DE19916502A1 - Steckverbindung mit einem Befestigungshebel - Google Patents
Steckverbindung mit einem BefestigungshebelInfo
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Abstract
Steckverbindung umfassend ein Steckelement (11), das so angepaßt ist, daß es in ein zugehöriges Steckelement paßt, und Zapfen (15), die auf diesem ausgebildet sind, aufweist, bei dem ein Hebel (12) Schwenkbohrungen (25) aufweist, in die die Zapfen (15) jeweils eingesetzt sind. Der Hebel (12) wird um die Zapfen (15) geschwenkt, um das Steckelement (11) mit dem zugehörigen Steckelement zu verbinden. Schlitze (18) sind in dem Steckelement (11) ausgebildet und erstrecken sich in der Verbindungsrichtung des Steckelementes (11) mit dem zugehörigen Steckelement. Der Hebel (12) weist vorstehende Abschnitte (21) auf, die jeweils in die Schlitze (18) eingreifen und diese dienen als Drehachse, wenn die Zapfen (15) jeweils in die Schwenkbohrungen (25) eingeführt werden. Der Hebel (12) weist abgeschrägte Führungsflächen (26) zur Führung der Zapfen (15) zu den Schwenkbohrungen (25) auf. Die Zapfen (15), die Schwenkbohrungen (25) und die abgeschrägten Führungsflächen (26) sind in einer Schwenkbahn der Schwenkbewegung des Hebels (12) um die Drehachse, die jeweils durch die vorstehenden Abschnitte (21) definiert sind, angeordnet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit
einem Befestigungshebel, bei der ein erstes Steckelement in
einem zugehörigen zweiten Steckelement durch eine Schwenkbewe
gung eines Hebels befestigt ist.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentan
meldung Nr. Hei. 10-102984, welches als Referenz hier einbezogen
ist.
Fig. 6 zeigt ein Steckelement 1, auf dem ein Hebel 2 schwenkbar
angebracht ist. Das Steckelement 1 umfaßt ein Steckergehäuse 3
zur Aufnahme der Kontakte und Zapfen 4, die jeweils auf gegen
überliegenden (rechte und linke) Seitenwänden 3a des Stecker
gehäuses 3 ausgebildet sind. Der Hebel 2 umfaßt einen Betäti
gungsabschnitt 5. Hebelwände 6 erstrecken sich jeweils von ge
genüberliegenden Enden des Betätigungsabschnitts 5. Schwenkboh
rungen 7 sind jeweils durch die Hebelwände 6 hindurch ausge
bildet, und die Zapfen 4 auf dem Steckelement 1 sind jeweils in
die Schwenkbohrungen 7 eingesetzt, so daß der Hebel 2 schwenkbar
auf dem Steckelement 1 getragen ist. Eine Kurvennut (Nockennut)
8 ist in jeder Hebelwand 6 ausgebildet. Stifte, die auf einem
zugehörigen Steckelement (nicht dargestellt) ausgebildet sind,
stehen jeweils mit diesen Nockennuten 8 in Kontakt. Wenn in
diesem Zustand der Hebel 2 verschwenkt wird, wird das zugehörige
Steckelement relativ zu dem Steckelement 1 bewegt, so daß die
zwei Steckelemente miteinander verbunden werden.
Zur Montage des Hebels 2 auf dem Stecker 1 werden die Hebelwände
6 durch die Finger, wie in Fig. 7 gezeigt, auseinandergespreizt.
In diesem Zustand werden die Schwenkbohrungen 7 jeweils mit den
Zapfen 4 ausgerichtet, wobei das Steckergehäuse 3 zwischen den
Hebelwänden 6 angeordnet ist. Die Zapfen 4 werden jeweils in die
Schwenkbohrungen 7 eingesetzt, wodurch der Hebel 2 auf dem Stec
ker 1 befestigt wird. In diesem Zustand sind die Zapfen 4 je
weils durch die Schwenkbohrungen 7, wie in Fig. 8 gezeigt, ge
führt.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist es jedoch notwendig, die
Hebelwände (6) auseinander zu spreizen, wenn der Hebel 2 auf dem
Stecker 1 befestigt wird. Dieses Verfahren ist umständlich. Es
ist eine relativ große Kraft notwendig. Wenn der Hebel übermäßig
gespreizt wird, kann der Hebel 2 außerdem beschädigt werden.
Dieses Verfahren muß deshalb mit kontrollierter Kraftausübung
ausgeführt werden.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steck
verbindung, bei der ein Hebel zur Feststellung der Steckelemente
dient, vorzusehen, bei der ein Hebel einfach, mit einer geringen
Kraft und ohne die Notwendigkeit, den Hebel zu spreizen, an
gebracht werden kann.
Um das oben genannte Ziel gemäß einem ersten Aspekt der vorlie
genden Erfindung zu erzielen, ist eine Steckverbindung mit einem
Hebel zur Verbindung vorgesehen, der ein erstes Steckelement,
das mit einem zugehörigen zweiten Steckelement verbunden werden
kann, aufweist. Das erste Steckelement weist Zapfen, die auf
diesem ausgebildet sind, und Schlitze, die sich in einer Verbin
dungsrichtung des ersten Steckelementes mit dem zugehörigen
Steckelement erstrecken, auf. Er trägt einen Hebel, der Schwenk
bohrungen besitzt, in die die Zapfen jeweils eingesetzt sind.
Der Hebel wird um die Zapfen herum geschwenkt, um das erste
Steckelement in dem zugehörigen zweiten Steckelement zu befesti
gen. Vorstehende Abschnitte sind auf dem Hebel ausgebildet und
dienen als Drehachse, während sie jeweils in die Schlitze ein
greifen, wenn die Zapfen jeweils in die Schwenkbohrungen einge
führt werden. Abgeschrägte Führungsflächen sind auf dem Hebel
ausgebildet. Die abgeschrägten Führungsflächen führen jeweils
die Zapfen zu den Schwenkbohrungen, dann wenn die Zapfen jeweils
gerade in die Schwenkbohrungen eingeführt werden. Die Schwenk
bohrungen und die abgeschrägten Führungsflächen sind entlang
einer Schwenkbahn der Schwenkbewegung des Hebels um die Dreh
achse, die jeweils durch die vorstehenden Abschnitte definiert
wird, angeordnet. Während des Schwenkbewegung des Hebels werden
die Zapfen des Steckers gleitend jeweils mit den abgeschrägten
Führungsflächen, die in der Schwenkbahn angeordnet sind, in
Kontakt gebracht, damit der Hebel automatisch gespreizt wird.
Die Schwenkbohrungen, die in der Schwenkbahn angeordnet sind,
erreichen jeweils dann die Zapfen.
Mit diesem Aufbau kann der Hebel durch seine Schwenkbewegung um
die Drehachse auf dem ersten Steckelement befestigt werden.
Dieses Befestigungsverfahren kann deshalb einfach, mit einer
geringen Kraft und ohne übermäßiges Spreizen des Hebels voll
zogen werden. Da der Hebel nicht übermäßig gespreizt wird, wird
er außerdem nicht beschädigt.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem
ersten Aspekt abhängig ist, umfaßt der Hebel vorzugsweise ein
Paar gegenüberliegender Hebelwände, die jeweils von gegenüber
liegenden Seitenwänden des ersten Steckelementes schwenkbar
getragen sind, und einen Betätigungsabschnitt, der die proxima
len Endabschnitte der Hebelwände verbindet, wobei die
abgeschrägten Führungsflächen jeweils an Endabschnitten der
Innenflächen der Hebelwände, die zu dem Stecker hin ausgerichtet
sind, ausgebildet sind. Bei diesem Aufbau werden die Hebelwände
durch den Bedienungsabschnitt verbunden. Durch Drücken auf den
Betätigungsabschnitt kann das Paar Hebelwände gleichzeitig
schwenkbar auf dem ersten Steckelement befestigt werden. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Hebelwände gleichzeitig gespreizt,
wenn der Bedienungsabschnitt gedrückt wird, da die abgeschrägten
Führungsflächen jeweils an den Endabschnitten der Hebelwänden
ausgebildet sind. Das Befestigungsverfahren kann deshalb schnell
vollzogen werden.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der von dem
zweiten Aspekt abhängig ist, verjüngen sich jeweils die End
abschnitte der Hebelwände, an denen jeweils die abgeschrägten
Führungsflächen ausgebildet sind, in den einander entsprechenden
Erstreckungsrichtungen der Hebelwände. Bei diesem Aufbau ver
läuft die abgeschrägte Führungsfläche schräg zur Innenseite der
Hebelwand hin und entfernt sich dabei von der Außenseite der
Hebelwand. Die Zapfen, die jeweils über die abgeschrägten Füh
rungsflächen gleiten, spreizen deshalb die Hebelwände. Die Zap
fen können deshalb jeweils gleichmäßig in die Schwenkbohrungen
eingeführt werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer be
vorzugten Ausführungsform eines Steckelementes mit
einem Befestigungshebel gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines anfänglichen Zustandes bei
einem Verfahren zur Anbringung des Hebels,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Zustandes, bei dem ein Hebel
verschwenkt ist,
Fig. 4 eine Unteransicht eines Zustandes, bei dem der Hebel
verschwenkt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Zustandes, bei dem der Hebel
verschwenkt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Steck
elementes mit einem Befestigungshebel entsprechend dem
Stand der Technik,
Fig. 7 einen Grundriß bezüglich der Verfahrensweise beim
Zusammenbau des bekannten Steckelementes und
Fig. 8 einen Grundriß des Steckelementes im zusammengebauten
Zustand.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer
Steckbaueinheit mit einem Befestigungshebel entsprechend der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Steck
baueinheit ein Steckelement 11 und einen Hebel 12, der an dem
Steckelement 11 angebracht ist.
Das Steckelement 11 umfaßt einen Steckkörper 13, der eine Viel
zahl an Kontakteinführbohrungen 14, die in einer Bodenwand des
selben ausgebildet sind, aufweist. Eine entsprechende Vielzahl
an Kontaktaufnahmeräumen (nicht dargestellt) zur jeweiligen
Aufnahme der Kontakte ist im Steckkörper 13 ausgebildet, und
diese Kontaktaufnahmeräume stehen jeweils mit den Kontakteinführ
bohrungen 14 in Verbindung. Wenn der Steckkörper 13 des Steck
elementes 11 in ein zugehöriges Steckelement (nicht dargestellt)
eingeführt ist, sind die zusammengehörigen Kontakte des zugehö
rigen Steckelementes elektrisch mit den Kontakten des Steckkör
pers 13 verbunden.
Ein Zapfen 15 mit einer zylindrischen Gestalt und ein Feststell
vorsprung 16 sind an jeder der gegenüberliegenden Seitenwände
13b des Steckkörpers 13 ausgebildet. Die Zapfen 15 tragen den
Hebel schwenkbar, wie nachfolgend beschrieben. Feststellab
schnitte 20 (nachfolgend beschrieben) des Hebels 12 können je
weils mit den Feststellvorsprüngen 16 in Eingriff gebracht wer
den, wodurch eine Schwenkbewegung des Hebels 12 verhindert wird.
Eine Rippe 17 ist auf einer Endwand des Steckerkörpers 13 ausge
bildet. Die Rippe 17 erstreckt sich nach außen von den gegen
überliegenden Seitenwänden 13b des Steckkörpers 13. Ein Paar
Schlitze 18 ist entsprechend durch Verlängerungsabschnitte der
Rippe 17, die sich jeweils von den gegenüberliegenden Seitenwän
den 13b erstrecken, hindurchverlaufend ausgebildet. Die Schlitze
18 erstrecken sich in der Verbindungsrichtung des Steckelementes
11 mit dem zugehörigen Steckelement, und die vorstehenden Vor
sprünge 21 (nachfolgend beschrieben) des Hebels 12 sind jeweils
in Eingriff mit diesen Schlitzen 18. Die Rippe 17 kann in die
Nuten, die in einem Abschnitt des zugehörigen Steckelementes
(nicht dargestellt) ausgebildet sind, eingesetzt werden, um das
Einführen des Steckerkörpers in den Abschnitt zu unterstützen.
Eingriffsabschnitte 19 sind an der der Rippe 17 entfernten End
wand des Steckkörpers 19 ausgebildet. Sie ragen nach außen. Die
Eingriffsabschnitte 19 können in die Eingriffsnuten, die in dem
zugehörigen Steckelement ausgebildet sind, eingreifen, um das
Steckelement 11 in dem verbundenen Zustand zu halten.
Der Hebel 12 umfaßt eine rechte und eine linke Hebelwand 22 und
einen Betätigungsabschnitt 23, der mit den Hebelwänden 22 in
Kontakt steht. Die Hebelwände 22 werden jeweils relativ zu den
gegenüberliegenden Seitenwänden 13b des Steckerkörpers 13 ge
schwenkt. Der vorstehende Abschnitt 21 ist jeweils an einem Ende
der Hebelwände 22 ausgebildet. Die vorstehenden Abschnitte 21
sind jeweils in einem der Schlitze 18 des Steckkörpers 13 in
Eingriff und dienen als Schwenkachse 24 für eine Schwenkbewe
gung, wie nachfolgend beschrieben.
Der Betätigungsabschnitt 23 verbindet die Endabschnitte der
Hebelwände 22, die von den vorstehenden Abschnitten 21 entfernt
sind. Die Feststellabschnitte 20, die zum Eingreifen mit dem
zugehörigen Feststellvorsprung 16 des Steckerkörpers 13 dienen,
sind jeweils an den Endabschnitten der Hebelwände 22, die durch
den Bedienungsabschnitt 23 verbunden sind, ausgebildet.
Eine Schwenkbohrung 25 und eine abgeschrägte Führungsfläche 26
sind an jeder der zwei Hebelwände 22 ausgebildet. Die Zapfen 15
auf dem Steckerkörper 13 sind jeweils in die Schwenkbohrungen 25
eingesetzt. Hierdurch ist der Hebel 12 schwenkbar auf dem Steck
element 11 gehalten.
Die abgeschrägten Führungsflächen 26 sind entsprechend an gegen
überliegenden Flächen (Innenflächen) der zwei Hebelwände 22
ausgebildet. Jede abgeschrägte Führungsfläche 26 erstreckt sich
von einer unteren Kante der Hebelwand 22 zu einem Abschnitt der
Hebelwand 22, der zwischen der unteren und oberen Kante der
Hebelwand 22 angeordnet ist. Er verläuft zu der Innenseite der
Hebelwand 22 hin abgeschrägt, während er sich von der Außenseite
der Hebelwand 22 entfernt. Jede abgeschrägte Führungsfläche 26
dient zur Führung des zugehörigen Zapfens 15 des Steckkörpers 13
zu der Schwenkbohrung 25 hin. Der Zapfen 15 kann über die abge
schrägte Führungsfläche hinweggleiten. Der Zapfen 15 gleitet
über die abgeschrägte Führungsfläche 26 von einem unteren Endes
derselben hin zu einem oberen Ende derselben. Wenn die Zapfen 15
so jeweils über die abgeschrägten Führungsflächen 26 gleiten,
werden die Hebelwände 22 gespreizt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die abgeschrägten Führungsflächen
26, die Schwenkbohrungen 25, die an dem Hebel 12 ausgebildet
sind, und die Zapfen 15 auf dem Steckkörper 13 in der Bahn der
Schwenkbewegung der Hebels 12 um die Schwenkachse 24, die je
weils durch die vorstehenden Abschnitte 21, die jeweils in die
Schlitze 18 in dem Steckkörper 13 eingreifen, definiert ist,
angeordnet. Mit diesem Aufbau können die abgeschrägten Führungs
flächen 26 jeweils die Zapfen 15 gleichmäßig (ruhig) in die
Schwenkbohrungen 25 führen.
Nachfolgend wird ein Zusammenbauverfahren, mit dem der Hebel 12
auf dem Steckelement 11 gemäß dieser Ausführungsform befestigt
wird, beschrieben. Zuerst wird der Hebel 12 nach unten hin zu
dem Steckkörper 13, wie in Fig. 2 dargestellt, bewegt, und die
vorstehenden Abschnitte 21 des Hebels 12 werden jeweils in Ein
griff zu einem der Schlitze 18 gebracht. Durch dieses Eingreifen
ist der Hebel 12 vorläufig schwenkbar auf dem Steckelement 11
montiert. Der Betätigungsabschnitt 23 wird dann durch den Finger
28 oder andere Mittel drückend beaufschlagt, um dadurch den
Hebel 12 in einer Verbindungsrichtung des Hebels an dem Stecker
körper 13, wie in Fig. 3 gezeigt, zu bewegen. Zu diesem Zeit
punkt dienen jeweils die Abschnitte der vorstehenden Abschnitte
21, die in die Schlitze 18 eingreifen, als Schwenkachse, wodurch
der Hebel 12 um die Schwenkachse 24 entlang der Schwenkbahn 27
sich bewegt. Während dieser Schwenkbewegung dient der Anlage
punkt als Schwenkachse 24 und der Betätigungsabschnitt 23 als
Kraftangriffsabschnitt. Deshalb kann der Hebel einfach, sogar
mit einer kleinen Kraft, geschwenkt werden.
Die abgeschrägten Führungsflächen 25, die Schwenkbohrungen 25
und die Zapfen 15 sind in der Schwenkbahn angeordnet. Jeder
Zapfen 15 gleitet zunächst entlang der zugehörigen abgeschrägten
Führungsfläche 26 von dem unteren Ende dieser Führungsfläche 26
nach oben. Die abgeschrägte Führungsfläche 26 ist zur Innenseite
der Hebelwand 22 hin verlaufend und sich von der Außenseite der
Hebelwand 22 entfernend abgeschrägt. Daher werden die Hebelwände
22, wenn sie über die Zapfen 15 hinaus gleiten, wie in Fig. 4
gezeigt, nach außen gespreizt. Wenn in diesem Zustand der Hebel
12 weiter geschwenkt wird, erreichen die Zapfen 15 jeweils die
Schwenkbohrungen 25. Daher können die Zapfen 15 weich in die
zugehörigen Schwenkbohrungen 25 des Hebels 12 eingeführt werden,
und der Hebel 12 ist auf dem Stecker 11, wie in Fig. 5 ge
zeigt, montiert.
Bei dieser Ausführungsform sind die Schwenkbohrungen 25, die in
dem Hebel 12 zur jeweiligen Aufnahme der Zapfen 15 ausgebildet
sind, und die abgeschrägten Führungsflächen 26, die entsprechend
auf dem Hebel 12 zur Führung der Zapfen 15 zu den Schwenkbohrun
gen 25 hin ausgebildet sind, in der Schwenkbahn 27 der Schwenk
bewegung des Hebels 12 um die Schwenkachse 24, die jeweils durch
vorstehenden Abschnitte 21 des Hebels 12 in den Schlitzen 18 in
dem Stecker 11 eingreifen, definiert ist, angeordnet. Deshalb
gleiten die Zapfen 15 jeweils über die abgeschrägten Führungs
flächen 26, wenn der Hebel 12 geschwenkt wird, um den Hebel 12
zu spreizen, und können jeweils einfach in die Schwenkbohrungen
25 eingeführt werden. Der Hebel 12 kann deshalb einfach auf dem
Stecker 11 ohne übermäßiges Spreizen des Hebels 12 befestigt
werden. Da der Hebel 12 nicht übermäßig gespreizt wird, wird der
Hebel 12 nicht beschädigt. Der Hebel 12 kann einfach, sogar mit
einer geringen Kraft, wegen der Hebelwirkung, geschwenkt und der
Betätigungswirkungsgrad verbessert werden, da der Betätigungs
abschnitt 23 als Kraftangriffsabschnitt dient und entfernt von
der Schwenkachse 24 angeordnet ist.
Jede abgeschrägt Führungsfläche 26 ist an dem unteren Endab
schnitt der Hebelwand 22 ausgebildet und die Hebelwände 22 wer
den gleichzeitig gespreizt, wenn auf den Betätigungsabschnitt 23
drückend eingewirkt wird. Das Zusammenbauverfahren kann deshalb
schnell vollzogen werden. Jede abgeschrägte Führungsfläche 26
ist außerdem zur Innenseite der Hebelwand 22 hin verlaufend und
sich von der Außenseite der Hebelwand 22 entfernend abgeschrägt.
Die Zapfen 15 können, wenn sie jeweils über die abgeschrägten
Führungsflächen 26 gleiten, deshalb einfach die Hebelwände 22
auseinander spreizen.
Wie oben beschrieben, kann bei der vorliegenden Erfindung der
Hebel durch eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse einfach auf
dem Steckelement befestigt werden. Dieses Verfahren kann deshalb
einfach, mit einer geringen Kraft ohne übermäßiges Spreizen des
Hebels vollzogen werden. Der Hebel wird nicht beschädigt.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die
abgeschrägten Führungsflächen jeweils an den Endabschnitten der
Hebelwänden ausgebildet. Deshalb werden die Hebelwände gleich
zeitig gespreizt, und das Befestigungsverfahren kann schnell
vollzogen werden, wenn auf den Betätigungsabschnitt gedrückt
wird.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jede der
abgeschrägten Führungsflächen zur Innenseite der zugehörigen
Hebelwand hin verlaufend und sich entfernend von der Außenseite
der Hebelwand abgeschrägt. Die Hebelwände können deshalb einfach
durch die Gleitbewegung der Zapfen auseinander gespreizt werden,
und die Zapfen können jeweils weich in die Schwenkbohrungen
eingesetzt werden.
Claims (3)
1. Steckverbindung, umfassend
ein erstes Steckelement (1), das in einem zugehörigen zwei ten Steckelement festlegbar ist, und welches Zapfen (15), die auf diesem ausgebildet sind, und Schlitze (18), die sich in einer Verbindungsrichtung des ersten Steckelementes (1) mit dem zugehörigen zweiten Steckelement erstrecken, aufweist,
einen Hebel (12), der Schwenkbohrungen (25) aufweist, in die die Zapfen (15) jeweils einsetzbar sind, um die Zapfen (15) schwenkbar ist, um das erste Steckelement (1) mit dem zugehörigen zweiten Steckelement zu verbinden,
vorstehende Abschnitte (21), die an dem Hebel (12) ausge bildet sind, welche als Schwenkachse (24) beim Eingreifen in die Schlitze (18) dienen, wenn die Zapfen (15) in die Schwenkbohrungen (25) eingesetzt werden, und
abgeschrägte Führungsflächen (26), die an dem Hebel (12) ausgebildet sind, welche jeweils die Zapfen (15) zu den Schwenkbohrungen (25) führen, um die Zapfen (15) jeweils in Schwenkbohrungen (25) zu führen,
wobei die Zapfen (15), die Schwenkbohrungen (25) und die abgeschrägten Führungsflächen (26) entlang der Schwenkbahn (27) der Schwenkbewegung des Hebels (12) um die Drehachse (24), die durch die vorstehenden Abschnitte (21) definiert ist, angeordnet sind.
ein erstes Steckelement (1), das in einem zugehörigen zwei ten Steckelement festlegbar ist, und welches Zapfen (15), die auf diesem ausgebildet sind, und Schlitze (18), die sich in einer Verbindungsrichtung des ersten Steckelementes (1) mit dem zugehörigen zweiten Steckelement erstrecken, aufweist,
einen Hebel (12), der Schwenkbohrungen (25) aufweist, in die die Zapfen (15) jeweils einsetzbar sind, um die Zapfen (15) schwenkbar ist, um das erste Steckelement (1) mit dem zugehörigen zweiten Steckelement zu verbinden,
vorstehende Abschnitte (21), die an dem Hebel (12) ausge bildet sind, welche als Schwenkachse (24) beim Eingreifen in die Schlitze (18) dienen, wenn die Zapfen (15) in die Schwenkbohrungen (25) eingesetzt werden, und
abgeschrägte Führungsflächen (26), die an dem Hebel (12) ausgebildet sind, welche jeweils die Zapfen (15) zu den Schwenkbohrungen (25) führen, um die Zapfen (15) jeweils in Schwenkbohrungen (25) zu führen,
wobei die Zapfen (15), die Schwenkbohrungen (25) und die abgeschrägten Führungsflächen (26) entlang der Schwenkbahn (27) der Schwenkbewegung des Hebels (12) um die Drehachse (24), die durch die vorstehenden Abschnitte (21) definiert ist, angeordnet sind.
2. Steckverbindung gemäß Anspruch 2,
wobei der Hebel (12) ein Paar Hebelwände (22), die jeweils schwenkbar von gegenüberliegenden Seitenwänden (13b) des Steckelementes (11) getragen werden, und einen Betätigungs abschnitt (23), der proximale Endabschnitte der Hebelwände (22) verbindet, umfaßt,
und wobei
die abgeschrägten Führungsflächen (26) jeweils an Endab schnitten der Innenflächen (22a) der Hebelwände (22), die dem Steckelement (11) gegenüberliegen, ausgebildet sind.
wobei der Hebel (12) ein Paar Hebelwände (22), die jeweils schwenkbar von gegenüberliegenden Seitenwänden (13b) des Steckelementes (11) getragen werden, und einen Betätigungs abschnitt (23), der proximale Endabschnitte der Hebelwände (22) verbindet, umfaßt,
und wobei
die abgeschrägten Führungsflächen (26) jeweils an Endab schnitten der Innenflächen (22a) der Hebelwände (22), die dem Steckelement (11) gegenüberliegen, ausgebildet sind.
3. Steckverbindung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabschnitte der Hebelwände (22), die die abge
schrägten Führungsflächen (26) jeweils ausbilden, jeweils
in den entsprechenden Erstreckungsrichtungen der Hebelwände
(22) geneigt verlaufen.
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