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Die Erfindung betrifft einen Wanddurchführungs-Steckverbinder zur Durchführung und Verrastung in einem Wandausschnitt einer Gehäusewand mit einem (ggf. mehrteiligen) Isolierstoffgehäuse und mit zwei federnden Befestigungsrastarmen, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Isolierstoffgehäuses in entgegengesetzte Richtungen ausfedernd angeordnet sind und mindestens eine Rastkante zur Verrastung an der Gehäusewand eines Wandausschnitts haben, sowie mit einander gegenüberliegenden Klemmkontaktabschnitten.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein Befestigungselement zur Befestigung eines Wanddurchführungs-Steckverbinders in einem Wandausschnitt.
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Elektrische und elektronische Geräte haben oftmals aus einer Gehäusewand herausgeführte Steckverbinder, mit denen der Anschluss elektrischer Leitungen an das Gerät erleichtert wird. Diese Steckverbinder werden in Wandausschnitte eingesetzt und dort mit der Gehäusewand z. B. durch Verschrauben befestigt.
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DE 10 2005 062 059 B4 zeigt eine elektrische Anschlussklemme mit einer Befestigungseinrichtung zur Durchführung einer Leitung durch eine Gehäusewand. Ein Befestigungseinsatz wird in einem Aufnahmeraum eines Klemmengehäuses aufgenommen. In dem Befestigungseinsatz werden Befestigungsschrauben eingeschraubt, mit denen Rastvorrichtungen des Klemmengehäuses an die Gehäusewand gedrückt werden.
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EP 1 655 813 A1 offenbart eine elektrische Anschlussklemme mit einem Befestigungselement, das einen U-förmigen Grundkörper und eine parallel zum Grundkörper verlaufende Rastzunge hat. Durch einen schwenkbar am freien Ende des U-Schenkels angeordneten Betätigungskeil können Fixierelemente des U-förmigen Grundkörpers gegen eine entsprechende Innenkante der Wandöffnung gedrückt werden. Zudem wird auch die Rastzunge soweit ausgelenkt, dass sie im Einbauzustand der elektrischen Anschlussklemme fest gegen die jeweilige Innenkante der Wandöffnungen gedrückt ist und die elektrische Anschlussklemme sicher in der Wandöffnung der Gehäusewand fixiert wird.
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DE 103 15 661 64 zeigt ein ähnliches Verriegelungselement für einen Wanddurchführungs-Steckverbinder. Ein schwenkbarer Betätigungskeil ist mit einem Verriegelungselement einstückig verbunden und zur Verriegelung des Verriegelungselementes zwischen zwei Schenkeln des Verriegelungselementes einschwenkbar.
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US 6,709,286 B1 zeigt einen elektrischen Steckverbinder mit Einführungsöffnungen an den seitlichen Randbereichen. Der Steckverbinder wird mit Hilfe von separaten Befestigungselementen an der Gehäusewand gesichert. Die Befestigungselemente werden in zugeordnete Einführungsöffnungen hineingeschoben und übergreifen die Gehäusewand an der dem Auflager des Steckverbinders gegenüberliegenden Gehäuseseite.
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Weiterhin ist aus der
DE 102 16 574 B4 ein Wandelnbaugehäuse für elektrische Bauteile mit federnden Befestigungsverrastungen bekannt. Die Befestigungsverrastungen verkeilen sich seitlich an den Seitenkanten eines Gehäusewandausschnitts.
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US 5,238,427 A offenbart einen elektrischen Steckverbinder mit Befestigungsrastarmen, die als separate Elemente auf das Steckverbindergehäuse aufrastbar sind. Dann kann das Steckverbindergehäuse mit Hilfe der Befestigungsrastarme in einem Wandausschnitt festgelegt werden.
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DE 103 29 894 B3 offenbart einen Stecker mit einem Steckergehäuse. Zur Befestigung des Steckers an einem Gehäuse ist an einer Befestigungsvorrichtung ein Rastelement ausgebildet, das ein Abschirmblech des Steckers in einer entsprechenden Ausnehmung durchgreift. Die Befestigungsvorrichtung ist auch als separates Teil ausgebildet und kann mit dem Steckergehäuse durch Aufsetzen auf Passstifte verbunden werden.
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DE 1 098 565 B offenbart eine elektrische lösbare Steckvorrichtung mit einem zweiteiligen Gehäuse von denen Befestigungsarme von einem Gehäuseteil herausragen.
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US 5,525,074 offenbart ein Buchsenteil eines Steckverbinders, an dem Befestigungsarme zum Einrasten des Gehäuses federnd an dem Gehäuse angeordnet sind. Nach Einschieben eines Steckers in das Buchsenteil liegen die Befestigungsarme an dem Isolierstoffgehäuse des Steckers an und können nicht mehr zurückfedern.
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Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Wanddurchführungs-Steckverbinder und ein Befestigungselement zur Befestigung eines Wanddurchführungs-Steckverbinders zu schaffen.
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Die Aufgabe wird mit dem Wanddurchführungs-Steckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und das Befestigungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
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Die federnden Befestigungsrastarme des Steckverbinders sind gegenüberliegend zu ihrem freien Ende mit zwei durch einen Freiraum voneinander beabstandeten Federbögen an einem Trägerabschnitt angeformt, wobei der Freiraum zur Aufnahme eines Befestigungsabschnittes eines auf den Steckverbinder zur Verbindung mit Anschlusskontakten aufsteckbaren Gegensteckverbinders vorgesehen ist.
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Durch den Freiraum wird eine Einführungsöffnung für einen Befestigungsabschnitt eines Gegensteckverbinders geschaffen, der zwischen dem Trägerabschnitt und dem Befestigungsrastarm positioniert wird. Auf diese Weise kann der Gegensteckverbinder mit Hilfe des Befestigungsabschnittes im Freiraum am Wanddurchführungs-Steckverbinder festgelegt werden, um ein Abziehen des Gegensteckverbinders vom Wanddurchführungs-Steckverbinder bei Zugbelastung zu verhindern. Weiterhin ist es denkbar, dass die an der Wanddurchführung verrasteten Befestigungsrastarme mit dem in den Freiraum eintauchenden Befestigungsabschnitt eines Gegensteckverbinders beim Aufstecken des Gegensteckverbinders auf den Wanddurchführungs-Steckverbinder sicher verrastet gehalten werden.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befestigungselemente als separate Teile unabhängig von dem Isolierstoffgehäuse des Steckverbinders vorgesehen sind. Die Befestigungselemente weisen dann jeweils einen Trägerabschnitt und einen daran angeformten Befestigungsrastarm auf. Die Befestigungselemente und das Isolierstoffgehäuse haben dabei zum Ineinandergreifen aufeinander abgestimmte Steckabschnitte, um jeweils ein Befestigungselement an eine zugeordnete Seitenwand des Isolierstoffgehäuses anzustecken. Damit können Steckverbinder ohne großen Aufwand optional zu einem Wanddurchführungs-Steckverbinder umfunktioniert werden.
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Ein solches erfindungsgemäßes Befestigungselement hat somit einen Trägerabschnitt mit einer Anlagefläche mit Steckabschnitten zur Anlage an einer Seitewand eines Isolierstoffgehäuses des Wanddurchführungs-Steckverbinders und zum Eingriff in zugeordnete Steckabschnitte des Isolierstoffgehäuses, sowie einen federnden Befestigungsrastarm. Der Befestigungsrastarm hat ein freies, mindestens eine Rastkante zur Anlage an der Gehäusewand oder optional zur (ggf. abhängig von der Dicke der Gehäusewand) Verrastung an einer Seiteninnenkante eines Wandausschnitts aufweisendes Ende und ist gegenüberliegend zu diesem freien Ende an den Trägerabschnitt angeformt.
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Mit Hilfe eines solchen separaten Befestigungselementes wird ein weitestgehend universelles Befestigungsteil geschaffen, das für eine Vielzahl unterschiedlicher Steckverbinder genutzt werden kann. Auf diese Weise können beispielsweise aneinanderreihbare Klemmelemente zu einem Steckverbinder mit wahlweiser Breite zusammengefügt und mit Hilfe der Befestigungselemente an den beiden äußeren Seitenwänden als Wanddurchführungs-Steckverbinder ausgebildet werden.
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Der federnde Befestigungsrastarm ist dabei unter Belassung eines Freiraumes einen Trägerabschnitt angeformt. Der Freiraum dient dann wiederum zur Aufnahme eines Befestigungsabschnitts eines auf den Steckverbinder zur Verbindung mit Anschlusskontakten aufsteckbaren Gegensteckverbinders. Der Befestigungsabschnitt kann dabei zur Sicherung des Gegensteckverbinders am Steckverbinder und/oder zur Sicherung der Verrastung des zugeordneten Befestigungsrastarm in der Rastposition dienen.
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Die Steckabschnitte können z. B. Rastlöcher und/oder vorspringende Rastzapfen haben. So ist es denkbar, dass Rastzapfen an der zur Auflage an der Seitenwand eines Isolierstoffgehäuses eines Steckverbinders vorgesehenen Anlagefläche des Trägerabschnitts vorspringen, die in Rastöffnungen an der Seitenwand des Isolierstoffgehäuses eintauchen und das Befestigungselement an einer definierten Position am Steckverbinder fixieren. In entsprechender Weise können auch Rastöffnungen in der Anlagefläche des Trägerabschnitts vorhanden sein, in die von einer Seitenwand des Isolierstoffgehäuses vorstehende Rastzapfen eintauchen können. Die separaten Befestigungselemente können damit einfach in definierter Lage auf zugeordnete Seitenwände des Steckverbinders aufgesteckt und vorzugsweise auch verrastet werden.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn sich eine Auflage zur Auflage an einem an den Wandausschnitt angrenzenden Wandbereich der Gehäusewand angrenzend zum freien Ende eines Befestigungsrastarms von dem Trägerabschnitt weg erstreckt. Der Steckverbinder liegt somit durch das Auflager an einer Seite der Gehäusewand an. Der Befestigungsrastarm greift dann von der gegenüberliegenden Seite an die Innenkante der Gehäusewand an oder liegt auf der Gehäusewand auf, so dass der Wanddurchführungs-Steckverbinder beidseits in dem Wandausschnitt fixiert ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der von Ausführungsbeispielen mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 – perspektivische Ansicht eines Wanddurchführungs-Steckverbinders;
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2 – perspektivische Vorderansicht des in einen Wandausschnitt eingesetzten Wanddurchführungs-Steckverbinders aus 1;
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3 – perspektivische Rückseitenansicht des in einen Wandausschnitt eingesetzten Wanddurchführungs-Steckverbinders aus 1;
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4 – perspektivische Ansicht des Wanddurchführungs-Steckverbinders aus 1 mit einer ersten Ausführungsform eines Gegensteckverbinders;
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5 – perspektivische Ansicht eines Wanddurchführungs-Steckverbinders mit einem anderen Gegensteckverbinder;
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6 – perspektivische Ansicht eines an einen Wanddurchführungs-Steckverbinder ansteckbaren Befestigungselementes mit Rastzapfen
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7 – perspektivische Ansicht eines an einen Wanddurchführungs-Steckverbinder ansteckbaren Befestigungselementes mit Rastlöchern.
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1 lässt eine perspektivische Vorderansicht eines Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 mit einem vorderen Klemmkontaktabschnitt 2, in dem Kontaktstifte 3 angeordnet sind, erkennen. Der vordere Klemmkontaktabschnitt 2 dient zur Aufnahme eines korrespondierenden Klemmkontaktabschnitts eines Gegensteckverbinders, um Klemmkontaktanschlüsse eines Gegensteckverbinders elektrisch leitend mit den Kontaktstiften 3 zu verbinden.
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Auf der Rückseite ist ebenfalls ein Klemmkontaktabschnitt 4 vorgesehen, um elektrische Leitungen direkt oder mittels eines weiteren Steckverbinders elektrisch leitend mit zugeordneten Kontaktstiften 3 zu verbinden.
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Der Wanddurchführungs-Steckverbinder 1 ist aus einem ggf. mehrteiligen Isolierstoffgehäuse 5 gebildet, an dessen Seitenwänden Befestigungselemente 6a, 6b angesteckt sind. Die Befestigungselemente 6a, 6b haben jeweils nach außen vom Isolierstoffgehäuse 5 weg federnde Befestigungsrastarme 7. Die freien Enden der Befestigungsrastarme 7 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel leicht konkav gewölbt und in dieser Wölbung mit Rastkanten 8 ausgestattet. Diese Rastkanten 8 dienen zur Verrastung des Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 an einer angrenzenden Innenkante eines Wandausschnitts, in dem der Wanddurchführungs-Steckverbinder 1 eingesetzt wird.
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Gegenüberliegend zum freien Ende der Befestigungsrastarme 7 sind diese unter Belassung mindestens eines Freiraumes 9 an einen Trägerabschnitt 10 angeformt. Der Trägerabschnitt 10 erstreckt sich entlang der benachbarten Seitenwand des Isolierstoffgehäuses 5 des Wanddurchführungs-Steckverbinders. Die Befestigungsrastarme 7 sind dabei so an den zugeordneten Trägerabschnitt 10 angeformt, dass sie sich von dem vorderen Klemmkontaktabschnitt 2 mit ihrem freien Ende in Richtung des rückwärtigen Klemmkontaktabschnitt 4 erstrecken. Der Freiraum 9 wird dadurch geschaffen, dass die Befestigungsrastarme 7 an dem gegenüberliegenden äußeren Randbereichen gegenüberliegend zum freien Ende mit zwei voneinander beabstandeten Federbögen 11a, 11b an den Trägerabschnitt 10 angeformt werden.
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Benachbart zu den freien Enden der Befestigungsrastarme 7 befindet sich unter Belassung eines Zwischenraums jeweils ein Auflager 12, das sich quer von dem jeweiligen Trägerabschnitt 10 weg erstreckt und integral mit dem Trägerabschnitt 10 geformt ist. Die Auflager 12 dienen zur Auflage auf Wandbereichen, die an den Wandausschnitt 13 angrenzen, und zum vollständigen Verschließen des Wandausschnitts 13.
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2 lässt den Wanddurchführungs-Steckverbinder 1 aus 1 in den in einen Wandausschnitt 13 einer Gehäusewand 14 eingesteckten Zustand erkennen. Es wird deutlich, dass die Auflager 12 die Wandausschnitte 13 verschließen. Erkennbar ist auch, dass die Befestigungsrastarme 7 nach dem Einsetzen des Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 in den Wandausschnitt 13 in Steckrichtung nach Durchführung durch den Wandausschnitt 13 hinter dem Wandausschnitt 13 selbsttätig ausfedern und auf der Gehäusewand 14 aufliegen. Auf diese Weise wird ein Zurückziehen des Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 verhindert. Der Wanddurchführungs-Steckverbinder 1 ist somit zwischen den Auflagern 12 und den Befestigungsrastarmen 7 in die Gehäusewand 14 fest eingeklemmt.
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3 lässt eine perspektivische Rückseitenansicht des in eine Gehäusewand 14 eingesetzten Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 erkennen. Deutlich wird, dass die Auflager 12 auf der Gehäusewand 14 aufliegen und ein weiteres Durchstecken des Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 durch den Wandausschnitt verhindern.
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Erkennbar ist auch, dass an der Rückseite ein Klemmkontaktabschnitt 4 mit einer Mehrzahl von Klemmanschlüssen vorgesehen sind, an denen elektrische Leiter direkt oder mittels Steckverbinder mit dem Wanddurchführungs-Steckverbinder 1 elektrisch leitend verbunden werden können.
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4 lässt den Wanddurchführungs-Steckverbinder 1 aus 1 bis 3 in der perspektivischen Ansicht mit einem Gegensteckverbinder 15 erkennen. Der Gegensteckverbinder 15 ist auf dem vorderen Klemmkontaktabschnitt 2 des Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 aufgesteckt. An den Außenseiten an den Schmalkanten des Gegensteckverbinders 15 sind Rastelemente 16 mit Rastarmen 17 vorgesehen, die in die Freiräume zwischen Trägerabschnitt 10 und Befestigungsrastarmen 7 der Befestigungselemente 6a, 6b eintauchen. Auf diese Weise ist es möglich den Gegensteckverbinder 15 mit den Rastarmen 17 in dem Freiraum an dem Steckverbinder 1 zu sichern und gleichzeitig ein Zurückschwenken der Befestigungsrastarme 7 in Richtung Trägerabschnitt 10 zu verhindern. Der Wanddurchführungs-Steckverbinder 10 wird auf diese Weise sicher in dem Wandausschnitt verklemmt.
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Die Befestigungsrastarme 7 können ebenfalls separate, auf den Gegensteckverbinder 15 seitlich aufsteckbare Zusatzelemente sein. Denkbar ist aber auch, dass die Befestigungsrastarme 7 integral mit dem Gegensteckverbinder 15 am Isolierstoffgehäuse ausgeformt sind.
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5 lässt eine leicht modifizierte Ausführungsform des Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 erkennen, bei dem in den Freiräumen 9 jeweils Befestigungshülsen 18 des Steckverbinders 1 eintauchen. Die Befestigungshülsen 18 haben jeweils Befestigungslöcher zur Aufnahme einer Befestigungsschraube, mit der der Gegensteckverbinder 15 an den Steckverbinder 1 verschraubt werden kann. An der Seitenwand des Gegensteckverbinders 15 sind entsprechende Befestigungshülsen 19 vorhanden, durch die jeweils eine Befestigungsschraube hindurchgeführt werden kann.
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6 lässt eine Ausführungsform eines Befestigungselementes 6 erkennen, das separat von dem Wanddurchführungs-Steckverbinder aus einem Kunststoffmaterial geformt ist. Es besteht aus dem Trägerabschnitt 10, der eine Anlagefläche 20 zur Anlage an einer Seitenwand eines Isolierstoffgehäuses des Wanddurchführungs-Steckverbinders hat. Quer von dem Trägerabschnitt 10 geht entgegengesetzt zur Anlagefläche 20 das Auflager 12 in Form einer rechteckförmigen Platte ab. Das Auflager 12 wird durch vom Trägerabschnitt 10 abgehende Stützstege 21 abgestützt. Diese Stützstege 21 werden zudem an einer Anlagekante an einer Innenkante eines Wandausschnitts bereitgestellt.
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Die Befestigungsrastarme 7 sind U-förmig ausgeformt und haben zwei sich an die Federbögen 11a, 11b anschließende Schenkel 22a, 22b, die in einen das freie Ende der Befestigungsrastarme 7 in einen Querriegel 23 übergehen.
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Bei der in der 6 dargestellten Ausführungsform sind an der Anlagefläche 20 Steckabschnitte in Form von Rastzapfen 24 vorgesehen, die von der Anlagefläche 20 in entgegengesetzte Richtung zur Federrichtung des Befestigungsrastarmes 7 und zur Erstreckungsrichtung des Auflagers 12 von dem Trägerabschnitt 10 hervorstehen. Die Rastzapfen können in korrespondierende Rastöffnungen an der Seitenwand des Isolierstoffgehäuses des Wanddurchführungs-Steckverbinders eingesetzt werden.
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Das Befestigungselement 6 bildet somit ein separates Teil, mit dem ein Steckverbinder 1 in einen Wanddurchführungs-Steckverbinder umgeändert werden kann. Mit Hilfe dieser separaten, an zwei entgegengesetzten Seitenwänden des Isolierstoffgehäuses des Wanddurchführungs-Steckverbinders 1 ansteckbaren Befestigungselemente kann der Wanddurchführungs-Steckverbinder 1, wie in 2 und 3 gezeigt, in eine Gehäusewand eingeklemmt werden.
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7 lässt eine andere Ausführungsform des Befestigungselementes aus 6 erkennen. Dort sind die Steckabschnitte an der Anlagefläche 20 nicht mittels Rastzapfen, sondern durch Rastlöcher 25 verwirklicht. Bei dieser Ausführungsform sind dann an den Seitenwänden der Wanddurchführungs-Steckverbinder entsprechende Rastzapfen vorgesehen, die in die Rastlöcher 25 eintauchen können.