DE102019112612B3 - Halterahmen und Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen - Google Patents

Halterahmen und Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen Download PDF

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Thorsten DIESSEL
Bruno Muth
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Halterahmen (100) für einen Steckverbinder zur Aufnahme von Kontakteinsätzen (200), mit- einem Grundrahmen (10), welcher eine erste Seitenwand (11), eine der ersten Seitenwand (11) gegenüberliegende zweite Seitenwand (12), eine erste Stirnwand (13) und eine der ersten Stirnwand (13) gegenüberliegende zweite Stirnwand (14) aufweist, wobei die erste Seitenwand (11), die zweite Seitenwand (12), die erste Stirnwand (13) und die zweite Stirnwand (14) einen Innenraum (15) des Grundrahmens (10), in welchen die Kontakteinsätze (200) entlang einer Einführrichtung (E) einführbar sind, umschließen, und- mehreren Wandsegmenten (16), welche eine in Richtung Innenraum (15) zeigende Innenfläche (23) und eine von dem Innenraum (15) wegzeigende Außenfläche (35) aufweisen und welche in einer Befestigungsstellung die in den Innenraum (15) des Grundrahmens (10) eingeführten Kontakteinsätze (200) an dem Grundrahmen (10) halten,- wobei an der ersten Seitenwand (11) und an der zweiten Seitenwand (12) Öffnungen (18) ausgebildet sind, wobei in jeder Öffnung (18) jeweils eines der mehreren Wandsegmente (16) zur Überführung in die Befestigungsstellung und in eine Offenstellung schwenkbeweglich gelagert ist, und- wobei die Wandsegmente (16) aus einem formsteifen Material ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme von Kontakteinsätzen mit einem Grundrahmen, welcher eine erste Seitenwand, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand, eine erste Stirnwand und eine der ersten Stirnwand gegenüberliegende zweite Stirnwand aufweist, wobei die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand, die erste Stirnwand und die zweite Stirnwand einen Innenraum des Grundrahmens, in welchen die Kontakteinsätze entlang einer Einführrichtung einführbar sind, umschließen, und mit mehreren Wandsegmenten, welche eine in Richtung Innenraum zeigende Innenfläche und eine von dem Innenraum wegzeigende Außenfläche aufweisen und welche in einer Befestigungsstellung die in den Innenraum des Grundrahmens eingeführten Kontakteinsätze an dem Grundrahmen halten, wobei an der ersten Seitenwand und an der zweiten Seitenwand Öffnungen ausgebildet sind, wobei in jeder Öffnung jeweils eines der mehreren Wandsegmente zur Überführung in die Befestigungsstellung und in eine Offenstellung schwenkbeweglich gelagert ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen.
  • Derartige Halterahmen dienen zum modularen Verwenden von Kontakteinsätzen beispielsweise an Steckverbindern. An einem solchen Halterahmen können ein oder mehrere Kontakteinsätze angeordnet werden, um zusammen mit dem Halterahmen in ein Gehäuse eines Steckverbinderteils bzw. eines Steckverbinders eingesetzt und über den Halterahmen mit dem Gehäuse verbunden zu werden. Auf diese Weise können Kontakteinsätze in modularer Weise miteinander kombiniert und über den Halterahmen in oder an einem Steckverbinderteil angeordnet werden.
  • Solche Kontakteinsätze können beispielsweise ein oder mehrere elektrische Kontakte aufweisen. Die Kontakteinsätze werden in diesem Fall einerseits mit elektrischen Leitungen, die einem Steckverbinder zugeführt werden, verbunden und bilden andererseits Steckkontakte aus, über die der Steckverbinder steckend zum elektrischen Kontaktieren mit einem Gegensteckverbinderteil in Eingriff gebracht werden kann.
  • Solche modularen Kontakteinsätze bieten den Vorteil flexibler Kombinierbarkeit und somit einer variablen Einsetzbarkeit von Steckverbindern.
  • Sind Kontakteinsätze in einen Halterahmen eingeführt, so ist es erforderlich, dass die Kontakteinsätze an dem Halterahmen gehalten werden, um ein Anbringen des Halterahmens beispielsweise an einem Steckverbinder zusammen mit den Kontakteinsätzen zu ermöglichen. Bei einem aus der DE 10 2012 110 907 A1 bekannten Halterahmen ist hierzu vorgesehen, dass an ein erstes Halterahmenteil, das Ausnehmungen zum Aufnehmen von Vorsprungselementen von Kontakteinsätzen aufweist, ein zweites Halterahmenteil angesetzt werden kann, um auf diese Weise in den Ausnehmungen einliegende Vorsprungselemente zu sperren und somit an dem Halterahmen zu arretieren.
  • Bei einem aus der DE 20 2012 103 360 U1 bekannten Halterahmen sind an Rahmenwandungen zweierlei Ausnehmungen vorgesehen. In erste Ausnehmungen an einem oberen Rand der Rahmenwandungen können Vorsprungselemente von Kontakteinsätzen eingreifend eingeschoben werden, während mit zweiten Ausnehmungen in Form von Öffnungen zapfenartige Anformungen der Kontakteinsätze rastend in Eingriff gebracht werden können.
  • Aus der DE 10 2015 103 563 A1 ist ein Halterahmen zum Aufnehmen von modularen Kontakteinsätzen bekannt, welcher eine Öffnung, in die zumindest ein Kontakteinsatz in eine Einsetzrichtung einsetzbar ist, und welcher eine die Öffnung zumindest abschnittsweise begrenzende Rahmenwandung, die einen Rand und mindestens eine in den Rand eingeformte Ausnehmung aufweist, in die bei Einsetzen eines Kontakteinsatzes in die Öffnung ein Vorsprungselement des Kontakteinsatzes einschiebbar ist, umfasst. Zusätzlich ist ein an der Seitenwandung angeordnetes Sperrelement mit einem Bügelabschnitt vorgesehen, der in einer Sperrstellung die mindestens eine Ausnehmung entgegen der Einsetzrichtung begrenzt, um das Vorsprungselement des Kontakteinsatzes entgegen der Einsetzrichtung in der Ausnehmung zu halten, und zum Freigeben des Vorsprungselements zum Entnehmen des Kontakteinsatzes aus dem Halterahmen quer zur Einsetzrichtung aus der Sperrstellung heraus in eine Freigabestellung bewegbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halterahmen zur Verfügung zu stellen, der ein einfaches Einführen von Kontakteinsätzen an den Halterahmen und eine zuverlässige Arretierung der Kontakteinsätze an dem Halterahmen bei gleichzeitig einfacher Entnehmbarkeit der Kontakteinsätze von dem Halterahmen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Halterahmen gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Wandsegmente aus einem formsteifen Material ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß ist es nunmehr vorgesehen, dass die Wandsegmente, über welche die Kontakteinsätze an dem Grundrahmen und damit an dem Halterahmen befestigt werden können, nicht mehr positionsfest an dem Grundrahmen angeordnet sind, sondern relativ zu dem Grundrahmen beweglich angeordnet sind, so dass die Wandsegmente relativ zu dem Grundrahmen in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung verschwenkt bzw. verkippt werden können. In der Befestigungsstellung sind die Wandsegmente vorzugsweise fluchtend mit der jeweiligen Seitenwand des Grundrahmens, an welcher sie positioniert sind, angeordnet. In der Befestigungsstellung können in den Innenraum eingeführte Kontakteinsätze an den Wandsegmenten in einer festen Position gehalten werden, indem die Vorsprungselemente der Kontakteinsätze in Eingriff mit den an den Wandsegmenten ausgebildeten Ausnehmungen sein können. Bei der Überführung der Wandsegmente von der Befestigungsstellung in die Offenstellung werden die Wandsegmente in eine Richtung von dem Innenraum wegverschwenkt, so dass die Wandsegmente in der Offenstellung aus der Ebene der jeweiligen Seitenwand herausgekippt sind. Beispielsweise können die Wandsegmente in der Offenstellung in einem Winkel zwischen 3° und 15°, bevorzugt zwischen 5° und 10°, aus der Ebene der jeweiligen Seitenwand herausgekippt sein. Durch das Wegschwenken bzw. Wegkippen der Wandsegmente bei Überführung in die Offenstellung ist in der Offenstellung der Einführbereich für die Kontakteinsätze in den Innenraum des Grundrahmens vergrößert bzw. verbreitert, so dass die Kontakteinsätze ohne eine Behinderung in den Innenraum eingeführt werden können. Auch ein Lösen und Entfernen der Kontakteinsätze aus dem Innenraum des Grundrahmens ist in der Offenstellung der Wandsegmente einfach möglich, da die Wandsegmente dafür wieder von den Kontakteinsätzen wegverschwenkt bzw. wegverkippt sein können. Die schwenkbewegliche Lagerung der Wandsegmente kann derart ausgebildet sein, dass jedes Wandsegment einzeln verschwenkbar ist. Es ist aber auch möglich, dass zwei oder mehr an einer Seitenwand angeordnete Wandsegmente miteinander derart verbunden bzw. gekoppelt sind, dass diese Wandsegmente zusammen verschwenkbar sind. Bei einer möglichen Verschwenkbewegung der Wandsegmente einzeln für sich, können einzelne Kontakteinsätze individuell, unabhängig von anderen Kontakteinsätzen in den Halterahmen eingesetzt und auch wieder aus diesem gelöst werden.
  • Durch die schwenkbewegliche Lagerung der Wandsegmente an dem Grundrahmen können die Wandsegmente nunmehr erfindungsgemäß aus einem formsteifen Material ausgebildet sein. Formsteif bedeutet hier, dass die Wandsegmente selber nicht verformbar sind und damit ihre Form in jeder Position beibehalten und nicht verändern. Die Wandsegmente sind vorzugsweise starr ausgebildet. Die Wandsegmente weisen damit vorzugsweise keine Federwirkung bzw. keine Federelastizität auf.
  • Der Grundrahmen und die Wandsegmente können aus dem gleichen Material ausgebildet sein. Der Grundrahmen ist bevorzugt aus einem starren, formsteifen Material ausgebildet, so dass dann auch die Wandsegmente aus einem starren, formsteifen Material ausgebildet sein können. Sind der Grundrahmen und die Wandsegmente aus dem gleichen Material ausgebildet, kann die Kompatibilität und die Handhabung bei der Montage der Wandsegmente an dem Grundrahmen verbessert werden. Zudem kann der Herstellungsaufwand reduziert werden, wenn der Grundrahmen und die Wandsegmente aus dem gleichen Material ausgebildet sind.
  • Bevorzugt sind die Wandsegmente aus einem Druckgussmaterial ausgebildet. Durch die Ausbildung aus einem Druckgussmaterial können die Wandsegmente eine besonders glatte, saubere Oberfläche ohne Kanten aufweisen. Zudem können bei der Verwendung eines Druckgussmaterials besonders geringere Wandstärken realisiert werden. Als Druckgussmaterial kann beispielsweise ein Aluminiumdruckgussmaterial oder ein Zinkdruckgussmaterial verwendet werden. Ist der Grundrahmen aus dem gleichen Material ausgebildet wie die Wandsegmente, kann auch der Grundrahmen aus einem Druckgussmaterial ausgebildet sein.
  • Zur Ausbildung einer schwenkbeweglichen Lagerung der Wandsegmente sind die Wandsegmente bevorzugt über eine Drehachse schwenkbeweglich in den Öffnungen an dem Grundrahmen bzw. an den Seitenwänden des Grundrahmens gelagert. Die Drehachse, um welche die Wandsegmente verschwenkt bzw. verkippt werden können, ist vorzugsweise außermittig der Wandsegmente angeordnet bzw. ausgebildet. Vorzugsweise ist die Drehachse an einem unteren Ende der Wandsegmente angeordnet bzw. ausgebildet. Das untere Ende der Wandsegmente ist im montierten Zustand der Wandsegmente näher an einer Unterkante des Grundrahmens angeordnet als ein oberes Ende der Wandsegmente. Das obere Ende der Wandsegmente ist bevorzugt benachbart zu einer Oberkante des Grundrahmens angeordnet. Im oberen Bereich der Wandsegmente ist vorzugsweise jeweils eine Ausnehmung ausgebildet, in welche jeweils ein Vorsprungselement der in den Innenraum eingeführten Kontakteinsätze in der Befestigungsstellung gehalten sein kann. Die Drehachse kann als Achskörper ausgebildet sein, welcher als ein separates Bauteil mit den Wandsegmenten und dem Grundrahmen verbunden sein kann. Ferner kann die Drehachse auch durch an den Wandsegmenten einstückig ausgebildete Drehzapfen ausgebildet sein, wobei die Drehzapfen in an dem Grundrahmen ausgebildeten Ausnehmungen eingreifen können und in diesen Ausnehmungen drehbar gelagert sein können.
  • Bevorzugt kann es vorgesehen sein, dass jedes Wandsegment eine eigene Drehachse aufweist. Weist jedes Wandsegment eine eigene Drehachse auf, so kann jedes Wandsegment für sich alleine und damit individuell in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung überführt werden, ohne dass benachbart angeordnete Wandsegmente ebenfalls in die jeweilige Stellung mit überführt werden. Damit können die Kontakteinsätze auch einzeln in den Halterahmen eingeführt und befestigt bzw. aus dem Halterahmen gelöst werden.
  • Weiter ist es aber auch möglich, dass zwei oder mehr an der ersten Seitenwand und/oder an der zweiten Seitenwand angeordnete Wandsegmente über eine gemeinsame Drehachse schwenkbeweglich in den Öffnungen des Grundrahmens bzw. der Seitenwände des Grundrahmens gelagert sein können. Die Drehachse ist dann vorzugsweise in Form eines Achskörpers ausgebildet, welcher sich durch zwei oder mehr der Wandsegmente erstrecken kann. Über die Drehachse ist dann eine Kopplung von zwei oder mehr Wandsegmenten einer Seitenwand möglich, so dass die Wandsegmente nicht einzeln in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung überführt werden müssen, sondern zwei oder mehr Wandsegmente zeitgleich durch Betätigen lediglich eines der Wandsegmente in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung überführt werden können.
  • Um das Einführen der Kontakteinsätze in den Innenraum und damit in einen Bereich zwischen zwei sich gegenüberstehenden Wandsegmenten erleichtern zu können, können die Wandsegmente an ihrer Innenfläche jeweils eine Einführschräge aufweisen. Die Einführschräge ist vorzugsweise an dem oberen Ende der Wandsegmente ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die Einführschräge in Einführrichtung oberhalb der jeweiligen in dem Wandsegment ausgebildeten Ausnehmung ausgebildet.
  • Zum Halten der Wandsegmente in der Befestigungsstellung können die Wandsegmente jeweils einen Befestigungsbereich aufweisen, welcher jeweils in der Befestigungsstellung mit an dem Grundrahmen ausgebildeten Gegenbefestigungsbereichen zusammenwirken kann. Der Befestigungsbereich der Wandsegmente ist vorzugsweise an dem oberen Ende der Wandsegmente ausgebildet. Der Befestigungsbereich kann als Rastbereich ausgebildet sein und die Form beispielsweise einer Rastnase aufweisen. Der Gegenbefestigungsbereich kann als Gegenrastbereich ausgebildet sein und die Form beispielsweise eines Hintergriffs aufweisen, wobei dann die Rastnase in der Befestigungsstellung an dem Hintergriff hinterhaken bzw. hinterrasten kann.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den Befestigungsbereichen und Gegenbefestigungsbereichen kann zum Halten der Wandsegmente in der Befestigungsstellung mindestens ein Haltemittel an dem Grundrahmen befestigbar sein, welches in der Befestigungsstellung ein oder mehrere der Wandsegmente zumindest bereichsweise umgreifen kann. Das Haltemittel ist vorzugsweise ein zusätzliches bzw. separates Bauteil, welches nach Einführung und Positionierung der Kontakteinsätze in dem Halterahmen an dem Grundrahmen befestigt werden kann. Das Haltemittel ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es sowohl einen Teilbereich des Grundrahmens als auch einen Teilbereich von einem oder mehreren Wandsegmenten umgreifen kann, so dass die jeweiligen Wandsegmente mittels des Haltemittels in einer festen Position relativ zu dem Grundrahmen gehalten werden können.
  • Beispielsweise kann das mindestens eine Haltemittel in Form einer Befestigungsschiene ausgebildet sein, welche auf einen Randabschnitt des Grundrahmens derart aufsetzbar bzw. aufschiebbar sein kann, dass in der Befestigungsstellung das Haltemittel den Randabschnitt des Grundrahmens und einen Randabschnitt von einem oder mehreren der Wandsegmente zumindest bereichsweise umgreifen kann. Der Randabschnitt des Grundrahmens, auf welchen das Haltemittel aufgeschoben werden kann, ist vorzugsweise an der Oberkante des Grundrahmens ausgebildet. Das Haltemittel in Form einer Befestigungsschiene weist vorzugsweise einen C-förmigen Querschnitt bzw. U-förmigen Querschnitt auf, so dass in der Befestigungsstellung der Grundrahmen und auch in der Befestigungsstellung angeordnete Wandsegmente C-förmig bzw. U-förmig umgriffen werden können. Die als Befestigungsschiene ausgebildeten Haltemittel sind vorzugsweise gerade und länglich ausgebildet. Vorzugsweise können zwei Haltemittel vorgesehen sein, wobei ein erstes Haltemittel in Form einer Befestigungsschiene an der ersten Seitenwand des Grundrahmens und ein zweites Haltemittel in Form einer Befestigungsschiene an der zweiten Seitenwand des Grundrahmens angeordnet werden können.
  • Weiter ist es möglich, dass das mindestens eine Haltemittel in Form eines Spannelements ausgebildet ist, welches in der Befestigungsstellung den Grundrahmen an einer von dem Innenraum wegzeigenden Außenfläche und die Wandsegmente an ihren Außenflächen umgreifen kann. Sind die Wandsegmente nach Einführen der Kontakteinsätze in der Befestigungsstellung angeordnet, kann das als Spannelement ausgebildete Haltemittel an dem Grundrahmen angeordnet werden. Es ist aber auch möglich, dass das in Form eines Spannelements ausgebildete Haltemittel bereits vor Einführen der Kontakteinsätze an dem Grundrahmen montiert wird. Das als Spannelement ausgebildete Haltemittel umgreift den Grundrahmen vorzugsweise über seine gesamte Umfangsfläche bzw. seine gesamte Außenumfangsfläche, so dass mit einem Haltemittel alle an dem Grundrahmen angeordneten Wandsegmente mit umgriffen werden können. Wird das Haltemittel vor dem Einführen der Kontakteinsätze an dem Grundrahmen montiert, kann das Haltemittel eine Federwirkung bereitstellen, mittels welcher bei einer Position der Wandsegmente in der Offenstellung das Haltemittel eine selbsttätige Rückstellwirkung auf die Wandsegmente aufbringen kann, wodurch die Wandsegmente selbsttätig von der Offenstellung in die Befestigungsstellung zurück verschwenkt werden können.
  • Das Spannelement kann beispielsweise ein elastisch ausgebildetes Polymerelement oder ein Metallfederelement sein. Das Spannelement weist damit vorzugsweise eine elastische Wirkung oder Federwirkung auf, wodurch die Montage des Spannelements an dem Grundrahmen und an den Wandsegmenten erleichtert werden kann. Ist das Spannelement ein elastisch ausgebildetes Polymerelement kann es beispielsweise ähnlich eines Gummibands ausgebildet sein. Das Polymerelement kann beispielsweise aus einem Gummimaterial oder einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein. Ist das Spannelement ein Metallfederelement kann es beispielsweise in Form eines Federrings, wie beispielsweise einem Spiralfederring, ausgebildet sein.
  • Um die Montage der Kontakteinsätze an dem Halterahmen zu erleichtern, können die Wandsegmente an ihren Innenflächen jeweils mindestens eine in Richtung Innenraum vorstehende Nase aufweisen, welche beim Einführen der Kontakteinsätze mit diesen zusammenwirken können, um die Wandsegmente von der Offenstellung in die Befestigungsstellung zu überführen. Dadurch, dass die Nasen in den Innenraum vorstehen, können die Kontakteinsätze beim Einführen in den Innenraum auf die Nasen eine Druckkraft aufbringen, wodurch die Wandsegmente von der Offenstellung in die Befestigungsstellung verschwenkt werden können. Hierdurch ist eine Auslösung der Bewegung der Wandsegmente von der Offenstellung in die Befestigungsstellung mittels der Kontakteinsätze möglich, so dass ein zusätzliches manuelle Bewegen der Wandsegmente von der Offenstellung in die Befestigungsstellung nicht mehr notwendig ist. Die Nasen sind vorzugsweise an dem unteren Ende der Wandsegmente angeordnet, so dass eine Betätigung der Wandsegmente durch die Kontakteinsätze erfolgt, wenn die Kontakteinsätze fast ihre Endposition in dem Innenraum des Grundrahmens erreicht haben.
  • Weiter kann es vorgesehen sein, dass an dem Grundrahmen mindestens ein Federelement angeordnet ist, welches mit einem oder mehreren der Wandsegmente derart zusammenwirken kann, dass bei einer Verschwenkbewegung der Wandsegmente von der Befestigungsstellung in die Offenstellung das mindestens eine Federelement in eine vorgespannte Stellung überführbar ist. Durch die vorspannende Wirkung des Federelements in der Offenstellung der Wandsegmente kann durch die dabei auf die Wandsegmente wirkende Federkraft ein selbsttätiges Zurückschwenken der Wandsegmente von der Offenstellung in die Befestigungsstellung erreicht werden, sobald die Kontakteinsätze in den Innenraum eingeführt sind. Das eine oder die mehreren Federelemente sind dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie an dem Grundrahmen befestigt sind und zumindest bereichsweise eines oder mehrere Wandsegmente überspannen.
  • Beispielsweise kann das mindestens eine Federelement an einer Unterkante des Grundrahmens befestigt sein und das mindestens eine Federelement kann mit den Wandsegmenten zusammenwirkende Federlaschen aufweisen, wobei die Federlaschen jeweils an den Innenflächen der Wandsegmente gehalten sein können. Das Federelement kann beispielsweise einen Verbindungssteg aufweisen, welcher an der Unterkante des Grundrahmens befestigt sein kann. Der Verbindungssteg kann U-förmig ausgebildet sein, so dass der Verbindungssteg die Unterkante des Grundrahmens umgreifen kann. An dem Verbindungssteg können die Federlaschen jeweils einstückig angeformt sein. Für jedes Wandsegment ist vorzugsweise eine Federlasche vorgesehen. Die Federlaschen können an den Wandsegmenten, insbesondere an der Innenfläche der Wandsegmente eingreifen bzw. hinterhakt sein, so dass die Federlaschen an den Wandsegmenten befestigt sein können und bei einer Bewegung der Wandsegmente in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung eine Federwirkung aufbringen können. Das Federelement kann beispielsweise aus einem Federblech geschnitten und gebogen sein.
  • Alternativ können die Federelemente derart ausgebildet sein, dass jedem Wandsegment ein Federelement zugeordnet ist, wobei die Federelemente jeweils die Außenfläche eines der Wandsegmente überspannen können. Bei einer Bewegung der Wandsegmente von der Befestigungsstellung in die Offenstellung kann das jeweilige Federelement gespannt werden, da die Wandsegmente gegen das jeweilige Federelement drücken und dieses auslenken können. Die Federelemente erstrecken sich vorzugsweise jeweils über einen Teilbereich der Außenfläche der Wandsegmente. Bevorzugt erstrecken sich die Federelemente jeweils entlang der Breite der Wandsegmente.
  • Bevorzugt sind die Federelemente dann aus einem gebogenen Draht ausgebildet. Mittels des Drahtes kann auf einfache Art und Weise ein Federelement ausgebildet werden. Ein aus einem gebogenen Draht ausgebildetes Federelement kann beispielsweise an der Drehachse bzw. an den Wandsegmenten ausgebildeten Drehzapfen befestigt sein und das jeweilige Wandsegment in Breitenrichtung überspannen.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt ferner mittels eines Steckverbinders, welcher ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Halterahmen und mehrere in dem Halterahmen aufgenommene Kontakteinsätze aufweist, wobei der Halterahmen wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung,
    • 2 eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten Halterahmens mit einem Wandsegment in einer Offenstellung,
    • 3 eine schematische perspektivische Schnittdarstellung des in 2 gezeigten Halterahmens,
    • 4 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit zwei Haltemitteln in Form jeweils einer Befestigungsschiene,
    • 5 eine schematische Schnittdarstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit einem eingeführten Kontakteinsatz mit an den Wandsegmenten ausgebildeten, in den Innenraum hervorstehenden Nasen,
    • 6 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit einem an dem Grundrahmen und den Wandsegmenten anzuordnenden Haltemittel in Form eines Spannelements,
    • 7 eine schematische Darstellung des in 6 gezeigten Halterahmens mit dem an dem Grundrahmen und den Wandsegmenten angeordneten Haltemittel,
    • 8 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit an den Seitenwänden des Grundrahmens angeordneten Federelementen,
    • 9 eine schematische Darstellung des in 8 gezeigten Federelements,
    • 10 eine schematische perspektivische Schnittdarstellung des in 8 gezeigten Halterahmens,
    • 11 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit an den Seitenwänden des Grundrahmens angeordneten Federelementen in Form jeweils eines Drahts,
    • 12 eine schematische Darstellung des in 11 gezeigten Federelements in Form eines Drahts,
    • 13 eine schematische Darstellung eines Wandsegments mit einem daran angeordneten Federelement, wie es in 11 und 12 gezeigt ist, und
    • 14 eine schematische Darstellung des in 11 gezeigten Halterahmens mit einer Öffnung, in welcher kein Wandsegment angeordnet ist.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Halterahmens 100, welcher in einem Gehäuse eines Steckverbinders angeordnet werden kann.
  • Der Halterahmen 100 weist einen Grundrahmen 10 auf, welcher einstückig ausgebildet ist. Der Grundrahmen weist eine erste Seitenwand 11, eine der ersten Seitenwand 11 gegenüberliegende zweite Seitenwand 12, eine erste Stirnwand 13 und eine der ersten Stirnwand 13 gegenüberliegende zweite Stirnwand 14 auf. Die beiden Seitenwände 11, 12 sind parallel zueinander angeordnet. Die beiden Stirnwände 13, 14 sind ebenfalls parallel zueinander angeordnet. Die Stirnwände 13, 14 sind in einem 90°-Winkel zu den Seitenwänden 11, 12 angeordnet. Die beiden Seitenwände 11, 12 und die beiden Stirnwände 13, 14 umschließen bzw. begrenzen zusammen einen Innenraum 15 des Grundrahmens 10. In diesen Innenraum 15 können Kontakteinsätze 200 in Einführrichtung E, wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist, eingeführt und befestigt werden.
  • Die Befestigung der Kontakteinsätze 200 erfolgt über an dem Grundrahmen 10 angeordnete Wandsegmente 16. Jedes Wandsegment 16 weist eine Ausnehmung 17 auf, in welche ein Vorsprungselement 210 eines Kontakteinsatzes 200 einrasten kann, wenn die Kontakteinsätze 200 in den Innenraum 15 des Grundrahmens 10 eingeführt sind.
  • Für jedes Wandsegment 16 ist in dem Grundrahmen 10 eine Öffnung 18 ausgebildet, in welcher ein Wandsegment 16 angeordnet sein kann. In 1 ist eine Öffnung 18 ohne ein derartiges Wandsegment 16 gezeigt. In den anderen Öffnungen 18 ist jeweils ein entsprechendes Wandsegment 16 angeordnet.
  • Die Wandsegmente 16 sind in den Öffnungen 18 schwenkbeweglich gelagert, so dass die Wandsegmente 16 in eine Offenstellung und in eine Befestigungsstellung verschwenkt bzw. verkippt werden können. In 1 sind die drei in den Öffnungen 18 angeordneten Wandsegmente 16 in der Befestigungsstellung positioniert. In der Befestigungsstellung sind die Wandsegmente 16 fluchtend mit der jeweiligen Seitenwand 11, 12 des Grundrahmens 10, an welcher sie positioniert sind, angeordnet. In der Befestigungsstellung können in den Innenraum 15 eingeführte Kontakteinsätze 200 an den Wandsegmenten 16 in einer festen Position gehalten werden. In der Offenstellung, wie diese beispielsweise in 2 an einem der vier Wandsegmente 16 gezeigt ist, sind die Wandsegmente 16 in eine Richtung von dem Innenraum 15 weg verschwenkt bzw. verkippt. In der Offenstellung ist durch die verschwenkte bzw. verkippte Position der Wandsegmente 16 der Innenraum 15 in dem Bereich des jeweiligen Wandsegments 16 vergrößert, insbesondere verbreitert, so dass ein Einführen der Kontakteinsätze 200 erleichtert werden kann, ohne dass die Wandsegmente 16 selber verformt werden müssen. Die Wandsegmente 16 können aus einem formsteifen Material ausgebildet sein, so dass die Wandsegmente 16 starr sind und sich nicht verformen lassen. Die Wandsegmente 16 können aus dem gleichen Material wie der Grundrahmen 10 ausgebildet sein. Die Wandsegmente 16 und der Grundrahmen 10 können aus einem Druckgussmaterial ausgebildet sein.
  • Die schwenkbewegliche Lagerung der Wandsegmente 16 wird durch eine Drehachse 19 erreicht. Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung ist die Drehachse 19 ein Achskörper 20, welcher in dem Grundrahmen 10 befestigt ist. Der Achskörper 20 erstreckt sich hier über die gesamte Länge der jeweiligen Seitenwand 11, 12, so dass sich der Achskörper 20 über alle Öffnungen 18 einer Seitenwand 11, 12 erstreckt. Die Wandsegmente 16 einer Seitenwand 11, 12 sind damit hier an einem gemeinsamen Achskörper 20 angeordnet und damit über eine gemeinsame Drehachse 19 miteinander gekoppelt. Die an einer Seitenwand 11, 12 angeordneten Wandsegmente 16 führen damit die gleiche Bewegung aus, so dass alle Wandsegmente 16 einer Seitenwand 11, 12 zeitgleich in die Offenstellung und die Befestigungsstellung überführt werden können. An jeder Seitenwand 11, 12 ist jeweils eine Drehachse 19 bzw. ein Achskörper 20 angeordnet.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass der Achskörper 20 in einer festen Position an dem Grundrahmen 10 angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung können die Wandsegmente 16 drehbar an dem Achskörper 20 angeordnet sein, so dass die Wandsegmente 16 getrennt voneinander in die Offenstellung und in die Befestigungsstellung überführt werden können.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Grundrahmen 10 und durch zwei Wandsegmente 16. Hierbei ist zu erkennen, dass die Wandsegmente 16 jeweils eine Durchführungsbohrung 25 aufweisen, innerhalb welcher die Drehachse 19 ausgebildet ist und der Achskörper 20 geführt ist.
  • Die Drehachse 19 bzw. der Achskörper 20 sind an einem unteren Ende 21 der Wandsegmente 16 angeordnet. Das untere Ende 21 ist in Einführrichtung E unterhalb des oberen Endes 22 der Wandsegmente 16 ausgebildet.
  • Jedes Wandsegment 16 weist hier an seiner in Richtung Innenraum 15 zeigenden Innenfläche 23 eine Einführschräge 24 auf, um das Einführen der Kontakteinsätze 200 zu erleichtern. Die Einführschräge 24 ist an dem oberen Ende 22 der Wandsegmente 16 angeordnet. Die Einführschräge 24 ist jeweils oberhalb der Ausnehmung 17 an dem jeweiligen Wandsegment 16 ausgebildet.
  • In der Befestigungsstellung können die Wandsegmente 16 an ihrem oberen Ende 22 verrastet sein, indem an den Wandsegmenten 16 ausgebildete Befestigungsbereiche 26 mit an dem Grundrahmen 10 ausgebildeten Gegenbefestigungsbereichen 27 zusammenwirken können. Die hier als Rastbereiche ausgebildeten Befestigungsbereiche 26 können in Form von Rastnasen ausgebildet sein, welche an den hier als Gegenrastbereiche ausgebildeten Gegenbefestigungsbereichen 27, welche in Form von Hinterschnitten ausgebildet sein können, einhaken bzw. hinterhaken können. Die Befestigungsbereiche 26 sind an dem oberen Ende 22 der Wandsegmente 16, insbesondere an einem an dem oberen Ende 22 ausgebildeten Randabschnitt 28 der Wandsegmente 16 angeordnet. Die Gegenbefestigungsbereiche 27 sind an einem benachbart zu der Oberkante 29 des Grundrahmens 10 ausgebildeten Randabschnitt 30 des Grundrahmens 10 angeordnet.
  • Um die Wandsegmente 16 in einer festen Position relativ zu dem Grundrahmen 10 in der Befestigungsstellung halten zu können, können ein oder mehrere Haltemittel 31 vorgesehen sein.
  • 4 zeigt eine Ausgestaltung von zwei Haltemitteln 31 jeweils in Form einer Befestigungsschiene, welche auf einen Randabschnitt 30 des Grundrahmens 10 an den Seitenwänden 11, 12 aufgeschoben werden können. Das in Form in einer Befestigungsschiene ausgebildete Haltemittel 31 weist einen C-förmigen bzw. U-förmigen Querschnitt auf und umgreift den Randabschnitt 30 bzw. die Oberkante 29 des Grundrahmens 10 sowie die Wandsegmente 16 an ihren Randabschnitten 28 an dem oberen Ende 22. Das als Befestigungsschiene ausgebildete Haltemittel 31 grenzt bei der in 4 gezeigten Ausgestaltung im aufgeschobenen Zustand an die Ausnehmungen 17 der Wandsegmente 16 an, so dass die Ausnehmungen 17 gerade nicht von dem Haltemittel 31 überdeckt werden.
  • Bei der in 5 gezeigten Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass an der Innenfläche 23 der Wandsegmente 16 jeweils eine oder mehrere in Richtung des Innenraumes 15 vorstehende Nasen 32 ausgebildet sind, welche beim Einführen der Kontakteinsätze 200 mit diesen zusammenwirken, um die Wandsegmente 16 von der Offenstellung in die Befestigungsstellung zu überführen. Das in 5 links angeordnete Wandsegment 16 ist hier in der Offenstellung positioniert und das in 5 rechts angeordnete Wandsegment 16 ist hier in der Befestigungsstellung positioniert. Beim Einführen in den Innenraum 15 wird mittels der Kontakteinsätze 200 auf die Nasen 32 eine Druckkraft aufgebracht, wodurch die Wandsegmente 16 von der Offenstellung in die Befestigungsstellung verschwenkt werden können. Hierdurch ist eine Auslösung der Bewegung der Wandsegmente 16 von der Offenstellung in die Befestigungsstellung mittels der Kontakteinsätze 200 möglich, so dass ein zusätzliches manuelles Bewegen der Wandsegmente 16 von der Offenstellung in die Befestigungsstellung nicht mehr notwendig ist. Die Nasen 32 sind hier an dem unteren Ende 21 der Wandsegmente 16 angeordnet, so dass eine Betätigung der Wandsegmente 16 durch die Kontakteinsätze 200 erfolgt, wenn die Kontakteinsätze 200 fast ihre Endposition in dem Innenraum 15 des Grundrahmens 10 erreicht haben.
  • 6 und 7 zeigen eine Ausgestaltung mit einem Haltemittel 33 zum Halten der Wandsegmente 16 in der Befestigungsstellung, welches in Form eines Spannelements ausgebildet ist, welches in der Befestigungsstellung den Grundrahmen 10 an einer Außenfläche 34 des Grundrahmens 10 und an den Außenflächen 35 der Wandsegmente 16 umgreift. Das Haltemittel 33 ist hier ringförmig ausgebildet. Zur sicheren und definierten Aufnahme des Haltemittels 33 ist an der Außenfläche 34 des Grundrahmens 10 und an den Außenflächen 35 der Wandsegmente 16 eine umlaufende Nut 36 ausgebildet, in welcher das Haltemittel 33 positioniert werden kann. Ein ungewolltes Abrutschen des Haltemittels 33 von dem Grundrahmen 10 und den Wandsegmenten 16 kann durch das Einlegen des Haltemittels 33 in die Nut 36 verhindert werden. In 7 ist das Haltemittel 33 in einer an dem Grundrahmen 10 befestigten Position gezeigt. Das Haltemittel 33 ist an den Wandsegmenten 16 an ihrem oberen Ende 22 und nahe an der Oberkante 29 des Grundrahmens 10 positioniert.
  • Damit die Wandsegmente 16 selbsttätig nach dem Einführen der Kontakteinsätze 200 von der Offenstellung in die Befestigungsstellung verschwenken bzw. verkippen können, können die Wandsegmente 16 mittels Federelementen 37, 38, wie in den 8 bis 14 gezeigt ist, in der Offenstellung vorgespannt werden.
  • Bei der in 8 bis 10 gezeigten Ausgestaltung ist das Federelement 37 an einer Unterkante 39 des Grundrahmens 10 bzw. einer Seitenwand 11, 12 des Grundrahmens 10 angeordnet. Wie in 9 zu erkennen ist, weist das Federelement 37 einen Verbindungssteg 40 auf, welcher an der Unterkante 39 des Grundrahmens 10 bzw. der jeweiligen Seitenwand 11, 12 befestigt werden kann. Der Verbindungssteg 40 ist U-förmig ausgebildet, so dass der Verbindungssteg 40 die Unterkante 39 des Grundrahmens 10 umgreifen kann. An dem Verbindungssteg 40 sind mehrere Federlaschen 41 jeweils einstückig angeformt. Die Federlaschen 41 erstrecken sich in den Innenraum 15 des Grundrahmens 10 hinein. Für jedes Wandsegment 16 einer Seitenwand 11, 12 des Grundrahmens ist eine Federlasche 41 vorgesehen, welche sich ausgehend von dem Verbindungssteg 40 bis hin zu dem jeweiligen Wandsegment 16 erstreckt, so dass die Federlasche 41 mit dem jeweiligen Wandsegment 16 verbunden werden kann. Die Federlaschen 41 können an den Wandsegmenten 16, insbesondere an der Innenfläche 23 der Wandsegmente 16 eingreifen bzw. hinterhakt sein, so dass die Federlaschen 41 an den Wandsegmenten 16 befestigt sein können und bei einer Bewegung der Wandsegmente 16 in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung eine Federwirkung aufbringen können, wie in der Schnittdarstellung in 10 zu erkennen ist. An der Innenfläche 23 der Wandsegmente 16 ist ein Hintergriff 42 ausgebildet, an welchem eine freier Endabschnitt 43 der Federlaschen 41 eingreifen kann. Der freie Endabschnitt 43 ist in Richtung des jeweiligen Wandsegments 16 gebogen, um an dem Hintergriff 42 hinterhaken zu können. Wie in 10 zu erkennen ist, wird bei der Bewegung der Wandsegmente 16 in die Offenstellung die Federlasche 41 gedehnt und ausgelenkt, so dass eine Vorspannung auf das Wandsegment 16 aufgebracht werden kann. An jeder der beiden Seitenwände 11, 12 ist hier ein derartiges Federelement 37 angeordnet.
  • In 11 bis 14 ist eine Ausgestaltung gezeigt, bei welcher die Federelemente 38 zur Aufbringung einer Vorspannung auf die Wandsegmente 16 in der Offenstellung nicht an der Innenfläche 23 der Wandsegmente 16 angeordnet sind, sondern mit der Außenfläche 35 der Wandsegmente 16 zusammenwirken. Jedem Wandsegment 16 ist ein Federelement 38 zugeordnet. Die Federelemente 38 erstrecken sich jeweils über die Breite der Wandsegmente 16. Die Federelemente 38 erstrecken sich über die Außenfläche 35 des jeweiligen Wandsegments 16 und einen Teilbereich der Außenfläche 34 des Grundrahmens 10 bzw. einer der beiden Seitenwände 11, 12.
  • Die Federelemente 38 sind hier in Form eines gebogenen Drahts ausgebildet. Das Federelement 38 ist derart gebogen, dass es zwei sich gegenüberliegende Befestigungsbereiche 44 aufweist, über welche das Federelement 38 an dem jeweiligen Wandsegment 16 befestigt ist. Die Wandsegmente 16 weisen hier als Drehachse 19 zwei Drehzapfen 45 auf, wie in 13 gezeigt ist, welche in im Bereich der Öffnungen 18 ausgebildete Ausnehmungen 46 an dem Grundrahmen 10 bzw. an der jeweiligen Seitenwand 11, 12 des Grundrahmens 10 eingreifen und gelagert sein können. Die Befestigungsbereiche 44 des Federelements 38 sind derart gebogen, dass im Bereich der Befestigungsbereiche 44 das Federelement 38 die Drehzapfen 45 umwickelt bzw. umschlingt. Vor und hinter dem jeweiligen Befestigungsbereich 44 ist das Federelement 38 gerade ausgebildet. Dort, wo das Federelement 38 das jeweilige Wandsegment 16 entlang seiner Breite überspannt, weist das Federelement 38 eine U-förmige Ausgestaltung auf. Im Bereich der U-förmigen Ausgestaltung kann das Federelement 38 flächig an der Außenfläche 35 des jeweiligen Wandsegments 16 anliegen oder es kann in einer an der Außenfläche 35 des jeweiligen Wandsegments 16 ausgebildeten nutförmigen Aussparung eingelegt sein. Die in Einführrichtung E gesehenen unteren freien Enden 47 des Federelements 38 können flächig an der Außenfläche 34 des Grundrahmens 10 bzw. der Seitenwände 11, 12 des Grundrahmens 10 anliegen oder die unteren freien Enden 47 des Federelements 38 können in an der Außenfläche 34 des Grundrahmens 10 ausgebildeten nutförmigen Aussparungen 48, wie sie in 14 zu erkennen sind, eingelegt sein. Die freien Enden 47 des Federelements 38 sind parallel zueinander verlaufend angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Haltrahmen
    10
    Grundrahmen
    11
    Erste Seitenwand
    12
    Zweite Seitenwand
    13
    Erste Stirnwand
    14
    Zweite Stirnwand
    15
    Innenraum
    16
    Wandsegment
    17
    Ausnehmung
    18
    Öffnung
    19
    Drehachse
    20
    Achskörper
    21
    Unteres Ende
    22
    Oberes Ende
    23
    Innenfläche (Wandsegment)
    24
    Einführschräge
    25
    Durchführungsbohrung
    26
    Befestigungsbereich
    27
    Gegenbefestigungsbereich
    28
    Randabschnitt (Wandsegment)
    29
    Oberkante
    30
    Randabschnitt (Grundrahmen)
    31
    Haltemittel (Befestigungsschiene)
    32
    Nase
    33
    Haltemittel (Spannelement)
    34
    Außenfläche (Grundrahmen)
    35
    Außenfläche (Wandsegment)
    36
    Nut
    37, 38
    Federelement
    39
    Unterkante
    40
    Verbindungssteg
    41
    Federlasche
    42
    Hinterschnitt
    43
    Freier Endabschnitt
    44
    Befestigungsbereich
    45
    Drehzapfen
    46
    Ausnehmung
    47
    Freies Ende
    48
    Nutförmige Aussparung
    200
    Kontakteinsatz
    210
    Vorsprungselement
    E
    Einführrichtung

Claims (18)

  1. Halterahmen (100) für einen Steckverbinder zur Aufnahme von Kontakteinsätzen (200), mit - einem Grundrahmen (10), welcher eine erste Seitenwand (11), eine der ersten Seitenwand (11) gegenüberliegende zweite Seitenwand (12), eine erste Stirnwand (13) und eine der ersten Stirnwand (13) gegenüberliegende zweite Stirnwand (14) aufweist, wobei die erste Seitenwand (11), die zweite Seitenwand (12), die erste Stirnwand (13) und die zweite Stirnwand (14) einen Innenraum (15) des Grundrahmens (10), in welchen die Kontakteinsätze (200) entlang einer Einführrichtung (E) einführbar sind, umschließen, und - mehreren Wandsegmenten (16), welche eine in Richtung Innenraum (15) zeigende Innenfläche (23) und eine von dem Innenraum (15) wegzeigende Außenfläche (35) aufweisen und welche in einer Befestigungsstellung die in den Innenraum (15) des Grundrahmens (10) eingeführten Kontakteinsätze (200) an dem Grundrahmen (10) halten, - wobei an der ersten Seitenwand (11) und an der zweiten Seitenwand (12) Öffnungen (18) ausgebildet sind, wobei in jeder Öffnung (18) jeweils eines der mehreren Wandsegmente (16) zur Überführung in die Befestigungsstellung und in eine Offenstellung schwenkbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (16) aus einem formsteifen Material ausgebildet sind.
  2. Halterahmen (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (10) und die Wandsegmente (16) aus dem gleichen Material ausgebildet sind.
  3. Halterahmen (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (16) aus einem Druckgussmaterial ausgebildet sind.
  4. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (16) über eine Drehachse (19) schwenkbeweglich in den Öffnungen (18) gelagert sind.
  5. Halterahmen (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wandsegment (16) eine eigene Drehachse (19) aufweist.
  6. Halterahmen (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr an der ersten Seitenwand (11) und/oder an der zweiten Seitenwand (12) angeordnete Wandsegmente (16) über eine gemeinsame Drehachse (19) schwenkbeweglich in den Öffnungen (18) gelagert sind.
  7. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (16) an ihrer Innenfläche (23) jeweils eine Einführschräge (24) aufweisen.
  8. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (16) jeweils einen Befestigungsbereich (26) aufweisen, welcher jeweils in der Befestigungsstellung mit an dem Grundrahmen (10) ausgebildeten Gegenbefestigungsbereichen (27) verrastet ist.
  9. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten der Wandsegmente (16) in der Befestigungsstellung mindestens ein Haltemittel (31, 33) an dem Grundrahmen (10) befestigbar ist, welches in der Befestigungsstellung ein oder mehrere der Wandsegmente (16) zumindest bereichsweise umgreift.
  10. Halterahmen (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haltemittel (31) in Form einer Befestigungsschiene ausgebildet ist, welche auf einen Randabschnitt (30) des Grundrahmens (10) derart aufsetzbar ist, dass in der Befestigungsstellung das Haltemittel (31) den Randabschnitt (30) des Grundrahmens (10) und einen Randabschnitt (28) von einem oder mehreren der Wandsegmente (16) zumindest bereichsweise umgreift.
  11. Halterahmen (100) nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Haltemittel (33) in Form eines Spannelements ausgebildet ist, welches in der Befestigungsstellung den Grundrahmen (10) an einer von dem Innenraum (15) wegzeigenden Außenfläche (34) und die Wandsegmente (16) an ihren Außenflächen (35) umgreift.
  12. Halterahmen (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannenelement ein elastisch ausgebildetes Polymerelement oder ein Metallfederelement ist.
  13. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (16) an ihren Innenflächen (23) jeweils mindestens eine in Richtung Innenraum (15) vorstehende Nase (32) aufweisen, welche beim Einführen der Kontakteinsätze (200) mit diesen zusammenwirken, um die Wandsegmente (16) von der Offenstellung in die Befestigungsstellung zu überführen.
  14. Halterahmen (100) nach Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (10) mindestens ein Federelement (37, 38) angeordnet ist, welches mit einem oder mehreren der Wandsegmente (16) derart zusammenwirkt, dass bei einer Verschwenkbewegung der Wandsegmente (16) von der Befestigungsstellung in die Offenstellung das mindestens eine Federelement (37, 38) in eine vorgespannte Stellung überführbar ist.
  15. Halterahmen (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (37) an einer Unterkante (39) des Grundrahmens (10) befestigt ist und das mindestens eine Federelement (37) mit den Wandsegmenten (16) zusammenwirkende Federlaschen (41) aufweist, wobei die Federlaschen (41) jeweils an den Innenflächen (23) der Wandsegmente (16) gehalten sind.
  16. Halterahmen (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Wandsegment (16) ein Federelement (38) zugeordnet ist, wobei die Federelemente (38) jeweils die Außenfläche (35) eines der Wandsegmente (16) überspannen.
  17. Halterahmen (100) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (38) aus einem gebogenen Draht ausgebildet sind.
  18. Steckverbinder, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Halterahmen (100) und mehreren in dem Halterahmen (100) aufgenommenen Kontakteinsätzen (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet ist.
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