DE69906227T2 - Flachbau-Filterverbinder mit Ferrit - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/719Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Verbinder und insbesondere eine Verbinder-Kabel-Anordnung wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben ist. Solch eine Verbinder-Kabel-Anordnung ist aus der Patentschrift US-5,586,902 bekannt.
  • Die US-5,489,220 offenbart einen Filterverbinder mit einer Ferrithülse mit rechteckigen Bohrungen. Die US-5,213,522 offenbart einen Filterverbinder mit Femtblöcken, die Abschnitte von Verbinderstiften zwischen den beiden Verbindungsenden der Stifte umgeben. Die US-5,586,902 offenbart einen Filterverbinder mit einem Ferritblock, der von den Verbinderkontakten beabstandet ist und sich auf Leiterkabeln befindet, die sich in den Verbinder erstrecken.
  • Die EP 808 749 A2 offenbart einen Verbinder für einen Airbag-Gasgenerator mit einem Steckerteil und senkrecht dazu einem länglichen Gehäuse mit einem Ferritfilter und einem Crimpbereich für die Verbindung zwischen den Kontaktmessern und dem Verbinder. Das längliche Gehäuse ist noch relativ hoch, da der Crimpbereich eine gewisse Höhe besitzt und die Schneidklemmanschlüsse auch für runde Drähte verwendet werden können.
  • Die US-5,586,902 offenbart eine elektrische Verbinder-Kabel-Anordnung, wobei der Verbinder ein Gehäuse, elektrische Kontakte und einen im Gehäuse angeordneten Ferritblock aufweist, wobei jeder Kontakt einen Verbindungsbereich zur elektrischen Verbindung mit einem Gegenkontakt und ein hinteres Ende zur Verbindung mit einem elektrischen Leiter aufweist, wobei der Ferrtblock und ein Kabel an den Kontakten befestigt sind. In dieser Anordnung hat das längli the Gehäuse aufgrund der Crmpung und der Verwendung eines Kabels mit kreisförmigem Querschnitt auch eine relativ große Dicke.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Verbinder-Kabel-Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß die Dicke des länglichen Gehäuseabschnitts des Verbinders weiter verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine in den Ansprüchen beanspruchte Verbinder-Kabel-Anordnung gelöst.
  • Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Verbinder vorgesehen, der ein Gehäuse, mit dem Gehäuse verbundene elektrische Kontakte und einen mit dem Gehäuse verbundenen Ferritblock aufweist. Jeder der Kontakte hat einen ersten Verbindungsbereich zur elektrischen Verbindung mit einem Gegenkontakt und einen zweiten Verbindungsbereich zur Verbindung mit dem elektrischen Leiter. Der Ferritblock umgibt einen Abschnitt wenigstens eines der elektrischen Kontakte an einer Stelle zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsbereich.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Verbinder vorgesehen, der ein Gehäuse und mit dem Gehäuse verbundene elektrische Kontakte aufweist. Jeder elektrische Kontakt besitzt einen ersten Steckbuchsenbereich zur Aufnahme eines Steckkontakts sowie eine Führung, die ausgehend vom ersten Verbindungsbereich in einem 90°-Winkel verläuft. Die Füh rungen haben flache Seitenprofile. Der Verbinder weist weiterhin wenigstens einen Ferritblock auf, der die Führungen umgibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführurungsform der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Verbinder vorgesehen, der ein Gehäuse, mit dem Gehäuse verbundene elektrische Kontakte und einen Fenitblock aufweist. Der Ferrittblock umgibt Abschnitte der elektrischen Kontakte. Der Ferrittblock hat zwei Schlitze, die sich durch den Block hindurch erstrecken. Jeder Schlitz hat eine Höhe, die geringer ist als die Breite des Schlitzes.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die oben genannten Aspekte und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnung erklärt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders mit Merkmalen der vorliegenden Verbindung, der mit einem Airbag-Gasgenerator verbunden ist;
  • 2A eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Verbinders,
  • 2B eine perspektivische Explosionsdarstellung der Kontakte, des Ferritblocks und der Leiter, die bei dem in 1 gezeigten Verbinder benutzt werden,
  • 3 eine Teilansicht im Querschnitt des in 1 gezeigten Verbinders ohne die dazwischen liegenden Crimpteile,
  • 4A eine Draufsicht auf einen in den 2A bis 3 gezeigten Ferrtblock mit einem aufgeschnittenen Abschnitt,
  • 4B eine Vorderansicht des in 4A gezeigten Ferritblocks,
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Endes eines flachen Leiterkabels, das in Verbindung mit dem in 3 gezeigten Verbinder benutzt wird,
  • 6 ist ein Querschnitt einer alternativen Ausführungsform des elektrischen Verbinders.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht des elektrischen Verbinders 10, der Merkmale der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung in vielen alternativen Ausführungsformen ausgeführt sein. Außerdem können alle geeigneten Größen, Formen, sowie alle Arten von Bauteilen oder Materialien verwendet werden.
  • Der Verbinder 10 soll in dieser Ausführungsform zur Verbindung von elektrischen Leitern 14, 15 mit einem Airbag-Gasgenerator 12 dienen. Der Verbinder 10 könnte jedoch auch zur Verbindung von Leitern mit anderen Vorrichtungen verwendet werden. Mit Bezug auf die 2A, 2B, 3 besitzt der Verbinder 10 im allgemeinen ein Gehäuse 16, elektrische Kontakte 18 und einen Ferritblock bzw. einehaube 20. Das Gehäuse 16 weist ein erstes Gehäuseteil 22 und ein zweites Gehäuseteil 24 auf. Das erste Gehäuseteil 22 enthält zwei vorstehende mit dem Finger betätigbare verbiegbare Rastnasen 26, zwei getrennte Aufnahmebereiche 28, und zwei durch eine Bodenfläche 32 des Gehäuses in die Aufnahmebereiche 28 führende Löcher 30. Das Gehäuse 16 ist am Boden des Vorderteils 34 zum Einstekken in eine Buchse 36 des Gasgenerators 12 ausgebildet. Die Rast nasen 26 dienen zur Verrastung mit den Rastflächen in der Buchse 36. Vorzugsweise sind zusätzliche Positionssicherungsmittel für den Verbinder vorgesehen, die ein zufälliges Lösen des Verbinders 10 vom Gasgenerator 12 verhindern sollen. Das zweite Gehäuseteil 24 ist mit dem ersten Gehäuseteil 22 verbunden, sobald die Kontakte 18 und die Ferrithaube 20 in dem ersten Gehäuseteil 22 positioniert sind. In alternativen Ausführungsformen können jedoch andere Arten von Gehäusen oder Gehäusebauteilen vorgesehen sein. 3 zeigt das erste Gehäuseteil 22, bevor das zweite Gehäuseteil darauf befestigt wird. In einer alternativen Ausführungsform kann das zweite Gehäuseteil auf das erste Gehäuseteil angegossen werden. In dieser Ausführungsform ist das erste Gehäuseteil an seiner Rückseite mit zwei Öffnungen 52, 54 versehen, wobei die Öffnung 52 als Durchgang für die Leiter 14, 15 aus der Rückseite heraus und die Öffnung 54 als Zugang für ein (nicht gezeigtes) Werkzeug zum Aufcrimpen der Zungen 41 auf die Leiter 14, 15 dient.
  • Jeder elektrische Kontakt 18 umfaßt einen Kontaktbuchsenbereich 38 und einen Verbindungsbereich 40 zur Verbindung mit den elektrischen Leitern 14, 15. Vorzugsweise bestehen die Kontakte 18 aus gestanztem und geformtem Blech. In der in den 2A und 2B gezeigten Ausführungsform weist jeder Kontakt einen ersten Teil 18a und einen zweiten Teil 18b auf. Der erste Teil 18a ist vorzugsweise ein einstückiger Teil, der den Kontaktbuchsenbereich 38 und den Führungsbereich 46 aufweist. Der erste Teil 18a kann jedoch auch als mehrteiliger Teil ausgeführt sein. Der zweite Teil 18b ist vorzugsweise ein einstückiger Teil mit Zungen 41, die einen Leiter-Verbindungsbereich 40 bilden. Der zweite Teil 18b ist vorzugsweise ortsfest, z. B. durch Schweißen, an dem Ende des Führungsbereichs 46 befestigt, nachdem die Führungsbereiche 46 in dem Ferritblock 20 positioniert worden sind. Der Kontaktbuchsenbereich 38 hat zwei Federkontaktarme 42 und ein Positionierglied 44 für das Vorderende. Die Buchse 36 hat zwei (nicht gezeigte) Kontaktstifte in einem festen Ab stand voneinander, die durch die Öffnungen 30 im Gehäuse 12 in den beiden Kontaktbuchsenbereichen 38 aufgenommen werden. Der Führungsbereich 46 jedes Kontakts 18 erstreckt sich zwischen dem Kontaktbuchsenbereich 38 und dem Leiter-Verbindungsbereich 40. In dieser Ausführungsform hat der Führungsbereich 46 eine 90°-Krümmung zur Herstellung eines rechtwinkligen Verbinders. Für einen Reihen-Verbinder kann der Führungsbereich jedoch auch gerade sein. In dieser Ausführungsform hat das Vorderende 47 des Führungsbereichs 46 eine Buckelform, um zusätzlichen Platz für das obere Ende 39 des Kontaktbuchsenbereichs 38 zu schaffen, so daß es sich über den Boden des Ferritblocks 20 hinaus erstrecken kann und näher an die Oberseite des Gehäuses 16 heranreicht. Damit kann die Länge des vorderen Steckerteils 34 verringert werden, während die Länge des Kontaktbuchsenbereichs 38 gleich bleiben kann oder sogar größer ist als beim Stand der Technik. Damit kann die Länge des Eingriffs mit den Steckerkontakten gleich bleiben oder sogar vergrößert werden. Der Führungsbereich 46 hat ein flaches Seitenprofil mit einer im allgemeinen rechteckigen Querschnittsform entlang seiner Länge. Diese Form ist leicht zu erhalten, wenn Blech benutzt wird, um den ersten Teil 18a zu formen, oder wenigstens um den Führungsbereich 46 auszubilden. Die Länge des Führungsbereichs 46 ist größer als die Länge des Ferritblocks 20. Die Führungsbereiche 46 erstrecken sich durch den Ferritblock und haben einen Endabschnitt 48, der sich aus dem hinteren Ende des Ferritblocks 20 heraus erstreckt. Die Leiter 14, 15 sind an die Verbindungsbereiche 40 angelötet oder -geschweißt. Somit können die Kontakte 18 die Steckerkontakte mit den Leitern 14, 15 elektrisch verbinden.
  • Die 4A und 4B zeigen den Femtblock 20. In einer alternativen Ausführungsform kann der Ferritblock 20 auch als eigenständige beabstandete Glieder auf den jeweiligen Kontakten 18 ausgebildet sein. In dieser Ausführungsform besteht der Ferritblock aus nicht elektrisch leitendem Ferritoxid von im allgemeinen rechteckiger Ka stenform mit zwei Seite-an-Seite liegenden von vorne nach hinten durch den Block führenden Öffnungen 50. Die Öffnungen 50 haben entlang der Länge des Blocks eine im allgemeinen rechteckige Querschnittsform von einer Höhe H, die kleiner als eine Breite W ist. Die Querschnittsform der Öffnungen 50 ist im wesentlichen abgestimmt auf die Querschnittsform der Führungsbereiche 46. Die zwei Führungsbereiche 46 erstrecken sich durch die Öffnungen 50. Die zweiten Teile 18b werden, nachdem der Block auf den Führungsbereichen positioniert ist, an den Endabschnitten 48 befestigt. Diese Einheit wird dann in den ersten Gehäuseteil 22 eingefügt, wobei die Kontaktbuchsenbereiche 38 in den Aufnahmebereichen 28 aufgenommen werden und der Fenitblock 20 in dem Aufnahmebereich 21 des ersten Gehäuseteils 22 aufgenommen wird. Das zweite Gehäuseteil 24 wird dann mit dem ersten Gehäuseteil 22 verbunden, um die Einheit zwischen den beiden Gehäuseteilen festzuhalten und um eine Zugentlastung für die Leiter 14, 15 zu bewirken. Durch die flache Form der Führungsbereiche 46 kann die Höhe H der Öffnungen 50 verkleinert werden. Damit kann die Höhe HB des Blocks 20 im Vergleich zu Ferritblöcken mit Leitern ohne flache Form verringert werden, ohne dabei die wirksame Arbeitshöhe des Ferritmaterials über und unter den Zuführungsabschnitten 46 zu verringern. Mit dieser Verringerung der Höhe HB des Ferritblocks kann die Höhe Hc, die der Verbinder sich über das Ende des Gasgenerators 12 hinaus erstreckt (vgl. 1), verringert werden. Somit ergibt sich ein flachbauender Filterverbinder von geringerer Höhe. Zum Beispiel in einem Verbinder des Standes der Technik, wie im US-Patent 5,586,902, sind die Öffnungen im Ferritblock ungefähr 2,6 mm hoch und die Länge des Ferritblocks ist ungefähr 8,4 mm bei einer Verbinderhöhe von ungefähr 5,3 mm. Mit der vorliegenden Erfindung kann dieselbe Frequenzdämpfung mit 0,25 mm hohen und ungefähr 12 mm langen flachen Führungsbereichen erreicht werden, um eine Verbinderhöhe Hc von ungefähr 2,6 mm zu ergeben. Somit kann die Verbinderhöhe um die Hälfte reduziert werden. Das kann von großem Vorteil sein, da der Verbinder 10 sowohl für Front-Airbags wie auch für Seiten-Airbags in der Schmalseite einer Fahrzeugtür, und sogar für Gurt-Airbags verwendet werden kann. Damit braucht man für unterschiedliche Anwendungsbereiche nicht auch unterschiedliche Verbinderarten; somit kann ein universeller rechtwinkliger Verbinder zur Verwendung bei allen Arten von Airbag-Gasgeneratoren geschaffen werden. Ein einzigartiger Vorteil der vorliegenden Erfindung betrifft die relative Anordnung der Fenitblocks 20 auf den Kontakten 18. Der Ferritblock 20 ist auf den Führungsbereichen 46 zwischen den beiden Verbindungsbereichen 38, 40 angeordnet. Auch wenn die Zungen 41 Antennen bilden, da der Verbindungsabschnitt 40 hinter dem Fenitblock liegt, kann der Block 20 eventuell von den Zungen kommende Hochfrequenzsignale dämpfen, bevor die Signale die Verbindungsbereiche 38 erreichen.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Endes eines flachen Leiterkabels 100, das mit dem in 3 gezeigten Verbinder ohne Zuhilfenahme der zweiten Teile 18b des Kontakts verbunden ist. Das Kabel 100 hat Leiter 102, 104 und eine elektrische Isolierung 106. Der Abstand zwischen den Leitern 102, 104 und der Abstand zwischen den hinteren Enden 48 der Kontakte 18 ist gleich groß. Somit können die Enden der Leiter 102, 104 nur auf den hinteren Enden 48 plaziert und auf diese aufgelötet werden.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Verbinders. In dieser Ausführungsform ist der Verbinder eher ein gerader oder Reihen-Verbinder als ein rechtwinkliger Verbinder. Der Verbinder 120 hat ein Gehäuse 122, Kontakte 124 und einen Ferritblock 126. Die Kontakte 124 haben einen vorderen Buchsenverbindungsbereich 128, eine einstückig mit ihnen ausgebildete Führung 130 und einen hinteren Verbindungsbereich 132. Leiter 134 führen durch das hintere Ende des Gehäuses 122 und sind auf den hinteren Verbindungsbereich 132 aufgecrimpt. Die Kon takte haben einen ersten Teil 136, der den vorderen Verbindungsbereich 128 bildet, eine Führung 130 und einen zweiten Teil 138. Der zweite Teil ist ortsfest an dem ersten Teil 136 angebracht und bildet den hinteren Verbindungsbereich 132. Der Ferritblock 126 ist mit Abstand zwischen den beiden Verbindungsbereichen 128, 132 plaziert. Die Verbindungsbereiche 128, 132 und die Führung 130 sind in einer geraden Reihe hintereinander ausgerichtet.
  • Die obige Beschreibung dient nur zur Verdeutlichung der Erfindung. Der Fachmann kann verschiedene alternative und modifizierte Ausführungen entwerfen, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Demgemäß soll die vorliegende Erfindung alle solchen Alternativen, Modifikationen und Varianten umfassen, die in den Bereich der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (10)

  1. Elektrische Verbinder-Kabel-Anordnung (10, 100), bei welcher der Verbinder (10) ein Gehäuse (16), elektrische Kontakte (18) und einen Ferritblock (20), der in dem Gehäuse (16) gelagert ist, aufweist, wobei die Kontakte (18) jeweils einen Verbindungsbereich (18a) zum elektrischen Verbinden mit einem Gegenkontakt, ein hinteres Ende (48) zum Anschließen an einen elektrischen Leiter (100) und ein vorderes Ende (47) zur Verbindung mit einer Kontaktbuchse aufweisen, wobei der Ferritblock (20) und ein Kabel (100) an den Kontakten (18) befestigt sind, und wobei der Ferritblock (20) einen Bereich mindestens eines der elektrischen Kontakte (20) umgibt, an einer Stelle zwischen dem Verbindungsbereich (18a) und dem hinteren Ende (48), und wobei das Kabel ein Flachleiterkabel (100) mit zwei Leitern (102, 104) ist, und der Abstand zwischen den Leitern dem Abstand zwischen den hinteren Enden (48) der elektrischen Kontakte (18) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (47) des Führungsbereichs (46) buckelförmig ist, und daß die hinteren Enden (48) und die Kontakte (18) zusammengelötet sind.
  2. Verbinder-Kabel-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (18) flachbauende Kontakte sind und die Ferritblöcke einen einstückigen Block bilden.
  3. Verbinder-Kabel-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (18a) und mindestens ein Teil des elektrischen Kontakts (18) in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
  4. Verbinder-Kabel-Anordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritblock (20) mindestens einen darin enthaltenen Kanal aufweist, durch den sich mindestens ein Kontakt (18) erstreckt, wobei der Kanal einen rechteckigen Querschnitt aufweist mit rechteckig geformten in den Kanal führenden Öffnungen (50) an gegenüberliegenden Seiten des Blocks (20), welche im wesentlichen dem Querschnitt der Führungsbereiche (46) entsprechen.
  5. Verbinder-Kabel-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritblock (20) zwei nebeneinander angeordnete und voneinander beabstandete Kanäle (50) aufweist.
  6. Verbinder-Kabel-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Kanals (50) kleiner als die Breite des Kanals (50) ist.
  7. Verbinder-Kabel-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verbindungsbereich (128), der zweite Verbindungsbereiche (132) und der Führungsbereich (130) auf einer geraden Linie angeordnet sind.
  8. Verbinder-Kabel-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterverbindungsbereiche (38, 40) die gleiche Form wie die Führungsbereiche aufweisen.
  9. Verbinder-Kabel-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil auf das erste Gehäuseteil aufgeformt ist.
  10. Verbinder-Kabel-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil mit mindestens einer Öffnung (54) für den Zugang eines Werkzeugs zum Crimpen der Zungen (41) auf die Leiter (14, 15) versehen ist.
DE69906227T 1998-12-07 1999-11-19 Flachbau-Filterverbinder mit Ferrit Expired - Lifetime DE69906227T2 (de)

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