DE10158715A1 - Verbinder und Verfahren zum Montieren eines Verbinders - Google Patents

Verbinder und Verfahren zum Montieren eines Verbinders

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Abstract

Gegenstand DOLLAR A Einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher eine verbesserte Handhabbarkeit durch ein Reduzieren eines Einführwiderstands eines Abschirmanschlusses aufweist. DOLLAR A Lösung DOLLAR A In einem Verbinder 10, welcher aus einem Gehäuse 20 und einem Erdungsanschluß 50 besteht, sind Kontaktstücke 56 des Erdungsanschlusses 50 zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Kontaktposition bewegbar und können an den entsprechenden Positionen verriegelt werden, und ein Abschirmanschluß bzw. -kontakt 15 kann in das Gehäuse 20 bei der zurückgezogenen Position eingeführt werden, wo die Kontaktstücke 56 und der Abschirmanschluß 15 einander nicht beeinflussen bzw. stören. Derart kann ein Einführwiderstand des Abschirmanschlusses 15 reduziert werden. Dadurch kann eine Handhabbarkeit beim Zusammenbauen des Verbinders 10 verbessert werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einem Abschirmanschluß bzw. -kontakt versehen ist, und auf ein Verfahren zum Montieren eines derartigen Verbinders.
Ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung Nr. 8-96895 geoffenbart war, war als ein Verbinder dieser Art bekannt. Wie in Fig. 17 gezeigt, ist dieser Verbinder 1 durch ein Zusammenbauen eines Erdungsanschlusses bzw. -kontakts 3 mit einem Gehäuse 2 konstruiert. Wenn ein Abschirmkontakt bzw. -anschluß 4 an einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Platte P montiert wird, nachdem er in einem Hohlraum 2A aufgenommen ist, werden eine Abschirmhülse bzw. -ummantelung 4A des Ab­ schirmanschlusses bzw. abschirmenden Anschlusses 4 und der Platte P durch den Erd- bzw. Erdungsanschluß 3 kurzgeschlossen. Der Erdungsanschluß 3 baut Kontakte mit linken und rechten Seitenoberflächen der Abschirmummantelung bzw. abschirmenden Ummantelung 4A durch ein Paar von Kontaktstücken 3A auf, welche in den Hohlraum 2A vorragen.
Die vorderen Enden der Kontaktstücke 3A ragen jedoch konstant in den Hohlraum 2A in dem obengenannten Verbinder 1 vor. Derart sind diese vorderen Enden und die Seitenoberflächen der Abschirmummantelung 4A in gleitendem Kontakt miteinander während eines Einführens bzw. Einsetzens des Abschirmanschlusses 4 gehalten, wodurch ein Einführwiderstand des Abschirmanschlusses 4 erhöht wird. Dies resultiert in einer schlechten Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit.
Unter Berücksichtigung der obigen Situation ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder und ein Verfahren zum Montieren eines Verbinders zur Verfügung zu stellen, welcher eine verbesserte Handhabbarkeit durch eine Reduktion eines Einführwiderstands eines Abschirmanschlusses erlaubt.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zum Festlegen eines Abschirmanschlusses bzw. -kontakts zur Verfügung gestellt, welcher mit einer Abschirmhülse bzw. -ummantelung versehen ist, welche im wesentlichen einen inneren Anschluß bzw. Kontakt umgibt, an einem elektrisch leitenden bzw. leitfähigen, festgelegten Artikel bzw. Gegenstand, umfassend einen Erdungsanschluß, welcher in Kontakt sowohl mit der Abschirmummantelung als auch dem festgelegten Gegenstand gelangt, um diese elektrisch kurzzuschließen, und mit einem Gehäuse zusammengebaut ist, worin der Erdungsanschluß we­ nigstens ein Kontaktstück umfaßt, welches in Kontakt mit der Abschirmummantelung gebracht werden kann, wobei das Kontaktstück zwischen einer zurückgezogenen Position, wo es sich nicht in Kontakt mit der Abschirmummantelung befindet, und einer Kontaktposition bewegbar ist, wo es sich im wesentlichen in Kontakt mit der Abschirmummantelung befindet.
Da sich das Kontaktstück nicht in Kontakt mit der Abschirmummantelung befindet, wenn es sich bei bzw. an der zurückgezogenen Position befindet, beeinflussen bzw. stören der Abschirmanschluß und das Kontaktstück einander nicht, wenn der Abschirmanschluß in dem Gehäuse montiert bzw. angeordnet wird. Dementsprechend kann ein Einsetz- bzw. Einführwiderstand des Abschirmanschlusses reduziert werden, wodurch eine Handhabbarkeit verbessert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind sowohl das Gehäuse als auch der Erdungsanschluß mit einem Montageloch ausgebildet, durch welches ein Montageglied eingeführt bzw. eingesetzt ist, um den Verbinder an dem festgelegten Gegenstand festzulegen, worin das Montageloch des Gehäuses und dasjenige des Erdungsanschlusses vorzugsweise nicht ausgerichtet sind bzw. nicht fluchten, wenn sich das Kontaktstück an der zurückgezogenen Position befindet, während sie vorzugsweise im wesentlichen ausgerichtet sind bzw. fluch­ ten, wenn sich das Kontaktstück an der Kontaktposition befindet.
Da der Verbinder nicht an dem festgelegten Gegenstand bzw. Artikel durch das Montageglied festgelegt werden kann, wenn die Montagelöcher des Erdungsanschlusses und des Gehäuses nicht ausgerichtet sind, kann verhindert werden, daß ein Betätiger vergißt, den Erdungsanschluß zu der Kontaktposition zu bewegen.
Vorzugsweise ist ein vorderer Endabschnitt des Kontaktstücks an einer Position freigelegt, welche von außen detektierbar ist, wenn sich das Kontaktstück an der zurückgezogenen Position befindet.
Da der vordere Endabschnitt des Kontaktstücks an der Position freigelegt ist, welche von außen detektierbar ist, kann durch ein Projizieren eines Lichts für eine fotoelektrische Detektion auf diese detektiert werden, ob es an einer geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Position angeordnet ist oder nicht.
Vorzugsweise ist der vordere Endabschnitt in einer entsprechenden Detektionsposition des Gehäuses angeordnet, wenn sich das Kontaktstück an der zurückgezogenen Position befindet.
Weiters bevorzugt umfaßt das Kontaktstück einen geneigten bzw. schrägen Abschnitt, welcher zu einem Hohlraum vorragt, in welchen die Abschirmummantelung wenigstens teilweise einführbar bzw. einsetzbar ist.
Noch weiter bevorzugt umfaßt das Gehäuse eine geneigte bzw. schräge Oberfläche, welche dem geneigten bzw. schrägen Abschnitt des Kontaktstücks entspricht und im wesentlichen dieselbe Neigung wie der geneigte Abschnitt aufweist.
Weiters bevorzugt kann der Erdungsanschluß den Abschirmanschluß verriegeln, welcher in dem Gehäuse aufgenommen ist, wenn er an dem Gehäuse montiert bzw. angeordnet ist.
Noch weiter bevorzugt ist der Abschirmanschluß teilweise in dem Gehäuse mit Hilfe von teilweisen Verriegelungsmitteln bzw. Mitteln zum teilweisen Verriegeln verriegelt und vollständig in dem Gehäuse mit Hilfe des Erdungsan­ schlusses verriegelt.
Am meisten bevorzugt ist der Erdungsanschluß so an dem Gehäuse montiert, um zwischen einer ersten Position, wo ein Einführen und Entnehmen bzw. Entfernen des Abschirmanschlusses erlaubt sind, und einer zweiten Position bewegbar zu sein, wo sich das Kontaktstück in seiner zurückgezogenen Position befindet und der Erdungsanschluß vorzugsweise den Abschirmanschluß verriegelt.
Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Montieren eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon, zur Verfügung gestellt, welcher für ein Festlegen eines Abschirmanschlusses bzw. -kontakts, welcher mit einer Abschirmhülse bzw. -um­ mantelung versehen ist, welche im wesentlichen einen inneren Anschluß bzw. Kontakt umgibt, an einem elektrisch leitenden bzw. leitfähigen, festgelegten Artikel bzw. Gegenstand verwendet wird, umfassend die folgenden Schritte:
Zusammenbauen bzw. Anordnen eines Erdungsanschlusses an einem Gehäuse des Verbinders, um diesen in Kontakt sowohl mit der Abschirmummantelung als auch mit dem festgelegten Gegenstand zu bringen, um diese elektrisch kurzzuschließen, und
Bewegen wenigstens eines Kontaktstücks des Erdungsanschlusses, welches in Kontakt mit der Abschirmummantelung gebracht werden kann, zwischen einer zurückgezogenen Position, wo es sich nicht in Kontakt mit der Abschirmummantelung befindet, und einer Kontaktposition, wo es sich im wesent­ lichen in Kontakt mit der Abschirmummantelung befindet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verfahren weiters den Schritt eines Einführens eines Montageglieds durch ein Montageloch, welches jeweils sowohl in dem Gehäuse als auch dem Erdungsanschluß ausgebildet wird, um den Verbinder an dem festgelegten Gegenstand zu befestigen.
Vorzugsweise sind das Montageloch des Gehäuses und dasjenige des Erdungsanschlusses nicht ausgerichtet bzw. fluchten nicht, wenn sich das Kontaktstück an der zurückgezogenen Position befindet, während sie im wesent­ lichen ausgerichtet sind bzw. fluchten, wenn sich das Kontaktstück an der Kontaktposition befindet.
Am meisten bevorzugt umfaßt das Verfahren weiters einen Schritt eines Detektierens, ob sich das Kontaktstück in Kontakt mit der Abschirmummantelung befindet oder nicht, durch Verifizieren, ob ein Abschnitt bzw. Bereich davon in einem Detektionsabschnitt des Gehäuses angeordnet ist oder nicht.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen er­ sichtlich werden, in welchen:
Fig. 1 ein Schnitt eines Verbinders gemäß der Erfindung ist,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Verbinders ist, wobei ein Erdungsanschluß an einer teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Verbinders ist, wobei der Erdungsanschluß an einer vollständigen Verriegelungsposition montiert ist,
Fig. 5 eine Abwicklung des Erdungsanschlusses ist,
Fig. 6 eine Rückansicht eines Gehäuses ist,
Fig. 7 eine Bodenansicht des Gehäuses ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Gehäuses ist,
Fig. 9 eine Seitenansicht im Schnitt des Gehäuses ist,
Fig. 10 eine Seitenansicht im Schnitt des Gehäuses an einer anderen Position ist,
Fig. 11 eine Draufsicht im Schnitt auf das Gehäuse ist,
Fig. 12 ein Schnitt des Gehäuses ist,
Fig. 13 eine Rückansicht des Verbinders ist, wobei der Erdungsanschluß an der teilweisen Verriegelungsposition montiert ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht im Schnitt des Verbinders ist, wenn ein Abschirmanschluß eingeführt bzw. eingesetzt ist, wobei der Erdungsanschluß an der teilweisen Verriegelungsposition montiert ist,
Fig. 15 eine Rückansicht des Gehäuses ist, wobei der Erdungsanschluß an der vollständigen Verriegelungsposition montiert ist,
Fig. 16 eine Seitenansicht im Schnitt des Verbinders ist, in welchem ein Abschirmanschluß doppelt verriegelt ist, und
Fig. 17 ein Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik ist.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 16 beschrieben.
Ein Verbinder 10 dieser Ausführungsform wird in einem abgeschirmten Gehäuse C zusammengebaut, wie dies in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist. Das abgeschirmte Gehäuse bzw. die abgeschirmte Ummantelung C ist im wesentlichen in eine Schachtel- bzw. Kastenform durch ein elektrisch leitfähiges bzw. leitendes Plattenmaterial ausgebildet bzw. geformt und eine Oberfläche davon dient als eine Montageoberfläche für den Verbinder 10. Diese Montageoberfläche ist mit einer Öffnung S. durch welche der Verbinder 10 ein­ führbar bzw. einsetzbar ist, und mit Montagelöchern A zum Festlegen des Verbinders 10 ausgebildet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Austrittsabschnitte bzw. -bereiche T wölben sich an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenrändern bzw. -kanten und dem Bodenrand der Öffnung S vor bzw. treten vor.
Andererseits besteht der Verbinder 10 aus einem Gehäuse 20 und einem Erdungsanschluß bzw. -kontakt 50. Das Gehäuse 20 ist integral oder einstückig beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet, und eine Auf­ nahme bzw. ein Behälter 20F in der Form eines rechteckigen Rohrs, welches nach vorne oder zu einem zusammenpassenden bzw. darauf abgestimmten Verbinder (nicht gezeigt) öffnet, ist an einem vorderen Teil davon vorgesehen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. An den äußeren Oberflächen der Aufnahme 20F ist ein ausgebauchter bzw. vorragender Abschnitt 23 an jeder der linken und rechten Seitenoberflächen und im wesentlichen in der Mitte einer Bodenwand 51 nahe dem Öffnungsrand ausgebildet. Die Aufnahme 20F des Gehäuses 20 ist wenigstens teilweise in die abgeschirmte Ummantelung C einführbar, während die entsprechenden vorragenden Abschnitte 23 mit den entsprechenden Austrittsabschnitten T ausgerichtet sind bzw. fluchten, und der gesamte Verbinder 10 ist teilweise in der abgeschirmten Ummantelung C durch ein Verschieben des gesamten Gehäuses 20 gehalten, welches in den Figuren nach unten eingeführt wird, um die entsprechend vorragenden Bereiche 23 mit den Öffnungsrändern bzw. -kanten der Austrittsbereiche T in Eingriff zu bringen.
Weiters ist die Aufnahme 20F so ausgebildet, daß ein nicht illustrierter, zusammenwirkender bzw. darauf abgestimmter Verbinder wenigstens teilweise darin einpaßbar ist und in dem abgestimmten Verbinder durch den Eingriff einer Gehäuseverriegelung 26, welche an der Decke oder einer Seitenoberfläche ausgebildet ist, mit dem abgestimmten Verbinder verriegelbar ist. Weiter wölbt sich ein Festlegungsstück 22 nach außen von der äußeren Oberfläche von jeder der linken und rechten Seitenwände der Aufnahme 20F an einer Position vor, welche von dem entsprechenden vorragenden Bereich 23 um einen bestimmten Abstand (vorzugsweise einen Abstand geringfügig länger als die Dicke der abge­ schirmten Ummantelung C) verschoben ist. Diese zwei Festlegungsstücke 22 können in Kontakt mit den Wandoberflächen der abgeschirmten Ummantelung C gebracht werden und sind mit Festlegungslöchern 22A entsprechend den Montagelöchern A der abgeschirmten Ummantelung C ausgebildet. Die Festle­ gungsstücke 22 werden später nochmals beschrieben. An Basispositionen der zwei Festlegungsstücke 22 zu der Öffnungsebene der Aufnahme 20F sind Einführrillen bzw. -nuten 22B ausgebildet, in welche die vorderen Enden von umgebenden Stücken 53 des Erdungsanschlusses 50 eingeführt bzw. eingesetzt werden, um zu verhindern, daß sich die umgebenden Stücke 53 öffnen oder von dem Gehäuse 20 wegbiegen.
In dem Gehäuse 20 ist ein Kontakt- bzw. Anschlußhalteabschnitt 20R im wesentlichen anschließend an die Aufnahme 20F vorgesehen und ein Hohlraum bzw. eine Ausnehmung 21 für ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines Abschirmanschlusses bzw. -kontakts 15 tritt durch den Anschlußhalteabschnitt 20R im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen hindurch. Der Hohlraum 21 ist ausgebildet, um einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufzuweisen, und der abschirmende Anschluß bzw. Abschirmanschluß 15 wird darin in einer Einführrichtung vorzugsweise von rückwärts eingeführt. Ein Verriegelungsabschnitt 25 in der Form eines vorragenden bzw. vorkragenden Elements ist so an der gezeigten Decken­ oberfläche des Hohlraums 21 ausgebildet, um elastisch oder nachgiebig bzw. federnd nach oben und unten in den Figuren oder zu und von dem Hohlraum 21 weg deformierbar zu sein, um teilweise den Abschirmanschluß 15 zu verriegeln.
Es wird nun der Abschirmanschluß 15 beschrieben. Der Abschirmanschluß 15, welcher mit dem vorderen Ende eines abgeschirmten Drahts oder Kabels W verbunden oder verbindbar ist, ist für sich gesehen bekannt und ist im wesent­ lichen wie folgt konstruiert, obwohl keine detaillierte Illustration und Beschreibung hier gegeben wird. Der abgeschirmte Draht W weist einen Kern in dem Zentrum, eine Isolierschicht, eine Abschirmschicht, welche vorzugsweise aus einem geflochtenen Draht gebildet ist, und eine Ummantelung bzw. Umhüllung als eine äußerste Schicht auf, welche im wesentlichen konzentrisch in dieser Reihenfolge von seinem Zentrum angeordnet sind. Der Abschirmanschluß 15 besteht aus einem inneren Anschluß bzw. Kontakt 17, welcher mit dem Kern verbunden oder verbindbar ist, einer Abschirmummantelung bzw. -hülse 16 zum Aufnehmen des inneren Anschlusses 17 und einem dielektrischen Element 18, welches zwischen dem inneren Anschluß 17 und der Abschirmummantelung 16 vorgesehen ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein rückwärtiger Abschnitt bzw. Bereich der Deckenwand der Abschirmummantelung 16 offen und der vordere Rand bzw. die vordere Kante dieses offenen Abschnitts dient als ein Verriegelungsrand 16A, wel­ cher mit dem Verriegelungsabschnitt 25 in Eingriff zu bringen ist, und die gegenüberliegenden Seitenenden des offenen Abschnitts sind nach außen gebogen, um ein Paar von Stabilisatoren 19 zu bilden.
Ein Paar von Führungsrillen bzw. -nuten 27, in welche die Stabilisatoren 19 wenigstens teilweise eingepaßt sind, um eine Bewegung des Abschirmanschlusses 15 zu führen, ist in dem Hohlraum 21 ausgebildet (siehe Fig. 9). Wie in Fig. 9 gezeigt, erstrecken sich die Führungsrillen 27 entlang der Längsrichtung des Hohlraums 21 von dem rückwärtigen Ende des Hohlraums 21 im wesentlichen zur selben Position wie die vordere Endposition eines Abschnitts des Verriegelungsabschnitts 25, welcher mit dem Abschirmanschluß 15 in Eingriff bringbar ist, und die rückwärtigen Enden davon sind geschlossen, um als Kontaktabschnitte bzw. -bereiche 27A zu dienen, mit welchen die Stabilisatoren 19 im wesentlichen in Kontakt gelangen. In dieser Ausführungsform sind die Führungsrillen 27 an der Rückseite schmäler bzw. enger als an der Eintrittsseite. Derart kann der Abschirmanschluß 15 mit einer geringen Kraft eingeführt werden, da die Stabilisatoren 19 die Führungsrillen 27 passieren können, welche eine große Breite an einer Anfangsstufe eines Einführens des Abschirmanschlusses 15 aufweisen, und der Abschirmanschluß 15 kann so gehalten werden, um nicht zu rütteln bzw. zu wackeln, da die Breite der Führungsrillen 27 an einer abschließenden Stufe eines Einführens enger bzw. schmäler ist.
Weiters ist ein Paar von Detektionsrillen bzw. -nuten 28 an den gegenüberliegenden Enden in Breitenrichtung der Bodenoberfläche des Hohlraums 21 über die gesamte Länge ausgebildet. Die Detektionsrillen 28 werden verwendet, um zu detektieren, ob bestimmte Abschnitte (Vorderendab­ schnitte der Kontaktstücke 56) des Erdungsanschlusses 50 in den Detektionsrillen 28 angeordnet sind oder nicht, indem vorzugsweise Laserstrahlen entlang der Detektionsrillen 28 hindurchgeführt werden, wenn sich der Erdungsanschluß 50 an der teilweisen Verriegelungsposition in dem Gehäuse 20 befindet.
Als nächstes wird der Erdungsanschluß 50 beschrieben, welcher in dem Gehäuse 20 zu montieren ist. Der Erdungsanschluß 50 ist vorzugsweise aus einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen, metallischen Platte hergestellt und durch ein Stanzen, Biegen oder Falten und/oder Prägen dieser Platte ausgebildet, welche einen aufgewickelten Zustand aufweist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist (siehe Fig. 2). Seitliche Enden 52 stehen auf der Bodenwand 51 oder ragen von dieser vor und haben ihre rückwärtigen Enden einwärts entlang des rückwärtigen Endes der Bodenwand 51 gebogen, wodurch ein Paar von elastisch oder nachgiebig bzw. federnd deformierbaren, vollständigen Verriegelungsstücken bzw. Stücken 54 für eine vollständige Verriegelung ausgebildet werden. Vorsprünge bzw. Fortsätze 54A für eine vollständige Verriegelung ragen an Enden der vollständigen Verriege­ lungsstücke 54 im wesentlichen einander gegenüberliegend vor. Obwohl später beschrieben, ergreifen diese zwei vollständigen Verriegelungsvorsprünge 54A Ränder bzw. Kanten von Montagelöchern 31, welche später zu beschreiben sind, wenn sich der Erdungsanschluß 50 an einer teilweisen Verriegelungsposition (Zustand gemäß Fig. 14) befindet, wodurch eine teilweise Beschränkung gegenüber jeglichem weiteren Einführen des Erdungsanschlusses 50 in das Gehäuse 20 zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus können die vollständigen Verriegelungsvorsprünge 54A in die Detektionsrillen 28 des Gehäuses 20 eintreten, welches dort zu verriegeln ist, wenn der Erdungsanschluß 50 an einer vollständigen Verriegelungsposition angeordnet ist (Zustand von Fig. 15).
Ein Paar von stehenden bzw. aufragenden Wänden 55 liegen im wesentlichen einander an einer Seite der seitlichen Enden 52 gegenüberliegend von den vollständigen Verriegelungsstücken 54 gegenüber (siehe Fig. 2). Ein umgebendes Stück 53 ist an jeder stehenden Wand 55 ausgebildet, um nach außen vorzuragen bzw. sich nach außen zu wölben. Die umgebenden Stücke 53 sind im wesentlichen in einer U-Form, welche nach innen offen ist, und können im wesentlichen mit den Festlegungsstücken 22 ausgerichtet und in Eingriff gebracht werden. Ein Durchtrittsloch 53A ist in jedem umgebenden Stück 53 ausgebildet und ist im wesentlichen mit dem entsprechenden Festlegungsloch 22A ausgerichtet, wenn die umgebenden Stücke 53 ordnungsgemäß mit den Festlegungsstücken 22 in Eingriff stehen (siehe Fig. 4).
Darüber hinaus ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Eingriffsstück 57 an einer oberen oder seitlichen Seite eines Endes von jeder stehenden Wand 55 im wesentlichen gegenüberliegend von dem umgebenden Stück 53 ausgebildet. Diese zwei Eingriffsstücke bzw. eingreifenden Stücke 57 erstrecken sich nach einwärts in Stufen und gegenüberliegende Stücke 58 sind an Positionen eine Stufe unterhalb der stehenden Wände 55 ausgebildet. Eine Verriegelungsklaue 60 ist im wesentlichen in der Mitte von jedem gegenüberliegenden Stück 58 durch Ausbilden eines Schnitts und Biegen eines geschnittenen Bereichs bzw. Abschnitts nach außen ausgebildet. Die Verriegelungsklauen 60 ergreifen das Ge­ häuse 20, um den gesamten Erdungsanschluß 50 an seiner teilweisen Verriegelungsposition zu halten. Die Verriegelungsklauen 60 dieser Ausführungsform werden durch ein Stanzen von länglichen Löchern 60A in den gegenüberliegenden Stücken 58 vorher (siehe Fig. 5) in einer derartigen Weise, um die Bodenenden der Verriegelungsklauen 60 gerade zu machen, und durch ein Biegen der gestanzten Abschnitte ausgebildet.
Berührungsstücke 59 sind so durch ein Biegen oder Falten der vorderen Enden der gegenüberliegenden Stücke 58 nach einwärts ausgebildet, um unter im wesentlichen rechten Winkeln zu stehen, und elastisch oder nachgiebig bzw. fe­ dern verformbar zu sein. Die oberen Enden der Berührungsstücke 59 sind so weggeschnitten, daß die Berührungsstücke 59 enger bzw. schmäler als die gegenüberliegenden Stücke 58 sind.
Darüber hinaus ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Kontaktstücke 56 in der Form eines vorragenden bzw. vorkragenden Elements elastisch bzw. nachgiebig oder federnd deformierbar zwischen dem seitlichen Ende 52 und dem Eingriffsstück 57 von jeder stehenden Wand 55 ausgebildet. Die Kontaktstücke 56 können in Kontakt mit Seitenoberflächen der Abschirmummantelung 16 des Abschirm­ anschlusses 15 gebracht werden, welcher in dem Hohlraum 21 mit elastischen oder nachgiebigen Kräften aufgenommen ist (siehe Fig. 1). Diese zwei Kontaktstücke 56 erstrecken sich einwärts, so daß ein Abstand davon zunehmend abnimmt, und sind zunehmend von ihren Basisabschnitten zu ihren vorderen Enden verschmälert. Die vorderen Enden der Kontaktstücke 56 sind vorzugsweise nach außen gebogen, um im wesentlichen eine V-Form auszubilden, und dienen als vordere Kontaktendabschnitte 56A, welche in Kontakt mit dem Abschirmanschluß 15 zu bringen sind (siehe Fig. 1 und 2).
Als nächstes wird eine Konstruktion zur Montage des Erdungsanschlusses 50 in dem Gehäuse 20 beschrieben. Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Montagelöcher 31, welche verwendet werden, um den Erdungsanschluß 50 zu montieren, an den linken und rechten Seiten der Bodenoberfläche des Anschlußhalteabschnitts 20R des Gehäuses 20 ausgebildet und stehen mit dem Hohlraum 21 im Inneren in Verbindung. Um eine Beeinflussung bzw. Störung mit dem Anschlußhalteabschnitt 20R zu vermeiden, wenn der Erdungsanschluß 50 in diesen Montagelöchern 31 montiert wird, sind die gegenüberliegenden Sei­ tenwände des Anschlußhalteabschnitts 20R mit sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Einführschlitzen 32 für den Erdungsanschluß 50 kontinuierlich bzw. anschließend an die Montagelöcher 31 ausgebildet. Darüber hinaus sind Bereiche der Bodenoberfläche und der Seitenoberflächen des Anschlußhalteabschnitts 20R, wo die Montagelöcher 31 und die Einführschlitze 32 durch bzw. um die Dicke des Erdungsanschlusses 50 abgesetzt bzw. vertieft sind, um seitliche, abgestufte Abschnitte 35A und einen abgestuften Bodenabschnitt 35B auszubilden, welche bei einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe vorzugsweise im wesentlichen entsprechend der Dicke der metallischen Platte des Erdungs­ anschlusses 50 abgesetzt bzw. vertieft sind, so daß die umgebenden Oberflächen und die äußeren Oberflächen des Erdungsanschlusses 50 im wesentlichen bündig miteinander sind, wenn der Erdungsanschluß 50 montiert ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt, erstreckt sich an einem Öffnungsrand einer oberen Hälfte 34 des Schlitzes 32 von jedem seitlichen, abgestuften Abschnitt 35A eine hakenförmige, sich erstreckende Wand 34A im wesentlichen parallel zu einer korrespondierenden Seitenwand 37 des Anschlußhalteabschnitts 20R im Inneren des Gehäuses 20. Derart sind gekröpfte bzw. kurbelartige Rillen 34B in Übereinstimmung mit der Form der Eingriffsstücke 57 des Erdungsanschlusses 50 zwischen den Seitenwänden 37 des Anschlußhalteabschnitts 20R und dem Hohlraum 21 ausgebildet. Die rückwärtigen Enden der gekröpften Rillen 34B dienen als Einhakabschnitte 36, wo die Berührungsstücke 59 aufgenommen werden können. Weiters stehen, wie in Fig. 9 gezeigt, die Einhakabschnitte 36 der gekröpften Rillen 34B mit den Führungsrillen 27 für die Stabilisatoren 19 im wesentlichen unter rechten Winkeln in Verbindung.
Darüber hinaus durchdringt die untere Hälfte 33 der Schlitze 32 direkt den Hohlraum 21 durch Öffnungen, so daß die Kontaktstücke 56 des Erdungsanschlusses 50 in den Hohlraum 21 eingeführt werden können. Es ist an einem Öffnungsrand des Schlitzes 32 in jeder unteren Hälfte 33 eine geneigte bzw. schräge Oberfläche, welche nach unten zu dem Schlitz 32 geneigt ist, an der äußeren Wandoberfläche ausgebildet, um der Neigung des Kontaktstücks 56 zu entsprechen.
Aufnehmende Stücke bzw. Aufnahmestücke 40, Welche im wesentlichen unmittelbar in Kontakt mit den inneren Oberflächen der seitlichen Enden 52 zu halten sind, und die vollständigen Verriegelungsstücke 54 des Erdungsanschlusses 50 sind an den Seitenwänden 37 des Anschlußhalteabschnitts 20R ausgebildet, wo die Öffnungsränder der Montagelöcher 31 angeordnet sind. Die äußeren Oberflächen dieser zwei Auf­ nahmestücke 40 sind nach einwärts von den umgebenden Oberflächen im we­ sentlichen um die Dicke des Erdungsanschlusses 50 zurückgezogen.
Aufgehängte bzw. abgehängte Stücke 41 sind so vor den aufnehmenden Stücken 40 ausgebildet, um im wesentlichen parallel dazu zu sein. Abstände bzw. Zwischenräume 42 sind zwischen den abgehängten Stücken 41 und den aufnehmenden Stücken 40 definiert, um eine Beeinflussung mit den Verrie­ gelungsklauen 60 zu vermeiden, welche an den gegenüberliegenden Stücken 58 ausgebildet sind, wenn der Erdungsanschluß 50 in dem Gehäuse 20 montiert ist.
Darüber hinaus sind Teile der inneren Oberflächen der Seitenwände 37 des Anschlußhalteabschnitts 20R anschließend an die oberen Teile der Abstände bzw. Zwischenräume 42 in geneigte bzw. schräge Oberflächen 37A ausgebildet und abgesetzte bzw. abgestufte Oberflächen 38 sind anschließend an die geneigten Oberflächen 37A ausgebildet, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Dementsprechend werden die Verriegelungsklauen 60 verschoben, während sie elastisch oder nachgiebig bzw. federnd entlang der geneigten Oberflächen 37A während einer Montage des Erdungsanschlusses 50 deformiert werden, und werden elastisch oder nachgiebig bzw. federnd rückgestellt, um die abgestuften Oberflächen 38 bei einem Erreichen zu ergreifen. Auf diese Weise wird der Erdungsanschluß 50 an seiner teilweise Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser Verriegelung gehalten. Es sollte festgestellt werden, daß die abgestuften Oberflächen 38 unter Verwendung von Formentfernungslöchern 39 ausgebildet werden, welche in der rückwärtigen Endoberfläche des Anschlußhaltebereichs 20R ausgebildet sind.
Als nächstes wird beschrieben, wie der Verbinder 10 dieser Ausführungsform zusammengebaut wird. Zuerst werden die umgebenden Stücke 53 des Erdungsanschlusses 50 im wesentlichen mit den Festlegungsstücken 22 des Gehäuses 20 ausgerichtet und die vorderen Enden davon werden in die Einführrillen 22B eingeführt bzw. eingesetzt. Gleichzeitig werden die Eingriffsstücke 57 im wesentlichen mit den Einführschlitzen 32 ausgerichtet und der Erdungsanschluß 50 wird zu dem Gehäuse 20 in diesem Zustand gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt treten die Verriegelungsklauen 60 der Eingriffsstücke 57 durch die Zwischenräume 42 zwischen den abgehängten Stücken 41 und den aufnehmenden Stücken 40 hindurch und bewegen sich, während sie elastisch oder nachgiebig entlang der geneigten Oberflächen 37A verformt werden, in das Innere bzw. im Inneren des Gehäuses 20. Wenn der Erdungsanschluß 50 weiter gedrückt wird, treten die Kontaktstücke 56 in das Innere der aufnehmenden Stücke 40 und der abgehängten Stücke 41 ein. Wenn sie die abgestuften Oberflächen 38 erreichen, werden die Verriegelungsklauen 60 elastisch oder nachgiebig rückgestellt, um die abgestuften Oberflächen 38 zu ergreifen (siehe Fig. 13). Da die vollständigen Verriegelungsvorsprünge 54A des Erdungsanschlusses 50 durch die Ränder bzw. Kanten der Montagelöcher 31 des Gehäuses 20 (siehe Fig. 14) zu diesem Zeitpunkt ergriffen werden, kann der Erdungsanschluß 50 nicht weiter gedrückt werden und wird an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten, wo er an einem Lösen von dem Gehäuse 20 ge­ hindert wird.
An der teilweisen Verriegelungsposition sind die Kontaktstücke 56 des Erdungsanschlusses 50 an ihren zurückgezogenen Positionen angeordnet, wo sie wenigstens teilweise in den Detektionsrillen 28 angeordnet sind, wobei ihre obe­ ren Enden jedoch niedriger sind als die Bodenwand des Hohlraums 21, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Darüber hinaus sind die oberen Enden der Berührungsstücke 59 des Erdungsanschlusses 50 unterhalb oder außerhalb der Führungsrillen 27 in dem Gehäuse 20 angeordnet. Dementsprechend kann der Abschirmanschluß 15 in den Hohlraum 21 ohne ein Stören bzw. Beeinträchtigen des Erdungsanschlusses 50 eingeführt werden, wenn sich der Erdungsanschluß 50 an der teilweisen Verriegelungsposition befindet.
Wenn der Abschirmanschluß 15 zu einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Tiefe in dem Hohlraum 21 eingeführt ist, wird der Verriegelungsabschnitt 25 von dem Verriegelungsrand 16A der Abschirmummantelung 16 ergriffen (teilweises Verriegeln). Da längliche Vorsprünge bzw. Fortsätze 29 an den Rückseiten der linken und rechten Ober­ flächen und der Bodenoberfläche des Hohlraums 21 vorgesehen sind, kann der eingeführte Abschirmanschluß 15 so gehalten werden, daß er nicht wackelt.
Wenn sich der Erdungsanschluß 50 bei der teilweisen Verriegelungsposition befindet, sind die vorderen Kontaktendabschnitte 56A der Kontaktstücke 56 in den Detektionsrillen 28 angeordnet. Derart kann, wenn der Verbinder 10, in welchem sich der Erdungsanschluß 50 an der teilweisen Verriegelungsposition relativ zu dem Gehäuse 20 befindet, auf einem fotoelektrischen Detektor angeordnet oder anordenbar ist und Licht- oder Laserstrahlen in der Längsrichtung der Detektionsrillen 28 projiziert werden, basierend darauf, ob die Laserstrahlen an lichtempfangenden Seiten detektiert werden oder nicht, detektiert werden, ob sich der Erdungsanschluß 50 ordnungsgemäß an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet befindet oder nicht. Derart kann ein Montagefehler des Erdungsanschlusses 50 vorzugsweise automatisch basierend auf einem derartigen Detektionsresultat detektiert werden. Es sollte festgehalten bzw. festgestellt werden, daß das Vorhandensein der vorde­ ren Kontaktendabschnitte 56A der Kontaktstücke 56 in den Detektionsrillen 28 auch visuell detektiert werden kann.
Wenn der Erdungsanschluß 50 weiter aus der teilweisen Verriegelungsposition gedrückt wird, werden die vollständigen Verriegelungsstücke 54 elastisch oder nachgiebig nach innen deformiert und die vollständigen Verriegelungsvorsprünge 54A werden in die Montagelöcher 31 gedrückt. Die Stücke 54 für eine vollständige Verriegelung werden elastisch oder nachgiebig rückgestellt und die Vorsprünge 54A für eine vollständige Verriegelung ergreifen die Innenwände der Detektionsrillen 28, wenn sie in eine ausgerichtete Stellung mit den Detektionsrillen 28 gelangen. Daraus resultierend ist der gesamte Erdungsanschluß 50 an der vollständigen Verriegelungsposition angeordnet (siehe Fig. 16).
Wenn sich der Erdungsanschluß 50 an der vollständigen Verriegelungsposition befindet, treten die Berührungsstücke 59 in die Führungsrillen 27 ein, um hinter den Stabilisatoren 19 des Abschirmanschlusses 15 angeordnet zu sein. Dies verhindert, daß der Abschirmanschluß 15 aus dem Hohlraum 21 austritt. Auf diese Weise wird der Abschirmanschluß 15 doppelt durch den Verriegelungsabschnitt 25 und den Erdungsanschluß 50 verriegelt.
Hier wird der Erdungsanschluß 50, welcher die vollständige Verriegelungsposition erreicht hat, zu einer Kontaktposition bewegt, wo sich die vorderen Kontaktendabschnitte 56A der Kontaktstücke 56 in Kontakt mit der linken und rechten oder den seitlichen Seitenoberflächen der Ab­ schirmummantelung 16 des Abschirmkontakts 15 befinden. Auf diese Weise werden der Erdungsanschluß 50 und der Abschirmanschluß 15 elektrisch verbunden bzw. angeschlossen. Da sich die Kontaktstücke 56 in Kontakt mit der Abschirmummantelung 16 von linken und rechten oder seitlichen Seiten mit elastischen oder nachgiebigen bzw. federnden Kräften zu diesem Zeitpunkt befin­ den, reduziert dies einen Kontaktwiderstand zwischen dem Erdungsanschluß 50 und dem Abschirmanschluß 15 und verhindert, daß der Abschirmanschluß 15 in einer Querrichtung wackelt. Darüber hinaus wird, da die oberen Enden der voll­ ständigen Verriegelungsstücke 54 in Kontakt mit der Bodenoberfläche des Abschirmanschlusses 15 gelangen, um ihn vorzugsweise nach oben zu drücken, der Abschirmanschluß 15 auch an einem Rütteln bzw. Wackeln in vertikaler Richtung gehindert.
Andererseits blockieren, wenn der Abschirmanschluß 15 nicht zu seiner ordnungsgemäßen bzw. geeigneten Tiefe eingeführt ist, d. h. unzureichend eingeführt ist, die Stabilisatoren 19 die Einhakabschnitte 36 der gekröpften Rillen 34B, welche Durchtritte für die Berührungsstücke 59 sind. Derart können die Berührungsstücke 59 nicht in die Führungsrillen 27 eintreten. Derart kann ein Betätiger das unzureichende Einführen des Abschirmanschlusses 15 durch eine derartige Abnormalität feststellen.
Obwohl die Durchtrittslöcher 53A der umgebenden Stücke 53 und die Festlegungslöcher 22A der Festlegungsstücke 22 ausgerichtet sind, wenn der Erdungsanschluß 50 die vollständige Verriegelungsposition relativ zu dem Gehäuse 20 erreicht, sind sie nicht ausgerichtet bzw. fluchten nicht, bevor der Erdungsanschluß 50 die vollständige Verriegelungsposition erreicht. Derart kann der gesamte Verbinder 10 in dem Montageloch A, welches in der Wandoberfläche der abgeschirmten Ummantelung C ausgebildet ist, durch Schrauben B montiert werden, wenn sich der Erdungsanschluß 50 an der vollständigen Verriegelungsposition befindet, wobei die Schrauben B jedoch nicht durch die Montagelöcher A, die Durchtrittslöcher 53A und die Festlegungslöcher 22A einge­ führt bzw. eingesetzt werden können, falls dies nicht der Fall ist.
Dementsprechend kann ein Montagefehler des Erdungsanschlusses 50 sicher spätestens detektiert werden, wenn der Verbinder 10 in der abgeschirmten Ummantelung C montiert ist. Selbstverständlich kann der Fehler auch visuell und/oder automatisch vor einem Montieren des Verbinders 10 festgestellt werden.
Wenn der Abschirmanschluß 15 aus dem Gehäuse 20 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund entfernt werden muß, wird ein Werkzeug oder dgl. in eine Löse- bzw. Freigabevertiefung 21A eingeführt, welche an dem Boden des Gehäuses 20 ausgebildet ist, um die Bodenwand 51 des Erdungsanschlusses 50 nach unten und nach außen zu drücken, wodurch der Erdungsanschluß 50 zu der teilweisen Verriegelungsposition zurückgebracht wird, um die Verriegelung durch den Erdungsanschluß 50 aufzuheben. Weiters kann ein Werkzeug oder dgl. von der Vorderseite des Verbinders 10 eingeführt werden, um eine Verriegelung durch den Verriegelungsabschnitt 25 aufzuheben. Auf diese Weise werden die Kontaktstücke 56 zurück zu den zurückgezogenen Positionen gebracht. Derart wird ein Widerstand, welcher während eines Entfernens des Erdungsanschlusses 15 wirkt, auch gering gemacht oder kann gering gemacht werden.
Wie oben beschrieben, sind gemäß dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform die Kontaktstücke 56 des Erdungsanschlusses 50 zwischen der zurückgezogenen Position und dem Kontaktabschnitt bewegbar und können an den entsprechenden Positionen verriegelt werden, und der Abschirmanschluß 15 kann in das Gehäuse 20 an der zurückgezogenen Position eingesetzt bzw. eingeführt werden, wo die Kontaktstücke 56 und der Abschirmanschluß 15 einander nicht beeinträchtigen bzw. stören. Derart kann ein Einführwiderstand des Abschirmanschlusses 15 reduziert werden. Weiters kann, da die Bewegungen der Kontaktstücke 56 von den zurückgezogenen Positionen zu den Kontaktpositionen mit der Bewegung des Erdungsanschlusses 50 von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition verbunden bzw. gekoppelt sind, die Anzahl von Betätigungsschritten, welche für ein Zusammenbauen des Verbinders durchgeführt werden, reduziert werden. Daher kann eine Handhabbarkeit beim Zusammenbau des Verbinders 10 verbessert werden.
Der Verbinder 10 kann vorzugsweise doppelt den Abschirmanschluß 15 durch ein teilweises Verriegeln durch den Verriegelungsabschnitt 25 des Hohlraums 21 und ein vollständiges Verriegeln durch die Berührungsstücke 59 des Erdungsanschlusses 50 verriegeln. Weiters kann, da der Erdungsanschluß 50 in einer Richtung montiert ist, welche die Einführrichtung des Abschirmanschlusses 50 in das Gehäuse 20 schneidet, der Abschirmanschluß 15 sicher verriegelt werden, so daß er nicht heraustreten kann.
Weiters kann der Abschirmanschluß 15 montiert werden, nachdem das Gehäuse 20 und der Erdungsanschluß 50 in eine integrale bzw. einstückige Einheit zusammengebaut wurden, indem der Erdungsanschluß 50 an der teilweisen Verriegelungsposition relativ zu dem Gehäuse 20 montiert wird, und es ist dementsprechend nicht notwendig, das Gehäuse 20 und den Erdungsanschluß 50 getrennt zu halten.
Weiters sind, da die Kontaktstücke 56, welche elektrisch mit der Abschirmummantelung 16 zu verbinden sind, zwischen der Bodenwand 51 und den Eingriffsstücken 57 in dem Erdungsanschluß 50 dieser Ausführungsform vorgesehen sind, sie vor einer Deformation geschützt, indem ein derartiges unerwünschtes Ereignis verhindert wird, wo sie durch ein anderes Glied bzw. Element oder dgl. während eines Zusammenbauens ergriffen bzw. erfaßt werden oder sie direkt durch einen Betätiger berührt werden.
Darüber hinaus wird dadurch, daß bewirkt wird, daß die Strahlen für eine fotoelektrische Detektion entlang der Detektionsrillen 28 hindurchtreten, detektiert, ob sich die vorderen Kontaktendabschnitte 56A der Kontaktstücke 56 des Erdungsanschlusses 50, welcher an der teilweisen Verriegelungsposition angeordnet ist, an ihren ordnungsgemäßen Positionen angeordnet sind oder nicht. Derart können defekte oder fehlerhafte Produkte oder dgl., in welchen die Kontaktstücke 56 gegenüber ihren ordnungsgemäßen Positionen verschoben sind, vor einem Versand weggelassen werden.
Andere Ausführungsformen
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen auch durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • 1. Obwohl der Vater- bzw. Stecker-Abschirmanschluß 15 in der vorangehenden Ausführungsform verwendet wird, kann ein Mutter- bzw. Buchsen- Abschirmanschluß verwendet werden.
  • 2. Obwohl die Bewegungen der Kontaktstücke von den zurückgezogenen Positionen zu den Kontaktpositionen mit der Bewegung des Erdungsanschlusses 50 von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition in der vorangehenden Ausführungsform gekoppelt ist, können die Kontaktstücke zu den Kontaktpositionen bewegt werden, indem sie in den Hohlraum beispielsweise mittels einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung gedrückt werden, welche an dem Gehäuse montiert ist.
  • 3. Obwohl die Kontaktstücke integral oder einstückig an dem Erdungsanschluß in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet sind, können der Erdungsanschluß und die Kontaktstücke getrennt ausgebildet werden.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
10
Verbinder
15
Abschirmanschluß bzw. -kontakt
16
Abschirmummantelung
17
innerer Anschluß bzw. Kontakt
20
Gehäuse
22
A Festlegungsloch (Montageloch)
28
Detektionsrille (Lochabschnitt)
50
Erdungsanschluß bzw. -kontakt
53
A Durchtrittsloch (Montageloch)
56
Kontaktstück
56
A vorderer Kontaktendabschnitt (vorderer Endabschnitt)
B Schraube (Montageglied)
C abgeschirmte Ummantelung (festgelegter Gegenstand bzw. Artikel)

Claims (14)

1. Verbinder (10) zum Festlegen eines Abschirmanschlusses bzw. -kontakts (15), welcher mit einer Abschirmhülse bzw. -ummantelung (16) versehen ist, welche im wesentlichen einen inneren Anschluß bzw. Kontakt umgibt, an einem elektrisch leitenden bzw. leitfähigen, festgelegten Artikel bzw. Gegenstand (C), umfassend einen Erdungsanschluß (50), welcher in Kontakt sowohl mit der Abschirmummantelung (16) als auch dem festgelegten Gegenstand (C) gelangt, um diese elektrisch kurzzuschließen, und mit einem Gehäuse (20) zu­ sammengebaut ist, worin der Erdungsanschluß (50) wenigstens ein Kontaktstück (56) umfaßt, welches in Kontakt mit der Abschirmummantelung (16) gebracht werden kann, wobei das Kontaktstück (56) zwischen einer zurückgezogenen Position, wo es sich nicht in Kontakt mit der Abschirmummantelung (16) befindet, und einer Kontaktposition bewegbar ist, wo es sich im wesentlichen in Kontakt mit der Abschirmummantelung (16) befindet.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin sowohl das Gehäuse (20) als auch der Erdungsanschluß (50) mit einem Montageloch (22A, 53A) ausgebildet sind, durch welches ein Montageglied (B) eingeführt oder einführbar ist, um den Verbin­ der (10) an dem festgelegten Gegenstand (C) festzulegen.
3. Verbinder nach Anspruch 2, worin das Montageloch (22A) des Gehäuses (20) und dasjenige (53A) des Erdungsanschlusses (50) nicht ausgerichtet sind bzw. nicht fluchten, wenn sich das Kontaktstück (56) an der zurückgezogenen Position befindet, während sie im wesentlichen ausgerichtet sind bzw. fluchten, wenn sich das Kontaktstück (56) an der Kontaktposition befindet.
4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin ein vorderer Endabschnitt bzw. -bereich (56A) des Kontaktstücks (56) an einer Position freigelegt ist, welche von außen detektierbar ist, wenn sich das Kontaktstück (56) an der zurückgezogenen Position befindet.
5. Verbinder nach Anspruch 3, worin der vordere Endabschnitt (56A) in einem entsprechenden Detektionsabschnitt (28) des Gehäuses (20) angeordnet ist, wenn sich das Kontaktstück (56) an der zurückgezogenen Position befindet.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin das Kontaktstück (56) einen geneigten bzw. schrägen Abschnitt umfaßt, welcher zu einem Hohlraum (21) vorragt, in welchen die Abschirmummantelung (16) wenigstens teilweise einführbar bzw. einsetzbar ist.
7. Verbinder nach Anspruch 6, worin das Gehäuse (20) eine geneigte bzw. schräge Oberfläche (33A) umfaßt, welche dem geneigten bzw. schrägen Abschnitt des Kontaktstücks (56) entspricht und im wesentlichen dieselbe Neigung wie der geneigte Abschnitt aufweist.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Erdungsanschluß (50) den Abschirmanschluß (15) verriegeln kann, welcher in dem Gehäuse (20) aufgenommen ist, wenn er an dem Gehäuse (20) montiert bzw. angeordnet ist.
9. Verbinder nach Anspruch 8, worin der Abschirmanschluß (15) teilweise in dem Gehäuse (20) mit Hilfe von teilweisen Verriegelungsmitteln (25) verriegelt ist und vollständig in dem Gehäuse (20) mit Hilfe des Erdungsanschlusses (50) verriegelt ist.
10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Erdungsanschluß (50) so an dem Gehäuse (20) montiert ist, um zwischen einer ersten Position (Fig. 14), wo ein Einführen und Entnehmen bzw. Entfernen des Abschirmanschlusses (15) erlaubt sind, und einer zweiten Position (Fig. 15; 16) bewegbar zu sein, wo sich das Kontaktstück (56) in seiner zurückgezogenen Position befindet und der Erdungsanschluß (50) vorzugsweise den Abschirmanschluß (50) verriegelt.
11. Verfahren zum Montieren eines Verbinders (10), welcher für ein Festlegen eines Abschirmanschlusses bzw. -kontakts (15), welcher mit einer Abschirmhülse bzw. -ummantelung (16) versehen ist, welche im wesentlichen einen inneren Anschluß bzw. Kontakt umgibt, an einem elektrisch leitenden bzw. leitfähigen, festgelegten Artikel bzw. Gegenstand (C) verwendet wird, umfassend die folgenden Schritte:
Zusammenbauen bzw. Anordnen eines Erdungsanschlusses (50) an einem Gehäuse (20) des Verbinders (10), um diesen in Kontakt sowohl mit der Abschirmummantelung (16) als auch mit dem festgelegten Gegenstand (C) zu bringen, um diese elektrisch kurzzuschließen, und
Bewegen wenigstens eines Kontaktstücks (56) des Erdungsanschlusses (50), welches in Kontakt mit der Abschirmummantelung (16) gebracht werden kann, zwischen einer zurückgezogenen Position, wo es sich nicht in Kontakt mit der Abschirmummantelung (16) befindet, und einer Kontaktposition, wo es sich im wesentlichen in Kontakt mit der Abschirmummantelung (16) befindet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, weiters umfassend den Schritt eines Einführens eines Montageglieds (B) durch ein Montageloch (22A, 53A), welches jeweils sowohl in dem Gehäuse (20) als auch dem Erdungsanschluß (50) ausgebildet wird, um den Verbinder (10) an dem festgelegten Gegenstand (C) festzulegen.
13. Verbinder nach Anspruch 12, worin das Montageloch (22A) des Gehäuses (20) und dasjenige (53A) des Erdungsanschlusses (50) nicht ausgerichtet sind bzw. nicht fluchten, wenn sich das Kontaktstück (56) an der zurückgezogenen Position befindet, während sie im wesentlichen ausgerichtet sind bzw. fluchten, wenn sich das Kontaktstück (56) an der Kontaktposition befindet.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, weiters umfassend einen Schritt eines Detektierens, ob sich das Kontaktstück (56) in Kontakt mit der Abschirmummantelung (16) befindet oder nicht, durch Verifizieren, ob ein Abschnitt bzw. Bereich (56A) davon in einem Detektionsabschnitt (28) des Gehäuses (20) angeordnet ist oder nicht.
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