DE19936871C2 - Steckverbinder mit einem Befestigungshebel - Google Patents

Steckverbinder mit einem Befestigungshebel

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Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Befesti­ gungshebel, bei dem ein erstes Verbindungselement mit einem zugehörigen zweiten Verbindungselement durch eine Schwenk­ bewegung des Befestigungshebels verbindbar ist.
Die DE 43 34 929 C2 beschreibt einen Steckverbinder mit einem Stecker (erstes Verbindungselement) und einer Steckbuchse (zweites Verbindungselement), welche mittels eines am Stecker schwenkbar über Zapfen angeordneten Befestigungshebels mitein­ ander verbunden werden können. Der Befestigungshebel um­ schließt den Stecker rahmenartig und weist an einem Ende einen mit einer Nut eines außerhalb eines Abdeckabschnitts der Steckbuchse angeordneten Ansatzes in Eingriff bringbaren Vor­ sprung und an seinem anderen Ende einen Betätigungsabschnitt auf, der zur Krafteinleitung beim Verbinden dient. Der rahmen­ förmige Aufbau und die Anordnung des Ansatzes mit der Nut au­ ßerhalb des Abdeckabschnittes verhindern die Verkleinerung des Abstandes zu den Zapfen, um die Betätigungskraft verringern zu können, was erforderlich ist, wenn die Anzahl der zu verbin­ denden Kontakte steigt.
Die EP 0 654 862 A2 betrifft einen Steckverbinder, der einen prinzipiellen Aufbau aufweist, der dem der DE 43 34 929 C2 entspricht. Zusätzlich sind Wandabschnitte an den Stirnwänden des Steckers vorgesehen, die im Abstand zu diesen verlaufen und die Endwände des Abdeckabschnittes der Steckbuchse über­ greifen, um das Zentrieren des Steckers zur Steckbuchse zu er­ leichtern. Wegen der außerhalb des Abdeckabschnittes der Steckbuchse angeordneten Eingriffsmittel für den von einer Stirnfläche des rahmenförmigen Betätigungshebel vorstehenden Vorsprung ist eine günstigere Gestaltung der Hebelverhältnis­ se, um die Betätigungskraft zu verringern, nicht möglich.
Die US 5 711 682 A bezieht sich ebenfalls auf einen Steckver­ binder mit einem Stecker, an dem ein Betätigungshebel schwenk­ bar mittels Zapfen befestigt ist, und einer Steckbuchse, an der in Längsrichtung mehrere Abdeckabschnitte hintereinander angeordnet sind. Außerhalb der Abdeckabschnitte sind an einem Längsende zwei bügelförmige Laschen nebeneinander angeordnet. Der rahmenförmige Befestigungshebel weist an einem Längsende einen seine beiden Seitenwände verbindenden Betätigungsab­ schnitt und an seinem anderen Längsende einen die beiden Sei­ tenwände verbindenden Abschnitt mit zwei Vorsprüngen auf, die jeweils mit einer der beiden Laschen der Steckbuchse in Ein­ griff bringbar sind. Auch hierbei besteht das Problem, dass durch die gewählte Anordnung die Laschen und Vorsprünge nicht näher an die durch die Zapfen gebildete Schwenkachse für den Befestigungshebel herangerückt werden können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbin­ der mit einem Befestigungshebel vorzusehen, bei dem, obwohl vorstehende Eingriffsabschnitte des Befestigungshebels zu Lö­ severhinderungsrippen in Eingriff gebracht werden müssen, die Betätigungskraft, die für das Verbinden der beiden Verbin­ dungselemente benötigt wird, verringert ist, um den Anforde­ rungen, die sich aus der Anordnung einer Vielzahl von Kontak­ ten ergeben, zu genügen.
Die oben genannte Aufgabe wird durch einen Steckverbinder mit einem Befestigungshebel gelöst, bei dem der Befestigungshebel schwenkbar auf zwei Zapfen, von denen jeweils einer von einer von zwei Seitenflächen eines ersten Verbindungselementes vor­ stehend ausgebildet ist, angebracht ist, und
bei dem das erste Verbindungselement mit einem zugehörigen zweiten Verbindungselement durch eine Schwenkbewegung des Be­ festigungshebels verbindbar ist,
wobei der Befestigungshebel zwei Seitenwände und einen Betäti­ gungsabschnitt, der zur Krafteinleitung für das Verschwenken des Befestigungshebels dient und an einem rückwärtigen Endab­ schnitt des Befestigungshebels ausgebildet ist, und zwei Ein­ griffsvorsprünge, von denen jeweils einer von einer Seitenwand des Befestigungshebels vorstehend ausgebildet ist und beide zu den Zapfen benachbart, weg vom Betätigungsabschnitt angeordnet sind, umfasst,
wobei ferner Halteöffnungen in dem zweiten Verbindungselement ausgebildet sind, zu denen jeweils ein Eingriffsvorsprung in Eingriff bringbar ist, und diese zusammen als Stützbasis für den Befestigungshebel beim Verbinden dienen.
Gemäß dieser Erfindung sind die Eingriffsvorsprünge, die an den Seitenwänden des Befestigungshebels ausgebildet sind, nahe zu den Zapfen des ersten Verbindungselementes angeordnet. Die Eingriffsvorsprünge werden durch Eingriff in die Halteöffnun­ gen des zweiten Verbindungselementes gehalten, so dass sie als Stützbasis für die Schwenkbewegung des Befestigungshebels beim Verbinden dienen.
Die durch die Eingriffsvorsprünge gebildete Stützbasis für die Schwenkbewegung nahe zu den Zapfen, die als Angriffspunkt die­ nen, liegt ist der Abstand zwischen der Stützbasis und den An­ griffspunkten verringert. Die Betätigungskraft für das Schwen­ ken des Befestigungshebels mit dem Betätigungsabschnitt als Krafteinleitung kann daher verringert werden.
Die Eingriffsvorsprünge dienen dazu, die Betätigungskraft zu verringern. Die vorstehenden Eingriffsabschnitte und die Löse­ verhinderungsrippen, die zusammenwirken, um zu verhindern, dass sich der Befestigungshebel von dem ersten Verbindungsele­ ment löst, brauchen nicht im Aufbau verändert zu werden. Die Anforderungen eines Multipolaufbaus (Anordnung einer Vielzahl von Anschlusskontakten) können befriedigt werden, obwohl vor­ stehende Eingriffsabschnitte und Löseverhinderungsrippen vor­ gesehen sind.
Des weiteren ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass an den beiden, die Zapfen aufweisenden Seitenflächen des ersten Verbindungselementes jeweils eine Kippverhinderungsrip­ pe ausgebildet ist, die jeweils in Verbindungsrichtung benach­ bart zu einem Eingriffsvorsprung angeordnet sind,
dass zwei Nuten für die Aufnahme jeweils einer Kippverhinde­ rungsrippe an der Innenfläche des das erste Verbindungselement aufnehmenden Abdeckabschnitts des zweiten Verbindungselementes ausgebildet sind,
und dass die Halteöffnungen mit den Nuten in Verbindung ste­ hen.
Durch die Kippverhinderungsrippen und die Nuten für die Auf­ nahme derselben kann das erste Verbindungselement leicht in dem zweiten Verbindungselement befestigt werden. Durch Einführen der Kippverhinderungsrippen in die Nuten werden die Ein­ griffsvorsprünge zu den Halteöffnungen in Eingriff gebracht. Die Eingriffsvorsprünge können deshalb einfach relativ zu den Halteöffnungen festgesetzt werden.
Die Eingriffsvorsprünge kollidieren deshalb nicht mit dem zweiten Verbindungselement und werden deshalb nicht beschä­ digt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfin­ dung, die einen Zustand zeigt, in dem ein Be­ festigungshebel mit einem Stecker (erstes Ver­ bindungselement) verbunden ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Befestigungs­ hebels,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Aus­ gangsstellung des Verbindens des Steckers mit einer Steckbuchse zeigt,
Fig. 4 einen Schnitt, der das Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse zeigt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform ei­ nes Steckverbinders mit einem Befestigungshebel gemäß der vor­ liegenden Erfindung. Der Steckverbinder gemäß dieser Ausfüh­ rungsform umfasst einen Stecker 21 (erstes Verbindungsele­ ment), einen Befestigungshebel 22, der schwenkbar an dem Ste­ cker 21 angebracht ist, und eine Steckbuchse 23 (zweites Ver­ bindungselement), in der der Stecker 21 befestigbar ist.
Der Stecker 21 weist eine Vielzahl von Kontaktaufnahmeräumen zur jeweiligen Aufnahme eines Kontaktes auf. Löseverhinde­ rungsrippen 26 sind jeweils an einem Ende (vorderes Ende) der Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausgebildet und ragen von diesen seitlich vor. Diese Löseverhinderungsrippen 26 erstre­ cken sich in Steckerverbindungsrichtung (einer vertikalen Richtung). Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Schlitz 27 zwischen jeder Löseverhinderungsrippe 26 und der entsprechenden Seiten­ fläche 25 ausgebildet und erstreckt sich in der Stecker­ verbindungsrichtung (vertikalen Richtung). Jeweils ein Zapfen 28 ist im mittleren Bereich der Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausgebildet und ragt von diesen vor. Der Befestigungshebel 22 wird durch die beiden Zapfen 28 schwenkbar getragen. Die Zapfen 28 dienen als Wirkbasis für die Schwenkbewegung des Be­ festigungshebels 22.
Wie in Fig. 2 gezeigt, umfasst der Befestigungshebel 22 eine rechte und eine linke Seitenwand 29, die ein Paar bilden, und einen Betätigungsabschnitt 30, der die rechte und die linke Seitenwand 29 verbindet. Schwenkbohrungen 31 verlaufen jeweils durch die rechte und die linke Seitenwand 29. Je ein Zapfen 28 des Steckers 21 ist in eine Schwenkbohrung 31 eingesetzt.
Wenn der Stecker 21 mit der Steckbuchse 23 verbunden wird, wird der Betätigungsabschnitt 30 des Befestigungshebels 22 be­ aufschlagt bzw. auf diesen gedrückt, um ihn zu verschwenken. Der Betätigungsabschnitt 30, der die rückwärtigen Endabschnit­ te der rechten und der linken Seitenwand 29 verbindet, dient dabei als Kraftangriffspunkt. Entfernt von dem Betätigungsab­ schnitt 30 ist an jedem vorderen Ende der rechten und der lin­ ken Seitenwand 29 ein vorstehender Eingriffsabschnitt 32 aus­ gebildet. Diese vorstehenden Eingriffsabschnitte 32 greifen jeweils in einen Schlitz 27 des Steckers 21 ein und greifen damit jeweils in eine Löseverhinderungsrippe 26 ein. Da die vorstehenden Eingriffsabschnitte 32 derart in die Löseverhin­ derungsrippen 26 eingreifen, ist der Befestigungshebel 22 dar­ an gehindert, sich von dem Stecker 21 zu lösen, so dass der Befestigungszustand desselben an dem Stecker 21 zuverlässig ist.
Auf der rechten und der linken Seitenwand 29 des Hebels 22 ist jeweils ein Eingriffsvorsprung 33 ausgebildet und ragt von dieser vor. Jeder Eingriffsvorsprung 33, der an der Seitenwand 29 ausgebildet ist, ist näher zu dem Zapfen 28 angeordnet als der vorstehende Eingriffsabschnitt 32 (der an dem vorderen En­ de des Hebels 22 ausgebildet ist). Die Eingriffsvorsprünge 33 dienen als Stützbasis bei der nachfolgend beschriebenen Schwenkbewegung des Befestigungshebels 22. Halteöffnungen 34 sind in der Steckbuchse 23 ausgebildet. Die Eingriffsvorsprün­ ge 33 greifen in diese Halteöffnungen 34 ein, so dass die Ein­ griffsvorsprünge 3 als Stützbasis für die Schwenkbewegung die­ nen können.
Die Steckbuchse 23 weist einen Abdeckabschnitt 35 mit einer oberen Öffnung auf, in die der Stecker 21 eingeführt wird. Eingriffsöffnungen 37, zu denen jeweils ein vorstehender Ein­ griffsabschnitt 32 in Eingriff gebracht werden kann, sind je­ weils in einer vorderen Wand 36 des Abdeckabschnitts 35 ausge­ bildet, so dass sie den vorstehenden Eingriffsabschnitten 32 des Befestigungshebels 22 gegenüberliegen. Längliche Nuten 38 für die jeweilige Aufnahme einer Löseverhinderungsrippe 26 des Steckers 21 sind in gegenüberliegenden Seitenflächen des Ab­ deckabschnitts 35 ausgebildet (siehe Fig. 4). Eine Vielzahl von Kontakteinführbohrungen 40 für den Durchtritt der zugehö­ rigen Kontakte sind durch eine Bodenwand 39 des Abdeckungsab­ schnitts 35 verlaufend ausgebildet.
Bei dieser Ausführung sind ferner Kippverhinderungsrippen 41 an dem Stecker 21 ausgebildet und ragen von diesem vor. Nuten 42 für die jeweilige Aufnahme einer Kippverhinderungsrippe 41 sind in der Steckbuchse 23 ausgebildet.
Die Kippverhinderungsrippen 41 sind jeweils an den Seitenflä­ chen 25 des Steckers 21 ausgebildet. Jede Kippverhinderungs­ rippe 41 ist zum zugehörigen Eingriffsvorsprung 33 des Befes­ tigungshebels 22 ausgerichtet. Wie in den Fig. 1 und 3 ge­ zeigt, ist jede Kippverhinderungsrippe 41 so unterhalb des zu­ gehörigen Eingriffsvorsprungs 33 angeordnet, dass sie und der Eingriffsvorsprung 33 in der Steckerverbindungsrichtung (ver­ tikale Richtung) nebeneinander liegen. Wenn der Stecker 21 und Steckbuchse 23 bei diesem Aufbau miteinander verbunden werden sollen, treten die Kippverhinderungsrippen 41 zuerst in den Abdeckabschnitt 35 ein. Nachfolgend treten die Eingriffsvor­ sprünge 33 in den Abdeckabschnitt 35 ein.
Die Nuten 42 sind an der Innenfläche der Steckbuchse 23 ausge­ bildet. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, sind die Nuten 42 an der Innenfläche der Steckbuchse 23 ausgebildet und erstre­ cken sich parallel zur Steckerverbindungsrichtung. Jede Kipp­ verhinderungsrippe 41 gleitet entlang der zugehörigen Nut 42, so dass der Stecker 21 und die Steckbüchse 23 leicht miteinan­ der verbunden werden können.
Bei dieser Ausführungsform ist jede Halteöffnung 34 (die in der Steckerbuchse 23 ausgebildet sind), in die jeweils einer der Eingriffsvorsprünge 33 haltend eingreifen kann, mittig zwischen den Enden der entsprechenden Nut 42 angeordnet, und, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, mit der Nut 42 verbunden. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Halteöffnung 34 zu der Außenfläche des Abdeckabschnitts 35 offen, jedoch an der oberen und unte­ ren Seite, die in der Steckerverbindungsrichtung beabstandet sind, geschlossen. Die obere geschlossene Fläche jeder Halte­ öffnung 34 dient als eine Haltefläche 43 zum Halten des Ein­ griffvorsprungs 33. Während der Schwenkbewegung des Befesti­ gungshebels 22 werden die Eingriffsvorsprünge 33 durch die zu­ gehörige Feststellfläche 43 festgesetzt und dienen als Stütz­ basis für die Schwenkbewegung des Befestigungshebels 22.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Zapfen 28 in die Schwenkbohrungen 31 eingesetzt und die vorstehenden Eingriffsabschnitte 32 jeweils in einen der Schlitze 38 einge­ führt, um in die Löseverhinderungsrippen 26 einzugreifen. Hierdurch ist der Befestigungshebel 22 an dem Stecker 21 mon­ tiert. Die Baueinheit wird dann in den Abdeckabschnitt 35 ein­ gesetzt. Dabei werden die Löseverhinderungsrippen 26 des Ste­ ckers 21 jeweils in einen zugehörigen Schlitz 38 des Abdeckab­ schnitts 35 eingeführt, während die Kippverhinderungsrippen 41 des Steckers 21, wie in Fig. 3 gezeigt, jeweils in eine der Nuten 42 der Steckbuchse 23 eingeführt werden.
Bei diesem Vorgang passieren die Kippverhinderungsrippen 41 die Halteöffnungen 34. Wenn die Eingriffsvorsprünge 33 jeweils mit einer zugehörigen Halteöffnung 34 ausgerichtet sind, wird auf den Betätigungsabschnitt 30 gedrückt, um den Befestigungs­ hebel 22 zu verschwenken. Ob jeder Eingriffsvorsprung 33 mit der zugehörigen Halteöffnung 35 ausgerichtet ist, kann einfach durch visuelles Erfassen, ob die Halteöffnung 34 zu der Außen­ fläche des Abdeckungsabschnitts 35 offen ist, festgestellt werden.
Wenn der Befestigungshebel 22 aus einer Stellung, die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 4 dargestellt ist, in eine Stellung, die durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, durch Drücken auf den Betätigungsabschnitt 30 verschwenkt wird, treten die Eingriffsvorsprünge 33 jeweils in eine der Halteöffnungen 34 ein. Wenn der Befestigungshebel 22 weiter verschwenkt wird, wird jeder Eingriffsvorsprung 33 durch die zugehörige Haltefläche 43 festgesetzt, so dass die Eingriffs­ vorsprünge 33 als Stützbasis für die Schwenkbewegung des Be­ festigungshebels 22 dienen. Der Befestigungshebel 22 wird in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 4 verschwenkt, da der Betäti­ gungsabschnitt 30 wegen der Hebelanordnung als Kraftangriff­ punkt dient und die Eingriffsvorsprünge 33 als Stützbasis die­ nen. Der Stecker 21 wird als Folge dieser Schwenkbewegung in der Steckbuchse 23 befestigt. In dem verbundenen Zustand grei­ fen die vorstehenden Eingriffsvorsprünge 32, die an dem vorde­ ren Ende des Hebels 22 ausgebildet sind, in die Eingriffsöff­ nungen 37 in der Steckbuchse 23 ein. Der Stecker 21 ist des­ halb daran gehindert, sich aus der Steckbuchse 23 zu lösen.
Bei dieser Ausführungsform sind die Eingriffsvorsprünge 33, die als Stützbasis für die Schwenkbewegung des Befestigungshe­ bels 22 dienen, nahe zu den Zapfen 28, die als Angriffspunkt dienen, angeordnet. Der Abstand zwischen der Stützbasis und dem Angriffspunkt ist daher verringert.
Die Betätigungskraft, die benötigt wird, um den Befestigungs­ hebel 22, bei dem der Betätigungsabschnitt 30 als Kraftan­ griffspunkt dient, zu verschwenken, kann deshalb verringert werden. Der Stecker 21 und die Steckbuchse 23 können durch ei­ ne geringe Kraft miteinander verbunden werden.
Die vorstehenden Eingriffsabschnitte und die Löseverhinde­ rungsrippen, die zusammenwirken, um den Hebel 22 daran zu hin­ dern, sich von dem Stecker 21 zu lösen, brauchen konstrukti­ onsmäßig nicht verändert zu werden. Die Anforderungen für ei­ nen Multipolaufbau können, obwohl vorstehende Eingriffsab­ schnitte 32 und Löseverhinderungsrippen 26 vorgesehen sind, erfüllt werden.
Die Kippverhinderungsrippen 41 sind an dem Stecker 21 ausge­ bildet, wahrend die Nuten 42 für die jeweilige Aufnahme einer Kippverhinderungsrippe 41 in dem Abdeckabschnitt 35 ausgebil­ det sind. Der Stecker 21 kann daher leicht in den Abdeckab­ schnitt 35 der Steckbuchse 23 eingeführt und befestigt werden.
Die Eingriffsvorsprünge 33 sind des weiteren in einer neben­ einanderliegenden Beziehung zu den Kippverhinderungsrippen 41 vorgesehen. Jede Halteöffnung 34, in die ein Eingriffsvor­ sprung 33 festsetzend eingreifen kann, kommuniziert mit einer zugehörigen Nut 42 für, die Aufnahme einer Kippverhinderungs­ rippe 41. Durch Einführen der Kippverhinderungsrippen 41 in die Nuten 42 greifen die Eingriffsvorsprünge 33 in die Halteöffnungen 34 ein. Die Eingriffsvorsprünge 33 können deshalb einfach relativ zu den Halteöffnungen 34 festgesetzt werden.
Jeder Eingriffsvorsprung 33 ist in einer nebeneinanderliegen­ den Beziehung zu der zugehörigen Kippverhinderungsrippe 41 an­ geordnet. Die Kippverhinderungsrippen 41 werden zuerst in den Abdeckabschnitt 35 eingeführt. Die Eingriffsvorsprünge 33 wer­ den nachfolgend in den Abdeckabschnitt 35 eingeführt. Deshalb kollidieren die Eingriffsvorsprünge 33 nicht mit dem Abdeckab­ schnitt 35 und werden deshalb nicht beschädigt.

Claims (2)

1. Steckverbinder mit einem Befestigungshebel (22),
bei dem der Befestigungshebel (22) schwenkbar auf zwei Zapfen (28), von denen jeweils einer von einer von zwei Seitenflächen (25) eines ersten Verbindungselementes (21) vorstehend ausgebildet ist, angebracht ist, und
bei dem das erste Verbindungselement (21) mit einem zuge­ hörigen zweiten Verbindungselement (23) durch eine Schwenkbewegung des Befestigungshebels (22) verbindbar ist,
wobei der Befestigungshebel (22) zwei Seitenwände (29) und einen Betätigungsabschnitt (30), der zur Krafteinlei­ tung für das Verschwenken des Befestigungshebels (22) dient und an einem rückwärtigen Endabschnitt des Befesti­ gungshebels (22) ausgebildet ist, und zwei Eingriffsvor­ sprünge (33), von denen jeweils einer von einer Seiten­ wand (29) des Befestigungshebels (22) vorstehend ausge­ bildet ist und beide zu den Zapfen (28) benachbart, weg vom Betätigungsabschnitt (30) angeordnet sind, umfasst,
wobei ferner Halteöffnungen (34) in dem zweiten Verbin­ dungselement (23) ausgebildet sind, zu denen jeweils ein Eingriffsvorsprung (33) in Eingriff bringbar ist, und diese zusammen als Stützbasis für den Befestigungshebel (22) beim Verbinden dienen.
2. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an den beiden, die Zapfen (28) aufweisenden Seiten­ flächen (25) des ersten Verbindungselementes (21) jeweils eine Kippverhinderungsrippe (41) ausgebildet ist, die je­ weils in Verbindungsrichtung benachbart zu einem Ein­ griffsvorsprung (33) angeordnet sind,
dass zwei Nuten (42) für die Aufnahme jeweils einer Kipp­ verhinderungsrippe (41) an der Innenfläche der das erste Verbindungselement (21) aufnehmenden Abdeckabschnitts (35) des zweiten Verbindungselementes (23) ausgebildet sind,
dass die Halteöffnungen (34) mit den Nuten (42) in Ver­ bindung stehen.
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