DE10018017A1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

Info

Publication number
DE10018017A1
DE10018017A1 DE2000118017 DE10018017A DE10018017A1 DE 10018017 A1 DE10018017 A1 DE 10018017A1 DE 2000118017 DE2000118017 DE 2000118017 DE 10018017 A DE10018017 A DE 10018017A DE 10018017 A1 DE10018017 A1 DE 10018017A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
connector
locking module
module
connector according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000118017
Other languages
English (en)
Inventor
Mario Luebsdorf
Heiko Pantke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delphi Technologies Inc
Original Assignee
Delphi Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delphi Technologies Inc filed Critical Delphi Technologies Inc
Priority to DE2000118017 priority Critical patent/DE10018017A1/de
Priority to EP01108322A priority patent/EP1146602A3/de
Publication of DE10018017A1 publication Critical patent/DE10018017A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/641Means for preventing incorrect coupling by indicating incorrect coupling; by indicating correct or full engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
    • H01R13/635Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only by mechanical pressure, e.g. spring force

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Bei einem Steckverbinder mit zwei zusammensteckbaren, miteinander verriegelbaren Verbinderteilen ist ein Verriegelungsmodul an einem ersten der beiden Verbinderteile allgemein in Steck- oder Axialrichtung verschiebbar geführt und durch Federkraft in eine in Steckrichtung vordere Verriegelungsposition belastet, in der es bei zusammengesteckten Verbinderteilen mit einem am anderen Verbinderteil vorgesehenen Gegenelement zusammenwirkt, wobei das Verriegelungsmodul beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile zunächst entgegen der Federkraft aus der Verriegelungsposition herausbewegt und erst bei zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckten Verbinderteilen wieder freigegeben wird, um durch die Federkraft wieder in seine Verriegelungsposition gedrängt zu werden und mit dem Gegenelement zu verrasten.

Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit zwei zusammensteckba­ ren, miteinander verriegelbaren Verbinderteilen. Dabei kann es sich ins­ besondere um einen elektrischen Steckverbinder handeln.
Um Fehlfunktionen zu vermeiden, müssen die beiden Verbinderteile kor­ rekt miteinander gekoppelt sein. Dazu ist es insbesondere erforderlich, daß diese beiden Verbinderteile auch tatsächlich vollständig zusammen­ gesteckt sind. In den meisten Fällen ist es nun aber nicht ohne weiteres möglich, festzustellen, in welchem Zustand sich der Steckverbinder gerade befindet.
Ziel der Erfindung ist es, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfach gehaltenem Aufbau sowohl eine möglichst op­ timale Kontrolle seines jeweiligen Zustands gestattet als auch insgesamt einfach handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Verriege­ lungsmodul an einem ersten der beiden Verbinderteile allgemein in Steck- oder Axialrichtung verschiebbar geführt und durch Federkraft in eine in Steckrichtung vordere Verriegelungsposition belastet ist, in der es bei zu­ sammengesteckten Verbinderteilen mit einem am anderen Verbinderteil vorgesehenen Gegenelement zusammenwirkt, wobei das Verriegelungsmodul beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile zunächst entgegen der Federkraft aus der Verriegelungsposition herausbewegt und erst bei zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckten Verbinder­ teilen wieder freigegeben wird, um durch die Federkraft wieder in seine Verriegelungsposition gedrängt zu werden und mit dem Gegenelement zu verrasten.
Aufgrund dieser Ausbildung ist sichergestellt, daß die Verriegelung der beiden Verbinderteile, bei der es sich insbesondere um eine Gehäusever­ riegelung handeln kann, nur dann wirksam ist, wenn eine volle Kontaktie­ rung gewährleistet ist. Die geforderte Sicherheit ist insbesondere auch bei blind durchgeführten Steckvorgängen gegeben. Der Steckverbinder ist stets entweder aktiv oder bereit, gesteckt zu werden. Bezüglich der Verrie­ gelung ergibt sich eine Art Gut-Schlecht-Funktion, durch die eine hohe Zuverlässigkeit erreicht wird. Werden die beiden Verbinderteile nicht kor­ rekt zusammengesteckt, so werden sie durch die Federkraft automatisch wieder voneinander getrennt. Erst bei korrekt zusammengesteckten Ver­ binderteilen wird das Verriegelungsmodul freigegeben, um anschließend durch dieselbe Federkraft in seine Verriegelungsposition verlagert zu wer­ den und mit dem Gegenelement zu verrasten.
Das Verriegelungsmodul ist zweckmäßigerweise mit einem Sperrelement versehen, das federnd in eine Sperrstellung vorbelastet ist, in der es beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile am anderen Verbinderteil zur Anlage kommt, um eine Relativverschiebung zwischen dem Verriege­ lungsmodul und dem anderen Verbinderteil zu verhindern, bis die beiden Verbinderteile zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckt sind, woraufhin das Sperrelement über ein dem ersten Verbinderteil zugeordnetes Auslöseelement aus seiner Sperrstellung herausbewegt wird, um das federbelastete Verriegelungsmodul freizugeben.
Dabei kann das Auslöseelement eine Steuerfläche umfassen, an der beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile ein mit dem Sperrelement verbundenes Gleitelement entlanggleitet und durch die das Gleitelement entsprechend verlagert wird, um das Sperrelement aus seiner Sperrstel­ lung herauszubewegen.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist das Auslösee­ lement allgemein quer zur Steckrichtung zwischen seiner Sperrstellung und einer Freigabestellung verlagerbar. Dabei ist das Auslöseelement vor­ zugsweise relativ zum ersten Verbinderteil verschwenkbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Steuerfläche einen zur Steckrichtung geneigten Verlauf auf.
Die das Verriegelungsmodul in die Verriegelungsposition belastende Fe­ derkraft ist vorteilhafterweise durch wenigstens eine zwischen dem Verrie­ gelungsmodul und dem ersten Verbinderteil angeordnete Feder, z. B. Druckfeder, erzeugt.
Von Vorteil ist auch, wenn das Verriegelungsmodul an dem ersten Verbin­ derteil vormontierbar ist und in seiner Vormontagestellung gegen ein Ab­ fallen vom Verbinderteil gesichert und durch die Federkraft in seiner Ver­ riegelungsposition gehalten ist. Dabei ist die Verriegelungsposition vorteil­ hafterweise durch wenigstens einen am Verriegelungsmodul vorgesehenen federnden Anschlag definiert, der in eine am ersten Verbinderteil vorgesehene Führung eingreift und durch die Federkraft in eine Raststellung be­ lastet ist, in der er bei seine Verriegelungsposition einnehmendem Verrie­ gelungsmodul an einer Endfläche der Führung anliegt. In diesem Fall ist der federnde Anschlag zweckmäßigerweise mit einer Auflauffläche verse­ hen, die über eine am Verriegelungsmodul vorgesehene Öffnung mittels eines entsprechenden Werkzeugs oder dergleichen zugänglich ist, um den Anschlag entgegen der Federkraft aus seiner Raststellung herauszubewe­ gen und damit das Verriegelungsmodul wieder von dem ersten Verbin­ derteil zu lösen.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Steckverbinders sind wenigstens zwei federnde Anschläge vorgesehen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsmoduls an­ geordnet sind und im montierten Zustand des Verriegelungsmoduls je­ weils in eine am ersten Verbinderteil vorgesehene Führung eingreifen.
Das Verriegelungsmodul ist zweckmäßigerweise mit einer Rastöffnung versehen, mit der das Gegenelement beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile verrastet, sobald das Verriegelungsmodul aufgrund der Fe­ derkraft wieder seine Verriegelungsposition einnimmt. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Verriegelungsmodul einen die Rastöffnung aufweisenden Rastarm und das Gegenelement einen Vorsprung umfaßt, der bei zumin­ dest im wesentlichen vollständig zusammengesteckten Verbinderteilen in die Rastöffnung eingreift.
Vorteilhafterweise ist ein federnder Rastarm vorgesehen und der Vor­ sprung mit einer Auflauffläche versehen, so daß der Rastarm beim Zu­ sammenstecken der beiden Verbinderteile zunächst durch die Auflauffläche des Vorsprungs nach außen gedrängt wird, bevor er wieder in seine Verriegelungsposition zurückschnappt und mit dem Vorsprung verrastet.
Der Rastarm kann Teil eines zweiarmigen Hebels sein, dessen anderer Arm vorzugsweise mit einer Riffelung versehen ist. Damit ist insbesondere auch bei einem blind durchgeführten Steckvorgang eine einfache und ent­ sprechend zuverlässige Kontrolle des jeweiligen Steckverbinderzustands möglich.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Steckverbinders ist das mit dem Verriegelungsmodul versehene erste Verbinderteil als Steckteil und das andere Verbinderteil als Aufnah­ meteil ausgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines zwei zusammensteckbare, miteinander verriegelbare Verbinderteile umfassenden Steckverbinders,
Fig. 2 eine schematische, auseinandergezogene Darstellung des Steckverbinders gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Steckverbinders, bei der die beiden Verbinderteile gerade so weit zusam­ mengesteckt sind, daß das dem Verriegelungsmodul zugeordnete Sperrelement am anderen Verbinderteil zur Anlage kommt,
Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung des Steckverbinders gemäß Fig. 3, bei der die beiden Verbinderteile bereits vollständig zusammengesteckt sind und das Sperrelement entsprechend aus seiner Sperrstellung herausbewegt ist, d. h. das Verriegelungs­ modul freigegeben ist, wobei das Verriegelungsmodul je­ doch noch seine zurückgezogene Position einnimmt, und
Fig. 5 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung des Steckverbinders gemäß Fig. 3 bei vollständig zu­ sammengesteckten Verbinderteilen und seine Verriege­ lungsposition einnehmendem Verriegelungsmodul.
In den Fig. 1 bis 5 ist jeweils ein Steckverbinder 10 mit zwei zusam­ mensteckbaren, miteinander verriegelbaren Verbinderteilen 12, 14 gezeigt. Dabei kann es sich insbesondere um einen elektrischen Steckverbinder handeln.
An einem ersten 12 der beiden Verbinderteile 12, 14, hier einem Steckteil, ist jeweils ein Verriegelungsmodul 16 allgemein in Steck- oder Axialrich­ tung S verschiebbar geführt und durch Federkraft, die beispielsweise durch zwei zwischen dem Verriegelungsmodul 16 und dem ersten Verbin­ derteil 12 angeordnete Druckfedern 18 erzeugt sein kann, in eine in Steckrichtung S vordere Verriegelungsposition (siehe die Fig. 1 und 3) belastet, in der es bei zusammengesteckten Verbinderteilen 12, 14 mit ei­ nem am anderen Verbinderteil 14, hier einem Aufnahmeteil mit Steckhül­ sengehäuse, vorgesehenen Gegenelement 20 zusammenwirkt. Beim Zu­ sammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 wird das Verriegelungs­ modul 16 zunächst entgegen der Federkraft aus der Verriegelungsposition herausbewegt (vgl. z. B. die Fig. 3 und 4). Erst bei zumindest im we­ sentlichen vollständig zusammengesteckten Verbinderteilen 12, 14 wird das Verriegelungsmodul 16 wieder freigegeben, um durch die Federkraft 18 wieder in seine Verriegelungsposition gedrängt zu werden und mit dem Gegenelement 20 zu verrasten.
Das Verriegelungsmodul 16 kann jeweils mit einem Sperrelement 22 ver­ sehen sein, das federnd in eine Sperrstellung vorbelastet ist, in der es beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 am anderen Verbinderteil 14 zur Anlage kommt (vgl. insbesondere die Fig. 1 und 3), um eine Relativverschiebung zwischen dem Verriegelungsmodul 16 und dem anderen Verbinderteil 14 zu verhindern, bis die beiden Verbin­ derteile 12, 14 zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckt sind. Erst dann, wenn dieser zuletzt genannte Steckverbinderzustand er­ reicht ist, d. h. die beiden Verbinderteile 12, 14 zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckt sind, wird das jeweilige Sperrelement 22 beispielsweise über ein dem ersten Verbinderteil 12 zugeordnetes Auslö­ seelement 24 aus seiner Sperrstellung herausbewegt, um das beispiels­ weise durch Druckfedern 18 in seine Verriegelungsposition belastete Ver­ riegelungsmodul 16 freizugeben.
Das Auslöseelement 24 kann dazu allgemein quer zur Steckrichtung S zwischen seiner Sperrstellung und einer Freigabestellung verlagerbar sein.
Es kann relativ zum ersten Verbinderteil 12 entsprechend schwenkbar sein.
Das Verriegelungsmodul 16 ist jeweils mit einer Rastöffnung 26 versehen, mit der das Gegenelement 20 beim Zusammenstecken der beiden Verbin­ derteile 12, 14 verrastet, sobald das Verriegelungsmodul 16 aufgrund der Federkraft, d. h. beispielsweise aufgrund der beiden zwischen dem Verrie­ gelungsmodul 16 und dem ersten Verbinderteil 12 angeordneten Federn 18, wieder seine Verriegelungsposition einnimmt.
Dabei kann das Verriegelungsmodul 16 jeweils einen die Rastöffnung 26 aufweisenden Rastarm 28 umfassen und das Gegenelement durch einen Vorsprung 20 gebildet sein, der bei zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckten Verbinderteilen 12, 14 in die Rastöffnung 26 ein­ greift (vgl. insbesondere Fig. 5).
Zweckmäßigerweise ist ein federnder Rastarm 28 vorgesehen und der Vor­ sprung 20 mit einer Auflauffläche 30 versehen, so daß der federnde Rastarm 28 beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 zu­ nächst durch die Auflauffläche 30 des Vorsprungs 20 nach außen ge­ drängt wird, bevor er wieder in seine Verriegelungsposition zurück­ schnappt und mit dem Vorsprung 20 verrastet.
Der Rastarm 28 kann Teil eines zweiarmigen Hebels 32 sein, dessen ande­ rer Arm 34 vorzugsweise mit einer Rillung 36 versehen ist.
Das Verriegelungsmodul 16 kann an dem ersten Verbinderteil 12 vormon­ tierbar und in seiner Vormontagestellung gegen ein Abfallen vom Verbinderteil gesichert sein. In dieser Vormontagestellung ist das Verriegelungs­ modul 16 dann durch die Federkraft 18 in seiner Verriegelungsposition gehalten.
Wie insbesondere anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, kann die Verriege­ lungsposition beispielsweise durch zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsmoduls 16 vorgesehene federnde Anschläge 38 definiert sein, die jeweils in eine am ersten Verbinderteil 12 vorgesehene Führung 40 eingreifen und federnd in eine äußere Raststellung belastet sind, in der sie bei seine untere Verriegelungsposition einnehmendem Ver­ riegelungsmodul 16 an einer Endfläche 42 der jeweiligen Führung 40 an­ liegen.
Dabei können die federnden Anschläge 38 jeweils mit einer Auflauffläche 44 versehen sein, die über eine jeweilige, am Verriegelungsmodul 16 vor­ gesehene Öffnung 46 mittels eines entsprechenden Werkzeugs oder der­ gleichen zugänglich ist, um den jeweiligen Anschlag 38 entgegen der ihn beaufschlagenden Federkraft aus seiner Raststellung herauszubewegen und damit das Verriegelungsmodul 16 wieder von dem ersten Verbinder­ teil 12 zu lösen.
Wie anhand der Fig. 3 bis 5 zu erkennen ist, kann das Auslöseelement 24 eine Steuerfläche 48 umfassen, an der beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 ein mit dem Sperrelement 22 verbundenes Gleitelement 50 entlang gleitet und durch die das Gleitelement 50 ent­ sprechend verlagert wird, um das Sperrelement 22 aus seiner Sperrstel­ lung herauszubewegen. Dazu kann die Steuerfläche 48 einen zur Steck­ richtung S geneigten Verlauf aufweisen.
Bei den Darstellungen in den Fig. 1 und 3 sind die beiden Verbinder­ teile 12, 14 jeweils gerade soweit zusammengesteckt, daß das dem Verrie­ gelungsmodul 16 zugeordnete Sperrelement 22 am anderen Verbinderteil 14 zur Anlage kommt. Die betreffende Feder oder Federn sind in dieser Ausgangsposition noch entspannt. Mit der Anlage des Sperrelements 22 am anderen Verbinderteil 14 wird eine Relativverschiebung zwischen dem Verriegelungsmodul 16 und dem anderen Verbinderteil 14 verhindert, bis die beiden Verbinderteile 12, 14 zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckt sind. Erst bei Erreichen des zuletzt genannten Steck­ verbinderzustands, d. h. erst bei zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckten Verbinderteilen 12, 14, wird das Sperrelement 22 über das dem ersten Verbinderteil 12 zugeordnete Auslöseelement 24 aus seiner Sperrstellung herausbewegt, um das federbelastete Verriegelungs­ modul 16 freizugeben.
In der Darstellung gemäß Fig. 4 sind die beiden Verbinderelemente 12, 14 bereits vollständig zusammengesteckt, was im vorliegenden Fall be­ deutet, daß das Steckhülsengehäuse vollständig in die Aufnahme einge­ setzt ist. Entsprechend wird das Sperrelement 22 aus seiner Sperrstellung herausbewegt, wodurch das Verriegelungsmodul 16 freigegeben wird. In dieser Darstellung gemäß Fig. 4 nimmt das Verriegelungsmodul 16 je­ doch noch seine zurückgezogene obere Position ein.
Fig. 5 zeigt den betreffenden Steckverbinder 10 bei vollständig zusam­ mengesteckten Verbinderteilen 12, 14 und seine Verriegelungsposition einnehmendem Verriegelungsmodul 16. Der Rastarm 28 ist also mit dem Vorsprung 20 verrastet.
Beim Auslösen des Verriegelungsmoduls 16 sind die jeweiligen Federn, hier beispielsweise die beiden Druckfedern 18, gespannt. Durch die Fe­ derkraft wird das Verriegelungsmodul 16 dann automatisch in seine Ver­ riegelungsposition überführt. In dieser Verriegelungsposition sind die je­ weiligen Federn dann entspannt.
Bezugszeichenliste
10
Steckverbinder
12
Verbinderteil
14
Verbinderteil
16
Verriegelungsmodul
18
Federkraft, Druckfedern
20
Gegenelement, Vorsprung
22
Sperrelement
24
Auslöseelement
26
Rastöffnung
28
Rastarm
30
Auflauffläche
32
zweiarmiger Hebel
34
Hebelarm
36
Riffelung
38
federnder Anschlag
40
Führung
42
Endfläche
44
Auflauffäche
46
Öffnung
48
Steuerfläche
50
Gleitelement
S Steck- oder Axialrichtung

Claims (16)

1. Steckverbinder (10) mit zwei zusammensteckbaren, miteinander ver­ riegelbaren Verbinderteilen (12, 14), dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsmodul (16) an einem ersten (12) der beiden Verbinderteile (12, 14) allgemein in Steck- oder Axialrichtung (S) verschiebbar geführt und durch Federkraft (18) in eine in Steck­ richtung (S) vordere Verriegelungsposition belastet ist, in der es bei zusammengesteckten Verbinderteilen (12, 14) mit einem am ande­ ren Verbinderteil (14) vorgesehenen Gegenelement (20) zusammen­ wirkt, wobei das Verriegelungsmodul (16) beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) zunächst entgegen der Federkraft (18) aus der Verriegelungsposition herausbewegt und erst bei zu­ mindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckten Verbin­ derteilen (12, 14) wieder freigegeben wird, um durch die Federkraft (18) wieder in seine Verriegelungsposition gedrängt zu werden und mit dem Gegenelement (20) zu verrasten.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmodul (16) mit einem Sperrelement (22) ver­ sehen ist, das federnd in eine Sperrstellung vorbelastet ist, in der es beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) am anderen Verbinderteil (14) zur Anlage kommt, um eine Relatiwerschie­ bung zwischen dem Verriegelungsmodul (16) und dem anderen Ver­ binderteil (14) zu verhindern, bis die beiden Verbinderteile (12, 14) zumindest im wesentlichen vollständig zusammengesteckt sind, woraufhin das Sperrelement (22) über ein dem ersten Verbinderteil (12) zugeordnetes Auslöseelement (24) aus seiner Sperrstellung her­ ausbewegt wird, um das federbelastete Verriegelungsmodul (16) frei­ zugeben.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (24) eine Steuerfläche (48) umfaßt, an der beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) ein mit dem Sperrelement (22) verbundenes Gleitelement (50) entlanggleitet und durch die das Gleitelement (50) entsprechend verlagert wird, um das Sperrelement (22) aus seiner Sperrstellung herauszubewe­ gen.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (24) allgemein quer zur Steckrichtung (S) zwischen seiner Sperrstellung und einer Freigabestellung verlager­ bar ist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (24) relativ zum ersten Verbinderteil (12) schwenkbar ist.
6. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (48) einen zur Steckrichtung (S) geneigten Verlauf aufweist.
7. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verriegelungsmodul (16) in die Verriegelungsposition belastende Federkraft durch wenigstens eine zwischen dem Verrie­ gelungsmodul (16) und dem ersten Verbinderteil (12) angeordnete Feder (18) erzeugt ist.
8. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmodul (16) an dem ersten Verbinderteil (12) vormontierbar ist und in seiner Vormontagestellung gegen ein Ab­ fallen vom Verbinderteil (12) gesichert und durch die Federkraft (18) in seiner Verriegelungsposition gehalten ist.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsposition durch wenigstens einen am Verriege­ lungsmodul (16) vorgesehenen federnden Anschlag (38) definiert ist, der in eine am ersten Verbinderteil (12) vorgesehene Führung (40) eingreift und federnd in eine Raststellung belastet ist, in der er bei seine Verriegelungsposition einnehmendem Verriegelungsmodul (16) an einer Endfläche (42) der Führung (40) anliegt.
10. Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Anschlag (38) mit einer Auflauffläche (44) versehen ist, die über eine am Verriegelungsmodul (16) vorgesehene Öffnung (46) mittels eines entsprechenden Werkzeugs oder dergleichen zu­ gänglich ist, um den Anschlag (38) entgegen der Federkraft aus sei­ ner Raststellung herauszubewegen und damit das Verriegelungsmo­ dul (16) wieder von dem ersten Verbinderteil (12) zu lösen.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei federnde Anschläge (38) vorgesehen sind, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsmoduls (16) angeordnet sind und im montierten Zustand des Verriege­ lungsmoduls jeweils in eine am ersten Verbinderteil (12) vorgesehe­ ne Führung (40) eingreifen.
12. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmodul (16) mit einer Rastöffnung (26) verse­ hen ist, mit der das Gegenelement (20) beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) verrastet, sobald das Verriegelungs­ modul (16) aufgrund der Federkraft (18) wieder seine Verriegelungs­ position einnimmt.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmodul (16) einen die Rastöffnung (26) aufweisenden Rastarm (28) und das Gegenelement einen Vorsprung (20) umfaßt, der bei zumindest im wesentlichen vollständig zusammen­ gesteckten Verbinderteilen (12, 14) in die Rastöffnung (26) eingreift.
14. Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Rastarm (28) vorgesehen und der Vorsprung (20) mit einer Auflauffläche (30) versehenen ist, so daß der Rastarm (28) beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) zunächst durch die Auflauffläche (30) des Vorsprungs (20) nach außen ge­ drängt wird, bevor er wieder in seine Verriegelungsposition zurück­ schnappt und mit dem Vorsprung (20) verrastet.
15. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (28) Teil eines zweiarmigen Hebels (32) ist, dessen anderer Arm (34) vorzugsweise mit einer Riffelung (36) versehen ist.
16. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Verriegelungsmodul (16) versehene erste Verbin­ derteil (12) als Steckteil und das andere Verbinderteil (14) als Auf­ nahmeteil ausgeführt ist.
DE2000118017 2000-04-11 2000-04-11 Steckverbinder Withdrawn DE10018017A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000118017 DE10018017A1 (de) 2000-04-11 2000-04-11 Steckverbinder
EP01108322A EP1146602A3 (de) 2000-04-11 2001-04-02 Steckverbinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000118017 DE10018017A1 (de) 2000-04-11 2000-04-11 Steckverbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10018017A1 true DE10018017A1 (de) 2001-10-25

Family

ID=7638393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000118017 Withdrawn DE10018017A1 (de) 2000-04-11 2000-04-11 Steckverbinder

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1146602A3 (de)
DE (1) DE10018017A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733893A1 (de) * 1996-08-06 1998-02-12 Yazaki Corp Steckerverbindungskonstruktion
DE19756494A1 (de) * 1996-12-19 1998-07-16 Yazaki Corp Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3285307B2 (ja) * 1996-03-07 2002-05-27 矢崎総業株式会社 半嵌合防止コネクタ
JP3427743B2 (ja) * 1998-08-20 2003-07-22 住友電装株式会社 嵌合検知コネクタ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733893A1 (de) * 1996-08-06 1998-02-12 Yazaki Corp Steckerverbindungskonstruktion
DE19756494A1 (de) * 1996-12-19 1998-07-16 Yazaki Corp Steckverbindungssystem zur Verhinderung einer unvollständigen Verbindung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1146602A3 (de) 2004-11-10
EP1146602A2 (de) 2001-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10221862B4 (de) Steckverbindung zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
DE69311012T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE19648794C2 (de) Steckverbindungssystem
DE19609522C2 (de) Steckverbinder mit verrastbarer Zusatzverriegelung
DE102006044655B3 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung mit festgelegter Steckreihenfolge
DE19940489B4 (de) Steckverbindung
DE10115399C1 (de) Lösbare Steckverbindung mit zusätzlichem Verriegelungselement
WO2007016794A1 (de) Sicherungsvorrichtung für einen stecker (patch guard)
WO2003103102A1 (de) Steckverbinder mit während des steckvorgangs verrastender sekundärverriegelung
EP0847604B1 (de) Elektrischer verbinder mit kontaktsicherungsschieber
DE10032234B4 (de) Steckverbinder mit Sekundärverriegelung
DE102020208599A1 (de) Steckverbinderanordnung für einen elektrischen anschluss mit einer anschlusssperre
EP0984524B1 (de) Zweiteiliger elektrischer Steckverbinder mit einem Koppelteil und einem bewegbaren Kontrollelement
DE102020207916A1 (de) Steckverbinderanordnung für einen elektrischen anschluss mit einer anschlusssperre
DE10110092C1 (de) Steckverbinder mit einer Gehäuseverriegelung
DE10131167B4 (de) Steckverbinder
DE19911686A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE60006331T3 (de) Steckvorrichtungssystem zur Verhinderung einer falschen Kupplung
EP1427067B1 (de) Stecker mit Schieber zum Verbinden mit einer Steckbuchse
DE10018017A1 (de) Steckverbinder
EP0923167A1 (de) Steckverbindung mit automatischem Auswurf
DE10127504B4 (de) Aufnahmeeinrichtung für eine elektrische Komponente mit wenigstens einer Steckeraufnahme
DE19604249C2 (de) Steckverbindung mit Einrichtung zum Erfassen des Steckzustands
DE10159196A1 (de) Verbinder
EP1526616A1 (de) Elektrischer Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee