DE19942753A1 - Steckverbindung mit einem Befestigungshebel - Google Patents
Steckverbindung mit einem BefestigungshebelInfo
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Abstract
Ein Hebel 22 ist schwenkbar an einem Stecker 21 mittels Zapfen 27 angebracht und Hilfshalteabschnitte 38 sind jeweils an unteren Abschnitten der Seitenwände 28 an deren rückwärtigen Endabschnitte des Hebels 22 ausgebildet. Hilfshalteblöcke 37 sind an einem unteren, sich an einem rückwärtigen Endabschnitt befindlichen Abschnitt des Steckers 21 ausgebildet. Die Hilfsanschlagabschnitte 38 stoßen in einem anfänglichen Verbindungszustand jeweils gegen die Hilfshalteblöcke 37. Löseplatten 39 zum Aufheben der Anlage der Hilfsanschlagabschnitte 38 an den Hilfshalteblöcken 37 sind in einem Haubenabschnitt 32 einer Steckbuchse 23 ausgebildet. Bei dieser Konstruktion können Eingriffsvorsprünge 30 beim Einführen des Steckers 21 in den Haubenabschnitt 32 jeweils leicht in Führungsnuten 34 eingeführt werden. Nur die Hilfsanschlagabschnitte 38 müssen elastisch ausgebildet sein, wodurch es nicht erforderlich ist, die Wanddicke des Hebels 22 zu vergößern. Die Schwenkbewegung des Hebels 22 kann leicht ausgeführt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit ei
nem Befestigungshebel, bei der ein erstes Verbindungselement in
einem zweiten Verbindungselement durch die Schwenkbewegung eines
Hebels, der an dem ersten Verbindungselement angebracht ist, be
festigt wird.
Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Hei. 6-275337
offenbart eine herkömmliche Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, umfaßt diese Steckver
bindung mit einem Befestigungshebel eine Steckbuchse 1, einen
mittels Schwenkzapfen 6 schwenkbar an der Steckbuchse 1 ange
brachten Befestigungshebel 2 sowie einen Stecker 3 zum Einführen
in die Steckbuchse 1.
Kraftangriffszapfen 4 sind jeweils auf gegenüberliegenden Sei
tenflächen des Steckers 3 ausgebildet. Zapfenführungsschlitze 5
zur jeweiligen Aufnahme der Kraftangriffszapfen 4 sind in gegen
überliegenden Seitenwänden der Steckbuchse 1 vorgesehen. Im He
bel 2 sind Betätigungsnockennuten 7 ausgebildet. Eine Seiten
platte 2a erstreckt sich über einen offenen Endabschnitt jeder
der Betätigungsnockennuten 7 hinaus, d. h. sie erstreckt sich
von einer Seitenkante der Betätigungsnockennuten 7 zu deren an
deren Seitenkante. Ein unterer Endabschnitt 2b der Seitenplatte
2a wird gegen die andere Seitenkante der Betätigungsnockennuten
7 gehalten. Bei diesem Aufbau wird der untere Endabschnitt 2b
jeder Seitenplatte 2a beim Verbindungsvorgang von der Kante der
zugehörigen Betätigungsnockennute 7 gelöst, so daß der Hebel 2
schwenkbar bewegt werden kann, wenn die am Stecker 3 befindli
chen Kraftangriffszapfen 4 in den Hebel 2 eingeführt werden und
diesen auseinanderdrücken. Durch die Schwenkbewegung des Hebels
2 wird der Stecker 3 mit der Steckbuchse 1 verbunden.
Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Steckverbindung
mit einem Befestigungshebel muß jedoch die Dicke des Hebels ins
gesamt, einschließlich der Seitenplatten 2a, vergrößert werden,
um zu verhindern, daß der untere Endabschnitt 2b jeder Seiten
platte 2a von der Kante der zugehörigen Betätigungsnockennuten
7 gelöst wird. Eine weitere Forderung, der soeben genannten ent
gegengesetzt, besteht darin, daß die Seitenplatten 2a des Hebels
2 leicht biegbar (elastisch verformbar) sind, um die Einführ
kraft, die nötig ist, um den Stecker 3 einzuführen, zu verrin
gern, wobei die herkömmliche Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel beide Forderungen nicht erfüllt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Steckverbindung mit einem Befestigungshebel bereit zustellen, bei
der ein vorläufiger Einbauzustand eines Hebels aufrechterhalten
werden kann, ohne die Dicke des Hebels zu vergrößern, und bei
der außerdem der Hebel leicht geschwenkt werden kann.
Die obengenannte Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Steck
verbindung mit einem Befestigungshebel gelöst, bei der ein Hebel
schwenkbar an einem ersten Verbindungselement an einer Stelle
zwischen gegenüberliegenden Enden des Hebels schwenkbar ange
bracht ist und durch das Betätigen eines Betätigungsabschnitts,
der an einem Endabschnitt des Hebels ausgebildet ist, wobei die
ser schwenkbar-stützende Abschnitt als Kraftangriffspunkt ge
nutzt wird und durch Schwenken des Hebels das erste Verbindungs
element in einem zweiten Verbindungselement befestigt wird, wo
bei der Hebel Hilfsanschlagabschnitte aufweist, die elastisch
ausgebildet sind und in einer Anfangsphase anliegend zu dem er
sten Verbindungselement gehalten sind, und wobei das zweite Ver
bindungselement Löseabschnitte umfaßt, durch die die Anlage der
Hilfsanschlagabschnitte an dem ersten Verbindungselement beim
Verbinden des ersten Verbindungselements aufhebbar ist.
Bevor bei der Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung das erste
Verbindungselement im zweiten Verbindungselement befestigt wird,
liegen die Hilfsanschlagabschnitte in der Anfangsphase am ersten
Verbindungselement an, so daß die Schwenkbewegung des Hebels in
Betätigungsrichtung verhindert wird. Dadurch können in dieser
Anfangsphase, wenn das erste Verbindungselement in das zweite
Verbindungselement eingeführt werden soll, das erste Verbin
dungselement und der Hebel mit vorbestimmten Stellungen in das
zweite Verbindungselement eingeführt werden. Außerdem wird die
Anlage der Hilfshalteabschnitte durch die Löseabschnitte des
zweiten Verbindungselements aufgehoben, wenn das erste Verbin
dungselement im zweiten Verbindungselement befestigt wird, wo
durch der Hebel in der mittleren Phase des Zusammenfügens
schwenkbar in Betätigungsrichtung bewegt werden kann und somit
der Hebel ordnungsgemäß schwenkbar bewegt werden kann, so daß
der eigentliche Verbindungsvorgang ausgeführt werden kann. Der
Hilfsanschlagabschnitt ist elastisch ausgebildet, wodurch der
Hebel als Ganzes nicht gebogen werden muß. Es ist nicht erfor
derlich, die Steifigkeit des Hebels oder dessen Wanddicke zu er
höhen.
Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel sind die Hilfsanschlagabschnitte einstückig mit dem
Hebel ausgebildet und unterhalb des Betätigungsabschnitts ange
ordnet, wobei jeder Lösevorsprung eine Löseplatte umfaßt, die
einstückig mit einer Innenfläche des zweiten Verbindungselements
ausgebildet ist.
Zusätzlich zu den vorgenannten Wirkungen heben die an der Innen
fläche des zweiten Verbindungselements vorgesehenen Löseplatten
bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Anlage der Hilfsan
schlagabschnitte an dem ersten Verbindungselement auf, wodurch
der Hebel beim Verbinden des ersten Verbindungselements mit dem
zweiten Verbindungselement automatisch in einen Zustand gebracht
wird, in dem der Hebel betätigt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel weist das erste Verbindungselement Hilfshalteblöcke
auf, die mit den Hilfsanschlagabschnitten in Anlage gebracht
werden und mit diesen zusammenwirken.
Zusätzlich zu den vorgenannten Wirkungen müssen hierdurch bei
der Lösung nach der vorliegenden Erfindung die am ersten Verbin
dungselement ausgebildeten Hilfshalteblöcke nur gegen die Hilfs
anschlagabschnitte stoßen, wodurch sich ein geringer Platzbedarf
ergibt, so daß die Steckverbindung mit kleinen Abmessungen her
gestellt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel sind Ausnehmungen zur jeweiligen Aufnahme der Hilfs
anschlagabschnitte in der Innenfläche des zweiten Verbindungs
elements ausgebildet.
Nach Aufhebung der Anlage der Hilfsanschlagabschnitte durch die
Löseabschnitte werden die Hilfsanschlagabschnitte gemäß der vor
liegenden Erfindung jeweils in den Ausnehmungen aufgenommen, wo
durch die Hilfsanschlagabschnitte die Schwenkbewegung des Hebels
nicht verhindern.
Bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel weist jeder Hilfsanschlagabschnitt eine Schrägfläche
auf, die beim Verbinden des ersten Verbindungselements in glei
tenden Kontakt mit der zugehörigen Löseplatte gebracht wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Löseplatte in gleitenden
Kontakt mit der Schrägfläche der Hilfsanschlagabschnitte ge
bracht, wodurch es möglich ist, die Hilfsanschlagabschnitte pro
blemlos vom Anschlagabschnitt des ersten Verbindungselements zu
lösen. Hierdurch wird ein Rattern des ersten Verbindungselements
während des Befestigungsvorgangs verhindert, und der Hebel kann
ohne Probleme betätigt werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzug
ten Ausführung einer erfindungsgemäßen Steckver
bindung mit einem Befestigungshebel, die einen
Zustand zeigt, bevor die Verbindungselemente zu
sammengefügt werden;
Fig. 2 ist ein Querschnitt einer Seitenansicht der vor
genannten Ausführung, der einen Zustand zeigt,
bevor die Verbindungselemente zusammengefügt wer
den;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der vorgenannten
Ausführung, die einen Zustand zeigt, bevor die
Verbindungselemente zusammengefügt werden;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen
Abschnitts der vorgenannten Ausführung;
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen
Abschnitts der vorgenannten Ausführung;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der vorgenannten
Ausführung, die den zusammengefügten Zustand
zeigt; und
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömm
lichen Steckverbindung mit einem Befestigungshe
bel.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführung einer erfindungsge
mäßen Steckverbindung mit einem Befestigungshebel detailliert
anhand der Figuren beschrieben. Die Fig. 1 bis 6 zeigen die
Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß dieser Aus
führung.
Die Steckverbindung mit einem Befestigungshebel umfaßt einen
Stecker 21, einen schwenkbar an diesem Stecker 21 angebrachten
Hebel 22 sowie eine Steckbuchse 23, in der der Stecker 21 be
festigt wird.
Der Stecker 21 umfaßt eine Mehrzahl von Kontaktaufnahmekammern
24, die durch ihn hindurch in vertikaler Richtung verlaufen, wo
bei Kontakte jeweils in diesen Kontaktaufnahmekammern aufgenom
men sind. Verbindungskontakte in der Steckbuchse 23 werden in
den Stecker 21 von der Unterseite aus eingeführt und jeweils mit
den Kontakten im Stecker verbunden. Zwei Löseverhinderungsrippen
26 sind an jeweils einem Ende gegenüberliegender Seitenflächen
25 des Steckers 21 ausgebildet und ragen seitlich von ihnen vor.
Zapfen 27, die als Drehzapfen dienen, sind an sich gegenüberlie
genden Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausgebildet und ragen
von ihnen vor, wobei der Hebel 22 schwenkbar durch die Zapfen 27
getragen wird. Führungsvorsprünge 25A sind jeweils an unteren
Abschnitten der gegenüberliegenden Seitenflächen 25 des Steckers
21 ausgebildet und jeweils nächst den Löseverhinderungsrippen 26
angeordnet. Der Hebel 22 stößt zunächst gegen die Führungsvor
sprünge 25A, wodurch die Führungsvorsprünge 25A zur Steckbuchse
23 in Verbindungsrichtung geführt werden. Stoppblöcke 25B zum
Abstoppen der Betätigung des Hebels 22 sind jeweils an den unte
ren Abschnitten der gegenüberliegenden Seitenflächen 25 des
Steckers 21 zwischen den gegenüberliegenden Enden des Steckers
ausgebildet (eher in der Nähe von dessen rückwärtigem Ende).
Diese Stoppblöcke 25b ragen jeweils seitlich von den sich gegen
überliegenden Seitenflächen 25 mit einer Länge hervor, die im
allgemeinen einer Wanddicke des Hebels 22 entspricht. Hilfshal
teblöcke 37 zur anfänglichen Begrenzung der Schwenkbewegung des
Hebels 22 in Betätigungsrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in
Fig. 1) sind jeweils an den unteren Abschnitten der sich gegen
überstehenden Seitenflächen 25 des rückwärtigem Endes des Steckers
21 ausgebildet.
Der Hebel 22 umfaßt eine rechte und eine linke Seitenwand 28,
die ein Paar bilden, sowie einen Betätigungsabschnitt 29, der
die rechte und die linke Seitenwand 28 an oberen Kanten deren
rückwärtigen Endabschnitte verbindet. Die Zapfen 27 des Steckers
21 werden jeweils in Öffnungen eingesetzt, die durch die rechte
und die linke Seitenwand 28 hindurchverlaufen, so daß der Hebel
22 schwenkbar um die Zapfen 27 bewegt werden kann. Vorspringende
Abschnitte 28A sind jeweils an vorderen Enden der Seitenwände
28, die entfernt vom Betätigungsabschnitt 29 liegen, ausgebil
det. Diese vorspringenden Abschnitte 28A werden jeweils in
Schlitze 26A zur Längsbewegung darin eingeführt, wobei diese
Schlitze 26A jeweils in den Löseverhinderungsrippen 26 des
Steckers 21 vorgesehen sind und in Verbindungsrichtung verlaufen.
Ein Eingriffsvorsprung 30 von im allgemeinen rechteckiger Qua
derform ist an einem unteren Abschnitt jeder Seitenwand ausge
bildet, ragt seitlich davon vor und ist zwischen dem vorsprin
genden Abschnitt 28A und dem Zapfen 27 angeordnet. Diese Ein
griffsvorsprünge 30 dienen als Stützbasis, wenn der Stecker 21
mit der Steckbuchse 23 durch Schwenkbewegung des Hebels verbun
den wird. Im Ausgangszustand des Hebels 22 sind die Eingriffs
vorsprünge 30 jeweils ausgerichtet mit den Führungsvorsprüngen
25A angeordnet.
Hilfsanschlagabschnitte 38 sind jeweils einstückig mit unteren
Abschnitten der rückwärtigen Enden der zwei Seitenwände 28 des
Hebels 22 ausgebildet. Diese Abschnitte 38 stoßen jeweils gegen
die Hilfshalteblöcke 37, die an dem Stecker 21 ausgebildet sind,
um die Schwenkbewegung des Hebels in Betätigungsrichtung zu be
grenzen.
Nachfolgend werden die Hilfshalteblöcke 37 und die Hilfsan
schlagabschnitte 38 beschrieben.
Die Hilfshalteblöcke 37 umfassen einen seitlich vorragenden Füh
rungsvorsprung 37A sowie einen Anschlagblock 37B mit vorbestimm
ter Dicke, der an der Seitenfläche des Steckers 21 ausgebildet
ist und sich entlang derselben erstreckt. Der Hilfsanschlagab
schnitt 38 umfaßt einen elastischen, federnden Armplattenab
schnitt 38A mit geringer Dicke, der sich vom unteren Abschnitt
der Seitenwand des Hebels aus rückwärts erstreckt, einen An
schlagabschnitt 38B, der einstückig an einem rückwärtigen Ende
des Armplattenabschnitts 38A ausgebildet ist und dazu dient, ge
gen eine obere Fläche des zugehörigen Anschlagblocks 37B zu sto
ßen, sowie einen Löseabschnitt 38C, der sich von einer Außenflä
che des Anschlagabschnitts 38B rückwärts erstreckt. Der Löseab
schnitt 38C weist eine Schrägfläche 38D auf, die an einer Innen
fläche dessen unteren Endes ausgebildet ist, wobei dies Schräg
fläche 38D in gleitenden Kontakt mit einer (später beschriebe
nen) Löseplatte 39 der Steckbuchse 23 gebracht werden kann. Wenn
der Hebel 22 im Ausgangszustand gehalten wird, ruht der An
schlagabschnitt 38B auf dem Anschlagblock 37B. Er wird also in
Anlage mit dem Anschlagblock 37B gehalten.
Die Steckbuchse 23 weist einen oben offenen Haubenabschnitt 32
auf, in den der Stecker eingeführt wird. Längliche Nuten 33 zur
Aufnahme der Löseverhinderungsrippen 26 des Steckers 21 sind je
weils in Seiteninnenflächen 32A (in einem vorderen Endab
schnitt) des Haubenabschnitts 32 ausgebildet und verlaufen in
Verbindungsrichtung (vertikale Richtung). Führungsnuten 34, die
jeweils mit den an den gegenüberliegenden Seitenflächen des
Steckers ausgebildeten Führungsvorsprüngen 25A korrespondieren,
sind in den Seiteninnenflächen 32A des Haubenabschnitts vorge
sehen und verlaufen in Verbindungsrichtung. Eine Eingriffsöff
nung 35 ist in einer Seitenkante der Führungsnut 34 zwischen de
ren gegenüberliegenden Enden ausgebildet und ragt nach vorn von
der Führungsnut 34 vor, wobei die Eingriffsöffnung 35, die eine
Innenfläche aufweist, mit dem Eingriffsvorsprung 30 des Hebels
22 zusammenwirken kann und als Abstützpunkt dient. Die Ein
griffsöffnungen 35 verlaufen durch die gegenüberliegenden Sei
tenwände des Haubenabschnitts 32 hindurch, wodurch der Ein
griffszustand des Eingriffsvorsprungs 30 in der Eingriffsöffnung
35 von außen erkannt werden kann.
Blockführungsnuten 40 zum Führen der (an dem Stecker 21 ausge
bildeten) Führungsvorsprünge 37A in Verbindungsrichtung sind je
weils in den Seiteninnenflächen 32A des rückwärtigen Endab
schnitts des Haubenabschnitts ausgebildet. Löseabschnittaufnah
menuten 42 mit einer vorbestimmten Breite sind zum Aufnehmen der
Löseabschnitte 38C neben denjenigen Seiten der Führungsnuten 40
ausgebildet, die in der Nähe des vorderen Steckbuchsenendes lie
gen. Die Löseabschnittaufnahmenut 42 ist von der entsprechenden
Führungsnut 40 durch eine Zwischenwand 41 getrennt, die von der
Seiteninnenfläche des Haubenabschnitts 32 nach innen verläuft.
Die Löseplatte 39 ist einstückig mit der Zwischenwand 41 ausge
führt, um eine vorbestimmte Distanz von dem oberen Ende der Zwi
schenwand 41 beabstandet und verläuft zum Boden des Haubenab
schnitts 32, wobei die Löseplatte 39 in einer vorbestimmten Dis
tanz vom Boden der entsprechenden Löseabschnittsaufnahmenut 42
in paralleler Beziehung dazu beabstandet ist. Die Löseplatte 39,
die Zwischenwand 41 und der Boden der Löseplattenaufnahmenut 42
bilden zusammen einen Raum zur Aufnahme des Löseabschnitts 38C,
der durch das obere Ende der Löseplatte 39 elastisch nach außen
gebogen wird. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ragen die in einer
Mehrzahl vorhandenen Verbindungskontakte 36 von einer Bodenin
nenfläche des Haubenabschnitts 32 nach oben. Ein Paar Schlitze
32B verlaufen durch eine vordere Endwand des Haubenabschnitts 32
hindurch. Die vorspringenden Abschnitte 28A des Hebels 22 werden
in diesen Schlitzen 32B aufgenommen, wenn sie über den Lösever
hinderungsrippen 26 vorstehen.
Es wurde vorstehend die Konstruktion der Steckverbindung mit ei
nem Befestigungshebel beschrieben. Nachstehend folgt die Be
schreibung der Betätigung und deren Wirkungen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Zustand, bevor der Stecker 21
im Haubenabschnitt 32 der Steckbuchse 23 befestigt ist. In die
ser Phase liegen die Anschlagabschnitte 38B des Hebels 22 je
weils an den Anschlagblöcken 37B des Steckers 21 an, wodurch die
Schwenkbewegung des Hebels 22 in Verbindungs- und Betätigungs
richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1) verhindert
wird. Wird der Stecker 21 in Richtung des dicken Pfeils (in Fig.
4) zur Durchführung der Verbindung des Steckers 21 bewegt
wird, nähern sich die Löseplatten 39 den Löseabschnitten 38C.
Dann werden, wie in Fig. 2 dargestellt, die Löseverhinde
rungsrippen 26 jeweils in die länglichen Nuten 33 und die Füh
rungsvorsprünge 25A sowie die Eingriffsvorsprünge 30 in die Füh
rungsnuten 34 eingeführt und die Führungsvorsprünge 37A in den
Blockführungsnuten 40 aufgenommen. Die Einführvorgänge laufen
gleichzeitig ab, so daß der Stecker 21 im Haubenabschnitt 32
eingeführt wird. Mit dem Fortschreiten des Verbindungsvorgangs
wird jede Löseplatte 39 in gleitenden Kontakt mit der Schräg
fläche 38D des zugehörigen Löseabschnitts 38C gebracht, um den
Löseabschnitt 38C elastisch nach außen zu biegen, wie in Fig.
5 zu sehen ist. Als Folge davon wird jeder Anschlagabschnitt 38B
des Hebels 22 von den zugehörigen Anschlagblöcken 37B des Steckers
21 gelöst, wodurch die Schwenkbewegung des Hebels 22 in Be
tätigungsrichtung ermöglicht wird. Sodann kann der Stecker 21 im
Haubenabschnitt 32 durch Drücken des Betätigungsabschnitts 29
mit dem Finger verbunden werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Am unteren Abschnitt des vorderen Endabschnitts des Steckers 21
greifen die Eingriffsvorsprünge 30 jeweils in die Eingriffsöff
nungen 35 ein und dienen als Abstützbasis für die Schwenkbewe
gung des Hebels 22, wobei auch die Zapfen 27 als Kraftangriffs
punkt dienen. Durch diesen Vorgang wird der Stecker 21 in den
Haubenabschnitt 32 eingeführt, so daß die Kontaktstecker in der
Kontaktbuchse 23 jeweils mit den Kontaktbuchsen im Stecker 21
verbunden werden können.
Obwohl nur die bevorzugte Ausführung vorstehend beschrieben
wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführung
beschränkt. Es sind verschiedene konstruktive Änderungen am Ge
genstand der Erfindung möglich.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, können
gemäß der vorliegenden Erfindung im Ausgangszustand, wenn das
erste Verbindungselement mit dem zweiten Verbindungselement ver
bunden werden soll, das erste Verbindungselement und der Hebel
mit vorgegebenen Positionen in das zweite Verbindungselement
eingeführt werden. Außerdem wird die Anlage der Hilfshalteab
schnitte durch die Löseabschnitte des zweiten Verbindungsele
ments aufgehoben, wenn das erste Verbindungselement in das zwei
te Verbindungselement eingeführt wird, wodurch der Hebel in der
mittleren Phase des Verbindens schwenkbar in Betätigungsrichtung
bewegt und ordnungsgemäß schwenkbar bewegt werden kann, so daß
der eigentliche Befestigungsvorgang ausgeführt werden kann. Der
Hilfsanschlagabschnitt ist elastisch ausgeführt, wodurch nicht
der Hebel als Ganzes gebogen werden muß. Es ist nicht erforder
lich, die Steifigkeit des Hebels oder dessen Wanddicke zu erhö
hen. Große Abmessungen und eine kostenaufwendige Gestaltung kön
nen vermieden werden.
Zusätzlich zu den vorgenannten Wirkungen heben die an der Innen
fläche des zweiten Verbindungselements vorgesehenen Löseplatten
bei dieser Erfindung die Anlage der Hilfsanschlagabschnitte an
dem ersten Verbindungselement auf, wodurch der Hebel beim Ein
führen des ersten Verbindungselements in das zweite Verbindungs
element automatisch in einen Zustand gebracht wird, in dem er
betätigt werden kann. Dadurch ist keine übermäßige Kraft erfor
derlich, um den Hebel zu schwenken, und der Hebel kann problem
los betätigt werden.
Zusätzlich zu den vorgenannten Wirkungen müssen bei der Lösung
nach der vorliegenden Erfindung die am ersten Verbindungselement
ausgebildeten Hilfshalteblöcke nur an den Hilfsanschlagabschnit
ten anstoßen, wodurch kein größerer Platzbedarf erforderlich
ist, so daß sie nicht mit größeren Abmessungen hergestellt wer
den muß.
Nach Aufheben der Anlage der Hilfsanschlagabschnitte durch die
Löseabschnitte werden gemäß der vorliegenden Erfindung die
Hilfsanschlagabschnitte jeweils in den Ausnehmungen aufgenommen,
wodurch die Hilfsanschlagabschnitte eine Schwenkbewegung des He
bels nicht verhindern können.
Mit der vorliegenden Erfindung wird das Rattern des ersten Ver
bindungselements während des Verbindungsvorgangs verhindert, und
der Hebel kann problemlos betätigt werden.
Claims (15)
1. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel, umfassend
einen Hebel (22), der an einem ersten Verbindungselement
(21) an einer Stelle zwischen gegenüberliegenden Enden des
Hebels (22) schwenkbar angebracht ist, einen Betätigungsab
schnitt (29), der an einem Endabschnitt des Hebels (22)
ausgebildet ist, wobei der Hebel (22) durch Drücken des Be
tätigungsabschnitts (29) schwenkend bewegbar ist, wobei der
Abschnitt als Kraftangriffspunkt dient, um das erste Ver
bindungselement (21) mit einem zweiten Verbindungselement
(23) zu verbinden, wobei der Hebel (22) Hilfsanschlagab
schnitte (38), mit denen der Hebel (22) ausgestattet ist,
die elastisch ausgebildet sind und in einer Anfangsphase
anliegend zu dem ersten Verbindungselement gehalten sind,
aufweist, und Löseabschnitte (38C) am zweiten Verbindungs
element (23) vorgesehen sind, durch die die Anlage des
Hilfsanschlagabschnitts (38) an dem ersten Verbindungsele
ment (21) beim Verbinden des ersten Verbindungselements
(21) aufhebbar ist.
2. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
1,
wobei die Hilfsanschlagabschnitte (38) einstückig mit dem Hebel (22) ausgeführt und unterhalb des Betätigungsab schnitts (29) angeordnet sind und
wobei jeder Löseabschnitt (38C) eine Löseplatte (39) um faßt, die einstückig mit einer Innenfläche des zweiten Ver bindungselements (23) ausgebildet ist.
wobei die Hilfsanschlagabschnitte (38) einstückig mit dem Hebel (22) ausgeführt und unterhalb des Betätigungsab schnitts (29) angeordnet sind und
wobei jeder Löseabschnitt (38C) eine Löseplatte (39) um faßt, die einstückig mit einer Innenfläche des zweiten Ver bindungselements (23) ausgebildet ist.
3. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verbindungselement (21) Hilfshalteblöcke (37)
aufweist, die zur Anlage an den Hilfsanschlagabschnitten
(38) dienen.
4. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verbindungselement (21) Hilfshalteblöcke (37)
aufweist, die zur Anlage an den Hilfsanschlagabschnitten
(38) dienen.
5. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Verbindungselement (23) Ausnehmungen (42)
zur Aufnahme der Hilfsanschlagabschnitte (38) in der Innen
fläche (32A) des zweiten Verbindungselements (23) aufweist.
6. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Verbindungselement (23) Ausnehmungen (42)
zur Aufnahme der Hilfsanschlagabschnitte (38) in der Innen
fläche (32A) des zweiten Verbindungselements (23) aufweist.
7. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Verbindungselement (23) Ausnehmungen (42)
zur Aufnahme der Hilfsanschlagabschnitte (38) in der Innen
fläche (32A) des zweiten Verbindungselements (23) aufweist.
8. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Verbindungselement (23) Ausnehmungen (42)
zur Aufnahme der Hilfsanschlagabschnitte (38) in der Innen
fläche (32A) des zweiten Verbindungselements (23) aufweist.
9. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hilfsanschlagabschnitt (38) eine Schrägfläche
(38D) umfaßt, die beim Verbinden des ersten Verbindungsele
ments (21) in gleitenden Kontakt mit der zugehörigen Löse
platte (39) bringbar ist.
10. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hilfsabschlagabschnitt (38) eine Schrägfläche
(38D) umfaßt, die beim Verbinden des ersten Verbindungsele
ments (21) in gleitenden Kontakt mit der zugehörigen Löse
platte (39) bringbar ist.
11. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hilfsanschlagabschnitt (38) eine Schrägfläche
(38D) umfaßt, die beim Verbinden des ersten Verbindungsele
ments (21) in gleitenden Kontakt mit der zugehörigen Löse
platte (39) bringbar ist.
12. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hilfsanschlagabschnitt (38) eine Schrägfläche
(38D) umfaßt, die beim Verbinden des ersten Verbindungsele
ments (21) in gleitenden Kontakt mit der zugehörigen Löse
platte (39) bringbar ist.
13. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hilfsanschlagabschnitt (38) eine Schrägfläche
(38D) umfaßt, die beim Verbinden des ersten Verbindungsele
ments (21) in gleitenden Kontakt mit der zugehörigen Löse
platte (39) bringbar ist.
14. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hilfsanschlagabschnitt (38) eine Schrägfläche
(38D) umfaßt, die beim Verbinden des ersten Verbindungsele
ments (21) in gleitenden Kontakt mit der zugehörigen Löse
platte (39) bringbar ist.
15. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel nach Anspruch
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hilfsanschlagabschnitt (38) eine Schrägfläche
(38D) umfaßt, die beim Verbinden des ersten Verbindungsele
ments (21) in gleitenden Kontakt mit der zugehörigen Löse
platte (39) bringbar ist.
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