DE19944085B4 - Steckverbindung mit einem Befestigungshebel - Google Patents

Steckverbindung mit einem Befestigungshebel Download PDF

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Abstract

Steckverbindung, umfassend
– ein erstes Steckelement (21)
welches zwei parallele Seitenflächen (25) und an einem seitlichen Ende der Seitenflächen (25) von diesen vorstehende Löseverhinderungsrippen (26) aufweist, die jeweils mit einem Schlitz (26A) versehen sind,
welches ferner etwa mittig zwischen seinen beiden Enden von den Seitenflächen (25) vorstehende Zapfen (27) und angrenzend zu einer unteren Anschlussfläche und nahe zu den Löseverhinderungsrippen (26) vorstehende Führungsvorsprünge (25A) aufweist;
– ein zweites Steckelement (23),
welches einen Abdeckabschnitt (32) aufweist, in den das erste Steckelement (21) in einer Verbindungsrichtung einführbar ist und der dieses umschließt,
welches, den Seitenflächen (25) gegenüberliegend, in seiner inneren Seitenfläche (23A) Nuten (33), die zur Aufnahme der Löseverhinderungsrippen (26) dienen und sich in Verbindungsrichtung erstrecken, aufweist,
welches nahe zu den Nuten (33) sich ebenfalls in Verbindungsrichtung in den inneren Seitenflächen (23A) erstreckende Führungsnuten (34) aufweist, von denen sich jeweils eine Eingriffsnut (35) quer zur...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung, bei der ein erstes Steckelement mit einem zugehörigen zweiten Steckelement durch Verschwenken eines Hebels, der an dem ersten Steckelement angebracht ist, verbunden wird.
  • In der DE 94 11 509 U1 ist eine Steckverbindung mit einem Stecker und einer Steckbuchse beschrieben, bei der dem Stecker ein Hebel zugeordnet ist, der mit seinen beiden durch einen Bügel verbundenen Seitenwänden an den Seitenflächen des Steckers über Zapfen schwenkbeweglich gelagert ist. Die Seitenwände des Hebels weisen Zahnsegmente auf, die mit Zahnsegmenten im Inneren der Abdeckung der Steckbuchse, die den Stecker aufnimmt, in Eingriff bringbar sind. Durch Verschwenken des Hebels ist infolge des Zahneingriffs das Verbinden von Stecker und Steckbuchse kraftunterstützt möglich.
  • Die nachveröffentlichte DE 199 36 310 A1 beschreibt eine Steckverbindung mit einem Stecker und einer Steckbuchse, wobei am Stecker ein zwei parallele Seitenwände und einen beide verbindenden Betätigungsabschnitt aufweisender Hebel mittels einer Zapfenverbindung an den seitlichen Flächen des Steckers schwenkbar gelagert ist. Der Stecker weist Rippen auf, die sich in Verbindungsrichtung erstrecken und Schlitze besitzen. Zu diesen ist der Hebel mit an seinen dem Betätigungsabschnitt entfernten Enden der Seitenwände angebrachten Eingriffsabschnitten in Eingriff bringbar, um das Lösen des Hebels vom Stecker zu verhindern. Von den Seitenwänden stehen Eingriffsvorsprünge vor, die in sich in Verbindungsrichtung erstre ckende Führungsnuten der Steckbuchse beim Verbinden geführt werden, bis sie von den Führungsnuten zur Außenseite der Steckbuchse geführte Durchbrüche erreichen, in die sie einrasten, um eine Schwenkabstützung für den Hebel für das kraftunterstützte weitere Verbinden des Steckers mit der Steckbuchse zu bilden. Hiervon unterscheidet sich die in der ebenfalls nachveröffentlichten DE 199 36 871 A1 beschriebene Steckverbindung dadurch, dass die Eingriffsvorsprünge näher zu den Enden der dem Betätigungsabschnitt des Hebels entfernten Enden der Eingriffabschnitte der Seitenwände angeordnet sind, als zu den Zapfen. Die Eingriffsvorsprünge, die sich beim Verschwenken des Hebels aus der anfänglichen Schwenkposition in den Durchbrüchen abstützen, sind bezogen auf die Schwenkachse der Zapfen, auf denen die Seitenwände des Hebels gelagert sind, im Verhältnis zu einer gedachten Geraden, die quer zur Verbindungsrichtung verläuft, mit einem kleineren Winkel angeordnet als die Eingriffsabschnitte bezogen auf die Zapfenachse und die gedachte Gerade. Die Anordnung erfordert einen Schwenkwinkel, der es erforderlich macht, dass die Eingriffsabschnitte beim Verschwenken aus den Führungsschlitzen der Rippen des Steckers austreten. Aus diesem Grund sind in der gegenüberliegenden Steckbuchsenwandung entsprechende Durchbrüche vorzusehen, um die Bewegung des Hebels nicht zu behindern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Steckverbindung vorzusehen, bei der das Verbinden leicht mit einem kleinen Betätigungswinkel des Hebels vollzogen werden kann und die Bewegung des Hebels in einem unvollständig verbundenen Zustand verhindert ist.
  • Gelöst wird die oben genannte Aufgabe durch eine Steckverbindung, umfassend
    • – ein erstes Steckelement (21) welches zwei parallele Seitenflächen (25) und an einem seitlichen Ende der Seitenflächen (25) von diesen vorstehende Löseverhinderungsrippen (26) aufweist, die jeweils mit einem Schlitz (26A) versehen sind, welches ferner etwa mittig zwischen seinen beiden Enden von den Seitenflächen (25) vorstehende Zapfen (27) und angrenzend zu einer unteren Anschluss fläche und nahe zu den Löseverhinderungsrippen (26) vorstehende Führungsvorsprünge (25A) aufweist;
    • – ein zweites Steckelement (23), welches einen Abdeckabschnitt (32) aufweist, in den das erste Steckelement (21) in einer Verbindungsrichtung einführbar ist und der dieses umschließt, welches, den Seitenflächen (25) gegenüberliegend, in seiner inneren Seitenfläche (23A) Nuten (33), die zur Aufnahme der Löseverhinderungsrippen (26) dienen und sich in Verbindungsrichtung erstrecken, aufweist, welches nahe zu den Nuten (33) sich ebenfalls in Verbindungsrichtung in den inneren Seitenflächen (23A) erstreckende Führungsnuten (34) aufweist, von denen sich jeweils eine Eingriffsnut (35) quer zur Verbindungsrichtung in Richtung zur Nut (33) erstreckt;
    • – einen Hebel (22), welcher zwei parallele Seitenwände (28) und einen beide an einem Ende verbindenden Betätigungsabschnitt (29) aufweist, wobei die beiden Seitenwände (28) mittels Bohrungen auf den von den Seitenflächen (25) des ersten Steckelementes (21) vorstehenden Zapfen (27) schwenkbar gelagert sind und wobei die beiden Seitenwände (28) an ihren dem Betätigungsabschnitt (29) entfernten Enden jeweils einen Eingriffsabschnitt (28A) aufweisen, der in den zugehörigen Schlitz (26A) einer Löseverhinderungsrippe (26) des ersten Steckelementes (21) eingreift, welcher an jeder Seitenwand (28) einen davon vorstehenden Eingriffsvorsprung (30) aufweist, wobei jeder Eingriffsvorsprung (30) mit einer der Führungsnuten (34) zum Verbinden des ersten Steckelementes (21) mit dem zweiten Steckelement (23) in Eingriff bringbar und von dieser geführt ist und ferner bei Erreichen einer bestimmten Einführtiefe durch Schwenken des Hebels (22) in Eingriff zur zugehörigen Eingriffsnut (35) und in Anlage zu einer Anlagefläche derselben bringbar ist, wobei die Eingriffsvorsprünge (30) näher zu den Enden der Eingriffsabschnitte (28A) als zu den Zapfen (27) liegen und bei in unverschwenktem Zustand befindlichen Hebel (22), bei dem die dem zweiten Steckelement (23) zugewandte Seite der Eingriffabschnitte (28A) gegen die Führungsvorsprünge (25A) des ersten Steckelements (21) anliegt, ihre mit der Anlagefläche der Eingriffsnut (35) in Kontakt tretende Fläche mit der Achse der Zapfen (27) eine Gerade bildet, die zu einer gedachten Geraden (H), die quer zur Verbindungsrichtung verläuft, mit einem Winkel (θ2) angeordnet ist, der größer ist als der Winkel (81) zwischen der Geraden (H) und einer weiteren Geraden (G), die durch die Achse der Zapfen (27) und die in die Schlitze (26A) eingreifenden Eingriffsabschnitte (28A) verläuft, und wobei die Eingriffsabschnitte (28A) beim Verschwenken des Hebels (22) innerhalb der Schlitze (26A) in den Löseverhinderungsrippen (26) verbleiben.
  • Von Vorteil ist daher, dass jeder Eingriffsvorsprung in solch einem Bereich der Seitenfläche des Hebels ausgebildet ist, dass die Bewegung des Eingriffsvorsprungs quer zur Einführrichtung (Verbindungsrichtung) in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des Hebels größer ist als die Bewegung der Enden der Eingriffsabschnitte des Hebels an den dem Betätigungsabschnitt entfernten Enden in dieser Richtung. Wenn der Hebel verschwenkt wird, wenn sich das erste Steckelement mit dem zugehörigen zweiten Steckelement in einem unvollständig verbundenen Zustand befindet, verhindert die Führungsnut die Bewegung des Hebels, da sie die Eingriffsvorsprünge führt, d.h. dass die Bewegung quer zur Einführungsrichtung begrenzt ist. Der Monteur kann solch einen unvollständig verbundenen Zustand somit leicht erkennen.
  • Bei der Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Abstand zwischen den Eingriffsvorsprüngen und den Zapfen kürzer als der Abstand zwischen diesem und dem Betätigungsabschnitt. Da der Abstand zwischen den Zapfen und dem Betätigungsabschnitt länger als der zwischen den Eingriffsvorsprüngen und den Zapfen ist, kann das erste Steckelement mit dem zugehörigen zweiten Steckelement mit einer geringen Kraft verbunden werden.
  • Ferner ist von Vorteil, dass die Anordnung der Eingriffsvorsprünge erlaubt, dass die Eingriffsabschnitte nicht aus den Schlitzen in den Löseverhinderungsrippen austre ten, wenn der Hebel verschwenkt wird. Dadurch kann der Abdeckabschnitt ohne Durchbrüche gestaltet werden.
  • Bei den Zeichnungen zeigt
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Steckverbindung mit einem Hebel gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 die oben genannten Ausführungsform teilweise im Schnitt und teilweise als Seitenansicht in einem Zustand der Steckelemente vor dem Verbinden,
  • 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der oben genannten Ausführungsform, mit einem Zustand der Steckelemente, in dem sie unvollständig miteinander verbunden sind,
  • 4 eine Darstellung bezüglich des Bewegungsabmaßes bestimmter Abschnitte der oben genannten Ausführungsform und
  • 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der oben genannten Ausführungsform, die einen Zustand darstellt, bei dem die Steckelemente miteinander verbunden sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die 1 bis 5 zeigen eine Steckverbindung mit einem Hebel gemäß dieser Ausführungsform.
  • Die Steckverbindung umfasst einen Stecker 21 als erstes Steckelement, einen Hebel 22, der schwenkbar an dem Stecker 21 angebracht ist, und eine Steckbuchse 23 als zweites Steckelement, mit der der Stecker 21 verbunden wird.
  • Der Stecker 21 weist eine Mehrzahl an Kontaktaufnahmeräumen 24 zur jeweiligen Aufnahme eines Kontaktes (die jeweils mit Verbindungskontakten der Steckbuchse 23, die in den Stecker von seiner unteren Seite eingeführt werden, verbunden werden) auf. Diese Kontaktaufnahmeräume 24 erstrecken sich durch den Stecker 21 in einer vertikalen Richtung (Verbindungsrichtung). Löseverhinderungsrippen 26 sind an einem Ende der Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausgebildet und ragen von diesen seitlich vor. Diese Löseverhinderungsrippen 26 erstrecken sich in Verbindungsrichtung beider Steckelemente 21, 23. Zapfen 27, die als Schwenkachsen dienen, sind an den Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausgebildet und ragen von diesen vor. Der Hebel 22 wird schwenkbar von den Zapfen 27 getragen. Führungsvorsprünge 25A sind an unteren Abschnitten der Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausgebildet und ragen seitlich von diesen vor. Sie sind jeweils neben den Löseverhinderungsrippen 26 angeordnet. Diese Führungsvorsprünge 25A bestimmen einen anfänglichen Schwenkzustand des Hebels 22 und werden zu der Steckbuchse 23 in der Verbindungsrichtung geführt. Stoppblöcke 25B zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebels 22 sind an den unteren Abschnitten der rückwärtigen Endabschnitte der Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausgebildet. Diese Stoppblöcke 25B ragen jeweils seitlich von den Seitenflächen um einen Abstand vor, der im allgemeinen der Dicke der Seitenwände des Hebels 22 entspricht.
  • Der Hebel 22 umfaßt eine rechte und eine linke Seitenwand 28 und einen Betätigungsabschnitt 29, der die rückwärtigen Endabschnitte der rechten und der linken Seitenwand 28 miteinander verbindet. Die Zapfen 27 des Steckers 21 werden jeweils in Bohrungen, die durch die rechte und die linke Seitenwand 28 verlaufen, eingeführt, so daß der Hebel 22 um die Zapfen 27 geschwenkt werden kann. An den vorderen Enden der Seitenwände 28 sind jeweils entfernt von dem Betätigungsabschnitt 29 vorstehende Eingriffsabschnitte 28A ausgebildet. Diese vorstehenden Eingriffsabschnitte 28A werden jeweils in Schlitze 26A, die in den Löseverhinderungsrippen 26 des Steckers 21 ausgebildet sind und sich in der Verbindungsrichtung erstrecken, für eine Bewegung entlang derselben eingeführt. Bei dieser Ausführungsform ist an jeder Seitenwand 28 ein Eingriffsvorsprung 30 ausgebildet und ragt von dieser vor. Er ist zwischen dem Eingriffsabschnitt 28A und dem Zapfen 27 angeordnet. Die Eingriffsvorsprünge 30 bilden zusammen mit einer Fläche der Steckbuchse eine Abstützbasis für den Hebel beim Verbinden.
  • Wie in 2 gezeigt, sind, wenn der Hebel 22 in seiner anfänglichen Stellung, bei bei der die unteren Flächen ( die zur Anschlussfläche weisen) der Eingriffsabschnitte 28A des Hebels 22 jeweils gegen die Führungsvorsprünge 25A anliegen, eine gedachte Linie G, die durch die Achse der Zapfen 27 an den Seitenwänden 28 und das distale Ende der vorstehenden Eingriffsabschnitte 28A verläuft, mit einem Winkel θ1 relativ zu einer quer zur Verbindungsrichtung verlaufenden Geraden H angeordnet ist, wobei ferner eine Linie, die entlang der Eingriffsfläche des Eingriffsvorsprungs 30 und durch die Achse des Zapfens 27 verläuft, mit einem Winkel θ2 relativ zur Geraden N angeordnet ist. Um die oben genannten Anforderungen zu erfüllen, ist der Eingriffsvorsprung 30 zwischen dem Zapfen 27 und dem Eingriffsabschnitt 28A näher zu Letzterem angeordnet.
  • Die Steckbuchse 23 weist einen Abdeckabschnitt 32 mit einer Öffnung, in die der Stecker 21 eingeführt wird, auf. Längliche Nuten 33 zur Aufnahme der Löseverhinderungsrippen 26 des Steckers 21 sind jeweils in den inneren Seitenflächen 23A des vorderen Endabschnitts des Abdeckabschnitts 32 ausgebildet und erstrecken sich in Verbindungsrichtung (vertikale Richtung). Führungsnuten 34, die jeweils den Führungsvorsprüngen 25A, die an den gegenüberliegenden Seitenflächen 25 des Steckers 21 ausgebildet sind, entsprechen, sind in den inneren Seitenflächen 23A des Abdeckabschnitts 32 ausgebildet und erstrecken sich in Verbindungsrichtung. Eine Eingriffsnut 35 ist in einer vorderen Kante der Führungsnut 34 ausgebildet. Sie kommuniziert daher mit dieser unmittelbar und erstreckt von der Führungsnut 34 weg. Die Eingriffsnut 35 weist eine Anlagefläche auf, zu der der Eingriffsvorsprung 30 des Hebels 22 in Anlage bringbar ist, so dass sie als Abstützpunkt für den Hebel 22 dient. Die in einer Mehrzahl vorgesehenen Verbindungskontakte 36 ragen von einer inneren Bodenfläche des Abdeckabschnitts 32 vor.
  • Nachfolgend werden die Betätigung und die Wirkungen unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben.
  • In der Darstellung gemäß 3 ist der Stecker 21 unvollständig in den Abdeckabschnitt 32 eingeführt. Wenn der Hebel 22 über einen Winkel β entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkend bewegt wird, stoßen die Eingriffsvorsprünge 30 gegen die vordere Kante der zugehörigen Führungsnut 34 an, wodurch eine Schwenkbewegung des Hebels 22 verhindert wird. Wie in 2 gezeigt, ist der Eingriffsvorsprung 30 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 28 des Hebels 2 mit einem vorbestimmten Winkel (θ2θ1) von dem vorstehenden Eingriffsabschnitt 28A beabstandet. Obwohl der Abstand zwischen dem Zapfen 27 und dem Eingriffsvorsprung 30 kürzer als der Abstand zwischen dem Zapfen 27 und dem vorstehenden Eingriffsabschnitt 28A ist, ist der Betrag x(de) der Bewegung des Eingriffsvorsprungs 30 in einer Richtung quer zur Verbindungsrichtung in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung um einen vorbestimmten Winkel α größer als der Betrag x(fg) der Bewegung des Eingriffsabschnitts 28A in der Querrichtung um den vorbestimmten Winkel α, wie in 4 gezeigt. Wie in 3 gezeigt, wird deshalb der Eingriffsvorsprung leicht in Anlage mit einer Kante der Führungsnut 34 nach der Schwenkbewegung um den kleineren Schwenkwinkel β (d.h., nach der Bewegung um den Abstand d1) gebracht, wodurch die Schwenkbewegung des Hebels 22 verhindert wird.
  • 5 zeigt einen Zustand, bei dem der Stecker 21 vollständig in den Abdeckabschnitt 32 der Steckbuchse 23 eingeführt ist. In diesem Zustand hat der Eingriffsvorsprung 30 sich um einen Abstand d2 aus seiner anfänglichen Stellung bewegt, um den vordersten Abschnitt der Eingriffsnut 35 zu erreichen. Da der Betrag der Bewegung des vorstehenden Eingriffsabschnitts 28A in der Richtung quer zur Verbindungsrichtung, wie oben für 4 beschrieben, in diesem Zustand klein ist, kann der Eingriffsabschnitt 28A nicht aus dem Schlitz 26A der Löseverhinderungsrippen 26 herausragen. Daher wird er nicht gegen die innere Fläche des Abdeckabschnitts 32, wie in 5 gezeigt, zur Anlage kommen. In diesem Zustand sind die Verbindungskontakte 36 in der Steckbuchse 23 jeweils in die Kontakte des Steckers 21 von der unteren Seite (Anschlussfläche) eingeführt und mit diesen verbunden.

Claims (1)

  1. Steckverbindung, umfassend – ein erstes Steckelement (21) welches zwei parallele Seitenflächen (25) und an einem seitlichen Ende der Seitenflächen (25) von diesen vorstehende Löseverhinderungsrippen (26) aufweist, die jeweils mit einem Schlitz (26A) versehen sind, welches ferner etwa mittig zwischen seinen beiden Enden von den Seitenflächen (25) vorstehende Zapfen (27) und angrenzend zu einer unteren Anschlussfläche und nahe zu den Löseverhinderungsrippen (26) vorstehende Führungsvorsprünge (25A) aufweist; – ein zweites Steckelement (23), welches einen Abdeckabschnitt (32) aufweist, in den das erste Steckelement (21) in einer Verbindungsrichtung einführbar ist und der dieses umschließt, welches, den Seitenflächen (25) gegenüberliegend, in seiner inneren Seitenfläche (23A) Nuten (33), die zur Aufnahme der Löseverhinderungsrippen (26) dienen und sich in Verbindungsrichtung erstrecken, aufweist, welches nahe zu den Nuten (33) sich ebenfalls in Verbindungsrichtung in den inneren Seitenflächen (23A) erstreckende Führungsnuten (34) aufweist, von denen sich jeweils eine Eingriffsnut (35) quer zur Verbindungsrichtung in Richtung zur Nut (33) erstreckt; – einen Hebel (22), welcher zwei parallele Seitenwände (28) und einen beide an einem Ende verbindenden Betätigungsabschnitt (29) aufweist, wobei die beiden Seitenwände (28) mittels Bohrungen auf den von den Seitenflächen (25) des ersten Steckelementes (21) vorstehenden Zapfen (27) schwenkbar gelagert sind und wobei die beiden Seitenwände (28) an ihren dem Betätigungsabschnitt (29) entfernten Enden jeweils einen Eingriffsabschnitt (28A) aufweisen, der in den zugehörigen Schlitz (26A) einer Löseverhinderungsrippe (26) des ersten Steckelementes (21) eingreift, welcher an jeder Seitenwand (28) einen davon vorstehenden Eingriffsvorsprung (30) aufweist, wobei jeder Eingriffsvorsprung (30) mit einer der Führungsnuten (34) zum Verbinden des ersten Steckelementes (21) mit dem zweiten Steckelement (23) in Eingriff bringbar und von dieser geführt ist und ferner bei Erreichen einer bestimmten Einführtiefe durch Schwenken des Hebels (22) in Eingriff zur zugehörigen Eingriffsnut (35) und in Anlage zu einer Anlagefläche derselben bringbar ist, wobei die Eingriffsvorsprünge (30) näher zu den Enden der Eingriffsabschnitte (28A) als zu den Zapfen (27) liegen und bei in unverschwenktem Zustand befindlichen Hebel (22), bei dem die dem zweiten Steckelement (23) zugewandte Seite der Eingriffabschnitte (28A) gegen die Führungsvorsprünge (25A) des ersten Steckelements (21) anliegt, ihre mit der Anlagefläche der Eingriffsnut (35) in Kontakt tretende Fläche mit der Achse der Zapfen (27) eine Gerade bildet, die zu einer gedachten Geraden (H), die quer zur Verbindungsrichtung verläuft, mit einem Winkel (θ2) angeordnet ist, der größer ist als der Winkel (θ1) zwischen der Geraden (N) und einer weiteren Geraden (G), die durch die Achse der Zapfen (27) und die in die Schlitze (26A) eingreifenden Eingriffsabschnitte (28A) verläuft, und wobei die Eingriffsabschnitte (28A) beim Verschwenken des Hebels (22) innerhalb der Schlitze (26A) in den Löseverhinderungsrippen (26) verbleiben.
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