DE19936310C2 - Steckverbinder mit einem Hebel - Google Patents

Steckverbinder mit einem Hebel

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62955Pivoting lever comprising supplementary/additional locking means

Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Stecker und einer Steckbuchse, in die der Stecker in Verbindungsrich­ tung mit Hilfe eines Hebels, der dem Stecker zugeordnet ist, einführbar ist und die ein erstes Längsende und ein zweites Längsende aufweisen.
Ein solcher Stecker ist in der DE 94 11 509 U1 beschrieben. Der Hebel weist zwei Seitenwände auf, die mittels Zapfen an den Seitenwänden des Steckers schwenkbar gelagert sind. Die beiden Seitenwände weisen auf den Achsen der Zapfen zentrierte Zahnradsegmente auf, die in Eingriff zu Zahnstangenabschnitten im Abdeckabschnitt der Steckbuchse bringbar sind. Um zu ge­ währleisten, dass ein Einstecken mit falscher Hebellage nicht möglich ist, ist eine Führungsrippe vorgesehen, die bei der richtigen Lage des Führungshebels in eine entsprechende Füh­ rung in der Wand des Abdeckabschnittes einführbar ist. Zum Verbinden muss also der Hebel zunächst in die erforderliche Stellung von Hand gebracht werden, um das Zusammenführen von Stecker und Steckbuchse zu ermöglichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Steckverbinder mit einem Hebel vorzusehen, bei dem die Notwendigkeit für das Zurück­ stellen des Hebels von Hand entfällt, so dass das Verbinden einfacher erfolgen kann.
Gelöst wird die Aufgabe durch einen Steckverbinder, umfassend einen Stecker und eine Steckbuchse, in die der Stecker in Ver­ bindungsrichtung mit Hilfe eines Hebels einführbar ist, und die ein erstes Längsende und ein zweites Längsende aufweisen, wobei
  • - der Stecker
    an seinen beiden sich zwischen den beiden Längsenden erstre­ ckenden Seitenflächen jeweils einen davon vorstehenden Zap­ fen und an dem ersten Längsende von den Seitenflächen vor­ stehend jeweils eine Rippe mit einem sich in Verbindungs­ richtung erstreckenden Schlitz aufweist,
  • - der Hebel
    zwei Seitenwände aufweist, die zum ersten Längsende hin je­ weils einen vorstehenden Abschnitt besitzen, der in einen zugehörigen Schlitz eingreift, welche an den Zapfen mittels Bohrungen schwenkbar gehalten sind und zum zweiten Längsende hin durch einen Betätigungsabschnitt verbunden sind und die jeweils zwischen den Bohrungen und dem vorstehenden Ab­ schnitt einen Eingriffsvorsprung tragen und zum zweiten Längsende hin Feststellarme aufweisen, welche von den Sei­ tenflächen weg vorstehend und elastisch in Richtung zu die­ sen verformbar gestaltet sind, und
  • - die Steckbuchse
    einen Abdeckabschnitt mit einer Öffnung aufweist, in die der Stecker mit dem Hebel einführbar ist, Nuten zur Aufnahme der Rippen aufweist und Eingriffsöffnungen zur Aufnahme der Ein­ griffsvorsprünge besitzt und ferner an den den beiden Feststellarmen gegenüberliegenden Seitenwänden des Abdeckab­ schnitts Anschlagvorsprünge aufweist, die im Bewegungsbe­ reich der Feststellarme beim Einführen des Steckers mit dem Hebel liegen und an denen die Feststellarme beim Einführen zur Anlage kommen und von diesen in Richtung zu der entspre­ chenden Seitenfläche des Steckers beim Passieren derselben elastisch verformbar sind.
Bei diesem Aufbau stoßen die Feststellarme bei Beginn des Ein­ führens des Steckers in die Steckbuchse zunächst jeweils gegen einen gegenüberliegenden Anschlagvorsprung des Abdeckab­ schnitts der Steckbuchse an, so dass der Hebel in eine Aus­ gangsstellung für das Einführen geschwenkt wird, die erforder­ lich ist, um beim weiteren Einführen über die Hebelkraft ein Eindrücken des Steckers in die Steckbuchse nach Eingreifen der Eingriffsvorsprünge in die Eingriffsöffnungen erreichen zu können. Wenn der Stecker weiter eingeführt wird, indem auf den Betätigungsabschnitt von Hand eingewirkt wird, weichen die Feststellarme elastisch in Richtung zu den Seitenflächen des Steckers aus, indem sie verformt werden und über die Anschlag­ vorsprünge hinweggleiten, so dass über die Wirkung des Hebels der Stecker in die Steckbuchse eingeführt werden kann. Die Feststellarme behindern nicht das Einführen des Steckers in die Steckbuchse, weil sie elastisch ausweichen. Eine Rückstel­ lung des Hebels von Hand in die anfängliche Stellung ist des­ halb nicht notwendig.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich in Verbindungsrichtung erstreckende Nuten in den gegenüberliegen­ den Seitenwänden des Abdeckabschnitts angeordnet sind, die im Verhältnis zu den Anschlagvorsprüngen Rücksprünge bilden und in die der zugehörige Feststellarm nach Passieren des zugehö­ rigen Anschlagvorsprungs eintritt. Hierdurch wird gewährleistet, dass, nachdem die Feststellarme die Anschlagvorsprünge passiert haben, keine reibende Verbindung zwischen diesen und dem Abdeckabschnitt mehr gegeben ist, so dass der Hebel leicht bewegt werden kann.
In den Zeichnungen ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbei­ spiel dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Steckverbinders mit einem Befestigungshebel gemäß der vorliegenden Erfin­ dung vor dem Verbinden der beiden Verbindungs­ elemente,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht beim Beginn des Einführens der ersten Verbindungselements in den Abdeckabschnitt des zweiten Verbindungsele­ ments, und
Fig. 3 eine Seitenansicht zu der Situation des Einfüh­ rens gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform ei­ nes Steckverbinders mit einem Hebel gemäß der vorliegenden Er­ findung. Dieser Steckverbinder umfasst einen Stecker (erstes Verbindungselement) 21, einen Hebel 22, der schwenkbar an dem Stecker 21 befestigt ist, und eine Steckbuchse (zweites Ver­ bindungselement) 23, in der der Stecker 21 befestigt wird.
Wie bei dem herkömmlichen Stecker weist der Stecker 21 eine Vielzahl an Kontaktaufnahmeräumen (nicht dargestellt) zur je­ weiligen Aufnahme eines Kontaktes auf. An jeder Seitenfläche 25 ist an einem Längsende des Steckers 21 eine Rippe 26 ausge­ bildet die von dieser seitlich vorragt, während jeweils eine Rippe 27 an dem anderen Längsende der Seitenflächen 25 ausge­ bildet ist und seitlich davon vorragt, wobei sich die Rippen 26 und 27 in Steckerverbindungsrichtung (in einer vertikalen Richtung) erstrecken. In den Rippen 26, die an dem vorderen Ende des Steckers 21 ausgebildet sind, ist jeweils ein Schlitz 28 ausgebildet. Die Schlitze 28 erstrecken sich in Steckerver­ bindungsrichtung (in einer vertikalen Richtung). An den im allgemeinen zentralen Abschnitten der Seitenflächen 25 des Steckers 21 ist jeweils ein Zapfen 29 ausgebildet und ragt von dieser vor. Der Hebel 21 wird durch die Zapfen 29 schwenkbar getragen.
Der Hebel 22 umfasst eine rechte und eine linke Seitenwand 30, die ein Paar bilden, und einen Betätigungsabschnitt 31, der die rechte und die linke Seitenwand 30 miteinander verbindet. Eine Schwenkbohrung 32 verläuft jeweils durch die rechte und die linke Seitenwand 30. Die Zapfen 29 des Steckers 21 sind in die Schwenkbohrungen 32 eingesetzt.
Wenn der Stecker 21 mit der Steckbuchse 23 verbunden werden soll, wird der Betätigungsabschnitt 31 des Hebels 22 beauf­ schlagt bzw. gedrückt. Wenn auf den Hebel derart gedrückt wird, wird der Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Dabei dient der Betätigungsabschnitt 31 als Krafteinleitungs­ punkt und die Zapfen 29 als Kraftaufbringpunkt. Durch diese Schwenkbewegung werden der Stecker 21 und die Steckbuchse 23 miteinander verbunden.
Vorstehende Abschnitte 33 sind jeweils entfernt von dem Betä­ tigungsabschnitt 31 einstückig an dem vorderen Ende der rech­ ten und linken Seitenwand 30 ausgebildet. Diese vorstehenden Abschnitte 33 werden jeweils in einen der Schlitze 28 des Ste­ ckers 21 eingeführt und sind daher mit den Rippen 26 in Ein­ griff. Der Hebel 21 ist daran gehindert, sich von dem Stecker 21 zu lösen, so dass der Verbindungszustand des Hebels 22 an dem Stecker 21 stabil ist.
Jeweils ein Eingriffsvorsprung 34 ist an der rechten bzw. lin­ ken Seitenwand 30 des Hebels 22 ausgebildet und ragt von die­ ser vor. Die Eingriffsvorsprünge 34 dienen als Tragepunkt bei der Schwenkbewegung des Hebels 22. Bei dieser Ausführungsform sind die Eingriffsvorsprünge 34 näher zu den Zapfen 29 als zu den vorstehenden Abschnitten 33 am vorderen Ende der Seiten­ wände 30 angeordnet. Der Abstand zwischen dem Tragepunkt (dem Eingriffsvorsprung 34) und dem Angriffspunkt (den Zapfen 29) ist daher verringert. Die Betätigungskraft, die an dem Betäti­ gungsabschnitt 31 angreift, kann verringert werden. Der Ste­ cker 21 und die Steckbuchse 23 können daher mit einer kleine­ ren Kraft verbunden werden.
Jeweils ein Feststellarm 41 zum einstweiligen Halten ist an den gegenüberliegenden Seitenwänden 30 des Hebels 22 ausgebil­ det. Jeder Feststellarm 41 ist an dem rückwärtigen Endab­ schnitt der Seitenwand 30, entfernt von dem vorstehenden Ab­ schnitt 33, mit dem Zapfen 29 dazwischenliegend angeordnet. Die Feststellarme 41 können jeweils gegen die Anschlagvor­ sprünge 44, die, wie nachfolgend beschrieben, an einem Abdeck­ abschnitt 35 der Steckbuchse 23 ausgebildet sind, anstoßen. Wegen dieses Anstoßens kann der Hebel 22 in eine Steckerver­ bindungsstellung verschwenkt werden.
An dem rückwärtigen Endabschnitt einer jeden Seitenwand 30 sind Verengungen 42 und 43 ausgebildet. Der Feststellarm 41 ist durch die Verengungen 42 und 43 einstückig mit der Seiten­ wand 30. Er ist von den Verengungen 42 und 43 nach außen ge­ ringfügig abgeschrägt. Bei diesem Aufbau weist jeder Fest­ stellarm 41 eine solche Elastizität auf, dass er in einer Richtung elastisch verformt werden kann, um entlang des zuge­ hörigen Anschlagvorsprunges 44 zu gleiten.
Wie die herkömmliche Steckbuchse weist die Steckbuchse 23 ei­ nen Abdeckabschnitt 35 mit einer Öffnung (Open-Top), in die der Stecker 21 eingeführt wird, auf. Längliche Nuten 36 zur jeweiligen Aufnahme einer Rippe 26 des Steckers 21, als auch längliche Nuten 37 zur jeweiligen Aufnahme einer Rippe 27 sind an einer Innenfläche des Abdeckabschnitts 35 ausgebildet. Die­ se länglichen Nuten 36 und 37 erstrecken sich in der Stecker­ verbindungsrichtung (vertikalen Richtung). Eingriffsöffnungen 38 verlaufen durch die gegenüberliegenden Seitenwände des Ab­ deckabschnitts 35. Die Eingriffsvorsprünge 34 des Hebels 22 können jeweils in eine der Eingriffsöffnungen 38 eingreifen.
Die Anschlagvorsprünge 44, die jeweils zu den Feststellarmen 41 des Hebels 21 korrespondieren, sind auf dem Abdeckabschnitt 35 ausgebildet. Die Anschlagvorsprünge 44 sind an den gegenü­ berliegenden Seitenwänden des Abdeckabschnitts 35 an deren o­ beren Kante, die die obere Öffnung definiert, ausgebildet. Sie sind derart angeordnet, dass sie jeweils zu den Feststellarmen 41 hin gerichtet sind. Wenn eine Hebelbaueinheit 40 in den Ab­ deckabschnitt 35 eingeführt wird, um diese in der Steckbuchse 23 zu befestigen, stoßen die Feststellarme 41 gegen die An­ schlagvorsprünge 44 in der Ausgangsstellung des Einführens an. Der Hebel 22 wird aufgrund dieses Anstoßens entgegen dem Uhr­ zeigersinn geschwenkt.
Nuten 45 sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Ab­ deckabschnitts 35 ausgebildet. Sie erstrecken sich jeweils von den Anschlagvorsprüngen 44 nach unten. Jede Nut 45 ist in ei­ ner abgestuften Weise relativ zu dem zugehörigen Anschlagvor­ sprung 44 mit einem Rücksprung versehen. Die Feststellarme 41 treten, nachdem sie entlang des zugehörigen Anschlagvorsprun­ ges 44 geglitten sind, jeweils in eine Nut 45 ein.
Bei der oben genannten Ausführungsform werden die Zapfen 29 in die Schwenkbohrungen 32 eingesetzt. Die vorstehenden Abschnit­ te 33 des Hebels werden jeweils in die Schlitze 28 eingeführt und stehen deshalb jeweils mit den Rippen 26 in Eingriff, wo­ durch der Hebel 22 an dem Stecker 21 gehalten wird, so dass mit diesem Montageverfahren die Hebelbaueinheit 40 gebildet wird.
Diese Hebelbaueinheit 40 wird dann, wie in Fig. 3 gezeigt, von der oberen Seite in den Abdeckabschnitt 35 eingeführt. Bei dem Einführen sind die Rippen 26 und 27 (die jeweils an den Enden des Steckers 21 ausgebildet sind) in den länglichen Nu­ ten 36 und 37 aufgenommen.
In der Ausgangsstellung des Einführens der Hebelbaueinheit 40 stoßen die Feststellarme 41 des Hebels 22, wie in Fig. 2 ge­ zeigt, jeweils gegen einen Anschlagvorsprung 44 des Abdeckab­ schnitts 35 und der Hebel 22 wird, wie durch den Pfeil C ge­ kennzeichnet, um die Zapfen 29 entgegen dem Uhrzeigersinn ver­ schwenkt. Der Hebel 22 wird wegen dieser Schwenkbewegung in die Ausgangsstellung für das Verbinden des Steckers gebracht, in der sich die Eingriffsvorsprünge 34 nahe zum Abdeckab­ schnitt 35 befinden.
Wenn die Hebelbaueinheit 40 weiter eingeführt wird, verformen sich die Feststellarme 41 jeweils elastisch zu den zugehörigen Seitenflächen 25 des Steckers 21 hin. Die Feststellarme 41, die gegen die Anschlagvorsprünge 44 anstoßen, gleiten jeweils resultierend aus dieser elastischen Verformung entlang der An­ schlagvorsprünge 44. Dann, wenn jeder Feststellarm 41 den zu­ gehörigen Anschlagvorsprung 44 passiert hat, um die zugehörige Nut 45 zu erreichen, wird er außer Gleitkontakt mit dem An­ schlagvorsprung 44 gebracht. Die Feststellarme 41 werden wegen ihrer Elastizität in ihren anfänglichen Zustand zurückge­ stellt.
Die gesamte Hebelbaueinheit 40 kann danach durch Drücken auf den Betätigungsabschnitt 31, um den Hebel 22 entgegen dem Uhr­ zeigersinn zu schwenken, in dem Abdeckabschnitt 35 befestigt werden.
Bei dieser Ausführungsform stoßen jeweils in der Ausgangsstel­ lung des Einführens in den Abdeckabschnitt 35 die Feststellar­ me 41 gegen die Anschlagvorsprünge 44, um den Hebel in die an­ fängliche Steckerverbindungsstellung zu schwenken. Der Hebel 22 wird deshalb immer in die Ausgangsstellung gebracht. Der Rückstellschritt des Hebels in die Ausgangsstellung ist des­ halb entbehrlich. Die Anzahl von Montageschritten ist verrin­ gert. Die Montage kann außerdem leicht durchgeführt werden.

Claims (2)

1. Steckverbinder, umfassend
einen Stecker (21) und eine Steckbuchse (23), in die der Stecker (21) in Verbindungsrichtung mit Hilfe eines Hebels (22) einführbar ist und die ein erstes Längsende und ein zweites Längsende aufweisen, wobei
der Stecker (21)
an seinen beiden sich zwischen den beiden Längsenden erstreckenden Seitenflächen (25) jeweils einen davon vorstehenden Zapfen (29) und an dem ersten Längsende von den Seitenflächen (25) vorstehend jeweils eine Rip­ pe (26) mit einem sich in Verbindungsrichtung erstre­ ckenden Schlitz (28) aufweist,
der Hebel (22)
zwei Seitenwände (20) aufweist, die zum ersten Längsen­ de hin jeweils einen vorstehenden Abschnitt (33) besit­ zen, der in einen zugehörigen Schlitz (28) eingreift, welche an den Zapfen (29) mittels Bohrungen (32) schwenkbar gehalten sind und zum zweiten Längsende hin durch einen Betätigungsabschnitt (31) verbunden sind und die jeweils zwischen den Bohrungen (32) und dem vorstehenden Abschnitt (33) einen Eingriffsvorsprung (34) tragen und zum zweiten Längsende hin Feststellarme (41) aufweisen, welche von den Seitenflächen (25) weg vorstehend und elastisch in Richtung zu diesen verform­ bar gestaltet sind und
die Steckbuchse (23)
einen Abdeckabschnitt (35) mit einer Öffnung aufweist, in die der Stecker (21) mit dem Hebel (22) einführbar ist, Nuten (36) zur Aufnahme der Rippen (26) aufweist und Eingriffsöffnungen (38) zur Aufnahme der Eingriffs­ vorsprünge (34) besitzt und ferner an den den beiden Feststellarmen (41) gegenüberliegenden Seitenwänden des Abdeckabschnitts (35) Anschlagvorsprünge (44) aufweist, die im Bewegungsbereich der Feststellarme (41) beim Einführen des Steckers (21) mit dem Hebel (23) liegen und an denen die Feststellarme (41) beim Einführen zur Anlage kommen und von diesen in Richtung zu der ent­ sprechenden Seitenfläche (25) des Steckers (21) beim Passieren derselben elastisch verformbar sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Verbindungsrichtung erstreckende Nuten (45) in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Abdeckab­ schnitts (35) angeordnet sind, die im Verhältnis zu den Anschlagvorsprüngen (44) Rücksprünge bilden und in die der zugehörige Feststellarm (41) nach Passieren des zugehöri­ gen Anschlagvorsprungs (44) eintritt.
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