-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bürstenhaltevorrichtung, die
in einem Motor verwendet wird und einen Bürstenhalterahmen, der ein Führungsloch
aufweist, durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen
ist, das einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt, und
eine Grundplatte aufweist, auf die beide Seiten des unteren Abschnitts
des Bürstenhalterahmens
befestigt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren
zur Montage des Bürstenhalterahmens
an die Grundplatte in der Bürstenhaltevorrichtung.
-
Eine
typische Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, ist beispielsweise in den 1 bis 3 der JP 3-18658 U offenbart. Diese Vorrichtung
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten 10 und 11 beschrieben.
In diesen Figuren bezeichnet die Referenznummer 1 eine
Bürste; 2 einen
Bürstenhalterahmen
zum Halten der Bürste; 3 ein
flexibles leitendes Element, das als sogenanntes Anschlußkabel bezeichnet
wird und dem Führen
eines elektrischen Stromes zu oder von der Bürste dient; 4 ein Führungsloch,
das durch den Halterahmen durchgestoßen ist, so daß das flexible
leitende Element aus diesem herausgezogen wird; 5 eine Grundplatte,
an die der Bürstenhalterahmen
befestigt ist; 6 eine Verstemm-Klinke, die an der Grundplatte ausgebildet
ist, zum Zweck der Befestigung; und 7 ein Loch eines Halterahmens,
durch den die Verstemm-Klinke hindurchtritt.
-
Die
Bürstenhaltevorrichtung 2,
die in diesen Figuren gezeigt ist, ist derart gestaltet, daß ein Befestigungsverfahren
angewendet wird, bei dem die untere Fläche des Bürstenhalterahmens 2 an
der Fläche der
Grundplatte angeordnet wird, so daß die Verstemm-Klinken 6 nach
oben in die jeweiligen Löcher 7 eingeführt werden,
die an beiden Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 vorgesehen
sind, und dann werden die Verstemm-Klinken 6 gebogen oder
in geeigneter Weise umgeschlagen, so daß der Bürstenhalterahmen 2 an
der Grundplatte 5 durch "Verstemmen" befestigt wird.
-
Bei
diesem Befestigungsverfahren oder dieser Befestigungsanordnung kann
ein Problem dahingehend bestehen, daß ein Kurzschluß bei dem
Kontakt zwischen dem flexiblen leitenden Element 3 und der
Verstemm-Klinke 6 auftritt, die durch Anheben eines Abschnitts
der Grundplatte 5, die aus einer Stahlplatte gefertigt
ist, ausgebildet ist, da das flexible leitende Element 3,
das als Anschlußkabel
bezeichnet wird, über
einem Befestigungsbereich verläuft,
in dem die Verstemm-Klinke 6 verstemmt wird.
-
Aus
diesem Grund ist ein Isolierrohr 8 zusätzlich erforderlich, und ein
Monteur muß einen
derartigen Arbeitsschritt ausführen,
daß das
flexible leitende Element 3 wenigstens teilweise durch
das Isolationsrohr 8 über
einen Bereich in Längsrichtung
bedeckt ist, der mit dem Befestigungsbereich in Kontakt kommen kann,
was zu erhöhten
Kosten führt.
-
Da
der Bürstenhalterahmen 2 durch
Biegen oder Verstemmen der Verstemm-Klinke 6 befestigt wird,
und der Bürstenhalterahmen 2 dieser
Art aus synthetischem Harz gemacht ist, kann der Bürstenhalterahmen 2 oder
sein Befestigungsbereich versehentlich verformt oder beschädigt werden,
während durch
das Umschlagen der Befestigungsarbeitsschritt ausgeführt wird.
Andererseits besteht, wenn der Monteur die Befestigungsarbeit ausführt, während er
einen derartigen Fall versucht zu vermeiden, ein weiteres Problem
dahingehend, dass die Installation unausweichlich instabil wird,
und die erforderliche sichere Befestigung nicht erreicht werden
kann. Zusätzlich
ist der Bürstenhalterahmen
im allgemeinen aus einem höchstisolierenden
synthetischen Harz geformt.
-
Ferner
ist aus der
US 1469720
A eine Bürstenhaltevorrichtung
bekannt, die einen Bürstenhalterahmen
mit einem Führungsloch
aufweist, der mit beiden Seiten eines unteren Abschnitts an einer Grundplatte
befestigt ist.
-
Darstellung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um die genannten Probleme
zu lösen,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, und ein Verfahren zum Montieren
eines Bürstenhalterahmens
in der Vorrichtung zu schaffen, durch die ein Isolationsrohr vermieden
werden kann, und der Bürstenhalterahmen
sicher an Ort und Stelle ohne Verformung und Beschädigung befestigt
werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Bürstenhaltvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und 3 sowie ein Verfahren
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
-
Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass
sie folgendes aufweist:
einen Bürstenhalterahmen mit einem
Führungsloch, durch
das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen
elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte,
an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens
befestigt sind,
wobei ein Abdeckabschnitt an dem Bürstenhalterahmen
an einem Niveau vorgesehen ist, das unterhalb des Führungslochs
liegt, so daß ein
Befestigungsbereich an dem unteren Abschnitt des Bürstenhalterahmens
abgedeckt ist.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes
aufweist:
einen Bürstenhalterahmen
mit einem Führungsloch, durch
das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen
elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte,
an die beide Seiten eines unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens
befestigt sind, wobei die Grundplatte eine Grundplattenoberfläche aufweist;
und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen versehenen
Abschnitten, die jeweils von den Seiten des unteren Abschnitts des
Bürstenhalterahmens
vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen
Abschnitte eine untere Fläche
definiert, die dafür
angepaßt
ist, mit der Grundplattenoberfläche
in Berührung
zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen
ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form
zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch
versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte
von der Grundplattenoberfläche derart
angehoben sind, daß die
ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen
versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind,
der einer Breite der Bürstenhalteplatte
entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen
zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der
Grundplattenoberfläche
verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an
den Seiten des Bürstenhalterahmens
jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte
eingepaßt
ist; und
Abdeckabschnitte, die an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau
vorgesehen sind, das niedriger ist als das Führungsloch, zum Abdecken der
Befestigungsabschnitte in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte
und der mit einem Flansch versehene Abschnitt der Befestigungseinrichtung
zusammengepaßt
sind.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist eine Bürstenhaltevorrichtung, die
in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes
aufweist:
einen Bürstenhalterahmen
mit einem Führungsloch, durch
das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen
elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte,
an der mehrere Bürstenhalterahmen
auf ringförmige
Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden
der Bürsten
in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine
Grundplattenoberfläche
aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen
versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren
Abschnitts des Bürstenhalterahmens
vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen
Abschnitte eine untere Fläche
definiert, die dafür
angepaßt
ist, mit der Grundplattenoberfläche
in Berührung
zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen
ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form
zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch
versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte
von der Grundplattenoberfläche derart
angehoben sind, daß die
ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen
versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind,
der einer Breite der Bürstenhalteplatte
entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen
zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der
Grundplattenoberfläche
verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an
den Seiten des Bürstenhalterahmens
jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte
eingepaßt
ist; und
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung,
der an einer unteren Flächenseite des
Bürstenhalterahmens
vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte
vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in
einem Zustand zueinandergepaßt
werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen
versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt,
der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen
ist, daß er
einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens,
der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung ist eine Bürstenhaltevorrichtung, die
in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes
aufweist: einen Bürstenhalterahmen
mit einem Führungsloch,
durch das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das
einen elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte,
an der mehrere Bürstenhalterahmen
auf ringförmige
Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden
der Bürsten
in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine
Grundplattenoberfläche
aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen
versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren
Abschnitts des Bürstenhalterahmens
vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen
Abschnitte eine untere Fläche
definiert, die dafür
angepaßt
ist, mit der Grundplattenoberfläche
in Berührung
zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen
ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form
zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch
versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte
von der Grundplattenoberfläche derart
angehoben sind, daß die
ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen
versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind,
der einer Breite der Bürstenhalteplatte
entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen
zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der
Grundplattenoberfläche
verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an
den Seiten des Bürstenhalterahmens
jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte
eingepaßt
ist; und
Abdeckabschnitte, die an dem Bürstenhalterahmen an einem Niveau
vorgesehen sind, das niedriger ist als das Führungsloch, zum Abdecken der
Befestigungsabschnitte in einem Zustand, in dem die Befestigungsabschnitte
und der mit einem Flansch versehene Abschnitt der Befestigungseinrichtung
zusammengepaßt
sind;
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung,
der an einer unteren Flächenseite des
Bürstenhalterahmens
vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte
vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in
einem Zustand zueinandergepaßt
werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen
versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt,
der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen
ist, daß er
einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens,
der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt.
-
Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein verfahren zur Montage
eines Bürstenhalterahmens
in einer Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
folgendes aufweist:
einen Bürstenhalterahmen
mit einem Führungsloch, durch
das ein flexibles leitendes Element herausgezogen ist, das einen
elektrischen Strom zu oder von einer Bürste führt; und
eine Grundplatte,
an der mehrere Bürstenhalterahmen
auf ringförmige
Art und Weise angeordnet und befestigt sind, wobei distale Enden
der Bürsten
in Richtung einer Mitte gerichtet sind, wobei die Grundplatte eine
Grundplattenoberfläche
aufweist; und
eine Befestigungseinrichtung mit:
mit Flanschen
versehenen Abschnitten, die jeweils von beiden Seiten eines unteren
Abschnitts des Bürstenhalterahmens
vorstehend ausgebildet sind, wobei jeder der mit Flanschen versehenen
Abschnitte eine untere Fläche
definiert, die dafür
angepaßt
ist, mit der Grundplattenoberfläche
in Berührung
zu kommen;
einem Paar von Befestigungsabschnitten, die jeweils einen
ausgenommenen Abschnitt aufweisen, der im wesentlichen in der Form
zu einer Querschnittsform eines entsprechenden der mit einem Flansch
versehenen Abschnitte identisch ist, wobei die Befestigungsabschnitte
von der Grundplattenoberfläche derart
angehoben sind, daß die
ausgenommenen Abschnitte einander gegenüberliegen, und die mit Flanschen
versehenen Abschnitte voneinander um einen Abstand beabstandet sind,
der einer Breite der Bürstenhalteplatte
entspricht,
wobei der Bürstenhalterahmen
zwischen den Befestigungsabschnitten eingeführt wird, während er an und entlang der
Grundplattenoberfläche
verschoben wird, bis der mit einem Flansch versehene Abschnitt an
den Seiten des Bürstenhalterahmens
jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte
eingepaßt
ist; und
eine Anordnungseinrichtung mit:
einem Vorsprung,
der an einer unteren Flächenseite des
Bürstenhalterahmens
vorgesehen ist; und
einer Aufnahmeöffnung, die in der Grundplatte
vorgesehen ist,
wobei der Vorsprung und die Aufnahmeöffnung in
einem Zustand zueinandergepaßt
werden, in dem die Befestigungsabschnitte und die mit Flanschen
versehenen Abschnitte zusammengepaßt sind;
einen Bewegungseinschränkungsabschnitt,
der an der Grundplatte auf flexible Art und Weise derart vorgesehen
ist, daß er
einen Eingriffsabschnitt des Bürstenhalterahmens,
der an Ort und Stelle angeordnet ist, berührt,
wobei das Verfahren
folgende Schritte aufweist:
Einführen des Bürstenhalterahmens zwischen
den Befestigungsabschnitten der Befestigungseinrichtung derart,
daß eine
untere Fläche
des Bürstenhalterahmens
an und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei
der Vorsprung an der unteren Flächenseite
des Bürstenhalterahmens
in die Aufnahmeöffnung
der Grundplatte in einem Zustand eingepaßt wird, in dem der Bürstenhalterahmen
von einem äußeren Rand
der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte geführt wird,
bis die mit Flanschen versehenen Abschnitte an beiden Seiten des Bürstenhalterahmens
in die jeweiligen ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte
eingepaßt
und durch diese befestigt sind; und
In-Berührung-Bringen eines distalen
Endes des Bewegungseinschränkungsabschnitts
mit einem vorbestimmten Abschnitt an einer Seitenfläche des
Bürstenhalterahmens,
wodurch der Bürstenhalterahmen an
Ort und Stelle fest montiert wird.
-
Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt
dadurch aus, daß jeder
der Befestigungsabschnitte in der Form eines plattenartigen Vorsprungs
vorgesehen ist, der durch Stanzen der Grundplatte und Anheben von
der Grundplattenoberfläche
ausgebildet ist, und wobei jeder ausgenommene Abschnitt der Befestigungsabschnitte
durch Biegen der plattenartigen Vorsprünge zueinander ausgebildet
wird.
-
Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen
gemäß dem zweiten bis
vierten Aspekt der Erfindung dadurch aus, daß die Aufnahmeöffnung in
Form einer gekerbten Öffnung
ausgebildet ist, die in Richtung eines Außenrandes der Grundplatte nach
außen
geöffnet
ist, und wobei die gekerbte Öffnung
einen Führungsrand
aufweist, der den Vorsprung des Bürstenhalterahmens derart berührt, daß der Bürstenhalterahmen
in einer Richtung zu der Mitte der Grundplatte geführt wird, während der
Bürstenhalterahmen
an die Grundplatte montiert wird, während er an und entlang der
Grundplattenoberfläche
verschoben wird.
-
Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen
nach dem dritten oder vierten Aspekt dadurch aus, daß der Eingriffsabschnitt
des Bürstenhalterahmens
ein Ende des mit einem Flansch versehenen Abschnitts, das zu einem Außenrand
der Grundplatte gerichtet ist, oder ein Ende des Abdeckabschnitts
aufweist, das an dem Bürstenhalterahmen
ausgebildet ist, und in Richtung des Außenrandes der Grundplatte gerichtet
ist.
-
Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich eine Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird, gemäß einer der Ausführungsformen
nach dem dritten oder vierten Aspekt dadurch aus, daß der Bewegungseinschränkungsabschnitt
in Form eines plattenartigen Elements ausgeführt ist, das durch Stanzen
der Grundplatte ausgebildet ist.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
In
den beigefügten
Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
Draufsicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Vorderansicht, die einen Bürstenhalterahmen
zeigt, der an einer Grundplatte angebracht ist, wobei eine Bürste darin
eingesetzt ist;
-
3 eine
Vorderansicht des Bürstenhalterahmens;
-
4 eine
Draufsicht des Bürstenhalterahmens;
-
5 eine
Seitenansicht des Bürstenhalterahmens;
-
6 eine
Draufsicht der Grundplatte;
-
7 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 6;
-
8 einen
Zustand, in dem ein Bewegungseinschränkungsabschnitt angehoben ist;
-
9 einen
Zustand, in dem der Bewegungseinschränkungsabschnitt in Berührung mit dem
Bürstenhalterahmen
gebracht ist;
-
10 eine
Draufsicht einer herkömmlichen Bürstenhaltevorrichtung
eines Vergleichsbeispiels;
-
11 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Bürstenhalterahmens und einer
Grundplatte in der in 10 gezeigten Vorrichtung; und
-
12 eine
Anordnungsbeziehung zwischen einem Befestigungsabschnitt des herkömmlichen
Bürstenhalterahmens
und einem Anschlußkabel
in der in 10 gezeigten Vorrichtung.
-
Ausführliche
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
-
Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
-
Zunächst wird
eine Bürstenhaltevorrichtung unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben,
die eine Bürstenhaltevorrichtung
in einer Draufsicht und einen Bürstenhalterahmen
im Schnitt zeigen.
-
In
diesen Figuren bezeichnet Referenznummer 1 eine Bürste, deren
distales Ende in Berührung mit
einem Geber gebracht ist, der in einen Motor eingebaut ist; 2 einen
Bürstenhalterahmen,
der aus hochisolierendem synthetischem Harz geformt ist; 3 ein
flexibles leitendes Element, das als Anschlußkabel (pig-tail) bezeichnet
wird, zum Leiten von elektrischem Strom zu und von der Bürste 1.
Das flexible leitende Element 3 wird aus einem Führungsloch 4 herausgezogen,
das in einer Seitenfläche
des Bürstenhalterahmens 2 vorgesehen
ist. Referenznummer 5 bezeichnet eine Grundplatte, auf
die der Bürstenhalterahmen 2 montiert
und befestigt wird. In der Bürstenhaltevorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
sind vier Bürstenhalterahmen 2 auf
ringförmige Art
und Weise an der Grundplattenoberfläche der Grundplatte 5 derart
angeordnet, daß das
distale Ende einer jeden Bürste
in Richtung einer Mitte der Grundplatte 5 ausgerichtet
ist, und der untere Abschnitt eines jeden Bürstenhalterahmens 2 an
beiden Seiten an die Grundplatte 5 befestigt ist.
-
Nachfolgend
werden Befestigungseinrichtungen zum Anbringen und Befestigen des
Bürstenhalterahmen 2 an
die Grundplatte unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben. 3 ist
eine Vorderansicht des Bürstenhalterahmens 2, 4 ist eine
Draufsicht desselben, und 5 ist eine
Seitenansicht desselben von der rechten Seite. 6 ist eine
Draufsicht der Grundplatte 5, und 7 ist eine Schnittansicht
entlang der Linie A-A von 6.
-
Wie
aus diesen Figuren ersichtlich ist, sind mit Flanschen versehene
Abschnitte 9, 9 von beiden Seiten des unteren
Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 derart
seitlich vorstehend ausgebildet, daß ihre unteren Oberflächen die
Oberfläche
der Grundplatte 5 (d.h. die Grundplattenoberfläche) berühren. Diese
Anordnung dient als eine Aufnahme beim Befestigen des Bürstenhalterahmens 2 an
die Grundplatte 5, und es wird aus dem Gesichtspunkt der
Stabilität
des Einbaus bevorzugt, daß die
mit Flanschen versehenen Abschnitte 9 derart ausgebildet
werden, daß eine
hinreichende Breite (Länge)
in der Vorstehrichtung sichergestellt ist, und/oder daß der mit
Flanschen versehene Abschnitt 9 entlang der Länge der Seitenfläche des
Bürstenhalterahmens
zu einem bestimmten Ausmaß,
wie gezeigt, verlängert
ist, da der Berührungsbereich
zwischen dem Bürstenhalterahmen 2 und
der Grundplattenoberfläche
größer ausgeführt werden
kann.
-
Andererseits
ist die Grundplatte 5 mit zwei passenden Befestigungsabschnitten 10, 10 für den rechten
und linken mit einem Flansch versehenen Abschnitt 9, 9 versehen,
die seitlich von den beiden Seiten des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 vorstehend
ausgebildet sind. Das Paar von Befestigungsabschnitten ist von der
Grundplattenoberfläche
der Grundplatte 5 derart angehoben, daß der seitliche Abstand zwischen
diesen der seitlichen Länge
der unteren Fläche
des Bürstenhalterahmens 2 einschließlich der
Breite der vorstehenden, mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 entspricht.
Ein jeder der Befestigungsabschnitte 10, 10 weist
einen ausgenommenen Bereich oder Abschnitt 11 auf, der in
einer Seite ausgebildet ist, an der das Paar von Befestigungsabschnitten
einander gegenüberliegend ausgebildet
sind, und wo ein jeder der Befestigungsabschnitte der Grundplattenoberfläche gegenüberliegt.
Die Ausnehmung oder der ausgenommene Abschnitt 11 ist derart
gestaltet, daß er
wenigstens einen Abschnitt eines oberen Randes des distalen Endes
des seitlich vorstehenden, mit einem Flansch versehenen Abschnitts
aufnimmt und nach unten drückt.
Der ausgenommene Abschnitt 11 ist bei dieser Ausführungsform
durch Stanzen der Grundplatte derart ausgebildet, daß ein plattenartiger
Vorsprung ausgebildet wird, der von der Grundplattenoberfläche angehoben
ist, und in dem der plattenartige Vorsprung in der Richtung des
anderen plattenartigen Vorsprungs derart gebogen wird, daß eine L-Form ausgebildet
wird.
-
Wie
beschrieben, umfaßt
die Befestigungseinrichtung die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9,
die an dem Bürstenhalterahmen 2 vorgesehen sind,
und die ausgenommenen Abschnitte 11, 11 des Paars
von Befestigungsabschnitten 10, 10, die an der Grundplatte 5 vorgesehen
sind. Der Bürstenhalterahmen 2 wird
zwischen das Paar von Befestigungsabschnitten 10, 10 derart
eingeführt,
daß die
untere Fläche
des Bürstenhalterahmens 2 auf
und entlang der Grundplattenoberfläche geschoben wird, und die
mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 an beiden
Seiten des Bürstenhalterahmens 2 werden
jeweils in die ausgenommenen Abschnitte der Befestigungsabschnitte 10, 10,
die an beiden Seiten angeordnet sind, eingepaßt und durch diese befestigt.
Bei dieser Ausführungsform
ist, um die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 in
die ausgenommenen Abschnitte 11, 11 fest einzupassen,
ein jeder der ausgenommenen Abschnitte 11, 11 derart
gestaltet, daß er
eine Form aufweist, die im wesentlichen zu der Querschnittsform
der entsprechenden mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 identisch
ist. Durch diese Befestigungseinrichtung ist es möglich, wenigstens die
folgende Bewegung sicher zu verhindern: Das Versetzen des Bürstenhalterahmens 2 in
der seitlichen Richtung (d.h. in einer Umfangsrichtung der kreisförmigen Grundplatte 5);
das seitliche Rütteln des
Bürstenhalterahmens 2;
und die vertikale Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 in
einer Richtung senkrecht zu der Grundplattenoberfläche.
-
Nachfolgend
werden die Anordnungseinrichtungen zur Bestimmung der Anbringstellung
des Bürstenhalterahmens
bezüglich
der Grundplatte 5 unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
-
Diese
Anordnungseinrichtung ist durch einen Vorsprung 12, der
an der unteren Fläche
des Bürstenhalterahmens 2 vorgesehen
ist, und eine Aufnahmeöffnung 13 gebildet,
die an der Grundplatte 5 vorgesehen ist. Der Vorsprung 12 bei
dieser Ausführungsform
ist rechteckig, wie am besten in den 3 und 5 gezeigt
ist, und ist nach unten von der unteren Oberfläche des Bürstenhalterahmens 2 mit
einem vorstehenden Ausmaß vorstehend
ausgebildet, das der Dicke der Grundplatte 5 entspricht.
Andererseits ist die Aufnahmeöffnung
in der Grundplatte 5 in der Form einer gekerbten Öffnung mit
im wesentlichen einer U-Form gestaltet, die nach außen zu dem äußeren Rand
der Grundplatte 5 geöffnet
ist, und in welche der rechteckige Vorsprung gerade eingepaßt werden
kann.
-
Die
gekerbte Öffnung
ist mit einem Führungsrand 14 ausgebildet,
der mit dem Rand des Vorsprungs 12 des Bürstenhalterahmens 2 derart
in Berührung
kommt, daß der
Bürstenhalterahmen 2 in
einer richtigen Voranbewegungsrichtung geführt wird, d.h. in einer Richtung
zu der Mitte der Grundplatte 5, wenn der Bürstenhalterahmen 2 an
die Grundplatte 5 montiert wird, während er an und entlang der
Grundplattenoberfläche
verschoben wird. D.h. die beiden Seitenränder der gekerbten Öffnung,
die sich in der Verschiebungsrichtung des Vorsprungs 12 erstrecken,
werden während
der Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 in
Richtung der Befestigungsabschnitte 10, 10 und
während
des Einführens
zwischen dem Paar von Befestigungsabschnitten 10, 10,
die an der Grundplatte 5 vorgesehen sind, benutzt, während die
untere Fläche
des Bürstenhalterahmens 2 in
Berührung
mit der Grundplattenoberfläche
gehalten wird, und entlang dieser verschoben wird.
-
Es
wird bevorzugt, die Einschneidtiefe der gekerbten Öffnung 5 von
dem äußeren Umfang
der Grundplatte in Richtung der Mitte der Grundplatte derart einzustellen,
daß, wenn
der Vorsprung 12 mit der gekerbten Öffnung, die als die Aufnahmeöffnung dient,
in Eingriff kommt, dann der mit einem Flansch versehene Abschnitt 9 des
Bürstenhalterahmens 2 sicher
an den Befestigungsabschnitt 10 der Grundplatte 5 gepaßt und befestigt
wird, und das distale Ende der Bürste
einen Bereich erreicht, der eine geeignete Stellung bezüglich des
Gebers bedeutet.
-
Mit
dieser Anordnungseinrichtung ist es möglich, die vorbestimmte feste
Stellung des Bürstenhalterahmens 2 mit
der Grundplatte 5 zu bestimmen, wodurch die Montagegenauigkeit
und die Arbeitseffizienz verbessert werden. Ferner können in dem
Fall, wenn die Anordnungseinrichtung gemäß dieser Ausführungsform
gestaltet ist, nach dem Einpassen des Vorsprungs 12 und
der Aufnahmeöffnung 13,
die jeweils in Form einer rechteckigen Form ausgebildet sind, die
Bewegung, der Versatz usw. des Bürstenhalterahmens 2 in
der Umfangsrichtung und in der Richtung zu der Mitte der Grundplatte
sicher verhindert werden.
-
Wie
aus den 1 und 2 hervorgeht, kann,
auch wenn der Bürstenhalterahmen 2 in
der Grundplatte 5 angeordnet ist, und auf diese Weise an der
vorbestimmten Stelle montiert ist, ein Kurzschluß versehentlich infolge der
Berührung
zwischen dem flexiblen leitenden Element 3 und dem Befestigungsabschnitt 10 auftreten,
der an der Grundplatte 5, die aus einer Stahlplatte ausgeführt ist,
aufgesetzt ist, da der feste Bereich, in dem die Befestigungsabschnitte 10, 10 der
Grundplatte 5 die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 niederdrücken und
diese teilweise abdecken, unmittelbar unterhalb eines Durchgangs
angeordnet ist, in dem das flexible leitende Element 3 von
der Bürste 1 durch
das Führungsloch 4 des
Bürstenhalterahmens 2 herausgezogen
wird, verlängert
ist.
-
Aus
diesem Grund ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Abdeckabschnitt 15 vorgesehen, der von jeder
Seite des Bürstenhalterahmens 2 an
einem Niveau vorstehend ausgebildet ist, das niedriger ist als das
Führungsloch 4,
und der zum Abdecken des genannten festen Bereichs an beiden Seiten
des unteren Abschnitts des Bürstenhalterahmens 2 dient. Der
Abdeckabschnitt 15 dieser Ausführungsform ist derart gestaltet,
daß eine
rechtwinklige Platte horizontal in der Art eines Pult- oder Schleppdachs
vorstehend ausgebildet ist. Selbstverständlich sollte der Abdeckabschnitt 15 nicht
auf diese Gestalt beschränkt
werden, und er kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden,
solange verhindert wird, daß das
flexible leitende Element 3, das als Abschlußkabel bezeichnet
wird, den Befestigungsabschnitt 10 und die Grundplatte 5 berührt. Da
der Bürstenhalterahmen 2 im
allgemeinen durch das Blasformen des hochisolativen synthetischen
Harzes hergestellt wird, ist die Kostenerhöhung infolge des Vorsehens des
Abdeckabschnitts 15 nahezu vernachlässigbar verglichen mit der
Kostenreduktion durch Einsparen des Isolationsrohres 8 und
der dadurch erreichten Abdeckarbeit, so daß insgesamt eine erhebliche Kostenreduzierung
erreicht werden kann.
-
Nachfolgend
wird ein Bewegungseinschränkungsabschnitt
unter Bezugnahme auf die 1, 2, 8 und 9 beschrieben.
-
Der
Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 dient
dazu, die Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 zu
vermeiden, und wird mit einem vorbestimmten Eingriffsabschnitt des
Bürstenhalterahmens 2,
der an Ort und Stelle an der Grundplatte 5 angeordnet ist,
in Berührung
gebracht, wodurch wenigstens die Bewegung des Bürstenhalterahmens 2 in
der Außenumfangsrichtung
der Grundplatte 5 verhindert wird. Der Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 ist
bei dieser Ausführungsform
in Form eines Plattenelements ausgebildet, das durch Stanzen aus
der Grundplatte 5 geschaffen wird, das von der Grundplattenoberfläche, soweit
erforderlich, angehoben werden kann.
-
Der
Eingriffsabschnitt, mit dem das Plattenelement, d.h. der Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 in
Berührung
kommen soll, ist durch ein Ende 17 (vgl. 4)
des mit einem Flansch versehenen Abschnitts 9 gebildet,
das an dem Bürstenhalterahmen 2 ausgebildet
ist, das in Richtung des äußeren Umfangs
der Grundplatte 5 gerichtet ist. Die Abdeckung 15,
die an dem Bürstenhalterahmen 2 ausgebildet
ist, kann in der Richtung zu dem Außenumfang der Grundplatte 5 verlängert und
erstreckt werden, wie es in ähnlicher
Weise für
die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, die gezeigt
sind, der Fall ist, so daß sein
Ende 18 als der Eingriffsabschnitt dient. Selbstverständlich sollte
der Eingriffsabschnitt nicht auf diese beispielhaft gewählten Abschnitte
beschränkt
werden, sondern kann auf verschiedene Art und Weise modifiziert
werden. Beispielsweise kann ein ausnehmungsartiger oder vorsprungartiger
Abschnitt mit einer in Eingriff bringbaren Form an der Seitenfläche des
Bürstenhalterahmens 2 an
einer geeigneten Stelle derart ausgebildet sein, daß er als
der Eingriffsabschnitt dient. Da der Bürstenhalterahmen 2 ein
blasgeformtes Produkt aus synthetischem Harz ist, kann ein derartiger Eingriffsabschnitt
leicht ohne eine wesentliche Kostenerhöhung vorgesehen werden.
-
Zusätzlich ist
bei dieser Ausführungsform
ein einziger Bewegungseinschränkungsabschnitt 16 vorgesehen,
jedoch können
selbstverständlich
mehrere Bewegungseinschränkungsabschnitte
getrennt an geeigneten Stellen vorgesehen sein. In einem Fall, in dem
der Bewegungseinschränkungsabschnitt
in Kombination mit der Befestigungseinrichtung und der Anordnungseinrichtung
vorgesehen ist, die unter Bezugnahme auf diese Ausführungsform
beschrieben wurde, kann der Beschränkungsabschnitt wirkungsvoll
eine Vorwärts-,
Rückwärts-, Rechts-,
Links- oder Auf-Ab-Bewegung des Bürstenhalterahmens in Zusammenwirkung
mit den Wirkungen verhindern, die durch diese Einrichtungen erzeugt
werden, obwohl der Bewegungseinschränkungsabschnitt den Bürstenhalter
an einer einzigen Berührungsstelle
nach unten drückt.
-
Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Montage des Bürstenhalterahmens an die Grundplatte
in der Bürstenhaltevorrichtung
für den
Motor beschrieben.
-
Der
Bürstenhalterahmen 2 wird
zwischen die Befestigungsabschnitte 10, 10 der
Befestigungseinrichtung derart eingeführt, daß die untere Fläche des Bürstenhalterahmens 2 an
und entlang der Grundplattenoberfläche verschoben wird, wobei
der Vorsprung 12 an der unteren Fläche des Bürstenhalterahmens 2,
der den Bürstenhalterahmen 2 von
einem äußeren Rand
zu der Mitte der Grundplatte führt,
in die Aufnahmeöffnung 13 der
Grundplatte 5 in einem Zustand eingepaßt wird, in dem das distale Ende
der Bürste 1 in
Richtung der Mitte der Grundplatte 5 geleitet wird, bis
die mit Flanschen versehenen Abschnitte 9, 9 an
beiden Seiten des Bürstenhalterahmens 2 in
den jeweiligen mit einer Ausnehmung versehenen Abschnitt 11, 11 der
Befestigungsabschnitte eingepaßt
sind und durch diese befestigt sind.
-
Nachfolgend
wird das distale Ende des Bewegungseinschränkungsabschnitts 16 in
Berührung mit
dem Eingriffsabschnitt an der Seitenfläche des Bürstenhalterahmens 2 gebracht,
wodurch der Halterahmen fest an Ort und Stelle montiert ist.
-
Durch
dieses Montageverfahren verhindern die Befestigungsabschnitte 10, 10 wenigstens
sowohl die Bewegung in der vertikalen Richtung bezüglich der
Oberfläche
der Grundplatte 5 als auch die Bewegung in der Umfangsrichtung
der Grundplatte 5, ebenso verhindert der Bewegungseinschränkungsabschnitt
wenigstens die Bewegung in der radialen Richtung der Grundplatte 5.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Isolationsrohr zum Abdecken
eines flexiblen leitenden Elements, das als Anschlußkabel bezeichnet
wird, entfallen. Deshalb kann die Anzahl der einzelnen Teile reduziert
werden, und es ist möglich,
sowohl die Kosten für
das Isolationsrohr als auch die Arbeitskosten für die Anbringung des Isolationsrohres
entfallen zu lassen. Ebenso kann ein Herstellungsschritt entfallen,
wodurch die Arbeitseffizienz erhöht
wird, und eine erhebliche Kostenverringerung erreicht wird.
-
Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu dem Effekt gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn der Bürstenhalterahmen an der Grundplatte
befestigt wird, das Verstemmen nicht erforderlich. Somit kann die
Befestigungsarbeit schnell, leicht und sicher durchgeführt werden,
und die Befestigungsarbeit unterliegt nicht der möglichen
Beschädigung
des Bürstenhalterahmens,
die mit dem Verstemmen bewirkt werden kann, wodurch eine verbesserte
wirtschaftliche Wirkung erreicht wird.
-
Ferner
kann durch die Anordnungseinrichtung die Anbringstelle leicht bestimmt
werden, und somit kann die Befestigungsarbeit schnell und einfach
durchgeführt
werden. Darüber
hinaus kann durch die Befestigungseinrichtung in Zusammenwirkung
mit dem Effekt, der durch die Befestigungseinrichtung und die Anordnungseinrichtung
erzeugt wird, die Bewegung des Bürstenhalterahmens
von vorne nach hinten, von rechts nach links und von oben nach unten
sowie jeweils umgekehrt sicher verhindert werden, auch wenn die
Befestigungseinrichtung an einer einzigen Stelle in Kontakt mit
dem Bürstenhalterahmen
gebracht wird.
-
Gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist, wenn der Bürstenhalterahmen an die Grundplatte
angebracht und befestigt wird, die Verstemmarbeit nicht erforderlich,
und das Befestigen kann sicher und stabil ausgeführt werden. Ferner kann durch
die Anordnungseinrichtung die Anbringstelle leicht bestimmt werden,
so daß die
Befestigungsarbeit schnell und einfach durchgeführt werden kann. Darüber hinaus
ist die Befestigungsarbeit frei von einer möglichen Beschädigung des
Bürstenhalterahmens,
die durch die Verstemmarbeit bewirkt werden kann, wodurch für eine verbesserte
wirtschaftliche Wirkung gesorgt wird.
-
Gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in einer Bürstenhaltevorrichtung, die
in einem Motor verwendet wird, und gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt
der vorliegenden Erfindung gestaltet ist, der Befestigungsabschnitt
vergleichsweise leicht und bei geringen Kosten ausgebildet werden,
ohne daß getrennt
ein besonderes Element verwendet wird.
-
Gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei einer Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird und dem zweiten bis vierten Aspekt
der vorliegenden Erfindung entspricht, die Montagestellung und -richtung leicht
bestimmt werden, und somit kann die Montagearbeit schnell und einfach
durchgeführt
werden.
-
Gemäß dem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in einer Bürstenhaltevorrichtung,
die in einem Motor verwendet wird und dem dritten oder vierten Aspekt
der vorliegenden Erfindung entspricht, da das Ende des bereits mit
einem Flansch versehenen Abschnitts oder des Abdeckabschnitts als
der Eingriffsabschnitt mit dem Bürstenhalterahmen
benutzt wird, nicht erforderlich, zusätzlich eine Gerätschaft
vorzusehen, die als Eingriffsabschnitt verwendet wird, und somit
können
die Herstellkosten verringert werden.
-
Gemäß dem neunten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in einer Bürstenhaltevorrichtung, die
in einem Motor verwendet wird und dem dritten oder vierten Aspekt
der vorliegenden Erfindung entspricht, der Bewegungseinschränkungsabschnitt
vergleichsweise leicht und bei geringen Kosten ausgebildet werden,
ohne daß ein
zusätzliches
besonderes Element verwendet wird.