DE19853641B4 - Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, und Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in der Vorrichtung - Google Patents

Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, und Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in der Vorrichtung Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung, mit:
einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles, leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und
einer Grundplatte (5), an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) befestigt sind,
wobei ein Abdeckabschnitt (15) an dem Bürstenhalterahmen (2) an einem Niveau vorgesehen ist, das unterhalb des Führungslochs liegt, so daß ein Befestigungsbereich an dem unteren Abschnitt des Bürstenhalterahmens (2) abgedeckt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird und einen Bürstenhalterahmen, der ein Führungsloch aufweist, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt, und eine Grundplatte aufweist, auf die beide Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens befestigt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage des Bürstenhalterahmens an die Grundplatte in der Bürstenhaltevorrichtung.
  • Eine typische Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, ist beispielsweise in den 1 bis 3 der JP 3-18658 U offenbart. Diese Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten 10 und 11 beschrieben. In diesen Figuren bezeichnet die Referenznummer 1 eine Bürste; 2 einen Bürstenhalterahmen zum Halten der Bürste; 3 ein flexibles leitendes Element, das als sogenanntes Anschlußkabel bezeichnet wird und dem Führen eines elektrischen Stromes zu oder von der Bürste dient; 4 ein Führungsloch, das durch den Halterahmen durchgestoßen ist, so daß das flexible leitende Element aus diesem herausgezogen wird; 5 eine Grundplatte, an die der Bürstenhalterahmen befestigt ist; 6 eine Verstemm-Klinke, die an der Grundplatte ausgebildet ist, zum Zweck der Befestigung; und 7 ein Loch eines Halterahmens, durch den die Verstemm-Klinke hindurchtritt.
  • Die Bürstenhaltevorrichtung 2, die in diesen Figuren gezeigt ist, ist derart gestaltet, daß ein Befestigungsverfahren angewendet wird, bei dem die untere Fläche des Bürstenhalterahmens 2 an der Fläche der Grundplatte angeordnet wird, so daß die Verstemm-Klinken 6 nach oben in die jeweiligen Löcher 7 eingeführt werden, die an beiden Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 vorgesehen sind, und dann werden die Verstemm-Klinken 6 gebogen oder in geeigneter Weise umgeschlagen, so daß der Bürstenhalterahmen 2 an der Grundplatte 5 durch "Verstemmen" befestigt wird.
  • Bei diesem Befestigungsverfahren oder dieser Befestigungsanordnung kann ein Problem dahingehend bestehen, daß ein Kurzschluß bei dem Kontakt zwischen dem flexiblen leitenden Element 3 und der Verstemm-Klinke 6 auftritt, die durch Anheben eines Abschnitts der Grundplatte 5, die aus einer Stahlplatte gefertigt ist, ausgebildet ist, da das flexible leitende Element 3, das als Anschlußkabel bezeichnet wird, über einem Befestigungsbereich verläuft, in dem die Verstemm-Klinke 6 verstemmt wird.
  • Aus diesem Grund ist ein Isolierrohr 8 zusätzlich erforderlich, und ein Monteur muß einen derartigen Arbeitsschritt ausführen, daß das flexible leitende Element 3 wenigstens teilweise durch das Isolationsrohr 8 über einen Bereich in Längsrichtung bedeckt ist, der mit dem Befestigungsbereich in Kontakt kommen kann, was zu erhöhten Kosten führt.
  • Da der Bürstenhalterahmen 2 durch Biegen oder Verstemmen der Verstemm-Klinke 6 befestigt wird, und der Bürstenhalterahmen 2 dieser Art aus synthetischem Harz gemacht ist, kann der Bürstenhalterahmen 2 oder sein Befestigungsbereich versehentlich verformt oder beschädigt werden, während durch das Umschlagen der Befestigungsarbeitsschritt ausgeführt wird. Andererseits besteht, wenn der Monteur die Befestigungsarbeit ausführt, während er einen derartigen Fall versucht zu vermeiden, ein weiteres Problem dahingehend, dass die Installation unausweichlich instabil wird, und die erforderliche sichere Befestigung nicht erreicht werden kann. Zusätzlich ist der Bürstenhalterahmen im allgemeinen aus einem höchstisolierenden synthetischen Harz geformt.
  • Ferner ist aus der US 1469720 A eine Bürstenhaltevorrichtung bekannt, die einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch aufweist, der mit beiden Seiten eines unteren Abschnitts an einer Grundplatte befestigt ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um die genannten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, und ein Verfahren zum Montieren eines Bürstenhalterahmens in der Vorrichtung zu schaffen, durch die ein Isolationsrohr vermieden werden kann, und der Bürstenhalterahmen sicher an Ort und Stelle ohne Verformung und Beschädigung befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bürstenhaltvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und 3 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes aufweist:
    einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
    eine Grundplatte, an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens befestigt sind,
    wobei ein Abdeckabschnitt an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen ist, das unterhalb des Führungslochs liegt, so daß ein Befestigungsbereich an dem unteren Abschnitt des Bürstenhalterahmens abgedeckt ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist:
    einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
    eine Grundplatte, an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens befestigt sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
    eine Befestigungseinrichtung mit:
    mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von den Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
    einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
    wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
    Abdeckabschnitte, die an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen sind, das niedriger ist als das Führungsloch, zum Abdecken der Befestigungsabschnitte in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte und der mit einem Flansch versehene Abschnitt der Befestigungseinrichtung zusammengepaßt sind.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist:
    einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
    eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
    eine Befestigungseinrichtung mit:
    mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
    einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
    wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
    eine Anordnungseinrichtung mit:
    einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
    einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
    wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
    einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist: einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
    eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
    eine Befestigungseinrichtung mit:
    mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
    einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
    wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
    Abdeckabschnitte, die an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau vorgesehen sind, das niedriger ist als das Führungsloch, zum Abdecken der Befestigungsabschnitte in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte und der mit einem Flansch versehene Abschnitt der Befestigungseinrichtung zusammengepaßt sind;
    eine Anordnungseinrichtung mit:
    einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
    einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
    wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
    einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung folgendes aufweist:
    einen Bürstenhalterahmen mit einem Führungsloch, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
    eine Grundplatte, an der mehrere Bürstenhalterahmen auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist; und
    eine Befestigungseinrichtung mit:
    mit Flanschen versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte eine untere Fläche definiert, die dafür angepaßt ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen;
    einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, daß die ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht,
    wobei der Bürstenhalterahmen zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt ist; und
    eine Anordnungseinrichtung mit:
    einem Vorsprung, der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens vorgesehen ist; und
    einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte vorgesehen ist,
    wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in einem Zustand zueinandergepaßt werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
    einen Bewegungseinschränkungsabschnitt, der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, daß er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens, der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt,
    wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Einführen des Bürstenhalterahmens zwischen den Befestigungsabschnitten der Befestigungseinrichtung derart, daß eine untere Fläche des Bürstenhalterahmens an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei der Vorsprung an der unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens in die Aufnahmeöffnung der Grundplatte in einem Zustand eingepaßt wird, in dem der Bürstenhalterahmen von einem äußeren Rand der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte geführt wird, bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens in die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepaßt und durch diese befestigt sind; und
    In-Berührung-Bringen eines distalen Endes des Bewegungseinschränkungsabschnitts mit einem vorbestimmten Abschnitt an einer Seitenfläche des Bürstenhalterahmens, wodurch der Bürstenhalterahmen an Ort und Stelle fest montiert wird.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt dadurch aus, daß jeder der Befestigungsabschnitte in der Form eines plattenartigen Vorsprungs vorgesehen ist, der durch Stanzen der Grundplatte und Anheben von der Grundplattenoberfläche ausgebildet ist, und wobei jeder ausgenommene Abschnitt der Befestigungsabschnitte durch Biegen der plattenartigen Vorsprünge zueinander ausgebildet wird.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt der Erfindung dadurch aus, daß die Aufnahmeöffnung in Form einer gekerbten Öffnung ausgebildet ist, die in Richtung eines Außenrandes der Grundplatte nach außen geöffnet ist, und wobei die gekerbte Öffnung einen Führungsrand aufweist, der den Vorsprung des Bürstenhalterahmens derart berührt, daß der Bürstenhalterahmen in einer Richtung zu der Mitte der Grundplatte geführt wird, während der Bürstenhalterahmen an die Grundplatte montiert wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen nach dem dritten oder vierten Aspekt dadurch aus, daß der Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens ein Ende des mit einem Flansch versehenen Abschnitts, das zu einem Außenrand der Grundplatte gerichtet ist, oder ein Ende des Abdeckabschnitts aufweist, das an dem Bürstenhalterahmen ausgebildet ist, und in Richtung des Außenrandes der Grundplatte gerichtet ist.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen nach dem dritten oder vierten Aspekt dadurch aus, daß der Bewegungseinschränkungsabschnitt in Form eines plattenartigen Elements ausgeführt ist, das durch Stanzen der Grundplatte ausgebildet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht, die einen Bürstenhalterahmen zeigt, der an einer Grundplatte angebracht ist, wobei eine Bürste darin eingesetzt ist;
  • 3 eine Vorderansicht des Bürstenhalterahmens;
  • 4 eine Draufsicht des Bürstenhalterahmens;
  • 5 eine Seitenansicht des Bürstenhalterahmens;
  • 6 eine Draufsicht der Grundplatte;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 6;
  • 8 einen Zustand, in dem ein Bewegungseinschränkungsabschnitt angehoben ist;
  • 9 einen Zustand, in dem der Bewegungseinschränkungsabschnitt in Berührung mit dem Bürstenhalterahmen gebracht ist;
  • 10 eine Draufsicht einer herkömmlichen Bürstenhaltevorrichtung eines Vergleichsbeispiels;
  • 11 eine perspektivische Explosionsansicht eines Bürstenhalterahmens und einer Grundplatte in der in 10 gezeigten Vorrichtung; und
  • 12 eine Anordnungsbeziehung zwischen einem Befestigungsabschnitt des herkömmlichen Bürstenhalterahmens und einem Anschlußkabel in der in 10 gezeigten Vorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
  • Zunächst wird eine Bürstenhaltevorrichtung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben, die eine Bürstenhaltevorrichtung in einer Draufsicht und einen Bürstenhalterahmen im Schnitt zeigen.
  • In diesen Figuren bezeichnet Referenznummer 1 eine Bürste, deren distales Ende in Berührung mit einem Geber gebracht ist, der in einen Motor eingebaut ist; 2 einen Bürstenhalterahmen, der aus hochisolierendem synthetischem Harz geformt ist; 3 ein flexibles leitendes Element, das als Anschlußkabel (pig-tail) bezeichnet wird, zum Leiten von elektrischem Strom zu und von der Bürste 1. Das flexible leitende Element 3 wird aus einem Führungsloch 4 herausgezogen, das in einer Seitenfläche des Bürstenhalterahmens 2 vorgesehen ist. Referenznummer 5 bezeichnet eine Grundplatte, auf die der Bürstenhalterahmen 2 montiert und befestigt wird. In der Bürstenhaltevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform sind vier Bürstenhalterahmen 2 auf ringförmige Art und Weise an der Grundplattenoberfläche der Grundplatte 5 derart angeordnet, daß das distale Ende einer jeden Bürste in Richtung einer Mitte der Grundplatte 5 ausgerichtet ist, und der untere Abschnitt eines jeden Bürstenhalterahmens 2 an beiden Seiten an die Grundplatte 5 befestigt ist.
  • Nachfolgend werden Befestigungseinrichtungen zum Anbringen und Befestigen des Bürstenhalterahmen 2 an die Grundplatte unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben. 3 ist eine Vorderansicht des Bürstenhalterahmens 2, 4 ist eine Draufsicht desselben, und 5 ist eine Seitenansicht desselben von der rechten Seite. 6 ist eine Draufsicht der Grundplatte 5, und 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 6.
  • Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, sind mit Flanschen versehene Abschnitte 9, 9 von beiden Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 derart seitlich vorstehend ausgebildet, daß ihre unteren Oberflächen die Oberfläche der Grundplatte 5 (d.h. die Grundplattenoberfläche) berühren. Diese Anordnung dient als eine Aufnahme beim Befestigen des Bürstenhalterahmens 2 an die Grundplatte 5, und es wird aus dem Gesichtspunkt der Stabilität des Einbaus bevorzugt, daß die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9 derart ausgebildet werden, daß eine hinreichende Breite (Länge) in der Vorstehrichtung sichergestellt ist, und/oder daß der mit Flanschen versehene Abschnitt 9 entlang der Länge der Seitenfläche des Bürstenhalterahmens zu einem bestimmten Ausmaß, wie gezeigt, verlängert ist, da der Berührungsbereich zwischen dem Bürstenhalterahmen 2 und der Grundplattenoberfläche größer ausgeführt werden kann.
  • Andererseits ist die Grundplatte 5 mit zwei passenden Befestigungsabschnitten 10, 10 für den rechten und linken mit einem Flansch versehenen Abschnitt 9, 9 versehen, die seitlich von den beiden Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 vorstehend ausgebildet sind. Das Paar von Befestigungsabschnitten ist von der Grundplattenoberfläche der Grundplatte 5 derart angehoben, daß der seitliche Abstand zwischen diesen der seitlichen Länge der unteren Fläche des Bürstenhalterahmens 2 einschließlich der Breite der vorstehenden, mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 entspricht. Ein jeder der Befestigungsabschnitte 10, 10 weist einen ausgenommenen Bereich oder Abschnitt 11 auf, der in einer Seite ausgebildet ist, an der das Paar von Befestigungsabschnitten einander gegenüberliegend ausgebildet sind, und wo ein jeder der Befestigungsabschnitte der Grundplattenoberfläche gegenüberliegt. Die Ausnehmung oder der ausgenommene Abschnitt 11 ist derart gestaltet, daß er wenigstens einen Abschnitt eines oberen Randes des distalen Endes des seitlich vorstehenden, mit einem Flansch versehenen Abschnitts aufnimmt und nach unten drückt. Der ausgenommene Abschnitt 11 ist bei dieser Ausführungsform durch Stanzen der Grundplatte derart ausgebildet, daß ein plattenartiger Vorsprung ausgebildet wird, der von der Grundplattenoberfläche angehoben ist, und in dem der plattenartige Vorsprung in der Richtung des anderen plattenartigen Vorsprungs derart gebogen wird, daß eine L-Form ausgebildet wird.
  • Wie beschrieben, umfaßt die Befestigungseinrichtung die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9, die an dem Bürstenhalterahmen 2 vorgesehen sind, und die ausgenommenen Abschnitte 11, 11 des Paars von Befestigungsabschnitten 10, 10, die an der Grundplatte 5 vorgesehen sind. Der Bürstenhalterahmen 2 wird zwischen das Paar von Befestigungsabschnitten 10, 10 derart eingeführt, daß die untere Fläche des Bürstenhalterahmens 2 auf und entlang der Grundplattenoberfläche geschoben wird, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens 2 werden jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte 10, 10, die an beiden Seiten angeordnet sind, eingepaßt und durch diese befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist, um die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 in die ausgenommenen Abschnitte 11, 11 fest einzupassen, ein jeder der ausgenommenen Abschnitte 11, 11 derart gestaltet, daß er eine Form aufweist, die im wesentlichen zu der Querschnittsform der entsprechenden mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 identisch ist. Durch diese Befestigungseinrichtung ist es möglich, wenigstens die folgende Bewegung sicher zu verhindern: Das Versetzen des Bürstenhalterahmens 2 in der seitlichen Richtung (d.h. in einer Umfangsrichtung der kreisförmigen Grundplatte 5); das seitliche Rütteln des Bürstenhalterahmens 2; und die vertikale Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 in einer Richtung senkrecht zu der Grundplattenoberfläche.
  • Nachfolgend werden die Anordnungseinrichtungen zur Bestimmung der Anbringstellung des Bürstenhalterahmens bezüglich der Grundplatte 5 unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
  • Diese Anordnungseinrichtung ist durch einen Vorsprung 12, der an der unteren Fläche des Bürstenhalterahmens 2 vorgesehen ist, und eine Aufnahmeöffnung 13 gebildet, die an der Grundplatte 5 vorgesehen ist. Der Vorsprung 12 bei dieser Ausführungsform ist rechteckig, wie am besten in den 3 und 5 gezeigt ist, und ist nach unten von der unteren Oberfläche des Bürstenhalterahmens 2 mit einem vorstehenden Ausmaß vorstehend ausgebildet, das der Dicke der Grundplatte 5 entspricht. Andererseits ist die Aufnahmeöffnung in der Grundplatte 5 in der Form einer gekerbten Öffnung mit im wesentlichen einer U-Form gestaltet, die nach außen zu dem äußeren Rand der Grundplatte 5 geöffnet ist, und in welche der rechteckige Vorsprung gerade eingepaßt werden kann.
  • Die gekerbte Öffnung ist mit einem Führungsrand 14 ausgebildet, der mit dem Rand des Vorsprungs 12 des Bürstenhalterahmens 2 derart in Berührung kommt, daß der Bürstenhalterahmen 2 in einer richtigen Voranbewegungsrichtung geführt wird, d.h. in einer Richtung zu der Mitte der Grundplatte 5, wenn der Bürstenhalterahmen 2 an die Grundplatte 5 montiert wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird. D.h. die beiden Seitenränder der gekerbten Öffnung, die sich in der Verschiebungsrichtung des Vorsprungs 12 erstrecken, werden während der Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 in Richtung der Befestigungsabschnitte 10, 10 und während des Einführens zwischen dem Paar von Befestigungsabschnitten 10, 10, die an der Grundplatte 5 vorgesehen sind, benutzt, während die untere Fläche des Bürstenhalterahmens 2 in Berührung mit der Grundplattenoberfläche gehalten wird, und entlang dieser verschoben wird.
  • Es wird bevorzugt, die Einschneidtiefe der gekerbten Öffnung 5 von dem äußeren Umfang der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte derart einzustellen, daß, wenn der Vorsprung 12 mit der gekerbten Öffnung, die als die Aufnahmeöffnung dient, in Eingriff kommt, dann der mit einem Flansch versehene Abschnitt 9 des Bürstenhalterahmens 2 sicher an den Befestigungsabschnitt 10 der Grundplatte 5 gepaßt und befestigt wird, und das distale Ende der Bürste einen Bereich erreicht, der eine geeignete Stellung bezüglich des Gebers bedeutet.
  • Mit dieser Anordnungseinrichtung ist es möglich, die vorbestimmte feste Stellung des Bürstenhalterahmens 2 mit der Grundplatte 5 zu bestimmen, wodurch die Montagegenauigkeit und die Arbeitseffizienz verbessert werden. Ferner können in dem Fall, wenn die Anordnungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform gestaltet ist, nach dem Einpassen des Vorsprungs 12 und der Aufnahmeöffnung 13, die jeweils in Form einer rechteckigen Form ausgebildet sind, die Bewegung, der Versatz usw. des Bürstenhalterahmens 2 in der Umfangsrichtung und in der Richtung zu der Mitte der Grundplatte sicher verhindert werden.
  • Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, kann, auch wenn der Bürstenhalterahmen 2 in der Grundplatte 5 angeordnet ist, und auf diese Weise an der vorbestimmten Stelle montiert ist, ein Kurzschluß versehentlich infolge der Berührung zwischen dem flexiblen leitenden Element 3 und dem Befestigungsabschnitt 10 auftreten, der an der Grundplatte 5, die aus einer Stahlplatte ausgeführt ist, aufgesetzt ist, da der feste Bereich, in dem die Befestigungsabschnitte 10, 10 der Grundplatte 5 die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 niederdrücken und diese teilweise abdecken, unmittelbar unterhalb eines Durchgangs angeordnet ist, in dem das flexible leitende Element 3 von der Bürste 1 durch das Führungsloch 4 des Bürstenhalterahmens 2 herausgezogen wird, verlängert ist.
  • Aus diesem Grund ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Abdeckabschnitt 15 vorgesehen, der von jeder Seite des Bürstenhalterahmens 2 an einem Niveau vorstehend ausgebildet ist, das niedriger ist als das Führungsloch 4, und der zum Abdecken des genannten festen Bereichs an beiden Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 dient. Der Abdeckabschnitt 15 dieser Ausführungsform ist derart gestaltet, daß eine rechtwinklige Platte horizontal in der Art eines Pult- oder Schleppdachs vorstehend ausgebildet ist. Selbstverständlich sollte der Abdeckabschnitt 15 nicht auf diese Gestalt beschränkt werden, und er kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden, solange verhindert wird, daß das flexible leitende Element 3, das als Abschlußkabel bezeichnet wird, den Befestigungsabschnitt 10 und die Grundplatte 5 berührt. Da der Bürstenhalterahmen 2 im allgemeinen durch das Blasformen des hochisolativen synthetischen Harzes hergestellt wird, ist die Kostenerhöhung infolge des Vorsehens des Abdeckabschnitts 15 nahezu vernachlässigbar verglichen mit der Kostenreduktion durch Einsparen des Isolationsrohres 8 und der dadurch erreichten Abdeckarbeit, so daß insgesamt eine erhebliche Kostenreduzierung erreicht werden kann.
  • Nachfolgend wird ein Bewegungseinschränkungsabschnitt unter Bezugnahme auf die 1, 2, 8 und 9 beschrieben.
  • Der Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 dient dazu, die Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 zu vermeiden, und wird mit einem vorbestimmten Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens 2, der an Ort und Stelle an der Grundplatte 5 angeordnet ist, in Berührung gebracht, wodurch wenigstens die Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 in der Außenumfangsrichtung der Grundplatte 5 verhindert wird. Der Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 ist bei dieser Ausführungsform in Form eines Plattenelements ausgebildet, das durch Stanzen aus der Grundplatte 5 geschaffen wird, das von der Grundplattenoberfläche, soweit erforderlich, angehoben werden kann.
  • Der Eingriffsabschnitt, mit dem das Plattenelement, d.h. der Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 in Berührung kommen soll, ist durch ein Ende 17 (vgl. 4) des mit einem Flansch versehenen Abschnitts 9 gebildet, das an dem Bürstenhalterahmen 2 ausgebildet ist, das in Richtung des äußeren Umfangs der Grundplatte 5 gerichtet ist. Die Abdeckung 15, die an dem Bürstenhalterahmen 2 ausgebildet ist, kann in der Richtung zu dem Außenumfang der Grundplatte 5 verlängert und erstreckt werden, wie es in ähnlicher Weise für die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, die gezeigt sind, der Fall ist, so daß sein Ende 18 als der Eingriffsabschnitt dient. Selbstverständlich sollte der Eingriffsabschnitt nicht auf diese beispielhaft gewählten Abschnitte beschränkt werden, sondern kann auf verschiedene Art und Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann ein ausnehmungsartiger oder vorsprungartiger Abschnitt mit einer in Eingriff bringbaren Form an der Seitenfläche des Bürstenhalterahmens 2 an einer geeigneten Stelle derart ausgebildet sein, daß er als der Eingriffsabschnitt dient. Da der Bürstenhalterahmen 2 ein blasgeformtes Produkt aus synthetischem Harz ist, kann ein derartiger Eingriffsabschnitt leicht ohne eine wesentliche Kostenerhöhung vorgesehen werden.
  • Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform ein einziger Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 vorgesehen, jedoch können selbstverständlich mehrere Bewegungseinschränkungsabschnitte getrennt an geeigneten Stellen vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der Bewegungseinschränkungsabschnitt in Kombination mit der Befestigungseinrichtung und der Anordnungseinrichtung vorgesehen ist, die unter Bezugnahme auf diese Ausführungsform beschrieben wurde, kann der Beschränkungsabschnitt wirkungsvoll eine Vorwärts-, Rückwärts-, Rechts-, Links- oder Auf-Ab-Bewegung des Bürstenhalterahmens in Zusammenwirkung mit den Wirkungen verhindern, die durch diese Einrichtungen erzeugt werden, obwohl der Bewegungseinschränkungsabschnitt den Bürstenhalter an einer einzigen Berührungsstelle nach unten drückt.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zur Montage des Bürstenhalterahmens an die Grundplatte in der Bürstenhaltevorrichtung für den Motor beschrieben.
  • Der Bürstenhalterahmen 2 wird zwischen die Befestigungsabschnitte 10, 10 der Befestigungseinrichtung derart eingeführt, daß die untere Fläche des Bürstenhalterahmens 2 an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei der Vorsprung 12 an der unteren Fläche des Bürstenhalterahmens 2, der den Bürstenhalterahmen 2 von einem äußeren Rand zu der Mitte der Grundplatte führt, in die Aufnahmeöffnung 13 der Grundplatte 5 in einem Zustand eingepaßt wird, in dem das distale Ende der Bürste 1 in Richtung der Mitte der Grundplatte 5 geleitet wird, bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens 2 in den jeweiligen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt 11, 11 der Befestigungsabschnitte eingepaßt sind und durch diese befestigt sind.
  • Nachfolgend wird das distale Ende des Bewegungseinschränkungsabschnitts 16 in Berührung mit dem Eingriffsabschnitt an der Seitenfläche des Bürstenhalterahmens 2 gebracht, wodurch der Halterahmen fest an Ort und Stelle montiert ist.
  • Durch dieses Montageverfahren verhindern die Befestigungsabschnitte 10, 10 wenigstens sowohl die Bewegung in der vertikalen Richtung bezüglich der Oberfläche der Grundplatte 5 als auch die Bewegung in der Umfangsrichtung der Grundplatte 5, ebenso verhindert der Bewegungseinschränkungsabschnitt wenigstens die Bewegung in der radialen Richtung der Grundplatte 5.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Isolationsrohr zum Abdecken eines flexiblen leitenden Elements, das als Anschlußkabel bezeichnet wird, entfallen. Deshalb kann die Anzahl der einzelnen Teile reduziert werden, und es ist möglich, sowohl die Kosten für das Isolationsrohr als auch die Arbeitskosten für die Anbringung des Isolationsrohres entfallen zu lassen. Ebenso kann ein Herstellungsschritt entfallen, wodurch die Arbeitseffizienz erhöht wird, und eine erhebliche Kostenverringerung erreicht wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu dem Effekt gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn der Bürstenhalterahmen an der Grundplatte befestigt wird, das Verstemmen nicht erforderlich. Somit kann die Befestigungsarbeit schnell, leicht und sicher durchgeführt werden, und die Befestigungsarbeit unterliegt nicht der möglichen Beschädigung des Bürstenhalterahmens, die mit dem Verstemmen bewirkt werden kann, wodurch eine verbesserte wirtschaftliche Wirkung erreicht wird.
  • Ferner kann durch die Anordnungseinrichtung die Anbringstelle leicht bestimmt werden, und somit kann die Befestigungsarbeit schnell und einfach durchgeführt werden. Darüber hinaus kann durch die Befestigungseinrichtung in Zusammenwirkung mit dem Effekt, der durch die Befestigungseinrichtung und die Anordnungseinrichtung erzeugt wird, die Bewegung des Bürstenhalterahmens von vorne nach hinten, von rechts nach links und von oben nach unten sowie jeweils umgekehrt sicher verhindert werden, auch wenn die Befestigungseinrichtung an einer einzigen Stelle in Kontakt mit dem Bürstenhalterahmen gebracht wird.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, wenn der Bürstenhalterahmen an die Grundplatte angebracht und befestigt wird, die Verstemmarbeit nicht erforderlich, und das Befestigen kann sicher und stabil ausgeführt werden. Ferner kann durch die Anordnungseinrichtung die Anbringstelle leicht bestimmt werden, so daß die Befestigungsarbeit schnell und einfach durchgeführt werden kann. Darüber hinaus ist die Befestigungsarbeit frei von einer möglichen Beschädigung des Bürstenhalterahmens, die durch die Verstemmarbeit bewirkt werden kann, wodurch für eine verbesserte wirtschaftliche Wirkung gesorgt wird.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird, und gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung gestaltet ist, der Befestigungsabschnitt vergleichsweise leicht und bei geringen Kosten ausgebildet werden, ohne daß getrennt ein besonderes Element verwendet wird.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird und dem zweiten bis vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht, die Montagestellung und -richtung leicht bestimmt werden, und somit kann die Montagearbeit schnell und einfach durchgeführt werden.
  • Gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird und dem dritten oder vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht, da das Ende des bereits mit einem Flansch versehenen Abschnitts oder des Abdeckabschnitts als der Eingriffsabschnitt mit dem Bürstenhalterahmen benutzt wird, nicht erforderlich, zusätzlich eine Gerätschaft vorzusehen, die als Eingriffsabschnitt verwendet wird, und somit können die Herstellkosten verringert werden.
  • Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in einer Bürstenhaltevorrichtung, die in einem Motor verwendet wird und dem dritten oder vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht, der Bewegungseinschränkungsabschnitt vergleichsweise leicht und bei geringen Kosten ausgebildet werden, ohne daß ein zusätzliches besonderes Element verwendet wird.

Claims (9)

  1. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung, mit: einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles, leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und einer Grundplatte (5), an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) befestigt sind, wobei ein Abdeckabschnitt (15) an dem Bürstenhalterahmen (2) an einem Niveau vorgesehen ist, das unterhalb des Führungslochs liegt, so daß ein Befestigungsbereich an dem unteren Abschnitt des Bürstenhalterahmens (2) abgedeckt ist.
  2. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; mit einer Befestigungseinrichtung mit: mit Flanschen versehenen Abschnitten (9), die jeweils von den Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) eine untere Fläche definiert, die dafür angepasst ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen; einem Paar von Befestigungsabschnitten (10), die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt (11) aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte (9) identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte (10) von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, dass die ausgenommenen Abschnitte (11) einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht, wobei der Bürstenhalterahmen (2) zwischen den Befestigungsabschnitten (10) eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt (9) an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte (11) der Befestigungsabschnitte (10) eingepasst ist; und wobei der Abdeckabschnitt (15) von jeder Seite des Bürstenhalterahmens (2) vorstehend ausgebildet ist zum Abdecken der Befestigungsabschnitte (10) in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte (10) und der mit einem Flansch versehene Abschnitt (9) der Befestigungseinrichtung zusammengepasst sind.
  3. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung, mit: einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und einer Grundplatte (5), an der mehrere Bürstenhalterahmen (2) auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; und einer Befestigungseinrichtung mit: mit Flanschen versehenen Abschnitten (9), die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) eine untere Fläche definiert, die dafür angepasst ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen; einem Paar von Befestigungsabschnitten (10), die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt (11) aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte (9) identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte (10) von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, dass die ausgenommenen Abschnitte (11) einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht, wobei der Bürstenhalterahmen (2) zwischen den Befestigungsabschnitten (10) eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt (9) an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte (11) der Befestigungsabschnitte (10) eingepasst ist; und einer Anordnungseinrichtung mit: einem Vorsprung (12), der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens (2) vorgesehen ist; und einer Aufnahmeöffnung (13), die in der Grundplatte (5) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (12) und die Aufnahmeöffnung (13) in einem Zustand zueinander gepasst werden, in dem die Befestigungsabschnitte (10) und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) zusammengepasst sind; einem Bewegungseinschränkungsabschnitt (16), der an der Grundplatte (5) auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, dass er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens (2), der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
  4. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei Abdeckabschnitte (15), die an dem Bürstenhalterahmen (2) an einem Niveau angeordnet sind, das niedriger ist als das Führungsloch (4), zum Abdecken der Befestigungsabschnitte (10) in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte (10) und der mit einem Flansch versehene Abschnitt (9) der Befestigungseinrichtung zusammengepasst sind, vorgesehen sind.
  5. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei jeder der Befestigungsabschnitte (10) in der Form eines plattenartigen Vorsprungs vorgesehen ist, der durch Stanzen der Grundplatte (5) und Anheben von der Grundplattenoberfläche ausgebildet ist, und wobei jeder ausgenommene Abschnitt (11) der Befestigungsabschnitte (10) durch Biegen der plattenartigen Vorsprünge zueinander ausgebildet wird.
  6. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Aufnahmeöffnung (13) in Form einer gekerbten Öffnung ausgebildet ist, die in Richtung eines Außenrandes der Grundplatte (5) nach außen geöffnet ist, und wobei die gekerbte Öffnung einen Führungsrand aufweist, der den Vorsprung (12) des Bürstenhalterahmens derart berührt, dass der Bürstenhalterahmen in einer Richtung zu der Mitte der Grundplatte (5) geführt wird, während der Bürstenhalterahmen (2) an die Grundplatte (5) montiert wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird.
  7. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens ein Ende des mit einem Flansch versehenen Abschnitts, das zu einem Außenrand der Grundplatte gerichtet ist, oder ein Ende des Abdeckabschnitts (15) aufweist, das an dem Bürstenhalterahmen ausgebildet ist, und in Richtung des Außenrandes der Grundplatte gerichtet ist.
  8. In einem Motor verwendete Bürstenhaltevorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Bewegungseinschränkungsabschnitt in Form eines plattenartigen Elements ausgeführt ist, das durch Stanzen der Grundplatte ausgebildet ist.
  9. Verfahren zur Montage eines Bürstenhalterahmens in einer in einem Motor verwendeten Bürstenhaltevorrichtung, mit: einem Bürstenhalterahmen (2) mit einem Führungsloch (4), durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste (1) führt; und einer Grundplatte (5), an der mehrere Bürstenhalterahmen (2) auf ringförmige Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden der Bürsten in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte (5) eine Grundplattenoberfläche aufweist; und einer Befestigungseinrichtung mit: mit Flanschen versehenen Abschnitten (9), die jeweils von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens (2) vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) eine untere Fläche definiert, die dafür angepasst ist, mit der Grundplattenoberfläche in Berührung zu kommen; einem Paar von Befestigungsabschnitten (10), die jeweils einen ausgenommenen Abschnitt (11) aufweisen, der im wesentlichen in der Form zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch versehenen Abschnitte (9) identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte (10) von der Grundplattenoberfläche derart angehoben sind, dass die ausgenommenen Abschnitte (11) einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) voneinander um einen Abstand beabstandet sind, der einer Breite der Bürstenhalteplatte entspricht, wobei der Bürstenhalterahmen (2) zwischen den Befestigungsabschnitten (10) eingeführt wird, während er an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt (9) an den Seiten des Bürstenhalterahmens jeweils in die ausgenommenen Abschnitte (11) der Befestigungsabschnitte (10) eingepasst ist; und einer Anordnungseinrichtung mit: einem Vorsprung (12), der an einer unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens (2) vorgesehen ist; und einer Aufnahmeöffnung (13), die in der Grundplatte (5) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (12) und die Aufnahmeöffnung (13) in einem Zustand zueinandergepasst werden, in dem die Befestigungsabschnitte (10) und die mit Flanschen versehenen Abschnitte (9) zusammengepasst sind; einem Bewegungseinschränkungsabschnitt (16), der an der Grundplatte (5) auf flexible Art und Weise derart vorgesehen ist, dass er einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens (2), der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt, mit folgenden Schritten: Einführen des Bürstenhalterahmens zwischen den Befestigungsabschnitten der Befestigungseinrichtung derart, dass eine untere Fläche des Bürstenhalterahmens an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei der Vorsprung an der unteren Flächenseite des Bürstenhalterahmens in die Aufnahmeöffnung der Grundplatte in einem Zustand eingepasst wird, in dem der Bürstenhalterahmen von einem äußeren Rand der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte geführt wird, bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte an beider Seiten des Bürstenhalterahmens in die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte eingepasst und durch diese befestigt sind; und In-Berührung-Bringen eines distalen Endes des Bewegungseinschränkungsabschnitts mit einem vorbestimmten Abschnitt an einer Seitenfläche des Bürstenhalterahmens, wodurch der Bürstenhalterahmen an Ort und Stelle fest montiert wird.
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