DE102017108432A1 - Halterahmen für einen Steckverbinder und Verfahren zur Bestückung - Google Patents

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Abstract

Die Anmeldung betrifft das Gebiet von Halterahmen für Module und insbesondere von Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module. Es werden Alternativen zu den bekannten Halterahmen vorgestellt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet von Halterahmen für Module und insbesondere von Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module.
  • Halterahmen werden dazu eingesetzt, mehrere zueinander gleichartige und/oder auch unterschiedliche Module aufzunehmen. Bei diesen Modulen kann es sich beispielsweise um Isolierkörper handeln, die als Kontaktträger für elektronische und elektrische und möglicherweise auch für optische und/oder pneumatische Kontakte vorgesehen sind.
  • Aus der Druckschrift EP 0 860 906 B1 ist ein Halterahmen zur Halterung von Steckverbindermodulen und zum Einbau in Steckverbindergehäuse bzw. zum Anschrauben an Wandflächen bekannt, wobei die Steckverbindermodule in den Halterahmen eingesetzt sind und Halterungsmittel an den Steckverbindermodulen mit an gegenüberliegenden Wandteilen (Seitenteilen) des Halterahmens vorgesehenen Ausnehmungen zusammenwirken, wobei die Ausnehmungen als allseitig geschlossene Öffnungen in den Seitenteilen des Halterahmens ausgebildet sind, wobei der Halterahmen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften besteht, wobei die Trennung des Halterahmens quer zu den Seitenteilen des Rahmens vorgesehen ist, und wobei Gelenke in den Befestigungsenden des Halterahmens derart angeordnet sind, dass beim Aufschrauben des Halterahmens auf eine Befestigungsfläche sich die Rahmenteile derart ausrichten, dass die Seitenteile des Halterahmens rechtwinklig zur Befestigungsfläche ausgerichtet sind und die Steckverbindermodule über die Halterungsmittel eine formschlüssige Verbindung mit dem Halterahmen aufweisen. In der Praxis sind solche Halterahmen üblicherweise in einem Druckgussverfahren, insbesondere in einem Zinkdruckgussverfahren gefertigt.
  • Die Druckschrift EP 2 581 991 A1 offenbart einen Halterahmen für Steckverbindermodule, der zwei Rahmenhälften aufweist, die durch Linearverschieben der einen Rahmenhälfte relativ zur anderen Rahmenhälfte in eine Schieberichtung miteinander verrastbar sind, wobei an den Rahmenhälften jeweils zueinander korrespondierende Rastmittel vorgesehen sind, die beim Linearverschieben ein Verrasten der beiden Rahmenhälften miteinander in zwei verschiedene Raststellungen bewirken, in denen die Rahmenhälften in verschiedenem Abstand zueinander beabstandet sind.
  • Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, dass solche Halterahmen bei der Montage eine aufwändige Bedienung erfordern. Beispielsweise müssen solche Halterahmen aus dem Steckverbinder herausgeschraubt und/oder entrastet werden, sobald auch nur ein einziges Modul ausgetauscht werden soll. Dabei fallen möglicherweise auch die anderen Module, deren Entnahme gar nicht erwünscht war, aus dem Halterahmen heraus und müssen dann vor dem Zusammenschrauben und/oder vor dem Verrasten der Rahmenhälften wieder eingefügt werden. Schließlich müssen sich bereits vor dem Zusammenfügen der Rahmenhälften alle Module gleichzeitig in der für sie vorgesehenen Position befinden, um beim Zusammenfügen der Rahmenhälften endgültig im Halterahmen fixiert zu werden, was die Montage erschwert.
  • Die Druckschrift EP 1 801 927 B1 offenbart einen Halterahmen, der aus einem einteiligen Kunststoffspritzteil besteht. Der Halterahmen ist als umlaufender Kragen ausgebildet und weist an seiner Steckseite mehrere durch Schlitze getrennte Wandsegmente auf. Jeweils zwei gegenüberliegende Wandsegmente bilden einen Einfügebereich für ein Steckermodul, wobei die Wandsegmente fensterartige Öffnungen aufweisen, die zur Aufnahme von an den Schmalseiten der Module angeformten Vorsprüngen dienen. Weiterhin ist in den Wandsegmenten jeweils eine Führungsnut vorgesehen. Die Führungsnut ist oberhalb der Öffnungen mittels eines nach außen versetzten Fenstersteges gebildet, der auf der Innenseite eine Einführungsschräge aufweist. Zusätzlich weisen die Steckmodule Rastarme auf, die an den Schmalseiten in Richtung der Kabelanschlüsse wirkend, angeformt sind, und unterhalb der seitlichen Kragenwand verrasten, so dass zwei unabhängige Rastmittel die Steckverbindermodule im Halterahmen fixieren.
  • Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist zum einen, dass es sich um einen aus Kunststoff gebildeten Halterahmen handelt, der gattungsgemäß nicht zu einer Schutzerdung etwa gemäß der Steckverbinder-Norm EN61984 geeignet ist, so dass ein solcher Halterahmen damit nicht für den Einbau in metallische Steckverbindergehäuse verwendet werden kann. Die Verwendung metallischer Steckverbindergehäuse setzt eine solche Schutzerdung jedoch voraus und ist sowohl wegen ihrer mechanischen Robustheit, ihrer Temperaturbeständigkeit und wegen ihrer elektrisch schirmenden Eigenschaften in vielen Fällen notwendig und daher vom Kunden erwünscht. Weiterhin hat sich gezeigt, dass die Herstellung der vorgenannten Kunststoffhalterahmen im Spritzgussverfahren zumindest schwierig und nur mit hohem Aufwand zu realisieren ist. Letztlich ist auch die Hitzebeständigkeit eines solchen Kunststoffhalterahmens für spezielle Anwendungen, beispielsweise in der Nähe eines Hochofens, nicht immer ausreichend.
  • Um eine Bauform für einen Halterahmen anzugeben, die einerseits der eine gute Hitzebeständigkeit und eine hohe mechanische Robustheit aufweist und die insbesondere auch beim Einbau in ein metallisches Steckverbindergehäuse eine entsprechende Schutzerdung, insbesondere eine PE („Protection Earth“), ermöglicht und die andererseits auch eine komfortable Bedienbarkeit, insbesondere beim Auswechseln einzelner Module, gewährleistet, wird in der Druckschrift DE 10 2013 113 976 A1 vorgeschlagen, einen Grundabschnitt (vorzugsweise im Druckguss hergestellt, etwa aus Zink oder Aluminium oder einer entsprechenden Legierung) zur Fixierung eines aufgenommenen Moduls in einer Ebene und einen Verformungsabschnitt (vorzugsweise einen per Stanzbiegetechnik bearbeitetes federelastisches Blech) vorzusehen, der einen Einführzustand und einen Haltezustand annehmen kann, wobei der Einführzustand ein Einführen wenigstens eines Moduls in einer Richtung quer zur Ebene in den Halterahmen erlaubt und ein aufgenommenes Modul im Haltezustand fixiert ist. Hierbei sind der Grundabschnitt und der Verformungsabschnitt in jedem Fall wenigstens teilweise aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet.
  • Ein derartiger Halterahmen erlaubt durch die Loslösung der Materialeigenschaften des Grundkörpers von denen des Verformungsabschnitts eine größere Flexibilität durch geeignete Materialkombinationen.
  • Bei den in DE 10 2013 113 976 A1 beschriebenen Halterahmen wird der Verformungsabschnitt jeweils durch Wangenteile gebildet, an der Außenseite eines Grundrahmens angebracht sind, wobei die Wangenteile jeweils in ihrem unteren Endbereich eine Biegelinie aufweist, an denen die Wangenteile um 180° gefaltet sind, so dass eine abschließende Kante des jeweiligen Wangenteils innerhalb des Grundrahmens befindlich ist. Zur Befestigung des Wangenteils ist hierbei vorgesehen, dass der Grundrahmen außen Befestigungszapfen aufweist, die bei einem angebrachten Wangenteil in entsprechende Befestigungsausnehmungen eingreifen.
  • Ein der vorliegenden Anmeldung zugrundeliegendes Ziel ist es, Alternativen zu den bekannten Halterahmen bereitzustellen, die insbesondere ein Einführen eines oder mehrerer herkömmlicher Module (siehe Umsetzung von EP 0 860 906 B1 , EP 1 801 927 B1 oder DE 10 2013 113 976 A1 ; oder auch andere bekannte Module, siehe z.B. EP 2 581 991 A1 ) in den Halterahmen auch dann erlaubt, wenn der Halterahmen bereits verbaut ist.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem ersten Aspekt eine Halterahmenanordnung für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module vorgeschlagen, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, nämlich mit einem Grundrahmen, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls in die Halterahmenanordnung definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, und einer oder mehreren Montagespangen, die je zwei einander gegenüberliegende Wangen aufweisen, wobei jede der Wangen ein Fenster zur Aufnahme einer Rastnase eines Moduls und eine Fixierlasche aufweist, wobei jede Montagespange dazu ausgestaltet ist, an einem Modul angebracht zu werden, derart dass ein mit der Montagespange versehenes und in den Grundrahmen eingeführtes Modul mit seinen Rastnasen an jeweiligen in Einführrichtung oberen Kanten der Seitenwände anliegt, wobei die Fixerlaschen mit jeweiligen in Einführrichtung unteren Kanten der Seitenwände in Eingriff steht, so dass das eingeführte Modul wenigstens entlang der Einführrichtung fixiert ist.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem zweiten Aspekt ein Verfahren zur Bestückung einer Halterahmenanordnung für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module mit einem Modul vorgeschlagen, wie es in Anspruch 6 definiert ist, nämlich mit einem Anbringen einer Montagespange mit zwei einander gegenüberliegenden Wangen, die jeweils ein Fenster zur Aufnahme einer Rastnase eines Moduls und eine Fixierlasche aufweisen, an dem Modul, so dass jede Rastnase des Moduls in einem Fenster einer Wange aufgenommen ist, und einem Einführen des Moduls in einen Grundrahmen, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls in die Halterahmenanordnung definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, wobei durch das Einführen die Rastnasen des Moduls an jeweiligen in Einführrichtung oberen Kanten der Seitenwände anliegen und durch die Kombination von Anbringen und Einführen die Fixierlaschen mit jeweiligen in Einführrichtung unteren Kanten der Seitenwände in Eingriff kommen, so dass das eingeführte Modul wenigstens entlang der Einführrichtung fixiert ist.
  • Ein Teil des Hintergrunds dieser Aspekte findet sich in den folgenden Überlegungen.
  • Bei dem beispielsweise aus DE 10 2013 113 976 A1 bekannten Halterahmen sind Wangenteile an den Außenseiten des Grundrahmens befestigt, wobei dann die Rastnasen der Module jeweils dann in die Rastfenster der Wangenteile gelangen, wenn die Module in den Halterahmen eingesetzt werden. Es wurde nun erkannt, dass durch das Vorsehen der Montagespange(n) bekannte Module ohne Änderungen an den Modulen an sich dazu verwendet werden können, ein Zusammenbringen von Modul und (Grund-)Rahmen zu erlauben bei einer mit der Fixierung verbundenen Verformung (zumindest auch) auf der Seite des Moduls.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die Fixierlaschen für eine elastische Verformung zwischen einem gespannten Zustand und einem entspannten Zustand ausgestaltet.
  • Mit einer elastischen Verformung ist verbunden, dass mit dem Wegfall der auf das Fixierlasche(n) einwirkenden Kraft, die eine Verformung in den gespannten Zustand bewirkt (z.B. die bei Einbringen des Moduls mit den außen daran anliegenden Wangen durch die Innenseiten der Seitenwände auf die Fixierlaschen wirkende Kraft), die Fixierlasche(n) selbst die Rückkehr zum entspannten Zustand sicherstellt/sicherstellen. Es kann allerdings auch vorgesehen sein, dass die Verformung eine plastische Verformung ist, solange eine ausreichende Reversibilität dieser Verformung gewährleistet bleibt, um eine gewünschte Zahl von Einführ- und Entnahmezyklen des Moduls zu erlauben.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung sind der Grundrahmen einerseits und die Montagespange(n) andererseits zumindest teilweise aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet.
  • Grundrahmen und Montagespange(e) erfüllen im Rahmen der vorliegenden Erfindung voneinander verschiedene Funktionen. Der Grundrahmen sollte vorzugsweise die allgemeine Steifigkeit des Halterahmens wesentlich bestimmen, während die Montagespange(n) eine möglichst einfache und vorzugsweise elastische Verformbarkeit besitzen sollten. Diese unterschiedlichen Funktionen lassen am besten durch eine eigene und passende Materialwahl für Grundrahmen und Montagespange(n) weitgehend unabhängig voneinander erfüllen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der Grundrahmen wenigstens teilweise im Druckguss hergestellt, insbesondere aus einem Metall, vorzugsweise aus Zink oder Aluminium, oder einer Metalllegierung, vorzugsweise einer Zink- oder Aluminiumlegierung.
  • Bekannte Ansätze und Techniken für die Herstellung eines herkömmlichen Grundrahmens lassen sich bei geeigneter geometrischer Anpassung der Formen auch für Grundrahmen nutzen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung Verwendung finden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die Wangen miteinander verbunden.
  • Eine Verbindung der Wangen der Montagespange miteinander erlaubt eine bessere Halterung der Wangen bei einem Anbringen der Montagespange bzw. Wangen vor einem Einführen des Moduls in den Grundrahmen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung weist jede Wange wenigstens eine Rastlasche auf, die zum Ineingriffstehen mit einer in Einführrichtung unteren Kante eines Moduls ausgestaltet ist.
  • Unter Nutzung einer solchen Rastlasche ergibt sich im Zusammenspiel mit einer oberen Kante des Fensters der Wange eine in Einführrichtung definierte Positionierung von Wange und Modul zueinander, wobei es hierzu nicht auf eine Unterkante des Fensters hinsichtlich der Rastnase ankommt.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung weist der Grundrahmen sich von einer in Einführrichtung oberen Kante des Grundrahmens in Einführrichtung erstreckende Ausnehmungen auf, die jeweils zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Rastnase eines Moduls ausgestaltet sind.
  • Die Ausnehmungen des Grundrahmens erlauben eine Führung der Rastnasen beim Einführen des Moduls in den Grundrahmen, wobei zudem durch eine unterschiedliche Breite der Ausnehmungen (entsprechenden den unterschiedlichen Breiten der Rastnasen) eine Codierung oder Verpolungssicherheit erreicht werden kann.
  • Bei einer im wesentlichen ebenen Oberkante der Grundrahmen und einer entsprechend ausgestalteten (Unter-)Kante kann andererseits die Kombination von Modul und Montagespange nach dem Einbringen noch in Längsrichtung des Grundrahmens verschoben werden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die Fixierlaschen zum Ineingriffstehen mit der Unterkante des Grundrahmens ausgestaltet.
  • Wenn die Fixierlaschen zum Ineingriffkommen bzw. -stehen mit der Unterkante des Grundrahmens ausgestaltet sind, erübrigt sich das Vorsehen einer zusätzlichen Kante oder Ausnehmung (mit einer Kante), an der die Fixierlaschen in Eingriff stehen.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem dritten Aspekt ein Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module vorgeschlagen, wie er in Anspruch 7 definiert ist, nämlich mit einem Grundrahmen, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, wobei der die Seitenwände des Grundrahmens jeweils Anschläge für Rastnasen eines Moduls aufweisen, wobei der Grundrahmen benachbart zu wenigstens einem Anschlag einen gegen die Einführrichtung vorspringenden Abschnitt aufweist, wobei der vorspringende Abschnitt mit einem um eine quer zur Seitenwand gerichteten Schwenkachse schwenkbaren Riegelelement versehen ist, wobei das Riegelelement zum Annehmen einer Einführposition, die ein Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt, und einer Halteposition ausgestaltet ist, in der ein eingeführtes Modul mit der Rastnase des Moduls zwischen einem Anschlag und dem Riegelelement gehalten ist.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem vierten Aspekt ein Verfahren zur Bestückung eines Halterahmens für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module mit einem Modul vorgeschlagen, wie es in Anspruch 10 definiert ist, nämlich mit einem Einführen des Moduls in einen Grundrahmen des Halterahmens, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, bis zu jeweiligen Anschlägen des Grundrahmens für Rastnasen des Moduls, wobei der Grundrahmen benachbart zu wenigstens einem Anschlag einen gegen die Einführrichtung vorspringenden Abschnitt aufweist, mit einem um eine quer zur Seitenwand gerichteten Schwenkachse schwenkbaren Riegelelement versehen ist, und einem Schwenken des Riegelelements von einer Einführposition, die das Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt, zu einer Halteposition, in der das eingeführte Modul mit der Rastnase des Moduls zwischen dem Anschlag und dem Riegelelement gehalten ist.
  • Ein Teil des Hintergrunds dieser Aspekte findet sich in den folgenden Überlegungen.
  • Bei den aus EP 0 860 906 B1 und EP 2 581 991 A1 bekannten Halterahmen weicht der in Teile aufgeteilte Halterahmen als Ganzes den Modulen bzw. deren Rastnasen beim Einführen aus, um so einen Weg zu einer Position des Moduls freizumachen, in der das Modul durch den zurückkehrenden Halterahmen fixiert werden kann. Auch die Halterahmen aus EP 1 801 927 B1 und DE 10 2013 113 976 A1 sehen ein ähnliches Ausweichen vor, hier allerdings nur eines Teils des Halterahmens, der ansonsten im Wesentlichen im Einbauzustand verbleiben kann. Gemein ist allerdings diesen Ansätzen in jedem Fall, dass das „Platzmachen“ durch ein Ausweichen nach Außen erfolgt, womit ein entsprechend höherer Platzbedarf verbunden sein kann. Dieser Platzbedarf kann durch eine Verringerung der Stärke des ausweichenden Elements verringert werden, wobei dies allerdings mit einer geringeren Festigkeit und/oder höheren Anforderungen an die Materialeigenschaften verbunden ist.
  • Es wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung erkannt, dass der Weg für die Rastnase eines Moduls auch dadurch freigemacht werden kann, dass ein Riegelelement in einer Einführposition vorgesehen ist, die das Einführen erlaubt, wobei nach (oder bei) dem Einführen das Riegelelement von der Einführposition zu der Halteposition geschwenkt wird, um dort das Modul zu halten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung weist das Riegelelement einen Ausweichabschnitt auf, der in der Einführposition in einen Pfad der Rastnase ragt und dazu ausgestaltet ist, bei einem Einführen der Rastnase auszuweichen, derart, dass durch das Einführen des Moduls das Riegelelement wenigstens teilweise von der Einführposition zu der Halteposition geschwenkt wird.
  • Wird mit dem Einführen des Moduls selbst bereits der Übergang von der Einführposition zu der Halteposition bewirkt, so hat dies den Vorteil, dass insofern keine gesonderte Bedienung durch einen Benutzer nötig ist. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass das Einführen des Moduls bereits den vollständigen Übergang bewirkt, so dass keine weitere Bedienung nötig ist, während es allerdings auch möglich ist, dass durch das Ausweichen des Ausweichabschnitts vor der Rastnase des Moduls die Halteposition noch nicht ganz erreicht ist und/oder eine Sicherung der Halteposition noch einen Benutzereingriff benötigt, etwa zum Verrasten des Riegelelements.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung weist der Halterahmen ein Sperrelement auf, das im Haltezustand des Halterahmens dazu ausgestaltet ist, ein Zurückschwenken des Riegelelements in den Einführzustand zu verhindern.
  • Das Sperrelement kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass ein Teil des Riegelelements mit einem entsprechenden Gegenabschnitt des Grundrahmens in einen Formschluss gebracht wird. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass dieser Formschluss bzw. das Sperren allgemein nicht (ohne Zerstörung) wieder lösbar ist, wobei im Rahmen der Erfindung ein lösbares Sperren bevorzugt wird.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung sind der Grundrahmen einerseits und das Riegelelement andererseits zumindest teilweise aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet.
  • Grundrahmen und Riegelelement(e) erfüllen im Rahmen der vorliegenden Erfindung voneinander verschiedene Funktionen. Der Grundrahmen sollte vorzugsweise die allgemeine Steifigkeit des Halterahmens wesentlich bestimmen, während das bzw. die Riegelelemente eine möglichst einfache Schwenkbarkeit und gegebenenfalls elastische Verformbarkeit zum Verrasten besitzen sollten. Diese unterschiedlichen Funktionen lassen am besten durch eine eigene und passende Materialwahl für Grundrahmen und Riegelelement(e) weitgehend unabhängig voneinander erfüllen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der Grundrahmen wenigstens teilweise im Druckguss hergestellt, insbesondere aus einem Metall, vorzugsweise aus Zink oder Aluminium, oder einer Metalllegierung, vorzugsweise einer Zink- oder Aluminiumlegierung.
  • Bekannte Ansätze und Techniken für die Herstellung eines herkömmlichen Grundrahmens lassen sich bei geeigneter geometrischer Anpassung der Formen auch für Grundrahmen nutzen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung Verwendung finden.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem fünften Aspekt ein Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module vorgeschlagen, wie er in Anspruch 11 definiert ist, nämlich mit einem Grundrahmen, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, und wenigstens zwei Wangenteilen, die einander gegenüberliegend an den Seitenwänden des Grundrahmens angebracht sind, wobei sich jedes Wangenteil innerhalb des Grundrahmens entlang einer Innenseite des Grundrahmens entgegen der Einführrichtung und über eine Kante des Grundrahmens hinaus entgegen der Einführrichtung erstreckt, wobei jedes Wangenteil in seinem sich über die Kante des Grundrahmens hinaus erstreckenden Bereich zumindest ein Rastfenster als Rastelement zur Aufnahme einer Rastnase des Moduls aufweist, wobei die Wangenteile für eine elastische Biegeverformung zwischen einem Einführzustand, der ein Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt, und einem Haltezustand ausgestaltet sind, in dem ein eingeführtes Modul durch Eingriff der Rastnase in das Rastfenster zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist, wobei jedes Wangenteil zumindest hinsichtlich einer relativen Verschiebung entlang der Einführrichtung mit dem Grundrahmen in einem Formschluss steht und wenigstens einen Klammerabschnitt aufweist, der sich oberhalb einer Unterkante des Grundrahmens in den Grundrahmen, durch den Grundrahmen und/oder um eine Kante des Grundrahmens herum erstreckt, wobei durch ein eingeführtes Modul ein Lösen des Formschlusses verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem sechsten Aspekt ein Verfahren zur Herstellung eines Halterahmens für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module vorgeschlagen, wie es in Anspruch 17 definiert ist, nämlich mit den Schritten eines Vorsehens eines Grundrahmens, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, eines Anbringens von wenigstens zwei Wangenteilen einander gegenüberliegend an den Seitenwänden des Grundrahmen, so dass sich jedes Wangenteil innerhalb des Grundrahmens entlang einer Innenseite des Grundrahmens entgegen der Einführrichtung und über eine Kante des Grundrahmens hinaus entgegen der Einführrichtung erstreckt, wobei jedes Wangenteil in seinem sich über die Kante des Grundrahmens hinaus erstreckenden Bereich zumindest ein Rastfenster als Rastelement zur Aufnahme einer Rastnase des Moduls aufweist, wobei die Wangenteile für eine elastische Biegeverformung zwischen einem Einführzustand, der ein Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt, und einem Haltezustand ausgestaltet sind, in dem ein eingeführtes Modul durch Eingriff der Rastnase in das Rastfenster zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist, und eines Erreichens eines Formschlusses jedes Wangenteils zumindest hinsichtlich einer relativen Verschiebung entlang der Einführrichtung mit dem Grundrahmen, wobei jedes Wangenteil wenigstens einen Klammerabschnitt aufweist, der sich oberhalb einer Unterkante des Grundrahmens in den Grundrahmen, durch den Grundrahmen und/oder um eine Kante des Grundrahmens herum erstreckt.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem siebten Aspekt ein Verfahren zur Bestückung eines Halterahmens für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module mit einem Modul vorgeschlagen, wie es in Anspruch 18 definiert ist, nämlich mit den Schritten eines Vorsehens eines Halterahmens gemäß dem fünften Aspekt oder einer seiner Weiterbildungen, insbesondere durch die Schritte des Verfahrens des sechsten Aspekts, und eines Einführen des Moduls in den Grundrahmen, wobei das Einführen zwischen den wenigstens zwei Wangenteilen erfolgt, wobei das Einführen ein elastisches Verbiegen der Wangenteile, die dabei von dem Grundrahmen gestützt werden, zu einem Einführzustand umfasst, wobei das Verfahren eine elastische Rückverformung der Wangenteile von dem Einführzustand zu einem Haltezustand umfasst, wobei das eingeführte Modul in dem Haltezustand durch Eingriff der Rastnase in das Rastfenster zumindest entlang der Einführrichtung fixiert wird, wobei durch ein eingeführtes Modul ein Lösen des Formschlusses zwischen Wangenteilen und Grundrahmen verhindert wird.
  • Ein Teil des Hintergrunds dieser Aspekte findet sich in den folgenden Überlegungen.
  • Es wurde insbesondere als wünschenswert erkannt, eine Lösung vorzustellen, die es erlaubt, durch geeignete und weitgehend unabhängige Wahl der Materialen für einen Grundrahmen und Wangenteile eine große Flexibilität in der Ausgestaltung des Halteahmens zu haben, wobei die Wahrscheinlichkeit reduziert wird, dass sich die infolge der unterschiedlichen Materialien getrennt gebildeten Bauteile Grundrahmen und Wangenteile voneinander lösen oder anderweitig die Haltewirkung der Wangenteile eingeschränkt oder vermindert wird.
  • Um besser zu verhindern, dass es - bei einer Anordnung, wie sie in der Druckschrift DE 10 2013 113 976 A1 gezeigt ist - zu einem Versatz von Befestigungszapfen und -ausnehmung kommt, könnte vorgesehen werden, den Zapfen und die Ausnehmung durch geeignete zusätzliche Maßnahmen miteinander zu fixieren, etwa durch Kleben oder Löten. Dies erlaubt allerdings nicht, die Fixierung durch die Wangenteile als solche straffer zu gestalten und bedeutet durch den zusätzlichen Arbeitsschritt zudem einen erhöhten Aufwand bei der Erstellung des Halterahmens, was erhöhte Kosten mit sich bringt.
  • Würde man die Anordnung aus Befestigungszapfen und Befestigungsausnehmung oder eine vergleichbare Variante ausgehend von der Lehre der Druckschrift DE 10 2013 113 976 A1 auf die Innenseite des Grundrahmens verlegen, würde dies zwar wohl verhindern, dass die Anordnung beim Aufbiegen der Wangenteile gelöst würde, wobei sich hierbei allerdings eine Verschlechterung in der Straffheit der Fixierung ergeben würde, da durch den längeren Hebel (nämlich bis zur Unterkante des Halterahmens) die Wangenteile noch einfacher zu biegen wären. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird zudem der Bereich der Wangenteile belastet, der um die Unterkante des Halterahmens gebogen ist. Insbesondere bei einer Herstellung durch Stanzbiegetechnik ist damit zu rechnen, dass es in diesem Bereich an der Unterkante des Halterahmens bei wiederholter Belastung schneller zu einer Materialermüdung und damit zu einem Versagen der Wangenteile kommt.
  • Andererseits könnte - bei ansonsten im Wesentlichen gleichen Abmessungen des Halterahmens - eine straffere Fixierung dadurch erreicht werden, dass die Wangenteile aus einem steiferen Material und/oder mit größerer Materialdicke hergestellt würden, wobei dies allerdings einen größeren Aufwand bei der Herstellung der Wangenteile - etwa per Stanzbiegetechnik - bedeuten würde.
  • Es wurde realisiert, dass eine höhere Stabilität und bessere Fixierung von Modulen dadurch erreicht wird, dass die Wangenteile derart angeordnet werden, dass sie sich auf der Innenseite des Grundrahmens und von dort entgegen der Einsteckrichtung der Module erstrecken. Bei einem Aufbiegen der Wangenteile beim Einführen eines Moduls liegt der Dreh- bzw. Biegepunkt an der (Ober-)Kante des Grundrahmens und nicht mehr an einer Anordnung von Befestigungszapfen und -ausnehmung oder gar an der zuvor bereits verformten Unterkante. Durch die Stützung des Wangenteils durch den Grundrahmen beim Aufbiegen wird der entsprechende Federweg so kurz wie möglich. Hinzu kommt, dass das im Einführen begriffene Modul einem Abheben des Wangenteils von der Innenseite des Grundrahmens durch seine Anwesenheit entgegenwirkt, so dass ein vergleichsweise geringerer Aufwand bei der Anbringung der Wangenteile am Grundrahmen nötig ist, ohne eine Gefahr des Lösens, durch das eine Verformung der Wangenteile zu befürchten wäre.
  • Der Grundrahmen kann zudem - da die Führung und das Halten des jeweiligen Moduls durch die Wangenteile geleistet wird - vergleichsweise (in Einführrichtung) kürzer gestaltet werden. Der Grundrahmen hält nun die Wangenteile, die dann ihrerseits die Module halten. Es ist allerdings ebenso möglich, eine obere Kante des Grundrahmens als Anschlag für die Rastnasen der Module vorzusehen.
  • Die Aufnahme und Fixierung der Module erfolgt somit vorzugsweise nur noch durch die als Federarme wirkenden Wangenteile, die für eine höhere Stabilität und Federkraft an der Innenseite des Rahmens angeordnet sind, wodurch ein im Vergleich kürzerer Federweg der Wangenteile erreicht wird, so dass die Konstruktion dadurch „straffer“ wird.
  • Dadurch, dass der federnde Bereich der Wangenteile innerhalb des Grundrahmens angeordnet ist, wird zusätzlich die Stabilität erhöht. Zudem befindet sich so der Dreh- und Biegepunkt des Materials nicht im unteren, bereits plastisch verformten Bereich, sondern mittig im Federblech. Dieser Bereich erleidet zudem nicht so schnell Materialermüdung, wie der bereits plastisch verformte (umgebogene) Bereich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung ist der Formschluss zwischen dem Wangenteil und dem Grundrahmen durch einen Eingriff wenigstens einer Hinterschneidung an und/oder in dem Wangenteil mit wenigstens einer Hinterschneidung an und/oder in der Innenseite der Seitenwand des Grundrahmens gegeben, wobei das Wangenteil und der Grundrahmen dazu ausgestaltet sind, dass a) mit einem Schwenken des Wangenteils um die Kante des Grundrahmens der Eingriff hergestellt und/oder gelöst werden kann oder b) der Eingriff bei einem Verschieben des Wangenteils relativ zu dem Grundrahmen in Einführrichtung entlang einer Innenseite der Seitenwand mit einer Entspannung einer elastischen Verformung wenigstens eines Teils des Wangenteils erreicht werden kann.
  • Bei einem Schwenken des Wangenteils zum Ineingriffbringen kann vorteilhafterweise genutzt werden, dass ein Lösen des Formschlusses mit einem Schwenken in die Gegenrichtung verbunden wäre, wobei ein derartiges Schwenken durch ein eingeführtes oder im Einführen begriffenes Modul verhindert wird.
  • Auch ein Lösen eines durch Verschieben mit entsprechender elastischer Verformung erreichten Formschlusses wird durch ein eingeführtes Modul verhindert, so dass auch in diesem Fall eine Sicherung gegen ein Lösen des Formschlusses in dem Zusammenhang gegeben ist, in diese Sicherung am meisten benötigt wird, nämlich beim Einführen des Moduls.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung sind bei der obigen Variante b) die Wangenteile durch einen entlang der Stirnseite des Grundrahmens verlaufenden Steg, vorzugsweise durch zwei einander gegenüberliegende entlang der Stirnseiten des Grundrahmens verlaufende Stege miteinander verbunden, wobei die Außenabmessungen der Wangenteile mit dem bzw. den Steg(en) in der durch den Grundrahmen definieren Ebene entsprechend den Innenabmessungen der Grundrahmens bestimmt sind.
  • Es kann insbesondere vorgesehen werden, dass die Wangenteile in Form eines an die Innengeometrie des Grundrahmens angepassten und an dessen Innenseite umlaufenden Rahmen vorgesehen sind.
  • In einer anderen Variante der Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung bildet der Eingriff der Hinterschneidungen einen Formschluss, der eine Bewegung des Wangenteils relativ zum Grundrahmen entgegen der Einführrichtung verhindert, wobei durch der Klammerabschnitt mit dem Grundrahmen einen derartigen Formschluss bildet, der auch eine Bewegung des Wangenteils relativ zu dem Grundrahmen in der Einführrichtung verhindert.
  • Bei dieser Variante sind in zwei getrennten Bereich des Halterahmens jeweils Formschlüsse gebildet, die jeweils eine Bewegung verhindert, wobei die Richtungen dieser Bewegungen entlang der Einführrichtung verlaufen und einander entgegengesetzt sind.
  • In einer weiteren Variante der obigen Ausgestaltung ist bei dem Aspekt b) vorgesehen, dass der Klammerabschnitt einen Führungsabschnitt aufweist, der bei der relativen Verschiebung des Wangenteils relativ zu dem Grundrahmen in einer Nut und/oder einem Schlitz des Grundrahmens geführt ist.
  • Die Führung erlaubt eine vorbestimme Bewegung des Wangenteils bei der Montage entlang der Einführrichtung, wobei diese Führung zudem sicherstellt, dass das Wangenteil beim Einführen am Grundrahmen anliegt.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung erstreckt sich der Klammerabschnitt in eine Ausnehmung und/oder eine Öffnung in der Seitenwand des Grundrahmens und füllt die Ausnehmung und/oder die Öffnung aus.
  • Mit Löchern oder dergleichen im Grundrahmen, die durch einen Teil des Klammerabschnitts gefüllt sind, wird ein Formschluss (und ggf. auch Stoff- und/oder Kraftschluss) erreicht, der ein Lösen des Formschlusses zumindest mit einem eingesetzten oder im Einsetzen begriffenen Modul verhindern kann.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung sind der Grundrahmen einerseits und die Wangenteile andererseits zumindest teilweise aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet.
  • Grundrahmen und Wangenteil(e) erfüllen im Rahmen der Erfindung voneinander verschiedene Funktionen. Der Grundrahmen sollte vorzugsweise die allgemeine Steifigkeit des Halterahmens wesentlich bestimmen, während die Wangenteile eine möglichst einfache und vorzugsweise elastische Verformbarkeit besitzen sollten. Diese unterschiedlichen Funktionen lassen am besten durch eine eigene und passende Materialwahl für Grundrahmen und Fixierelement(e) weitgehend unabhängig voneinander erfüllen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung ist der Grundrahmen wenigstens teilweise im Druckguss hergestellt, insbesondere aus einem Metall, vorzugsweise aus Zink oder Aluminium, oder einer Metalllegierung, vorzugsweise einer Zink- oder Aluminiumlegierung.
  • Bekannte Ansätze und Techniken für die Herstellung eines herkömmlichen Grundrahmens lassen sich bei geeigneter geometrischen Anpassung der Formen auch für Grundrahmen nutzen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung Verwendung finden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung sind die Wangenteile aus einem Federblech und/oder einem elastischen Kunststoff gebildet.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem achten Aspekt eine Halterahmenanordnung für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module vorgeschlagen, wie sie in Anspruch 19 definiert ist, nämlich mit einem Grundrahmen, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls in die Halterahmenanordnung definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, und wenigstens einem Fixierbügel, der an dem Grundrahmen anbringbar ist, wobei der Grundrahmen in den Seitenwänden einen oder mehrere obere Kantenabschnitte aufweist, die dazu vorgesehen sind, dass eine Rastnase eines eingeführten Moduls daran angelegt wird, wobei der Fixierbügel an seinen Enden jeweils ein Eingriffselement aufweist, das jeweils dazu ausgestaltet ist, mit einem entsprechenden Fixierabschnitt des Grundrahmens in Eingriff gebracht zu werden, wobei der Fixierbügel mit in Eingriff gebrachten Eingriffselementen so am Grundrahmen zu befestigen ist, dass eine oder mehrere Rastnasen von eingeführten Modulen zwischen dem Kantenabschnitt des Grundrahmens und dem Fixierbügel zumindest hinsichtlich einer Bewegung in Einführrichtung gehalten sind.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem neunten Aspekt ein Verfahren zur Bestückung einer Halterahmenanordnung für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module mit einem Modul vorgeschlagen, wie es in Anspruch 23 definiert ist, nämlich mit einem Einführen des Moduls in einen Grundrahmen der Halterahmenanordnung, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls in die Halterahmenanordnung definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, wobei durch das Einführen die Rastnasen des Moduls an jeweiligen in Einführrichtung oberen Kantenabschnitten der Seitenwände anliegen, einem Anbringen eines Fixierbügels, der an seinen Enden jeweils ein Eingriffselement aufweist, wobei mit dem Anbringen beide Eingriffselemente jeweils mit einem entsprechenden Fixierabschnitt des Grundrahmens in Eingriff gebracht werden, wobei der Fixierbügel mit in Eingriff gebrachten Eingriffselementen so am Grundrahmen befestigt ist, dass eine oder mehrere Rastnasen des oder der eingeführten Module zwischen dem Kantenabschnitt des Grundrahmens und dem Fixierbügel zumindest hinsichtlich einer Bewegung in Einführrichtung gehalten sind.
  • Ein Teil des Hintergrunds dieser Aspekte findet sich in den folgenden Überlegungen.
  • Es wurde gefunden, dass bei einem mit dem Grundrahmen in Eingriff kommenden Fixierbügel ebenfalls eine Fixierung von Rastnasen möglich ist, wobei eine entsprechende Anbringung des Fixierbügels bei geeigneter Ausgestaltung in einfacher und schneller Weise möglich ist.
  • Werden mehrere Rastnasen gemeinsam durch einen Fixierbügel fixiert, so erfolgt dabei auch die entsprechende Freigabe gemeinsam. Es kann allerdings auch vorgesehen werden, dass auf jeder Seite jeweils mehrere Fixierbügel vorgesehen sind.
  • Je nach Ausgestaltung des Fixierbügels (etwa hinsichtlich Materialwahl) kann eine geeignete Art der Befestigung ausgewählt werden, wobei vorliegend insbesondere ein Formschluss bevorzugt wird, da dieser bei geschickter Konstruktion mit wenig Aufwand bei der Herstellung vorbereitet und bei der Benutzung der Halterahmenanordnung erreicht werden kann.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung ist der Fixierbügel für eine elastische Verformung beim Anbringen an den Grundrahmen ausgestaltet.
  • Mit einer elastischen Verformung ist verbunden, dass mit dem Wegfall der auf den Fixierbügel einwirkenden Kraft eine stabile Situation eintritt, wenn die Ausgestaltung von Fixierbügel und Grundrahmen entsprechend gewählt ist. Es kann allerdings auch vorgesehen sein, dass die Verformung eine plastische Verformung ist, solange eine ausreichende Reversibilität dieser Verformung gewährleistet bleibt, um eine gewünschte Zahl von Einführ- und Entnahmezyklen des Moduls zu erlauben.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung sind der Grundrahmen einerseits und der Fixierbügel andererseits zumindest teilweise aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet.
  • Grundrahmen und Fixierbügel erfüllen im Rahmen der Erfindung voneinander verschiedene Funktionen. Der Grundrahmen sollte vorzugsweise die allgemeine Steifigkeit des Halterahmens wesentlich bestimmen, während der bzw. die Fixierbügel eine möglichst einfache und vorzugsweise elastische Verformbarkeit besitzen sollten. Diese unterschiedlichen Funktionen lassen am besten durch eine eigene und passende Materialwahl für Grundrahmen und Fixierelement(e) weitgehend unabhängig voneinander erfüllen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung ist der Grundrahmen wenigstens teilweise im Druckguss hergestellt, insbesondere aus einem Metall, vorzugsweise aus Zink oder Aluminium, oder einer Metalllegierung, vorzugsweise einer Zink- oder Aluminiumlegierung.
  • Bekannte Ansätze und Techniken für die Herstellung eines herkömmlichen Grundrahmens lassen sich bei geeigneter geometrischer Anpassung der Formen auch für Grundrahmen nutzen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung Verwendung finden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung weist der Grundrahmen jeweils im Anschluss an einen Kantenabschnitt zwei entgegen der Einführrichtung vorspringende Führungsabschnitte auf, die zum Führen einer Rastnase eines Moduls ausgestaltet sind und die über die Rastnase ein eingeführtes Modul in Längsrichtung des Grundrahmens fixieren.
  • Mit der Kombination von Führungsabschnitten und Kantenabschnitt ergibt sich im Grundrahmen für ein (oder auch mehrere) Modul(e) jeweils eine Aufnahme für die entsprechenden Rastnasen. Insbesondere bei unterschiedlichen Abständen zwischen den Führungsabschnitten kann eine vorbestimmte Orientierung der Module beim Einführen sichergestellt werden, so dass beim Einsatz falsche Einführorientierungen und mglw. damit verbundene Probleme oder Gefahren vermieden werden können.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung ist der Fixierbügel in seinem Bereich zwischen den Eingriffselementen im Wesentlichen linear ausgebildet. Eine lineare Ausgestaltung ist in der Herstellung sehr einfach, wobei lediglich die Eingriffselemente ggf. umgeformt (z.B. bei einem aus Draht hergestellten Fixierelement) werden müssten. Sind die Fixierabschnitte des Grundrahmens, beispielsweise an bzw. in an den jeweiligen Enden der Seitenwand oder Seitenwände entgegen der Einführrichtung vorspringenden Abschnitten oberhalb einer Oberkante der eingeführten Rastnasen vorgesehene Löcher zur Aufnahme der Eingriffselemente, können diese auch linear ausgestaltet sein und in zur Fixierung in die Löcher gesteckt werden. Eine Ausformung eines solchen Lochs als Schlitz vergleichbar einem Bajonett-Verschluss kann ebenfalls vorgesehen sein.
  • Außer einer linearen Ausgestaltung zumindest des Mittelbereichs des Fixierbügels kann auch eine Form vergleichbar etwas zu einer (mehrfachen) Rechteckkurve vorgesehen werden, wobei dann insbesondere (etwa bei einer durchgehenden und linearen Anschlagskante) in den „Rechtecken“ jeweils eine Rastnase aufgenommen wird.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung sind die Fixierabschnitte des Grundrahmens in den Stirnseiten des Grundrahmens gebildet.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem zehnten Aspekt ein Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module vorgeschlagen, wie er in Anspruch 24 definiert ist, nämlich mit einem Grundrahmen, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, und einem Fixierelement, das an einer Seitenwand des Grundrahmens angebracht ist und das für eine Verschiebung entlang einer Längsrichtung der Seitenwand zwischen einem Einführzustand, der ein Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt, und einem Haltezustand ausgestaltet ist, in dem ein eingeführtes Modul durch eine Rastnase des Moduls und das Fixierelement zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist, wobei das Fixierelement einen sich entlang der Längsrichtung erstreckenden Vorsprung aufweist, der im Haltezustand die Rastnase des Moduls fixiert und der im Einführzustand aus einem Einführpfad der Rastnase entfernt ist.
  • Erfindungsgemäß wird nach einem elften Aspekt ein Verfahren zur Bestückung eines Halterahmens für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module mit einem Modul vorgeschlagen, wie es in Anspruch 26 definiert ist, nämlich mit einem Einführen des Moduls in einen Grundrahmen, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, wobei an einer Seitenwand des Grundrahmens ein Fixierelement angebracht ist, das sich in einem Einführzustand befindet, der das Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt, und einem Verschieben des Fixierelements bei eingeführtem Modul entlang einer Längsrichtung der Seitenwand von dem Einführzustand in einen Haltezustand, in dem das eingeführte Modul durch eine Rastnase des Moduls und das Fixierelement zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist, wobei das Fixierelement einen sich entlang der Längsrichtung erstreckenden Vorsprung aufweist, der im Haltezustand die Rastnase des Moduls fixiert und der im Einführzustand aus einem Einführpfad der Rastnase entfernt ist.
  • Ein Teil des Hintergrunds dieser Aspekte findet sich in den folgenden Überlegungen.
  • Es wurde erkannt, dass es die Geometrie eines Halterahmens erlaubt, ein Fixierelement an der Seitenwand des Grundrahmens so anzubringen, dass es zwischen einem Haltezustand und einem Einführzustand verschoben werden kann, ohne dass das Fixierelement im Einführzustand das Einführen des Moduls behindert und ohne dass hierbei zusätzlicher Platzbedarf entstünde.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung ist das Fixierelement formschlüssig an der Innenseite oder der Außenseite des Grundrahmens oder innerhalb einer Seitenwand des Grundrahmens befestigt.
  • Solange eine ausreichende Befestigung als solche sichergestellt ist, ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte relative Positionierung des Fixierelements hinsichtlich der Seitenwand beschränkt, kann also innerhalb (d.h. im Innenraum des Halterahmens), außerhalb oder auch in einer sich etwa in Einführrichtung im Inneren der Seitenwand erstreckenden Höhlung angeordnet werden, wobei auch Kombinationen vorgesehen sein können.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung sind der Grundrahmen einerseits und das Fixierelement andererseits zumindest teilweise aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet.
  • Grundrahmen und Fixierelement(e) erfüllen im Rahmen der Erfindung voneinander verschiedene Funktionen. Der Grundrahmen sollte vorzugsweise die allgemeine Steifigkeit des Halterahmens wesentlich bestimmen, während das bzw. die Fixierelemente lediglich die Rastnasen fixieren sollen. Diese unterschiedlichen Funktionen lassen am besten durch eine eigene und passende Materialwahl für Grundrahmen und Fixierelement(e) weitgehend unabhängig voneinander erfüllen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung ist der Grundrahmen wenigstens teilweise im Druckguss hergestellt, insbesondere aus einem Metall, vorzugsweise aus Zink oder Aluminium, oder einer Metalllegierung, vorzugsweise einer Zink- oder Aluminiumlegierung, während das bzw. die Fixierelemente vorzugsweise aus Kunststoff oder Blech gebildet sind.
  • Bekannte Ansätze und Techniken für die Herstellung eines herkömmlichen Grundrahmens lassen sich bei geeigneter geometrischer Anpassung der Formen auch für Grundrahmen nutzen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung Verwendung finden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung eines Aspekts der Erfindung weisen der Grundrahmen und/oder das Fixierelement wenigstens ein Sperrelement auf, das durch einen Form- und/oder Reibschluss das Fixierelement zumindest im Haltezustand lösbar sperrt.
  • Bei einer entsprechenden Sperrung wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Haltezustands besser vermieden.
  • Merkmale vorteilhafter Ausführungsformen des Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind insbesondere in den Unteransprüchen definiert, wobei weitere vorteilhafte Merkmale, Ausführungen und Ausgestaltungen für den Fachmann zudem aus den obigen Erläuterung und der folgenden Diskussion zu entnehmen sind.
  • Im Folgenden wird der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen weiter illustriert und erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 eine Montagespange einer Halterahmenanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels zusammen mit einem Modul,
    • 2 eine teilweise Schnittansicht einer Halterahmenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels mit eingeführten Modul und daran angebrachter Montagespange,
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Halterahmenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels mit eingeführten Modul und daran angebrachter Montagespange,
    • 4 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung der Halterahmenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels mit einem Modul,
    • 5 eine teilweise transparent dargestellte Seitenansicht eines Teils eines Halterahmens eines zweiten Ausführungsbeispiels,
    • 6 ein Riegelelement des zweiten Ausführungsbeispiels,
    • 7 eine teilweise transparent dargestellte Draufsicht auf einen Teil des Halterahmens aus 5,
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens eines dritten Ausführungsbeispiels mit Modulen,
    • 9 eine Explosionsdarstellung eines Teils des Halterahmens aus 8,
    • 10 eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens gemäß einer Variante des dritten Ausführungsbeispiels,
    • 11 eine Detailansicht der Darstellung aus 10,
    • 12 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung eines Halterahmens des zweiten oder dritten Ausführungsbeispiels mit einem Modul,
    • 13 eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens eines vierten Ausführungsbeispiels mit eingesetzten Modulen,
    • 14 eine Schnittansicht des Halterahmens mit Modulen aus 13,
    • 15 eine Draufsicht auf einen Teil des Halterahmens mit Modulen aus 13 und 14,
    • 16 eine perspektivische Ansicht eines teilweise fertiggestellten Halterahmens eines fünften Ausführungsbeispiels,
    • 17 eine perspektivische Schnittansicht des Halterahmens aus 16.
    • 18 eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens nach einem sechsten Ausführungsbeispiel,
    • 19 eine perspektivische Ansicht der Wangenteile des Halterahmens aus 18,
    • 20 eine Ansicht des Halterahmens aus 18 mit teilweise in den Grundrahmen eingeführten Wangenteilen,
    • 21 eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens nach einer Variante des sechsten Ausführungsbeispiels,
    • 22 eine perspektivische Teilansicht des Grundrahmens des Halterahmens aus 22,
    • 23 eine Ansicht des Halterahmens aus 21 mit einem teilweise in den Grundrahmen eingeführten Wangenteil,
    • 24 eine perspektivische teilweise Schnittansicht eines Halterahmens nach einer anderen Variante des sechsten Ausführungsbeispiels,
    • 25 eine Innenansicht in teilweiser Schnittdarstellung des Halterahmens aus 24,
    • 26 eine Außenseitenansicht des Halterahmens aus 24,
    • 27 eine Ansicht eines Wangenteils des Halterahmens aus 24,
    • 28 eine andere Ansicht des Wangenteils aus 27,
    • 29 eine Draufsicht auf eine Schlitzaufnahme für einen Klammerabschnitt der Variante des sechsten Ausführungsbeispiels aus 24,
    • 30 ein schematisches Ablaufdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung eines Halterahmens mit einem Modul,
    • 31 eine perspektivische Darstellung einer zusammengesetzten Halterahmenanordnung nach einem siebten Ausführungsbeispiel mit eingeführten Modulen,
    • 32 eine perspektivische Detailansicht der Halterahmenanordnung mit Modulen aus 31,
    • 33 eine perspektivische Ansicht der Halterahmenanordnung aus 31 und 32 mit einem gelösten Fixierbügel,
    • 34 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung einer Halterahmenanordnung mit einem Modul,
    • 35 eine perspektivische Ansicht des Halterahmens nach einem achten Ausführungsbeispiel im Haltezustand,
    • 36 eine Seitenansicht des Halterahmens aus 35 im Einführzustand,
    • 37 eine perspektivische Detailansicht des Halterahmens aus 35 und 36 im Haltezustand, und
    • 38 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung eines Halterahmens mit einem Modul.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sowie den Erläuterungen zu diesen Zeichnungen sind einander entsprechende bzw. in Beziehung stehende Elemente - soweit zweckdienlich - mit jeweils entsprechenden oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet, auch wenn sie in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zu finden sind.
  • 1 zeigt eine Montagespange 20 einer Halterahmenanordnung 1 des ersten Ausführungsbeispiels zusammen mit einem Modul 9.
  • Das Modul 9 ist ein herkömmliches Modul, wie es beispielsweise bereits in den Umsetzungen der Lehre von EP 0 860 906 B1 , EP 1 801 927 B1 oder DE 10 2013 113 976 A1 bekannt ist, wobei die Erfindung bei entsprechender Auslegung auch für andere vergleichbare Module, etwa entsprechend EP 2 581 991 A1 , eingesetzt werden kann. Das hier dargestellte Modul 9 weist in herkömmlicher Weise zwei einander an den Stirnseiten des Moduls angebrachte Rastnasen 91, die zur Sicherstellung einer eindeutigen Orientierung von unterschiedlicher Breite sind.
  • Die Montagespange 20 umfasst zwei Wangen 21, die soweit voneinander beabstandet sind, dass sie zwischen sich ohne großes Spiel das Modul 9 mit den Rastnasen 91 in einem jeweiligen Fenster 22 der Wangen 21 aufnehmen können. An ihrem Ende (in Einführrichtung) weisen die Wangen 21 jeweils eine Fixierlasche 23 auf, die sich entgegen der Einführrichtung nach außen erstreckt. Zudem besitzt jede Wange 21 zwei Rastlaschen, die sich etwas unterhalb des Fensters 22 an den Außenseiten der Wange 21 entgegen der Einführrichtung nach innen erstrecken. Die Wangen 21 der Montagespange 20 sind über zwei Verbindungsstege 25 miteinander verbunden, die sich derart in Längsrichtung des Moduls 9 erstrecken, dass der Innenbereich des Moduls 9, also der Bereich in dem Leitungen (nicht dargestellt) oder ähnliches des Moduls 9 verlaufen, nicht blockiert wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Montagespange 20 für lediglich ein Modul 9 vorgesehen, wobei die Erfindung nicht hierauf beschränkt verstanden werden soll, da auch mehrere Module 9 gemeinsam mit einer Montagespange verbunden werden können.
  • 2 zeigt eine teilweise Schnittansicht einer Halterahmenanordnung 1 des ersten Ausführungsbeispiels mit eingeführten Modul 9 und daran angebrachter Montagespange 20.
  • Wie schon anhand von 1 erläutert, umfasst die Monatespange 20 zwei Wangen 21 mit einer Fixierlasche 23 und Rastlaschen 24, wobei die Wangen 21 über Verbindungsstege entlang der Längsrichtung des Moduls 9 miteinander verbunden sind.
  • Die Montagespange 20 ist hier in einem Zustand gezeigt, in dem sie an dem Modul 9 angebracht ist, wobei die Kombination von Modul 9 und Montagespange 20 in einen Grundrahmen 10 der Halterahmenanordnung 1 eingeführt und darin festgelegt sind.
  • Die Fixierlaschen 23 erstrecken sich entgegen der Einführrichtung nach außen und stehen dabei mit einer Unterkante 15 des Grundrahmens 10 im Eingriff. Die Rastlaschen 24 erstrecken sich entgegen der Einführrichtung nach innen und stehen jeweils mit einer Kante an der Außenseite des Moduls (siehe auch 1) in Eingriff.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Halterahmenanordnung 1 des ersten Ausführungsbeispiels mit eingeführten Modul 9 und daran angebrachter Montagespange 20.
  • In der Darstellung von 3 sind die Halterahmenanordnung 1 und das Modul 9 in einer Richtung schräg entgegen der Einführrichtung dargestellt.
  • Der Grundrahmen 10 der Halterahmenanordnung 1 weist zwei Stirnseiten 11 und zwei Seitenwände 12 auf, die einander jeweils gegenüberliegen.
  • Die Seitenwände 12, die hier für eine Aufnahme von sechs Einzelmodulen (oder einer entsprechenden Anzahl von Doppel- oder Mehrfachmodulen) ausgelegt sind, weisen an den entsprechenden Stellen jeweils Ausnehmungen 13 auf, wobei die Breite der Ausnehmungen 13 der Breite der entsprechenden Rastnase 91 des Moduls 9 entspricht.
  • An unteren Ende jeder Ausnehmung 13 weist der Grundrahmen 10 jeweils eine Kante 14 auf, an der die Rastnase 91 des Moduls 9 im eingeführten Zustand anliegt.
  • In 3 ist ein eingeführtes Modul 9 zusammen mit der entsprechenden Montagespange 20 gezeigt, wobei das Anliegen der Fixierlaschen 23 an der Unterkante 15 des Grundrahmens 10 und der Rastlaschen 24 an dem Modul 9 zu erkennen sind.
  • Der Grundrahmen 10 ist hierbei ähnlich zu einem Rahmen ausgeführt, wie er in EP 0 860 906 B1 beschrieben ist und weist die Möglichkeit auf, nach einem Ausbau des Grundrahmens 10 diesen aufzuklappen, um damit ein Entnehmen eines Moduls 9 mitsamt Montagespange 20 zu ermöglichen. Anders als bei dem Grundrahmen aus EP 0 860 906 B1 sind allerdings die Seitenwände 12 jeweils mit einer geringeren Materialstärke ausgeführt (um Platz für die Montagespange 20 zu machen), wobei zudem die Ausnehmungen 13 sich von den Rastfenstern aus EP 0 860 906 B1 durch die weggelassenen oberen Begrenzungen unterscheiden (damit die Rastnase 91 der Module 9 bei eingebautem Grundrahmen 10 eingeführt werden können).
  • Im hier diskutierten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Montagespange 20 im angebrachten und eingeführten Zustand jeweils mit einer Wange 21 zwischen dem Modul 9 und einer Seitenwand 12 des Grundrahmens befindlich ist. Es ist jedoch auch möglich, dass die Montagespange und der Grundrahmen so ausgelegt werden, dass die Wangen außerhalb des Grundrahmens angeordnet sind, wobei dann insbesondere die Kante und die Oberkante des Fensters das Modul festlegen, wobei aufgrund des Außenliegens der Wangen die Fixierlaschen dann jeweils nach innen gerichtet sind. Eine Kombination von Innen- und Außenanordnung ist ebenfalls möglich.
  • 4 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung der Halterahmenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels mit einem Modul.
  • In Schritt S10 wird die Montagespange an dem Modul angebracht, so dass jede Rastnase des Moduls in einem Fenster einer Wange der Montagespange aufgenommen ist.
  • In Schritt S11 erfolgt ein Einführen des Moduls mit daran angebrachter Montagespange in den Grundrahmen.
  • Im Rahmen des Einführens S11 werden die Fixierlaschen der Montagespange verformt, so dass sie im Wesentlichen plan mit den sonstigen Bereichen der Wangen sind.
  • Bei zumindest einem Teil des Einführens S11 werden zudem die Rastnasen des Moduls durch die Begrenzungen der Ausnehmungen der Seitenwände geführt (Schritt S13).
  • Schließlich kommen die Rastnasen zum Anliegen (Schritt S14) an der Kante des Grundrahmens (untere Begrenzung der Ausnehmungen), wobei im Wesentlichen zugleich in Schritt S15 die Fixierlaschen freikommen, sich entspannen und in Eingriff mit der Unterkante des Grundrahmens kommen, so dass das eingeführte Modul durch die jeweiligen Oberkanten der Fensters und die Kanten des Grundrahmens entlang der Einführrichtung und die Ausnehmungen des Grundrahmens in Längsrichtung des Grundrahmens fixiert ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird zunächst die Montagespange am Modul angebracht und dann wird die Kombination von Modul und Montagespange in den Grundrahmen eingeführt. Es ist im Grunde allerdings auch möglich, zunächst das Modul in den Grundrahmen einzuführen, gefolgt von einem Einführen der Montagespange zur Fixierung des Moduls im Grundrahmen, wobei die Wangen der Montagespange dann zwischen Modul und Grundrahmen oder außerhalb des Grundrahmens verlaufen. Bei innerhalb verlaufenden Wangen ist es dann nötig, das Fenster in der Wange bis zu deren Unterkante zu verlängern, um ein Passieren der Rastnase zu ermöglichen. Bei außenliegenden Wangen kann durch ein entsprechendes Biegen der Montagespange hierauf ggf. verzichtet werden.
  • 5 zeigt eine teilweise transparent dargestellte Seitenansicht eines Teils eines Halterahmens 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels. 6 zeigt ein Riegelelement des zweiten Ausführungsbeispiels und 7 zeigt eine teilweise transparent dargestellte Draufsicht auf einen Teil des Halterahmens aus 5.
  • Der Halterahmen 2 weist einen Grundrahmen 210 auf, der hier nur zum Teil dargestellt ist, mit Ausnahme dessen, was aus dem Folgenden deutlich wird, aber einen in den anderen Ausführungsbeispielen beschriebenen Grundrahmen vergleichbar ist.
  • Der Grundrahmen weist Stirnseiten (hier nicht dargestellt) und Seitenwände 212 auf, wobei die Seitenwände 212 jeweils mehrere Anschläge 214 für eine Unterkante einer Rastnase 91 eines Moduls 9 aufweisen. Neben bzw. zwischen den Anschlägen 214 befinden sich jeweils mit einem Abstand der der Breite der Rastnase 91 entspricht, vorspringenden Abschnitte 213, die sich ausgehend von der Höhe der Anschläge 214 entgegen der Einführrichtung erstrecken.
  • In einem jeweiligen vorspringenden Abschnitt 213 ist eine Lagerung für ein Riegelelement 220 vorgesehen, die das Riegelelement 220 derart aufnimmt, dass es um eine senkrecht zur Ebene der Seitenwand 212 stehende Schwenkachse 216 dreh- oder schwenkbar ist.
  • Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel können in zwei einen Bereich eines Anschlags einschließenden und somit benachbarten vorspringenden Abschnitten gegenüberliegend jeweilige Riegelelemente vorgesehen sein, die dann beispielsweise spiegelverkehrt zueinander vorgesehen sind.
  • Die in den 5, 6 und 7 gezeigten Riegelelemente 220 weisen jeweils einen Halteabschnitt 222 und einen Ausweichabschnitt 226 auf, die etwa um einen Winkel von 90° um die Schwenkachse versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Im rechten Teil von 5 ist das Riegelelement 220 in einem Einführzustand gezeigt, bei dem der Ausweichabschnitt 226 in den Bereich oberhalb des Anschlags 214 ragt.
  • Wird ein Modul 9 mit der entsprechenden Rastnase 91 zwischen den vorspringenden Abschnitten 213 in den Halterahmen 2 eingeführt, wird damit der Ausweichabschnitt 226 verschoben, so dass sich ein Schwenken des Riegelelements 220 ergibt. Mit einer entsprechenden Ausformung des Ausweichabschnitts 226 kann erreicht werden, dass sich die Einwirkung der Rastnase 91 auf den Ausweichabschnitt 226 bis zum Anliegen der Rastnase 91 an dem Anschlag 214 fortsetzt.
  • Im linken Teil der Darstellung von 5 ist das Riegelelement 220 in einem Haltezustand gezeigt. Durch das Schwenken des Riegelelements 220 bei Einführen der Rastnase 91 kommt der Halteabschnitt 222 oberhalb der Rastnase 91 zu liegen, so dass der Halteabschnitt 222 und der Anschlag 214 die Rastnase miteinander einschließen.
  • Zusätzlich zu dem Halteabschnitt 222 und dem Ausweichabschnitt 226 weist das Riegelelement 227 ein Sperrelement 227 auf, dass beim Annehmen des Haltezustands mit dem Grundrahmen 210 in Eingriff kommt und durch einen Formschluss ein Zurückschwenken des Riegelelements 220 verhindert.
  • Das Riegelelement 220 wird im eingebauten Zustand von einer Feder (nicht dargestellt) entlang der Schwenkachse 216 vorgespannt (etwa nach rechts (aus Sicht des Halterahmens 2 nach außen) in der Darstellung der 7), wobei mit einer Krafteinwirkung durch einen Benutzer von außen gegen die Feder das Sperrelement 227 aus seinem Eingriff mit dem Grundrahmen 210 gebracht werden kann, derart, dass das Riegelelement vom Haltezustand in den Einführzustand gebracht werden kann.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens 3 eines dritten Ausführungsbeispiels mit Modulen 9 und 9 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Teils des Halterahmens aus 8.
  • Der Halterahmen 3 umfasst einen Grundrahmen 310, der Stirnseiten 311 und Seitenwänden 312 aufweist. Die Seitenflächen 312 sind mit mehreren Anschlägen 314, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten, gegenüber den Anschlägen 314 entgegen einer Einführrichtung vorspringenden Abschnitten 313 befinden. Pro Anschlag 314 ist einer der entsprechenden vorspringenden Abschnitte 313 mit einem um eine Schwenkachse 316, die senkrecht zu einer durch die entsprechende Seitenwand 312 definierten Ebene steht, schwenkbaren Riegelelement 320 ausgestattet.
  • Das Riegelelement 320 kann hierbei zumindest einen Einführzustand annehmen, bei dem es den Pfad für eine Rastnase 91 eines einzuführenden Moduls 9 zwischen den vorspringenden Abschnitten 313 hindurch zu dem Anschlag 314 freilässt, wobei zudem ein Haltezustand vorgesehen ist, bei dem das Riegelelement 320 zusammen mit dem Anschlag 314 die Rastnase 91 des Moduls 9 einschließet und festlegt. Im Einführzustand ist das Riegelelement 320, das an der Schwenkachse 316 gehalten wird, zudem über ein Sperrelement 327 in Form eines Rasthakens mit dem gegenüberliegenden vorspringenden Abschnitt 313 verrastet.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel (ebenso wie der im Folgenden diskutierten Variante) legt ein Riegelelement 320 jeweils eine Rastnase 91 fest, wobei die Erfindung allerdings auch so realisiert werden kann, dass ein Riegelelement mehrere Rastnasen festlegt.
  • Das Riegelelement 320 weist in einem Bereich der Schwenkachse 316 zwei Zungen auf, die mit Ansätzen versehen sind, die sich innerhalb entsprechender Löcher in dem vorspringenden Abschnitt 313 erstrecken. Durch Zusammendrücken der Zungen kommen die Ansätze aus den Löchern frei, so dass das Riegelelement 320 ausgetauscht werden kann.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens 3' gemäß einer Variante des dritten Ausführungsbeispiels und zeigt 11 zeigt eine Detailansicht der Darstellung aus 10.
  • Der Halterahmen 3' weist wie der Halterahmen 3 des dritten Ausführungsbeispiels einen Grundrahmen 310' mit Stirnseiten 311' und Seitenwänden 312' auf. Die Seitenwände 312' entsprechen - mit Ausnahme des im Folgenden angeführten - den Seitenwänden 312 des dritten Ausführungsbeispiels, die oben diskutiert sind, und weisen wie jene Anschläge 314' und vorspringende Abschnitte 313' auf.
  • Ebenfalls sind um eine Schwenkachse 316' schwenkbare Riegelelemente 320' mit Sperrelementen 327' in Form von Rasthaken vorgesehen.
  • Anders als die Riegelelemente 320 aus 8 und 9, sind die Riegelelement 320' nichtlösbar mit dem Grundrahmen 310' verbunden. Hier erfolgt die Verbindung durch Vernieten, wobei auch andere Möglichkeiten genutzt werden können.
  • 12 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung eines Halterahmens des zweiten oder dritten Ausführungsbeispiels mit einem Modul.
  • Das Verfahren weist einen Schritt S20 des Einführens des Moduls in den Grundrahmen des Halterahmens auf, und zwar bis zu jeweiligen Anschlägen des Grundrahmens für Rastnasen des Moduls. Zudem ist ein Schritt S21 des Schwenkens des Riegelelements, das um eine quer zur Seitenwand es Grundrahmens gerichtete Schwenkachse schwenkbar an einem gegen die Einführrichtung vorspringenden Abschnitt des Grundrahmens vorgesehen ist, von einer Einführposition, die das Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt, zu einer Halteposition vorgesehen, in der das eingeführte Modul mit der Rastnase des Moduls zwischen dem Anschlag und dem Riegelelement gehalten ist.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt das Schwenken zumindest zeitgleich mit dem Einführen und wird auch durch das Einführen selbst bewirkt, wobei das Schwenken auch separat nach dem (vollständigen) Einführen erfolgen kann.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens 4 eines vierten Ausführungsbeispiels mit eingesetzten Modulen 9, während 14 eine Schnittansicht des Halterahmens 4 mit Modulen 9 aus 13 und 15 eine Draufsicht auf einen Teil des Halterahmens 4 mit Modulen 9 aus 13 und 14 zeigen.
  • Der Halterahmen 4 umfasst einen Grundrahmen 410 und daran angebrachte Wangenteile 420.
  • Der Grundrahmen 410 weist zwei Stirnseiten 411 und zwei Seitenwände 412 auf, die sich jeweils gegenüberliegen.
  • In den Darstellungen von 13 bis 15 sind jeweils Module 9 in den Halterahmen 4 eingesteckt oder eingeführt, die sich durch den Grundrahmen 410 hindurch in Einführrichtung (von oben nach unten in 13 und 14) erstrecken.
  • Die Wangenteile 420 sind in diesem Ausführungsbeispiel für jeweils sechs (Einzel-) Module 9 ausgelegt, wobei auch andere Anzahlen von Modulen vorgesehen werden können. Beispielsweise können - bei ansonsten gleicher Aufnahmekapazität - auch zwei Wangenteile auf jeder Seite nebeneinander eingesetzt werden, die jeweils für drei Module vorgesehen sind. Es ist auch möglich, für jedes Modul bzw. jeden Modulplatz ein eigenes Wangenteil vorzusehen. In den Halterahmen dieses Ausführungsbeispiels können, wie auch bei den anderen Halterahmen, auch Module eingesetzt werden, die eine größere Breite (in Längsrichtung des Halterahmens) aufweist, beispielsweise Module, die mit zwei Rastnasen auf jeder Seite ausgestattet sind und doppelt so breit wie ein Einzelmodul sind.
  • Die Module 9 sind hier jeweils mit ihren Rastnasen 91 in Rastfenstern 422 der Wangenteile 420 aufgenommen. Die Wangenteile 420 sind jeweils am Grundrahmen 410 gehalten und halten ihrerseits - über die Rastfenster 422 - die Module 9, so dass die Module 9 entlang der Einführrichtung fixiert sind. Mit der passenden Ausgestaltung der Rastfenster 422 sind die Module 9 an in Längsrichtung des Halterahmens 4 fixiert, wobei sich eine Fixierung der Module 9 in ihrer eigenen Längsrichtung durch den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Wangenteilen 420 ergibt.
  • Die Rastfenster 422 sind auch den gegenüberliegenden Wangenteilen 420 jeweils unterschiedlich ausgestaltet, so dass sich eine Kodierung für die Module 9 ergibt, die eine eindeutige Einführorientierung (bzw. Orientierung beim Fixieren) ergibt.
  • Die Wangenteile 420 sind jeweils mit Schlitzen 432 zwischen den Rastfenstern 422 versehen, so dass sich jede damit ergebende Lasche weitgehend unabhängig von benachbarten Laschen aufbiegen lassen, um ein separates Einführen oder Entnehmen eines Moduls 9 zu erlauben.
  • Wie insbesondere in 14 zu erkennen ist, besitzen die Wangenteile 420 jeweils mindestens einen Klammerabschnitt 428, der sich hier um eine obere Kante 414 des Grundrahmens 410 herum erstreckt, wobei sich das Wangenteile 420 selbst vollständig oberhalb einer Unterkante 415 des Grundrahmens 410 erstrecken.
  • Zusätzlich zu dem bzw. den Klammerabschnitten 428 weist jedes Wangenteil 420 ein oder mehrere Hinterschneidungen 429 auf, die sich hier auf der Außenseite des Wangenteil 420 befinden, also der Innenseite des Grundrahmens 410 zugewandt sind, wobei die Innenwand an entsprechender Stelle ebenfalls eine Hinterschneidung 417 aufweist.
  • Wird das Wangenteil 420 bei der Montage des Halterahmens 4 leicht gekippt (etwa im Uhrzeigersinn beim rechten Wangenteil 420 in 14) mit dem Klammerabschnitt 428 an der (Ober-)Kante 414 des Grundrahmens 410 angesetzt und so verschwenkt (gegen den Uhrzeigersinn beim rechten Wangenteil 420 in 14), dass es an der Innenseite des Grundrahmen 410 zu liegen kommt, gelangen die Hinterschneidungen 417, 429 in Eingriff, so dass das Wangenteil 420 damit gegen eine Verschiebung entgegen der Einführrichtung gesichert ist. Der Klammerabschnitt 428 leistet hierbei ein Halten des Wangenteils 420 am Grundrahmen 410, das ein Handhaben des Halterahmens 4 erlaubt.
  • Wird ein Modul 9 in den so hergestellten Halterahmen 4 eingeführt, sorgt dessen unterer Bereich dafür, dass der Formschluss zwischen den Hinterschneidungen 417, 429 gesichert wird, da das Modul 9 die Wangenteile 420 jeweils an den Innenseiten des Grundrahmens 410 anlegt. Daher wird der Formschluss auch dann nicht gelöst, wenn bei Einführen des Moduls 9 das Wangenteil 420 jeweils im Bereich eines Rastfensters 422 verformt wird, um eine Passage der Rastnase 91 des Moduls 9 auf die Höhe des Rastfensters 422 zu erlauben.
  • Wie anhand des linken Teils von 14 zu erkennen ist, ist es nicht notwendig, dass sich die Elemente der Hinterschneidungen 417, 419 und des Klammerabschnitts 428 über das gesamte Wangenteil 420 in dessen Längsrichtung erstrecken.
  • In 14 und 15 ist jeweils besonders zu erkennen, dass die Stirnseiten der Module 9 jeweils an den Innenseiten der Wangenteile 420 anliegen.
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise fertiggestellten Halterahmens 5 eines fünften Ausführungsbeispiels und 17 zeigt eine perspektivische Schnittansicht des Halterahmens 5 aus 16.
  • Der Halterahmen 5 weist einen Grundrahmen 510 mit einander jeweils gegenüberliegenden Stirnseiten 511 und Seitenwänden 512 auf. Der Grundrahmen 510 weist zudem mehrere Ausnehmungen 513 auf, die jeweils grob einen Bereich definieren, in den eine Rastnase eines Moduls (nicht gezeigt) im eingeführten Zustand zu liegen kommt. Die Ausnehmungen weisen an ihrem unteren Bereich jeweils eine Kante 514 auf. Im Bereich zwischen den Kante 514 und einer Unterkante 515 der Seitenwand 512 weist die Seitenwand 512 in diesem Ausführungsbeispiel mehrere durchgehende Öffnungen 519 in Form von Löchern auf.
  • Der Halterahmen 5 in den 16 und 17 ist insofern nur teilweise fertiggestellt, als dass hier nur ein Wangenteil 520 vorhanden ist, so dass eine Seitenwand 512 noch nicht mit einem entsprechenden Wangenteil ausgestattet ist.
  • Das Wangenteil 520 weist mehrere Rastfenster 522 auf, die jeweils zur Aufnahme einer Rastnase eines Moduls vorgesehen sind. Der die Rastfenster 522 umgebende Bereich des Wangenteils 520 ist jeweils auf die Größe der Ausnehmung 513 abgestimmt, zu der er benachbart ist, so dass das Wangenteil 520 mit diesem Bereich bei Einführen eines Moduls in den Bereich der Ausnehmung 513 nach außen gebogen werden kann.
  • Das Wangenteil 520 weist zudem passend für die Öffnungen 519 des Grundrahmens 510 mehrere Klammerabschnitt 528, die sich bei einer Montage des Wangenteils 520 an dem Grundrahmen 510 durch diese Öffnungen 519 erstrecken. Wird das Wangenteil 520 beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, so können die Klammerabschnitt 528 aufgeschmolzen werden, so dass sich dann eine innige Verbindung von Wangenteil 520 und Grundrahmen 510 ergibt.
  • Auch im Fall des fünften Ausführungsbeispiels können Doppel- oder Mehrfach-Module eingeführt werden, wobei ebenfalls eine Kodierung durch unterschiedlich gestaltete Rastfenster möglich ist.
  • 18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens nach einem sechsten Ausführungsbeispiel. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht der Wangenteile des Halterahmens aus 18 und 20 zeigt eine Ansicht des Halterahmens aus 18 mit teilweise in den Grundrahmen eingeführten Wangenteilen.
  • Der Halterahmen umfasst einen Grundrahmen 610 und einen aus Wangenteilen 620 und Stegen 630 gebildeten Innenrahmen.
  • Der Grundrahmen 610 besitzt Stirnseiten 611 und Seitenwände 612, die einander jeweils gegenüberliegen. In einem inneren Bereich zwischen einer Unterkante 615 (in Einführrichtung) und einer oberen Kante 614 besitzt der Grundrahmen zudem Hinterschneidungen 617 in Form von Vorsprüngen.
  • Die Wangenteile 620 sind einander gegenüberliegen angeordnet und durch die Stege 630 miteinander verbunden. Entsprechend zu den Hinterschneidungen 617 der Grundrahmens 610 besitzt jedes Wangenteil 620 Hinterschneidungen 629 in Form von Öffnungen.
  • Oberhalb der jeweiligen Kante 614 ist jedes Wangenteil 620 mit einem jeweiligen Rastfenster 622 zur Aufnahme einer Rastnase eines Moduls (nicht gezeigt) ausgestattet. Die Bereiche um die Rastfenster 622 sind biegsam ausgestaltet und erlauben eine Verformung unter Stützung durch die Kante 614, um so eine Rastnase passieren zu lassen.
  • Zudem besitzt jedes Wangenteil 620 Klammerabschnitte 628 zwischen den Bereichen um die Rastfenster 622, die um einen entsprechenden Kantenabschnitt auf der Oberseite des Grundrahmens 610 herumgreifen und so eine Verschiebung der Wangenteile 620 in Einführrichtung verhindern. Im Einbauzustand erstrecken sich die Wangenteile 620 nicht über die Unterkante 615 des Grundrahmens 610 hinaus.
  • Werden Module in den Halterahmen 6 eingeführt, wird damit jeweils die Position der Wangenteile 620 an der Innenwand des Grundrahmens 610 stabilisiert.
  • 21 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Halterahmens 6' nach einer Variante des sechsten Ausführungsbeispiels. 22 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Grundrahmens 610' des Halterahmens 6' aus 22 und 23 zeigt eine Ansicht des Halterahmens 6' aus 21 mit einem teilweise in den Grundrahmen 610' eingeführten Wangenteil 620'.
  • Die in den 21 bis 23 illustrierte Variante unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel aus den 18 bis 20 in der Art, wie die Position der Wangenteile 620' an der Innenwand des Grundrahmens 610' sichergestellt wird.
  • Wie auch im obigen Ausführungsbeispiel umfasst der Halterahmen 6' einen Grundrahmen 610' mit Stirnseiten 611', Seitenwänden 612', einer unteren Kante 615', oberen Kanten 614' und Hinterschneidungen 617' und Wangenteile 620' mit Rastfenstern 622', Klammerabschnitten 628' und Hinterschneidungen 629', so dass hierzu auf die obigen Ausführungen verwiesen werden kann.
  • Abweichend von dem Ansatz, die Wangenteile durch Stege zu beabstanden, weist der Grundrahmen 610' dieser Variante eine Nut 618' im Stoßbereich von Stirnseiten 611' und Seitenwänden 612' auf, die zur Aufnahme eines Führungsabschnitts 631' eines Wangenteils 620' vorgesehen ist. Wird das Wangenteil 620' an dem Grundrahmen 610' angebracht, kommen die Führungsabschnitte 631' in die Nute 618' und halten damit das jeweilige Wangenteil 620' an der Innenseite des Grundrahmens 610'.
  • Durch das Zusammenspiel von Hinterschneidungen 617', 629' und Klammerabschnitten 628' wird eine Bewegung des Wangenteils 620' relativ zum Grundrahmen 610' entlang der Einführrichtung verhindert.
  • 24 zeigt eine perspektivische teilweise Schnittansicht eines Halterahmens nach einer anderen Variante des sechsten Ausführungsbeispiels. 25 zeigt eine Innenansicht in teilweiser Schnittdarstellung des Halterahmens aus 24 und 26 zeigt eine Außenseitenansicht des Halterahmens aus 24. 27 zeigt eine Ansicht eines Wangenteils des Halterahmens aus 24 und 28 zeigt eine andere Ansicht des Wangenteils aus 27.
  • Gegenüber dem obigen Ausführungsbeispiel aus den 18 bis 20 und der Variante aus den 21 bis 23 ist hier eine weitere Variante gezeigt, bei der wiederum ein anderer Ansatz zur Sicherung der Wangenteile 620" an den Innenseiten des Grundrahmens 610" verfolgt wird.
  • Ansonsten umfasst, wie auch im obigen Ausführungsbeispiel und der Variante davon, der Halterahmen 6" einen Grundrahmen 610" mit Stirnseiten 611", Seitenwänden 612", einer unteren Kante 615", oberen Kanten 614" und Hinterschneidungen 617" und Wangenteile 620" mit Rastfenstern 622", Klammerabschnitten 628" und Hinterschneidungen 629", so dass hierzu auf die obigen Ausführungen verwiesen werden kann.
  • Hier sind allerdings die Klammerabschnitte 628" so ausgestaltet, dass sie sich nicht um eine Kante des Grundrahmens 610" in dessen Längsrichtung herumlegen, sondern um eine Kante, die sich durch einen Schlitz in Einführrichtung ausgehend von der Oberkante des Grundrahmens 610" ergibt. Alternativ oder ergänzend kann sich ein Klammerabschnitt 628" auch durch eine Öffnung in dem Grundrahmen 610" erstrecken.
  • Mit dem Anliegen des Klammerabschnitts 628" in Einführrichtung ergibt sich eine Stabilität gegenüber einem Abheben des entsprechenden Wangenteils 620" von der Innenseite des Grundrahmens 610".
  • 29 zeigt eine Draufsicht auf eine Schlitzaufnahme für einen Klammerabschnitts der Variante des sechsten Ausführungsbeispiels aus 24. Es ist nicht notwendig, dass sich der Klammerabschnitt 628" bis auf die Außenseite des Grundrahmens 610" erstreckt, da der Klammerabschnitt 628" auch in einer Aufnahme aufgenommen werden kann, wie sie in 29 illustriert ist.
  • 30 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung eines Halterahmens mit einem Modul.
  • In Schritt S30 wird zunächst ein Grundrahmen vorgesehen, der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist.
  • In Schritt S31 folgt ein Anbringen von wenigstens zwei Wangenteilen einander gegenüberliegend an den Seitenwänden des Grundrahmen, so dass sich jedes Wangenteil innerhalb des Grundrahmens entlang einer Innenseite des Grundrahmens entgegen der Einführrichtung und über eine Kante des Grundrahmens hinaus entgegen der Einführrichtung erstreckt, wobei jedes Wangenteil in seinem sich über die Kante des Grundrahmens hinaus erstreckenden Bereich zumindest ein Rastfenster als Rastelement zur Aufnahme einer Rastnase des Moduls aufweist, wobei die Wangenteile für eine elastische Biegeverformung zwischen einem Einführzustand, der ein Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt, und einem Haltezustand ausgestaltet sind, in dem ein eingeführtes Modul durch Eingriff der Rastnase in das Rastfenster zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist.
  • Hierbei bzw. als Folge davon wird in Schritt S32 ein Formschluss jedes Wangenteils zumindest hinsichtlich einer relativen Verschiebung entlang der Einführrichtung mit dem Grundrahmen erreicht.
  • Jedes Wangenteil weist wenigstens einen Klammerabschnitt auf, der sich oberhalb einer Unterkante des Grundrahmens in den Grundrahmen, durch den Grundrahmen und/oder um eine Kante des Grundrahmens herum erstreckt.
  • Mit dem so erstellten Halterahmen folgt als nächstes in Schritt S33 ein Einführen des Moduls in den Grundrahmen, wobei das Einführen S32 zwischen den wenigstens zwei Wangenteilen erfolgt, wobei das Einführen S32 ein elastisches Verbiegen der Wangenteile, die dabei von dem Grundrahmen gestützt werden, zu einem Einführzustand umfasst.
  • Das Verfahren umfasst hierbei eine elastische Rückverformung der Wangenteile von dem Einführzustand zu einem Haltezustand, wobei das eingeführte Modul in dem Haltezustand durch Eingriff der Rastnase in das Rastfenster zumindest entlang der Einführrichtung fixiert wird, wobei durch ein eingeführtes Modul ein Lösen des Formschlusses zwischen Wangenteilen und Grundrahmen verhindert wird.
  • 31 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zusammengesetzten Halterahmenanordnung nach einem siebten Ausführungsbeispiel mit eingeführten Modulen. 32 zeigt eine perspektivische Detailansicht der Halterahmenanordnung 7 mit Modulen 9 aus 31 und 33 zeigt eine perspektivische Ansicht der Halterahmenanordnung 7 aus 31 und 32 mit einem gelösten Fixierbügel 720.
  • Der Grundrahmen 710 der Halterahmenanordnung 7 umfasst einander gegenüberliegende Stirnseiten 711 und einander gegenüberliegende Seitenwände 712.
  • Die Seitenwände 712 weisen jeweils durch einen Kantenabschnitt 714 und zwei Führungsabschnitte 732 teilweise umrandete Ausnehmungen 713, die jeweils zur Aufnahme einer Rastnase 91 eines Moduls 9 vorgesehen sind.
  • Die Führungsabschnitte 732 sind hierbei jeweils auf gegenüberliegenden Seitenwänden 712 mit unterschiedlichem Abstand zueinander vorgesehen, so dass hierdurch ein Einführen eines entsprechenden Moduls 9 nur in einer Orientierung möglich ist.
  • In 31 ist die Halterahmenanordnung 7 in zusammengesetzten Zustand gezeigt, d.h. der Fixierbügel 720 ist an dem Grundrahmen 710 angebracht.
  • Hierbei erstreckt sich der Fixierbügel 720 entlang einer oberen Kante des Grundrahmen 710 und schließt dabei die Ausnehmungen 713 jeweils ab, so dass die Rastnasen 91 und damit die Module 9 gegenüber einer Bewegung in einer durch die Seitenwände definierten Richtung fixiert sind.
  • Der Fixierbügel 720 weist an seinen Enden jeweils um 90° abgebogene Krallen 727 als jeweilige Beispiele eines Eingriffselements 727 auf. Die Krallen 727 stehen mit Hinterschneidungen 717 in den Stirnseiten 711 des Grundrahmens 710 im Eingriff, so dass der Fixierbügel 720 am Grundrahmen 710 befestigt ist.
  • Vorliegend ist nur ein Fixierbügel 720 vorgesehen, wobei allerdings auch für beide Seitenwände 712 jeweils ein Fixierbügel 720 vorgesehen werden kann. Es ist auch möglich, den Fixierbügel kürzer auszugestalten, etwa derart, dass nur eine oder wenige Rastnasen jeweils davon erfasst werden.
  • Zum Anbringen des Fixierbügels 720, der hier aus Draht erstellt ist, kann beispielsweise der Fixierbügel 720 auf die obere Kante des Grundrahmen 710 aufgelegt werden, gefolgt von einem Schwenken des Fixierbügels 720 um seine Längsachse.
  • Da der aus Draht erstellte Fixierbügel 720 eine gewisse Flexibilität und Elastizität besitzt, können - beispielsweise unter einem Tordieren des Fixierbügels - die Eingriffselemente 727 auch nacheinander in Eingriff gebracht werden (siehe 33, wo nur ein Eingriffselement 727 in Eingriff steht).
  • 34 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung einer Halterahmenanordnung mit einem Modul.
  • Das Verfahren zum Bestücken einer Halterahmenanordnung mit einem Modul umfasst ein Einführen S40 des Moduls in einen Grundrahmen der Halterahmenanordnung.
  • Dieser Grundrahmen definiert eine Ebene quer zur Einführrichtung des Moduls in die Halterahmenanordnung und weist einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände auf.
  • Mit dem Einführen S40 werden die Rastnasen des Moduls an jeweilige in Einführrichtung obere Kantenabschnitten der Seitenwände angelegt (Schritt S41).
  • Nachdem die einzuführenden Module eingeführt sind, folgt in Schritt S42 ein Anbringen eines Fixierbügels, der an seinen Enden jeweils ein Eingriffselement aufweist.
  • Mit dem Anbringen S42 werden beide Eingriffselemente jeweils mit einem entsprechenden Fixierabschnitt des Grundrahmens in Eingriff gebracht.
  • Auf diese Weise ist der Fixierbügel so mit in Eingriff gebrachten Eingriffselementen am Grundrahmen befestigt ist, dass eine oder mehrere Rastnasen des oder der eingeführten Module zwischen dem Kantenabschnitt des Grundrahmens und dem Fixierbügel zumindest hinsichtlich einer Bewegung in Einführrichtung gehalten sind.
  • 35 zeigt eine perspektivische Ansicht des Halterahmens 8 nach einem achten Ausführungsbeispiel im Haltezustand, während 36 eine Seitenansicht des Halterahmens 8 aus 35 im Einführzustand und 37 eine perspektivische Detailansicht des Halterahmens 8 aus 35 und 36 im Haltezustand zeigen.
  • Der Grundrahmen 810 des Halterahmens 8 umfasst Stirnseiten 811 und Seitenwände 812. Zudem besitzt der Grundrahmen 810 Ausnehmungen an seiner Oberseite, die jeweils mit einer Kante 814 zur Aufnahme einer Rastnase 91 eines Moduls 9 enden.
  • An der Seitenwand 812 des Grundrahmens 810 ist ein Fixierelement 820 angebracht, und zwar mit Hilfe von Führungen 831 an der Seitenwand 812 des Grundrahmens 810, die sich durch entsprechende Langlöcher 834 des Fixierelements 820 erstrecken.
  • Das Fixierelement 820 ist damit entlang der Längsrichtung der Seitenwand verschiebbar und kann insbesondere einen Einführzustand (36) und einen Haltezustand (35, 37) annehmen.
  • Im Haltezustand erstreckt sich ein jeweiliger Vorsprung 822 des Fixierelements 820 in den Bereich der Ausnehmung und fixiert zusammen mit der Kante 814 die Rastnase 91 des Moduls 9 entlang der Einführrichtung.
  • Im Einführzustand ist der Vorsprung 822 aus dem Bereich der jeweiligen Ausnehmung entfernt, so dass der Weg frei ist für ein Einführen (oder Entnehmen) eines Moduls 9.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung besitzt das Fixierelement 820 einen entgegen der Einführrichtung ragenden Griff 833.
  • Der Grundrahmen 810 besitzt zudem Sperrelemente 835, die in Längsrichtung der Seitenwand 812 vor und hinter dem Fixierelement 820 angeordnet sind und die durch einen Reibschluss das Fixierelement 820 jeweils im Haltezustand oder im Einführzustand halten.
  • 38 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestückung eines Halterahmens mit einem Modul.
  • Ausgangspunkt für die Bestückung ist ein sich in einem Einführzustand befindlicher Halterahmen, wobei das Einführen (S50) des Moduls in einen Grundrahmen des Halterahmens erfolgt, der dabei eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände aufweist, wobei an einer Seitenwand des Grundrahmens ein Fixierelement angebracht ist, das sich in dem Einführzustand befindet, der das Einführen des Moduls in Einführrichtung in den Halterahmen erlaubt.
  • Nachdem das Einführen S50 abgeschlossen ist, und die Rastnase insofern an einer Kante des Grundrahmens (oder des Fixierelements) anliegt (Schritt 51), erfolgt im folgenden Schritt S52 ein Verschieben des Fixierelements bei eingeführtem Modul entlang einer Längsrichtung der Seitenwand von dem Einführzustand in einen Haltezustand, in dem das eingeführte Modul durch eine Rastnase des Moduls und das Fixierelement zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist.
  • Das Fixierelement weist einen sich entlang der Längsrichtung erstreckenden Vorsprung auf, der im Haltezustand die Rastnase des Moduls fixiert und der im Einführzustand aus einem Einführpfad der Rastnase entfernt ist.
  • Auch wenn in den Figuren verschiedene Aspekte oder Merkmale des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung jeweils in Kombination gezeigt sind, ist für den Fachmann -soweit nicht anders angegeben - ersichtlich, dass die dargestellten und diskutieren Kombinationen nicht die einzig möglichen sind. Insbesondere können einander entsprechende Einheiten oder Merkmalskomplexe aus unterschiedlichen Ausführungsbeispielen miteinander ausgetauscht werden.
  • Die jeweils zur Fixierung, Festlegung oder dergleichen der Module vorgesehenen technischen Merkmale der oben diskutierten Halterahmen oder Halterahmenanordnungen sind vorzugsweise auf bzw. an beiden Seitenwänden des Grundrahmens vorgesehen, insbesondere im (mit Ausnahme der Kodierung) symmetrischer oder gespiegelter Form, so dass jedes Modul an beiden Rastnasen gehalten wird. Es ist jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung(en) ebenso möglich, dass nur auf bzw. an einer Seitenwand derartige Merkmale vorhanden sind. Es ist zudem möglich, Ausgestaltungen verschiedener Aspekte miteinander zu kombinieren, so dass ein Halterahmen oder eine Halterahmenausgestaltung auf einer Seite oder in einem Abschnitt Merkmale eines Aspekts aufweist, während eine andere Seite oder ein anderer Abschnitt Merkmale eines anderen Aspekts aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halterahmenanordnung
    2
    Halterahmen
    3,3'
    Halterahmen
    4
    Halterahmen
    5
    Halterahmen
    6, 6', 6"
    Halterahmen
    7
    Halterahmenanordnung
    8
    Halterahmen
    9
    Modul
    10
    Grundrahmen
    11
    Stirnseite
    12
    Seitenwand
    13
    Ausnehmung
    14
    Kante
    15
    Kante
    20
    Montagespange
    21
    Wange
    22
    Fenster
    23
    Fixierlasche
    24
    Rastlasche
    25
    Verbindungssteg
    91
    Rastnase
    210
    Grundrahmen
    212
    Seitenwand
    213
    vorspringender Abschnitt
    214
    Anschlag
    216
    Schwenkachse
    220
    Riegelelement
    222
    Halteabschnitt
    226
    Ausweichabschnitt
    227
    Sperrelement
    310, 310'
    Grundrahmen
    311, 311'
    Stirnseite
    312,312'
    Seitenwand
    313, 313'
    vorspringender Abschnitt
    314, 314'
    Anschlag
    316, 316'
    Schwenkachse
    320, 320'
    Riegelelement
    327, 327'
    Sperrelement
    410
    Grundrahmen
    411
    Stirnseite
    412
    Seitenwand
    414
    Kante
    415
    Kante
    417
    Hinterschneidung
    420
    Wangenteil
    422
    Rastfenster
    428
    Klammerabschnitt
    429
    Hinterschneidung
    432
    Schlitz
    510
    Grundrahmen
    511
    Stirnseite
    512
    Seitenwand
    514
    Kante
    515
    Kante
    519
    Öffnung
    520
    Wangenteil
    522
    Rastfenster
    528
    Klammerabschnitt
    610, 610', 610"
    Grundrahmen
    611, 611', 611"
    Stirnseite
    612, 612', 612"
    Seitenwand
    614, 614', 614"
    Kante
    615, 615', 615"
    Kante
    617, 617', 617"
    Hinterschneidung
    618'
    Nut
    620, 620', 620"
    Wangenteil
    622, 622', 622"
    Rastfenster
    628, 628', 628"
    Klammerabschnitt
    629, 629', 629"
    Hinterschneidung
    630
    Steg
    631'
    Führungsabschnitt
    710
    Grundrahmen
    711
    Stirnseite
    712
    Seitenwand
    713
    Ausnehmung
    714
    Kantenabschnitt
    717
    Fixierabschnitt
    720
    Fixierbügel
    727
    Eingriffselement
    732
    Führungsabschnitt
    810
    Grundrahmen
    811
    Stirnseite
    812
    Seitenwand
    814
    Kante
    820
    Fixierelement
    822
    Vorsprung
    831
    Führung
    833
    Griff
    834
    Langloch
    835
    Sperrelement
    S10
    Anbringen der Montagespange am Modul
    S11
    Einführen des Moduls
    S12
    Verformen der Fixierlasche
    S13
    Führen der Rastnasen
    S14
    Anliegen der Rastnasen
    S15
    Entspannen der Fixierlasche
    S20
    Einführen des Moduls
    S21
    Schwenken des Riegelelements
    S30
    Vorsehen eines Grundrahmens
    S31
    Anbringen von Wangenteilen
    S32
    Erreichen eines Formschlusses
    S33
    Einführen des Moduls
    S40
    Einführen des Moduls
    S41
    Anlegen der Rastnase
    S42
    Anbringen des Fixierbügels
    S50
    Einführen des Moduls
    S51
    Anlegen der Rastnase
    S52
    Verschieben des Fixierelements
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0860906 B1 [0003, 0011, 0034, 0105, 0118]
    • EP 2581991 A1 [0004, 0011, 0034, 0105]
    • EP 1801927 B1 [0006, 0011, 0034, 0105]
    • DE 102013113976 A1 [0008, 0010, 0011, 0015, 0034, 0049, 0050, 0105]

Claims (26)

  1. Halterahmenanordnung (1) für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9), mit: einem Grundrahmen (10), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls (9) in die Halterahmenanordnung (1) definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (11) und Seitenwände (12) aufweist, und einer oder mehreren Montagespangen (20), die je zwei einander gegenüberliegende Wangen (21) aufweisen, wobei jede der Wangen (21) ein Fenster (22) zur Aufnahme einer Rastnase (91) eines Moduls (9) und eine Fixierlasche (23) aufweist, wobei jede Montagespange (20) dazu ausgestaltet ist, an einem Modul (9) angebracht zu werden, derart dass ein mit der Montagespange (20) versehenes und in den Grundrahmen (10) eingeführtes Modul (9) mit seinen Rastnasen (91) an jeweiligen in Einführrichtung oberen Kanten (14) der Seitenwände (12) anliegt, wobei die Fixerlaschen (23) mit jeweiligen in Einführrichtung unteren Kanten (15) der Seitenwände (12) in Eingriff steht, so dass das eingeführte Modul (9) wenigstens entlang der Einführrichtung fixiert ist.
  2. Halterahmenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Wangen miteinander verbunden sind.
  3. Halterahmenanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jede Wange (21) wenigstens eine Rastlasche (24) aufweist, die zum Ineingriffstehen mit einer in Einführrichtung unteren Kante eines Moduls (9) ausgestaltet ist.
  4. Halterahmenanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Grundrahmen (10) sich von einer in Einführrichtung oberen Kante des Grundrahmens (10) in Einführrichtung erstreckende Ausnehmungen (13) aufweist, die jeweils zur wenigstens teilweisen Aufnahme einer Rastnase (91) eines Moduls (9) ausgestaltet sind.
  5. Halterahmenanordnung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fixierlaschen (23) zum Ineingriffstehen mit der Unterkante (15) des Grundrahmens (10) ausgestaltet sind.
  6. Verfahren zum Bestücken einer Halterahmenanordnung (1) für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9) mit einem Modul (9), mit: einem Anbringen (S10) einer Montagespange (20) mit zwei einander gegenüberliegenden Wangen (21), die jeweils ein Fenster (22) zur Aufnahme einer Rastnase (91) eines Moduls (9) und eine Fixierlasche (23) aufweisen, an dem Modul (9), so dass jede Rastnase (91) des Moduls (9) in einem Fenster (22) einer Wange (21) aufgenommen ist, und einem Einführen (S11) des Moduls (9) in einen Grundrahmen (10), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls (9) in die Halterahmenanordnung (1) definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (11) und Seitenwände (12) aufweist, wobei durch das Einführen (S12) die Rastnasen (91) des Moduls (9) an jeweiligen in Einführrichtung oberen Kanten (14) der Seitenwände (13) anliegen und durch die Kombination von Anbringen (S11) und Einführen (S12) die Fixierlaschen (23) mit jeweiligen in Einführrichtung unteren Kanten (15) der Seitenwände (12) in Eingriff kommen, so dass das eingeführte Modul (9) wenigstens entlang der Einführrichtung fixiert ist.
  7. Halterahmen (2, 3) für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9), mit: einem Grundrahmen (210, 310), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls (9) in den Halterahmen (2, 3) definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten und Seitenwände (212, 312) aufweist, wobei der die Seitenwände (212, 312) des Grundrahmens jeweils Anschläge (214, 314) für Rastnasen eines Moduls aufweisen, wobei der Grundrahmen (212, 312) benachbart zu wenigstens einem Anschlag (214, 314) einen gegen die Einführrichtung vorspringenden Abschnitt (213, 313) aufweist, der mit einem um eine quer zur Seitenwand (212, 312) gerichteten Schwenkachse (216, 316) schwenkbaren Riegelelement (220, 320) versehen ist, wobei das Riegelelement (220, 320) zum Annehmen einer Einführposition, die ein Einführen des Moduls (9) in Einführrichtung in den Halterahmen (2, 3) erlaubt, und einer Halteposition ausgestaltet ist, in der ein eingeführtes Modul (9) mit der Rastnase (91) des Moduls (9) zwischen einem Anschlag (214, 314) und dem Riegelelement (220, 320) gehalten ist.
  8. Halterahmen (2) nach Anspruch 7, wobei das Riegelelement (220) einen Ausweichabschnitt (226) aufweist, der in der Einführposition in einen Pfad der Rastnase (91) ragt und dazu ausgestaltet ist, bei einem Einführen der Rastnase (91) auszuweichen, derart, dass durch das Einführen des Moduls (9) das Riegelelement (220) wenigstens teilweise von der Einführposition zu der Halteposition geschwenkt wird.
  9. Halterahmen (2, 3) nach Anspruch 7 oder 8, mit einem Sperrelement (227, 327) das im Haltezustand des Halterahmens (2, 3) dazu ausgestaltet ist, ein Zurückschwenken des Riegelelements (220, 320) in den Einführzustand zu verhindern.
  10. Verfahren zur Bestückung eines Halterahmens (2, 3) für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9) mit einem Modul (9), mit: einem Einführen (S20) des Moduls (9) in einen Grundrahmen (210, 310) des Halterahmens (2, 3), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls (9) in den Halterahmen (2, 3) definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (311) und Seitenwände (212, 312) aufweist, bis zu jeweiligen Anschlägen (214, 314) des Grundrahmens (210, 310) für Rastnasen (91) des Moduls (9), wobei der Grundrahmen (210, 310) benachbart zu wenigstens einem Anschlag (214, 314) einen gegen die Einführrichtung vorspringenden Abschnitt (213, 313) aufweist, mit einem um eine quer zur Seitenwand (212, 312) gerichteten Schwenkachse (216, 316) schwenkbaren Riegelelement (220, 320) versehen ist, und einem Schwenken (S21) des Riegelelements (220, 320) von einer Einführposition, die das Einführen des Moduls (9) in Einführrichtung in den Halterahmen (2, 3) erlaubt, zu einer Halteposition, in der das eingeführte Modul (9) mit der Rastnase (91) des Moduls (9) zwischen dem Anschlag (214, 314) und dem Riegelelement (320, 330) gehalten ist.
  11. Halterahmen (4, 5, 6, 6', 6") für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9), mit: einem Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610"), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls (9) in den Halterahmen definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (411, 511, 611, 611', 611") und Seitenwände (412, 512, 612, 612', 612") aufweist, und wenigstens zwei Wangenteilen (420, 520, 620, 620', 620"), die einander gegenüberliegend an den Seitenwänden (412, 512, 612, 612', 612") des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") angebracht sind, wobei sich jedes Wangenteil (420, 520, 620, 620', 620") innerhalb des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") entlang einer Innenseite des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") entgegen der Einführrichtung und über eine Kante (414, 514, 614, 614', 614") des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") hinaus entgegen der Einführrichtung erstreckt, wobei jedes Wangenteil (420, 520, 620, 620', 620") in seinem sich über die Kante (414, 514, 614, 614', 614") des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") hinaus erstreckenden Bereich zumindest ein Rastfenster (422, 522, 622, 622', 622") als Rastelement zur Aufnahme einer Rastnase (91) des Moduls (9) aufweist, wobei die Wangenteile (420, 520, 620, 620', 620") für eine elastisehe Biegeverformung zwischen einem Einführzustand, der ein Einführen des Moduls (9) in Einführrichtung in den Halterahmen (4, 5, 6, 6', 6") erlaubt, und einem Haltezustand ausgestaltet sind, in dem ein eingeführtes Modul (9) durch Eingriff der Rastnase (91) in das Rastfenster (422, 522, 622, 622', 622") zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist, wobei jedes Wangenteil (420, 520, 620, 620', 620") zumindest hinsichtlich einer relativen Verschiebung entlang der Einführrichtung mit dem Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610") in einem Formschluss steht und wenigstens einen Klammerabschnitt (428, 528, 628, 628', 628") aufweist, der sich oberhalb einer Unterkante des Grundrahmens (415, 515, 615, 615', 615") in den Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610"), durch den Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610") und/oder um eine Kante (414, 514, 614, 614', 614") des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") herum erstreckt, wobei durch ein eingeführtes Modul (9) ein Lösen des Formschlusses verhindert wird.
  12. Halterahmen (4, 6, 6', 6") nach Anspruch 11, wobei der Formschluss zwischen dem Wangenteil (420, 620, 620', 620") und dem Grundrahmen (410, 620, 620', 620") durch einen Eingriff wenigstens einer Hinterschneidung (429, 629, 629', 629") an und/oder in dem Wangenteil (420, 620, 620', 620") mit wenigstens einer Hinterschneidung (417, 617, 617', 617") an und/oder in der Innenseite der Seitenwand (412, 612, 612', 612") des Grundrahmens (410, 610, 610', 610") gegeben ist, wobei das Wangenteil (420, 620, 620', 620") und der Grundrahmen (410, 610, 610', 610") dazu ausgestaltet sind, dass a) mit einem Schwenken des Wangenteils (420) um die Kante (414) des Grundrahmens (410) der Eingriff hergestellt und/oder gelöst werden kann oder b) der Eingriff bei einem Verschieben des Wangenteils (620, 620', 620") relativ zu dem Grundrahmen (610, 610', 610") in Einführrichtung entlang einer Innenseite der Seitenwand (612, 612', 612") mit einer Entspannung einer elastischen Verformung wenigstens eines Teils des Wangenteils (620, 620', 620") erreicht werden kann.
  13. Halterahmen (6, 6', 6") nach Aspekt b) von Anspruch 12, wobei die Wangenteile (620, 620', 620") durch einen entlang der Stirnseite des Grundrahmens verlaufenden Steg (630), vorzugsweise durch zwei einander gegenüberliegende entlang der Stirnseiten (611, 611', 611") des Grundrahmens (610, 610', 610") verlaufende Stege (630) miteinander verbunden sind, wobei die Außenabmessungen der Wangenteile (620, 620', 620") mit dem bzw. den Steg(en) (630) in der durch den Grundrahmen (610, 610', 610") definieren Ebene entsprechend den Innenabmessungen der Grundrahmens (610, 610', 610") bestimmt sind.
  14. Halterahmen (4, 6, 6', 6") nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Eingriff der Hinterschneidungen (417, 429, 617, 617', 617", 629, 629', 629") einen Formschluss bildet, der eine Bewegung des Wangenteils (420, 620, 620', 620") relativ zum Grundrahmen (410, 620, 620', 620") entgegen der Einführrichtung verhindert, wobei durch der Klammerabschnitt (428, 628, 628', 628") mit dem Grundrahmen (410, 610, 610', 610") einen derartigen Formschluss bildet, der auch eine Bewegung des Wangenteils (420, 620, 620', 620") relativ zu dem Grundrahmen (410, 610, 610', 610") in der Einführrichtung verhindert.
  15. Halterahmen (6, 6', 6") nach Aspekt b) von Anspruch 12, wobei der Klammerabschnitt (628, 628', 628") einen Führungsabschnitt (631') aufweist, der bei der relativen Verschiebung des Wangenteils (620, 620', 620") relativ zu dem Grundrahmen (610, 610', 610") in einer Nut (618') und/oder einem Schlitz des Grundrahmens (610, 610', 610") geführt ist.
  16. Halterahmen (5) nach Anspruch 11, wobei sich der Klammerabschnitt (528) in eine Ausnehmung und/oder eine Öffnung (519) in der Seitenwand (512) des Grundrahmens (510() erstreckt und die Ausnehmung und/oder die Öffnung (519) ausfüllt.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Halterahmens (4, 5, 6, 6', 6") für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9), mit den Schritten: Vorsehen (S30) eines Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610"), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls (9) in den Halterahmen (4, 5, 6, 6', 6") definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (411, 511, 512) und Seitenwände (412, 512, 612, 612', 612") aufweist, Anbringen (S31) von wenigstens zwei Wangenteilen (420, 520, 620, 620', 620") einander gegenüberliegend an den Seitenwänden (412, 512, 612, 612', 612") des Grundrahmen, so dass sich jedes Wangenteil (420, 520, 620, 620', 620") innerhalb des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") entlang einer Innenseite des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") entgegen der Einführrichtung und über eine Kante (414, 514, 614, 614', 614") des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") hinaus entgegen der Einführrichtung erstreckt, wobei jedes Wangenteil (420, 520, 620, 620', 620") in seinem sich über die Kante des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") hinaus erstreckenden Bereich zumindest ein Rastfenster (422, 522, 622, 622', 622") als Rastelement zur Aufnahme einer Rastnase (91) des Moduls (9) aufweist, wobei die Wangenteile (420, 520, 620, 620', 620") für eine elastische Biegeverformung zwischen einem Einführzustand, der ein Einführen des Moduls (9) in Einführrichtung in den Halterahmen (4, 5, 6, 6', 6") erlaubt, und einem Haltezustand ausgestaltet sind, in dem ein eingeführtes Modul (9) durch Eingriff der Rastnase (91) in das Rastfenster (422, 522, 622, 622', 622") zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist, und Erreichen (S32) eines Formschlusses jedes Wangenteils (420, 520, 620, 620', 620") zumindest hinsichtlich einer relativen Verschiebung entlang der Einführrichtung mit dem Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610"), wobei jedes Wangenteil (420, 520, 620, 620', 620") wenigstens einen Klammerabschnitt (428, 528, 628, 628', 628") aufweist, der sich oberhalb einer Unterkante (415, 515, 615, 615', 615") des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") in den Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610"), durch den Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610") und/oder um eine Kante (414, 514, 614, 614', 614") des Grundrahmens (410, 510, 610, 610', 610") herum erstreckt.
  18. Verfahren zur Bestückung eines Halterahmens (4, 5, 6, 6', 6") für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9) mit einem Modul (9), mit den Schritten: Vorsehen eines Halterahmens (4, 5, 6, 6', 6") nach einem der Ansprüche 11 bis 16, insbesondere durch die Schritte des Verfahrens nach Anspruch 17, und Einführen (S33) des Moduls (9) in den Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610"), wobei das Einführen zwischen den wenigstens zwei Wangenteilen (420, 520, 620, 620', 620") erfolgt, wobei das Einführen (S33) ein elastisches Verbiegen der Wangenteile (420, 520, 620, 620', 620"), die dabei von dem Grundrahmen (410, 510, 620, 620', 620") gestützt werden, zu einem Einführzustand umfasst, wobei das Verfahren eine elastische Rückverformung der Wangenteile (420, 520, 620, 620', 620") von dem Einführzustand zu einem Haltezustand umfasst, wobei das eingeführte Modul (9) in dem Haltezustand durch Eingriff der Rastnase (91) in das Rastfenster (422, 52, 622, 622', 622") zumindest entlang der Einführrichtung fixiert wird, wobei durch ein eingeführtes Modul (9) ein Lösen des Formschlusses zwischen Wangenteilen (420, 520, 620, 620', 620") und Grundrahmen (410, 510, 610, 610', 610") verhindert wird.
  19. Halterahmenanordnung (7) für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9), mit: einem Grundrahmen (710), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls (9) in die Halterahmenanordnung (7) definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (711) und Seitenwände (712) aufweist, und wenigstens einem Fixierbügel (720), der an dem Grundrahmen (710) anbringbar ist, wobei der Grundrahmen (710) in den Seitenwänden (712) einen oder mehrere obere Kantenabschnitte (714) aufweist, die dazu vorgesehen sind, dass eine Rastnase (91) eines eingeführten Moduls (9) daran angelegt wird, wobei der Fixierbügel (720) an seinen Enden jeweils ein Eingriffselement (727) aufweist, das jeweils dazu ausgestaltet ist, mit einem entsprechenden Fixierabschnitt (717) des Grundrahmens (710) in Eingriff gebracht zu werden, wobei der Fixierbügel (720) mit in Eingriff gebrachten Eingriffselementen (727) so am Grundrahmen (710) zu befestigen ist, dass eine oder mehrere Rastnasen (91) von eingeführten Modulen (9) zwischen dem Kantenabschnitt (714) des Grundrahmens (710) und dem Fixierbügel (720) zumindest hinsichtlich einer Bewegung in Einführrichtung gehalten sind.
  20. Halterahmenanordnung (7) nach Anspruch 19, wobei der Grundrahmen (710) jeweils im Anschluss an einen Kantenabschnitt (714) zwei entgegen der Einführrichtung vorspringende Führungsabschnitte (732) aufweist, die zum Führen einer Rastnase (91) eines Moduls (9) ausgestaltet sind und die über die Rastnase (91) ein eingeführtes Modul (9) in Längsrichtung des Grundrahmens (710) fixieren.
  21. Halterahmenanordnung (7) nach einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei der Fixierbügel (720) in seinem Bereich zwischen den Eingriffselementen (727) im Wesentlichen linear ausgebildet ist.
  22. Halterahmenanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die Fixierabschnitte (717) des Grundrahmens (710) in den Stirnseiten (711) des Grundrahmens (710) gebildet sind.
  23. Verfahren zum Bestücken einer Halterahmenanordnung (7) für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9) mit einem Modul (9), mit: einem Einführen (S40) des Moduls (9) in einen Grundrahmen (710) der Halterahmenanordnung (7), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls (9) in die Halterahmenanordnung (7) definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (711) und Seitenwände (712) aufweist, wobei durch das Einführen (S40) die Rastnasen (91) des Moduls (9) an jeweiligen in Einführrichtung oberen Kantenabschnitten (714) der Seitenwände (712) anliegen (S41), einem Anbringen (S42) eines Fixierbügels (720), der an seinen Enden jeweils ein Eingriffselement (727) aufweist, wobei mit dem Anbringen (S42) beide Eingriffselemente (727) jeweils mit einem entsprechenden Fixierabschnitt (717) des Grundrahmens (710) in Eingriff gebracht werden, wobei der Fixierbügel (720) mit in Eingriff gebrachten Eingriffselementen (727) so am Grundrahmen (710) befestigt ist, dass eine oder mehrere Rastnasen (91) des oder der eingeführten Module (9) zwischen dem Kantenabschnitt (714) des Grundrahmens (710) und dem Fixierbügel (720) zumindest hinsichtlich einer Bewegung in Einführrichtung gehalten sind.
  24. Halterahmen (8) für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9), mit: einem Grundrahmen (810), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung eines Moduls (9) in den Halterahmen (8) definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (811) und Seitenwände (812) aufweist, und einem Fixierelement (820), das an einer Seitenwand (812) des Grundrahmens (810) angebracht ist und das für eine Verschiebung entlang einer Längsrichtung der Seitenwand (812) zwischen einem Einführzustand, der ein Einführen des Moduls (9) in Einführrichtung in den Halterahmen (8) erlaubt, und einem Haltezustand ausgestaltet ist, in dem ein eingeführtes Modul (9) durch eine Rastnase (91) des Moduls (9) und das Fixierelement (820) zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist, wobei das Fixierelement (820) einen sich entlang der Längsrichtung erstreckenden Vorsprung (822) aufweist, der im Haltezustand die Rastnase (91) des Moduls (9) fixiert und der im Einführzustand aus einem Einführpfad der Rastnase (91) entfernt ist.
  25. Halterahmen (8) nach Anspruch 24, wobei der Grundrahmen (810) und/oder das Fixierelement (820) wenigstens ein Sperrelement (835) aufweisen, das durch einen Form- und/oder Reibschluss das Fixierelement (820) zumindest im Haltezustand lösbar sperrt.
  26. Verfahren zur Bestückung eines Halterahmens (8) für einen Steckverbinder zur Aufnahme gleichartiger und/oder unterschiedlicher Module (9) mit einem Modul (9), mit: einem Einführen (S50) des Moduls (9) in einen Grundrahmen (810), der eine Ebene quer zu einer Einführrichtung des Moduls (9) in den Halterahmen (8) definiert und einander jeweils gegenüberliegende Stirnseiten (811) und Seitenwände (812) aufweist, wobei an einer Seitenwand (812) des Grundrahmens ein Fixierelement (820) angebracht ist, das sich in einem Einführzustand befindet, der das Einführen des Moduls (9) in Einführrichtung in den Halterahmen (8) erlaubt, und einem Verschieben (S52) des Fixierelements bei eingeführtem Modul (9) entlang einer Längsrichtung der Seitenwand (812) von dem Einführzustand in einen Haltezustand, in dem das eingeführte Modul (9) durch eine Rastnase (91) des Moduls (9) und das Fixierelement (820) zumindest entlang der Einführrichtung fixiert ist, wobei das Fixierelement (820) einen sich entlang der Längsrichtung erstreckenden Vorsprung (822) aufweist, der im Haltezustand die Rastnase (91) des Moduls (9) fixiert und der im Einführzustand aus einem Einführpfad der Rastnase (91) entfernt ist.
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