DE102019135723A1 - Halterahmen für einen Steckverbinder - Google Patents

Halterahmen für einen Steckverbinder Download PDF

Info

Publication number
DE102019135723A1
DE102019135723A1 DE102019135723.3A DE102019135723A DE102019135723A1 DE 102019135723 A1 DE102019135723 A1 DE 102019135723A1 DE 102019135723 A DE102019135723 A DE 102019135723A DE 102019135723 A1 DE102019135723 A1 DE 102019135723A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tabs
holding frame
side parts
parts
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019135723.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Lukas Brillo
Thorsten DIESSEL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Original Assignee
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Contact GmbH and Co KG filed Critical Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority to DE102019135723.3A priority Critical patent/DE102019135723A1/de
Publication of DE102019135723A1 publication Critical patent/DE102019135723A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/516Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
    • H01R13/518Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods for holding or embracing several coupling parts, e.g. frames
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Beschrieben und dargestellt ist ein Halterahmen (1) für einen Steckverbinder zur Aufnahme mehrerer Kontakteinsätze (2), mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen (3, 3') und zwei ebenfalls einander gegenüberliegenden Stirnteilen (4, 4'), wobei die beiden Stirnteile (4, 4') senkrecht zu den Seitenteilen (3, 3') angeordnet sind, wobei an den beiden Seitenteilen (3, 3') jeweils mindestens eine elastische Lasche (5, 5') vorgesehen ist und wobei die Laschen (5, 5') jeweils ein Rastmittel zur Fixierung eines Rastvorsprungs (6) eines in den Halterahmen (1) eingesetzten Kontakteinsatzes (2) aufweisen.Der erfindungsgemäße Halterahmen ist dadurch besonders einfach herstellbar, dass als Rastmittel jeweils zwei Halteelemente (7, 8) am in Einführrichtung E eines Kontakteinsatzes (2) oberen Bereich (9) der Laschen (5, 5') ausgebildet sind, dass sich die Halteelemente (7, 8) einer Lasche (5, 5') senkrecht zur Einführrichtung E in entgegengesetzte Richtung vom oberen Bereich (9) der Lasche (5, 5') nach außen erstrecken, und dass die Laschen (5, 5') derart an den Seitenteilen (3, 3') angeordnet sind, dass jeweils eine Lasche (5, 5') zumindest mit ihrem oberen Bereich (9) zwischen zwei Rastvorsprüngen (6) angeordnet ist, so dass die Halteelemente (7, 8) die Rastvorsprünge (6) in den Halterahmen (1) eingesetzter Kontakteinsätze (2) zumindest teilweise übergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halterahmen für einen Steckverbinder zur Aufnahme mehrerer Kontakteinsätze, mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen und zwei ebenfalls einander gegenüberliegenden Stirnteilen, wobei die beiden Stirnteile senkrecht zu den Seitenteilen angeordnet sind, wobei an den beiden Seitenteilen jeweils mindestens eine elastische Lasche vorgesehen ist und wobei die Laschen jeweils ein Rastmittel zur Fixierung eines Rastvorsprungs eines in den Halterahmen eingesetzten Kontakteinsatzes aufweisen.
  • Derartige Halterahmen dienen zur Aufnahme mehrerer, in den Halterahmen einsetzbarer Kontakteinsätze, die aus einem Isolierkörper mit rechteckigem Querschnitt bestehen, in dem unterschiedliche Kontaktelemente angeordnet sein können. Dadurch, dass die Kontakteinsätze einzeln in den Halterahmen eingesetzt werden können, besteht die Möglichkeit, einen Halterahmen je nach Einsatzzweck mit unterschiedlichen Kontakteinsätzen zu bestücken. Der Halterahmen mit den Kontakteinsätzen ist somit modulartig aufgebaut, so dass die Kontakteinsätze auch als Kontakteinsatzmodule oder Kontaktmodule bezeichnet werden. Der fertig bestückte Halterahmen, in dem die jeweiligen Kontakteinsätze eingesetzt sind, kann in ein Gehäuseteil eines Steckverbinders eingesetzt und darin befestigt werden, wobei der Steckerverbinder zur Befestigung mit einem korrespondierenden Gegensteckverbinder dient.
  • Aus der Praxis sind verschiedene Arten von Halterahmen bekannt, die ein modulares Einsetzen einzelner Kontakteinsätze ermöglichen. So gibt es Halterahmen, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Rahmenhälften bestehen, wobei die Kontakteinsätze im geöffneten Zustand des Halterahmens in entsprechende Ausnehmungen im Halterahmen eingesetzt und im geschlossenen Zustand des Halterahmens formschlüssig in ihrer Position gehalten werden. Daneben gibt es Halterahmen, die einen festen Grundrahmen aufweisen, in den die einzelnen Kontakteinsätze in einem ersten Schritt ebenfalls in entsprechende Ausnehmungen eingesetzt werden. Zur Halterung und Befestigung der Kontakteinsätze in dem Grundrahmen wird in einem zweiten Schritt ein Befestigungsbügel am Grundrahmen fixiert. Der Befestigungsbügel übergreift dabei Vorsprünge, die an den Stirnseiten der Kontakteinsätze ausgebildet sind und in entsprechende Ausnehmungen am oberen Rand des Grundrahmens eingreifen.
  • Aus der EP 1 801 927 B1 ist ein Halterahmen für einen Steckverbinder bekannt, der einteilig ausgebildet ist und aus einem Kunststoffmaterial besteht. Zur Befestigung der in den Halterahmen einzusetzenden Kontakteinsätze weisen die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände des Halterahmens mehrere durch Schlitze getrennte elastische Wandsegmente auf, in denen jeweils eine fensterartige Öffnung ausgebildet ist. Dadurch kann ein Kontakteinsatz mit seinen an den Stirnseiten ausgebildeten Rastvorsprüngen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wandsegmenten eingeschoben werden, bis die beiden Rastvorsprünge in die einander gegenüberliegenden fensterartigen Öffnungen einrasten. Nachteilig ist dabei jedoch, dass der Halterahmen vollständig aus Kunststoff besteht, so dass er nicht zur Schutzerdung geeignet ist, wenn der Halterahmen in ein metallisches Steckverbindergehäuse eingebaut wird.
  • Die DE 10 2015 103 563 A1 offenbart einen Halterahmen aus einem elektrisch leitfähigen Material, der aus einem starren, rechteckigen Grundrahmen mit zwei Seitenteilen und zwei Stirnteilen besteht, wobei am oberen Rand der Seitenteile nach oben offene Ausnehmungen ausgebildet sind, die seitlich von Stegen begrenzt sind, die sich parallel zur Einführrichtung eines Kontakteinsatzes erstrecken. An den beiden Seitenteilen sind mehrere durch Schlitze voneinander getrennte federelastische Laschen befestigt, wozu die unteren Abschnitte der Schlitze um 180° um den unteren Rand der entsprechenden Seitenwand des Grundrahmens umgebogen sind. Zusätzlich weisen die Laschen in ihrem umgebogenen Abschnitt jeweils eine Haltezunge auf, die in eine korrespondierende Halteöffnung im Seitenteil eingreift.
  • In den Laschen ist jeweils eine Aussparung ausgebildet, wobei die Laschen derart an den Seitenteilen angeordnet sind, dass die Aussparungen in den Laschen und die Ausnehmungen in den Seitenteilen zueinander ausgerichtet sind. Der obere Rand der Aussparungen wird jeweils von einem Bügelabschnitt begrenzt, an dem eine nach innen ragende Rastnase ausgebildet ist. Die Rastnase ragt dabei in die jeweilige Ausnehmung eines Seitenteils hinein, so dass der Rastvorsprung eines in den Halterahmens eingesetzten Kontakteinsatzes von der an der Lasche ausgebildeten Rastnase übergriffen wird. Der untere Rand des Rastvorsprungs liegt dabei auf dem unteren Rand der Ausnehmung des Seitenteils auf, während die seitlichen Ränder des Rastvorsprungs von den die Ausnehmung seitlich begrenzenden Stegen gehalten werden.
  • Die Laschen bestehen vorzugsweise aus einem federelastischen Blech, so dass die Laschen entsprechende federelastische Eigenschaften aufweisen, die ein Einführen der Kontakteinsätze zwischen zwei einander gegenüberliegenden Laschen ermöglichen, bis die an den Kontakteinsätzen ausgebildeten Rastvorsprünge von den an den Laschen ausgebildeten, nach innen ragenden Rastnase übergriffen und dadurch im Halterahmen fixiert werden.
  • Ein derart ausgebildeter Halterahmen ermöglicht eine einfache und gleichwohl sichere Befestigung der Kontakteinsätze in dem Halterahmen, wobei auch ein Auswechseln einzelner Kontakteinsätze problemlos möglich ist. Allerdings ist die Herstellung des Halterahmens insgesamt relativ aufwändig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Halterahmen zur Verfügung zu stellen, der möglichst einfach herstellbar ist und trotzdem ein einfaches Einsetzen und Auswechseln einzelner Kontakteinsätze in den Halterahmen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Halterahmen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass als Rastmittel jeweils zwei Halteelemente am in Einführrichtung E eines Kontakteinsatzes oberen Bereich der Laschen ausgebildet sind, wobei sich die Halteelemente senkrecht zur Einführrichtung E in entgegengesetzte Richtung vom oberen Bereich der Lasche nach außen erstrecken. Die Laschen sind dabei derart an den Seitenteilen angeordnet, dass jeweils eine Lasche zumindest mit ihrem oberen Bereich zwischen zwei Rastvorsprüngen angeordnet ist, so dass die Halteelemente die Rastvorsprünge der Kontakteinsätze zumindest teilweise übergreifen, wenn die Kontakteinsätze in den Halterahmen eingesetzt sind.
  • Der erfindungsgemäße Halterahmen unterscheidet sich zunächst dadurch von den aus dem Stand der Technik bekannten Halterahmen, dass als Rastmittel jeweils zwei Halteelemente an den einzelnen Laschen ausgebildet sind, wobei die beiden Halteelemente mit zwei Rastvorsprüngen der Kontakteinsätze zusammenwirken. Im Unterschied dazu weisen im Stand der Technik die einzelnen Laschen nur ein Rastmittel auf, so dass jede Lasche auch nur mit einem Rastvorsprung eines Kontakteinsatzes zusammenwirkt, unabhängig davon, ob das Rastmittel als Rastfenster oder als Rastnase ausgebildet ist. Die beiden Rastvorsprünge, die von den beiden Halteelementen einer Lasche zumindest teilweise übergriffen werden, können entweder an zwei Kontakteinsätzen, die nebeneinander im Halterahmen angeordnet sind, oder an einem Kontakteinsatz, der dann eine doppelte Breite aufweist, ausgebildet sein.
  • Ist ein Kontakteinsatz in den erfindungsgemäßen Halterahmen eingesetzt, so wird ein an seiner Stirnseite ausgebildeter Rastvorsprung zumindest von einem Halteelement einer Lasche übergriffen. Befindet sich der Kontakteinsatz zwischen zwei Laschen, so wird dessen Rastvorsprung von jeweils einem Halteelement der beiden Laschen, also von insgesamt zwei Halteelementen übergriffen. Die Halteelemente weisen dabei vorzugsweise eine Länge senkrecht zur Einführrichtung E der Kontakteinsätze auf, die nur etwas geringer als die korrespondierende Erstreckung eines Rastvorsprungs eines Kontakteinsatzes ist, so dass zwischen zwei Halteelementen zweier benachbarter Laschen, die gemeinsam einen Rastvorsprung übergreifen, nur ein geringer Freiraum verbleibt.
  • Um das Einstecken der Kontakteinsätze in den Halterahmen zu erleichtern, sind die Halteelemente der Laschen so ausgebildet oder angeordnet, dass sie eine Einführschräge für einen Rastvorsprung eines Kontakteinsatzes bilden. Eine solche Einführschräge kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die Halteelemente unter einem geringen Winkel zur Einführrichtung E bzw. zur Längserstreckung der Laschen am oberen Bereich der Laschen angeordnet sind. Die Halteelemente sind somit gegenüber der Einführrichtung E etwas geneigt.
  • Eingangs ist ausgeführt worden, dass an den beiden Seitenteilen des Halterahmens jeweils mindestens eine elastische Lasche vorgesehen ist. Vorzugsweise sind an beiden Seitenteilen mehr als eine Lasche, beispielsweise zwei, drei, vier, fünf oder auch mehr Laschen vorgesehen. Gemäß einer ersten Ausführungsvariante ist die mindestens eine Lasche einstückig mit dem jeweiligen Seitenteil ausgebildet. Bei dieser Ausführungsvariante ist somit eine Befestigung der Laschen an den Seitenteilen nicht erforderlich, so dass einer entsprechender Arbeitsschritt entfallen kann.
  • Vorzugsweise sind die Laschen an der oberen Kante der Seitenteile angeformt. Das jeweilige Seitenteil und die daran angeformten Laschen sind dann im Wesentlichen flächig ausgebildet, was aufgrund des in der Regel begrenzten Einbauraums für einen Halterahmen in einem Gehäuseteil eines Steckverbinders vorteilhaft ist. Alternativ dazu besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Laschen an der in Einsteckrichtung eines Kontakteinsatzes unteren Kante der Seitenteile angebunden und dann um 180°C umgebogen sind. Die Laschen können sich dann entweder innerhalb oder außerhalb des von den Seitenteilen und den Stirnteilen gebildeten Grundrahmens erstrecken.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterahmens, bei dem die Laschen einstückig mit den Seitenteilen ausgebildet sind, sind an den Laschen zwei Schultern ausgebildet, die sich jeweils mit einem Abstand unterhalb eines Halteelements befinden. Der Abstand zwischen einer Schultern und dem gegenüberliegenden Halteelement ist dabei so gewählt, dass der Rastvorsprung eines in den Halterahmen eingesetzten Kontakteinsatzes auf der Schulter aufliegt und dabei gleichzeitig von dem Halteelement teilweise übergriffen wird.
  • Grundsätzlich besteht zwar auch die Möglichkeit, dass ein Teil der oberen Kante der Seitenteile als Auflage bzw. Anschlag für die Rastvorsprünge der Kontakteinsätze dient, dies würde jedoch dazu führen, dass die Erstreckung der Laschen parallel zur Einführrichtung E relativ gering wäre, die Laschen also nur eine geringe Länge aufweisen würden. Dies wiederum würde zu einer verringerten Elastizität der Laschen führen, was das Einführen der Kontakteinsätze erschweren würde. Sind dagegen an den Laschen Schultern ausgebildet, die zur Auflage für die Rastvorsprünge der Kontakteinsätze dienen, so kann die Erstreckung der Laschen wesentlich größer gewählt werden. Beim Einstecken eines Kontakteinsatzes zwischen zwei einander gegenüberliegende Laschen federnd dann die Laschen ohne größeren Kraftaufwand etwas auseinander, dass der Kontakteinsatz mit seinen beiden Rastvorsprüngen zwischen den Halteelementen der Lasche vorbeigleiten können.
  • Gemäß einer grundsätzlich zweiten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Halterahmens sind die Laschen als separate Bauteile ausgebildet, die an den Seitenteilen befestigt sind. Die Befestigungen der Laschen an den Seitenteilen erfolgt dabei vorzugsweise mittels Verschweißen, Verlöten, Vernieten oder Verrasten, wobei auch Kombinationen der zuvor genannten Befestigungsarten möglich sind. Die Laschen können zunächst mittels zueinander korrespondierenden Rastelementen, beispielsweise entsprechenden Rastzapfen und dazu korrespondierenden Rastöffnungen in den Seitenteilen vorpositioniert werden, bevor dann eine dauerhafte Befestigung erfolgt, beispielsweise mittels Verschweißen, Verlöten, Vernieten oder Verprägen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Ausführungsvariante weisen die Seitenteile Vertiefungen auf, in denen die Laschen angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass sich die Außenseite der Seitenteile und die Außenseiten der Laschen im Wesentlichen in einer Ebene befinden, so dass der Halterahmen zwei im Wesentlichen ebene Seitenflächen aufweist. Die Vertiefungen in den Seitenteilen können beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die Seitenteile im Bereich der Vertiefungen eine geringe Wandstärke aufweisen. Vorzugsweise werden die Vertiefungen jedoch dadurch erreicht, dass die Seitenteile insgesamt mäanderförmig geformt sind, so dass die Wandstärke der Seitenteile im Wesentlichen überall konstant ist.
  • Die Befestigung der Laschen an den Seitenteilen erfolgt vorzugsweise im unteren Bereich der Seitenteile. Die Seitenteile erstrecken sich dann entgegengesetzt zur Einführrichtung E eines Kontakteinsatzes vom unteren Bereich der Seitenteile entlang der Seitenteile und über den oberen Rand der Seitenteile hinaus. Dies hat den Vorteil, dass die Laschen eine relativ große Erstreckung parallel zur Einsteckrichtung E aufweisen, so dass die Laschen beim Einführen der Kontakteinsätze ohne größeren Kraftaufwand etwas auseinander federn können, bis die Rastvorsprünge der Kontakteinsätze unterhalb der Halteelemente angeordnet und von diesen teilweise übergriffen werden. Durch die Ausbildung der Laschen als separate Bauteile ist zur Befestigung der Laschen an den Seitenteilen zwar ein zusätzlicher Montageschritt erforderlich, dafür besteht jedoch die Möglichkeit, für die Seitenteile und die Laschen unterschiedliche Materialien oder Materialien mit unterschiedlichen Wandstärken und damit unterschiedlichen elastischen Eigenschaften auszuwählen.
  • Sind die Laschen als separate Bauteile ausgebildet, so kann die obere Kante der Seitenteile als Anschlag für die Rastvorsprünge der eingesetzten Kontakteinsätze dienen. Dazu ist die obere Kante der Seitenteile derart unterhalb der Halteelemente der Laschen bzw. sind die Halteelemente derart oberhalb der oberen Kante der Seitenteile angeordnet, dass ein Rastvorsprung eines in den Halterahmen eingesetzten Kontakteinsatzes auf der oberen Kante eines Seitenteils aufliegt und dabei von dem gegenüberliegenden Halteelement teilweise übergriffen wird.
  • Der erfindungsgemäße Halterahmen kann grundsätzlich einen einstückigen Grundrahmen aufweisen, der von den beiden Seitenteilen und den beiden Stirnteilen gebildet wird. Ein solcher Grundrahmen ist dann vorzugsweise als Druckgussteil ausgebildet, beispielsweise als Zink-Druckgussteil oder Aluminium-Druckgussteil. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Halterahmens sind die beiden Seitenteile und die beiden Stirnteile jedoch zunächst als separate Bauteile ausgebildet bzw. hergestellt, bevor die beiden Seitenteile mit den beiden Stirnteilen fest verbunden werden, insbesondere miteinander verschweißt, verlötet, vernietet oder verprägt werden. Bei einem solchen, aus separaten Bauteilen zusammengesetzten Halterahmen bestehen die einzelnen Bauteile, also die Seitenteile und die Stirnteile, vorzugsweise aus Blech, beispielsweise aus einem Stahlblech oder einem Blech aus einem Kupferwerkstoff.
  • Zur einfachen Vorpositionierung weisen die Seitenteilen und die Stirnteile an den Verbindungsstellen vorzugsweise ineinandergreifenden Konturen auf, so dass die Seitenteile und die Stirnteile zunächst zusammengesetzt bzw. zusammengesteckt werden können, bevor sie an den Verbindungsstellen durch Verschweißen, Verlöten, Vernieten oder Verprägen dauerhaft miteinander verbunden werden. Die Ausgestaltung von ineinandergreifenden Konturen hat dabei den zusätzlichen Vorteil, dass zusätzlich zu einem Kraft- bzw. Stoffschluss auch ein Formschluss an den Verbindungsstellen erzeugt wird.
  • Die Ausbildung des Halterahmens aus mehreren separaten Bauteilen hat auch den Vorteil, dass auf diese Art und Weise einfach verschiedene Halterahmen hergestellt werden können, die zur Aufnahme von unterschiedlichen Anzahlen von Kontakteinsätzen vorgesehen sind. Bei einem Halterahmen, der zur Aufnahme von beispielsweise sechs Kontakteinsätzen vorgesehen ist, müssen dann im Vergleich zu einem Halterahmen, der zur Aufnahme von vier Kontakteinsätzen vorgesehen ist, nur andere, entsprechend längere Seitenteile verwendet werden, während für beide Halterahmen dieselben Stirnseiten verwendet werden können. Die einzelnen Seitenteile können dabei vorzugsweise aus einem endlosen Stanzband hergestellt werden, dass je nach Baugröße des herzustellenden Halterahmens unterschiedlich lang abgestanzt wird.
  • Unabhängig davon, ob bei dem erfindungsgemäßen Halterahmen die Laschen als separate Bauteile oder einstückig mit den Seitenteilen ausgebildet sind, weisen die Laschen des einen Seitenteils in ihrem oberen Bereich vorzugsweise eine andere Breite als die Laschen des anderen Seitenteils auf. Die Ausbildung von, zumindest im oberen Bereich, unterschiedlich breiten Laschen an den beiden einander gegenüberliegenden Seitenteilen führt dazu, dass auch der Abstand zwischen zwei benachbarten Laschen im oberen Bereich an den beiden Seitenteilen unterschiedlich groß ist. Dadurch kann eine Kodierung für die einzelnen Steckplätze geschaffen werden, die ein Einsetzen der Kontakteinsätze nur in genau einer Ausrichtung ermöglicht, wenn die an den Kontakteinsätzen vorgesehenen Rastvorsprünge an den beiden Stirnseiten ebenfalls eine unterschiedliche Breite haben.
  • Im Einzelnen gibt es mehrere Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Halterahmen auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die nachfolgende Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Halterahmens,
    • 2 den Halterahmen gemäß 1 in Explosionsdarstellung,
    • 3 den Halterahmen gemäß 1, mit eingesetzten Kontakteinsätzen,
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Halterahmens,
    • 5 den Halterahmen gemäß 4 in Explosionsdarstellung, und
    • 6 den Halterahmen gemäß 4, mit drei Kontakteinsätzen.
  • Die 1 und 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Halterahmens 1, jeweils in perspektivischer Darstellung, schräg von oben, wobei als „oben“ die Seite des Halterahmens 1 bezeichnet wird, von der ein Kontakteinsatz 2 in Einsteckrichtung E in den Halterahmen 1 eingesteckt wird. Die 3 und 6 zeigen die beiden Ausführungsbeispiele der Halterahmens 1 jeweils mit drei Kontakteinsätzen 2, wobei bei der Darstellung gemäß 3 alle drei Kontakteinsätze 2 vollständig eingesetzt sind, während bei der Darstellung gemäß 6 der linke Kontakteinsatz 2 nur teilweise in den Halterahmen 1 eingesetzt ist.
  • Der Halterahmen 1 weist bei beiden Ausführungsbeispielen eine rechteckige Grundform auf und besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen 3, 3' und zwei ebenfalls einander gegenüberliegenden Stirnteilen 4, 4', wobei die beiden Stirnteile 4, 4' senkrecht zu den Seitenteilen 3, 3' angeordnet sind. Die beiden Seitenteile 3, 3' weisen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 jeweils zwei elastische Laschen 5, 5' auf, die einstückig mit den Seitenteilen 3, 3' ausgebildet und paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 4 bis 6 sind die elastischen Laschen 5, 5' zwar ebenfalls paarweise einander gegenüberliegend angeordnet, jedoch als separate Bauteile ausgebildet, die an den Seitenteilen 3, 3' befestigt sind. Die Befestigung kann dabei beispielsweise durch Nieten erfolgen.
  • Damit die in den Halterahmen 1 eingesetzten Kontakteinsätze 2 in dem Halterahmen 1 fixiert werden können, weisen die Kontakteinsätze 2 an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils einen Rastvorsprung 6 auf. Außerdem weisen die Laschen 5, 5' jeweils zwei Halteelemente 7, 8 am oberen Bereich 9 der Laschen 5, 5' auf. Die beiden Halteelemente 7, 8 einer Lasche 5, 5' erstrecken sich dabei senkrecht zur Einführrichtung E eines Kontakteinsatzes 2 in entgegengesetzte Richtungen vom oberen Bereich 9 der Lasche 5, 5' nach außen, so dass im eingesetzten Zustand der Kontakteinsätze 2 deren Rastvorsprünge 6 teilweise von den Halteelementen 7, 8 übergriffen werden. Aus 3 ist dabei ersichtlich, dass die Laschen 5, 5' derart an den Seitenteilen 3, 3' angeordnet sind, dass jeweils eine Lasche 5, 5' mit ihrem oberen Bereich 9 zwischen zwei Rastvorsprüngen 6 angeordnet ist. Anders als im Stand der Technik sind die Laschen 5, 5' somit nicht den Stirnseiten der eingesetzten Kontakteinsätze genau gegenüberliegend angeordnet, sondern befinden sich mit ihrer Mittelachse vielmehr zwischen zwei in den Halterahmen 1 eingesetzten Kontakteinsätzen 2.
  • Die in den Figuren dargestellten Halterahmen 1 sind zur Aufnahme von drei Kontakteinsätzen 2 vorgesehen, wobei jeder Kontakteinsatz 2 an beiden Stirnseiten jeweils einen Rastvorsprung 6 aufweist. Daneben besteht auch die Möglichkeit, in dem Halterahmen 1 einen Kontakteinsatz mit doppelter Breite einzusetzen, der dann an seinen beiden Stirnseiten jeweils zwei Rastvorsprünge aufweist. Zusätzlich kann dann in den Halterahmen 1 noch ein Kontakteinsatz 2 eingesteckt werden, der die in den 3 und 6 dargestellte „einfache“ Breite aufweist. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Halterahmen auch eine solche Länge aufweisen, dass er zur Aufnahme einer anderen Anzahl an Kontakteinsätzen geeignet ist, beispielsweise zwei, vier, fünf, sechs oder mehr Kontakteinsätze 2 aufnehmen kann.
  • Aus den 3 und 6 ist auch ersichtlich, dass der dargestellte Halterahmen 1, der zur Aufnahme von drei Kontakteinsätzen 2 ausgebildet ist, an beiden Seitenteilen 3, 3' jeweils nur zwei elastische Laschen 5, 5' aufweist. Die Anzahl der Laschen 5, 5' pro Seitenteil 3, 3' entspricht somit nicht der Anzahl der Kontakteinsätze 2, die in den Halterahmen 1 eingesetzt werden können, da die Laschen 5, 5' jeweils zwischen zwei benachbarten Kontakteinsätzen 2 angeordnet sind. Bei einem Halterahmen 1, der zur Aufnahme von n Kontakteinsätzen 2 ausgebildet ist, sind an den beiden Seitenteilen 3, 3' somit jeweils (n-1) elastische Laschen 5, 5' vorgesehen.
  • Um das Einstecken eines Kontakteinsatzes 2 in den Halterahmen 1 zu erleichtern, sind die Halteelemente 7, 8 so an den Laschen 5, 5' angeordnet, dass sie eine Einführschräge für einen Rastvorsprung 6 eines Kontakteinsatzes 2 bilden. Hierzu sind die Halteelemente 7, 8 derart von den Laschen 5, 5' abgebogen, dass die Halteelemente 7, 8 etwas geneigt zur Einführrichtung E verlaufen. Ein Kontakteinsatz 2 kann dadurch einfach zwischen zwei aneinander gegenüberliegenden Laschen 5, 5' eingesteckt werden, wobei die Laschen 5, 5' etwas nach außen ausgelenkt werden, wenn die Rastvorsprünge 6 an den Halteelementen 7, 8 entlanggleiten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Halterahmens gemäß den 1 bis 3 sind die Laschen 5, 5' einstückig mit den Seitenteilen 3, 3' ausgebildet. Hierzu sind die Laschen 5, 5' an der oberen Kante 10 der Seiten 3, 3' angeformt, wobei sich die Laschen 5, 5' von der oberen Kante 10 entgegensetzt zur Einsteckrichtung E erstrecken. Damit die Kontakteinsätze 2 beim Einstecken in den Halterahmen 1 eine definierte Endposition haben, sind an den Laschen 5, 5' jeweils zwei Schultern 11, 12 ausgebildet, die sich jeweils etwas unterhalb eines Halteelements 7, 8 befinden. Der freie Abstand zwischen den Schultern 11, 12 und den Halteelementen 7, 8 ist dabei an die entsprechende Höhe der Rastvorsprünge 6 der Kontakteinsätze 2 angepasst. Im eingesetzten Zustand der Kontakteinsätze 2 liegen die Rastvorsprünge 6 auf den Schultern 11, 12 der Laschen 5, 5' auf und werden gleichzeitig von den Halteelementen 7, 8 teilweise übergriffen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Halterahmens 1, das in den 4 bis 6 dargestellt ist, sind die Laschen 5, 5' als separate Bauteile ausgebildet, die an den Seitenteilen 3, 3' beispielsweise durch Nieten befestigt sind. Alternativ dazu können die Laschen 5, 5' auch durch eine andere mechanische Verbindungstechnik, beispielsweise Schweißen oder Löten an den Seitenteilen 3, 3' befestigt sein. Aus 4 ist dabei ersichtlich, dass die Seitenteile 3, 3' eine der Anzahl der Laschen 5, 5' entsprechende Anzahl an Vertiefungen 13 aufweisen, in der die Laschen 5, 5' angeordnet sind. Die Vertiefungen 13 in den Seitenteilen 3, 3' sind dabei dadurch realisiert, dass die Seitenteile 3, 3' jeweils mäanderförmig geformt sind, so dass die Wandstärke der Seitenteile 3, 3' im Wesentlichen überall konstant ist. Durch die Anordnung der Laschen 5, 5' in den Vertiefungen 13 der Seitenteilen 3, 3' ergibt sich ein Halterahmen 1, der zwei im Wesentlichen ebene Seitenflächen aufweist. Im montierten Zustand liegen die Außenseite der Seitenteile 3, 3' und die Außenseiten der Laschen 5, 5' somit im Wesentlichen in einer Ebene.
  • Die als separate Bauteile ausgebildeten Laschen 5, 5' sind im unteren Bereich der Seitenteile 3, 3' befestigt, so dass die federelastischen Laschen 5, 5' beim Einstecken eines Kontakteinsatzes 2 einfach nach außen ausgelenkt werden können. Bei dieser Ausführungsvariante dient die obere Kante 10 der Seitenteile 3, 3' als Anschlag bzw. Auflage für die Rastvorsprünge 6 der Kontakteinsätze 2, wie aus 6 ersichtlich ist.
  • Die 2 und 5 zeigen, dass bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen der Halterahmen 1 aus einzelnen Bauteilen besteht, nämlich insbesondere aus den beiden Seitenteilen 3, 3' und den beiden Stirnteilen 4, 4', die miteinander fest verbunden werden. Zur einfachen Vorpositionierung können die Seitenteile 3, 3' und die Stirnteile 4, 4' an den Verbindungsstellen ineinandergreifende Konturen 14, 15 aufweisen, wie dies insbesondere aus 2 ersichtlich ist. Dadurch können die Seitenteile 3, 3' und die Stirnteile 4, 4' zunächst ineinander gesteckt werden, bevor sie beispielsweise durch Verschweißen, Verlöten oder Verprägen fest miteinander verbunden werden.
  • Aus den Explosionsdarstellungen gemäß den 2 und 4 ist darüber hinaus ersichtlich, dass die beiden Stirnteile 4, 4' des Halterahmens 1 gleich ausgebildet sind. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung des Halterahmens 1. Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenteile 3, 3' unterscheiden sich dagegen dadurch, dass die Laschen 5 des einen Seitenteils 3 in ihrem oberen Bereich 8 eine andere Breite als die Laschen 5' des anderen Seitenteils 3' aufweisen. Dies führt dazu, dass der Abstand zwischen zwei benachbarten Laschen 5 des einen Seitenteils 3 geringer ist als der Abstand der Laschen 5' des anderen Seitenteils 3'. Hierdurch kann eine Kodierung für die einzelnen Steckplätze erreicht werden, so dass ein Einsetzen der Kontakteinsätze 2 nur in genau einer Ausrichtung möglich ist, wenn die an den Kontakteinsätzen 2 vorgesehenen Rastvorsprünge 6 an den beiden Stirnseiten ebenfalls eine unterschiedliche Breite aufweisen.
  • Um die federelastischen Eigenschaften der Laschen 5, 5' zu verbessern, sind in den einzelnen Laschen 5, 5' Ausnehmungen 16 ausgestanzt. Dadurch können die Seitenteile 3, 3' einerseits und die Laschen 5, 5' andererseits auch dann eine unterschiedliche Elastizität aufweisen, wenn die Laschen 5, 5' und die Seitenteile 3, 3' einstückig miteinander ausgebildet sind oder die separaten Laschen 5, 5' aus demselben Material wie die Seitenteile 3, 3' bestehen.
  • Schließlich ist aus den Figuren noch ersichtlich, dass die beiden Stirnteile 4, 4' jeweils einen Flanschabschnitt 17, 17' aufweisen, der einen metallischen Anschlusskontakt 18, 19 aufweist. Der eine Anschlusskontakt 18 ist dabei als Kontaktstift ausgebildet, während der andere Anschlusskontakt 19 als Kontaktbuchse ausgebildet ist. Die Anschlusskontakte 18, 19 dienen dabei zur elektrischen Verbindung des Halterahmens mit einem metallischen Steckverbindergehäuse. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind außerdem noch Gehäuseteile 20 dargestellt, die auf die Flanschabschnitte 17, 17' aufgesteckt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1801927 B1 [0004]
    • DE 102015103563 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Halterahmen (1) für einen Steckverbinder zur Aufnahme mehrerer Kontakteinsätze (2), mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen (3, 3') und zwei ebenfalls einander gegenüberliegenden Stirnteilen (4, 4'), wobei die beiden Stirnteile (4, 4') senkrecht zu den Seitenteilen (3, 3') angeordnet sind, wobei an den beiden Seitenteilen (3, 3') jeweils mindestens eine elastische Lasche (5, 5') vorgesehen ist und wobei die Laschen (5, 5') jeweils ein Rastmittel zur Fixierung eines Rastvorsprungs (6) eines in den Halterahmen (1) eingesetzten Kontakteinsatzes (2) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass als Rastmittel jeweils zwei Halteelemente (7, 8) am in Einführrichtung E eines Kontakteinsatzes (2) oberen Bereich (9) der Laschen (5, 5') ausgebildet sind, dass sich die Halteelemente (7, 8) einer Lasche (5, 5') senkrecht zur Einführrichtung E in entgegengesetzte Richtung vom oberen Bereich (9) der Lasche (5, 5') nach außen erstrecken, und dass die Laschen (5, 5') derart an den Seitenteilen (3, 3') angeordnet sind, dass jeweils eine Lasche (5, 5') zumindest mit ihrem oberen Bereich (9) zwischen zwei Rastvorsprüngen (6) angeordnet ist, so dass die Halteelemente (7, 8) die Rastvorsprünge (6) in den Halterahmen (1) eingesetzter Kontakteinsätze (2) zumindest teilweise übergreifen.
  2. Halterahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (7, 8) der Laschen (5, 5') so ausgebildet oder angeordnet sind, dass sie eine Einführschräge für einen Rastvorsprung (6) eines Kontakteinsatzes (2) bilden.
  3. Halterahmen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5, 5') einstückig mit den Seitenteilen (3, 3') ausgebildet sind.
  4. Halterahmen (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5, 5') an der oberen Kante (10) der Seitenteile (3, 3') angeformt sind.
  5. Halterahmen (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Laschen (5, 5') zwei Schultern (11, 12) ausgebildet sind, die sich jeweils unterhalb eines Halteelements (7, 8) befinden, so dass der Rastvorsprung (6) eines in den Halterahmen (1) eingesetzten Kontakteinsatzes (2) auf einer Schulter (11, 12) aufliegt.
  6. Halterahmen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5, 5') als separate Bauteile ausgebildet sind, die an den Seitenteilen (3, 3') befestigt sind, insbesondere mit den Seitenteilen (3, 3') verschweißt, verlötet, vernietet oder verrastet sind.
  7. Halterahmen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 3') Vertiefungen (13) aufweisen, in denen die Laschen (5, 5') angeordnet sind, so dass sich die Außenseite der Seitenteile (3, 3') und die Außenseiten der Laschen (5, 5') im wesentlichen in einer Ebene befinden.
  8. Halterahmen (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante (10) der Seitenteile (3, 3') derart unterhalb der Halteelemente (7, 8) der Laschen (5, 5') angeordnet ist, dass der Rastvorsprung (6) eines in den Halterahmen (1) eingesetzten Kontakteinsatzes (2) auf der oberen Kante (10) eines Seitenteils (3, 3') aufliegt.
  9. Halterahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 3') und die Stirnteile (4, 4') als separate Bauteile ausgebildet sind, wobei die beiden Seitenteile (3, 3') mit den beiden Stirnteilen (4, 4') fest verbunden sind, insbesondere miteinander verschweißt, verlötet, vernietet oder verprägt sind.
  10. Halterahmen (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 3') und die Stirnteile (4, 4) an den Verbindungsstellen ineinandergreifende Konturen (14, 15) aufweisen.
  11. Halterahmen (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stirnteile (4, 4') gleich ausgebildet sind.
  12. Halterahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) des einen Seitenteils (3) in ihrem oberen Bereich (9) eine andere Breite als die Laschen (5') des anderen Seitenteils (3') in ihrem oberen Bereich (9) aufweisen.
  13. Halterahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Aufnahme von n Kontakteinsätzen (2), dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seitenteilen (3, 3') jeweils (n-1) elastische Laschen (5, 5') vorgesehen sind.
  14. Halterahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 3') und die Stirnteile (4, 4') aus Blech, insbesondere aus einem Stahlblech oder einem Blech aus einem Kupferwerkstoff bestehen.
  15. Halterahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in den Laschen (5, 5') jeweils mindestens eine Ausnehmung (16) eingebracht ist, wodurch die Flexibilität der Laschen (5, 5') erhöht wird.
  16. Halterahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Stirnteil (4, 4') ein Flanschabschnitt (17, 17') angeordnet ist, der einen metallischen Anschlusskontakt (18, 19) aufweist.
DE102019135723.3A 2019-12-23 2019-12-23 Halterahmen für einen Steckverbinder Pending DE102019135723A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019135723.3A DE102019135723A1 (de) 2019-12-23 2019-12-23 Halterahmen für einen Steckverbinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019135723.3A DE102019135723A1 (de) 2019-12-23 2019-12-23 Halterahmen für einen Steckverbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019135723A1 true DE102019135723A1 (de) 2021-06-24

Family

ID=76206399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019135723.3A Pending DE102019135723A1 (de) 2019-12-23 2019-12-23 Halterahmen für einen Steckverbinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019135723A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3080875B1 (de) Halterahmen für einen steckverbinder
DE102013113976B4 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
EP3400631B1 (de) Halterahmen für einen steckverbinder und verfahren zur bestückung
EP3080874B1 (de) Halterahmen für einen steckverbinder
EP3613107B1 (de) Halterahmen für einen steckverbinder und verfahren zur bestückung
DE102013113975A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
EP3488498B1 (de) Halterahmenanordnung mit grundrahmen und fixierelement und bestückungsverfahren
EP3843221A1 (de) Halterahmen für einen steckverbinder
DE102017108432A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder und Verfahren zur Bestückung
DE102019104559A1 (de) Halterahmen für eine Steckverbinder
DE102011002135A1 (de) Steckerelement mit zweiter Kontaktsicherung
DE102019135723A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE102013113974A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE102013113973B4 (de) Metallischer Halterahmen für einen Steckverbinder sowie Verfahren zur Herstellung
WO1993006639A1 (de) Filter-stecker
DE10248119B3 (de) Steckkarte für elektronische Datenverarbeitungsgeräte
DE9103080U1 (de) Abgeschirmtes Gehäuse für elektrische Geräte
DE102018133135A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
BE1030677B1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE202010004995U1 (de) Befestiger zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
DE102022116147A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE102021101789A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE102020126486A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE102023125147A1 (de) Trägerplatte und damit gebildete Anordnungen
DE102019106093A1 (de) Halterahmen sowie Steckverbinder mit einem derartigen Halterahmen