9) sich im wesentli
chen rechtwinklig zur Einführrichtung des Schiebers in das
erste Steckgehäuse (2) erstrecken.
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