DE19916502A1 - Steckverbindung mit einem Befestigungshebel - Google Patents

Steckverbindung mit einem Befestigungshebel

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Abstract

Steckverbindung umfassend ein Steckelement (11), das so angepaßt ist, daß es in ein zugehöriges Steckelement paßt, und Zapfen (15), die auf diesem ausgebildet sind, aufweist, bei dem ein Hebel (12) Schwenkbohrungen (25) aufweist, in die die Zapfen (15) jeweils eingesetzt sind. Der Hebel (12) wird um die Zapfen (15) geschwenkt, um das Steckelement (11) mit dem zugehörigen Steckelement zu verbinden. Schlitze (18) sind in dem Steckelement (11) ausgebildet und erstrecken sich in der Verbindungsrichtung des Steckelementes (11) mit dem zugehörigen Steckelement. Der Hebel (12) weist vorstehende Abschnitte (21) auf, die jeweils in die Schlitze (18) eingreifen und diese dienen als Drehachse, wenn die Zapfen (15) jeweils in die Schwenkbohrungen (25) eingeführt werden. Der Hebel (12) weist abgeschrägte Führungsflächen (26) zur Führung der Zapfen (15) zu den Schwenkbohrungen (25) auf. Die Zapfen (15), die Schwenkbohrungen (25) und die abgeschrägten Führungsflächen (26) sind in einer Schwenkbahn der Schwenkbewegung des Hebels (12) um die Drehachse, die jeweils durch die vorstehenden Abschnitte (21) definiert sind, angeordnet.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem Befestigungshebel, bei der ein erstes Steckelement in einem zugehörigen zweiten Steckelement durch eine Schwenkbewe­ gung eines Hebels befestigt ist.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan­ meldung Nr. Hei. 10-102984, welches als Referenz hier einbezogen ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Fig. 6 zeigt ein Steckelement 1, auf dem ein Hebel 2 schwenkbar angebracht ist. Das Steckelement 1 umfaßt ein Steckergehäuse 3 zur Aufnahme der Kontakte und Zapfen 4, die jeweils auf gegen­ überliegenden (rechte und linke) Seitenwänden 3a des Stecker­ gehäuses 3 ausgebildet sind. Der Hebel 2 umfaßt einen Betäti­ gungsabschnitt 5. Hebelwände 6 erstrecken sich jeweils von ge­ genüberliegenden Enden des Betätigungsabschnitts 5. Schwenkboh­ rungen 7 sind jeweils durch die Hebelwände 6 hindurch ausge­ bildet, und die Zapfen 4 auf dem Steckelement 1 sind jeweils in die Schwenkbohrungen 7 eingesetzt, so daß der Hebel 2 schwenkbar auf dem Steckelement 1 getragen ist. Eine Kurvennut (Nockennut) 8 ist in jeder Hebelwand 6 ausgebildet. Stifte, die auf einem zugehörigen Steckelement (nicht dargestellt) ausgebildet sind, stehen jeweils mit diesen Nockennuten 8 in Kontakt. Wenn in diesem Zustand der Hebel 2 verschwenkt wird, wird das zugehörige Steckelement relativ zu dem Steckelement 1 bewegt, so daß die zwei Steckelemente miteinander verbunden werden.
Zur Montage des Hebels 2 auf dem Stecker 1 werden die Hebelwände 6 durch die Finger, wie in Fig. 7 gezeigt, auseinandergespreizt. In diesem Zustand werden die Schwenkbohrungen 7 jeweils mit den Zapfen 4 ausgerichtet, wobei das Steckergehäuse 3 zwischen den Hebelwänden 6 angeordnet ist. Die Zapfen 4 werden jeweils in die Schwenkbohrungen 7 eingesetzt, wodurch der Hebel 2 auf dem Stec­ ker 1 befestigt wird. In diesem Zustand sind die Zapfen 4 je­ weils durch die Schwenkbohrungen 7, wie in Fig. 8 gezeigt, ge­ führt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist es jedoch notwendig, die Hebelwände (6) auseinander zu spreizen, wenn der Hebel 2 auf dem Stecker 1 befestigt wird. Dieses Verfahren ist umständlich. Es ist eine relativ große Kraft notwendig. Wenn der Hebel übermäßig gespreizt wird, kann der Hebel 2 außerdem beschädigt werden. Dieses Verfahren muß deshalb mit kontrollierter Kraftausübung ausgeführt werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steck­ verbindung, bei der ein Hebel zur Feststellung der Steckelemente dient, vorzusehen, bei der ein Hebel einfach, mit einer geringen Kraft und ohne die Notwendigkeit, den Hebel zu spreizen, an­ gebracht werden kann.
Um das oben genannte Ziel gemäß einem ersten Aspekt der vorlie­ genden Erfindung zu erzielen, ist eine Steckverbindung mit einem Hebel zur Verbindung vorgesehen, der ein erstes Steckelement, das mit einem zugehörigen zweiten Steckelement verbunden werden kann, aufweist. Das erste Steckelement weist Zapfen, die auf diesem ausgebildet sind, und Schlitze, die sich in einer Verbin­ dungsrichtung des ersten Steckelementes mit dem zugehörigen Steckelement erstrecken, auf. Er trägt einen Hebel, der Schwenk­ bohrungen besitzt, in die die Zapfen jeweils eingesetzt sind. Der Hebel wird um die Zapfen herum geschwenkt, um das erste Steckelement in dem zugehörigen zweiten Steckelement zu befesti­ gen. Vorstehende Abschnitte sind auf dem Hebel ausgebildet und dienen als Drehachse, während sie jeweils in die Schlitze ein­ greifen, wenn die Zapfen jeweils in die Schwenkbohrungen einge­ führt werden. Abgeschrägte Führungsflächen sind auf dem Hebel ausgebildet. Die abgeschrägten Führungsflächen führen jeweils die Zapfen zu den Schwenkbohrungen, dann wenn die Zapfen jeweils gerade in die Schwenkbohrungen eingeführt werden. Die Schwenk­ bohrungen und die abgeschrägten Führungsflächen sind entlang einer Schwenkbahn der Schwenkbewegung des Hebels um die Dreh­ achse, die jeweils durch die vorstehenden Abschnitte definiert wird, angeordnet. Während des Schwenkbewegung des Hebels werden die Zapfen des Steckers gleitend jeweils mit den abgeschrägten Führungsflächen, die in der Schwenkbahn angeordnet sind, in Kontakt gebracht, damit der Hebel automatisch gespreizt wird. Die Schwenkbohrungen, die in der Schwenkbahn angeordnet sind, erreichen jeweils dann die Zapfen.
Mit diesem Aufbau kann der Hebel durch seine Schwenkbewegung um die Drehachse auf dem ersten Steckelement befestigt werden. Dieses Befestigungsverfahren kann deshalb einfach, mit einer geringen Kraft und ohne übermäßiges Spreizen des Hebels voll­ zogen werden. Da der Hebel nicht übermäßig gespreizt wird, wird er außerdem nicht beschädigt.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem ersten Aspekt abhängig ist, umfaßt der Hebel vorzugsweise ein Paar gegenüberliegender Hebelwände, die jeweils von gegenüber­ liegenden Seitenwänden des ersten Steckelementes schwenkbar getragen sind, und einen Betätigungsabschnitt, der die proxima­ len Endabschnitte der Hebelwände verbindet, wobei die abgeschrägten Führungsflächen jeweils an Endabschnitten der Innenflächen der Hebelwände, die zu dem Stecker hin ausgerichtet sind, ausgebildet sind. Bei diesem Aufbau werden die Hebelwände durch den Bedienungsabschnitt verbunden. Durch Drücken auf den Betätigungsabschnitt kann das Paar Hebelwände gleichzeitig schwenkbar auf dem ersten Steckelement befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Hebelwände gleichzeitig gespreizt, wenn der Bedienungsabschnitt gedrückt wird, da die abgeschrägten Führungsflächen jeweils an den Endabschnitten der Hebelwänden ausgebildet sind. Das Befestigungsverfahren kann deshalb schnell vollzogen werden.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem zweiten Aspekt abhängig ist, verjüngen sich jeweils die End­ abschnitte der Hebelwände, an denen jeweils die abgeschrägten Führungsflächen ausgebildet sind, in den einander entsprechenden Erstreckungsrichtungen der Hebelwände. Bei diesem Aufbau ver­ läuft die abgeschrägte Führungsfläche schräg zur Innenseite der Hebelwand hin und entfernt sich dabei von der Außenseite der Hebelwand. Die Zapfen, die jeweils über die abgeschrägten Füh­ rungsflächen gleiten, spreizen deshalb die Hebelwände. Die Zap­ fen können deshalb jeweils gleichmäßig in die Schwenkbohrungen eingeführt werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer be­ vorzugten Ausführungsform eines Steckelementes mit einem Befestigungshebel gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines anfänglichen Zustandes bei einem Verfahren zur Anbringung des Hebels,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Zustandes, bei dem ein Hebel verschwenkt ist,
Fig. 4 eine Unteransicht eines Zustandes, bei dem der Hebel verschwenkt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Zustandes, bei dem der Hebel verschwenkt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Steck­ elementes mit einem Befestigungshebel entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 7 einen Grundriß bezüglich der Verfahrensweise beim Zusammenbau des bekannten Steckelementes und
Fig. 8 einen Grundriß des Steckelementes im zusammengebauten Zustand.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckbaueinheit mit einem Befestigungshebel entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Steck­ baueinheit ein Steckelement 11 und einen Hebel 12, der an dem Steckelement 11 angebracht ist.
Das Steckelement 11 umfaßt einen Steckkörper 13, der eine Viel­ zahl an Kontakteinführbohrungen 14, die in einer Bodenwand des­ selben ausgebildet sind, aufweist. Eine entsprechende Vielzahl an Kontaktaufnahmeräumen (nicht dargestellt) zur jeweiligen Aufnahme der Kontakte ist im Steckkörper 13 ausgebildet, und diese Kontaktaufnahmeräume stehen jeweils mit den Kontakteinführ­ bohrungen 14 in Verbindung. Wenn der Steckkörper 13 des Steck­ elementes 11 in ein zugehöriges Steckelement (nicht dargestellt) eingeführt ist, sind die zusammengehörigen Kontakte des zugehö­ rigen Steckelementes elektrisch mit den Kontakten des Steckkör­ pers 13 verbunden.
Ein Zapfen 15 mit einer zylindrischen Gestalt und ein Feststell­ vorsprung 16 sind an jeder der gegenüberliegenden Seitenwände 13b des Steckkörpers 13 ausgebildet. Die Zapfen 15 tragen den Hebel schwenkbar, wie nachfolgend beschrieben. Feststellab­ schnitte 20 (nachfolgend beschrieben) des Hebels 12 können je­ weils mit den Feststellvorsprüngen 16 in Eingriff gebracht wer­ den, wodurch eine Schwenkbewegung des Hebels 12 verhindert wird.
Eine Rippe 17 ist auf einer Endwand des Steckerkörpers 13 ausge­ bildet. Die Rippe 17 erstreckt sich nach außen von den gegen­ überliegenden Seitenwänden 13b des Steckkörpers 13. Ein Paar Schlitze 18 ist entsprechend durch Verlängerungsabschnitte der Rippe 17, die sich jeweils von den gegenüberliegenden Seitenwän­ den 13b erstrecken, hindurchverlaufend ausgebildet. Die Schlitze 18 erstrecken sich in der Verbindungsrichtung des Steckelementes 11 mit dem zugehörigen Steckelement, und die vorstehenden Vor­ sprünge 21 (nachfolgend beschrieben) des Hebels 12 sind jeweils in Eingriff mit diesen Schlitzen 18. Die Rippe 17 kann in die Nuten, die in einem Abschnitt des zugehörigen Steckelementes (nicht dargestellt) ausgebildet sind, eingesetzt werden, um das Einführen des Steckerkörpers in den Abschnitt zu unterstützen.
Eingriffsabschnitte 19 sind an der der Rippe 17 entfernten End­ wand des Steckkörpers 19 ausgebildet. Sie ragen nach außen. Die Eingriffsabschnitte 19 können in die Eingriffsnuten, die in dem zugehörigen Steckelement ausgebildet sind, eingreifen, um das Steckelement 11 in dem verbundenen Zustand zu halten.
Der Hebel 12 umfaßt eine rechte und eine linke Hebelwand 22 und einen Betätigungsabschnitt 23, der mit den Hebelwänden 22 in Kontakt steht. Die Hebelwände 22 werden jeweils relativ zu den gegenüberliegenden Seitenwänden 13b des Steckerkörpers 13 ge­ schwenkt. Der vorstehende Abschnitt 21 ist jeweils an einem Ende der Hebelwände 22 ausgebildet. Die vorstehenden Abschnitte 21 sind jeweils in einem der Schlitze 18 des Steckkörpers 13 in Eingriff und dienen als Schwenkachse 24 für eine Schwenkbewe­ gung, wie nachfolgend beschrieben.
Der Betätigungsabschnitt 23 verbindet die Endabschnitte der Hebelwände 22, die von den vorstehenden Abschnitten 21 entfernt sind. Die Feststellabschnitte 20, die zum Eingreifen mit dem zugehörigen Feststellvorsprung 16 des Steckerkörpers 13 dienen, sind jeweils an den Endabschnitten der Hebelwände 22, die durch den Bedienungsabschnitt 23 verbunden sind, ausgebildet.
Eine Schwenkbohrung 25 und eine abgeschrägte Führungsfläche 26 sind an jeder der zwei Hebelwände 22 ausgebildet. Die Zapfen 15 auf dem Steckerkörper 13 sind jeweils in die Schwenkbohrungen 25 eingesetzt. Hierdurch ist der Hebel 12 schwenkbar auf dem Steck­ element 11 gehalten.
Die abgeschrägten Führungsflächen 26 sind entsprechend an gegen­ überliegenden Flächen (Innenflächen) der zwei Hebelwände 22 ausgebildet. Jede abgeschrägte Führungsfläche 26 erstreckt sich von einer unteren Kante der Hebelwand 22 zu einem Abschnitt der Hebelwand 22, der zwischen der unteren und oberen Kante der Hebelwand 22 angeordnet ist. Er verläuft zu der Innenseite der Hebelwand 22 hin abgeschrägt, während er sich von der Außenseite der Hebelwand 22 entfernt. Jede abgeschrägte Führungsfläche 26 dient zur Führung des zugehörigen Zapfens 15 des Steckkörpers 13 zu der Schwenkbohrung 25 hin. Der Zapfen 15 kann über die abge­ schrägte Führungsfläche hinweggleiten. Der Zapfen 15 gleitet über die abgeschrägte Führungsfläche 26 von einem unteren Endes derselben hin zu einem oberen Ende derselben. Wenn die Zapfen 15 so jeweils über die abgeschrägten Führungsflächen 26 gleiten, werden die Hebelwände 22 gespreizt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die abgeschrägten Führungsflächen 26, die Schwenkbohrungen 25, die an dem Hebel 12 ausgebildet sind, und die Zapfen 15 auf dem Steckkörper 13 in der Bahn der Schwenkbewegung der Hebels 12 um die Schwenkachse 24, die je­ weils durch die vorstehenden Abschnitte 21, die jeweils in die Schlitze 18 in dem Steckkörper 13 eingreifen, definiert ist, angeordnet. Mit diesem Aufbau können die abgeschrägten Führungs­ flächen 26 jeweils die Zapfen 15 gleichmäßig (ruhig) in die Schwenkbohrungen 25 führen.
Nachfolgend wird ein Zusammenbauverfahren, mit dem der Hebel 12 auf dem Steckelement 11 gemäß dieser Ausführungsform befestigt wird, beschrieben. Zuerst wird der Hebel 12 nach unten hin zu dem Steckkörper 13, wie in Fig. 2 dargestellt, bewegt, und die vorstehenden Abschnitte 21 des Hebels 12 werden jeweils in Ein­ griff zu einem der Schlitze 18 gebracht. Durch dieses Eingreifen ist der Hebel 12 vorläufig schwenkbar auf dem Steckelement 11 montiert. Der Betätigungsabschnitt 23 wird dann durch den Finger 28 oder andere Mittel drückend beaufschlagt, um dadurch den Hebel 12 in einer Verbindungsrichtung des Hebels an dem Stecker­ körper 13, wie in Fig. 3 gezeigt, zu bewegen. Zu diesem Zeit­ punkt dienen jeweils die Abschnitte der vorstehenden Abschnitte 21, die in die Schlitze 18 eingreifen, als Schwenkachse, wodurch der Hebel 12 um die Schwenkachse 24 entlang der Schwenkbahn 27 sich bewegt. Während dieser Schwenkbewegung dient der Anlage­ punkt als Schwenkachse 24 und der Betätigungsabschnitt 23 als Kraftangriffsabschnitt. Deshalb kann der Hebel einfach, sogar mit einer kleinen Kraft, geschwenkt werden.
Die abgeschrägten Führungsflächen 25, die Schwenkbohrungen 25 und die Zapfen 15 sind in der Schwenkbahn angeordnet. Jeder Zapfen 15 gleitet zunächst entlang der zugehörigen abgeschrägten Führungsfläche 26 von dem unteren Ende dieser Führungsfläche 26 nach oben. Die abgeschrägte Führungsfläche 26 ist zur Innenseite der Hebelwand 22 hin verlaufend und sich von der Außenseite der Hebelwand 22 entfernend abgeschrägt. Daher werden die Hebelwände 22, wenn sie über die Zapfen 15 hinaus gleiten, wie in Fig. 4 gezeigt, nach außen gespreizt. Wenn in diesem Zustand der Hebel 12 weiter geschwenkt wird, erreichen die Zapfen 15 jeweils die Schwenkbohrungen 25. Daher können die Zapfen 15 weich in die zugehörigen Schwenkbohrungen 25 des Hebels 12 eingeführt werden, und der Hebel 12 ist auf dem Stecker 11, wie in Fig. 5 ge­ zeigt, montiert.
Bei dieser Ausführungsform sind die Schwenkbohrungen 25, die in dem Hebel 12 zur jeweiligen Aufnahme der Zapfen 15 ausgebildet sind, und die abgeschrägten Führungsflächen 26, die entsprechend auf dem Hebel 12 zur Führung der Zapfen 15 zu den Schwenkbohrun­ gen 25 hin ausgebildet sind, in der Schwenkbahn 27 der Schwenk­ bewegung des Hebels 12 um die Schwenkachse 24, die jeweils durch vorstehenden Abschnitte 21 des Hebels 12 in den Schlitzen 18 in dem Stecker 11 eingreifen, definiert ist, angeordnet. Deshalb gleiten die Zapfen 15 jeweils über die abgeschrägten Führungs­ flächen 26, wenn der Hebel 12 geschwenkt wird, um den Hebel 12 zu spreizen, und können jeweils einfach in die Schwenkbohrungen 25 eingeführt werden. Der Hebel 12 kann deshalb einfach auf dem Stecker 11 ohne übermäßiges Spreizen des Hebels 12 befestigt werden. Da der Hebel 12 nicht übermäßig gespreizt wird, wird der Hebel 12 nicht beschädigt. Der Hebel 12 kann einfach, sogar mit einer geringen Kraft, wegen der Hebelwirkung, geschwenkt und der Betätigungswirkungsgrad verbessert werden, da der Betätigungs­ abschnitt 23 als Kraftangriffsabschnitt dient und entfernt von der Schwenkachse 24 angeordnet ist.
Jede abgeschrägt Führungsfläche 26 ist an dem unteren Endab­ schnitt der Hebelwand 22 ausgebildet und die Hebelwände 22 wer­ den gleichzeitig gespreizt, wenn auf den Betätigungsabschnitt 23 drückend eingewirkt wird. Das Zusammenbauverfahren kann deshalb schnell vollzogen werden. Jede abgeschrägte Führungsfläche 26 ist außerdem zur Innenseite der Hebelwand 22 hin verlaufend und sich von der Außenseite der Hebelwand 22 entfernend abgeschrägt. Die Zapfen 15 können, wenn sie jeweils über die abgeschrägten Führungsflächen 26 gleiten, deshalb einfach die Hebelwände 22 auseinander spreizen.
Wie oben beschrieben, kann bei der vorliegenden Erfindung der Hebel durch eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse einfach auf dem Steckelement befestigt werden. Dieses Verfahren kann deshalb einfach, mit einer geringen Kraft ohne übermäßiges Spreizen des Hebels vollzogen werden. Der Hebel wird nicht beschädigt.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die abgeschrägten Führungsflächen jeweils an den Endabschnitten der Hebelwänden ausgebildet. Deshalb werden die Hebelwände gleich­ zeitig gespreizt, und das Befestigungsverfahren kann schnell vollzogen werden, wenn auf den Betätigungsabschnitt gedrückt wird.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jede der abgeschrägten Führungsflächen zur Innenseite der zugehörigen Hebelwand hin verlaufend und sich entfernend von der Außenseite der Hebelwand abgeschrägt. Die Hebelwände können deshalb einfach durch die Gleitbewegung der Zapfen auseinander gespreizt werden, und die Zapfen können jeweils weich in die Schwenkbohrungen eingesetzt werden.

Claims (3)

1. Steckverbindung, umfassend
ein erstes Steckelement (1), das in einem zugehörigen zwei­ ten Steckelement festlegbar ist, und welches Zapfen (15), die auf diesem ausgebildet sind, und Schlitze (18), die sich in einer Verbindungsrichtung des ersten Steckelementes (1) mit dem zugehörigen zweiten Steckelement erstrecken, aufweist,
einen Hebel (12), der Schwenkbohrungen (25) aufweist, in die die Zapfen (15) jeweils einsetzbar sind, um die Zapfen (15) schwenkbar ist, um das erste Steckelement (1) mit dem zugehörigen zweiten Steckelement zu verbinden,
vorstehende Abschnitte (21), die an dem Hebel (12) ausge­ bildet sind, welche als Schwenkachse (24) beim Eingreifen in die Schlitze (18) dienen, wenn die Zapfen (15) in die Schwenkbohrungen (25) eingesetzt werden, und
abgeschrägte Führungsflächen (26), die an dem Hebel (12) ausgebildet sind, welche jeweils die Zapfen (15) zu den Schwenkbohrungen (25) führen, um die Zapfen (15) jeweils in Schwenkbohrungen (25) zu führen,
wobei die Zapfen (15), die Schwenkbohrungen (25) und die abgeschrägten Führungsflächen (26) entlang der Schwenkbahn (27) der Schwenkbewegung des Hebels (12) um die Drehachse (24), die durch die vorstehenden Abschnitte (21) definiert ist, angeordnet sind.
2. Steckverbindung gemäß Anspruch 2,
wobei der Hebel (12) ein Paar Hebelwände (22), die jeweils schwenkbar von gegenüberliegenden Seitenwänden (13b) des Steckelementes (11) getragen werden, und einen Betätigungs­ abschnitt (23), der proximale Endabschnitte der Hebelwände (22) verbindet, umfaßt,
und wobei
die abgeschrägten Führungsflächen (26) jeweils an Endab­ schnitten der Innenflächen (22a) der Hebelwände (22), die dem Steckelement (11) gegenüberliegen, ausgebildet sind.
3. Steckverbindung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der Hebelwände (22), die die abge­ schrägten Führungsflächen (26) jeweils ausbilden, jeweils in den entsprechenden Erstreckungsrichtungen der Hebelwände (22) geneigt verlaufen.
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