DE10132560C2 - Steckverbinder - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der
ein erstes Steckverbinderelement und ein zweites Steckverbin
derelement sowie Stellmittel umfasst, die zur Verhinderung ei
nes unvollständig verbundenen Zustands beim Verbinden dienen.
Beim Verbinden zweier Steckverbinderelemente, beispielsweise
einer Steckbuchse mit einem Stecker, besteht, wenn beide nicht
vollständig miteinander verbunden werden, die Gefahr, dass der
unvollständig verbundene Zustand zunächst aufrecht erhalten
wird und erst dann, wenn beispielsweise ein solcher Steckverb
inder in einem Fahrzeug eingesetzt wird, beim Betrieb des
Fahrzeugs die Möglichkeit, dass sich die Verbindung löst und
somit die Funktion des Fahrzeugs gestört ist. Um einen solchen
Zustand zu vermeiden, sind Stellmittel vorgesehen, die einen
unvollständig verbundenen Zustand verhindern, indem solange
der unvollständig verbundene Zustand besteht, eine Kraft zum
Trennen der beiden Steckverbinderelemente vorhanden ist.
Die DE 197 14 459 A1 beschreibt beispielsweise ein erstes
Steckverbinderelement, das einen Aufnahmeabschnitt aufweist,
in den der Einführabschnitt eines zweiten Steckverbinderele
mentes einführbar ist, wobei diese beiden Abschnitte jeweils
Anschlusskontakte, die miteinander in Kontakt zu bringen sind,
aufweisen. Des weiteren weist das erste Steckverbinderelement
zwei Ü-förmig verbundene Rastarme auf, die mit dem ersten
Steckverbinderelement im Bereich der verbundenen Enden verbun
den sind. Die Rastarme stehen in Richtung zu dem einzuführen
den zweiten Steckverbinderelement vor. Dieses besitzt zwei im
parallelen Abstand zueinander angeordnete Wände, zwischen die
die beiden Rastarme eintreten und durch diese nach innen abge
lenkt und durch diese nach Innen abgelenkt werden. Im voll
ständig verbundenen Zustand greifen die Riegelvorsprünge der
beiden Rastarme in jeweils eine Ausnehmung der Wände ein.
Durch die beiden Wände ist ein Schieber verstellbar, der gegen
eine Feder abgestützt ist. Das andere Ende der Feder ist gegen
das zweite Steckverbinderelement abgestützt. Der Schieber
weist einen Abschnitt auf, der zwischen die beiden Wände ragt
und dann, wenn die beiden Rastarme aufeinander zu durch die
Wände abgelenkt sind, diesen gegenübersteht, so dass sie ihn
beaufschlagen. Beim Verbinden wird dadurch der Schieber zusam
men mit dem ersten Steckverbinderelement gegenüber dem zweiten
Steckverbinderelement verlagert, so dass die den Schieber be
aufschlagende Feder vorgespannt wird. Solange die Rastposition
noch nicht erreicht ist, in der die beiden Rastarme mit ihren
Riegelvorsprüngen in die Ausnehmungen in den Wänden des zwei
ten Steckverbinderelementes eingreifen, ist die Feder wirksam
und kann über den Schieber das erste Steckverbinderelement vom
zweiten Steckverbinderelement trennen, wenn keine Verbindungs
kraft mehr aufgebracht wird. Erreichen jedoch die beiden
Steckverbinderelemente zueinander die endgültige Verbindungs
position, können die beiden Rastarme auseindanderfedern und
deren Riegelvorsprünge an den freien Enden in die entsprechen
den zugehörigen Ausnehmungen der Wände eintauchen. Damit ver
größert sich auch der Abstand zwischen den beiden Rastarmen
und der Schieber kann mit seinem Vorsprung zwischen die Rast
arme eintauchen, so dass diese gegen eine Verlagerung nach in
nen gesichert sind.
Ein Steckverbinder, der eine solche Funktion aufweist, ist
ferner in der JP-A-10-50408 beschrieben. Wie in Fig. 27 ge
zeigt, umfasst der Steckverbinder 1 einen Stecker 3, eine
Steckbuchse 5, in der der Stecker 3 befestigt wird, und Stell
mittel 7 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zu
stands des Steckers 3 mit der Steckbuchse 5. Der Stecker 3
weist ein besonders angepasstes Gehäuse 11 auf, das mit einer
äußeren Wand eines Steckergehäusekörpers 9 einstückig ausge
bildet ist und an einem oberen Abschnitt desselben angeordnet
ist. Ein flexibler Arm 13 zum Festsetzen des verbundenen Zu
stands des Steckers 3 in der Steckbuchse 5 ist in dem Gehäuse
11 vorgesehen. Der flexible Arm 13 weist einen Rückstellab
schnitt 15, der an seiner oberen Fläche vorgesehen ist, und
einen Eingriffsvorsprung 17 an seinem freien Ende auf.
Die Steckbuchse 5, in der der Stecker 3 befestigt wird, weist
Beaufschlagungsabschnitte 19 auf, die von ihrer Außenfläche
vorragen, und einen Eingriffsabschnitt 21, der, wenn der Ste
cker 3 mit der Steckbuchse 5 verbunden ist, mit dem Ein
griffsvorsprung 17 des flexiblen Arms 13 in Eingriff bringbar
ist. Die Mittel zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands des Steckers 3 mit der Steckbuchse 5 ist mit dem
Stecker 3 einstückig ausgebildet.
Die Stellmittel 7 zur Verhinderung eines unvollständig verbun
denen Zustands sind durch ein elastisches Mittel 23, das in
dem Gehäuse 11 gehalten wird, und einen Schieber 25, der durch
dieses elastische Mittel 23 abgestützt wird und an dem flexib
len Arm 13 angeordnet ist und in dem Gehäuse 11 gehalten wird,
gebildet.
Wenn der Stecker 3 in der Steckbuchse 5 des Steckverbinders 1
dieser Ausbildung eingeführt wird, wird zuerst der Stecker 3
in die Steckbuchse 5 eingeführt. Dabei wird der Schieber 25
durch die Beaufschlagungsabschnitte 19 gegen die Kraft des e
lastischen Mittels verschoben. Der Schieber 25 wird daher auf
dem flexiblen Arm 13 in Befestigungsrichtung bewegt.
Für den Fall, dass der Stecker 3 und die Steckbuchse 5 durch
Einführen des Steckers 3 in eine vollständig verbundene Stel
lung zu der Steckbuchse 5 gebracht wird, in der eine äußere
Wand 27 der Steckbuchse 5 unter dem Gehäuse 11 positioniert
ist, wird der Eingriffsvorsprung 17, der an der Bodenfläche
des flexiblen Arms 13 vorgesehen ist, mit dem Eingriffsab
schnitt 21 der äußeren Wand 27 der Steckbuchse 5 in Eingriff
gebracht, so dass der Stecker 3 zu der Steckbuchse 5 in einen
einstweilig gehaltenen Zustand gebracht ist. Die Beaufschla
gung des Beaufschlagungsabschnitts 19 wird dabei durch den
Rückstellabschnitt 15 aufgehoben, so dass der Schieber 25
durch die Kraft des elastischen Mittels 23 in die anfängliche
Position zurückbewegt wird. Der Schieber 25 wird ferner mit
einem oberen Seitenabschnitt am freien Ende des flexiblen Arms
13 in Eingriff gebracht. Dies verhindert eine unbeabsichtigte
Verlagerung des flexiblen Arms 13. Der Verbindungszustand, in
dem sich der Stecker 3 und die Steckbuchse 5 zueinander befin
den, wird folglich gehalten.
Bei dem Steckverbinder 1 gemäß dem Stand der Technik sind der
Schieber 25 und das Gehäuse 11, das diesen Schieber 25 auf
nimmt, oberhalb des flexiblen Arms 13 angeordnet. Die Breite
oder die Höhe des Steckers sind daher groß. Der Steckverbinder
gemäß dem Stand der Technik baut also insgesamt groß.
Für den Fall, dass der Schieber 25 unter dem flexiblen Arm 13
platziert wird, kann der Schieber 25 nicht mit dem oberen Ab
schnitt des freien Endes des flexiblen Arms 13, wenn der
Steckverbinder sich in einem Zustand befindet, bei dem der
Stecker 3 und die Steckbuchse einstweilig miteinander verbun
den sind, in Eingriff gebracht werden. Wenn der flexible Arm
13, dessen Eingriffsvorsprung 17 mit dem Eingriffsabschnitt 21
in Eingriff ist, eine nach oben gerichtete Verlagerung er
fährt, besteht daher die Gefahr, dass der Verbindungszustand,
indem sich der Stecker 3 und die Steckbuchse 5 zueinander be
finden, nicht zuverlässig gehalten werden kann.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Steckver
binder vorzusehen, dessen Größe verringert ist und bei dem der
Verbindungszustand der Steckverbinderelemente zuverlässig auf
rechterhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Steck
verbinder umfassend
ein erstes Steckverbinderelement mit einem Gehäusekörper von dem ein elastischer Verriegelungsabschnitt und ein Druckmin derabschnitt vorragen,
ein zweites Steckverbinderelement, das mit dem ersten Steck verbinderelement in einer Verbindungsrichtung verbindbar ist und einen Verriegelungsabdeckabschnitt mit einem Riegelvor sprung aufweist, der mit dem elastischen Verriegelungsab schnitt zum Festsetzen des ersten Steckverbinderelements an dem zweiten Steckverbinderelement in einem vollständig verbundenen Zustand in Eingriff bringbar ist, wobei der elastische Verrie gelungsabschnitt durch den Riegelvorsprung in einer ersten zur Verbindungsrichtung im wesentlichen senkrechten Richtung zum Passieren des Riegelvorsprungs verlagert wird, wenn das erste Steckverbinderelement und das zweite Steckverbinderelement miteinander in den vollständig verbundenen Zustand gebracht werden, und
Stellmittel zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands, die dem ersten Steckverbinderelement in Verbindungsrichtung hinter dem elastischen Verriegelungsabschnitt zugeordnet sind und dieses von dem zweiten Steckverbinderelement trennen, wenn das erste Steckverbinderelement und das zweite Steckverbinder element sich in einem unvollständig verbundenen Zustand zuein ander befinden, wobei diese Stellmittel mindestens einen fle xiblen Arm und ein elastisches Element umfassen und ausgehend von einer dem elastischen Verriegelungsabschnitt des ersten Steckverbinderelements nahen in eine diesem ferne Position verstellbar sind, wozu der flexible Arm gegen den Verriege lungsabdeckabschnitt anliegt, solange sich das erste Steck verbinderelement und das zweite Steckverbinderelement im un vollständig verbundenen Zustand befinden, und wobei ein Druck minderungsabschnitt des ersten Steckverbinderelements den fle xiblen Arm in einer im wesentlichen zu der ersten Richtung zum Lösen des Anlagezustands des flexiblen Arms von dem Verriege lungsabdeckabschnitt rechtwinkligen Richtung verlagert, wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht ist.
ein erstes Steckverbinderelement mit einem Gehäusekörper von dem ein elastischer Verriegelungsabschnitt und ein Druckmin derabschnitt vorragen,
ein zweites Steckverbinderelement, das mit dem ersten Steck verbinderelement in einer Verbindungsrichtung verbindbar ist und einen Verriegelungsabdeckabschnitt mit einem Riegelvor sprung aufweist, der mit dem elastischen Verriegelungsab schnitt zum Festsetzen des ersten Steckverbinderelements an dem zweiten Steckverbinderelement in einem vollständig verbundenen Zustand in Eingriff bringbar ist, wobei der elastische Verrie gelungsabschnitt durch den Riegelvorsprung in einer ersten zur Verbindungsrichtung im wesentlichen senkrechten Richtung zum Passieren des Riegelvorsprungs verlagert wird, wenn das erste Steckverbinderelement und das zweite Steckverbinderelement miteinander in den vollständig verbundenen Zustand gebracht werden, und
Stellmittel zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands, die dem ersten Steckverbinderelement in Verbindungsrichtung hinter dem elastischen Verriegelungsabschnitt zugeordnet sind und dieses von dem zweiten Steckverbinderelement trennen, wenn das erste Steckverbinderelement und das zweite Steckverbinder element sich in einem unvollständig verbundenen Zustand zuein ander befinden, wobei diese Stellmittel mindestens einen fle xiblen Arm und ein elastisches Element umfassen und ausgehend von einer dem elastischen Verriegelungsabschnitt des ersten Steckverbinderelements nahen in eine diesem ferne Position verstellbar sind, wozu der flexible Arm gegen den Verriege lungsabdeckabschnitt anliegt, solange sich das erste Steck verbinderelement und das zweite Steckverbinderelement im un vollständig verbundenen Zustand befinden, und wobei ein Druck minderungsabschnitt des ersten Steckverbinderelements den fle xiblen Arm in einer im wesentlichen zu der ersten Richtung zum Lösen des Anlagezustands des flexiblen Arms von dem Verriege lungsabdeckabschnitt rechtwinkligen Richtung verlagert, wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht ist.
Bei dem Steckverbinder mit solch einer Ausbildung setzt der
elastische Verriegelungsabschnitt den verbundenen Zustand der
Steckverbinderelemente fest. Falls diese sich in einem unvoll
ständig verbundenen Zustand befinden, lassen die Stellmittel
zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
diesen Zustand als offensichtlich erkennen. Dies verhindert,
dass der unvollständig verbundene Zustand der Steckverbinder
elemente zunächst aufrechterhalten bleibt.
Ferner können die Steckverbinderelemente sicher miteinander in
einem vollständig verbundenen Zustand festgesetzt werden. Die
Stellmittel zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands können daher an einer Höhenposition angeordnet wer
den, die ungefähr gleich hoch oder geringer als die des elas
tischen Verriegelungsabschnitts, der oberhalb einer Fläche des
äußeren Umfangs angeordnet ist und von diesem vorragt, ohne
dass die Breite und die Höhe der Steckverbinderelemente ver
größert werden.
Ergänzend ist ein Aufnahmeabschnitt an dem zweiten Steckver
binderelement vorgesehen, welcher das erste Steckverbinderele
ment aufnimmt. Es umfasst ferner den Befestigungsabschnitt,
der den gesamten elastischen Verriegelungsabschnitt im voll
ständig verbundenen Zustand aufnimmt.
Wenn die Steckverbinderelemente in eine reguläre Einführposi
tion gebracht sind, wird der elastische Verriegelungsabschnitt
in dem Verriegelungsabdeckabschnitt festgesetzt. Der Verriege
lungsabdeckabschnitt nimmt ferner den gesamten elastischen
Verriegelungsabschnitt auf, wodurch verhindert wird, dass der
elastische Verriegelungsabschnitt zufällig durch eine externe
Kraft beaufschlagt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung gemäß der Erfindung umfassen
die Stellmittel zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands neben dem flexiblen Arm das elastische Element,
das an dem ersten Steckverbinderelement abgestützt ist, und
einen Schieber, der in Verbindungsrichtung in im wesentlichen
rechtwinklig zur ersten Richtung bewegbar ist und der gegen
die Kraft des elastischen Elements durch das zweite Steckverb
inderelement bei Anlage des flexiblen Arms zu dem Verriege
lungsabdeckabschnitt im unvollständig verbundenen Zustand ge
schoben wird.
Bei dieser Ausbildung wird, wenn die Steckverbinderelemente in
einen vollständig verbundenen Zustand gebracht werden, der
Schieber gegen die Kraft des elastischen Elements verlagert.
Wenn die Steckverbinderelemente unvollständig miteinander ver
bunden sind, werden sie getrennt, wodurch der unvollständig
verbundene Zustand offensichtlich wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das elas
tische Element sich entlang der äußeren Umfangsfläche des ers
ten Steckverbinderelements erstreckt und der Schieber das e
lastische Element überdeckt und mit einem Betätigungsab
schnitt versehen ist, der betätigbar ist, um den vollständig
verbundenen Zustand des ersten Steckverbinderelements mit dem
zweiten Steckverbinderelement zu lösen,
wobei der Betätigungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass
der Höhenabstand einer Endfläche des Verriegelungsvorsprungs
zu der äußeren Umfangsfläche ungefähr gleich dem Höhenabstand
einer Endfläche des Betätigungsabschnitts ist.
Der Verriegelungsvorsprung eines jeden Armabschnitts wird beim
vollständig verbundenen Zustand in dem Verriegelungsabdeckab
schnitt durch den Biegeabschnitt festgesetzt, so dass der
vollständig verbundene Zustand erhalten bleibt. Das elastische
Element ist entlang der äußeren Umfangsfläche angeordnet und
der Schieber überdeckt das elastischen Element, ohne dass die
Breite und die Höhe derselben vergrößert werden. Der Betäti
gungsabschnitt ist ferner so an dem Schieber ausgebildet, dass
das elastische Element zwischen den Innenflächen desselben und
der äußeren Umfangsfläche des zugehörigen Steckverbinderele
ments angeordnet ist. Der Betätigungsabschnitt und die Verrie
gelungsvorsprünge sind derart ausgebildet, dass die Höhe einer
Endfläche des Betätigungsabschnitts ungefähr gleich der Höhe
einer Endfläche eines jeden Verriegelungsvorsprungs ist.
Ergänzend zu dieser Ausführungsform ist ein Steckverbinder
vorgesehen, der ferner einen Löseabschnitt zum Lösen des mit
tels des elastischen Verriegelungsabschnitt vollzogenen voll
ständig verbundenen Zustands, wenn der Schieber im vollständig
verbundenen Zustand des ersten Steckverbinderelements mit dem
zweiten Steckverbinderelement gegen die Kraft des elastischen
Elements bewegt wird, umfasst.
Bei dieser Gestaltung kann der Löseabschnitt den vollständig
verbundenen Zustand der Steckverbinderelemente durch Bewegen
des Schiebers gegen die Kraft des elastischen Elements aufhe
ben.
Ferner ist ergänzend zur Erfindung vorgesehen, dass der Löse
abschnitt mindestens einen Lösevorsprung, der von einer End
fläche des elastischen Verriegelungsabschnitts vorragt, einen
Schieberarm, der am Schieber vorgesehen ist und an einer Seite
des elastischen Verriegelungsabschnitts im vollständig verbun
denen Zustand angeordnet ist, und mindestens einen Schieber
vorsprung, der von dem Schieberarm vorragt und gegen den elas
tischen Verriegelungsabschnitt anliegt und den elastischen
Verriegelungsabschnitt biegt, wenn der Schieber im vollständig
verbundenen Zustand gegen die Kraft des elastischen Elements
bewegt wird, umfasst.
Der Schieber wird gegen die Kraft des elastischen Elements bei
dem vollständig verbundenen Zustand der Steckverbinderelemente
bewegt. Der Schieberarm wird dabei zusammen mit dem Schieber
bewegt, so dass der Schiebervorsprung gegen den Lösevorsprung
anliegt. In solch einem Zustand wird der Schieber weiter be
wegt, wodurch der elastische Verriegelungsabschnitt gebogen
und der vollständig verbundene Zustand gelöst wird.
Ergänzend ist zur Erfindung ein Eingriffsmechanismus zum Ein
greifen des Verriegelungsabdeckabschnitts mit dem Schieber bei
dem vollständig verbundenen Zustand der Steckverbinderelemente
vorgesehen.
Der Verriegelungsabdeckabschnitt und der Schieber können durch
den Eingriffsmechanismus beim vollständig verbundenen Zustand
der Steckverbinderelemente in Eingriff gebracht werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Er
findung und ein solches nach einem Stand der Technik darge
stellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
ersten Ausführungsform der Steckverbindung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem sich ein erstes Steckverbinderelement
und Stellmittel zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands, die bei der ersten Ausführungs
form des Steckverbinders gemäß der Erfindung verwendet
werden, sich im zusammengebauten Zustand befinden;
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Steckers gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Steckers gemäß Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Steckers gemäß Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Steckers gemäß Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Schnitt des Steckers gemäß Fig. 7;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Steck
verbinderelements gemäß Fig. 1;
Fig. 10 ist eine Draufsicht gemäß Fig. 9;
Fig. 11 ist eine Vorderansicht gemäß Fig. 9;
Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 10;
Fig. 13 ist eine Draufsicht eines Schiebers gemäß Fig. 1;
Fig. 14 ist eine Vorderansicht des Schiebers gemäß Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Schnitt des Schiebers entlang der Linie C-C
von Fig. 14;
Fig. 16 ist eine Draufsicht der Steckverbinderelemente, die
einen Zustand zeigt, bei dem das erste Steckverbinder
element gemäß Fig. 1 in das zweite Steckverbinderele
ment eingeführt ist;
Fig. 17 ist ein Längsschnitt des Steckverbinders gemäß Fig.
16;
Fig. 18 ist eine Draufsicht des Steckverbinders in einem Zu
stand, bei dem sich beide Steckverbinderelemente in
einer regulären Einführposition befindet;
Fig. 19 ist ein Längsschnitt des Steckverbinders gemäß Fig.
18;
Fig. 20 ist eine Draufsicht des Steckverbinders in einem Zu
stand, bei dem die Steckverbinderelemente gemäß Fig. 1
miteinander verbunden sind;
Fig. 21 ist ein Längsschnitt des Steckverbinders gemäß Fig.
20;
Fig. 22 ist ein Schnitt des Steckverbinders zum Zeitpunkt des
Lösens des verbundenen Zustands der Steckverbinderele
mente gemäß Fig. 1;
Fig. 23 ist ein Längsschnitt des Steckverbinders gemäß Fig.
22;
Fig. 24 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines wichti
gen Abschnitts des Steckverbinders gemäß Fig. 20;
Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Steckverb
inderelements des Steckverbinders gemäß Fig. 22;
Fig. 26 ist ein vergrößerter Längsschnitt des wichtigen Ab
schnitts des Steckverbinders gemäß Fig. 22;
Fig. 27 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik.
Eine Ausführungsform des Steckverbinders gemäß der vorliegen
den Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Fig. 1 ist eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausfüh
rungsform des Steckverbinders 29 gemäß der vorliegenden Erfin
dung. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Zusammenbau
zustands des Steckers, der das erste Steckverbinderelement
darstellt, und der Stellmittel zur Verhinderung eines unvoll
ständig verbundenen Zustands. Fig. 3 ist eine Draufsicht des
Steckers gemäß Fig. 2. Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Ste
ckers gemäß Fig. 2. Fig. 5 ist ferner ein Schnitt des Steckers
entlang der Linie A-A von Fig. 4.
Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, umfasst der Steckverbinder
29 einen Stecker 31, der das erste Steckverbinderelement dar
stellt, eine Steckbuchse 33, die das zweite Steckverbinderele
ment darstellt, in die der Stecker 31 eingeführt wird, und
Stellmittel 35, die an dem Stecker 31 vorgesehen sind und zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands des Ste
ckers 31 mit der Steckbuchse 33 dienen.
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Steckers 31 gemäß Fig. 1. Fig.
7 ist eine Vorderansicht des Steckers 31 gemäß Fig. 6. Fig. 8
ist ein Längsschnitt des Steckers 31 gemäß Fig. 7. Wie in den
Fig. 6 bis 8 dargestellt, umfasst der Stecker 31 ein Ste
ckergehäuse 37, einen Schieberhalteabschnitt 41, der zu einem
Ende der oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37 ausgebildet
ist, und einen elastischen Verriegelungsabschnitt 43, der zu
dem anderen Ende der oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37
vorgesehen ist, und von dieser vorragt. Das Steckergehäuse 37
weist einen ersten Endabschnitt auf, in dem ein Anschlussklem
menaufnahmeraum 45 zur Aufnahme von Anschlussklemmen ausgebil
det ist, und einen zweiten Endabschnitt auf, der in einen Auf
nahmeabschnitt 47 der Steckbuchse 33 (nachfolgend beschrieben)
eingeführt wird. Das Steckergehäuse 37 weist den Schieberhal
teabschnitt 41 zum Halten eines Schiebers 49 (nachfolgend be
schrieben) auf.
Der Schieberhalteabschnitt 41 umfasst eine äußere Umfangsflä
che 51 der oberen Wand 39, Seitenwände 53, die ein Paar bilden
und derart ausgebildet sind, dass sie mit der oberen Wand 39
einstückig ausgebildet sind, und einen Stützvorsprung 55, der
am Steckergehäuse 37 ausgebildet ist. Die Seitenwände 53 sind
derart angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, und unge
fähr wie ein Rechteck ausgebildet sind. Jede Seitenwand 53 er
streckt sich in Längsrichtung des Steckergehäuses 37 und steht
im wesentlichen rechtwinklig von dem Steckergehäusekörper 37
vor. Jede Seitenwand 53 weist eine Führungsleiste 59 auf, die
sich in Längsrichtung an der der anderen Seitenwand jeweils
gegenüberliegenden Fläche 57 erstreckt. Die Breite zwischen
den gegenüberliegenden Flächen 57 ist ferner größenmäßig unge
fähr gleich oder geringfügig größer die Breite eines Schiebers
49 (nachfolgend beschrieben). Jede Seitenwand 53 weist an ei
nem ersten Endabschnitt in ihrer Längsrichtung einen Druckmin
derungsabschnitt 61 auf und ist an dem dem ersten Endabschnitt
entfernten zweiten Endabschnitt mit einer Rippe 63 verbunden.
Jede Rippe 63 ist L-förmig und weist einen Abschnitt auf, der
mit dem zweiten Endabschnitt der zugehörigen Seitenwand 53
einstückig ausgebildet ist, und daran anschließend einen Ab
schnitt, der dazu abgewinkelt in Breitenrichtung des Stecker
gehäuses 37, d. h. quer zu dessen Längsachse verläuft. Der län
gere Abschnitt (Schenkel) jeder L-förmigen Rippe 63 erstreckt
sich entlang einer Seite des Steckergehäuses 37, d. h. parallel
zur Längsachse. Jede Seitenwand 53 weist einen zugehörigen
Druckminderungsabschnitt 61 an dem ersten Endabschnitt auf.
Jeder Druckminderungsabschnitt 61 umfasst eine geneigte (im
Winkel stehende) Schrägfläche, die sich über die Höhe jeweils
einer Seitenwand 53 erstreckt. Beide Flächen gehen von der
Endfläche 69 einer zugehörigen Seitenwand 53 und verlaufen
aufeinander zu und enden jeweils in einer der gegenüberliegen
den Flächen 57. Der Stützvorsprung 55 zum Abstützen des elas
tischen Mittels 73 (nachfolgend beschrieben) ist mittig zwi
schen den kurzen Schenkeln der Rippen 63 des Schieberhalteab
schnitts 41 vorgesehen.
Dieser Stützvorsprung 55 ist mit der oberen Wand 39 des Ste
ckergehäusekörpers 37 einstückig ausgebildet. Er weist ferner
einen Abschnitt auf, der oberhalb der oberen Wand 39 angeord
net ist und sich in Richtung zum Druckminderungsabschnitt 61
des Steckergehäusekörpers 37 erstreckt.
Ein elastischer Verriegelungsarm 43 ist an dem dem Stützvor
sprung 55 entfernten Ende des Steckergehäusekörpers 37 vorge
sehen. Der elastische Verriegelungsarm 43 umfasst einen Armab
schnitt 81, dessen Ende mit der oberen Wand 39 des Steckerge
häuses 37 einstückig ausgebildet ist, einen Biegeabschnitt 83,
der Teil des Armabschnitts 81 ist, und außen am freien Ende
des Armabschnitts 81 einen Verriegelungsvorsprung 85, der von
dem freien Ende vorragt. Er umfasst ferner Lösevorsprünge 89,
die an den einander abgewandten Seitenflächen des Armab
schnitts 81 vorgesehen sind, und einen Stoppabschnitt 91, der
an dem mit der oberen Wand 39 verbundenen Ende des Armab
schnitts 81 ausgebildet ist.
Der Armabschnitt 81 geht von der dem Stützvorsprung 55 ent
fernten Seitenkante des Steckergehäuses 37 aus, ist platten
förmig und weist im Längsschnitt eine L-Form auf. Dieser Arm
abschnitt 81 weist also einen Endabschnitt auf, der mit der
oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37 einstückig ausgebildet
ist, und einen freien Endabschnitt auf, der oberhalb der Wand
39 sich in Richtung zum Stützvorsprung 55 des Steckergehäuses
37 erstreckt. Der mit der oberen Wand 39 verbundene Abschnitt
des Armabschnitts 81 verläuft zu der oberen Wand 39 des Ste
ckergehäuses 37. Im übrigen erstreckt sich der Armabschnitt 81
im Anschluss an den Biegeabschnitt 83 entlang der äußeren Um
fangsfläche 51 der oberen Wand 39 bis zu seinem freien Ende.
Der Biegeabschnitt 83 verläuft gekrümmt und ist elastisch ver
formbar. Er hält den Armabschnitt 81 parallel ausgerichtet
zur oberen Wand 39.
Der Verriegelungsvorsprung 85 ragt von der der Wand 39 abge
wandten oberen Fläche des freien Endabschnitts des Armab
schnitts 81 vor. Der Verriegelungsvorsprung 85 weist ferner
eine Endfläche 93 auf und weist dieser abgewandt eine Schräg
fläche 95 an seiner anderen Seite auf. Wie vorangehend be
schrieben, sind ferner Lösevorsprünge 89 an den einander abge
wandten Seitenflächen 87 des Armabschnitts 81 derart vorgese
hen, dass sie von diesen vorragen.
Die Lösevorsprünge 89 sind an dem freien Endabschnitt des Arm
abschnitts 81 derart vorgesehen, dass sie von beiden Seiten
flächen 87 desselben in Breitenrichtung vorragen. Die obere
Fläche eines jeden Lösevorsprungs 89 ist als Schrägfläche 99
gestaltet, die in Richtung zur Endfläche allmählich ansteigt,
d. h. sich von der oberen Wand 39 entfernt. Der elastische Ver
riegelungsabschnitt 43 weist ferner den Stoppabschnitt 91 auf,
der dicker als der Armabschnitt 81 ist.
Durch den Stoppabschnitt 91 verläuft eine Durchgangsbohrung
105. Sie erstreckt sich von der inneren Fläche 101 zu der äu
ßeren Flächen 103. Der Stecker 31 wird in die Steckbuchse 33
eingeführt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Steckbuchse 33 ge
mäß Fig. 1. Fig. 10 ist eine Draufsicht der Steckbuchse 33 ge
mäß Fig. 9. Fig. 11 ist eine Vorderansicht der Steckbuchse 33
gemäß Fig. 9. Fig. 12 ist ein Längsschnitt entlang der Linie
B-B von Fig. 10. Wie in den Fig. 1, 9 bis 12 gezeigt, um
fasst die Steckbuchse 33 ein Steckbuchsengehäuse 107 und einen
Aufnahmeabschnitt 47, der am Steckbuchsengehäuse 107 ausgebil
det ist. Das Steckbuchsengehäuse 107 weist einen Anschluss
klemmenaufnahmeraum (nicht dargestellt) an seinem einen Ende
zur Aufnahme von Anschlussklemmen auf. Der Aufnahmeabschnitt
47 ist an dem dazu entgegengesetzten Ende des Steckbuchsen
gehäuses 107 ausgebildet.
Wie in Fig. 9 dargestellt, umfasst der Aufnahmeabschnitt 47
einen Haubenabschnitt 109 und einen Verriegelungsabdeckab
schnitt 97. Wie in Fig. 9 gezeigt, weist der Haubenabschnitt
109 eine Außenwand 111 und eine Einführöffnung 113, die in
dieser Außenwand 111 ausgebildet ist, auf. Die Außenwand 111
weist einen C-förmigen Querschnitt auf. Ein im Querschnitt
rechteckiger Aufnahmeraum 115 erstreckt sich vom anderen Ende
in Längsrichtung. Die Einführöffnung 113 ist an dem vorderen
Ende dieser Außenwand 111 vorgesehen.
Die Einführöffnung 113 entspricht im Querschnitt dem des Ste
ckergehäuses 37. Der Stecker 31 wird mit seinem den Armab
schnitt 81 aufweisenden Abschnitt des Steckergehäuses 37 in
die Einführöffnung 113 eingeführt, um den Stecker 31 mit der
Steckbuchse 33 zu verbinden. Der Verriegelungsabdeckabschnitt
97 ist an diesem Haubenabschnitt 109 vorgesehen.
Der Verriegelungsabdeckabschnitt 97 weist einen umgekehrt U-
förmigen Querschnitt auf und ragt von der Außenwand 111 vor
und weist eine konkave Innenfläche auf. Dieser Verriegelungs
abdeckabschnitt 97 umfasst Seitenwände 117, die mit der Außen
wand 111 verbunden sind und entlang der Öffnungskante der Öff
nung 115 verlaufen. Er umfasst ferner eine Rückwand 119, die
mit dem rückwärtigen Ende jeder Seitenwand 117 verbunden ist,
und eine Deckenwand 121, die mit dem oberen Ende der Seiten
wände 117 verbunden ist. Jede Seitenwand 117 ist rechteckig
und kürzer als die Öffnungskante der Öffnung 115 in Längsrich
tung. Die Seitenwände 117 stehen annähernd rechwinklig von der
Außenwand 111 vor und sind einander zugewandt. Der zwischen
den Seitenwänden 117 verbleibende Querschnitt ist so bemessen,
daß der Abstand zwischen den Innenflächen 129 der Seitenwände
117 ungefähr gleich der Größe des Abstands zwischen den gege
nüberliegenden Flächen 57 der Seitenwände 53 des Schieberhal
teabschnitts 41 ist. Nuten 125 sind in Längsrichtung an den
Innenflächen 123 der Seitenwände 117 vorgesehen. Jede Nut 125
weist eine zugehörige Schrägfläche 127 auf. Die Schrägflächen
127 gehen von der zugehörigen Innenfläche 123 aus und verlau
fen in Richtung zu der Öffnungskante schräg aufeinander zu.
Eine Endfläche der Seitenwände 117 dient als Anschlagfläche
129 zum Verstellen des Schiebers 49 (nachfolgend beschrieben).
Die Rückwand 119 ist an dem der Öffnung entfernten Ende der
Seitenwände 117 in Längsrichtung angeordnet und mit diesen
einstückig ausgebildet. Die Rückwand 119 erstreckt sich in
Breitenrichtung der Öffnung 115 und ist mit der Außenwand 111
in einer ungefähren orthogonalen Richtung zu derselben verbun
den. Wie in Fig. 1 gezeigt, verlaufen Bohrungen 131 durch die
Rückwand 119.
Wie vorangehend beschrieben, ist die Deckwand 121 mit dem obe
ren Ende der Seitenwände 117 einstückig ausgebildet. Diese
Deckwand 121 ist rechteckig und weist eine Innenfläche auf,
die geringfügig oberhalb der oberen Fläche des Armabschnitts
81 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 angeordnet ist,
wenn sich der Stecker 31 in der Steckbuchse 33 befindet.
Ferner ist ein Riegelvorsprung 133 an der Öffnungskante der
Einführöffnung 113 an der Innenfläche der Deckwand 121 vorge
sehen. Wie in Fig. 12 dargestellt, weist der Riegelvorsprung
133 eine Schrägfläche 135 zur Einführöffnung 113 hin und eine
Eingriffsfläche 137 an der dazu in Längsrichtung abgewandten
Seite auf. Wenn der Stecker 31 und die Steckbuchse 33 mitein
ander verbunden werden, gleitet die Schrägfläche 135 über die
Schrägfläche 95 des Verriegelungsvorsprungs 85, so daß der
Armabschnitt 81 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43
nach unten in Richtung zur oberen Wand 39 verlagert wird. Die
Eingriffsfläche 137 ist mit der Endfläche 93 des Verriege
lungsvorsprungs 85 im verbundenen Zustand des Steckers 31 mit
der Steckbuchse 33 in Eingriff.
Stellmittel 35 zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands des Steckers 31 mit der Stechbuchse 33 sind an
dem Stecker 31 vorgesehen. Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt,
umfassen diese Stellmittel 35 zur Verhinderung eines unvoll
ständig verbundenen Zustands ein elastisches Element (Druckfe
der) 73, das mit einem Ende am Stützvorsprung 55 des Stecker
gehäuses 37 abgestützt ist und gegen dessen anderes Ende sich
der Schieber 49 abstützt. Der Schieber 49 überdeckt dabei das
elastische Element 73. Die Stellmittel 35 zur Verhinderung ei
nes unvollständig verbundenen Zustands liegen höhenmäßig auf
der Höhe des elastischen Verriegelungsabschnitts 43, der von
der äußeren Umfangsfläche 51 vorragt. Das elastische Element
73 wird durch eine lange Schraubendruckfeder, wie in Fig. 1
gezeigt, gebildet. Dieses elastische Element 73 ist in Längs
richtung der oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37 angeordnet.
In ein Ende des elastischen Elements 73 ist ein Ende des
Stützvorsprungs 55 eingeführt. Das andere Ende des elastischen
Elements 73 liegt gegen den Schieber 49 an.
Fig. 13 ist eine Draufsicht des Schiebers gemäß Fig. 1. Fig.
14 ist eine Vorderansicht des Schiebers, der in Fig. 13 ge
zeigt ist. Fig. 15 ist ein Schnitt entlang der Linie C-C von
Fig. 14. Der Schieber 49 umfasst einen Schieberkörper 139,
Schieberarme 141, die an dem Schieberkörper 139 vorgesehen
sind, einen Anlageabschnitt 143, der mit den Schieberarmen 141
einstückig ausgebildet ist, flexible Arme 145 und einen Betä
tigungsabschnitt 147, der an einem rückwärtigen Ende des
Schieberkörpers 139 ausgebildet ist. Der Schieber 49 ist zwi
schen den Seitenwänden 53 des Schieberhalteabschnitts 41 ange
ordnet.
Der Schieberkörper 49 umfasst zwei Plattenelemente 149, die
ein Paar bilden, die, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt,
einander zugewandt sind. Diese Plattenelemente 149 nehmen das
elastische Element 73, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt,
zwischen sich auf. Der Abstand zwischen den Innenflächen der
Plattenelemente 149 ist ungefähr gleich oder geringfügig grö
ßer als der Durchmesser des elastischen Elements 73. Die
Schieberarme 141 sind an einem Längsende des Schieberkörpers
139 in Richtung der Längsachse verlaufend ausgebildet.
Die Schieberarme 141 sind jeweils wie eine rechteckige Platte,
wie in den Fig. 13 bis 15 gezeigt, ausgebildet. Die Schie
berarme 141 sind ferner mit dem Schieberkörper 139 einstückig
und erstrecken sich in Längsrichtung desselben. Diese Schie
berarme 141 sind seitlich des elastischen Verriegelungsab
schnitts 43 angeordnet. Die Schiebervorsprünge 151 sind an den
einander zugewandten Innenseiten der Schieberarme 141 vorgese
hen, und zwar an deren freien Enden und von der oberen Wand 39
des Steckergehäuses 37 versetzt an den oberen Kanten dersel
ben.
Die der oberen Wand 39 zugewandte Gleitfläche 153 der Schie
bervorsprünge 151 ist geneigt und entfernt sich von der oberen
Wand 39 in Richtung von der Vorderseite des Schiebers 49 zu
der Rückseite. Diese Schiebervorsprünge 151 gleiten auf den
Schrägflächen 99 der Lösevorsprünge 89 des Verriegelungsab
schnitts 43, wenn der Schieber 49 gegen die Kraft des elasti
schen Elements 73 in dem Schieberhalteabschnitt 41 bewegt
wird. Die Schieberarme 141 sind über den Anlageabschnitt 143
mit dem sie einstückig ausgebildet sind, miteinander verbun
den.
Der Anlageabschnitt 143 ist als Platte ausgebildet und im
mittleren Längsabschnitt mit den Schieberarmen 141 verbunden.
Dieser Anlageabschnitt 143 weist eine Innenfläche 155 auf, ge
gen die das elastischen Element 73 sich mit einem Ende ab
stützt. Er weist auch eine Außenfläche 157 auf, die durch die
Beaufschlagung durch das elastischen Element 73 gegen den
Stoppabschnitt 91 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43
anliegt. Der Schieber 49 wird daher von der äußeren Umfangs
fläche des elastischen Elements 73 derart abgestützt, dass er
in dem Schieberhalteabschnitt 41 bewegt werden kann. Der Betä
tigungsabschnitt 147 ist an diesem Schieber 49 ausgebildet.
Der Betätigungsabschnitt 147 ist gestuft ausgebildet, so dass
die Höhe der einzelnen Stufen dessen oberen Fläche 159 über
der äußeren Umfangsfläche 51 der oberen Wand 39 allmählich in
Längsrichtung zu dem Stützvorsprung 55 ansteigt. Der Betäti
gungsabschnitt 147 ist Teil des Schieberkörpers 139 und ver
bindet die beiden Plattenelemente 149. Das elastische Element
73 ist zwischen der Innenfläche 165 und der Außenfläche 51 der
oberen Wand 39 angeordnet.
Die den flexiblen Armen 145 entfernte Stufe der oberen Fläche
159 des Betätigungsabschnitts 147 ist der höchste Abschnitt
des Schiebers 49, der von dem Schieber 49 vorragt. Wie in Fig.
5 dargestellt, ist die obere Fläche 159 des Betätigungsab
schnitts 147 an diesem Ende ungefähr mit dem gleichen Abstand
zur Außenfläche 51 angeordnet wie die obere Fläche 161 des
Verriegelungsvorsprungs 85 des elastischen Verriegelungsab
schnitts 43. Der Betätigungsabschnitt 147 wird beaufschlagt,
so dass der Schieber 49 gegen die Kraft des elastischen Ele
ments 73 mit den Nuten 125, die in Längsrichtung seitlich und
unterhalb des Betätigungsabschnitts 147 ausgebildet sind, auf
den Führungsleisten 59 der Seitenwände 53 verschoben wird. Der
Schieber 49 wird so durch den Schieberhalteabschnitt 41 gehal
ten.
Wie in den Fig. 13 bis 15 gezeigt, sind flexible Arme 145,
die mit dem Betätigungsabschnitt 147 einstückig ausgebildet
sind und ein Paar bilden, leistenförmig ausgebildet und stehen
von den Längsenden des Betätigungsabschnitts 147 vor. Diese
flexiblen Arme 145 erstrecken sich in Längsrichtung parallel
zueinander und stehen in Richtung des Armabschnitts 81 des
Steckergehäuses 37 vor. An den Enden der flexiblen Arme 145
vom Schieberkörper 139 weg und zwar zu den Schieberarmen 141
hin, sind Eingriffsvorsprünge 165, die von der äußeren Fläche
seitlich vorragen.
Die Eingriffsvorsprünge 165 ragen seitlich über die äußere
Flächen des Schieberkörpers 139 geringfügig vor. Eine Endflä
che eines jeden Eingriffsvorsprungs 165 ist als Anlagefläche
167 ausgebildet, um gegen den Schiebeabschnitt 129 (Endfläche
der Seitenwände 117) geschoben zu werden. Jeder Eingriffsvor
sprung 165 weist eine Schrägfläche 169 auf, die an seiner Au
ßenseite ausgebildet ist.
Der Stecker 31 und die Steckbuchse 33, die derart ausgebildet
sind, werden, wie in den Fig. 16 bis 21 gezeigt, miteinan
der verbunden. Zum Verbinden des Steckers 31 mit der Steck
buchse 33, stimmt ein Querschnitt des Endes des Steckers 31
mit dem Querschnitt des Aufnahmeabschnitts 47 der Steckbuchse
33 überein. Das den Anschlussklemmenaufnahmeraum 45 aufweisen
de Ende des Steckers 31 wird in den Aufnahmeabschnitt 47 der
Steckbuchse 33 eingeführt. Der Stecker 31 wird in der richti
gen Einführposition in den Aufnahmeabschnitt 47 eingeführt.
Der Stecker 31 und die Steckbuchse 33 werden so in einen ver
bundenen Zustand gebracht. Deren verbundener Zustand wird da
bei durch den elastischen Verriegelungsabschnitt 43 festge
setzt.
Wenn der Stecker 31 mit der Steckbuchse 33, wie vorangehend
beschrieben, verbunden wird, tritt das Einführende mit dem An
schlussklemmenaufnahmeraum 45 des Steckers 31 in den Aufnahme
abschnitt 47 der Steckbuchse 33, wie in den Fig. 16 und 17
gezeigt, ein. Dabei liegen die Anschlagflächen 129 an der Öff
nungskante des Verriegelungsabdeckabschnitts gegen die Anlage
flächen 167 der Eingriffsvorsprünge 165 der flexiblen Arme 145
an. Der Verriegelungsabdeckabschnitt 97 nimmt den einen Endab
schnitt des Armabschnitts 81 des elastischen Verriegelungsab
schnitts 43 auf. Wenn der Stecker 31 in den Aufnahmeabschnitt
47 weiter eingeführt wird, werden die Anlageflächen 167 durch
die Anlagefläche 129 beaufschlagt. Der Schieber 49 wird ferner
in Verbindungsrichtung gegen die Kraft des elastischen Ele
ments 73 bewegt.
Die Schrägfläche 135 des Riegelvorsprungs 133 des Verriege
lungsabdeckabschnitts 97 liegt gegen die Schrägfläche 95 des
Verriegelungsvorsprungs 85 des elastischen Verriegelungsab
schnitts 43 an. Die Schrägfläche 95 gleitet auf der Schrägflä
che 135. Die Schrägfläche 95 wird durch den Riegelvorsprung
133 beaufschlagt. Der Biegeabschnitt 83 des elastischen Ver
riegelungsabschnitts 43 wird gebogen. Die Armabschnitte 81
werden dann von den Riegelvorsprüngen 133 weg in Richtung zur
oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37 verlagert.
Wenn der Stecker 31 in der regulären Einführposition in die
Steckbuchse 33 eingeführt wird, liegen die Anlageflächen 129
des Verriegelungsabdeckabschnitts 97 gegen die Endflächen der
Seitenwände 53 des Schieberhalteabschnitts 41, wie in den
Fig. 18 und 19 gezeigt, an. Die Schrägflächen 169 der Ein
griffsvorsprünge 165 liegen dabei gegen die Druckminderab
schnitte 61 der Seitenwände 53 des Schieberhalteabschnitts 41
an. Die Schrägflächen 169 verursachen hierbei, dass die Druck
minderabschnitte 61 auf denselben gleiten. Die Schrägflächen
169 werden durch die Druckminderabschnitte 61 geschoben. Die
Enden der flexiblen Arme 145 werden um eine Achse nahe dem Be
tätigungsabschnitt 147 ausgelenkt, so dass diese bezüglich der
Seitenwände 53 nach innen verlagert werden. Der Zustand, der
durch die Anlageflächen 129 der Eingriffsvorsprünge 165 her
vorgerufen wird, wird hierdurch aufgehoben.
Der Schieber 49 wird dann in die in den Fig. 20 und 21 ge
zeigte anfängliche Stützposition durch das elastischen Element
73 bewegt. Die Enden der Seitenwände 53 liegen dabei gegen die
Anlagefläche 129 des Verriegelungsabdeckabschnitts 97 an. Die
gegenüberliegenden Flächen 57 der Seitenwände 53 liegen bündig
mit den Innenflächen des Verriegelungsabdeckabschnitts 97. Der
Schieber 49 kann daher einfach in die anfängliche Stützpositi
on bewegt werden. Wenn der Schieber 49 in die anfängliche
Stützposition bewegt wird, werden ferner die flexiblen Arme
145 in dem Verriegelungsabdeckabschnitt 97 aufgenommen. Die
Eingriffsvorsprünge 165 der flexiblen Arme 145 werden dann mit
den Nuten 125 des Verriegelungsabdeckabschnitts 97 in Eingriff
gebracht.
Wenn der Stecker 31 in der regulären Einführposition in die
Steckbuchse 33 eingeführt wird, passiert der Verriegelungsvor
sprung 85 den Riegelvorsprung 133 in dem elastischen Verriege
lungsabschnitt 43, wie in den Fig. 18 bis 21 gezeigt. Die
Endfläche 93 des Verriegelungsvorsprungs 85 wird mit der Ein
griffsfläche 137 des Riegelvorsprungs 133 in Eingriff ge
bracht. Der verbundene Zustand des Steckers 31 und der Steck
buchse 33 wird daher festgesetzt. Der gesamte elastische Ver
riegelungsabschnitt 43 ist in dem Verriegelungsabdeckabschnitt
97 aufgenommen.
Bei einem unvollständig verbundenen Zustand, bei dem der Ste
cker 31 nicht die reguläre Einführposition in der Steckbuchse
33 einnimmt, wird folglich der Schieber 49 durch die Anlage
fläche 129 gegen die Kraft des elastischen Elements 73 beauf
schlagt. Dies ist nicht in den Zeichnungen dargestellt. Die
Kraft des elastischen Elements 73 verursacht daher, dass der
Schieber 49 die Anlageflächen 129 des Verriegelungsabdeckab
schnitts 97 schiebt. Der unvollständig verbundene Zustand des
Steckers 31 mit der Steckbuchse 33 wird folglich durch Lösen
des Steckers 31 aus der Steckbuchse 33 offensichtlich. Ein un
vollständig verbundener Zustand kann folglich zuverlässig ver
hindert werden.
Falls der Schieber 49 anfänglich gegen die Kraft des elasti
schen Elements 73 bewegt wird und dann der Stecker 31 in die
Steckbuchse 33 eingeführt wird, verlagert der Schieber 49 das
elastische Element 73. Wird der Stecker 31 in diesem Zustand
in die reguläre Einführposition in die Steckbuchse 33 einge
führt, wird die Bewegung des Schiebers 33 unterbrochen. Der
Stecker 31 und die Steckbuchse 33 können daher in einen ver
bundenen Zustand gebracht werden.
Hierbei liegt, wenn der Stecker 31 und die Steckbuchse 33 sich
in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden, die obere
Fläche 161 des Verriegelungsvorsprungs 85 des elastischen Ver
riegelungsabschnitts 43 gegen die Bodenfläche des Riegelvor
sprungs 133, wie in den Fig. 22 und 23 gezeigt, an. Wenn
das Schieben des Schiebers 49 in diesem Zustand unterbrochen
wird, liegt der Anlageabschnitt 143 des Schiebers 49 gegen die
Endfläche des Armabschnitts 81 an. Der Schieber 49 kann daher
nicht in die anfängliche Position zurückgestellt werden. Der
unvollständig verbundene Zustand des Steckers 31 und der
Steckbuchse 33 wird folglich an der Position des Schiebers 49
offensichtlich. Der unvollständig verbundene Zustand kann da
her zuverlässig verhindert werden.
Um den verbundenen Zustand des Steckers 31 mit der Steckbuchse
33 zu lösen, wird der Betätigungsabschnitt 147 beaufschlagt
und der Schieber 49 wird gegen die Kraft des elastischen Ele
ments 73, wie in den Fig. 22 bis 26 gezeigt, bewegt. Der
verbundene Zustand derselben wird daher aufgehoben.
Wie vorangehend beschrieben, liegen, wenn der Schieber 49 ge
gen die Kraft des elastischen Elements 73 durch Betätigen des
Betätigungsabschnitts 147 bewegt wird, die Schrägflächen 153
der Schiebervorsprünge 151 gegen die Schrägflächen 99 der Lö
sevorsprünge 89 an. Wenn der Schieber 49 dann weiter in Löse
richtung bewegt wird, gleiten die Schrägflächen 153 auf den
Schrägflächen 99. Die Schrägflächen 99 werden durch die
Schrägflächen 153 weitergeschoben. Der Biegeabschnitt 83 des
elastischen Verriegelungsabschnitts 43 wird daher gebogen. Der
Armabschnitt 81 wird dann in dem Verriegelungsabdeckungsab
schnitt 97 nach unten auf die obere Wand 39 zu verlagert. Der
Verriegelungsabschnitt 85 bewegt sich folglich in gleicher
Richtung. Dabei liegt die Schrägfläche 169 jedes Eingriffsvor
sprungs 165 gegen die zugehörige Schrägfläche 127 der Nuten
125 an.
Der Schieber 49 wird danach gegen die Kraft des elastischen
Elements 73 bewegt, so dass die Endfläche desselben veranlasst
wird, sich gegen die Seitenflächen der Rippen 63 des Schieber
halteabschnitts 41 anzulegen. Der Verriegelungsvorsprung 85
des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 bewegt sich dabei
weiterhin zur oberen Wand 39 hin. Der Eingriff zwischen dem
Verriegelungsvorsprung 85 und dem Riegelvorsprung 133 wird da
bei gelöst.
Die Schrägflächen 169 der Eingriffsvorsprünge 165 gleiten fer
ner auf den Schrägflächen 127 der Nuten 125. Die Schrägflächen
169 werden daher durch die Schrägflächen 127 so beaufschlagt,
daß die flexiblen Arme 145 nach innen verlagert werden. In
diesem Zustand wird der Schieber 49 in Löserichtung bewegt, so
daß der Stecker 31 und die Steckbuchse 33 in einen unvollstän
dig verbundenen Zustand gebracht werden. Die Beaufschlagung
des Betätigungsabschnitts 147 wird daher aufgehoben und der
Schieber 49 beaufschlagt folglich die Anlagefläche 129, wo
durch der Stecker 31 aus der Steckbuchse 33 gelöst wird. Der
vollständig verbundene Zustand wird daher aufgehoben.
Wie vorangehend beschrieben, kann bei dem Steckverbinder 29
gemäß dieser Ausführungsform der vollständig verbundene Zu
stand des Steckers 31 mit der Steckbuchse 33 dadurch gehalten
werden, dass der Verriegelungsvorsprung 85 des elastischen
Verriegelungsabschnitts 43 den Riegelvorsprung 133 des Verrie
gelungsabdeckabschnitts 97 festsetzt. Es besteht daher keine
Notwendigkeit Mittel vorzusehen, die verhindern, dass die Arm
abschnitte 81 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 zu
fällig durch den Schieber 49 verlagert werden, was bei der
Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik auftreten kann.
Die Möglichkeit der Bestimmung der Position des Schiebers 49
wird folglich verbessert.
Die obere Fläche 161 des Verriegelungsvorsprungs 85 weist da
her eine Höhenlage auf, die ungefähr gleich der höchsten Stufe
der oberen Fläche 159 des Betätigungsabschnitts 147 ist, ohne
daß die Breite und die Höhe des Steckers 31 durch Anordnen des
Schiebers 49 zwischen der oberen Fläche 161 des Verriegelungs
vorsprungs 85 und dem Armabschnitt 81 des elastischen Verrie
gelungsabschnitts 43 vergrößert wird.
Beim Steckverbinder 29 ist daher die Verkleinerung des Bau
raums erzielt. Der vollständig verbundene Zustand des Steckers
31 mit der Steckbuchse 33 kann ferner festgesetzt werden.
Bei dem vollständig verbundenen Zustand des Steckers 31 mit
der Steckbuchse 33 wird der gesamte elastische Verriegelungs
abschnitt 43 in dem Verriegelungsabdeckabschnitt 97 aufgenom
men. Es kann daher unbeabsichtigt keine externe Kraft auf den
elastischen Verriegelungsabschnitt 43 einwirken. Der elasti
sche Verriegelungsabschnitt 43 wird in dem Verriegelungsab
deckabschnitt 97 festgesetzten Zustand nicht gebogen. Der
vollständig verbundene Zustand kann folglich zuverlässig auf
rechterhalten werden.
Bei diesem Steckverbinder 29 berührt ferner, wenn der Schieber
49 gegen die Kraft des elastischen Elements 73 im vollständig
verbundenen Zustand des Steckers 31 mit der Steckbuchse 33 be
wegt wird, der Schiebervorsprung 151 gleitend die Lösevor
sprünge 89 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43. Der
Biegeabschnitt 83 wird daher gebogen, so dass der Eingriff
zwischen dem Verriegelungsvorsprung 85 des elastischen Verrie
gelungsabschnitts 43 und dem Riegelvorsprung 133 des Verriege
lungsabdeckabschnitts 97 gelöst (aufgehoben) wird.
Das Festsetzen des vollständig verbundenen Zustands des Ste
ckers 31 mit der Steckbuchse 33 kann daher durch Bewegen des
Schiebers 49 gegen die Kraft des elastischen Elements 73 ge
löst (aufgehoben) werden. Wenn das Betätigen des Betätigungs
abschnitts 147 des Schiebers 49 nach Verlagern des Steckers 31
und der Steckbuchse 33 in einen unvollständig verbundenen Zu
stand aufgehoben wird, wird der Schieber 49 den Stecker 31 aus
der Steckbuchse 33 durch die Kraft des elastischen Elements 73
lösen. Dies vereinfacht das Lösen.
Im vollständig verbundenen Zustand des Steckers 31 mit der
Steckbuchse 33 kann ferner jeder Eingriffsvorsprung 165 des
Schiebers 49 mit einer Nut 125 des Verriegelungsabdeckab
schnitts 97 in Eingriff gebracht werden. Das Festsetzen des
vollständig verbundenen Zustands des Steckers 31 mit der
Steckbuchse 33 kann zuverlässiger erzielt werden.
Der vollständig verbundene Zustand des Steckers 31 mit der
Steckbuchse 33 wird durch den Eingriff des elastischen Verrie
gelungsabschnitts 43 mit dem Verriegelungsabdeckabschnitts 97
aufrechterhalten. Sogar wenn der Stecker 31 keine Stellmittel
35 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands
aufweist, kann der vollständig verbundene Zustand durch den
Eingriff des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 mit dem
Verriegelungsabdeckabschnitt 97 der Steckbuchse 33 aufrechter
halten werden. Der Steckverbinder 29 gemäß der Erfindung kann
folglich allgemein gut verwendet werden.
Claims (7)
1. Steckverbinder (29) umfassend
ein erstes Steckverbinderelement (31) mit einem Gehäuse körper (37), von dem ein elastischer Verriegelungsab schnitt (43) und ein Druckminderabschnitt (61) vorragen, ein zweites Steckverbinderelement (33), das mit dem ersten Steckverbinderelement (31) in einer Verbindungsrichtung verbindbar ist und einen Verriegelungsabdeckabschnitt (97) mit einem Riegelvorsprung (133) aufweist, der mit dem e lastischen Verriegelungsabschnitt (43) zum Festsetzen des ersten Steckverbinderelements (31) an dem zweiten Steck verbinderelement (33) in einem vollständig verbundenen Zu stand in Eingriff bringbar ist, wobei der elastische Ver riegelungsabschnitt (43) durch den Riegelvorsprung (133) in einer ersten zur Verbindungsrichtung im wesentlichen senkrechten Richtung zum Passieren des Riegelvorsprungs (133) verlagert wird, wenn das erste Steckverbinderelement (31) und das zweite Steckverbinderelement (33) miteinander in den vollständig verbundenen Zustand gebracht werden, und
Stellmittel (35) zur Verhinderung eines unvollständig ver bundenen Zustands, die dem ersten Steckverbinderelement (31) in Verbindungsrichtung hinter dem elastischen Verriegelungsabschnitt (43) zugeordnet sind und dieses von dem zweiten Steckverb inderelement (33) trennen, wenn das erste Steckverbinder element (31) und das zweite Steckverbinderelement (33) sich in einem unvollständig verbundenen Zustand zueinander befinden, wobei diese Stellmittel (35) mindestens einen flexiblen Arm (145) und ein elastisches Element (73) um fassen und ausgehend von einer dem elastischen Verriege lungsabschnitt (43) des ersten Steckverbinderelements (31) nahen in eine diesem ferne Position verstellbar sind, wozu der flexible Arm (145) gegen den Verriegelungsabdeckab schnitt (97) anliegt, solange sich das erste Steckverbin derelement (31) und das zweite Steckverbinderelement (33) im unvollständig verbundenen. Zustand befinden, und wobei ein Druckminderungsabschnitt (61) des ersten Steckverbin derelements (31) den flexiblen Arm (145) in einer im we sentlichen zu der ersten Richtung zum Lösen des Anlagezu stands des flexiblen Arms (145) von dem Verriegelungsab deckabschnitt (97) rechtwinkligen Richtung verlagert, wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht ist.
ein erstes Steckverbinderelement (31) mit einem Gehäuse körper (37), von dem ein elastischer Verriegelungsab schnitt (43) und ein Druckminderabschnitt (61) vorragen, ein zweites Steckverbinderelement (33), das mit dem ersten Steckverbinderelement (31) in einer Verbindungsrichtung verbindbar ist und einen Verriegelungsabdeckabschnitt (97) mit einem Riegelvorsprung (133) aufweist, der mit dem e lastischen Verriegelungsabschnitt (43) zum Festsetzen des ersten Steckverbinderelements (31) an dem zweiten Steck verbinderelement (33) in einem vollständig verbundenen Zu stand in Eingriff bringbar ist, wobei der elastische Ver riegelungsabschnitt (43) durch den Riegelvorsprung (133) in einer ersten zur Verbindungsrichtung im wesentlichen senkrechten Richtung zum Passieren des Riegelvorsprungs (133) verlagert wird, wenn das erste Steckverbinderelement (31) und das zweite Steckverbinderelement (33) miteinander in den vollständig verbundenen Zustand gebracht werden, und
Stellmittel (35) zur Verhinderung eines unvollständig ver bundenen Zustands, die dem ersten Steckverbinderelement (31) in Verbindungsrichtung hinter dem elastischen Verriegelungsabschnitt (43) zugeordnet sind und dieses von dem zweiten Steckverb inderelement (33) trennen, wenn das erste Steckverbinder element (31) und das zweite Steckverbinderelement (33) sich in einem unvollständig verbundenen Zustand zueinander befinden, wobei diese Stellmittel (35) mindestens einen flexiblen Arm (145) und ein elastisches Element (73) um fassen und ausgehend von einer dem elastischen Verriege lungsabschnitt (43) des ersten Steckverbinderelements (31) nahen in eine diesem ferne Position verstellbar sind, wozu der flexible Arm (145) gegen den Verriegelungsabdeckab schnitt (97) anliegt, solange sich das erste Steckverbin derelement (31) und das zweite Steckverbinderelement (33) im unvollständig verbundenen. Zustand befinden, und wobei ein Druckminderungsabschnitt (61) des ersten Steckverbin derelements (31) den flexiblen Arm (145) in einer im we sentlichen zu der ersten Richtung zum Lösen des Anlagezu stands des flexiblen Arms (145) von dem Verriegelungsab deckabschnitt (97) rechtwinkligen Richtung verlagert, wenn der vollständig verbundene Zustand erreicht ist.
2. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Steck
verbinderelement (33) einen Aufnahmeabschnitt (47), der
das erste Steckverbinderelement (31) aufnimmt, und den Be
festigungsabdeckabschnitt (97), der den gesamten elasti
schen Verriegelungsabschnitt (43) im vollständig verbunde
nen Zustand aufnimmt, umfasst.
3. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei die Stellmittel
(35) zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zu
stands den flexiblen Arm (145), das elastische Element
(73), das an dem ersten Steckverbinderelement (31) abge
stützt ist, und einen Schieber (49) umfassen, der in einer
Verbindungsrichtung im wesentlichen rechtwinklig zu der
ersten Richtung und der zweiten Richtung bewegbar ist und
der gegen die Kraft des elastischen Elements (73) durch
das zweite Steckverbinderelement (33) bei Anlage des fle
xiblen Arms (145) zu dem Verriegelungsabdeckabschnitt (97)
im unvollständig verbundenen Zustand geschoben wird.
4. Steckverbinder gemäß Anspruch 3, wobei ein Basisabschnitt
des elastischen Verriegelungsabschnitts (43) von einer äu
ßeren Umfangsfläche (51) des ersten Steckverbinderelements
(31) vorragt und wobei ein mittlerer Abschnitt (83) des
elastischen Verriegelungsabschnitts (43) biegbar ist und
wobei der freie Endabschnitt des elastischen Verriege
lungsabschnitts (43) sich entlang des äußeren Umfangs des
ersten Steckverbinderelements (31) erstreckt und einen
Verriegelungsvorsprung (85) umfasst,
wobei das elastische Element (73) sich entlang der äußeren Umfangsfläche (51) des ersten Steckverbinderelements (31) erstreckt, und wobei der Schieber (49) das elastische Ele ment (73) überdeckt und mit einem Betätigungsabschnitt (147) versehen ist, der betätigbar ist, um den vollständig verbundenen Zustand des ersten Steckverbinderelements (31) mit dem zweiten Steckverbinderelement (33) zu lösen und
wobei der Betätigungsabschnitt (147) derart ausgebildet ist, dass der Höhenabstand einer Endfläche des Verriege lungsvorsprungs (85) zu der äußeren Umfangsfläche (51) un gefähr gleich des Höhenabstands einer Endfläche des Betä tigungsabschnitts (147) ist.
wobei das elastische Element (73) sich entlang der äußeren Umfangsfläche (51) des ersten Steckverbinderelements (31) erstreckt, und wobei der Schieber (49) das elastische Ele ment (73) überdeckt und mit einem Betätigungsabschnitt (147) versehen ist, der betätigbar ist, um den vollständig verbundenen Zustand des ersten Steckverbinderelements (31) mit dem zweiten Steckverbinderelement (33) zu lösen und
wobei der Betätigungsabschnitt (147) derart ausgebildet ist, dass der Höhenabstand einer Endfläche des Verriege lungsvorsprungs (85) zu der äußeren Umfangsfläche (51) un gefähr gleich des Höhenabstands einer Endfläche des Betä tigungsabschnitts (147) ist.
5. Steckverbinder gemäß Anspruch 3, ferner umfassend
einen Löseabschnitt zum Lösen des mittels des elastischen
Verriegelungsabschnitts (43) vollzogenen vollständig ver
bundenen Zustands, wenn der Schieber (49) im vollständig
verbundenen Zustand des ersten Steckverbinderelements (31)
mit dem zweiten Steckverbinderelement (33) gegen die Kraft
des elastischen Elements (73) bewegt wird.
6. Steckverbinder gemäß Anspruch 5, wobei der Löseabschnitt
mindestens einen Lösevorsprung (89), der von einer Endflä
che des elastischen Verriegelungsabschnitts (43) vorragt,
einen Schieberarm (141), der am Schieber (49) vorgesehen
ist und an einer Seite des elastischen Verriegelungsab
schnitts (43) im verbundenen Zustand angeordnet ist, und
mindestens einen Schiebervorsprung (151), der von dem
Schieberarm (141) vorragt und gegen den elastischen Ver
riegelungsabschnitt (43) anliegt und den elastischen Ver
riegelungsabschnitt (43) biegt, wenn der Schieber (49) im
vollständig verbundenen Zustand gegen die Kraft des elas
tischen Elements (73) bewegt wird.
7. Steckverbinder gemäß Anspruch 3, wobei ein Eingriffsmecha
nismus zum Zusammenwirken des Verriegelungsabdeckab
schnitts (97) mit dem Schieber (49) bei dem verbundenen
Zustand an dem Steckbuchsengehäuse (105) und den Stellmit
teln (35) zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands vorgesehen ist.
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