DE19936310A1 - Steckverbindung mit einem Befestigungshebel - Google Patents

Steckverbindung mit einem Befestigungshebel

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Abstract

Ein Stecker 21 ist in einem Abdeckabschnitt 35 der Steckbuchse 23 durch eine Schwenkbewegung eines Hebels 22, der an dem Stecker 21 angebracht ist, befestigbar. Elastische Feststellarme 41 sind an dem Hebel 22 ausgebildet. Während eines anfänglichen Einführschrittes des Steckers 21 in den Abdeckabschnitt 35 stoßen die Feststellarme 41 gegen die Anschlagvorsprünge 44 des Abdeckabschnitts 35, um den Hebel 22 in eine Ausgangsverbindungsstellung zu schwenken.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem Befesti­ gungshebel, bei der ein Verbindungselement in einem zugehörigen zweiten Verbindungselement durch eine Schwenkbewegung eines He­ bels, der an dem Verbindungselement angebracht ist, befestigt ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine herkömmliche Steckverbindung mit einem Befestigungshebel. Die Steckverbindung mit einem Befesti­ gungshebel umfaßt einen Stecker 1, einen Hebel 2, der schwenkbar an dem Stecker 1 angebracht ist, und eine Steckbuchse 3, in die der Stecker 1 einsteckbar ist.
Der Stecker 1 weist eine Vielzahl an Kontaktaufnahmeräumen 4 zur jeweiligen Aufnahme der Kontakte auf. Die Kontaktaufnahmeräume 4 erstrecken sich durch den Stecker 1 in einer nach oben und un­ ten gerichteten Richtung. Ratterverhinderungsrippen 6 sind je­ weils an einem Ende der gegenüberliegenden Seitenflächen 5 des Steckers 1 ausgebildet und ragen lateral von diesen gegenüber­ liegenden Seitenflächen 5 vor und erstrecken sich in einer Stec­ kerverbindungsrichtung. Zapfen 7 sind jeweils an den gegenüber­ liegenden Seitenflächen 5 des Steckers 1 ausgebildet und ragen von diesen vor. Der Hebel 2 wird von diesen Zapfen 7 schwenkbar getragen.
Der Hebel 2 umfaßt eine rechte und linke Seitenwand 8, die ein Paar bilden, und einen Betätigungsabschnitt 9, der die rechte und linke Seitenwand 8 an ihren rückwärtigen Endabschnitten ver­ bindet. Die rechte und die linke Seitenwand 8 weisen jeweils ei­ ne Bohrung auf, in die die Zapfen 7 eingesetzt sind, damit der Hebel 2 um die Zapfen 7 schwenkbar bewegt werden kann.
Vorstehende Abschnitte 10 sind jeweils einstückig mit vorderen Enden der zwei Seitenwände 8, entfernt von dem Bedienungsab­ schnitt 9, ausgebildet, und erstrecken sich durch die Ratterver­ hinderungsrippen 6 des Steckers 1. Ein Eingriffsvorsprung 11, der bei der Schwenkbewegung des Hebels als Abstützpunkt dient, ist auf jeder Seitenwand 8 ausgebildet. Er ist zwischen dem vor­ stehenden Abschnitt 10 und dem Zapfen 7 angeordnet.
Die Steckbuchse 3 umfaßt einen Abdeckabschnitt 12 mit einer nach oben offenen Öffnung, in die der Stecker 1 einsteckbar ist. Längliche Nuten 13 zur jeweiligen Aufnahme der Ratterverhinde­ rungsrippen 6 des Steckers 1 sind in einem vorderen Endabschnitt des Abdeckabschnitts 12 ausgebildet. Eingriffsöffnungen 14, in die jeweils die Eingriffsvorsprünge 11 des Hebels 2 eingreifen, verlaufen jeweils durch die gegenüberliegenden Seitenwände des Abdeckabschnitts 12 hindurch.
Bei dieser Steckverbindung mit einem Befestigungshebel werden die Zapfen 7 des Steckers 1 in die Öffnungen, die jeweils in den gegenüberliegenden Seitenwänden 8 des Hebels 2 ausgebildet sind, eingesetzt. Die vorstehenden Abschnitte 10 werden jeweils durch die Ratterverhinderungsrippen 6 des Steckers 1 geschoben, wo­ durch die in Fig. 5 gezeigte Hebelbaueinheit gebildet wird. Diese Hebelbaueinheit 15 wird dann in den Abdeckabschnitt 12 eingesetzt. Die Eingriffsvorsprünge 11 des Hebels 2 werden dabei zu den Eingriffsöffnungen 14 in dem Abdeckabschnitt 12 in Ein­ griff gebracht. Danach wird der Betätigungsabschnitt 9 gedrückt, um den Hebel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 5) schwenkend zu bewegen. Wegen der Hebelwirkung aufgrund dieser Schwenkbewe­ gung wird die gesamte Hebelbaueinheit 15 in dem Abdeckabschnitt 12 festgelegt, wodurch die Montage beendet wird.
Bei der herkömmlichen Steckverbindung mit einem Befestigungshe­ bel ragen jedoch die vorstehenden Abschnitte 10, die an dem vor­ deren Ende des Hebels 2 ausgebildet sind, jeweils von den Rat­ terverhinderungsrippen 6 des Steckers 1 vor, so daß die Hebel­ baueinheit 15 mit dem Abdeckabschnitt 12, wegen der vorstehenden Abschnitte, kollidiert. Wegen dieser Überschneidung wird der He­ bel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkend bewegt und in die in Fig. 5 gezeigte schräge Lage gebracht, so daß der Hebel 2 nicht verschwenkt werden kann.
Es ist deshalb ein Zurücksetzen erforderlich, bei dem der Hebel 2 zunächst im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um in seine an­ fängliche Stellung zurückgeführt zu werden. Für den Zusammenbau der herkömmlichen Steckverbindung mit einem Befestigungshebel ist deshalb ein Schritt für den Zusammenbau der Hebelbaueinheit 15, ein Schritt des Zurückstellens des Hebels 2 und ein Schritt des Einführens des Steckers benötigt. Von Nachteil ist die grö­ ßere Anzahl an Montageschritten und daß das Montageverfahren mühsam ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Steckverbin­ dung mit einem Befestigungshebel vorzusehen, bei- der die Notwen­ digkeit für das Zurückstellen des Hebels entfällt, so daß die Anzahl an Montageschritten verringert ist, und bei der der Stec­ ker einfach zusammengesetzt werden kann.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsmäßig durch eine Steck­ verbindung mit einem Befestigungshebel gemäß Anspruch 1 gelöst, bei der ein erstes Verbindungselement in einem zugehörigen zwei­ ten Verbindungselement durch eine Schwenkbewegung eines Hebels, der an dem ersten Verbindungselement angebracht ist, dadurch be­ festigt wird, daß elastische Feststellarme für ein vorläufiges Halten an dem Hebel ausgebildet sind und daß in einer Ausgangs­ position des Einführens des ersten Verbindungselementes in das zugehörigen zweite Verbindungselement die Feststellarme gegen das zweite Verbindungselement anstoßen, und den Hebel in eine Ausgangsverbindungsposition zu schwenken.
Bei dieser Erfindung stoßen in der Ausgangsstellung des Einfüh­ rens des Verbindungselementes in das zugehörige zweite Verbin­ dungselement die Feststellarme, die an dem ersten Verbindungs­ element vorgesehen sind, gegen das zweite Verbindungselement. Aufgrund des Anstoßens wird der Hebel in eine Ausgangsverbin­ dungsstellung verschwenkt. Der Hebel wird deshalb immer in die Ausgangsstellung gebracht. Ein Zurückstellen des Hebels in die Ausgangsstellung ist deshalb nicht notwendig. Die Anzahl an Mon­ tageschritten ist verringert. Das Montageverfahren kann deshalb einfach durchgeführt werden.
Bei der Erfindung gemäß dem auf Anspruch 1 rückgezogenen An­ spruch 2 sind Anschlagvorsprünge, gegen die jeweils die Fest­ stellarme anstoßen, an dem zweiten Verbindungselement ausgebil­ det, und jeder Feststellarm weist eine derartige Elastizität auf, daß er in einer Richtung elastisch verformbar ist und dabei an dem zugehörigen Anschlagvorsprung entlang gleitet.
Bei diesem Aufbau stoßen die Feststellarme jeweils gegen die An­ schlagvorsprünge des zweiten Verbindungselementes an, so daß der Hebel in die Ausgangsstellung für das Einführen des ersten Ver­ bindungselementes geschwenkt wird. Gemäß der Erfindung weist je­ der einstweilige Feststellarm solch eine Elastizität auf, daß er elastisch in eine Richtung so verformt werden kann, daß er an dem zugehörigen Anschlagvorsprung entlang gleitet. Die Fest­ stellarme stoßen jeweils gegen die Anschlagvorsprünge, um den Hebel in die Ausgangsstellung für das Verbinden zu verschwenken. Dann, wenn das erste Verbindungselement weiter eingeführt wird, werden die Feststellarme elastisch verformt und gleiten jeweils über die Anschlagvorsprünge, so daß der gesamte Hebel in das zweite Verbindungselement eingeführt werden kann. Die Feststell­ arme behindern nicht das Einführen des ersten Verbindungselemen­ tes in das zweite Verbindungselement, so daß das erste Verbin­ dungselement gleichmäßig in das zweite Verbindungselement einge­ führt werden kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß der vorliegenden Erfin­ dung vor der Montage,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Ausgangssitua­ tion des Einführens einer Hebelbaueinheit in ei­ nen Abdeckabschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausgangssituation des Ein­ führens der Hebelbaueinheit in den Abdeckab­ schnitt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Steckverbindung mit einem Befestigungshebel und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Hebelbaueinheit der her­ kömmlichen Steckverbindung mit einem Befesti­ gungshebel.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß der vorliegen­ den Erfindung. Diese Steckverbindung mit einem Befestigungshebel umfaßt einen Stecker (erstes Verbindungselement) 21, einen Hebel 22, der schwenkbar an dem Stecker befestigt ist, und eine Steck­ buchse (zweites Verbindungselement) 23, in der der Stecker 21 befestigt wird.
Wie bei dem herkömmlichen Stecker weist der Stecker 21 eine Vielzahl an Kontaktaufnahmeräumen (nicht dargestellt) zur jewei­ ligen Aufnahme der Kontakte auf. Ratterverhinderungsrippen 26 sind jeweils an gegenüberliegenden Seitenflächen 25 an einem Längsende des Steckers ausgebildet und ragen von diesen seitlich vor, während Ratterverhinderungsrippen 27 jeweils an den gegen­ überliegenden Seitenflächen 25 am anderen Längsende ausgebildet sind und seitlich von diesen vorragen, wobei sich die Rippen 26 und 27 in Steckerverbindungsrichtung (in einer vertikalen Rich­ tung) erstrecken. In den Ratterverhinderungsrippen 26, die an dem vorderen Ende des Steckers ausgebildet sind, sind jeweils Schlitze 28 ausgebildet. Sie erstrecken sich in Steckerverbin­ dungsrichtung (in einer vertikalen Richtung). An den im allge­ meinen zentralen Abschnitten der gegenüberliegenden Seitenflä­ chen 25 des Steckers 21 sind jeweils Zapfen 29 ausgebildet und ragen von diesen vor. Der Hebel 21 wird durch die Zapfen 29 schwenkbar getragen.
Der Hebel 22 umfaßt eine rechte und eine linke Seitenwand 30, die ein Paar bilden, und einen Betätigungsabschnitt 31, der die rechte und die linke Seitenwand miteinander verbindet. Schwenk­ bohrungen 32 verlaufen jeweils durch die rechte und die linke Seitenwand 30. Die Zapfen 29 des Steckers 21 sind in die Schwenkbohrungen 32 eingesetzt.
Wenn die beiden Verbindungselemente miteinander verbunden werden sollen, wird der Betätigungsabschnitt 31 des Hebels 22 beauf­ schlagt bzw. gedrückt. Wenn auf den Hebel derart gedrückt wird, wird der Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Dabei dient der Betätigungsabschnitt 31 als Kraftangriffspunkt und die Zapfen 29 als Kraftaufbringpunkt. Durch diese Schwenkbewegung werden die Verbindungselemente 21 und 23 miteinander verbunden.
Vorstehende Abschnitte 33 sind jeweils entfernt von dem Betäti­ gungsabschnitt 31 einstückig an den vorderen Enden der rechten und linken Seitenwand 30 ausgebildet. Diese vorstehenden Ab­ schnitte 33 werden jeweils in die Schlitze 28 des Steckers 21 eingeführt und sind daher mit den Ratterverhinderungsrippen 26 in Eingriff. Die vorstehenden Abschnitte 33 stehen mit den Rat­ terverhinderungsrippen 6 in Eingriff. Der Hebel 2 kann daher verschwenkt werden, ohne relativ zu dem Stecker 21 zu rattern. Der Hebel 21 ist auch daran gehindert, sich von dem Stecker 21 zu lösen, so daß der Verbindungszustand des Hebels 22 an dem Stecker 21 stabil ist.
Die Eingriffsvorsprünge 34 sind an der rechten bzw. linken Sei­ tenwand 30 des Hebels 22 ausgebildet und ragen von diesen vor. Die Eingriffsvorsprünge 34 dienen als ein Tragepunkt bei der Schwenkbewegung des Hebels 22. Bei dieser Ausführungsform sind die Eingriffsvorsprünge 34 näher zu dem Zapfen 29 als zu dem vorstehenden Abschnitt 33 (der an dem vorderen Ende der Seiten­ wand 30 ausgebildet ist) angeordnet. Der Abstand zwischen dem Tragepunkt (dem Eingriffsvorsprung 34) und dem Angriffspunkt (den Zapfen 29) ist daher verringert. Die Betätigungskraft, die an dem Betätigungsabschnitt 31 angreift, kann verringert werden. Die Verbindungselemente 21 und 23 können daher mit einer kleiner Kraft miteinander verbunden werden.
Feststellarme 41 zum einstweiligen Halten sind an den gegen­ überliegenden Seitenwänden 30 des Hebels 22 ausgebildet. Jeder Feststellarm 41 ist an dem rückwärtigen Endabschnitt der Seiten­ wand 30, entfernt von dem vorstehenden Abschnitt 33, mit dem Za­ pfen 29 dazwischenliegend angeordnet. Die Feststellarme 41 kön­ nen jeweils gegen die Anschlagvorsprünge 44, die, wie nachfol­ gend beschrieben, an einem Abdeckabschnitt 35 ausgebildet sind, anstoßen. Wegen dieses Anstoßens kann der Hebel 22 in eine Stec­ kerverbindungsstellung verschwenkt werden.
An dem rückwärtigen Endabschnitt einer jeden Seitenwand 30 sind Verengungen 42 und 43 ausgebildet. Der Feststellarm 41 ist durch die Verengungen 42 und 43 einstückig mit der Seitenwand 30. Er ist von den Verengungen 42 und 43 nach außen geringfügig abge­ schrägt. Bei diesem Aufbau weist jeder Feststellarm 41 eine sol­ che Elastizität auf, daß er in einer Richtung elastisch verformt werden kann, um entlang des zugehörigen Anschlagvorsprunges 44 zu gleiten.
Wie die herkömmliche Steckbuchse weist die Steckbuchse 23 einen Abdeckabschnitt 35 mit einer Öffnung (Open-Top), in die der Stecker 21 eingeführt wird, auf. Längliche Nuten 36 zur jeweili­ gen Aufnahme der Ratterverhinderungsrippen 26 des Steckers 21, als auch längliche Nuten 37 zur jeweiligen Aufnahme der Ratter­ verhinderungsrippen 27 sind an einer Innenfläche des Abdeckab­ schnitts 35 ausgebildet. Diese länglichen Nuten 36 und 37 er­ strecken sich in der Steckerverbindungsrichtung (vertikalen Richtung). Eingriffsöffnungen 38 verlaufen durch die gegenüber­ liegenden Seitenwände des Abdeckabschnitts 35. Die Eingriffsvor­ sprünge 34 des Hebels 22 können jeweils in die Eingriffsöffnun­ gen 38 eingreifen.
Die Anschlagvorsprünge 44, die jeweils zu den Feststellarmen 41 des Hebels 21 korrespondieren, sind auf dem Abdeckabschnitt 35 ausgebildet. Die Anschlagvorsprünge 44 sind auf den gegenüber­ liegenden Seitenwänden des Abdeckabschnitts 45 an deren oberen Kante, die die obere Öffnung definiert, ausgebildet. Sie sind derart angeordnet, daß sie jeweils zu den Feststellarmen 41 hin gerichtet sind. Wenn eine Hebelbaueinheit 40 in den Abdeckab­ schnitt 35 eingeführt wird, um diese in der Steckbuchse 23 zu befestigen, stoßen die Feststellarme 41 gegen die Anschlagvor­ sprünge 44 in der Ausgangsstellung des Einführens an. Der Hebel 22 wird aufgrund dieses Anstoßens entgegen dem Uhrzeigersinn ge­ schwenkt.
Nuten 45 sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Abdeck­ abschnitts 35 ausgebildet. Sie erstrecken sich jeweils von den Anschlagvorsprüngen 44 nach unten. Jede Nut 45 ist in einer ab­ gestuften Weise relativ zu dem zugehörigen Anschlagvorsprung 44 mit einem Rücksprung versehen. Die Feststellarme 41 werden, nachdem sie entlang des jeweiligen Anschlagvorsprunges 44 ge­ glitten sind, jeweils in die Nuten 45 eingesetzt.
Bei der oben genannten Ausführungsform werden die Zapfen 29 in die Schwenkbohrungen 32 eingesetzt. Die vorstehenden Abschnitte 33 des Hebels werden jeweils in die Schlitze 28 eingeführt und stehen deshalb jeweils mit den Ratterverhinderungsrippen 26 in Eingriff, wodurch der Hebel 22 an dem Stecker 21 angebracht wird, so daß mit diesem Montageverfahren die Hebelbaueinheit 40 gebildet wird.
Diese Hebelbaueinheit 40 wird dann, wie in Fig. 3 gezeigt, von der oberen Seite in den Abdeckabschnitt 35 eingeführt. Bei dem Einführen sind die Ratterverhinderungsrippen 26 und 27 (die je­ weils an den gegenüberliegenden Enden des Steckers 21 ausgebil­ det sind) in den länglichen Nuten 36 und 37 aufgenommen.
In der Ausgangsstellung des Einführens der Hebelbaueinheit 40 stoßen die Feststellarme 41 des Hebels 22, wie in Fig. 2 ge­ zeigt, jeweils gegen die Anschlagvorsprünge 44 des Abdeckab­ schnitts 35 und der Hebel 22 wird, wie durch den Pfeil C gekenn­ zeichnet, um die Zapfen 29 entgegen dem Uhrzeigersinn ver­ schwenkt. Der Hebel 22 wird wegen dieser Schwenkbewegung in die Ausgangsstellung für das Verbinden des Steckers gebracht, in der sich die Eingriffsvorsprünge 34 nahe zum Abdeckabschnitt 35 be­ finden.
Wenn die Hebelbaueinheit 40 weiter eingeführt wird, verformen sich die Feststellarme 41 jeweils elastisch zu den zugehörigen Seitenflächen 25 des Steckers 21 hin. Die Festellarme 41, die gegen die Anschlagvorsprünge 44 anstoßen, gleiten jeweils resul­ tierend aus dieser elastischen Verformung entlang der Anschlag­ vorsprünge 44. Dann, wenn jeder Feststellarm 41 den zugehörigen Anschlagvorsprung 44 passiert hat, um die zugehörige Nut 45 zu erreichen, wird er außer Gleitkontakt mit dem Anschlagvorsprung 44 gebracht. Die Feststellarme 41 werden wegen ihrer Elastizität in ihren anfänglichen Zustand zurückgestellt.
Die gesamte Hebelbaueinheit 40 kann danach durch Drücken auf den Betätigungsabschnitt 31, um den Hebel 22 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn zu schwenken, in dem Abdeckabschnitt 35 befestigt werden.
Bei dieser Ausführungsform stoßen jeweils in der Ausgangsstel­ lung des Einführens in den Abdeckabschnitt 35 die Feststellarme 41 gegen die Anschlagvorsprünge 41, um den Hebel in die anfäng­ liche Steckerverbindungsstellung zu schwenken. Der Hebel 22 wird deshalb immer in die Ausgangsstellung gebracht. Der Rückstell­ schritt des Hebels in die Ausgangsstellung ist deshalb entbehr­ lich. Die Anzahl von Montageschritten ist verringert. Die Monta­ ge kann außerdem leicht ausgeführt werden.
Die Feststellarme 41 stoßen jeweils gegen die Anschlagvorsprünge 44, um den Hebel 22 in die anfängliche Verbindungsstellung zu schwenken. Wenn das Einführen weiter vollzogen wird, verformen sich die Feststellarme 41 elastisch und gleiten. Die Feststell­ arme 41 verhindern deshalb nicht das Einführen des Steckers in den Abdeckabschnitt 35.
Wie oben beschrieben stoßen gemäß dem ersten Aspekt der vorlie­ genden Erfindung die Feststellarme des ersten Verbindungselemen­ tes gegen das zweite Verbindungselement, um den Hebel in die an­ fängliche Steckerverbindungsstellung zu schwenken. Der Hebel wird deshalb immer in die anfängliche Stellung gebracht. Ein Rückstellen des Hebels in die anfängliche Stellung ist deshalb nicht notwendig und die Anzahl an Montageschritten ist verrin­ gert. Die Montage kann außerdem leicht ausgeführt werden.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung stoßen je­ weils die Feststellarme gegen die Anschlagvorsprünge. Dann, wenn das erste Verbindungselement weiter eingeführt wird, verformen sich die Feststellarme elastisch und gleiten jeweils entlang der Anschlagvorsprünge. Die Feststellarme behindern deshalb nicht das Einführen des ersten Verbindungselementes in das zugehörige zweite Verbindungselement. Das erste Verbindungselement kann leicht in das zugehörige zweite Verbindungselement eingesetzt werden.

Claims (2)

1. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel, umfassend
ein erstes Verbindungselement (21),
einen Hebel (22), der an dem ersten Verbindungselement (21) angebracht ist, wobei das erste Verbindungselement (21) in einem zugehörigen zweiten Verbindungselement (23) durch ei­ ne Schwenkbewegung des Hebels (22) festlegbar ist, und
elastische Feststellarme (41), die an dem Hebel (22) ausge­ bildet sind, wobei die Feststellarme (41) gegen das zweite Verbindungselement (23) anstoßen, um den Hebel (22) in eine anfängliche Steckerverbindungsstellung während des Beginns des Einführens des ersten Verbindungselementes (21) in das zweite Verbindungselement (23) zu verschwenken.
2. Steckverbindung mit einem Befestigungshebel gemäß Anspruch 1,
wobei das zweite Verbindungselement (23) Anschlagvorsprünge (44) umfaßt, gegen die jeweils die Feststellarme (41) sto­ ßen, und
wobei jeder Feststellarm (41) in einer Richtung elastisch verformbar ist, um entlang des zugehörigen Anschlagvor­ sprungs (44) zu gleiten.
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