DE102019113069B3 - Halterahmen und Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen - Google Patents

Halterahmen und Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen Download PDF

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Thorsten DIESSEL
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Halterahmen (100) für einen Steckverbinder zur Aufnahme von Kontakteinsätzen (200), mit- einem Grundrahmen (110), welcher eine erste Seitenwand (111), eine der ersten Seitenwand (111) gegenüberliegende zweite Seitenwand (112), eine erste Stirnwand (113) und eine der ersten Stirnwand (113) gegenüberliegende zweite Stirnwand (114) aufweist, wobei die erste Seitenwand (111), die zweite Seitenwand (112), die erste Stirnwand (113) und die zweite Stirnwand (114) einen Innenraum (115) des Grundrahmens (110), in welchen die Kontakteinsätze (200) entlang einer Einführrichtung (E) einführbar sind, umschließen, wobei die erste Seitenwand (111) und die zweite Seitenwand (112) jeweils mindestens zwei Öffnungen (118) aufweisen, und- mehreren Wandsegmenten (116), welche in einer Befestigungsstellung die in den Innenraum (115) des Grundrahmens (110) eingeführten Kontakteinsätze (200) an dem Grundrahmen (110) halten, wobei die mehreren Wandsegmente (116) in jeweils einer der Öffnungen (118) der ersten Seitenwand (111) oder der zweiten Seitenwand (112) verkippbar angeordnet sind, wobei mittels einer Verkippbewegung der Wandsegmente (116) diese in die Befestigungsstellung und in eine Offenstellung überführbar sind, wobei die Wandsegmente (116) an federelastischen Befestigungsstegen (119) gehalten sind, mittels welchen die Wandsegmente (116) selbsttätig von der Offenstellung in die Befestigungsstellung überführbar sind. Jedem Wandsegment (116) sind zwei Befestigungsstege (119) zugeordnet, wobei ein erster Befestigungssteg (119) an einer ersten Längsseite (121) eines Wandsegments (116) und ein zweiter Befestigungssteg (119) an einer der ersten Längsseite (121) gegenüberliegend angeordneten zweiten Längsseite (122) des Wandsegments (116) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme von Kontakteinsätzen, mit einem Grundrahmen, welcher eine erste Seitenwand, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand, eine erste Stirnwand und eine der ersten Stirnwand gegenüberliegende zweite Stirnwand aufweist, wobei die erste Seitenwand, die zweite Seitenwand, die erste Stirnwand und die zweite Stirnwand einen Innenraum des Grundrahmens, in welchen die Kontakteinsätze entlang einer Einführrichtung einführbar sind, umschließen, wobei die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand jeweils mindestens zwei Öffnungen aufweisen, und mit mehreren Wandsegmenten, welche in einer Befestigungsstellung die in den Innenraum des Grundrahmens eingeführten Kontakteinsätze an dem Grundrahmen halten, wobei die mehreren Wandsegmente in jeweils einer der Öffnungen der ersten Seitenwand oder der zweiten Seitenwand verkippbar angeordnet sind, wobei mittels einer Verkippbewegung der Wandsegmente diese in die Befestigungsstellung und in eine Offenstellung überführbar sind, wobei die Wandsegmente an federelastischen Befestigungsstegen gehalten sind, mittels welchen die Wandsegmente selbsttätig von der Offenstellung in die Befestigungsstellung überführbar sind. Ferner betrifft die Erfindung einen Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen.
  • Derartige Halterahmen dienen zum modularen Verwenden von Kontakteinsätzen beispielsweise an Steckverbindern. An einem solchen Halterahmen können ein oder mehrere Kontakteinsätze angeordnet werden, um zusammen mit dem Halterahmen in ein Gehäuse eines Steckverbinderteils bzw. eines Steckverbinders eingesetzt und über den Halterahmen mit dem Gehäuse verbunden zu werden. Auf diese Weise können Kontakteinsätze in modularer Weise miteinander kombiniert und über den Halterahmen in oder an einem Steckverbinderteil angeordnet werden.
  • Solche Kontakteinsätze können beispielsweise ein oder mehrere elektrische Kontakte aufweisen. Die Kontakteinsätze werden in diesem Fall einerseits mit elektrischen Leitungen, die einem Steckverbinder zugeführt werden, verbunden und bilden andererseits Steckkontakte aus, über die der Steckverbinder steckend zum elektrischen Kontaktieren mit einem Gegensteckverbinderteil in Eingriff gebracht werden kann.
  • Solche modularen Kontakteinsätze bieten den Vorteil flexibler Kombinierbarkeit und somit einer variablen Einsetzbarkeit von Steckverbindern.
  • Sind Kontakteinsätze in einen Halterahmen eingeführt, so ist es erforderlich, dass die Kontakteinsätze an dem Halterahmen gehalten werden, um ein Anbringen des Halterahmens beispielsweise an einem Steckverbinder zusammen mit den Kontakteinsätzen zu ermöglichen. Bei einem aus der DE 10 2012 110 907 A1 bekannten Halterahmen ist hierzu vorgesehen, dass an ein erstes Halterahmenteil, das Ausnehmungen zum Aufnehmen von Vorsprungselementen von Kontakteinsätzen aufweist, ein zweites Halterahmenteil angesetzt werden kann, um auf diese Weise in den Ausnehmungen einliegende Vorsprungselemente zu sperren und somit an dem Halterahmen zu arretieren.
  • Bei einem aus der DE 20 2012 103 360 U1 bekannten Halterahmen sind an Rahmenwandungen zweierlei Ausnehmungen vorgesehen. In erste Ausnehmungen an einem oberen Rand der Rahmenwandungen können Vorsprungselemente von Kontakteinsätzen eingreifend eingeschoben werden, während mit zweiten Ausnehmungen in Form von Öffnungen zapfenartige Anformungen der Kontakteinsätze rastend in Eingriff gebracht werden können.
  • Die DE 20 2017 108 432 A1 beschreibt eine Halterahmenanordnung für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module. Die Halterahmenanordnung weist einen Grundrahmen auf, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls in die Halterahmenanordnung definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist. Weiter weist die Halterahmenanordnung eine oder mehrere Montagespangen auf, die je zwei einander gegenüberliegende Wangen aufweisen, wobei jede der Wangen ein Fenster zur Aufnahme einer Rastnase eines Moduls und eine Fixierlasche aufweist. Die Montagespangen sind dazu ausgestaltet, an einem Modul angebracht zu werden, derart dass ein mit der Montagespange versehenes und in den Grundrahmen eingeführtes Modul mit seinen Rastnasen an jeweiligen in Einführrichtung oberen Kanten der Seitenwände anliegt, wobei die Fixerlaschen mit jeweiligen in Einführrichtung unteren Kanten der Seitenwände in Eingriff steht, so dass das eingeführte Modul wenigstens entlang der Einführrichtung fixiert ist.
  • Aus der DE 10 2015 103 563 A1 ist ein Halterahmen zum Aufnehmen von modularen Kontakteinsätzen bekannt, welcher eine Öffnung, in die zumindest ein Kontakteinsatz in eine Einsetzrichtung einsetzbar ist, und welcher eine die Öffnung zumindest abschnittsweise begrenzende Rahmenwandung, die einen Rand und mindestens eine in den Rand eingeformte Ausnehmung aufweist, in die bei Einsetzen eines Kontakteinsatzes in die Öffnung ein Vorsprungselement des Kontakteinsatzes einschiebbar ist, umfasst. Zusätzlich ist ein an der Seitenwandung angeordnetes Sperrelement mit einem Bügelabschnitt vorgesehen, der in einer Sperrstellung die mindestens eine Ausnehmung entgegen der Einsetzrichtung begrenzt, um das Vorsprungselement des Kontakteinsatzes entgegen der Einsetzrichtung in der Ausnehmung zu halten, und zum Freigeben des Vorsprungselements zum Entnehmen des Kontakteinsatzes aus dem Halterahmen quer zur Einsetzrichtung aus der Sperrstellung heraus in eine Freigabestellung bewegbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halterahmen zur Verfügung zu stellen, der ein einfaches Einführen von Kontakteinsätzen an den Halterahmen und eine zuverlässige Arretierung der Kontakteinsätze an dem Halterahmen bei gleichzeitig einfacher Entnehmbarkeit der Kontakteinsätze von dem Halterahmen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Halterahmen gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass jedem Wandsegment zwei Befestigungsstege zugeordnet sind, wobei ein erster Befestigungssteg an einer ersten Längsseite eines Wandsegments und ein zweiter Befestigungssteg an einer der ersten Längsseite gegenüberliegend angeordneten zweiten Längsseite des Wandsegments angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist es nunmehr vorgesehen, dass die Wandsegmente, über welche die Kontakteinsätze an dem Grundrahmen und damit an dem Halterahmen befestigt werden können, nicht mehr positionsfest an dem Grundrahmen angeordnet sind, sondern relativ zu dem Grundrahmen beweglich angeordnet sind, so dass die Wandsegmente relativ zu dem Grundrahmen in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung verkippt werden können. In der Befestigungsstellung sind die Wandsegmente vorzugsweise fluchtend mit der jeweiligen Seitenwand des Grundrahmens, an welcher sie positioniert sind, angeordnet. In der Befestigungsstellung können in den Innenraum eingeführte Kontakteinsätze an den Wandsegmenten in einer festen Position gehalten werden, indem die Vorsprungselemente der Kontakteinsätze in Eingriff mit den an den Wandsegmenten ausgebildeten Ausnehmungen sein können. Bei der Überführung der Wandsegmente von der Befestigungsstellung in die Offenstellung werden die Wandsegmente mit dem Bereich, wo sie in der Befestigungsstellung mit den Vorsprungselementen der Kontakteinsätze in einem haltenden Eingriff sind, in eine Richtung von dem Innenraum wegverkippt, so dass die Wandsegmente in der Offenstellung aus der Ebene der jeweiligen Seitenwand herausgekippt sind. Beispielsweise können die Wandsegmente in der Offenstellung in einem Winkel zwischen 3° und 15°, bevorzugt zwischen 5° und 10°, aus der Ebene der jeweiligen Seitenwand herausgekippt sein. Durch das Wegkippen der Wandsegmente bei Überführung in die Offenstellung ist in der Offenstellung der Einführbereich für die Kontakteinsätze in den Innenraum des Grundrahmens vergrößert bzw. verbreitert, so dass die Kontakteinsätze ohne eine Behinderung in den Innenraum eingeführt werden können. Auch ein Lösen und Entfernen der Kontakteinsätze aus dem Innenraum des Grundrahmens ist in der Offenstellung der Wandsegmente einfach möglich, da die Wandsegmente dafür wieder von den Kontakteinsätzen wegverkippt sein können. Die kippbewegliche Lagerung der Wandsegmente ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass jedes Wandsegment einzeln verkippbar ist. Bei einer möglichen Verkippbewegung der Wandsegmente einzeln für sich, können einzelne Kontakteinsätze individuell, unabhängig von anderen Kontakteinsätzen in den Halterahmen eingesetzt und auch wieder aus diesem gelöst werden. Um eine Verkippbewegung zu realisieren, sind die Wandsegmente an federelastischen Befestigungsstegen gehalten. Durch die Federelastizität der Befestigungsstege können diese zur Überführung der Wandsegmente in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung tordiert werden. Die Befestigungsstege können damit wie eine Torsionsfeder wirken. In der Befestigungsstellung befinden sich die Befestigungsstege vorzugsweise in einer Ausgangslage. Bei einer Überführung der Wandsegmente von der Befestigungsstellung in die Offenstellung werden die Befestigungsstege tordiert und damit in eine verdrehte Position überführt, so dass ein Torsionsmoment an dem jeweiligen Befestigungssteg wirkt und dadurch die Befestigungsstege das Bestreben haben von dieser verdrehten Position in die Ausgangslage zurück zu drehen. Dies bewirkt, dass die Wandsegmente nach einem Einführen oder einem Lösen eines Kontakteinsatzes selbsttätig in die Offenstellung zurück verkippen, ohne dass manuell oder mittels eines Werkzeugs eine Kraft auf die Wandsegmente aufgebracht werden muss. Die Verdrehbewegung der Befestigungsstege zur Überführung der Wandsegmente in die Offenstellung und in die Befestigungsstellung erfolgt damit innerhalb der Befestigungsstege, so dass der Drehpunkt innerhalb der Befestigungsstege liegt. Jedem Wandsegment sind vorzugsweise zwei Befestigungsstege zugeordnet. Die Befestigungsstege erstrecken sich vorzugsweise in einem rechten Winkel von den Wandsegmenten, insbesondere von Längsseiten der Wandsegmente, weg. Die Befestigungsstege erstrecken sich in ihrer Ausgangslage vorzugsweise parallel zu einer Außenumfangsfläche des Grundrahmens bzw. zu einer Außenfläche der Seitenwände des Grundrahmens. Der erfindungsgemäße Halterahmen ermöglicht damit ein Einführen und ein Lösen eines Kontakteinsatzes manuell, wobei nur eine Hand von dem Nutzer benötigt wird, wodurch die Handhabung für einen Nutzer wesentlich verbessert werden kann. Jedes Wandsegment bildet für sich eine von einem Nutzer zur Überführung in eine Offenstellung manuell betätigbare Betätigungswippe aus, welche selbsttätig von der Offenstellung in die Befestigungsstellung verkippen kann.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Wandsegmente jeweils einen Betätigungsbereich aufweisen, über welchen die Wandsegmente manuell von der Befestigungsstellung in die Offenstellung überführbar sind. Über den Betätigungsbereich kann ein Nutzer manuell eine Druckkraft auf die Wandsegmente aufbringen, um eine Verkippbewegung der Wandsegmente von der Befestigungsstellung in die Offenstellung und damit ein Torsionsmoment auf die Befestigungsstege, welche jeweils dem entsprechenden Wandsegment zugeordnet sind, zu bewirken. Der Betätigungsbereich ist vorzugsweise an einer von dem Innenraum des Grundrahmens wegzeigenden Außenfläche der Wandsegmente ausgebildet. Der Betätigungsbereich ist vorzugsweise durch eine Betätigungsfläche ausgebildet. Der Betätigungsbereich kann je nach Ausbildung des jeweiligen Wandsegments an einem oberen Ende oder an einem unteren Ende des Wandsegments ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß sind jedem Wandsegment zwei Befestigungsstege zugeordnet, wobei ein erster Befestigungssteg an einer ersten Längsseite eines Wandsegments und ein zweiter Befestigungssteg an einer der ersten Längsseite gegenüberliegend angeordneten zweiten Längsseite des Wandsegments angeordnet sind. Jedes Wandsegment kann damit zwischen zwei Befestigungsstegen aufgehangen sein, so dass bei einer Überführung der Wandsegmente in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung eine Torsion bzw. eine Verdrehung ausschließlich im Bereich der Befestigungsstege und nicht im Bereich der Wandsegmente erfolgt. Die beiden einem Wandsegment zugeordneten Befestigungsstege sind vorzugsweise jeweils in der gleichen Höhe zueinander an der jeweiligen Längsseite angeordnet, so dass eine gleichmäßige Verdrehung bzw. ein gleiches Torsionsmoment an den beiden einem Wandsegment zugeordneten Befestigungsstegen wirken kann.
  • Um eine besonders gute Verkippbewegung der Wandsegmente erreichen zu können, sind der erste Befestigungssteg und der zweite Befestigungssteg eines Wandsegments außermittig der ersten Längsseite und außermittig der zweiten Längsseite des Wandsegments an dem jeweiligen Wandsegment angebunden.
  • Die Wandsegmente sind mit denen ihnen zugeordneten Befestigungsstegen vorzugsweise einstückig ausgebildet. Die Wandsegmente können damit mit den beiden ihnen zugeordneten Befestigungsstegen, dem ersten Befestigungssteg und dem zweiten Befestigungssteg, in Form eines Teils gefertigt sein.
  • Bevorzugt sind die Wandsegmente zusammen mit den ihnen zugeordneten Befestigungsstegen als Stanz-Biegeteil ausgebildet. Die Wandsegmente können damit zusammen mit den Befestigungsstegen aus einem bandförmigen Material ausgestanzt und in die richtige Form gebogen sein. Bevorzugt können die Wandsegmente und die Befestigungsstege aus einem Metallblech, beispielsweise einem Stahlblech, ausgebildet sein.
  • Zur Fixierung der Befestigungsstege und damit der Wandsegmente können die Befestigungsstege beispielsweise an dem Grundrahmen befestigt sein. Die Befestigungsstege, welche länglich ausgebildet sind, weisen vorzugsweise jeweils ein erstes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende auf, wobei mit dem ersten Ende die Befestigungsstege an dem jeweiligen Wandsegment angebunden sein können und mit dem zweiten Ende können die Befestigungsstege an dem Grundrahmen befestigt sein. Die Befestigung an dem Grundrahmen kann beispielsweise mit einer Schraub-, Niet- und/oder Stiftbefestigung ausgebildet sein.
  • Weiter ist es möglich, dass die Befestigungsstege nicht unmittelbar, sondern mittelbar an dem Grundrahmen befestigt sind, indem die Befestigungsstege jeweils an einem Halteelement befestigt sei können, wobei das Halteelement an dem Grundrahmen befestigt sein kann. Für jedes Wandsegment und den zwei dem Wandsegment zugeordneten Befestigungsstegen kann jeweils ein Halteelement vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, dass über ein Halteelement mehrere Wandsegmente und damit mehr als zwei Befestigungsstege an dem Grundrahmen befestigt sein können. Das eine oder die mehreren Halteelemente sind vorzugsweise an jeweils einer der beiden Seitenwände des Grundrahmens befestigt. Das Halteelement kann derart an dem Grundrahmen befestigt sein, dass es eine in Richtung Innenraum des Grundrahmens zeigenden Innenfläche einer Seitenwand des Grundrahmens und/oder eine von dem Innenraum des Grundrahmens weggerichtete Außenfläche einer Seitenwand des Grundrahmens zumindest teilweise überdeckt.
  • Das Halteelement ist vorzugsweise lösbar an dem Grundrahmen befestigt. Um eine sichere Befestigung des Halteelements an dem Grundrahmen ausbilden zu können, kann das Halteelement mindestens ein Rastelement aufweisen, mittels welchem das Halteelement in einem rastenden Eingriff mit dem Grundrahmen sein kann. Das Rastelement kann mit einem an dem Grundrahmen ausgebildeten Gegenrastelement zusammenwirken. Beispielsweise kann das Rastelement eine Rastnase aufweisen und das Gegenrastelement kann eine Öffnung aufweisen, in welche die Rastnase einrasten kann. Weiter ist es auch möglich, dass das Rastelement eine Öffnung aufweist und das Gegenrastelement eine Rastnase aufweist, welche in die Öffnung einrasten kann.
  • Um die Befestigung des Halteelements an dem Grundrahmen weiter verbessern zu können, kann das Halteelement derart an dem Grundrahmen angeordnet sein, dass das Halteelement eine Oberkante des Grundrahmens umgreifen kann. Das Halteelement kann damit auf der Oberkante aufliegen und sich damit auf der Oberkante des Grundrahmens abstützen. Hierdurch kann die Gefahr eines Verkippens des Halteelements relativ zu dem Grundrahmen reduziert werden, so dass das Halteelement sicher in einer festen Position relativ zu dem Grundrahmen gehalten werden kann. Die Oberkante ist in Einführrichtung der Kontakteinsätze gesehen die obere Kante des Grundrahmens.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, dass das Halteelement eine U-förmige Querschnittsform aufweist, wobei das Halteelement eine erste Wand und eine parallel zu der ersten Wand angeordnete zweite Wand aufweisen kann, wobei an der ersten Wand und an der zweiten Wand jeweils mindestens ein Rastelement ausgebildet sein kann, mittels welchen das Halteelement in einem rasten Eingriff mit dem Grundrahmen sein kann. Die beiden Wände eines Halteelements können dann über einen gebogenen Abschnitt miteinander verbunden sein. Der gebogene Abschnitt kann auf der Oberkante des Grundrahmens angeordnet sein bzw. die Oberkante umgreifen. Durch die beiden parallel zueinander verlaufenden Wände kann das Halteelement eine größere Stabilität und damit einen besseren und festeren Sitz an dem Grundrahmen haben. Die erste Wand kann sich entlang der Außenfläche des Grundrahmens bzw. der Außenfläche einer Seitenwand des Grundrahmens erstrecken und die zweite Wand kann sich entlang der Innenfläche des Grundrahmens bzw. der Innenfläche der Seitenwand des Grundrahmens erstrecken. Die Rastelemente können als Rastnasen ausgebildet sein, welche in eine als Gegenrastelement ausgebildete Öffnung des Grundrahmens eingreifen können. Dabei kann es vorgesehen sein, dass ein Rastelement der ersten Wand und ein Rastelement der zweiten Wand in dieselbe Öffnung des Grundrahmens eingreifen und damit einrasten können.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Befestigungsstege einstückig mit dem Halteelement, an dem sie befestigt sind, ausgebildet sein können. Das Halteelement kann dann zusammen mit den jeweiligen Befestigungselementen und dem jeweiligen Wandsegment aus einem Stanz-Biegeteil ausgebildet sein.
  • Das Halteelement ist vorzugsweise aus einem Metallblech, beispielsweise einem Stahlblech ausgebildet.
  • Weiter ist es möglich, dass an der ersten Seitenwand des Grundrahmens ein erstes sich entlang der ersten Seitenwand erstreckendes erstes Halteelement und an der zweiten Seitenwand ein zweites sich entlang der zweiten Seitenwand erstreckendes Halteelement angeordnet sein können, wobei die an der ersten Seitenwand angeordneten Wandsegmente über die ihnen zugeordneten Befestigungsstege an dem ersten Halteelement angebunden sein können und die an der zweiten Seitenwand angeordneten Wandsegmente über die ihnen zugeordneten Befestigungsstege an dem zweiten Halteelement angebunden sein können. Damit kann pro Seitenwand ein Halteelement vorgesehen sein, welches über die jeweiligen Befestigungsstege mit allen an einer Seitenwand angeordneten Wandsegmente verbunden sein kann, um diese an dem Grundrahmen zu halten. Es ist aber auch möglich, dass pro Seitenwand mehrere Halteelemente angeordnet sein können, welche jeweils einem oder auch zwei oder mehr Wandsegmenten zugeordnet sein können und diese halten können.
  • Sind pro Seitenwand ein Halteelement vorgesehen, so können diese miteinander verbunden sein, indem ein sich entlang der ersten Stirnwand des Grundrahmens erstreckender Verbindungssteg und ein sich entlang der zweiten Stirnwand erstreckender Verbindungssteg vorgesehen sein können, wobei die beiden Verbindungsstege die beiden Halteelemente miteinander verbinden können. Die beiden Verbindungsstege sind damit vorzugsweise in einem rechten Winkel zu den Halteelementen angeordnet. Die Halteelemente können zusammen mit den beiden Verbindungsstegen einen Rahmen ausbilden, welcher an dem Grundrahmen angeordnet sein kann. Durch die Verbindungsstege können die Halteelemente in einer definierten Position zueinander gehalten werden.
  • Ferner kann ein derartiger Rahmen ausgebildet aus den beiden Halteelementen und den beiden Verbindungsstegen auch weitere Funktionselemente aufweisen bzw. mit aufnehmen. So kann an dem ersten Verbindungssteg und/oder an dem zweiten Verbindungssteg mindestens eine Kontaktierungslasche angeordnet sein. Die Kontaktierungslaschen können beispielsweise eine Kontaktierung zu einem an dem Grundrahmen angeordneten PE-Kontakt oder einem Schutzleiterkontakt ausbilden. Die Kontaktierungslaschen erstrecken sich dafür vorzugsweise entlang einer von dem Innenraum des Grundrahmens weggerichteten Außenfläche des Grundrahmens.
  • Um die in den Innenraum des Grundrahmens eingeführten Kontakteinsätze in der Befestigungsstellung sicher in einer festen Position halten zu können, können die Wandsegmente jeweils eine Rastkante zum Zusammenwirken mit einem Vorsprungselement eines in den Grundrahmen eingeführten Kontakteinsatzes aufweisen, wobei die Rastkante vorzugsweise in Richtung des Innenraums des Grundrahmens geneigt ist. Durch die geneigte Ausbildung ist die Rastkante vorzugsweise von dem restlichen Teil des jeweiligen Wandsegmentes abgekantet bzw. abgewinkelt. Die Rastkante kann an einer Außenumfangsfläche des Wandsegments ausgebildet sein. Die Rastkante ist dann vorzugsweise an einer unteren Außenkante des Wandsegments ausgebildet, so dass das Wandsegment mit seiner Rastkante von oben auf das Vorsprungselement des Kontakteinsatzes drücken kann. In der Befestigungsstellung kann damit das gesamte Wandsegment auf dem Vorsprungselement des Kontakteinsatzes stehen und von oben auf das Vorsprungselement des Kontakteinsatzes eine Druckkraft aufbringen. Es ist aber auch möglich, dass das Wandsegment eine fensterartige Ausnehmung aufweist, durch welche das Vorsprungselement des Kontakteinsatzes in der Befestigungsstellung hindurchragt. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Rastkante an einer die fensterartige Ausnehmung begrenzenden Innenkante ausgebildet sein, welche in der Befestigungsstellung von oben auf das durch die fensterartige Ausnehmung hindurchgeführte Vorsprungselement drücken kann.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt ferner mittels eines Steckverbinders, welcher ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Halterahmen und mehrere in dem Halterahmen aufgenommene Kontakteinsätze aufweist, wobei der Halterahmen wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit darin eingeführten Kontakteinsätzen,
    • 2 eine schematische Darstellung der in 1 gezeigten Wandsegmente,
    • 3 eine weitere schematische perspektivische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit einem darin eingeführten Kontakteinsatz,
    • 4 eine schematische Darstellung einer Draufsicht von oben auf den in 3 gezeigten Halterahmen,
    • 5 eine schematische Schnittdarstellung entlang der in 4 gezeigten Linie A-A,
    • 6 eine schematische Schnittdarstellung entlang der in 4 gezeigten Linie B-B,
    • 7 eine weitere schematische perspektivische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung mit einem darin eingeführten Kontakteinsatz,
    • 8 eine schematische Darstellung zweier Halteelemente, die mit Verbindungsstegen miteinander verbunden sind, und
    • 9 eine schematische Darstellung eines Halterahmens gemäß der Erfindung, mit einer wie in 8 gezeigten Ausgestaltung zweier Halterahmen, die über zwei Verbindungsstege miteinander verbunden sind.
  • 1 und 3 bis 7 und 9 zeigen schematische Darstellungen von Halterahmen 100, welche jeweils in einem Gehäuse eines Steckverbinders angeordnet werden können.
  • Jeder Halterahmen 100 weist einen Grundrahmen 110 auf, welcher einstückig ausgebildet ist. Der Grundrahmen 110 kann aus einem Metallmaterial oder aus einem Kuntststoffmaterial ausgebildet sein.
  • Der Grundrahmen 110 weist eine erste Seitenwand 111, eine der ersten Seitenwand 111 gegenüberliegende zweite Seitenwand 112, eine erste Stirnwand 113 und eine der ersten Stirnwand 113 gegenüberliegende zweite Stirnwand 114 auf. Die beiden Seitenwände 111, 112 sind parallel zueinander angeordnet. Die beiden Stirnwände 113, 114 sind ebenfalls parallel zueinander angeordnet. Die Stirnwände 113, 114 sind in einem 90°-Winkel zu den Seitenwänden 111, 112 angeordnet. Die beiden Seitenwände 111, 112 und die beiden Stirnwände 113, 114 umschließen bzw. begrenzen zusammen einen Innenraum 115 des Grundrahmens 110. In diesen Innenraum 115 können Kontakteinsätze 200 in Einführrichtung E, wie es beispielsweise in 1 gezeigt ist, eingeführt und befestigt werden. Die Befestigung der Kontakteinsätze 200 erfolgt über an dem Grundrahmen 110 angeordnete Wandsegmente 116. Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung weisen die Wandsegmente 116 jeweils eine Ausnehmung 117 auf, in welche ein Vorsprungselement 210 eines Kontakteinsatzes 200 einrasten kann, wenn die Kontakteinsätze 200 in den Innenraum 115 des Grundrahmens 110 eingeführt sind.
  • Für jedes Wandsegment 116 ist in dem Grundrahmen 110 eine Öffnung 118 ausgebildet, in welcher ein Wandsegment 116 angeordnet sein kann.
  • Die Wandsegmente 116 sind in den Öffnungen 118 verkippbar gelagert, so dass die Wandsegmente 116 in eine Offenstellung und in eine Befestigungsstellung verkippt werden können.
  • In 1 ist das links angeordnete Wandsegment 116 in der Befestigungsstellung positioniert. In der Befestigungsstellung sind die Wandsegmente 116 fluchtend mit der jeweiligen Seitenwand 111, 112 des Grundrahmens 110, an welcher sie positioniert sind, angeordnet. In der Befestigungsstellung können in den Innenraum 115 eingeführte Kontakteinsätze 200 an den Wandsegmenten 116 in einer festen Position gehalten werden.
  • Das in der 1 rechts angeordnete Wandsegment 116 ist in der Offenstellung positioniert, bei welcher die Wandsegmente 116 aus der Ebene der jeweiligen Seitenwand 111, 112 herausverkippt sind. In der Offenstellung ist durch die verkippte Position der Wandsegmente 16 der Innenraum 115 in dem Bereich des jeweiligen Wandsegments 116 zumindest teilweise vergrößert, insbesondere verbreitert, so dass ein Einführen der Kontakteinsätze 200 erleichtert werden kann, ohne dass die Wandsegmente 116 selber verformt werden müssen.
  • Um die Verkippbewegung der Wandsegmente 116 realisieren zu können, sind die Wandsegmente 116 an federelastischen Befestigungsstegen 119 gehalten. Durch die Federelastizität der Befestigungsstege 119 können diese zur Überführung der Wandsegmente 116 in die Befestigungsstellung und in die Offenstellung tordiert werden. Die Befestigungsstege 119 können damit wie eine Torsionsfeder wirken. In der Befestigungsstellung befinden sich die Befestigungsstege 119 in einer Ausgangslage. In dieser Ausgangslage sind die Befestigungsstege 119 parallel zu der Außenfläche 120 der jeweiligen Seitenwand 111, 112 des Grundrahmens 110 positioniert. Bei einer Überführung der Wandsegmente 116 von der Befestigungsstellung in die Offenstellung werden die Befestigungsstege 119 tordiert, so dass ein Torsionsmoment an dem jeweiligen Befestigungssteg 119 wirkt und dadurch die Befestigungsstege 119 das Bestreben haben, von dieser verdrehten Position in die Ausgangslage zurück zu drehen, was bewirkt, dass die Wandsegmente 116 nach einem Einführen oder einem Lösen eines Kontakteinsatzes 200 selbsttätig in die Offenstellung zurück verkippen, ohne dass manuell oder mittels eines Werkzeugs eine Kraft auf die Wandsegmente 116 aufgebracht werden muss. Die Verdrehbewegung der Befestigungsstege 119 zur Überführung der Wandsegmente 116 in die Offenstellung und in die Befestigungsstellung erfolgt damit innerhalb der Befestigungsstege 119, so dass der Drehpunkt innerhalb der Befestigungsstege 119 liegt. In dem tordierten Zustand, wenn die Befestigungsstege 119 aus ihrer Ausgangslage herausgedreht sind, sind die Befestigungsstege 119 zumindest bereichsweise relativ zu der Außenfläche 120 der jeweiligen Seitenwand 111, 112 verkippt bzw. geneigt, so dass sie gerade nicht mehr parallel zu der Außenfläche 120 angeordnet sind.
  • Wie insbesondere auch in 2 zu erkennen ist, sind jedem Wandsegment 116 zwei Befestigungsstege 119 zugeordnet. Einer der beiden Befestigungsstege 119 ist an einer ersten Längsseite 121 des Wandsegments 116 und der zweite der beiden Befestigungsstege 119 ist an einer der ersten Längsseite 121 gegenüberliegenden zweiten Längsseite 122 des Wandsegments 116 angeordnet. Die Befestigungsstege 119 erstrecken sich jeweils in einem rechten Winkel von den Wandsegmenten 116, insbesondere von den Längsseiten 121, 122 der Wandsegmente 116, weg. Die Befestigungsstege 119 sind jeweils außermittig der jeweiligen Längsseite 121, 122 des Wandsegments 116 angeordnet. Die Befestigungsstege 119 sind einstückig mit dem ihnen zugeordneten Wandsegment 116 ausgebildet.
  • Die Wandsegmente 116 weisen an ihrem in Einführrichtung E gesehenen unteren Ende einen Betätigungsbereich 123 auf, über welchen die Wandsegmente 116 manuell von der Befestigungsstellung in die Offenstellung überführt werden können. Der Betätigungsbereich 123 ist in Form einer Betätigungsfläche ausgebildet, welche an einer von dem Innenraum 115 des Grundrahmens 110 wegzeigenden Außenfläche 124 des Wandsegments 116 ausgebildet ist.
  • An ihrem in Einführrichtung E gesehenen oberen Ende weisen die Wandsegmente 116 hier die fensterartige Ausnehmung 117 auf, in welche das Vorsprungselement 210 eines Kontakteinsatzes 200 einhaken kann. Eine die Ausnehmung 117 begrenzende Innenkante bzw. Innenumfangsfläche weist eine Rastkante 125 auf, welche in der Befestigungsstellung auf einer Oberseite 211 des Vorsprungselements 210 aufliegt, um das Vorsprungselement 210 in der Ausnehmung 117 zu halten. Die Rastkante 125 ist in Richtung des Innenraums 115 des Grundrahmens 110 geneigt angeordnet, so dass die Rastkante 125 aus der Ebene des Wandsegments 116 heraussteht bzw. herausgebogen ist.
  • Die Wandsegmente 116 sind bei der in 1 und 2 gezeigten Ausgestaltung über die Befestigungsstege 119 an dem Grundrahmen 110 befestigt. Die Befestigungsstege 119 sind mit einem ersten Ende 126 an dem Wandsegment 116 angebunden. Mit einem dem ersten Ende 126 gegenüberliegenden zweiten Ende 127 sind die Befestigungsstege 119 unmittelbar an dem Grundrahmen 110 bzw. an der jeweiligen Seitenwand 111, 112 des Grundrahmens 110, insbesondere an der Außenfläche 120, befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise über eine Schraub-, Niet- oder Stiftverbindung erfolgen.
  • Bei den in 3 bis 9 gezeigten Ausgestaltungen sind die Befestigungsstege 119 nicht unmittelbar an dem Grundrahmen 110 befestigt, sondern, die Befestigungsstege 119 sind jeweils an einem Halteelement 128 befestigt, wobei das Halteelement 128 wiederum an dem Grundrahmen 110 befestigt ist. Die Befestigungsstege 119 sind mit ihrem zweiten Ende 127 jeweils an dem Halteelement 128 befestigt. Die Befestigungsstege 119 sind einstückig mit dem Halteelement 128 verbunden.
  • Bei der hier gezeigten Ausgestaltung ist ein Halteelement 128 an der ersten Seitenwand 111 des Grundrahmens 110 angeordnet und ein weiteres Halteelement 128 ist an der zweiten Seitenwand 112 des Grundrahmens 110 angeordnet. Alle Wandsegmente 116 und Befestigungsstege 119, die an der jeweiligen Seitenwand 111, 112 angeordnet sind, sind mit dem jeweiligen Halteelement 128 verbunden und über dieses an dem Grundrahmen 110 befestigt.
  • Wie insbesondere auch in der Schnittdarstellung in 6 zu erkennen ist, ist das Halteelement 128 derart an dem Grundrahmen 110 angeordnet, dass das Halteelement 128 eine Oberkante 129 des Grundrahmens 110 umgreift. Das Halteelement 128 weist dafür eine U-förmige Querschnittsform auf.
  • Das Halteelement 128 weist eine erste Wand 130 und eine parallel zu der ersten Wand 130 verlaufende zweite Wand 131 auf. Die erste Wand 130 und die zweite Wand 131 sind über einen gebogenen Abschnitt 132 miteinander verbunden. Der gebogene Abschnitt 132 umgreift die Oberkante 128 des Grundrahmens 110. Die erste Wand 130 erstreckt sich entlang der Außenfläche 120 des Grundrahmens 110 bzw. der Außenfläche einer Seitenwand 111, 112 des Grundrahmens 110 und die zweite Wand 131 erstreckt sich entlang der in Richtung Innenraum 115 zeigenden Innenfläche 133 des Grundrahmens 110 bzw. der der Innenfläche der Seitenwand 111, 112 des Grundrahmens 110.
  • An den beiden Wänden 130, 131 ist jeweils ein Rastelement 134, 135 vorgesehen, wie insbesondere in der Schnittdarstellung der 5 zu erkennen ist. Über die Rastelemente 134, 135 kann das Halteelement 128 in einem rastenden Eingriff mit einem Gegenrastelement 136 des Grundrahmens 110 sein. Die Rastelemente 134, 135 sind hier in Form von Rastnasen ausgebildet und das Gegenrastelement 136 ist in Form einer Öffnung an dem Grundrahmen 110 ausgebildet, wobei in einer als Gegenrastelement 136 ausgebildeten Öffnung ein Rastelement 134 der ersten Wand 130 und ein Rastelement 135 der zweiten Wand 131 zusammen eingreifen. Der Grundrahmen 110 weist entlang der beiden Seitenwände 111, 112 jeweils mehrere derartige Gegenrastelemente 136 auf, in welche jeweils zwei der Rastelemente 134, 135 des Halteelements 128 eingreifen können.
  • Bei den in 3 bis 9 gezeigten Ausgestaltungen weisen die Wandsegmente 116 keine Ausnehmung zum Hindurchtauchen des Vorsprungselements 210 der Kontakteinsätze 200 auf, sondern die Wandsegmente 116 sind vollflächig geschlossen ausgebildet. An einem unteren Ende des Wandsegments 116 ist die Rastkante 125 ausgebildet, welche mit einem Vorsprungselement 210 eines Kontakteinsatzes 200 zusammenwirken kann, indem in der Befestigungsstellung die Rastkante 125 auf der Oberseite 211 des Vorsprungselements 210 aufliegt. Auch hier ist die Rastkante 125 in Richtung des Innenraums 115 des Grundrahmens 110 geneigt, so dass die Rastkante 125 von dem restlichen Teil des Wandsegments 116 abgewinkelt ist und in den Innenraum 115 des Grundrahmens 110 hineinragt. Die Rastkante 125 ist hier an einer Außenfläche des Wandsegments 116 ausgebildet.
  • Die Halteelemente 128 weisen für jeden Kontakteinsatz 200 eine fensterartige Aussparung 141 auf, durch welche jeweils ein Vorsprungselement 210 der Kontakteinsätze 120 im befestigten Zustand hindurchragen kann. Nach oben hin wird die Aussparung 141 durch jeweils ein Wandsegment 116, insbesondere durch die Rastkante 125 des jeweiligen Wandsegments 116, begrenzt, so dass die Rastkante 125 in der Befestigungsstellung auf der Oberseite 212 des durch die Aussparung 141 hindurchragenden Vorsprungselements 210 aufliegen kann.
  • Die Wandsegmente 116 weisen bei den in 3 bis 9 gezeigten Ausgestaltungen oberhalb der Rastkante 125 einen Betätigungsbereich 123 auf, welcher in Form einer Betätigungsfläche an der Außenfläche 124 eines Wandsegments 116 ausgebildet ist. Durch Aufbringung einer Druckkraft auf den Betätigungsbereich 123 in Richtung des Innenraums 115 des Grundrahmens 110 manuell durch einen Benutzer kann das Wandsegment 116 von der Befestigungsstellung in die Offenstellung verkippt werden, wobei in der Offenstellung die Rastkante 125 von der Oberseite 211 des Vorsprungselements 210 wegverkippt ist und außer Eingriff mit dem Vorsprungselement 210 des Kontakteinsatzes 200 gebracht ist, so dass der Kontakteinsatz 200 aus dem Innenraum 115 entgegen der Einführrichtung E herausgeführt werden kann.
  • Die Wandsegmente 116 können unterschiedlich breit ausgebildet sein, wobei die in 3 gezeigten Wandsegmente 116 breiter ausgebildet sind, als die in 7 gezeigten Wandsegmente 116.
  • Bei der in 8 gezeigten Ausgestaltung sind die beiden an der ersten Seitenwand 111 und an der zweiten Seitenwand 112 angeordneten Halteelemente 128 über zwei Verbindungsstege 137 miteinander verbunden. Die beiden Verbindungsstege 137 sind parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich, wie in 9 zu erkennen ist, in einem an dem Grundrahmen 110 montierten Zustand entlang der beiden Stirnwände 113, 114 des Grundrahmens 110. Die Verbindungsstege 137 liegen dabei jeweils an der Innenfläche 133 des Grundrahmens 110 bzw. an der Innenfläche 133 der Stirnwände 113, 114 des Grundrahmens 110 flächig an.
  • Die beiden Halteelemente 128, die mit den ihnen zugeordneten Befestigungsstegen 119 und Wandsegmenten 116 einstückig ausgebildet sind, sind auch mit den beiden Verbindungsstegen 137 einstückig ausgebildet. Zusammen können diese aus einem einzigen Stanz-Biegeteil ausgebildet sein. Die beiden Verbindungsstege 137 sind hier jeweils an der zweiten Wand 131 der beiden Halteelemente 128 angebunden.
  • Die beiden Halteelemente 128 bilden mit den beiden Verbindungsstegen 137 eine Rahmenform aus, welche den Grundrahmen 110 rahmenförmig umgreifen kann.
  • An den beiden Verbindungsstegen 137 sind hier jeweils mehrere Kontaktierungslaschen 138, 139 angeordnet. Die Kontaktierungslaschen 138, 139 können einstückig mit den Verbindungsstegen 137 ausgebildet sein. Die Kontaktierungslaschen 139 können elektrisch kontaktierend mit einem an dem Grundrahmen 110 angeordneten Schutzleiterkontakt 140 verbunden sein. Die Kontaktierungslaschen 138 können Anschraubflächen für einen an dem Grundrahmen 110 anzuordnenden PE-Kontakt ausbilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Haltrahmen
    110
    Grundrahmen
    111
    Erste Seitenwand
    112
    Zweite Seitenwand
    113
    Erste Stirnwand
    114
    Zweite Stirnwand
    115
    Innenraum
    116
    Wandsegment
    117
    Ausnehmung
    118
    Öffnung
    119
    Befestigungssteg
    120
    Außenfläche
    121
    Erste Längsseite
    122
    Zweite Längsseite
    123
    Betätigungsbereich
    124
    Außenfläche
    125
    Rastkante
    126
    Erstes Ende
    127
    Zweites Ende
    128
    Halteelement
    129
    Oberkante
    130
    Erste Wand
    131
    Zweite Wand
    132
    Gebogener Abschnitt
    133
    Innenfläche
    134
    Rastelement
    135
    Rastelement
    136
    Gegenrastelement
    137
    Verbindungssteg
    138
    Kontaktierungslasche
    139
    Kontaktierungslasche
    140
    Schutzleiterkontakt
    141
    Aussparung
    200
    Kontakteinsatz
    210
    Vorsprungselement
    211
    Oberseite
    E
    Einführrichtung

Claims (16)

  1. Halterahmen (100) für einen Steckverbinder zur Aufnahme von Kontakteinsätzen (200), mit - einem Grundrahmen (110), welcher eine erste Seitenwand (111), eine der ersten Seitenwand (111) gegenüberliegende zweite Seitenwand (112), eine erste Stirnwand (113) und eine der ersten Stirnwand (113) gegenüberliegende zweite Stirnwand (114) aufweist, wobei die erste Seitenwand (111), die zweite Seitenwand (112), die erste Stirnwand (113) und die zweite Stirnwand (114) einen Innenraum (115) des Grundrahmens (110), in welchen die Kontakteinsätze (200) entlang einer Einführrichtung (E) einführbar sind, umschließen, wobei die erste Seitenwand (111) und die zweite Seitenwand (112) jeweils mindestens zwei Öffnungen (118) aufweisen, und - mehreren Wandsegmenten (116), welche in einer Befestigungsstellung die in den Innenraum (115) des Grundrahmens (110) eingeführten Kontakteinsätze (200) an dem Grundrahmen (110) halten, wobei die mehreren Wandsegmente (116) in jeweils einer der Öffnungen (118) der ersten Seitenwand (111) oder der zweiten Seitenwand (112) verkippbar angeordnet sind, wobei mittels einer Verkippbewegung der Wandsegmente (116) diese in die Befestigungsstellung und in eine Offenstellung überführbar sind, wobei die Wandsegmente (116) an federelastischen Befestigungsstegen (119) gehalten sind, mittels welchen die Wandsegmente (116) selbsttätig von der Offenstellung in die Befestigungsstellung überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Wandsegment (116) zwei Befestigungsstege (119) zugeordnet sind, wobei ein erster Befestigungssteg (119) an einer ersten Längsseite (121) eines Wandsegments (116) und ein zweiter Befestigungssteg (119) an einer der ersten Längsseite (121) gegenüberliegend angeordneten zweiten Längsseite (122) des Wandsegments (116) angeordnet ist.
  2. Halterahmen (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (116) jeweils einen Betätigungsbereich (123) aufweisen, über welchen die Wandsegmente (116) manuell von der Befestigungsstellung in die Offenstellung überführbar sind.
  3. Halterahmen (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungssteg (119) und der zweite Befestigungssteg (119) außermittig der ersten Längsseite (121) und außermittig der zweiten Längsseite (122) des Wandsegments (116) angebunden sind.
  4. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (116) einstückig mit den ihnen zugeordneten Befestigungsstegen (119) ausgebildet sind.
  5. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (116) zusammen mit den ihnen zugeordneten Befestigungsstegen (119) als Stanz-Biegeteil ausgebildet sind.
  6. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstege (119) an dem Grundrahmen (110) befestigt sind.
  7. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstege (119) jeweils an einem Halteelement (128) befestigt sind, wobei das Halteelement (128) an dem Grundrahmen (110) befestigt ist.
  8. Halterahmen (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (128) mindestens ein Rastelement (134, 135) aufweist, mittels welchem das Halteelement (128) in einem rastenden Eingriff mit dem Grundrahmen (110) ist.
  9. Halterahmen (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (128) eine Oberkante (129) des Grundrahmens (110) umgreift.
  10. Halterahmen (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement eine U-förmige Querschnittsform aufweist, wobei das Halteelement (128) eine erste Wand (130) und eine parallel zu der ersten Wand (130) angeordnete zweite Wand (131) aufweist, wobei an der ersten Wand (130) und an der zweiten Wand (131) jeweils mindestens ein Rastelement (134, 135) ausgebildet sind, mittels welchen das Halteelement (128) in einem rasten Eingriff mit dem Grundrahmen (110) ist.
  11. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstege (119) einstückig mit dem Halteelement (128), an dem sie befestigt sind, ausgebildet sind.
  12. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Seitenwand (111) ein erstes sich entlang der ersten Seitenwand (111) erstreckendes erstes Halteelement (128) und an der zweiten Seitenwand (112) ein zweites sich entlang der zweiten Seitenwand (112) erstreckendes Halteelement (128) angeordnet sind, wobei die an der ersten Seitenwand (111) angeordneten Wandsegmente (116) über die ihnen zugeordneten Befestigungsstege (119) an dem ersten Halteelement (128) angebunden sind und die an der zweiten Seitenwand (112) angeordneten Wandsegmente (116) über die ihnen zugeordneten Befestigungsstege (119) an dem zweiten Halteelement (128) angebunden sind.
  13. Halterahmen (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich entlang der ersten Stirnwand (113) erstreckender Verbindungssteg (137) und ein sich entlang der zweiten Stirnwand (114) erstreckender Verbindungssteg (137) vorgesehen ist, wobei die beiden Verbindungsstege (137) die beiden Halteelemente (128) miteinander verbinden.
  14. Halterahmen (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Verbindungssteg (137) und/oder an dem zweiten Verbindungssteg (137) mindestens eine Kontaktierungslasche (138, 139) angeordnet ist.
  15. Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandsegmente (116) jeweils eine Rastkante (125) zum Zusammenwirken mit einem Vorsprungselement (210) eines in den Grundrahmen (110) eingeführten Kontakteinsatzes (200) aufweisen, wobei die Rastkante (125) in Richtung des Innenraums (115) des Grundrahmens (110) geneigt ist.
  16. Steckverbinder, mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Halterahmen (100) und mehreren in dem Halterahmen (100) aufgenommenen Kontakteinsätzen (200), dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet ist.
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