DE10132560A1 - Steckverbinder - Google Patents
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Abstract
Ein Steckverbinder 29 umfasst einen Stecker 31, eine Steckbuchse 33, die in diesem Stecker 31 befestigt wird, einen elastischen Verriegelungsabschnitt 43, der an einer äußeren Umfangsfläche des Steckers 31 oder der Steckbuchse 33 vorgesehen ist, und mit dem anderen Steckverbinder in Eingriff gebracht wird, um einen vollständig verbundenen Zustand der Steckverbinder 31 und 33 festzusetzen, und Mittel 35 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands, um diesen Zustand dadurch erkenntlich werden zu lassen, dass der Stecker 31 aus der Steckbuchse 33 gelöst wird, und um zu verhindern, dass der unvollständig verbundene Zustand gehalten wird. Die Mittel 35 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands sind in einer Position angeordnet, die der des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 entspricht und sich oberhalb einer äußeren Umfangsfläche 51 befindet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit
Mitteln zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zu
stands, wenn ein Steckergehäuse und ein Steckbuchsengehäuse
miteinander verbunden werden.
Wenn beim Verbinden einer Steckbuchse mit einem Stecker dies
in einem Zustand abgebrochen wird, bei dem diese unvollständig
miteinander verbunden sind, können sie voneinander gelöst wer
den. Um dies zu vermeiden, sind Mittel zur Verhinderung eines
unvollständig verbundenen Zustands vorgesehen. Ein zuverlässi
ges Verbinden der Steckbuchse mit dem Stecker ist folglich er
reicht.
Solch ein Steckverbinder ist in der JP-A-10-50408 vorgeschla
gen und beschrieben. Wie in Fig. 27 gezeigt, umfasst der
Steckverbinder 1 einen Stecker 3, eine Steckbuchse 5, in der
der Stecker 3 befestigt wird, und Mittel 7 zur Verhinderung
eines unvollständig verbundenen Zustands des Steckers 3 mit
der Steckbuchse 5. Der Stecker 3 weist ein besonders angepass
tes Gehäuse 11 auf, das mit einer äußeren Wand eines Stecker
gehäusekörpers 9 einstückig ausgebildet ist und an einem obe
ren Abschnitt desselben angeordnet ist. Ein flexibler Arm 13
zum Festsetzen des verbundenen Zustands des Steckers 3 in der
Steckbuchse 5 ist in dem Gehäuse 11 vorgesehen. Der flexible
Arm 13 weist einen Rückstellabschnitt 15, der an seiner oberen
Fläche vorgesehen ist, und einen Eingriffsvorsprung 17 an sei
nem freien Ende auf.
Die Steckbuchse 5, in der der Stecker 3 befestigt wird, weist
Beaufschlagungsabschnitte 19 auf, die von ihrer Außenfläche
vorragen, und einen Eingriffsabschnitt 21, der, wenn der Ste
cker 3 mit der Steckbuchse 5 verbunden ist, mit dem Ein
griffsvorsprung 17 des flexiblen Arms 13 in Eingriff bringbar
ist. Die Mittel zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands des Steckers 3 mit der Steckbuchse 5 ist mit dem
Stecker 3 einstückig ausgebildet.
Die Mittel 7 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands sind durch ein elastisches Mittel 23, das in dem Ge
häuse 11 gehalten wird, und einen Schieber 25, der durch die
ses elastische Mittel 23 abgestützt wird und an dem flexiblen
Arm 13 angeordnet ist und in dem Gehäuse 11 gehalten wird, ge
bildet.
Wenn der Stecker 3 in der Steckbuchse 5 des Steckverbinders 1
dieser Ausbildung eingeführt wird, wird zuerst der Stecker 3
in die Steckbuchse 5 eingeführt. Dabei wird der Schieber 25
durch die Beaufschlagungsabschnitte 19 gegen die Kraft des
elastischen Mittels verschoben. Der Schieber 25 wird daher auf
dem flexiblen Arm 13 in Befestigungsrichtung bewegt.
Für den Fall, dass der Stecker 3 und die Steckbuchse 5 durch
Einführen des Steckers 3 in eine vollständig verbundene Stel
lung zu der Steckbuchse 5 gebracht wird, in der eine äußere
Wand 27 der Steckbuchse 5 unter dem Gehäuse 11 positioniert
ist, wird der Eingriffsvorsprung 17, der an der Bodenfläche
des flexiblen Arms 13 vorgesehen ist, mit dem Eingriffsab
schnitt 21 der äußeren Wand 27 der Steckbuchse 5 in Eingriff
gebracht, so daß der Stecker 3 zu der Steckbuchse 5 in einen
einstweilig gehaltenen Zustand gebracht ist. Die Beaufschla
gung des Beaufschlagungsabschnitts 19 wird dabei durch den
Rückstellabschnitt 15 aufgehoben, so dass der Schieber 25
durch die Kraft des elastischen Mittels 23 in die anfängliche
Position zurückbewegt wird. Der Schieber 25 wird ferner mit
einem oberen Seitenabschnitt am freien Ende des flexiblen Arms
13 in Eingriff gebracht. Dies verhindert eine unbeabsichtigte
Verlagerung des flexiblen Arms 13. Der Verbindungszustand, in
dem sich der Stecker 3 und die Steckbuchse 5 zueinander befin
den, wird folglich gehalten.
Bei dem Steckverbinder 1 gemäß dem Stand der Technik sind der
Schieber 25 und das Gehäuse 11, das diesen Schieber 25 auf
nimmt, oberhalb des flexiblen Arms 13 angeordnet. Die Breite
oder die Höhe des Steckers sind daher groß. Der Steckverbinder
gemäß dem Stand der Technik baut also insgesamt groß.
Für den Fall, dass der Schieber 25 unter den flexiblen Arm 13
platziert wird, kann der Schieber 25 nicht mit dem oberen Ab
schnitt des freien Endes des flexiblen Arms 13, wenn der
Steckverbinder sich in einem Zustand befindet, bei dem der
Stecker 3 und die Steckbuchse einstweilig miteinander verbun
den sind, in Eingriff gebracht werden. Wenn der flexible Arm
13, dessen Eingriffsvorsprung 17 mit dem Eingriffsabschnitt 21
in Eingriff ist, eine nach oben gerichtete Verlagerung er
fährt, besteht daher die Gefahr, dass der Verbindungszustand,
indem sich der Stecker 3 und die Steckbuchse 5 zueinander be
finden, nicht zuverlässig gehalten werden kann.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, einen Steckver
binder vorzusehen, dessen Größe verringert ist, und bei dem der
Verbindungszustand des Steckers und der Steckbuchse zuverläs
sig aufrechterhalten wird.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist ein Steckverbinder
vorgesehen, der einen Stecker (nachfolgend "erstes Steckver
binderelement" genannt), eine Steckbuchse (nachfolgend "zweites
Steckverbinderelement" genannt), in der dieser Stecker befestigt
wird, einen elastischen Verriegelungsabschnitt, der an
einem Umfang des Steckers oder der Steckbuchse zum Festsetzen
eines vollständig verbundenen Zustands des Steckers und der
Steckbuchse vorgesehen ist, und Mittel zur Verhinderung eines
unvollständig verbundenen Zustands, indem die Steckverbinder
elemente von einander gelöst werden, wenn der Stecker und die
Steckbuchse unvollständig miteinander verbunden sind, so dass
ein unvollständig verbundener Zustand offensichtlich wird, und
verhindert wird, dass der unvollständig verbundene Zustand
gehalten wird. Die Mittel zur Verhinderung eines unvollstän
dig verbundenen Zustands sind daher in einer Position angeord
net, die ungefähr der des elastischen Verriegelungsabschnitts
oberhalb einer Fläche des äußeren Umfangs entspricht, ohne
dass die Breite und die Höhe des Steckers oder der Steckbuchse
vergrößert werden.
Bei dem Steckverbinder mit solch einer Ausbildung setzt der
elastische Verriegelungsabschnitt den verbundenen Zustand des
Steckers und der Steckbuchse fest. Falls der Stecker und die
Steckbuchse sich in einem unvollständig verbundenen Zustand
befinden, lassen die Mittel zur Verhinderung eines unvollstän
dig verbundenen Zustands diesen als offensichtlich erkennen.
Dies verhindert, dass der unvollständig verbundene Zustand der
Steckverbinder gehalten wird.
Ferner können der Stecker und die Steckbuchse sicher miteinan
der in einem vollständig verbundenen Zustand festgesetzt wer
den. Die Mittel zur Verhinderung eines unvollständig verbunde
nen Zustands können daher an einer Höhenposition angeordnet
werden, die ungefähr gleich hoch oder geringer als die des
elastischen Verriegelungsabschnitts, der oberhalb einer Fläche
des äußeren Umfangs angeordnet ist und von diesem vorragt, an
geordnet werden, ohne dass die Breite und die Höhe des Ste
ckers oder der Steckbuchse vergrößert werden.
Ergänzend ist ein Aufnahmeabschnitt an dem Stecker oder der
Steckbuchse vorgesehen und der in einen vollständig verbunde
nen Zustand gebracht wird, in dem der Stecker in die Steck
buchse eingeführt wird, und einen Verriegelungsabdeckab
schnitt, der an diesem Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist und
einen elastischen Verriegelungsabschnitt aufweist, der in die
sem im vollständig verbundenen Zustand festgesetzt ist, wenn
der Stecker und die Steckbuchse vollständig miteinander ver
bunden sind, und der den gesamten elastischen Verriegelungsab
schnitt zusätzlich zu den Bauteilen des Steckers aufnimmt.
Bei dieser Ausführungsform werden der Stecker oder die Steck
buchse in den Aufnahmeabschnitt des anderen Steckverbinderele
ments eingeführt. Wenn der Stecker zur Steckbuchse in eine reguläre
Einführposition gebracht wird, wird der elastische Ver
riegelungsabschnitt in dem Verriegelungsabdeckabschnitt fest
gesetzt. Der Verriegelungsabdeckabschnitt nimmt ferner den ge
samten elastischen Verriegelungsabschnitt auf, wodurch verhin
dert wird, dass der elastische Verriegelungsabschnitt zufällig
durch eine externe Kraft gebogen werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung gemäß der Erfindung umfassen
die Mittel zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen
Zustands ein elastisches Mittel, das mit dem Stecker oder der
Steckbuchse verbunden ist, und einen Schieber, der derart ab
gestützt wird, dass er in Verbindungsrichtung bewegbar ist und
der gegen die Kraft des Steckers oder der Steckbuchse gescho
ben werden kann, wenn der Stecker in der Steckbuchse befestigt
wird.
Bei dieser Ausbildung wird, wenn der Stecker und die Steck
buchse in einen vollständig verbundenen Zustand gebracht wer
den, der Schieber gegen die Kraft des elastischen Elements
durch den Stecker oder die Steckbuchse geschoben. Wenn die
Steckverbinderelemente unvollständig miteinander verbunden
sind, schiebt daher der Schieber den Stecker aus der Steck
buchse, wodurch der unvollständig verbundene Zustand offen
sichtlich wird.
In Ausgestaltung der Erfindung umfasst der elastische Verrie
gelungsabschnitt Armabschnitte, wobei jeder dieser einen End
abschnitt aufweist, der mit der äußeren Umfangsfläche des Ste
ckers oder Steckbuchse verbunden ist, und einen elastischen
Biegeabschnitt zum Biegen der Armabschnitte zwischen den End
abschnitten und wobei ein Abschnitt des Armabschnitts sich
entlang der äußeren Umfangsfläche erstreckt und der ferner
Verriegelungsvorsprünge umfasst, die an einer äußeren Fläche
des anderen Endes des Armabschnitts vorgesehen sind. Ferner
ist ein elastisches Element vorgesehen, das entlang der äuße
ren Umfangsfläche eines der Steckverbinder angeordnet ist, und
ein Schieber, der das elastische Element überdeckt, und ein
Betätigungsabschnitt, der an dem Schieber ausgebildet ist, so
daß das elastische Element zwischen einer Innenfläche dessel
ben und einer äußeren Umfangsfläche angeordnet ist, der betä
tigt wird, wenn der vollständig verbundene Zustand des Ste
ckers und der Steckbuchse gelöst (aufgehoben) werden soll. Der
Betätigungsabschnitt ist derart ausgebildet, dass die Höhenpo
sition einer Endfläche jedes Verriegelungsvorsprungs oberhalb
des äußeren Umfangsabschnitts ungefähr gleich der Höhenpositi
on einer Endfläche des Betätigungsabschnitts liegt.
Der Verriegelungsvorsprung eines jeden Armabschnitts wird beim
vollständig verbundenen Zustand des Steckers mit der Steck
buchse in dem Verriegelungsabdeckabschnitt durch die Schiebe
kraft des Biegeabschnitts festgesetzt, so dass der vollständig
verbundene Zustand des Steckers mit der Steckbuchse festge
setzt wird. Das elastische Element ist entlang der äußeren Um
fangsfläche angeordnet und der Schieber überdeckt das elasti
schen Element, ohne dass die Breite und die Höhe derselben
vergrößert werden, und um den vollständig verbundenen Zustand
des Steckers und der Steckbuchse zu halten. Der Betätigungsab
schnitt ist ferner so an dem Schieber ausgebildet, dass das
elastische Element zwischen den Innenflächen desselben und der
äußeren Umfangsfläche des Steckers oder der Steckbuchse ange
ordnet ist. Der Betätigungsabschnitt und die Verriegelungsvor
sprünge sind derart ausgebildet, dass die Höhe einer Endfläche
des Betätigungsabschnitts ungefähr gleich der Höhe einer End
fläche eines jeden Verriegelungsvorsprungs ist.
Ergänzend zu dieser Ausführungsform ist ein Löseabschnitt zum
Lösen des festgesetzten vollständig verbundenen Zustands vor
gesehen, der durch den elastischen Verriegelungsabschnitt
dargestellt ist, wenn der Schieber bei dem vollständig verbun
denen Zustand des Steckers und der Steckbuchse gegen die Kraft
des elastischen Elements bewegt wird.
Bei dieser Gestaltung kann der Löseabschnitt den vollständig
verbundenen Zustand des Steckers und der Steckbuchse durch Be
wegen des Schiebers gegen die Kraft des elastischen Elements
aufheben.
Ferner ist ergänzend zur Erfindung vorgesehen, dass der Löse
abschnitt einen Lösevorsprung, der von einer Endfläche des
elastischen Verriegelungsabschnitts vorragt, Schieberarme, die
an dem Schieber vorgesehen sind und an einer Seite des elasti
schen Verriegelungsabschnitts im vollständig verbundenen Zu
stand des Steckers und der Steckbuchse angeordnet sind, und
Schiebervorsprünge, die jeweils von diesem Schieberarm vorra
gen und die gegen den elastischen Verriegelungsabschnitt an
liegen und den elastischen Verriegelungsabschnitt biegen, wenn
der Schieber gegen die Kraft des elastischen Elements beim
vollständig verbundenen Zustand bewegt wird, umfasst.
Der Schieber wird gegen die Kraft des elastischen Elements bei
dem vollständig verbundenen Zustand des Steckers und der
Steckbuchse bewegt. Der Schieberarm wird dabei zusammen mit
dem Schieber bewegt, so dass der Schiebervorsprung gegen den
Lösevorsprung anliegt. In solch einem Zustand wird der Schie
ber weiter bewegt, wodurch der elastische Verriegelungsab
schnitt gebogen wird und der vollständig verbundene Zustand
des Steckers und der Steckbuchse gelöst wird.
Ergänzend ist zur Erfindung ein Eingriffsabschnitt zum Ein
greifen des Verriegelungsabdeckabschnitts mit dem Schieber bei
dem vollständig verbundenen Zustand der Steckverbinder vorge
sehen.
Der Verriegelungsabdeckabschnitt und der Schieber können durch
den Eingriffsabschnitt beim vollständig verbundenen Zustand
des Steckers und der Steckbuchse in Eingriff gebracht werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
ersten Ausführungsform der Steckverbindung gemäß der Erfin
dung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem sich ein Stecker und Mittel zur Verhinderung
eines unvollständig verbundenen Zustands, die bei der ersten
Ausführungsform der Steckverbindung gemäß der Erfindung ver
wendet werden, sich im zusammengebauten Zustand befinden;
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Steckers gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Steckers gemäß Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Steckers gemäß Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Steckers gemäß Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Schnitt des Steckers gemäß Fig. 7;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Steckbuchse gemäß
Fig. 1;
Fig. 10 ist eine Draufsicht der Steckbuchse gemäß Fig. 9;
Fig. 11 ist eine Vorderansicht der Steckbuchse gemäß Fig. 9;
Fig. 12 ist ein Schnitt der Steckbuchse entlang der Linie B-B
von Fig. 10;
Fig. 13 ist eine Draufsicht eines Schiebers gemäß Fig. 1;
Fig. 14 ist eine Vorderansicht des Schiebers gemäß Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Schnitt des Schiebers entlang der Linie C-C
von Fig. 14;
Fig. 16 ist eine Draufsicht der Steckverbinder, die einen Zu
stand zeigt, bei dem der Stecker gemäß Fig. 1 in die Steck
buchse eingeführt ist;
Fig. 17 ist ein Längsschnitt des Steckverbinders gemäß Fig.
16;
Fig. 18 ist eine Draufsicht des Steckverbinders in einem Zu
stand, bei dem der Stecker gemäß Fig. 1 in der Steckbuchse
sich in einer regulären Einführposition befindet;
Fig. 19 ist ein Längsschnitt des Steckverbinders gemäß Fig.
18;
Fig. 20 ist ein Draufsicht des Steckverbinders in einem Zu
stand, bei dem der Stecker und die Steckbuchse gemäß Fig. 1
miteinander verbunden sind;
Fig. 21 ist ein Längsschnitt des Steckverbinders gemäß Fig.
20;
Fig. 22 ist ein Schnitt des Steckverbinders zum Zeitpunkt des
Lösens des verbundenen Zustands des Steckers und der Steck
buchse gemäß Fig. 1;
Fig. 23 ist ein Längsschnitt des Steckverbinders gemäß Fig.
22;
Fig. 24 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines wichti
gen Abschnitts des Steckverbinders gemäß Fig. 20;
Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht des Steckers des
Steckverbinders gemäß Fig. 22;
Fig. 26 ist ein vergrößerter Längsschnitt des wichtigen Ab
schnitts des Steckverbinders gemäß Fig. 22;
Fig. 27 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik.
Eine Ausführungsform des Steckverbinders gemäß der vorliegen
den Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Fig. 1 ist eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausfüh
rungsform des Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfin
dung. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Zusammenbau
zustands des Steckers und der Mittel zur Verhinderung eines
unvollständig verbundenen Zustands. Fig. 3 ist eine Draufsicht
des Steckers gemäß Fig. 2. Fig. 4 ist eine Vorderansicht des
Steckers gemäß Fig. 2. Fig. 5 ist ferner ein Schnitt des Ste
ckers entlang der Linie A-A von Fig. 4.
Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, umfasst der Steckverbinder
29 einen Stecker 31, eine Steckbuchse 33, in die der Stecker
31 eingeführt wird, und Mittel 35, die an dem Stecker 31 vor
gesehen sind und zur Verhinderung eines unvollständig verbun
denen Zustands des Steckers 31 mit der Steckbuchse 33 dienen.
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Steckers 31 gemäß Fig. 1. Fig.
7 ist eine Vorderansicht des Steckers 31 gemäß Fig. 6. Fig. 8
ist ein Längsschnitt des Steckers 31 gemäß Fig. 7. Wie in den
Fig. 6 bis 8 dargestellt, umfasst der Stecker 31 ein Ste
ckergehäuse 37, einen Schieberhalteabschnitt 41, der zu einem
Ende der oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37 ausgebildet
ist, und einen elastischen Verriegelungsabschnitt 43, der zu
dem anderen Ende der oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37
vorgesehen ist, und von dieser vorragt. Das Steckergehäuse 37
weist einen ersten Endabschnitt auf, in dem ein Anschlussklem
menaufnahmeraum 45 zur Aufnahme von Anschlussklemmen ausgebil
det ist, und einen zweiten Endabschnitt auf, der in einen Auf
nahmeabschnitt 47 der Steckbuchse 33 (nachfolgend beschrieben)
eingeführt wird. Das Steckergehäuse 37 weist einen Schieber
halteabschnitt 41 zum Halten eines Schiebers 49 (nachfolgend
beschrieben) auf.
Der Schieberhalteabschnitt 41 umfasst eine äußere Umfangsflä
che 51 der oberen Wand 39, Seitenwände 53, die ein Paar bilden
und derart ausgebildet sind, dass sie mit der oberen Wand 39
einstückig ausgebildet sind, und einen Stützvorsprung 55, der
am Steckergehäuse 37 ausgebildet ist. Die Seitenwände 53 sind
derart angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, und unge
fähr wie ein Rechteck ausgebildet sind. Jede Seitenwand 53 er
streckt sich in Längsrichtung des Steckergehäuses 37 und steht
im wesentlichen rechtwinklig von dem Steckergehäusekörper 37
vor. Jede Seitenwand 53 weist eine Führungsleiste 59 auf, die
sich in Längsrichtung an der der anderen Seitenwand jeweils
gegenüberliegenden Fläche 57 erstreckt. Die Breite zwischen
den gegenüberliegenden Flächen 57 ist ferner größenmäßig unge
fähr gleich oder geringfügig größer die Breite eines Schiebers
49 (nachfolgend beschrieben). Jede Seitenwand 53 weist an ei
nem ersten Endabschnitt in ihrer Längsrichtung einen Druckmin
derungsabschnitt 61 auf und ist an dem dem ersten Endabschnitt
entfernten zweiten Endabschnitt mit einer Rippe 63 verbunden.
Jede Rippe 63 ist L-förmig und weist einen Abschnitt auf, der
mit dem zweiten Endabschnitt der zugehörigen Seitenwand 53
einstückig ausgebildet ist, und daran anschließend einen Ab
schnitt, der dazu abgewinkelt in Breitenrichtung des Stecker
gehäuses 37, d. h. in Richtung zu dessen Längsachse verläuft.
Der längere Abschnitt (Schenkel) jeder L-förmigen Rippe 63 er
streckt sich entlang einer Seite des Steckergehäuses 37, d. h.
parallel zur Längsachse. Jede Seitenwand 53 weist einen zuge
hörigen Druckminderungsabschnitt 61 an dem ersten Endabschnitt
auf.
Jeder Druckminderungsabschnitt 61 umfasst eine geneigte (im
Winkel stehende) Schrägfläche, die sich über die Höhe jeweils
einer Seitenwand 53 erstreckt. Beide Flächen gehen von der
Endfläche 69 einer zugehörigen Seitenwand 53 und verlaufen
aufeinander zu und enden jeweils in einer der gegenüberliegen
den Flächen 57. Der Stützvorsprung 55 zum Abstützen des elas
tischen Mittels 73 (nachfolgend beschrieben) ist mittig zwi
schen den kurzen Schenkeln der Rippen 63 des Schieberhalteab
schnitts 41 vorgesehen.
Dieser Stützvorsprung 55 ist mit der oberen Wand 39 des Ste
ckergehäusekörpers 37 einstückig ausgebildet. Er weist ferner
einen Abschnitt auf, der oberhalb der oberen Wand 39 angeord
net ist und sich in Richtung zum Druckminderungsabschnitt 61
des Steckergehäusekörpers 37 erstreckt.
Ein elastischer Verriegelungsarm 43 ist an dem dem Stützvor
sprung 55 entfernten Ende des Steckergehäusekörpers 37 vorge
sehen. Der elastische Verriegelungsarm 43 umfasst einen Armab
schnitt 81, dessen Ende mit der oberen Wand 39 des Steckerge
häuses 37 einstückig ausgebildet ist, einen Biegeabschnitt 83,
der Teil des Armabschnitts 81 ist, und außen am freien Ende
des Armabschnitts 81 einen Verriegelungsvorsprung 85 aufweist,
der von dem Ende vorragt. Er umfasst ferner Lösevorsprünge 89,
die an den einander abgewandten Seitenflächen des Armab
schnitts 81 vorgesehen sind, und einen Stoppabschnitt 91, der
an dem mit der oberen Wand 39 verbundenen Ende des Armab
schnitts 81 ausgebildet ist.
Der Armabschnitt 81 geht der von dem Stützvorsprung 55 ent
fernten Seitenkante des Steckergehäuses 37 aus, ist platten
förmig und weist im Längsschnitt eine L-Form auf. Dieser Arm
abschnitt 81 weist also einen Endabschnitt auf, der mit der
oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37 einstückig ausgebildet
ist, und einen freien Endabschnitt auf, der oberhalb der Wand
39 sich in Richtung zum Stützvorsprung 55 des Steckergehäuses
37 erstreckt. Der mit der oberen Wand 39 verbundene Abschnitt
des Armabschnitts 81 verläuft zu der oberen Wand 39 des Ste
ckergehäuses 37. Im übrigen erstreckt sich der Armabschnitt 81
im Anschluss an den Biegeabschnitt 83 entlang der äußeren Um
fangsfläche 51 der oberen Wand 39 bis zu seinem freien Ende.
Der Biegeabschnitt 83 verläuft gekrümmt und ist elastisch ver
formbar. Er hält den Armabschnitt 81 parallel ausgerichtet
zur oberen Wand 39.
Der Verriegelungsvorsprung 85 ragt von der der Wand 39 abge
wandten oberen Fläche des freien Endabschnitts des Armab
schnitts 81 vor. Der Verriegelungsvorsprung 85 weist ferner
eine Endfläche 93 auf und weist dieser abgewandt eine Schräg
fläche 95 an seiner anderen Seite auf. Wie vorangehend be
schrieben, sind ferner Lösevorsprünge 89 an den einander abge
wandten Seitenflächen 87 des Armabschnitts 81 derart vorgese
hen, dass sie von diesen vorragen.
Die Lösevorsprünge 89 sind an dem freien Endabschnitt des Arm
abschnitts 81 derart vorgesehen, dass sie von beiden Seitenflächen
87 desselben in Breitenrichtung vorragen. Die obere
Fläche eines jeden Lösevorsprungs 89 ist als Schrägfläche 99
gestaltet, die in Richtung zur Endfläche allmählich ansteigt,
d. h. sich von der oberen Wand 39 entfernt. Der elastische Ver
riegelungsabschnitt 43 weist ferner den Stoppabschnitt 91 auf,
der dicker als der Armabschnitt 81 ist.
Durch den Stoppabschnitt 91 verläuft eine Durchgangsbohrung
105. Sie erstreckt sich von der inneren Fläche 101 zu der äußeren
Flächen 103. Der Stecker 31 wird in die Steckbuchse 33
eingeführt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Steckbuchse 33 gemäß
Fig. 1. Fig. 10 ist eine Draufsicht der Steckbuchse 33 gemäß
Fig. 9. Fig. 11 ist eine Vorderansicht der Steckbuchse 33
gemäß Fig. 9. Fig. 12 ist ein Längsschnitt entlang der Linie
B-B von Fig. 10. Wie in den Fig. 1, 9 bis 12 gezeigt, um
fasst die Steckbuchse 33 ein Steckbuchsengehäuse 107 und einen
Aufnahmeabschnitt 47, der am Steckbuchsengehäuse 107 ausgebil
det ist. Das Steckbuchsengehäuse 107 weist einen Anschluss
klemmenaufnahmeraum (nicht dargestellt) an seinem einen Ende
zur Aufnahme von Anschlussklemmen auf. Der Aufnahmeabschnitt
47 ist an dem dazu entgegengesetzten Ende des
Steckbuchsengehäuses 107 ausgebildet.
Wie in Fig. 9 dargestellt, umfasst der Aufnahmeabschnitt 47
einen Haubenabschnitt 109 und einen Verriegelungsabdeckab
schnitt 97. Wie in Fig. 9 gezeigt, weist der Haubenabschnitt
109 eine Außenwand 111 und eine Einführöffnung 113, die in
dieser Außenwand 111 ausgebildet ist, auf. Die Außenwand 111
weist einen C-förmigen Querschnitt auf. Ein im Querschnitt
rechteckiger Aufnahmeraum 115 erstreckt sich vom anderen Ende
in Längsrichtung. Die Einführöffnung 113 ist an dem vorderen
Ende dieser Außenwand 111 vorgesehen.
Die Einführöffnung 113 entspricht im Querschnitt dem des Ste
ckergehäuses 37. Der Stecker 31 wird mit seinem den Armab
schnitt 81 aufweisenden Abschnitt des Steckergehäuses 37 in
die Einführöffnung 113 eingeführt, um den Stecker 31 mit der
Steckbuchse 33 zu verbinden. Der Verriegelungsabdeckabschnitt
97 ist an diesem Haubenabschnitt 109 vorgesehen.
Der Verriegelungsabdeckabschnitt 97 weist einen umgekehrt U-förmigen
Querschnitt auf und ragt von der Außenwand 111 vor
und weist eine konkave Innenfläche auf. Dieser Verriegelungs
abdeckabschnitt 97 umfasst Seitenwände 117, die mit der Außen
wand 111 verbunden sind und entlang der Öffnungskante der Öff
nung 115 verlaufen. Er umfasst ferner eine Rückwand 119, die
mit dem rückwärtigen Ende jeder Seitenwand 117 verbunden ist,
und eine Deckenwand 121, die mit dem oberen Ende der Seiten
wände 117 verbunden ist. Jede Seitenwand 117 ist rechteckig
und kürzer als die Öffnungskante der Öffnung 115 in Längsrich
tung. Die Seitenwände 117 stehen annähernd rechtwinklig von der
Außenwand 111 vor und sind einander zugewandt. Der zwischen
den Seitenwänden 117 verbleibende Querschnitt ist so bemessen,
daß der Abstand zwischen den Innenflächen 129 der Seitenwände
117 ungefähr gleich der Größe des Abstands zwischen den gegenüberliegenden
Flächen 57 der Seitenwände 53 des Schieberhalteabschnitts
41 ist. Nuten 125 sind in Längsrichtung an den
Innenflächen 123 der Seitenwände 117 vorgesehen. Jede Nut 125
weist eine zugehörige Schrägfläche 127 auf. Die Schrägflächen
127 gehen von der zugehörigen Innenfläche 123 aus und verlau
fen in Richtung zu der Öffnungskante schräg aufeinander zu.
Eine Endfläche der Seitenwände 117 dient als Anschlagfläche
129 zum Verstellen des Schiebers 49 (nachfolgend beschrieben).
Die Rückwand 119 ist an dem der Öffnung entfernten Ende der
Seitenwände 117 in Längsrichtung angeordnet und mit diesen
einstückig ausgebildet. Die Rückwand 119 erstreckt sich in
Breitenrichtung der Öffnung 115 und ist mit der Außenwand 111
in einer ungefähren orthogonalen Richtung zu derselben verbun
den. Wie in Fig. 1 gezeigt, verlaufen Bohrungen 131 durch die
Rückwand 119.
Wie vorangehend beschrieben, ist die Deckwand 121 mit dem obe
ren Ende der Seitenwände 117 einstückig ausgebildet. Diese
Deckwand 121 ist rechteckig und weist eine Innenfläche auf,
die geringfügig oberhalb der oberen Fläche des Armabschnitts
81 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 angeordnet ist,
wenn sich der Stecker 31 in der Steckbuchse 33 befindet.
Ferner ist ein Riegelvorsprung 133 an der Öffnungskante der
Einführöffnung 113 an der Innenfläche der Deckwand 121 vorge
sehen. Wie in Fig. 12 dargestellt, weist der Riegelvorsprung
133 eine Schrägfläche 135 zur Einführöffnung 113 hin und eine
Eingriffsfläche 137 an der dazu in Längsrichtung abgewandten
Seite auf. Wenn der Stecker 31 und die Steckbuchse 33 mitein
ander verbunden werden, gleitet die Schrägfläche 135 über die
Schrägfläche 95 des Verriegelungsvorsprungs 85, so daß der
Armabschnitt 81 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43
nach unten in Richtung zur oberen Wand 39 verlagert wird. Die
Eingriffsfläche 137 ist mit der Endfläche 93 des Verriege
lungsvorsprungs 85 im verbundenen Zustand des Steckers 31 mit
der Steckbuchse 33 in Eingriff.
Mittel 35 zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zu
stands des Steckers 31 mit der Stechbuchse 33 sind an dem Ste
cker 31 vorgesehen. Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, umfas
sen diese Mittel 35 zur Verhinderung eines unvollständig ver
bundenen Zustands ein elastisches Element (Druckfeder) 73, das
mit einem Ende am Stützvorsprung 55 des Steckergehäuses 37 ab
gestützt ist und gegen dessen anderes Ende sich der Schieber
49 abstützt. Der Schieber 49 überdeckt dabei das elastische
Element 73. Die Mittel 35 zur Verhinderung eines unvollständig
verbundenen Zustands liegen höhenmäßig auf der Höhe des elastischen
Verriegelungsabschnitts 43, der von der äußeren Um
fangsfläche 51 vorragt. Das elastische Element 73 wird durch
eine lange Schraubendruckfeder, wie in Fig. 1 gezeigt, gebil
det. Dieses elastische Element 73 ist in Längsrichtung der oberen
Wand 39 des Steckergehäuses 37 angeordnet. In ein Ende
des elastischen Elements 73 ist ein Ende des Stützvorsprungs
55 eingeführt. Das andere Ende des elastischen Elements 73
liegt gegen den Schieber 49 an.
Fig. 13 ist eine Draufsicht des Schiebers gemäß Fig. 1. Fig.
14 ist eine Vorderansicht des Schiebers, der in Fig. 13 ge
zeigt ist. Fig. 15 ist ein Schnitt entlang der Linie C-C von
Fig. 14. Der Schieber 49 umfasst einen Schieberkörper 139,
Schieberarme 141, die an dem Schieberkörper 139 vorgesehen
sind, einen Anlageabschnitt 143, der mit den Schieberarmen 141
einstückig ausgebildet ist, flexible Arme 145 und einen Betä
tigungsabschnitt 147, der an einem rückwärtigen Ende des
Schieberkörpers 139 ausgebildet ist. Der Schieber 49 ist zwi
schen den Seitenwänden 53 des Schieberhalteabschnitts 41 ange
ordnet.
Der Schieberkörper 49 umfasst zwei Plattenelemente 149, die
ein Paar bilden, die, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt,
einander zugewandt sind. Diese Plattenelemente 149 nehmen das
elastische Element 73, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt,
zwischen sich auf. Der Abstand zwischen den Innenflächen der
Plattenelemente 149 ist ungefähr gleich oder geringfügig größer
als der Durchmesser des elastischen Elements 73. Die
Schieberarme 141 sind an einem Längsende des Schieberkörpers
139 in Richtung der Längsachse verlaufend ausgebildet.
Die Schieberarme 141 sind jeweils wie eine rechteckige Platte,
wie in den Fig. 13 bis 15 gezeigt, ausgebildet. Die Schie
berarme 141 sind ferner mit dem Schieberkörper 139 einstückig
und erstrecken sich in Längsrichtung desselben. Diese Schie
berarme 141 sind seitlich des elastischen Verriegelungsab
schnitts 43 angeordnet. Die Schiebervorsprünge 151 sind an den
einander zugewandten Innenseiten der Schieberarme 141 vorgese
hen, und zwar an deren freien Enden und von der oberen Wand 39
des Steckergehäuses 37 versetzt an den oberen Kanten dersel
ben.
Die der oberen Wand 39 zugewandte Gleitfläche 153 der Schie
bervorsprünge 151 ist geneigt und entfernt sich von der oberen
Wand 39 in Richtung von der Vorderseite des Schiebers 49 zu
der Rückseite. Diese Schiebervorsprünge 151 gleiten auf den
Schrägflächen 99 der Lösevorsprünge 89 des Verriegelungsab
schnitts 43, wenn der Schieber 49 gegen die Kraft des elasti
schen Elements 73 in dem Schieberhalteabschnitt 41 bewegt
wird. Die Schieberarme 141 sind über den Anlageabschnitt 143
mit dem sie einstückig ausgebildet sind, miteinander verbun
den.
Der Anlageabschnitt 143 ist als Platte ausgebildet und im
mittleren Längsabschnitt mit den Schieberarmen 141 verbunden.
Dieser Anlageabschnitt 143 weist eine Innenfläche 155 auf, ge
gen die das elastischen Element 73 sich mit einem Ende ab
stützt. Er weist auch eine Außenfläche 157 auf, die durch die
Beaufschlagung durch das elastischen Element 73 gegen den
Stoppabschnitt 91 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43
anliegt. Der Schieber 49 wird daher von der äußeren Umfangs
fläche des elastischen Elements 73 derart abgestützt, dass er
in dem Schieberhalteabschnitt 41 bewegt werden kann. Der Betä
tigungsabschnitt 147 ist an diesem Schieber 49 ausgebildet.
Der Betätigungsabschnitt 147 ist gestuft ausgebildet, so dass
die Höhe der einzelnen Stufen dessen oberen Fläche 159 über
der äußeren Umfangsfläche 51 der oberen Wand 39 allmählich in
Längsrichtung zu dem Stützvorsprung 55 ansteigt. Der Betäti
gungsabschnitt 147 ist Teil des Schieberkörpers 139 und ver
bindet die beiden Plattenelemente 149. Das elastische Element
73 ist zwischen der Innenfläche 165 und der Außenfläche 51 der
oberen Wand 39 angeordnet.
Die den flexiblen Armen 145 entfernte Stufe der oberen Fläche
159 des Betätigungsabschnitts 147 ist der höchste Abschnitt
des Schiebers 49, der von dem Schieber 49 vorragt. Wie in Fig.
5 dargestellt, ist die obere Fläche 159 des Betätigungsab
schnitts 147 an diesem Ende ungefähr mit dem gleichen Abstand
zur Außenfläche 51 angeordnet wie die obere Fläche 161 des
Verriegelungsvorsprungs 85 des elastischen Verriegelungsab
schnitts 43. Der Betätigungsabschnitt 147 wird beaufschlagt,
so dass der Schieber 49 gegen die Kraft des elastischen Ele
ments 73 mit den Nuten 125, die in Längsrichtung seitlich und
unterhalb des Betätigungsabschnitts 147 ausgebildet sind, auf
den Führungsleisten 59 der Seitenwände 53 verschoben wird. Der
Schieber 49 wird so durch den Schieberhalteabschnitt 41 gehal
ten.
Wie in den Fig. 13 bis 15 gezeigt, sind flexible Arme 145,
die mit dem Betätigungsabschnitt 147 einstückig ausgebildet
sind und ein Paar bilden, leistenförmig ausgebildet und stehen
von den Längsenden des Betätigungsabschnitts 147 vor. Diese
flexiblen Arme 145 erstrecken sich in Längsrichtung parallel
zueinander und stehen in Richtung des Armabschnitts 81 des
Steckergehäuses 37 vor. An den Enden der flexiblen Arme 145
vom Schieberkörper 139 weg und zwar zu den Schieberarmen 141
hin, sind Eingriffsvorsprünge 165, die von der äußeren Fläche
seitlich vorragen.
Die Eingriffsvorsprünge 165 ragen seitlich über die äußere
Flächen des Schieberkörpers 139 geringfügig vor. Eine Endflä
che eines jeden Eingriffsvorsprungs 165 ist als Anlagefläche
167 ausgebildet, um gegen den Schiebeabschnitt 129 geschoben
zu werden. Jeder Eingriffsvorsprung 165 weist eine Schrägflä
che 169 auf, die an seiner Außenseite ausgebildet ist.
Der Stecker 31 und die Steckbuchse 33, die derart ausgebildet
sind, werden, wie in den Fig. 16 bis 21 gezeigt, miteinan
der verbunden. Zum Verbinden des Steckers 31 mit der Steck
buchse 33, stimmt ein Querschnitt des Endes des Steckers 31
mit dem Querschnitt des Aufnahmeabschnitts 47 der Steckbuchse
33 überein. Das den Anschlussklemmenaufnahmeraum 45 aufweisen
de Ende des Steckers 31 wird in den Aufnahmeabschnitt 47 der
Steckbuchse 33 eingeführt. Der Stecker 31 wird in der richti
gen Einführposition in den Aufnahmeabschnitt 47 eingeführt.
Der Stecker 31 und die Steckbuchse 33 werden so in einen ver
bundenen Zustand gebracht. Deren verbundener Zustand wird da
bei durch den elastischen Verriegelungsabschnitt 43 festge
setzt.
Wenn der Stecker 31 mit der Steckbuchse 33, wie vorangehend
beschrieben, verbunden wird, tritt das Einführende mit dem An
schlussklemmenaufnahmeraum 45 des Steckers 31 in den Aufnahme
abschnitt 47 der Steckbuchse 33, wie in den Fig. 16 und 17
gezeigt, ein. Dabei liegen die Anschlagflächen 129 an der Öff
nungskante des Verriegelungsabdeckabschnitts gegen die Anlageflächen
167 der Eingriffsvorsprünge 165 der flexiblen Arme 145
an. Der Verriegelungsabdeckabschnitt 97 nimmt den einen Endab
schnitt des Armabschnitts 81 des elastischen Verriegelungsab
schnitts 43 auf. Wenn der Stecker 31 in den Aufnahmeabschnitt
47 weiter eingeführt wird, werden die Anlageflächen 167 durch
die Anlagefläche 129 beaufschlagt. Der Schieber 49 wird ferner
in Verbindungsrichtung gegen die Kraft des elastischen Ele
ments 73 bewegt.
Die Schrägfläche 135 des Riegelvorsprungs 133 des Verriege
lungsabdeckabschnitts 97 liegt gegen die Schrägfläche 95 des
Verriegelungsvorsprungs 85 des elastischen Verriegelungsab
schnitts 43 an. Die Schrägfläche 95 gleitet auf der Schrägflä
che 135. Die Schrägfläche 95 wird durch den Riegelvorsprung
133 beaufschlagt. Der Biegeabschnitt 83 des elastischen Ver
riegelungsabschnitts 43 wird gebogen. Die Armabschnitte 81
werden dann von den Riegelvorsprüngen 133 weg in Richtung zur
oberen Wand 39 des Steckergehäuses 37 verlagert.
Wenn der Stecker 31 in der regulären Einführposition in die
Steckbuchse 33 eingeführt wird, liegen die Anlageflächen 129
des Verriegelungsabdeckabschnitts 97 gegen die Endflächen der
Seitenwände 53 des Schieberhalteabschnitts 41, wie in den
Fig. 18 und 19 gezeigt, an. Die Schrägflächen 169 der Ein
griffsvorsprünge 165 liegen dabei gegen die Druckminderab
schnitte 61 der Seitenwände 53 des Schieberhalteabschnitts 41
an. Die Schrägflächen 169 verursachen hierbei, dass die Druck
minderabschnitte 61 auf denselben gleiten. Die Schrägflächen
169 werden durch die Druckminderabschnitte 61 geschoben. Die
Enden der flexiblen Arme 145 werden um eine Achse nahe dem Be
tätigungsabschnitt 147 ausgelenkt, so dass diese bezüglich der
Seitenwände 53 nach innen verlagert werden. Der Zustand, der
durch die Anlageflächen 129 der Eingriffsvorsprünge 165 her
vorgerufen wird, wird hierdurch aufgehoben.
Der Schieber 49 wird dann in die in den Fig. 20 und 21 ge
zeigte anfängliche Stützposition durch das elastischen Element
73 bewegt. Die Enden der Seitenwände 53 liegen dabei gegen die
Anlagefläche 129 des Verriegelungsabdeckabschnitts 97 an. Die
gegenüberliegenden Flächen 57 der Seitenwände 53 liegen bündig
mit den Innenflächen des Verriegelungsabdeckabschnitts 97. Der
Schieber 49 kann daher einfach in die anfängliche Stützposition
bewegt werden. Wenn der Schieber 49 in die anfängliche
Stützposition bewegt wird, werden ferner die flexiblen Arme
145 in dem Verriegelungsabdeckabschnitt 97 aufgenommen. Die
Eingriffsvorsprünge 165 der flexiblen Arme 145 werden dann mit
den Nuten 125 des Verriegelungsabdeckabschnitts 97 in Eingriff
gebracht.
Wenn der Stecker 31 in der regulären Einführposition in die
Steckbuchse 33 eingeführt wird, passiert der Verriegelungsvor
sprung 85 den Riegelvorsprung 133 in dem elastischen Verriege
lungsabschnitt 43, wie in den Fig. 18 bis 21 gezeigt. Die
Endfläche 93 des Verriegelungsvorsprungs 85 wird mit der Ein
griffsfläche 137 des Riegelvorsprungs 133 in Eingriff ge
bracht. Der verbundene Zustand des Steckers 31 und der Steck
buchse 33 wird daher festgesetzt. Der gesamte elastische Ver
riegelungsabschnitt 43 ist in dem Verriegelungsabdeckabschnitt
97 aufgenommen.
Bei einem unvollständig verbundenen Zustand, bei dem der Ste
cker 31 nicht die reguläre Einführposition in der Steckbuchse
33 einnimmt, wird folglich der Schieber 49 durch die Anlage
fläche 129 gegen die Kraft des elastischen Elements 73 beauf
schlagt. Dies ist nicht in den Zeichnungen dargestellt. Die
Kraft des elastischen Elements 73 verursacht daher, dass der
Schieber 49 die Anlageflächen 129 des Verriegelungsabdeckab
schnitts 97 schiebt. Der unvollständig verbundene Zustand des
Steckers 31 mit der Steckbuchse 33 wird folglich durch Lösen
des Steckers 31 aus der Steckbuchse 33 offensichtlich. Ein un
vollständig verbundener Zustand kann folglich zuverlässig ver
hindert werden.
Falls der Schieber 49 anfänglich gegen die Kraft des elasti
schen Elements 73 bewegt wird und dann der Stecker 31 in die
Steckbuchse 33 eingeführt wird, verlagert der Schieber 49 das
elastische Element 73. Wird der Stecker 31 in diesem Zustand
in die reguläre Einführposition in die Steckbuchse 33 einge
führt, wird die Bewegung des Schiebers 33 unterbrochen. Der
Stecker 31 und die Steckbuchse 33 können daher in einen ver
bundenen Zustand gebracht werden.
Hierbei liegt, wenn der Stecker 31 und die Steckbuchse 33 sich
in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden, die obere
Fläche 161 des Verriegelungsvorsprungs 85 des elastischen Ver
riegelungsabschnitts 43 gegen die Bodenfläche des Riegelvor
sprungs 133, wie in den Fig. 22 und 23 gezeigt, an. Wenn
das Schieben des Schiebers 49 in diesem Zustand unterbrochen
wird, liegt der Anlageabschnitt 143 des Schiebers 49 gegen die
Endfläche des Armabschnitts 81 an. Der Schieber 49 kann daher
nicht in die anfängliche Position zurückgestellt werden. Der
unvollständig verbundene Zustand des Steckers 31 und der
Steckbuchse 33 wird folglich an der Position des Schiebers 49
offensichtlich. Der unvollständig verbundene Zustand kann da
her zuverlässig verhindert werden.
Um den verbundenen Zustand des Steckers 31 mit der Steckbuchse
33 zu lösen, wird der Betätigungsabschnitt 147 beaufschlagt
und der Schieber 49 wird gegen die Kraft des elastischen Ele
ments 73, wie in den Fig. 22 bis 26 gezeigt, bewegt. Der
verbundene Zustand derselben wird daher aufgehoben.
Wie vorangehend beschrieben, liegen, wenn der Schieber 49 ge
gen die Kraft des elastischen Elements 73 durch Betätigen des
Betätigungsabschnitts 147 bewegt wird, die Schrägflächen 153
der Schiebervorsprünge 151 gegen die Schrägflächen 99 der Lö
sevorsprünge 89 an. Wenn der Schieber 49 dann weiter in Löse
richtung bewegt wird, gleiten die Schrägflächen 153 auf den
Schrägflächen 99. Die Schrägflächen 99 werden durch die
Schrägflächen 153 weitergeschoben. Der Biegeabschnitt 83 des
elastischen Verriegelungsabschnitts 43 wird daher gebogen. Der
Armabschnitt 81 wird dann bezüglich in dem Verriegelungsabdeckungsabschnitt
97 nach unten auf die obere Wand 39 zu verla
gert. Der Verriegelungsabschnitt 85 bewegt sich folglich in
gleicher Richtung. Dabei liegt die Schrägfläche 169 jedes Ein
griffsvorsprungs 165 gegen die zugehörige Schrägfläche 127 der
Nuten 125 an.
Der Schieber 49 wird danach gegen die Kraft des elastischen
Elements 73 bewegt, so dass die Endfläche desselben veranlasst
wird, sich gegen die Seitenflächen der Rippen 63 des Schieber
halteabschnitts 41 anzulegen. Der Verriegelungsvorsprung 85
des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 bewegt sich dabei
weiterhin zur oberen Wand 39 hin. Der Eingriff zwischen dem
Verriegelungsvorsprung 85 und dem Riegelvorsprung 133 wird da
bei gelöst.
Die Schrägflächen 169 der Eingriffsvorsprünge 165 gleiten fer
ner auf den Schrägflächen 127 der Nuten 125. Die Schrägflächen
169 werden daher durch die Schrägflächen 127 so beaufschlagt,
daß die flexiblen Arme 145 nach innen verlagert werden. In
diesem Zustand wird der Schieber 49 in Löserichtung bewegt, so
daß der Stecker 31 und die Steckbuchse 33 in einen unvollstän
dig verbundenen Zustand gebracht werden. Die Beaufschlagung
des Betätigungsabschnitts 147 wird daher aufgehoben und der
Schieber 49 beaufschlagt folglich die Anlagefläche 129, wo
durch der Stecker 31 aus der Steckbuchse 33 gelöst wird. Der
vollständig verbundene Zustand wird daher aufgehoben.
Wie vorangehend beschrieben, kann bei dem Steckverbinder 29
gemäß dieser Ausführungsform der vollständig verbundene Zu
stand des Steckers 31 mit der Steckbuchse 33 dadurch gehalten
werden, dass der Verriegelungsvorsprung 85 des elastischen
Verriegelungsabschnitts 43 den Riegelvorsprung 133 des Verrie
gelungsabdeckabschnitts 97 festsetzt. Es besteht daher keine
Notwendigkeit Mittel vorzusehen, die verhindern, dass die Arm
abschnitte 81 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 zu
fällig durch den Schieber 49 verlagert werden, was bei der
Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik auftreten kann.
Die Möglichkeit der Bestimmung der Position des Schiebers 49
wird folglich verbessert.
Die obere Fläche 161 des Verriegelungsvorsprungs 85 weist da
her eine Höhenlage auf, die ungefähr gleich der höchsten Stufe
der oberen Fläche 159 des Betätigungsabschnitts 147 ist, ohne
daß die Breite und die Höhe des Steckers 31 durch Anordnen des
Schiebers 49 zwischen der oberen Fläche 161 des Verriegelungs
vorsprungs 85 und dem Armabschnitt 81 des elastischen Verrie
gelungsabschnitts 43 vergrößert wird.
Beim Steckverbinder 29 ist daher die Verkleinerung des Bau
raums erzielt. Der vollständig verbundene Zustand des Steckers
31 mit der Steckbuchse 33 kann ferner festgesetzt werden.
Bei dem vollständig verbundenen Zustand des Steckers 31 mit
der Steckbuchse 33 wird der gesamte elastische Verriegelungs
abschnitt 43 in dem Verriegelungsabdeckabschnitt 97 aufgenom
men. Es kann daher unbeabsichtigt keine externe Kraft auf den
elastischen Verriegelungsabschnitt 43 einwirken. Der elasti
sche Verriegelungsabschnitt 43 wird in dem Verriegelungsab
deckabschnitt 97 festgesetzten Zustand nicht gebogen. Der
vollständig verbundene Zustand kann folglich zuverlässig auf
rechterhalten werden.
Bei diesem Steckverbinder 29 berührt ferner, wenn der Schieber
49 gegen die Kraft des elastischen Elements 73 im vollständig
verbundenen Zustand des Steckers 31 mit der Steckbuchse 33 be
wegt wird, der Schiebervorsprung 151 gleitend die Lösevor
sprünge 89 des elastischen Verriegelungsabschnitts 43. Der
Biegeabschnitt 83 wird daher gebogen, so dass der Eingriff
zwischen dem Verriegelungsvorsprung 85 des elastischen Verrie
gelungsabschnitts 43 und dem Riegelvorsprung 133 des Verriege
lungsabdeckabschnitts 97 gelöst (aufgehoben) wird.
Das Festsetzen des vollständig verbundenen Zustands des Ste
ckers 31 mit der Steckbuchse 33 kann daher durch Bewegen des
Schiebers 49 gegen die Kraft des elastischen Elements 73 ge
löst (aufgehoben) werden. Wenn das Betätigen des Betätigungs
abschnitts 147 des Schiebers 49 nach Verlagern des Steckers 31
und der Steckbuchse 33 in einen unvollständig verbundenen Zu
stand aufgehoben wird, wird der Schieber 49 den Stecker 31 aus
der Steckbuchse 33 durch die Kraft des elastischen Elements 73
lösen. Dies vereinfacht das Lösen.
Im vollständig verbundenen Zustand des Steckers 31 mit der
Steckbuchse 33 kann ferner jeder Eingriffsvorsprung 165 des
Schiebers 49 mit einer Nut 125 des Verriegelungsabdeckab
schnitts 97 in Eingriff gebracht werden. Das Festsetzen des
vollständig verbundenen Zustands des Steckers 31 mit der
Steckbuchse 33 kann zuverlässiger erzielt werden.
Der vollständig verbundene Zustand des Steckers 31 mit der
Steckbuchse 33 wird durch den Eingriff des elastischen Verrie
gelungsabschnitts 43 mit dem Verriegelungsabdeckabschnitts 97
aufrechterhalten. Sogar wenn der Stecker 31 keine Mittel 35
zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands auf
weist, kann der vollständig verbundene Zustand durch den Ein
griff des elastischen Verriegelungsabschnitts 43 mit dem Ver
riegelungsabdeckabschnitt 97 der Steckbuchse 33 aufrechterhal
ten werden. Der Steckverbinder 29 gemäß der Erfindung kann
folglich allgemein gut verwendet werden.
Claims (7)
1. Steckverbinder (29) umfassend
ein erstes Steckverbinderelement (31) (Stecker), das einen elastischen Verriegelungsabschnitt (43) und einen Druck minderabschnitt (59), der von diesem vorragt, aufweist,
ein zweites Steckverbinderelement (33) (Steckbuchse), das an dem ersten Steckverbinderelement (31) befestigbar ist und einen Verriegelungsabdeckabschnitt (97), der von die sem vorragt, und einen Riegelvorsprung (133), der mit dem elastischen Verriegelungsabschnitt (43) zum Festsetzen des ersten Steckverbinderelement (31) an dem zweiten Steck verbinderelement (33) in einem vollständig verbundenen Gu stand in Eingriff bringbar ist, aufweist, wobei der elas tische Verriegelungsabschnitt (43) durch den Riegelvor sprung (133) in einer ersten Richtung zum Passieren des Riegelvorsprungs (133) verlagert wird, wenn das erste Steckverbinderelement (31) und das zweite Steckverbinder element (33) miteinander in den vollständig verbundenen Zustand gebracht werden, und
Mittel (35) zur Verhinderung eines unvollständig verbunde nen Zustands zum Lösen des ersten Steckverbinderelements (31) aus dem zweiten Steckverbinderelement (33), wenn das erste Steckverbinderelement (31) und das zweite Steckverb inderelement (33) sich in einem unvollständig verbundenen Zustand zueinander befinden, das mindestens einen flexib len Arm (145) umfasst, wobei die Mittel (35) zur Verhinde rung eines unvollständig verbundenen Zustand näher zu dem ersten Steckverbinderelement (31) angeordnet ist als der elastische Verriegelungsabschnitt (43), wenn das erste Steckverbinderelement (31) mit dem zweiten Steckverbinder element (33) miteinander verbunden ist,
wobei der flexible Arm (145) gegen den Verriegelungsab deckabschnitt (97) anliegt, wenn sich das erste Steckverbinderelement (31) und das zweite Steckverbinderelement (33) im unvollständig verbundenen Zustand befinden, und wobei der Druckminderabschnitt (59) den flexiblen Arm (145) in einer Richtung im wesentlichen zu der ersten Richtung zum Lösen des Anlagezustands des flexiblen Arms (145) von dem Verriegelungsabdeckabschnitt (97) rechtwink ligen Richtung verlagert, wenn der Stecker (31) und die Steckbuchse (33) in den verbundenen Zustand gebracht wer den.
ein erstes Steckverbinderelement (31) (Stecker), das einen elastischen Verriegelungsabschnitt (43) und einen Druck minderabschnitt (59), der von diesem vorragt, aufweist,
ein zweites Steckverbinderelement (33) (Steckbuchse), das an dem ersten Steckverbinderelement (31) befestigbar ist und einen Verriegelungsabdeckabschnitt (97), der von die sem vorragt, und einen Riegelvorsprung (133), der mit dem elastischen Verriegelungsabschnitt (43) zum Festsetzen des ersten Steckverbinderelement (31) an dem zweiten Steck verbinderelement (33) in einem vollständig verbundenen Gu stand in Eingriff bringbar ist, aufweist, wobei der elas tische Verriegelungsabschnitt (43) durch den Riegelvor sprung (133) in einer ersten Richtung zum Passieren des Riegelvorsprungs (133) verlagert wird, wenn das erste Steckverbinderelement (31) und das zweite Steckverbinder element (33) miteinander in den vollständig verbundenen Zustand gebracht werden, und
Mittel (35) zur Verhinderung eines unvollständig verbunde nen Zustands zum Lösen des ersten Steckverbinderelements (31) aus dem zweiten Steckverbinderelement (33), wenn das erste Steckverbinderelement (31) und das zweite Steckverb inderelement (33) sich in einem unvollständig verbundenen Zustand zueinander befinden, das mindestens einen flexib len Arm (145) umfasst, wobei die Mittel (35) zur Verhinde rung eines unvollständig verbundenen Zustand näher zu dem ersten Steckverbinderelement (31) angeordnet ist als der elastische Verriegelungsabschnitt (43), wenn das erste Steckverbinderelement (31) mit dem zweiten Steckverbinder element (33) miteinander verbunden ist,
wobei der flexible Arm (145) gegen den Verriegelungsab deckabschnitt (97) anliegt, wenn sich das erste Steckverbinderelement (31) und das zweite Steckverbinderelement (33) im unvollständig verbundenen Zustand befinden, und wobei der Druckminderabschnitt (59) den flexiblen Arm (145) in einer Richtung im wesentlichen zu der ersten Richtung zum Lösen des Anlagezustands des flexiblen Arms (145) von dem Verriegelungsabdeckabschnitt (97) rechtwink ligen Richtung verlagert, wenn der Stecker (31) und die Steckbuchse (33) in den verbundenen Zustand gebracht wer den.
2. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Steck
verbinderelement (33) einen Aufnahmeabschnitt (47), der
das erste Steckverbinderelement (31) aufnimmt, und den Be
festigungsabdeckabschnitt (97), der den gesamten elasti
schen Verriegelungsabschnitt (43) im vollständig verbunde
nen Zustand aufnimmt, umfasst.
3. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei das Mittel (35) zur
Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands den
flexiblen Arm (145), ein elastisches Element (73), das an
dem ersten Steckverbinderelement (31) abgestützt ist, und
den Schieber (49) umfasst, der in einer Befestigungsrich
tung im wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Richtung
und der zweiten Richtung bewegbar ist und der gegen die
Kraft des elastischen Elements (73) durch das zweite
Steckverbinderelement (33) bei Anlage des flexiblen Arms
(145) zu dem Verriegelungsabdeckabschnitt (47) im unvoll
ständig verbundenen Zustand geschoben wird.
4. Steckverbinder gemäß Anspruch 3, wobei ein Basisabschnitt
des elastischen Verriegelungsabschnitts (43) von einer äu
ßeren. Umfangsfläche (51) des Steckers (31) vorragt und wo
bei ein mittlerer Abschnitt (83) des elastischen Verriege
lungsabschnitts (43) gebogen ist und wobei der distale
Endabschnitt des elastischen Verriegelungsabschnitts (43)
sich entlang des äußeren Umfangs des ersten Steckverbin
derelements (31) erstreckt und einen Verriegelungsvor
sprung (85) umfasst,
wobei das elastische Element (73) sich entlang der äußeren Umfangsfläche (51) des ersten Steckverbinderelements (31) erstreckt, und wobei der Schieber (49) das elastische Ele ment (73) überdeckt und mit einem Betätigungsabschnitt (147) versehen ist, der betätigbar ist, um den vollständig verbundenen Zustand des ersten Steckverbinderelements (31) mit dem zweiten Steckverbinderelement (33) zu lösen; und
wobei der Betätigungsabschnitt (147) derart ausgebildet ist, dass der Höhenabstand einer Endfläche des Verriege lungsvorsprungs (85) zu der äußeren Umfangsfläche (51) un gefähr gleich des Höhenabstands einer Endfläche des Betä tigungsabschnitts (147) ist.
wobei das elastische Element (73) sich entlang der äußeren Umfangsfläche (51) des ersten Steckverbinderelements (31) erstreckt, und wobei der Schieber (49) das elastische Ele ment (73) überdeckt und mit einem Betätigungsabschnitt (147) versehen ist, der betätigbar ist, um den vollständig verbundenen Zustand des ersten Steckverbinderelements (31) mit dem zweiten Steckverbinderelement (33) zu lösen; und
wobei der Betätigungsabschnitt (147) derart ausgebildet ist, dass der Höhenabstand einer Endfläche des Verriege lungsvorsprungs (85) zu der äußeren Umfangsfläche (51) un gefähr gleich des Höhenabstands einer Endfläche des Betä tigungsabschnitts (147) ist.
5. Steckverbinder gemäß Anspruch 3, ferner umfassend
einen Löseabschnitt zum Lösen des mittels des elastischen
Verriegelungsabschnitts (43) vollzogenen vollständig ver
bundenen Zustands, wenn der Schieber (49) im vollständig
verbundenen Zustand des ersten Steckverbinderelements (31)
mit dem zweiten Steckverbinderelement (33) gegen die Kraft
des elastischen Elements (73) bewegt wird.
6. Steckverbinder gemäß Anspruch 5, wobei der Löseabschnitt
mindestens einen Lösevorsprung (89), der von einer Endflä
che des elastischen Verriegelungsabschnitts (43) vorragt,
einen Schieberarm (141), der am Schieber (49) vorgesehen
ist und an einer Seite des elastischen Verriegelungsab
schnitts (43) im verbundenen Zustand angeordnet ist, und
mindestens einen Schiebervorsprung (151), der von dem
Schieberarm (141) vorragt und gegen den elastischen Ver
riegelungsabschnitt (43) anliegt und den elastischen Ver
riegelungsabschnitt (43) biegt, wenn der Schieber (49) im
vollständig verbundenen Zustand gegen die Kraft des elas
tischen Elements (73) bewegt wird.
7. Steckverbinder gemäß Anspruch 3, wobei ein Eingriffsmecha
nismus zum Zusammenwirken des Verriegelungsabdeckab
schnitts (97) mit dem Schieber (49) bei dem verbundenen
Zustand an dem Steckbuchsengehäuse (105) und den Mitteln
(35) zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zu
stands vorgesehen ist.
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