DE10131167B4 - Steckverbinder - Google Patents

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    • H01R13/6275Latching arms not integral with the housing

Abstract

Steckverbinder (10) umfassend
eine Steckbuchse (11), die einen Steckereinführabschnitt (15) und einen Schieberführungsabschnitt (16), der neben dem Steckereinführabschnitt (15) angeordnet ist, umfaßt,
einen Stecker (14), der mit der Steckbuchse (11) verbindbar ist und einen Eingriffsvorsprung (32c) aufweist,
einen Riegelabschnitt (24), der einen Riegel (27) umfaßt, der an einem Seitenabschnitt des Steckereinführabschnitts (15) zum Aufrechterhalten eines Zustands vorgesehen ist, in dem die Steckbuchse (11) und der Stecker (14) vollständig miteinander verbunden sind, wobei der Riegel (27) mit dem Eingriffsvorsprung (32c) in Eingriff ist,
einen Schieber (13), der eine Schraubenfeder (12) umfaßt, der in dem Schieberführungsabschnitt (16) vorgesehen ist und entlang desselben gleiten kann, wobei die Schraubenfeder (12) den Stecker (14) durch ihre Rückstellkraft in eine Richtung entgegen der Verbindungsrichtung bewegt, wenn die Steckbuchse (11) mit dem Stecker (14) unvollständig verbunden ist, wobei sich der Schieber (13) vor dem Verbinden in einer Ausgangsposition befindet, während des Verbindens entlang...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder und insbesondere einen Stecker und eine Steckbuchse mit Riegelmitteln, die ein Paar bilden und miteinander verbunden werden, um eine elektrische Verbindung zu erzielen.
  • Die JP-1032296 A beschreibt einen Steckverbinder mit einem Stecker und einer Steckbuchse, wobei die Steckbuchse einen Steckereinführabschnitt und einen Schieberführungsabschnitt, der neben dem Stecker Einführabschnitt vorgesehen ist, umfasst. Der Steckverbinder umfasst ferner ein steckerförmiges Steckelement, dass mit der Steckbuchse verbindbar ist. Ferner ist ein Riegelabschnitt, der einen Riegel umfasst, an einem Seitenabschnitt des Steckerführungsabschnitts zum Aufrechterhalten eines Zustandes, in dem die Steckbuchse und der Stecker vollständig miteinander verbunden sind, vorgesehen ist. Es ist ein Schieber vorhanden, der elastische Abstützmittel umfasst. Der Schieber ist an dem Schieberführungsabschnitt vorgesehen und entlang desselben gleitend bewegbar. Die elastischen Abstützmittel sind in Form einer Schenkelfeder vorgesehen, die den Stecker durch ihre Rückstellkraft in eine Richtung entgegen der Verbindungsrichtung bewegt, wenn das Steckergehäuse der Steckbuchse mit dem Stecker unvollständig verbunden ist. Der Riegelabschnitt, der an dem Steckergehäuse vorgesehen ist, wird mit der Riegelfläche, die an den Schieber vorgesehen ist, in Eingriff gebracht. Der Stecker und die Steckbuchse werden somit unter Vermittlung des Schiebers miteinander verbunden. Während des Verbindens wird der Schieber in das Steckergehäuse eingeführt und rotiert dabei von einer Ausgangsstellung in eine die endgültige Verbindungsstellung darstellende Position. Der Schieber verbleibt solange, bis der Stecker und die Steckbuchse miteinander verbunden sind in dieser Position und stellt das Glied dar, das beide miteinander verbindet.
  • Die DE 199 37 705 A1 beschreibt einen Steckverbinder mit einer Steckbuchse und einem Stecker, wobei einem der beiden Elemente ein Federelement zugeordnet ist, der mit einem am anderen Element angebrachten zweiarmigen Hebel und Anschlägen zusammenwirkt, um das Verbinden der beiden ab Erreichen einer bestimmten Schwenkstellung des Hebels zu unterstützen oder bis zum Erreichen dieser Schwenkstellung eine Ausstoßkraft zu erzeugen, um einen unvollständig verbundenen Zustand zu verhindern.
  • Ein weiterer zum Stand der Technik gehörender Steckverbinder ist beispielsweise in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift. JP 10-50408 99 A1 offenbart und in 21 dargestellt. Dieser Steckverbinder besteht aus einem Stecker 3, der einen Schieberaufnahmeabschnitt 2 aufweist, in dem ein Schieber 1 aufgenommen wird, und einer Steckbuchse 5, in die das Steckergehäuse 4 des Steckers 3 eingeführt wird. Schraubenfedern 6 und der Schieber 1 sind in dem Schieberaufnahmeabschnitt 2 des Steckers 3 aufgenommen. Von der Steckbuchse 5 stehen Stoppvorsprünge 7 vor. Diese Stoppvorsprünge 7 kommen gegen Anlagevorsprünge 8, die an dem Schieber 1 ausgebildet sind, zur Anlage, wenn der Stecker 3 mit der Steckbuchse 5 verbunden wird, wodurch der Schieber 1 in den Schieberaufnahmeabschnitt 2 hineingeschoben wird. Wenn der Stecker 3 unvollständig mit der Steckbuchse 5 verbunden ist, schieben die Schraubenfedern 6 aufgrund ihrer Rückstellkraft die Steckbuchse 5 zurück. Wenn das Verbinden vollständig beendet wird, bewegen sich die Anlagevorsprünge 8 über die Stoppvorsprünge 7 der Steckbuchse 5 hinaus und der Schieber 1 und die Schraubenfedern 6 werden so in ihre anfängliche Positionen zurückgestellt. Das Verriegeln des verbundenen Zustands zwischen dem Stecker 3 und der Steckbuchse 5 erfolgt mittels eines schräg verlaufenden Vorsprungs 9A, der an der Steckbuchse 5 vorgesehen ist, und des Riegelarms 9B, der an dem Stecker 3 ausgebildet ist.
  • Bei der Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik ist jedoch, da die Steckbuchse 5 zwei Arten von Vorsprüngen, d.h. die Stoppvorsprünge 7 und den schrägen Vorsprung 9A, benötigt, deren Gehäuse vergrößert und dessen Ausbildung kompliziert. Es wird daher schwierig, die Steckbuchse in Verbindung mit einer Einheit allgemein zu verwenden, an der Stecker 3 beispielsweise einstückig vorgesehen ist. Da der Riegelarm 9B oberhalb des Steckergehäuses 4 vorgesehen ist und der Schieber 1 oberhalb des Riegelarms vorgesehen ist, tritt ferner das Problem auf, daß der Stecker 3 groß wird und seine Ausbildung kompliziert wird. Dessen Herstellungskosten sind entsprechend hoch.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder vorzusehen, der in seiner Ausbildung vereinfacht und verkleinert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Steckverbinder umfassend eine Steckbuchse, die einen Steckereinführabschnitt und einen Schieberführungsabschnitt, der neben dem Steckereinführabschnitt angeordnet ist, umfaßt,
    einen Stecker, der mit der Steckbuchse verbindbar ist und einen Eingriffsvorsprung aufweist,
    einen Riegelabschnitt, der einen Riegel umfaßt, der an einem Seitenabschnitt des Steckereinführabschnitts zum Aufrechterhalten eines Zustands vorgesehen ist, in dem die Steckbuchse und der Stecker vollständig miteinander verbunden sind, wobei der Riegel mit dem Eingriffsvorsprung in Eingriff ist,
    einen Schieber, der eine Schraubenfeder umfaßt, der in dem Schieberführungsabschnitt vorgesehen ist und entlang desselben gleiten kann, wobei die Schraubenfeder den Stecker durch ihre Rückstellkraft in eine Richtung entgegen der Verbindungsrichtung bewegt, wenn die Steckbuchse mit dem Stecker unvollständig verbunden ist, wobei sich der Schieber vor dem Verbinden in einer Ausgangsposition befindet, während des Verbindens entlang dem Schieberführungsabschnitt gleitet und im vollständig verbundenen Zustand wieder seine Ausgangsposition einnimmt, und Drehverstellmittel zum drehenden Verstellen des Schiebers um einen vorbestimmten Winkel um eine zur Verbindungsrichtung parallelen Achse durch die Bewegung des Schiebers in Verbindungsrichtung, die an dem Schieberführungsabschnitt und dem Schieber vorgesehen sind, wobei der Schieber mit dem Riegelabschnitt durch die Drehung des Schiebers in Eingriff gebracht wird.
  • Da der Riegelabschnitt und der Schieberführungsabschnitt benachbart an dem Seitenabschnitt des Steckereinführabschnitts angeordnet sind, in den der Stecker eingeführt wird, können die Abmessungen und damit die Baugröße verringert werden. Der Riegelabschnitt und der Schieberführungsabschnitt können verkleinert werden. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die lineare Bewegung des Schiebers in eine Drehverstellung umgesetzt wird. Der Schieber kann daher mit dem Riegel durch die Rotation des Schiebers in Eingriff gebracht werden, so daß der unvollständig verbundene Zustand der beiden Steckelemente erkannt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schieber einen Anlagevorsprung, der gegen den Stecker beim Verbinden der Steckbuchse mit dem Stecker anliegt, und einen Vorsprung, der zu einem Verriegelungsvorsprung des Riegels in Anlage bringbar ist, umfaßt.
  • Dementsprechend liegt der Schieber mit seinem Anlagevorsprung gegen den zweiten Stecker beim Verbinden an. In Übereinstimmung mit dem Verbinden und weiteren Verstellen wird der Schieber drehverstellt und sein Verriegelungsvorsprung wird zu dem Riegel in Eingriff gebracht. Wenn der Eingriffszustand des Verriegelungsvorsprungs mit dem Riegel aufrechterhalten bleibt, hält der Schieber den Zustand, in den er in dem Schieberführungsabschnitt geschoben wird, so daß der unvollständig verbundene Zustand des Steckverbinders erkannt werden kann.
  • Ferner ist vorgesehen, daß die Drehverstellmittel eine vorsprungsseitige Schrägfläche, die an einem rückwärtigen Endabschnitt des Schiebers ausgebildet ist, und eine schieberführungsabschnittsseitige Führungsfläche, die an dem Schieberführungsabschnitt ausgebildet ist, umfassen.
  • Hierbei gleitet die Schrägfläche des Schiebers auf der Schrägfläche des Schieberführungsabschnitts, wodurch der Schieber in Übereinstimmung mit dem Verbinden drehverstellt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Riegel über einen elastischen Stützabschnitt mit dem Steckbuchsengehäuse verbunden ist und von diesem ausgehend zwei parallele vordere Armabschnitte, die durch einen Verriegelungsabschnitt verbunden sind, aufweist,
    wobei ferner der Verriegelungsabschnitt einen Verriegelungsvorsprungs umfaßt und wobei der Verriegelungsabschnitt mit einem Eingriffsvorsprung, der von einem Gehäuse des Steckers vorragt, im verbundenen Zustand in Eingriff ist und
    wobei der Verriegelungsvorsprung im unvollständig verbundenen Zustand eine Verstellung des Schiebers verhindert.
  • Der Verriegelungsabschnitt des Riegels dient dazu, den verriegelten Zustand zum Verriegelungsvorsprung des Steckers zu halten bzw. zu unterbrechen. Da der Verriegelungsvorsprung die Drehbewegung des Schiebers unterbricht, wenn der Steckverbinder sich in einem unvollständig verbundenen Zustand befindet, kann ferner verhindert werden, daß der Schieber in den anfänglichen Zustand zurückgestellt wird, wodurch erkannt werden kann, daß der endgültige Verbindungszustand nicht erreicht wurde.
  • Es ist ferner vorgesehen, daß der Eingriffsvorsprung den Verriegelungsabschnitt in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der Verbindungsrichtung verlagert und beim Verbinden diesen passiert.
  • Hieraus folgt, daß der Eingriffsvorsprung, der an dem Gehäuse des Steckers ausgebildet ist, den Verriegelungsabschnitt des Riegels in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der Verbindungsrichtung in Übereinstimmung mit dem Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse verlagert, wobei der Vorsprung des Schiebers mit dem Verriegelungsvorsprung am vorderen Ende des Riegels in Eingriff gebracht wird. Es wird daher sicher verhindert, daß der Schieber in den anfänglichen Zustand zum Zeitpunkt des unvollständig verbundenen Zustands zurückgestellt wird, so daß der jeweilige Verbindungszustand sicher erkannt werden kann.
  • Ferner ist vorgesehen, daß der Schieber zylindrisch ausgebildet und die Schraubenfeder in den zum rückwärtigen Ende des Schiebers offenen Federaufnahmeraum eingeführt ist.
  • Da der Schieber zylindrisch ausgebildet ist, kann die Steckbuchse, verglichen zu einer Steckbuchse mit einem Schieber, der rechteckig ausgebildet ist, verkleinert werden. Da die Schraubenfeder im Schieber aufgenommen ist, ist deren Halterung gut, und es kann Raum eingespart werden.
  • In den Zeichnungen sind ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung und ein solches gemäß einem Stand der Technik dargestellt.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Steckverbinders gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Schiebers, der bei dem Steckverbinder gemäß 1 verwendet wird;
  • 3 ist eine Draufsicht des Schiebers gemäß 2;
  • 4 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von 3;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen Endabschnitts des Schiebers gemäß 2;
  • 6 ist ein horizontaler Schnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem der Schieber in einen Schieberaufnahmeabschnitt eingeführt ist;
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem der Schieber in eine Steckbuchse eingeführt und in dieser angeordnet ist;
  • 8 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Schieber in die Steckbuchse eingeführt und in dieser angeordnet ist;
  • 9 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Stecker mit der Steckbuchse verbunden wird;
  • 10 ist ein Schnitt entlang einer Linie B-B gemäß 9;
  • 11 ist ein Längsschnitt der Steckbuchse;
  • 12 ist eine Draufsicht, anhand der die Beziehung zwischen einem Riegel, einem oberen Vorsprung und einem Eingriffsvorsprung erklärt wird;
  • 13 ist eine Vorderansicht des Steckers;
  • 14 ist ein Schnitt entlang einer Linie C-C gemäß 13;
  • 15 ist ein Schnitt entlang einer Linie D-D gemäß 13;
  • 16 ist ein Längsschnitt, der einen anfänglichen Verbindungszustand zwischen der Steckbuchse und dem Stecker zeigt;
  • 17 ist eine Vorderansicht, die den anfänglichen Verbindungszustand zwischen der Steckbuchse und dem Stecker zeigt;
  • 18 ist ein Längsschnitt, der den anfänglichen Verbindungszustand zeigt;
  • 19 ist eine Vorderansicht, die einen unvollständig verbundenen Zustand zeigt;
  • 20 ist ein Längsschnitt, der den vollständig verbundenen Zustand zeigt;
  • 21 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik.
  • Der Steckverbinder gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, im Detail beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steckverbinders 10 mit einem Riegelmechanismus gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Diese umfasst eine Steckbuchse 11, eine Schraubenfeder 12, die in der Steckbuchse 11 montiert wird, einen Schieber 13, der in der Steckbuchse 11 zusammen mit der Schraubenfeder 12 aufgenommen wird, und einen Stecker 14, der mit der Steckbuchse 11 verbunden wird.
  • Die Steckbuchse 11 ist mit einem Steckbuchsengehäuse 17, an dem ein Steckereinführabschnitt 15 und ein Schieberführungsabschnitt 16 ausgebildet sind, versehen. Ein Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 ist innerhalb des Steckereinführabschnitts 15 des Steckbuchsengehäuses 17 angeordnet, so daß dieser von dem Steckbuchsengehäuse 17 und dem Steckereinführraum 19 getrennt ist. Wie in 10 gezeigt, ist eine Dichtung 31 am Umfang des Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitts 18 zum innersten Abschnitt des Steckereinführraums 19 hin angebracht. Der rückwärtige Endabschnitt des Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitts 18 ist derart ausgebildet, daß er über das Steckbuchsengehäuse 17 nach hinten vorragt. Eine Anschlußbuchse 18A wird in den Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 von dessen rückwärtigen Ende eingeführt und in diesem befestigt.
  • Der Schieberführungsabschnitt 16 der Steckbuchse 11 ist entlang der oberen Seite des Steckbuchsengehäuses 17 ausgebildet. Ein länglicher Schieberführungsraum 20 ist im Schieberführungsabschnitt 16 ausgebildet. Der Schieberführungsabschnitt 16 ist an der vorderen Seite der Steckbuchse 11 offen und an der rückwärtigen Seite geschlossen. Wie in den 6 und 8 gezeigt, ist an dem rückwärtigen Ende des Schieberführungsabschnitts 16 ein rückwärtiger Wandabschnitt 16A ausgebildet. Ein Ende der Schraubenfeder 12 liegt gegen die innere Fläche des rückwärtigen Wandabschnitts 16A an.
  • Ein Riegelabschnitt 24 ist an dem oberen Abschnitt des Steckereinführabschnitts 15 der Steckbuchse 11 und seitlich des Schieberführungsabschnitts 16 vorgesehen.
  • Die Ausbildung des Schiebers 13 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben, bevor die Ausbildung innerhalb des Schieberführungsabschnitts 16 beschrieben wird. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schiebers 13. 3 ist eine Draufsicht des Schiebers 13. 4 ist ein Schnitt entlang einer Linie A-A gemäß 3. 5 ist eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen Endabschnitts des Schiebers 13.
  • Der Schieber 13 weist einen im wesentlichen zylindrischen Schieberhauptkörper 13A auf, dessen vorderes Ende geschlossen ist und dessen rückwärtiges Ende offen ist. Ein Anlagevorsprung 13B ist an dem Umfang des Schieberhauptkörpers 13A in Axialrichtung desselben derart ausgebildet, daß er sich von dem vorderen Ende des Schieberhauptkörpers 13A zu dessen rückwärtigen Ende erstreckt. Ein Vorsprung 13C steht dazu umfangsversetzt von dem Umfang des vorderen Endabschnitts des Schieberhauptkörpers 13A nach außen (nach oben weisend) vor. Ein Federaufnahmeraum 13D zur Aufnahme der Schraubenfeder 12 ist in dem Schieberhauptkörper 13A ausgebildet. Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist der Federaufnahmeraum 13D zu dem rückwärtigen Ende des Schieberhauptkörpers 13A offen. Bei dieser Ausführungsform ist der obere Vorsprung 13C an einer Position angebracht, die um einen Winkel von ungefähr 135° zu einer Ebene, die die Achse des Schieberhauptkörpers 13A und den Anlagevorsprung 13B enthält, versetzt ist. Eine die Längsachse des Schieberhauptkörpers 13A mit Abstand unter einem von 90° abweichenden Winkel kreuzende vorsprungsseitige Schrägfläche 22 ist an dem rückwärtigen Endabschnitt des Anlagevorsprungs 13B angeordnet und arbeitet mit einer entlang der in neren Umfangsfläche des rückwärtigen Wandabschnitts 16 innerhalb des Schieberführungsabschnitts 16 der Steckbuchse 11 angebrachten Schrägfläche 17c so zusammen, daß der Schieberhauptkörper 13A in Rotationsrichtung beaufschlagt wird.
  • Die Ausbildung des Schieberführungsabschnitts 16 an der Steckbuchse 11, in dem der Schieber 13 geführt wird, wird nun unter Bezugnahme auf die 1, 6, 7 und 9 bis 11 beschrieben. 10 ist ein Schnitt entlang einer Linie B-B gemäß 9.
  • Wie in den 1, 7 und 9 gezeigt, ist eine Schieberkontaktplatte 23, die die Umfangsfläche des Schiebers 13 kontaktiert, an dem unteren Abschnitt des Schieberführungsraums 20 entlang der Tiefe des Schieberführungsraums 20 vorgesehen. Die Schieberkontaktplatte 23 ist einstückig an dem Steckbuchsengehäuse 17 derart vorgesehen, daß sie nicht mit dem Steckereinführraum 19 und dem Schieberführungsraum 20 kollidiert. Die obere Seite der Schieberkontaktplatte 23 bildet eine gewölbte Fläche 23A, die entsprechend der Umfangsfläche des Schiebers 13 gewölbt ist.
  • Wie in 9 gezeigt, liegt ferner, wenn der Schieber 13 in den Schieberführungsabschnitt 16 eingeführt wird und der Anlagevorsprung 13B nach unten gerichtet ist, der Anlagevorsprung 13B gegen die Schieberkontaktplatte 23 an. Der obere Vorsprung 13C liegt gegen die obere Innenwand 17A des Schieberführungsabschnitts 16 an, wodurch verhindert wird, daß der Schieber 13 sich gegen den Uhrzeigersinn drehen kann. Ausgehend von diesem Zustand können ferner der Anlagevorsprung 13B und der obere Vorsprung 13C um einen vorbestimmten Winkel (ungefähr 45° bei der vorliegenden Ausführungsform) im Uhrzeigersinn gedreht werden. Wenn der Schieber 13 im Uhrzeigersinn dreht, kommt der Anlagevorsprung 13B gegen die untere Innenwand 17B des Schieberführungsabschnitts 16 zur Anlage, so daß der Schieber 13 nicht weiter rotieren kann.
  • Wie in 6 gezeigt, ist eine Fläche 17C an der inneren Umfangsfläche des Schieberführungsabschnitts 16 ausgebildet, gegen die die vorsprungsseitige Schrägfläche 22, die an der rückwärtigen Endfläche des Anlagevorsprungs 13B des Schiebers 13 ausgebildet ist, zur Anlage kommt. 6 zeigt das Steckbuchsengehäuse 17 im Bereich des Schieberführungsabschnitts 16 in der horizontalen Richtung geschnitten.
  • Die Ausbildung des Riegelabschnitts 24 wird nun beschrieben. Der Riegelabschnitt 24 ist an einer Position angeordnet, die oberhalb des Steckereinführabschnitts 15 der Steckbuchse 11 und seitlich desselben liegt. Darin befindet sich ein Riegelaufnahmeraum 25, der mit dem Steckereinführraum 19 und dem Schieberführungsraum 20 in Verbindung steht.
  • Innerhalb des Riegelaufnahmeraums 25 ist ein Riegel 27 in Längsrichtung verlaufend an dem oberen Ende eines elastischen Stützabschnitts 26 vorgesehen, welcher von dem oberen Abschnitt des Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitts 18 vorragt. Wie in 12 gezeigt, umfaßt der Abschnitt des Riegels 27, der sich von der Stützplatte 26 in Richtung zum vorderen Ende der Stechbuchse 11 hin erstreckt, zwei Armabschnitte 28, die parallel zueinander verlaufen und an ihren freien Enden einen den Abstand zwischen beiden überbrückenden Verriegelungsabschnitt 29 aufweisen. Ein Verriegelungsvorsprung 29A erstreckt sich von dem Verriegelungsabschnitt 29 nach oben. Eine schräge Führungsfläche 29B ist an der unteren Fläche des vorderen Endes des Verriegelungsabschnitts 29 vorgesehen, um einen Eingriffsvorsprung 32C, der an dem oberen Abschnitt des Steckers 14 (nachfolgend beschrieben) ausgebildet ist, über den Verriegelungsabschnitt 29 hinaus in den Freiraum zwischen den Armabschnitten 28 eintreten zu lassen. Der Verriegelungsabschnitt 29 befindet sich normalerweise an einer Position nahe der oberen Fläche des Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitts 18, so daß, wenn der Stecker 14 in die Steckbuchse 11 eingeführt wird, der Eingriffsvorsprung 32C den Verriegelungsabschnitt 29 nach oben drückt und diesen passiert. Der Verriegelungsabschnitt 29 bewegt sich wieder nach unten, wie in 12 gezeigt, wenn der Eingriffsvorsprung 32C ihn passiert hat, wodurch verhindert wird, daß der Stecker 14 sich lösen kann.
  • Der sich von der Stützplatte 26 nach hinten erstreckende Abschnitt des Riegels 27 besitzt einen Betätigungsplattenabschnitt 30, der zudem aus dem Riegelaufnahmeraum 25 nach außen vorragt. Wenn der Betätigungsplattenabschnitt 30 derart beaufschlagt wird, daß er zu einer Position nahe dem Anschlußbuchsenaufnah meabschnitts 18 bewegt wird, werden die Armabschnitte 28 um den oberen Abschnitt der Stützplatte 26, die als Drehachse dient, nach oben bewegt, so daß der Verriegelungsabschnitt 29 oberhalb des Eingriffsvorsprungs 32C zu liegen kommt.
  • Die Ausbildung des Steckers 14 wird nun unter Bezugnahme auf die 1 und 13 bis 15 beschrieben. 14 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Linie C-C gemäß 13. 15 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Linie D-D gemäß 13. Der Stecker 14 wird im wesentlichen durch ein Steckergehäuse 32 und Anschlußstecker 33, die in einem Innenraum 34 des Steckergehäuses 32 angeordnet sind, gebildet. Das Steckergehäuse 32 wird in den Steckereinführraum 19 der Steckbuchse 11 eingeführt und weist im Querschnitt im wesentlichen die Form einer rohrförmigen Ellipse auf, um an dem Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 befestigt werden zu können. Eine konische Fläche ist an dem inneren Umfang des vorderen Öffnungsabschnitts des Steckergehäuses 32 ausgebildet, so daß der Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 leicht eingeführt werden kann. Wie in den 14 und 15 gezeigt, sind die Anschlußstecker 33 derart angeordnet, daß sie durch einen Wandabschnitt 32A am rückwärtigen Endabschnitt (Basisabschnitt) des Steckergehäuses 32 dringen und in den Innenraum 34 vorragen. Wie in 13 gezeigt, ist ein Anlageabschnitt 32B an einem seitlichen Kantenabschnitt des oberen Abschnitts des Steckergehäuses 32 ausgebildet, der, wenn der Stecker in die Steckbuchse 11 eingeführt wird, gegen den vorderen Endabschnitt des Anlagevorsprungs 13B des Schiebers 13, der in dem Schieberführungsabschnitt 16 der Steckbuchse 11 geführt ist, zur Anlage kommt. Der Eingriffsvorsprung 32C, der mit dem Verriegelungsabschnitt 29 des vorangehend beschriebenen Riegels 27 in Eingriff steht, ragt von dem mittleren Abschnitt der oberen Fläche des Steckergehäuses 32 vor.
  • Die Funktion und die Handhabung des Steckverbinders 10 gemäß dieser Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, werden vor dem Verbinden der Steckbuchse 11 mit dem Stecker 14, nacheinander die Schraubenfeder 12 und der Schieber 13 vom vorderen Ende der Steckbuchse 11 her in den Schieberführungsraum 20 des Schieberfüh rungsabschnitts 16 der Steckbuchse 11 eingeführt. Wie in den 8 und 10 gezeigt, wird die Schraubenfeder 12 in dem Federaufnahmeraum 13D des Schiebers 13 aufgenommen. Wenn der Schieber 13 in den Federaufnahmeraum 13D eingeführt ist, ist die Schraubenfeder 12 nicht beaufschlagt, so daß keine Rückstellkraft hervorgerufen wird.
  • Wie in 16 gezeigt, wird nun der Stecker 14 zu dem vorderen Ende des Steckereinführabschnitts 15 der Steckbuchse 11 ausgerichtet und in diesen eingeführt. Der Anlageabschnitt 32B des Steckergehäuses 32 kommt gegen das vordere Ende des Anlagevorsprungs 13B des Schiebers 13 zur Anlage. 17 zeigt eine Vorderansicht des Steckers 14.
  • Wenn der Stecker 14 weiter, wie in 18 gezeigt, eingeführt wird, bewegt sich der Schieber 13 zusammen mit dem Stecker 14 in den Schieberführungsraum 20 hinein und der obere Vorsprung 13C des Schiebers 13 passiert den Verriegelungsvorsprung 29A. Entsprechend bewegt sich die vorsprungseitige Schrägfläche 22, die an dem rückwärtigen Anlagevorsprung 13B des Schiebers 13 ausgebildet ist, entlang der Schrägfläche 17C, die an dem Steckbuchsengehäuse 17 ausgebildet ist, so daß der Schieber 13 in einer Richtung, die durch den Pfeil A gemäß 19 gekennzeichnet ist (im Drehsinne verlagert wird). Der Anlagevorsprung 13B kommt dabei gegen die untere Innenwand 17B des Steckbuchsengehäuses 17 zur Anlage. Wie in 19 gezeigt, wird ferner der obere Vorsprung 13C in der Richtung, die durch den Pfeil A gekennzeichnet ist, gedreht und gelangt hinter die Rückseite des oberen Verriegelungsvorsprungs 29A. Der Schieber 13 wird daher in seiner Rotation gestoppt und durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 12 zurückgeschoben. Da der obere Vorsprung 13C durch den oberen Verriegelungsvorsprung 29A gestoppt wird, kann der Schieber nicht in seine anfängliche Position im Schieberführungsabschnitt 16 bei solch einem unvollständig verbundenen Zustand, wie in 18 darstellt ist, zurückgestellt werden (der Eingriffsvorsprung 32C, der an der oberen Fläche des Steckbuchsengehäuses 17 ausgebildet ist, befindet sich unterhalb des Verriegelungsabschnitts 29 während des Verbindens).
  • 20 zeigt einen Zustand, nachdem der Eingriffsvorsprung 32C den Verriegelungsabschnitt 29 passiert hat, nachdem der obere Vorsprung 13C den oberen Verriegelungsvorsprung 29A passiert hat. Da der Eingriffsvorsprung 32C sich an der rückwärtigen Seite des Verriegelungsabschnitts 29 befindet und durch diesen gestoppt wird, wird verhindert, daß der Stecker 14 sich aus der Steckbuchse 11 lösen kann. Wenn der obere Verriegelungsvorsprung 29A sich nach unten bewegt, wird der obere Vorsprung 13C des Schiebers 13 von dem oberen Verriegelungsvorsprung 29A gelöst und durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 12 in die anfängliche Position zurückgestellt. Wie in 20 gezeigt, wird jedoch, da der Schieber 13 gegen den Flanschabschnitt 14A des Basisabschnitts des Steckers 14 anliegt, verhindert, daß der Schieber 13 aus dem Schieberführungsabschnitt 16 gelöst wird.
  • Das Verbinden des Steckers 14 mit der Steckbuchse 11 ist somit abgeschlossen. Um die Verbindung zwischen dem Stecker 14 und der Steckbuchse 11 zu lösen, wird der Betätigungsplattenabschnitt 30 des Riegels 27 betätigt, so daß er sich dem Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 annähert. Der Armabschnitt 28 des Riegels 28 wird daher nach oben bewegt, um den Eingriffsvorsprung 32C am Stecker 14 von dem Verriegelungsabschnitt 29 zu lösen, so daß der Stecker 14 aus der Steckbuchse 11 herausgezogen werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform werden, wenn die Steckbuchse 11 und der Stecker 14 sich in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden, zwei Funktionen, die nachfolgend beschrieben werden, ausgeführt. In solch einem unvollständig verbundenen Zustand, d.h. wenn der Eingriffsvorsprung 32C des Steckers 14 nicht den Verriegelungsabschnitt 29 passiert hat, da der Schieber 13 gegen den Anlageabschnitt 32B des Steckergehäuses 32 anliegt, wobei das Verbinden gestoppt wird (von Hand), wird zuerst der Stecker 14 durch die auf den Schieber 13 wirkenden Rückstellkraft der Schraubenfeder 12 zurückgeschoben. Der unvollständig verbundene Zustand der Verbindung kann somit visuell bestimmt werden.
  • Bei solch einem unvollständig verbundenen Zustand, bei dem sich der Eingriffsvorsprung 32C unterhalb des Verriegelungsabschnitts 29 befindet und sich der obere Verriegelungsvorsprung 29A nach oben bewegt, rotiert der obere Vorsprung 13C des Schiebers 13 und kollidiert mit dem oberen Verriegelungsvorsprung 29A, so daß der Schieber 13 nicht in den anfänglichen Zustand zurückgestellt werden kann. Ein Arbeiter kann daher einfach dadurch, daß kein Betätigungsgeräusch, das hervorgerufen wird, wenn der Schieber 13 sich zurückstellt, noch ein Geräusch, das durch eine Kollision des Schiebers 13 hervorgerufen wird, wenn er sich zurückstellt, hervorgerufen wird, feststellen, daß der Schieber 13 nicht in seinen anfänglichen Zustand zurückgestellt ist. Wenn der obere Vorsprung 13C den Verriegelungsabschnitt 29 passiert und der obere Verriegelungsvorsprung 29A sich nach unten bewegt, da kein Bauteil die Zurückstellung des oberen Vorsprungs 13C verhindert, wird der Schieber 13 in den anfänglichen Zustand durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 12 zurückgestellt. Das Erreichen einer vollständigen Verbindung zwischen der Steckbuchse 11 und dem Stecker 14 kann anhand des Geräusches, das hervorgerufen wird, wenn der Schieber mit dem Flanschabschnitt 14A des Steckers 14 kollidiert, bestimmt werden.
  • Bei solch einer Ausführungsform kann, da der Schieber 13, der ermöglicht, daß der unvollständig verbundene Zustand erkannt wird, wie oben beschrieben, an dem Schieberführungsabschnitt 16, der an dem Seitenabschnitt des Riegelabschnitts 24 zur Aufnahme des Riegels angeordnet ist, angebracht ist, die Höhe der Steckbuchse im Vergleich zum dem Stand der Technik, bei dem der Schieber oberhalb des Riegelarms angeordnet ist, verringert werden. Da der Schieber 13 nicht immer einen kleinen Durchmesser aufweisen kann, können die Erkennungsmittel zum Erkennen des unvollständig verbundenen Zustands des Schiebers 13 vorteilhaft kompakt an dem Seitenabschnitt des Riegelabschnitts 24 montiert werden.
  • Bei der Ausführungsform kann ferner, da der Eingriffsvorsprung 32C von der oberen Fläche des Steckers 14 vorragend vorgesehen ist, die Ausbildung des Steckers 14 sehr vereinfacht werden. Der Stecker 14 kann daher bei Steckverbindern zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands verwendet werden, die mit einer Steckbuchse 11 verbunden werden, die einen Riegelabschnitt 14 und einen Schieberführungsabschnitt 16 aufweist, der der vorliegenden Ausführungsform ähnlich ist oder für einen sogenannten Steckverbinder zur Verhinderung eines halb verbundenen Zustands, der nur mit dem Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 verbunden wird, so daß die allgemeinen Eigenschaften des Steckers 14 verbessert werden können. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird verhindert, daß das Steckbuchsengehäuse 17 zu groß und zu kompliziert wird. Auch das Steckergehäuse 32 kann einfach gestaltet werden.
  • Obwohl bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform einer der Steckverbinder die Steckbuchse 11 und der andere der Stecker 14 ist, kann die Zuordnung der Bauteile zu diesen vertauscht werden.

Claims (6)

  1. Steckverbinder (10) umfassend eine Steckbuchse (11), die einen Steckereinführabschnitt (15) und einen Schieberführungsabschnitt (16), der neben dem Steckereinführabschnitt (15) angeordnet ist, umfaßt, einen Stecker (14), der mit der Steckbuchse (11) verbindbar ist und einen Eingriffsvorsprung (32c) aufweist, einen Riegelabschnitt (24), der einen Riegel (27) umfaßt, der an einem Seitenabschnitt des Steckereinführabschnitts (15) zum Aufrechterhalten eines Zustands vorgesehen ist, in dem die Steckbuchse (11) und der Stecker (14) vollständig miteinander verbunden sind, wobei der Riegel (27) mit dem Eingriffsvorsprung (32c) in Eingriff ist, einen Schieber (13), der eine Schraubenfeder (12) umfaßt, der in dem Schieberführungsabschnitt (16) vorgesehen ist und entlang desselben gleiten kann, wobei die Schraubenfeder (12) den Stecker (14) durch ihre Rückstellkraft in eine Richtung entgegen der Verbindungsrichtung bewegt, wenn die Steckbuchse (11) mit dem Stecker (14) unvollständig verbunden ist, wobei sich der Schieber (13) vor dem Verbinden in einer Ausgangsposition befindet, während des Verbindens entlang dem Schieberführungsabschnitt (16) gleitet und im vollständig verbundenen Zustand wieder seine Ausgangsposition einnimmt, und Drehverstellmittel zum drehenden Verstellen des Schiebers (13) um einen vorbestimm ten Winkel um eine zur Verbindungsrichtung parallelen Achse durch die Bewegung des Schiebers (13) in Verbindungsrichtung, die an dem Schieberführungsabschnitt (16) und dem Schieber (13) vorgesehen sind, wobei der Schieber (13) mit dem Riegelabschnitt (24) durch die Drehung des Schiebers (13) in Eingriff gebracht wird.
  2. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei der Schieber (13) einen Anlagevorsprung (13B), der gegen den Stecker (14) beim Verbinden der Steckbuchse (11) mit dem Stecker (14) anliegt, und einen Vorsprung (13C), der zu einem Verriegelungsvorsprung (29A) des Riegels (27) in Anlage bringbar ist, umfaßt.
  3. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei die Drehverstellmittel eine vorsprungsseitige Schrägfläche (22), die an einem rückwärtigen Endabschnitt des Schiebers (13) ausgebildet ist, und eine schieberführungsabschnittsseitige Führungsfläche (17), die an dem Schieberführungsabschnitt (16) ausgebildet ist, umfassen.
  4. Steckverbinder gemäß Anspruch 2, wobei der Riegel (27) über einen elastischen Stützabschnitt (26) mit dem Steckbuchsengehäuse (11) verbunden ist und von diesem ausgehend zwei parallele vordere Armabschnitte (28), die durch einen Verriegelungsabschnitt (29) verbunden sind, aufweist, wobei ferner der Verriegelungsabschnitt (29) einen Verriegelungsvorsprung (29A) umfaßt und wobei der Verriegelungsabschnitt (29) mit einem Eingriffsvorsprung (32C), der von einem Gehäuse (15) des Steckers (14) vorragt, im verbundenen Zustand in Eingriff ist und wobei der Verriegelungsvorsprung (29A) im unvollständig verbundenen Zustand eine Verstellung des Schiebers (13) verhindert.
  5. Steckverbinder gemäß Anspruch 4, wobei der Eingriffsvorsprung (32C) den Verriegelungsabschnitt (29) in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der Verbindungsrichtung verlagert und diesen beim Verbinden passiert.
  6. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei der Schieber (13) zylindrisch ausgebildet und die Schraubenfeder (12) in den zum rückwärtigen Ende des Schiebers (13) offenen Federaufnahmeraum (13D) eingeführt ist.
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