DE19936310A1 - Steckverbindung mit einem Befestigungshebel - Google Patents
Steckverbindung mit einem BefestigungshebelInfo
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Abstract
Ein Stecker 21 ist in einem Abdeckabschnitt 35 der Steckbuchse 23 durch eine Schwenkbewegung eines Hebels 22, der an dem Stecker 21 angebracht ist, befestigbar. Elastische Feststellarme 41 sind an dem Hebel 22 ausgebildet. Während eines anfänglichen Einführschrittes des Steckers 21 in den Abdeckabschnitt 35 stoßen die Feststellarme 41 gegen die Anschlagvorsprünge 44 des Abdeckabschnitts 35, um den Hebel 22 in eine Ausgangsverbindungsstellung zu schwenken.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel, bei der ein Verbindungselement in einem zugehörigen
zweiten Verbindungselement durch eine Schwenkbewegung eines He
bels, der an dem Verbindungselement angebracht ist, befestigt
ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine herkömmliche Steckverbindung mit
einem Befestigungshebel. Die Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel umfaßt einen Stecker 1, einen Hebel 2, der schwenkbar
an dem Stecker 1 angebracht ist, und eine Steckbuchse 3, in die
der Stecker 1 einsteckbar ist.
Der Stecker 1 weist eine Vielzahl an Kontaktaufnahmeräumen 4 zur
jeweiligen Aufnahme der Kontakte auf. Die Kontaktaufnahmeräume
4 erstrecken sich durch den Stecker 1 in einer nach oben und un
ten gerichteten Richtung. Ratterverhinderungsrippen 6 sind je
weils an einem Ende der gegenüberliegenden Seitenflächen 5 des
Steckers 1 ausgebildet und ragen lateral von diesen gegenüber
liegenden Seitenflächen 5 vor und erstrecken sich in einer Stec
kerverbindungsrichtung. Zapfen 7 sind jeweils an den gegenüber
liegenden Seitenflächen 5 des Steckers 1 ausgebildet und ragen
von diesen vor. Der Hebel 2 wird von diesen Zapfen 7 schwenkbar
getragen.
Der Hebel 2 umfaßt eine rechte und linke Seitenwand 8, die ein
Paar bilden, und einen Betätigungsabschnitt 9, der die rechte
und linke Seitenwand 8 an ihren rückwärtigen Endabschnitten ver
bindet. Die rechte und die linke Seitenwand 8 weisen jeweils ei
ne Bohrung auf, in die die Zapfen 7 eingesetzt sind, damit der
Hebel 2 um die Zapfen 7 schwenkbar bewegt werden kann.
Vorstehende Abschnitte 10 sind jeweils einstückig mit vorderen
Enden der zwei Seitenwände 8, entfernt von dem Bedienungsab
schnitt 9, ausgebildet, und erstrecken sich durch die Ratterver
hinderungsrippen 6 des Steckers 1. Ein Eingriffsvorsprung 11,
der bei der Schwenkbewegung des Hebels als Abstützpunkt dient,
ist auf jeder Seitenwand 8 ausgebildet. Er ist zwischen dem vor
stehenden Abschnitt 10 und dem Zapfen 7 angeordnet.
Die Steckbuchse 3 umfaßt einen Abdeckabschnitt 12 mit einer nach
oben offenen Öffnung, in die der Stecker 1 einsteckbar ist.
Längliche Nuten 13 zur jeweiligen Aufnahme der Ratterverhinde
rungsrippen 6 des Steckers 1 sind in einem vorderen Endabschnitt
des Abdeckabschnitts 12 ausgebildet. Eingriffsöffnungen 14, in
die jeweils die Eingriffsvorsprünge 11 des Hebels 2 eingreifen,
verlaufen jeweils durch die gegenüberliegenden Seitenwände des
Abdeckabschnitts 12 hindurch.
Bei dieser Steckverbindung mit einem Befestigungshebel werden
die Zapfen 7 des Steckers 1 in die Öffnungen, die jeweils in den
gegenüberliegenden Seitenwänden 8 des Hebels 2 ausgebildet sind,
eingesetzt. Die vorstehenden Abschnitte 10 werden jeweils durch
die Ratterverhinderungsrippen 6 des Steckers 1 geschoben, wo
durch die in Fig. 5 gezeigte Hebelbaueinheit gebildet wird.
Diese Hebelbaueinheit 15 wird dann in den Abdeckabschnitt 12
eingesetzt. Die Eingriffsvorsprünge 11 des Hebels 2 werden dabei
zu den Eingriffsöffnungen 14 in dem Abdeckabschnitt 12 in Ein
griff gebracht. Danach wird der Betätigungsabschnitt 9 gedrückt,
um den Hebel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 5) schwenkend
zu bewegen. Wegen der Hebelwirkung aufgrund dieser Schwenkbewe
gung wird die gesamte Hebelbaueinheit 15 in dem Abdeckabschnitt
12 festgelegt, wodurch die Montage beendet wird.
Bei der herkömmlichen Steckverbindung mit einem Befestigungshe
bel ragen jedoch die vorstehenden Abschnitte 10, die an dem vor
deren Ende des Hebels 2 ausgebildet sind, jeweils von den Rat
terverhinderungsrippen 6 des Steckers 1 vor, so daß die Hebel
baueinheit 15 mit dem Abdeckabschnitt 12, wegen der vorstehenden
Abschnitte, kollidiert. Wegen dieser Überschneidung wird der He
bel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkend bewegt und in die in
Fig. 5 gezeigte schräge Lage gebracht, so daß der Hebel 2 nicht
verschwenkt werden kann.
Es ist deshalb ein Zurücksetzen erforderlich, bei dem der Hebel
2 zunächst im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um in seine an
fängliche Stellung zurückgeführt zu werden. Für den Zusammenbau
der herkömmlichen Steckverbindung mit einem Befestigungshebel
ist deshalb ein Schritt für den Zusammenbau der Hebelbaueinheit
15, ein Schritt des Zurückstellens des Hebels 2 und ein Schritt
des Einführens des Steckers benötigt. Von Nachteil ist die grö
ßere Anzahl an Montageschritten und daß das Montageverfahren
mühsam ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Steckverbin
dung mit einem Befestigungshebel vorzusehen, bei- der die Notwen
digkeit für das Zurückstellen des Hebels entfällt, so daß die
Anzahl an Montageschritten verringert ist, und bei der der Stec
ker einfach zusammengesetzt werden kann.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsmäßig durch eine Steck
verbindung mit einem Befestigungshebel gemäß Anspruch 1 gelöst,
bei der ein erstes Verbindungselement in einem zugehörigen zwei
ten Verbindungselement durch eine Schwenkbewegung eines Hebels,
der an dem ersten Verbindungselement angebracht ist, dadurch be
festigt wird, daß elastische Feststellarme für ein vorläufiges
Halten an dem Hebel ausgebildet sind und daß in einer Ausgangs
position des Einführens des ersten Verbindungselementes in das
zugehörigen zweite Verbindungselement die Feststellarme gegen
das zweite Verbindungselement anstoßen, und den Hebel in eine
Ausgangsverbindungsposition zu schwenken.
Bei dieser Erfindung stoßen in der Ausgangsstellung des Einfüh
rens des Verbindungselementes in das zugehörige zweite Verbin
dungselement die Feststellarme, die an dem ersten Verbindungs
element vorgesehen sind, gegen das zweite Verbindungselement.
Aufgrund des Anstoßens wird der Hebel in eine Ausgangsverbin
dungsstellung verschwenkt. Der Hebel wird deshalb immer in die
Ausgangsstellung gebracht. Ein Zurückstellen des Hebels in die
Ausgangsstellung ist deshalb nicht notwendig. Die Anzahl an Mon
tageschritten ist verringert. Das Montageverfahren kann deshalb
einfach durchgeführt werden.
Bei der Erfindung gemäß dem auf Anspruch 1 rückgezogenen An
spruch 2 sind Anschlagvorsprünge, gegen die jeweils die Fest
stellarme anstoßen, an dem zweiten Verbindungselement ausgebil
det, und jeder Feststellarm weist eine derartige Elastizität
auf, daß er in einer Richtung elastisch verformbar ist und dabei
an dem zugehörigen Anschlagvorsprung entlang gleitet.
Bei diesem Aufbau stoßen die Feststellarme jeweils gegen die An
schlagvorsprünge des zweiten Verbindungselementes an, so daß der
Hebel in die Ausgangsstellung für das Einführen des ersten Ver
bindungselementes geschwenkt wird. Gemäß der Erfindung weist je
der einstweilige Feststellarm solch eine Elastizität auf, daß er
elastisch in eine Richtung so verformt werden kann, daß er an
dem zugehörigen Anschlagvorsprung entlang gleitet. Die Fest
stellarme stoßen jeweils gegen die Anschlagvorsprünge, um den
Hebel in die Ausgangsstellung für das Verbinden zu verschwenken.
Dann, wenn das erste Verbindungselement weiter eingeführt wird,
werden die Feststellarme elastisch verformt und gleiten jeweils
über die Anschlagvorsprünge, so daß der gesamte Hebel in das
zweite Verbindungselement eingeführt werden kann. Die Feststell
arme behindern nicht das Einführen des ersten Verbindungselemen
tes in das zweite Verbindungselement, so daß das erste Verbin
dungselement gleichmäßig in das zweite Verbindungselement einge
führt werden kann.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Steckverbindung mit einem
Befestigungshebel gemäß der vorliegenden Erfin
dung vor der Montage,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Ausgangssitua
tion des Einführens einer Hebelbaueinheit in ei
nen Abdeckabschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausgangssituation des Ein
führens der Hebelbaueinheit in den Abdeckab
schnitt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Steckverbindung mit einem Befestigungshebel und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Hebelbaueinheit der her
kömmlichen Steckverbindung mit einem Befesti
gungshebel.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer
Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß der vorliegen
den Erfindung. Diese Steckverbindung mit einem Befestigungshebel
umfaßt einen Stecker (erstes Verbindungselement) 21, einen Hebel
22, der schwenkbar an dem Stecker befestigt ist, und eine Steck
buchse (zweites Verbindungselement) 23, in der der Stecker 21
befestigt wird.
Wie bei dem herkömmlichen Stecker weist der Stecker 21 eine
Vielzahl an Kontaktaufnahmeräumen (nicht dargestellt) zur jewei
ligen Aufnahme der Kontakte auf. Ratterverhinderungsrippen 26
sind jeweils an gegenüberliegenden Seitenflächen 25 an einem
Längsende des Steckers ausgebildet und ragen von diesen seitlich
vor, während Ratterverhinderungsrippen 27 jeweils an den gegen
überliegenden Seitenflächen 25 am anderen Längsende ausgebildet
sind und seitlich von diesen vorragen, wobei sich die Rippen 26
und 27 in Steckerverbindungsrichtung (in einer vertikalen Rich
tung) erstrecken. In den Ratterverhinderungsrippen 26, die an
dem vorderen Ende des Steckers ausgebildet sind, sind jeweils
Schlitze 28 ausgebildet. Sie erstrecken sich in Steckerverbin
dungsrichtung (in einer vertikalen Richtung). An den im allge
meinen zentralen Abschnitten der gegenüberliegenden Seitenflä
chen 25 des Steckers 21 sind jeweils Zapfen 29 ausgebildet und
ragen von diesen vor. Der Hebel 21 wird durch die Zapfen 29
schwenkbar getragen.
Der Hebel 22 umfaßt eine rechte und eine linke Seitenwand 30,
die ein Paar bilden, und einen Betätigungsabschnitt 31, der die
rechte und die linke Seitenwand miteinander verbindet. Schwenk
bohrungen 32 verlaufen jeweils durch die rechte und die linke
Seitenwand 30. Die Zapfen 29 des Steckers 21 sind in die
Schwenkbohrungen 32 eingesetzt.
Wenn die beiden Verbindungselemente miteinander verbunden werden
sollen, wird der Betätigungsabschnitt 31 des Hebels 22 beauf
schlagt bzw. gedrückt. Wenn auf den Hebel derart gedrückt wird,
wird der Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Dabei
dient der Betätigungsabschnitt 31 als Kraftangriffspunkt und die
Zapfen 29 als Kraftaufbringpunkt. Durch diese Schwenkbewegung
werden die Verbindungselemente 21 und 23 miteinander verbunden.
Vorstehende Abschnitte 33 sind jeweils entfernt von dem Betäti
gungsabschnitt 31 einstückig an den vorderen Enden der rechten
und linken Seitenwand 30 ausgebildet. Diese vorstehenden Ab
schnitte 33 werden jeweils in die Schlitze 28 des Steckers 21
eingeführt und sind daher mit den Ratterverhinderungsrippen 26
in Eingriff. Die vorstehenden Abschnitte 33 stehen mit den Rat
terverhinderungsrippen 6 in Eingriff. Der Hebel 2 kann daher
verschwenkt werden, ohne relativ zu dem Stecker 21 zu rattern.
Der Hebel 21 ist auch daran gehindert, sich von dem Stecker 21
zu lösen, so daß der Verbindungszustand des Hebels 22 an dem
Stecker 21 stabil ist.
Die Eingriffsvorsprünge 34 sind an der rechten bzw. linken Sei
tenwand 30 des Hebels 22 ausgebildet und ragen von diesen vor.
Die Eingriffsvorsprünge 34 dienen als ein Tragepunkt bei der
Schwenkbewegung des Hebels 22. Bei dieser Ausführungsform sind
die Eingriffsvorsprünge 34 näher zu dem Zapfen 29 als zu dem
vorstehenden Abschnitt 33 (der an dem vorderen Ende der Seiten
wand 30 ausgebildet ist) angeordnet. Der Abstand zwischen dem
Tragepunkt (dem Eingriffsvorsprung 34) und dem Angriffspunkt
(den Zapfen 29) ist daher verringert. Die Betätigungskraft, die
an dem Betätigungsabschnitt 31 angreift, kann verringert werden.
Die Verbindungselemente 21 und 23 können daher mit einer kleiner
Kraft miteinander verbunden werden.
Feststellarme 41 zum einstweiligen Halten sind an den gegen
überliegenden Seitenwänden 30 des Hebels 22 ausgebildet. Jeder
Feststellarm 41 ist an dem rückwärtigen Endabschnitt der Seiten
wand 30, entfernt von dem vorstehenden Abschnitt 33, mit dem Za
pfen 29 dazwischenliegend angeordnet. Die Feststellarme 41 kön
nen jeweils gegen die Anschlagvorsprünge 44, die, wie nachfol
gend beschrieben, an einem Abdeckabschnitt 35 ausgebildet sind,
anstoßen. Wegen dieses Anstoßens kann der Hebel 22 in eine Stec
kerverbindungsstellung verschwenkt werden.
An dem rückwärtigen Endabschnitt einer jeden Seitenwand 30 sind
Verengungen 42 und 43 ausgebildet. Der Feststellarm 41 ist durch
die Verengungen 42 und 43 einstückig mit der Seitenwand 30. Er
ist von den Verengungen 42 und 43 nach außen geringfügig abge
schrägt. Bei diesem Aufbau weist jeder Feststellarm 41 eine sol
che Elastizität auf, daß er in einer Richtung elastisch verformt
werden kann, um entlang des zugehörigen Anschlagvorsprunges 44
zu gleiten.
Wie die herkömmliche Steckbuchse weist die Steckbuchse 23 einen
Abdeckabschnitt 35 mit einer Öffnung (Open-Top), in die der
Stecker 21 eingeführt wird, auf. Längliche Nuten 36 zur jeweili
gen Aufnahme der Ratterverhinderungsrippen 26 des Steckers 21,
als auch längliche Nuten 37 zur jeweiligen Aufnahme der Ratter
verhinderungsrippen 27 sind an einer Innenfläche des Abdeckab
schnitts 35 ausgebildet. Diese länglichen Nuten 36 und 37 er
strecken sich in der Steckerverbindungsrichtung (vertikalen
Richtung). Eingriffsöffnungen 38 verlaufen durch die gegenüber
liegenden Seitenwände des Abdeckabschnitts 35. Die Eingriffsvor
sprünge 34 des Hebels 22 können jeweils in die Eingriffsöffnun
gen 38 eingreifen.
Die Anschlagvorsprünge 44, die jeweils zu den Feststellarmen 41
des Hebels 21 korrespondieren, sind auf dem Abdeckabschnitt 35
ausgebildet. Die Anschlagvorsprünge 44 sind auf den gegenüber
liegenden Seitenwänden des Abdeckabschnitts 45 an deren oberen
Kante, die die obere Öffnung definiert, ausgebildet. Sie sind
derart angeordnet, daß sie jeweils zu den Feststellarmen 41 hin
gerichtet sind. Wenn eine Hebelbaueinheit 40 in den Abdeckab
schnitt 35 eingeführt wird, um diese in der Steckbuchse 23 zu
befestigen, stoßen die Feststellarme 41 gegen die Anschlagvor
sprünge 44 in der Ausgangsstellung des Einführens an. Der Hebel
22 wird aufgrund dieses Anstoßens entgegen dem Uhrzeigersinn ge
schwenkt.
Nuten 45 sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Abdeck
abschnitts 35 ausgebildet. Sie erstrecken sich jeweils von den
Anschlagvorsprüngen 44 nach unten. Jede Nut 45 ist in einer ab
gestuften Weise relativ zu dem zugehörigen Anschlagvorsprung 44
mit einem Rücksprung versehen. Die Feststellarme 41 werden,
nachdem sie entlang des jeweiligen Anschlagvorsprunges 44 ge
glitten sind, jeweils in die Nuten 45 eingesetzt.
Bei der oben genannten Ausführungsform werden die Zapfen 29 in
die Schwenkbohrungen 32 eingesetzt. Die vorstehenden Abschnitte
33 des Hebels werden jeweils in die Schlitze 28 eingeführt und
stehen deshalb jeweils mit den Ratterverhinderungsrippen 26 in
Eingriff, wodurch der Hebel 22 an dem Stecker 21 angebracht
wird, so daß mit diesem Montageverfahren die Hebelbaueinheit 40
gebildet wird.
Diese Hebelbaueinheit 40 wird dann, wie in Fig. 3 gezeigt, von
der oberen Seite in den Abdeckabschnitt 35 eingeführt. Bei dem
Einführen sind die Ratterverhinderungsrippen 26 und 27 (die je
weils an den gegenüberliegenden Enden des Steckers 21 ausgebil
det sind) in den länglichen Nuten 36 und 37 aufgenommen.
In der Ausgangsstellung des Einführens der Hebelbaueinheit 40
stoßen die Feststellarme 41 des Hebels 22, wie in Fig. 2 ge
zeigt, jeweils gegen die Anschlagvorsprünge 44 des Abdeckab
schnitts 35 und der Hebel 22 wird, wie durch den Pfeil C gekenn
zeichnet, um die Zapfen 29 entgegen dem Uhrzeigersinn ver
schwenkt. Der Hebel 22 wird wegen dieser Schwenkbewegung in die
Ausgangsstellung für das Verbinden des Steckers gebracht, in der
sich die Eingriffsvorsprünge 34 nahe zum Abdeckabschnitt 35 be
finden.
Wenn die Hebelbaueinheit 40 weiter eingeführt wird, verformen
sich die Feststellarme 41 jeweils elastisch zu den zugehörigen
Seitenflächen 25 des Steckers 21 hin. Die Festellarme 41, die
gegen die Anschlagvorsprünge 44 anstoßen, gleiten jeweils resul
tierend aus dieser elastischen Verformung entlang der Anschlag
vorsprünge 44. Dann, wenn jeder Feststellarm 41 den zugehörigen
Anschlagvorsprung 44 passiert hat, um die zugehörige Nut 45 zu
erreichen, wird er außer Gleitkontakt mit dem Anschlagvorsprung
44 gebracht. Die Feststellarme 41 werden wegen ihrer Elastizität
in ihren anfänglichen Zustand zurückgestellt.
Die gesamte Hebelbaueinheit 40 kann danach durch Drücken auf den
Betätigungsabschnitt 31, um den Hebel 22 entgegen dem Uhrzeiger
sinn zu schwenken, in dem Abdeckabschnitt 35 befestigt werden.
Bei dieser Ausführungsform stoßen jeweils in der Ausgangsstel
lung des Einführens in den Abdeckabschnitt 35 die Feststellarme
41 gegen die Anschlagvorsprünge 41, um den Hebel in die anfäng
liche Steckerverbindungsstellung zu schwenken. Der Hebel 22 wird
deshalb immer in die Ausgangsstellung gebracht. Der Rückstell
schritt des Hebels in die Ausgangsstellung ist deshalb entbehr
lich. Die Anzahl von Montageschritten ist verringert. Die Monta
ge kann außerdem leicht ausgeführt werden.
Die Feststellarme 41 stoßen jeweils gegen die Anschlagvorsprünge
44, um den Hebel 22 in die anfängliche Verbindungsstellung zu
schwenken. Wenn das Einführen weiter vollzogen wird, verformen
sich die Feststellarme 41 elastisch und gleiten. Die Feststell
arme 41 verhindern deshalb nicht das Einführen des Steckers in
den Abdeckabschnitt 35.
Wie oben beschrieben stoßen gemäß dem ersten Aspekt der vorlie
genden Erfindung die Feststellarme des ersten Verbindungselemen
tes gegen das zweite Verbindungselement, um den Hebel in die an
fängliche Steckerverbindungsstellung zu schwenken. Der Hebel
wird deshalb immer in die anfängliche Stellung gebracht. Ein
Rückstellen des Hebels in die anfängliche Stellung ist deshalb
nicht notwendig und die Anzahl an Montageschritten ist verrin
gert. Die Montage kann außerdem leicht ausgeführt werden.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung stoßen je
weils die Feststellarme gegen die Anschlagvorsprünge. Dann, wenn
das erste Verbindungselement weiter eingeführt wird, verformen
sich die Feststellarme elastisch und gleiten jeweils entlang der
Anschlagvorsprünge. Die Feststellarme behindern deshalb nicht
das Einführen des ersten Verbindungselementes in das zugehörige
zweite Verbindungselement. Das erste Verbindungselement kann
leicht in das zugehörige zweite Verbindungselement eingesetzt
werden.
Claims (2)
1. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel, umfassend
ein erstes Verbindungselement (21),
einen Hebel (22), der an dem ersten Verbindungselement (21) angebracht ist, wobei das erste Verbindungselement (21) in einem zugehörigen zweiten Verbindungselement (23) durch ei ne Schwenkbewegung des Hebels (22) festlegbar ist, und
elastische Feststellarme (41), die an dem Hebel (22) ausge bildet sind, wobei die Feststellarme (41) gegen das zweite Verbindungselement (23) anstoßen, um den Hebel (22) in eine anfängliche Steckerverbindungsstellung während des Beginns des Einführens des ersten Verbindungselementes (21) in das zweite Verbindungselement (23) zu verschwenken.
ein erstes Verbindungselement (21),
einen Hebel (22), der an dem ersten Verbindungselement (21) angebracht ist, wobei das erste Verbindungselement (21) in einem zugehörigen zweiten Verbindungselement (23) durch ei ne Schwenkbewegung des Hebels (22) festlegbar ist, und
elastische Feststellarme (41), die an dem Hebel (22) ausge bildet sind, wobei die Feststellarme (41) gegen das zweite Verbindungselement (23) anstoßen, um den Hebel (22) in eine anfängliche Steckerverbindungsstellung während des Beginns des Einführens des ersten Verbindungselementes (21) in das zweite Verbindungselement (23) zu verschwenken.
2. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß Anspruch
1,
wobei das zweite Verbindungselement (23) Anschlagvorsprünge (44) umfaßt, gegen die jeweils die Feststellarme (41) sto ßen, und
wobei jeder Feststellarm (41) in einer Richtung elastisch verformbar ist, um entlang des zugehörigen Anschlagvor sprungs (44) zu gleiten.
wobei das zweite Verbindungselement (23) Anschlagvorsprünge (44) umfaßt, gegen die jeweils die Feststellarme (41) sto ßen, und
wobei jeder Feststellarm (41) in einer Richtung elastisch verformbar ist, um entlang des zugehörigen Anschlagvor sprungs (44) zu gleiten.
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